Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, January 12, 1893, Image 1

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nieder pKt affiiMn, (Cid,,,
Mucken , (Qfl'nffdimrrtrn,
Jsrriiprh, Krad, 2rhnitt.
. lvrukivuode, Arosibeulen,
Ourtfdtunavn, .ttepf, Cbrcn
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Inalle potkefen zu huben.
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Jahrgang IN.
Lincoln, Nebraska, Donnerstag, 12. Januar 1893.
Nummer !N.
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Die ist fltlc, wa Bon brin Meiune
"übrig geblieben ist, welcher die Wirth
schast de krkuzsidelkn iltfiitlie
Herrn Vtob,rt Bertram,
I01 O Straße,
nicht besucht, noch den ft'iiifit SlUin und
da beiiihmle Aichcuser-Bujch B,rr
tunkt.
Unsere Halobiudeu, seidenen Ifl.
scheutiichei, Plüsch, und Pclkpp,',
' Panlosskln usw., eignen sich vortrefflich
zu Wkihnachlvgkschenlk. Ii beda, f sehr
wenig Geld, m dieselben zu erlange.
d. E t x f & (k 0.,
IS5 O Straße.
5 Ich Importire meine Weiue direkt
ivon den Usern des Rheines und kann die
selben , halb als echt garamiren.
H. W o l I m a d e,
m nördliche. Straße.
) Frische Aleisch. (chiiioJl)ofte Wi,r
tste nl chinkeit zu sehr niedrigen Prei
sen ,d 1 ti Unze zum Pfund bei F e r d,
V oigt, 115 södl. . Straße.
j . A. BShmer, deulschcr Advokat.
1041 O Straße.
8 Die Herren N. Rumhvld und 91.
Dieser jr., habe ihr Commission 0'e
slt'äfl nach gio. 41 0 unsie verleg!
in welchem da Pnblikuni zu jcdcr
eit Bullcr, tfitr, äse, geriiuckeiter
Hai, Halibul, Salm, Hiiiimie, iiVift
siche, yiarnioiitl) it'loatn," nrtoiseln
den Bul,el nder der dar i'oeid, Wild,
prei jeglicher Art usw. im OUojj- und
jl leiii:li(cifiiuf erstehen kann.
T S. lRoy, der Apotheker an der P
traste (lli'JH), hat die reizendsten Ga
lanlerieivaaren und Modeartikel, welche
als rstgeschrnke de freunden uii4 Be
kannten gewiß nicht wenig greude oi'tei
e.
!! ttehet zu Lcavitt, wenn Ihr gute
qien wunicht. n;i3 u lniie.
I Teltamente ciigeterl,gt, UoUektio
ne besorgt, sowie lagen in famm tli
chen Gerichten de Ela," und der Bcr.
Staaten weroe xionipt und reell besorgt
von it. VI. b in ( r. dkIIch,'r Vitrno
104. O Vittosit, i'ineoln, )ltb.
Die seinlten A'eink und V'ii-uüre
sind et , rito Glaser' Wirtl,,chast
'Eke 11. nnd 91 Straße, im Gro, u,d
leinverkaus zu haben. Ihr findet dort
Whiskey be, der Gallone von il (0 auf.
wäri zu 77 und wird überhaupt dem
Verkauf liir Hausgebrauch specielle Aus-
Mkrlsamkeil gewidmet erden.
ctiil. Reusch.
Gcschäsissührer.
A Wal ist die grSsite Freude einer
ru,t chen ,jra am Waichtage i
ÄUeiin die Gonne steint uiid Pava Kai
für einige A laschen Beuscr'Vsch 4in
aesarat. H. W o 1 1 e m a d e hält da
Bier. 117 nördliche . ,rae.
3!och nie zuvor wurde eine so
groge Buswahl von Anzügen und Ueber,
zieher und zmar zu so niedrige Prei-
seif zu, Verkauf angebaten, wie bei
& ers ck
Vib O Straße
XI tsch atialvak
at)ll rt.nlen aus eiidepouie i eilt Werd
au au alle vahe iturova zu eu bil
liqllrn Koncurrenuir, !e, et tiillOi dielt
ant ocrlunPi, nrd dir, an die Perlon an
welche e r,a,ii, ,vi d , idiem eigenen
Sotitc dezililt. Erbichailen 11116 lonit'ac
rlcet weiden vom lande blUla uut
lainru eiiiqrvue. ic rani nein ,eeou
Vrikte au aut alle tliitje tfuror-a . jue
tf-rfrnrmiiq von elüern loOien lich tllc de,
"Ccutlaim alionai fanl veoiene.
Jo,. h m e r. Prai
t. t G b a r g, iee Präs.
ii. lt. W , i I e. KJhirer.
. H. schmale, q..a!I,rer
eke I?, ui,o u sle,
Sie besten Dchuye ftndrt man der
Are. Schmi
gewe lelderstofle der neuesten Muster
ver i ' uj hi i u
fterr Vt. sauten, welker lich durch
fliunplirtief tudturn sowol,. ,m In a!a. ch
,,m u1ande reiche eI,lsc al enarzl
, erworben da. und dem eine laa,alir,,e iti
ladrui, zur Seite Itrlit, empiieiili sich den
itriiiiitrii Familie Uiiicoln'l uns UnifieytnD,
iCtntt U clruUt. ' .
Xlte best, anseffde rti bet
ff r ed. Schmidt.
Geh, Ihr die M Strafte hina
'Geht nicht vorbei an meinem ,Vian
Lin guier Trunk, ein sreundlich Wor
tehl tuch zu Lientten immer dort,
da. Z'er,
Kdl. 1, Strasle zw. N und M, gegen
über Dein Vden Uiuiee.
i Lie Farmer & Merchant, eine
der solidesten und bedeulendsten !kersiche,
runqGeiklIIchasten Des Wetten, halt
am !il. Juni lMIkin Kapital undeinen
Urberschun in Oöhe von --iM,n7.?
siuweisen. Nach Abzug aller Berbind
lrchkeiten stellte sich an dem oben dezeich
neten Tage der Vaarbestand aus G4,
. 019.. Diese Zahlen liefern den Be,
. ei von der Liistunasfahiakkit dies
slilution und sollten die Deutschen b
diesem renommirlen. einheimischen Ver
. ficherung Institut ihr Hab und Gut ge
, geBl, fteuer, Hagel und Sturm ver,
sicher ian.
t-ff Schissobillette von und nach
'Deutschland, Oesterreich, Schweiz und
' ukland sind sehr billig im ..Staat,
?ije,ger" zu haben.
IN vie ö!lee.Mche Staatsorm
vrr aiitivortlich sür öffeniltch
orruptto?
?er Panama (saiial-Schwiiidel, na
ineiiilich an dfii üiittclf iijjin der sraazij,
tischen tvevöik run,, veriibt ; d,e Bestech
ung von epiititie der tesetzgebung,
selbst vn i'( in iti-rn, von der Presse ; gc,
ung, d,e össciiiliche Corruptian, welche
jll zu tage tritt und w.hc sogar den
Untergang der Republik durch die Macht
Nationen der Voiinpartisien und Orlee
Nisten drvdt, diese öffentliche Corrup
tion wird sast allgeinci der repiiblikani
iilien taalsresaim zur Last gelegt. !Iia
liillich si tut in ii ii sich in den Monarchien,
glki.hiain als od d.cse da Ideal polit
Icher Reinheit wären. Man bliike jedoch
aus die isiskiiliichen Geldnnierschlagun!
g,n von Slaatibeantlen in Oesterreich
und namentlich in R siland Hin da an-.
geliliche Ideal verschwindet wie der Nebel
vor der läonne der Fahlheit.
e !ieplilik Schweiz ist rein von
aller oriuplion: ebenso ist die Bunde?-
vecwallniig Hairison und zm ir in allen
i epartemciit srei von ledei Alceren der
(iiiiiiiioii, wäliieiid alleiciiiiii in den
Mnnirip il, Perwall ngrn New'ark und
idercr großen ,tadte diese Landes die
oi t ii pl um leider eine schmachvolle Rolle
gespiill hat.
