Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, August 10, 1893, Image 2

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    NEBRASKA STAATS - ANZEIGER, Lincoln, Neb.
jDj (Oliirii.
I Pon Ami iöel,iiisch.
D ni'R ta' ?I iicf in tnii(onb tJrfnneTva
Wtniid in da Wlilel 111 hiifitr Pem,
trittst Jan itnb ult in dettteiu Herj,
iriliie w v innt) lii(t allein.
Unk tieinUid) brbt auf Sebnluditfsdiroingri
Eich an et öeele ein lebt,
Da will da lm1 ton, Himmel jwiiigeii,
Da latrpH, to tyaoert und Uu fiel)!.
koch fnMid) fmtinieti inilt-e Sinnen,
lu lafit dem iiliuljal leinen Vajii,
Siictlt, nul du 111.1:11, Imi ft du gesunden
Und gibst , da OMutf jU jivingcii, auf.
Und u(,eoliti und unntbetrn
Ist dir n Wilif mit einmal nah';
81 läh'st du einen linoel Ireleii
Ha deine Stile, ist es da.
C tüflt dich nnf die 2 tiri'e leise
Und du eiuin1ni niiü liejent Itoimi;
Da (Slinllint ienit etgette Weise
Und (d)ii)i sich jellgi an; bcfieii Raum.
, ünnteV J") o d j , r i ( . tj r fc sj r 1 1 Ii ,
iiuiurenlte rnui Wilhelm Wetter.
! Ja, wir liniicii n'irflid) ln:il)eii'iitiiei.
' 5i?ci' Pfarrer liut c(S feierlichst Per
fündet, dasi wir min Eins feien nno un
ferem Bunde der Miiilje Segen gege
bcu. lür (ihm meine Hand, Thräne
flaiibcn in seinen 'Agel,, als er mir
(Sliicf wiinschle. (ülemtma, die er vor
zwani fahren fictanft halle, fiifitc er
auf die Stirne, indem er noch einmal 511
ihr sagte: ott segne Dich, mein
Zünd !" Und tjiinn kamen die f)oe!)
zeitSgäsle. einer nach dem anderen, und
gratulirtcit e war eine ganze Pro
jcssioii.
Die sechste Person in der Prozession
war Tante Siaroline. Sie isi die Tanke
Eleonorens, mir aber so lieb, als ob es
nieine eigene sei, Tie Iierzensbeste
Tante der Wett, immer bereit zu fom
inen, wenn man ihrer bedarf, oder weg
zubleiben, wenn fie sich siir iiberfliissig
hält, eine jener prächtigen, envendba
reu Tanten, die im Winter stet einen
ßiitcit Porrath selbstgemachte Back
Werks zur Disposition ihrer liessen und
Nichte haben und zur Sommerzeit
einet die wilden jungen eriengiiste
abnehmen," wenn deren Muth in der
Brust seine Spannkraft auf allzu ge
ranschvolle Art übt ein wirkliches
Prachtexemplar einer Tante wie sie sei
so,
lieber Jvelir," sagte sie. liebe Elco
nore, wem Hochzeitsgeschenk ist an Um
fang zu groß gerathen, es mit herum
zutrage, ich habe darin Ansialle gc
troffen, daß es Luch erst i die nene
Wohnung erbracht wird. Wenn ihr
von der Hochzeitsreise zurückkommen
werdet, so soll es Euch gleich freund
liehen Willkommen cntgegenrnfen.
Mög' es Euch Freude mache und lag
lich an die alte Tante Rarvliiic erin
ein,"
Gewiß wird es ns Freude machen,
was mimer es auch sein mag," sagte
Eleonore und küßte die Tante wieder
und wieder,
Wohl ei Dutzend SÖfal des Tages
kamen wir ans der Hochzeitsreise aus
da Geschenk der Tante iiaroliue z
spreche und dachten darüber nach, was
es wohl sein könnte, Eleonore meinte,
ti könne ein hübscher Bücherschrank
fein, ich rieth ans irgend einen schönen
Bronzegnß. Zuletzt, nach vierzehn
Oktobertage voll rothbelanbter Wald
abhänge und kosiger Abende am flackern
den aminfener komfortabler Hotels,
ach zwei Woche genußreichen Lebens
und seliger Liebe kehrten roir zu dem in
zwischen siir uns eingerichtete, reizen
den kleine Hanse zurück, welches fortan
nser junge Glück beherbergen sollte ;
ich hob Eleonore aus dem Wagen und
sagte: Willkommen in unserem Heim
mein Weibchen, mein Liebling !" Und
.sie küßte mich und sagte, mir in's Hau
voraneilend : Nun werden wir cs wis
senk'
O weh! Wir erfuhren es mir zu
bald.
