DU man anarienvSgel dalten f0. likgt immer eine gewisse Grausam, leit darin VSg'l, welche vsn dcr Ralur in sehr sreier Bewegung in weiten Räu mm geschaffen und bestimmt find, in gen KSsigen zu halten. Nur in Be jlkhung aus die Kanarienvögel, eiche seit mehreren Jahrhunderten vcn Gene ration zu Generation in Kafiqen ge loren und aufgezogen worden sind, die Freiheit also gar nicht kennen, fiidet diese Regel wenig oder gar keine Anven dang, wenn die Thierchen nur richtig ge halten und besorgt werden. TS g" schiehl aber leider im Allgemeinen durch mi nicht. Die gelben Sänger, welche nach Brehm 2 Jahre alt merken können, erreichen kaum ein Durchschnittsalter ,on 6 I hren, eil sie zu oft nicht recht erffegt. gefüttert oder vernachlässigt nden. Viele sterben, wenn die Eigen- tbiimer verreise oder Krankheit in der Stamilie herrscht, gerade, Hungers; Andere unterliegen den Folgen schlechter Wartung und Fütterung, der Winker- killte, der Sonnenhitze, werden v den Mücken getödtet oder von den Katzen um-bracht. Wenn man auch die eigenen Katzen durch konsequente Behandlung so gewöh- en kann, daß fle von den Vögeln im Köfig wegbleiben, sollten doch sremder atzen wegen die ange int nqer an gen. Während eS Mosquitos giebt, welche den armen Thierchen langsam das Blut aussaugen und zu Tode quälen, sollte man jeden Abend bei Einbruch der Dunkelheit ein schützende Netz über die Kösige ziehen und eS bis Morgen dar über lasten. Im Winter müssen die Vögel Sonne haben, im Sommer müssen fle durch kleine Schirme, welche man Sber die Käfige deckt, Gelegenheit bekenn hihi, sich der Sonne zu entziehen, wenn sie wollen. Sie brauchen stets Sand nd Bademasser, um sich von Ungczieser rein zu halten. Das Futter darf nicht einsörmig sein. Hanf mit Kanarien nd Rabsamen gemischt, gelegentlich ein Stückchen Apfel, ein Salatblatt und Zucker, aber letzteren nur zeitweise ge eben, ist ihnen am zuträglichsten. In Zimmern, welche im Winter den Tag der stark geheilt, über Nacht aber ganz kalt erden, gedeihen sie nicht, man muß suchen, ihnen eine möglichst gleiche Tem xeratur zu geben. Bei richtiger Bchand lung kann jeder Kanarienvogel über IS Jahre alt werden. Schreiber dieses schaffte sich deren W gleicher Zeit drei an. Der eine wurde 17 Jahre ali, der andere 19, der dritte war im April 1883 20 Jahre alt, lebt noch und singt sogar manchmal noch, obwohl schwach und leise. Wenn den Vögeln die Krallen lang wer den, müssen sie vorsichtig verschnitten erden. Die Sihftengel sollten wenig ftens doppelt so dick als ein gewöhnlicher Bleistift sein. Bei guter Behandlung fingen die Vögel noch bis über das I ',te Jahr hinaus, ohne Rückgang oder Schwäche zu verrathen. i rzherz Joses ei Trink geld bekam. Der Pefti Navlo" erzählt : Eines Bormittags beritt eine Gesellschaft von ukflüglern den Alcsuther Park. Nach einige Schritten bemerkten die Ausflüg ler aus einem hohen Baum einen Blou senmann, der dort oben Aeste sögt. .Halloh. guter Mann!' rustem Mit glied der Gesellschaft zu ihm hinauf. Sie befehlen?" .Wir möchten gern den erzherzoglichen Park besichtigen. Ist es gejaltetZ' ,Ja, warum denn nicht?" .Möchten Sie uns nicht als Führer dienen? Mit größtem Vergnügen. Dornst uh ich aber hinuntcrklettern. Der Arbeiter in der Blouse stieg vom Baume hinab und