Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, November 16, 1893, Image 4

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NEBRASKA STAATS - ANZEIGER, Lincoln, Neb.'-
Nebraska taats . Anzeiger.
II Seilen jtdk Woche.
er & 2al, t9t6r-
129 südliche 10. Straße.
. ff.
uder.! kt the p't OfSc .t Lincoln,
Neb., m econd clw matter.
T kkriiZka LtaaiS Jiileiger ridxml
Wöchentlich (Xwinettlaa) iwb tafttt ftf 0 w
tn SaiJTai'A -ia ivunt'.aub tostet bic
tei JjlWri.OOiinB ttuS dafür ponefr"
öckentl ch crprMr,.
Da, bonnement mi& im oraiisbezah'i
werdeu.
kalnotizen l0&cn!per Zeile
Donnerstag, den IG. November 1893.
r9f Ttx .Nebraska Staats Änzei
n ist die größle deutsche Zeitung im
Staate und l,tt ieoe aoajt
12 Ztit2 J1
aedieaenen Ccfcficii. Uns Sonntag
oast darf den besten deutschen SonnUgs
Wätterr des Sandes ebenbmtig on die
Ekitk gestellt werden.
. Wegtntr und . Vsstr
bereisen gegenivSrtiq den Staat, um den
Vielen Lesern ihre Aufwartung jU mach,
und neue Abonnements aus den .Staats,
vzeiger' k!gkgenzr,khmen.
Ein Rückschlag.
Wie launisch das Volk ist. zeigt ein
Vergleich der diesjährigen Wahleigew
iffe mit den vorjährigen. Erst zwölf
Monate sind seit dem glänzenden Siege
Grover Cleveland's verflossen. Tie
Verwaltung hat nichts gethan, was ihr
irgendwie zum Bormurf gereichen könnte,
und die demvkratische Mehrheit des Volks
Hauses hat mit anerkennenswerlher B
reitmilligkeit ein Gesetz miderrusen, wel
che den Wählern anstößig war. Nv7
im Staatenhause gab das Benehmen der
Demokraten zu begründeten Klagen Ver
anlassung, aber auch dicse Körperschaft
hat schließlich das bewilligt, was von ihr
erlangt wurde. Dessenungeachtet haben
gestern die Demokraten in allen Staa
ten, in denen überhaupt eine Wahl statt
sard, eine ganz gewaltige Niederlage
erlitten.
Zum Theil ist diese Wendung aller
dings auf rein örtliche Ursachen zrückzu
führen. In New York ,. B. hatte die
demokratische MaZchine die Frechheit ge
habt, einen überführten Wechsclsölscker
zum Staats Oberlichter machen zu wol
len, und daß sich die Slimmgeber das
nicht gefallen lassen wollten, ist gewiß
nur erfreulich. Doch können in Ohkv
und Pennsylvania, in Massachusetts und
Iowa ähnliche Gründe nicht gellend
gemacht werden, vcn so wenig ,,, n
Cbicaao da demokratische Ticket chlecht
oder die demokratische Countu und
Stadtverwaltung ungewöhnlich anrüchig
gewesen. Man wird sich deshalb nach
einer allgemeinen, für das ganze
Land maßgebenden Ursache dieses Rück
schlage umsehen müssen, und da wird
man ja auch nicht lange zu suaien vrau
fr.
Sßi ..schlechten Zeiten" sind an dem
Mikerkslae der Demokraten schuld. Wie
i jedem Lande, so gibt es auchtn den
Ver. Staaten noch sehr viele Wähler,
elche nur ganz oberflächlich zu denken
vermögen. Unter demokratischer Ver
waltung, so sagen diese Leute, sind die
Zeiten so schlecht geworden. . tfoigiteo"
muß die demokratische Verwaltung an
den schlechten Zeiten schuld sein ! Ver
geblich wird man darauf hinweise, daß
die Krisis schon ,n en letzten conaren
der rcvb:kanischen errlcha t am or
zonte sichtbar war. Umsonst wird man
zeigen, daß das Sinken der Einnahmen
die Erböbuna der Aukciaben. die Ver
drängung des guten GoldgeldeS durch
schlechtes Silbergeld und die auffallende
erMiechterung ver junowu.noiijtn
überbauvt lediglich der früheren ec
maltung zur Last fällt. Es wird auch
nichts nützen, darauf aufmerksam zu
machen, daß die demokratische Partei
abgesehen von der Einstellung der
Silberkaufe nichts gethan hat, was
die wirtbschaftlichcn Verhältnisse des
Landes irgendwie hätte beeinflussen fön
nen. Vernunftsgründe sind ersahrungs
aemaß stets an Menschen verlchmenvel
die sich in eine bestimmte Vorstellung
verrannt haben.