, Nicke hatte das gute Zimmer zu uvse
rem Empfange nach eigenem Arrang
inen! festlich beleuchtet. Ueber dem
runden Tische strahlte eine prächtige
.Hängelampe, ein Geschenk Onkel
Augusts, auf der Marmvrkonsole stan
den zwei Bronzearinlenchter von Onkel
Ehristoph, in die sie je vier rothe Wachs
kerzcn gesteckt und angezündet hatte,
auf der anderen Seite des Zimmers
brannten, auf das Piano ge
stellt, zwei ludirlampcu, ebenfaU
fchzeitsgkschenke. All dieser Glanz
ollte dazu dienen, das auf der dritten
'Seile, der Eingangsthure gerade gegen
dastehend plaeirte Geschenk der Tante
Karoline gebührend hervorzuheben und,
in der That, dasselbe war auch der erste
Gegenstand, auf den das Auge beim
Hereintreten fiel.
Es war ein geradezu schauderhaft ge
malte Bild, die Parabel vom ver
lorenen Sohn illustrirend. und schien
irgend einem Raritätcnkabine zu ent
stammen; feine eigentliche Geschichte
habe ich nie erfahre, obgleich ich seit
jener Zeit Gott sei'S geklagt Ver
anlassuug genug gehabt habe, es zu
siudiren. ES ist nicht anders au zu
nehmen, als daß die gute Tante, die
Eleonorens und meine Vorliebe für Gc
maldc kennt, wärmsten Herzens sich bei
irgend einer Auktion beteiligt und die
gewiß ganz erhebliche Summe, die sie
lur .uns bestimmte, für diesen halb
wandbreiten Schund ausgegeben hat.
Sicher war das Bild zu etwa vierhun
derl Thaler angeschlagen, sie wird es
dann ans dreihundertundfunfzig oder
dreihundert Thaler heruntergehandelt
und im Triumph nach Hause geschleppt
haben, mit dem einzigen Gedanken:
Ab die Freude !"
Die Große des Tableaus war acht bei
scch Zuß, oer Rahme enorm breit
und wirklich kostbar, die ompcfilioii
selbst alii:id.
;5n der i'Jitte des Gemälde sah man
eine inirre ie'tieicinder Personen, den
cericrenen Sobn, testen Eltern und die
b seiner :Kuefkthr geladenen inht.
Ai einer im .Hintergrund tcfiuMiien
-'alleric war sinkendes und cvivdzl
schwinzcndcS Pols zu idancn, eben'?
unter dericlbkn. All die'e Leute be'"an
den sich in einer Art Säulenhalle im
freien. Zur linken Hand, im Äiitkl
gründ, stand ein ifann, des in zcrrtffe,
arm Wfirande i'jtb niil döchst malkon
tentein tesichksanSdcticl Schweine mit
Vkaiskolbei, futterte, auf der rechten
Seile sand sich ein ntvrgenliiiidiichei
Metzger, der mit einem Iilrfenjal'el ein
Kalb schlachtete. Aus einigen Vliideii.
tnngen, die Taute arolitte fallt ließ,
erfuhr ich, das, es hanpisächlich die so
glückliche Zusamienstkng dreier Si,
jet auf kmei Bild, d,e sie zu dem Eul
jchlnß gebrackft Halle, das schöne te
malde zn kausen. Mit wahret Eu
tbufiasntits bemetkle sie: Denn seht
!hr, das z,'ild stellt nicht etwa nur
einen Theil des Gleichnisses dar, Ihr
habt gleich das ganze Gleichniß."
Das Bild ling also da, beinahe die
ganze Seile des Zimmers einiielnnend,
des Zimmer, welches sonst so hübsch
gewesen wäre litid in ivelcheni, wie wir
es nns ansgcdachl, Eleonore die meiste
Zeil zubriltgen sollte. Wir sahen es
uns ein wenig an, ahmen ruhig ÜiickeS
enthusiastische Bewunderung desselben
entgegen ud gingen dann, ach der
Entrichtung des listiitninercheiis nnö
meines Ztndiriviulels zn sehen. Dort
setzte sieh Eleonore in meinen Lehnsessel
und holte aus dem vorderen Zimmer
eine der kleinen Lampen, indem ich Miete
die Weisung gab. die anderen Lampen
and Lichter auszulöschen. Eleonore
brachte den Abend in meinem itndii''
zirnrner zn nnd ich las ihr noch Kinkels
schönet, trus! au mein Weib" vor,
Jeden Tag ging dies aber tiich! an,
Eleonore lonnte nulst bei mir bleiben,
wenn ich mit Besnebern gejchästlich zn
verkehren hatte, nnd lämpsteiu dadnrch
crregteni Stolze anfangs eine tapferen
Lamps mit dein Bilde int guten Zint
liier, das, wie s,c sagte, ihr eigenes
Zimmer sei, Warum soll ich mich
wo anders hinsetzen, wen ich mein
hübsches, wohnliches Gemach für mich
habe?" Aber sie überschätzte sich doch.