führte die Gesellschaft, ßr ar ein sehr guter Führer; er wußte All zu zeigen und eingehend zu erklä reu. Wiederholt raunten sich die Mit gliedn der Gesellschaft zu: .Was für ge bildete Dienerschaft der Erzherzog hat!" Nachdem die Ausflügler mit dem Rand gange fertig geworden, gaben sie dem Führer ein Trinkgeld von drei Gulden, elche derselbe mit gebührendem Tanke annahm, um dann seiner Wege zu gehen. Die Gesellschalt endete sich dem Aus gange zu. Doch waren sie noch nicht draußen und bald sagte der Eine, bald der Andere: ,Wie schade, daß wir den Erzherzog nicht gesehin haben!" Und sie fragten einen zusällig des WegeS kom enden Gärtnerburschen: Auf welche Weise könnten wir wohl den Erzherzog Jvses zu Gesicht bekommen? " Gerade im gegenwärtigen Augenblick können sie ihn sehen. Dort geht er." .Zix dort in der Blouse?" Jawohl. Tiese Beschämung aus den Gesichtern der Ausflügler. Der Blousenmaun, ihr soeben entlassener Führer, dem sie drei Gulden .Trinkgeld" gegeben hatten, ar der Erzherzog in eigener Person. Beim Diner sagte Erzherzog Joses in heiterem Ton zu seiner Gemahlin, der Erzherzogin lolilde: .Sieh o, meine .htcrue. des Mittagessen habe ich mir heute verdient." Und er zeigte der hohen Frau triumxhi rnid die drei Gulden; auch erzähl:, er ihr, ans eich: Art er daS Geld . dient" habe. Das .Trinkgeld" ver theilte er dann unter die Älcsuiher armen Linder. ausdrücklich sagte, einmal vor einem Parket von Königen spielen sollten, Un ter den Künstlern ar eS vor Allen Talma, welcher durch die leidenschafllichc Gluih seines Spiels Bewunderung er regte. ES war am Morgen nach der Ausführung deS Nicomede", so lesen wir in einem Aussatz von A. BririuS in den .Uicunchener N. 31. " al Napoleon, aus dessen ausdrücklichen Wunsch daS Slück gegeben war, Talma zu sich rusen ließ. Der gefeierte Tragödie, der beim Kaiser, welcher ihn ost und gern bei sich sah, im größten Ansehen stand, hatte nie mit solchem Feuer gespielt, als an diesem Abende. Wie gewöhnlich fand er den Kaiser beim Frühstück, der nur um diese Zeit seinen Künstlern Audienz zu geben pflegte. Sie haben zu meiner Zufrie denheit gespielt, lieber Talma," sagte der ai er, und indem er noch einige schmei- cheleien über die Art, wie Talma seine olle ausgefaszt hatte, hinzufügte, kam er aus das außerordentliche alent Cor ncilleS zu sprechen, aus dem er, we er ernsthaft versicherte, einen Minister ge- macht haben würde, wenn der große Dich ter sein Zeitgenosse gewesen märe. Aber lieber Talma," sagie er, plötzlich wieder auf die Darstellung des Nicomede zurückkommend, warum machen Sie so viele Bewegungen mit den Armen? Talma suchte dem Kaiser einleuchtend zu machen, daß sowohl der Charakter der Rolle, als die Sprache die bedinge. Der Kaiser hörte den Ausführungen des großen Künstlers schweigend zu und gab sich den Anschein, als pflichte er ihm bei. Dann, als Talma seine Vertheidigung beendet hatte, gab er dem Gespräche eine andere Richtung, Die Arme auf der breiten Brust kreuzend, begann er vom italienischen Feldzuae zu erzählen. Na- xoleon sprach mit jener Beredtsamkeit, die Viktor Hugo so bezeichnete: .Sein Wort war farbig, wie die Poesie und jenau, wie die Algebra. " Der Etikette zuwider ließ Talma während des Kaifers Erzäh lung oft einen Ausruf der Bewunderung