Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, November 16, 1893, Image 10

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    Ungebetene Gaste.
mttrlfc ach dem Hondchen ven
M. ?!'.
W wxt ich Jahr Jahr in durch
geftrengt Thätigkeit gkbndn ist.
v,at Inen knien Taa mit doppelter
fremde ,u begrüßen. Ich r kde so
rilfliife semefen. einen solche, zu er
ober. u mt ein Geizhalz. dem die
kjEav,taliea ueat,
ftudttt ich nun, wie ich diese seltene
ab am zweckmäßigsten verwerthen
ne. Noch unschlasftg Rdn die wich
rt Staat, stand ich an in Anschlag
Kult aus einem freie Platz Amfter
taa' eifrig die npreisnngea der er,
schiedenen Vergnügungiloeale durch
kfatb. Welche von ihn, sollte ich mit
etser Gegenwart beehren? Wahl und
Oaall
Da gewahrt ich Üblich die schlanke
VeftaU nd da, ewig heitere Angesicht
ewe. Freunde lhalhof, da schnell
Schritte aus mich zukam.
lt)," sagt ich vergnügt zu mir sei
Kr, .der wird mich schon auf einen guten
Gedanken bringen. '
ei Freund befand sich in d be
eidevwerthen Lag, öfter übn inen
freien Tag fügen zu kömim. Jeder
mann kannte ihn al einen unverwüft
liehen Spaßmacher und eine geistreichen
dazu, der unter seiner Wird hielt,
zwei Mal nach einander denselben Scherz
aufzutischen. Dazu besaß r ein sehr
einnehmende eußere.
.Herrlich, daß ich dich treffe.' rief er,
arf einen verächtlichen Seitenblick auf
die Placate und bemerkte: .Du überlegst
wehk. i du deine Freiheit heut am
festen benutzm sollst, wie? Du willst
ermulhlich in' Concert?'
.Run ja,' gestand ich zögernd.
.Hast du den schon zu Mittag gc.
-stein, noch nicht.'
.Da, trifft sich ja gut. .Geh' schnkll
ach Haus und kleide dich um; schwarzer
Woff, weisie Wen nno ravaiie, acr,
tefel. und so weiter. Schau her
kkate er. seinen Neberzieher öffnend, hin-
. ick bin schon fertig. Beeile dich
er ein wenig ; denn e fingt diese
ckmittaa um 4 Uhr an, und bet jol
chen Gelegenheiten darf man nicht auf
na arten lanen.
? Wa denn? Wohin willst du
ich führen?'
.Ra, da kannst du dir doch denken
Jtnn vorwärts! Jede Minute ist kost
bar.'
Run war S in bekannt Thatsach,
da, wenn Franz Thalhos den Plan zu
einem Vergnügen entwarf, man sich ihm
M rnaitr as plaieire gesallen lallen
surfte; weil man sich dann unfehlbar
Ksirte. Uebrigen Iß er mir nicht
langt Zeit zur Ueberlegung. Schnell
tfcf er eine Droschke an, drangt mich
einlufteigen und fuhr mit mir nach mi
er Wohnung, wo er mir zehn Minuten
gestand, um Toilette zu mache. Bald
rauf rollten wir wieder durch di
Straßen. .Met Freund betrachtete mich
schmunzelnd und nickte dann beisalng.
Ich konnte meine Reugierd nicht länger
ahmen und fragt: .der. Franz,
sag' mir doch, wohin du mich eigentlich
Hrtngfl?'
Hr würdigte sich, mir zu antworten:
.Räch dem Hotel Römmer.'
.,Xm dazu Mittag z essen.'
.Mußtest du mir denn die Nnbkquem
jichkeit auferlgen, mich i aller Haft in
Schwarz zu stecken, wenn mir bloß unter
uu find?' rief er ärgerlich.
J&x sah mich von oben herab an und
frag! ruhig: .Seit wann geht man ohne
schwarzen Anzug auf in Hochzeit?'
,Wa-? Hochzeit? Von einem
teiner Freunde? Wie heißt ?'
.Da kann ich dir nicht sagen.'
.Unsinn!'
.Rein, ich weiß seine Namen wirklich
nicht. Diesen Morgen sah ich in Braut
paar mit einem Gefolge von Verwandten
ud Bekannten von der Trauung zurück
7ehren. Di Braut war ei allerliebste
junge Mädchen, und och ein aller
liebste befand sich in der Gesellschaft.
