NEBRASKA STAATS - ANZEIGER, Lincoln, Neb. rojjcr Sanferottoerfauf ' bti 1030 O Zivaytt, ' Xif taar fifftf iP-:d)Mi( ttx m$iU Olauoud i'ant'tur den feilen waa,cvo,,,ii dc, da kr,::,,, fi.wna i .V" V gebucht da- den. iit a. g,.,ommk wp,. k , öoua h tue- n wic 'ür unzetahr ?'t l dc Uii nftapttn. Wir Doixii die Waa'k ,Ä f iAnMMa.M. ICStV O etrr ütviiülrt unt hab. u..,! khr ntii dem giBülen itf an.frotU'i) rauf Bf .trbu.dfr!8 dwm, Niemals ist f:u so ixbfutfnder 'anferott raden auf dk Ma k! goiwis n meiden. Emnt a,iiff von b-r tiÖK des "aitjf kann rna ! fit waten, mtmx man wein, daß bis djjl5rii der (vinno V. "9" ' Po. m,r fll" 75,k i bf ,agkn, Ta wir die Maartn s,, bald wie mözlich an den 5J!aitn u bnmi.n drabsichttgeii. so wellen wir uns m l fintin Zlcincn Prosit feffiuüflfit UN) Wäiffl, Ellen- und S'rumpsmaaren. Un,tr,'uq. 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Sanken. Weither i&cvrl Letzten Winter litt ich sehr cn Rheumatismus und Geschwulst. Ich ersuchte erschiedcne Aerzte und Medizinen hne ieien Erfolg. Dann urde nur 35 Suriet angeraihen. Ich glaubte nicht an die. selben, dachte aber doch, ich wollte einen ersuchen. Jctzt kann ich ehrlich sage, daß mir nicht so viel ge nützt hat wie ihr Ewlel 4, den ich von Ihnen gekaust hake, und ich möchte niZt ohne denselben sein. Ich bin setzt wieder ganz hergestellt nd glaube, daß diese dem Würtcl zuzuschreiben ist; iS bin dessen sogar sich. Erzebenst Albert Meher. Eigenihlinn Union Lolel. Lincoln, Nebraska. ?k? Herenschuß. Die meificn Menschen, die heute am Herrnschuß. jenen plötzlich sich einstel. lcndcn Sckimkrzen in der NüSe. uud rcndcnzczknd. leiden. Falken ihn mit $Ui,l jür die Folge einer Eikä'.tmiz ' und Nebcranürknzunz ; aber kjicr und j do-t c,ibt es noch vestr, die cu den j Giüdsatzett der oUett L-.lmcdi.':, ' kM gcit und scst ü!irr;cnzt si:t?. irgend ein doscScib habe ihncu dicje Schmer zeit angchcrk. Dies geschichl vor allem in jenen Sczcndeit. w? Äüch'.cut. tuic die .gciftige Schildwach' ans dem lö. Ial,r. hunocik. gläubige .'cscr finden und w'. wie in Obcibaeru. an die Bcltslälten und SlaUt hüten so!,icndc Zprüchlcin ge nagelt werde : Troilcnkopf ! (2 nid, Hexe.) Ich verbiete Tir tritt HauS und incineii Hof. Ich verbiete 'Dir meinen Pferde- und )!uhslall. Ich vcr biete Dir meine Bettstatt, daß Du nicht über mich trottest. In ein ander HauSl Und steige über alle Wasser, Kbcr allc'Äcrge und Zaunstcck.ii, so kommt der liebe Tag wieder in mein HanS!- DaS Landvolk in Wales und Irland nennt dieselbe itrankhcit .Elbcnschuß.' und srüher war dort die SHL' nerbrei tct. tu Silber gefaßte Fenerftrin-Pfeil-spitzen, die Elbenpfcile oder El! ': roivö, als Ainulet gegen dcnlblüschuß bei sich z tragen. Dieser Brauch scheint demnach auö der Vorgeschichte lichcn Steinzeit zu stammen, und die Ansicht, daß die .Lumbago" (rl)cuma tische Kreuzschmerzen) der heutigen Aerzte durch das uusichtbare Geschoß böser Hcxcu und Geister erzeugt werde, ist die älteste der vielen grauen Theo rien. welche die Ülcenfchhcit iibcr das dunkle Wesen des NhcumatismuS im Laufe von Jahrtausenden aufgestellt hat. Die Lehre von einem magischen Geschoß," welches jcrankhcikcn zu erzen gen vermag, ist aber auch die vcrbrei triste, denn sie zahlt Anhänger in der Alten und Neuen Wclt. Selbst im hohen Vcordcn hat sie gelehrige Jünger auszuweisen. Unter den Lappen gibt es auch Zau berkuudige. Diese bewahren in der öiähe