Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, November 16, 1893, Image 4
s NEBRASKA STAATS - ANZEIGER, Lincoln, Neb.'- Nebraska taats . Anzeiger. II Seilen jtdk Woche. er & 2al, t9t6r- 129 südliche 10. Straße. . ff. uder.! kt the p't OfSc .t Lincoln, Neb., m econd clw matter. T kkriiZka LtaaiS Jiileiger ridxml Wöchentlich (Xwinettlaa) iwb tafttt ftf 0 w tn SaiJTai'A -ia ivunt'.aub tostet bic tei JjlWri.OOiinB ttuS dafür ponefr" öckentl ch crprMr,. Da, bonnement mi& im oraiisbezah'i werdeu. kalnotizen l0&cn!per Zeile Donnerstag, den IG. November 1893. r9f Ttx .Nebraska Staats Änzei n ist die größle deutsche Zeitung im Staate und l,tt ieoe aoajt 12 Ztit2 J1 aedieaenen Ccfcficii. Uns Sonntag oast darf den besten deutschen SonnUgs Wätterr des Sandes ebenbmtig on die Ekitk gestellt werden. . Wegtntr und . Vsstr bereisen gegenivSrtiq den Staat, um den Vielen Lesern ihre Aufwartung jU mach, und neue Abonnements aus den .Staats, vzeiger' k!gkgenzr,khmen. Ein Rückschlag. Wie launisch das Volk ist. zeigt ein Vergleich der diesjährigen Wahleigew iffe mit den vorjährigen. Erst zwölf Monate sind seit dem glänzenden Siege Grover Cleveland's verflossen. Tie Verwaltung hat nichts gethan, was ihr irgendwie zum Bormurf gereichen könnte, und die demvkratische Mehrheit des Volks Hauses hat mit anerkennenswerlher B reitmilligkeit ein Gesetz miderrusen, wel che den Wählern anstößig war. Nv7 im Staatenhause gab das Benehmen der Demokraten zu begründeten Klagen Ver anlassung, aber auch dicse Körperschaft hat schließlich das bewilligt, was von ihr erlangt wurde. Dessenungeachtet haben gestern die Demokraten in allen Staa ten, in denen überhaupt eine Wahl statt sard, eine ganz gewaltige Niederlage erlitten. Zum Theil ist diese Wendung aller dings auf rein örtliche Ursachen zrückzu führen. In New York ,. B. hatte die demokratische MaZchine die Frechheit ge habt, einen überführten Wechsclsölscker zum Staats Oberlichter machen zu wol len, und daß sich die Slimmgeber das nicht gefallen lassen wollten, ist gewiß nur erfreulich. Doch können in Ohkv und Pennsylvania, in Massachusetts und Iowa ähnliche Gründe nicht gellend gemacht werden, vcn so wenig ,,, n Cbicaao da demokratische Ticket chlecht oder die demokratische Countu und Stadtverwaltung ungewöhnlich anrüchig gewesen. Man wird sich deshalb nach einer allgemeinen, für das ganze Land maßgebenden Ursache dieses Rück schlage umsehen müssen, und da wird man ja auch nicht lange zu suaien vrau fr. Sßi ..schlechten Zeiten" sind an dem Mikerkslae der Demokraten schuld. Wie i jedem Lande, so gibt es auchtn den Ver. Staaten noch sehr viele Wähler, elche nur ganz oberflächlich zu denken vermögen. Unter demokratischer Ver waltung, so sagen diese Leute, sind die Zeiten so schlecht geworden. . tfoigiteo" muß die demokratische Verwaltung an den schlechten Zeiten schuld sein ! Ver geblich wird man darauf hinweise, daß die Krisis schon ,n en letzten conaren der rcvb:kanischen errlcha t am or zonte sichtbar war. Umsonst wird man zeigen, daß das Sinken der Einnahmen die Erböbuna der Aukciaben. die Ver drängung des guten GoldgeldeS durch schlechtes Silbergeld und die auffallende erMiechterung ver junowu.noiijtn überbauvt lediglich der früheren ec maltung zur Last fällt. Es wird auch nichts nützen, darauf aufmerksam zu machen, daß die demokratische Partei abgesehen von der Einstellung der Silberkaufe nichts gethan hat, was die wirtbschaftlichcn Verhältnisse des Landes irgendwie hätte beeinflussen fön nen. Vernunftsgründe sind ersahrungs aemaß stets an Menschen verlchmenvel die sich in eine bestimmte Vorstellung verrannt haben. Bei dem sogenannten Volk ist nur der Erfolg erfolgreich. Im Kriege wie im