Die Stiefeln der Frau Majerin. HumeieSke s:iä fctm (Vam'sr.Icfcfn. Von l?iome Tchmiening. tat kleine Städtchen H . . . leben war ftolz auf feine Garnison. Ei ganz? Bataillon de, xttn. . . .'schen Jnfanlene regiment No. . . .lag in seinen Ma,"?n. Ma röhmie den Lemohnern H leben ach, daß fte die besten und größten Kar löffeln in der ganzen Umgebung erzielten und machte daraus allerlei fcherzhaftt Anspielungen auf de Glück der guten Sinmohner der kleinen Tladt. Mit Be zug auf ihre Garnison waren die H leben allerdings vom Glück begünstigt gewesen, denn sie hatten daS erste Ba. tailloa de betreffenden Regiment be. kommen und damit auch den Stab und Hauptsache! die Regimentkmusik in ihre Mauern emzttyen ,een. Die Urtheile über H leben al Gar. nisonstadt waren verschieden. .Oben herrschte jedenfalls das gunstigste Urtheil, denn die Produktenxreise waren hier ziemlich billig; leidlich zufrieden waren auch die verheirathetkn Stabsossiziele und Hauptleute, denn ihre .Gnädigen ver mochten bei dem billigen Leben kleine Er. fparniffe zu machen und schon diese große Seltenheit mußte für den Ort sprechen; auch die Mannschaften und die Chargir, ten waren nicht übel zufrieden; die derbe oft behagte ihnen und da sie, wegen Mangels Zn einer Kaserne, in Bürger quartier lagen, so war ihrem Leben die straffe Eintönigkeit genommen, welche die Münde der Kaserne hervorbringen. Bürgn quartier eZ giebt nichts, wa darüber ginge! bn eine Anzahl von Angehörigen des Bataillon war entsetzlich unzusrieden. Natürlich waren dies die unverheiratheten Olfiz'tre und vor allem tu .eniaiiiB dk Bataillon, die blutjungen Seconde, lieutenants. Nach ihrer maßgebenden Anficht war H leben ein abscheuliche Neft, indem ein Kaninchen vor Langer, eile sterben müsse. Kreilich. an Unterhaltung wurde in L leben eben nicht besonder viel gebo te. Ein Theater gab'S nicht wenn man von einem mechanischen Theater, da vom letzten Jahrmarkt her noch eine nzahl von Wochen hindurch auf dem Marktplätze stehen geblieben war, ab. sehen will. Aber dafür hatte die kleine Stadt ein veritableS Cafe mit zwei leid lich guten Billards, bei denen die Ban- den nur etwas laym geworoen waren, mit ein aar WlbvIS'.tern und einem trinkbaren Bier. Ohne die Cafe, da vem Pensionat ine? ältlichen LehrcrS wittwe gegenüber lag, wären sämmtliche Lieutenants nach ihrer eigenen freimüthig abgegebenen Aeußerung binnen drei Mo. aten so versauert wie der Bataillon, commandeur selbst. ES war ein warmer Juninachmittag. Jta dem Cafe befand sich außer ein Un zahl von Fliegen und dem Kellner kein Wesen, das auf unlere Beachtung An. spruch erheben könnte, denn der abscheu. licht Hund, der ruppig und struppig un trr dem ersten Tische lag, verdient eine solche nicht, trotzdem er von den Ofsijie. ren respektvoll angeZLchelt und ange schmeichelt wurde. Fr gehört nämlich der Fra Majorin. Was ihn so häufig ouS dem Heim der letzteren in dS Cafe hwabtrieb, ist eins von den tiefen und ungelösten Räthseln einer Hundeseele. Wer eine Soiree bei Majors einmal mitgemacht hatte, huioigte der Anficht, die Anwesenheit des struppigen Thieres in dem Cafe, mit dessen Kellner er einen herzlichen Freundschaftsband geschloffen zu haben schien, sei bestimmt durch die allzu ökonomische Einthkilung alles Eß. baren seitens der Frau Majorin. Die tiefe Stille im Cafe wurde plctz. lich gestört durch den Eintritt eines schmucken jungen OfficierS. Der Kell, ner sprang auf und der MajorShund that knurrend das Gleiche. Lieutenant von Degen, der dort auf der Schwelle stand, blickte mit einem Ausdruck des Unbc hagens durch das Lokal. .Kein Kamerad hier?" .Nein, Herr Lieutenant 1 Lieutenant von Degen drehte sich kurz auf den Absätzen herum, wars dem ihn jetzt laut anbellenden Hund der Sem mandeuse einen ärgerlichen Blück zu und verschwand wieder. ,0 du lieber Himmel !