Bei dem sogenannten Volk ist nur der
Erfolg erfolgreich. Im Kriege wie im
Frieden wird meist nur derjenige Führer
geehrt, dem das Glück lächelt. Die
republikanischen Demagogen haben sich
das zu Nutze gemacht und mit wahrhaft
verblüffender Dreitigkeit die Folgen ihrer
kigencn Sünden und erbrechen aus Die
jenigcn geschoben, welche die saubere Erb
schast übernehmen mußten. Als sie aus
dem Hause herausgeworsen wurden, be
fand sich dasselbe in schauerlichem Zu
stände. Weil nun, ehe die Reinigung
vollzogen werden konnte, aus dem
Schmutze Krankheiten entstanden sind,
behaupten die Republikaner, hie Krank
heilen seien von den Demokraten hervor
gerufen worden. Und wie in Rußland
während der Cholcrascuche manchmal
ott Aerzte todtqeschlaqen wurden,
weil man sie für die Urheber dkr Pest
hielt, so hat auch das intelligenteste BoB
aus die Hetzereien der Quacksalber hin den
Heilkundigen übel mitgespielt. Solche
Verirrungen pflegen aber nicht lange
anzuhalten.
A. B. .
Washington, D. (?., 31. Okiober. -
Die angeblichen Eidschwüre der 9lnteri
ran ; Piotective Association, welche
der Denkschrift beigefügt sind,
welche vor Kurzem durch Herrn
Wadock im Ripräseniantcnhausc eilige
reicht wurden, sind für Alle, welche sie
- ablegen, sehr bindend. Nummer 1 ist
ein geheimer Eid, womit der Kandidat
seine Ehrlichkeit der Absicht bckiäfiigi
und in wclchcm er erklärt, daß er kein
Spion eines theologischen Instituts, bc.
sonders der katholischen Kirche, ist.
Nummer 2 verpflichtet den Ecntiraten
mit seinem Nebenmenschen gerecht zu fei.
Nummer 3, der ans eine Dolch nbge
legt wild, verbietet dem Eandidaten, et
Was von den Borgängen in dem Orden
zu verrathen, verpflichtet ihn, die Regie,
rung der Ver. Staaten zu unterstützen,
die Kirche und Staat getrennt zu halten,
gebietet, die LoiZsagung von w
gend einer '.indischen Macht, ob welk
li i,?r '.pirtliA und verpflichtet ihn, die
? ?. 8"'-' .,(,.,;,,
lfcjonea zu greisen, wenn, .....z
sein jolli. d,e Prinzipien seine lau
vensbekennlmssk zu veriueivigk.
I Nummer 4 schwoll er
Krieg geqei, Unwissenheit ur,d analis;
nu: zu führen und Alles zu thun, um
.Die Bande blinden Gehorsam, der ka
tho'.ischen Kirche gegk'über. n denen
da, Mentipen eines der Priester und Rv.
che ii.ucicsudu-n Kolkes liegt, u loien."
Ferner schwort u, dog er die Jn?(
scn der PioiciUnte überall söider, Ita
nen Römisch .iialholischc slsincUcn miU,
wenn er die Dienste ein.s Pretestanl.i,
bekommen könne: da er die kaiholi &
Kirche nicht u ersiützen. vulinehr Alles
thun will, die Äachl d.S Papstes tu
buchen; daß kein lU&creinli inrneii
in t ItattjolikcH betreffs- eines Siiei!
treffen will, wenn Protestanten entlassen
und Katholiken angestellt werden kenn
ten. Der Schlußthell dieses E.des ist
politisch und lautet We sotgt:
fa krirrecke ferner und schwöre,
das, icb die Nominalion eines Römisch-
Kathollfchen.in irgend einem EaueuS
N,r ,N imtuh kivcr Convention kür ir-
aend ein Amt. das on dem amerikani-
schen Volk zu vergeben i,t, nicht dulden
will und ich nur für einen Protestanten
stimmen und wenn zwei Katholiken für
dasselbe Amt sind, werde ich deren Namen
von demTicket streichen. Ich gelobe,
daß ich zu allen Zeiten danach strebe
will, politische Stellungen in die Hände
von Protestanten zu bringen mir völligem
Ausschluß der katholischen Kirche, deren
Mitglieder und des Manvais oes vap
stes."
Der 5. Eid lautet: ,Zch verdamme
bicrmit den Katdolicismus. Ich ver
dämme seine Priester und Emissäre und
das teuflilche Werk oer roniev-raiyo,,-
schen Kirche und ihrer Leute. Amen.
Amen. Amen.
