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Bald zeigt er sich aiö einen kerzen- oder sänlenartigen Stamm, oder wieder als ' blätteriger Strauch oder Baum. Die Konsistenz seines Körpers ist fleischig; die ganze Masse besteht nuö einem fleischigen Zellengcwebe, zwischen welchem sich Holzsascrn befinden. Aber so verschieden die Kakteen in Form, Andsehen. Wachsthum und Größe sind, so verschieden sind sie auch, der Farbe und der Größe derselben nach, in ihren Blüthen und Blumen. Manche Kaktusarten öffnen ihre Blumen int Sonnenscheine und andere wieder in der stillen hineilt ; wie es vorzüglich bei der bereits in Europa wohlbekannten, soge nannten Königin der Nacht der Fall ist. Dann wieder hält bei der inen Kakiusart die Blüthe oder Blume nur wenige stunden an, während sie bei anderen mehrere Tage und Wochen offen bleibt. Die Blüthen und Blu tuen vieler Kakteen gehören in der That zum Schönsten, was die Alunienwelt auszuweisen vermag. Die Farben der Kakteenbiiithcn und Blumen prangen In unendlicher Mannigfaltigkeit, und blendendes Weiß wechselt mit Gelb, Biolett, Purpur, Scharlach und Blut roth im merkwürdigsten Spiele ab. Auch hauchen viele dieser Blüthen und Biumen mancher Arten des Kaktus einen hastigen, meist angenehmen, manchmal selbst einen fast betäubenden, vanilieartigen ti. f. w. Duft aus. Au- ßer der auch in dieser Beziehung schon erwähnten Königin des Vietdrt" mit 11 iijs ii,u.:lt,-. ' ' UJiim, ij'i'ljv .'uiuiimujiiuui t:.l... iululli ' den, seltenen Wvhlgetnche ist dies auch bei einer Anzahl änderer Kakteen der Fall. Wie an Farbe, so sind die Blüthen und Blumen dieser merkwürdigen Pflatt zeit auch oft an Größe von einander verschieden. Manche der Eereen oder Sänlen-Kakteen bringen' solche hervor, welche eine Fläche von nur vier Qna-dtat-Eentimeter haben, und dann kann man wieder Exemplare von einer Phillo Kaktiisart sehen, welche mit über ZOO kleinen Knospen und kleinen Blüthen bedeckt ist. Waö nun die Früclue oder Samen schoten der Kakteen betrifft, so sind die selben dsl sehr zierlich und an Farbe ebenso verschieden wie ihre Blüthen. Dieselben bestehen entweder in ficischi gen, vielsamigen Beeren, oder in läng lichen Schoten oder überhaupt in Friich te, die sich in den abwechselndsten For me bis zil förmlichen Kugelgestalten bilden nd fast meistens auch genieß bar sind. Dann haben sie gewöhnlich einen pikanten, sehr angenehm säuerlich- süßen Geschmack, und dienen da, wo sie wtlo waeiisen, vsi zu einer .yuiifunuij rutig für die Eingeborenen der betreffen den Gegend. Neben Form und Farbe der Blüthen, sowie deren Düften und den Früchten haben die Kakteen noch die weitere cha rakteristische Beigabe der Stacheln statt der Blätter womit sie die Natur gleichsam mit wirksamen Bertheidi-gungs- und Abwehrmittel vergehen hat. Diese Stachel bilden eine eigen thümliche Schönheit der Kakteen. Eine Abbildnng kann ttnmögliech ihre Schön heit, ihren, Farbeureichthnm wieder geben.' . So verhalt es sich auch mit deren Form. Manche KaklnSarten haben breite, flache Stacheln, andere regelmäßig jierippte, wieder andere ge rade oder g'ebogetie stacheln; ebenso erscheinen sie an besonderen Kaktus tuten in Sternenfori oder in Bündeln. Wie vielgestaltig