Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, May 18, 1893, Image 10

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    N?ie die ii,iX'Nuillcriil die
Sprache wieder bekam.
trjöchlllllfj v 0 1 1 0 'Jl 11 1 0 i 11 E ! t I 0.
M a , I o p i r .
Da war einmal sin f rüfsiingSscmn
tag, mik cr, man sännt fast sag",, mit
jedem Jahrzehnle seltener wird.
Verschwenderisch streute die Senat ihr
Gold auf Wald und tfen, und halte
dort Primeln aachgeknßt und weiße
Gotteäuglkm. Der Flieberftreiuch dräng,
seine schwellenden Knospen, aus denen
bereit die grünen BlStlchen hcrncr
schauen, in die würzige g,ah!mgslu't,
und hoch im flelhtr trillert die üerOjt ihr
Jubellied.
Drüben in Hallenden, im Kirchdorf,
läuteten die Glocken.
Freilich, wenn der Buibaald, der dki,
HSgel nach Halteten zu abgrenzt, sein
dicke audlleid IrSgl, oüer an -tuernagen
die Oelmadle stampft, hört an sie alle
beide kaum.
Die Mühle, die in die Niedgauer c
meinde gehört, zeigie nichts Roman
tische ; eS mühte denn eima einen Maler
der vermittelte uralte Epheu, dtt die
Front des Gebäude überzieht, der die
Thatsache interessircn, da die Leinöl
mühte eigentlich aus drei an einander
Nebenden Bauten besieht.
Hierher bringen die Leute zu Esel und
Fuhrwerk die Säcke mit dem Leinsamen,
und daß der Lindenmüller bei dem (Se
schSft sich ich! schlecht sieht, beweist der
neue und grün eingefaßte, hübsche An
bau: das Wohnhaus,
Da war alles krisch, prächtig und
hellfarbig. Ladei- und Hausthür grün
angestrichen und die einzelne Quei bil
ken dc Hause fein rolhbraun, die
Mauern dagegen ockergelb. So ist es
Riedgauer Sitte,
Aber die dort in dem Neubau das
Hauzepler führt, ist keine Riedgauerin,
keine Hallandnerin, sondern von jenseits
dcr Berge, aus dem Thale, wo sie fein-
gefaltete weiße Häubchen tragen und
buntfeidene Brusttücher, die Frauen und
Madchen, und die Manner Kniehosen,
EtrSmpse und kurze, matlirte Jacken mit
blanken Knopfe.
Der dritte Anbau endlich, links von
der Oelmühle, besteht aus Stallungen,
Schuppen und Scheune, ans rothen Zie
ein und Lehm gebaut, und ohne alle
Tönchk, damit das Wohnhaus doppelt
heroorflicht.
Eine Konkurrenz mit anderen (Stiän-.
den hat die Lindenmühle überdies nicht
zu fürchten, denn fle stcht allein auf der
Halde, drei Minuten vom Riedgauer
Dorfe entfernt! das kramt daher, daß
der Großvater des jetzigen Besitzers ein
Seltsamer" war, wie die Leute Einen
heißen, dessen Thun und Gedanken über
ihren Verstand hinaus gehen.
Er baute sich draußen an, und lebte
lange als .Einsichtiger" mit Knechten
und Mägden, ehe er heirathete.
Auch sein Enkel war ins Schwaben
alter getreten, ehe er eine .Lindcnmül
lerin heimführte und dann roarS auch
noch eine .Besondere', wie die Ried
auer meinten.
-Ueber den Üauiaen Kaien dcr Wiele,
die eine t'.at qleycornhecke von den 1 mit Cnr.rtntem llachtir. er. ihn
lauen irennie, tarn yaniaen cyrittes um aus Dem iyiasixmc c;e t;
ein Mann, r trug einen großen trauß
aus silberweißen Weidepalmen und Ha
selzroeigeft, an denen die gelblichen Katz
chen hingen.
Voll hx Hecke aus spähte er irr. Hose
urnler. Da nichts sich regte, schlich er
Nachdem die Maqd ihren Vorralh er
schöpft und das sich streitende Hühnervolk
neuerdings in sein Standquartier einge
zwängt, trat sie zu dem jungen Burschen
am Biunnen, der sich Gesicht und Hände
jetzt gewaschen hatte,
Erst sah dir Anne-Marai sich nuch
dem Liiideomüller um, der im Pferde
stalle die Biaunen musterte, dann sagte
sie dem Tony leile und mit eigenlhüm
lichem Blicke:
S gehl nit gut aus, die Sache,
me Bub'. Merkl's ja lald ein Kind
in dcr Wiegen, und kommt er da
hinter, dann Gnad Dir Gott! Hab'
Mitleid mit Dir, und kann Dir'S leicht
nit verdenken, hat' ja auch mal die
Lieb' im Herzen getragen, und den
frischesten Burschen im Thale umhalst,
wenn mich auch heunt Keiner mehr an
schaut, aber, 'S geht nit gut auS. Ton?.'
