I NEBRASKA STAATS - ANZEIGER, Lincoln, Neb. Per MjZcrjülM Ei SiidjlGiibiHijmr.i! au dem tiitrs J'ljti'fii lirljuiiticr. " l'aiiwlt tinil)iitt. ; ' (.voiltnuiu,!.) ..':-. SchUHrli'riu. l!cib bleib' - ich laus' inii luU' den 'J'ah'r!" idiludijtc Wiltli, iiiii nie jic staub, bariuf:, iiu büiiiicn Jicicflciit, nuiiuc sie twon. Sit ndttetc auf bau 4tsf(ic nicht irr (piden Steine. ttc sich (diuicr-rud in ihre Sohlen briuttru, nidit ber Arische kr Oiodit, wcldic sic schmiern ntuditc, sie rannte nur und rniiutr, bi jic keu chend auf brüt yjiurfipiuu baiS ,u erreichte, tu luciitcnt kr Vaitt wohnte. Wie tuui Sinnen sdilug sie nu bei' Thür den Mloppcl, iiiiutcticrl, so Ijiiiic bi sich im Clicrficichoj? ein Acnstcr öffnete. Wollt ;Uir ausheilen oder uidit! 3ia$ ist beim ba für ein Valuten in ber '.lia.tit rief eine ili'iiniieijiiiiiiuc lieruuler, ..'Idi, ich bitt tf ii di wir haben ein kraule md babeiut!" schluchzte tittlr mit aufeicfyobeucu .stäuben. Kommt bodi, kommt, idi bitt' Euch gar schön, ich bitt', bitt', bitt' !" Wer bist Du bettn?" Die (ittlt die schweflet' vorn Snbnian Polder!" 2üoo?" Der '..ianic. den Wittfi nciiunut. nah dein Silber :u denken. ' via, hatte sie nur den fluten liiufall sie--''-"iaht, hinauf zu rufen : ich bin die IVfUja, die Tochter vorn reichen tiflfle Vier baun hätte sie nrns erlebt, wie baiyCabcr fies prumicii wäre ! Sooo ? ber xviii ja, geh' nur heim und sag', ich -Uti.jji)oi!, sobald c laa, wirb." komm' int jchlof;fidi bn Aenstcr. (Mittli Silirrcii!ictäubt und aiiff sich mit bei stand wie t an j0j,.-. e denn den Häubcii, süni solch ein füf;c, möglich !k,,,cin und c nitb einen berziflc iiiir sich nicht die Sccl' nu Menschen, bei,,,,, .,, l)C(,-c! beut Vcibc lief. fc v 4V;tr jc(!t )m- v Reifen ? A; ; rCf halte das Biib Pater Eujebii rrvoqteö wieder qefnnd lein des Mio ü räume nd atl,enilo ncniadit. (villc Mioitcipforte. Die erreichte sie j schrill, denn mit dem Glocke loutcj des Jiijrpcr hatte sich nanu'ii imgtrau a.el)iiiiii,t. (.Mittlt au be(ji4 m ist der Pater fatcr Oiudijtc sie, al sich da (5iifebiu!"i,terdieii vssnete. croittcrtoCj ! j der flacht?" liilt TAer Pförtner. Was willst rief ftauusjftcf V" Du vom c, cj, kranke ind bflliciui Wir Ai Eiisebin soll ihm helfen. der Krater Pförtner, ich bitt' Ach. gß Euch - Enchu mein Gott, iiinb, btit Pater, H Du heut' niiiiiner ber ist ben hfl Tagen in ber Bartholotitaer ft't $ Silaii(mU-;tc fichaii die Mauer stiitzen, ürfit umzusinken, nu'ibrr sag', Iva fehlt dem indlein ?" IS rührt fid) nimmer nitb sieht nim .ftr üb kennt midi minmer ad. Krater Pförtner, so ein liebe, gute liiubl!" Mnszt nicht weinen. Dirnlriu, ber liebe Gott wirb sckou helfen ! Hub warf ein Weilchen " Da Geficht Hinter dem Gitter verschwand, dann streckte sich eine Hand heran mit einem kleinen vl8jdilein. fliinin, Dirnlein, iiiinni ! i ist ba Beste, was ich hab' : Olcurn Sam ti Qiiirini) vom Jilojtrr Teflernjee." Gittli ririff zu mit beiden Hände. fleibe dem indlein die tirnc da. mit ein, nb die diläfe, und die Pul' ädern au den Händen, ub die Stelle, wo ba Herz schlägt, nud bete dazu drei Vaterunser da hilft ! Da bat schon vielen Taufenden geholfen ! Hub jez-t geh', Dirnlein ! telobt sei esii Lhrift,,!" Ämen !" s,aimelte Gittli. E war ein i'aut voll heißen Danke, Und fdilndizenb flog sie davon, aber sie weinte nicht mehr in Zdniter,, sie weinte vor Freude. Wa sie i Handen hielt und an ihr Her; drückte e war ja bic sichere Rettung : geweihte heilige Ccl ! sinnier mtb immer wiederholte sie Wort m Wort : Tic Stirn, die Zchläse, die Adern. nd wo bao Herz schlagt" -nud damit sie nur ja mit dem Geleit nicht zu kurz käme, sing sie jetzt sdion au, wahrend sie rannte und rannte: Pater unser der ?n bist im Himniek " Eridiopft. keineo Worte müditig, errcidue sie da Hau. Z cvir tarn ihr entgegen, da Gesicht verstört, kalkiveij? und von fahren nai), Ziommt er? ouiiut er ?" Gittli sdiüttelte den ,'iops, sprechen konnte s,e nodi nicht! doch wahrend sie die eine Hand ans die sliegeude Brnit drückte, drängte sie mit der andern sck'ou da ,rlaic!ileiii in Zevha Haude, ?fle,n f'ott, Gittli, so red' doch," jammerte epka, fdiau, die Äugst bringt mick ja um !" fliiiiiii nimm da lniiS ihm helfen! Da hat schon taufend, tau sciidmat geholfen, bat er gesagt ! Pater unser, der ?n bist im Himmel " Und betend tank sie neben dein Bett Nieder, in welchem da ttmb noch lag, in sie vertafien hatte. .Hbti Gittli, so red doch, wie soll s denn Kelten, wa? soll ich