Frieden wird meist nur derjenige Führer geehrt, dem das Glück lächelt. Die republikanischen Demagogen haben sich das zu Nutze gemacht und mit wahrhaft verblüffender Dreitigkeit die Folgen ihrer kigencn Sünden und erbrechen aus Die jenigcn geschoben, welche die saubere Erb schast übernehmen mußten. Als sie aus dem Hause herausgeworsen wurden, be fand sich dasselbe in schauerlichem Zu stände. Weil nun, ehe die Reinigung vollzogen werden konnte, aus dem Schmutze Krankheiten entstanden sind, behaupten die Republikaner, hie Krank heilen seien von den Demokraten hervor gerufen worden. Und wie in Rußland während der Cholcrascuche manchmal ott Aerzte todtqeschlaqen wurden, weil man sie für die Urheber dkr Pest hielt, so hat auch das intelligenteste BoB aus die Hetzereien der Quacksalber hin den Heilkundigen übel mitgespielt. Solche Verirrungen pflegen aber nicht lange anzuhalten. A. B. . Washington, D. (?., 31. Okiober. - Die angeblichen Eidschwüre der 9lnteri ran ; Piotective Association, welche der Denkschrift beigefügt sind, welche vor Kurzem durch Herrn Wadock im Ripräseniantcnhausc eilige reicht wurden, sind für Alle, welche sie - ablegen, sehr bindend. Nummer 1 ist ein geheimer Eid, womit der Kandidat seine Ehrlichkeit der Absicht bckiäfiigi und in wclchcm er erklärt, daß er kein Spion eines theologischen Instituts, bc. sonders der katholischen Kirche, ist. Nummer 2 verpflichtet den Ecntiraten mit seinem Nebenmenschen gerecht zu fei. Nummer 3, der ans eine Dolch nbge legt wild, verbietet dem Eandidaten, et Was von den Borgängen in dem Orden zu verrathen, verpflichtet ihn, die Regie, rung der Ver. Staaten zu unterstützen, die Kirche und Staat getrennt zu halten, gebietet, die LoiZsagung von w gend einer '.indischen Macht, ob welk li i,?r '.pirtliA und verpflichtet ihn, die ? ?. 8"'-' .,(,.,;,, lfcjonea zu greisen, wenn, .....z sein jolli. d,e Prinzipien seine lau vensbekennlmssk zu veriueivigk. I Nummer 4 schwoll er Krieg geqei, Unwissenheit ur,d analis; nu: zu führen und Alles zu thun, um .Die Bande blinden Gehorsam, der ka tho'.ischen Kirche gegk'über. n denen da, Mentipen eines der Priester und Rv. che ii.ucicsudu-n Kolkes liegt, u loien." Ferner schwort u, dog er die Jn?( scn der PioiciUnte überall söider, Ita nen Römisch .iialholischc slsincUcn miU, wenn er die Dienste ein.s Pretestanl.i, bekommen könne: da er die kaiholi & Kirche nicht u ersiützen. vulinehr Alles thun will, die Äachl d.S Papstes tu buchen; daß kein lU&creinli inrneii in t ItattjolikcH betreffs- eines Siiei! treffen will, wenn Protestanten entlassen und Katholiken angestellt werden kenn ten. Der Schlußthell dieses E.des ist politisch und lautet We sotgt: fa krirrecke ferner und schwöre, das, icb die Nominalion eines Römisch- Kathollfchen.in irgend einem EaueuS N,r ,N imtuh kivcr Convention kür ir- aend ein Amt. das on dem amerikani- schen Volk zu vergeben i,t, nicht dulden will und ich nur für einen Protestanten stimmen und wenn zwei Katholiken für dasselbe Amt sind, werde ich deren Namen von demTicket streichen. Ich gelobe, daß ich zu allen Zeiten danach strebe will, politische Stellungen in die Hände von Protestanten zu bringen mir völligem Ausschluß der katholischen Kirche, deren Mitglieder und des Manvais oes vap stes." Der 5. Eid lautet: ,Zch verdamme bicrmit den Katdolicismus. Ich ver dämme seine Priester und Emissäre und das teuflilche Werk oer roniev-raiyo,,- schen Kirche und ihrer Leute. Amen. Amen. Amen. Schließlich schwört der Candidat. daß er sich bemühen will, omiscy aiyon Iche aus irgend einem Amte zu halle, allen Bestrebungen der Katholiken, die Controlle der ossentlichen Schulen zu er halten, zu opponire und diese Princi pien