Des LindenmüllerS Siefle sah seit-
wäitS und strich sich das lockige Haar
aus der hohen Stirn,
.Versieh Di nit, Anne-Marai ! Was
meinst ttmi'
S giebt fell ein llnqlück! Trum hüt
Dich, Bubi Hab' heunt Nacht ei ganz
b'sonderen Traum gehabt, und seit vier
zehn Tag' schreit von der Vesper biS zum
ffrührolh die Eul' auf dem Giebel der
vetmllhl I'
Und vor sich hinrcdend, trat die Magd
in die blitzblanke Köche, wo gleich dar
auf auf dem Herde das Feuer lustig
prasselte,
Mittlerweile erschien am Fenster des
Oberstübchens im Wohnhaus ein iunaes
Weib, Es öffnete die Flügel weil, fah
mit weilschichtigem Bück in die blaue
und grüne gerne, und der Wind spielte
in den schwarzen, lockigen Haaren, die
unter dem schneeweißen Häubchen hervor
quollen. gür ein Weib aus dem Volke, und das
war die Marga doch, hatte stc ein merk
würdig schönes Gesicht.
Sie trug den faltenreichen hellblauen
Rock mit breiten Sammctbesätzen, dazu
schau!en rosafarbene Strümpfe und niesi
liche schwarze Schuhe hervor.
So viel stand fest: War der Linden
Müller ein frostiger, breitschultriger
'Fünfziger, so gab ihm sein Weib, die
Marga, an Höhe und Gestalt nichts
nach, obwchl ge kaum steb!vuudzreanz!g
Lenze gesehen hatte.
Nun hatte die Lindenmlllerin den
Strauß aus Weidenpalmen lind Hasel
zweigen gesehen. Ein Schimmer von
Freude zog übcr ihr feines blasses Ge
sicht, Dann neigte sie ein Weilchen ihr
Anilitz in die Halmenkätzchen, als wolle
sie versuchen, wie sichs aus den Erstlingen
des Frühlings ruhe. Die Hände dann
über dem Strauße haltend, sah sie zum
Morgenhimmel empor. Kein Laut kam
aus ihrem Munde, auch die Lippen be-
roegten sich nicht, nur in den Augen
glänzte es, wie krystallene Trorsen.
Eine Thüre knrrir im Hauje. T,e
Lindeninüllerin nahm d.'ii 2i:aui, strich
mit der Hand üebkcsend übcr die Zirsla,
und dtskStzte ihn dann hinter ,
blanken Spiegel.
Nun war Marza 'tie jrtppt- li"MHhr,
und gleich darauf in der großen Wohn
Nute. de Zöseiit ist. 2 je!?!!!
r.cer,
: und
Näpfe für den Morzenimbiß zu ;:J,;'.:en
Während dir Ton? der elZstischcn ge
stalt nachsieht, kuchschü!tkl!S ihn
Slebsro,i. Am uantn u$t cr
heißen Kopf ein den JSütSair'tJ :
schlüge die Haiire na 'Lrttlih.
;rd
um das Haus, lauschte, stieg dann aus schon tritt ltt Lindk2llir in 'Stcisi,
eine Holzbau!, die neben der Thür an-' Jlnne-SfaT mit dampfender ZchüIZcl
gebracht war, und von der Bank au! hi!il ihn',.
zwei in der Mauer fteZend Haken, die Bald sitz? ZIllc an der eirzcscheren
aussahen als seien sie ertra zu dem ten Tafel, Man hörl nur das laxxerr,
Zwecke in dcr Nacht dahin piaktizirt von Löffeln und Tellern und dcr Z'.ocgin
orden, ergriff den Strauß und legte! drei mit Speck ist im N zufamv.tnge.
ihr, ans cin rzenzter im nieorigen ersten schmolzen.
isiosserr.
So behutsam, rcie cr hinaus gekom
men, flieg der Mann hinab, zog die
Haken au dem Mauerwerk, warf noch
einen Blick auf ras halb geöffnete Fenster,
in dem der Strcnh lag, und verschwand
um die Ecke, um im Hofe sich beim Zieh
brunnen zu schaffen zu machen.
Gleich darauf knarrte die Thüre, di.'
rom Wohnhaus in den Hof geht.
Der Lmdenmüller, Siefan Anbrach,
der .Linken S'rp', wie die Leute kurz
weg sagten, erschien iin, Rahmen, reckte
sich ein wenig urid j:g die frische Mor
genluft ein.
Als er des Wasier-Zichnd arisichtiz
wurde, meinte er heiler;:; Sinnes:
.Kruzi Michcl häti's beinahe ver
schlafen. So schlas' i nit mal im hätte
säen Winter. Hast das Wagerl gerich:'
für die Meßfch,,, Tcir). und die Brau
nen gzfütter:?'
Der Angeredete nick!, eifrig,
.Ja, Ohm', is 2eS aefchehin, wi,
Ihr geschafft habt. Eine Bit!' oder hä!:'
ich: utschirt daS Wägers allein h:un:
und laßt den Andres zur Äufüch! rri:
fahren, ich blieb gern daheinr "
Der Lindenrnüller sah sich 'einen N,s
fen, das heißt, seiner Schwester K,d,
nachvenklich an.
