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vr. A. Owl'n. Rirevill?. Ja.. . Juni lVZ.
Am U. April nhielt ick Ihren Gürlel. womit ich sr zusrieden bin. Ich hatt Riükon leiden und
RbkumatiSmus schon A Jahre, ferner Herzleioen, Katarrh niid Äsllima. An Itzt''re?Kranlht.'it litt ich derma'
Ken, daß ich, sobald ich nichts eingeschlasen war, ninachte, und alijsSni'en lind Atm schöpfen inuszte, und
diese Ansall? erfebtenfu auch, sidald ich mich ein wenig aufregte. Den leyten hinter gesellte sich dann noch nn
Leberleiden und die iiirivpe da,u, so daß ich Wachen vi?l auiistehcn harte. Diese Atemnot stellte sich mit
unker Z- V?al die stunde ein, und ich wuroc (o schwach, dg ich nicht inehi gehen rnt?: zu nner Strecke von
Z Mttlen brauchte ich Z runden, und wo cin Haus war, mngte ich anhalten, da mir derAtem versagte. Jetzt,
da ich Ihren Elektrische ürtel trage, kann ich diese Strecke in Stunden gehen ; ich bin gänzlich befreit
von all den Leiden, die ich hier schilderte.
Der Gxrtel hat mich kurirt, und ich kann Ihnen nun mnnen herzlichen Dank auSsprech en und ihn allen
Leidenden cmvkehl?n. Hochachtend Friedrich M. Arndt.
Unser großer illustrirtcr Katalog
enthält beschworen! Zeugnisse u?,d Bilder dvn Leuten, welche kurirt worden sind,
sowie eine if!c ton Krankheiten, für welche diese Gürtel besonders empfohlen
werden, und andere wertvolle Auskunft für Jederiuznn. Dieser Katalog ist
in der deutschen und englischen Sprache gedruckt und wird für 6 Cents Brief
marken an irgend eine Adresse versandt.
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Im Vertraue.
Johann Lange, um die Mitte de lg.
Jahrhunderts Schulmeister, Stadt,
schreiber, Sekretär, anzler. kaiserlicher
Rath, zuletzt Stadtsyndiku in Schweld.
ni. ein seinerzeit vielgenannter Mann,
besaß eine Art trockenen Humor, die
ihn oft zu den seltsamsten Ercetrici
taten trieb. Als er von seinem Rektorat
in Goldbcrg abging, machte er auch bei
dem Bürgermeister Christoph i'angner,
einem ebenso dicken als bornirt-hoch-miithigen
Manne, seinen Abschied?be.
such. r.'agiicrs Benchmcn bei dieser
Gelegenheit war, wie gkivoknlich. pgrnp.
hast anmaßend und sormlos. Mein
Herr Äürgermeisler," sprach der Er
rcklor, den hochmi,ll,igcn Ticken wie
nacbdcnklich starr anblickend, ich hatte
Luch zum Äbschiedc ,,n noch etwa zn
vciiiuuc. caraii urcr 'Person sonder
lich viel gelegen, wenn Ihr eS nur nicht
wolltet weitersagen ?cr Bürger
mcislcr blicS die Backe aus und sprach :
Jietii, ich will eS wohl bei mir behal
ten." .Wen Zlir mir wolltet ,ad
schlag darauf geben, daß hr keinem
Menschen, er sei nun wer er wolle. sol
ches anzeigen oder anvertrauen werdet. "
ras null ich redlich thun,' cntgcg
uclc der Ticke -)iun bog sich Lange
vertraulich in ihm und eröffnete ihm
ernsten Blicke sein schein, nix: .Mein
,err Bürgermeister , hr seid der größte
sei , ganz Goldbcrg, der Stadt
Weichbild mit eingerechnet !'anm
war ka Wort herau?. als der Burger
Meister, gliitlnoth wie ein Ringbol;,
aus dem ÄmboZ, nach dem toichlc?
diencr schrie. Lanze aber erhob war.
end den !, narr und sprach: .Wie!
oft da? Cure Lersch,v,e,ikhcit. sg jt)r
unter Handschlag gelobt ? Zch musz
mich urer schämen!' Tamit erhob
er sich, verließ langsam Zimmer und
Haus und fuhr undcheUigt nach Skiffe
ab.
