Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, March 23, 1893, Image 7

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    NEBRASKA STAATS - ANZEIGER, Lincoln, Neb.
pnfmsonntttß in Den stsprn.
Kutiloig . f ronu.
ttt i'aliHfDiiniflfl, (ccldicr bic trtifte
int nelittmnifertiiiie i5harwoche einleitet,
flcljört den beliebtesten tauen be
dauerlichen fafitoltiibciü. Den iUiitttl-
Punkt der kirchliche Feier bildet bekannt ,
Hell die tt,t der toluieii und die lim
nnfd)lie(icnt Prozession, welche den
Einzug Ll,risii in Jerusalem darstelle
soll, Ans diesen Umzug freut sich be
sonder die männliche fugend, den
wa den Madchen da SiiaiHaufjeWl
'am FronleichnainSlage, da ist den SB
den da Palnientragen, Xie Palnien,
welche von Inng und Alt flrtraaeti wer
en, sind nach den (ege-Mn ichieden,
wie anch die Weihe derselben nicht überall
mit der gleichen Feierlichkeit vor sich
eht. Im tieferen rschl,al und 'im
Burggrafenanite littt man ittcist im!
sachc Oelzweiqe, sowie Zweige Wr ial
oder Palmweide mit den sillicrweißkN
wolligen Blulhekatchen. Erstere kauft
man beim Ziriimer 'ober vdn den Wal
scheu, welche sie m diese Zeit in ganzen
Ladungen auf ihren zweiraderigen Star
ren vorn Süden zuführe, letzte lässt
man von den Ziindern im uahen Rain
'ober Wald schneiden, GewöhichabN
'befindet sich im HauSgnrteN lies ine
'Oder anderen Gehoste -ein 'veredelter
Weidenstrauch oder Paluistock" ge
pflanzt, von dem die Hausgenossen 'und
!1!achbar ihren Bedarf holen, Macht
man größere ,,Palmbttfchel" oder Palm
besen," wie e im Pusterthal, in Jini nten
und Steieemark der Fall ist, so werde
zu den Paluikatzchen auch Kranewit
und Sävenbaumzweige gebunden ; denn
diese durft nach altem Glaube ich!
fehlen. Alte Weibchen binden wohl
auch noch allerlei vornehme Kräuter
dazu, wie z. B. Wcrmuth, Wohlgemuth
und Rauten, dann die althciligc Mistel
und die Zweige der hochverehrten Hasel
staude. In der Gegend von Salnrn
werden anch Stechpaluizweige, söge
nannter wilder Lorbeer, da; gegeben.
Im Eisackthalc, ans dem Mittelgebirge
von Kastelruit besteht der Palmschab'
au einem Weidenbäumchen, von dem
man die unteren Aeste weghackt und die
obere zn einem Schab' (Schaup) zu
sammciibindct.
Die schönsten Paline hat man im
Jnulhai, besonders im obere, sowie in
rein alemanuijchc Alpengebiete. Auch
die in der legend von Sterzing sind
reich geschmückt. Deshalb tragt auch
die Feier der Palmweihe in diesen Be
zlikk einen äußerst heileren und male
rächen Charakter. Die Palmen be
ftshcii hier an einer lange mit einem
' pvidenband umwickelten oder blau oder
jjtli spiralsormig bemalten Stange,
taä) ererbtem Brauche von entrindetem
Hasclholz. Der obere Theil ist uiit
Buxzweigen umwundcu. Am abwätt
gebogene Wipfel bilden Weideurutheu
ebst den weigkn des Säveuiuies
und der lechpalmc einen Büschel.
Bom Grün bekomuil mau indes! wenig
zu sehe, den Goldflitter und buutfar
diqe rauschende Seidendündcr und
Echlriseu bedecken es vom Gipfel bis
zur Mille, Meist baumeln auch kleine
Bretzeln, die für diesen Zweck eigens
gebacken werde, rothbackige Ziemlichen,
Skapulik und Arnulkltc zwischen dem
flatternden Schmucke. Die größere
Bursche trag .Palineulatteu,' sehr
hohe Slcmgcu, die au der ober Hälfte
mit Bur uud Epheuguirlanden verziert
lind. Den Hauptpruuk aber bildet der
sogenannte Zwist," der der Paluistange
ufgcscyt wird und wie eine riesige
Vahueueder herabuickt. it die
ine möglichst lauge und starke Gerste
von der Weide, meist aber vom Pfros
len" oder Wildroseustrauch, der bcsou
der im Oberinnihal häufig vorkommt,
Diese Ruthe wird zuerst im Wasser ti
weicht, dann, oft mittelst eine daran
ehauqtea Sleiues, gebogen, so daß sie,
wenn sie trocken ist, die kruninie Form
behalt. Dauu wird sie mit Bux und
Weiden und liidbonr (Crpnen) um
wunde und der tief herabhängende
schwankende Zwist mit Aepselri, Brebelu
und farbige Bänder verziert. Wie
lchöner er hänat. desto mehr gilt .