denn machen damit?" Äehr mit Zeichen al mit Worten wiederholte Gittli den Rath, den ihr der Krater Psor'ner gegeben, flehen bem Bette kniend, mit tlnäiienersiiekter Stimme betend. Kielt sie da slockernde Talglicht. wahrend exba that, wa? t CI l btilidfn C.a:niUit. tfinc bo!d Lmnd oett itittnott, in &r: ttila t. Cunn, .itl bc Ikoh t cwDi. tocldx übst icr llnudsigkii C.n:ti::uf. ftaUc r.uck'Kl a:öe : tit Cutlt liffrt i unnch iZiö!. irllit'kS zdidllndertt t?n!ii:di : tz' uCTKrad Ktt-itti nd vem :o,.,r ItQt'.wtt in 711 g? UNS Zlia ddi !, lds7e Ä:inr Ur Lbria rrk x:'riii ! kz;H. lisch fn Su'txtn( krt iet 1 jion itidi idt ,m ux knjtteit IS k I?wid tu tu n.hi'l Ui CinnuiViUt. der IVcui ,e!,Mkn. Vil zilierndku Hda. mer Wetne nd zänliekei tammeln, errtrirrtr tit Mutier das itv.l, vti&et ror ihr lo? w,e eme tess Stengel iiflättetK y.iiiiäc. Utti zarte, Ijelbc Xorperdieii, riinb und iveifi wit an Wach gi'luijitu aber alle tiieder dien geienell von flauem iiamt, Vi iiMiili richtete fidi itpha lief atli inend auf; alle war gethan, wa ge schehen ninsite. Zie legte die Xisjett znredit und breitete svrglid, wieder die wanne f ede über da Miub, weldie nnempfindlidi schien für alle, wa mit ihm geschah, Meinst, Gittli e hilft wa?" ,ia, ja, e iiius; ja hellen !" Ter liebe Herrgott soll' geben ! Wär' nur der Polzer daheim !" flnn saszen sie, Zeplia und Gittli, bie eine ;u Häupten, die andere zu fitste be Xiude, Ztnndc nrn Ztnnde, leise betend und be Wunder harrend, da sie mit Zuversicht erhofften, Einmal streckte sich da iinb unter leisem stöhnen, und die geballten iäusl dien schlugen seitwärt, ,iittli'!" stammelte da Weib, Thu' Dich nimmer sorgen - - ti hilft, schau, e hilf! ja schon! Weißt, er wehrt sich halt, der !rank (der böse Geist der Niautlieit. Ju gleichem in bedeutet der G'sund" die lehenvolle rast de gejnudeu Körper), weil er spürt, daß er fort muß !" Wieder saßen ste betend nitb ivartend. Ans leise Zohlen schlick, die flacht davon, und durch die ,Zenster fiel der graue Däiuinerschein de envadienden liorgen, Zeph' athntele aus, ,,ett wirb bet Polzer ja dod bald kommen ?" Gittli nickte ; bie Hände im Zdwoß gefaltet, so faß sie, keinen Blick vom Gefichlcheu de Jiiude verwendend. Wieder einmal befühlte Sepha da kleine starr geschlossene Häubchen, ie erschrak, Gittli ich weiß nicht das iindl wird so kalt ! Da, greis her was sagst, wa meinst denn ?" !hre Augen waren starr geöffnet, und in ihrer liinine zitterte die Angst. Gittli umschloß mit beiden Händen das kalte ivachsbleiche ,vänstdicn de indes. Da fuhr es audi ihr durch' Herz, sie wußte idit wie, Sie konnte nicht spreche. Mit einem bang er schrockenen Blick schaute sie zu Zepha aus. Was meinst " stotterte ba Weib, wenn ich ihm Tndier warmen that'?" ,K ja epha zerrle einen Arm oll Viiiuen zeug ans einer Truhe, stürzte in die Mürbe, ,achte iveuer und preßte ba Viniieit in eine irdene Schüssel, um cs an ber Glttth wärmen. Schluchzend riß sie die Hausthür ans der heile Glanz des stermorgen leudüete ihr entgegen. Sie taumelte auf der Schwelle, raffte sich empor und rannte af die Straße, in anzrisck)ani, ob ihr Mann nicht käme, flidü, nidils, so weit ihre brennenden Blicke reiditen, Mein Gott, mein Gott, wär' er nur daheim geblieben!" stammelte sie nd wankte zurück. Drinnen in der Stube fiüete Gittli or bei Bett, des indes lalle Dinger chen behaudiend. die zwifckmt ihren Hän den lagen. Sie wurden nicht wärmer. .Seph', Seph'!" lies sie in quÄenber Angst und wollte zur Tbür eilen. Doch während sie sich erhob, schien cc ihr, at Hatte da ind sein öpfdieu bewegt. Sic Hatte recht gesellen -- ein leije ueken ging über die Augenlider und da Mündchcn bewegte sich, als wollt' es spredien. Mimmidaizi!" schluchzte Wittli in neu erweichtem, freudige, Hoffen und warf sich wieder aus die nie. Da hob das lud ein klein wenig die Aermcheu und lastete mit gespreizten inugercheii in die Vntt. Gittli weinte, das ind suche ihre Haube. ,i,a, ja, mein SelM-i, daHanderl geben, gelt ?" flüsterte sic in heißer Peinlichkeit, bic beiben Handd,cn be inbe fassend. Dittibas'geht nicht fort, nein sdian. idi bin ja schon bei Dir! eniisl midi denn nimmer, Schaki?" E legte sich aus baö bleime Münd lein Wie ein sauste, müde Vädielu, ein seufzender Athemzug, baun streckte sich da orperdien und bind) bie kalten ivingerlein rann noch ein leise Zit lern, Je(t. tu 111 die Mutter mit be Wannen Tüchern gerannt. Seph', Seph' !" rief ihr Gittli mit stammeln der lueudc