... MMlÄL,.,. , -mmbJeitm - -m m' j$frymm.mwjftiuXmM:vm rsTrifrifrJMiT--' wunf i,-rffi,iin MM Hi,,rAis -ii,M,,ri Hairt1- J - Großer SBanfcvottücifnuf FlfTZGEBÄLD'S 1030 O Strafe, Die ..Offerte, lfc wir der .rften ft.! W für bcn Aarenvr.th dr bankerott., Fm. L,. Meyer A& dritte n, ist ai.gen.ma worden. D. Verrath haben "r sur ung ah r ... jimrf )( W standen. Wir h.d. di. 53 ch uns'm Ges 1036 O E'rah. üdersührt und hab. nunmehr ,t d gr,;,.n B 'kkr. kau, fctf Jahrhundert, b.g.n. iemal, ist ein s. bedeutend. " .uf den Mark. gewrse. worden. Einen veznff von dn Groß' bei rath. r.nn m.n sich machen en an . daß & Schulden d . . Mq ck ?o. mehr il ,7S.W betragen. Da wir die Waaren so ball) w möglich i4en Mann ju dringen beabsichtign,, so werden wir un mit rmem kleinen Profit begnügen und Möntel, Ulfen, und S'rumpswaaren. Unterzeug . lndnwamr. VlanwS.emfrt,.lanneas. 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An letztercr Krankheit litt ich dcrma ie, da ich, svbald ich nach eingeschlafen war, einachte, und ansspringen und Atem schöpfen mukte, und diese nsälle erschienen auch, sobald ich mich ein wenig aufregte. Dc letzten Winter gesellte sich dann noch ein Leberleide und die Grippe dazu, so das, ich Wochen viel arkzustehk hatte. Diese Atenirot stellte sich mit unter 3-4 Wal die Stunde ein, vud Ich wurde s schwach, daß ich nicht mehr gehen kannte! zu einer Strecke von i Meilen brauchte ich? Stunde, und ein Hau war, muhte ich anhalten, da mir der Atem versagte. Jetzt, da ich Ihren l?leklrist Sirtcl trage, kann ich diese Strecke in X Stünden gehen; ich bin gänzlich befreit von all dc Leiden, die ich hier schilderte. Der Gürtel hat mich kurttt, U"A ich kann Ihnen nun meine herzlichen Dank uksprechen nd ihn alle Leidende empschlr. Hochachten Friedrich M. rndt. 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Aus diese Or gane und ihre Äeschaffcuheit (welche nicht nur nicht überall völlig gleich, son dern vor Alem auch Veränderungen unterworfen ist) kommt also Alle au ! li?ohl die eigenthümlichsten und kci neswegs seltene Selbsttäuschungen be stehen darin, daß Personen, die dabei sonst völlig gesunden Geiste sein kön nen. zu der Ansicht gelangen, sie seien eigentlich eine ganz andere Person oder auch eine Sache, und sich dann auch mehr oder weniger dementsprechend ver halten. Schreiber dieses hat selber kincn solchen Fall zu beobachten (ölle genhcit gehabt. Der Betreffende er. freut sich- einer Ehehälfte, und die Selbftvcrwcchselung seiner eigenen Per. son trägt nicht gerade dazu bei, da Zu sammeiilebkn für Beide angenehmer zu gestalten. Im Uebrigen ist er in jeder Hinsicht gesund, hat einen bencidenS werthen Appetit, ist nichts weniger als ein Trinker und füllt seine geschäftliche Stelle, welche die eines Rcchnungsfüh. rerS ist. stet tadellos aus, obwohl ihn auch in der Geschäftszeit oft seine Zllu. sion heimsucht. Er hat dann das Ge fühl, als ob eine ihm gänzlich frcmdi Person am Pult sitze. DaS ist noch immer ein vcrhältuißmäßig harmloser Fall. In einer Fachzeitschrift erzählt euer, ding ein Arzt : Einmal hatte ich einen Mann zu behandeln, welcher glaubte, daß feine Nase plötzlich ungeheuer gc wachsen sei so ungeheuer, daß er selbst in da