Die größte Sorgfalt wird jedoch auf
.tan ..Geineiiibcpalin" verwendet, wel
. cher, der etol; der Bursche itt und w
bei .die Dörfer, die zur selben Gemeinde
gehöre, rivaliiiren, wer fien aronten
Palm zur Weihe bringt. Schon einige
.Wocheii vorher wird von den Burschen
, ein möglichst langer und dünner tfoti
, reit oder gichtknsiamm im Walde au
gesucht,, entastet uud geschält und an der
Souue vorsichtig getrocknet, , damit er
,sich nicht krümme. Ost werden sogar
zwei oder drei solcher tamme aneina
, der gesägt, um einen recht hohen Palm
,zu belomuieu. Tann wird, er unter
Jubel in" heimathliche Torf getragen
,uud mit einem engen Zwist" ge
, schmückt.
Die Palmen überhaupt und vor Allem
der Geuieir.depalm haben .eine riesige
Hohe und d,i fragen dcrielben ersor,
den ciitc große Starte, besonders wenn
, es, aufwärts geht oder der Wind den
Ickwankenden ,Zw,it",oder Palmwipiel
kni uud der treibt. De?dald wird zum
Tragen desselben der stärkste Bursche
.ausgesucht und selbst diesem rinnt der
Schmeiß in Kellen Tropfen herab. Es
ist auch leicht begreiflich, wenn man be
denkt, daß manche dieser Palmen bis
zum Plaiviid der irche reichen, ja der
.Gemeindepalm" sich nicht selten über
das irchendach biegt. Gewohnlich ge
hen diki bis vier Kameraden nebenher.
, eiche den träger adleien uns unter
stutzen, damit der Palm nicht zum Ge
lachter der ganzen Gegend umkippe.
Tenn die ist für das Dorf die roßte
Schande und der unglückliche rager
bringt den Zxottnameu .Palmesel"
ich! mehr vom vale.
Schon geraume Zeit vor dem Gor
tesdtenste ist t in der Dorigasse leben
liq. ?om kleinsten Zinirrs in den
ersten ;?ltin, der vom Göth geführt
zur Hit&.t trippelt, bis zum dechgewach
ienev Burschen, traejt jeder liol; seinen
Palm zur Weibe. Pa ist e ewuhl
der tränenden und flüsternden Jugend.
ein Streit und Weltei'er, weisen Stanae
tc&er. wer den größten und ichonsten
Palm kraze, als .Palmrobler" sei, oder
wie es im Oberland heißt, H Prost
bade, lim dirs z erproben, kiden
die Pal,uen nebeneinander an die Hu
ckenmauer oder an das Wirtbslmus gk.
lehnt, wohl ach us tlk Erde
2., .1. dis'k
um z lernen, wer den 1
rr.i Kabe.
Endlich litiilet die (locke nnd Alles
drängt sich zur irchthiire hinein, ie
großen Palme hinkinzntrage ist vst
kitte schwere Sache. Aber auch drinnen
in der iickie braucht es lange, bis Ruhe
wird, denn der Wettstreit wird drinnen
och fvitgeset,'! und nach alter Sitte
schlage die Burschen ihre Palmen mit
den ' Zwisten" zusammen, vorzüglich
ii in die Brezeln einander herabznhacke.
Die kirchliche .vunktion beginnt, den
Einzug in Jerusalem darstellend. Wie
ein wandelnder Wald wogt die ran
scheute und schwankende Palittprozession
durch iid um die irche. Weit schöner
ist dieser Borgäng dort, wo die Weihe,
wie Untier säst allgemein üblich war,
von der MiidK entfernt im Freien aus
einem Hügel, nieist dem alvarienberg,
vorgenommen wird, wohin die Prozes
sion in langem bunlem Zuge wandelt.
too ist es z. . iioct) in ,zmst, wo ote
Paliiiprozession einen rllhieuden Ein
druck macht. Alle zieht, die Weiber
mit den Bindern ans den Armen, die
Palmen und Oelzweige in den zarten
Händchen tragend, hinaus auf' Bergle"
(Kalvarienberg). wo früher beim söge
iianiiteti Palmkappele" die Weihe vor
genommen wurde. Da so es sich auch
einmal ereignet haben, daß ein riesiger
Palm, von der Reitermühle, also vom
Thalern, bis hinauf zur Palmkapellk
gereicht Nd mit dem Zwist" dem funk-
ltionirenden Priester m den Kopf ge
bimmelt habe.
Bsi dieser Prozession in Imst wurde
aiichmoch vor nicht so langer Zeit auf
einem ziehbaren Wagengestell ei Ehri
stusbild, tu einem geschnitzte Esel
sitzend, in blauem Mantel mit dem Oel
zweig in der Hand mitgeführt. Diese
Sitte de Palmeselumzuges war früher
allgemein verbreitet, wie sich aus der
Ueberlieferung feststellen läßt. So wird
dieser Umzng'in Brcgenz schon 1415 er
wähnt ; ebenso kommt der Palmesel in
Hall schon im 16. Jahrhundert vor und
wurde iivch in de süusziger Jahren in
feierlicher Prozession um die irche ge
lührt. Auch in Brizen, Sterziuz uud Schlau
der war er im Schwange. Mit be
sonder liebhafter Darstellung wurde
der llmziig des Palmesels bis in die
dreißiger Jahre z S!ienz im Pnftcrthalc
gefeiert. Da zog nach der Palmweihe
Ehrifttis, auf dem Palmesel sitzend, vom
Meßner und acht Ministranten beglei
let, durch die Gassen der Stadt, um
wogt von der Menge jubelnder Sünder,
andächtiger Weiber, die den blauen Rock
Ehristi küßten. In jedes Hans kehrte
er ein. Dort wurde ein S!ied ange
stimmt und dann flössen die reichlichen
Gaben an Raturalie, Brod, Flachs :e.