entgegen. Besser geht', besser es kennt mich schon wieder -nud wie ich mit ihm ,zeredet Hab', da Hat es mich angeladit -- schau nur. Seph', schau nur, e lacht och alt weil!" C in lieber, lieber Gott " stet' ! terte Sepha. Tie (vrendc benahm ihr fast die Stimme. ! fliin griffen sie alle Beide zu mit flie flcnben Handen und hüllten das iiub von den ,vii,cu Ins an da Hälschcn in die trnrmen Tüdter; und wenn die iiulu r zu ei lallen begauncu. wiii deu sie w-teder etieui diird, andere, wanne. Und immer lächelte da ind ; nur war das f.'eiiri'.trtien so weiß wie Schnee, und da geid'ioi'ene Mnndlein war au üilelieu, ! !:ati" es sich verwandelt in ein llai'e Pcinl'cu. Stunde Uiu Stunde verging und immer titelte das ins. od) ntciii'. es idiknt !" stusierte (',iili. Und dann rlovlidi kam ihr ein j Gebaute. Seph". ich laut' 1,1's lo j ster hinauf -- meinst nicht, e wär' gut, ! wenn ei Pater beten that?" Clineeine ! Antwert abzuwarten, eilte sie 111 ihre j araairr. fd,lpste 111 bie Schuhe, zog ein .iacklei über, streifte mit einem fluchtigen nß die rothe Wange de ! Budeii. der 1,1 ihrem Bette tchlief wie , ein Murmelthieichen, und raunte au ! dem Hause. j Als s,e sie Straße erreiaie, sah sie zwiidie ha Bäumen einen Mönch be j S'.'eg Icutiiieu. Teil hatte ihr der I liebe Gott geiebickt, so meinte sie. Herr ! Pater. Herr Pater!" riet ste und winkte ihm zu. flnn stand er vor ihr : Pater Deiertu war eö. der ,nfch ! meistcr; r hatte im lo'ier die ,rl' wkie gelesen und wollte heimkehre in seine X lause. Gittli erschrak, da sie ihn erkannte, und zogette: doch nur einen Angei: blick, dann trat sie ans ihn W. mit bit iend erhobenen Handen, die Augen naß von Ibrantn. Eine dunkle Rothe floq über seine i bleiedeu .uqe, feine Sluaen flammten. nnd wie in bcißer Sorge streckte er die Hadk nach ,dr und fragte : .Mad I che,, teat ist ir? Weshalb einst i Im?- Ach, ferr Paitr, mi taten ein tra,i.c? nun daileir.i tili bitt' Gin'. kommt mit mir und betet für da an:;; Wiirmleiu !" Beten?" Ueber die Vippen. des '.Viinidie irrte ein vächeln, da iirii Gittli uidit zu deuten irußte, Sdien wid sie vor ihm znrnck. Er aber faßte ihre Hand nnd sagte ; omiii' ! Wir wollen leben, was zu helfen ist !" Sie wollte seine flechte küssen, doch er wehrte e ast ersdirockeii, iilirc niieli!" sagte er und solgte ihr mit raschen Schritte ; dabei verwandle er leine iT'iii v.n ihrem Gesicht, und im mer wieder i,lii-ttelte er den opf. als tonnte er irgviid etivas, das ihn zu he wegen schien in seinem tieisten Innern, nicht fassen und begreisrn. flnn erreichten sie die Hausthür, und da ließ er die Hand des Mäddieus und snhr sich über die Stirn, wie um etwa von sich abziistreidieii, was er nicht mit (id tragen wollte Über diese Schwelle, Gittli bekreuzte sich, -al ber Pater ihr voran in die Stube schritt. Sepflti er hob sich vom Bett und zog sich scheu in eine Winkel zurück; Gittli blieb mit gesalteten Händen an ber Thür stehen, nnd so folgten die beiden fronen mit brennenden Ange jeder Bewegung des Priester, der nebe dem Bett stand, tief über baö regungslose, still lädielude ind gebengt, fluu richtete er sich aus, schwer ath mend, nud sei Antlitz schien odl bläs ser geworben. Mit wehmutbsvollem Blick suchten seine Ange die Mutter, ommt her z Eurem ind," sagte er mit leiser, schwankender Stimme, Ein Zittern besiel Sepha Glieder, in ihrem Gesicht erstarrte vor Angst jeder Zug, nur die Anne konnte sic strecken, aber ihre Süße waren ans den Dielen wie sestgeivnrzelt. Hier ist leine Hilfe mehr. Es müßte denn fein, daß unser Herr ef in diese Stube träte nd zu Eurem holden !!iud spräche wie zur Tochter de ;iai ms : , Steif ans und lebe' !" Gittli erbleichte bis in dic Yippeu, Sepha rang nach Athem, aber noch im mer wollten sie nicht fassen, was ge schehen tvar, Ach. guter Pater," stammelte das Mädchen, schauet nur hm, es lachet ja, e lachet - " Da Väfi'elu der Erlösung !" lind Sephas Hand erfassend, sagte er: Euer iuClei ist heimgegangen zu sei nein Schöpfer." Ach Gott, ach Gott !" schrie Gittli sdilnchzeiid ans. Wie von Sinnen stürzte sie dem Bett enigegcn, doch ehe sie e erreichte, bradicn ihr schon bie in, aus den iiieen riitstbte sie wei ter, schllichzeiib 11b sdireietib, und mit Gesteht nd Annen ivars sie sich über die (Nißchen ihre entschlafenen Vieb liugs i SdiOtzi, mein SdiaYi X5n heißem Weinen erstickten ihre Worte. Sepha stand noch immer wie ein stei neine Bild, fluu plötzlich rang es sich mit gellendem Sdirei von ihren Kippen: Mein inbl!" Mit beiden Fäusten stieß sie ben Pater von sich, kreischend stoz sie dem Bett zn, mit zuckenden Händen saßte sie das ind, riß es halb aus den tssni nnb rüttelte da zarte, achsbleiche örperche, ais könnte sie es gewaltsam wieder erwecken zum i'cbcti. Dann wieder erlahmten ihrc Glieder, starr auollcn die An gen aii dem von Sdinierz verzerrtem Ge sich!, und mit einem stohumden '.'ant, wie da gehetzte Wild ihn anstvßt, wenn es uieberbridit inmitten der Meute, sank sie über da Bett, da iud nm klaiuiueritd, ,,ia lau' ben sei? ,,a taun denn unser Herrgott so 'was zulassen ! Mein inbl '. 