über Partciangchörigkcit zu st llen und einem Bruder des Ordens in allen Geschäftssache!, den Vorzug zu gebe. In der Denkschrift wird ausgeführt daß Linton (der Abgeordnete, dessen Recht auf einen Sitz beanstandet wird) und seine Anhänger erklären, daß Z)ou- mans ei Römischer-Keitholifcher sei und daß der Papst seine Stimme controllire wahrend er im Eongreß sei. Es wird angegeben, daß in Folge von Ankäufen von Waffen Seitens der A. P. A. im Saginaw-Distrikt eine Schre ckensherrschast eingesührt würde und viele Personen aus Furcht für Linton stimmten. Wer zwischen den Zeilen ,u lesen weiß, kann aus dem Obigen ersehen, ws der sog. A. P. A. Geheimbund beabsichtigt. Vorläufig wird nur ein Kampf gegen Katholiken zugestanden, seine Ziele gehen aber viel weiter: sie fassen einen Kampf gegen alle Fremdgeborenen in's Auge. ihren Werken rann man sie erten nen. Wo es gilt, den Eingemanderten, gleichviel welcher Nationalität sie ange hören, Hindernisse zu bereiten, da sind es die Mitglieder der Verschwörung, welche sich den wohlklingenden Titel A. P. A. beigelegt hat. Sie wollen die Ein Wanderung nicht allein beschränken, son dern vollständig verbieten; sie wollen die Eingewanderten zu einer untergeord neten Stellung herabdrücken, indem sie ihnen die Naturalisation sehr erschweren, wenn nicht ganz unmöglich machen wol len; sie wollen schließlich die Herrschaft dieses Landes an sich reißen und in ih rem unduldsamen puritanischen Sinrie, mit Hexenverbrennung, Glaubcnszwang und Entziehung jeglicher persönlichen Freiheit regieren. Des Streben dieser herrschsüchtigen Schwefelbande, welche Politik und Religion in seltsamster Weise in Verbindung zu bringen sucht und die Kanzel längst zur politischen Rednerbüh ne gemacht hat, geht dahin, die Masse des Volkes durch salsche Nachrichten zu verdummen und zu fauatistren. Es vollzieht sich dies Alles im Dunkeln, aber hin und wieder schießt doch ein Licht strahl in die Höhe, der einen Blick in das Thun und Treiben dieser gefährli- cyenLsozteicver wcrsen lagt. Gegenwärtig verkünden sie dem weniger aufgeklärten Volk die Nachricht, daß der Papst inRom die Herrschaft über das Land zu erlan, gen trachte.zu welchemEnde dieKatholiken Ämerika's militärisch organisirt werden und zur geeigneten Zeit über inre ande ren Mitbürger herfallen sollten, um das katholische Regiment mit Blut und Eisen einzuführen. Trotzdem die Sache zum Lachen dumm ist, findet sie doch bei Vie lenGkauben. bei Einzelnen ausDumm heit, bei Anderen aus Bosheit, weil der Kampf gegen die Katholiken ihnen i den Kram paßt. Die Führer der A. P. A. Wissen genau, daß sie damit eine oro- ße Lüge aussprcchcn; allein das hindert sie nicht, die Farben auf ihrem ganze rugcngcmeve immer dicker aufzutragen. Sie sagen, mit jeder katbolischen Kirche sei e!e mohlbemaffncte militärische Or ganisation verbunden, welche regelmäßige Erercirübungcn vornehmen, um jederzeit in den Kampf eintreten zu können. AIs Gegengewicht sei die A. V.A. aenölkiint. auch Waffen anzuschaffen und ihre Mit glieder militärisch ausiubilden. Aus ihren Wanenankäusen macht sie aar kein Hehl. Was agen unsere katbolischen Mit- bürger und namentlich unsere katboliicbe Priester zu ihrer militärischen Oraani'a- tivn und zu ihren Exercirübungen? Es ,i iroy oes ernstes ver kache zum i.'a chen. UebrigenS ist es uns unernndliek. daß man einer durch das ganze Luis verbreiteten Gesellschaft gestattet, Haß und Zwietracht czegki, die zweitgrößte re ligiöse Genossenschaft des Lanocs zu ver breiten und eine Revolution der aeka dr- lichsten Sorte vorzubereiten. Die per sönliche Freiheit einer Revublik soll weit gehe, allein doch nicht soweit, daß Än stiftung zu Mord und Raub geduldet