und vielfarbig dieses Radelfpiel ist, kaun man z. B. an dem ögel-KaktuS sehen, welcher Radeln wie MaS besitzt, oder an dem groß- nud lbblnmigen Opuntia - Kaktus mit einen großen Auszweigungen, au xticn die Stacheln im Sonnen schte glitzern ; oder auch wieder an dem Warzeit'Kaktus. Den auffallendste Gegensatz ober bildet dieser in der Sonne wie ein Feuerball erglänzende KaktuS im Vergleiche mit dem vollstan big weißhaarigen PiloeerenS - Kaktus ScniliS der in der Sonne wie ein Cchtteeball scheint. Außer den eßbaren Früchten, den entzückende.' Woblaeruch. Blume, dem lieblichen den seltsamen normen. dem merkwürdigen lachet, p,e,e. sino die Kakleen auch noch in mancher ande ren Beiiehnng nützlich. So hat der Sänlen-Kaktus il'lilzrr) Knollen, welche denen der Dahlien ähnlich sind. Diese Knollen legt der Mexikaner in Weingeist und bewahrt sie darin auf. Eine 'Ab lochn g ve,,t denselben, aus einen ren RIie.mmv.iSmi:? leidenden I iiLU'ivrihcil angewendet, soll eine sichre Kur hin. trns.ci'aniicii Geaenden d'7 uu.iisanif J.-co Hvcükvk snd auck die sas:rki.l!kn S.v;::;r.:e fccr l'ielp-'ij. tuSpflanzeu Tlztcrc und Wasdcn-i. eine iie rcrsic;u'ic Oicl'e der enri schling. Pferde und iKüidrr icUaiiii mir ihren Hufcn gross 3 Jii Je aus den filSca bcrmS ud lcckc dann bkzieri.i den lj tia i! : fl i c";cn c f n Saft ans. I:t !:cl;n.meii Gegenden MerifoJ vdcr Perus dienen die inu?cni'cv taic;: tiiairne maiier ZkkuSartt dein Wagner, Sdininer, sowie dem Ban mettcr zu ftrbntcMiiaterial. Vielfach weiden auch die fm.f engen StaktnSarteii. besonders aber der Cpinitiafiaift der selbe zu jneefem und Einjätimingcn v'rivcndet. An lmnielicn (Vfii'iiivii , Mexikos find in den "Dörfern die Woi 1 nun im fn:, hrn iwüMfm ,-, mit solchen a!iü?i.';!r.!'-n umzänttt. mi irren u:ai, ,:i;r aeer tu den Bo den ;u stecken braucht, ira sie sich ebenso t-f II i1 1 NkNII.-f.'fll il , itj,U" UllU-IUUtl ...v .v .Uitlt' fiecfiinge. iL'on derselben lasse der akic,.,, fielst man mehrere, z. Ä. Opuntia dcs Cocheuüleii Insektes we ' gen nicht ut:r in Mtfilo. seiner frev ' k!,nN, fnnSfi-n nrfi i ,,,,, ' VtlVVUlMHM li urniiiii IJvUltl Amerikas. Von dem 0ü,zanten.üu fcn.Kastu wird das l'.'iatcnal iiadi ,? 1 F Europa verschifft, an welchem daselbst ' v ' 1 ... v. .-. - . . ! die unter dem kanten U'airnche Rohr" bekannten paziersiiie'k gemacht werden, und auch der ü?puutia ,a!. tus liefert ebenfalls Material zn glei chem Zwecke. Xl( Gauchos. Die GanchoS (sprich: Ga-utschoe, in den .'aplatalätidern Südamerikas sind durch ihre Reitkünste weltbekannt. doch laust anderseits auch viel Ueber- triebenes. ja Phantastisches in den Be- Rasse sind, die sich erst nach Einwände richten unter. Die GanchoS, ein '.ante, rnng der Spanier herauöaebildet bat. der so viel wie Sandmann bedeutet, sind . so ist klar, daß die im Borstehcnden gc vorwiegend Biehziichler niid ilMehtreiber ; schilderten Dressur- und Reitfnnststücfe tttid luoisttcit in elenden Hütten, söge- nannten leu RanchoS. betrachten j'ich als Abkömmlinge der ersten Spanier. welche in die vaplakagegenden kamen, und sind aus ihre Herkunft stolz. Ju ihrem Eharatter verleugnen sie in der That den Spanier nicht, niemals findet man sie unhöflich oder