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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (May 4, 1893)
Glückliche Geschäfts - verbin Gingen. fme tiM't-V'd)idjie ou dn Schmatgaiie ron Mai,, Knaufi. Die sächsische Industriestadt, in miU Art diese Geschichte sich abspielt, hat einen Theil, der sich von den eleganten Stadtvierteln beschiiml abseits erstreckt. Nicht etwa, daß er unehrenhaste Leute beherbergte, durchaus nicht, er war nur mit seinen engen GSßchen, seinen wink ligen, dunklen Plagen und dicht aneinan der gedrängten Häusern dir Eleganz heu tiger Bauart e,uaS schuldig geblieben. Hier wohnten auch die .kleinen Leute', die keinen großen MuthzinS erschwingen kinntcn. und an welche die ReprSsenka lion keine hohen Anforderungen stellte, Sine nicht sonderlich sreundliche Straße hieß die Schmalgaffe. Die Sonne schien in dieselbe Mittags ,ur Zeit der höchsten Höhe wischen den Dächern einige Minu ten hinein, dann huschte sie mit ihren Strahlen bald wieder weiter, als wollte sie sagen : . Da unten ist' mir ,u eng!" Ein Dutzend bescheidener Geschäfte beherbergt auch die Schalgaffe, gekrönt wird sie am letzten Ende, dicht beim Heu markte, durch das gut ausgestattete Po-lamentier- und Schnitlwaarcngcschäft von Ludwig Marlerfleg," in einem sauberen. aLerding auch dunklen Laden; es wirb von Vater und Tochter ,e ?rn lich durch alle Klixxen des kaufmännischen Leben geführt. FräulcinMartersteg war in diesem dunklen GeschäflSlokale ge boren, erzogen und zu einer hübschen, zwanzigjährigen Blondine herangereift. der Vater, schon seil lange Wittwer, erschien noch immer als rüstiger, wohl konservirter Mann, dem man sein halbes Jahrhundert nicht ansah, Bater und Tochter galten als härm lose bescheidene Menschen, die ihre Tage dem Geschäfte und der Fürsorge um den kleinen Haushalt widmeten, und denen jegliche Aufregungen eines bewegten , Leben seither erspart geblieben waren. Da plötzlich trat ein Ereigniß ein. Um aleieb mit beiden, güßen in die Situation zu springen, lauschen wir der Unterhaltung, welche die beiden Marter steg eine Sonntag Nachmittag nach Schluß ihres Geschäftes in der kleinen Wohnstube vertraulich silhrten. Der Cbef der Handlung wickelte dabei Bind- faden zu Knäulen auf, während seine Tochter Riekcben Strähnen weißen Gar- neö sortirte. - Vber Kind, wie ist das so plötzlich über Dich aekommen?' .Gewiß, so lieber Vaier, wie e auch öder Dich gekommen sein wird, als Du um die Mutter anhieltst. 5ch war dreikia Satire alt, da war c wohl Zeit, an das Hiirathcn zu den ken." .Mädchen heirathcn früher. Ich bin zwanzig, warum sollte ich nicht auch daran denken?' Aber Riekchen, die Lache scheint mir am aussichtslos. .Warum, Vater? er g:denkt sich nächsten tu etcbl'.ren und hier in der Stadt ein Geschäft zu eröffnen,' Gegen alles das war nichts einzumen- den, und der Pater sagte Deshalb nur et was ärgerlich: .Nun dann erzähle einmal ausführ lich, wie sich Alles zugetragen.' .Al ich' mich vor drei Monaten bei Tante Nettchen in Dahlm zum Besuch aushielt, traf ich öfter mit ihm in der Ressource zusammen. Er konditionirte in Dohlen, ist Kaufmann und besitzt ein kleine Vermögen ron seinen verstorbc en Eltern.' .Sagler !' ließ sich mit Skepti zismus der Andere vernehmen. Wie heißt er?' .Schmidt!' .J gar kein Name! Schmidt bezcich net die halbe Welt! Hast Du GewährS leute für ihn?' .Nein, in Dahlcn wußten sie nichts Näheres über seine Verhältnisse." Da stehst Du! Na warten wir ab, bis er mit seinem Antrage herausrückt.' ,O, ich weiß schon,' schmollte das Töchterlein, indem ihr Thränen in bie ; Lugen traun, Tu bist gegen jeden Freier j eingenommen, weil Du meine Hilfe nicht in dem Geichä't verlieren und nicht gern allein bleiben willst!' Herr Martersteg reckte sich in seiner ganzen kaufmännischen Würde emror. .Lassen wir dieS Thema sollen,' sagte kr streng, bei Euch 1!