Ich habe eine großen reis guter
Bekannte intd so auch Eleonore. Die
machten it alle ihre erste Besuche
und keiner übersah, daß die Ver
lorenen," wie Eleonore sämmtliche
Figuren des Bildes, zioei und vier
beinige, gctansl, schon vor ihnen ihren
Einzug gehalten, Eleonore hatte nicht
nur .Uuilie, all dtee gräflichen 'estallen
ans ihrem Jtopse zn bclommett, sie hatte
sie auch och von den Besucher fern zu
hallet,, Ich konnte es nicht ertragen,"
sagte sie, wenn ieb allem ivärc, ich
kann ihnen, den Musen drehen und habe
Arbeiisltjchchc nnd ehrethttsch dar
ach gestellt, anders aber die Besucher,
Jeder sieht zuerst ans die Berlorenen
ud trotz all meines ,!,,i ouiw ist
und bleibt das Bild stets der Haupt
gegenstand der Unterhaltung,"
In Bezug auf die Berloreneu könnte
ich die Besucher eigeullich iu drei itlas
seu eintheilen. Zuerst die gerade,
anspruchslosen Leute, die ihr eigenes
Urtheil nicht zu hoch anschlugen, immer
hin aber eine Meinung hatte. Diese
sagten nnd wie war e anders mög
lich ? daß ihnen das Bild nicht gefiele,
einige fragten Eleonore geradezu, wie
sie so etwas Absurdes nur im Zimmer
haben möge. Die meisten davon, es ist
wahr, fühlten wohl dabei, daß es nicht
artig sei, so was zn sagen, nur wenige
aber hatten Selbstkontrolle genug, die
ganz zn lassen. Wäre die' Tapete ge
schinacklos gewesen, sie hätten nicht da
von gesprochen, das Zinnner unbequem
nieder, nr wenige hätte gesagt :
Wie tief doch die Decke hängt !" Leidet
aber glaubte die guten Leute, es gehöre
zu, bou ton, über Gemälde j sprechen,
so gut wie über da Wetter, die Moden
nndda Theater.
,o kam e, daß selbst ganz vernünf
tige Leute fragte, ob das große Bild"
i München geniall fei, oder behaupte
ten, es erinnere sie an einh,,liches, das
sie in Dresden oder wo gesehen ; oder
sie sagten, daß das Snjet schon oft be
handelt worden fei, oder anch da Ge
geniheil. Die Rücksichtsvollsten dieser
lasse meinten, es sei sehr lehrreich."
Und meine arme Fra lernte nach und
ach in, La,,f der verschiedeue Besuche
der liebenswürdigen Honorationen un
sere Städtchen all die möglichen
jiritiknüaneen so genau kennen, wie man
nach langem Ansenthalt irgendwo da
Schlagen einer Thunnuhr von dem der
andere nnterfcheiden lernt, Sie sagte,
daß sie ganz genau wisse, was Der oder
Jener urlheilen werde, bevor cr noch
den Mund ausgethan.
Die zweite lasse war zahlreicher.
Sie bestand au Leuten, die zwar von
der Kunst rein nicht verstanden, gerne
jedoch darüber Belehrung suchten und
willig waren, Schöne al schön anz.
erkennen, wenn sie e erst eintnal her
anSgesunden. Nun aber gab c in
Imminge Niemand, der eigentlich
mehr Kunstkenner war als ich selbst,
mein Urtheil in Sachen der unst wurde
allseilig höchst respektirl. Ich halle
meine Photographien letzten Winker in
der Wandermappk zum allgemeinen
Besten herumgehe lassen, war Präsi
dent des LefevcreinS, ertheilte jeich
nungsstunde in der SonniagSschnlk,
und wenn irgend einer in, Städtchen
ein für werthvoll gehaltene Bild auf.
getrieben der geschenkt bekommen hatte,
so zeigte er sicher e mir zuerst. Die
keuie der zweiten Klasse wurden da
Bild an jedem anderen Ort abscheulich
gefunden haben, in meinem Hause den
Ehrenplatz einnehmend, mußte doch
wohl etwas daran sein. Sie machten
entsetzliche Anstrengungen, es gut zu
finden. Wie natürlich dieie Schwein
ist!" sagten sie. Wie roth die Sonne
ntergedi! Schau, was der verlorene
Sohn kummervoll aussieht! -Es ist
recht interessant, dieie allen Trachten
kennen zu lernen," und so fort.
Diele Befuche wurden meiner Ivrau
schließlich ein Greuel, Wenn ich nach
Hause kam, war sie todtmuse. fragte
ich sie dann nach dem Grunde ihrer
Abspannung, so ,'euizie sie lies ud rief
ans : .Wegen deu Verloreuen !"