in de Sack des glücklichen Meßner,
für den dieser Umzug eine Art Zufall
gebühr bildete. Der Umstand, daß bei
dieser Art voii'Palmprozessio viel Un
fug ein riß. mag mit dem Entschwinden
des naiven Sinnes für derlei bildlich
dramatische Darstellungen biblischer
Borgängc das Fallenlasse dieses schö--nett
Brauches veranlaßt und beschleu
uigt haben.
Gegenwärtig wird der Umzug mit
dem Palmesel iu den Alpenläiidcrn mei-
es Wissens, nur mehr im Torse Taur
bei Hall gehalten, wo man vom genau
te "Citc zum Tourer Schloß hinauf
zieht, von dort zum Dorfe Rum ab
steigt und baun wieder nach Taur zu-
ruckkehrt. Bei dieser Palmprozesstou,
welche Mittags ihren Anfang nimmt,
wird Ehristus auf dem Esel sitzend in
brannrolhem wirklichen Rock uud hoch
rothem Mantel, in der sinken den
Palmzweig, die Rechte segnend erhoben,
von sünsundzwanzig bis dreißig Paaren
festlich gekleideter Kinder in Mitte der
wehenden Palme und begleitet von der
frommen Bolksuienge, die betend und
singend mitzieht, den genannten Rund
weg herumgeführt. Dieser bunte Zug
der Palmträger nnd Beter, der die
frischgrüneu Hügel hinanwallt, während
ringsum das ernente Vcben aus tausend
und tausend nospeu bricht und oben
im Blau die ersten Verchen trillern, hat
für den Beschauer etwas.nngeuiein Au
regende nnd Poetische. In Rum
werden dann die müden und hungrige
Eselzieher" im Schulhause mit Bretzeln
beschenkt,, was eine possirliche Zwischen
stttte zur, ernsten Feier, bildn.
An allen übrigen Orten begnügt man
sich mir der einfachen Einiegnnng der
Palmen, die oft erst ach Evangelium
und Predigt stattfindet. Rebsi den
Knaben und Burschen bringen aber
auch die Erwachsenen Weiden und el
zweige oder auch Palmbüschel, jedoch
ohne Schmuck mit zur Kirche.
Aus diese geweihten Palmbüschel setzt
man große Bertrauen und glaubt sich
durch sie vor, alle möglichen Unglücks
fällen, vor Viehseuchen. Feuer und de
sonders Gewitterschäden gefeit. Zieht
im Hochsommer drohendes Wellerge
wölk am Himmel auf, so wirft die gfäu
bige Hausmutter etwas vom Haus
,palm" in die Herdflamme, dazu ,aub
.nesseln, damit .der Ranch letzterer
den dösen Wetterhexen in die Rase
steige uud jede derartige Unheil
abwende. Daher .palmt" man auch
Alles. Haus, Dachboden, Stall uud
Tenne, Garten nnd Felder, d. h. e?
werden überall solche Zweiglein nach de
stimmter Borschrist ausgesteckt oder ein
karaben. Tamil aber die Weihe wirk
sam sei, müssen auch Ehemamstagskok
len dazu kommen. Das Geschäft de
.Palmeits" wird daher erst in de zwei
Olterfeiertage vorgenommen. Im
Eisackibal wird der ci- oder Palm
zweig liintcr die Füße des Ehristusdil
des m der Eßltube gesteckt, w, er bis
zum anderen Jahr bleibt ; im Puster
Ihal hängt man iku in den Hausgang,
im Unteriniitbal wird der Palmwedel"
am Treikonigag an den Stall gena
gell. Ueberhanvt bleibt der .Palm"
wenigstens eine Woche im Hauke. Der
große Palm aber, den der Sohn de
Haui'es getragen, wird zuerst des Bläk
terichmuckes entledigt und dann dffrch
ein S!ob in der Teniie waarecht hinaus
gesteckt. Geht man um die Osterzeit
durch eine unter- oder vberinnthalischc
T orfgaise. so siebt man überall an den
.Tennen die Palmstangen herausdangen.
Dort bleibt er das ganze Jahr, bis
Wind und Regen inletzl nur die nackte
Stange übrig lasten. Die wird dann
für die künftige Palmweihe aufbewahrt.
Der Gemeindepalm aber wird, trenn et
den Prost" hat. stolz auf dem Dorf
xlat aufgepslanzt und bleibt da einige
Zeit lang sieden.
DaV sich an den Palmsonntag aller,
lei abergläubische Bedeutung knüpft
und den geweihten Palmen Kräfte zu
gemulhct werden, die über den Macht,
bcreich de Segen hinausgehen, dais
beim Alpenvvlkk, selbst gegenwärtiger
Generation, nicht besremden. So de
wirkt Weizen, den man in einem Sack,
die in den Palm steckt und dann den
Henne zu sresse gibt, daß sie wedct
der Geier verträgt, noch der Fuchs srißt.