werde. Und das ist die Arbeit hei 91. P. A. Ordens. Es wird nickt mebr aiige dau.rn, dann wird das Land tie 'csahr die, er Verbindung ei kenne. Wen es nur dann nicht zu spät ist. den durch sie herausbeschivorenen streit im Keime zu ersticken. Auch in Lincoln fangt dieSckwefelban de der A. P. A. an, sich zu rühren, wel I che in ihrem Orgare .The L'bertri' ohne , Utium die öuiacr aussorde'.,. die a it,ol kin z ermorden, welche Tbaisacbe w.l durchLorlage einesEremplaie ti.sej Zchmutzdlatle, erhälten können, ohne aocr bei der jüngsten Wahl dk gering- : sie liinnuß ttlundtt zu haben. Ein I Mitglied diese Geheimdui.des ist unseres j Erachteuä nicht im Stande ein Amt im ! Ir.ffe des Volkes zu belleiden. weil i die Mitglieder dieser' saubere Baur ; durch seitliche Eide und durch die e ! boie der Logen - Tikciplin gezwungen uo, zu ,!),ec oae uid ihren i.'e'g.nbi. d.rn zu halten, oai.n erst kommen ihre anderen Psiichttn. Daß sich jm lg. Jahrhui'dert m dem freien Amrcika ein solcher Geheimbund bilden Um, ist in der That eine große Schmach für das Land. Wen seiner behauptet wird, roß der Papst zu Rom sich mit großer Vorliebe die inneren Verhältnisse der Väiid.r mische, so ist dies eine abschculi che Entstellung der Thatsachen. Tirs uc , einem i;e'on)een vor einigen -tagen oer prennnche Gesandte bei, Va tiean, Herr von Bülow. erfahren, als er 45eo -viii. ersuchte, als Oberhaupt der Kirche einen Druck auf die Führer der latyolislyen -Harte, u, Deutschland aus zuübe. Der Papst wies den Gesandte in höslicher Weise an die rechte Schmiede, amiiey an die Führer des Centrums. Daß der Nebraska Staats Aniciaer den Nagel aus den Kopf actroffen bat wenn er behauptet, daß das Treiben toi: fer sauberen Brüder nicht allein gegen die Katholiken, sondern gegen die ganze sremvgcvorene Bevölkerung gerichtet ist, oeweisen oie sotgcnoen Zeilen der ,m übrigen keineswegs kalholikeiifreundlichen luiveriscuen .muilosmsu": Einen verweiflichen Kampf führt die American Protcclive Associa tion" ein Geheimbund, der seit einiger je,t viel von sich reden gemacht bat. Es ist heute nicht unsere Absicht, auf das treiben dieser A. P. A. der rom. schen Kirche gegenüber einzuaehen. Wir kommen später einmal daranf zurück Für diesmal möchten wir nur darauf bin weisen, ag hinter dem Kamps gegn ecom, den die e Leute zu sugren vorgeben, der ebenso fanatische Kampf gegen die ganze sremdgeborene Bevölkerung un reg Landes, gegen Gemeindeschulen, ja gegen das Christenthum überhaupt sich versteckt. Ihr tn Indianapolis heraus gegebenes Organ, der Indiana Loyal American", lant dies deutlich erkennen ..Nach demselben fordert diese Gesell ichafk ernstlich, daß zedcr Ausländer 21 Jahre warten soll, bevor er amenkani sirt", d. h. amerikanischer Bürger wer den kann, und kein Arbeitgeber soll eine Arbeiter anstellen, bevor derselbe 21 Jahre lang im Lande gewesen ist. ,,Zum anderen sprich, dieser Know nothing'Bund in jenem Blatte folgenden Sa aus: Wir bekämpfen die Gemeindeschulen weil sie unamcrikanische Institutionen sind, und erklären uns gegen den Unter richt in sremden Sprachen in unseren ös fentlichen schulen." ,,Zum dritten verhöhnt diese gemein deschulfeindliche Schwefelbande . alles Christenthum selbst im Bilde, indem sie das Sternenbanner dem Zeichen desKreu zeS höhnend gegenüberstellt. In Rum mer 4 vom 14. Oktober des gen. BlatteS finden wir auf der ersten Seite nebenein ander zwei Illustrationen. Die eine trägt die Unterschrift Distriktsschule", die an dere Pfarrschule". Zm Hose der Frei schule tum.neln sich Knaben und Mäd chen. Sie tragen das Banner unserer Republik, das man auch sben auf der Schule weben sieht. Auf dem anderen Bilde steht ein von einer Mauer umge- benes