Sieh', sagte ich zu mir selbst, da ist ein
Braut, auf die ich gar zu gern einen
Toast ausbringen möchte. Und da ich
da nur thun kann, wenn ich ihrer Hoch
zeit beiwohne, so beschloß ich sofort, hin
zugehe. Nm dich aber vor der Lange
axtle zu retten, nehme ich dich mit. Zu
fällig hörte ich den Schwiegervater der
Braut zu einem der Herren sagen: .Also
um vier Uhr im Hotel Römer.' Den
Ramen de Brautpaare und nähere
Umstände habe ich durch Nachfragen er
fahren. Du sollst sehen, e ist in schö
e Paar l'
Obscho ich nicht gerade ängstlich an
jelegt bin. empfand ich etwa wie Reue,
ich in diese Abenteuer eingelassen zu
Haben, da m r mit Rücksicht auf meine
Stellung als respektabler Buchhalter der
noch respektableren Firma Boor und
Söhne leicht Unannehmlichkeit zuziehen
Konnte. Aber der leichtsinnige Schelm
lieh mich nicht mehr lo und überwand
mit einer Beredtfamkeit, welche ein
esseren Sache würdig gewesen wäre, alle
tne Bedenken.
Im Hotel Römer benahm sich mein
Freund genau wie in regelrecht einge
laden Hochzeitögaft. In dem Gast,
bfe fanden zwei HochzeitZ.Esfen statt,
Kfchalb sehr geräuschookl zuging.
Die ellner flogen Trepp auf, Trepp ab;
Schüffein, Gläser und Flaschen wurden
Herbeigetragen, und Keiner achtete aus
am.
Einen vorübereilenden Kellner fragte
tmt in lässigem Tone: .Sagen Sie
mir doch, wo wird da HochjkiisDiner
ftei Herrn Stratmann eingenommen?'
,J großen Saal, mein Herr, dort
drüben,' entgegnete d Kellner, eilfer
4ig auf ein Doppelthür deutend.
- Wir betraten ein lsgantkn Speis
saal, in welchem eben die letzte Hand an
di Tafel gelegt wurde. Franz trat
hinzu und fragt die Aufwarter in gebie
terischem Tone: .Ist der Tisch bald ge
deckt?
Einer der dienftth Lenden Geister, wel
cher in Blatt Papier in der Hand hielt.
nähert sich n ehrerbietig vnd erwiderte
mit emer riefen Verbeugung; .Ja wohl,
mein fierr."
.Ist da, die Lifte der Eingeladenen?'
fragte mein Freund weiter, ihm da
Papier au der Hand nehmend, .ras
se Sie mich sehen, ob Alle in Ord
rninfl tft?'
Mit ernstem Gesicht um die Tafel
herumgehend, verglich er die Lift sorg
sältig mit den Menu'Karte neben den
Gedecken und bemerkte dann: Hier ist ein
Irrthum vorgekommen. , find zwei
Couvert zu wenig. Gut, daß ich vor
der Zeit gekommen bin l '
Während der Kellner ganz bestürzt au
dem Saale eilte, um die fehlenden Cou
ert, zu bestellen, trug Franz unsere
Namen auf der Lift nach nd macht di
nöthigen Veränderungen an den Platzen,
Sich selbst xlactrte er der Braut gegen
über und mich in der Näh, um mir bei
etwaiger Gefahr der Entdeckung gleich
deilprmge zu können.
Hochlejte sind in der Regel sehr Iu
ftiae Feste, manchmal aber auch trübselige
und steife, und diese drohte der Kategorie
der letztern anheimzufallen.
Z der Zeit, da der Bräutigam Wlllem
Porten, seine Braut, Fräulein Marie
Stratmann, kenne lernte, so hörte ich
spät?, besaßen Beide in ungefähr glei
che, Vermögen. Die Eltern der Braut
waren gute, achtbare Menschen, deren
einziger Fehler darin bestand, daß sie
etwa zu sehr aus Geld und Gut hielten.
Wa, sie für den zukünftigen Schwieger
fohn eingenommen hatt, waren weniger
die soliden Eigenschaften seine, Eharak,
ter, und seine aufrichtige Liebe zu ihrer
Tochter, al, seine glänzend kausmän
Nische Stellung, die ihm ausgesetzte Mit
gift und die prächtige Löndneie mit
großartigem Viehftand, welche er einst
von seine Bater, einem reichen Gut-
befltzer, erden würd.
Da, junge Mädchen war weniger be
rechnend. E liebt Wille Porten ein,
fach um seiner selbst willen. Groß war
den auch die Bestürzung, al, Papa
Stratman eine Tage, im gamilienrath
der beiden Parteien kurz und bündig er
klärte: .Alle ift auSl' Herr Stratman
war ein mißtrauischer Herr. Er hatte
Dtng erfahren, welche ihm keineswegs
gefielen. Der Bankier, bei welchem die
Familie den größte Theil ihre Bermö,
gen, htwerlegt hatte, sollte aus dem
Punkte stehen, seine Zahlungen e,zu
stellen.
.DaS kann Ihnen doch nicht rrnbe
sannt geblieben seinl' warf Hr Strat
man dem alten Herrn Porten bei der
nächsten Gelegenheit zsrnig vor; ohn
sie haben es mir woi!lv:ie!!ch vcr
schmiegen.'