entschlüpfen und als der Kaiser geendet halte, rief er aus: Sire, ich habe nie mals so hinreißend große Thaten schil- dern hören!" Der Kaiser hob das Früh- Nuck aus. Dann trat er an den Künstler heran. Sehen Sie wohl, lieber Talma," sagte er mit ironischem Lächeln, und ich habe noch leine einzige Armbemegung gemacht!" Et Türkenstückche. Am 14. Juli 1683, als der türkische Großveiier belagernd vor Wien stand, und sein Heer sich über die weite Um gegend wie eine echte Mordbrennerschaar ergoß, erschien auch ein kleines Korps vor Berthelsdorf an der Donau, unter halb Wien. Dieser kleine Ort war einigermaßen befestigt. Die Bürgen schast rettete Weib und Kind, sowie die fahrende Habe in die Kirche, und den festen Thurm, der noch heute als Wahr- zeichen 60 Meter hoch emporragt. Die Türken lagerten vor dem Flecken. Am dritten Tage kam ein Pascha von Wien, und die Bürgerschaft unterhandelte mit ihm. Er versprach heilig, alle sollten gegen Zahlung von 4000 Gulden freien Abzug haben. DaS Geld wurde auf drei Schüsseln gebracht, und die Bürger, Weiber und Kinder in ihrer Mitte, eine Jungfrau mit einem Kranze auf dem Kops und einer jiahne in der Hand voran, zogen auS dem Thurme. Jetzt plötzlich gib der rerrätherifche Türke ein Zeichen, und 3800 Personen wurden auaololl niedergemetzelt. Weder Greise, die kaum fort konnten, noch Säuglinge, die wimmernd ihre Händchen nach ihren blu tenden Müttern ausstreckten, wurde ver- schont. Itt ndexmädche. Im 16. Jahrhundert lebte in Utrech! eine .Jungfer Anna Maria von caur mann," die so gelehrt war, daß sie von allen bedeutenden Männern ihrer Zeit wie ein Wunder verehrt wurde. Sie sprach deutsch, französisch, englisch, ita lienisch, lateinisch, griechisch und he bräisch, und verstand überdies syrisch, cha'.däisch, arabisch und clihioxifq. Ale Schrittnellertn war le namentlich aut den Gebieten der Astronomie, der Geo graxhie, der Philosophie und der Theo togie thätig. Außerdem war sie Ma lerw, Bildschnitzerin, Kupferstecherin, sie modellirte und spielte mehrere Musik Instrumente. Ihr Ansehen ar so groß, i ne mit den meisten hervorragenden Gelehrten correspondiite. Auch mi! Richelieu, mit der Königin Anna von Frankreich, mit Elisabeth von Polen und Ehriftine von Schweden stand sie im Briesechsel. Sie blieb unoerheiraihet und wurde 72 Jahre alt. iole I, TIa, All im Jahr 1807 Napoleon I. mit den kiegührende Monarchen Europas sich in Tilsit besand, o am 7. bis 9. Juli der bekannte Friede zu Stande kam, d ließ er die Schauspieler der t'omcdic fran'ai aus, Paris ach dieser, zu sei iwn Hauptquartier erwählten kleinen zkreisstadi kommen, lanut ste, in Mi,a,,sch , 177,2. Was ein kräsligerMitlagslisch im Jahre 1752 in Beilin gekostet, dmüber gibt uns kein Geringerer als Lessing in einem Briefe an seinen Vater vom 2, November 1752 Auskunft. Bekanntlich ging es dem jungen Lüe.'aten zur Zeit, als er seine Stellung als Prioaldibiiothekar bei Herrn Rüd ger und damit die fre e Stauen verloren halle, herzlich schlecht, nd so erkundigte sich denn Lestrgs Vater nach dessen Bedürfnissen, In der daraus erfolgten Antwort he ßt es u, . : Der Tisch bekümmert Mich in Berlin am allerucnizften. Ich kann sür l Grcschen 6 Pfennige (15 Pfennigen nach heutigem Geld) eine starke Mahlzeit thun." ler rautkranz. Den Brautkranz bilden in Deutsche !n) im ftflarmcinen Marlbenimeiae (im Schwarzwald auch Weißdomblüthen), in Frankreich und England Orangenblülhen, in Italien und dcr sraniesischen Zchveiz weiße Rosen, in Spanien rothe Rosen und Nelken, m riüyaucn vi Nauie, aus den griechischen Inseln Wcinlaub, tfV n Dusel. l G u r .rvm-- !Vtom: " .r n v $ vv t 1 . 