Nebraska Newspapers

    NEBRASKA STAATS - ANZEIGER, Lincoln, Neb.
Ncdraöka Staats Anzeiger.
12 Seiten jede Wochk.
tfflf & Gckiaal, Herausgeber.
129 Mich 10. Straße,
1. ,, rtifKut.
BnU-rtl at tlio Pont Ulllco t Lincoln,
Hab., K8 ocoqiI cluan matter.
Ter ..Htbrolli StaotfcWnwiaer" erscheint
id)fiillt(t) (TonnerfKm) und lostet 2.f 0 für
ben Jahrgang, ach tetdlan6 kostet die
le latt f:t.00 mib wub dafür portofrei
dchentlich erpedirt.
ai bonnemenl maß im 8oraubeahlt
erdin,
okalnoi,en l0Senter Heile
Sftoimerflaa., den 17. ugufl 189:1.
ff-t?" Der Nebraüka Staat sliijeU
gki " ist die gtößie dculschc Zeitung im
Slaale und liefert jede Woche
lif- ü ZtUta
gediegene feststen. ll,cr Sonntags
gast darf den beste,, dentchc Sonniagj,
Malten' des Landes ebenbürtig an die
Seile gestellt werden.
tndästtreDBild.
Seit Jahren hat der Nrbraska Staats
Anze,ger" auf die unhaltbaren Zustände,
welche durch die milde Spekulation her.
deigcfühit wurden, verwiesen und keine
(Gelegenheit vorübergehen lassen, dem
Publikum de Bemcj zu liefern, daß es
in der Staats- wie Communal-Vermal-tung
weniger darauf ankommt, ob ein
Kandidat sich zur republikanischen, bemo
fratid)cn oder unabhängigen Patiei
bekcnne. In Ncdrask hat die repudli
kanifche Partei ei Sündenregister ans
zuweisen, um das sie wohl schwerlich von
einem anständigen Menschen beneidet
wird, während die Stadt Nero i)oxt
unter demokratischem Regiment in einer
Weise drangsalirt wird, daß sie mit Recht
von der ganzen Welt verhöhnt wird,
Wkgknwärtig siud AllerAugen uachWash,
ingion gerichtet, da das Volk sich einbil
bet, der Congieh werde durch seinen
Machtsprvch das Land von dem Drucke,
der ti dem Ruin entgegenziiführen droht,
iksreien. DaS Polk scheint nicht ju mis
sen, daß seine Vertreter in der Bundes
Hauptstadt heute und wahrscheinlich sür
die nächste Zukunst nach denselben IKrund
jähen handeln werde, wie die Herren
onstitnenlen daheim, indem sie sich
gegenseitig zu bemogeln suchen, ohne
Rücksicht aus die wirkliche oder er
mnntlichul Interessen bc Landes zu
nehmen.
ES ist sogar soweit gekommen, daß
Leute, welche der Rechtschassenheit aus
dem Gebiete der Politik da Wort reden,
erhshnt werden, und aude uns in Lin
In, sobald mir unserer Entrüstung übU
die politische Gaunerei die Zügel sch,?
ßen liessen, sehr häufig erwidert, daß
rehaste lld unerschrockene Männer sich
nicht sür ein politisches Amt eigneten.
Diese Herren mögen wohl insofern Recht
haben, als ein unbescholtener Mann nicht
gerne mit bestechlichem Gesinde! zu er
kehren wünscht und seine Stimme in der
Staats- wie tkommunalverwalltinq in
Folge der Anwesenheit der vielen Ber
treter des Monopols ja doch ungehört
verhall, wurde. Wenn wir Leuxn, die
mit Vorliebe selber im Trüben fischen
möchten, gelegentlich ainf die Hühner
augen traten, indein wir uns über unsere
Politischen Hanswürste lustig machten, so
wurde häufig an uns die Krage gerichtet,
warum wir nicht in Teutschland geblie
d wäre, Wenn es uns ix SUierika nicht
gesollt. Vielleicht glauben solche Bieder
nicier, daß Amerika von Cilumbus ent
deckt worden sei, um Gaunern und poli
tische Strauchdieben ein 41(1)1 zu geioäh
reu. Diese Schlauberger sollten doch
wissen, daß die Indianer die rechwiäßi
gen Amerikaner sind, und George Wfh
inglon, aus dessen Tugenden, Helfen
mulh und Weisheit die Au,klika,r bei
jeder Gelegenheit verweisen, sich uIer
den heutigen Amerikanern, die uc sür
Geld dem Vter!ade sehr zweifelhafte
Dienste leiste, wie ein weifter Rabe aus
nehmen mürde. Was würde der grsße,
von Vate, landsliebe beseelte Virgin
sagen, wenn er das Schachern in unsere,,
Legislaturen sähe 'i Was würde ein
Washington wohl einem Ja Goulö aus
seine Erklärung, daß er republikanische
wie demokratische Polksoerirer nach
Belieben lausen kiiiuie, erwidert laben i
Vielleicht uilirbe der erste Präsident des
ord-amenkanischcu Freistaates, in dessen
Heldcngesiall die serusten Geschlechter die
Bürgerlugend erlörpert sehen den,
eS bereuen, für ein $0lt, das sich vor
dem goldenen Kalbe im Staube malzt,
sei Leben aus's spiel gesetzt zu haben.