ihrer Götzen getrocknete blaue flügellose Insekten, die sie Gaue" nen nen. Wollen nun die Zauberer Je mand Äöses zufügen, so Pflegen sie einen Gau" auf das Opfer ihrer Rache abzuschießen. Sie schießen dabei in die Luft und denken nur an den Gegner, und wenn dieser auch meilenweit ent fernt ist, so fühlt er alsbald einen Schmerz, der in langwierige Krankheit übergehen kann. So bildet der Lap penfchuß" ein Gegenstück zu dem Hexen und Elbenfchuß. Die homerischen Griechen glaubten, wie dies ans der JliaS hervorgeht, daß PhöbuS Appollon durch Abschießen un sichtbarer Pscile die Pest zu erzeugest vermochte, und ebenso meinen die Ein geborenen von Nord - Gipsland in Australien, daß der böse Gcist Brewin durch seinen Wurfstock Äcurrawun," den er unsichtbar gegen die Ä!enschcn schleudert, Ärustleiden hervorruft. Unter den Naturvölkern Nord- und Südamerikas spukt gleichfalls das krank machende magische Geschoß, das na mentlich von den zauberkundigen Medi zinmännern zum Unheil der Nächsten gehandhabt werden soll. Hier hat es sogar bestimmte Formen angenommen ; es soll aus Steinen, Stroh oder Äugeln von Haaren bestehen, und die Zauberer haben, wie erzählt wird, die Migkeit. selbst Abwesende damit zu treffen und zu verletzen. Wie dies gemacht wird, das erfahren wir aus einem Bericht vom Jahre 1795. den M. Bartels in seinem lehrreichen Werke Die Medizin der Naturvölker" cilirt. Stiche in der Seite und rheumatische Schmerzen, welche bei den Ereek-Jndianern häusig sind, wurden oft als Wirkung ma gischcr Wunden betrachtet. Die Ein geborenen glauben fest, daß ihre Feinde unter den Indianern die Kraft besitzen, sie, wenn sie im Schlafe liegen, auf eine Entfernung von 500 Meilen zn schießen. Sie beklagen sich oft. daß sie von einem Ehoctaw vder Chickasaw aus der Mitte dieses Bolkeö geschossen worden sind, uud si: schicken oder gehen direkt zu der erfahrensten Aerztin. um Hilfe zu suchen. Jie er fahrene Frau erzählt einem solchen Kran ken. daß das. waS er beobachtet hat, wirklich wahr sei, und beginnt ihn anö zufragen und die Kur zu machen. In diesen Fällen ist Ritzen oder Schröpfen das Heilmittel; oder, was oft statt findet, sie saugt an dem befallenen Theile mit ihrem Munde und bringt vor seine Augen ein Fragment einer Kugel vder Stücke von Srroh, welche sie vorsorg lich in ihrem Munde verborgen hatte, um den Glauben an dasjenige zu be festigen, was sie versichert hatte ; darauf werden wenige magische Tränke ver ordnet und der Patient ist gesund ge macht." Bon den Zauberern der Twoma-, Chemakum- und Klallam-Jndianer heißt es. daß sie ihren Opfern eine magische Kugel oder einen Stein in das Herz zu schießen vermögen. Hierdurch erzeugen sie Krankheit und endlich den Tod, und es ist ein ganz feststehender Glaube, daß, wenn man das Herz eines Ver storbenen öffnet, man den Fremdkörper noch darin zu finden vermag. Und wie der Glaube wirken kann, davon nur ein Beispiel aus Vaneouver: Ein junger Indianer neckte einen Medizinmann. Dieser rief ihm im Zorne zu: Du wirst in sechs Wochen sterben !" Der junge Mann wurde stiller und stiller, er legte sich hin und wurde krank und war fest davon überzeugt, daß der Mc dizinmann ihm einen Stein in das Herz geschossen habe. Aller Zuspruch war vergebens, und noch vor dem Ablaufe des gestellten Termines starb der In dianer. Die eingebildet: Furcht oder die Suggestion, wie man heule zu sagen pflegt, hatte den Abergläubischen