'Mein iudl ! So wa so wa muß über midi kom men ! Ja warum den ? Wärmn denn? Warum beim?" Wurmn ? Dn arme Weib!" Und Pater Dcsertu legte die Hand aus Sepha znctende Sdmlter. Tausende und Abertausende vor Dir haben diese Frage hitiausgeidiriecn an brcuiiciidcm Herzen, nnb einem noch ist Antwort gekommen, weder ans der Hohe noch aus der Tiefe. Warum? Aus sriih liugsgriincr Wiese steht eine Blume, hold und lieblid, in ihren reinen ,m ben, in ihrem süßen Dust - wie ein gütiger Gebaute Gelte, ber zur Erde niederflog nnd Wurzel schlug, um zu weilen aW eine Freude ber Menschen. Da lemnit die flacht mit ihrem todten den Reis ein Thier zieht über bie Weide nnb tritt mit fühllvscut Hus die ersrvrciie Blumc in den oth! Wa nun? Warum?- Ans sonniger Halde steht ein Baum, gesund uud strotzend vor rast : er hat geblüht in zahllosen üi'osleiu, nnb nahe i'don ist bie Zeit, da er sur treue Pflege danke will mit föjt lichen Fniihtcu. Tod, vor der Ernt: loutmt der Sturm, ein Stoß nur, und der schöne stolze Baum hegt ans der Erde, verwüstet und gebrochen! Wa rum' Warum? Ö weitem Feld steht die reisende Saat, getränkt vom Schweiße honender Menschen - ber Hagel vernichtet sie. Warum ? Jn freundlichem That sieht Hütte au Hütte ; zufriedene, lachende 'Menschen unter je dem I ach da breoieu am Bergsee die steinernen iiinur.e. eine Stunde nur, nud Trummer nud Zeichen bedecken da Thal. Warum? fledüchen Sinnes zieht ein guter Mensch seines Wege, sein Blick ist Treue, und Vicbe jeder Schlag ieine,' Herzen - da fallen die Wolfe über ihn her oder ein Blitz er schlägt ihn eder eine Brücke weidn 1111 ter seinem Fuß. Warum ? E stellt eine herrlick.k Burg, seit und stolz " die Stimme des Spredienden verwan. delte sich, tlang dnmpt und heiler -in ihren 'Mauern wohnt da? Gliief, rein nud heilig, wie es je hervorgegan gen an Gokte Hand, Au ihrem Thor zieht ein glückseliger Mann nnd da er wiederkehrt, dürstend nach dem Anblick seine Weibe, nach kett süßen '.Ingen seiner inber. sindet er nur rauchende Schutt nnb verkohlte Gebeine, Warum? Warum? Wa rum ?" Sepha lichtete i'ich ans. verschlang die Hände, nnd zu dem Pneiter empor schauend, alle Beriweislnug ihre er zen n Auge, ichlud'zte sie : .Act,. Herr, redet dock! nicht so graniam nnd hart zu mir. sagt mir doch ein Wort de T reite, nur ein emziae Wort lein !' ,tch weif. Ttr feinen Trost. ieb sehe Dein ind und finde fernen. Austine Wahrheit taun ick Dir sagen, die ich krtannte Mit kirnendem Herzen : wer lebt, muß In den, wer lackt, wird weinen müssen, und rerlicreri, wir besitzt!' -cpiftt ly.iü.i di v au' e vor ba Ge sicht. Da Hang au der eium'u auiiuer ; eine iiiderstimme i ".Vinettcil .'" Uüd Vippele crjdtien ans der Schwelle, i:n ' lange Henidlein, die runden WiiiiSz-eii hoch gerotliet vorn gefunden Schlaf, in ber Hand ein hölzerne Pferdlein ohne opf und mit halben Beinen. Sepha sprang aus, stürzte aus den ! nahen zu mit schluchzendem Schrei und riß ihn empor au ihre Brust. Pater 'feiert war der Thür ;nge gangen; es schien, als wollte er sich, noch einmal zurückwenden ; aber schwer aitsathmetid deckte er die Haud über ieine Aiigen nnd verließ das Hans, Gittli lag noch immer ans den nien, das Gesicht in die Arme gedrückt. Erst al Sepha nun wieder zum 'Bett trat, hob da Mädchen da Gesicht, schonte mit brennenden Augen und zuckenden ' Z'ippeu ; der Sdm'ciherin ans nnb ! sckilug in hüslosrnt Sclnuerj die Haube ineinander, Sepha kniete zur Seite des Bettes ' nieder,stete den nahen ans die Erde, und ihr S dilnchzeu ntithsain bekämpseub, sagte sie'! S,diau, Vippele - Drin Schiucsterl schau nur, schau - geh', gib ihr uud) ein Hanberl und sag' zu ihr recht liel, : Behüt' Dich Gott, mein chweslerl. Du mein lieb !" Vippele sdiante ans ba stille, wie im Traum lädielude 111b, baun wieber aus die Mutter und fragte: Warum denn?" Mußt nicht fragen, Vippele; thu' nur, thu' !" Vippele