ungastfreundlich, uuuvi uuii uniiitiiu luiu 10 1), zu Jähzorn und Gewaltthat geneigt. Das Messer spielt bei thuen eine große Rolle und Aiauvereien, Mord und Todtschlag ! sind nicht selten, ü-ott Gestalt sind die meisten GanchoS groß, häufig haben sie laug herabfallendes Haar und langen Schtturrbart ; der GesichtSauödrnck ist durchgängig stolz, aber wild und ver kommen. An den Fersen tragen sie große, klirrende Sporen, im Gürtel lange, dolcharligc Messer; Rauchen und Schttapstriiikett ist ihre Liebling beschäftiguug. Darin unterscheiden sie sich auch nicht sehr von anderen Misch Völkern Südamerikas, aber was sie nnö zeichnet, ist ihre Pferdedressur und Reit kunst. Der Gaucho, der als Prdc ländiger oder Domitor auftritt, 5iacht ich nichts daraus, ein uitgczähuttes, utigeö Pferd, das mit vielen andere.! n einen eirlusartigen, verschlossenl".! Raum getrieben worden, allein ein zu ' fangen und zn besteigen, obgleich das Thier bis dah'i! niemals Zäum' oder Hart aenllüt hat. Der Gaucho wirst den, inhersaaen- den Thiere seinen 'asso um die Vorder deine, so dasz eö augenblicklich zn Boden tc st! 1 friint. üPaitit :ie!it er den i'ann Ürals J- an und iirnh reist damit das am Boden ! ter so, daß er eins der Hin- ' einschließt, worauf letzteres 1 . 1 . . I liegende Thie tcrbeinc mit bis an die Vorderbeine gezogen wird. Nunmehr werden die drei Beine des Thieres mit dem asso zusaminenge knüpft, der Gaucho setzt sich auf den Halö des Pferdes und befestigt einen starken Zügel am Unterkiefer desselben. ! Hierauf weiden beide Vorderbeine mit ! einem kräftigen ederriemen, der aber , eine verfchiechbare schlinge trägt, eng ! aneinander gebunden, der i'a)o aber j wird gelöst, so daß das Pserd sich auf' ' virsii-Mt FmtTt sl?rtrfS(tn hifÄ iii,s(t(i,(t ' VUll-4tl 4Utlit ViUUjVVtU ViVV V U V 1 l i ( f führt es der Gaucho auö der Ilmzäu nnng heraus, wobei er es an dem Zügel der Unterlinnlade festhält. Draußen wird von einem zweiten Gaucho dem Pferde Decke und Sattel aufgelegt nud gegürtet, eine schwierige Arbeit, da das i.hier ob der ungewohnten Behandlung sich immer wieder auf den Boden ivirsk. Endlich schwingt sich der Gancho geschickt auf den Rücken des Thieres, löst die schlinge, die dessen Vorderbeine fes selte, und daö Thier stürmt davon, seinen Reiter aber vermag eS nicht ab, zuwerfen, vbgleiel, es bis znr Erschöp fung galvppii't. dieser bringt eS viel mehr endlich wieder in die Umzännnng zurück. De ganze Prozedur ist höchst anstrengend und erfordert die größte Ausdauer und Aufmerksamkeit des ManneS ; sie muß mehrere Mal wie derholt werden, ehe das Pferd zahm ist. Darwin bemerkt, daß einem C'.'.ncho die Idee, abgeworfen zu werden, nie in den ! sinn komme, das Pferd möge thun was es wolle. Ich habe." sagte dieser fif'1'iifitrit'i- itvf r 'l rfi r 1 rincu liirtitir vvilll tiuv .'tuiiu Vi ivif i.vttivti ,v mui wetten hören, daß er sein Pferd L., mal , niederm U würde lind das er 1.) mal nicht selbst sallen werde. Ich erinnere mich, einen Gaucho gesehen zn haben, der ein sehr widerspenstiges Pserd ritt ; dasselbe stieg dreimal hintereinander, so daß eS mit großer Gewalt rückwärts niederschlug. Mit ungcineiiier Kalt blütigkeit beurtheilte der Mann den richtigen Augenblick, herunter zu gleiten. 