Henry Bruse,
Händler i i
Holz u. Kohlen
und Engroshändler in
Heu und Futter.
Telephon 515. 14041 F Straße.
Lineal, Neb.
Bittere Snttälifchiiiig.
Ein Rrchtsaiiwall ha! seinen des
Tiebstahl bezichtigten Klienten so
warm und eindringlich vertheidigt, daß
das Alidilorinni ganz ergriffen ist und
der Angeklagte selbst sich mit einem etc
gante stoulard d,e Auge wischt. Da
blickt der Anwalt zufällig in feiner Rede
auf ihn und nist verblüfft : Wie!
Ter erl hat ja mein Schnupstuch !'
Auch ein Standpunkt. Ä.:Was.
Tit hast lit soeben drei elegante n
ziige bestellt, die -J) Mark kosten ?
B. : .Die Lerhaltnisfe meine Schnei,
der? erlauben mir das '.'
Unsere ginder.
Besucher (zur Hausfrau): Gna
dige nrau haben aber prachtvolle
Zahne!' Die kleine Marie:
Die hat Mama neulich zum iöeburts
tag bekommen!"
Ter bescheidene Schneider. Wo
warst Du gestern Abend ?' Bei mei
nem Schneider. Denke Dir, ich hatte
Mühe, ihm eine Rate von süf Mark
aufzudringen.' Unmöglich !' Ja,
er wollte mehr,'
Vashast, ürster Beamter (der
ein Beriet) bei der Arbeit machte, an?
rufend): ich läset !'-5weiter
Beamter: .Glicht so laut, Nerr
Kollege. Wahren Sie da Amtsge
heimniß !'
Umschrieben. Professor: .Die
Furcht vor dem tewitter ist eine der
verzweiseiiftkn Schwachen der Mensch
heil. Sie findet sich vornehmlich bei
Weibern beiderlei Geschlechts !"
!!l,eli,ilkstclge"?!olizc.
Das bewegliche Troltoir" ist seil
fr:cni dem Betrieb übergeben ivoidcii.
Die Unkosten der AnsstelNmg siiid
jel,it ans rund fii,i die Woche her
abgemindert worden. -j Lhreit von
Monsignenr Satolli fand gelcgcnllich
seiner Anwesenheit behnss eines Bei
dies der Weltausstellung ein ivestessen
im Hotel Richelic statt. Montanas
schone Silber Statue, die dieser Tage
enthüllt worden, lepriisentirl einen
Werth vo .$i"J,70.r), wovon $::i,(XH)
ans das goldene p,cdcstal entsallen.
kM der Maschinenhalle ist noch betracht
lichcr Platz iihiig. namentlich habe die
Ostcrrcichiichc und bclgiichen caichi
c. Aussteller den vo ihnen belegten
Platz nur zum kleinsten Theile wirklich
lieiniilt Pit niei iteiuifch, Auktion im
Jndustriepalast nimmt uoo Quadrat
siisj Raum int südwestlichen Theile de
Gebäudes ein und weist hauptsächlich
pitze. Marmorarbcitc, Bronten,
Wollwaarcn und dergleichen auf. Die
weithin bekannte DkutschieisterKapclle
ist mit ihrem Kapellmeister (5. M, Zichcr
in Chicago kiiigctroisen und schon in
einquarlitt. Die Kapelle hat einen drei
monatlichen Urlaub und wird u. a.
ichrsach auf der Administration-Plaza
konzcrtiren. ffrcderick BillierS, der be
kannte englische KriegS-Korrespondent,
der seinen Berichten durch an Ort und
teile ausgenommene Illustrationen
eine besondere Würze zu verleihen ver
steht, hatte dieser Tage das zweiselhastc
Vergnügen, wegen nnerlanbtcn Photo
graphirens von Wcltansstcllungssecncn
verhaftet zu werde. Der Zeitball,'
der feit Kurzem dc Besuchern der An
stcllung jeden Mittag auf die Sekunde
die Zeit angibt, in welcher dieonnc
den Meridian von Chicago pafsirt, wird
vom Washingtoner Observatorium ans
auf telegraphischem Wege regnlirt.