Schließlich schwört der Candidat. daß
er sich bemühen will, omiscy aiyon
Iche aus irgend einem Amte zu halle,
allen Bestrebungen der Katholiken, die
Controlle der ossentlichen Schulen zu er
halten, zu opponire und diese Princi
pien über Partciangchörigkcit zu st llen
und einem Bruder des Ordens in allen
Geschäftssache!, den Vorzug zu gebe.
In der Denkschrift wird ausgeführt
daß Linton (der Abgeordnete, dessen
Recht auf einen Sitz beanstandet wird)
und seine Anhänger erklären, daß Z)ou-
mans ei Römischer-Keitholifcher sei und
daß der Papst seine Stimme controllire
wahrend er im Eongreß sei.
Es wird angegeben, daß in Folge von
Ankäufen von Waffen Seitens der A.
P. A. im Saginaw-Distrikt eine Schre
ckensherrschast eingesührt würde und
viele Personen aus Furcht für Linton
stimmten.
Wer zwischen den Zeilen ,u lesen weiß,
kann aus dem Obigen ersehen, ws der
sog. A. P. A. Geheimbund beabsichtigt.
Vorläufig wird nur ein Kampf gegen
Katholiken zugestanden, seine Ziele gehen
aber viel weiter: sie fassen einen Kampf
gegen alle Fremdgeborenen in's Auge.
ihren Werken rann man sie erten
nen. Wo es gilt, den Eingemanderten,
gleichviel welcher Nationalität sie ange
hören, Hindernisse zu bereiten, da sind
es die Mitglieder der Verschwörung,
welche sich den wohlklingenden Titel A.
P. A. beigelegt hat. Sie wollen die Ein
Wanderung nicht allein beschränken, son
dern vollständig verbieten; sie wollen
die Eingewanderten zu einer untergeord
neten Stellung herabdrücken, indem sie
ihnen die Naturalisation sehr erschweren,
wenn nicht ganz unmöglich machen wol
len; sie wollen schließlich die Herrschaft
dieses Landes an sich reißen und in ih
rem unduldsamen puritanischen Sinrie,
mit Hexenverbrennung, Glaubcnszwang
und Entziehung jeglicher persönlichen
Freiheit regieren. Des Streben dieser
herrschsüchtigen Schwefelbande, welche
Politik und Religion in seltsamster Weise
in Verbindung zu bringen sucht und die
Kanzel längst zur politischen Rednerbüh
ne gemacht hat, geht dahin, die Masse
des Volkes durch salsche Nachrichten zu
verdummen und zu fauatistren. Es
vollzieht sich dies Alles im Dunkeln, aber
hin und wieder schießt doch ein Licht
strahl in die Höhe, der einen Blick in
das Thun und Treiben dieser gefährli-
cyenLsozteicver wcrsen lagt. Gegenwärtig
verkünden sie dem weniger aufgeklärten
Volk die Nachricht, daß der Papst inRom
die Herrschaft über das Land zu erlan,
gen trachte.zu welchemEnde dieKatholiken
Ämerika's militärisch organisirt werden
und zur geeigneten Zeit über inre ande
ren Mitbürger herfallen sollten, um das
katholische Regiment mit Blut und Eisen
einzuführen. Trotzdem die Sache zum
Lachen dumm ist, findet sie doch bei Vie
lenGkauben. bei Einzelnen ausDumm
heit, bei Anderen aus Bosheit, weil der
Kampf gegen die Katholiken ihnen i
den Kram paßt. Die Führer der A. P.
A. Wissen genau, daß sie damit eine oro-
ße Lüge aussprcchcn; allein das hindert
sie nicht, die Farben auf ihrem ganze
rugcngcmeve immer dicker aufzutragen.
Sie sagen, mit jeder katbolischen Kirche
sei e!e mohlbemaffncte militärische Or
ganisation verbunden, welche regelmäßige
Erercirübungcn vornehmen, um jederzeit
in den Kampf eintreten zu können. AIs
Gegengewicht sei die A. V.A. aenölkiint.
auch Waffen anzuschaffen und ihre Mit
glieder militärisch ausiubilden. Aus
ihren Wanenankäusen macht sie aar kein
Hehl.
Was agen unsere katbolischen Mit-
bürger und namentlich unsere katboliicbe
Priester zu ihrer militärischen Oraani'a-
tivn und zu ihren Exercirübungen? Es
,i iroy oes ernstes ver kache zum i.'a
chen. UebrigenS ist es uns unernndliek.
daß man einer durch das ganze Luis
verbreiteten Gesellschaft gestattet, Haß
und Zwietracht czegki, die zweitgrößte re
ligiöse Genossenschaft des Lanocs zu ver
breiten und eine Revolution der aeka dr-
lichsten Sorte vorzubereiten. Die per
sönliche Freiheit einer Revublik soll weit
gehe, allein doch nicht soweit, daß Än
stiftung zu Mord und Raub geduldet
werde. Und das ist die Arbeit hei 91.