Die kleinste, aber au die ange
nehmste lae war die dritte; das wa
ren Leute, die mit der ritik'reiheit
Mißbrauch trieben. Es war d,e
klein'le, weil ich liier oder da schon
Winke hatte 'allen la"eti, daß ich es für
sehr übe! aninebme winde, wenn man
irgend eine meiuer Gemälde iur abso
luk fleckl ansehen wollte, lind doch
batien gewis'e. uns zuwidere Leute, die
nur der ,, wegen Be'uch rnaiten.
den Muth, un die zu iaaen : eS wa
ren die einzigen, die un iu S Ge.iifct
erklärten, wa wir selbst zu einander
sagten. So aber ist die menschlich.
'.irntnr, argen, nint e uns doch : von
andere,, wollten wir es nicht hören,
denn wie cs gemein, war, wußten wir
schon. Wenn wir dann auch die Ab
jutdilät des Bildes im Allgemeine,, zu
gaben, so waren sie damit och nicht zu
frieden, sie verlaiigle ei entschiede
neres Berdainninngsnriheil oder gäiiz,
lichcS S tillschwcigcn. Wer aber mochte
so lieblosen, gehässigen Leute,, rech! ge
beu ? Sollten wir die cs trotz alledcm
und alledet so gut gemeint habende
Tanlc itarolinc ihrem verlebenden
Spott preisgeben? - Nein, Nimmer
mehr !
Es ist schrecklich, ganz schrecklich!"
jammerte mein Weibchen beinahe jeden
Tag,
Aber Taiile iiaroline kam so ost zn
niiS ud war immer so Iteb und her
zensgnl, daß es unmöglich war, das
fürchterliche Bild ans die Bühne oder iu
den eller zlt hänge, oder es in den
Ofen zn weisen. Und wenn sie laut,
so ruhte, ohne daß sie je viel Worte über
ihr Geschenk gemocht, ihr Auge doch
stets mit so viel Zärtlichkeit aus dem
Bild, schwamm ihr gutes, altes Herz so
in Entzücke bei seinen, Anblick, daß
Eleonore sich in solchen Momenten für
ihren Mampf reichlich belohn, suhlte.
Nachdem cudlich alle diese erste Be
suche überstanden und zurückgegeben
waren, trat eine gewisse Stille ein,
welche Eleonore dazu bcüiie, ihrer
alle Lehrerin, Fräulein Stern, einen
zweitägigen Besuch abzustatten. Ich
ahm die Gelegenheit wahr und sandte
ach unserem Tapezierer, um mit dessen
Hilfe die Berloretie nach dem Speise
ztutmcr zn schassen. Als Taute aro
liue das nächste Ä!al daraus uns be
suchte ud das Bild nicht mehr an sei
cm Platze fand, sah sie ganz betrübt
au. Ich sagte ihr jedoch kühn, daß
das Licht im Eßzimmer viel besser sei
und daß eS schon des gemalten steftge
lages wegen eigeullich dort am richtig
sie hiupasje. Gute Tante aroltne!
sie hatte unbedingte Glauben an mci
neu nnstsinn nnd gab mir, wenn auch
etwas Niedergeschlagen, doch vollkorn
inen recht. Nun, dachte ich, jetzt kann
Eleonore doch wenigsten? ohne Angst
ihre Morgenbcsnehe cutpsangen, doch :
Ant Zapfen erspart und zum Spuu
den heraus," sagt ein altes Sprichwort,
das sich anch bei uns bewähren sollte.
Nicht daß wir ob der ungestörte
Ruhe, 5e nun wirklich, eintrat, da
Bild ganz vergessen hätte, das war
unmöglich, aber cs gelang uns, da ich
ihm beim Esse den Rücke drehte
ud Eleonore es ;ttr linke Seile hatte,
nach nnd nach die Gewohnheit anzunch
incn, es einfach nicht mehr aitznsehe
nnd wie es einmal Sommer wurde,
hingen wir einen leichten Gazeschleier
darüber der fttiegen wegen.
Da geschah es. daß kurz vor Weih
nachte der berühmte Botaniker Pro
feffor Doktor L. ach Juingen ans
Besuch kam und nS die Ehre erzeigte,
eine Einladung zum Diner anznueh
me. stliege gab es zn jener Zeit
keine mehr. Unser Mittagsgast war
der liebenswürdigste aller Reisenden
nnd alle Miteingeladenen thaten ihr
bestes, ihn und sich gut z unterhalten,
linier der tippe crzählie er eine höchst
amüsante Gcschichlc über den Bizekönig
von Epnptc nnd war gerade zu der
Pointe gekommen, als Ricke seinen Tel
ler wegnahm, in olge dessen er aussah
zu den Schweinen und dem verlöre
en Sohne !
