Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, August 17, 1893, Image 2

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    NEBRASKA STAATS - ANZEIGER, Lincoln, Neb.
C r i ii t r u h ß.
Von Hin fttfilt.
lUtim Crinnf t Jiii) nnl loiter Schwing
IVidit U"t ootutiorMuufbl
Unt, niot tiidiiiiitlJ Itt'lt im Zchailrudiittlil,
(itiflii mir och (iiüiiiil Itbi,
Wenn io n;f inrr iunolk'ii iiiUDnc lajc
Sufiuoll mit uoiulii'uniiii,
Wimi 6t Jünglings C'pffoii uttb ftin Echttet,
Äiiutn fleldwui Wir ich ii entflitljit,
UBcitn btt Jugtud 'vikiidtu. Hofft, tiiutit
So nur bor tv.i '.'luje tritt.
Hub ich ivitlt, fufili- uiio tiniifinbe
Titjt rteittii luitbt'v um,
latui buniiiu'lii tin iiiltc, tNifies iilintii
iDIjitlfiil nur bao iiaiije itiu
Nach bin H'tiu'ii, .all iz fcviirit Reiten,
Stint) btr JugnO iicUi'iii -ichfin!
jtl r t u i)tx).
Hon M, ,l.irti.
Gilit weite Haideflächc, ftetn nra
funiiont jiicicriiiual&iiiifl ; einige Tör--(er
und Sl'eiler tpnrlirl) lu'itlieilt aus dcn
weiten Üiauiii, !er (.ist tuie baü ilfccr
gro;aftifi in inner liinfainteit wirft,
i,d aiiiiculHiiilul) nur befinden uii3
im Jluflint -ti;i hociifieu (eftei!fdiimiefc
stellt, dem, ine (irita blüht.
sie ViliiblünidKii, leite uont Winde
bewegt, gleichen i tlncni Äusndnieder
woge den A'ieeretfiucllen, alle in der
Natur ist still, lani daß ein 2itjmetter
ling ii b e i' die Uiielie dahiitganlelt, oder
eine Biene, ;nr Jlrbcit genistet, Besitz
oh den Bliimcnlelchcn ninimt, ?a
menschliche Herz suhlt sich lies ergriffen,
schlagt ci allein mir seinem -chvpsei in
dieser tiessten liinjcutifeit.
Und doch - wo gibt eö eine absolute
Einsamkeit in einem Jahrhundert, in
dein man Wüsten dnrchsorscht und sie
zu knltivimt veriuelii, oder die fernsten
unbekanntesten Meere dntchschisst, in
ene blinder zu entdecken? Änch hier
in der Haide zeigen die mehrsach nebe
einander gelegten Zchiencnstrange, daß
der Haudclüvcrkchr sich schon ciiieu
Weg durch die öde Haidesliicheu ge
bahnt hat, und laßt vermuthen, daß die
jeit nicht alt zu sei n liegt, in der c3
menschlicher Ärbeit gelingen wird, auch
diese unsruchtbare strecke urbar zu
macheu. Blüht doch sehon jetzt in dem
kleinen iM'lehe, welches sich dem mit
wildem Wein bewachsetien Wiii lerhiinS
chen anschließt, manche Zommcrblnmc
und erntet die Wartersamilic doch ihren
ganzen Bedarf au Gemüse von dem
kleine talenslcek, der freilich den
fleißige Bearbeiter manchen Zchweiß
tropseu gekostet hat,
eil einigen fahren hat der Militär
wartcr Schul; die Wiiiterstelle bc-'
kommen, und freute sich dessen, trotz der
Einsamkeit, denn er soivohl alö seine
Frau waren ano dem eine Biertelstnnde
entfernten Torfe gebürtig, und die
Hcintath bchiilt einen eigene Netz,
ftlbst wenn sie in einer Wnste liegt,
beider starb ihm die grau ach wenige
Jahre und ließ ihre Mann mit einem
zweijährige Zochlercheu allein i dem
Wärtcrhu?chcu zurück.
ettte Zchwester, die in dem Heimat
dorsc an einen Arbeiter verheiratet ii,
ahni siir den Äugcnblick freilich das
hilflose Wcse mit in ihre enge Häus
lichkeit, aber sie halte viele Minder
und viele Arbeit, und c8 dauerte gar
nicht lauge, tu sagte sie zu ihm Bin
der: Tu utßt Tich bald nach einer grau
mitthu, Lochen, den arme tote
haben keine Zeit zum Trauern, das
dürfen sich nur die reiche reute gestat
le, Deine Viuc gebrauch! eine Mül
ler, den ich selbst habe Plage genug
und kann sie nicht lauge behalte, und
'Tu hast eine ntai; nöthig, die für Tich
kocht und wäscht und Tich einmal im
Tiensie ablost, wenn Tu frans oder
nicht zu Hause bist, Tu kannst ich!