- brummte der junge Osficier, als er durch die winkligen Straßen seiner Wohnung zuschritt. ,Be hüte mich vor dem Spleen, dm man in dieser jammervollsten aller Garnison, ftädte verfallen muß, wenn nicht das in einen Todtenschlof versunkene Interesse bald wieder angeregt wird!" Auch die stummen Gebete eineS Lieute. nantS können Erhörung finden. Als Don Degen um die Ecke bog, um gewöhn heitSmäßig vor dem Schaufenster deö einzigen Buchhändlers deS Ortes die oft gesehenen Büchertitel noch einmal anzu, schauen, da feffelte plötzlich eine Erschei. nung seine vollste Aufmerksamkeit. An ihm vorüber schritt eine junge Dame, so voller Liebreiz und holder Ju gendfrische, daß Lieutenant von Degen unwillkürlich einen halben Schritt bei Seite trat und mit der Hand grüßend an vte Mütze suyr. iln leichtes Roth trat auf die Wangen der junaen Dame, die mit gesenktem Kopfe an ihm vorübereilte und hinter der Straßenecke verschwand. Degen blieb stehen. Sein erstes Gefühl war: nacheilm, um zu sehen, wo die Holde bleibe; aber eine starke Empsin dung machte sich dagegen geltend. Mit schnelleren Schritten ging er seiner Weh nung zu. In dem einfachen aber wohnlich, Zimmer dkg jungen OfsicierS hatte in zwischen der Bursche DegenS eS sich be quem gemacht, eine der Meerschaum pseifen seine Herrn mit dem stark duf. tenden türkischen Tabak gefüllt und sich, dicke Rauchwolken qualmend, an den Schreibtisch gesetzt, um auf einem mit dem Monogramm deS Lieutenants gc schmückten Briefbogen mit schmerer und ungeübter Hand allerhand wunderliche Zeichen zu malen, die mit der alten egvx tischen Keilschrsl einige Ähnlichkeit be. saßkn. Hinrich Stuhr, so hieß de? Bursche DegenS. schrieb einen Liebesbrief. Ma. jorS Köchin hatte eS feinem Herzen angethan. Seit dem letzten .Kaiser Geburtstag- war'S ihm klar gewor d,n, daß die schmucke Liese und er eigentlich zusammen gehörten. Aber Hinrich Suhr mit seinem echlen friesischen Phlegma war keine Na tur, über welche die Leidenschaft so schnelle Herrschaft gewann, daß er allcS andere darüber vergaß. Seit- Kaisers Geburtstag war fast ein Vierteljahr ver flössen. Er hatte diese Zeit gebraucht, Kirn sich über das, was er ihr schreiben wollte, klar zu werden. Der etzige Augenblick sah ihn bei der Ausführung. eine Gedanken waren aar nicht so übel. Im Herbst konnte er darauf rech nen, als .KönigSurlauber- mit entlas sen zu werden, sein Bater hatte daheim ein hübsche Bauerngut, daS ihm als einzigen Sohn zufiel, seine Werbung wurde also durch gewichtige Nebenum stände unterstützt. Nur der Ausdruck dessen, waS er sagen wollte, machte ihm einige Beschwerden. ES war nur gut, daß der Kasten mit dem Briefbogen deS Herrn Lieutnants noch leidlich gefüllt war, denn ein halbes Dutzend zerrissener Bogen halte Hinrich bereits m ver Tasche. So rauchte und schrieb er und sah da bei von Zeit zu Zeit mit verständnißin nigenGrinsen eine große, weit aufgeblühte Rose an, welche den Brief an Lise beglei ten sollte. Er hatte sich in seiner Thätig' keit so vertieft, daß er das Entschwinden der Zeit gar nicht mehr bedachte und obendrein vergaß, daß die Thür zum Corridor welche er vor einiger ZeU ge öffnet hatte, um den starken Radars rauch, welcher des Zimmer erfüllte, ab ziehen zu lassen, noch weit geöffnet war, Lieutenant von Deaen war in tiefen Gedanken über die holde Unbekannte, die ihm begegnet war, in seinem Hause ange langt, langsamer und in Folge dessen auch leiser als sonn, die Treppe empor geschritten und and letzt an ferner geow neten Zimmerthür, ohne daß der in feine Liebk und seinen Tabaksgenuß vertiefte ömrtch eS ahnte. Die Stirn des OfficicrS furchte sich. als dieser seine LiebUngsmeerschaampfeife im Mundwinkel seines Burschen und die, sen selbst eifrig kritzelnd an seinem Schreibtisch erblickte. Schon lag ein zorniges : . Kreuzmilllonenschockdonner wettn" auf seiner Zunge, als er sich plötzlich besann, behutsam aus den ttuk spitzen ins Zimmer trat und über die Schultern HinrichS blickend, Rose und Keilschrift gewahrte. Im selben Mo ment fühlte Hinrich Stuhr sein rechtes Ohr von festen Fingern er akt, Nch