Die ersten Isabclla-Souvcnir-Bicrlcl
Dollars sollen spätesten zum 1. Juli
zur Ausgabe gelangen. Die Rachsragc
nach diesen Münze, deren Verkaufs
preis auf einen Dollar festgesetzt ist, ist
sehr rege, und da die Anzahl der auszu
gebenden Stucke nur eine beschränkte
ist. werden sie voraussichtlich in nicht
sehr langer Zeit ziemlich rar werden.
E steht jetzt fest, daß der Sultan von
Johore die Weltausstellung besuchen
wird. Dieser orientalische Potentat hat
an Spezial-Kommissär V. M. Lake
telegraphirr, ihn in Karlsbad zn treffen
und ihn dann nach Chicago z beglci
ten. Herr Lake ist daraus sofort nach
New Aork abgereist, um sich nach
Europa einzuschiffen. Der Sultan ist
einer der reichsten Monarchen des Osten
und soll die schönste Sammlung von
Diamanten, Rubinen und Perlen haben,
die c überhaupt gibt. Auch der be
rühmte Stein an dem Schloß Blar.
ney in Irland, von dem das Bolk
glaubt, daß er Demjenigen, der ihn
küßt, Glück und lange Leben bringt,
ist in Amerika eingetroffen und auf der
Ausstellung zu sehen. Wie es heißt,
wird man eine Gebühr von I Cents
für einen Kuß auf den Stein berechnen,
dafür aber dem Glücklichen auch eine
Bescheinigung über den Akt de Küf
sens ausstellcn.-GroßeTrancr herrschte
neulich im javanischen Dorfe. Oduttc,
die Gattin Aintors, war ihrem auf dem
AuSstcllungsplatze geborenen Kinde
Chicago Cleveland Javanicus in den
Tod gefolgt. Bei der Beisetzung wr
den Feierlichkeiten nicht abgehalten,
einer der Arbeiter sprach am Sarge
einige Worte und la eine Anzahl
von Sprüchen aus dem Koran vor.
jede weitere Ceremonie hatte sich
der betrübte Gatte verbeten.
Die Königin von England stellt zahl
reiche seine Tapisserien ans, von denen
manche seit Jahrhunderten in den
königlichen Schlossern gehängt haben.
Die Weltausstellungsbchorde hat eine
Garantie von $lX,ooo für die unvcr
schrtc Rückgabe der Ausstellungsobjekte
geleistet. Auch die Konigin von Jta
licit hat hauptsächlich Spitzen anege
stellt, die feinsten Produkte der Spitzen
kloppler früherer Jahrhunderte und der
Jetztzeit. Auch die italienische Konigin
wird $100,000 erhalten, wenn ihre
Spitzen während der Ausstellung zu
Schaden kommen sollten. Eine inte
ressante Boolsahrt sand neulich auf
einer der Lagunen zwischen zwei Jndia
nern in einem primitiven, ans einem
Baumstamme gezimmerten Eanoe, und
zwei venetianischen GondolierS Guifeppe
Martina und Enrico Salini in ihrer
reich geschmückten Gondel statt. Die
Fahrzeuge Hütten sich zufällig auf dem
großen Bassin getroffen nd.instinktiv,
ohne vorherige Berabrednng, begannen
die Ruderer den Wettkamps. Eine
Zeitlang schösse die beiden Boote dicht
eben einander dahin, doch vermochic
daS schwersälligc Eanoe ans die Dauer
der lcichtgcbautcn Gondel nicht die
Stange zu halten, und die letztere ge
wann daher den Sieg.
Ein sonderbares Verhalt
n i ß hat sich in 'vappland zwischen Mcn
scheu und Wasserschwalben herausgc
bildet. In dem See Pallajervi liegt
eine Insel, ans der offerier ihre Hütten
aufgeschlagen hohen. Wenn die Sonne
aufgeht, kommen iiuu die Wasscrschwal
den und kreische so lange, bis die Fischer
ausstehe und ihre Kähne besteigen,
Tann stiege die Thiere voraus und die
Ruderer lichten sich genau nach ihnen.