P. A. Ordens. Es wird nickt mebr
aiige dau.rn, dann wird das Land tie
'csahr die, er Verbindung ei kenne.
Wen es nur dann nicht zu spät ist. den
durch sie herausbeschivorenen streit im
Keime zu ersticken.
Auch in Lincoln fangt dieSckwefelban
de der A. P. A. an, sich zu rühren, wel
I che in ihrem Orgare .The L'bertri' ohne
, Utium die öuiacr aussorde'.,. die a
it,ol kin z ermorden, welche Tbaisacbe
w.l durchLorlage einesEremplaie ti.sej
Zchmutzdlatle, erhälten können, ohne
aocr bei der jüngsten Wahl dk gering-
: sie liinnuß ttlundtt zu haben. Ein
I Mitglied diese Geheimdui.des ist unseres
j Erachteuä nicht im Stande ein Amt im
! Ir.ffe des Volkes zu belleiden. weil
i die Mitglieder dieser' saubere Baur
; durch seitliche Eide und durch die e
! boie der Logen - Tikciplin gezwungen
uo, zu ,!),ec oae uid ihren i.'e'g.nbi.
d.rn zu halten, oai.n erst kommen ihre
anderen Psiichttn. Daß sich jm lg.
Jahrhui'dert m dem freien Amrcika ein
solcher Geheimbund bilden Um, ist in
der That eine große Schmach für das
Land. Wen seiner behauptet wird,
roß der Papst zu Rom sich mit großer
Vorliebe die inneren Verhältnisse der
Väiid.r mische, so ist dies eine abschculi
che Entstellung der Thatsachen. Tirs
uc , einem i;e'on)een vor einigen
-tagen oer prennnche Gesandte bei, Va
tiean, Herr von Bülow. erfahren, als er
45eo -viii. ersuchte, als Oberhaupt der
Kirche einen Druck auf die Führer der
latyolislyen -Harte, u, Deutschland aus
zuübe. Der Papst wies den Gesandte
in höslicher Weise an die rechte Schmiede,
amiiey an die Führer des Centrums.
Daß der Nebraska Staats Aniciaer
den Nagel aus den Kopf actroffen bat
wenn er behauptet, daß das Treiben toi:
fer sauberen Brüder nicht allein gegen die
Katholiken, sondern gegen die ganze
sremvgcvorene Bevölkerung gerichtet ist,
oeweisen oie sotgcnoen Zeilen der ,m
übrigen keineswegs kalholikeiifreundlichen
luiveriscuen .muilosmsu":
Einen verweiflichen Kampf führt
die American Protcclive Associa
tion" ein Geheimbund, der seit einiger
je,t viel von sich reden gemacht bat.
Es ist heute nicht unsere Absicht, auf
das treiben dieser A. P. A. der rom.
schen Kirche gegenüber einzuaehen. Wir
kommen später einmal daranf zurück
Für diesmal möchten wir nur darauf bin
weisen, ag hinter dem Kamps gegn
ecom, den die e Leute zu sugren vorgeben,
der ebenso fanatische Kampf gegen die
ganze sremdgeborene Bevölkerung un
reg Landes, gegen Gemeindeschulen, ja
gegen das Christenthum überhaupt sich
versteckt. Ihr tn Indianapolis heraus
gegebenes Organ, der Indiana Loyal
American", lant dies deutlich erkennen
..Nach demselben fordert diese Gesell
ichafk ernstlich, daß zedcr Ausländer 21
Jahre warten soll, bevor er amenkani
sirt", d. h. amerikanischer Bürger wer
den kann, und kein Arbeitgeber soll eine
Arbeiter anstellen, bevor derselbe 21
Jahre lang im Lande gewesen ist.
,,Zum anderen sprich, dieser Know
nothing'Bund in jenem Blatte folgenden
Sa aus:
Wir bekämpfen die Gemeindeschulen
weil sie unamcrikanische Institutionen
sind, und erklären uns gegen den Unter
richt in sremden Sprachen in unseren ös
fentlichen schulen."
,,Zum dritten verhöhnt diese gemein
deschulfeindliche Schwefelbande . alles
Christenthum selbst im Bilde, indem sie
das Sternenbanner dem Zeichen desKreu
zeS höhnend gegenüberstellt. In Rum
mer 4 vom 14. Oktober des gen. BlatteS
finden wir auf der ersten Seite nebenein
ander zwei Illustrationen. Die eine trägt
die Unterschrift Distriktsschule", die an
dere Pfarrschule". Zm Hose der Frei
schule tum.neln sich Knaben und Mäd
chen. Sie tragen das Banner unserer
Republik, das man auch sben auf der
Schule weben sieht. Auf dem anderen
Bilde steht ein von einer Mauer umge-
benes Schulhaus. Im Eingang steckt
eine in einen langen Talar gehüllte Ge
stalt mit einem Kreuz in der Linken
Ueber dem Mauerthor steht ebenfalls ein
Kreuz, desgleichen auf der Zinne des
Schulgebäudes. Ueberall das Kreuz an-
statt des Sternenbanners! Es istsa klar,
eoas dies bedeuten soll."