Wie von Wachington's Mitbürgern
die idealen Güter der Menschheit gehegt
und gepffeI wuiden, so erden dieselben
der heutigen Generation eracht
und in den Staub getreten. Tte heu
tigen Staatsmänner sowohl wie die
Durchschnitts-Eandidaten für die Stadt
ordneten (jotlegien issen recht wohl,
daß Bier und Cigarren mährend einer
Wahl-Eampagne einen höheren urs
haben, als Richischasfenhktt und Jähig
keil, und hatten wir leider häufig Gele
genheit, zu sehen, wie die Deutsche us
vm,nando n die g, füllten Se.d,l ge
führt wurden, um auf kosten des kunf
tigen ziepraieiitanten ihre Kehle anzu
feuchten. Wirum ine eingewanderten
Teutschen, die doch in der allen He,malh
kein Wahlbier gekostet, sich in dem Adop
tivvalerlande wie Ilnierottijiere sch nie
ren lassen, ist UNS unerklärlich, und kann
diese !hanache unseres Erachicnz wähl
nur aus Mangel an Selbstac!,iung und
Ehrgefühl znrüekqeführt werden. Ein
Mann von erprodier Rechischaiienhi,!
wiid ei niemals mit seiner Ebre in
Einklang büngen können, die Wäbler
njubellcln, ,hn am Wahltage zu berück
fichiigen. Xic)er Ansicht haben wir in
deutschen wie anglo-anierikanfchen jirei
frn hju'lg iÄu;5iui oeiliebe und ivuide
uns lleis inlzeznet, daß solche hellte leine
Uusfiit käue, jemals erwählt tu wer
den. So lange die Bürger von einem
Eandidaien eiwirlen, daß er sich im
Staude wä!,e und um ikre lunst buble,
hat las Bolk kein Recht, über Eo:ruiii,og
d,s ifeanitenitjnbeü und der Volksver
tre'fr zu jammern. ?er ..Zlnzciaer"
bei der in Ausficht stellenden Cchl
die lianttbaten wie das Publikum scharf
deodsch! id mit Bomben und Grana
te drernfeun, sobald bis unsauberen
Elemente fia) während de Wahlkamp'es
wieder so breit machen sollien, w,e dies
d,5hr zur -ch,nach und Schdc unserer
SiadI und d Staates geschehen ist.
Wenn ein vandida, Eiganen oder
Bier in' lioimti) sendet, so gcfH'l)i dus
,chl, weil der Kandidat seine Mitbürger
so iiiniq liebt und hochschnt. sondern er
,v,ll d Wähler dadurch deiieche.
möglichst viele Stimme z erhalten.
Zeder Stitmngeber sollte Eh'gksüh! genug
desiycn, um diesen Idaslohn,i Ei
lüstung zmückzuweisen. Taf, ,i,,e
alio,i, welche ihren Rkpräsenlanlen ,
Mißtrauen begegnet und in der Zhat
ch! mehr im' Stande ist, sich von !u
len vertreten j lassen, ans deren Recht
schassenhcit sie sich unter alle lllanden
verlassen kann, i, Lause der Ze den,
Vankerolt oersallcn mußte, war selbst
verständlich. Wie eine Ojamilie nur dann
bestehen kann, wenn die inder den Elle, n
gehorche dV.rtrauen enizegcnbring,n,
,o kann auch kein Staaisivesen, ds dvch
nui eirc zaniilie in vergiößerlent War,
stade ist, gedeihen, wenn die Bürger sich
in connneicicller und soeialer Hinsicht
seindlich gegenüberstehen und slelS b,
fürchten, von ihren Mitniensche bcsch,v,
dctt zu werde. c Mangel a Ber
krauen ha, i erster i'inie die traurigen
Zustände, welche liente in Amerika !r,ps
sind, heibeigesiihrt, Verhältnisse, wie sie
d,c Bewohner Europa'S ienialS Knnen
gelernt haben, Denjenigen, welche ga,,.