ädchcn geht gar zu leicht das Heiz mit dem Verstände durch. Da T u Deiner Sache so sicher bist, kann fein An:rag j, nicht eusblei den.' .Antrag?' seufzte Rukchen, .so weit sind wir allerdings noch nicht!' Sie sank, während die Garnsträhnen ihren Händen entfielen, in tieies sinnen: Wolken auf der :irn sei kündeten, daß in ihrem Herzen durch deö Vaters Reden Bedenken erwach: roaren. Bierzehn Tage mochten seit dieser Un terhaltung vergangen sein, als plötzlich die Echmalaasic durch ein Ereigniß erregt urde, das seine Schatten in da Posa mentier und ZchniltiaarengeschSst von Marterneg wars. In der Mitte der kleinen Gasie wir der eben genannten Firma ein Kenkurreni entstanden in einem neu eröffneten Laken mit dem Schilde: Posamentier- und Schnitt Waarenhandlung. Soecialitä!: Schnei zer Tüllgardinen und Elsäffcr Kattune.' DieS Letztere gab MarterstcgS den TedeSstoß! Gerade die französischen Rat tune waren ihre einträglichste Sxeziali tit gewe'en, der Zldfütz in diesem Artikel halte allein genüg!, daS kaufmännische Geschäft über Wasser zu hallen. In einigen Tagen batlen Vater und Tochter ern boshailen Nachbarn bereits so viel krgerliche Mittheilungen über die Kon knrrenz eingeheimst, b;jj ihre Stimmung ganz erzweiiel! wurde ! Der neue Laden sollte brillant ausgestattet sein die Stosse süperb die Inhaber ein lieben würdiges Ehepaar (sie allerdings im Per, hältttiß zu dem jungen Gatten etwa reis), nannte man außerordentlich gewandt im Umgange mit dem Publikum, kurz, Vater carierieg kam nicht au dem Seufzen, Niekchen nicht au dem heimlichen Weil nen heraus. Da beschloß die Letztere in der Nach; mittagstunde de vierten Tage, sich selbst durch Augenschein zu überzeugen, was an dem Gerede der Leute sei. Sie faßte den heroischen Entschluß, in das Lager des ijeinöes zu gehen und bet dem Kon kurrenten eine,, Einkauf zu machen. Da bei konnte sie sich orientiren. Hut und Tuch ergreisen, die Schmalgaffe hinunter eilen, war das Werk eine Augenblicks. Da, als ge eben die drei Stnsen, welche zum Konkurrenzladen führen, ersteigen will, durchfliegt ihr prüfender Blick rasch ven unrein tau! hinter dem Verkauss- tische, und sie erkennt Herrn Walke- mar Schmidt, ihren Anbeter aus Dah len! Und an seiner Seite eine stattliche, allerdings nicht mehr ganz junge, aber voq noch recht repraentable Dame. Seine grau! Er halte sie also be trogen ! Was nun? Sie überlegte nicht lange. Rache! Rache! Mit der ihr eigenen Be stimmtheit tritt sie festen Schrittes in den Laden ein und als Herr Waldemar Schmidt, der Inhaber, heftig erschrocken, sie erblickt erkennt halb ängstlich, halb freudig überrascht, und mit verlege ner Miene ausruft: .Ach, Fräulein Martersteg, sie stnd's l' mißt Riek chen ihn mit einem Blicke, aus dem alle gistigen Schlangen des Medusenhauptes züngeln, von oben bis unten und sagt dann kalt und verächtlich: Einen schwarzen Schnürsenkel für zehn Pfennige " Der Schnürsen kel" klang wie ein Todesurtheil I Herr Schmidt bleibt gelähmt und todtenbleich stehen, die freundliche Ber käuferin aberreicht lächelnd das Verlangte hin, und nachdem Riekchen ihre Senkel in Empfang genommen, auch da Nickel stück mit etwas auffallender Energie aus den Ladentisch geworsen, verläßt sie hoheitsioll, ohne Lebewohl das Geschäfts lokal. Draußen aber, nicht zehn Schritte weit, löst sich ihr Schmerz in heiße Thränen auf, schnell läust sie die Schmalgafse hinunter, hastigen Schrit tes über den Heumarkt, erreicht die An lagen, sinkt hier auf eine einsam stehende Bank und verbirgt das thränenvolle Ge sicht mit den Händen. Wie lange sie dort gesessen, weiß ich nicht anzugeben; aber Hefe Nachtjchiitten stylen bereit, und noch war Riekchen nicht daheim. Am andern Morgen, ganz früh der Vater war zum Glück in Geschäftsange legenheiten abwesend erhielt die Tief gekränkte durch die Post einen Brief ssl genden Inhaltes: 'leb