Dasselbe vermag ei Palmzweiglein,
da man in' Voch steckt, dch da die
Hennen ein- und ausipaziereit, odet
weun man mit einem solchen Zweiglein
dreimal um' Hau laust. Mit einet
geweihte Palmruthe kau man, wie det
Wipplhaler sagt, auch Diebe stellen"
und das gestohlene Gut wieder bringen
machen. Allgemein ist der Glaube, daß
das Verschlucken von drei PalMkätzchen
wünsche guten Appetit ! den an
Halsweh leidende zeilleben von fer
nein Uebel befreit. Wirklich ist diese
ganz sinnige Sitte nicht nnr in Tirol,
sonder besonder in Kärnlen sehr er,
breite! und es wird daselbst, wie ttrei
berichtet, wenn anch nicht drei, so doch
wenigstens ein Palmkätzchen von jedet
Person verschluckt."
Bon großer Wichtigkeit ist den Bauern
das Wetter am Palmsonntag, denn eint
alte Bauernregel sagt :
Cchncil'i am Palmlonnlag in die Palmen,
Schmit't späikr in die (Karbkn,
und:
Wenn' schneit in dic Palm,
tduidl die Still)' von 6tt Alm,
da heißt, dann muß da Alpenvieh ofl
schon wahrend des Sommer in die tic
f er gelegene Schneeschlticht" getrieben
werden.
Tänzerhochmnih. Gaetanv Vestri,
der als Schüler Dupre im Jahre 17
zum ersten Male als Operntüuzer ans
trat, war unstreitig der erste Tänzer sei
ner Zeit, und man nannte ihn wegen
seiner ungewöhnlichen Schönheit und
Grazie iii Paris den Gott des Tau
zes," Es war nur natürlich, wen die
Ovationen, welche ihm dargcbrachl
wnrde, ihm einen solchen Grad von
Hochmuth einflößten, daß er einmal z
seinen Bewunderern sagte:- Es gib!
jetzt nnr drei große Männer in Europa :
Ich, Voltaire und Friedlich der Große !"
Und als sei Sohn Marie Aiiffusl
Vestris zum ersten Male auftrat, fägtc
er zu ihm: Wohlan, mein Sohn, gl
dem Publikum Dein Talent Dein
Vater sieht Dich !" Und als der jungt
Bestriö durch die Erfindung der Pi,
rouelien" bereits ebenfalls ein berührn,
ter Mann geworden war, sagte er von
ihm, als er ihn tanzen sah : Wenn
August nicht fürchtete, seine Kameraden
zu beschämen, so bliebe er immer iu bei
('itftl" Natürlich wurde der junge
Vestris bald ebensoeingebilder und arro
gant wie sein Vater ; als er sich abet
gar trotz des königlichen Befehls wei
gerte, bei Gelegenheit des Besuches det
König Gustavs 111. von Schweden zu
tanzen, weil ihn angeblich die Königin
Marie Antoinette beleidigt hätte, ließ
ihn König ü',ndwig XVI. in da Ge
fängniß Sttfarce einsperren. Der Va
ter aber begleitete ihn dorthin mit dem
Glückwunsch : Das ist der schönste Tag
Deine Gebens, mein Sohn ; laß Tii
das Zimmer anweisen, welches mein
Freund, der König von Polen, bewohnt
hat. Ich werde Alles bezahlen !"
Spanischer Tabak. Paul Manle
gazza äußert in seiner Reuen Autholo
gie" : Die Spanier sind sehr träge und
die ewige Eigarrette im Munde beschäs
lieii sie in einem große Theile ihret
Zeit. Sie rauchen Alle und stets. Der
Kutscher, welcher Sie herumfährt, der
Packträger, der Ihnen ein Bündel trägt,
derEiseitbahuschaffner, der Priester in der
Sakristei, raucht. Ein Barbier in Eor
dova rauchte, während er mich barbirte.
In Spanien raucht man viel, aber sehr
schlecht, sobald man nicht reich genug ist,
um AcanillaS oder Havanna bezahlen
zu können. Die Eigarretten sind sehr
verschiedener An, aber alle riechen mör
derisch, kaum erträglich für den, der an
guten Tabak gewöhnt ist. Die Geduld,
mit welcher ein panier widerlich rie
fenden Tabak erträgt, ist tripisch für
feine Geduld gegen schlechte StaatSoer
waltruigcn." Statistisch Tamxser. Gatte
(rcnommirene) : Siehst Du, liebes
Rind, ich war, ,als ledig, doch ei sehr
begehrter Mensch hier, in dieser
Straße allein Aaben fünf Mädchen ge
wohut, die mich angebetet haben!"
Gattin: Ich bitte Dich um alles
in der Welt, schneide doch nicht gar so
unverschämt auf vor unserer Hoch
zeit war dies Straße ein anossel-,acker!"
Die e u e st c Erfindung
stammt von einem Eisengießer in St.