Willem'ck Bater trat eifrig für seinen
Bankier ein, der sich in einer augenbltck.
lichtn Geldverlegenheit befinden könne.
di Krisis aber gewiß glücklich über-
winden wird. Herr Stratmann war ic,
doch so aufgebracht, daß er kaum auf ihn
bött.
.Ausreden!' unterbrach er ihn. .Die
Zukunft meines Kinde ist aus diese
Weif ktineSweg, sicher gestellt. Ihr
Kapital geht vermuthlich ganz verlm en
Da, würde aber noch gar niSt so
schlimm sein, wenn nicht auch der Milz
brand unter Ihrem Biey aug0roclw
wäre.'
Vergebe führte Herr Porten anS,
daß die Krankheit noch gar nicht um sich
gegriffen; daß er selbst aber die wirk,
famften Maßregeln zu ihrer Vekäm
psung getroffen habe. Marien Va!er
blieb bei seiner vorgefaßten Mnnung:
.Sie haben mich hinter Licht geführt.
Au, der Verbindung der jungen Leute
kann nichts erde.'
Aber Marie kannte igren Bat und
mußte ihn demgemäß auch z behandeln.
Sie stellte ihm vor, wa, für in Bla
mage die plötzliche Auflösung ihrer Ver
lobung für sie und ihr Familie sei, und
die Heirath kam nach langem Kampfe
doch zu Stande.
Indeß fehlte e bei der Hochzeit ent
schieden an der Feftftimmüng. Die bei
den Schwiegerväter wechselten kaum ein
Wort mit einander, und die Vchwreger
Mütter sahen sich mit feindlichen Blicken
an. Die Gäste fühlten sich in Folge dessen
eingeschüchtert und langweilten sich herz
lich. ES wurde nicht gelacht, nicht ge,
scherzt und die Unterhaltung blieb ein
silbig. Da würd wahrscheinlich den
ganzen Abend fortgedauert haben, wenn
die Familien Stratmann und Porten
nicht beim Eintritt in den Sveisesaal
das hübsche, freundliche Gesicht meines
Freundes Franz Thalhof vorgefunden
hätten, der sie auf, liebenswürdigste
bewillkommnete.
Mit einem Lächeln auf den Lippen trat
er den beiden Schwiegervätern entgegen,
gratultrte und schüttelte ihnen dabei so
herzhaft die Hand, al ob er einer der
geladenen Gatt geweien sei, vadet de
merkend: Es ift doch gut, wenn man
zur rechten Zeit kommt und den Augen
die Kost giebt. Beim Tischdecken waren
verschiedene kleine Versehen vorgekom
men, aber ich habe alle wieder m Ord
ung gebracht.'
Herr stratmann glaubte, daß er tnen
intimen Freund der Familie Porten vor
sich habe, und Herr Porten meinte,
Thalhof gehöre zu den guten Freunden
der Stratmann',. Beide Herren er
widerten darum seinen Händedruck in
ebenso herzlicher Weise. E that ihnen
wohl, inmitten all der gedrückten Ge
sichte? da heitert Antlitz meine lieben
Freunde zu sehen und seine munter
wohltönevde Stimme zu hören. Aber
argwöhnischer Natur, wie Herr Strat
mann nun einmal war, konnte er nicht
umhin, den junge Man bei Seile
u kbmea und ihm zuluslustern: ,Em
schuldigen Sie. wie ist doch Ihr werthe?
Name? Ich behalte die amen immer
so schlecht.'
.Thalhof, Franz Thalhof.' antwor
tete mein Freund. Sie kenne mich
doch?'
.O gewiß.... Thaliof. Franz Thal.
dos.... jetzt erinnere ich ich. ilHei
würdig, daß man n einem solchen Tage
so vergeßlich sein kann! Nehme Sie
e mir nicht Übel Thalhof, ganz
recht. rn Tbaldos!'
So sprach der alte Herr noch zu sich
selbst, denn mein Freund hatte ihm nn
indessen längst de Rücken gekehrt, um
auf die reizende Braut zuzueilen, sie zu
begltickwanichen uno dann zu ,yr zu
sagen: .Hier, Mefrouw, wenn ich bitten
darf, hier ist der Ehrenplatz.'
Dana begrüßte er den jungen Ehe
mann durch einen kräftigen Schlag auf
die Schulter und die Worte: Da
muß ich sage, lieber Freund. Sie sind
ein GlSLZpllz, solch ein hrlvlche kleine
Frau heimzuführen! Ja der That, ich
beneide Sie.'
Im Hlndumdrehe war er wieder
fort, lief um den Tisch herum, la laut
die Namen ab. führte die alten Damen
zuvorkommend an ihr Plätze, betrug
sich so galant al möglich gegen di jun
gen und unterhielt sich so munter mit den
Herren, daß er binnen einer Viertelstunde
die ganze (SejeUlcDflst sur nq erngenom
men hatte.