So wohlerzogen dcr Professor auch
war- das brachte thu doch ans der iyaf
fung. Er stockte erst ud schwieg einen
Augenblick, Dann drehte er sich ztt
Eleonoren und sagte: ,,ch bitte m
Entschuldigung, gnädige Alt,,,, aber
was meinte ich doch-ja -richtig, es
war die onicinuliu, nicht die nniritiiua,
aber die beiden sehen sich zu, verwech
seln ähnlich,"
Alles war starr. Natürlich sah Jeder
sofort nach der Wand, in zu sehen,
was den Professor so konsnS gemacht.
Eleonore sagte mir nachher, daß er von
diesen, Augenblick an mit ihr wie mit
einem Kinde gesprochen. Und als er
durch ein Telegramm plötzlich von Im
mingeii abgcrnsen wurde und keine
Abschiedsbesuch mehr machen konnte,
ließ sie sich nicht nehmen, daß er e nur
des Bildes wegen nicht gethan,
AIS später Eleonore nach Wcihnach
le z ihrer Mutter ging, ließ ich den
Tapezirer wieder komme und den Siö
renfried in mein Sludirzimmer schas
seit. Ich ahm einige hunderlnndfüiif,
zig Bücher mitsamnit dem Tchast her
unter und hing die erlorenenen an die
gewonnene srcic Wand. Das Bild
halte schauderhaftes Zireuzlicht, aber ich
dachte, es sei nr um jo besser. Mein
Pult stellte ich so, daß ich dem Gemälde
den Rücken drehte und meine Besucher
empfahl ich ihre gute Engel.
Am Neujahrstag, kurz, nichdem
meine stra miedet lurückgekommen
wär. kam Tante aroline. Ich hatte
ihr erst kurz vorher von dem äußerst J
gunstigen Licht ttn Zimmer gkipro
ihen. daß mein Herz doch renevoll schlug,
als sie von dein'Platzans, wo Professor
S. gesessen, nach der Wand hinaussah
und das Bild vermißte, Ihr Erna,
en malte sich groß auf ihrem Gesicht,
aber die gute ivran sagte kein Wort dazu,
Wir habe Ihr Bild wo anders
hingehängt-Ihr schöne Bild, Tanlc
ii, mci Stndirzitnmcr," sagte ich
und fügte dann mit dem Mnih der
Bcrzweislnng hinzu, .ich habe nämlich
im inne. es einmal meinen Z onntags
schüler zu zeigen."
Tante aroline sagte wieder nichts,
sie wurde nicht boie, aber sie schien weh
muthig gestimmt und das machte mir
Gcivisieiisbisse.
Noch bevor ich mich zur Nulic legte,
suchte ich dcshalb wenigstens meine
himmelschreiende Lüge gut zu machen.
Ich schrieb einem beirenndelen Lchrer
nnd bat ihn, nächsten Donnerstag
Abend mit meinen Zeichenschnleru auf
eine Tasie Tlice z uns zn kommen.
Punktlich erschienen sie auch, intl ihnen
der Lchrcr. Herr Dicbcit.
Ich empfing sie im vorderen Zimmer.
War ich Sonntags lnc und da ,n Ver
legenheit, was mit den Jungen ii;
sangen, t'o war ,ch es beute recht. Ich
(tagte jedock, nc.ii dem Wohlbefinden
sämmtlicher Bater und Mutter,
ii ot e zeige ihnen meine Pbrtegrai'hieu.
Herr X lernt t: klarst iluuii l".eelbi!
und zulegt kam die allen willkommene
iinde. daß der Tdee bereit sei. Ich
dehnte da? Esen so ::'"! bmn?, als es
ging, als aber der letzte ,'inaöe die letzn
Bniterschniite verzehrt balle, zwang ein
mahnender, über den Tisch herüber ge
saildtcr Blick Eleonorens mich, den
Bären endlich tanzen z lasse.
Liebe Sünder," sagte ich, wollt Ihr
nicht einmal i mein Studirziintner
kommen und mein großes Bild vom
verlorenen Sohn auschanen?"
O gern, recht gern ! Papa ha! schon
davon erzählt! Und Mama auch,"
schallte es durcheinander.
Wir gingen ach dem Stiidirziiiiiner.
Das Bild wurde hübsch in' Licht ge
setzt, das junge Bolk stellte sich davor,
ich aus dcu, einen Flügel, Herr Dieben
ans den, anderen. Ich räuspcrke mich,
Da Bild ist ll,eilwe,se, was man sagt,
realistisch, theilweije allegorisch. In
der Mitte seht Ihr zwei große Säitle,
die die vcrschiedenett Momente der
Parabel von einander halten.
In dem Theile zur linken Hand
seht ihr da Bild der Bergangenheit
deö verlorenen Sohnes, cr ist hungrig
nnd clend nnd theilt sein Mahl mit den
Schweinen, wir die Bibcl es erzählt.