lange allem bleiben,"
Zuerst schüttelte jodjen den !iops,
er 'wollte vom '-h-iedeicheit athen nichts
hören ; als er aber merkte, daß er ohne
weibliche Pflege und Hilfe mchl fertig
werde konnte, daß keiner da war, der
für ihn sorgte, da hatte das opsschüt
lein aufgehört, und er horte leiner
Schwester schweigend zu, wenn sie von
seiner deiunachsiigeit Heirath sprach,
und als och eine kurze Zeit darüber
verflossen war, trug er ihr aus, sie
woge sich ach einer ffrau für ihu um
sehe, denn er habe keine Ze,t dazu,
TaS war der Schwester eben recht,
ud sie schlug ihm diese oder jene vor,
die ihr als chwagerin gepaßt hatte,
aber au jeder wußte der Binder etwas
auszusetzen, und ärgerlich rief seine
Schwester-.
iZiir Tich imisz wohl erst eine fmu
zessiii geboren werden, danut tu etwas
Besonderes hast, ich weiß wenigstens
leine andere für Tich. Tu mußtest
den," fügte sie halb im chcrz halb
ärgerlich hinzu, AiMedeuicii-rS Ziathe
nehme."
li;autin richt V Rathe war immer
ein sauberes l'i'aoel, und ist das auch
noch heutzutage." antwortete der Wär
Ikk siiiiicud ; ich habe sie schon gut ge
kennt, ehe ich meine erste gehcirathct
habt, und möcht.' sie wohl leiden.
;ia, ich will es Tir nur anvertraue,
rreie, es hat ctue Zeit gegeben, da
hätte ich sie lieber gehctrathe: als m.-me
riiic, aber es umehie sich nicht, sie hatte
für mich kein Her;."
. sie hat nvcrhaiipl lein Herz," ant
weitete die eliweiier. ,uiw deshalb
mag sie auch wonl nicht gehctrathel ha,
den, ocnu c in viloiauver, und stet
ktg, und spaija.i und ordentlich -das
imil.; ihr oei -.ueio lassen - und doch
hat c: etucu Haien mit ihr und sie be
kommt leine!, '."i'unu, denn, wer wird
etue ;au iiili:en, die kei Herz hat ?"
jclj." auiivLiieie der Bruder ichnclt
iiiid inhr dann lim : Wenn ich mir so
altes überlege, dann ccnke ich. daß :e
die einzige die für w.it paßt. Tu
kinnst ,reil,ch, j:e habe kein Herz-adcr
Nioher ce:xi In tu o gewiß ?
1v.:v. daß sie mit seinen IVcnfien
jiiitlk'i tlnit und io "t&aj Äraite? Hai,
da? rt och kein eweiS, und nach der
slkil!,? !...nnilieilen trage ich auch
mit. darüber bin ich hinaus, ich wt.l
mit eine Ihitter für nietn !i.id und
eine Hiislialreitii fi mich baden, und
damit baita,'
,ie nimmt Tich aber liebt; den
m ein fremde wie lein eigenes
iit;u;irlKii. dc;ii muße-ns Herz haen.'
ittitorfc:; (S'-rcte.
flber wi;;r i-itinulht!' i'clui Mn'jt
S.'ted(ine:n i"3 od-'e:- .i i -"
ttim und der TTin'm Mädchen iit "oS
Wetterhäuschen, welches unter ihre
fleißige,,, geschickleu Handen bald viel
behaglicher aussah als vorher. Lochen
war wieder ganz zufrieden, und eigen!