Ge, ug, wi' behaupten, da! dic rcpub-
lilanische Slaatiorm nicht veranwortlich
siir die vsseniliche (korruplion in den !!e
uliiikcii gemach! werd, n kann. Der
rund der iin uilichcn zorruvtion liegt
g iiiz wo anders ; er Ii gt in unserer
odcrnc vivilisativn : der rurn und
'lieichihttin sind die Ziele alles Strc
en in unserer Ze,t, mit einem Wort:
die Selbstsucht herrscht und zwar in allen
lassen. Je mehr der Reichthum eincr
lasse wächst, iii.iiint die Kehrseite der
nderu lasse, namentlich der Pauperi
i zu. Der Reiche ve, achtet da i,e
setz; er bcherrscht vielm.'hr die ('teschge!
ungen: der Arme hakt da Gesetz, we,l
e ihn ichl bcichiihl und die Reichen be
günstig!.
,ze mehr d,e Ungleichheil des ermo
gen wachst, um so eher geht der taat,
nter welcher ,,orm er auch eristire, se
ei llnieiganae eutqcgeii: da GeicU'
jchastssyilei ist faul, freilich da Ideal
liousseau' wnd liimnier erreicht, wenn er
sagt: ein Bürger soll so reich sein,
an er den Anderen lausen kann, und
einer so au, ajj er sich selbst verku
sen
Weniger die politischen al vielmehr
ie socialen Berlmltnisje erzeugen und be-
günstigen die vss,ntl,che Korruption.,
Die ,vabsiicht, die elbstincut ersticten
de sittliche Gefühl, die Piivatinteressen
herische über die allgemeinen Interessen
de Staate und der allgeikieii Wohl
fahrt, in echter Tlspns diee vharak-
e der Seibil und .iiabuchl war Iat)
Gvuld.
V i ist nicht zu leugnen, das! der ilicich-
h,n und der Lurue die ärmeien und we-
nig bemittelten lassen zur Nachahmung
cizt. ai allgemeine UHotto ist: wtioe
eich! und gebrauche dazu jedes Millel,
Betrug, Schwindel und Iclbjt das ge.
iiieiniie verdreeiien.
Iloserc Zeit , leidet an einer höchst gk
jährliche und verderblichen Selbmucht ;
e,c tveiaie Uebel wird den amps
zmiicheu yifich imo m veiviver iino in
hl ferner Zeit eine sociale ievolutio
verursachen,
XU lierJIustrie.
Unter i oi mal en Berhaltnissen darf die
P,o ukiion von Zucker zu den oielvir
IpiechlVbslen Ziveigc d, amerikanischen
,ckebaie geiechaet melden, der der
llinsiaiid, daü man nicht me, wie sich
die Geselzgebuiig mit Bezug auf deiiscl-
e geiiuiie wird, lami ein in,wa
Iug, uS so lange d se Ungewipheil
iidanrit, wnd die Vage der einhenni
sdjeii ZiickerIiluiire eine etwa prekäre
sein e legislative Behandlung der
dinier ,zdu,tie soltie aus at,e,ia nacu
i,e,chal,ichen und nicht nach poliiijchcn
t'echipautleii beurtueilt weiden, o,er,
um tt ankers aujiiiDtuJrn, jcr Eongreß
ollte sich oeiaewiiiern, da es der Mnhe
werth in und dag r im allgemeinen In
erIie liegt, d,e,e Indu,,r,e zu sorderii
und zu pslegen. Ist dies der fiaU, o
ann ei ich nur noch um oie Wtj oe
de,,en üliiiiet zur Eereichung eines sol.
che Zwecke handeln, ob Zoll vder Pra
e und w,e höh. tiiu immer die
Ionische, Suug aussulle, sie sollte die Ga
ranne einer ge,ien Permanenz i sich
trage, da,,t , te Iuteieenten wiss'it,
wie sie daian sind und sicher sind, vag
die Geseng, Innig nicht wie ein tomotle.
chwert uver ihrem Haupte schwevl. te
Vauplstage edvch, von deren nt(yei!
düng aeie Weitere abhängt, betrifft, wie
bereit angedeutet, die uvichiigten einer
einhetintschen Zucker Inkuitrie für da
l!and tm Allgemeine und tur den
amerikanische Acterduu im Besonderen.
.tn dein mit dem 30. 'Zum avge
lauscnen ,iikaliahr undten die jer.
Staaten ubec. IW Millionen Dollar
,ür .matt tu usiano ooer ,ur mcye
al der Werth de tut Satire vort)er
crportirten Weizens und Weizenniehl
be,ragn halte. Wir proouzirc ,o v,ei
Weiccn. da die Preise imIiü und Au
ande dadurch gedruckt werden, uno
gleichzrilig kansen wir im Auslande einen
rlltei, delscn Proouriion even,owoeii
d,er eriolae konnte und durch Permin-
verung der Uebeipioduklion an Weizen
zur Hebung der Weizcnpreiie veiirageu
wurde. -IKctix Mucker und meniger sei
en! sollte iür die nächite Zukuntt
da Motto unser, Ackerbaues fein, da
mit da Geld, welches uns der zucter
conslim kostet, im Lande bleibe und der
W.irkiipiei in die Oohe gehe. ver
dient nach ein anderer Punkt Berück sich
auna. Wenn, wie anzunektnen, der
tioiiini in dein bischerigen Pethältnifj
steigt, so wecken wir in lu Iahreu ayr
lich 1,'U Millionc Tollur an d.,S ÄuS
land für impvriirien Zucker zu zahlen
habe. vor,iuge,cyl, das! die jetzigen
niedrigen Preise sorivciieqcn. Litzieee
ilt iber nicht mil)ischc,i,lch; man rnutj
(ich vielmehr aii eine Pieisiieig?rnnq ge
fatil wachen, weil die europäische Rüben-
zuckcrxrodukiioa ihren Höhepunkt bereits
erreicht hat. iZahien also die Per. Slaa-
teil fort, ihren Auacx ai: dem usiande
ru belieben, so niaN n dieser Artikel
der UN ji'ljl uoer luu Millionen
! vllar jährlich kostet, IN 10 Zayren
leicht aus oa, ! o.'pelte u stehen kommen
v wäre sicherlich Tho heil, wollt die
amerilaniliye raiioivirir,icyai litt i'
liialime ohne lwinaende Gründe ent,
gehen lassen, gic ist auch gar nicht gr
ncigl oazu, zumal oa angenetlte i rpci
meine ctqebcit haben, da in einem
gro steii Theile der Bcr. Staaten die
Riiveituickciinitur mit Erfolg betriebe
werden !.i!. Alle, was sie mun'ch
und braucht, um eine anierikauijche Zu
ckeridu,trie ans daue'hasier Giundlage
in schönen, nt eine Polnik, die dem Pro,
ouienlcn einen Preis van 9 7 ütnt
sUr da Pfund Raisinade sicher. )
taun eiUiv, der die naiisnal Oesetzgcbui,
oder die sia iislegisiatur, theuere durch
Zoll oder Piämie, Letztere durch Prämie
allein, helfen.