.'ouis Ramens Bazelle uud betrifft ein
System für Stahlproduktion, welche
die Herstellungskosten de kahl um
wenigsten die Hälfte vermindert, Be
reits bat sich i der genannte Stadt
eine Aktiengesellschaft mit einem Kapi
tal von ti,tt,KKi zur Verwerthung
der Erfindung gebildet. Sollte da
Sviteiu sich ersolgreich erweisen, so wer
den die Bessemer'scheu Patente, wclclie
die Earnegie Eomxanii ibrer Zeit für
schwere Geld ankaufte, werihio, da
sie der neuen Konkurrenz nicht gewach
sen sind.
Schauerliches Amüsement,
Kürzlich gab ein Pariser Aristokrat einen
Ball, bei dem da? gze HcZ in eine
Trauerkavelle umgewandelt war. I ie
Wände waren mit schwarzem Tuch aus
geschlagen, mit schweren silbernen Oui
ften dekoritt. und um den riesigen Kali
fall herum, über dem die Todtenlampe
brannte, saßen die Musiker. als Veieken
lraaer gekleidet. Getanzt wurde nach
den Melodien von Trauermarschen, und
als die Stunde de Soupers heran
rückte, wurde ein grcßer Leichenwagen
in den Saal ae'choben, aus dem die
Speisen und Getränke serrirt waren.
I Ss einziger Millionäre. ?iach
I ten'Verf'tntlidiiingrn über die Einschä
' tzung zur Einkommensteuer destnden s,ld
j unter den li,'' vcniaer S teuer zah.
l lern rund Millirnaie. Unter die
' seit waren w terü::en tcrfcant'en. die
i mehr als !, Mark Cinkcffmen
i au'zuwei'en hatten.
nu u ei, irt."
Gebot gewünscht. Hiermit
kird zur allgemeinen Kenntniß gebracht,
daß während der nächsten vier Wochen
in der Office des Kicker" für folgende
Arl'lilen Gebote entgegengenommen wer
den :
1. Renberasting eines viertel Aere
unseres Privalfriedhokes mit frischem,
kräftigen Sk'asen. der frei sein muß von
Unkraut und Distel,
:. jicitanftritti von elf Grabtcifelchen
mit filier doppelten Schicht weißer Farbe;
dazu Erneuerung der Inschristeit, von
welchen die folgende als ein Muster
gellen kann :
Zum AndcnIkN
an
Big Tom jrart,
welcher am 4. April 1801, im Alter von
38 Jahren, au? diesem Leben schied.
Wegen weiterer Einzelheiten frage man
in der Office de Kicker" nach, Friede
seiner Asche !
3. i.'icseniq und Anpflanzung inner
halb des Friedhoses von sechs Rosen
flockn duftender Spczies.
4. Lieferung und Anpflanzung von
Rankenpflanzen in genügender Menge,
um die elf Gräber in reichlicher, liberaler
Weise zu überziehen.
5. Renan strich des LaltenzaunS, wel
cher einen halbe Acre Landes umgibt,
Gebote können für eitisachc oder doppelle
Farbschicht gemacht werden, aber da
Material muß die beste weiße Bleiweiß
färbe des Markte sein,
6. Lieferung von 20 Wagenladungen
seinen Kieses und Schottern desselben
aus de bereits auögelcgten Wegen.
7. Lieferung nttd Anpflanzung an
noch zn bezeichnenden Stellen von 12
kleinen Zederbäumcn.
Ein beglaubigter Eheck oder ein $10
Schein muß jedem Gebot beiliege, als
ein Beweis der ernstgemeinten Bewer
bung. Da unser Privatsriedhos eine
streng lokale Industrie ist, in welche
jeder patriotische Bürger einen lokalen
Stolz setzt, so hoffen wir, daß unsere
Mitbürger in dieser Stadt sich die Aus
sühning obengcnannter Arbeite nicht
an der Hand gehen lassen.
Wir wahren uns das Recht, irgend
ein Gebot oder sämmtliche zn verwerfen.
Kein Gebot für irgend eine Theil der
Arbeit seitens des Herausgeber unsere
geschätzten KoiiknrrenzblatteS oder irgend
einer mit feiner Office in Verbindung
flehenden Person wird berücksichtigt
werden. Diejenigen, welche als Sieger
an der Bewerbung hervorgehen, müs
sei, bereit sein, dic Arbeit am 1, Mai zu
beginnen.