9100 Belohnung! $i00
Tie Leser dieser Zeitung erden sich freuen
zu erfadren, das, wenigstens eine gefürch
tete Kiankkeit aiebk. welche die Wislenschakt
,n all' ihren Stufen ,u heilen im Stande ist:
Hall's alarrh.Kur ist die einzige jetzt der
amtimen ruver cgarr veiannie pvniive
Kur, Katarrh erfordert als eine Constitu
tionttranlheit eine conftitutionege Behand
lang. Haii's Katarrh u, wird innerlich
gcno,rme und irki direkt auf da fUi,
unv 9 e schleimigen Oberflächen des Systems,
dadurch die Grundlage der Krankheit zer
Hörend und den Patienten Kraft gebend,
indem sie die Eonsti'utlvn des KOrver aus,
daur und der Natur m ihrem Werke h,l,l,
Die ikigi nthümer haäen so viel Vertrauen
i Idee,, beitkröflcn. das, sie einhundert
Dollars Belohnung für sedei ff 'II anbieten,
den sie ku lunten veneyik. rar eiicq eine
Liste von iseugnisslN kommen, llian aPrej.
fite :
5 14 t) e n e i o , .oieoo, j.mo.
erkauft vor, oQcp Äpothekern, 75c
Deutsches Conzert am Samstag,
1. November, im Opernhause zu Erete,
Nebr. Der Apollo Zither-Club von
Omaha spielt folgende Nummern :
l. .ü sile,.Gr,z.'H Hergel
2, Crmzen-Polk, C F'kUg
3. . (als ttreezes," W &ttv
4 Throl, nulii atecland, C Fittig
Frau F. glitsche von Lincoln spielt
folgende Pianosolos:
1 La Regaa ve, eana." F LiW
L. Jiioiiaiion ko the danee." Weber.
Frau Dr. von Waldau, eine in Wien
ausgebildete Künstler,,,, spielt solgende
Zithersolos:
1, Schmeizvergcfscn, Umlauf
2, uiiickeZ Heimweh, Umlauf
3, et), bitt' euch, l,ebcn Bvgclem,(Sounod.
Herr Clemens Movius singt folgende
Bahsolos:
I 5! dielen beilig N Hallen
,.O Ji'.S" Okiri. Aiien des Jevastto,
Via der tfaueertiote ov? co,,un
2, l.i der Woer, Kreisel
Herr W. Lcimprecht spielt folgende
Bioliniolos:
1, Äadante, MendclS'ohi
2, Romanie, isvendjen
3, Unrjanjcher laiM, BrahmS
Lohnende Wrbttt für Alle.
30 Tage Kredit für eine Agentur im Wer
the von $50. Garaniirt 150 Profit, im er
sten Mona, oder leine )Lezli!,mg, eine
itpfninr'c fiir Proben an SchODS & Eo.,
Wo. V Main Str.. Racme. W?.
I Tckamah werden Bsrbercitun
gen für die Convention der Grangers
getroffen, welche am 12. Dez. dort stall
finden soll.
Trtn
he 3azar,
Z-if Havflnicdkrlage von
Ladies' Cloaks,
2ESISX3..IlL5t3S
Hier findet die deulschc Damenwelt Gelegenbeit, die ,ein'iei, u! modern
sten a,dei ode Artikel der Saison zu mäßigen Pieisen zu kaufe. I
SlWKK
verfügt die Firma über einen so immensen Porialh wie kein endetcs. Geschäft
dieser Branche.
rrJEz 3B5,
GO 1023 O Strasse
2 ärgert in' doch.
Ein Stutzer befindet sich längst auf 'nem
Ball.
Schon rauscht die Musik, bald betäubt
ihn ihr Schall.
Da sihen die Dame,, im fülstllchen
Glanz,
Er wählt sich aus ihnen die Schönste
zum Tanz.
Im Walzer möcht' er ihr 'was sagen zum
Lobe.
Da tritt mit dem Absah er ihr auf die
Robe
Und
reißt in dieselbe ein fürchterlich
Loch
Das
ist zwar kein Unglück aber 's
ärgert Ein' doch.
Vor Liebchen s Haus stehet ein Jüngling
und singt,
Sein Gesang aus dem Schlaf alle Nach
baren bringt :
Ein
Und
Nachtwächter endlich sich ihre,
erbarmt
plötzlich den nächtliche., Sänger
umarmt.