Seine sröbltche raune llzntte na au
mähltg allen Anwesenden mit. Al er
sich endlich neben einer bildhübschen
Brautjungser, der intimsten Freundin
der Braut, niederltetz, war die sktm
muna schon viel ungezwungener. Die
Schwieaerväter würdigte sich wieder,
freundlich miteinander zu sprechen, um
sich gegenseitig Komplimente über den
.charmanten jungen Mann' zu machen,
den Jeder sür den Freund deS Andern
hielt. Die Schwiegermütter wechselten
weniger feindselige Blicke, und der
Bräutigam flüstert der Braut in' Ohr:
.ES ift mir selten solch ein liebenwür
diger junger Mensch bcgeznet, wie euer
Freund Tyalyos."
.Du meinst doch, enrn Frund
Tbalbof?'
.Nun ia. uer Freunde sind auch un
skr Freund. Bon heute an wenigsten
nenne ich alle Freunde deine? Familie
auch die nnserigen.'
Franz spielte unterdessen sein Rolle
meisterhaft weiter. Er übernahm die
Aufsicht übe? die anz Tafel. E? sei,
ber aß und trank nur wenig, sorgte aber
fortwährend dafür, daß e den Andern
und nameutlich seiner hübschen Nachbarin
an Nichts gebrach. Die Brautführer
brauchten sich um Nicht zu bekümmern,
als de Brautjungfern den Hof zu ma
chen. Franz überließ ihnen großmüthig
dieses angenehme Geschäft, widmete sich
aber selbst auch mit Eifer der neben ihm
sitzenden Hingen Ban. war die
selbe, wclche er vorhin erwähnt hatte
Ich weiß nicht warum, aber auf einmal
kam mir der Gedanke, er tt nur iyrei,
wegen auf den tollen Einfall gerathen,
nn u dieser öochzeit einzuladen.
Inzwischen stieg die Fröhlichkeit immer
höher. Herr Stratmann weigerte sich
nicht länger, den auSsSlzrltchen Mittyet,
lungen de Herrn Porte über feine
Matzregeln gegen de Milzdranv, die
dieser bisher vergeblich bei ihm anzu,
dringen gesucht, Gehör zu schenken.
Jedermann amüstrte sich, ich selber nicht
Zkögenommen, und Franz wohl am
besten. Ei von ihm ausgebrachter
Trrnkspruch wurde mit lautem Jubel
ausgenommen, und die beide Schwie
aerväter klatschten a lautesten. Thal
Hof war die Achse, um welche sich We
drehte. Er eröffnet den Ball, tanzt
mit der Braut und den sämmtlichen jun,
gen Damen, am Meiste aber mit der
schönen Freundin der Braut. Kurz, er
leitet da, Fest wie ew Ceremonien
meist von Beruf, und al da, junge
Ehepaar aufbrach, begleitete er eö zu
guter Letzt noch an den Wagen.
Al, wir Beide un in später Stund
endlich von einander trennten, geschah es
mit dem Bewußtsein, einen köstlichen
Spaß erlebt zu haben. Ade? ich ath
mete doch erleichtert auf; denn die Furcht
vor der Entdeck war das LZamokleS
fchwert gewesen, elcheS mein V:rgnü-
gen beeinträchtigte.
ine Woche war nach vielem Bor sau
verflossen. Ich hatte meinen unterneh
enden Freund nur ein Mal, am Tage
nach jener Hochzeit, wiedergesehen, und
zwar in der sonnigsten Stimmung.
Oann ging ich aus ein längere Ge
schäflöreife, und während dieser Zeit er
subr ich nicht weiter von meinem
Freunde. Gleich nach meiner Rück
kehr aber bereitete er mir die Ueber,
raschung. mir feine BerlobuogS. Anzeige
zuzusenden. Die Braut war Niemand
ander als feine hnblche Rachdarm von
jenem HochzeitS-Effen. Ich .suchte ihn
aiSvald auf, um ihm meine Isiückwünsche
darzubringen.
.Du Erzschelm!' rief ich ihm beun
Eintritt entgegen. .Wie haft du daS
nun wieder angefangen r
.Angefangen?' gab er lachend zur
Antwort. .Den Anfang iahe du
mit an; zu der Fortsetzung und dem
End aber bedurft es keiner Z:ugen.
.Und du haft daS Herz gehabt, deiner
Braut den verübten Betrug vorzuent
halten?'
.Nein,' gestand er ernst. .Sie und
sie allein war e ja, die mir den Plan zu
diesem tollkühnen Streiche eingab. Ich
halte sie, wie du weißt, an jenem Tage
auf der Straße gesehen und mich sofort
von ihr bezaubern lassen. Al ich sie
später näher kennen lernte, geftel sie mir
immer mehr, so daß ich alles daran setzte.
sie zu gewinnen. Vor unserer Ver
lobung aber habe ich ihr alle, gestanden,
und sie gelobt mir unverbrüchliche
Stillkchwei.'