Armes Oesterreich!
p milk Jeden, der Oesterreich sein
Vaterlaiid uenut und dieses Batcrlaud,
as der Schopser mit tausend Reizen,
mit fruchtbarer Erde, herrlichen Wäldern,
schrcichen !een, ragenden Bergen und
schattigen Thälern beschenkt hat, liebt,
ics , b?r Keele weh thun, wenn er zu
ehe miiss, wie diese Reich, eines der
Bollwerke westlicher Nultnr gegen den
Ansturm der Barbaren au dem Osten,
urch die Dummheit, Verbohrlheil und
Streitsucht einer Handvoll Leute, die
urchaus am Wcbstuhle der Zeit spulen
treiben möchten, nach Antje hin lieber
ich und im Innern schwach und hinsallig
cniacht wird. Unsere aus teuer uts
osigkeit den Mantel stet nach dem Winde
äugende Regierung; unsere BolkSoer-
treter", die anstatt für die Rechte des
Volke, illeitt für die Rechte ihrer respec
,ven Paiteien kämpfen und, wie die als
tenlalmudistcn, bei dem Spintisiren über
dem Dotter im Ei die ganze Schöpiung
uiercs lieben, lanqmuiliiqen errgott
vergessen; oie Geburt- und Geld-Ari-stakiaten
endlich, die sich ihre Sonderrechte
chmicdeit und ans ihren r,eqen truno
besitzen, in ihren Fabriken und Gewerk-
chaficn ans dem ischmetge eine arbeit-
innen PolleS harte Dukaten schlagen,
während sie den weiszen Sclaven in ihren
Diensten abgenagte Knochen hinwerfen
sie Alle sind .vinhus unitus" daran,
n Land und da Volk in Oesterreich zu
iiinircn.
Wladimir Wysocki, der polnische Her-
wegh, " sagt Irgendwo:
Tag und 'Nacht kl ngeii die Becher,
Erziiler die Paläste von wildem Gc-
lachter.
Während in fernen Dörfern, aus den
niederen Hütten der Sklaven
Ein leise Wimmern zum Himmel stiegt."
vS ist kein leises Stöhnen" mehr.
a durch Oesterreich geht. Es ist das
oumpse Dröhnen eines lernen Gewitters,
da Rollen im Bauche der Erde, unler
dem die Marmor-Paläste der Vornehmen
und die Eissel-Thiirme der Industrie er
beben. Die Menschen wollen aber den
Arm mit dem feurigen Schwert, der droh
end am Himmel steht, nicht sehen, sie
wollen das finstere Walte unheimlicher
Machte nicht erkenne und sie verstopfen
ch bei kein erderichuuernden Drohnen
und Brausen ringS herum die Ohren.
?o haben sie eS in auch unter Ludwig
XVI. gehalten, Der König selber,
die Herren in goldgestickten Fräcken, die
Lanien mit den gepuderten opfen und
de.i mächtige Reisröckc und da Heer
er habsuchtigen Beamten. Und dann
wurden plötzlich Guillotinen gebaut und
den Tauben und Blinde die hohlen
öpfe abgeschlagen und unter Strö
men von Blul die Menscheitrechte ver
fiinbet .
In Oesterreich hat man auqensch in-
ich die Menschenrechte, wie auch die ())iul
otine vergessen und so vertrödelt man
ie kostbare zeit mit leere nichtigen
Streitigkeiten und versauint, denen Hülse
u bringen, die derselben bei dem haricn
Winter, der plötzlich hereingebrochen ist,
gar so dringend bedürfen.
Provirt s.
Rev. ff. M. ?krout, Paitsr der Kirche
der Hier, lüoer Blue Mound, an?.
cdr'iki: Einen aroszen Er'vla d tt? da
a uii?ntaeltliche B'rtchenken so visier
Versuchs, laichen von Xt. na N'm T.i
eovery gegen Schwindsucht. Ihr Hände!
n die ein loertbvollea riitet ttt s,or de
ntriiü nnd zmar au dem Grunoe, w'il
t It i curiei und nie ennauicht, unen
Eikältung. Astama, Brauch, Ii Halsb au
ne und alle fml' und Lunqknranknei
t?n werden schnell geheilt. S,? lönnen
inen erinch wachen, indem Sie eine
Beriuchsffische holen. Der Preis einer
.ri'ben islalche itt jl.00 ede glalche
ated garantiit. 3
gemichiigen Gründen öffentliche Hinrich
tungen abgeschafft worden sind. Diese
Nachahmung mutz, wenn auch nicht in
demselben Grade, schließlich doch diesel
den Wirknngen ausübe,!, wie die Ssfent
lich vollzogene Todesstrafe. Alle Grün
de, welche gegen die Letztere sprechen, sind
auch gegen diese Porstellung anzuführen.
Wettn aber den Eigenthümern dc Mu
scums" gestattet wird, dieses scheußliche,
anwidernde, durch nichts zu vertheidigen
de schiuspiel auch weiter dem Publikum
vorzusühren, so ist es die heilige Pflicht
aller Eltern, ihre jiliudcr, auch die schon
beinahe erwachsenen, von dem Besuch die
ser Etablissements abzuhalten.
N. -g. Staats-Zlg.
ProVk'AäUe.
5. 6. Eliffor. New Uass-I, Wii?cn
s,i, schreibt wie solai: Solch ein bemer
tenismerth lrei mib mir nicht leicht ver
gessen uno da Heilmittel den Mumen
(eben von dem Genesenen emvti blen.
Dader kommt e auch, oak man dm Elek
nie iktiiter lo viel Lob gelvendet Kai, So
viele Ättenschen sind uberzr'Lat, daß sie sie
fiiefiina dem dtiebtandie de groben AI
'eralioe uno Tonic u v,roankn baben.
W nn Du durch irgend eine Nieren, öe
der ver Magenkrankheit mit der Tu
schon lauge behaftet bist, in leiben hall. lo
wiist Du durch Anmenonni der Eielliic
Bitter sicherlich Erleichterung verspüren.
Ei s' feeilmiitel mirs zu 51) C?nl v.'i
asche verkauft bei I, 6. Harlcy, flpo'be
I i. 8
Ttt Wipfel der Berrohuna.
Wir haben hier in Amerika eine ganz
merkwürdige Art von Anstalten, welche
ahraus, lahrein eine aroke I Menge
Schaulustiger änlichen. Man nennt sie
hier Museen, und es ist schmierig zu sa
gen, wie sie mit Recht bezeichnet weroen
olllen. Berqnuqungslolale können ne
doch nicht genannt werden, denn wie ein
iliensch mit ge unden , innen sich dabei
amüiireii kann, meun er eine Anzahl mi-
derlicher Mislgeftalte betrachtet, lt und
bleibt Unverständlich. Ebensowenig durs
man diese Museen als wiffenschaslliche
Znstiiute betrachten, denn daß einMenjch
ehr fett werden und ein anderer bis ans
die , lochen abmagern kann, ist eine
Thatsache, deren Illustration nicht den
geringsten wissenschaftlichen Werth hat.
Die Sammlungen von schauerlichen Ab-
iiormilälen scheinen aber einem wirklich
bestehenden Bcdüisiiih zu entsprechen,
denn sie machen gute Geschäfte und eine
MiNgedurl ist hierzulande einer regelma
Kigen Einnahme bis an ihr Lebensende
sicher.