lich gesiel ihm ,'läthe viel besser als feine
erste mi. wett nur seine Schwester
nicht recht behalten hatte aber er
ißle es sich etngestehcit : iinthe hatte
kein Herz," weder jür ibu, uvch für das
iud'.wie eriitctnic, freilich -er hatte
ihr gesagt, daß er. keine riebe von ihr
verlangte, denn er halte geglaubt, sie
winde seinen Hettathsanttag sonst nicht
annehmen ; und er hatte auch gemeint,
er habe 'genug Viebe in der ersten liche
genossen und könne dieselbe jetzt gern
entbehren er kannte sich eben nicht,
dein, wenn er das schone, kräftige Weib,
welches sich den ganzen !ag siir sein
und seines !indee- Wollt abmühte,
lange und 'iiituici länget ansäiaittc, dann
cinpiand' cr ein recht ivarnies 6tlvas
unter den, Biusittirbc, und sein Herz
schlug gewaltig, wettn cr ihre '.'iahe
spürte, 'aber- tun leine Preis hätte er
ihr dies sagen tonne, schon ans ,nrcht
nicht, daß er ihren, lallen, abweisenden
Blick begegnen konnle. Was konnte sie
dafür, sie hatte eben lein Herz, und er
mußte oft an ihre beiderseitige ngend
zeit denken, da war sie doch anders ge
wesen, und iven sie ihttt'anch ich! ettt
gegen gekommen war wie Vinc, sie war
damals nicht lalt gewesen, und cr
wiirde sie gcheiratbet haben, wenn nicht
!.'tuc aS der todt zurückgekommen
wäre und ihm gezeigt hatte, was l'ielic
tvar,
iiS war nun gleich iitlagszeit ; Io
chen tiinßte dem Um diese Zeit vorüber
fahrenden Schnellzuge da Zeichen
gebe, daß alle in Ordnung sei. -uahi
die val,e ans der tcke des Zim
inerS und ging damit hinaus, (Ulrich
daraiif betrat die Äiau den iliauni, um
den Tisch für das '.vkittagsntahl herzn
richten, ic stellte die Teller ans den
Tisch und trat zum Fenster, tu ihre,
Mac naelizitsehe, d der Blick, mit
welchem sie dieses that, verrieth es nicht,
daß sie lein Herz halte, Zcnszcnd
wandte sie sich endlich vom faustet ab
und trat ziii Tische, Wie gut ihr jede
Bewegung anstand, und wie hübsch sie
war! Zic war bald mit deut Arrangc
ntenl der Teller tittd chüsseln fertig,
und sie wußte dem Ganzen eine gar
itcttc Ansiiich zu geben ; dann ging sie
ans das große Bett zu, ans deut äugen
blicklich ein kleines, säst dreijähriges
Mädchen schlummerte. Mit zärtlichen
Blicken betrachtete sie ihr Zticftochtcr
erten , gab dein blonden !indcrkovfe eine
bequemere Vage und bedeckte das rosige
Gesichtchc mit zählte Muffen.
Plötzlich horchte sie aus- sie erkannte
den elnitt ihres Mannes, und ihr
Haupt eilig vo dem !issc empor
hebend, schitttcitc sie nicht eben saust die
Ariiie des iindcs und lies:
So steh doch ans, Tu Mnrmclthicr
das denkt den ganze Tag au nichts
anderes als an Zchlascn und Essen und
Trinke !"
Aber, ,!älhc," rief der eben in die
Iiibe eingetretene Mai,, das jiins
ist noch nicht drei (Zahre alt, wie kannst
Tu es nur über das Herz bringen und
von einem so kleinen Sünde unmögliche
l'ciftnnrjtn fordei ; aber freilich," fuhr
er seufzend sott, Tuikatttift.iiichts da
siir, denn Tu hast ja kein Herz,"
Tas hast Tu mir schon oft gesagt,
hast es vor unserer Hochzeit gewußt
und hast mich doch genommen, nun
wirst Tu schon die folgen tragen niiis
scn." antwortete sie,
hr Man antwortete nicht, aber
vorsichtig nahm er sei Mnid ans dem
Bette, setzte es ans sei ,'iiiie und ver
suchte ihm seine uppc zu geben, wäh
teiid er ostmalS halblaut sagte:
Annes ind ! Tu armes, armes
Siind !"
Tod) seine ViebeSiniihc war insonst,
das jiiud verlangte von ihm fort zur
Mutter, der es leicht ivurde, ihn, die
uppe einzugeben, u dein Bater nicht
gelinge wollte,
Lochen schaute zwischen jedem Löffel
Znppe, den cr aß, verstohlen zu Fran
nd Zünd hinüber. iäs war aueh ein
liebliches Bild, wie das kleine Mädchen
sich innig an die Brust der Mutter
fchrnicgtc ; aber jc länger Lochen hin
über sah. jc weniger gesiel ihm die Zar
lichfeit des ..indes, üd mißmnthig
sagte er -,
Tu verdienst es nicht, Käthe, daß
da? ftut Tir fu zugethan ist, denn
Tu hast ja doch kein Herz für dasselbe!
Freilich, das kleine Titig fühlt das noch
nicht, aber-ich kann es fast nicht mit
ansehen, so dauert mich der arme
Trops."
äthe hob den üops in die Hohe und
blickte ihren Manu fest au, aber sie
schwieg, nur ei tast merkliches, etwas
spottisches vächcl zuckte in ihre Vip
pcu. Nach einiger Zeit befreite sie sich
ans den sie umschlingenden inderarmen
und reichte Sie leine dni Bater, indem
sie mit harter Ztimmc sagte:
Ta, nimm sie - eS ist Teil, Kind,
siir das ich nach Tciner Meinung kein
Herz habe, da sannst Tu ja auch etwa?
nie dasselbe thun, denn ich habe mehr ;n
-.tbciten und kann nicht den ganzen Tag
litndermadckcii spielen. "
Taun nahm sie Teller und Tnppen
:aps nud trug da Geschirr in die
Stiche ; doch schien sie eS ganz vergessen
n haben, daß sie Nöthiges zu ttzua
kalte, wie s! eben sagte. Nachdem sie
das 'eschir, auS der .Hand gestellt,
blickte sie iiuoerwandl nach der tnben'
lhiir. hinter welcher Mann und iiind
weilten, vloylich schlug sie die Hände
über dem ops zusammen und
schluchzte:
.ein Herz-ich kein Herz! O. ich
wollt' eS ,!,,,c wahr und ich brauchte
nicb! zu lugen und ;n heucheln, damit
er glauben soll. ,!ch war ihm doch
so gut, aber - ich konnt S nicht von nur
geben - da ging er hin und nahm die
Vine. die in ihm schon thun koniite.'
und mich ließ er fitze in all meinem
Kammer, lind ich hatt' ihm alle ver
geben, als er m,ch nun zur Zweiten
haben wollt' : da aber sagte er mir. ick
braucht' iqn nicht lieb zu haben, denn
er wiff eS wohl, daß ich kc,u Herz bab'.
ich braucht' nur für ihn und inr das
tnd zu sorgen und ich nahm ihn 'doch,
weil ich chm gut war. aber ich tbat einen
.schnür, daß er da 3 nie erfahren, fern
der immer glauben feilt', ed hatt' kein
Herz. :ebt ur ,h und nicht für da
kab, Senn ich bin eine unglückliche
Kreatur. Sie ein so darum 0 Herz hat.
iQi tat nicht feine W weceiiitann--
.BM VW (lato seifig. Kelthe I" fragte
jeut ihr Mann in die ilchc schauend,
i weißt, ,ch muß in'S Tors, und da
mußt Tu um drei llhr dem ttgc daZ
Zeichen geben, daß alles itt Nichtigkeit
t ; T weißt doch Bescheid?"
athc nickte r, deitii hätte sie ein
einziges Wort gesprochen, so haue sie
ihre Thränen verrathe, und davon
sollte cr nichts wissen.
Er schien auch keine andere Antwort
erwarte! z habe, den er fuhr fort :
Run bei Tir braucht tau kein'
Angst zu haben, verfehlen thust nichts,
dkiiu das iitß wahr sei, Tel' Pflicht
tljuft immer wett Tu nur ein klein
bifscl t'ieb' dabei haben konnt'fl aber
da. kannst nun einmal nicht ! Und nun
adjeu und gib mir Tciu' ,and zum
Abschied."
Wozu ?" fragte sie, und seht Hang
ihre Zttintiie wieder gleichgilt, g toic ii
mer ; sie legte dann aber doch, wenn
aucl) etwas zögernd, ihre Hand in die
seine, AIS sie ihm dieselbe sofort ent
liehen wollte, hielt er sie fest und sagte,
indem er seine ,vrau itnisantc:
Mathe, -ist es Tir denn so arg
schwer, nnS nur cin weniges lieb zu ha
den, mich nd dasitd? ich, wir
haben Tich io arg lieb und wir konnten
so glücklich sei, wettn's Tu nur woll
tcst, denk' 'mal d'rübei' nach -und nun
adjen."
Mein tott, konnte denn das wahr
sein, er hatte sie lieb 't ! " Mathe hätte
aufschreien mögen vor Glück und, Zo
chen! Jochen!" rief sicliittcr ihm
drei, aber er hörte sie n,chk mehr, ie
fuhr sich mit der Hand Über die tin,.
über die Augen sie mußte geträumt
haben, denn woher sollte ihm die Vicbe
auf einmal kommen, da sie doch wußte
er halle es ja selbst gesagt daß er
nur eine Hashält'iii für sich d ciite
Ziehmutter siir sein id suchte, als cr
sic zur eLhefrau nahm. Und sie hatte
sie cS nicht zngeschworcii, daß cr um
ihre Viel'' nicht wissen sollte ? Sie
durste ihm ja ich! einmal zeigen, daß
sie das kleine Mädchen lieb halte, als
ob sie seine rechte Mutter gewesen wäre,
den er solüc sie für teilt halten, siir
herzcnskalt - ach, und drinnen glühte
es wie faiicr ab' das durste und
sollte Jochen nicht erfahre.
ic that eine liesc Athemzug und
machte eine Bewegung mit der Hand,
als wehre 'sie etwas von sich ad, aber sie
war doch halb im Traum, als sie ihr
Geschirr abwusch und ihre üchc in
Ordnung brachte. Tann blickte athc
nacl der Uhr, es war gleich Zeit, sie
mußte hinaus. Borher ging sie noch
einmal in die tubc, um ach der lei
nen zu sehe,
Lina spielte mit zwei tühlen Eisen
bahn." ,,ieh, Mama!" rief das id er
regt, der vordere tuhl, das ist die
Maschine, die initiier so pustet, und der
audcre ist der lange Wagen, in dein die
Menschen verreisen, sich nur her,
Mama, aüc meine Puppen sitzen schon
in dritter lasse und wollen verreisen,"
Tann reise Tu nur auch mit, da
mit sic cinc Maina be,i sich haben," am
worlcte äthc, das ind ans den tunl
hebend und ihm dic was primitiven
Puppeit'aus den Schoß legend ; aber,
Linchcu dic 'jicisc dais nicht weit'
gehe als hier in der tube 'ruui ;
den Tu hast es doch ickl vergesse,',
daß Tu nicht früher hinaus darfst,' als
bis alle Eisenbahnwagen vorüber sind ?
,'achher hole ich Tich, dann gehen wir
in den Gaiien und sehen z, ob die
Birnen schon reis sind -ich hab' eine
geseh'n, die scho ganz gelb war und
die ineittem Leckermätilche gut schmecke
soll,"
Tic leine jubelte ans, und während
äthc nach der faihuc griff, rief das
ind :
Nicht lange bleiben - bitte, Mama,
nicht lange Lina mochte gerne gelbe
Birnen haben."
äthe nickte ihr noch einmal zu, dann
ging sie hinaus, überschritt das Geleise
und stellte sich dem WärtcrhäuSchcu gc
gcnüdcr auf, Ter Zug hatte sich ein
ivenig verspätet -endlich glaubte äthe
in weiter farne das ihr so wohlbekannte
Geräiisch des hcraiicilct'dc ZugcS zu
vernchtneu, süchtig, da bog er schon
um die letzte Waldeeke und jagte in ra
sendet' ' l .'cschwiiidigkeil herbei, in wc
nigen cliiiidc tiiiißtc cr ant Platze
sein ; äthc hob die fahne, da all
barinheizigcr Gott, was war das? !
Line war aus deut Hause getreten,
sah sich suchend nach der Mutter um,
und als sie dieselbe sich gegenüber, jcu
seit der Bahn, erblickt!, trippelte sie
mit ihren kleinen Füßen geradewegS auf
dieselbe zu.
Zurück!" schrie die Mutter, deren
Herzschlag zu stocken schien : Zurück,
Line m Gottes willen, zurück!" Aber
die leine eilte vorwärts und hatte
schon fast die Mitte der Bahn erreicht,
in einer ckniidc mußte die Lokomotive
das ind zermalmt haben, da ertönte
ein entsetzlicher Angstschrei ans dem
Munde der frau, und gleich daraus ge
wahrte das Personal aus dcr Lokomo
tive, zum allgemeinen Entsetzen, wie die
Frau über den Bahnkörper ans das
ind zustürzte und dasselbe bei den let
dcrn ergriff. Hatte die Maschine die
klnglücklichcn ersaßt, waren sie lodl?
man wußte es nicht. Man bcinülitc
sich, den Zug zum Halten zu bringen,
abcr so schnell war das nicht zu crinog
lichcn, und als cs endlich gelungen, war
man wohl hundert schritte über kie
iigliicksstclle hinausgefahren. Etniae
Eiscnbalinbcanttc l,cen nach dem Wa:
tcrhanschcu ziirück ; auch einige Paa
aicrc ,,d unter ihnc ein junger A,!t,
waren ansgesiicgen und iolgtcii den
Beamten. Wie würde man die liii
glücklichen sindc? iraien sie zer
malmt ?
'.','cin, das nid wenigstens war ,--icttct,
denn da lroch es 'cktieteitd h.:a::
und lies :
Mama boie i.'iit. w.'it Line 'ich die
geloen Birnen holen wollen, und Mama
sagt kein Woil und liegt aus der Eree
und w,ll nickt aiiiiiekcn."
Ter liuiie ArU i-abm die leine an
der Hand und eilte u"! t.ir der 5 leite
zu. an der die Mutter r",u:igtncki war.
Tie Isiia lag mit z;re?teii leide::,,
n'edeinend leblos. ha:t neben den Eiien
baztttchweü'-'i hinae'ü.-ckk. doch eine
'eiwnitdniii kMieit:; man a-'.-.itu;-nicht.
?lt: der tr. ;t nc aber t-emlirte.
sah er. daß der linkt n: dicht :be:
dein Haiidg.'t:::! -,.'lrocheü war.
nah::i die T'er::n ;!',?': ni d iiu ' ::
tu ou tuuo uns ijt icitr, da vewkgki
sie sich ein wenig, aber sie erwachte nicht
auS der tiefe Chiiuiacht. Ta Per
sonal, welches z deut Zuge geHorte,
durste sich nicht länger verweilen, der
menschenfreundliche Arzt begleitete daS
selbe aber uicht zurück, sondern erklärte,
hier bleibe zu wolle, bis anderweitige
Hilse herbeigeschafft tverden koniite,
Nun war er allein mit der ranke
id bemühte sich, dieselbe ans der Cl)it
macht zu erwecke. Lange hatten seine
Bemühungen keinen Ersotg, endlich be
wegte sie sich, schlug die Augen aus und
schrie :
TaS ind! v, barmherziger Gott,
das ind !"
Ter Arzt setzte dic leine schnell ans
den Bellrand der geängstigten Mutter
und sagte :
TaS ind ist gerettet, gute fa'au,
nun müssen ie sich auch beruhigen,"
Abcr äthe 'verstand ihn nicht, denn
nachdem ihre gesunde Hand über das
Haar des Iteiuen Mädchens gestrichen
und ihre Lippe ei : ejch danke Tir,
Gott," geflüstert hatten, umfing sie
wieder Bewußtlosigkeit.
Ter Arzt entfernte das ind vom
Bett der Mutter und beschäftigte sich
abermals damil, ihre Lebensgeister z
erwecken. Ta stürzte Lochern durch dic
Thür herein ; dcr Mann war erdfahl,
feine Auge blickte wie irre fttchcnd in
dcnt Raum umher, während cr Wo ?
wo ist sie ?" hcrauöstieß nud auf das
Bett über die vermeintliche Leiche hin
stürzte. ,,ic ist nich! todt, sondern nur ohn
mächtig," sagte dcr Arzt mitleidig, und
mit GotU'S Hilfe wird sie bald wieder
hergestellt fein, denn ich entdecke keine
andere Bcrlctzuug als einen Armbruch,"
Ta stürzte der starke Älatttt vor beut
Arzte auf die nie und küßte dessen
Hand, dann aber beugte er sich wieder
auf das Antlitz seines Wcibcs, und
heiße Thräne aS feinen Augen tropf
ten darauf nieder, Tiefe mutzten ein
wirksameres Mittel enthalten haben IS
alle, die dcr Arzt angewandt hatte, den
sie schlug plötzlich ihre Auge auf, nd
als sie ihren Mann über such geneigt
und in fern liebevoll auf sie gerichtetes
Auge sah, flüsterten ihre Lippcu : Mein
lieber Mattn !" nd sie versuchte den
gefunden Am, um feinen Hals zu legen.
Mein Wcib, mein licbcs, theures,
wie fonnt'ft Tu mir das anthun ! Wuß
lest Tu den nicht, daß ich Tich lieb
hab', viel mehr als mich selbst?"
Nein, das wußt' ich nicht, und ich
hab'S auch nicht 'glaubt ! Ich wollt'
Tir nur Tein i,,d retten, einerlei
wettich auch deswegen sterben mußt' ;
denn eS ist nicht wahr, Jochen, daß ich
kein Her; hab', und," sttbr sie fort,
während das todesbleiche Gesicht heiß
erglühte, ich hab' Tich lieb g'habt, feit
ich denken tonnt', sonst wär' ich nie
Tciu Weil' worden iittd nun weißt'S,
was T ie erfahren solli'st,"
Ter Arzt war gleich nach des Man
es Anknnsk mit dem kleine Mädchen
hinaus gegange, um da Ehepaar nicht
zu stören ; ii war es still in dem
Raun,, in den, sich endlich zwei Herzen
vereinten, die längst zu einander gehört
hatten, aber sich nicht finden konnte.
Ein Tatikgebet ohe Worte stieg aus
beider Het zen empor zu ihm, der allein
die richtige Wege zum Glücke kennt,
auf denen cr seine Menschen zum rich
tigett Ziele führt, wenn auch durch
Angst und Schrecken.
?ee zerstreute Pmfefjiir.
Die sv r a n Professorin (den
Tiener überraschend) : TaS ist ja
recht nett, ie trinke Wein, de ich
hiien bcsohlcu hatte, meinem Mann
zu bringen !" T teuer niaiv) : Was
thut'S denn auch, gnä' faau, dcr Herr
Professor wisscn ja doch nach zehn
Minuten nicht mehr, ob er 'n getrunken
hat oder nicht I"
rlliicheii.
Student Bummel ha! sich i die
einzige Tochter des Gastverkdirektvrs
verliebt nnd wird deshalb von einem
ollege gefragt : Was macht Teilte
Gasflamme ?" B u m ut e 1 : Tie
hat mir gestern der Tircktor leider für
immer abgedreht !"
Ztau Wurk um Iikliiakien
Markt. H e r r R e d a k t e r ! Ta
war eilte wirkliche Ueberraschuitg mit
dcr orespoiidciizlai'tcii, wo sie mich
abbordrehlirt habe,, ; anfangs war ich
:iwa indizirt. abcr später habe ich mich
daran erinnert, daß cs alle berührn
ten Männer auch so geht ; wie Habens
den BiSmarck schon herg'rickit und was
muß sich der Eabrieii als arrenkatnr
g'salleu lassen ! Also frag' ich aiuh
nichts danach, wen mich die olpratäre
verkaufen ; aber konstiluiren muß ich
doch, daß ich erstens nicht ganz so ans
schau und zweitens nicht immer ein
Tiiiteiischweiu mitten hinein mache,
wen ich meinen Brief a jhiic
schreibe, TaS koeS dem Mater fa
gen, der mich gemacht hat, fai neis bin
ich gar nicht g'fragt worden, ob ich
meine Zustimmung gebe zu meiner Ber
vielfäliignng oder ob ich inieli üderbaupl
drucken lassen will. Aber ich bin keine
so fade locken, die keinen G'jpaß ver
siebt, also thur's mcintwcgen, was
wollt'S ; ich we,ß auch, was ieh zu thun
hab' und werd' mir kein Blatt vor
mein ?. t. Maul thun, wcnuS draus an
kommt !
n meinem geehrten letzten Brief
habe ich Linien ai,aede,lel, daß sich wah
rend meiiicr Abwrscnbc etwas ereignet
bat in Be;i;g auf fa:i:i,tet.'.iigelcgeii
he,t.. Eicheuüich bin tch iclber dia
schuld, denn rncinc Baie ist auch eine
dumme iaiis, aui die man itch ich! l
vcrlaiieii kann und es ist halt ci:i !:ei:z.
wenn man ein ind alle: la'-e muß,
dann bannt :'::..: was. i.;:fcns
Killten, was dte ',.!, ;,:.-'.. '.-.'ii bat ,
2 ie bat ii ant -:?:::-.: das Henraili::i j
in ops geei : :J h.-,.n!t.1 ats j
Heiirai;!auii:.::,:i ,.,'s Blut d:,:ck.-:i
taiieii. nd : ' ,:, ' : inibiche
junge Tarne re :: ::,! ,'.:!, iiltch i:e ,
war a immer in a:.::i ta::Z a::i i
Markt drin mit nicht i:::e.-de::!en.-.!i
Baarver,noge,i kswirs ,',-r der 2cb!ia ,
bei sauber bleiben - wiitcht ii.k, mit
einem gul fatninte Herrn, i n .ane ,
aued trtt einem Stiide, ic'ort vc:.lie
I,ch.n Cpfettt ii. f. V. :.-. !
ctzt fa te,:cns .tbucii mceei '. ji:i i
Bneicrl. das an dtci Z:iech,c:'.-e
gekcwmen i'i, ut i:n leidi'ack vi
der ii:Ui a'uuden uni dadiired ist die
wjchiail ainiommen. ?,UclIbem Ich'
dem Madl ghörig bfoigt hab. war das
Erste, daß ,ch den Brief kohnfüßzirt
hab, Theure Unbekannte!" so hal er
gschriebcn, mein Herz sehnt sich nach
einem solche! Wesen, kommen Sie
morgen Abend zwischen acht und nenn
Uhr zuiii botanische Garten, ctnc'Iiote
im uopfloch wird jltitc das Wettere
sage, faitz '.V,' . , höherer Beamter,"
Wart! denk ich, der muß auch bestraft
werden. Abends b,n ich dann selber an
den botanischen Garten gange. Aber
das war eine Aufgab ; er hat übt ge
sagt, ob er , der osie', Loiiisetr,
Elise; oder ailsiiasie rcndcwnzclt.
Zch bin also iii ein Trum fort um dc
botaniscbcu hciiiiuglauscn und wenn ich
einen Herrn gesehen hab mit einer
Blume,' dann hab ich ihn angehustet,
aber er warS immer nicht. Ans einmal
geht ein Schaudarm ans mich z und
sagt mir, ich soll machen, daß ich hei,
komm, den er beobachte mich schon
eine halbe tnndc laug, a, was
glaubeus denn eigentlich," sag ich voller
Wuth, ich bin eine solide Bürgers
srau und zalg meine teuer und i'll
gaben," Tos glaub ich scho," sagte
er, aber doö Unianandalanse nnd
alleweil hm, hm! machen paßt sich
nicht und ich hab den strichtesten Be
fehl, so was nicht zu dulden, also
gengcns heim, oder i geh mit !" Wär
mir scho gittta !" sag ich d schieb ab.
Also ich! einmal husten darf man ohne
obrigkeitliche Bewilligung ! Mit uns
ist weit kommen. Natürlich bin ich
heim, hab der Eilli och ein paar ab
fliegn lasse, da war die ach er
ledigt, denn es ist iiici Grundsatz, solche
zwiderue Geschichte so nobel als ,og
lich abzinacheu ; ich kann dic pcktakcl
machcrci nicht leiden, weil immer ein
Mangel von Bildung dabci ist,
tlieuigkcitcn kau ich Ihnen nicht viel
schreiben, denn seit dem fünfzehnten
Juli fchinitö bei uns ganS anders ans.
Sämiirtliche Beamte, die sog, Bluto
gratzie und alle Schulbuben find auf das
Land hinaus ; nur einige Spitze der
Behörden und die sinnen Lcttt, außer
die wo schon fort waren, sind och da.
Der Wendelstein ist der reinste Ameisen
hausen, i Schliers und ACizernfee tre
ten einander die Hennerarigen weg, in
Starnbcrg geht all'c Nachmittag der See
über vor lauter Bader nd Badcrin
ncn, am Baderfee und Eibfee stehen
an, wie bei der X?flbricht bei Unser L.
faau, nd itt Plemcgg sitze ii, jeden
Baum drei fainiilie umeinander und
singe : Wer hat dich du schöner
Wald :c. !"
Unter solch! Umstanden ist es höchste
Zeit, daß in München wieder ein fast
abgchaltc iviro, daß was geht, Tas
gest, was die Schimmlifteu z (ihren
dcr Münchner veranlaßt haben und
einen so glanzvollen Berlauf genommen
hat, wie nicht leicht cin. ist doch schon
zu lang vorbei nd da Magdnleueu
fest, welches sehr ctnsach ist, wcil zu
wenig AnSschiisse dabei sind, kann man
nicht als deutsches Nazionalfeft rechne.
Also bekotnincti wir cin deutsches fauer
wehrfest, welches ein glücklicher Gedanke
ist, wcil e ei fast für das Bolk ist,
welches versteht, was die fauertvchr für
dic Mitwclt bedeutet, Ta sind Lent,
vor denen man den Hut runter thu
muß, weil sie nur für die Mcnfchh!
arbeiten, ohne Lohn und daher auch
ohne Preisaufschlag, Gehaltserhöhung
und Ausbesserung,
Natürlich gibt'S wieder ci große
Kellcrfest und eine künstliche Brad,
welcher ebenso gelöscht wird nd dann :
kaun einer noch eine Portion Wendel
stein haben mit fünfzig Prozent Eiinii-
ßignng, O dieser Wendelstein ! Wenn
man gar nicht mehr i -ciß. wa mau den
Leuten bieten soll, Heißt'S einfach : Sie,
waren' schon am Wcndlsteiii droben ?
Tas ist das Großartigste, da schens die
Münchner faaucitlliitrm. wattii'S schon
Welker ist? Um ,o was zu scheu, geht
natürlich Jeder hinauf. Ich hab' aber
af dei, Wendelstein noch einen eichene
Pikant, Sie können sich erinnern, daß
mein sauberer Schwiegersohn nd die
Mali in Initsdrti.i verschwunden sind
ohne Aufenthaltsort, Wo sind gc
wesen ? Ans dein Wendelstein ! Setzen
sich dic sadcn Lcnt drci Tag da hinan,
und schanc dc ganze Tag rnnters
Wies rchtnr kommen sind, haben sie sich
kaum exkursirt und gethan, als ob gar
nichts dran gwesen war, daß sie mich i
Innsbruck ausgsctzl haben, Tie Mali
hat mir cin Budget Almcnrosen bracht,
dies wahrscheinlich in chliersee am
Bahithos broeft haben nnd hat gsagt,
die drei Tag wären dic glücklichsten seit
ihrer Berheirathnng gwesen, weils ganS
allcin tvar mit ihm, Tann hats gweint
nnd ich hab ihr rcnmülhig vcrzichcu,
weil ielt ein zu gutes Herz hab, Ter
Schwiegersohn ißt im Tieuft nnd mit
dem werd ich schon abrechnen, weil er
doch jedenfalls der Verführer war.
Tarnst ist die Gschicht ans und das
Uebrige geht -.'iiemaud was an ; ich will
mir Sie fanertagc nicht verb,tlcru, son
dern das ellcrscst mit aller iiazioualen
Begeisterung gcnießcn, wie eS hier ge
bränchlich ist. zumal wenn man wieder
in drei eller ans einmal gehen muß.
was eine andere '.','azion gar nicht lei
sie kann. TaS soll uns Eins nach
machen : Gut Heil !
Ihre gau? ergebene
M. W n r ; l.
Tie (icnptiadie.
Graf i zu einem Mau, der sich als
ntfcher bei ihm bewirbt) : .Berstehcn
ie sich abcr auch gut ani Pferde ?"
M a n : Tas ntch, aber ich heiße
Johann '."
Besuch: Ich inrebte. Ihr Herr
.emahl wir nwiüig. wen ick ihn
störe?" iattiu: .Warum nicht ga"
- lagen 2ik nur. Ich hatte 2,c ze
schickt "
edauiieiilpltller.
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Liii-: 'iit1:'::. '.itt SS ü: or: 'i'-::':.i::.
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