den, daß mir dnrch eine z stark g:särb!e
Brille sehen, oder meinen, daß eS eben so
leichl sei, das Vertraue in der AeschäjtS
weit wieder herzustellen, als dasselbe z
erschülie,,,, empfehlen wir den mich
stehenden Artikel der R, Z). Staats
Zeitung", welche schreibt, wie folgt :
Wir befinden uns , einem i-civle
vicieux, in einer Schraube ohne Ede,
Gewisse, genügend bekannte Ursachen
haben erst eine Vertrauens-, dann eine
wirkliche Aeldkrisis hervorgebracht und
diese Geldkrisis hat eine schwere Hau,
delskrisis geschossen. Und diese Geld
und GeschäftSkrisis macht sich nicht nur
momentan sühlbar, sondern wird dem
GeschästSkörper des Landes für lange
Zeit hinaus schwer in allen Gliedern
liegen. Man vergesse nur nicht, in den
zwei Monate Juni und Juli haben 9
Rationalbanke mit einem Kapital von
1t Millionen Dollars die Zahlungen
eingestellt d, i, : in zwei Monaten SZ
Proeenl aller seit IKij-i ve krachten Ratio
natoanken ! Die Panik von 1873 war
nur ein Kinderspiel gegen das, was wir
seht mitmache, denn damals habe im
Ganzen nur 7 Ralioalbake suspen
dire müssen! Und dazu kommen noch
all' die Staats- und Privat-Banken uiw
Trust-Eoinpagnien, die während der glei
chen zwei Monate an die Wand gedrückt"
worden sind, mit einem Gisammlbetriebs
kapital von 24 Millionen Tollars. lind
Leiters wurden dadurch Tarlehen und
Diskonti in der Hohe von eliva 100
Millionen Dollars und commereielle
Depositen in mindestens gleicher Höhe
direkt in Mitleidenschaft gezogen und
was dieser EngroS-Finanz-Ruin siir'S
Geschäft des Landes meint, das geht
wohl zur Genüge daraus hervor, daß im
Monat Juli allein 1733 siedzebnhun
dertdremuddreißig Geschäfts-Airmen,
größere oder kleineren Ranges, Bänke
roll gemacht habe, lind kein Tag der
geht, an welchem nicht neue Elablisse
ments gezwungen wurden, ihre Feuer
zu löschen, ihre Thüren zu schließen, die
einen, weil sie nicht ihre Ausstände her
eindringen, die anderen, weil sie ihre
Wechsel nicht diseontiren, die dritten gar,
weil sie nicht das nöthige Baargeld sür
Auszahlung ihrer Arbeiter bekommen
könne, selbst wenn sie genügende Fonds
in den Banken liegen haben! So haben
wir die Vertrauens-, die Geld-, die Han-dels-
und Jndustrie-Krisis, eine aus der
anderen hervorgehend und eine die andere
wieder zeugend denn muß nicht eine
sortgesetzte Handels- nd Jndustrie-Krisis
wieder eine Vertrauens- und Geld. Krisis
schaffen, selbst wen die Ursache ver
schwuiiden waren, welche diese beiden
Krisisarten zuerst hervorgebracht haben?
Und noch ein anderer, sicherlich nicht zu
unterschätzender Punkt : die Industrial
Krisis vermehrt die gal,I der Arbeits
losen von Tag zu Tag in beunruhigen
der Weist in die Hunöerttauseiide i das
ist ei Problem, mit de, wir uns wahr
scheinlich tn naher Zeit zu beschädigen
haben erden mittlerweile erscheint
die Consumkrast enormer BevölkerungS
schichien i den auch die landmirlhschast
Ilche Bevölkerung ist bekanntermaßen
nichts weniger als ,,gut ab") außer
dentlich geschwächt, waS sr lange Zeit
hinaus e,n Wiederansbtühen des Ge
schästeg in attem Maßstabe sehr sraglich
erscheinen läßt.
Ter Kampf beginnt.
ttm zwischen den Gegnern und den
Befürwortern unbeschrankter Silberpiä
gung vereinbarte Programme gemäß
reichte Wilson unmutelbar nach dem Zu
sammintrilt des Hauses am eraicheuen
Freitag eiue Bill zum bedingungslosen
Widerruf des Tiiberkaussparagiaphen
des Shermangesktzc ein, Bland reichte
mioerzüglich darauf im Rainen der Be
fürworler der unbeschränkten Silberprä
gnng einen Beschluß ein. welcher verfügt,
daß das Haus sofort mit der Berathung
der Borlage beginne und vierzehn Tage
zur allgemeinen Debatte gewahre. Der
Beschluß tst so abze'gßt, daß die For
derungen der Silberleuie, daß besondere
Äbltiiiiinungen über die verschiedenen
erihoeihaltniise für die unbeschränkte
Lildeiprägung slannnden, gesichert wer
den, bestimmt jedoch ausdrücklich, daß die
echlußadstiinmunz übe, die Wideriu's
bill nach beendeter Debatte nattsinden
soll, ob die vorgeschlagenen Amendemenis
angenommen werden ode, nicht. Dadurch
ist die Furcht vor Flibu'kern beseitigt
?er von Bland eingereihte Beschluß
lautet:
Verfüg,, daß Hansbill Ro, l sofort
zur Veraihunz au'zenommen und vier
zehn Zage lang beraiken werde. Wäh
iend dieser eu können auf Wunsch jeder
der beiden Partei' Abtndüyiinzen ge
1 len meiden, weite auschlierlich der
Debatte gewidmet sein sollen. Die ?,(
ungen sollen täglich um I I Uhr Vorm
tags beginnen und b,S RzchmiiiagS um
! Uhr dauern. Ef Tage lang soll die
llzemeine Debatte nach den teßbezügli
chen Regeln des legten Hauses geführt
und dieweil e!ch Anordnung de svre
cheri in gleicher Jeiie au! die beidenPar
teien ertheilt NKtlta. Die letzte 3 loge
der Debatte sollen r Berathung ter
Bill und der z,, derselben eingereichten
AmeiidkmkntS gewidmet weide!,, wvb.i
die ein;elnn Reben ans Minuten be
schrankt werde müssen, (.? rond allge
meine Eilanbniß ertheilt, ugehall,,,e
Reden in, Rceoid" drucken , lassrn.