Solange Schaustellungen sich aus Er-
scheinungen beschränken, welche Interesse
erwecken und nicht anwidern, wie s, Z
die siamesischen Zwillinge, lassen sie sich
vertheidigen. Aber man bemüht sich an
gknfcheiniich, möglichst scheußliche Gestal
ien vorzuführen, und beschiänkt sich da
mit durchaus nicht auf da, was die Na-
tur bietet. Im Gegentheil sucht man sie
zn überbieten und ist dabei auf Gedanken
versallen, welche geradezu ekelerregend
sind. Den Gipfel de Möglichen hat
ein solches Museum jetzt erreicht, indem
es einen ert vorsuyri, ver Nch vor er
sammeltem Publikum aushängen läßt.
Es wird in Annoncen daraus aufmerk
sam gemacht, daß dieser Mensch eine bis
in alle Detail naturgetreue Darstellung
einer Einrichtung durch den sinck liefert.
einschli hlich des Dodeskampfes, und daß
mi sensdurttige Menschen also hier lernen
können, wie ein Mensch am Galgen stirbt.
Der Kerl hangt sich alle Tage neu Mal
aus und die Direktion der Schaubude
fügt hinzu, der einzige Punkt, in welchem
sich seine Vorstellung von einer richtigen
Einrichtung unter cheioe, ve teye darin
da er nach einigen Minute des Bau-
melnS noch am Leben sei leider, hätten
mir beinahe ge aat.
Es wird Niemanden uoerra chen, da
jenes .Museum" täglich bis auf den
letzten Platz gefüllt lft. ES fbl in et
ner groen ladt natürlicher Weise eine
Menge Menschen beiderlei Geschlecht,
sur welche ein derartiges ichaupiet er
neu Reiz besitzt. Leute, die das Gru
lein lernen wollen", oder wenn sie es
schon gete,t haben, wieder zu emvsinden
municyen, lind rn wiengen vorhanden.
stuf lie wirkt die Borftellung schon un
hcilvoll genug, aber was soll man erst
von der Jugend sagen, die unter den Zu
schauern zahlreich genug vertreten ist?
I,t e möglich, da ein Junalina oder ein
junge Mädchen bei einem Besuch diese
Muteums Eindrucke emp anat. welch
veredelnd wirken und Geist und Gemüth
erheben ? Selbst wenn der Anblick dieser
Hinrichiungs Nachahmung nicht direkt
ur Verringerung der Scheu vor dem
Verbrechen fuhrt, so rnujj er doch verroh
end wirken.
Es ist schwer verständlich, wie die Be,
Horden eine derartige chaiiiiellung ge,
statten lönnen, nachdem au guten und
Wie Monopole aufgebaut werden,
erfährt man u. A. durch die Zeugenver
nehmungcn, welche der Hanaels- und
Verkehrsausschuß des Abgeordnetenhau
ses veranstaltet. Der Auichuß hat fest
gestellt, daß der Hartkolilentrust keines
wegs alle Hartkohlengruben beherrscht
und auch nicht alle Eisenbahnen kontrol
lirt. Während aocr beiipielsiveise die
mächtige Pennshlvania.Eisenbahn nicht
zum Trust gehört, hält sie es sür vor
theilhaster, auch ihrerseits die von ihm
festgesetzte Preise zu fordern, als thut
Mitbeweib zu machen. Und solange sie
an dieser klugen Ansicht festhält, liegt es
augenscheinlich ich! im Jnteief e des
Trusts, sie zum Anschlüsse zu bewegen und
eine Gewinttfte mit ihrzu theilen. Er
erreicht seinen Zweck vollständig, wenn
Niemand ihn unterbietst.
E gibt inde sen emiqe Grubenbesitzer,
die entweder iu unbedeutend oder zu uii'
abhänaig sind, um vom Trust verschluckt
u werden, und die dennoch die ohlen-
preise drücken könnten. Diesemacht man
insach dadurch unschädlich, da ma
ihnen keine Eisenbahnwagen stellt! Was
nützt ihnen ihre Kohle, wenn sie nicht auf
den Maikt gebracht werden kann? Ein
Grubenbesitzer Naniens John C. Hab
dock, der jährlich 5U0,0X Tonnen Hart
kohle fördert, kann von der Delaware,
Lackawanna & Western Rail Road, ans
die er angewic,e ist, keine Frachtwage
erhalten. Natürlich hat er sich an die
Gerichte gewendet, aber ebenso natürlich
kommt ihm von dort her keine Hilse. so
ehr alle Rechlsgelchrien darüber einig
sind, daß die Bahngesellschast rechtswidrig
handelt, so jchiver ist es, sie zur Befol
guiig der Gesetze anzuhalten oder ihr den
Freibrief zu entziehen.
Andere Monopole, unter denen der
berüchtigte Whisknirust obenan steht, be-
olgen eine andere und viel theuere Me
hode. Sie haben das Rabattsystem"
eingeführt. Der Whiskutrust läßt z.
B, irgend einem chnapsyi!ndler die
Mittheilung zugehen, daß ihm binnen
einer gewissen grist ein ansehnlicher Ra
ball bewilligt werden wird, wenn er wah
rend der angebenen Zeit seine Waare
nur von de n Trust bezogen hat. U,n
mit seinen Nachbarn concurrirn! zu kön
nen, der auf die freundliche Offerte des
Trusts eingegangen sein mag und seinen
schnaps in izotqe de, wohlfeiler ver
kaufen kann, muß der Händler gleichfalls
den Vorschlag annehmen. Thut er es
nicht, so kaun ihm wioerfahren, daß die
Brenncrei, von der er seine Waare de-
zieht, schließlich auch vom Trust aufgc
kiuft wnd und er somit gar keinen
Schnap mehr kausen kann.
E liegt klar auf der Hand, da Zum
Schutze gegen diese Räuder Verbände
gegründet werden müssen, geraZe wie sich
die Städte des Mittelaliers gegen den
räuberische Adel nur durch Vereinigung
schützen konnten. Soweit die Trusts
durch die Gefetzgeiiung geradezu degün
stigl werben, muß ihnen diese Begünsti
giing foforl entzogen werden. Daß sie
e:ne daue noe Einrichtung oder gar die
Grundlage einer neuen Ge illichaflsord-
nung werden können, ist eine lächerliche
Annahme. Was , allen Grundsätzen des
Recht, der Menschlichkeit nnd greiheit
widerspricht, kann nicht von Dauer sein.
Wenn wirklich zwei russische Ge-
ncräle dem Pariser Figaro" gesagt ha
den, daß ein Kiicg gegen Deuischland in
Rußlano ungeheuer populär" fei wür
de, so muß e m die Disciplin im ruf-
fiichen Heeie noch schlechter bestellt sein,
als man allgemein glaubte. Nicht ein-
mal in grantreich wurden sich angesehene
Heerführer jolche Aeußerungen erlauben.
Die Regierung des Zaren behauptet stets,
baß sie nur die fiiedlichsten Absichten
habe, und da sie ollmächtig" ist, so sollte
sie mindestens im lande sein, Iriegs
müihigen und hirnverbrannten Geneiälen
das , infällige Auspla idern zu v'rbielen.
Warum übrigens die Ru sen enifchland
hassen, wissen sie wahr,cheinlich selbst
nicht. Das deut, che Volk hat dem ruf
sijchen nie etwas zu Leide gethan, sieht
sogar ruhig der Unterdrückung und Ver
folgung seiner Stairiinesgenossen i Ruß-
land zn, und laßt e sich gefallen, dag
die von den ru,fschen Schergen usge
plünderten Juden sch.iareniseife in fein
Gebiet,hineigeiriebcn werden. Ein rieg
gegen Deutschland könnte den Ruffen
keinen Vortheil bringen, denn selbst
wenn sie siegreich bliebe, was doch im
höchsten iLirade nnwah, scheinlich ist, könn,
Ie sie keinen gußbreit deutschen Bodens
dauernd behaupten. Welche Beranlas-
nng habe fie alo, einen solche rieg
herbeizusehnen? Wenn der deutsche
Michel nicht o geduldig Ware, so hatte
er den russischen Maulhelden den Dank
sur ih.e greund! ch a isbezcua ungcn schon
langst aus den Rucken geschrieben.