ge- tobtet. , , ' , . Die Aerzte der Neuzeit suchen bet Nheumatiömuskranken nicht nach magi schen Geschossen; einige meinen, daß ein Bakterium die Ursache des Hexen schufseö sein könnte. Wir wollen uns jedoch in das dunkle Gebiet der Rheu matismuöforschung nicht begeben ; wir wvttten unsere Leser nur aus das ehr- würdige Alter des HcxenschueS au, merksam machen und zeigen, wie weit umspannend der Aberglaube ist. der sich an die o hausigen vciocn u zz,w Fsrks Verdxtckkrald. Lor etwa einem Jahre warf die Ne ?)orkcr Poli;cilommissio dem dortigen olt;cichef ByrneS auf dek eu Antrag $tXXX aus zur Umänderung dezm. Re vovtrung dcS Verbrecheralbums der der Spitzbubengallerie, wie die im Dekeklivbuicau des Pclizkihauptqnar ticrS der Hudsonnictropole befindliche Eammluug von Konterfeien der Ver brecher aller Klassen genannt wird. Tiefe Nenovirung ist jetzt fertig nd besieht in der Hauptsache aus einer Ler viclfältigung in der Weise, daß jede der 37 Polizeistakionen der Stadt mit einem Bet brecher Album versehen werden konnte. Im Ucbrigen sind dem Ber brecheralbum 600 neue Photographien von Mitgliedern des Stammes Nimm" hinzugefüjit worden, während 400 Bil der von Verbrechern ausgeschieden wur den. deren Laufbahn entweder der Tod beendigte oder die ganzlich verschollen sind vder auch sich einem ehrbaren Lebenöberusc wieder zugewandt haben, so daß ein Nückfall nicht mehr zu bc ürchten sieht. Im Ganzen zeigt da revidirte Register nicht weniger als 2140 Konterfeis von ErookS." Während das New Yorker Verbre cheralbum vor der Nenovirung nur L000 Bcrbrecherbilder aufzunehmen ver mochte, können zur Zeit 4000 darin Platz finden, das heißt 100 im Bisiien karteuformat auf jeder Seile. Mit dem Album fleht das große Hauptbuch in Berbindnng, welches unter dem Na wen Erimiual Rccord" die ganze Ber brecher-Laufbah eines jeden Originals der Bildersammlung, die Personalbe schreibung, das Aller, den wirklichen und die angenommenen Namen drssel den enthält. Diese Hauptbuch ist nunmehr ebenfalls so angelegt, daß jeder Spitzbube, der s'ch eines Pseudo r.yms bedient, ohne Schwierigkeit identi fizirt werden kann, wemt man nur eine einigermaßen gute Beschreibung von ihm erhalt. : Die Berbrecherbilder im Album sind nnn'tnerirt, und die Negativ-Platten werden sorgfältig aufgehoben, um Bil der nach Bedarf und Anfrage jeder Zeit und schnell an die Behörden anderer Städte zn senden. Wirft man einen Blick auf die in die- sem Album abkonterfeiten Schufte, so ann man nicht umhin, ch über die an ch.inende Gentilität," respektive per onifizirte Ehrbarkeit und Unschuld zu verwundern, welche viele der Gesichter zeigen. Der nicht voreingenommene Beschauer würde eine große Anzahl der Inhaber dieser Gesichter eher für alles Andere, als Spitzbuben, Einbrecher und noch größere Bcrbrecher halten. An derc Gesichter wieder sind allerdings von abstoßender Häßlichkeit, und ihre abge feimten, mit dem Stempel des Lasters gezeichneten Züge lassen den gebore nen" Galgenvogel unschwer erkennen. Außer dem Album ist eine kleine Bil dersammli'lng noch der Erwähnung werth, die in einem besonderen Zimmer des New Imker DetektivbnreauS auf bewahrt wird und in dem dortigen Po lizeihanptquartier die drastische Bezcich nuiig Eemeteiy" führt. Sie betrifft insonderheit Bilder von Verbrechern die dem Sensenmann oder dem Nach richter zum Opfer gefallen sind. Unter ihnen fallen hauptsächlich vier Gesichter auf, deren ehenialige Besitzer dem Hen ker verfielen. Der jüngste dieser einsti gen Galgenkandidaten war Billy" MeGloin, welcher wegen Ermordung eines Wirthes seiner Zeit den Tod durch den Strang erlitt. Noch nicht ganz 19 Jahre alt bei seiner Hinrichtung, war er doch einer der größten Desperados und Raufbolde, die die Hudfon-Wclt-stadt damals aufzuweisen hatte, ein Gesicht aus dem Bilde zeigt einen so offenen uud freien Ausdruck, daß' man ihn für einen harmlosen, munteren Schuljungen halten könnte, der kein Wässerchen zu trüben im Stande ist. Das gerade Gegentheil von dieser ist die Physiognomie von Daniel Driscoll, deö einstigen Ansührers einer berüchtig ten Gaunerbande in New Z)ork, der seine Zuhälterin Beazey Garriiy erschoß. Sein Bild stellte ihn genau als den grausamen, gemeinen und desperaten ischurken dar, der er schon als liijäh riger Beugel gewesen. John Groenwald, der Hingerichtete Mörder von Lyman S. Wecks, macht auf feinem Friedhofsbilde" ebenfalls keinen unangenehmen Eindruck. Er fitzt aufrecht und steif in feinem Stuhl, als ob er' andächtig einer Predigt zu hörte. Das letzte der vier erwähnten Bilder ist dasjenige des Franzosen Eyraud, welcher in Frankreich einen Mann ermordete, seine Leiche zerschnitt und sie in einem Faß nach den Ber. Staaten schickte. Sein Bild zeigt die gutmüthige Physiognomie eines Pariser Spießbürgers oder Kanzleibeamteu. Nicht lange, nachdem er hier dem Polizei Photographen saß, wurde er ausge liefert, und sein Kopf fiel unter dem Messer der Guillotine. Gelungen ist der Versuch, in Hamburg frisches Fleisch aus Austra licn einzuführen. Dieser Tage sind daselbst 50,000 Pfund als vorzüglich anerkanntes Fleisch in gefrorenem Zu stande eingetroffen und zu billigen Prei sen zum Verkaufe gekommen. Aus 3,350,000,000 Stück schätzt man daö diesjährige Ergebniß der Eigarrettenfabrikation in der Union. Im letzten August wurden 353,000,000 Eigarrelten fertiggestellt. r:gcit 271, 000,000 tut gleichen Monut des Bor jahres. An Tabak wurden nichlödesto weniger während der ersten acht Mo uate des laufenden Jahres 20.000,000 Pfund weniger verbraucht gls im selben Zeitraum iu 1892. In Spanien gilt Wasser, in welches ein neuer Trauring getaucht worden ist, für ein wirksames Heilmit tel gegen schlimme Augen. Bedeutende Austernbänke, welche aber von denen im Osten wesent lich verschieden sein sollen, sind neuer dings in Alaska entdeckt worden. Der Besuch von Nadfah rern bildet einen Faktor, mit dem schon heute in Landgasthäusern, die an guten Straßen liegen, gerechnet wird. Gold . Dollar . Saloo ,i" nennt ein Wirth in Buffalo, N. ?),, seine neue Ganibrinnöstube. deren Ein richtnng die Kleinigkeit von $120,000 kostest; Vbbar Raupe. Dem Professor Meunier ia Pari wurde von seinem Diener am Schlüsse eines Bottraze? über schädliche Insel ten ein Tcllcr gebracht, auf welchem schön geschmorte Raupen deS Kohlweiß linzS lagen. Er nahm tat lyncht an sich, streute ekivaS Sa'.z darüber uud verzehrte ti zum Erstaunen und Ent setzen des Auditoriums, indem er sazte: .Fressen sie iiiifcrcu Kohl, so essen wir sie selbst und die Plage wird bald aus hören." Der Herr Professor mag Rd;t haben ; aber leider wird sich schwerlich Jemand finden, der sein Beispiel nach ahmt, und auch er selbst würde kaum damit einoersianden sein, wenn ihm statt des gewohnten Bratens beim Mit tagomahlk ein Ranpcnragout vorgesetzt würde. Und doch wird von verschiede neu Böllern allerlei Raupengesindet ge gessen und gar oft mit großem Beha gen. Sogar die alten Römer aßen eine gewisse Arr und betrachteten s als eine große Delikateste. So schreibt Pi ins : Die grosM Holzwürmer, welche man in hohlen Eichen findet und EolluS nennt, werden als Leckerbissen betrautet und sogar mit Mehl gerostet." Ent weder wird kS die Larve rineS Bock käserS oder des bekannte Hitschkäjerö, vielleicht auch des NaShornkaserS, welche sämmtlich auch iu Deutschland zu Hause sind, gewesen sein. In Suriuam wird die seine, daumendicke Larve eines Rus selkäserö, welche ost in großer Menge i dem Stamme der Kohlpalme vorkommt, als eine Delikatesse verzehrt. Dieselbe wird in Schmal; gebraten und mit geriebenem Brod, Pfeffer und Salz bestreut. Europäische Reisende, welche dieses Gericht probirten, ver sichern, daß eö sehr wohlschmeckend sei. Auch im Innern von Afrika werden Käferlarven gegessen, jedoch sind die Ar ten noch nicht genügend bekannt. Da gegen wissen wir. daß auf der Insel St. Thomas die Larve eines großen Bocktäfers, in Palmöl gebraten, ver zehrt wird. In Australien bilden die Insektenlarven nicht nur eine Delika tef je, sondern spielen auch als Nah rungsinittel eine nicht' unbedeutende Rolle. Außer verschiedenen Bock- uud Rüsselkäsetlarven werden hier auch Raupen von Nachtschmctterlingen mit Begierde verzehrt. Der Reisende v. Lendeuseld berichtet darüber : Diese Raupen werden, ehe sie sich verpuppen, sehr groß und seist und dienen im Hoch sommer zwei bis drei Monate hindurch den Eingeborenen zur ausschließlichen Nahrung. Die Leute wandern zu die ser Zeit in's Gebirge und bleiben so lange oben, wie Raupen in genügender Menge zu finden sind. Die Eingebo reuen gedeihen hierbei sehr gut und keh reit int Herbste wohlgenährt vt.it ihrem Alpenaufenthalte in das Tiefland zu rück." Schade, daß wir nicht den Ge schmack und Appetit eines Australue gerö besitzen, wir könnten uns fönst manche billige Mahlzeit verschaffen und der Land- und Forstwirthschaft zugleich einen großen Dienst erweisen. Tcr Bäcker alö Psandleilicr. Während des ganzen Mittclalters hatte der Bäcker einen schweren Stand, und wohl . kein anderer Handwerker unterlag so vielen Strafen bei den ge ringsten Beranlassungen. als der Bäcker. Daß auch ihm gegenüber an manchen Orten eine Gepflogenheit herrschte, die uns jetzt ganz unverständlich ist, bei ihrer Rigorosität aber auch von großem Wohlwollen dem Armen gegenüber zeugte, dürfte wenig bekannt fein. Wenn man heutzutage keinen Hand werker oder Kaiis!,iann rechtlicher Weise zwingen kann, sei: Produkte auf Borg zn geben, sei es nun gegen Versicherung oder ohne Garantie, so sollte der Bäcker früher gewissermaßen eine moralische Verpflichtung haben, nötigenfalls seine Waare ohne baare Zahlung verabfolgen zu müssen, wenigstens so viel von einer geringeren Brodsorte, als zur Sät tigung eines Menschen oder einer Fa milie nöthig erschien. Denn," sagte man, bei jedem anderen Handelsartikel kann füglicherweise der Abnehmer mit dessen Erwerbung so lange warten, bis er den zum rechtliche Ankauf desselben nöthigen Geldbetrag beisammen hat; anders ist dies mit dem Brod. Der Magen läßt sich nicht aus morgen oder nächste Woche vertrösten, wenn die Hand nichts hat ; er fordert mit dc spo'tifchcr Gewalt Befriedigung. Ohne alle anderen Lebensmittel kann im äußersten Fall der Mensch leben ohne Brod nicht.' DaS gab denn auch schon frühzeitig