,ell ist gut," ker rind'NickP.
und schnalzt mit dcr Zunge, den Speck
drei mit breitem Löffel essend, .scll is
gut! Aber i seh' wieker einen, lern's
Wonnen (tciinen) wiedir räch er is, als
das Eiscr,. I särchl inic:r:. wir hab',',
die längste Z.ü ai fr iel liche Leuieln
ebincinanZir geuii", ! Wenns Dir
gar so sch?, sälll hi leim Obm,
Tin?, na, kannst es ia mal wo ankers
Während üUt Mai gas Gesicht eine
fuMmelie schoji, Anne Marri Zngstuch
drein sc,h, ur,ö der Tcnv weiß würbe,
vie st in Ttter, stand der Lindenmüller
oem Tisch an':
nehm Euch beim Dr!e, Ohm Tte
sän!" sag:: der Bursche.
Daraus vcriicßdi die Mizd ur,: dir
Tour, dic Stube.
,g:hrst mit zur Kirchen?' fra,r!l der
Lnen'crp sein W,b,
Marga nickie longsam.
Draußen vsm goloenen Schein der
Morgeasonne beftrah!!, fährt das un
gleiche Paar an Schlehdorn und gilb und
weiß blühenden Siläuchern, auf denen
noch die Iha,!!rr?fen blitzen, vorüber ud
kec Lindensevp st reift sein junges Weib
mit einem eigenem Blick.
Lv ginaS den Huael hinunter. Plötz
.Big ein gan, kuricler Brtch! Steckst l,ch scherten die 1'cr0e,
all'meil daheim. Hui dem Graben, der den Buchwald
Ich kann Di ml rertchen. von der schmalen Fehr!raße trennt, er ;
.Hatt n eine ,,rn, aber kein Bub hob ch eine Gestalt und trat aus die
werden sollen! und im Weiterschrii!en!errkh!en Wlrik!n eines wunn,erfrest,nen
murmelte lefan Änirack: .Wem der ! WeicenbaumeS. aus besten ersauttem
Generation von
Kukuk, mir Stairzi, mei' retolute Schwe
fter, zu dem Tramzacher (Träumer) kom
men is!'
Mittlerweile rührte fich'Z auch im
Wohnhaus.
Anne-Marai, die Magd, wohl cn die
zwanzig Jahre in der Wühle, kam mir
einem Korbe voll karnlutter. Sie schr,!!
uoer reu ti, onneie einen vreiien er-! uno öie liine weliergelraunie 'rr.it
schlag, auS welchem ihr Gänie, Ente,: , gogen die larigen, halb ergrauten Harre
uns uyner iqnaileinr, gaaerno unk rom i,ce gepcnichl, ,n wirren :rh-,
krähend enigegknsiogen, denn an Sonn-! nen,
und Feiertagen blieb daS Gestügel ein-! Lli wollte er den Wagen aufhalten, ,
gesperrt, und streute das Futter. I fo trat er näher. Seine Stimme kleiiizj
stamme eine junge
aieigen sproßte.
Es war ein Mann in den Jahren bei
Lindenserv, von hundertfach zeftick:en
Lunten umgeben, die von dem zum Ske
Ie!l c?maaeiten Körper hrrachingen.
Um das raubioaelartige, von allen
ichlechlin Ldeschafen zeugende Gestüt ,
-r
heiler und wie d:S Sprechern! unge
wohnt. ,O, niei', da? nenn' i Glück hrb'n!
Gleich beim ersten Schritt in die Hei
matt) fahrt mir der reiche LindenmüUer
entgegen! Bist schier erstaunt, an alten
Bekannten in aller Gollesfrühe zu sin
den "
Der Lindenlexp brauste auf,
Die fiznb von die Roß ! Was
soll'?'
Ei, ei!" meinte schmunzelnd und
widerlich lachend der Andere, qlei' so
hard? Hab'n do manche Schüffel und
manche Flaschen z'samnien geleert, im
Wirthshaus die Karten aufgehau't, daß
die eit nur so umcr gangen is!"
.Mit Dir?" höhnte der Lmdensepp,
.kann mi nit erinnern, mit an so ver
lumpte Briiderl gemeinsame Sach je
gemach! zu haben ! t?eh deiner Weg !
Der Wegelagerer grinste.
.Kennst wirkli Dein Ali-Gesell, den
HachariaS nimmer i
Der Lindenmüller verfärbte sich. Ob
er ihn kannte, den Raufbold und Strolch,
den er zwei Jahre m der Oelinuhle be
schästigt, bis er i einer Herbstnacht den
Riedgauer Schmied Ganahofer meuch-
IingS erschlug, dessen Üdeid er verführte.
Ra zwanzig Jahren Kerker verurtheil!
wurde der Mörder und die Leute hoffte
sich auf immer von ihm befreit. Run
stand er da, und sein Anblick allein machte
das Mark in den Knochen erstarren.
Der ehemalige Altgesell bemerkte ver
gnügt den Eindruck, den seine Erscheinung
machte.