streckte den Arm ; boch als er die älte des starren Händäieu fühlte, erjchrat er und brachte kein Wort hervor. Aeugsilich schaute er zu der Mutter aus und hob beide Hände nach ihr, S epha msdilaug ihn mit ihren Arme, der gewaltsam verhaltene Schmerz brach mit neuer Macht hervor aus ihrem ge preßte Herzen, nud so lauerte sie schlndizend aus der Erde, da Gesicht be nahen übergießend mit ihre Thräne, Mncttcrl, Muetterl," stammelte da ind und begattn zu weinen, weil e die Mutter weinen sah. Gittli erhob sich und wankte in die animer ; drinnen, ,,"' offenen Fenster, sank sie schluchzend niedei ; mit breitem Strahl fiel die Morgensonne auf ihr gebeugtes Haupt. Draußen im Freien webte der Glanz nnb Schimmer des xTstcrtagcs ; die Albe rauschte, und in den fladibarlwtcn krähten die Hahne, Aus den li?bstbän nie, deren nofpeu schon zur Blüthe drängten, zwilsdierteu bie Meisen und flogen ab und zu, Halnie tragend für den flestban. I. n p i t c I. Trotz der hellen Sonne, die ber stermorgen gebradit hatte, brannte in ber Stube des Eggebaner ein mädi tiges Feuer im Vehmofen, Der Bauer saß hembärmelig hinter bem Tisch, vor sich einen großen flapi mit Milchinppe, die er gemächiidi auslosfelte. Er war soebcn um die nennte Morgenstunde mit Zeuza ans der Messe znrückge kehrt, "f a Mädchen stand, mit halb lauter Stimmte trällernd, vor dem in die Wand eiugcmaueiten Zinnfpiegel und durchstoßt bis blonden Zopfe mit rothen Bändern. Henf Hai es aber der Pater Hada marsdiars gemacht in ber Predigt," sagte der Eggebaner nach einer stillen Weile. Zenza leidite, Hast Dir gemerkt, was er gescholten hat iiber den Tanz?" Wieder ladite das 'Muddieu nnd warf die Zopse über die Sdmlter zurück. ietzt tanz' idi nur desto mehr. Und fest anhalten thu' ich midi auch das: id) nicht ansintich ." Spredien tonnte der Eggebaner nidit, denn er hatte gerade beu Munb voll; er drohte nur mit dem Voffel ; dann sdilnekie er und lachte, f a klang an der ammer eine weinerlich kreischende Weiberftiniiür: Zcnzaaa !" .Zjaah!" rief das Mädchen unwillig znrüct, trat näher -an den piegel, iieftelte an dem Beildicnftrauß, der im Mieder steckte, nnd znpste die ran hürdie in die Stirn. Hörst, die Mutter ruft !" malinte der Eggebaner. .Hab' schon gehört !" sagte Zeuza : aber ic iül,rie sirti nicht von der Sttllc, ' i er Eggelaucr st!z,k und lefielle weiter, Bauer! Aber Bauer! So komm' halt Dn!" tleuig es jetzt mit testenden .'anten an der c. in wer. ,,.',st d.s ein Weib!" brummte der Eggebaner. flidit cinnial beim Essen hat man seine fliih' '." Er sdiüttelte den vps, ivarf einen Erbarme hei sdiende Blick ;nr Slubeudecke, legte den Voffel nieder und wellte itcki er heben, ?a tlappettct, .'teufen die Tritte e agelter Schuhe üiid ein Sdiaiteu sie! durch da Fenster, Zeit;'," iag'e der Baner hastig, idi thu' sich bitten, geb' hinein zu ihr und bleib' bei ihr drin eine Weil', E kommt eiiier, mit dem ich zn 'raiten (rechnen, ei Geschäft zum Ausirag bringen hab ." Das Mädchen ging, aber nidit gerne ; tanni hatte sie die ammerthnr hinter sich geschlossen, da stand auck, Wolirat schon ans der Schwelle : er war anzu sehe, als lätn' er geradeswegs von der Sudpra.iiie; fein brennende Gesicht und seine Hände glitzerten von Sckiweiß ; an Hals nnd Schlafen iah man, wie e in den geschwollenen Adern hämmerte ; sein Athen, slog und leuchte, daß er nicht zu sprechen vermochte ; er tan meltk zur Bank, siel Nieder und druckte die faulte auf seine Brust. i'eni Eggebaner wurde ängstlich zu Muth; er schielte ad, ber animer lhiir. dann fragte er mir leiser Stimme : Polzer, was hast denn? .ich will nicht hoffen, daß Schau nach der Zeit, Bauer!" keuchte Wvlfiat. Da brauch' ich ick,! ;n schauen. Die nennte Stund' ist gnett kaum knarpj vorüber." Und wie lang Irauchl einer von Hren; über die Almen herunter lu in Crtr- , Seine fiirti aeichlaaeiik Stund'." .Sc muß ich droben rcm ren; schon wieder svrk iein, chror tt Tag werten ist," sagte Wolsrat mit Keisereni dachen, larauj kennt' ein ifder idiirorru C 11 anal !" f er Eggebauer lernn Me sich. .Meinst, es wiid sei nnissen?" Wolsrat zuckte die Sdinlteru, ivischte mit dem Aermel den Sclnveiß von der Stirn und etheb sicki ; in Athem tvar ruhig geworden, sein Besicht so weiß wie die Wand, Er trat zum Tuch, grifs in die Tasche und reid'te dem Bauer eine hölzerne Buchse sie tvar feucht, al hatte mau sie in Wasser ge taucht. ., f a nimm !" sagte er. Das renzl mußt f ir schon selber herausschneidet, ich