Die Absl,n,ig soll zuerst über ei
Anendcmet zur Silberpiä ', g nach
dem gegenwäiNgcn Werlhverhälinissc,
wen dieses abgelehnt wird, über ein äl,n
lichcs Anienderneni ,m Werthv rhältnissk
von I? z 1, da,,,, Über eins im Werth-
Verhältnisse von Vj zu 1 und wenn auch
vicies avgetet,, wird über ein Anieudc
incnt abzeilinirnt werden, welches das
Werthverkäitniß auf M , 1 iseltstelll
Falls alle diese Amendemenis abgelehnt
werde tollte, da,, oll ein Aniende-
rnent in Ordnung sei,,, das sogenannte
Bland-Allison-Geiey vom '2t. Februar
Ibis wieder in Kraft z letzen. Da, aus
soll die Abstinimnnq darüber stattfinden,
ob die amendiric Bill oder die ursprüng
liche Bill, salls keiS der AmendenientS
zur Annahme gelangt sein sollte, ange
uoniuien werden soll.
Räch kurzer It.'M: wird aus Antrag
von Bland die Vorfrage angeordnet nd
der Beschluß mit ,'17 gegen hK) Stim
men anqenommen.
Hieraus rrgriss Bland tMissouri), dek
Führer der Bcfurwoite, de, undeschrank
ten Silbelpägi,g,daS Woi, Er sprach
Bidaucrr: darüber aus, daß mehrere Her
ikn ihre Ansichten in der Silbertr-ge ge
ändert haben und erlläite, der Widerruf
des Shcrmangcsches sei nur ein Theil
der Chicager Plalsorm. Ein anderer
Theil sei die Erklärung, daß sowohl Sll
ber wie Gold als Geld benutzt werden
sollen. Er sasse es so ans, daß die be
schränkte Silbe, Prägung im Sinne der
Plalsorm nothwendiger Weise das Eher
niangesetz widerruse. Die beiden Gesetze
können nicht neben einander bestehen.
Sie seien unoereinbar. Er gab eine
Uebeestcht der letzten Finanzgesetze und
behauptete, wenn die Ver, Staaten Dop
pelivährung im Wcrthverhältuisse von 1
zu 1 beibehielten, würde es den Handel
aller Silber produeirenden Länder von
Europa ablenken, England könne d m
Verlust von Handel nicht ertragen. Es
sei die Doppelwährung, welche die eng
Iischen Fabrikanten so stark und reich
mache. Das westliche Europa würde
genöthigt sein, entweder den amerikani
sehen Münzsuß anzunehmen oder seine
Handel mit den Ver, Staaten und all n
c,oilis,rten Ländern auszugeben. In,
Verlause seiner Rede sagte Bland mit
R'chdruck:
Und trotzdem fordeit man heute hier
von uns die blutige confiscireude Hand an
Millionen unserer Bevölkerung zu legen,
um die Habsucht Englands zu besriedi
gen. Wird dec Kongreß es thun Wer
den Sie das Interesse Ihres eigenen Vot
kes nt Füße treten und den Werth
eines der Edelmetalle vernichten, bloß
u,n der Habsucht der Wallstreet, eines
bloßen Agenten der Loinbardstreet, zu
befriedig:? Dies kann nicht und soll
nicht geschehen. ( -Beifall,) g ir die Massi
des Volkes des MississippithaleS und de,
westlich von demselben wohnenden Leute
sprechend, sage ich, Si: sollen es nicht
thun, (abermaliger BeisaU), und Jeder,
mann und jede Partei, welch: unter
nimmt, es zu thun, wird in Gottes
Name, wie es geschehen sollte, nieder
getreten werden , den Staub der Ver
dammung, jetzt und in Zukunst, jAn
haltender Beisall im Berathungssaale
selbst und ans den Gallenen,) Ich
spreche als Demokrat nd doch als ein
Amerikaner über der Dcmokraiie. sHoch
rufe ) Wir wollen nicht, das!, wen mir
es verhindern könen, irgend eine Partei
bestehen bleibe, welche im Interesse Eng
lands oder Europa's die consiscirende
Hand an Amerika legt. Dies mag eine
starke Sprache sein, ober mir sagen
Ihnen von d.r östlichen Demokratie, daß
mir uns oo:i Ihnen lossagen m,rden,
wenn sie es ihun, sBcisall ) Jetzt kön
nen Sie Ihre Wahl liessen und cI
weder die amerikanische Gewerbe lind
Arbeiter gegen die englischen Gewerbe
und englischen Arbeiter un'erstützcn, od r
sich von uns trennen. Wir sind an d,n
Scheideweg gelangt. Ich gebe nicht vo,
sür tonst Jemand eilS sür mich und meine
Wähler zu sprechen, jedoch glaube ich,
d iß ich für die große Bevölkerungsmasse
des MiisissippilhalcS spreche, wenn ick
sage, daß sie sich der Herrschaft keiner
politilch, Partei unterwerfen wird (;v
sehr wir auch die Demokratie lieben),
wen sie ihre zerstörende Hand an das
Silber legt und dasselbe in diesem Lande
verwundet. Was mich selbst belasst, so
werde ich eine solche Partei weder hier
och sonstwo unterstützen, sondern sie und
die ihr angehörenden Demokraten alc
undemokratisch und uaii,krikan,sch ver
dämmen und vom Volke des Landes fr
der,,, sie als die Agenten und Werkzeug,
nein, ich will dieses Schimpfwort
zurück nehmen als die Ver, reter d,r
Geldmachl und der Geidinleressen, anstatt
der Vertreter des amerilanischen Votkis
zu verdammen Sie könne die demo
kraiische Partei aus diese Weise nicht
zusammen halte.