Dann, im Hintergrund des Mittclbil
biides, seht ihr die Freude über den
reuig Zurückgekehrten, seht Tanzende
und Mnsizirende. Rechts steht dcr
Mctzgcr, im Begriff, das festliche alb
zu schlachten." Herr Dtcbert zeigte
wählend meiner Erzählung mit einem
Lineal auf die verschicdeiieu Personen,
ans die ich anspielte, nnd als ich endlich
mit meinen, Galimalhias durch war,
war ich ordentlich müde geworden und
trocknete mir den Schweiß von der
Stirne,
Niemand sprach ein Wort, es war
förmlich drückend. Selbst die nahen
fühlten, daß 'was gesagt werden müsse,
nnd Fritz Diegel, des Metzgers Sohn,
sonst dcr stillste, wenn ich je über ästhc
lischc ,nagcii gesprochen, stieß endlich
mit sichtlicher Anstrengung die Worte
heran : Sind da Ungar- oder Baher
schwellte ?" E,ii schallendes Gelächter
hob den allgemeinen Druck und wie cs
bald daraus neun Uhr schlug, dankte
Eleonore und ich unserem Schöpser für
die damit gekommene Erlösung.
'
Das sind nur zwei Beispiele von hnti
verleit, wie viel Aerger das gutgemeinte
Geschenk uns brachte. Glücklicherweise
hatte der März schon rech, warme Tage,
so daß ich bereits am zehntel- zwei leib
hasligc fliegen an meinem Neuster her
nuispazieren sah, ,vrüher Halle ich sie
sicher gelödlcl, Iei,t nicht mehr. Ich
sprang nach deut Weißzengkasten. Mit
eigenen Hcinden ahm ich die bewußte
Gaze heraus und in wenigen Minuten
hing sie über dein verlorene und uns
wurde leichler. Den andern Tag lau,
Tante aroline nnd trat anch in mein
Tlndirzniimer, Mit einigem Schuld
bewußlseiu sagte ich : Haben Sie ich!
auch schon bemerkt, liebe Tante, wie
früh dies Jahr die Fliegen komme ud
wie lästig sie schon weiden ?" Tante
aroline sagte nicht daraus.
ES wärc unrecht, nicht zn sagen, daß
wir dennoch vergnügt nd glücklich in
unserem Häuschen lebten, wenn cö auch
keinen Borinittag, keinen Nachmittag
oder Abend gab, wo nicht eines dcr
Berlorenen, sei es der ohn selbst oder
dcr Bater, die Mtter, dcr Flciichcr
odcr cincö der Schwcinc sich in unsere
Unterhaltung gemischt,
Eö war auch nicht gerade deshalb,
aber es trug dazu bei, daß wir ns, als
der Sommer uns mit ihm meine Fe
rienzeit gekommen, ach eine, stille,,
grillten Plätzchen im Zchwarzwald -sahe,
unser Häuschen schlössen und
Ricke erlaubten, so lange zu ihre Eiter
zn gehen.
Da war es dann ganz prächtig.
Eleonore stickte, zeichnete itnb las nach
Herzenslust ; ich schrieb fleißig an einen,
angefangenen Weite, ahm im nahe
Waldbache manch erfrischendes Bad und
saß Abends mit Eieonore unter der
grüne Linde' vor unserem ländlichen
Wirthshanse. So verlebten wir sechs
herrliche Wochen ohne dc verlorenen
Sohn, bis es war Anfangs Scptein
ber, ich saß gerade etwas verspätet betin
Frühstück, während meine Fra mit
der Wirthin über Hühnerzucht in ein
Gespräch gerathen da Schicksal sich
in Gestalt de Pvsthaller dazwischen
legte, der mit einem Zeitungsblatte in
der .and eilig ans nuch zukam.
iiiio Sie nicht Herr Treitburg?"
Ja," sagte ich,
Bon Immingen ?"
Ganz richtig,'
Dann wird di?S vielleicht Sie selbst
angehen," sagte e, und zeigte ans einen
Zeitungsbericht, der so lautete :
Eine im Stadichen Iinmingen,
Ob,-A, B., gestern Nacht ausgebrochene
sveueribrunfk verzehrte die Häuser von
Frau Julie Zicher nnd Herrn Felix
Treuburg. Der Verlust ist ein bei
nahe totaler, theilweise durch Assekuranz
gedeckt."
Ich rief meinem armen Weibchen nnd
brachte ihr so schonend wie möglich die
Schreckensnachricht bei, Sosort fingen
wir an zu packe,,, während ich, da die
Post erst Nachmittags nach der Bahn
sialion abging, noch einem meiner
Freunde telegrapbirte ud um umge
hende nähere Berichte bat. urz vor
unserer Abreise kam die Autwoit:
Feuer brach 'Nachts bei Zieher ans,
leider nur wenig gerettet."
Eleonore balle die nnde mit tapie
rein Herzen entgegengenommen ; als die
Depesche kam, druckte sie mir die Hand
und sagte : .Felix, wir werden nicht arm
sein, wir haben uns und sere L,ebc."