Schulhaus. Im Eingang steckt eine in einen langen Talar gehüllte Ge stalt mit einem Kreuz in der Linken Ueber dem Mauerthor steht ebenfalls ein Kreuz, desgleichen auf der Zinne des Schulgebäudes. Ueberall das Kreuz an- statt des Sternenbanners! Es istsa klar, eoas dies bedeuten soll." 9100 Belohnung! $i00 Tie Leser dieser Zeitung erden sich freuen zu erfadren, das, wenigstens eine gefürch tete Kiankkeit aiebk. welche die Wislenschakt ,n all' ihren Stufen ,u heilen im Stande ist: Hall's alarrh.Kur ist die einzige jetzt der amtimen ruver cgarr veiannie pvniive Kur, Katarrh erfordert als eine Constitu tionttranlheit eine conftitutionege Behand lang. Haii's Katarrh u, wird innerlich gcno,rme und irki direkt auf da fUi, unv 9 e schleimigen Oberflächen des Systems, dadurch die Grundlage der Krankheit zer Hörend und den Patienten Kraft gebend, indem sie die Eonsti'utlvn des KOrver aus, daur und der Natur m ihrem Werke h,l,l, Die ikigi nthümer haäen so viel Vertrauen i Idee,, beitkröflcn. das, sie einhundert Dollars Belohnung für sedei ff 'II anbieten, den sie ku lunten veneyik. rar eiicq eine Liste von iseugnisslN kommen, llian aPrej. fite : 5 14 t) e n e i o , .oieoo, j.mo. erkauft vor, oQcp Äpothekern, 75c Deutsches Conzert am Samstag, 1. November, im Opernhause zu Erete, Nebr. Der Apollo Zither-Club von Omaha spielt folgende Nummern : l. .ü sile,.Gr,z.'H Hergel 2, Crmzen-Polk, C F'kUg 3. . (als ttreezes," W &ttv 4 Throl, nulii atecland, C Fittig Frau F. glitsche von Lincoln spielt folgende Pianosolos: 1 La Regaa ve, eana." F LiW L. Jiioiiaiion ko the danee." Weber. Frau Dr. von Waldau, eine in Wien ausgebildete Künstler,,,, spielt solgende Zithersolos: 1, Schmeizvergcfscn, Umlauf 2, uiiickeZ Heimweh, Umlauf 3, et), bitt' euch, l,ebcn Bvgclem,(Sounod. Herr Clemens Movius singt folgende Bahsolos: I 5! dielen beilig N Hallen ,.O Ji'.S" Okiri. Aiien des Jevastto, Via der tfaueertiote ov? co,,un 2, l.i der Woer, Kreisel Herr W. Lcimprecht spielt folgende Bioliniolos: 1, Äadante, MendclS'ohi 2, Romanie, isvendjen 3, Unrjanjcher laiM, BrahmS Lohnende Wrbttt für Alle. 30 Tage Kredit für eine Agentur im Wer the von $50. Garaniirt 150 Profit, im er sten Mona, oder leine )Lezli!,mg, eine itpfninr'c fiir Proben an SchODS & Eo., Wo. V Main Str.. Racme. W?. I Tckamah werden Bsrbercitun gen für die Convention der Grangers getroffen, welche am 12. Dez. dort stall finden soll. Trtn he 3azar, Z-if Havflnicdkrlage von Ladies' Cloaks, 2ESISX3..IlL5t3S Hier findet die deulschc Damenwelt Gelegenbeit, die ,ein'iei, u! modern sten a,dei ode Artikel der Saison zu mäßigen Pieisen zu kaufe. I SlWKK verfügt die Firma über einen so immensen Porialh wie kein endetcs. Geschäft dieser Branche. rrJEz 3B5, GO 1023 O Strasse 2 ärgert in' doch. Ein Stutzer befindet sich längst auf 'nem Ball. Schon rauscht die Musik, bald betäubt ihn ihr Schall. Da sihen die Dame,, im fülstllchen Glanz, Er wählt sich aus ihnen die Schönste zum Tanz. Im Walzer möcht' er ihr 'was sagen zum Lobe. Da tritt mit dem Absah er ihr auf die Robe Und reißt in dieselbe ein fürchterlich Loch Das ist zwar kein Unglück aber 's ärgert Ein' doch. Vor Liebchen s Haus stehet ein Jüngling und singt, Sein Gesang aus dem Schlaf alle Nach baren bringt : Ein Und Nachtwächter endlich sich ihre, erbarmt plötzlich den nächtliche., Sänger umarmt. O weh, statt mit Liebchen vertraut zu charmir'n, Muß er ganz gemüthlich auf die Wache spa,ier'n, Uud Strafe bezahlen zum Ucberfluß och Das ist zwar, kein Unglück, aber 's ärgert Ein' doch. Ein Herr, der im Städtchen ganz achtbar bekannt, Und von allen Leuten sehr solid wird genannt, Der nimmt sich vor Kurze, ein Ehe gemahl Und führt sie spazieren zu 'nem Garten lokal. Als nun so die Beide ganz heiter pro menir'n, Thut ihm eine Nähmamsell entgegen spazier'n, Und ruft : Lieber Heinrich, erkennst du mich noch?" Das ist grad' kein Unglück, aber'S ärgert Ein' doch! 