an dieser groß genug geraihenen Handhabe in die Höhe gezogen vud während die bei diesem Geschäft unbenutzt gebliebene Lieutenantshano ein lautes liaicyer.Oes Geräusch aus semer imlen Aanqe her vorbrachte, aus der Thür gewirbelt, die dinier-ihm ms chloß aeiftlaaen wurde, und sich nur noch einmal öffnete, als auch die Rose und der Bries ihm achbefS,de!t wurden. Den Dülrel oek!' stotterte Hlnnch, als er sich von feiner Ueberraschung er holt hatte, rieb sich die Wange und das Ohr und hob dann mit schmerzlichem La cheln Rose und Brief auf, um in seiner stillen Burschenkammer über das Leid. weg Licde zu bringen vermag, nachzu denken. Während Lieutenant von Degcn, aus dem Canapee liegend, seine ebunsen der reizenden Unbekannten nachschicklk und allerhand Combinationen üvtr die Lohengrmfrage .Woher der ah't, wetz Nam' und Art" anstellte, schritt sie. der sein Sinnen galt, dem Hau,e zu, dessen erste Etage der Bstmaonsscommanlxur innehatte." Käihchen Waiden war er am Traten Morgen in H leben zum Besuche ihrer Tante, der Frau Majorin, angelangt. Es war eme Art ueoerrumpelung gewe sen, über welche der alle Major erfreuter schien, als seine Gattin, welche vte ver waiste Tochrer ihrer früh gestorbene ein zigen Schmeste? mit genau derselben . , er.- m! Ll. laumopnicyen u-tiene empfing, vic iyr bei den jungen Ofsizieren der Garnison den uora de guerre .Majorin Vermuth- eingetrauen hatte, fern als athchen ihr lachend erklärt hatte, sie sei nun ein- mal da, um volle vte? Wochen hindurch etwas großstädtisches Leben in das lang meilige Nest H leben zu bringen und der guten Tante die finsteren Wolken von der Stirne zu scheuchen, war sie freundlicher geworden und hatte mit einem .Es ist gut, Kcthchen, sei also wlUroM' menl- gute Miene zu dem unerwarteten Besuch gemacht. Die Frau Majorin herrschte im Hause und in der Garnison unumstritten und das um so mehr, als de? Oberst ein Wittwer war. Sie war der Schrecken der Osfizieröftauen, deren kleine Mängel sie rückhalt und schonungslos zu kritist ren pflegte, und die Tyrannin ihres Ge mahls, der vor ihr mehr Scheu hatte, als vor dem Brigadecommandeur selbst. Majorin Bitterlich wa? eine Frau, welche die strengen Formen in Allem liebte, vielleicht weil solche sich in ihrer eigenen Erscheinung ausprägten. Sie hatte nie Kinder gehabt, deshalb dehnte sie die erzieherijche Sucht, die in jeder Freu nun einmal steckt, auf ihren Gatten, die Bur. fchen, ihre Köchin und ihren Hund aus. Der letztere, dessen Bekanntschaft mir im .Cafe- machten,-war der gescheiteste von allen, er ging ibr so oft und weit wie möglich aus dem Wege. Tante', sagte Kökdchen, eis vle rlctne Familie um den nicht allzu opulenten be stellten Abendbrottifch Frau Majorin wa? sehr ökonomisch! saßen, .habt Ihr hübsche Ossijiere hier?- Z)er alte Mazor iah veiorgr zu t ner Gattin herüber, welche die Stirne runzelte. .Eine Fräse, die sich für em ninge Ding, wie Du bist, gar nicht schickt I bemerkte sie etwa scharf. .Odo. Tantchen!- lachte Kälhchen, ohk sich durch den Vorwurf, der in der Antwort der Tante lag. kgendwie ein schüchtern u lasten. .Ich bin achtzehn Jahre und wenn ich einen schönen Lieute nant dem Feaeseuer dieser Ga?nisonhölle entgehen kann, so geschieht e6!" De? Major lieg erschrocken ein Hüsteln hören, aber die Majorin zog e vor, mit einem strafenden Blick und einem starken Koxfschüttcln ihren Unmuth über diese Aeußerung .eineS KindeS' auszudrücken. .Der Thee ist wieder miserabel !