größte Ziinmer nicht gehen könnte. Andere Aerzte, an welche er sich vorher gewendet hatte, lachten ihn aus und suchten ihn von seinem Irrthum zu überzeugen. Aber das war eine ganz falsche Behandlung; der Mann ließ sich nicht ausreden. waS er zu scheu glaubte, und wurde immer schlimmer. Ich wandte dagegen ein hhpnotiscbcs Mittelan. Zunächst sagte ich ihmer habe vollständig Recht, und die anderen Aerzte hätten blos nichts mit seinem schrecklichen Leiden anzufangen gewußt ; wenn er aber meinen Weisungen folge, so würde ich ihn heilen. An einem festaesebten Taac kam er :u mir und ich band ein Tafchentuch über I seine Allgcii. Ich hatte heinilich ein großes, mit Ochsenblut gefüllte? Becken l. ... -.-;... . r. i. e 1 ijuuci imrn)ui iui'ii. .'luujuuii scittc Augen verbunden waren, ließ ich ihn gerade über da Becken sich stellen. In dem ich ausrief, ich würde ihn jetzt von feiner Last befreien, versetzte ich ihm einen heftigen Schlag auf die Nase. Darauf befahl ich meinem Assistenten : ,nimm das weg !' und derselbe verhielt tick aerade so. als ob er das abgetrennte Nasenstück forttrage. Ueberdieö brachte isfi ethislS hrtit hcin rMiffnlisitf 01t nieini ' Qand und berührte die Nase des Pa ucnten. Dann ahm ich die Binde von den Augen. Der Plan gelang vor züglich, und soweit ich weiß, war der Patient für immer geheilt." Manchmal erfolgt auch eine zufällige Heilung. Eine alte Dame in Schott land war fest überzeugt davon, daß sie ganz auö Porzellan bestehe, und fürch tete sich, jeden Augenblick in Stücke zu brechen. Sie trug daher dick wattirtc Schuhe, wattirte auch ihre Stube dick aus und wurde In ihrer Manie immer rgcr. Eines schönen Morgens aber purzelte sie, als sie vor die Thür trat, ' " , , ' f L sj.f... eine oue treppe uiiiiuuei uuv sujuiy heftig aus. -0 weit ging ihre Illusion nicht, daß sie dann nicht merkte, daß sie mit Ausnahme einiger geringfügiger .ftniirnlifrhiirfiiitniMi ririslin linöcrfcbrt war, und se.dem ist es vorbei mit ihrer porzellanenen Einbildung. Ein Ande rer. welcher in dem festen Glauben lebte, daß er ein Kabeljau sei. kam von dieser Fisch-Jllusion ab, als er einmal zufäl lig in's Meer stürzte und um ein Haar ertrunken wäre. Doch würde es in seinem Falle, wie in demjenigen der besagten Frau kaum angebracht gewe sen sein, eine solche Situation abjicht lich herbei zn führen. Die Frau jeden falls hätte eine Todesangst bekommen, welche die bedenklichste Folgen hätte haben können. Die beste Methode zur Behandlung solcher Fälle scheint in der That die von obigem Arzte angewendete hypnotische zu fein. Gerade solche Leidende sind wohl ohne Ausnahme hypnotischen Ein gebuugen sehr zugänglich. M i n n e a p o l i ö heißt. auS dem In-dianisch-Griechischen in' Deutsche über setzt, Wasserstadt, und mit Recht. Bon mm auf 1890, also innerhalb 10 Jah ren, ist die Bevölkerung dieser 1852 gc gründeten Stadt vou 4ö.lxx) auf 164. 