Machen die Schwalbe Halt, .so weis;
man, daß dort die Fische versammelt
sind, die '.icc werden ansgcworfe und
sind natürlich schnell gestillt. Da? ga',e
seltsame Verhältniß ctflait sich aber mit
der Scene, die iinn folgt die Sitiwal
den kommen nämlich sofort in die Kahne
und holen ihren Antheil an der Beute,
sie werden vo den veuten reichlich ge
lullert. Wenn man sich gleich den vap,
pen am Pallajcn'isec auch andern Crto
mehr um den .Umgang mit Thieren"
bemühte, wer weiß, wozu sich diese noch
rwenden ließe!
ikofemerihoibli-tticn.
Unteroffizier i'zntn Rekruten,
der eine sehr lange :!afe bat) : Rcc,
hat der Mensch 'ne liait ! Aus der
muß eS ja noch total nnentdeckie Stet
ten geben !' ,
Feldwebel I zum Rekruten, :
.Wenn Du Dorideibel nn ich stuch
die Knieen so durchdruckst, daß die
Kniescheiben hinten wieder 'rauskom
men, dann sollst de drei Wochen hinter
'nander Tag nn' Nacht Bockspringen,
bis de Cel libst !
Tal europäische Bei,
seine Tugenden nnd Fehler, bcsprirlit
der bekannte Florentiner Gelehrte Paolo
Z1iciiilcgci;;a in einem Feuilleton der
Franks. Zciiii." Zwei Faktoren sind
nach Mamcgazzas Anficht hanptsäeliltch
geeignet, aus den ethische Charakter bei
,vrau Einfluß zu nehmen : die Religion
ud die größere oder geringere Freiheit,
die dem Weibe gewahrt wird. Die
protestantische Familie ist ei günstigerer
Bode sür die normale iino gesunde
Entwickelung dcr weiblichen Judioidua
litcit als die katholische, und größere
Freiheit des Weibes verbürgt größere
Tugendficheiheit. Die Palme der
Schönheit gebührt ach Mantegazza dcr
Spanierin. Sie ist herrlich schon, bc
rauschend schon. Sie hat sehr kleine
Hände und Füße, große Augen, wie die
geöffneten Fenster eine Palastes ans
parischcm, sonncngebränntem Marmor,
blendende Körperforinen voll Reiz uuo
Lebe, schwarzes, lange, üppige? Kops
haar. Im klebrigen religiös, sehr nn
wissend, sehr eifersüchtig, empfindlich,
nachlässig und stolz.
Das italienische Weib ist von man
chcrlci Thpuö. Sinnlich geschmeidig,
mit keltischer Rase in der Lombardei,
tizianisch.blond nd marmorbleich in
Venedig, majestätisch ud marmorn i
Rom, sehr griechisch in Rcapel und Pa
lermo so biclct es alle Schönheiten der
europäische Erde, ES ist kunsisiiimg,
leidenschastlich, bescheiden, aber nwis
send nd wenig treu.
Die Deutsche ist wenig graziös, aber
kräftig und widerstandsfähig gegen die
Einwirkung der Zeit und dcr Gefühle.
Blond, blauäugig, mit meiner Gesichts
farbe, besser zur Gattin als zur Gclieb
ten tauglich, mchr Frau als Wcib, naiv,
gutmüthig, fleißig, eine vortreffliche
Hausiran und Aemter, bedeutend ge
bildcter als alle übrigen enropäischcn
Frauen.
Die Engländerin ist die Schönheit
selbst in allen ihre Haltungen und Bc
wcgungen und ihrer ganzen Allmacht.
Ihr Haar zeigt den Schimmer des
Golde; sie hat himmlische Augen,
Pfirsichlcint, eine cdclgcformte Rase,
vollkommen schöne Zahne. Sie ist
zurückhaltend, ein bischen hypochon
drisch, aber thätig, keusch ; Sklavin der
Etikette.
Die Russin ist ein orientalisches, zn
früh nach Europa verpflanzte Weib ;
sie vereinigt in sich die furchtbar vcrfüh
rerischcn Reize de wilden und des
civilisirtcn Weibe.