O weh, statt mit Liebchen vertraut zu
charmir'n,
Muß er ganz gemüthlich auf die Wache
spa,ier'n,
Uud Strafe bezahlen zum Ucberfluß
och
Das ist zwar, kein Unglück, aber 's ärgert
Ein' doch.
Ein Herr, der im Städtchen ganz achtbar
bekannt,
Und von allen Leuten sehr solid wird
genannt,
Der nimmt sich vor Kurze, ein Ehe
gemahl Und führt sie spazieren zu 'nem Garten
lokal. Als nun so die Beide ganz heiter pro
menir'n, Thut ihm eine Nähmamsell entgegen
spazier'n, Und ruft : Lieber Heinrich, erkennst du
mich noch?"
Das ist grad' kein Unglück, aber'S ärgert
Ein' doch!
'S sitzen einige Bekannte in ein'm Wirth
schastslokal. .
..Sie sind bei Appetit und bestell' allzu
mal
Gehörig ,u essen, zum Trinken vick
Wein
's kommt zum Bezahlen, fällt 's
Wie
Einigen ein :
hab' heut' mein Geld einzustecken
vergesse.
Ich
Ach.
Freund, sei so gütig, bezahl' du
indessen,
Leg's aus, du bekommst so von mir drei
Thaler noch
Man bezahlt's, 's ist kein Unglück, aber
's ärgert Ein' doch !
(St. Louis Schalk.)
ine aufrichtige Appellation.
Da viele anzeigenden Firmen sich an daS
Publikum wenden, so hat Dr. Schovp, in
Raeine, Wisc., sich entschlossen an irgend eine
Adresse, Probe seiner Arznei nebst Kranken
buch frei zu versenden, um deren wirklichen
Werth zu deweiien. Dies, s giebt dem Pub
likua, Gelegenheit, dieselben zu protrnen und
sich über seine neue Elitdeckunq zu lniormi
rea, vezuglsch der Ursache von chromichen
Krankseiten und Auftlärung zu erhalten über
die Methode zur Heilung von Magen, Leber
und Nierenkrankheiten durch die chanoiuna
mit seinem wieoerherstellenden Arzneien, die
direkt auf die Netvm einwirken, welche diese
Organe kontrolliren. Agenten gegen
salar uno v ommlsston verlang.
H. Wallace, ein früherer Bürger
von Fremont, der gegenwärtig in Anet
conda, Moitt,, wohnt, staltete seinen
Freunden in Fremont einen mehrtägigen
Besuch ab und zwar in Begleitung seiner
jährigen Tochter. Wallace hatte sein
Töchterchen in dem Brooks Hans zurück-
gelassen und war eben in die &taM ge
gangen, als seine geschiedene Frau, welche
in Lincoln wohnt, sich in gen eolel ein
fand, um das Kind zu entführen. Die
kleine erkannte sofort ihre Mutter und
wandte sich um Schutz an die Hoteibe'
sitzeein. In diesem Augenblicke trat
Wallace der Vater des Kindes, in das
Zimmer, ahm das Kind in seinen Wa
gen und fuhr von dannen. Die entrü
Frau wollte ebenfalls in den Wagen stets
gen, was ihr skdoch nicht gelang. Das
Weib machte einen Heideuskaiidal, bestieg
den nächsten Zug, als sie sah. daß sie ihr
Projekt nicht verwirklichen kannte, um
wieder nach Lincoln zurückzukehren, wäh
t-cnd der glückliche Bater mit seinem
Kinde nach Montana abdampfte.
Der mittlere Theil von Theridan
Comites wurde von einem der schlimmsten
Prairiescuer heimgesucht, das noch jemals
in dieser Gegend erlebt wurde. Das
Fcner hat einen Landstrich v?n 20 Mei
len Länge und 8 Meile,, Breite zerstört,
und viele Häuser, Scheunen und eine
ungeheure Menge Heu in Asche verwan
delt. Mehrere handcrt Personen be
mnkte sjch, den Flammen Einhalt zu
thun und das dem verderben a::??.ekekte
Eigenthum zu schützen, und es gelang
hnen, das weitere llmsickqreisen derlei?
bcn zu verhüte. Wie das Feuer ent-
land, weik ma nicht, aber wahischnn-
lich ist es der Unachtsamkeit von Jägern
mit ihren Lagerfeuer zuzuschreiben.
1023 O Strasse.
Dross
Jcsus (shristus als Lehrer.
Bon Prof. H. Krumdiek.
(Schluß.)