738. das Dreiundeinhalbfachc. gestie gen. Ihre Getreidemühlen verarbeiten jährlich gegen I.lXXl.lxxi Fässer Mehl, die Sägemühlen schneiden jährlich gegen 5oo.x)o.ooo viift Hol!, der Wcrtl, aller der Fabrikerzeugni,se wurde 1890 auf 180,000,000 layrucy geicyayi. uno dieser ganze Reichthum fließt Hauptfach likb 'iomcit Getreide- und Säaemilhlen in Betracht kommen, fast ausschließlich aus einer kleinen Quelle, die man im Mississippi sehen kann: au den in l.r senkrechten -Linie nicht mehr als 15 M. kr hohen St. Anthony-Wasserfällen. die üO.000 bis lOO.ooo Pferdekrästc fast unentgeltlich liesern. Das Land der Riesen f rüchte scheint Missouri zu sein, wo ,,nan in diesem Jahre unter anderem Mais erntete, dessen Stengel von 13 bis ih Ali i'änne auswiesen, wobei die Kol den m einer Höhe von 9 bis 11 FH sich . , rv ....... V . . .M0,i4 anseyien. (jernir iuuiix i'" Staate während der letzte Saison ein 173 Wund kckwerer Kürbis eneuat. so. wie eine 17J Zoll im Umsang messende rv. . . l: SIJ. 1 .. V CV:if. UNI, fifiii oinaio, oit siu) in u z,'v Fuß an der Ranke besand. Stolz ist ,, iiiMiiii in Missouri auf eine in diesem Zahrc gebaute ciupfündigc Zwie ''bel. STAATS -ANZEIGE UncoK Nb- XU GffüDlc fcfir B.kanullich stell" ' 7 . ?d .Mt :hta fcc!! einer tv' ÖIl,f crippe mit tu - kor. sondern als einen an Genius, welcher müden S. '.ji Erlösung bringt. Da haben sie mit künstlerischer Intuitive einen richtigen Gedanken erfaßt uud dargestellt, denn in der That ist da Sterben nicht so nothwendiger Weise mit Schmerz und Angst verknüpft, wie man denken sollte. Dem Tode können natürlich Wochen und Monate schweren Leidens vorange den, wie die bei gewissen unheilbaren Krankheiten gewöhnlich der Fall ist; allein in dem Maße, als er sich nähert, tritt eine gewisse Gefühllosigkeit ein, für welche die gütige Natur gesorgt hat. Die Alhmuna wird langsam und chwach, dann und wann tritt eine tiefe, eufzcrartige Einalhmung ein, und in cn linmcr langer werdenden Zwilchen- räumen zwischen den Athemzügen sättigt Iich das Blut mehr und mehr mit Ztoh cnsäure der Luftart, die sich bcimer rennen von Ztolile bildet, und deren tödtliche, aber schmerzlose Wirkung so oft zum Selbstmord gedient hat. Wäh rcnd auf diese Weise die Alhmung nach und nach schwächer wird, fängt anch da mit den Lungen in enger Verbindung stehende Herz an, sich mit verringerter Äraft zusammenznzichen und das Blnt nnr eine kurze Strecke weit durch die Schlagadern hindurch zu treiben, wo durch die äußeren Körperthcile nach und nach erkalten. Auf diese Weise wird auch das dem Gehirn zugesührtc Blut nicht nur der Menge nach geringer, sondern auch mehr und mehr mit Zioh lensäurc geschwängert, die durch ihre Einwirkung auf die Nerveumittelpuukte im Gehirn sowohl Bewußtsein wie Ein pfindung vernichtet. Der Kranke ver sinkt allmälig in ein dnmpscS Brüten, feine Lippen nehmen eine graublänliche Farbe an. das Gesicht wird kalt nnd bleich, eiskalter Schweiß sammelt sich ans der tirn. auf der Hornhaut des AngeS zeigt sich ein kleiner llcberzug und init odcr ohne Zucken sinkt der Sterbende feinem letzten Schlaf in die Arme. Aber da die Fähigkeit, Ar wußtseinSeiiidrücke zu empfangen, cnt schwunden ist, so muß auch der söge nannte Todeekainpf ein rein mechani' scher Vorgang sei. Selbst in Fällen, wo die sinnliche Wahrnehmnng bis zu letzt anhält, ist das Bcwnßtsein gewöhn lich rnhig und gesammelt, der Körper frei von Schmerzenscmpfindnng. Wenn ich nnr eine Feder halte könnte, so würde ich nieoerschreibcn, wie leicht und angenehm es ist, zu