Die Französin ist Katze und Schlange,
Palme und Bcilchcn, voll Grazie, auch
wenn sie nicht schön ist, stet dreifach
Weib und dreifach entzückend ; die kleine
impertinente Rase, die zarten Körper
linien, dcr wunderschöne Mund machen
sie zur anbetungswürdigen, begehren
werthen Verführerin, ie ist liebens
würdig, unübertrefflich kokett, zumeist
untreu.
Ein schlauer Menagerie
besitz er. Die russischen Rowosti"
erzählen folgenden kuriosen Fall, der
sich kürzlich aus dcr Kursk.Charkow
Asow . Bahn zugetragen hat : Ein
Menageriebesitzer hatte kurz vor dem
Osterfest au Orel per Bahn einen gro
ßen Kasten nach Charkow abgesandt,
auf dem die Aufschrift: .Hunde' zu
lesen war. In KurSk kani e dem
EiscnbahPcrsonal verdächtig vor, daß
die Hunde in einem festen, mit eisernen
Reisen beschlagenen Ktasten besördert
wurden und man entschloß sich, den
Deckel an einer Seite ein wenig aus
zuheben. Zum allgemeinen Entsetzen
entpuppten sich die vermeintlichen Hunde
als zwei recht ausgewachsene Löwen,
Man schlug den Deckel rasch wieder zu
und ahm die Sache zu Protokoll, da
für die falsche Frachtangabe eine bedeu
tcnde Sttase zu zahlen war. Die Lö
wen wurden weiter gesandt nnd trafen
glücklich in Charkow ein. Hier wurde
NUN dem Empfänger die Strasrechnung
vorgelegt. Für die .Hunde' hatte der
Absender 10 Rubel 40 Kopeken bezahlt,
der Empfänger hatte aber für die Löwen
eine Rachzahlung von 41 1 Rubel zu
erlegen. Er sagte sich statt dessen vo
dcr Fracht einfach los nnd diese mußte
nun versteigert werden. Zwei Tage
stand der Kasten mit den unheimlichen
Thieren, die allmälig recht hungrig ge
worden waren, auf dem Bahnhof ein
Schrecke für da ganze Personal ; am
dritten Tage fand die Auktion statt,
E erschien nur ein einziger Käufer, dcr
die Löwen auch für 4 Rubel erhielt,
Run kommt aber da dicke Ende : Der
Absender, Empfanger und schließlich
Käufer der beiden Löwen war eine und
dieselbe Person, ein Menagcriebcsitzer,
dcr sonst sür dcn Transport dcr beiden
Wüstenkönige 1,"7 Rubel zu bezahle
gehabt hätte, so aber mit Rubel 40
Kopeken abgekommen ist.
Die Mode dcr Sänfte soll
in London wieder zu Ehre gebracht
niei-eif, Tennen her tinhfil sl!,iliishcn
Aristokratie gebührt das Verdienst, im
Zeitalter des Dampfes und der Elcktri
zität, auf e-icsc Idee gekommen zu sein.
Dcr erste Wagenbancr London baut
bereits dcrartiac Möbel, die während
der bcvorstcocndcn .Scason' im Hnde
pari oeniu't weroen louen. -tic
Sä nsten weben so leicht gebaut, daß
sie von iwei Dienern getragen werden
können. Die Kunst, s,e zu bauen, ist
in London kcineowegs verloren gc
rtrtnrtpii !ci 9Iiitrsiiir titr tnhien nrth.
Ceylon I großer Zahl dort eingehen.
Fatale Äuiwo.t.
Schwiegermutter (zu Besuch
kommend): .Denkt Euch nur, ,ch ver
letzte mich vor einigen Tagen an der
Hand, so daß es nur unmöglich war.
Eure letzten Brief zu beantworten
kurz entschlossen setzte ich mich in dit
Eisenbahn, in die Antwort selbst zu
übcrbrinacn, nun bin ich da, und werde
einige Wochen bei Euch Hciuen!'