1 weder eine Seknndc zu früh noch eine Sekunde zn spät. Sodald daö Pserd! aufgestanden war, sprang ihm der j Mann auf den Rücken, und endli'' ! brachen sie im vollen Galopp Eines Tacie? beobachtete ich einen ,".u.'c: i Reiter, als wir in großer Gesckt'nd!g' seit dabingaloppirten, und sagt. mir, wenn das Pferd anspricht, so muß der sicherlich fallen, so arglos scheint er i'H Sattel zn sitzen.' In diesem Angen blick sprang ein männlicher Strauß ge rade unter der Nase des Pferdes von seinem Nefy in die Höhe. Daö junge Pferd bog wie ein Hirsch nach cinic Seite um ; aber was den Mann be trifft, so war alles, was ich sagen kann, nur, das? er mit seinem Pferde erschrak und aiiriI" Die höchste Dressur des Pserdeö und deö Reiters ist in jenen Gegenden nothwendig, wo der Gancho tagtäglich mit den wilden Stieren zn thun 'hat. Wenn ein Bulle, erzählt Trtvuiiii mit ivm Vniin finfiifi'.rilfCM ! Niid gefangn iit, so galoppii't dieser ! immer und immer wieder im .Kreise i hernin. D.'.S "1 'id iints: lü'.n üiil sie-' Ijüi i::id u.f der Zupfen c:i cliirnt Nade mit rnnedre;.-.-.!. tfi.l iclit eico 1:1, :t, so li'iifiit sich der vaüo um den Jäm-erdeJ rainl'a ans der IVajiii wii S ii'.t'ol.if der rast der beiden ßc.icitnnandrr druckenden Thiere ai(',e blictiia ja't fntjinei ae'cknilten. i;irle reute iad cut icUte i;ene (.1 ott umge. kommen. Darmin Iciiä tet eine Vtucf - bete, die ihm in Clii;e erjablt wurde und welü,e er i:r wahr halt. -ie gibt eine r.nie rtuuieruiig vom vuit;cii eines feilt dreisirten Pserd'eS in jenen C'egen. den. öin aue,esei,e,ier Aann bki',e,inete eines Tages beim :'tu?reiten zwei ande re n beuten, von denen einer ein Pserd ritt, eas dem Qrsieren gestohlen war. d"r soidene die Äeidkit heraus, diese ;o,ien ihre ab.l und begannen ihn zn jagen. Der Mai:,, kielt sich ans sei :ent uiieu uiiO (tüchiigui Vicedc siets gerade vor ihnen, IS er oder ein dichtes Gebüsch pa,sirte. slvg er schnell tun da?, selbe herum und brachte sein Thier iin Angeiiblick .zum Ziehen. Zeinc !er seiger schonen seitwärts neben ihm vor über. Äugenblieklich jagte er ihnen nach, bohrte sein Ä.esser in den Wiesen deS einen und verwundete den anderen Siäuber. kam wieder in den Besitz sei ' V. , ikthibt ttl ViU "N-'l1 nes Thieres und ritt ach Hause, 'ic ! . . .. . .v ' bemerkt, hält ein Mann von der mich. Jemen Beurkheiliingsweise Darwins diese Erzählung für wahr. Für solche Reiterstückchen, sagt er. sind zwei Dinge nothwendig, ein äußerst scharfes Gebist, dessen Gewalt, vbschon selten gebraucht. das Pserd völlig kennt, und große, stumpfe Sporen, welche entweder als leichte Berührung oder als äußerst schmerzhaftes 'Instrument angewandt werden können. Da die Gauchos eine . sich erst seit jener Zeit bei ihnen heraus ! gebildet haben. Man sieht hieraus, wie höchst eigenartige Fähigkeiten sich beim Menschen entwickeln können, fall einige Generationen hindurch die fortgesetzte Uebung auf deren Bervollkonininnng ge richtet wird. Ttubknarrest. Die Prinzen der regierenden Häuser können, so schreibt Schorers Familien- blalt," vorn Familienoberhaupt, dem bc- tressenden Regenten, mit Stnl Stubenarrest veiirast werden, und hanstger. als man glaubt, wird selbst in Deutschland