E unterliegt jctzt keinem Zwei
fel mehr, daß zwischen Arank, eich und
Rußland ein förirlichcs Nebereiukommen
unterzeichnet morden ist. Der heilige
Stuhl hat erfahren, daß der italienische
Gesandte in Paris, Signor Reßman, die
samnitilchen tonangebenden Republikaner
bearbeitet hat, um das russisch sranzö
sische Bündniß zu hintertreiben und die
jetzigen friedlichen Beziehungen zwifchen
Frankreich und dem Papstthum zu zer
störe. Es lag ihm besonders daran,
zwischen Prnsidettt Carnoi und dem Papst
einen Bruch herbeizuführen und sich der
Unterstützung der Freimaurer zu erst
chcrn. Opportunisten und Radikalen
bearbeitcie er, indem er ihnen die Ärgu
mente vorbrachie, die am besten bei ihnen
ve, singen. Die gemäßigten Republik
ner erinnerte er daran, daß ein Bünoniß
zwilchen französischer Civilisation nnd
dem Despoiismu des Zaren ein Wider
spruch sei. Sobald der Papst von den
Intriguen des Gesandten ersuhr, wies er
seinen Nuntius in Paris an, den dortigen
Vertreter des Zaren, Trivolsli zu war
neu. Die erste dieser Weisungen geht
bis zum Jahre 1888 zurück, und das Er
gebniß derselben war uie Kundgebung in
Kronstadt. Dank den päpstlichen und
anderen Einflüssen hat das Einverneh
men zwischen Frankreich und Rußland
jetzt greifbare Gestalt angenommen.
Die freundschaftlichen Beziehungen
'wischen dein Vatikan und Rußland sind
besser als je zuvor. Der Papst hat die
polnischen Bischöfe anweisen lassen, den
Widerstand gegen Nußland in keiner
Weise zu fördern. Der Papst ist über
zeugt, daß da neue Jahr eine entschei
denbe Krisis in Europa herbeiführe wird.
Seine Weihnacht Ansprache an die Kar
dinäle spiegelt ans' Deutlichste die Au
sichten de Papstes über die politische
Lage wieder und der Papst halt sich bc
reit, einen Ausruf an bie Nationen zu er
lassen, wenn die Zeit der Verwickelung
gekommen ist. Zur Zeit ist er mit der
Abfassung eines Rundschreibens über die
Gefahren der europäischen Lage beschäf
tigt, jedoch wird die Veröffentlichung des
Schriftstücke von Umständen abhängen.
Die Monarchisten und andere Gegner
der Frankreich feindlichen Politik des
Papstes benutzen den Panamaschwindel,
um den Papst zur Aufhebung seiner Po
litik zu bewegen, oder ihn wenigstens ,u
ve, mögen, sich der Republik gegenüber
möglichst kühl zu verhalte. Der Papst
jedoch hat nicht nur unentwegt an seiner
einmal angenommenen Stellung festqe-
halten, fondern sogar erklärt, daß die
Panama-Änqeleqenheit die Entwickelung
demokratischer Politik fördern werde.
ültöglicherweise wird der Vatikan dieser
seiner Zlnsicht in einer amtlichen Erklär
ung Ausdruck verleihen.
De Keeshandel.
Jk scgg di man min lewe Friind,
Will ti all laug vertraulich fund,
Tat ik in disse Daqen
Biin fürchterlich bedingen.
ije Sak woll ik die man verlelln
Und die den graten Humbug melln:
Jk köff mi mal en frischen Kecs
Un dach darbi an gar nir Bs,
Som ns ik dach den ees anschiiieb n
Konn H.-ren drob na'n Blocksbarg ried'n,
i Kces weer lebdertag un ur.
Ein fieet kec Bürger un keen Bnr,
Min Kufen kvnn ein gar nt kann.
So hart weer he, un erst verdaun?
Tat kann de ulcagen gar nt mehr!
So stecht de Sak bi miner Ehr!
Jk denn n ii in minen Sinn:
Schick du den Kees man meller hin,
Woher he kam is von Natur,
Doch du Stuck war nn gar tu snx.
Denn dach ich an uns Wochenblatt,
Da! lehnst ,o vcles sör de istadt,
Dräpt dat Geweten ok bischnr'n
Bi Börgcrlüd un bi de Bur'ri.
Denn dach ik wedder: Stratenlarm?
Makt de din rund dat Hart denn warmk
Geduld di man, legt op de Lur,
Du bist un blisst jo doch de Bur!
Op eennial tcqt min Frn to mi:
Uns Bater, gah man glik dabi
Wi brukt jo Fattiig allebci '
Und schuied den ees to Sohlen tmet!
Uu flick de Schoh von Hack to chuut,
Denn beulst du jo keen Ossenhut.
Min Stemeln fund ok arg un leg,
Un ehr do Schoster de krigt tch
Geiht woll de gan,e Sommer hin,
Drum do se man mit Kees vertinn! ,
Dit deg ik vu, un dat is wahr,
San Sohlen höhlt en ganzes Jahr!
Nu rat ik di, krigst do son KeeS,
schnied Sohlen drut, wenn sons nix wes
Un flök: Mi iall de Kukuk hahln
Wenn höhlt ni Weidenhäfer Sohln!
Eine Erkältung führt
ihrOpfer direkt zurSchwind-sucht.
Es gi.i,bt drei Wezc, welche von der
Gesundheit zur Schwindsucht führen.
Ueber einen-dieser Wege gehen alle Men
schen, welche in so großer Zahl jedes
Jahr an dir Schwindsucht sterben. Jeder
Weg beginnt mit Gesundheit und Glück,
und endigt mit Krankheit und Tod. Sie
sind solgendcrmaßen beschrieben: Erster
Weg, eine leichte Erkältung vernachläs
sigt setzt sich im Kopf und Hals fest
chionischer Katarrh zieht sich nach den
Zungen -Auszehrung-Tod. Zweiter
Weg, eine leichte Erkaltung vemachläs
sigt Husten setzt sich aus die Lungen
Hustn wird aUmalig schlimmer Aus
zehrung Tod. Dritter Weg, eine Er
kaitnng vernachlässigt sitzt sich im
Halse fest Heiserkeit kurzer Athem
AuSzchi ung Tod.
Tanse ide haben soeben begonnen, ei
nen dieser Wege zu betreten und Alle
könnten ganz leicht durch Pe-ru-na kurirt
werden. Tausende sind mehr als halb
wegs nach dem fürchterlichen Endpunkte
einer dieser Wege gekommen, sind jedoch
immer noch heilbar durch eine rationelle
Behandlung mit Pe-rn na. Weitere
Tausende sind schon nahe am Endpunkte
dieser Wege angelangt, deien letzten Ta
ge weit eriräglicher und die Hoffnung
ans Genesung weit wahrscheinlicher wer
den würden, wenn sie sofort mit Pe-ru-na
begännen.
Man wende sich an die ZPeruna Trug
Mauufaciuring Eompauy, in Colnmbns,
Ohio. für ein kostenfreies Eremplar des
neuesten Werkes: Die iilustrirlen Uebeln
des Lebens, eine vollständige Aohand.
lnng über Katarrh und alle chronischen
Krankheiten der Lungen.