sterben !" wa ren die letzte Worte des berühmten Wundarztes Wm. Hunter und des fran- zöstichen Königs Ludwig XIV. lebte Worte sollen gewesen sein: Ich glaubte, das Sterben fei schwerer!" Lord Eollingwood. der inmitten eine? wüthenden Stnrmes ans dem Mittel meere starb, antwortete einem Freunde auf die Frage, ob das Schwanken des Scbiffes ihn störe: O nein, nichts mehr kann mich stören, denn ich sterbe, und es muß Ihnen wie Allen, die mich lieben, ein Trost sein, zu sehen, wie be haglich ich zu Ende gehe." Alle, die dem Tode ,rch Ertrinken nahe waren und wieder zum Bewußtsein gebracht wurden, versichern, daß sie im Augen blick, wo sie zn sterben glaubten, nur wenig litten. Kapitän Marryat dc hanptet sogar von feinen Empfindnn gcn im Augenblick, wo er zu ertrinken glaubte, daß sie in Wahrheit angenehm waren. Nachdem der erste Kampf um's Leben vorüber war erzählte er, nahm das um mich herumschießende Wasser den Anblick wallender grüner Felder an. Es war keine schmerzliche Empfindung, sondern eine Empfindung, als ob ich allmälig in dem welchen. Ho llen Gras einer kühlen Wiese rnedcr- anle. Dies ist rnut genau der Zn tand beim Tode in Folge von Krank- heit. Der durch Ehloroform erzeugte Znstand der Empfindnngslofigkeit ist von ähnlichen Visionen begleitet wie die jcnigen, die sich bei dem Sterbende einstellen. 'ie Gegenwart ist verges sen und die Bilder der Vergangenheit. Jahre lang aufbewahrt in den Vor- rathskammern des Gehirns, werden le- bendig. Die bekannten Gesichter cer Jugendfrennde treten vor das innere Angc, ihnen odcr anderen geliebten We sen in naher Zukunst wieder zu vegeg nen. ist vielleicht das letzte Zucke des Bewußtseins. ES ist eine Bei uliignna. zu wiiicu. daß anch der modernen Wissenschaft der Tod nicht mehr das grauliche Gerippe mit der schneidenden Sense, sondern cinc schmerzlose Auflösung ist. Eine Versteigerung von Naubthiere wurde nenlich im Antwerpe ncr zoologischen Garten vorgenommen. Den niedrigsten Preis erzielte man für einen Panther, der für 140 Franc ab ging; ein junger, schwarzer Bär wnrdc für 175 Francs verkauft, ein Gepard für 37 Franes. ' eine gefleckte Hyäne für 475 Francs, ein acht Monate altes Kameel für C50, eine junge Löwin kür 1200, drei junge, einjährige Löwen für 3000, ein neun Monate alter benga lischer Tiger für 15), ein anderer zweijähriger für 2000 Franc. Ein für 3000 Francs angebotener dreijähriger Löwe fand keinen Känfer und ein sechs Monate alteS Nilpferd, für welches 12.0,) Francs verlangt nnd nur 5000 Franes geboten wurden, wurde von der Versteigerung zurückgezogen." Nach den Raubthieren kamen die Vögelau die Reihe, von denen ein Paar Fasane mit 1500 Francs bezahlt wurde. Derar lige Versteigerungen, zu denen sich stetS die bedeutendste Thierhändler von Hamburg und Liverpool, nnd die Direk toren der zoologischen Gärten von Ber lin. Köln. Aachen. Frankfurt, Paris. Bafel. Haag. Rotterdam und Amster dam cinfinden, werden alljährlich in Antwerpen abgehalten. Gegen Durchbrennen von Liebespaaren, Geburt von Zwil lingen und anderem gibt e in England Versicherungsgesellschaften. Mit Melkmaschinen stellt man zur Zeit in England Versuche an. Die Dänen haben eine solche Maschine in der Gartenstadt ausgestellt. Zu 