.Und so erde auch ich e vaze
dürfen, ihr unter die Augen zu treten?'
fragte ,ch.
.Warum nicht? Mein Braut und
ich, wir habe schon ausgemacht, daß du
dich z unserer Hochzeit nicht erst selbst
einzuladen brauchst.'
Da junge Ehepaar, aa dessen Hoch
zeit einst zwei ungebetene Gifte unge
straft thciluahmen, ift nun acht Jahre
verheirathet. E lebt sehr glücklich mit
einander und hat drei Kinder, welche
ihre .Onkel Fraaz' närrisch lieb haben.
Der Viehftand de Herr Porten erfreut
sich bester Gesundheit und de fröhliche
Gedeihen; da Geschäft serne, Baa
quir, steht solider da denn je, nd sei
Kaxitaloerm?ge ist ,oa Iah? zu Jahr
gewachsen.
Aber noch immer sind di beiden Aa
milien Stratmann und Porten im Ua
klaren über die Frag, ob ihr gemein
samer Freund Franz Thalhof damals
von der Familie Porten oder vo der
chamili Stratmann eingeladen worden
ist. Franz Thalhof', hübsche junge Fran
besitzt nämlich eben vielen andern Vor
zögen auch die selten Eigenschaft, ei
Geheimniß bewahren zu können.
Auf der Flucht.
Bon Pietro Maicagni.
Gott sei Dank, die Nacht war über
standen! Bi, in die Knochen durchkältet,
daß un, die Schauer nur so überliefen,
mit Schmerzen in allen Gliedern, hatten
mir un, von er treu erhoben, dte
Beppo und Tonio un,. so gut es eben
ging, bereitet hatten. Namentlich meine
grau, die sich ia gesegneten Umständen
befand, hatt schrcklich gelitten. Trotz
dem versuchte sie, mich anzulächeln, um
mir nicht den letzte Rest vin Muth zu
nehmen, den zu verlieren ich wahrhaftig
nicht weit war. Und Ich möchte den
sehen, der ihn nicht verloren hätte!
Der Augenblick, schrecklich, nnauöhalt
bar beinahe! Die Zukunft trostlos,
düfterl Ich selbst ans der ttlucht ,or
einem Impresario, mit dem ich mich Tag
zuvor g.'prügelt und der geschworen hatte,
ich müsse ihm dennoch nach Stallen fol
gen, und müßte er, ich weiß nicht wen
alle, auf mich Hetzen, vo Präfecten an
bi hinab zum letzten Facabinieri. Da
bei nahezu ohne Geld, nicht mein eigen
nennend, als ein tapfere, Weib, für da,
ich doppelt litt, eine Fülle von Hoffnun
gen, die nahe daran waren, zu alle Teu
feln zu gehen, eine Oper, die nie fertig
wurde, und einige gute Freunde, die mich
bei meiner Flucht unterstützt und mir
versprochen hatten, mir eiter mit Rath
und That und Empfehlung zu helfen.
Und nun? WaS nun? Hier in der
Winzerhütte zu bleiben, in der ich die
eine Nacht Unterkunft gefunden hatte,
war unmöglich. Ohne Bett, ohne
Decken, ohne da, ASernothwendigfte,
nahezu schutzlos der g, immigen Kälte
ausgesetzt, da, ging nicht an, dem konnte
ich mein Herzen eib nicht aussetzen;
das hätte selbst ich nicht auszuhalten ver
möcht.
.Ist denn kein Dorf mit einem Werths
Hause in der Nähe, wo wir einkehren
könnten?' fragte ich Beppo.
Doch dieser zuckt erlegen mit den
Achseln und sah Tonio an, der seiner
feits, sich mit den Finger hinter den
Ohren krauend, meinte: .Hm, wenn
Sie nicht gerade nach Cerignola zurück
kehren wollen....'
Da wäre gnade da Richtige g,
wesen. Dorthin zurück, woher ich ge
flohen war. Direkt dem Löwen in de
Rachen, um gepackt ond mit hinüber ge
schleppt zu werden ach Sictlien, und
weiter in dem Zigeunerleben stecken zu
bleiben, da mich schon anekelte, ud
dessen ich mehr al öberdrüssiz war.
Nein, nein, nein, lieber sterbe. Ei
Blick auf mein Weib aber, und ich ward
anderen Sinne. Nein, wenn e, sei
mußte, dann meinetwegen zurück nach
Cerignola, zurück zu MareSka, zurück zu
dem verhaßte Theiterleben, um ihrer
willen, die ein Anrecht hatte, zu leben,
di mir oertrauenSsoll gefolgt war, für
die ich sorge, die ich behüten und be
schützen muhte. Aber wie dahin zurück?