I sieh'ch scho, Du kennst mi noch
gii!! Ja, mein lieber Lindenmüller, 's
is mir nit gar gut ergangen, un für an
ordentlichen Menschen iS in der Schul'
wo i war, an heili Gefrctt. St'llmegen
kannst mir aber do die Hand geb'n, und
auch die da, dic eben Dir sitz!,"
Marga schmiegte sich unwillkürlich an
ihren Mann. Drüben in Hallanden
klangen die Kirchenglocken zum zweiten
Male. Um von dem Strolche loSzu,
kommen, griff der Lindenserv in die
Tasche und warf ihm ein paar Silber-
münzen in den durchlöcherten Hut, der
am Fußc der Weide lag,
'S is Zeit zur Meise ! Da, trink
Eins "
Mit der Kleinigkeit alicr war der ent
laffene Sträfling jedoch keineswegs zu
frieden. Er siel nun wirklich den'Pfer
den in die Zügel und schrie ergrimmt :
,O, mei ! Wie der reiche Linden
müller sich anstrengt! Zwei Batzen!?
Das is gefehlt ! Unterschlupf brauch i,
an ganzes Gewand, sür den Hunger und
utt aas Ordentliches, vrno ein sehr-
Pfennig, warm's mi hier nit mehr
g'freut!"
Nun aber war s mit der Geduld des
Lindensepxs zu Ende,
,nch s wo Du magjt, Lugeiiichixxcl
(i'ügner) und Mörder I Für solche Lum
xen hab i kein Geld !"
lind ehe der Zacharias noch auS veichn
könnte, hieb der Lir,den;epp auf die Roste
U'3. Das Handpkeid stieg, und warf
?en Zerlumpten seitwärts neben den
Weidenbaum in den Graben, Darauf
";urt der Wagen die Böschung hinunter,
aß Ttelne und Erdreich nur so um die
üchfin flogen.
Geschehen wax dem Zachariaz nichts,
Tlc Nase nur blutete ihm stark. Er
kro h ans dem Graben, sah haßerfüllt
den DaDoneücnden nach und ballte die
Sauft,
gcd:r.!' Dir's, ur,d b.',ld, Linden.-
Miller!" I
üin yi,o tundchcn fpaicr hatte H:
Anne - Marei einen fürchterlichen
Schrecken. Wenn die Hcrrenleut im
Kiichdorft für die Mahlzeit clles gerich
!et, und im Haushalte jideS an seinem
Orte, dann begab sich die Magd vor das
Wohnhau?, von dem man die Fahrstraße
abroärtZ sehen konnte. Sie setzte sich au!
der grüngestrichenen Holzbank; aber wie's
so geht, die wa, mc Sonne, die Einsam
seit, der volle Magen, sie nickte ein.
Da hörte sie eine Stimme leise ihren
Namen rufen; eine Stimme, die sie unter
Tausenden erkannt hätte, und die ihr
doch das Herzblut und den Athem stocken
machte.
.Ä:me,Marai, hörst' mi nil?"
.Mein Gott! TerZacharias!"
Und schon war er um die Eke u!;
neben ihr aus der Bank. Da sie sich
aber Über sein liederliches AuZ'ehen
entsetzte und aufspringen wallte, hiel:
er ihre Hönde fest und that de- und
wehmüthig. Fast schluchzend stam
melte er:
.Willst auch Tu mi tret kennen, Ar
Marai, Tu, einst mein T.tttil Schiu,
was sie aus mir gemacht hab'n! AIS
einen irmzen, frischen Mensch.n !).tjc:;'3
mi fortgeschleppt, i nd so, erichlaze und
vnhunzüt, komm i Dir wieder !'
Er hatte die richtige Saite in Anne
MmaiS Herz angeschlagen. Dic dralle,
hüblche Magd hatte den feschen, aber
spottschlrchlen Altgesillen, der ihr mit
zehn Eioen die Heiraih .sprach, unsäg
lich geliebl.. Und mit der Erinnerung a
glückliche Sturden zog taz Mitleid in
dem von der Welt iierlasscnen in ihre
Seele ein.
Roch waren sie keine zehn Minuten
beisammen, da hatte der acharias, t'ctz
feir.tr scheußlichen Ge:ia!, saft den ult,
Platz in des nun vierzigjähligen Mä:
chen Serien wieder eroterl. Er ver-
Brustlatz verborgen war, kam bei lh"ia
I,ge Altgelell auf die MZHle und seine
einstigen Herrn zu fvrechin, -sie Aime
Marai schenkte dem iiunniehrigen , Bräu
ligam" vollstes Vertrauen,
So so!" meinte dcr Zrchariaö,
Also auf die vierzig Tausend Goldkro
neu meinst ?i? 'S hat sich gemacht!
Hm! Und auf der Sparkaff' wäre alles.
Also häl! der Lindcnsepp nir in der großen und dort eine Flamme
der Oelmühle kam dann lachte c:
wild auf:
,,TaS hat mir der Bub, dcr Tony ge
than! "
Z rasender Eile stürzte er hinüber,
Marga mehr todt als Ubenfcii hinter ihn,
her. Neue Blitze und TonneriIZae
,,S den Luke und Sparren der Müh!
orang vieler Uiialrn
Eichcntruhe, wie ehemals?"