Am Schlüsse erktärt Bland, es ci an
der Zeit zu entscheiden, ob das Land
Doppetwährung haben soll oder nicht.
Er Halle es sür b,e Pflicht des Hanfes,
namentlich feiner te nolratischen Eolle
ge, die Geldfrage zu cntsche,den und
zwar sofort ach demolralischen Grund
)al)en zu entscheide,,. ES wurde ,iiui
angehen. d,,S Silber z ennniinzen und
ei später wi, der i irin Recht einmieten
Man hbe jetzt Zeit genug, He Frage
naeh de-i Giunljatzen der Toppelivä j
rnng lli d einer mit den Peiiutcium ;
ge der P,Ie, bcre,nst,inni.iide Wei'e !
zu nlidig'tt. Zeme hanvi'ächlich eil die
Demokraten ans dem ?te- gerichtete! ,
Schlußmoele lanien i .Wen es mit
Itntn, nijtt die. Ve,a,,l,voiIIkeit Sie !
nicht uns, '
i'Mt ist i,o :
B,k d-cte.i e,!Se:t k,,!a t il lofüüitz
ine Jen F-s'l i'1 " 'ttfrS Cit !''': fji 1
liinesmen res Hls jiaiaii'a s:u, .-,: !
,.er,e !a ,.!,
,x I C !i tu f v 4 So, SiiiM i? :ed.-..
&u He limerie anet n bat. n , , 'Jte
ne feit den letz,!, l- .dre $,U-tx ms :
Halten ib !Jt reakciu-nen ibreataii i.i aü.n !
reief,a'M-3rtt;jn."lB iq n und nroniie3 tt-1
,ad,.zi. alle vz,i feiner frtmi eiiizeaa-ie.ieii I
Bkrdindlikeük , i eituü.u.
fcett Je fiuar. raiuels ?rozn:.!o !
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Sfaldia. ii-ii-ji 4 iSjicia.i.'rrsbjnde'.i 1
Xroi'Jiiten, i.'it?. C. '
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wen und wirkt dittlt a d ln "k sie
iltleimiqeo deiöaedeii Sti cB-ttmt. 8eu
miie ttei Mtiandt. kreis 7"lientS nr die I
gliche. etfJUt on o3tn r,,!,e!etii.
Lincoln Normal Üniversity !
Tie teste Bildungsanslalt dcs Msiks.
T,e fiädtische wie die tändlier-e Inakud finde! m dif'er, von den rrf.ibreiifl '1,! gr
atn nelereien Vlnftüll die giinftniiie I leoerheit, sied fiit da, den s, vorjni'Ndeii. um ldä
ler lind war i geud tmet i! rauckk ti hmi,, r i(M"elicill i,i:iui u linden, tlnjei
Land, befondei der Westen, hat vertiäunikmäg',' sei,, rieie ',ti",i,!Saiinalieii a fnnveise,
okne dliß bez, der an deiilelben wirt?ude, y.-örtrü't. de it l,roe, der Zeii in nt
nllaedem Mähe Rechnung gelrage,, worden n äre Tu I.IS'roi.N NOKMAI. IM
VFKS1TY vekiiiqt über ein üeU'Oerl Jrpt. mit dem sich tiine andere Vliiftult de' tlinii S
autti Hüt in, (fnlfernlejtfn messen könme. iZn ic m P,os,sf,'r ff, Savior beiipl da M
liitul einen t!ade,,oge von anuka, nie, !fe mid iviirdk es uns ,,n weit fiihrei,, wenn nur
biet die sammilicheu üebtltäite an dieser Stelle eciie pasnren Innen nrnilten. 'K'x lin-Uen
feiner im Iuieikfse der Tenlfchen der Stadt und des öi,ialei vier noch aiisoruckiich dervo-
lieben daij'läa.nd' Unterrietit im keulfch, e Heilt wd n, d ,,nar von !!,, i! !, rinn
in!, welchem Herrn d,e ffaeniia doeeudi" n der niv rfi ,i, zn He delbeia ei heilt
winde Gleichzkitfg uiiierriebiet Herr rumdiek im enu i rti.-u und I hieltst den Teilt
(eben !ir eine vorlieffliche (itelegenheit. ihre wer ,,u biai chb.iren i'e italu .-rn der le t!)
fctafl lietembilden zu lassen, i oft eine gedugnie ilruiii, rinfii g,,,,ee,!i weill, l ui.oiS
ISielö und Gul bobe.i viele aulfiluiile l'uile in d,n l IZien AI o dien nur Äeunqe fisslliren
fu .Meit, n Sei sich die Jugend in Vlnieit'o leicluei r.'i in tretend einem an, et,i, ande
selbsi'siändig machen sonnte, gedört dir rgaiae,,,l 'ii und tonnen heule nur och iü,!i',ge
iittb binntielte üeiile ein elttinit g'üi.ten Si'ir toffei-, d..f; unsere deutsche tifne,
i?big,S ,n, lnterefie ihrer tiider kliervoen weide,, felr kein lU.eni li tniif e c lf l'C
teul hoben, rjüfj (eine Ittrn geil und Weid auf seine Erzseh", g kiwendei hab,,,
h 7Tk
&&&&&ijit.i
?Io. 21 $(rülje,
Xie Ttadtkul,.