Der Wagen, der unS hierhergeführt
hatte, war noch w der Nacht zurück, und
die zwanzig Kilometer zn Fuß machen. . .
Da kam mir meine Frau zuvor.
.Aber eS wird doch in der Nähe ein
Dorf geben, ein HauS, ein EtwaS, wo
man absteigen kann ?'
.Hm. ja, ein Dorf giebt eS schon und
ein Wirthshaus auch, ob man dort aber
fchlaien kann. ... '
.Da ift meine Sache. Wo ift da
Dorf? Wie lange hat man zu gehen?"
rief ich, mich an diese Aussicht, eine Unter
sanft zu finden, wie an einen Strohhalm
klammernd.
.Nicht weit. Ein halbe Stündchen
vielleicht.'
tTOtrft rit frt mtlt stfh fnntt9
w I 0 7
fragte ich meine Frau.
.Aber gewiß, anch weiter, wenn S
sein muß.'
.Und der Weg?' frug ich Beppo. .
.Da geradeaus. E ift gar nicht zu
verfehlen.'
.Braool' Und ihm nn Geldstück in
die Hand drückend, reichte ich meiner
Frau den Arm. .Wenn'S gefällig ist,
gnädige Frau!' Sie lachte, und mir
schritten hinau i den kalten, eisigen
Morgen...
Da, Gehen that un, gut. Es fror
uns zwar ordentlich, aber die Bewegung
brachte unser Blut wieder in Wallung
und renkte auch meine zerschlagenen
Glieder wieder in. Auch mein Humor.
den ich nie auf lange verliere, kehrte wie,
der und hob auch de Muth meiner
Frau; selbftonftöndlich schmiedete ich
allerlei Pläne, gründete mir eine neu
Zukunft, deren Himmel voller Geigen
hlnz und meine Frau lächelt dazu,
stützte sich fe?er auf meinen Arm nd
schritt tapfer eiter. Eadlich sahe wir
ein Hau, dort weiter ei andere,, dann
ei dritte und vierte, und dort, ein.
mein Auge trügte mich nicht, dort über
dem Thore de, einen hing der .Büschen',
der al Wirthshau, kennzeichnete.
Wir traten natürlich sofort ein. Ein
Köter fuhr kläffend auf un lo. sing
aber sofort zu winseln an, duckte sich nie.
der und kroch auf dem Bauche, mit dem
Schweif wedelnd, auf un zu. Eine
schnurrende Katz rieb ihre Buckel an
de Kleide meiner Frau und so ließ der
Empfang von Seiten de lieben Lieh
nicht, zu wünschen übrig, und wenn der
oa Seite der Menschen dem auch nur
ei bißch: entsprach, dann konnten wir
zufrieden sein. Bo irgend einem mensch
lichea Wesen war aber vorerst ich! zu
sehen.
,012a, padrone!' rief ich, und
.vengo, vengo' schallte e au irgend
einem Rachdarraume zurück. E dauerte
den auch nicht lange, und eine dralle,
lebhafte Frau in der etwa vernachlässig'
tea Tracht einer toScanischen Bäuerin
trat ein, um. al sie un ersah, erstaunt
die Hände üder dem Kopfe zusammen,,
schlage und beim Anblick meiner Krau
den ops zu schütteln und bedauernd au,
zurufen: Mein Gott, da junge Blut!
Da junge Blut!'
Ohne mich um da Erstaunen und den
sonderbare AuSruf zu kümmern, über
schüttete ich die Frau mit einer Fluth von
Frage: .Für', Erste: Können wir einen
warmen Kaffee bekommen, denn wir sind
ganz ausgehungert und durchfroren?
Zweitens: Können wir hier Unterkunft
für in, iwei Nächte bekommen? Drit
tenS: Werden wir.. ..'
Aber di gute Frau schien mich gar
nicht zu hören. Sie sah immer nur auf
meine Frau und murmelte wieder: .So
ein jung Blut, so ein junge Blut."
und erst auf mein energische dunque?!'
zuckte sie zusammen und antwortete:
Kasse! Wo sollte sie Kaffee herneh
men! Wen wir ein bischen Polenta
wollte' und einen Napf Milch, das
konnte sie geben, und Unterkunft? Meiu
Gott, Unterkunft, wie sollte st die schas
fen? Sie war nicht darauf eingerichtet,
so was ka ja gar nicht vor. Aber frei,
lich, so ei junge, Blut, so ein junge?
Blut! Da müsse man ja kein Herz im
Leibe haben, müsse selber nie jung t-
wesen fein. Sie werde eS schon machen,
ihre Tochter müsse halt ,m Stalle schla
fen, und sie selber, na, si selber werd
schon such ein Plätzchen finden: .nein, so
ein junze Blut! So ein junge Blut!'