von diesem Strafmittel noch Gebrauch ge macht. Gar manche Unpäßlichkeit eine? Prinzen, von der der Hofbericht meldet, ist auf einen Stubenarrest zurückzufüh ren, der vom Regenten verfügt wurde. Besonders streng mit der Bcrhängiing von Stubenarrest war in Preußen Friedrich Wilhelm III., und mehr als einmal bekam der geistvolle Kronprinz, spätere König Friedrich Wilhelm IV., diese Strafe, weil er feinen Witz nicht zvrnckhalten konnte. Zwei Bergehen von ihm, die ihm Stubenarrest ein brachten, haben fiel, als historische Anek doten erhalten. Der erste Fall spielte auf dem Wiener Kongresse. Bei einer Hoftafel, bet welcher der gutmüthige, aber keineswegs geistvolle Kaiser Franz von vcficvrctni den otny suhlte, wnr dei. Räthsel er als aber hie l,Vi!,, 111, k,,,, kl . Mir fallt halt nir ein." Als die ch'eihe des Rütln'etanfaebens an den I i., 4. vni OIIIULC IU1II. vi llllLll tL . I Kronprinzen von Preußen lani, stellte er die Frage, wer der größte Bau- meiste,' sei, und gab als i.'öi'!,g: Kai- r... t t - w' . . , . ser Franz, denn dem fallt nichts ein." ! Die Belohnung für diesen Witz waren ! drei .age Stubenarrest, die Friedrich,' - ithctiu 111. iDjort über iciiicit cohtt verhängte. In einem anderen Falle egab es sogar acht Tage Stubenarrest, gab es weil der Kroliprin; iich eine Verbot- tiilig der Paradesoldaten erlaubt hatte Zn den Paraden, die damals in Berlin j Unter den Vindcn stattfanden, erschienen ! die Soldaten so steif in Uniform. Ga-' maschen. Vederzeng und Gürtel eilige-! zwängt, daß sie sich in der That nicht bücken konnten. Der Kronprinz, der ! auf der Parade vor Eintreffen des ! Königs erschienen war. legte ein Gold-! stück neben den rechten Flügelmann und , forderte ihn ans. dasselbe aufzuheben. Der Mann war nicht im Stande, sich in der P!t,adeadjustiruug zu bücken, und der Kronprinz bemerkte sehr far kastisch. Das sind preußische Sol dateu. und mit denen will man Schlaeh ten schlagen !" Die Bemerkung wurde dem Könige hinterbraeht und kostete die oben erwähnte traie. s Circa -i.,,, OO.OOO Normal-' ser j eil Lichtstärke soll eine ncii 1 dem französischen Ingenieur Bonrdelle,? ! cn.-genwärtig konsirnirte enchtthnrni latente entwickeln. Diese? Weht würde , angeblich selbst noch vom Monde ans als Gluthpünktchen erkennbar sein. Von den Blattern, welche j durch die Weißen eingeschleppt waren, ! wurden während der Besiedelnng der , . , , . v; Ren-E,,gleU,d-- aaten mehr Jndian dahiNgerasst. IS von den Kngei d dianer der Kolouisten. Au F u ß von Sa u F r a c i s e 0 nach C h i e a g 0 pilzern zur , Zeit MrS. Rennelt PhitlipS und Mi,; M. EvanS ans Caklnnb, Eal. S;c hoffen die Reise in Tagen zurnckge legt zu haben. A n S F euer st ein b e st eht d e r Berg Kinjeo in Maine. Derselbe steigt 100 Fnß hoch anS dem Moore-Head-See empor und enthält auf der ganzen Welt die größte Menge dieses Gesteins ans einem Haufen. D 0. ö t ii euer st e P seid der Welt !t der tlienner .rmond," den der eali- fornische R'anchbesitzer W. MeDonongh für ?l.',,'il' gekauft haben soll. Da? edle Roß ist zehn Jahre alt und n.'ch in keinem Rennen besiegt worden. D i c ans n 1, i 11 n 1 ' n ,, Ii stellt das sämmtliche von ihr verbrauchte Material selbst her. Richt nur fabrizirt man in ihr daö zn den Noten erforder lichc Papier, sonderii auch die Tinte, mit welcher die Werthscheinc bedruckt sind. Aussetzen von Kindern ans Thürmen, damit sie daselbst ver schmachten, ist eine im Blumenreiche von Eltern geübte Sitte, wenn sie ihre Sprößlinge nicht mehr erhalte:, sännen oder ihnen dieselben lästig geworden sind. r i f 7 üstni MAl. Hjll t UMiTfl Lti iiuu cei.icu zit narm ii. Zi.ik, t ti i- v.ii , ., (.4.; aun ,. a.',tt ii'ii.r- tu unr .', fil ma-u vl lU-UjllU-t! i:tx it rc: CV.,'.'C r. doi: vavlo lv'-'J 0 iii-.nV "TST- T r;. Lcil'- Vcllaii.ii.Fiikliistäli.! 15 1 1 -'. llwh P5' uiuix ti'6 sli:!??, Zeichnete Bier wild in der Statt und des Staates versandt W. i7aslo?, V. )Ho'.e. U5riiiidon -l.'ec P,?!'.tci,t Y mm V. A W ! . '. CrJtäS : fr,,M' ;f 'fön 0 ?mspstn ry muö. o iövv u m v w"affJtv:tMi'.t ijjim - - -' '" - :r --"'-V- ' ' " - ..,v "V ' : ' , ' 0 WMWöNMiNi 1 s ?MMÄMAMi!ßOW' 5 1 IMM!!lMMt I F MEMMMMUMM S MM'd'!k!,vhM midmr.'ir WWMMMMSP .r-ntXZrt--- ' :taS'.mirrit:-: ?it,i.'t!?r-m D J i.iimo i .rv, Ni'.ii ' 'h . I.-.. JL.in-h. Ztaats-Agent. Die einM, 'e zei,ieitigi- VersichkrungiAkseUschaft Da Staate, welche einen Freibiie? heftfct Steint Tividendki, eszäsckast. t K, i?--; 10 .8 ?!.WlUllk von Nebrasla ''V'twasjitngs-Vüih'. (iastor, y-nitrald. Neb. Nctse, Alvo. Neb. B, I. - Hermanec. !ivr.mond, Neb. j' - 1' Greeiiamyer, Cheney, Neb. B. H. Davis, SyraeuZe. Neb i I. A. Floren, Göhncr. Neb. s tir lT on.. nt t. I- A. Barr,Iork, Neb. W. I. Hldrekh, Eretcr, Neb. ''. S Hiiatt, President, Neb. 1125 0 1 U Mker's Kleider c für Mamur, Kiilder werden nndrigeren Preisen verkauft, als Stadt. Wir besitzen das größte Zager lZaufbedittqungcn: Ba ,0, Hänöchrn M'illkr, du brauchst Gaue keinen Santa fei,,?' "?; r.rtiz t, chknTchulzkZMZnMK Manima gidrsucht doch f?lue.?isk es sei die d?;ie,"d?r je geutzcht nrdk. , Zni'i dn ? Vk&lfr nii-Wd riiOrt tZmitt KlPürt" j ' ' M y 1 7 1 7 H F n j jj p 'IÄ Oll! , 'li 1, 'HiVS?' Vv w;'W,LW'. "V fV NV ' V f-n P V. , W ' .'. , x 'X. V"- ärvwsm kZfw?$ n a nniq m 7 y A Ä -T M stfr'h (2cifc W V j i tjQ " ,',4sti, f Ci,icc: - .'5 ZU,. West Wncoln, SLlr. M . ..,.' "'! -J" i?r iiM-i iw' .. . --fvi Ufc,,. ,'-t- Ax . ann Lxchanffö Ö bunt ciit Sia-.t laiKr VI l-äu! , neifua Sie i. l, a , im s r Im. eit i'.uiJafi.'it ' r k kv i r ''J-, 61' . im:; ß-- :J&-3iA w ..i.inrei oen b, still i.ctc bcnu:nc Kound Oah, im Kehlen oder H . Gold Coin Fase Turner, für h ite Kolle,,. Bcfichiigct unsere flvtnj? AjhimH! in S)möf?n ! 2P"l.-3Ll.l ES 93G P Street nöifcliel) rcü der P. stoffiee. iiipasiy w JMttVja , - Fäßchen ui,d Flaschen r,ach alten Theilen sö. B. Üi ch Sefivi. r, 1 . 0reiaiiinpr. ,-li,i,-,ine,s r Hencral-Hssicr, AliniZi 5 und si, Hallcr ?.lk irSc 1;;. Zivat, Lincoh. Mh mmsE. en ttlw in irgend einem anderen Keschasle der in Garderobearlikeln für Arbeiter deinen Strumpf dein Christkind gar nicht hin- zliiiun:!! : Maüt.mi sagt, rö gab? g.ir tdnra Ssitta iZlanö. ? . ( ,m ,,..,.-' 1 Jr ,5 dC 11t . . '2 vrr.'X-?' ' i. 4'V e X 3 "Ti r ? ,"'' U-O : d sagt. Sausftlluktt gebrauchet G Jk H R'S Seifc! ' o Cttine), I.'f. 1 IsionrVü l?n tSSULIS UU Lahm i X 1 O Jf XX toiiv ora,"'; K. K. FairbaüÄ i U',, (.'tiie.,. I I 6- l- i' " 1 V-