Schwiegersohn: .Ra, da hast Du
uns tüchtig überrascht, ans eine so tanze
Antwort hatten wir nicht gerechnet !'
ia lau !
Dienstmädchen: .Der Herr
Registraior kennen mich wobt n,m
mer i ! Hab' ia bei Ihnen aedient !'
Rcgistrator: .Ja, licbeS Kind,
glauben Sie denn, ich erinnere mich an
alle Dienstmädchen, die meine Frau ge
habt bat?!' Dienstmädchen:
.Ader mich sollten Sie doch kennen, die
Ranni I Hab' ja fast acht Tag' bei der
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Schwären. Eintreten in Glas-, Dorn, oder Holzsplitter, bei Durchliegen der Kran
kcn, erfrorenen Gliedern, bei Blasen an dcn Füßen und durchgegangenen Füßen ist
er ein allem anderen vorzuziehender Balsam. Die Haupttugend dieses Roseubal.
sams besteh! darin, daß derselbe eine rasche und ganz vorzügliche Wirksamkeit be
sitzt. Er läßt die Wunde nicht eher zuheilen, bis alles Krankhaste und Fremdartige
ausgezogen ist, hält sie rein und frisch, hebt die Entzündung und benimmt oder
lindert durch seine kühlende Wirkung die Schmerzen.
Gebrauchanwersung liegt jeder Dose bei. Preis: 32 Cents per Dose,
Allein berechtigter Fabrikant:
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10g AMELUKXEN, Quincy, III.
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in welcher Alles neu angestrichen wird, ist gekommen nnd mit ihr das große En-gras-und
TetailGeschäft'll l.. 15. GU!S OLYWiS
AM) l'AI I CO., 154Ö O Straße. Sie können Geld er.
sparen, wenn Sie ihre Farben, Oele und Glas von uns kaufen, da wir das größte
und vollständigste Assorlement in bet Stadt besitzen und sind unsere Preise 25 Pro
zent niedriger als diejenigen ähnlicher Geschäfte. Sprechet bei uns vor und über
zeugt Euch. Irgend eine Sorte St. Louis Bleiweiß, 7 Cents; RonTrnst Blei
weiß gz Cents ; Rohes Leinöl, 55 Cents per Gallone, S Cents billiger beim Faß ;
Farbenöl, 35 Cents per Gallone diefes Oel wird zuweilen von anderen Ländlern
als Leinöl verkaust,) Andere Artikel im Verhältniß,
The Globe Absolutely Pure Ittixed
Paints
sind die besten, welche für daS Anstreichen von Häuser gebraucht werden können.
Dieselben wurden stets sür 51, SU per Gallone erkauft; unsere Preise sind tl.10.
The Acme Tinted Lead.
Wo Ocfonomie und Dauerhaftigkeit verlangt wird, ist unser Bleiweiß, mel
ches wir zu S per Zentner verkaufen, das beste. ' Unser Preis ist 7.00.
Berry Bros Hard Oil
verkaufen mir zu 1.40; St. Louis 11.35 ; Chicago tl.25, u. andere Hanl
Oils zu tl.oo per Gallone.
Window Glass
Vergesset nicht, daß wir das Hauptquartier für diese Waare besitzen und oerkau
sei dieselbe einzeln oder per Kiste zn Engros-Preise.
Piste and Art dass
9Vtir mil.-fltpt! inr.rtffrtnhpr. h(j iHiifmor? irtmPott ir TOniim.iW..- : c-:
7 ...t,v.MU,,v.t u.. uuniiiiiii UU un-ti , :i,ir.
Glas lenken, da air dasselbe sofort und zwar VON bester Qualität liefern könne.
Bergeffet nicht, unser Motto ist:
Lcb:n und leben lassen: schnelle Verkäufe u. kleine Prosite.
i. I. Riggs Glass & Paiirt Co.,
1546 O S5tx-.
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THE A. M. DAVIS COMPANY
i(l neue Firma bestehend aus
HARDY & PITCHER,
und A M DAVIS & CO
211 südliche II. 5tratz?.
UI2 iT) Straße.
Mölbej Tcppickc, Bothänge!
rögtes Lager! Niedrigste Preise!