Und ihre Verwunderung, die ich höchst
belustigend fand, wollte kein Ende
nehmen.
Für, Erst also waren wir aufae
hoben. Der Napf Milch und die Schni'te
grober Hauolenta schmeckten vortreff,
lich und richteten unsere Lebensgeister
oollkd auf. Die behagliche Wärme,
die das Herdfeuer ausströmte, that ein
UebrigeS, und so saßen wir denn bald in
hoffnungsreichster Stimmung Hand in
Hand vor dem Herd und plauderten
von der allernächsten und allerfernften
Zukunft. Lange konnte unsere Berban
nung nicht dauern. In einem, längsten
in zwei Tagen mußte MareSca Cerignola
verlassen baden, dann konnten wir be
ruhigt dahin zurückkehren und ich dort
das neue reden al Zviunileyrer beginnen
und wackir an meiner Oper weiterarbei
ten. In jedem Falle brachte un Signor
Cecco, der Schmiegersohn de, Bürger
meiflerö, bald Nachricht, wie die Sachen
stünden.
Das Alle besprachen wir, und ah
rend wir so sprachen, ging wiederholt die
Thür ans und irgend eine Fran oder ein
Mann oder ein Mädchen, oder zwei, drei
auf einmal, sahen herein und beguckten
unS, und bekreuzigten sich und flüsterten
und ii schelten mit einander. Das wurde
uns nachgerade unangenehm.
.Was haben denn dte eutei' fragte
ich die Wirthin, als sie wieder hereinkam
und sich am Herde zu thun machte.
.Warum starren sie uns denn so an, wie
Wunderthiere?'
.Mein Gott, nichts, nichts,' und mit
eine abermaligen Blicke aus meine
Frau: .Aber daS junge Blut, das junge
Blut!'
So ärgerlich ich war. ich mußte
lache, und meine Frau lachte, allerdings
etwas gezwungen, wit. Die Wirthin
aber streichelte ih? mit ihrer dicken,
fleischigen Hand das Kinn und die Wan,
gen und sagte, wie beruhigend: .Nur
unbesorgt, nur unbesorgt, so lange Sie
bei mir sind, geschieht Ihnen nichts!'
und damit wackelte sie, uns noch einmal
aufmunternd zunickend, hinaus.
Wir. ich und meine Frau, sahe ur.S
an und brachen in ein laute,, vom Her
zen kommendes Lachen aus, und e,
dauerte lange, ehe mir den früheren Ernst
wiedersinden konnten. Bei Tisch aber
sing die Sache an, un, ungemüthlich zu
werde. Jeder Gast, der kam, ging an
unserem Tisch vorüber, glotzte un lange
an, fetzt sich dann kopsschüttelnd an
ein der anderen Tische, wispelie mit
feinem Nachbar, reckte sich den HalS nach
uns aus, zeigte mit dem Daumen auf
un, dann kicherte die ganz Gesellschaft,
sah wieder halb bedauernd, halb spöttisch,
herausfordernd auf uns kurz, eS war
recht ungemüthlich, daß ich fragte, ob
wir uns nicht auf unsere Zimmer zurück
ziehen könnten.
.Gewiß, gewiß, daS arme, junge
Blut!'
Den ganzen Tag gingen wir nicht
mxhr hinab, nd der nächste mußte ja die
Erlösung bringe. Aber er brachte
nichts. Und e erging noch einer und
noch einer, und keiner brachte eine Nach
richt. Am fünften Tage endlich war ich
von fieberhafter Unruhe geplagt.
.Aber um GotteSwillea, hat den
Niemand nach unS gefragt?' fragt ich
die Wirthin.
,O geiß, vor drei Tagen twa ka
in Herr angefahren und fragt, ob nicht
in junge, Paar hier abgestiegen fei.
ilber ich erde sie doch nicht verrathe.
Ei so junge Blut. Und so ist er ganz
wüthend wieder abgefahren, eil er sie
nicht gefunden hat, und ich habe Ihnen
nicht gesagt, um Jhne nicht unnölh'ge
Angst zu mache.'
Eine entsetzliche Ahnung überkam mich.'
.Wie sah denn der Herr au?' ritf
ich.
.Blond, eine großen Bart . . . . '
.Er war',, er uui' I Unglückselige,
auf den habe wir doch gewartet, ich und
meine Fra.'
.Wa. da ift ihr Frau.'
.Ja, wer soll sie denn sein?'
.Und si sind kein durchgegangene
Liebespaar?'
.Sind Sie verrückt? Ei durch
gegangener Kapellmeister di ich,
aber....'
.Wa?! und da, schleich, sich bet mir
ein?! und da läßt sich sür ein Liebe,,
paar halten! und einem Landstreicher
habeich mein Zimmer abgetreten? Wenn
Si mich nicht gleich bezahlen....!