Ein k I e i n l i ch e r K n n d e. Zu
verschiedenen Ä!alen haben wir seit der
letzle Präsidentenwahl leise die Thal
fache angedeutet, daß wir erwartete,
der künftige Postmeister dieser Stadt
zit werden. Wir hätten anch in der
That bereits zum Rachsolger de gegen
wattigen Besitzers der Stelle ernannt
sein sollen, nnd wir sind überzeugt, daß
sich Herr Watiauiaker wegen dieser Un
terlasjungSsüudc die Haare jetzt einzeln
reißen möchte. Präsident ElevelandS
neuer Generalpvstmeister ha! jedenfalls
unsere Petition auf dem Stoß obenan
liegend gefunden. Sie enthält dic Ra
men von säntintlicheii Bewohnern dieser
Stadt, mit Ausnahme von zweien :
diejenigen des gegenwärtigen Postmei
sters und des Herausgebers unseres ge
schätzten Konkurrenzblattes. Wir woll
te den Letzteren um seine Unterschrist
nicht ersuchen, weil wir ihn in dem
wahnwitzigen Glauben besangen wuß
te, er hätte für sich selbst den Million
sten Theil einer S'luesicht. Von dem
Ersteren dachten wir. daß er gegen un
voreingenommen sein konnte, weil wir
während der letzte anderthalb Jahre
zweimal genöthigt waren, ihn anzu
schießen ; jedoch ans taktvoller Besorg
iß, er möchte sich vielleicht doch belei
digt fühlen, waren wir auf den Rath
einiger Freunde doch nach der Postos
fice gegangen, unsere Petition in der
Hand, Der Kunde hatte offenbar von
unserem Anliegen Wind bekommen,
denn als wir beim Expeditionsschalker
anlangte, entdeckten wir plötzlich zwei
Mündungen von Revolverläusen, welche
auf dem Schalterbrett ruhten und hin
ter ihnen den Postmeister in Person,
Wir versuchten, der Situation eine mil
dere Wendung zu geben, indem wir ein
halbes Dutzend der neuen EolumbuS
Plakate verlangten, aber wir siirchten,eS
war ein Mißgriff. Wir gestehen lieber
gleich ein, daß wir mit mehr Eile al
Ärazie aus dem Laden verschwanden,
denn der Kerl wollte mit den Briesmar
ken nicht herausrücken, und wenn so eine
anone beim zufälligen ioSgchen ein
ioch in die Petition geschossen hätte, so
würden wir genöthigt gewesen sein, nn
sere vielen Freunde nochmals mit der
Unterschrift z trudeln, Ta wir nun
doch Postmeister werden, so thut es uns
leid, daß diese menschliche Hliänee nicht
vermocht hat, eine Gelegenheit, die sich
ihr im S'eben ielit wieder dielen wird,
zu erkennen und anszunüken. Wie brü
derlich wäre er vor aller Welt dagestan
den, hätte er dic Petition unterzeichnet,
mögen ihn nun auch unsere zwei Ku
geln, welch? dic Aerzte nicht heraus
ziehen konnten, ab uud zu beim Sitzen
schmerzen ! Es war eine goldene Ge
legenheil, feurige Kohlen auf unserem
Hanpic zu sammeln, und wir glauben,
wir halten ihn dafür mit einer Schrei
herstelle belohnt. o ist eben unsere
Petition ohne seine Untcischrist abge
gange und bis zit dem Taae, an wel
chem er uns sein Amt übergibi, werde
wir unser Bestes thun, ihm das S'eben
sauer zu machen.
Die Entfernung der Pla
netk von der Sonne beträgt : beim
Merkur ,:l'.,, bei der Venus
fi.W-l.OOO, bei der Erde l'l,t,'!o,ooo,
leim MatS I, '!!'..'! il,',, beim Jupiter
7z,l'.iD. beim Zaturn tv.,i:vi,.
ouo, beim Uranus I.73,,! ,000, beim
Ncxtuu Z.t.'.''.'k'.i!, Meile,
cns. ,'uf Millionen An
leiben der Stadt theils wurde dieieiubalb
mal gedeckt ; statt h Obligationen
Harkn i'7, perlongt.
Theescrvictien zu waschen,
daß sie wieder wie neu aus
scheu. Man lr,,: tt IlKestroiettc
nach dem Waicdrit uech redit seurbt aus
dti Bagetvrctl, lamau die .uaiiicn oi:s
und dugetl die Scrrtciiri; mit einem
ganz beißen Er'e. Nachher bürstet
treu die Fransen rasch a.i. was iliiuu
t;n schenk Ansehen tj::I.
ieflrrrettt).
Wien. In Wie und Umgebung
wurden im Jahre !' zusammen ü,
887,(i:t2 Hektoliter Bier erzeugt, nm
liiii,:?: Hektoliter mehr al im Vor
jahre. In der Rähe de Eeniral.
siiedhose ereignete sich neulich Rächt
ein schwerer iigliickisall. Ein Soldat
de 81. Jiisanieiie Regimentes, der da
selbst den Wachposlcudicnst versah,
feuerte in der Dunkelheit auf eiucu zwei
ten Soldaten desselben Regiments, der
die vorgeschriebenen Haltrttfk de Erste
rett überhört haben soll, zwei Schüsse
ab und traf den !aineicden so unglück
lich, daß dieser ttacb einer halbe Stunde
starb. Der Wachposten, ein Rekrut,
behauptet, ficbcnm,'! dcu Ankommenden
zum Stehen ausgesorden z haben ; da
dieser jedoch nicht folgte, habe er der
Vorschrift geiüäß Feuer abgegeben,
B n d a p e !, Hier erlitt ein junges
Mädchen schwere Verletzungen dadurch,
daß eine Thuamilpatroiie, die i einem
iiclien Klavier verborgen war, in dem
Augenblicke erplodiite, in welchem da
junge Mädchen dic Taften des lavier
berührte.