'S sitzen einige Bekannte in ein'm Wirth schastslokal. . ..Sie sind bei Appetit und bestell' allzu mal Gehörig ,u essen, zum Trinken vick Wein 's kommt zum Bezahlen, fällt 's Wie Einigen ein : hab' heut' mein Geld einzustecken vergesse. Ich Ach. Freund, sei so gütig, bezahl' du indessen, Leg's aus, du bekommst so von mir drei Thaler noch Man bezahlt's, 's ist kein Unglück, aber 's ärgert Ein' doch ! (St. Louis Schalk.) ine aufrichtige Appellation. Da viele anzeigenden Firmen sich an daS Publikum wenden, so hat Dr. Schovp, in Raeine, Wisc., sich entschlossen an irgend eine Adresse, Probe seiner Arznei nebst Kranken buch frei zu versenden, um deren wirklichen Werth zu deweiien. Dies, s giebt dem Pub likua, Gelegenheit, dieselben zu protrnen und sich über seine neue Elitdeckunq zu lniormi rea, vezuglsch der Ursache von chromichen Krankseiten und Auftlärung zu erhalten über die Methode zur Heilung von Magen, Leber und Nierenkrankheiten durch die chanoiuna mit seinem wieoerherstellenden Arzneien, die direkt auf die Netvm einwirken, welche diese Organe kontrolliren. Agenten gegen salar uno v ommlsston verlang. H. Wallace, ein früherer Bürger von Fremont, der gegenwärtig in Anet conda, Moitt,, wohnt, staltete seinen Freunden in Fremont einen mehrtägigen Besuch ab und zwar in Begleitung seiner jährigen Tochter. Wallace hatte sein Töchterchen in dem Brooks Hans zurück- gelassen und war eben in die &taM ge gangen, als seine geschiedene Frau, welche in Lincoln wohnt, sich in gen eolel ein fand, um das Kind zu entführen. Die kleine erkannte sofort ihre Mutter und wandte sich um Schutz an die Hoteibe' sitzeein. In diesem Augenblicke trat Wallace der Vater des Kindes, in das Zimmer, ahm das Kind in seinen Wa gen und fuhr von dannen. Die entrü Frau wollte ebenfalls in den Wagen stets gen, was ihr skdoch nicht gelang. Das Weib machte einen Heideuskaiidal, bestieg den nächsten Zug, als sie sah. daß sie ihr Projekt nicht verwirklichen kannte, um wieder nach Lincoln zurückzukehren, wäh t-cnd der glückliche Bater mit seinem Kinde nach Montana abdampfte. Der mittlere Theil von Theridan Comites wurde von einem der schlimmsten Prairiescuer heimgesucht, das noch jemals in dieser Gegend erlebt wurde. Das Fcner hat einen Landstrich v?n 20 Mei len Länge und 8 Meile,, Breite zerstört, und viele Häuser, Scheunen und eine ungeheure Menge Heu in Asche verwan delt. Mehrere handcrt Personen be mnkte sjch, den Flammen Einhalt zu thun und das dem verderben a::??.ekekte Eigenthum zu schützen, und es gelang hnen, das weitere llmsickqreisen derlei? bcn zu verhüte. Wie das Feuer ent- land, weik ma nicht, aber wahischnn- lich ist es der Unachtsamkeit von Jägern mit ihren Lagerfeuer zuzuschreiben. 1023 O Strasse. Dross Jcsus (shristus als Lehrer. Bon Prof. H. Krumdiek. (Schluß.) Wo fndet sich im ganzen Universum ein Wesen, so voll Ernst und Milde, Ho beit und Temulh. Ha gegen die Sünde und Liebe zum Sünder, so lief bewegt und begeistert und doch so himmlisch hei ter und ruhig, so ebenmäßig und har manisch, ja durch und durch vo der al lciniqe Rücksicht auf Gottes Ehre und das Heil der Welt beherrscht, so göttlich und doch so acht menschlich, so ei haben und Ehrfurcht gebietend und doch so un widerstehlich anziehend, als der sittliche Charakter Jesu von Nazarclh? Hier ist das Allerheiliaste der Geschichte, das selbst der Unglaube wenn er andeis no, ein Gefühl für Menschenwürde und An stand hat, nicht zu besudeln maat; hier das Licht der Welt, das