- sagte sie, um daS GesSch in eine andere Bahn zu lenken. .Käthchen, bitte, rufe doch einmal Liese herein! - KSlhchen spreng, nachdem sie der ge strengen Tante einen graziösen Kni? ge macht und dem einen scheuen Seitenblick auf feine Gattin werfenden Onkel ein Kußhändchen zugeworfen hatte, zur Thüre. In den nächsten Minuten konnte man sie drüben auf dem Corridor ihr .Life, Kuchenfee-, wo steck, Sie cernu rufen bören. Ja, wo steckt Liese? Unten im halb dunklen Hausflur ftand sie, mit gefenr tetn Haupte und verlegen an der Schürze tupfend, während vor ihr, halb keck, halb verlegen, Hinrich Stuhr stand und einen Brief in ihre Hand druckte, etwas von .vkiratyen wollen", .grau werven .Abschied- und .Bauerhos- murmelte und just im besten Zuge war, Lise um einen Kuß zu bitten, der ihm krach Lage der Sache bei dem Wo?te .Bauerhos' hatte ein freudiges Erschrecken die Köchin der Frau Majorin durchriefelt nicht versagt worden wäre, als auf dem Trep penxobeft Käthchen sichtbar wurde und T . , m-r- -t tJ.-.Tf l.b mir einem .iei.r, maqrn ,c iyiicu, img Sie heraufkommen, die Tante sucht Siel-das kaum begonnene Rendezvous gründlich störte. Liese stieg nach einigen höchst respect, widrigen Worten brummend die Treppe hinauf, mährend Hinrich, froh; seinen LiebeSbries bei der Angebeteten seines MuSketierhe?zenS zu wissen, den Heim wea tu seinem Lieutenant antrat. Er entging dadurch dem Schicksal, Zeuge eines Gesprächs zmtqen ver gnaoigen Frau Baronm und ihrer ochin zu lein, in welchem die Zunge der ersteren merk würdige Uebungen anstellte, bei denen dem alten Major die Haut schauderte und selbst Käthchen fröhlicher Uebermuth ' -ri ' tv! . ixt .: mr-i. einer gewlen yueoeigciiKgcnycu machte. Und die letztere hätte doch gar zu gern aewukt. wer eigentlich der schmucke, statt liche Ofstzie? gewesen sei, de? sie am Nachmittage mit so unverhohlener e wunderunz gegrüßt hatte. Sie benutzte deshalb ewe kurze Abwesenheit der Ma jorin vom Theetisch, um an den Onkel die vertrauliche Frage zu richten: .Onkel Major, sag' Du mir's, giebt eS schmucke OsMere bei meinem iau Ion, in die man sich im Nothfalle verlie ben könnte ?- De? Major zog ein höchst ernsthaftes Gesicht und warf einen unsicheren Blick auf die nur angelehnte Thür, durch welche seine gestrenge Gattin jeden Augenblick wieder erscheinen tonnte. .Aber Kind .Bitte, Onkel Major!- protestirte KStkch'N schmollend. .Nun nennst auch Du mich ein Kind!- Und sich hoch auf richtend, lachte der Schalk übermüthig: .Da sich her bin ich nicht gesund und felddienstsäbig so heißt es ja bei Euch wie nur Einer von Euch? Wie? Auch noch keine Antwort aus meine bescheidene Frage? Schön, Onkel Major, dann werde ich morgen Mittag zur Parole auf dem Marklplatze erscheinen und mir die nöthige Antwort selbst geben! .Kind, die Tante wollte sich der Major entschuldigen, als diese selbst wieder eintrat und seine be, dem heileren Gcplaule? seine? Nichte ebenfalls heiter gewordene Miene verdüsterte sich wieder. Die gnädige Frau liebte heitere Gesichter nicht. Der Disput mit Liese hatte Die raune der Gnädigen nicht gebessert und Käth- chen war froh, als sie endlich as ichneti eingeräumte Fremdenzimmer aufsuchen konnte. Der Major sah ih? seufzend nach, als sie das Zimmer verließ. Für ihn gab'S kein Fremdenzimmer. Käthchen war bald in den gesunden Schlaf, den Jugend und reines Gewissen verleihen, gefallen. .Wenn ich nur recht Schönes träume in der ersten Nacht im fremden Haufe, - hatte sie lachend gesagt, als sie die schneeige Decke über die jungen Glieder zog. .Wenn'S schön werden soll mit dem Traum, muß ein Lieutenant darin vorkomme?.!' Und damit war sie eingeschlasen. Der Traumgott wäre höchst ungalant gewesen, hätte er diesen bescheidenen Wunsch deS reizenden Mäd chenS nicht ersüllt. KSlhchen begegnete im Traume wieder dem schmucken Offizier vom Nachmittage. Aber siehe da diesmal trennten sich ihre Wege nicht, sondern sie liefen dicht neben einander her. Er schritt an ihrer Seite und sie horchte w it einer Seligkeit, die ihr kleines Herzchen zu sprengen drohte, seinen Wor ten zu. Natürlich hielt der schneidige Marssohn ihr im Traume keine Vor lesung über Geschoßwirkung und Ter roinkunde; er sprach, wie alle Lieutenants, von denen junge Mädchen träumen, von dem seltsamen Gefühl. daS die Teufel Höllenleid, die Engel Himmelsfreud, die Menschen Liebe nennen. Uno a,s Schön-KSthchen am nächsten Morgen erwachte und die Sonnenstrahlen auf ihrer Bettdecke goldene