hab' mich lümmeln müssen." Der Bauer öffnete die Buchse, die ein blutiges Her; enthielt, und schloß sie wieder. Hast die Sdiweißblnh' and,?" Wolsrat nickte und griff an eine Tasche seiner acke, Wenn idi die nidit hätt' sur was denn hätt' idi's gethan?" f er opf fiel ihn, auf die Brust, und mit zitternder Hand strich er sich über die Stirn, Der Bauer blickte scheu zu ihm ans und kuiss die Vippcn übereinander ; dann ging er zn einem Waiidschraul, verwahrte die Buchse und brachte ein Scklein herbei, welches klang 1111b klirrte, al er es ans bic Tischplatte setzte. Hast nichlS gekört, Bauer, wie e bei mir drüben steht ?" fragte Wolf ral. Gehört hab' ich nichts. Aber sorg' Dich immer - hast ja bic sichere Hilf im Sack." Wolsrat athmete lies nud stand schivoigend, während der Eggebaner zehn Salzbnrger Schillinge nud eilt halb Psuiid Heller aus den Tisch zählte, Streich' ein - - hast es verdient!" Meinst?" murmelte Wolsrat, und als er die Miinzen in dr Hand hielt, streckte er sie dem Eggebauer hin und sagte : ,,ch weiß nidit mir kommt so vor, al hätt' da Gelb einen rothen Sdicin," Dummes Zeug !" stotterte der Bauer, Das Geld hat Silber sarh'." So? Dann muß es wohl sein, daß e mir nur im Aug' so giitzuct - - oder eö schaut sicki nur die Haud so au," Er sdiob da Geld in die Tastbc. Und was id) sagen wollt', Bauer gelt, wen vielleicht eine Frag' umgehen sollt' f brauchst ja nicht mehr ; wissen, als baß id, gester ach Feiet'' abend um die achte Stuiib' fort bin. Sieben Stund' hab' ich hinauf ge braucht ii, die flöih' lang genug, aber so ein Herrgott hat fei Gewicht dann hab' ich ihn an s rc; geschla ge ; vor Tag war idi fertig, hab' mich wieder auf die Füß' gemacht nud war daheim vor der neunten Stund', Daß id) den Weg vom reuz bergab -bi zu Deinem Hans i dritihalb Stund' ge lause bi, das brand) st ja ? nicht j wissen," Der Eggebaner riß die Augen aus und schüttelte den vps, Und sdiau midi an, wie idi aiissdiau daß f ii's weißt, wenn Didi einer fragen sollt'. Gelt, nein ? d hab' kein Stäuber! fluß im Gesicht kein Fleckerl Blut nu meiner Zacke?" ser Eggebaner, der eine Farbe be sinn, als hatte man ihm das Gesicht mit all bei'tricheu, stottertet ,'ui, lieber Herrgott, Pc-lzer, was hast denn ge than?" Was ich dutzeiiduia! im rieg ge thau hab', wenn uch Einer hat tasten wollen," Er machte mit der Faust einen Hieb in die Vnst, uud seine Augen siiiiicltcii iii finsterer Gluth. Es hat sein müssen !" Polzer, Pulzcr!" stöhnte der Pauer und schlug die Hände zusammen. Halt's Maul I Wenn s einer hört,' der es weiterredet, kommt es zur Halb scheid über fidi. Und wo der Frei mann (ücr Heuler j haust, das weißt ja ! Seit voriger Woeh' hat er ein nenes flad da alte hat er am Mattanscr zu Schanden gemach!, der in der letzte (ebucicht) den lost,.'i'tneckt gestochen hat. Und somit behüt' ftd, ! lch hab' Dir und mir geholsen jetzt müssen wir' auch tragen ans zwei Buckeln !" Wolsrat wandte sich zur Thür, Dem Eggebaner sdilottcrtcu die uiee; er wollte dem Sudmann nacheilen, ober er brachte leinen Schritt zuwege, Pol zer!" leuchte er. Und - - ,d das SeHießzeug ? Haft es doch um Gelte willen nicht verlöre, iro's ein Unrechter finden tonnt'?" flein ! Zch hab's wieder geholt, und tetzt liegt es im est'elbad, in der tiefsten lamm, mit einem Stein daran, den kein Wasser mehr in die Höh' treibt, .Uh wollt nur, es lag' was ander auch och dabei ! Aber an mir herausreißen kann idi's nidit !" Er schlug mit der Faust auf feine Brust, nickte noch eine stummen onuß und verließ die Stube, Er schwang sidi diesmal nicht über den Garteuhcig, sondern ging auf die Strafe zurück und betrat sein Veiten du rdi da Thürdien im Zann. Zn einem Winkel de 'arten rannte Vip pelc hinter den gackernden Hennen her. Wolsrat wollte ihn rufen ; dann sehni telte er den ops, Der Buh soll' mir heut' nicht an die Haud rühren." Zö gernb trat er in Hau ; 1111 offenen Flur lag sie Sonne ; al aber Wolfrat über die Sdiwelle ging, bedeckte sein schwarzer Sdiatten de lidücu Streit. Und wie iiill e war ! eine rief feine flatnen, keine trat ihm grnßend entize gen, f as ind wird selilafe,,, dachte er sich, und sie wollen' nicht wecken. Er fließ d,e Sdiiihe von den Fußen und be trat die Stube. flehen dem Bett faß sein Weib im Weibeniiuhl, Gruß sich Gott, Seph' !" sagte er mit beklommener Stimme, Aber sie gab ihm keine Ant wort ; sie hatte die Hunde im Sdiooß ge faltet, ba zerraufte Haar hing ihr um die Schultern, und mit starren Augen, deren Thränen erschöpft waren, schaute sie ihm entgegen, Aber so red' doch ein Wort! ! Wie geht ihm denn ?" Sie wollte sprechen, jedoch nur stumm bewegten sich ihre Vippen ; dann plötzlich sehne sie laut auf. Er waif einen Blick aus da uid. und wa er sah. machte ihn zittern an allen Gliedern, Gib Dich. Seph'. gib Dick." stotterte er nnd riß au der Ta'cke einen ledernen ;"!! t.