Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, June 22, 1893, Image 10

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    Skizzen aus meinem J3orMebcn
Ctei L,!!NM:,' k.
Der Cbf rvi.riTi;fv:i:nt:n'Sgn't Behnke
war ein rtdmger Mecklenburger. Er war
tigtnllid) Nicht gerade Ittön zu ntnntn
trnt seinen, jträfjMigen Flachshaar, den
masserblauen, auöhucksloftn 'Äugen ,ld
dem breiten Maule, da den Ohren einen
Besuch abstattete, im, es lachte. Ader
ein muthiger Wann; das wird die nach,
folgende Erzählung beweisen; er war
brauchbar in alle Lebenslage und die
Hauptstütze seines Vorgesetzten, des Ober
immermannsmaaten Sieger, Behnkes
Hauxtfreude war da? Rauchen und seine
Llidenschast das Erzähle,, von W,,,;
ten, die er durch die Kunst seines Lorlra
gtS bi in das Unei'dliche auszudehnen
erstand. Jeder dienstfreie Augenblick
wurde von ihm benutzt, Nch seine geliebte
Pfeife, einen kurzen schmierigen Kalk
stummel, anzuzünden und zu passen.
Abends dagegen saß er, seinen Rasen
brümmer" im Munde, aus der Hobelbank
in der Vorbatterie und trug seine e
schichten vor.
,Ja, segg ich, Ko,l, segg ich, weesi
Du, segg ick, dal deuh man, segg ,ck.
Un, segg ich, Korl, menns du dal beruhst,
segg ick, denn dauh dat, segg ick.
So slok sein Redestrom, durch viele
segg iefs" und andere Interjektionen
unlerbroüe. unaushaltsai dahin. Und
die Pfeifen seiner dankbaien und aus
wirksamen Zuhörerschast glühten wie
Leuchtkäserchen durch den dunklen Raum,
der von der Erzählung ÄcnU" oder
irgend eines anderen Korriphäen der
Behnkesche Bekar,!,l!chast widerhallte,
Bon sich selbst sprach der Erzähler nie
mal Wir lagen im August des Jahres 18 . .
or der chinesischen Hafenstadt Amou und
hatten auf der dortigen Nhede einen schme
ren Sturm vor unseren Ankern abgerit
ten. Der Sturm hatte viele Schisse und
Eigenthum zerstört und unberechenbaren
Schaden angerichtet. Namentlich waren
viele chinesische Tschunkeu, manche ganz
nahe bei uns, zu Grunde gegangen, ohnj
daß mir ihnen hätten helfe können. Ei;
neS dieser gesunkenen Fahrzeuge, ein gro
ßeS, mächtiges T ing, lag mitten im Fahr
wasser, das nach der Stadt hinauf führte,
ES mußte gesprengt werden, sonst war
der Handel der Stadt zur See lahm ge
legt, und der Taotai der Provinz Amoo,
der sich wohl Tynamit, aber keinen Tau
cher kaufen könnte, wandle sich in einem
höflichen Schreiben, in welchem viel von
dem Wafferdrachen, der die Dschunke aus
gefressen hätte, die Rede war, an unsern
Kommandanten, um ihn zu bitten, daß
er das Fahrzeug durch seinen Taucher in
die Luft sprengen lassen möge. Der Kom
Mandant sagte zu und unser Torpedo
Offizier, Lieutenant B,, erhielt den Auf
trag, mit der Pinaszmannschaft, dem
Timmermann" Pretzer und seinen Ge
treuen, unier welchen sich auch Lehnke be
fand, die Arbeit auszuführen.
Das war keine ganz leichte und unge
fährliche Sache, Die Dschunke lag im
stärkste Strome und es konnte deshalb
nur während der Zeit des StillwafferS,
jmischen Ebbe und Fluth, gearbeitet
erden. Sie hatte außerdem eine Menge
Anker ausgeworfen, ehe sie gesunken
ar, und wenn der Taucher zu lange ur:
ten blieb und von dem Strom unter da? !
Gewirr von Tauen und Ketten getrieben !
urde, an dem die Anker hingen so war j
er verloren. Diese Gefahr wurde neck.
tulurd) vermehrt, das: man nicht wußte,
wie der Unterstrom lies. Es ist eine c
vielm Orten auftretende Erscheinung,
daß die Fluth in der NZHe des Grundes
früher zu lausen anfängt, als an der
Oie?äche, oder daß der Ebbestrom un
ten länger läuft a',3 ohn. Das mußte
also erst durch Borversuche ermittelt wer
den, die man dadurch anstellte, daß man
umfangreiche Schwimmkörper in der
Nähe der Dschunke dicht über dem Boden
verankerte, die einen Zeiger über die
Waffeiobeif.äche hervnftreckte. Schlug
der Zeiger aus, so naßtc man, daß und
welcher iiniersircnr rorhanden war. Es
urde auf diese Weise ermittelt, deß die
Verhältniße ani Arbeitsplätze nicht im
mer die uleichcn u-erren. 'S alt fing die
Fluth eben, bald unten früher an !U ; :
laufen, eden'o du ircbe; bald war die !