Nein, er hätte sich da gedacht, s, ein
junge Blut und schsn so verderbt,' und
mit der Kreide i wilder Hast eine ganz
Fluth von Kreuzen und Kringel und
Strichen machend, rechnete sie: .Ein,
und sechs macht sieben und acht macht
fünfzehn und zehn macht....' bis sie
mit dem Finger auf die Platt zeigt und
sagt: .Ich habe 7 Lire und 78 Centesimi
zu bekam nen.' Und erst als ich den
allerdings schmalen Geldbeutel zoz und
die billigt Zeche bezahlte, glätteten sich die
Fallen in dem holden Antlitz der wacke
ren Wirthin, und treuherzig fragte sie
mich: .Sie sind also wirklich kein Lie
beöpaar?'
.Rein, wirklich nicht, wenigsten kein
unvklheiralheteS.'
Da seufzt die Wirthin auf: .Wie
schad, daS arme, junge Biut,
Und IS am Abend der schnell durch
einen Boten verständigte Bürgermeister
seinen Schwiegersohn abermals schickt
und unS in feiner Kalesche abhole ließ,
da wisch'e sich die gute Frau beim Ab
schiede die Thränen aus de Augen und
sagte wieder: .Wie schade, so ein arme,
junge Blut, und tft an einen Komö
dianten verheirathet!'
Wa würde sie wohl heute dazu sagen?
Heimweh bei Thiere.
Der Forftwart der durch Marschall
Bazaine'S Gefangenschaft und Flucht be
kannt gewordenen Insel St. Marguerite
ließ sich aus Deutschland zwei Rehe
kommen, welch trotz bester Pflege und
relativer Freiheit zusehends verkamen.
Im letzten Frühjahr machten die Thiere
eine, Nachts einen Fluchtoersuch, indem
sie nach dem ein Stund entfernten
Cannes schwammen, wo man sie einsing
und nach Marguerite zurückbrachte. Bier
Wochen später gelang e, ihnen abermals,
zu entweiche; diesmal aber schlüge die
kluaenThiere die entgegengesetzte Richtung
nach dem Efteralgeblrge zu ein. Hier
würd der Fischn Raooul durch daö
unheimliche Röhren auf die beiden Reh
aufmerksam, dte, vollständig ermattet,
sich durch Händelecken und Anschmiegen
ihrem Retter dankbar zeigten. Die
Ricke verendete bald ach dieser zweiten
Flucht, während der Bock noch einige
Maie nach der Hetmath zu deferttre ver
suchte. Eine Morgen um ö Uhr ka
er, nachdem er die ganzeNacht hindurch ge
schwömmen sein mußte, bei dem im Golf
Juan verankerten Panzerschiff .Formt
dable' an und machte sich durch An
klopfen mit den Hörnern bemerkbar.
Der Eigenthümer de Ausreißers wurde
telegraphisch verständigt, nahm den
Flüchtling in Empfang und will ihm die
BesertionSgeltifte durch strenger Ueber
wachung austttiben. Di Sehnsucht
nach Deutschland haben die Rehe also
mit den inS Ausland verschlagenen Men
schenkindern gemein.
Flöte ehe.
Die Redensart .Flöten gehe' ift aus
das Hamburgische .in die Fleeten gehen'
zurückzuführen. Wenn nämlich in frühe
ren Zeue, als Hamburg noch eine ver
hältnißmäßig kleine Stadt, und die
Kleete, d. b. dte mit der Elbe und Alfter
in Verbindung stehenden Kanäle noch
reinlicher waren als jetzt, die Hamburger
Dienstmädchen ihre Wäsche an den .Flee
ten' spülten, kam eS nicht selten vor.
daß die lebhafte Unterhaltung die Auf
merksamkeit von der Arbeit ablenkte,
und diese? oder jenes Wäschestück vom
Wasser sortgespült würd. Daraus bils
bete sich der Ausdruck .in die Fleeten
gehen', für verloren gehen. Wa, hat
auch die Flöte mit einem Vnlufte zu
schassen?
i lang, Jahr.
Der Planet Uranus braucht zu einer
einmaligen Umdrehung um di Sonne,
also zu einem seiner Jahre 30.68& Eiden
tage, oder etwas über 84 unserer Jahre.
Wie müssen die Uranusbewohner geftal
tet sein, die einen Winter von SI Jahren
aushalten, der noch überdies wegen der
bedeutenden Entfernung dieses Planeten
von der Sonne von einer Streng fein
muß, die unsere Begriffe weit übersteigt.
Ein Uranusbewohner aa seinem sünfziz
Uen Geburtstage ist nach der ZeUrech
nung unserer Erde 4200 Jahre alt.
Lin guter Rerl.
Student: .Da schau her, jetzt habe
mir dte Mäuse gar meine Stiefel zerbis
e. . . . via, verdenken kana ich eS ihnen
gerade nicht, daß sie di ewigen Papier
kragen satt habe.'