V!ebt wohl ihr Sidewalks, ihr geliel t i,
Strasien,
Jkr triinlich stillen Alli lsS lebet wohl,
fieStudlkuh wird nun nicht mehr ans
euch grase,
Die Sladtkuh sagt euch ewig lebe wohl,
Ihr Wagen, die ich bestahl, Kattosieln,
die ich fraß, halbnnbewul,
Lebt wohl ihr Bäume und ihr schönen
B umen,
Du Marktplatz, stille Stelle meiner Lust,
Wo ost ich ausgestreckt die müden Glieder,
Die Sladtkuh geht und immer kehrt sie
wieder.
Denn in dem Rath von Brenham ward
beschlossen,
Daß ich die städl'schenItraszen meiden soll
Dosz nicht mehr in den wohlgesnUten
Gassen
Ich wiederkäuend nicderliege soll.
Und stau der Kastfreundschas', die ich ge
rn? ic,
Kam der Befehl und ich ufz dazu schmei,
flfn.
Geh' hin, du darfst dich ferner hier nicht
zeigen.
Ein Trost nur winket mir seht noch von
Weitein,
Daß meine gieundc tapfer zu mir steh'n,
'ilie Petition, wer weiß von wieviel Leu
tcn, Ward ausgemacht und soll zum Rathe
geh',,
lind ihn verhindern ganz mich auSzn
weise. Der aber steht bei dem Beschluß, wie
Eisen,
Er läßt sich nicht erweiche, ich! eibilte,
lind traurig scheide ich aus eurer Mitten.
Doch jene, die so Bittres anbefahlen,
nch sie trifft nächstes Jahr der Rache
stahl Wenn siüher nicht, doch sicher bei de
Wallten,
Vergelten wir die angethane Qual.
Laiin wird gestimmt, dann tönt von un-
s'rer Seile,
Aus jedes Achsen Maul ein lanteS Muh!
lind überstimmt, an Leib und Seele
Pleite,
'Marfchirt ihr ab, und maeliet Rann, der
Ku'i.
Tann fressen wir das Gra ab von der
Strasii,
Baii-.nen,AkpseI fallen nS z imschmauS
Tas Lieh regiert in Brenham dann in
Masse
lind treibt euch Menschen all' zum Thor
hinaus,
Deias BolkSbote,
Wir wollen Geschäfte machen
Das ,, State Journal" verlang! für
die halbwöchenliche 'Ausgabe nnr vlAV)
per Jahr, mährend andere Zeiiung-Z-Herausgeber
f ii c ihre wöchentliche Äuj
gabe denselben Prei verlangen, jedoch
nicht die Hälfte Lesestoff liefern. Das
halbwöcheniliche ,, Journal" umfaßt litt
-läller fnr 1 Dollar. Wer ins Blatt
noch nicht erhält, der sollte eine Versuch
machen. Die Farmer und Städter wer,
den den Markt zweimal per Woche in
ge, 'Blatte finden, welches allein den
Vr,is werth märe. Wir versenden die
folgenden Prämien i
Das ,, Journal" und Tli'- Staiulnnl
llisiory of in- l'niti'il StiUi's, vder
Sianlev's Atlvi'iituies in AtVii-n, oder
I.i sei of .Siurj;i'"ii. ober l.ife uf Unrri
son, schön gebundene Biicher, portofrei,
für tlAU.
Das ..Journal und i'ekly .Nnv
Vni-k Tnliuni, beide aus 1 Jahr, zu
l.'-'5.
iür j-.'.lK) meiden wir das ,,our-
nal' 2 Jahre und eins der obeiigenaiiii
teil Büch.r frei senden.
zwei neuen Abonnenten weiden wir
eins der beireffenden Bücher sende.
,ur 5,fiS werde t wie das ,,.onr-
nal" und ,, Tribune", sowie e ns der
Bücher senden.
Verlanget Probe-lZremplare. Adres-
Iirt i NKHÜASKA STATE JOI K-
N AI., l l.NCUI.N, XKU.
. . Ztiomps. f241 C - rage,
niersucht Augen ne,,!aklllich, ist ikruert
im Anpassen von Augenglästein und ver
fertigt oxlifche Jtstrumente jeder Art,
l,or,i Mct'cnnell, 5ein jiinqer
Mann von Humboldt, welcher als Bar
b'er aiiib ,n vmcoln eot duionirle, beaing
am ?,eiisiaq elbilmotd, indem er fiel,
mit einem .''iiiiiintf n'er die Kehle ab
ichniit, I i ?,,vid Li! beging ant Tier
Nag ein Aideiler, kanten Bald,.
,ll"imoid, N'eil er keine 'eich."i,,.iv,!,i s
i den konnte, lr hinie,l,isi' eine ,t'ti
und kiel !in?er, !
AVer's
guir-Ztigor
Giebt dilnnein, fahlem und grauem Haare
die frühere Farbe, Bildung und Fülle wie.
bet; verhütet das Anüfallkii und Kakliver
den, nd fördert neneö, kräftiges Wachs
thum. Ein reiner, sicherer, eleganter und
billiger Toiletten.Artikel.
Ucvcrall Bcllcbt.
Neiin Monate nachdem ich da? ?!erven
fikber hatte, war ich ganz kahl, a'ian be,
redete mich Ayer'S Hair-Bigor zu versuchen,
und ehe ich eine halbe Flasche verbraucht
hatte, sing mein Haar z wachse au. Koch
zwei Flaschen brachieu mir einen so gute
Haarwuchs wie ich je hatte. Aus meine
öuipiehinna hm aebranchie mein Bruder
Wilhelm Eraig Ayer's HairBigor mit
demselben guten Erfolge." StepheiiCraig,
832 Charlotte St., Philadelphia, Pa.
Ufer's Dair-Vigor
Aldinlkt l 0, I, C, Ar & üc, 1'oitiH, Maft.
In allen Apotheken U haben.
-tvas soll in n va sagen?
In der lioliiik wird hall, wic'S 'JJiode
hier ist,
Geinallig g logen zu jeg icher iVist.
3,11 Heibite, wo t, ehischieudeilS ' hier
wird gewählt,
Da werden gar schaurig: Dinge erzählt,
Bon b,idcn Parteien
Wild iinnur von '.ceei
Ve!chofs-'N der Wahlliige giftiger Pfeil.
,,W,iS soll iiian da snaen? man denkl
sich sein Theil !"
'Jjiei Unterschied macht leider nun hier
ziitand, Ü.Mlt's Veiineeber zu stiasen, wie'Jedem
bekennn,
Man mSeKI' Seinem weh thu, der mäch
tig und reich,
Doch der Arme, den saß! man und straft
ihn sogleich
Drin! linieren Gefchwoi'11,11
Stirbt der hochivohlgcbor'nen
lind reiche Heir Möider" nie einer
ani Seil,
Was soll man da sagen? un denkt
sich fein Tveil !"
Stiehlt der Arme, dnrch Hunger und
Kummer und l?!oih,
Znr Verzweistnng gclrieben, ein leib
oder Brod,
Sperrt man im Gefängniß ihn ein ans
der Slell', -Doch
bei reichen Svihbubcn da geht's
nicht so fednell !
Ein Man, der Millionen
stiehlt, den muß ,,, schonen !
Und mit dein letängniß hat's d,, keine
OmI', -
Was soll mm da sagen i" 111,11 denkl
sich sein !hil !"
Wenn ein ausmann zeig! an (wie dies
öfteis geieliiehi).
Daß er Alles verkaufe ganz oline P-esii,
llnd ein and'rcr erwidert, daß lieber-
mann weiß.
Bei ihn, kauf für wenger man als
KostcnpreiS,
Da keiner ooii ihnen
Thut etwas verdienen,
Wozu kaufen sie Waaren nd hallen sie
feil'?
Was kann man da sagen man denkt
sich sein Theil !"
1S woll'n heutzulag' viele Mädchen nd
Frau',,,
Wenn sie arm auch, so gut wie die l!,i-
chen aiisschau'n,
Sie glänzen mit Schmuck und 111 Seide
und Sammt,
Und glauben, man wiißi' nicht, woher
all' das stammt !
Zwar weiß man von ihnen,
Taß sie wenig verdienen,
Und baß Gold, Sammt und Seid' nicht
111 Kupfergeld feil,
Was soll man da feigen man denk.
sich fein Theil !"
(St, Louis Sebnin
Sommer Ausflüge nach vcn
scnwarzen Bergen.
Vom K. Juli bis zum 15. Angint
wird die B. & M, Billette iiii die illn. d
reue ach Hol Spring,; und Teadw, rd,
iiid Takoln. zu dein eii, fachen ,n,r
preiie D.rk.iufen.
Tahiti ek wtid I deiniinn eine gnnstü
ge lelegenbeit geboten, eive Verann-guna-zieiie
11 ach den nbletin Renonen
iii nni.tci und tollte dieselbe von Jedem
bmut.it weifen. Wegen V:Uel!f und
Auofuf.'t, inende tiin nach U::
". & M. Bnlint'i't oder S :!:.''!:,,
V!,1 i'i. und C S ! t .' ü -.
Ä. l. Riemer.
ii.ir:.-.,-,-!'!.
gegenüber der Ps i?fflee. Ifin bedeutendes und mifievoideniliili reichlnilligeS
Vi'fli''' von
d 4
CucnvlNlrc
FUr lamen, nn,c Mädchen iiii? Kinder ng ,e ei , ein $tm
iii Heuen Von l bis zu ,', koiiaes !' Paar,
Für Heneu Niiadeu und mder, Von allen Faeous ,1110 ,ii allen 'tiii nm ;
Irohlniie für iinige Mädchen von M (ients Ins zu eieem t'oilae.
Hiitc
rdenc Waaren Wz
j'.'u laiiim 11 ia!wiii,nch,iiliche 'liudii!!e ae,,e Ü!,a,i,i,
'j,1,, Uirtiiufeu unsere iK'aaien zu den den bar in, tuiiincn
(i reifen.
lfm liii'l,'e iiaiie, 11: ititi
len.v Usin, 1 11, I roiiiiis ree
Grvcclics
Unser (OeschÜstsprittiip ist, d, 'i Piiblikiti,, die
besten Waaren ,;n sel,r niedrige,, Preisen zu offeri-
ren.
Fred. Schmidt,
UÜ 1 O fiissi, gegentibet der 'fest Cffitc.
trtcolu Marktbericht.