Voreilung keiner, bald größer. Die j
Strombosen blreeen also liegen und,
Lieutenant !?. bekam die Weisung, sie
während der Arbeit zu beobachten, damit
er ln8 Abbreche derselben jederzeit be? '
fehlen könne. Alle Leute wurden auf!
di, Wichtigkeit des !e dach en? der'
Schmimrner-Zeiger und auf die Ge'ahr, ;
die mit dem Ausdehnen der Arbeit bis
in die Zeit deZ StiemlaufS vorhanden j
aar, aufmerksam gemacht. Der Tau- !
cher war unser OberummermannSaasi !
Behnke. "
Ein Taucher, welcher sich gerüstet hat,
unter Walter eine Arbeit auszuführen, !
ist eine merkwürdig nzufcheuente Figur, :
ein M::!t:nz zviiche einem Mittel
lterlichen Ritter und eir.cm. Äeerunge- !
Heuer. H J dem Kopfe trögt er einen ,
großen kupkerne ela der vorn mit
einer :nchrbten und durch ein es-'
sinzneS Gitter ge'ten Glasplatte oer
sehen in, Ktlit aussieht. w:e ein her-!
atergek:?: Cnr. Durch das GlaS
foll der Tach'r bei Hit.v. .Irden sehe ;
können, fern Sirrer. littst und Keine j
inbegrisien, eck: : v.rs Ztüstung auS
doppeltem Gummi, und an den Füten'
hat er Schuhe Mi! lollticken ?!e,sohlen.
Aus dem Recken ätzten kleiner Tornister
aus verzinktem ,?:'eb!ich. Er ist daZ
Gehäuse, das rcrii-eccien Lenlile
birgt, rrelche es dem Taucher ermkz
lichen, tie ihn ??!, ode nüel'l eine
Sch'auZieZ ize'ührte iri'cbe Luit einzu
dmen ud die reidrarcdte in das id
umgebende L'sier siiuüßen. Um
Den Leib trüg! der Tauch einen breiten
Gürtel, in z''.i:-3 er iii cch'ge
Hindire.??uz url e;-:e Vleizewsch:
steckt, inelch' lezteic dazu nöthig sind,
ikn rasch sinkkn zu mache,!; sie lasien
sich leicht bhaken. Vor allem aber
führt der Tancker im Gürtel ein drei
tcS, scharfe Weiser. is ,st dieS
feine Wafse, sowohl wenn er an
gegriffen wiid, als auch, wenn er sich
etwa in dir Takeiaar oder die A:i!crtaue
eines gesunkenen SchisseS veilvickell hat.
Außerdem gehört zum Taiichkn noch eine
doppelt wirkende Luftpumpe nebst Iiuck
mesier, inittels welcher man dem Taucher
durch den oben ermähnten Schlauch die
zum Athnirn i'thiqe 'ust zusührt, und
eine Signal: und Rettungsleine. Diese
letztere ist an keinem Gürtel befestigt
und die eigentliida Verbindung des Tau
cherS mit der Oberwelt; die Signale,
welche Taucher und Obmann sich gegen
se'.lig geben, bestehen in ein- oder mehr
maligem Zupscn an der Leine, Jft der
Taucher mit der Arbeit fertig, fo wird er
mittels der i!eine heraufgeholt. Er kann
aber auch selbst steigen, indem er das
Außenoentil feines Toruisiers schließt
und seinen Anzug voll Lust bläst. Will
er rasch empor, so hak! er die Bleigeroichte
seines Gürtels ab und schnallt die Blei
sohlen los. Er schießt dann nach oben,
wie der Pfropfen aus einer Ehampagner
Flasche. So unbchilflich und ungeschickt
ein Taucher ist, so lange er sich nicht in
seinem Element befindet, so agil und be
uieglich wird er, sobald er im Wasser ist.
Er schwimmt, taucht und steigt mit i'eich-
ligkeit, gehl auf dem Grunde spazieren
lind arbeitet wie ein Mann an freier
Lust. Sein Weg und Äusenthalt sind
an den reichlich aufsteigenden Blasen er
kennbar, milche von der durch ihn aus
gestoßenen verbrauchten Lust hrnühren.
Strom ist lyni aesaartiiiz; er !t eine
ziemlich umfangreiche und daher trotz
seiner Bleigewichte im Vergleich zu dem
von ihm dräng! Wasser wenig wie;
gendc Figur, Er steht deshalb nicht sehr
fest und komm! leicht inö Treiben.
Behnke war ein vorzüglicher Taucher
und lauchte gern. Während andere
Leute von dem beständigen Uebirdruck,
welcher in dem Taucheranzugc herrscht,
schon nach dem Verlauf weniger Stunden
Uebelkeit, Nasenbluten und Kopfdruck be
kommen, konnte er halbe Tage unier
Wasier arbeiten, ohne zu ermüden. Er
hielt dann Abends gerne eine Vorlesung
i der Borbaitene über die Wunder der
Tiese, die er gesehiN hatte. So saß er
denn auch heute in seinem Taucheranzuqe
vergnügt in der Pinaß und ließ sich der
schweren Helm über den Kopf festschrau
ben; die Glasscheibe blieb voiläusig noch
offen, damit cr während der Fabrt mit
seiner Umgebung sprechen konnte, es war
drollig anzuhören, mit welch dumpfe!
Klang die Töne des gesprochene Wortes
aus dem kupscrnen Helm herausbuller
ten. Behnkes tradilionkllcst Ick segg"
klang, als ob es aus einer uniustiedenen
GeitermeU käme.