1000 Neubesetzungen von Postmeisterstellen IV. lasse in Ohiv die Veranlassung gegeben zu haben, rühmt sich Senator Ealvin Bri. Erzherkog Ferdinand U Japan Die Weltreise des prSsumtiven öfter reichischen Thronerben hat, vermuthlich Infolge der rkwaZ gespannten politischen Verhältnisse im alten Europa, eine etwa jachen Abschluß erhalten. Ohne von den ?er. Staaten besonder viel gesehen zu haben, mußte Erzherzog Franz Ferdinand sich aus den Heimweg ach Wien begeben. Gleichwohl dürfte der Zweck der Reise, bei der es aus eine Jdeenerweiterung wohl hauptsächlich abgesehen war, er füllt fein, denn unzählig sind die Ein drücke, welche sich dem kaiserlichen und königlichen Wcltreiscndcn nun feit einem Jahre in allen Ländern der Erde dar boten. Einem Wiener Blatt, welches Be richte über diese Reise veröffentlicht, entnehmen wir einige bcmerkenSwerthe Schilderungen au Japan, wo der Erz Herzog bekanntlich feine letzte Station machte, ehe er an unserer pazifischen Küste landete. Am 4. August wurde Franz Fcrdi nand von dem Prinzen Kakasirakawa, einem Neffen de Mikado, in Kumamoto ein große Diner gegeben. Der Be richtcrstalker erzählt nun : ES faßen : Der Erhcrzog zur Rech ten de Prinzen dem Haupteingange gegenüber aus mit Polstern belegten Strohmatten, am Fußboden recht und links die japanischen Würdenträger, Offiziere und die Suite. Vor jedem Gaste stand ein kleine, niedere Tisch chen von feinster Lackarbeit, auf dem die elfenbeinernen Eßstäbchen lagen. Etwa zwanzig MusmchS. die ersten BeauteS der Stadt, den vornehmsten Familien gehörige Damen, trugen die Speisen herbei. In prachtvolle SeidenkimonoS ge kleidet, die mit kostbar gestickten Schär pcn zusammengehalten wurden, betraten sie mit den Servirtabletten zn je zwei den Saal, trippelten aus ihre hohen Stöckelpantöffelchen bis in die Mitte, knieten nieder und verneigten sich tief, mit der Stirne den Boden berührend. Hierauf, nachdem sie sich erhoben, trip pelten sie wieder zu den Tischchen und setzten die in kleinen Schalen und Tellern sich befindenden Speisen auf dieselben. Andere Muömchs kredenzten einstweilen Thee und den nach Sherry schmeckenden japanischen Saki. Nach einer Unzahl Suppen. Fleisch. Fischen und eingesot tenen Früchten, lauter Vorgerichten, brachten je zwei MusmchS größere Tischchen herein, die mit wahren Wun dern technischer Kochkunst bedeckt waren. Da gab eS als Garnirung zu Fischen Felsen und Grotten aus PurcS, eßbare Kraniche und Störche in niedlichen Land schafken daherstolzirend. Zwergbäum' chen mit Früchten behängt und andere nette Spielereien mehr. Und zuerst mußten diese Herrlichkeiten Revue pas siren. dann wurden sie von den feinen, kunstfertigen Fingern zerlegt und den Gästen aus einer nencrlichen Unzahl Tellern vorgesetzt. Außerdem bekam jeder Gast ein kleines Holzkästchen, in welchem, von knnstvollen Znckerblumen umgeben, die vereinigten österreichisch japanischen Flaggen in Gelee ausgeführt waren. Von Zeit zu Zeit produzirten sich japanische Sänger und kleine Tän zerlnnc vo zehn bis zwölf Jahr, gleichfalls Kinder aus vornehmen Ge schlechtem, die sich eine Ehre daran machten, da heutige Fest zn verHerr lichen." Nicht minder interessant ist die Echil dernng der