Anne-Marai sah ihn ängstlich an.
..acliarias Du Tu hast doch kein'
schlechten Gedanken?'
O, ma'l Was denkst denn von mir?
Beilei nit! Ich meint nur I Und was is
mit der grau? Nit ein Wörtel Hai's ge
redt, als i ihnen ein gesegneten Morgen
geboten,"
Die Mass seufzte.
Glaub's (4on, daS nir acredt hat.
Die arme Seel' ist stumm,"
Und mm erzählte die Anne-Marai:
wie die Marga als Kind wohlhabender
Försterslente jenseits der Berge gebore:
wie der Förster, im Glauben, ein Reh
zu schießen, die eigene Gattin, die ihm
ein gut Theil Weges entgegen gegangen,
ins Herz getroffen, wie der Förster in
oohnstimigcm Schmerz sich selbst ein
Messer in die Brust gestochen und
Marga, die damals zehn Jahre zählte,
im Entsetzen über den Lerlust von Bater
und Mutter zugleich, die Sprache an der
Bahre dcr Eltern verloren, und seitdem
niemals wieder erlangt habe.
Aber hären kann's Alles, That auch
ein besseres LooS veidieiien, als den
grantigen Linbenscpp, drr ihr Vater sein
könnt; is sie do selber die gute Stunde,
Wann wenigstens die Wiege nit ganz
umseist ain'n Dachboden stäub', daß cin
Trost hätt'. Mei' da mär' mohl
Einer, der that für sie paffen, thut's
auch gern haben, aber selb i; arm, und
Sie Marga gebunden fürs Leben! Sei!
is der Tom), des Linden-Senp Neffe.
Ein braves Mannsbild, do ollmeil trau
rig. Die Marga Hai's ihm angechan
Doch jetzt geh', und behüt' Di Gott,
Zar Nacht komm wieder i heb' Dir
'nödcln mit Muß auf weißt ja mein
Kammerl "
DaS versprach der gewesene Zlltgesell,
Ungesehen verließ er die Mühle.
Der Abend kam. Die sinkende Sonne
färbie die Baumstämme mit purpurnem
Lichte, aber in der Ferne zog fchwarze?,
drohendes Gewölk auf, als käme das
erste vorzeitige Gevitter Über die Berge
gesaust.
Unter den mächtigen Linden hatte der
Müller eine Art Laube zimmern lassen;
so ost dic Bäume blühten, konnte Marga
ganze Stunden hier träumen.
Der Lindensexx war Nachmittags zum
Kartenspiel ach Riedgau hinein geaan-
gen, theils wollte er mit dem Ortsschul
zen sich bereden, wie man dcn aufgetauch
ten Altgefell abschaffen und unschädlich
machen könne.
Marga saß unter den knospenden Lin-
den, hatte das Haupt an einen Stamm
gelegt und sah den blauen Schwalben
zu, die geschäftig und unruhig umh:r
schössen, ein sicheres Zeichen, das ein
Wkiier iin nzuge p,
Beiaedt, Lindenniullerin " saale
plitzlich der Tonu, indem cr ganz in die
Laube tiat, vergebi! Fortmuß ich, :
gea da zu Grund, hab zu schrecklich ge
litten, Woch um Woch, Monat um Mo,
na! und Jahr um Jahr! Nur. trag i's
nit länger! Ta drenten weit in der Frn
such ich Friede. Nur behüt Gott woll!
ich Euch sagen, und reicht mir die Hand
zum Abschied und gebt mir ein .eichm,
Marga, daß ihr nur meine sündige Lieb'
verzeiht, wenn i schon Eure liebe Stimm'
niemals hören meide. "
Marga willfahite seiner Bitte, und
ihre ganze Seele lag in den süßen blauen
Augen, die ihm daS Geheimniß ihres
Herzens, die Zuneigung für ihn, ver
rielhe. Und als er im Uebermaß des
GesiihlS seine heißen Lip?en auf ihre
Hände preßte, da küßt sie ihn sanft auf
die Stirn, und ein paar Klle Trcps.n
firltn in seine braunen Locken.
Eine eiserne 'Faust packle den jungen
Mann plötzlich im Genick und riß ihn
empor und zur Lande hinaus. Vor
Wuth sich scl'ost nicht kennend, schrie der
Lmdmj.'pp:
Hb i Dich erdl ch. Wm tUni:'t
: der rngwirlh .!tea!
3i:r dic fingen geöisaek,
mein schönes, mir dem
iprameit (iielvingei').
u? Marien ilu vn, link
Wsrq:!s,i,ie hier no
findet, schlag i D'ch niederl"
Hochhmend. em xa? B!n'ktrrf:rt
aus' den L'pxen, mit dir Willen sich zu
unhriN, fta,'.b dir Tonr k, derer.
Gleiches mit Gleichem z,i gelte
da siel sein Auge aus Na qr, die intern
bleich, halb ohnmacktiz, ihn flehend an
blickte, und mit tititiii Va.tte, mie ein
riermundetes Edelwild, floh der To, i).
)l,!i, hrt teil:
g brik t, a s er
daß r.icin Wrib,
.ft rrn '.tü'stti
?e,
die
Feit, Ztw
rrei;,i Tich
Ein hetiiger ffiinist-ß machte
die
Läden und Thüren dir Gebäude zu.
schlagen; schon war das Geuiitler über
der Mühte. In seiner Wuth achUte der
Llndensepp kaum daraus. Er xack:e
Marga am Arme und höhnte sie:
ftaV i die scheinheilige entlarrt?
Gell' wär Dir lieber, der N.ffe, als der
O,m? Möcht'il nicht mit dem Jungen
lprach, mi! ihr auszuwandern, weit, über j in d,e Welt geh'n? Hin i nit von X ir
das große Wasser, sich zu deffern, zu ar- j denkt, Tu stumme Kreatur, die mich m
tüten, und die Anne-Äara, zu semem ihren Augen beh'il hat?"
Weibe zu machen. Und die arme Bet'v. Em starker Btiz. kann ein Donner.
g ne ,,lt in ihr Klmmerlein und brachte I schlag und schwarz war der Fimmel
dann leckte da
ein Prasseln
und Hinein ein Knall, ohibetäubend,
und ein Theil des Daches flog in die
Luft, während eine genergnrbe hoch auf
fuhr. Schon hört? man die Glocke von Hal
landen und das Horn des Wächters in
Riesgau man hatte das Feuer be
merkt, und kam zu Hilfe,
Die Schlüssel die Schlüssel, Anne
Marei! schrie der Müller und rüttelte
an der starken Bohlentbür,
.Halbtodt vor Entsetze stürzte die
Magd in's Wohnzimmer, um die
Schlüssel von, Hakbrett zu holen in
der Nähe der EicheaUuhe ei hielt sie einen
Fauflschlag aus den Kopf und si:l zu
Boden dann sprang eine Gestalt zum
geöffneten Fenster hinaus.
Unterdessen hatte der Lindensepv mit
einer Holzart die Thür eingeschlagen.
Dicke Rauchwolke kamen ihm entgegen,
aber das Feuer hatte erst den rückwär,
tizen Theil der Mühle ergriffen. Wenn
die Dorssxritzei, rechtzeitig kamen, konn
ten Wohnhaus und Scheunen gerettet
werden. Jetzt siel ihm ein ans dem
Oberganz standen vierzig Sack Lein
samin sie mußten entfernt werden,
sollten sie dem Feuer nicht schreckliche
Nalirunz bieten,
Beim Leuchien der Blitze eilte der
Lindensevp 'o;e Treppe hinauf, ber der
unerträgliche Rauch zwang ihn zum
Rückweg; kaum hatte er unten die Mühb
bühne wieder betreten, da fühlte er sich
von hinten gepackt, an die Mauer gedrückt,
und eine heilere Stimme schrie ihm ins
Ohr:
So Freunde, l, jetzt woll'n wir
Abrechnung hallen hab' Dir's ver
sprochen Heu:,! in aller Früh "
Und ehe och der Lindenmüller von sei
nen Kräsien Gebrauch machen konnte,
fuhr ihm ein Messer in's Herz, sein
brechendes Auge starrie noch in dos
scheußliche Gesicht seincs ehemaligen Alt
gesellen. Mit einem Satze war dann der
Mörder davon und im Freien,
Die herbeig:eil!en Bauern fanden die
Mühle und den Schuppen vollständig in
Flammen, Marga, bleich wie eine Leiche
am Brunnen knicend und den Tony ver
z:ifilt in allen Räumen nach seinem
Oheim rufend.
Bauernmitz reicht nicht weit, und fo
hatten die Vorstände der Gemeinden
RiiSgau und Hallanden es soiort her
aus, daß kein Anderer als der Tonn der
Äordbreuner sein könne. Er war der
alliinizc E,be, hätte also Vortheil vom
.oe des Lindenmüllers Jedermann
tvjßic es längst außer dem blinden
Betrogenen wie sterblich der Bursche
in die nunmehrige Wittwe verliebt war
vom Streit, und daß der Tony fort,
und in die Fremde wollte, hatte der Li.i
den!. sp noch Rachaiitiags im Tcrfe
erzaat: ergo war nur er der er
in echcr.
Zu seinem eigenen und Margal! Ent
setzen nahm mag den Tor.y gefav.
Vergeblich betheuerte er seine UnschulZ,
wellte Mcheceisen, daß er sofort nach dem
Streite unter den Linden, das Gebäude
nicht mehr betretend, bis zum Buchwald
hinunter gelaufen sei, und dort in einem
Winkel gelegen sei, bis er den Ausdruck
des Feuers bemerkte.
Umsonst kein Mensch glaubte ihm
und als der Gewürzkrämer, alias OclS
richler die Wohnstube untersuchte, und
die erbrochene Eichentruhe fand, da war
es ganz sicher, daß nur der Tony der
Attemäter sein konnte er hatte sich
Reisegeld stehlen wellen.
Man fühlte den armen Verdächtigen
hin, in in die Kieisjiadt nd die wenigen
Zeugen uaun bald verhört, Andreas,
der Knecht, ka n erst nach dcr Löschung
deS Brandes die Magd hatte stunden
lang beronßtlcs in der Wolinstube gele
ger,; auch jene entstehende Perio nicht
e:k,iii,it. Wohl traute sie d'm Toni we
der den M rd, ncch Dielisichl. irrch di,
Bradlegung zu in ihrem Herren
schlief he Fu'cht, sie kenne en Vcr
bescher nur ailza gut", keiner, Aügmblick
und dennoch Vermochte sie H nicht über
si.i), den ZachariaS aaz ,g?ben,
Marge! kalte sich in nreniz. ?!7o!cn
,'chr'cklich verändert. Jiire La??an
schrieb sie über, da ihr die Spruch.:
(chl.c und der A,ch!er v.rla: e !l'!vi
lau:, Sie ,;iß!.e d.n Süeit ror tem
Brendt,nztdi, oder ihre üze'i eim-.
!en blutige Thiänen, we.ni sie des Ee
iangene ansicdti,? u'urte.
D.r T-Z des UriheilS kam. D.,
schiruig,ch!,!sal war ganz üdersiilll.
Schon war das Für und Gegen noch,
mals ernten und der Tony sah ei :em
schimpflichen Tode entgczkn da
brachie e Boie einen Zittel vom Vsarr
heun eines Toriek:
imem ichivkikii Sünder habe ich die
B.ichie cbzencmmin, der soiben ver
ichi'den, Zachauas Habeimais, an der
Schwindsucht verstorben. Miu ich zur
ürai!Uai:r.g der Müli'e und der Morde
rn dein i."nd!Ninüller Stesan Aiidrach
r.imiiider! oldkro'-k.i. die er dem
lirmoideien stahl, sind h'.tr Schkiine
verr.a'.'in,"
U,:d nun c'schal, ii?a5 ''Ii-ßeriv.de",!:
Iicb's
Währen!: der A.v?.z.!t r?r fiu,
Das Glück unk di: Fleni'e hallen der
jittigk Liiideniiiüilecin die Spiachc wie
der gegeben.
Die Milhlc hal der ?.,!!) ich, über
nommen. Der r,ic!il Le, der Bäcker,
hat sie qekanst. Datür e,hebt sich in der
Heimath der Marga ein niedliches H5?
che, ganz überdecki von grünem Wein.
I, kleinen Blumengarten sitz! dort ein
junges Weib Und singt ihre goldblonden
Erstgeborenen in den Schlas wa
ihr das Geschick unter den Linden vcr
sagt, das hat sie in dein kleinen Thale
gefunden, wo die Frauen und Mädchen
weiße Häubchen und birntfeidene Brust
tücher tragen.
Falsche Söhne.
HilmoreSke ai,S dem rfcen.
Der Schriftsteller Eduard Sponer faß
eines schönen TageS gerade an seinem
Schreibsekietär und hauchte feine Gedun
kc aus ei Manuskript, das sür ei
größeres Journal b stimmt war, als sei
Freund Müller, der vor einige Mona
te erst in den Eheapfel gebissen hatte,
zu ihm eintrat und ein Gesicht machte,
als wenn der Apfel recht fauer gewesen
wäre.
Er ließ traurig den Kovs hängen und
sah ganz apathisch vor sich hin,
Aber, Freu,,d, wag feUt Dir denn?
Bitte vertraue Dich mir an," fo forschte
Sponer ihn aus,
Denke Dir, Eduaid, ich habe falsche
Zähne," entgegnele Müller ach einer
Pause schwermülhia, mit einer , wissen
Angst in den Mienen,
Und darum lässest Du Tich so ver
stimme,,?"
?lch, es ließe sich ja auch noch crtra
gen, menn sie ,s ur vüte," saijte er
tchon elmaS beruhigter,
Sie? Wen meinst Tu damit?"
fragte jetzt der Schriftsteller.
Meine Frau, meine Lisbeth. AIS
ich nämlich och BrSiitigai:, war, wollte
ich wie Du leicht begreifen int
as einem gewissen Grade von Eitelkeit,
diesen Maiigel nicht eingeitehen, und
nun, da ich verheirathet bin, fällt'S mir
ungeheuer schwer. Wer weiß, ob sie mir
ihre Hzrrd gereicht habe,, würde, wenn sie
diesen Umstand gesüßt hätte "
Ach was, die Felgen einer solchen
UnkerlassunizSiündediaachst Tu kaum ,u
fürchten. Mir ist wenigstens kein Fall
bekannt, daß ein treues, braves und lie
bendeS Weib ihren Gatte verlassen
hätte einiger falscher Z'chne wegen."
O Gott, es ist mehr als das; mein
ganzes Gebiß ist ja falsch," klagte
Müller, daS Haupt in die Hand stützend.