4, V e ' '.OTTOI ' V-v n . v' 'H r "f " k 1 4 l t L' ' 1 ,.. Sie: Aber, Maun, wie kommst Du wieder ach Hause? Du solltest Dich vor Scham in die Erde verkriechen." Er: Kellerschlüssel her!" So gehl's manchmal. MM,!.'RWM?ÄlW rirfSV fr" jmv wMt f h M L;$P i ! 1 1 1 v r " " ' jd S m 1 H ßl w IfKiMX'rf r fy wh utUmm '4P' V ' 1 1 1 U !i ii 1 ' fi I n r 1 1 1 1 f iUv . i Ä Wl t & Mii U Ni's i t v mJt fi uam J$ ) . iiC i Iff i. i.t.yv1 4 i ' V t jylf '? i.':s D'HMsM vXf lVMI hm Ä .Ruhig, Ihr Racker, wißt Ihr denn nicht, daß ich heute Abend einen Tortrag über Kindererziehung im greuenverein halten mußi" Weile zugesehen hatte, wie die verwendete Quantität on Ta se zu Tane sich tet gerle, wendete sie sich endlich an den rücksichtslosen Gzst, indem sie trotz ihrer Ungeduld sich zu einem Tone der War nung zwang: Zuviel Zucker verkürzt das coen!" .So, na, ist mir lieb zu hören, d'.nn ich habe daö Leben herzlich sail," war die unerwartete Erwiderung, die von einem weiteren Griff in den Zlickcrkllstcn begleitet war. Line unangenehme Ueoerraschung. lZK. 1jfpJC1wMÄW' 7im!ffw i'IhI (4-v.-K 'Ml4w ' muM I nfijjfj Sfe'V.s LT'.-i-jft-'sVc yBffiiif&J CäiSr JrMM1ikJUkit7 Ar 412? F -- .M a?y "- LII I ?.6V Irl iuH?i tt ffs- v! sJtlhimh ' ifttW Sitze ich da neulich ganz kreuzvergnüqt in der Sommerwirthfchaft, denke an nichts bofes und aus einmal kommt meine grau daher. D, diese Rinder ! AsM' m k' ä r & t JJi- W. A fi 'yti. MAtzstsM'!!, ij 'M twr VU uapLXm ß Wi&jgZ-t fi I Irfyf 1 ,v" äH ''''.V -4 Mtfe, ÄN'' s rX. Tr - i. vsVf?i V' -iuiJS- Mutter: .Na. Minncke. da übt Du den anten leg und arbeitest nicht, was soll später aus Dir werden?" rochier: .Ich denk halt immer ich heirathe e mal, Böhmen, Krain und Körnten Rosmarin, in Hessen künstliche Blumen oder Kränze mit vielen Bändern, in dcr deutsch. chweiz das Schäppeli" von künstlichen Blumen. Braulkronen sind üblich in Norwegen, Schweden und bei den Ser den au Silber, in Baiern und Schlesien aus Golddraht, Glassteinen und Flitter, bei den Finnen, bei den Wenden in der Lausitz und den Altenburger Bauern aus Papier, bei den Grieche in Athen auS kostbarer Filigranarbeit. Utdriaens war der Brautkranz bereits heidnisch: Sitte; im vierten Jahrhundert begann er sich auch bei den christlichen Trauungen eiuz, bürgern. Tic Wärme X Mndlichlt. Ein für die Physik und Astronomie höchst ichtiges Problem, an welchem sich kynball. Lord Rosse und Langlev vergeblich abgemüht hallen, scheint end lich von dem Engländer E. W. Bovs, Prosesior von Sou h Kensing'on, gc löst zu sein, nämlich die Wärme des MondlichteZ zu bestimmen, Bons br nutzte als Apparat Ouarisalern, mit tels welcher er eine ldermosäule von scg unglaublicher Emxsindllchkei! her- stellte. Er kann mit diesem Instrument die von einer Kerze ausgestrahlte Liarme noch aus 14 englische Meile nachweisen. Indem er das Mondlicht aus die kleine Scheibe seine Apparate sollen lug, zeigte er, daß