-rs..- 1 Xie Jini ixm SSctautüfWi, cer htm fttticbrttg unt voi IXM Znittit. ?tr fcifgrn : v(bna(tiit.- weiciier vianne Flecke hatte tind ziri scheu Wolirat Handen schlotlcrie. Gieb fidi, Seph' schau, idi hab 'was heimgebracht, das muß ihm helfen 'i im otiii :, !'it es auelige Hollen, iib einen vofiel her " Polzer !" sehne sie gellend ans und fuhr fidi 11, il zuckenden Händen in die Haare, Unser iudl! Unser lieb's iudl! 'f mein Gott, ineiii cVu " Seph!" Er stürzte aus das Bett zu und riß däs Valeu weg, mit welchem das regnugsloic örpcrdicu verhüllt war, Ajdisahl ivnrde sein tesiekt, die eine Hand snhr nach seinem Herzen, die an dere ließ den Beutel lallen, aus wel dietti das geronnene Blut, das er ent hielt, in dicke liimpeii aus die fiele Ilaifdite, Und lautlos, wie ein Stier, den das Beil ans die Stirn getrosten hat, bracki er zusammen, Pal;er!" heischte Sepha aus und suchte ihn empor ;u richten. War e ein Schluchzet, oder ein heise re Gelächter, wa von seinen Vippen sdiiitterte nnb seine wirren Worte halb erstickte? Und alles umsonst, alle, alle redit so ja, ja, so hat' toinmen müssen jetzt liegt mein inbl ba und droben droben liegt ber Anber' int Blut Heiliger Herr Zesu !" stammelte Sepha, Polzer -- Polzer!" Mit verstörten Aiigen fdianle er zu ihr empor, und ein Schauer rüttelte sei nen örper, ' Er hatte schon ;n viel ge. sagt nun mußte er alle sagen. Mit beiden Armen umschlang er sie, drückte stöhnend sein Gesicht in ihren Sdiooß, nb in dumpfen haftenden Vanten be kannte er feine Thal, Alle, alles er zählteer: was ihn juitt Wildraub ver führt hatte, wie droben alle gekommen war, nd wie ihm mir die Wahl geblie beu zwischen Elend, etker, Peitsche inid betn, va er gethan hatte, Sepha saß mit weißem Gesicht wie eine Gestorbene, und nur ihre Hände zitterten, bie uns seinen, Hnupt lägen. Und al er nun verstummte, griff sie hinüber in bie verwüsteten Hissen nnb faßte da starte kalte Händchen ihre indes, Danl's feinern Herrgott. Du mein liebes mdl, weil i n nur das nimmer hast erleben müssen !" Seph' '" stöhnte er. Sie neigte das Gesicht ; ihm hinunter und sagte ganz leise : Weißt es auch, Polzer weißt e denn and), wa Du gethan hast ? flidit blos den Andern hast erschlagen uns alle, sieh nu' mich und Deinen armen Buben, und Er preßte dic Hand aus ihre M'uud, flein, Seph',' nein es weiß es ja keiner - nur ein einziger, der selber das fleden siirchteti muß und wenn sie mich gleidi auf den Strecker spannen, id) sag's uiäit - und idi hab' nichts andere gethan, al den Herrgott au s reu; gesdilagen -- und wenn er selber noch leben sollt' und wieder anslom incu " Er vcrsttimnttc plötzlich und hob erschrocken den opf. Zäh schoß er in die Hohe, stand mit geballten Fünften itiid starrte mit finster drohenden Angt zur amuterthüt, Gittli stand ans der Schwelle; ihrc zitternde H,iudc suchten eine Stütze am Psosten, als ivollten ihr die uiee bre dien. Zhretii entsetzten Blick, ihren ! entstellten Zügen sah mau es an sie ' ,"tte alle gehört, Dirn'!" fuhr Wolsrat sie au, iMi willst?" ! Abwehrend streckte sie dic Hand gegen ' ihn, da thränen schüttelte ihre schmale I Schultern, vnd an der Wand sidi entlang tastend, wollte sie zur Thür. Mit einem zornigen Find, sprang er ans sie zn und verstellte ihr den Weg, : Wohin willst ?" Da !ob sie stehend die Hände und , brach in Sdilnchzen an: ,,n iliiu'i Zu ihm! b er todt oder lebig ist fuß mich, laß mich - - ich muß zn ihm .'" I fjuiljm? Und warum zu ihm ?" Weil id) ftcrh', wenn ich bleiben i iiiiiß !" sdirie sie, Vaß mich laß ' mich " Und wie von Sinnen saßte sie ihn am Arm und suchte ihn von der ! Thür wegziizerren. Er schleuderte sie I zurück, daß sie zu Boden sank ; sie rassle sich ans und stützte wieder aus j ihn zu, Tun'," knirschte er, f 11 thust mir I keine Schritt ans dem Haus, oder Er riß ein Beil von der Wand nnd sdiwang es, Zefns un Himmel PtUer!" Ircisdite Sepha. aber sie hatte nicht die rast, sidi aufztirtditen. Mit ausgebreiteten Armen stand Gittli vor dem Bruder. Sckilag' :, 4 schlag' Z14 - hast ja ihn euch erschlage. Thun rittr nur eine ,eud' an, wenn Du