Wo fndet sich im ganzen Universum
ein Wesen, so voll Ernst und Milde, Ho
beit und Temulh. Ha gegen die Sünde
und Liebe zum Sünder, so lief bewegt
und begeistert und doch so himmlisch hei
ter und ruhig, so ebenmäßig und har
manisch, ja durch und durch vo der al
lciniqe Rücksicht auf Gottes Ehre und
das Heil der Welt beherrscht, so göttlich
und doch so acht menschlich, so ei haben
und Ehrfurcht gebietend und doch so un
widerstehlich anziehend, als der sittliche
Charakter Jesu von Nazarclh? Hier ist
das Allerheiliaste der Geschichte, das
selbst der Unglaube wenn er andeis no,
ein Gefühl für Menschenwürde und An
stand hat, nicht zu besudeln maat; hier
das Licht der Welt, das seine Strahlen
durch alle Zeiten und Völker sendet ; hier
der frische Lebensborn, in dem sich die
Edelsten unseres Geschlechts gebadet, ge
reinigt, verjungt und zu allem roßen,
Gulen und Erhabenen begeistert habe
hier der einzige se tc usaanqs- uno
Ruhepunkt der Seele, mit dessen Erschüt
te.unq auch ,ellcs Dertraue in den siltli
che Adel und ewige Bestimmung der
Menschheit, ja alle Gewißheit schwinden
würde; hier allein die sichere Zufluchts-
statte der Mühseligen und Beladencn
und das sind alle, die sich selber kennen
wo sie Ruhe nd Erquickung finden
und schon nach kurze, Erfahrung mit Pfr
trus ausrufen : Herr, wohin fol:
len wir gehe? Du allein hast
Worte des ewigen Lebens!"
Ich kann es nicht unterlassen, zum
Schluß dieses Artikels die christlichen Le
ser dieses Blattes auf 'Apologetische
Vorträge über die Grundwahrheiten des
Ehrlllei'.thums. im Wmtcr I84 zu Leip
zig gehalten von Chr. Ernst Luthardt"
aufmerksam zu mache und die folgenden
Worte, eicht wir auf Seite 204 und
296" finden, anzuführen: Worin liegt
die eigenthümliche Macht seines (unseres
lieben Heilandes) Wortes? Es sind nicht
einzelne Eigenschaften seiner Rede, in
denen das Geheimniß ihrer Wirkung
liegt. Jesus ist kein Dichter, kein Red
ner, kein Philosoph u. dgl. m.; es ist
nicht der poetische Schmuck derRede, wel
cher entzückt, nicht die geistreicheWendung,
welche überrascht, der rhetorischeSchmung
der Rede, welcher mit fortreißt, der spe
kulative Gedanke, welcher un'ere Bewun
derung hervorruft nichts von alle dem.
Man kann nicht einfacher reden, als Je
fus redet mögen wir an die Bergpre
digt denken, oder an seine Gleichnisse vom
Reiche Gottes, oder auch an das söge
nannte tohcpriesterliche Gebet. Aber
eben das ist es, daß er die größten, höch
sten Dinge in den schlichtesten Worten
auSspricht. Man erkennt leicht: Die
Welt der ewigen Wahrheit ist seine Hei
math, in ihr bewegen sich stets seine Ge
danken. Er redet von Gott und so einem
Verhältniß zu ihm, von der überirdischen
Welt der Geister, von der Welt der Zu
kunft und dem zukünftigen Leben der
Menschen, vom Reiche Gottes auf Erden,
seinem Wesen und seiner Geschichte, von
den höchsten sittlichen Wahrheiten und
den höchste Aufgaben des Menschen,
kurz von allen höchsten Fragen und Pro
blcmen der Menschheit so einsach und
schlicht, als wäre das Alles ganz natür
lich und selbstverständlich, Man sieht:
die höchsten Wahrheiten sind ihm Natur;
er ist nicht bloß ein Lehrer der Wahrheit, i
er ist selbst die Quelle der Wahrheit ; er
trägt die Wahrheit in sich als sei We
scn; er darf sagen: ich bin die Wahrheit.
Und dies ist das Gefühl, das wir alle
haben bei seinen Worten : wir höre die
Stimmen der Wahrheit selbst Dar,,,
haben sie eine solche Macht über die Ge
mülher der Menschen aller Zeiten."
Weit und dreit.
Nicht auf diese, gr ßen Conlinent allein,
sondern in den vialanadurchfenchten tropl
schen Landstrichen in Guatemala, Mex eo,
Sü'amerika, dem Jühmlis von Manama
und anderwärts gewahr, Hostelter's M ,g
blttcrS den Emw, hncrn und d n diese Gegen
cn bereisende Touristen Schutz gegen Ma
laria. Ter Beigmann, der eben angkvm
mene Eniigiant, der ffarmer, wlctier den
jungfrälliichen. eben eist seiner Vaumriesn
beraubten Waldboden kultivirt, findet in dem
ausgezeichneten Antifiebermiltel eine chus
wehr gegen die giftigen Miasmen, welche u
den von der Natur so iivpiq gesegneten !!-
troven cft die Quelle aller rautheite sin .