Bied und Geflügel.
gelte Schweine 3 80 - 4 25
(rette Suije ... 1 50 2 75
SchlachtStiere 3 oo 3 so
Halber 00 -4 50
gelte Echaafe 8 00 -4 00
Stoek'Lchaafe 1 602 0(
ifatra und Varlknorodukle.
liier 1011-12
Butter 020 -25
Kartoffeln per Bush 0 0 - 0 85
Neue Zwiebeln per ufb, . .0 Z5 35
Rothe Rüben per Bushel,.,,0 35 5
Kohl ve. Dtzd 0 400 5C
Aepsel pr.Bdl 1 50 2 50
Subkarloffeln per Bbl 0 75-0 0
Vrov'fionen
Schmal, ver Psd 0 06 0 8
Schinken 0 9H 11H
Br-akfaft Baion 0 08 10
SideBieon 0 05-0 09
etioänete SHinbfteif.. . 0 80-0 9j
betreibe, (ie 11 und M e d l.
Toringmeiien Äehl Lomret,' 25 1
lZalent 2.85; Woodlamn 2 75; (4ta
heim 2.110; Orlando Palen, 2.50; ( 1,
stall 2.00; ISbnrnpiera 2.5C; Columbue
2 20; Sbogo olent 2.80; Roller Lo ts
2.50; Orange Maisoin 2,75,
Wintrwenen 'Webl Sea -geant Pa
lenl 3 (,0; Wdite Tove 2.70; Corrinei
3, 85; Relianee ?,; Jehnsvii', ef
Patent 3, 15.
Roggenmehl 1 90
Eornmehl 1 30 -) uc
Weizen 1!o, 2 Spring. 0 20 t
tZafer-Zto. 2 0 200 30
RoggkniNo. 2 0 50 0 in
orn- No, 3 0 2S 0 30
Zlnch-IaamkN 1 05 1 0
erste 0.2. .. 0 73
Heu-Lr-iiiie KSecreite). 4 00 g (0
Lofeiöeuor, Tonne 4 00- 50s
VKieago Provukteiz.Biarkt.
Weinn 0.82
int 0.40
Vater 0.K7
Zioage 0 75 , 0 10
erste 0 (17- 0 00
Slnfbsfamen fift 1 17, 1.02
TimotbiZ 1 271 31
schmal, 7.36
"Huts:- cteainett) 25- 27; dairv 22 - 2'
iir 0 12 -0 !fS'
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Rindoieb Bege Waare 5 40 G 5 50
?div!i'ia Sterrf 3 0ing,.V25; StoctT ,111k
eHd.r- 4öri(94 8(l; Hnhe nd ielulicr
2.504.15;K)'( 17003 80.
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etiüib uns n.iied 345(3.50- !.tckNg
i"b fiivriiiiq 4 U54 2.1: keichtcS K,pielt
.5i?M 511 i'kir 3.H0Ü13.40.
Baking
Powder:
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JMflunrtt ton vösfer ßkbrcht. jalpta Ui clan&aro
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HVaitm'sn, hthiBSionAf ?prrm
'iliTihta. lmiH-trttf'tt itndalt
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Ipfirg In thiiiisnnd of casps;
ilhfinlv KeliaN- und
mt Mrdiiine knu-n. Aelc
lrtJRibt ror ttofps t'n
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or inia, ipbtp nii uurones imire, inciutw pnee in
latter, aod we will aeiiil by return tnall. Pries, ona
J'arkKO, 1 ; Sll, 5. tnf vitt plninf, itt triU eure,
'amphlftla rlala MfiiVd enTli'in1, u stAmriH.
Adürees TlIK WOOD I HKMMM, (). .
WouJwurd ftvvuutv JJvtrulU Ulcn.
Iff-Kflldln l.iun.lii hj H H:uU-y. 11 I!.,
ril. II W Rnirtii. ü Hrciur. A I. Stittd r ai d
tlrtiiski. L'vcrvwtii-r.'.
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dMida und ßonöifor,
Nr. 2028 0 Straße,
liefert alle Hüt von B od, Ütuche un! 'u-
iteiw'aieii. Tm bei'e RozqendroZ mt
i u.nperniu-l sie"'? au paul.
pirr Ivzrd plattdiltich snatt!
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Brasa & WAlovü
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No. '.'4 '4s itufee, Lincoln.
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ü'h'r, l)aiiu'i 1-lro. n. f.l'iitu.jer
f . piiN05
'.'lüf 5 !'!-!' n.Mi 2'! ,.;,-'''';', ' I t Hr.ii
cm i ! : f t l;Ie;iini ur.6 -f . ; M. f ' r.' i; n 'r:;.t(B
,'t:j's rr'Tfurit. Ttfrrn tu m.', :ri . 1 1 m ,,;,,.rlui.
-. Aillcilicil .
(0nmb-(!Hiuutl)um
ans bis Tauft rci'd unf, '
(Cultiuivte fnvmcu.
Z:ti. R. E. Moore.
Un-rrt Sr!t:i (mifit
J. A. HAYDEN.
Per leitende 'I,otor,tpl,.
f'c'tVn t.i! Ytn e,,, 7, i k-ia -u' !r v- ' n
i aail.ilijS'n-Jjnä 101 ,.:" "Sj up;
b.-..i(n, Iiii i t: r,
JEUGEN WOERNER-:
CcBliufSci lind 5 ::."! irttrr.jfri: i.i
örfentüely und prirJt-iviuK'H.
ERNST HOPPE S
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Wein- up! Bi,T - WiriiMlhiK,
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