Emil Zola hat mit seiner Schrei
berci in 20 Jahren da Sümmchen von
$400,000 verdient. In Frankreich
klingt dies Summe weit großartiger:
2,000,000 Franc.
Kaninchenwolle. In einzel
nen Distrikten Frankreichs werden Ka
ninchen ihrer seilten Wolle halber sehr
hoch bezahlt. Ihre Wolle, die weit
feiner und weicher ist aiö chafwolle, er
hält man, indem man da Fell der Ka
ninchen in gewissen Zwischenräumen
kämmt. An dem auf diese Weise ge
wonnenen Prodult spinnt man heutige
Tages Garne, welche zur Herstellung
einer Reihe feiner Kleidungsstücke be
nützt werden, die sehr beliebt sind und
einen hohen Prei erzielen.. Als man
zuerst auf Kaninchenwolle aufmerksam
wurde, verwandte man sie ausschließlich
IS Zusatz zu gröberen Wollen. In
Frankreich wird mir da Angora-Ka
itittchett, dessen Fell, nebenbei bemerkt,
ibenfall fcljr geschätzt zu sein scheint,
der Wolle halber gezüchtet Die Äa-ninchen-Wollc-Jttdustrie
gewinnt tag
täglich an Ausdehnung.
Die Kunst de Papierma
chen ist. wie da Printers Jour
aal" sagt, so weit gediehen, daß die Fa
fern eine frisch gefällten Baume bin
nett 24 Stunden in Druckpapier ver
vandelt werden lönnen.
er
'ytöraska Staats - knzeig
V ausgegeben 0
?ffer fc gchnal.
Erscheint irten Donnerstag. Prei :
pro Jahr. Einzelne Rumunern
k Eeut... '
S
Ta Original dc deutschenMichcl.
Der deutsche Michel wird gewöhnlich
al ein biederer, einigermaßen verschla
fener, dem Bauernstände angehörign
Mensch hingestellt, der ficfj alle gefallen
liejj und ans seiner geistigen Trägheit
nur schwer aufzurütteln war. Wenn
daher, wie die ja oft geschieht, Einer
den Anderen einen deutschen Michel
nennt, so will er ihn, nicht gerade
schmeicheln. Aber er thut es doch, denn
da Original des deutschen Michels war
ein gar tapferer Landsoldat. Er hieß
Johann Michael Obeutraut und stand
bereit zu Ende de 16. Jahrhunderts
in dänischen Kriegsdiensten, wo er e
im Iahte iN20zuni Geueral-Lieuteuattt
gebracht hatte. AI solcher zog er an
der Spitz eine ansehnlichen Heer
hausen gegen die Spanier zn Felde
und brachte ihnen in den Niederlanden
derartige Verluste bei, daß sie ihm, um
den so schrecklichen-veinl, in bezeichnen
Tieit Namen der deutsche Michel" bei-
legten. Darunter wurde Obentraut
sehr bald in ganz Mitteleuropa bekannt,
und als er im Jahre 1 025 im Treffen
bei Hqnnover siel, da sagte e weh
miithig ein Soldat dem anderen: Der
deutsche Michcl ist nicht mehr." Er
war eben ein echter und rechter Held
gewesen. Wieso aus ihm im Laufe der
Zeit da Gegentheil und ein Bauer
wurde das ist noch die Frage.
Niebuhr Waden. Unter Dcnjcni-
gen, welche der Himmel mit wenig
öribesfülle begnadet hat, unter de
Dünne also, nahm der berühmte Ge
schichtsforscher und preußische Gesandt
beim Batikan, Berthold Ättebuhr, nicht
die letzte Stelle ein und seine Freunde ,
hegten daher einige Besorgnis für fei
Ansehen, als er ihnen den Entschluß
kundgab, dem damals (1820) in Rom
weilenden Könige Friedrich Wilhelm ,
HL nicht anders, denn in voller Gala,
das heißt in Kniehosen und seidenen
Strümpfen, al Führer zu dienen. '
Das that er denn auch und zog, wie zu
erwarten gewesen, durch feine Spindel I
dürre" die allgemeine Aufmerksamkeit
auf sich. Auch der König konnte sich
nicht enthalten, darüber zu lächeln und, '
weil er wußte, wie sehr Spott einem '
berühmten Manne schade, der Ge ,
mahlin Niebuhr zu sagen, sie möge ,
ihm doch rathen, gewöhnliche Kleider ,
anzuziehen, da cr sich in Strümpfen i
erkälten könnte. Aber die Dame sciiüt
telte den Kopf. Ach, wenn Majestät
nur wüßten, was er noch Alle darunter
anhat I" sagte sie und bannte dadurch,
wie ein boshafter Chronist bemerkt,
alle und jede Besorgniß des gütigen
Ein Freimüthiger. AI Lord Eid.
ncy sich in Frankreich aufhielt, ritt er
eines Tages mit König Ludwig XIV.
auf die Jagd. Dem Könige gefiel
Sidneys schönes Pferd so sehr, daß er
am folgenden Tage ihm sagen ließ, er
werde sich zu großem Danke verpflichtet
fühlen, wen er das Pferd für einen
vo Sidncy selbst zu bestimmende
Preis erhalten könne. Sidney antwor
tcte, daß er es nicht fortgeben wolle.
Der König, an solche Antwort nicht ge
wohnt, gab darauf Befehl, dem Eng
länder eine gewisse Summe zu gebe
und das Pferd ohne Umstände wegzu
nehmen. Als Sidney die erfuhr, töd
tcte er das Pferd durch einen Pistolen
schuß und dem Könige ließ er sagen :
Sire, mein Pferd gehörte einem freien
Manne, und dieser war nicht gewillt,
es sich rauben zu lassen.' Ob dieser
Antwort wurde Sidney in die Bastille
gesperrt, aus welcher ihn erst wieder
holte Vorstellungen des englischen Ge
sandten am französischen Hofe zu be
freien vermochten.
Wa kostet e, die Stadt zu pfla
stern I König Friedrich der Große von
Preußen war eiumal in Rybnik in
Obcrschlesien, als es eben stark geregnet
hatte. Es sammelte sich bei heftigen
Regcngiisscn nun immer viel Wasser an,
aber der Grund, auf weichem die tadt
steht, saugte es auch schnell wieder auf,
so daß nach kurzer Frist alles wieder
trocken war. Da Städtchen war zu
jener Zeit nicht gepflastert, und der Kö
nig sah den Marktplatz in einen Teich
verwandelt. Er wandte sich deshalb an
den Feuerbürgermeisier," wie die Ryb
nikcr ihren Pvlizeimeistcr nannten, mit
der Frage : Was würde es wohl kosten
die Stadt zu pflastern ?" Sofort er
hielt er von dem Gefragten, einem alten,
schlagfertigen Mann, die Antwort :
Zwe? Stunden Sonnenschein, nicht
mehr!" Die kann ich Ihm freilich
nicht geben I" antwortete der König und
wandle sich um.
An Kindermund.
Der siebenjährige Kurt geht mit
seinem Bater spazieren. Unterwegs be
riihren sie einen Kirchhof. Kurt:
Bater, müssen alle Menschen ster
den ?" B a t e r : Ja, alle Men
fchen müssen sterben l" Kurt: Mus.
sen auch alle Menschen hier begraben
werden ?" B a t e r : Ja, alle
Menschen werden hier begraben."
Kurt: Wer begrabt denn den letzten
Menschen ?"