Streifen malen sah, da war fte der Meinung, so schön noch nie in ihrem Leben geträumt zu haben. Und dann huschte ein frohes Lächeln über ihre lieblichen Züge: .Der erste Traum wenn er nur ,n Erfüllung geht!' ! Lieutenant von Degen am anvern Morgen erwachte, fühlte er sich im Ge gensatz zu Käthchen recht wenig erbaut von der verflossenen Nacht. Er hatte ganz miserabel geschlafen, trotzdem auch ihn da Bild von der schönen Unbekann ten in durchträumten wie durchwachten Stunden fortwährend beschäftigt halte. Mißmuthig rü)ete er sich zum Dienst. Der Zug feine? Compignie, den e? führte, hatte heute so üble Stunden, daß selbst die alten Sergeanten erstaunt über daS Gebahien ihres sonst so menschen freundlichen Offiziers die Köpfe fchüt telten. Die ParolcauSqabe fand an jedem Mittag punkt zwölf Uhr auf dem kleinen Marktplätze H lebenS statt. DaS war für die wenigen Vettretcrinnen der beau rnonde deS Städtchens da Signal zu einer Promenade durch die Anlagen, welche die alte Knche umgaben. Daß natürlich nur diejenigen Wege benutzt wurden, von denen aus die Gruppe der Offiziere imAuge behalten werden konnte, ersteht sich von selbst. An den Gruppen der auf diesem Wege spazierenden jüngeren und älteren Damen hastete Lieutenant von DegenS Blick mit einer Beständigkeit, die sogar die Auf merksamkeit seiner Kameraden erregte. Plötzlich fühlte er, wie er selbst unwill kürlich zusammenzuckte. Sein scharfes Auge hatte drüben, am anderen Ende des Platzes, eine schlanke Gestalt neben einer zweiten austauchen sehen, bei deren An, blick sein Herz höher schlug. Wer mochte sie nur sein, wer ihre Begleiterin i Diese letztere Frage konnte er sich aller dingS schnell genug beantworten. ,O weh Martha Schmerdtlein neben dem holdseligen Gretchen, die .bittere' Mojorin neben meiner reizenden Unbe kannten!- dachte er mit keineswegs sehr behaglichen Gefühlen, als die Damen auf den Promenadenwegen erschienen und hier sofort von den anwesenden Ossiziers damen umringt wurden. Mißmuthig sah LImtenant von Degen, daß die junge Dame mit einem Male das Ziel der Aufmerksamkeit semer gesamm ten Kameraden geworden war. Und j'tzt ging auch in dem Kreise der jüngeren und älteren Ofstziere die Fragerei lS, die einstweilen resultatlos blieb, denn der Neuigkeits.Moniteur, der Herr Ba taillonsadjutant, stand noch dienstlich be schäftiqt neben dem Major. Als dieser ihn endlich freigab, war jede weiter Frage unnöthig, denn man sah schon an den strahlenden Augen deS Herrn Adjutanten, da er etwas mttzw theilen habe. Zwei Minuten darauf wußte alleS, was daS OffizierSPortepee in H leben trug, daß gestern Frl. Kato chen Waiden, die Nichte der Majorin Bitterlich, eme Waise .mit Moos' an gekommen sei. Eine halbe Stunde spä ler waren natürlich sämmtliche unver hei?athete Offiziere der Garnison mit sich darüber einig, daß man trotz de? nahen Verwandtschaft der gesürchte ten Frau Msjorin mit der Holden die Pflicht habe, diesen reizenden Goldfisch für sich einzufangen. Lieutenant Degen hatte sich schneller als sonst von seinen Kameraden getrennt; die Bemerkungen, zu denen in ihrem Kreise die junge Fremde den Anlaß bot, berührten ihn peinlich. Ansang? halb absichtslos, dann aber mit der bestimm ten Absicht, Käthchen und ihrer weniger angenehmen Begleiterin direkt zu begeg nen und womöglich einen Blick aus ihren Augen zu erhäschen, hatte er den Weg eingeschlagen, der zu der Wohnung deS DataillonscommandeurS führte. Als er den Augenblick für gekommen erachtete, wandte er sich um und schrttt denselben Weg zurück. Seine Berechnung erwies sich als richtig. Auf halbem Wegetwa traf er die kleine Gesellschaft, den Major am Arme seiner Gattin, und neben ihm, im lebhaften Plaudern begriffen, Käth chen, sein Käthchen, wie sein Herz sie im tiefsten Innern nannte. Wunderbar! Wenn zunge Damen er iölhen, so hat dies weiter nichts aus sich, man ist's gewohnt; aber das Eriöthen eines Lieutenants, der schon volle fünf Jahre die Epauletten