rauhte, mein Kraulern, da isie mir keine Gnade akkvidire würden! Sie Haben auch gegründete Ursache, mir zu zürnen. .Ich Hätte Ihnen schon in Dahlen Alles gestehen sollen aber ich wagte es damals nicht ich wollte mir Ihre Gunst nicht verscherzen! Ist keine Aussprache möglich? keine Eini gung? Ziehen Sie gefälligst die Bilanz meine? Vergeh: und meiner Reue! In alter Verehrung Ihr ergebenster ICiIdc mar Schmidt," Riekchen schäumte vor Wuth. Der Unverschämte! Der Ehe brecher! So etwas kommt ja nicht in den schlimmsten französischen Romanen vor!" stotterte sie in gewaltsam uuter drückte Schmerzensausbruch. Dann siegelte u Brief und Eouoert ein und fanote Beides vem Aoense ohne weitere Antwort zurück. I D, wenn der Bater eine Ahnung Site, wer unser Konkurrent ist ! " jrn- merte sie, und wie ich betrogen w,ird! Wie gut, daß der Rame Schmidt so häu sig vorko rnt!" Mit keinem Worte mehr wurde in den folgenden Wochin das alte Liebesthema zwischen Vater und Tochter berührt. Wie zeterte dagegen R:ekchcn, wenn die Rede auf die feindlichen Posamenten- und SchnittwZaren - Verkäufer kam! Und wenn ich tausend Jahre all würde, ich könnte den Leuten nie vergeben, daß sie sich uns mit dem Kram auf die Rase setzen!" Mit staunende,! Blicken betrachtete dann der Latcr die Erregte. Welch ein kaufmännischer Geist durchglüht das Märchen ! ganz mein Blut !' dschte er, das Geschäft lieg! ihr doch sehr am Her zen,' Laut fügt? er hinzu : Es ist allerdings schlimm, daß sich der Heir Konkurrent gerade aus Etsäsi Kattune geworfen, den Artikel hilft er un überlassen können. Indessen ich habe bereits einige Blicke beim Vorüber- gehen in den Laden geworien ein nettes Paar ! sie so sauber uns adrett, wenn auch 0.5 seine Fiau zu all es wäre eine grau für meine Jahre -' Er wird sie des Geldes wegen qe- nurnuit:; ijucui , i-li-iuc 'iiciuicn uiu l mit Her ClCDfHUl)r dir 113) qrrjuuiarn ant cit kippen. Und ihr Mann," fuhr der Andere fort, eine hechst i!N?rath,ichc Erch nuiig !' Vater, ich bitte Tich!' platzt: die Gefolterte in Hellem Zorne heraus, der Mensch sieht so falsch auS, wie Judas Ilchariolh ! ich wunzaze ihn mit all seinen Kattunen. Schweizer Tüllgardi- nen und seiner alten Schachtel zur Hölle !' Eines Tag. erhielt Pas: Martersieg einen unerwarteten Besuch, der in das Trieb-verk seiner Gedanken jäh eingriff Riekchen halle sich gerade u ihrer aüch in der Schmalgasie wchnenden besten Freundin begeben, cl die Inhaberin des Kon!urren-Geschels!e, die saubere und abritte Erscheinung', be, RiefinS Vater im Laden erschien und um eine kurze Unterredung bat. .Ich komme im Namen des Inhabers der Posamentier und Schnittwaaren Firma Waldemar Schmidt,' begann die Dame lächelnd. Und wa ist sein Begehr?' Oh, den besten Artikel, welchen Sie, verehrter Herr Rachbar, sühren! Ich bin keine Freundin von langen Um schweifen, er begehrt Ihr Töchtcrchen," Der andere schaute jetzl sein Gegen über ziemlich einfältig an. Das Uner wartete hatte ihn geradezu verdutzt. Ich verstehe sie nicht, Madame," stam melte er endlich, .Sie sagen Herr Schmidt, ..." Ja, er hat Fräulein Friederike in Dahlen kennen gelernt, sich in sie ver liebt, und da sie ihm Hoffnungen ge macht, ließe sich vielleicht durch mich eine Einigung herbeiführen und doch Sie werden Alles durch Ihre Tochter erfahren haben," Nichts da! nichts habe ich erfahren!' lies außer sich der immer mehr in Zorn gerathende Vater, also jener Herr Schmidt da drüben ist auch jener Schmidt in Dahlen, der sich erkühnte, mein arme Kind ja, um Gottes willen, Madame, ist er denn ein Mor mone? Und Sie feine Frau wollen " Die Freiwerberin für meinen Neffen machen," Sie seine Tante?" Jawohl! Die jüngste Schwester sei ner verstorbenen Mutler, Sophie Brause- weiter; ich habe mich des lieben Jungen angenommen." Ganz stumm san Papa Marterfteg da, sich von Zeit zu Zeit die Stirn rei bind, um