An Ort und Stelle angekommen, ließ
Lieutenant ö, die Pinaß hart neben der
gesunkenen Dschunke verankern und alle
Porbereitungen ziim Tauchen triiskn:
eine kurze Leitei wurde üder i'ttt ceuv',
die Ruder an die Schwengel der i!usi
pumpe gestellt und Behnke über Bord
gehißt. Der getreue Putzer nahm den
Druckmesser in die Rechte und regulirte
die Luslzfuhr. Auf ei gegebenes Zei-
che schraubn der Bootssteurer das
Fensterglas im Helm fest. AlleS war
im ngelvw" Enge und Behnke
konnte abschwuninen,
Lieutenant 33. hatie sämmtliche Mani
pulationen sorgsältiz Zbe'Sql. vr
war ein sehr zuoeilcissiger, jorg:zer
Osnzier und d?ylctl die ,et!un,;,
pedo gesunde, welcher bis an die
Schwanzspitze ini Schlamm verschwunden
war. ,Jck rük dat", hatte er dem über
seine Findigkeit und Ausdauer erstaunte
Lieutenant aus sk,ne damaliae Frage
geaiilwcrte!,llnd eS schien wirklich :o z
sein, obwohl eigentlich schwer einzusehen
war, wie er durch eine doppkÜi nGumiiii
anzug, einen hermetisch damit verbünde
nenKupfeihclm und eine wasserdicht schlie;
ßcndc Glasplatte irgend etwas riechen
konnie, waS neben ihm herum laz. Ge
nua, Behnke unter Wasser sah 5111(8
und fand Alle 6; wenn man ein -20 Pfen
nigstück irgendwo bei t!i Meter Tiese in
das Meer geworscn hätte, Bebnke hätte
es wieder nerauSgeholt. Er stand also
bei seinem Porgesetzten in hohem Ansehe
und deshalb thai ihm dieser die Ehre an,
ihn um seine Ansicht über den vorliegen
den Fall zu befragen.
Ja, was machen wir?" wiederholte
er. Wir können doch die () Kerls
nicht so ohne Weiteres in die Luft spren
gen ! "
Dat woll ich, Herr Lieutenant,"
erlaubte sich der Oberzimmermcnnsmciat
Putzer zu bemerken, aberst wir könne
ihnen ja zuerst heraus holen,"
Ja, aber wie?"
Das ist doch einfach. Wir stechen
ei Loth an eine 5 Zentimeter Leine u
lassen ihn damit aus den Grund,
Behnke geht 'runter un hol! die Kerls
decket, den er vorhin ausgemacht hatte,
um hinabsteigen zu können, duret, irgend
eine Urjache geschlossen habe,, möge. Bei
näherer Unter iuchung stellte sich heraus,
deß tue Rettungsleine durch il? sestge;
klemnit war. DaS war's, was ihn ge;
halten halte. Es war übrizcnS noch
ein Glück n Uiiglück, den bei Schlauch
war frei und Behnke besam daher wenig;
stens das zum Athmen und Leben nörhige
Lustquaulum. Wäre der Schlauch a
Stelle der Leine gctrosien, cder zur
durchschnitten mo den, dann wäre es zu
Ende gewesen. Er hälie ersticken oder
ertrinke müssen, mrt unjehibarer
Sicherheit, weit sicherer, als wenn c
ohne Rüliung gcireien wäre, Behnke
überdachte seine Lage ziemlich kühl. Er
zweifeile keinen Augenblick daran, daß
es ihi gelingen würde, den Deckel wie
der auszuklappen. Er mußte dazu aber
seine beiden Hände sei habin, und des
halb ließ er seinen Ehinesen fallen, der
die Treppe wieder hinunter kollerte und
im Dunkel des Rumnes versank. Dann
uniersuchie er genau die Lage der festge
klemmten Rettungsleine und als er sich
davon überzeugt hatte, wie er eS an
greifen müsse, um dieselbe nicht noch
mehr zu beschädigen, ging er gelassen
an'S Werk,
Aber er konnte den Deckel so leicht
nicht wieder ausbrinacn. Sei es, daß
stch derselbe gehemmt hatte, sei es, datz
Ebbe diesmal mit viel mehr Gewalt
lausen würde, weil es vorher geregnet
hatte und der Fluß, an den, Amoii lag,
geschwollen war.
Da meldete ihm der ir7berzimmcr
mannsmaat Pretzer, der sich von Zeil zu
Zeit durch Signale mit dem unten befind
lichen Taucher in Verbind,-,,', Inelt, plötz
lich, daß er schon seit einiger Zai keine
llimrwrt mehr bekomme, B. sprang
l selbst an die Leine und gab das Lrgnal
zum Herauskomme, Keine Antrooit.
Ist d,e Luslpumpe in Ordnung,
Pirtzer?'
Alles i Ordnung", gab dieserzurück.
Aengstlich spähte Lieutenant B. nach
scheinbar Ertrunkener iioigesebr jeden
sind. Er that das mit der ihn aszch
enden Ruhe ,rd Kiait. lld jehi,
nach wenigen Minuten banger Ei war;
tniig hatte er die Ficutc, den Biustka
sie des Mannes sich !,,de zu sehe und
die zuerst schireiche nd de, stälkeien
Alhenisüge des Manne zu l'erh,e.
Wenig hätte gefehlt, so wäre die ganze
Mannschaft des Bootes in e jbeides
Hurrah auSgebrocken.