Tags daraus waren wir in Iiniiiin
gcn. AIs wir an die lel-le Station ka
men, sagte Eleonore, indem sie ihien
vpf ai, meine Zchnlter lehnte und tu,
ler Thränen luchelle: Felir, einen
Trost haben wir doch !"
Welchen " sagte im.
Wir btanchcu ric schreckliche
Schweine nimmer anzusehen."
.'Nimmer!" jagte ich. .es iii kein
Unglück jo groß, cs ist och et c'luck
dabei."
Ich l'Jtte dem Freunde gleichzeitig
telegrarlnii, uns abi!,olen: er kam
nicht allein, noch andeic Hinnehmende
Bekannte hallen iich e'ii.'.ciniidrii.
.Es war iu st'.-,.' iagte mein
Freund, .und kam so rloütich ; de,
Wind blics ,'char' aus Nordweit."
.Äber." iagie Hcir Lieben, .ciwas
wird Ionen große ,,reade machen."
,ie!' iagtc Eleonore erwarlini'.s
voll, Was denn r
.Es ist nur dem Muth des junaen
,srj itege, z verdanlen, '.is alle
Honnnng vetlorc war, schltig er nttt
einigen dcr Sonntagsklasic dic Läden
Ihres Ztlidi, iintmeis ein ,,d drang
i dasselbe. Mit seinem eigenen Mcs.
ser jchnitl er das große Bild ans de,
Rahmen id - das ist gerettet !"
Bai,, Chic der Grieche und
Römer. Die Alle hielte manche zu
fällig sich ereignende Umstände für Bor.
bedelllitngeii cincs glücklichen oder il
glücklichen Ereignisses. Das Herzklop'
sc, das Zittern des linke Augenlides,
das liuge des linke Ohres, eine
plötzlich überkommende Unruhe galten
lS Zeichen eines nahen Unglücks. Da
gegen war das lingen des rechlen
OhreS und das Zittern des rechten
Augenlides von guter Borbedeutittig,
Ein ungewöhnlich heller Schein, der sich
in einem Hanse oder sonst zeigle, war
ein glückliche? Zeichen, Den Roman
galt vsl cinc unabsichtlich hingcivorsenc
Aeußerung, dic Handlung irgend eines
Thieres für ein Oiucu. Wahrend die
Settaloieit beriethe, ob mau in dem
von den Gallient zerstörten Rom blei
ben odcr nach Beji answandern solle,
lies ein Hanplinanu seinen Laiini zn :
Fahndiich, tia1' die Fahne in den
Boden, hier weiden wir am besten blei
l'cu!" ?ies bestiniiiiie josort den Se
mit, den Auswaiideriiiigsplan fallen zu
lassen. Tee oujul L.' Paulus lain,
als ihm der lieg gegen den oing Per
ses dnrchs Loos übertrage ivorden
war, nach Hanse und fand sein Tochter
lein sehr traurig. Aus seine Frage nach
dem Grunde antwortete cs : Persa ist
todt," Das war aber der Nan,e ihre
Licblingshundchens ge,ve,. Paulus
faßte das als sichere Hossuuug eines
glauzeitdc Triumphes aus,
Marius wurde als Feind Roms ge
sangen iiz Minknrnae eingebracht. Da
sah cr einen Esel, der sein Futter ver
schmähte und an da Wasi'cr rannte.
Deshalb überredete cr die Mintnrncscr,
ihn ein 0 Meer zu bringe, bestieg ein
Stilist und snhr ach Afrika. Als M.
Etassus sein Heer ach Bnndnsiuin ein
schiffte, rief ein Händler im Hasen ca
l isch e Feigen - e-i nea - - aus. Es
ivine bester gewesen, wenn et diesem
Riisc i-:iiv in.- i-iis gehe nicht fort -gefolgt
linirr, Kemerllc Eiecro, N'a
inentlick beobachtete tan solche Omina
bci wichtigen Borsälle. Opfer, Bc
giiißniigeu cincS iicucit Iinpcralors,
Nciijahrswüiischc. Wie die Griechen
des guten OntenS wegen die Erinntjcti
s'Rachegoliiiinen) dic Etimcniden (Huld
volle) nannten und das uugaüliche
Schwarzc Meer das gaftsientidliche, jo
verwandelten die Nönier ominöse Städ
lcnameii in glückhedentcndc. So soll
Malevcniitm lSchlcchIsiadlj in Benc
vcntnm sGlückftadt,, Rotnnla lc,
tont) in Roma umgetauft worden sei,
Heimgeleuchtet. Die Arzneiknnfi,"
sagte Napoleon I, einmal ti seinem
Doktor Dcsgenetlcs, ist die Wissen
schast der Menschenmörder."- Lire,"
mwortete der Arzt gelassen, was den
feil Sie wohl über das 'Melier der
Eroberer ?"
Unsere $3.00 Schudc
r... v:.
tüDevWa. iliw Pic reifen.