Hänschen (ein kleiner Schlauber
ger) war als neunjähriger Knabe in
eine andere Klaffe versetzt und bat seine
Mama eines Tages : Mama, möchtest
Du mir wieder ein bischen beim Rech
nen helfen?" Ja, gern." Also
sieh, bitte, 7 und U sind 16 und ö find
22." Hör', Walter, das ist aber
wirklich arg, daß Du gleich mit einem
Fehler anfängst." Ja, liebe Mama,
ich weiß wohl, daß 7 und 3 lb sind, ich
wollte nur erst 'mal sehen, ob Du auch
wirklich rechnen kannst." Es hatte
sich nämlich bei den früheren Rechnn
gen trotz der Hilfe doch ab und zu ein
Fehler eiiigcjchlichen.
Die französischen Zeitun
gen provtren eine neue Art Typen,
die von hämmerbarem Glas (?) herge
stellt werden und ihre Reinheit stets be
wahren. Sie sollen besser der Ab
Nutzung widerstehen, als die Metall
typen und können mit einer Schärfe ge
gössen werden, die einen viel leichteren
und deutlicheren Druck ermöglichen.
Die Zeitung La Prie" in Pari
wird gegenwärtig schtm mit Glastypen
gedruckt,
Terrapi.
Marhland Ist da Sybaris der neuen
Welt. Kein Gewässer auf Erden liefert
so viele seltene und köstliche Gerichte für
Epikuräer, als die Chefapeake-Bai ; da
köstlichste und gleichzeitig auch da kost
spldigste ist die Diamond Back Terra
pin oder Schachbrett-Schildkröte, söge
nannt, weil ihr Rücken in Felder wie
ein Schachbrett abgetheilt ist. Die Ter
rapin ist eine Amphibie, die abwechselnd
im Söasser und auf dem Vande lebt, mit
der sänge von acht Zoll wird sie markt
fähig und wird zu $G0 bis $06 pro
Dutzend verkauft. Diesen hohen Preis
bringt sie erst seit einigen Jahren, weil '
die Nachfrage au allen Theilen der Welt
-enorm geworden ist und kaum befriedigt
werden kann. Auch derRaubfaug hat da
Seiuige dazu beigetragen. An der Mul
berry-Siraße tu Baltimore befindet sich
ein Konserven-Geschäft, in dessen Schau
fettster man beständig einige Dutzend
dieser Schildkröten herum krabbeln sehen
kann. Das Fleisch wird in Pint
und Ouartkaniien verpackt und über
die ganze Welt versandt ; in London
lebt ein Gourmand, welcher in der Sai
so regelmäßig sein Terrapin-Gericht
für die Soittttagstafel aus Baltimore
bezieht. Eine Restauration erster Klasse
muß während der Saison täglich Ter
rap! auf der Speisekarte führen, aber
da Mahl ist theuer, 2 die Portion.
Wie lange ist e her, "daß Marylän
der Pflanzer ihre Sklaven mit Terra
pinö fütterten, und in den Archiven
MarylandS befinden sich Kontrakte
zwischen Pflanzern nnd Halbsklaven
(RedemptionerS), in denen festgesetzt
wir,d, daß die verdingten Leute nicht
mehr als zwei Ai'al in der Woche Ter
rapin zu essen brauchen.
Auch die römische Revolte wegen de
guten Essens hat schon in Marhland
ein Seitenstück gehabt. Während des
Bürgerkrieges zwischen Marius und
Sulla lebte in Rom ein reicher Lebe
mattn, der seine Sklaven mit Muränen
klitterte ; ein Demagog dagegen sprengte
da Gerücht ans, daß cr seine Muränen
mit Sklaven füttere. Man schlug den
guten Manu todt, und seine klaven
brachen in lautes Wehklagen aus, wobei
dann die Wayryett an' Vicht kam. Zm
südlichen Mm'ytaitd brach vor hundert
Jahren ein klavenausstand aus, well
ein Pflanzer seinen Schwarzen täglich
Terrapin vorsetzen ließ. Die Sklaven
erzwängen es, daß man ihnen Pökel
fleisch gab.
Roch vor vierzig Jahren kostete die
echte Terrapin nur $6 bis $8 pro
Dutzend, und in den Tagen des Prä
sidcnten Taylor pflegte dessen Staats
sekrelär Clayton, der aus Delaware
gebürtig war, in seiner Heimath diese
Schildkröten für $l pro Karrenladung
zu kaufen. Der Clayton-Bulwer-Ber
trag wurde bei Terrapin und altem
Madeira abgeschlossen, und der Eng
länder zeigte sich nach diesem Gerichte
außerordentlich geschmeidig. Dieses ver
anlaßte wohl auch den berühmten Iu
risten Rcvcrdy Johnson, al ihn Prä
fident Johnson als Gesandten nach
London schickte, seine berühmte Terra
pinköchin DInah mit zu nehmen und die
John Bull bei seiner Tafel zu ver
bluffen, was ihm auch famos gelang.
Seit 25 Jahren ist der Terrapin'
Stcw" in den feinen Häusern London
eingebürgert.
Die Terrapin erhält ihren feinen,
pikanten Geschmack von der Wasserkrcsse
oder wildem Sellerie, welche Pflanze
alle Marschen und Untiefen der Bai be
deckt ; diese Pflanze wächst nicht in den
Gewässern südlich vom Potomac und
nördlich vom Delaware ; fie gibt auch
den Canvaßback-Enten und den Lynn
havencr Austern den feinen Geschmack.
Die graue Ente nistet in Canada, hat
aber dort gar keinen besonderen Ge
schmack, den erhält sie erst in der Chcsa
pcakc-Bai, nachdem sie den wilden Sei
lerie gefressen.
Der Terrapinfang beschäftigt etwa
500 Menschen, und ihre Ausbeute be
trägt jährlich 600,000 Stück ; die Sai
sou dauert vom Rovember bis April.
Der Fang ist sehr beschwerlich. Auf
den Untiefen der Bai sieht man Man
ner mit langen Stangen vorsichtig den
Boden sondircn ; sobald sie mit der
Stange aus einen harten Gegenstand
stoßen, greifen sie hinunter, und die
Schildkröte wandert in den Sack, den
der Mann am Halse hängen hat. An
dere schleppen em Netz über den Grund,
auch die Austernrechen bringen manche
Schildkröten an die Oberfläche.
Im Süden werden Hunde abgerich
tet, welche die Marschen bewOen und
die Stellen anzeigen, wo sich die Terra
Pin in den Boden eingcgraben hat, um
ihren Winterschlaf zu halten. Mitun
ter brennen die Terrapin-Jäger das
dürre Gras e;b ; die Wärme lockt die
Terrapin a die Oberfläche, wahrschein
lich glaubt sie, der Frühling sei in'S
Land gekommen. Auf der Halbinsel
Delaware gitt eS bereits Terrapin
Farmen, aber die Züchtung dieser
Thiere hat bisher nur geringe Fort
schritte gemacht, denn die Schildkröte
liebt die Freiheit und vermehrt sich in
der Gefangenschaft nicht fo wie in der
Freiheit.
i ethnographische ASfteNug in
Chicago
wird dort das unter Professor Putnam
stehende vepsrtriieot öl" bilden. Bor
allein umfaßt dasselbe die Schaustellung
der verschiedenen amerikanischen In
dianervölker, besonders auch jene der
Wer. Staaten, und die Art und Weise,
wie für deren Erziehung und Kultivi
rung gesorgt wird. Diesen lebenden
Schaustücken ist ein weiter Raum am
Ufer des Michigansee angewiesen, auf
dem gleichzeitig die verschiedenen Arten
Canoc der Indianer in Thätigkeit ge
zeigt werden. Auch Mayas von "i)vt
kalan werden erscheinen nnd ihre hri
mische Art der Töpferei vorführen, deö
Der Rabe Ist der einzige Vogel,
ImfTrfiii, itntsr si ntrnm.s.i.ni,.. .u
M..v. t"iimiiu'.'.iui';'l U(l
zutreffen ist.
sil f fi l f sfi t f ß n ii n r n i r m II n .