B n d w e t , Dieser Tage ist hier
ein schweres Verbrechen entdeckt wor
den. Der Diener Wenzel Bild hat
vor mehreren Jahren feine Gattin in eine
dunkle feuchte Kammer eingesperrt, Sie
wurde, zum Skelett abgemagert, in
Fetze gehüllt, ans Stroh liegend,
stumpfsinnig, halb blind und taub, jetzt
aufgefunden. Bild, der den natürlichen
Tod der Gattin beabsichtigte, damit er
wieder heircithen koniic, ist dem Gericht
eingeliefert.
P r a g. Die evangelische Befeda
(tschechischer Verein) dahier beschloß dic
jährliche Ablialluuq einer Hnßscier im
ganze Lande. Die Slallhallerei aber
verbot den Beschluß als slaaisgesährlich,
weil die Majoriuit der Bevölkerung
katlolisch sei.
Wieiter-?!estadt. Ei weit
verzweigtes Tiebeskouiorlium, da ära
rischk Monlurslücke und Wäsche, Schuhe
:e. durch Einbruch i der hiesigen Zeug
hanskaserne an sich brachte und dann
nerkaustc, wurde hier iu Matlersdors
'verhaftet nd i'O Personen wegen Dieb
stahlstheilnahme in kreisgerichtliche Un
tcrfiichung gezogen,
Zillerihal, Der in Schützen
kreise wohlbelannle Georg Kogl, Sal-
mandlbauer i Muiiter, war neulich
mit och einem Rachbar auf einer Hoch
zeit in Wildschöua. Beim Rachhänsc
sahren Abends beuützlen dieselben den
Staalsbahu-Eilzug, weil sie den Post
zug versäumt hatten, der aber von
Würgt bis Jenbach an keiner Station
anhält. Unweit der hiesigen Hallestellc
sprang Kögl trotz des schnellen Fahren
vom Zuge ab und kollerte über die Bö
schuug hinab, wo derselbe am nächsten
Vormittag ganz erstarrt nnd bewußt
los, nachdem er eis Stunden in Schnec
und Kalte gelegen, ausgefundett wurde.
ett. Bei der österreichische Ka
erie werden die rothen Beinkleider
urch graue, bei den Traiusoldalen durch
dunkelblaue ersetzt. Die lllam erhal
ten wieder einen dunkelgrüne Waffen
rock mit rothem Brustlatz. Die Artil
lerie erhält zweireihige Wassenrocke.
Ter Konsum von geschlachteten Pserden
steigt von Jahr zn Jahr, tveShalb die
Errichttimz eines neuen, alle berechtig
te Antordernngen entsprechende
Pferdeschlachthanses dahier angeregt
wordc ist. Obwohl der Wiener
Männergefaug - Verein die Einladung
zu einer Konzertreise nach Amerika ab
gelehnt hat, dürsten doch Wiener Sän
ger nach Amerika fahren, da der , Zchn
bert Bund" eine solche Tournee unter
nehmen wird. Dieser Verein hat, in
Folge einer privaten Einladung, bereii
eine Subskriptionsliste eirknlireu lassen,
die das erfreuliche Resultat ergeben, daß
sich 1.1t Mitglieder zu einer Amerika
fahrt bereit erklärt haben.
Arad. In Teutschberg explodirte
kürzlich während eines Balles im Keller
des Wirthshauses ei Pelroleumsaß.
Ta ganze Haus brannte nieder. In
Folge der Gasentwickelung war ein Ein
dringen iu da Hau unmöglich, Ber
brantit sind 14 Männer und 2 Mäd
chen, 12 sind schwer, 10 leicht verwun
det. Als Ursache der Entzündung wird
angegeben, daß Kinder mit einer brcn
'nettden Kerze dem Faß zu nahe gckom
men sind.
Eisenerz. Reulich kam ein star
ker alter Hirsch in die Süähe der Häufer
ans den Franzosenbichl," stellte sich
mitten aus dem Weg auf und ließ Ric
manden seine Wege ziehen, indem er
mit den Stangen fuchtelte. Manche
Leute mußten Schutz aus den nahelie
genden Holzstößen suchen. Zuletzt be
lagerte er noch die Thüre de's Berglcr
Lcx-Hauses und ließ hier Niemanden
an och ein, trotzdem versucht wurde,
ihn mit langen Stocken fortzutreiben,
Tieö gelang auch dem herbeigeholten
kaiserlichen Jäger nicht, ja der Hirsch
wollte auch diesen mederrennen, doch
eine wohlgezielte Kugel ans dem Rohre
des Jägers in der Rahe von drei
Schritten, beendete rasch fein Sieben.
Jfchl, Tiefer Tage langten der
Hotelier Hans Sarfieiner und dessen
inati wohlbebalten von ihrer Reife m
die Well, welche sie am 1,',, Oktober
1HC2 von hieraus unternommen hatten
wieder in der Heimath an.
S i a u g e n d o r f. Der Aijährige
Florian Hirfchte vernichte durch Beimi.
schuug eine OuecksilbeivräpaiateS i
die Suppe seine Eltern nnd drei Schwe
fter zu vergiften, weil diese sein S'iebeS
Verhältniß mit einer 'Magd nicht dulden
wollte. Das Gift wurde noch recht
zeitig vor Genuß der Stirn entdeckt
und der Giftmischer verhastct.