Klarheit in seinen Geist zu bringen. Die Mädchen sind doch unoerechen- bar!" begann er endlich, wobei er seiner neuen Bekanntschaft jetzt mit allem Ver trauen entgegenkam. Kein Wort hat sie mir davon gesagt I Zuerst zürnte sie ihm hestia aber ich glaubte: das wäre ob des Elsäffer Kattuns!" ES war auch ein harter schlag für das arme Riekchen!" lachte Fräulein Brausewetter, .in der alten Tante seine Frau zu sehen." O bitte, bitte," erwiederte der sich allmählich fassende Marterfteg im ver kindlichsten Tone, indem er seine Vater mörder sogar etwas kokett zurechtzuxfte, von alt keine Rede, mein werthes Fräulein! im Gegentheil! Die besten Jahre! was man so das Milieu nennt ! Da aber Ihr Neffe ehrliche Ab sichten hegt " Die allerehrlichsten!" bestäligte leb hast die Tante. .So gebe ich selbstverständlich mit Freuden meine Einwilligung zu einer Verbindung, , , . , werde aber Riekchen heute noch nicht mittheilen. Das fei ihre strafe! Das Madchen hat mich mit ihrer Geheimnißkrämcrei so hübsch hin- tergangen mag sie nun ncch ein Bis chen aus ihr Glück warten," Und unlerdeffen, verehrter Herr Nachbar," begann die sreundliche Dame wieder, überlegen wir Beide, w!e die Zukunft der jungen Leutchen am besten zu begründen sei, und wie man die Ge schäktsinlereffen der beiden Firmen in Einklang dringen kann." Wie vernUnttig ne irraslj ! nicraieiis Laier war ganz entzück!, und so entspann ich itzt zwischen den Beiden eine längere Umeihaltuna, welch: sowohl Familien- angelezenheiten als merkantilische Dinge berührte, nnd die von dem Paare mit so viel Eifer gejährt wurde, dah daS Er eebniß sehr befriedigend genannt werden konnte, vorzüglich, a!S Fräulein Brause weiter die Frage auswarf, ob man nicht die Posameniier- und Schnittwaaren- aeschäfte in der Weise trennen könnte, daß die Firma Marterfteg sich erstere allein vorbehielte, während die Firma Schmidt sich mehr den Schnittwaaren widmete? Wirklich! Die nette adrette" Dame mußte sür Alles Rath! Und als sie nun gar mit einem allerliebsten me!ancho!i scheu Ausdruck im Gesicht ihrem Parlner klagte, daß durch die Heiralh des Neffen auch ihr Wirkungskreis schwnde und sie dann wieder heimathlol-' entlasten sei da konnte sich der glückliche Po- samcnlier nicht enthalten, bczeistert aus zuseufzen: Wie wäre e, liebes Fräulein, wenn Sie an Riekchen Stelle mein Fzmpaq- non würden? Die Poiamenten könnte dabei nur gewinnen und ibr Inhalier erst rech,!' Auch über die Frag: der Affeciation wurden zwischen den Beiden noch Er örterungen aexstogen, auch sie führten zu einem günstigen Ergebniß, denn als der Chef der Handlung viel iräter feinen Besuch äußertt respeklvoll und verbind lich zur Ladenthür hinaus geleilcte, küßte er der Dame wiederh:!: m:t Zärtlichkeit d!e Hand. Ganz von Weitem wurde aber der Vesuch de Fräulein Brausewetter im Marterfteg'chen Laden belauscht. Zit !e,nd vor Aufregung berechnete Rie!ch:n in der Hand die Lauer dieses Besuche?. Was konnle diese Frau bei dem Dater ,u schaffen haben?! Und wie zörllich er d.r Person die Hand küßte?! DS war ,a ganz ro manhaft! Aber noch romanhafter richien es ihr, daß der Pater bei ihrer Rückkehr mit harmlosester Miene den Unbeiange nen spielte und seines Besuches durchaus nicht erwähnte. Riekchen war lies beleidig! und hielt es unter ihrer Würde, ein Vertrauen zu eriwingen, daS ihr nicht entaezergebracht wurde. Während der folzenen Nacht schloß sie kein Auge und wurde gegen Morgen ocn einem nütten Traum gerUZt, dir ihr den ehrsamen Later vorgaukelte, wie er einen wilden EzcrdcS getanzt halle, mit seinem Metermaß den Takt schlug und dabei saunenhafl lächle und ausgerufen: Hei, hei! Dudcldumdei! Ihre Jahre paffen besser zu den mei nen!" Am anderen Morgen wurde ein Brief sür Riekchen abgegeben, gerade als sie sich aus dem Markle befand und ihre Einkäufe für den Haushalt besorgte, Vater Marlersteg