zufdilagft, daß idi auch dalieg' und meinen letzten Sduianset tb'. schlag' z, schlag' z oder traust f idi utd-t y 'Meinst, es ivär' au einem sd,on genug ? Dann geh' von der Thür weg und gib meine Weg frei !" Hock, aufgerichtet stand sie vor ihn, mit blitzende Angen, als wäre sie ge wadisen nnb mit Zahre gealtert in die ser Stunde. Er ließ das Beil sinken und maß sie mit siiukelnden Auge, ,'f u bleibst, Dir', ich sag' f ir's im tauten." - E schien, als wollte sie ihn mit bei den Handen an der Brust tasten ; aber sie besann sich, nb bann plötzlich ging sie mit raschen Schritten aus das Bett zu. Schau her auf fein armes indl ich hab' c lieber gehabt als mich icl ber. und heut in der fladit hab' ich ge meint, ich muß mir die Seel' heraus : beten an dem Veib und schau, jetzt leg' ich die Hand ans sein kalte Herzl : daß ick z feinem Menschen ein Ster , benwortl von dem sagen will, wa id; weiß! Bist jetzt znfriede ? So gib mir den Weg frei !' 1 Dn bleibst, sag' idi. Und bevor ich 1 nicht in aller Ruh' mit f ,r oeredet hab' " So halt' mich, neun f 11 fanim!" Und ehe sie noch ansaefprochei, I attc tvar sie in der ammer verickwiiiideu -. er merkte ihre Absieht uud i,r;tr ihr ach ; doch bevor er die Schwelle er reichte, hatte sich Giiil, fd'on au' d,e Brüstung de Feniter geschwungen. Mit einein Sprung war 11c 1,11 ,'ieien und slog der Straße zu. Gittli. Gittli! Tun'! Zck thu Dich bitten um trttes willen G::tl: ' lyutti!" klang he Stimme de B'.aderf Kmter ihr. Ciocerv StJ , ' ouis lith 'iws I ,,',!' itMdhifl lit t .iMHIIitltll l'U' li'llI'V l:ni-niillil ut (' rz Hl iWV i 1 imt - nu'ri,liioij i . O... s.. -T":vr 1 4.'ivlHii "1 MT5 hulvn -w Knni. " ! ?i'ltlcili'ssi.'it oino Spialitiit.-f fliinlii! imii , ,ti,d, 1 1 hallt ti dt, tii'U.nni 'itiii' !iif . . . Untier, vut ttsn' . . . '!:n ,ntd ,,,.11 in dn ' .,,. !ip .. ,,','!,,',','- in S.nH'i ilit.ti .Muuf ii' l'illtn tni 1111t In iiih im i'ullfi, 'in, iri nti ."inii I" iu k,lie, n iiitiiid r 1 11 rnt itndkii II vuiifl III tu c I11M M A DOCA 4 Vrj((i 1- i M M II I II III I IIIII I II 1 1 II IX IM H H I Exeelsior I M iiaarron Fabrik, K? K . 11. JUolf, Eigi,h. H? H H ? 88 J(H , 'i,I,i',,,,,-! ,',' jet'HritinP, Ä !,,,, ' . Hm iv m M M M J'J lille Str. zwischen D 11. P, H M U M - """""" J xiiiiiiiiii-iixriiiiiix-iiis K PFEIFEN h VX. N.Vronn!. Drogncn "fT,. lcdizincn laS, giulbiidifv. );. nitü.Hi iiu- :,-,,,(. vuuoi, 'id'- IM. P. CURTICE, JUufifalicH Handlung, ti.tli.tu 11, c : Inii-,. :-: .trtdtrt vl CH-ocht,:-: IPeber, liiiiuc vrc?. 11. f-ehoiüiujcr f . ppio$ JlMr c: i'ili i, iii,, iii ,!iN,ii Ifil, Miilciic ii-k, wk omi ilnn M.n.nu io'lihitiil-,1,1 , -,,,', i,K"i,ch,N kl,,,,,,,,, ,,',,,, , V ,'. -, Aulcil)cu .- I - , . Gruttd-Eitn-tttlzi in bit Xuiifi ti(i ntii. t tut rtiu ' . (Ünltiinvtc axwv ,i?u,:li',',!'',:,i. R. E. Moore. J. A. HAYDEN. Por leitend IMtotoiu-itylt. ui bei 'M'liiei'-fn'ft BEUGEN WOERNER: : i- i ii lins 1.1 .ittt . 11 i (i :t;:i rl sin öffeniliebe und prirat Danton. - :il 1 nUtiiii nl 'iii tu- vitii.n'M r l'oiu'tji m'im l B.utit'Hii Ii. -.tut -Vi -l :i '. tu,. -In, -.fb ERNST HOPPE'S '. I1eulfdu .' Wein- iirtl Bier - Wirthschaft, 1-27 stiM. HL S! reche, LINCOLN - NEBRASKA. Alle freunde eine guten t'ilases Bier, Wein usw., soivie einer voriresflichen Ifiitura meiden diese stet bei mir et finden. Arcunblicbc Bedienung znge-sichert. or(!(!cutscner - 1 '-'.Tiiiiiziiiiixiiinx REMEN UND 1EW-YGRK! r- (Fortsetzung setzt.) .: n -i,(iO( ,()(((! .'r l:,isiiioierc find mit den ?, 'Opfern de Uu-tticutldtcn CUnib di'.t i;nt iiiü über bno iiftft fctv tbcrilrorbeii. f dMidarnpfcrfahrt! $ sUutc r-oorcifc ! ! Jvcmcu ttttd lcr,t Ijovlu X b'i-i.tmtri c 1 nt'ÜX ..v. d f rroc, bavd, Culin, Tr. vc, Saali, ZUUr, iK'rf 'iiir, Wcrxa, fulfca, lbc, Kaiser irUbclm II. 3ennüknfo und Ticnftaa? von Bremen cn:iCfrn:.V. nnb iifiiHö.v3 tiii )itn poxt. "t r"k, ,,, I., !-,-:.,', tif,"Ti' iüf!,iiM un uca ;r:-:.T -in 'iltrt ifl'ftt k t'.-I ,,!, ch, t i' t !ert . f'tftif.4 "k . : ; Amu tntt: rt(H Tu ;dn'Utortr'tr .'tttt ' n Uu ttnfc t i t e-.lt:-: dniout t'r ! rf-ntf tau. .f. .nl :(! ' S " .lif l-i'-f : Jl. t.TiXIl ick '.'.'.'S ii A-t 1 t ,iü I 1 ; : f .nt uti(i4i OELRICHS & CO.. . ,1 f n t : i fr ft'Mt t ,-t.un.i 1- T i; ur. f- r t tin ,1i.t :fi l'.nn.Vv1 trtr: !.. 1 E ' t tt H y l(t. ,i.ik!! iij-ff ' , "iift, Wrnruf; 1 'ii ; jiiBii ur . 'iiw!, irwrt; . -i':tf ä-i.t'l J "ui JUn 4 in lift. (1. iLussetjiüE Oo., i,. 51h Avpnur. New York. (Pen.ral Ahnten