den Japanern heiligen In sel Jsukuschima. eines im japanischen Binnenmeer gelegenen gebirgigen Ei landS, anf drin sich ein berühmter Sin. totempcl befindet. Dieser Tempel steht zum Theil ans Piloten nnd reicht mehrere hnndert Meter in den See hinein, doch liegt noch ein gut Theil auf dein Festland. DaS Ganze ist ein anögedehntes Laby rinth von einzelnen Kapelle, Priester. Häusern und Hallen, die alle miteinan der durch gedeckte Gänge nnd Veranden verbünde sind. Der gesammte Bau ist auö starken, edlen Holzstämmen auf gefühlt, woz ganz Japan beigesteuert hat. Seine Erbannng fallt in das sie bente Jahrhundert, unter die Regierung des Kaisers Sniko im bis 623). Ge widmet ist er drei Heroinen, den Töch teru des Heros Sufanoo, nach deren Edelster. Jtzuknschiina Himc. die Insel benannt ist. Nebst diesem Haupttcmpel bietet die Insel noch an hnndert kleinere Kami, die die reizendsten Anssichts punkte und lauschigsten Thäler einnch nien. Und außerdem gibt eö ungc zählte heilige von MooS überwucherte, von Epheu umschlungene Steine, in die kleine Nischen gemeißelt und mit trans parenten Papierfcnsterchen und Thüren versehen sind, in denen tausende von Weihkerze glühen, so daß die gesammte Insel allabendlich magisg) illnminirt ist. Durch eine tiefe, schaltige Wald schlncht kommt in rauschenden Kaskaden ein Bach geflossen, dessen klare Wasser zu zahlreichen Miniatnrtcichcn angestaut ist. Unter hohen Tannen und Kiefern erheben sich ans mooSbedcckken Funda menten aus unbehauenen Quadern kleine japanische Häuschen. Jeder Raum dieses Thales ist ausgenützt, sei es für MiniatnrhänSchen oder kleine Gartenänlagen. in denen die Japaner eben unerreichte Künstler sind. Jede auffällige Senkung, jede Erhebung des Bodens gestaltet sich unter ihrer Hand zu einer landschaftlichen Zierde. Selbst ,n den kleinen Teichen stehen aus Piloten kleine Kioöke. Das ganze Thal ist ein Bild rnhigcu Jricdcnö. der sich auch ans die Thiere des Walde erstreckt. Denn Hirsche und Rehe mit ihre Jun gen nahen sorglos der Ansiedlnng. um an Un Händen der Gäste ihr Kutter zu nehmen, und wahrend der Mahlzci' le fliegen Wildtauben und Fasane au dein Gezweige der Bäume herab, um furchtlos die ihnen gestreuten Brosamen auszupicken. Die Chinesen sind keine Frmvdk de Wasser. . Mehr al 50. 00 Pariser ernähren sich von dem. wak andere Lentc wegwerfen. .Fliegende Stühle" nannte man AuszugSinaschiiikn, die schon im 17. Jahrhundert in Paris für Pe.so nen cxistirtcn. Da Blut von 43 Männern soll hinreichend Eisen enthalten, um eine Llpsüudige Pflugschar daran schmic den können. Real Estate and Exchange Sollten Sie janiifn. Sladlkig'NiHum oder um erdiger zu laufen, ocrkau feit cbcr zu veilsuscheu wünsch,,,, wkitdcn Sie sich an uns. Wr haben Ländcieik tn Kl ;fa, Iowa und Nebraöka zu veikusen oder zu vertauschk. J. BON CARLOS & SON, UV2 O Straße. Lincoln. Ncb Habt Ihr es gesehen ? Wenn nicht, so versäumt 's ja nicht. Lincoln's neues Porzellan-Geschäft Damen, die Einkäufe in Gla, Geschirr und Porzellanwaare machen woklm wurden m ihrem Interesse handeln, wenn sie bei un erst vorsprachen ivürdc' Kommt und überzeugt Such, daß unsere Waaren gut und billig sind. 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