trögt, ist immer hin auffällig. Das fand wenigstens die Frau Msjorin, aber da der Gruß des Lieutenants von Degcn diesmal ganz be sondcrS ehrfurchtsvoll ausgefallen war, so fch sie i unvegreisticher Berkennung der Umstände in dem Enöthen nur den Wiederschein der eigenen Ehrfurcht ge bietenden Würde und nickte gnädig einen Gruß zurück. Käthchen aber gino, plötz lich recht wr?tkarg geworden, an der Ente ihres vnkels weiter. Zn ihrem Jnn:,n aber schrie und jubelte es, so laut, daß sie Die Hanv auf vag Herz legen mußte. Als sie, daheim angelangt, die Tante in der Küche verschwinden sah, schmiegte sie sich wie ein schmeichelndes Kätzchen an ihren alten Onkel mit der Frage: Onkel Major, wer wa? denn der hübsche Offizier, der unS soeben begcg nete? Ein Lieutenant von Degen, Käthe I ' .Weißt Du, Onkcl. - sondirte der lose Schelm, .der sieht mir auch so aus, als ob er kein guter Soldat se!- .Oho,- lachte der Major, sehr scharfe Augen magst Du habcn, Kind, aber den Muth eines Offiziers verstehst Du doch noch nicht zu tariren. Lieutenant von Degen ist zugleich der fähigste und lie benswürdigfte Offizier meiner Garnison, verstanden?!- Ach, guter, alter Ma jor hättest Du das glückliche Aufleuch ten in Käthchkns Augen in diesem Augen, blicke gesehen, Du würdest zu Deinem Erstaunen gefunden haben, daß junge, liebende Mädchenherzen in der Werth beftimmung junger, schmucker Lieu tcnanlS doch immer die besten Taratorcn sind! W de? kleine schelmische Gott Amor mit Lieutenantsherzen zu thun hat, so geht er tambour battant vor. Bei der großen Eatzüodlichkeit gerade dieser Objekte und der leichten Entflammbar, keit junger Mädchenherzen ist eS ein leichtes, die Flamme der Liebe zu ent. zünden und hoch auflodern zu lassen. Lieutencint von Degen und Schön Käthchen lebten einander sch,n aus vol lem Herzen, ehe sie noch ein Wott mit einander gesprochen hatten. Die war keineswegs leicht, denn die schönen Gele. genheitLmache?innku: Concerte. Soireen, Bälle, Gesellschaften gab' im Juni nicht, wenigsten nicht in H leben. Aber löugft schon wußten die beiden Lie, benden von der Liebe de Anderen. Wa ren zuerst auch nur die Augen bei gele gentlichen Begegnungen die Verkündn der Geheimnisse de Herzen lange konnte die Augensprache IS Provisorium nicht genügen. Lieutenant von Degen ging aber keck zum Sturmangriff übe-, zum Sturmangriff aller modernen Lie. benden, d. h. er schrieb alle, was fein Herz erfüllte, fein säuberlich auf einen Bogen eitra thick cream lead paper und stellte auch sofort eine völlig geord nete Verkehrsoerdindung ; Lieutenant von Degen : Aufgabestation ; Hinrich : Postillon ; Liefe : Empfangsstation : ischönkathchen ; Adressatin, her. Die neue Verkehrslinie, deren Vorbereitung nur eine Mark und einen Kuß die Mark bekam Hinrich. den Kuß Liese, d. h. nicht vom Lieutenant an Spesen erfordert hatte, siehe da, diese neue Verkehrslinie funktionirte vortrefflich. Die Posten gingen zwnmal täglich. Freilich schwebte die Ausaabestation Liese mehrfach in großer Gefahr, wenn Rütychen vte gnädige Tante nicht verlas, sen konnte und die-Uebermitteluna de Briefes in deren Gegenwart geschehen mußte. Aber umsonst wa? Liese nicht eine pfiffige Evastochter, und während sie der gnädigen Frau Majorin z. B. mit be- trüvter Miene ankündigte, daS Fleisch vom Fleischer scheine ih? einen .Stich zu haben, damit dieselbe sofort selbst sich m der Küche überzeuge, wandere hinter dem Rücken de? Aufspringenden der be reitgehaltene Brief in Käthchen kleine Hativ. Trotz aller Briefe aber kamen die bei. den Liebenden nicht zu dem e?sehnten Ziele. Ein Rendezvous wa? unmöglich bei der scharfen Beaufsichtigung Käth chen durch ihre Tante. Was aber weder die Briefe, noch die Liebe zu Stande brinjjenkonnte, das gelang den Stiefeln ver grau Maiortn. Sie waren groß, recht groß, und derb, recht derb, diese Stiefeln, recht für einen Männerfuß passend. Sie waren zudem der Majorin bestes Paar und neben ihnen hatten nur noch :n