Y
U ...
V
DerAusdruck Pumpernickel
leitet sich nicht, wie man noch häufig
findet, von Luii i'our NieUl her. sou
der von boniuii l'sliiiciilinri, wortlich
gutes Brödche. -Ter altetimaßige er
wikscue Uripriiug ist folgender: Bei
einer HiingerSnctli in Osnabrück um
1510 ließ der Magistrat aus Gemeinde
kosten Brod backen und unter die Roth.
Icid.'nden verweilen. Ties Brod er.
hielt den obigen lateinischen Rainen,
an dein der Vellsmmid Bonreti:
Bouipernickel. Pun:;e;mcltl wachle.
Ein T du nn vor den C nabrurfer Stadt.
nirtitrti in Jvr "Ij,i'i hrr ln,,nnnnt,ii
.ya'crmucnf, in weicvcm iciaie roo
gebacken w.irde, he,ß! beute noch der
Pernickelsthurm.
Hutcliins & Hya';
CAXOX CITY, IU)C'K Sl'Jil.(iS.
Kohlktt! Kohlen !
l'I'.XXYI.V.XXIA AXTlIltAt'ITK A VOOI)
ipfstee: 1040 S SUasic i$cs. 225.
MB
MMMWMM
cjy
ä&X
tfifflmm
sig7ZZ7Sl
Es würd: mir gesagt, daß die Bedienung ans der
Burlington" Bahn orlicsslich sei. Ich hab? jetzt
aus der Bahn gereist und kann eü bestätigen."
Zollten Sie noch nicht ans der
selben gereist haben, thun sie cS
jetzt. (?j ist noch nicht n spät.
m
vjtvttN
saP
Vj?5N
3- Irancis ß.
M General Passagier.Agent. L,ad,.Paffagier-gent.
VFz stv
VPi Omaha. Lincoln. fö&l
lySw
r$&xi
VTS Ticket'Ossice am B, & M, Bahnhos und (5tfc 10. ,,d ViiSv
O Straße. jß2
. J3iuN
!l,?
lj(r(iioÄÄ
I e)
: .
1 sJ'SA
. Tjö(l)
4 i
I
ntzcn geblieben?" Bewahre! Es
machte diese .
ci
SEIFE,
daß ich so früh fertig wmdc,
c(xak, luic mein Groccr
ak.""
Verlangt sie bei ffurem Händler, und
besteht darauf, daß Ihr sie bekommt.
Xc beste Scifc, die gemacht ivivd für alle au?'haltlmgs
, zlvcckc.
Vtur iabrtiirt von
N. K. FAIRBANK & C0. CHICAGO.
o) Derkauget vom Kcy.Kidkk das Mehl der fjfölß
M Wilber Roller MiW, W
i .oisq.i . ivr-xri
)MX
)kW
Chas. Ilai vey, IZigenlhlimer,
m.
itrnn.l nn "T .ltt p Hatchot" "N lrk! l'late. IV.'.O
v"" , ' it;
'Bnkers Consstance." swfi.
ütit Jttt rKtinnrn Miro gar,,. yfj&i
Ofsiee mit H.P.LaU in Klarke's Gebiinde,
Telephon, N. ö. L'iicoln, Neb, O'
M
r
es
Xmc
J
S)
V Wi . . -amar xmr jr -ymcYm
Blackweirs Bull Durharn
Rauch-Tabak.
fFi -JlffL 4-'' (fsiEl
"krtk. wTv. LCURHRH m
m&ml?m
sk. i i jUw. v i i t,-isrmjnK
Ct lra w Bar.
Ich bin ein alter Raucher und
habe dann und wann alle
rersck'iedenen Rauchtabake
probirt, aber irr ikstc ist
nnd bleibt Bull Turbam.
ifj Ein charaktcrisiischcs Merkmal des Bull Turham ist stets -e W
ciicriycu gcweik, cie er m anen unc rcrrocpmcii jiauc;er
genieht. WaS feine Blrzüglichtcit zueilt sicherte, das ist -bcsländiae
Mtkickmakiakkit und kr ist bffebatb ficulf tri vor füni-
midzwanzig Jahren der beliebteste Raiichiabal auf der Wett.
Verschafft Euch den ächten. ?!ur sadrizirt von
Ll,xcv?i.i.'s vvsx scc Co.,
DCHHAM, N. C.
Baker's Kleider - Laden
1125 0 TRASSE.
Änzügc für Männer, Knaben und
Kinder
wtxln niedrigeren preisen rerfauit, als in irgend einem andere-i fflfschäftf der
!adl. Wir bcsiyen das grcsite iiagtr in (üarderobfartiftln für Arbeiter
Kaufbcinqungcn: Baar.
JZ$zir2i
05V iÄ
mv.
l3
.jsLrrTll
ff
STATE GRANIT & l'ÄRBLE
Company.
.',', C 2trt( ütnetln, kd.
Sömmlt'ctif rr'm rot
ranit, Martnor und insaclicn
W::..:c:.. 5!tu,n, Haökels
Äuch vi fügen ir.r Über tau loche -.luonmljl oen
iuUcn, dthntiinken Basis.
H. Heatn, Fabrikant an Händler