,en dürften nach der Ansicht dc Chefs
des Geheim-Dicnstburcau in Washing
. , m -o ni ff , ...
ton, .qvllius o. parier, in ungeuuriicr
Anzahl in .Umlauf gesetzt werden. Da
nämlich die Columbus Halb-DollarS
nur 40 Cents Werth Silber enthalten,
aber zu ki.ua verkauft werden, rentirt
sich das Geschäft, ach wenn die Fälscher
vollwcrthige Wcünzen herstellen.
niKii '
i I A Vs l
QaHLB
U
i, rs!
i2302l
akin
Powder:
Kil
lW
Cts.' auf den Dottar
Wir haben den ganzen Waareu-Vorralh der Gebrüder
Hermann bestehend an
Herren-, Kuaben und Kinder. 'Anzüge,
Hüte und Kappen,
Regenschirm,, Unterzeug, 'Hemden,
Socken, Hosenträger, Hnndkosser usw.
angekauft. Um diesen immensen Borralh in der denkbar kürzesten Zeit zu verkau
sen, haben mir die Preise auf
so ßts. auf den Dsttar, oder die Käkfte des Hngros.'F'reises
herabgesetzt. Vieser Waaren-Vorralh muß erkauft werden.
Frawley, Cliiilcster & Co.,
?e kekannlen MideröSndler. Kerman Vros früherer Vkah.
10i7li O Straße, Lincoln. Neb.
Da einzige reine Crem r Tarlari-Pulver. srcin Aminoniaf, kein Alaun
Ja v!ll,one,i von Häusee gebraucht. Seitl Jahren- das Standard
Die Ellcnwaaren des früheren awlor-
fchen Geschäftes
wurden von
!IT7PCDßl n'O
rl lbtnMLU ö
Ellcnlvaarcn - Handlung,
103G O Strasse.
angekauft und findet der Berkanf jetzt statt.
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. tu 1,
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! raa;i
VTA'T-B
-9JV I s -
'
STATE GRANIT & MARBLE
Company.
2015 C St fit, jetner-tn, ed.
Sämmtliche Sorten von
Granit, Marmor und einfache
Wynumente, Statuen, Hubü ts.
Auch verfüge wir über eine reiche Ausmahl von
Stühlen, Lehnbänken und Vasen.
ManerWros,
112122 nördliche 1. Straße. In
Kleidern, Hüten und Schuhen ist diese
Firma in unserer ladt tonangebend.
Tliir riefine Vinkäuse und indem
wir nur gegen Baar wi.ber verkansen
ifi oie (51, m 1 r p o i i) 1 1 m t r 5
C o , im Stande, zu den denkbar nie--drigsten
Preisen zu verkausen und zwar
alle inneren null Kleidermaaren. linier-
zeuge, Mänteln, Mode- und Putzmaa
ren. Besuchet dieses Geschäft !
1 Leavitt kalt nur die besten Kohlen
auf Lager. 1133 O Straße.
8 ffrik Koertje. 13 nördl. 14. Str.
hat eine Ausmahl in Austern, ffischet und
Sellerie von der Firma Platt k Co.,
wie mohl kein ähnliches Geschäst dieser
Branche aufzuweisen haben dürfte. Fritz
Koertje wird es Vergnügen machen, den
deutschen Hausfrauen, welche in feinem
Geschäfte vorsprechen, in der znvorkom
mendsten und reellsten Weise zu bedienen.
Wer einmal bei viefer Firma leine in-
kaufe besorgt hat, wird nicht erschien,
seine Besuche zu wiederholen, besonders
dieenigen, welche auf frischeWaaren ernen
befondren Werth legen. Fritz Koertje
ist ein energischer und besonnener junger
Geschäftsmann, der ohne Zweifel, da ihm
genügende Befähigung zur Seite steht,
fehr zufriedenstellende Resultat erzielen
wird.
s Die Fleischhandlung des bekannten
Metzgermeisters, Herrn Ferd. Vogt,
erfreut sich einer großen Kundschaft. Die
ses findet seinen rund darin, daß man
zu jeder Jahreszeit frische ffleisch,
schmackhafte Würste, sowie Schinken und
Speckseiten sehr billig und gut erstehen
kann. Sprechet vor und überzeugt Euch.
1 Der häßlichste Mann in Lineoln,
sowie der schönste und Ändere sind einge
laden, bi irgend einem Apotheker voczu
sprechen, und unentgeltlich eine Flasche
von Kemp's Balsam für Hals- und Lun
gen-iathe,ten entgegenzunehmen. Die
ie M diiin ist vorzuatich und heilt alle
chron sehen und akule rankheilen, ie
Huste,i, Ästhma.Broachttls undschmind
sucht. Große jlajchen 50 Cents un 1.
Wie ein Räthsel gelöst
wurde.
Wenn Sie einen Artikel mlluschen, to Mol
len Sie doch den denen ha en, nichl wahr?
Aber mctche Waaren sind oie besten?
Weni dieses iäthsel gelöst ist, so sreuen
sie sich, nichl m ihr?
JedensaUs möchte Sie gern von einem
Räthsel, das füe all" Mensch, u der ganzen
Welt gelöst ist, hören, nicht Mahr?
! mir werden Jbnen on diesem Räth
sei und enee Lösung erzäbten.
us der Weltauestettung des Jahre 1?89
zu Paris, Uca kreich, waren die besten ?(nt)'
Maschinen der Wett, einichtußlich ,cner von
Amerika, vertielen Die tuchilgften ach
verst-lndigen der Nähmaschlnendi anche, unler
welchen we der bedeielrnditen A nomalen
Frank chs sich befanben, hadrN ihr Gulach
ten abgege en. ach gründlicher Prüfung
erklären diese Sachoerstandigen. daß die
Wheeler und Wition'ichen Nabmaschinen
d,e besten seien und verlieben dieser Gesell.
Ichast den ersten Preis, wahrend die andere
Besellschafien sich nur mit goldenen, silb.
nen und broizenen Medaillen begnügen
mußten.
Die französische Regierung verlieh serner
Herrn athaniet Wheeier, dem Präsidealen
der Gelellscvail, da reuz der Ehrenlegion
eines der höchsten Orden Frankreichs.
us Iiee Weise wurde die xrage der be
sten Nöbmaicvme der Wett gelöst und m,r
durch die ersten Äiiloriläien u Gunsten v
o. und o. 12 der Wheeier und Witson
scheu Eeug,sse.
lie 0. 8 ist um Familien Gebrauch und
die No. IS siir Schneider die besten der Welt
Und jeyl, wenn Sie ernt ahmaschii
wünsch n und nicht die beste bekommen,
ist dies Ihre eigene Schul.
Fraget vei Eurem Ütabmaschmenbändler
nach der o. Wheeier uno Wilfon md soll
te er solche nicht vorrälhig haben, so wende
Euch wegen ataloge, Beichreibun
se und Bedingungen an uns
genten werden auch sür die westlich
Staaten verlangt.
Wheeler & Wilson Mfg Ko.
1SS 7 Wabafh Ave., Ehicago. Jll.
Zu verkaufen be'
A. F. Letss,Lineoln, N
Z'gent für Nebraika.
122 ,ki 14. Str.. Televho öii.
" Braucht Ihr eine Galone gute
billigen und Schnaps so sprechet bei mir
vor. - H. Woltemade,
. - ' 7 nördliche . Straße
v ..-