Da schling der Obk!,i,!,n,e,,agcst
die Auge auf.
Run, Behnke, wie gehl's?" sragtc
der Llele,ial,
hrike drehte den Kopf ei wenig
raus und irl le an, Wir hole tic eine ankere uitaozc ooryanren war, ge
dann 'rauf und packen sie in irgend ein ! nug, wie es der eingeschlossene Mann
Boot, vielleicht in die zweite Pinaß.
Un wenn mir damit fertig sind, legt
Behnke ten Dynamit nnd den Zünder
un wir blown de Geschicht' un, " Hier
auch anstellte, er konnte dieselben nicht
bewegen. Er arbeitete mit der ganzen,
nicht unbedeutenden Kraft seiner Arme,
er nahm ein kurzes Brecheisen zur Hilse,
war der brave llnterosniier wieder aus t das er im Gürtel mit sich führte, es
dem ,hm von Respekt diktirten Mis- Ihals nichts; er stemmte seinen kupfernen
siiigjch" in sein natürliches Plattdeutsch Helm, dessen Halsberge aus seinen Schul
verfalle. lern ruhte, unter den Deckel und hob und
Gut! ikootmaniisüraat Krohn, dann drückte mit keinem ganzen Körper: die
machen sie das mit dem schrN ver
abredeie Signal, daß wir Unterstützung
brauchen,"
Zu Befehl, Herr Lieutenant!"
Das Signal wurde gemacht und nach
wenigen Minuten stieß von Bord der
Fregatte ein zweites, nur mit der halben
Mannschaft besetztes Boot ab und näherte
sich dein Taucherkahrzeug, Lieutenant
B. schickte das mit einer Meldung über
die Sachlage wieder fort und erbat einen
Prahm zur Aufnahme der Todten. Der
selbe kam und dre Arbeit konnte fort
gesetzt werde.
Behnke war in der Zwischenzeit in
seinem Tauchcianzuge in die Pinaß hin
einge'Iet'er! und hatte daselbst ganz ge
müihlich gesrühsiückl. Er erzähl: dabei
morsche Stufe, auf welcher er stand,
brach, aber der Deckel wich nicht einen
Zentimeter aus feiner Lage.
Behnke begann der kalte Schweiß aus
die Stirn zu trete. Aber es gab noch
ein Rcltungsmiltel, und kaum war es
ihm eingelallen, so schritt der uner
schrockene Zimarermann auch bereits zu
seiner Anwendung; er riß Hammer und
Meißel aus dem Güricl und begann den
Deckel, der glücklicher Weise von Holz
und nicht sehr dick war, rings herum
wcgzuspalien.
Da zuckte ihm plötzlich ein Gedanke
durch das Hirn, der seine Arme lahmle.
Hammer und Meißel wären beinahe
seinen Händen entfallen; Herrgott! Der
Strom! Behnke wußte, daß die Ar
den Kameraden und dem aufhorchenden ; beirSzeit beinah: um gewesen war, als er
Lieutenant, daß schon einige von den
ollen" Chinesen ganz zräun" aus
jäaen und daß da bannig" viele Fische
sich um die D'chunke herum getrieben
herben.
Aus eine Frage seines Vorgesetzten,
ob er sich auch nicht gesürchtet habe, ant
itrn'te'e er:
Ächten? Ick! Nee, Herr Lieu
tenaiit , , , , "
Und er zog dabei das Ree" so breit
auseinander, daß eS mehr sagte, als jede
Betheulrungsioimel. Er sollte bald
den Beweis liesern, daß ihm Furcht
fremd war.
So:a,d der Prahm, welcher die er
lr'nkenen Chinesen ausuehmen sollte, in
passender Lage cccor.se: ( war, ging
den letzten Mann aus der Dschunke
schassen wollte. Jetzi waren kchon reich
ltch IS Minute seitdem verflossen und
de Ebbe mußte jeden Augenblick kommen,
wenn sie nicht schon zu laufen angefangen
hatte. Und richtig, über seinem Kopfe
vernahm er ein gurgelndes Geräusch,
und durch den engen Spalt, der ihn mir
der Außenwelt verband, drangen kleine
Wirbel und Strudel; er fühlte dieselben
beim Arbeiten. Dos war der Ebbe
ström, der über das Deck der gesunkenen
I schunke dehlnrauschte; Behnke arbeitete
jetzt mit fieberhafter Hast und schier über
menschlicher Kraft, Er schlug mit sei
nem Hammer in der Dunkelheit anf den
Meißel los, was er nur konnte. Alle
ine sinne waren udeinaturtich ge-
-.hr.ke wieder l,ir,ilrler. Erdtang m'Icham: n strengt !nc uz an, um
die z:i Grnrde gegangene D'chnn'e ein j" Dunkelheit zu durchgingen; er
und !ch erpte die Leihen auS den Räu-! lauichte dem Rauscht des über ihn da
rren, in welchen sie tagen, in das freie ,l!,,!ßenfkn Ströme?, um aus der
, i ? .?. .'.,.! .i m. t. H (....(. Ki. 6V(
den Luftblasen. Dieselben stiege in nach der Seite, AIs er seinen Binar
ejieii uno o:e wnctjtei leine, Raine, aden
erkannte, melehe voller Theilnahme über
ihn gebeugt, ihn umstanden, bekamen
seine Augen den Ausdruck wieder irwa
chenden BeivußrseinS und es glitt über
sein Gesicht wie Sonnenschein,
So licht versupt sich dat nich, Herr
Lieutenant!" antwortete er lächelnd auf
die Frage desselben. Dann drehte er
den Kops noch mehr auf die Seite und
schloß die Augen. Unmittelbar darauf
bewiesen auch seine tiesen u,id regelmäßt
gen Athemzüge, daß er sest eingeschlasen
war.