paar andere, schon etwas abgetragene, die Ehre, von der Gnädigen mit Füßen getreten zu werden. Diese Stieseln sollten Lieutenant von DegenS und KäthchenS Glück begründen. Und daS geschah folgendermaßen: KäthchenS Geburtstag fiel auf den 11. Juli. Wochen vorher schon hatt sie die Tante um eine kleine .Feier- Desselben gebeten, anfangs ohne Erfolg. Die Frau Majorin war keine Freundin von solchen Feiern, die gewöhnlich viel Geld kosteten. Aber Käthchen schmeichelte und bat weiter, bis sie ihr endlich eine Zusage abgerungen hatte. ES sollte eine ganz einfache Nachmittagsgesellschaft werden, die Damen bekamen Kaffee, die Herren .wenn nur die jungen Lieutenants nicht immer solchen Durft hätten!- klagte, die Majorin Bier und Bowle. Abends für die Damen Backwerk, Eistorte und kalten Punsch, für die Herren kalter Auf. schnitt und eine Fischmavonnaise. Herr, lich! jubelte Käthchen, die bei dem Gatt. zen nur den einen Gedanken hatte, ihren Arthur sehen, sprechen und in einem un bewachten Augenblicke küssen zu können. Der HauSwirth des Majors wurde leicht bestimmt, sür den betreffenden Tag den schönen und schattigen Garten, der hinter dem Hause lag, der Gesellschaft zu überlassen, o würben denn oie tKtn ladungen erlassen, die nöthigen Zu rüstungen unter allerlei Ach's! und Oh'sl der Frau Majorin beschafft und der große Tag kam. Ein schelmisches Lächeln zuckte um KäthchenS Mund und auch in Arthur von Degen'S Antlitz zuckte eS verrätherisch, als die Majorin mit großer Formalität die Beiden einander vorstellte. Am liebsten wären sie sich gleich in die Arme geflogen, allein ihre Geduld und ihre Liebe hatten eine Probe zu bestehen. Die unverheiratheten Offiziere um schwärmten Käthchen wie die Bienen zu heftigem Verdrusse von Degen's und zu noch größerem der anderen Damen, welche mit scheelen Augen die Schwär, merei ansahen. Ein sauber gepflegtes Rafentenain er möglichte die Abhaltung von Spielen im Freien, welche der jungen Welt die er wünschte Zerstreuung gaben. Dann schaarte man sich wieder um die ein ladende Tafel und ein munteres Gespräch begann, in dessen Verlauf KäthchenS großes Album mit Bildern aus der Refl denz erwähnt und zugleich der Wunsch, es zu sehen, laut wurde. Im Nu stand SchSnKSlhchen bereit. .Aber - rief sie plötzlich. .Onkel hak eS, wie ich mich entsinne, oben auf fein Reposttorium gelegt. Nein, laß nur, lieber Onkel, einer der Herrn Lieu tenantS wird mir gewiß den Kavalier dienst leisten. Si, Herr von Degen? Ich danke Ihnen I Kommen Sie ! ' Alle Offiziere waren bei den Worten KälhchenS aufgesprungen und schauten jetzt mit neidischen Augen ihrem bevor zugten Kameraden nach, welcher der ihm leichtfüßig oranschweber.dkn Holven schnell folgte. Die Majorin schaute ihnen mit leichtem Kopfschütteln nach. Aber die Beiden waren ja vor knapp zwei Stunden erst einander vorge stellt Arme Majorin! Könntest Du jetzt in das Zimmer Deines Gatten sehen, Dein Nichtchen sehen, wie durch FreudenlhiZnen lächelnd an der Brust Arlbur'S liegt, wie ibie und seine Llv, pen sich mischen zu langem, bnückmdem u,,e .Genua. Artbr. Du mein ulir lieber Artdur!- enttoa sich endlick Kä:l. chen der Umarmung. .Wir dürfen keinen Argwohn erregen. Scbnell. dort auf den Stuhl, dort oben liegt daS Album. Gesagt, etban. Aribu? reifte da gewichtige Buch dem reuenden Mädcken herab und sprang im nächsten Moment großes von vem Stuhle. - Knacks! Was war defc? gine tiefe Rölhe des AergeiS stieg in ArthuiS qiasen, avreno aus SlychinS Anttltz Velleaenbeit und Lachluü kömvsten. Die feinen GcskllschaftSstitfel des jungen ,'inzlkrs waren nicht für Lprungübun gen berechnet. Auf beiden zeigte sich ein klaffender Riß, daß der weiße Strumpf hervorschaute. ,OH!- das war das Einzige, was Arthur Hersorbringen konnte. " Abe? Käthchen wa? resolut. .Warte, Arthur, ich bringe Dir, wa Du brauchst!