seine Strahlen durch alle Zeiten und Völker sendet ; hier der frische Lebensborn, in dem sich die Edelsten unseres Geschlechts gebadet, ge reinigt, verjungt und zu allem roßen, Gulen und Erhabenen begeistert habe hier der einzige se tc usaanqs- uno Ruhepunkt der Seele, mit dessen Erschüt te.unq auch ,ellcs Dertraue in den siltli che Adel und ewige Bestimmung der Menschheit, ja alle Gewißheit schwinden würde; hier allein die sichere Zufluchts- statte der Mühseligen und Beladencn und das sind alle, die sich selber kennen wo sie Ruhe nd Erquickung finden und schon nach kurze, Erfahrung mit Pfr trus ausrufen : Herr, wohin fol: len wir gehe? Du allein hast Worte des ewigen Lebens!" Ich kann es nicht unterlassen, zum Schluß dieses Artikels die christlichen Le ser dieses Blattes auf 'Apologetische Vorträge über die Grundwahrheiten des Ehrlllei'.thums. im Wmtcr I84 zu Leip zig gehalten von Chr. Ernst Luthardt" aufmerksam zu mache und die folgenden Worte, eicht wir auf Seite 204 und 296" finden, anzuführen: Worin liegt die eigenthümliche Macht seines (unseres lieben Heilandes) Wortes? Es sind nicht einzelne Eigenschaften seiner Rede, in denen das Geheimniß ihrer Wirkung liegt. Jesus ist kein Dichter, kein Red ner, kein Philosoph u. dgl. m.; es ist nicht der poetische Schmuck derRede, wel cher entzückt, nicht die geistreicheWendung, welche überrascht, der rhetorischeSchmung der Rede, welcher mit fortreißt, der spe kulative Gedanke, welcher un'ere Bewun derung hervorruft nichts von alle dem. Man kann nicht einfacher reden, als Je fus redet mögen wir an die Bergpre digt denken, oder an seine Gleichnisse vom Reiche Gottes, oder auch an das söge nannte tohcpriesterliche Gebet. Aber eben das ist es, daß er die größten, höch sten Dinge in den schlichtesten Worten auSspricht. Man erkennt leicht: Die Welt der ewigen Wahrheit ist seine Hei math, in ihr bewegen sich stets seine Ge danken. Er redet von Gott und so einem Verhältniß zu ihm, von der überirdischen Welt der Geister, von der Welt der Zu kunft und dem zukünftigen Leben der Menschen, vom Reiche Gottes auf Erden, seinem Wesen und seiner Geschichte, von den höchsten sittlichen Wahrheiten und den höchste Aufgaben des Menschen, kurz von allen höchsten Fragen und Pro blcmen der Menschheit so einsach und schlicht, als wäre das Alles ganz natür lich und selbstverständlich, Man sieht: die höchsten Wahrheiten sind ihm Natur; er ist nicht bloß ein Lehrer der Wahrheit, i er ist selbst die Quelle der Wahrheit ; er trägt die Wahrheit in sich als sei We scn; er darf sagen: ich bin die Wahrheit. Und dies ist das Gefühl, das wir alle haben bei seinen Worten : wir höre die Stimmen der Wahrheit selbst Dar,,, haben sie eine solche Macht über die Ge mülher der Menschen aller Zeiten." Weit und dreit. Nicht auf diese, gr ßen Conlinent allein, sondern in den vialanadurchfenchten tropl schen Landstrichen in Guatemala, Mex eo, Sü'amerika, dem Jühmlis von Manama und anderwärts gewahr, Hostelter's M ,g blttcrS den Emw, hncrn und d n diese Gegen cn bereisende Touristen Schutz gegen Ma laria. Ter Beigmann, der eben angkvm mene Eniigiant, der ffarmer, wlctier den jungfrälliichen. eben eist seiner Vaumriesn beraubten Waldboden kultivirt, findet in dem ausgezeichneten Antifiebermiltel eine chus wehr gegen die giftigen Miasmen, welche u den von der Natur so iivpiq gesegneten !!- troven cft die Quelle aller rautheite sin . Das Bttteis wi kk regutii end bei Störun.,? des Wagens, der Leber und der Eingew-ie, wavvnei dle Konftnulian gegen rheumai!!,e fälle, weiche on die oige vom 1' u fc-i ha in iy.eie bei rauhen, Wetter sind ; i durchströmt den ei'ii'te'en .