Das Boot suhr nun an Bord des
SchisseS; Behnke wurde vorsichtig über,
gehißt und der Obhut des Stabsarztes
übergeben.
Diesen Abend hielt er aber keine Bor
träge in der Porbatterie, sondern er lag
unten im Zwischendeck, im Lazareth ii,
einer weichen Schlingerkoje und schlum
merte. Am nächsten Tage aber ar er
vollständig gesund und konnte nach weni
gen Tagen das Bett wieder verlassen.
Bei Ausnahme des Protokolls, das
Lieutenant B. über den Vorfall einzurei
chen hatte, kam, denn auch die letz!,
Ereignisse zu Tage, welche sich abgespielt
hatte, nachdem Behnke vom Strom un
ter den Anker getrieben war. Er hatte
auch dort den Kopf nicht verloren, son
dern sich frei gearbeitet, Aber sobald er
vorn Anker frei r.ar, hatte ihn der Strom
wieder ersaßt und weiter getrieben. Et
hatte den Grund unter de Füßen veilo
ren und schwebte eine fluthende Masse,
mitten im Meere. Der Schlauch und die
Leine hatten sich um die Ankelkette ge
wickelt und hielte ihn fest, Und zum Un
glück für den Taucher war eS diesmal der
Schlauch, welcher trug," d, h, sich schär
ser spannte, als es das Tau that. Er war
unter der Ankerkette beknifsen, und Behnke
bekam keine Luft mehr. Alle Anstrengn
gen, mit den Füßen Grund zu kriegen,
waren vergebens.
Da hatte der tapfere Mann zu dem
letzten Mittel gegriffen, das ihm vielleicht
noch Rettung bringen konnte. Er hatte
mit schnellem Grifj das Messer auS sei
neu, Gürtel gerissen, die Bleigewichte ab
geworfen und die Rettungsleine durch
schnitten. Dann hatte er beide Hände hoch
über den Helm erhoben, mit der linken
den Schlauch gepackt, ihn mit der Kreist
der Verzweigung zugedrückt, und dann
mit raschem Schnitt vonZ einander ge
trennt. Kaum frei, war er nach oben e,e
schössen. Während des Aufstiegs fchwan
den ihm die Sinne.
Tag ist die Geschichte vom Oberzirn
mermannsgaste', Behnke. Sie ist tin
Beispiel von seltener Zähigheir und sel
tenem Muthe. Seine Änlwort: So
e.,. ....r..... nx :j.u e,.. . w. ..
I eeuii uciuiji i.eie Iiee , uic Cl ve iil
g,e,et)mer!,qer rjolfie dich! in einer
Rähe empor, ei Zeichen, daß der
Taucher noch am Leben war und ath;
mele. Das beruhigte ihn etwas, aber
deshalb dennoch ungewiß. Er hatte
schon mehrere Male mit der Sprengung
von Wracks zu thun gehabt und wußte
von den Tauchern, welch ein gesähr
liches Arbeiten das war, zumal im
Sturme, Daß sich die Leine unten ver
fangen haben mußte, so daß die Signal
leitung zwischen ihm und dem Taucher
unterbrochen war, war ihm ziemlich
klar. Wäre die Ebbe nicht zu erwarten
gewesen, so würde er sich darüber nicht
so sehr beunruhigt haben, Behnke war
ja ersahre und umsichlig und würde den
Fehler schon bemerken und beseitige.
Aber das geschah nicht, und die Ebbe
sinz an zu lausen. Die Zeiger der
Giundschwimmer neigten sich nach der
Seite, und stärker und stärker wurde der
Strom; das Ankertau der Pinaß"
spannte sich mit leisem Zillern und jeden
Augenblick mußte der Ossizier besürch;
ten, mit seinem Boote ins Treiben zu ge
rathen. Trat dies ein, dann war der
Taucher verloren, denn die sestgehakte
Siznalleine war viel zu schwach, um das
Boot davor legen zu können, Sie mußte
brechen. Dem Lieutenant schlug das
Herz bis in den Hals hinein.
Da sah er plötzlich die Luftblasen, aus
welche er bis dahin unverrückt sein
Augenmerk gerichtet hatte, mit reißender
Sckjnelllgkeit Itromabwartz tretden und
in demselben Augenblick gab er mit der
Leine, die er in seiner Hand lose werden
fühlte, dem Taucher das Signal zum
Heraufkommen; aber wieder erhielt er
keine Antwcrt. Statt dessen spannte
sich die Leine straff. Jetzt riß er daran
mit verzweisetter Kraft, um den Mann,
den der Strom erfaßt haben mußte,
emporzuziehen. Der BootSmannsmaat
hals ihm. Die Leine dehnte sich einen
Moment mit leisem Klinge, dann irieb
ii schlaff mit dem Stroin dahin. Sie
war gibrochen und die beide Männer,
welche an ihr gezogen hatte, stürzten
rücklinos in das Bort. Jetzt hört auch
das Aufsteigen der kleine Luftbläschen
aus. Statt dessen kam eine große Lu!:
welle herauf, über der sich das Wasser
glrckenfSrmig wölbte, ehe eS mit einem
glucksenden Ton zerplatzte. Der Zeiger
des Druckmessers sank auf Rull. Der
Schlauch trieb ebenialls kiromabwärtS
und erschien auf der Oberfläche er war
lerschnitien.