die emxangene Wärme gleich der einer Kerze auf öl Fß Ent seinung sei. Preufzisck, u sächsisch. Im Schaffner aus einer preußischen i?,Iknka!ini,nie ruf! : i?ahlkarten vor zeigen!" Daraus ein Passagier aus Sach fern ..ffi SStrt 5ll,'eS! DrS ist ia in Breisen gerade, als wenn die Wache ins ! Gewehr gerufen wird! Bei unS deiheme in Sachsen sagt mer: Ei, bitte, mci 7utksr ik'rlben. mcchten Se nich so ! sreindlich 'sein und mir Jbr Billet ufs'n Ozenblick zeigen? Blos un n gcnci. ich geb Sie's gleich wieder." Berscklt ZSrug. iFin iuncifr Mann verbrauchte i-einem kleinen Vuithause zu seiner reichlich ge 'weiscnen Kaiseexorlion nach Ansicht der Äirlhin mehr Zucker, als ihr billig und 'angemessen erschien. Nachdem sie ein, Ein reizende Wort des MärchcndichterS Andersen erzählt Pierre Peron in seinen Memoiren. An derlen war aus Dänemark nach Paris gekommen, wo eS ihm so gut gefiel, daß der Philosoph Victor Eousin ihn eineS Tages fragte: .Hätten Sie nicht Luft, ganz bei uns zu bleiben? ES muß doch ein recht trauriges Leben sein in Ihrer Heimaih," Andersen seufzte, schüttelte aber den Kops und sagte endlich: Liebt man seine Mutter weniger, wenn fle häßlich ist?" Leim Gefängniß, Verwalter klopft eS. Herein! Nun ? Was wollen Sie hier?" .Ich bitte, Herr Gefängniß , Bemal ter, ich habe wegen Jagdfrevels vier Wochen abzusitzen die möchte ich halt jetzt verbüßen!" Wo haben Sie Ihren Strafantritts bcfehl?" Den habe ich leider verloren!" Was? Und da soll ich Sie annehmen? Marsch hinaus, Sie unverschämter Mensch ! Da könnte ja jeder Lump her, komme und eingesperrt werden wollen!" Der rzanstrann. Besuch: Ist der Herr deS Havses u sprechen?" Dierftmädchen: .Nein, die gnädige Frau ist nicht zu Haute." rage und Antwort. Dame (beim Advokaten): .sUrene einzige Fiaze nehmen Sie doch geiriß n,ch,S!" Advokai: ,O nein, gnädige Frau, nur sür die Antwort." ?iimmnngsmstk. guihusiast: Hören Sie nur diese tresiente Instrumentation! Man hört iörnilich, wie die Soldaten abziehen!" Kritiker : , Schade, daß sie den Pia nisten nicht mitnehmen?" l)ochherza, Dienstmädchen (dem der Herr Haupt mann nach dcr Soiree ein Trinkgeld ae den will): Nein, nein, Herr Haupt man, von Ihnen nehm' ich nichts. . . aber nicht wahr, Sie behandeln den Ge freiten Müller von der fünften Compagnie immer recht gut?!" Erkannt. A: .Die Widmung zu der Photogra phie ist ganz reizend aber sehr ko kett!" B: Wieso?" A: .Nun, Fräulein Laura ist doch mindesten 22 Jahre alt und schreibt nach der neuen OrthoFaphie ! " Nobel. Haben Sie den neuesten vielbändigen Roman von Müller gelesen? " Nur zwei Bände den R e st über, lasseich der Dienerschaft!" Kleines MisjversiSiidnisj, Wünsch' ich mir da einen Nebel- i i l d er Apparat z Weihnachten, nd was schickt mir mein Onkel?" Nun?" Zwölf Flaschen Champagner!" V Aiich ein Programm. . . Hoffentlich kommst Du in unseren Club!" Ich kann mir leider kein rechte Bild mache, um was e sich dabei handelt. Das gedruckte Programm ist so schwer verständlich und lang!" Allerdings! Das ungedruckte ist da für leichtverständlich und kurz: G'scheidt d'reinschau'n, dumm reden und recht saufen!" ffermann, mein Rabe". In einem Torftheater mußte bei der Ausführung von Schiller's Räubern", Mangels ausreichenden Herrenpersonals, die Rolle deS .Hermann" einer Dame übertragen werden. Besonders wirkte dies brillant in der iscene, als der alle Moor aus dem HunqeUhurm ächzend heraufrief: Bist Du'?, Hermine, meine Dohle?" Naiver Zweifel. Bauersfrau (zum Pfarrer): Erlau be S', Hcchwürden, is a' T a u f' eigen! lich g i l I i g , wenn der Path' dem Kind nicht mal 'n silbern' L ö s s e I schenkt?!" KükncS Bild. 1. Weltenbummler: . , .Erinnern Sie flch der w i ß e n Elephanten in Siam ? " 2. Weltenbummler: Na, sie fchwe be mir halt noch so dunkel vor!" Enifchuldigt, .Wie, Sie essen Schweinebraten und sind doch Mitglied des Begeta-rianer-VereinS!" .Bitte, blos corresxonbiren bei!" Kasenihosblüthe. Feldwebel : , Himmclschockjchwerenoth in dem ganzen Zug ist Jeder noch einmal so dumm wie der Borhergehende und so geht's dreimal 'rum!" Zweideutig, Schauspieler siu einem .fVrrn im Um schauerraum) : .Erlauben Sie mir, an Ihrer Seite Platz zu nehmen?" Herr: Bitte sehr, Sie spielen wohl heute nicht mit?" Schauspieler: !)!." Herr: .Das freut mich außerordent- lich." Ein Lchwerenöther. Dame: .Wie finden Sie meinen neuen Hut?" Herr: Ich finde ihn reizend, und bitte um einen Kuß als Finder lohn! " Anbegründeter vormms. Pater, Vater, mir hat'S in der Stamxsmühl' die a r o ß e Z e h' ein- zwickt!" .Lausbub , Du mußt aber auch überall Deine Nase hineinstecke!" Fatale Bescheidenheit, O, Elli, wirst Du auch glücklich er- den mit mir?" Gewiß. Arthur! Ich bin ja so anspruchslos!" Nie verlegen, Hirr: .Ich kaufe Ihnen nichlS mehr ab;' der letzte Anzug, den ich von Ihnen Halle, ,ki ein einiige Mal in den Regen q,!omln uiid sofort dermaßen einge ickrumoit. da der Rock noch kaum bis cn die S ü f I e n , die Hose aber nur noch bis an die niee reicht!" j Redender: Tann kaufen Se sich zu l Ihrem neuen R d s a h r e r c nzu g 'auch gleich ' feir.es Vclccixed tei mir!" Ein Mensbenireuild. Sie (lum Dienstmädchen): Lina, teien S: dies Errevo,den,liie in den ixet'ten neskaite,,!' Er: '.Ader, Freu. Du k:vi tech da arn;e Mädchen wegen einer C,repln, denikarie nick,! die drei Stockwerk unter ixrerizen!, , Bringen Sie mu w'NizenS eine Maß Bier mit, Lina!" Auch ein Kompliment, Barvn: Nun. Mich:l, jetzt hab ich Dich aber lang nimmer gesehen. Wie geh:' denn alleweil?" Mich?!: ,O mei', Herr Baron, man wird halt alle Tage öli,r und dümmer na, sie wern's ,cho auch noch spür'n, Herr Baron!" Besorgnißerregend. .In welche Bad gehst Du denn dieS malClli?" .Diesmal überhaupt nicht, Liebste!" .Um Himmelswillen Tu bist doch nicht krank?" Zn der Schale. Lehrer: .Als, ein einsilbige Wrt ist ein solches, wobei man den Wund nur Einmal zu onnen raucht, z. B, Brot, plll. iun, iieiner miauer, nenne i u mir also auch ei solches Wort, wobei Du den Mund nicht mhr wie ei Mal zu öffnen brauchst. " Müller: .Ae warmeS Wärichtel." Neuer y nsdnief . A: .Wo hast Du denn Deine Braut kennen gelernt?" B Mißvergnügter Biäutigcm): .Haie sie mir aus einem öalle iugeiczen!" Aroni, ( ufat. Flüchtiger Kassier: .Teufel noch mal. hab' ich in der Zer'ireutheit 'n Retour billet genommen!" iV A X I f "fr ;i wumw ll sind Snmbol iVsrt Ci:aubcnrnäntlid)'7i7. 1 B"umc aelonmcu nculick an einem , 1? r a i i d e n l O a i von '.'.. , .' nwr'Hfnmmr 3m m Ta lc in gcilll) ,nsln auf cna-' f 1 1 c ft-ll übn ein T-kkinra w VK U-r - . t-r-!r; U .!