nahm die Pon-Sen-dung in Empfang und öffnete das Schrei den. Waldemar Schmidt schrieb an Riek chen: Mein theures Fräulein! Ich war des Glaubens, Ihr Zürnen gelte der Geschästökonkurrenz, welche Ihnen durch mich geworden, meine Posamenten seien wie Mehlthau aus Ihre Seele gefallen, und da will ich gleich beifügen, daß mich bereits feste Abmachungen vor unserer Bekanntschast banden, daß ich Inventar schon gekauft und die Wohnung hier ge miethet, ehe ich das Glück hatte, Sie kennen zu lernen! Jetzt aber erfahre ich, daß Sie an mir, an meinem Herzen zweifeln konnien, daß Sie wähnten, meine Liebe sür Sie sei Falstsikut gcme sen, daß Sie mir sogar eine Frau an dichteten, die ich nie besitzen werde, wen Ihr Ihr Herz sich von mir weniet! Roch einmal, wie in Dahlen: ich liebe Sie! Würden Sie mit dem Vorschlage meiner guien Tante betreffs Trennung der Gefchäftsarlikrl einverftanden sein? Vielleicht ließen sich noch günstigere Konjulikkuren benutzen, denn Ihr Herr Vater hat einen unauslöschlichen Eindruck aus die gute Tante gemacht, welche selbst ein kleines Kapital besitzt, das sie gern nutzbringend in Kattun an legen würde. Ich bin überzeugt, daß eine persönliche Begegnung zwischen uns alle Rechnungen ausgleichen und wenn ich das Inventar meines Herzens mit in Anrechnung bringe ein sehr befriedigendes Facit zu Taoe fördern wird." Schmunzelnd steckte Pap, Martersteg das Schreiben in keine Brusttasche, Da stand es ja schwarz auf weiß: er hatte Eindruck hervorgebracht! Weiter dachte er nicht; aber den Brief, ein für ihn so hochwichtiges Dokument, durfte er nicht an Riekchen ausliefern. O, wie selbst süchtig die Verliebten sind auch noch mit sünszig Jahren! Riekchen aber, jetzt durch Argwohn gewitzigt, bHchloß, am Nachmittage die gute Freundin in der Schmalgaste wieder zu besuchen; denn es war ihr darum zu thun, den väterlichen Laden unbemerkt beobachten zu können und sestzustellen, ob sich abermals Verdächtiges ereignen würde. Und richtig ! Nachdem die junge Dame eine halbe Stunde bereits auf ihrem Beobachtuiigsxosten zitternd geharrt, schlüpfte die gefällige Tante wieder zur Ladenthür hinein, von Vater Martersteg artig empfangen natürlich kam sie nur in der Hoffnung, Riclchen zu sinden und für ihren Neffen die ersehnte Antwort aus seinen letzten Bries zü erbitten. Da mar zu arg! Diese Intrigantin will meinen Vater in ihre Netze ziehen! Aber wartet!' und umgürtet mit dem Stolze der ganzen Schmalgaffe stülxie Riekchen den breitkrempigen Strohhut aus, ergriff hastig ihren Son nenlchirm, und also, wie zu einem An- griffe gewaffnet, stürzte sie fort geraden Weges in das Schmidt'sche Ge schult. . ., . . . Mein err, nammutc umerc jiei- Geschäft ward zu dem Zwecke eine halbe Stunde geschloffen die Schninlgaffc hinunter c,Ien, um Tante Brausewetter und Papa Martersteg durch eine in Glück und Liebe geschloffen Verlobung zu über raschen. Die jungen Leute traten gerade in da Zimmer, als Vater Marierstcg uno ij,anie Brausewetter auf dem isopha cv ven drückten. Beim ersten Kuß auf die Lippen gemeinschaftlichen Hochzeit Der Adjutant meldete (il,,i, daß Ringelsheim da sei und schrie lobald mit der Antwort ziiiück, Se, Ercellenz sei be, der Toilette, der Hc,r Oberst', licutenanl niöge warten, RingeUheim wartet big fünf Minuten vor U Uhr und wendet sich dann an den Adjutanten, auf die Pendeluhr weifend, mit den Worten: Wollen Sie die Güte haben, Sr, Ercellenz zu sagen, daß ich bis ! Uhr gewartet habe; um !, Uhr be- mahle, das die vier Glücklichen feierten, , ginne meine Amtöstmideu: ich euwfcble m.k a.. an .,..