Aufgepaßt, Leute!" schrie Lieutenant
B, jetzt mit der ganze Achtung ge
bietenden Kra't seiner Lanzen. Der
Taucher Hai Leine und Schlauch zer
schnitten. Wenn er noch lebt, so muß
er im nächst? Augenblick stromabwärts
selbst in den Händen, wahrend d,r Bool!
steurer den Schlauch der Luftpumpe be
diente, Behnke drehte, als er oo der
Außenwelt adaeschlrssen war, ,uer;t ein
paar Mal den Kopf hin und her, wie
in sich verwunderndes R,ipv,d; iv3
tauchte er ein wenig, und als er aus
diese Weise ennittel! hatte, daß JllAs
wasserdicht sei, und der Asseir,',! in iiier,
Theilen lichtig sun!:ionrre, sprang er
tun der Leiter harrt ui.S ließ sich r.ii
der S ebnen, o,!e:: ctcs jtijjiia au'
den LZZk'esund sinlen. Die Leute
oben p:;r.;p',u ihre r.gelmSßigtN
Sch.'az; P.ctzei rezui.z: die schnellier-
ci! d-, !:'.! durch ya.blauie urute.
ter f.iai-.r.ZiV. li.! o,e neirunaseeine
gerade o viel geiranri, daß er durch sie
auch die UiK'le Bk5k.lU!tg des unten rn
und herJkhrnden Tauchers sützlen konnte.
Da gab dieser plötzlich das Signal zum
Heraufziehen und richic kurz darau'
wieder an die OberNüchc.
Wat, Tuwei I schon?" brummte
der Oberrrmincrmannsmaal Pretzer,
De Dynamit hei be dcch mitnahmen ! "
Er hatte nämlich geglaubt, Behnke häite
etwas vergessen und wäre darum so schnell
wieder herausgekommen.
Dieser hatte inzwischen die Leiter
erwikcht, den Kops über Wasser ek'trcckr
und gab durch brummende Tone in
erkeen, daß er das Glas geönel haben
wollle. Da? geschah.
Was woliien Sie den, Behnke ?"
fragte reulencni B.
Herr Lieutenant", tönte Behnke'z
Stimme dmpf und gespenstisch aus dem
Taucherhelm, ick fiaq, dat tüht dort
!! krus und gruglrch ut. Up de
D'chunke. Tor üd o well an Iwi::a
KiriS mit vertepen."
Lierrteront B, w?r eltg Mecklerrbur-
und verstand Behrle s i!iat! ele:i'o
wie k,!ser ielb.r,
a. rra? rr:ache-, ::;r de;:,i d:", kiarte
t'reuienan: 'ein? tl-tk'gekere.
Erhärte rtz de'K rrakv.; i'm :'.;
eine große Hi-chachtung, i'ebnki satte
lbm beim Tr-xedc?itik,n ? minche
Grundziiger' wieder einzwängen, der,
'i::! n?ch beend. tenr Zchur an !er i7ber
läche :u ücbeiNl'! !'! 'ch d?rt irre e:n
-übi:s'.c7itn De'p:v a.,' den Wellen
in wiegen, in bei ?:u:k g,'nie u-,d
!c:: 'e izrivbrt r,r:. e?r datte t:-r.:l
nech .-.-ch achttäg:.?. Sicher, --, Tk
T.'aier. an ran er iwei ore? anq , ,-., lk;,, i w.,.
;ui) j ..achdew. an das Tau. das er zu G,s5w,ndig!e,t des Wassers schließen zu
diekem wck rnrrgenomme batle, und , können. Und dabei versehlte kein Ham
?ab tti gitckil, zum Aukholen. Die merschlcq sein Zi.l uxd der Me,tzl fetzte
?eutk im Prab'm iszc die Todten empor i'i ZernörureSwerk so n:h!g und regel-
moizig iort, e? cd der, lr kikl B-ett-zeuge
führte, n'cht 'i.f da unten im
Wasser um sein r. den stritt, sondern an
und .eg'en t;e in das Fahrzeug, das zrc
räter an Land brinrren sollte. Es war
eure arannae Arbeit, Äoer das Entsetzen
ter l'a:u eben war weil niitx, als das , seiner Hobelbank arbeitete. Dem ein;
des einsamen Matines unten. Der trug
keine Bürde io kühl, als wären das gar
kerne Mitmensche aeween, die er da
rrrsamink klaubte. Er war etin kein
Gühlsmenkch. ler nute Bebrrke. Und
wen
und
und es u!r,cht,g und lief belrauert hältk, i derselbe auch vom Slicrre mit tcrtge;
wenn einer von d.,ci,n ertrunken oder ! rissen und trieb unter öic Anrerketten,
tonitsie '! Hila gekommen rräre, so
balle er doch sür die Ehinekc nrchtS
übrig. Das waren ihm Alles schein
mäulige Bedrögei". Er hatte einmal
von einem chinesischen Handelzmanne
iamen, kodeSb ingeN Manne wurden die
Minute zu Eivic'eiten. Da sprang
der Teckel üh-, rnit gewaltigem
Krachen, durch dre Ge rat: des Stromes
erlaßt, säbli-.is auf urd der Taucher
er auct! treu an lein? ameraoen er re,
. , - . 1 nie... ;.. k ,'.,!-.. f. r,,iF -k.