Das Bttteis wi kk regutii end bei Störun.,?
des Wagens, der Leber und der Eingew-ie,
wavvnei dle Konftnulian gegen rheumai!!,e
fälle, weiche on die oige vom 1' u fc-i
ha in iy.eie bei rauhen, Wetter sind ; i
durchströmt den ei'ii'te'en .örper mit behag
liciier Warnte und ist die beste Äbwehr gegen
die fdiäoiiiteu inslnsje des Vorg n üad
Abenönebels. Schwaeöc stärkt es ui.d ist gut
bei den Ansängen von Nierenleiden.
Mulholland und West, zwei
Schwäger, welche in der letzten Zeit bit
lere Feinde geworden, trafen am Sonn
tag Abend gegen 8 Uhr, vierzig Meile
südwestlich von Broken Vom zusammen,
bei welcher Gelegenheit West ohne Wci
lere? d? Revolver zog und Mulholland
das Lebenslicht ausblies. Der Möidcr
wird auf alle Fälle freigesprochen werden,
da er in Sclbslvcrtheidigung handelte.
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die omgen Waaren an Ihee Eisenbahnstation
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bezahlen, fuüi Tie nnnha! 50 Meilen von
Lmcoln wohnen. Wem die E.itseiniinz
weiter als SO Meil m k, trägt, dann m; ss n
50 Cents für jede nn itere 50 Meilen meör
kezahlt werden Ter Betrag taun per Xraft
Exvicß- oder Monev Order gesandt werdea
Zeder Aitikel wird als hochfein ga-aniiei
und da der Herausgeber dieser Zeitung v,m
un; JRoln,iä!.iimn gekauft h't, so walle
sich da? Publikum be.zgl dir Qualität ?er von
uns gesahrte Waaren beige Herren erkiia
diqen Bestellt gleich, da wir uns das Recht
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Album.
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platlirter Messer, oder Löffel.
Die Losungen müssen an dle Redaktion
des Staats-Anzeiger" eingeschickt wer
den, und zwar mit vollständigei Angabe
des Namens und der Residenz.
Die Namen der Belrefseuden, die rich-
tige Auflösungen einsenden, werden in
unserer Zeitung jede Woche veröffentlicht
werden.
Arithmogripli.
Aüs folgenden 40 Silben sollen 10 Worte
gebildet werden, deren Anfangsbuchstaben
von unten nach oben gelesen, den Name
eines bedeutenden Geschäftes in Lincoln
bilden: '
,a, ar, ro, do. vow, em, ot, eS, scott,
ser, teaS. te, fhel, be, ton, N'ck, er,
ger, ifl, ,on. len, mi, fi, er, po, wa,
her, cke.tha. der, seh, val, ing,
nior. ter, noe, ling, rose, tion, cum
1. Name eine? schwindelhasten Counth
Schatzmeisters eines westlichen Connüi's.
2, Name des Nedakieurs einer deut chen
Zeiiung n Nebraska,
3, ?!ame eines deutschen Counth Schatz
mcisteis von Lancaster Counth,
4, Name eines deutschen Tenoristen tn
Netnasta.
5, Name eines Governenrs von Ne
braka,
, Name eines Mörders, welcher im öst
lieben Theile unseres Staates gelyncht"
WUldl',
7, Name eines berühmten Indianer
HöuvtliiieiS, welcher anno 1811 den Bunees
truppen vi,l zu schaffen machte,
8. Name eie,cs Obeerichiers von Ne
braska,
!l, Name des Besitzers einer bedeutenden
jileideliraarcnhandlnne, in Lineoln,
10, 'learne emeS CabinetÄcitgIikdeS.
11, Name em r wohlthatigen Anstalt in
der Nähe von Lincoln,
12, eame des Eigenthümers einer Zei
tung in Nebraska,
111, Name einer Stadt in Washington
Counth,
14. Ncme eines Gouverneurs Candidal.m
ans dem unabhängigen Ticket in Nedraska,
15, Ein geeigneter Name sär unere
Staats ne,
lti, Vorname eines Seatfehen 'iti?gK
Herausgebers in N,braSka.
Äuflöiuiig des Silbenräthfels in No. 25
unscrsr Äuszade.
1, Veo.ici.te,
2. Eunuch,
:j, Luin,
4, Znith,
5, Wilee.
U, AueiochS,
7, Aiinbanft,
8, Rheinwein,
!i, Eleonor,
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Pelztraaren Handschuhe.
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