&.. v:. :.v. ll-x . ' KL7. schloß Ludwig Marteistcg die Erwiedc ruiig des aus die Beimähllen ausgebrach ten Toastes mit den Worten: Hofsent lich ist unsr Familikliauarieit nun ge borgen. Aber Geschäft bleibt doch immer Geschäft! Die Tante hat den Vogel abgeschossen, denn von ihr ging der Vorschlag aus: daß Jeder jetzt seine natürlichen Kompagnon und vhue Kon kurrenzneid seine Spezialilät hat Schmidts Tüllgardinen, Marterstegs Kattune! sie leben hoch!' Ancköoten vom Grafen Gsulai. Vom General Gvulai, dem österreichi schen Armeecommandanten im österrei chisch'ftanzöstschen Kriege, erzählte jüngst im Verein der Literaturfrcunde zu Wien Mar Falk einige charaklcnstische Anek doten. Gvulai hatte eine Zeit lang die Ge wohnheit, seinen im Vorzimmer befind lichen Adjutanten zu pfeifen, wenn er sie zu sich bescheiden wollte. Einmal wurde ihm ein neuer Adjutant zugetheilt, ein armer, aber sehr gebildeter junger Ossi zier, welcher am Abende vor dem Antritte seines neuen Dienstes die Oper besucht und sich dann mit einigen Kameraden im Hotel zum Souper eingefundcn hatte. Dem jungen Oisizier gingen lie eben vernommenen Melodien och immer durch den Kops und er xsiff eine und die andere derselben leise vor sich hin. Na, warte nur sagte ihm einer der Kameraden morgen wirst Du noch viel Schöne res zu hören bekommen, morgen wird -inr der Alle etwas vorpteifen." Am nächsten Morgen erschien der Adjutant pünktlich im Vorsaale des Commandi renden, und kurz darauf hörte er in der That aus den inneren Gemächern einen schrillen Psiff ertönen. Daraus eilte der Offizier nach dem Corridor, wo Gyulai's Lieblingshund sich behaglich aus dem Boden streckte, faßte ihn beim Halsband uno chlepxle ihn mit ich hinein zum Eommandirenden, Dieser zieht, als er den Äciutanten mit dem Hunde erblickt, seine struppigen Augenbrauen zusammen und frag! wuthlchnaubend: .Was ist das sür eine Komödie? Was wollen Sie mit dem Hunde?' Ercellenz haben ge pfiffen," sagt der Adjutant i durchaus ey,eiletigem -ione. Jawohl er widert Gyulai aber nicht dem Hunde. ' , Nicht dem Hunde?" entgignet mit gut geheucheltem Erstaunen der Adju kant, also wem denn?" Mit einem Satze stand Gyulai vor dem Adjutanten und starrte ihm in die Augen, als ob er ihn mit seinem Blicke durchbohren wollte. Der Adjutant bielt tapfer Stand und schaute seinem Eommandirenden ruhig in' Antlitz, Diese stamme Scene währte einige Sekunden, dann drehte sich Guulai un, schritt langsam gegen das Fenster zu ! und sah eine Weile hinaus. Endlich ag!e er, ohne sich umzuwenden, in ruh. bin zitteru'd vor Auireguna, als sie lem ! gem Tone: Herr Adjutant, führen Sie - ' 0 . . m i: ' ... l t. ...... ....h i3r: Verhaßten uno oocy iseiieoien n; gegenüberstand, nur durch den Laden tisch und etliche Ballen Kattuns von ihm getrennt, oh, oh! es ist geradezu schauderhasll' Weiter kam sie nicht die Aufregung erstickte ihre Stimme, ein Thranenaus brück) erfolgte. le haden rcq meinen euiigen rrie, erhalten, Fräulein Riekchen" begann jetzt in gedämpften, zärtlichen Molltönen der jugendliche Ladeninhaber. Nach dem sich meine Firma sür die Zukunft auf Spezialitäten: schweizer Tüllgardi- nen, beschrä",?!,! will wollen : nun die Meine werden?" Die Ihre?! Die Ihre?!' ihrer seits in den schrillsten, höchsten Durtöncn das gepeiniz'.e, junge Machen, Herr Herr! Sind Slk denn ein genzer Ehebrecher?!" Waloemar lache!:! :m'ic.ze!i:nsie?lZ- bewußlsein. Ader Hirt?nk7ie:chcn , riet dir Jüngling aus, o wissen s denn meine grau ist ;c meine Tante!" 3.1 an t,::in ich: veyauvten, C2p cü den Hund hinaus und kommen Sie dann zu m,r herein," Von dieser Stunde an war der Adjutant Ggulai's Liebling und haue später seine überraschend schnelle Eairiere zu nicht geringem Tticile der Protection des alten Brummbären zu verdanken, welcher von diesem Tage an gefangen, niemals mehr einem Adjutan ten gepfiffen hat. Ein anderes Mal handelte es sich um einen Brigade - Commandanten, welcher sich in mehreren Feldzügen hervorgethan haue, aber sehr eigensinnig war und ncmenilich mil dem Höchstkommandirc,!