:n heulen 'eines sranunes ourg i tivi m e.c;utiutii iyti;i;i.uc t
Lcriwei'.ungsroll suchte er :ä) an den
Tauen unk 'Hölzern, welche dre Take
lag? des ge'unkenen Fahrieueres gehörren,
ruhalte, aler veroeber,?. seine Hände
empor komme. Also, wea von der i Offizier aab, als dieler ihn eben erst ins
Pnrnxe! AlleS an die Riemen! Die bei- Leben zurückgerusen hatte, wurde in un
ten Bugleille daS Anker klar zum screr Messe zum geflügelten Worte, m,t
Tch'ixpen," ' dem wir Jeden trösteten, der durch die
Er war noch nicht fertig, da sah man 'Ungunst äußerer Verhältnisse niederge
einige BootZlüngen stromabwärts eine schlagen war.
bräunliche Masse aus dem schmutziagcl; ' Obeizimmermannsgast Behnke ist aber
den Walter des iiuitcs ausiaueizen. Wie, nach etwa s agen wieder herunter ge-
re;ire:.ee .yiere iuren uie teiuc au ezier
Riemen zugesprungen und hallen sie ein
gelegt. Die Bugleute zogen es vor, das
Änkertau durch in paar Hiebe mit ihren
Messern zu kappen, anstatt dasselbe zu
schlipxen, weil das bedeutend schneller
ging. Un? nun saune das rot, fernes
gangen, und die Dschunke ist mit den ron
ihm gelegten Patrone richtig in die Luft
gesprengt worden, N.
Zum Frieden in der l?te.
Wie häufig kommt Johann verstimmt
da!, ieraubt. on :!() räktiae Armii,: der Arbeit, weil Nicht Alles nach
a'eirieben, hinter dem braunen Bünde! ! Wun'cy geganoen ist, oder Mmna , st übler
her. in welchem der uuerschnckene Tau-1 weil die Kinder unruhiger als ge-
cher steckte. Das Bünde! trieb schnell, wohnlich waren! Wie cü sag, man ,n
ater das Boot ar schneller. In weni
gen Sekunde hatte man den Mann er,
gririe
nen 'elil ; nur des kalte WaNer rann
irvei wundericbone Handtücher gekauir. ! cm durch d,c nch -.irianr.nliarnp'enke
b,e ihm, als er sich das erste Mal damit ! Finger. Dann schleuderte der Strom
adtreckncte, unter den Händen wegichmcl- ,den mutbirn Marn tu a Meter von
zen wie Papier, Senkem schor er alle j der Dsc!.ui,ke entfern! unier zwei große
Ebinesen über einen Kamm. Der Z chmutz! Anker, t sich dvrt dich, neben einander
in de Häuser und Straßen und dS ! halb tn den Schlamm eingegraben hatte,
'kende Fulter, mit dem ich die Leute j Inzwischen hatte Lieutenant B. oben
näbrle und welebes Behnke gelegenltlch , auf der Wasseroberfläche eine unera.iick
eines Landganges kenne gelernt halte, Gliche Zeit hrnler ich. Zurächst baue er
waren zieüirsälls nicht im tank, es die Leute, welche die ertrunkenen Ehinesen
dem an einem gewissen Uebeiklnß gewöhn- !,u bergen hatten, aneul.ilen, wS keine
:e Mecklenburg bknubringen. daß er Reichte Arbeit war, denn ?ie!e von ihnen
es m,t Menieben zu thun habe, die so gul waren jung urd hatten , ihrem Leben
'e'cbök'e to:teS waren, wie er selber, dem Teke ich, ins Äuge gesehen. Run
Behnke such:e dre erliunkene Besatzung stand derieldc unmittelbar vor ihnen, in
der D lcdunke in aller Seelenruhe zujam- einer 'einer schrecklickrütn Gewalten ! Da
men und machn ii :um Transporl nach gab tS viel aniu'euein und zu ichelten,
reicht, der da dem isre e ,igezn
lirccmm, und ihn in'S Boot gezogen,
$o 3r die höchste Zeit gnre'eri, denn im
nächsten Moment wäre derselbe vei snnken
auf Rimmerwiekcrsehen.
Die Leute rnr Boot nahmen sich nicht
Zeit, den Taucher nach den Regeln der
l solche Fällen, wo freundliche Worte die
! Verttimrnung haben würden: Wie ver
, kehr! du diesen Abend bist!" Das führt
zur Erwiderung: Ich bin durchaus
' nicht verkehrt, aber du reize''! mich im
mer!" Dann gib! eine Worl das andere,
, und der Abend wird höchst ungkinüihlich.
i Es war ein Paar, bei dem d,es st vor
, kam, was sie da sehr unglücklich
aer
der
oben iurechr. Glücklicherweise konnte er
bei iernrm Tc,t:rne!iädergemebe un'er
Wa'Ter auch nicht :m:tch rehen. Er
er'etrack deshalb nrch: MX itn rheilweise
gräßlich Bnrt:n Giüchtern der armen
Verunzlück:, e.'ch? ren l'ruten oben
,rn '.'lchez rZt!tz,n e:,-,,eß:en.