Run, um so viel besser!' Tann fällt
eS eben nicht aus!"
Wie soll ich es nur meiner Lisbeth
eigentlich beibringen?"
Sei ruhig, ich werde die Sache in die
Hand nehmen," sagte Sponer.
O, edler Freund! treue Seele!" rief
jener erfreut und gab dem Schriftsteller
fo innig und gewichtig die Hand, daß
dieser glaubte, er wolle ihm die Finger
zerbrechen. Doch ich will Dich nun
nicht lijnger aushallen; ich sehe, Du hast
zuthun. Adieu! Und er verließ eil'g
'.en Schris'sleller.
Am nächsten Morgen sehen mir Eduard
Sponer wieder an seinem Manuskript
sitzen und arbeiten.
Wieder klopft es.
.Herein!"
Da stürz! freudestrahlend Freund
Müller herein und ruft, indem er den
Schriftsteller herzlich umarmt: Tri-
umxh! Triumph! jetzt endlich ist eö über-standen!"
.Was meinst Du denn?" fragte iln
Sponer verwundert,
,Ra, sie weiß es!"
.Wer?"
,Ra, Lisbeth!"
Aha! Du meinst die Zahngeschichte,"
.Jawohl."
Run, so erzähle mir doch."
Gut," sagie Müller und begann.
Gestern Nach! ist eS herausgekom.nin,
Sie Geichichle mit den Zähne.
Ich hatte bis spät Rachis gearbeitet
und Litbeth wer schon vor mir schlafen
gegangen. Als ich nei;ie Arbeit beende!,
össiiete ich, um LiSbelh ni!:! zu stören,
öehulsrm die Tküre tes Schiafgeinach.s
und trat unter susznster Rück'ichlnahme
i? leise ein, d,'ß sie, drZ Treustmädeben
vermuthen, mir gedäaixslcr, schlaf
iunkener Stimme sagte: ,'inna, legen
S e meine Zähne ron der Ko mnode aus
:e:i )i ick,!!i!ch kerüber."
.R'chi m?al''ch !' si.l hier sichtlich er.
?ru! der gclj.if i'tiiicr ein.
Ja ! Ich muß g:i! hen, ich stand starr
:a wie eine Blldiäale, aler nur wenioe
Lugenblickc hindurch, bis ich zur Beffn
nung kam und die gan,e Silualion be
griff. Dann näherte ich mich ihr leise
and sprach cdeisto: Lisdelh!" und ,n der
nächsten M,nte deknnte ich ihr meine
Zchiilb, wir Drachen uns aus und
verziehen uns. Ach, Tu haft gar keine
Ahnung, wie d?pxell glücklich ich ittjt
bin, jetzi, mo der Alp von meiner Biui
geiommen ist. Ein Siein ist mir vom
herzen gefallen," so beendete er feine
Erzählung,
.Bon meinem auch," sitzte der Schris!
stell, r ergänzend hioiu, denn ich bin
wirklich srch. daß die Zlnzel.giuheit ,i,n
zur allgemein!:, Z.isrieeinhert geordnet
ist. Es ist kl Unglück"
Wenn man talscheZähne hat," ichlr-ß
Müller die B:rach:ung seines Freundes,
aber nie wieder weide ich ein Geheimniß
,,ii! Riesenntlichen kam der Simm ! regung halb olmnräck ,g zuröZZTik. cz jor meiner Frau h.:hn."
da Hcikk. ' t: tt'aiqa Andrach ! chrer Zeuz- j Dies Gelödn, a Ha! Müller
tta struvv! it t 'riata r. !m:e r
(Mrnifien bcsr.9 und iat ihren wieder über d
hi-TO-fehete-i 'triallerliediten-. ,";4 I IMf-aliä (ebrie die Sitrr.nie t.r A
gut und anständig zu kleiden und mi! d.ni j M.,iai:
le!df alle fm'aittitrtnaen uir .ensjd ! .!" denin-ilier es
und ,M ?.u-wand!rn i'.i Ir.sten, So ' Tialil' tre;,n:: " es ljettn konnten:
leicht H:e der Zachauas H,ider:nas ! Im N, tl'igenb'.:? !arr:e d-.r L,n- tern .cm,
die ct car rTicbi steUt. I kmjexx. sein t!tii ItsUtieiid, auf einen 'jcdultig: 2m.tt,t!
AIS ijes blanke Silder in (einem 1 rochen Schimmer, der en d,r Hs'jeüel eZ ,a:"
breni,!
au : bis
ida::! aui ,Vi u, nrhm ie:n H'i'v a,r j ;etzt geyalten: de-entlich wird er dem
ihre Btiiit, beeeckie ., trtlj m i ihiä I i.lden nimmer im Leben untren.
, nen und i'kf so laut, laß Alle im Saal,
i:n ,an,'i?ei.lik5 rtiiT.
? Ins ' un ' (5rt dem Theater, , ,?a ichau' 'al
Gott ! ZAl rte F.ilz, hier s ch l ä ii t'iner ! , , Der meint
gewiß, er sei d r i n ne n!"