die Veranlassung in vielen alten deut schen Stadtrechten, die Bäcker anzuwei sen. gegen Pfänder Brod zu verabfol gen. In Freiburg in Sachsen z. B. galt nach dem dortigen Stadtrechte von 1307 Folgendes: Die Bäcker sollen Pfänder nehmen von Jedermann für ihr Brod ohne Widerrede, die noch ein mal so viel werth sind (als die Waare), und sollen sie behalten 14 Tage ach Recht. Uud welcher Bäcker keiu Pfand behalten will, den soll man den Mei stein anzeigen. Tiefe sollen zu dem Bäcker senden oder gehen und ihm ge bieten, die Pfänder anzunehmen. Will er es dennoch nicht thun, so soll ihn der Bogt pfänden bis zu 7 Schilling (an Werth) oder die Handwerksmeister sol len ihn rügen vor den Bürgern. Ais dann lassen ihn diese pfänden für 7j Schilling. Und welche Pfänder, die den Bäckern für 1 Schilling oder dar unter versetzt wurden, sie nach Bcrlauf von 14 Tagen nicht länger behalten wollen, die sollen sie geben einem Büt tel (Stadtdiener) ; der soll sie tragen in daö Haus und den Hof jenes Mannes, dem sie gehören, uud soll sie da auf bieten. Löset er dieselben nicht ein, so soll sie der Bücker auf den Markt zum Bcrkauf senden, und was er mehr dar aus löst, soll er zurückerstatten !" Gegen Fettleibigkeit soll der ausschließliche Genuß von Schwarzbrod und Früchten ein vorzügliches Heilmittel sein. Auö Stahl ist das Ta kel werk sowohl alö der Rumpf eines jüngst in Eardisfe, Wales, gebauten Schiffe hergestellt. Die Zahl der Weltansftel l u n g S b e f u ch e r bckicf sich in der Woche, in weicher der Ehieagatag statt hatte, auf 2.rn.7iu. Real Estate and Exchange tjl."ti Sie tWrn-n, Stalteig, Hum oder Warkilaqer zu kaufen, vklkau fei der zu vertsufchen wün'chcn. wenden Sie sich in un?. Wir tja'.'rn Ländereie, in Ku ai, Iowa nd Nebrazsa z veikusen oder zu vet!ufckkn. J. DON C AB LOS & SON, 12:3 O Straße. Lincoln. Neb Habt Ihr es gcjchcn ? Wenn nicht, ls vafäumt 's ja nicht. Lincoln's neues Porzclllln-Geschäft Damen, die Einkäufe in GlaS, Geschirr und Poizellanwaaren m,ichen wolle, würden in ihrem Intetesse handeln, wenn sie bei us erst vl'rlprch n würden. Ä vmmt und übe, Zkiizt Euch, daß unsere Waaren gut und billig ,ld. Wir können (?ud) mehr Borihki!, bieten, eil irgend eine andere ftirma in der Stadt. Liebha, ber von Verzierungen könnki, ihre Auftrage auf Brennen und Vergolden bei unt Ine i 241 südl. ick Bros. Brewing Company Lu'ney jj2Z .W. . V ; Ift'ÄI ; ) t cht 7T -"-- ' ' i.-fv : -5 - - J-X Si CÖ f - ' ' . -: - --.VV v " er. - w- ' -1 . 0 je j jv 5 sWMMMWz? O te",V' Vl 37 'W-rVJ iu. ..Vs :s..r,v es rjr iZlfß'föVW UJ x2 iinsv'tisi i lräfciftii .., 'M ,s i ! I mijW: 5 (Vi firffittp . h"i,'T tr. ' " I JrV ItWtv k.,v ZJ&tSJ 'i'i ' ßPfSÄ - ap. ni!rvij2 kS ea - im"ivw , WMM' ÄMÄW feJ.'"1UB ' LINCOLN, NICH Tiists ausgezeichnete Bier wird in Fäßchen und Flaschen nach allen Theile der Stadt und des Staates versaildt, I. W. yastor, Präsident. I. P. Rvu,e. Biee Präsiden! O. L. Lirx'Ik, Stacits-Agent. Tie einzige Eezcnseltigc Bersicherungs-Mesellschaft tS Swalcs, welche einen Freibries befiyt Kkine Dividenden rs'vschaft. w, armers mm vs Nebraska. 'Felwattiings-'Kaiki. I. W. Castvr. Emerald. Neb, I. P. Nouse. Aloo. Neb. I. Hermanee, Rlr.mond, Neb. A Greenamyer, Cheney, Neb. B, H. Davis, Syraeuse, Neb I. A. fflore. Göhner. Neb. I. A. Barr. York, Neb. W. I. Hildletb. Ercter, Neb. N. S. Hyatt, President, Neb. 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