örper mit behag liciier Warnte und ist die beste Äbwehr gegen die fdiäoiiiteu inslnsje des Vorg n üad Abenönebels. Schwaeöc stärkt es ui.d ist gut bei den Ansängen von Nierenleiden. Mulholland und West, zwei Schwäger, welche in der letzten Zeit bit lere Feinde geworden, trafen am Sonn tag Abend gegen 8 Uhr, vierzig Meile südwestlich von Broken Vom zusammen, bei welcher Gelegenheit West ohne Wci lere? d? Revolver zog und Mulholland das Lebenslicht ausblies. Der Möidcr wird auf alle Fälle freigesprochen werden, da er in Sclbslvcrtheidigung handelte. Oootis k rFw ' .-.W' s ' ! Fracht bezahlt. 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Wem die E.itseiniinz weiter als SO Meil m k, trägt, dann m; ss n 50 Cents für jede nn itere 50 Meilen meör kezahlt werden Ter Betrag taun per Xraft Exvicß- oder Monev Order gesandt werdea Zeder Aitikel wird als hochfein ga-aniiei und da der Herausgeber dieser Zeitung v,m un; JRoln,iä!.iimn gekauft h't, so walle sich da? Publikum be.zgl dir Qualität ?er von uns gesahrte Waaren beige Herren erkiia diqen Bestellt gleich, da wir uns das Recht vorbehalten, defc Offerte zu irgeud einer Zeit zulüekuz,elen The JarmersHroc cry Vompan, 22S nördliche 10. Straße, Lincoln, Neb. Weihnachtsgeschenke Unsere Leser werde vo jetzt an in jeder Nummer unserer Zeitung ein Räth sel oder Arithmogriph vorfinden. Die ersten dlei Personen, die bis zum 21. Dezbr. d. I. die meisten richtige Losu gen einsenden, erhalten von der Firma H e r po l sh e i m er K E o. an der 12. & N Straße, je ein prachtvolles Geschenk, und zwar 1. Preis Eine schöne bronzene Stand Uhr. 2. Preis -E prachtvolles Plüsch' Album. 3. 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Name eine? schwindelhasten Counth Schatzmeisters eines westlichen Connüi's. 2, Name des Nedakieurs einer deut chen Zeiiung n Nebraska, 3, ?!ame eines deutschen Counth Schatz mcisteis von Lancaster Counth, 4, Name eines deutschen Tenoristen tn Netnasta. 5, Name eines Governenrs von Ne braka, , Name eines Mörders, welcher im öst lieben Theile unseres Staates gelyncht" WUldl', 7, Name eines berühmten Indianer HöuvtliiieiS, welcher anno 1811 den Bunees truppen vi,l zu schaffen machte, 8. Name eie,cs Obeerichiers von Ne braska, !l, Name des Besitzers einer bedeutenden jileideliraarcnhandlnne, in Lineoln, 10, 'learne emeS CabinetÄcitgIikdeS. 11, Name em r wohlthatigen Anstalt in der Nähe von Lincoln, 12, eame des Eigenthümers einer Zei tung in Nebraska, 111, Name einer Stadt in Washington Counth, 14. Ncme eines Gouverneurs Candidal.m ans dem unabhängigen Ticket in Nedraska, 15, Ein geeigneter Name sär unere Staats ne, lti, Vorname eines Seatfehen 'iti?gK Herausgebers in N,braSka. Äuflöiuiig des Silbenräthfels in No. 25 unscrsr Äuszade. 1, Veo.ici.te, 2. Eunuch, :j, Luin, 4, Znith, 5, Wilee. U, AueiochS, 7, Aiinbanft, 8, Rheinwein, !i, Eleonor, 10, Nazareth, Pelztraaren Handschuhe. Nichtige Lösungen sandten ein: Heinrich Wi!(ma;:n, Lineoln. Neb. iVraii Loui Cttnaf. Lincoln. liinnia ,rii"i(f, Normal, Neb. F:l. Jliuia Milchew, Ceete, Neb. Suchst TU Bkschästiguna? Eine anszezelchnktt Gelegenheit snc deut sche Männer nd ffrauen die sich ein gi.tzah lendeS. Haupt oder R.berqesch.'.f, im den wollen f75 bis 10U per Normt garaniirt. Nabei-es durch Tr. chrop, No. 11 Main trage, Racine, ZLiS. f 5 w -"X' I . y ! T.A i f7 1 . ' ' V-ffTV '. " ". vv I r v. - . f ' ' ('- ' ' v" j - : .v l , - ' . H V'v J' r v , -j i x... . v-: . v. ','-' vv ; j ri - : ? . : jH - ' - 1 ; a .- ;.. .1 fa ? . f h' i .. . iymmmrmm . sh V Groszcc Oktober ' Verkauf. ' ginnt Mf LiZs.l,e. L, 0rner I0th and P Strt. NacekHandl.littk,e. Wir ver'au'en dieselben ,iir Halste de regulären Pieisc?. 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