Dieselben sind solide und daucrbäst oe
macht. Auset dieselben.
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(f.fiMnknispüttrr.
Wir iollicii linier i'elH'ii nidit in (sf c n , icn
betn ivägrii,
(iin iliicl, au dem iiirfit euch Ande iheil.
nehmen, (ilciriii einen, nieder iiin sjciciMen
(öldmirte; '.iiicniLint hat eiumsj etuicn, am
weiiigsien der -esier.
Schliinnie Er!al,:unen sind nur dann zu
beklagen, wenn sie iKchi (tue!) gute Vcfitoncn
geicfieu sind.
(Sobald mau einen neuen Gebauten finde,,
rellamtren itu nle-di Tayende, die ihn ver
loten iiaven Ivanen.
D a s E i g a r r e t e i r a n ch e ti
d e r D a in e n gehört scho lange zn
den teheius.iisscn, welche die Spatzen
von dcu Dcichcrn pfeifen. Nun kommt
ans New Z)ork die Nachricht, daß die
Gleichberechtigung der Geschlechter in
neuester Zeit sich auch ans dem O'el'iete
des PseischenS gellend macht. Da ist
ei feiner Vaden, der im Durchschnitt
20 Pfeife a junge Damen dcr feinen
(esellschast im Tage versaust, Dic
schone Minder schmauche zur Bernhi
anng ihrer Nerven und Aerzte, welche
sich aus ihr Geschäft verstehen, kommen
den Dämchen auf halbem Wege ent
gegen, indem sie ihnen daS Pseiienrau
cheu verschreiben, bald für die Kehle, die
i.'nnge und dann wieder für die Nerven
im Allgemeinen, Der beliebteste Dabak
ist eine türkische orte, in lange, seine
Dden geschnitten. E ist ein klein
wenig ü7pinin darin und daraus erklärt
sich die berahigende" Wirkung aus die
Nerven, Die Pfeifchen sind natürlich
sehr elegant ud sehr theuer. Die
neueste Mode i diesem Artikel ist eine
Pfeife aus massivern Silber, Rohr nd
Spitze ans Bernstein ,il Zurkisen
verziert, WaS werde ivir auf dein
Gebiete dcr Emanzipation noch Alles zu
erlebe haben ? !
Wahnsinn in Indien und
seine Ursache u. Dcr kehle Bericht
dcr Irrcnhäuier dcS Bombaper Di
strikis enthält einige interessante nfor
matione über die Ursachen des rr
siiins. dem Perbrecher-rrenhanS
wird als dic Hauptquelle lanjarauchcn
genannt ; ihm wird der Wahnsinn von
12 seiner Patienten zugeschrieben, dann
komme Alkohol und Epilepsie mit je :i
Fällen, dann Sctiinerzneber und er
erbnng mit sc '. wahrend Ü7pinn, in
nur einem vall als Ursache genannt
wird, linier den gewöhnliche Ureu,
d, h, solche, die fein verbreche began
gen baden, zahlt li'aniaranchen snr ?,!
ans 7i'.' ,'älien : nicht weniger als :;7
von den .ii'reii, dic letztes ,'ialir
aiiigenoiiintkn 'luden, geben daneloe
als uache dieses Zustandes an ; dein
Alkohol dagegen sind '" und dein
Mrniii) .'in i-iei' au! die Neclmitng zu
Ktu'u. i;on den in s orndali Äivl iui
l. ttcu .!ah! Aügenouinienen war nr
ei einziger das !i7i,"er de? Opiums
Irol- seines bei Waten, ausgedehnteren
!oniii:ns geaeititbcr -'1 C c i ti fcs '.'ll
kolicls und 1 1 kcs i.'.nia und 'lung.
? a s i ,, d r o i i i .t t i .'. e V c u l e !
Paris bat nie V:iTns;fr:fritn4e ic
icü'.tait. die n, t teilte Pe, ionen
an!i,2!:nl. r.;i::e die H:c zu 'ar
den r'lci'n. Man i.i'.crt.t. di venie.
ktc sied l'e,"ui,cn, lunger zn ericheine.
euch l.i.l t un?c ii.ti'i ;cn::j ein wer
den, etwa? .:n,!zn:i,1'en," was ihrem
Aller nicht mehr ziemt und ihre veocns
sauer verkürzen kennte.
Baker's der Laden
1125 0 TRASSE.
vlnjügc für Beänncr, Knaben unt
Kinder
werde,, niedrigeren Preisen oeikaust, als in irgend einem anderen Keichäjte dn
Ätadi. Wir besir-en das gröszte Lager in Gardcrobeartikeln siir Arbeiter
lZaufbcpinqungcn: Baar.
Kausftauen
gebrauchet
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Oule Wirthschaslerinnen gerathen stets außer stck, wenn sie nick',
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Alle Händler sollt,
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