- den bei jeder Gelegenheit Händel suchte. Vergebens niacote ihn (pulal darauf auf merkiam, dies zu unterlassen, der Bii gi'.her ging so weit, einmal g?nz direkt gegen einen rtl Gyulai Z zu handeln, Tara::f l:eß dieser letztere den alten &a meraden rufen, las ihm in Gegenwart des Adjutant schenungSloS di? -.viten und sagte zum Schlüsse : Herr .'!,cral, Sie werden sür 2t Stunden zur. P:, iossen gehen, wollen Sie Ihre S',bcl dem Herrn Adjulanten übc,gere:i t" Der alle Briaadier schnallte den Säocl ab, mich," sprach's und war zur Thür hinan. Am nächsten Moiaen eiichien der Oberstlikittenant abermal Punkt 8j Uhr. ES wiedeiholle sich die Scene vom vorhergehenden Tage, und um Uhr marschirte Ringelsheim wieder von da, nen, ohne den Grasen gesehen zu haben. Am dritten Tage dieselbe Komödie, nur dah der Adjutant diesmal die aus dem Boudoir Gvulai gebrachte Botschaft och mit den Worten ergänzte: Sr. Ercellenz lassen sragen, ob dr Herr Oberstlieutenant elwa meine, der Ober, commandant habe sich nach dem Herrn Oberstlieutenant zu richtn,?" Nach mir?" fragte Ringelshcmi mit ruhigem Lächeln, Gott bewahre, wohl ciber nach den Dienstvorschriften, welche ffii uns alle verpflichtend sind, vom Oder commandanien angefangen bis hinab zum letzten Gemeinen. Ich bitte, die Sr. Ercellenz zu sagen; selbstverständlich unter Vermeloung meines tiefste Rcspec teS." Damit begab sich Rig,!Sheim in sein Bureau. Kaum dort angelangt, er hielt er von Gvulai ein Billet folgenden Inhalts: Da cs doch nicht gut angeht, daß der neue Generalstabsches seil' drei Tagen amtirt, ohne daß der Herr Ober commandant ihn gesehen hätte, bittet letzlerer den Herrn Oberstlieutenant für heute Abend zum Thee und wird stch sehr freuen, ihn xerjonlich kennen zu lernen," Abends wurde Ringelsheiin von Gvulai mit bezaubernder Liebenswürdigkeit cm pfangen. Der Scenen am Morgen, die sich seit drei Tagen wiederholt halten, ward keine Erwähnung gethan, und nach wenigen Wochen war Ringeliheim der vertrauteste Freund seines Eommandiren- den, welcher ihm nach senem Tode auch noch da hübsche Sümmchen von 50,(i0 fl, vermachte. unser Ka,,sherr mit dieser Wendung kehrt ichs ihn stumm dem oiutantcn hin, klar ausdrück.e, daher denn auch Riekchen j rntiztt sich mit Thränen m den Augen d, Kinn n.cc: ''c'or: bea'.in, !und wouie gec.en, ,'ierr v,,u.ani. lragen ken scce, yinmiz , ries Gyulai, und als sich die Thür hinter dem Adjutanten geschloffen halte, trat er dich: vor den wie niederschmettert da stehindrn General hin mit den Worten : Tu alter Eiel. hau Du la noiyig ge lavtcrspiel und Ukverarbdtung, Der Direktor der königlichen Elisa belhschule zu Berlin spricht in seinem Jahresbericht über das Klaoicispiel vom Gesichtspunkte der Gesundheilsfrage sich in so zulreffender Weife aus, daß seine Worte die weiteste Veibremiug und die größte Beachtung von Seilen der Eltern und Erzieher finden sollten. Während Eltern aus Gestindheitsgiünden ihren Kindein Befreiung von anderen Lebr gegenltändcn der Schule erwirken, lassen sie den Musikunterricht und die Uebungs stunden ruhig weiter bestehen. Der Bericht nennt es einen Mißbrauch der kindlichen Kräfte, wenn für Klaoierspiel ebenso viel, ja mehr Zeit beansprucht wild als für die Schularbeiten. Die schwachen, matten, zerstreuten Schule rinnen waren sast durchweg diejenigen, die täglich eiue bis zwei Stunden aus dem Klavier üblen. Wurde der Klavier Untei richt aufgegeben oder doch erheblich eingeschränkt, so waren die Mädchen er stch:lich srischer, nahmen reger theil und leisteten Besseres. Keiie Uebung stellt an das Nerven - System höhere An sprüche als das Klaviersxiel, Daß dies keineswegs nur Fin,;er- und Rrmanstren- gungen, sondern höchst ermüdende und aufreibende GeisteSlhäligkeil erfordert, hat DuboiS-Reymond erwiesen, DaS Auge hat mit Ausoannuna rasch die Noten zu überblicken und aufzufassen, das Ohr die Gesichtseindrückc mit den entsprechen den Tonoorstellungen zu begleiten, das Gehirn und