- Sie sprang leichtfüßig in ein andere Gemach und prüfte die dort stehenden Stieselvorräthe. Hii? die Stiefel OnkclS lrr! einen solchen Elephantenfuß hatte Arthur nicht, aber jene dort, derbe zwar, aber der Größe nach passend die mußten auShelfen. Arthur zog die kleine Hand an feine Lickpen. .Schnell, ich bringe das Album herunter!- Und husch war sie hinaus. In Arthur kämpste der Aerger mit dem Amüsement über die kleine Scene. Käth chen, so frisch, so resolut und verständig, mußte eine famose kleine Hausfrau wer, den. Er prüfte die Stiefel. .Wem mögen Sie nur gehören?' Ach was, wenn sie mir nur passen!- Und damit begann er das bei den Strippenbeinklei dern beschwerliche Geschäft des Stiefel wechfelnS. Sie paßten schlecht, die fremden Stie, sei, aber eS ging doch. Und siehe da, unten im Gesellschaftskreise merkte man nichts. Ja, Lieutenant von Degen merkte schließlich selbst nicht mehr, daß e? fremde Stiefeln trag. Er vergaß über Käth chen strahlenden Augen, die ihm so st mit innigem Ausdnick zugewendet waren, alle Andere, und erst als die Gesellschaft auseinandergeflogen war und er mit sei. 'neu jungen Kameraden die Stufen zu dem Cafe hinaufschritt, überkam ihn Todesschrecken seine Stiefel? Zurück mußte er. Mit dem Entdecken des StiefcltaufcheS wurde auch feine Liebe zu Käthen entdeckt. Aber war denn nicht Likfe. feine treue Briefbotin im Hause? Zu ihr mußte er! Er flog mehr zurück als er ging. Aber e war zu spät. Die Majorin, welche ihre Stiefel mit bequemn Hausschuhen vertauschen wollte, entdeckte zu ihrem Entsetzen an deren Stelle ein Paar ge platzter Lackstiesel und entlich das Fehlen ihre .guten- Paares. Nur Liese konnte darum wissen. Und spornstreichs schritt sie der Küche zu, Armer Lieutenant von Degen! Hier glaubtest du ganz siche? mit Liese deine Stiefelassa!?e ordnen z, können und nun Hai- stieß die Gnädige in hellsie? Entrüstung hervor, als sie beim Oeffnen der Thu? im eifrigen Gespräch mit ihrer Köchin den Oisizier aewabrte. Ack! Herr von Degen diese Situation. .Ach watt, gnädige Frau- sie Liesel hier resolut ein. .der Lerr Lieutenant bat man blos oben feine Stiefel .Stiefel?- schrie die Gnädige und starrte plötzlich wie gebannt aus Deai Füße. .Da meine oh !- Tantchen!- rief in diesem Augenblick KSlhchen, die herbeieilte und die Kücken, thür öffnete. .Ah Tu. Arthur. Sie? - .Arthur?- wiederholte die Gnädige. Ob meine Nominal- Und BnlJi nkn, mächtig sank sie in die Arme dS bestürzt herbeieilenden MaiorS. wäbrend Aribur von Degen einem energischen .Ich !,eye zur Auiliarung morgen zur Ver süauna. öerr Moior!- .KSibiien einen Handkuß zuwarf und dann immer noch in ven riesein ver Mazortn, die Treppe hinabeilte. Und das Ende? Ja, lieber Leser. waS zwischen Käihchen und ihrer Tante pas, sirte. weiß ick nickt. Aber her nM Major lachte eine halbe Stunde anz un, bändig. Und siehe da, auch KäthchenS verweinte Auaen bellten fiA ttm erbm Morgen schnell auf, als ihr die Tante ern,i aoer guiig mittyellle. sie habe mit ihrem Major de balbe Nackt Kindur die Sache besprochen. Und iai Resultat eiei.tr svepreczung, wor knapp v:er Wochen. stand ein iunoe Cckfln? vor dem Altar; -er jn der schmucken Un! ,orm, ,,e ,m ousilgen weißen Brgutkleide. ES waren Sckön-Käibcken unk Vr,k,r Beim Hochzkitsdiner aker gab trotz des SträubenS seiner Gattin der alte Major eine Geschichte zum Besten, die Geschichte K. k. ny.! ' .vwi viii i,iii5ui er a.'iaicrm . Lieblings Instrumente veruhmttk Männer. Luther liebte die Laute, wie auch Tbeo, bor Körner, Friedrich der Gioße die Flöte, Kaiser Frr,z I. und Prinz August von Preußen taS Lioloncell, Kaiser Karl IV. und Schiller die Harfe, Fried rich Wi'belm II. rrn Preußen und Fer, dinand VII. voi! Spanien des Cello, das auch Gceihe in Ciraf,burg übte. Georg III. von Englcmd und Moritz, der lktzie Herzog von" Sachsen , Merfebuio, die alZaette Herzog Mcrimllian inBcyern war Virtuos auf der Zither, Pnn, Louis Ferdinand cc Preußen auf dem C.'a vier, Lenau auf der Geige, Körnt? crf der Maullrcmmel, Jean Paal wurde durch die Töne einer Harmonika in 33tr zücken gesetzt. a . I j V