Ta Herr Gott, waS war das!
Led;rk bat'e ge- den letzter! :!, ten
er m .!aum ter Tteiiunke zetropen hatte,
:m ,'lrm und itreg mrt ihm dre Treppe
hinau:, als :ne:k:e, daß rch die Rel
:rnz:.,:ne rrgentw? rerianzen harte.
A:röer:,m irai ,z 'o dunkel über ibm,
r: C.,ni ,'!iu:,ier'ie:aen nrch:
e i
;! stieß ;:
mit
den: ' an
I c:t un'e-.m tuten Mecklenbuirer
' ta j -, 'e.: klar, t:ß 'Ich ttr L!e-
der.n wenn n,cht die eiserne isirp'.in u
tieieS Waiier ringsum gesre'en wäre, e
wäre d:e meinen von den ;jrrae Kerls
wahrscheinlich dar? gelau'er. ?!uß,r
dem mußte der O'nrier auch nrchau'
seine Tauchermanr'cha!:! eu'rass.
Hierbei hatte er ,MZr ,-re auZgeieichitetk
Unterstützung in dem Ober!"n,-.,r!rranns;
maate t-.itix; er ;;:: t-.m'.lden auch
schor, lange C:e Ttettun.iSlrn c soeben,
da er sich auf ihn. mie cu ':ch ield't rer
lassen konnt und t:i ''einer rerareveiten
Au, gäbe der if.r.i nrqt m,lr t:e r.t
Beachtung 'Senken kon'tk, .".b-r er
doch die erantwonurz ü, rill,-.
;e melr d:e Zeit ft'fciti, u n :
macht: rbm d,e,elde Zcre. r
''ich auzaereckinet, da? !e:
e'n'etzen nrü'e und er wußre. d:
Kunst von seiner Rüstung zu be'reren. ! . br ,:e hatten einander wirklich
Der Mann, der da in dem Aniug steckte, ! l'eb und mehr gesunden Menichennerstand
war der Erst,ckunasae!ahr ausacsetzt, viete Leute. Darum überlegten sie,
und wenn man ihm" nicht bald" ult i wie diesem Zustande der Dinge abgehol
mackte fo war das RettungZwerk doch werden könne, sie kamen überein,
vielleicdt umsonst. Preer nahm ten daß, wenn Johann Verdruß bei der Ar
schraubenschlüsiel. der ur Ausrüstung ' bei, gehab, hatte, er be, der Heimkehr die
der Lu'tvumx.' gehörte und schlug damit ' Mütze auf einem Ohr tragen solle, damit
die Scheibe ein welche den Taucherhelm dann Minna ihr Be,tes thue, um ihn eu
vorne verschick, unbekümmert darum, "heitern. Wenn dagegen ihre Gemüths
da d,e'Glcz!?l!kr das Gesicht keines r'assung durch die Mühe deS HauseZ
Unteraebene verletzten ud ihm die ge'töi! war, mußte bei Johanns Zrückkehr
ful"r:i!en, D,e'er lag in skinem ' em Zrr'el ihrer Scbür.e aufgeiteck, se,n.
nruz aus dem Boden seines Bootes ! tm,t er dann liebenswürdiger als ce
obne Leben. wohnlich sei. Der Er'olg übertraf alle
' 'Der ,'e!m wurde mit neberhrter Eile ' Erwartung. Mancher röhliche Abend
lv'ailch'aud, t,e Gummimanschetten, wurde verlebt. Einmal aber befanden rre
eiche das Ei'ndrrnae von WaNer ,n die ch ' Verleaendeit. ,?w, Abends kehrte
Aerme! verhrndern" 'ollen, wurde ,k7,, ! Johann, ,'eine Mütze bedeutend au' ein.r
it.tv.tn und die Mairo'e rrsien dem! kand, ach Hau, rurück. W
.r - ,-a-ir'i rai-encif den In- groir aber war sei Schrecken, als er bei
'ih-i
r.'.t
und
t'M. n-;r: 't:rp. :'r?NfT lV
Biiin Theilnahme in Leänke S tleri
ledloles Besicht. So war 'o viel
,:, und !5,:et!e"er'hk!I al'c dcch um-
l oewe'err! 'über da ?:m ihm er
"rr!e: er sich das Jacke! ent.
e ':e U'cr ad rr-d ließ den C t-'rkcrp-.r
:j erkleteü. Ta-n !eg:e er
c-;t d.n ü'N. : dre de:t,n
:e des 2:i.i cbrrbilb d-j ,'llen-
-,: bkzrsr, die kürr'tlrckren
,rnl,rr,irr-::; iu ma:, :?,:!
ieinern Eintritt fand, da, auch Minnas
schürie au'qcsteckt war! ZLaS war :;j
ibnn k We"en Ptlredr war es, nach,rii;ei
den i Sie saben vch 'ragend an und muß
ten dann herihr'i laclren, Johann re'j'e
'einer Frau die Hand und '',e reilehr,,
irre ''-e oi! ereädlt haben, einen riv.r
alüii'isttn Ater.de.
!l'jr I- '
: ei Recht'
,;rct
a - rr j l : !.: : c
rehk el JZneNk" erirke-t
rn n:it " I 3 e n.