Nervensystem soll die Ge-sichts- und TonoorfteUungen in genau abgemessenem Bewegungsantriebe über setzen, die Muskeln sollen hinreichende Kraft besitzen, um die Bewegungen der Arme, Hände und Finger den Willens antrieben gemäß auszuführen. Man sollte daher, von einsacheren Uebungen, Lesen, Schreiben, zu komplizirleren fort schrillend, den Klavierunterricht nicht vor oollcndeiem wölsten Jahr b-ginnen Für den Handarbeitsunterricht dürften ganz dieselben Giunnjätze Anerkennung ver diene,!, denn auch hier ne,den die techni schen Schwierigkeiten in reiferen Jugend jähren viel leiHter und rakch über w,in?kn eil.! in oen ersten Jah:en des Schulalteis. Durch jenen späteren Be ajiin !! iU'Zleich der ,.''.! ach siüuen liiici tiitbunci oorued,'!!?, die frei iiujrten höheren Tcch:erlchule und dt i an diese an(iehän;t;n Secninarien so schädlich mirki. Aus den jjebeerivergk üüer ner von Diemens, Ais SiemenS damit beschäftig! war, Ja.' suhr derJungling fort, Feau- l;in Brausewetter in meine lanic, hält mir zur Zeil die Wirthschaft, sollte die Vermittlerin bei Ihnen sein und ist die mit Kapital versehene Dame, welche ich sür Jkren H?rrn Voler als zukünsliae Gattin in Ausch! genommen ynde.' W :s ab d ander! eleklri'chl Nliak,. :öI:eb in ikrem Schädel ! mir zum Sxei'en. und nicht wahr. Ä aufflammten, tarne es in Riekchen s machl keine Tummheilen mehr!' Dann Hirn und rerstönln'.ßinnii! dezriff sie ' umormle er herzlich den al'en omeraden plötzlich Alles. nur seine"!.,! unc ftfcrb ihn inn emem. Jetzt Marsch !' Da kommi davon, wenn man e!m:S au' zur Thür h:nauS, . . . v i. .j.i. .... i . I .'!-, 13-: tr,v fSlnu!! ffra: ere er qsiun g.: ; -- CZ Z F -Wiiiit in die .f .-.. a, :.,.. k., t.i ... ! ir.nr-2it: der i. rm. un der damalige , nS- m cie jt-lt ;ciuiu.u,. v. ......... ....... , , . , sl., war keine aerinae: le iuchle pcrccSU i t , . . .. i..t Ci .. i!C naq!or,en ur.o m , rrr,: -rv"' ,.,. ; nur treS ,u b:a:en. sicherte ibnen aber ':iqc-! cc2:e:ackU Ad'chi d ncom, um sich au der Asiaire in lieben, indem :c lau:- lo auf einen Sluhl hinsank und rni; PJrinh und flcnl rerflcile Auaen zu ihrem Gelieblen empornarrle. ncch Mailand i begeben, ,'agten ihn. Dieser benutzte die Gelcgeaheil, 'ctz'c ldiclc '.schent : Jitima wir car keinen it infm führen, turnerischen vrunae dchiid, kenn i. d o,r i tu.c wicrei yier bad!? Nützt Tir Nichts, Du muß, zum 'N :,ien i.e,cgrp,en zm,,-yen. .er- Prokoffen, aber morgen kommst Du uno ivotn anzulegen irw) 'unzie icuuii aa uuu s.jit ui'.i ijiu- nenDen r.uaen, c6 em iLelegrapy las U:ilcmeH;r.e:i ihres Gallen gänzlich rui n,ren rcerk:, denn ihr Mann betreibe er solgnih eire !audenvsst zwischen Aachen und öiü'jcl und sei icr-i duich die trau- nft schon kanz :re-:. ingklsheim wurde ihm iqnmu,,!g qewer-. .emens mit) t iiinefbrltl ÄIS k,- i'wen f'jivuu.t un, ri.si ijatt-i t ti-Z monr in vtiram 'icnc, ven leinen cr- nch nich! eine ii-cit'. Icrcj r.:ltem zroccn E, ertreffer rernazen." Ril-ze!chcim la:,a!e de Ad.nkS in Mailand an und beoaö 'ick cm nächste Äsrzen nrr. V ; j(Tr Burso'J'tunbtr. begegnen ti rf-t Ct-commentanten, leint lln:eri', tzurg !u, wenn s,e nach onk-n üdk'.siece! u,:d dorl eine neue Nchiichlazcnlur bezrcÄcn wolllen. ?z entschloß sich der betrekkende junze Här.3, der fen autrer war als Reuter, der Äezrün'.l, des bekannten Telegra-:hc:-,bui,auS, das lenen Nanitn iühts. über den Laden:ch hinmec,, knlelc dann,:'in ; n U'.ann i eines q.azes rann vor der Gelieblen nieder und rief her, inniz au: Riekchen meiner ZttU : ich glaube, die Kon;un!:ur ist v. j'tz! ' günnig ! " i Zehn Minuten ncch dem küen Zl- iv.-Brfl zh ffiflB dlk'en ' mit feinem B-äulchen am Artre - te! j um tu-ftn 'e.ni Äu'aarlur-o ju machen. , Kenn da (ein Lkrerl ejern ha: i ! lrür:!,: rerfannlt 5,r.:j!u-n. -.ir.t üna (oer der Ztc'.ut lei der den nemäi'chen jjöaifn er . Ta ich au. Mama, u-e de: