i iwri WNzz finfbrr ÜUelt. Vtndert ti. heilt vtIk,ainiuS Reuralnia, Schwellung?, lahmen, steif miedst vvrr wniornn, i'neiit, Niickr, . clrkst,mkr,en, .(fr? tinrlt, K'rand, schnitt. . tütt-iihinniihf ii. 2t ritsihftiltn. Ciiotfrtiininfti, .ops, Öhren iaknincb, WefJtitiir, ic. ' jndliril vpvnirirn H nnprn. n.rci I ml trr vlafrht. cschäsls-Wcgwciscr. .v f f h. '.'iiillciiiHinii, jr., ti,M. . liüfi'. f nirolu. Sieb XiU'etu'i tHUch.iuer. Si'!l'!'uht zu sehr niedrigen Preiseii, rVrmn VI. ,Vi'te, , iu ji, lief iUi und lu. St , Uuieolu l'Outniltin- unb Baiimeistn, c ,, iuiiiij & (So., O l:tl titti. 1(1 clreche, Vincoln, Web C,inieiie uub iVuctile. :i. (nihiie, " I',t C ctiuje, l'uuolii, !,'b Biseiele uub tianiageä. - IVlyait' V, ('Hlelilt, I l'JH C iitufi', t'iiiiolii, 'Jiib. '.Viobel,,, ieppiche und Cffcn. 'olH'in' 'Wiener tttiufftti, O i;i7 C tke, fcinrolii. !Mib- Ire (iiean, ,,d It uche, sniuie (5onbituiei. Si oobiiUHll) t l'itöiill, 0 iituftf, Viurom, ilitb. .VttiuMcv in Psrdegeschireu, TTz . . ll-li C tllllfif. ItllCUlll. t J Ce,e, IMjrn 11116 Blechivaareuhändler. :K. W.uu.r, - I .'-.'o C StiatV, Uuicolii, !Hib Porzellan unb (Mine inaie. - l,U (l-iper, ' H UM CStiuhe, üuroln, Sieb. 'JVobeiuauiei, uub Haaiverzieriiligen. M4 rtl'"Hirtii, i;i't 0 3trasie, üincu 11, Viib Wille unb alle Möbel, Ccfcii, !. 1 C Initi. June, (i irr C inib III Slrahe, l!incln,9iil ',Mj,1;e, Cestiig, Wilbput, Jtüje, te. Mnlbioi Bio',, I J 1 7 ! I'JI C Sl.. l'iiieoii:. !)ieb L iscuivaatenltniiMer. r.im.-,i Pi'-LViiI b I ii. ist. 11. 'Itui'if, l'turotii, eb, Plun-biiio,, Dampf- .Itiib Wufiei'-fii,uiil l;c VlU'iii.iir Styse Store, f 1 lotl D Sunfie, Viiiculu, Vltb SUilcot & yo. iu !id!c ud '.l'iim'ialiunjjcK ivübrr, H'sl'.i'im-n m Dir Sfutif b noib 61II Urfr bev 1". 11 C vanlrii it)mi'"i' r, ilf. I. Wifjitl, t ilur. i)iüUt(ioiiittuo(t, Ottc ll.i'. !H Wiinbfli jt. 1 T. ülnirc fioiimn Hiiudlnng, V ttiti- m. 11. P titftj,-, Lincoln. d l Mfli ih'-Ii oijiifii! Jai:blurg. fydubi), P,olo,y,,pl, HUli 0 iliafje, Simcolu, 9(.b. (ViobU'S Studio.) 1 übt' 111 otulltiu, C Sitnftf, ilincilnJfiV Ultra Picisc für Slubciilc,,. ljuilfl iV. O'iibiiiiin, i. J ".' i" nuitl. in. 01t , Ü11 10:11. iudvI)jch,silich !vialchi,i,n, Buggik iinbi'.ll & öiulicf, ".!' 0 StHie, üiiicoiu. Sieb. .unt. ur.b '.'iauiiov 1'ioiiuiiicHte. yj'U)' ihiv , I !.' r.'j nbrM. H'.l , yinculn JilinuHinvcii, Hin, uub Schuhs. y (jU'llllllU, , - 1 - C Slrofcf, Umcolit, Jitb. lllirmiuliiv, uluclior iib Cptifcr. -.rl-iitbfr imtall, v n:-..-. vt tr6, t'incoln, Sieb. O'ioiut; und 'J.'i'ainiüiiiioniinitntr. Cv.fi'aiifcn SUiufit Hu, ' ülii'J C z Hefts, l'mci'la, Sieb i.in'o unb Cvstflu. c &. i'un.r & li., . i,i c iiuii:, li ..lülii, Sitb 'i ir baiitim'ii tilleiimajitii. ei. litiUi) ifc (sg., l' C ilitUi', SJUtioin, Sieb Oiieiu unb MliIiiMmen. TU IM.IfJü ';auonaltiii.t je.lvi ;(ti.ifii .1. ) ;j, . iibruonir 1 Hellt Si'e.l), irl am) ni.t alle Jlve Uu.uva'f 411 cm du " , - v . . r, v.hi' uutui mvir litwi't finuiict, i'-Mio tu, ti an oe Perlon an lueW;e ei n,-ic:ui, M.t 1,1 ,!,,e ebenen beult be.vimi. urri'iitMlten miD Idiiii'sc ie!.fr m-tiiii ticitt iul4iibe big,., 11110 ,1m,;l fi::,j,-H'', . i if ViUnl UcUt Uvcbit itiri, ir ü:ii. ai. a'.u t'iat liuroua'. ;Sur merleiiOLiii Wii.Htn icünii ui) VtUe jei TeutMx'ii viniiMial a:it tefniifli. . ii 1: d i c r. 'i: ,ij V. v tfiabti ;ee üvaj. . If. iTo u 1 1 e. Junim. P'. V. et) ro a 1 1, Ylft. Itailirrr ISif 1.' 1-1 d t ilictie. i:t i.'i.n iiii-.lir Itnbet mon bei r r. S) tn i t, "cii ' ).l!Ueijkfe bis r.cuiflen Uiiijiet bei ji'ie äitnil Si'irt 'fr. jitiBit, rseMitr (Kl) durch Rtnui iid-.e' "-i.,i:üm ii.ti'ou. .m ;n- sl!f et pM ;rloiite tt'.it ,,i,,l,il,,e tl WuuciurM (emoittrn l;ui 0 tan mit lan,chi,t r Joinnua vir jt.Ui, empinttii io e.n teiüjil'i.i rtn.iii'M- 1 iiuuln'ä unD UmuejenO. C!n. IJU U Strafc,'. tt !tic b.'suii 4i'iiitbnt bei i 1 1 i. Schmidt. Acht Ziir die K .hnSe l)iau 0eijt 1111 vorbei it iiu-inetn H Will guter Iiunr, ein freundlich Algrl jX l?'it Euch zu i itiiiifii immer dort. ho. i, ir, ü'ol. lu. Strnfje ,w. !! und K, gegen, über beul Oren Mute ?Ü 7ic Iainic, it Werchanls, eine vir f uccufir 11 110 VeDrulfiiCittn Vki stche, ruiitis (.HUich.ineit ( Weiten, haüt am Mi, uttt i swirin Jtapll.il uub einen . UeberdtiiH in olie von -iH9.o7.-J4 auiiiiiveisen, Nch bjiiij oller ÜJerbin. llttitetteu stellte sich an dem eben betrieb. rieten Ta,,e der 4aarbeftanb uf 48,t ui j.ur,. iee Hunifit intern ven tue .sei nun der L.i,Ii,nf.chigkeit dieser J,t' ituiion und ; Uten die Teutschen bei diesen, renoiiiimiiin, einke, mischen SJcr I'cheruti, Institut ihr Hab und Gut ge- (en uhib, euer, Hagel und Sturm per sichern lassen. Jakrgang Lincoln, Ncbraska, Donnerstag, 2Z. Dezember 1892. 'Nummer IVZ . mmmmmmmm MWW?' 0) i . i (?5n) 1 Wrö ll Mttlttnr: Ms rc v. -Yrrrrzr.Z - lrianiAniknaikJpdbnb Jhi die ieset des Anzeigers ! ' ,,ost S!eiij,,I,r, hold,,' Leseiitt!" ,,P,vst Weilj,-, lieber seiet!" yiilift iiäljot (iu den Zisch lieiait Ihib filllt mit mir die CMläsei ! ?ie ft'iUt mit ftiis, ge, Golfe auf, Taft iuitri,'i;fr 'Cslnipf ertfteijr i. a ist ein itanf nach altem Ühnuch, Cut Iiui'.f Zi r Iabiesuriiie, Jahr aus, ahr ein bin ich zu l!aft, Üft euch, bin gern gesehen, Hub Schwarz auf Weih halt' ich euch vor, J'Ja nah' und fein geschehen. Ich bring' euch Dir unb bring' euch Da, Webiüugt in aller stiirie Uub schmeichle mir, birsj mein Humor Ist curi'Ä Lrdkiis Würze. ftiW uer Recht tret' gern ich ein, Bitt euch ein ivack'ter Etieiter, Stet Cimpfbereit unb sattelfest, siiiiwahr kein ,,Souutagsieiter". Lla'.d sitzt ein Hieb, bald ist' ein Luch, ? en ich deiu iväud ersetze. Dabei bedacht, tnff j ich nie Teil guten Zu erlfle. TiZohl grullt mau dann uub wann auch mir, Werb' ich 'tttal in iarkustisch, Äuch heißt ' gltich, mein Gemisfen sei i ji ,,bi!ch,'n sehr" elastisch. Ulan heißt mich lie, mau heiszt mich Duü, ?.iau kommt mit Zligumkiitkit v!a schimpft mich gar ein , , i'iiejeiuuaul Bring ich 'mal ,,Zeitgcnte". Ich flecke Alle? ruhig ein, Plaidir ,u 'elllem ,,Tchuldig!" Ihr kennt den Spruch so gut wie ich: Papier ist sehr gebuldig!" So geh' ich ruhig meine Weg, i.'aK nimmer mich bcthöreit Ich meist gar wohl, man kann im Hau Mich nicht so leicht entbehren. Hab' ich im alten Jahr gefehlt Mit Sch.ere oder eder lind ohne Oktiiid irnb gar jii rasch Urjegen gleich vom lieber, lo wir co ja nicht bü3 gemeint, '3 ist auch fein Blut geflossen tin schlechter Schi'che ist fiirmahr, ?er iiii'inal fehlgeschossen, Momiu' Kolbe Maid, ftefe mit mir au, Und Tu, mein lieber Leser ! Wir Zl l I c habet, ja gefehlt Nvmrnt. silllt mit mir die (läset ! Jiliüit, kling! Ta ist ein guter Klang! Wie soll ich ihn mir deuten? Tag ist de5 Vlltjahiä QUatgeläut: Wlücf iu, auf b e s s r o Reiten!" Schtttsbillette von nb nach Deutschland, Oelterreich, Schweiz uttb Rublanb sinb sehr billig in, Staat' r-.zeiger" jtt yaven. .Wirrwarr in Europa. Bei ii3 in, lnibc der (vrcieu und eiroimueu hab. sich olle ansengte Weiuiittjer, f.ilden, der !val)ipi'uch 'bis 'i'ctr.ti itoui g,i's,en '.'(LUcmber-r iciistj;! 10 ziemlich tu, gliuzeu Umfange betau, flfiuoroeu ist, ,in! nur noch der politische Staub der -!, jotttiit d, nächsten (?o: greises in ftraat lieht, so ziemlich dertthi.zt. uch die '.libeiieisrage, welche d,.,ch die Herzlosigkeit von OHIrprooeu, mir ('ar iitgie und uiikeren l'iülu iUChuehec; jcit im lihteu Iahic so ,ehr in den Bor-, de, gründ geichot-eii vu,de ,,d immer hin eiue -pur von Blut ;, ,vei,c. Hut lerliest, scheint ,:ir ,i! wieder in ruhige pui)iia,ili zu geiangeu, 4 ant cer uer üultigen Rechtssprüche der (eichwore neu dr (belichte von Ptttzburg und am deren Orten. Tiüben aber bii unser,, Weitem, jen seit de grojikttZ'ache, sieh! e gar bunt US zur Iahes:ei,ie. Im schonen ,,atretch, der nunmehr in ihr zweiundzivaiiziglte Jahr czetr, te iiei, grote,i eueopanchen :!ieput,:l, gahtl 10 vor VIUlii, g.,v.liig. Tee nlte ,,!,, ter Paii, den ,.iu e der traut, gen Untastiophe de Ton Cuirole Zgu!.ip ger für o gut wie ausgebrannt hielt, süHi',1 auf yieue .tu luinoieu an. Tie njelige Panama ('e.uol tefchichte en; puppt ich ieHI i iiiuet m.hr 111O mehr sllietiu' der onlen ,in,,,i!chuide!eieu. die ieuial niernoinnieu worden sind. 'iillionen sind lleiuereu und grösiereu auileiilen durch denselben. gesiohten !or: de und die (Gaunereien, d:e dabei er. übt Ivoeden, erstreiken (ich bi t,i die höchsten .ttrtiie. Ja d,tö ganze Regie lungigedäude der iepubiik scheut da-, durch ivaililtej getoibeii z,t sein; beim audernsall würd? sich Piitsikeitt ('aruot wohl kaum veranlaszt gktüht haben, an ben Ciar v.n Ruiiiand eine Tepeche zu sende des Inhalt: (V c üide erschuf lerlich auf feinen Posie.i beh ,ren, um das ergste abzuioeiiden. Beharre:,? Iaivohl. wer kennt ti f,a gtteeksilbkrue, wankelmüihige Siolf der gianzojeit nicht .' i'jijt nur irgend einen kttlmen Äbeuteurer I :)i.po;eiii I. ober selbst Hl. auftreten zur Zeit, der dem frortzöilschen Buüeu I,- ix-ul.lr" den rothen iftf" I .U"iri!- vor die Jlugeit halt; ob da nullt t;e öievotutioit getchis: je ,st und mit der vom ,janueei!ting eine blutigen Z'ii,ge da ganze zwei uudzma,rzig,ahrige :iepubUt Wcbaubt ivieber iu iiüimuer zerfallt. 15 in (Hute mag übrige!, s der leidige Pa,nka,,al-Millionen-Tiebstahl zu Wege bringen. d da ist die örlaltuug der rirenndichait, die Rußland bislang für rr.!iike,ch hegte. üLie au den europäischen Uabeltniefen l)eruorg:ht, soll nämlich der tZztr über die eschichte sehr verstimmt sein und sich wieder mehr und mehr demjeni.'.en Theil der Hofpanei zu tuenden, der von vornherein da Biind nisj mit gtepublikauer eutiüste, von sich ivie. Aie ü.tog,iyreit einer n.uen Stimmung des europäischen !llot.'er-Con. eeile ivare demnach voeh inden. In Teaischland, unserm alten Pater- lande, siebt .leider zurtunde ebensalls traurig genug u. Hcrwe,th Gedicht worin er seinen Groll über das durch weiland j! aiser Wilhelm 1. m,hc und mehr in ein groste Heerlager verwandelte Land oujpi icht und da mit der Strophe beginnt: ,, Und immer mehr uub immer mehr Soldaten", ist heutzutage unter der Regierung des? zweiten Wilhelm und de zweiten Rcichslanzler wollt noch besser am Plate, Schon viedr ist man um eine bedeutende Vermehettng de stehenden Heere itn Reichstage e ttge komnieit und die Bcrbcsserungen der Äioidwasseit aller Art verschlingen Ilit siiinme,!. Gutwillig scheinen d,e Reich boten diesmal auf die von Caprioi ge stellten (Womiußeii indessen nicht ein gehen zu : 'ollen, und der Kanzler, vo Kaiser wohl instruirt, den ee ist ja nur dessen Puppe, hat bis jetzt och kein Wort barüber verlauten lassen, da er zum leuteu l'iiltel, zur Auslösung des Reichs tage nämlich, zu greif, gedenkt, Tie Göiter wissen, wie die Geschichte ende ivirdl So eine Art von Panamaskand.il er- ireut ch unser alle Balerlanb leid:r auch zur Zeit, erregt durch eine sauati scheu Iudeithetz 'r, de nunmehr sogar i,t den Reichstag gemähliett (5r-?chul meiner Ahlwardt ,,amlich. Tiefer edle H.'tr h.itte nämlich gegen die lirm 1 roive & lH., welche der deutschen Regierung (Gewehre lieferte, die Bcjchuldigunz er haben, das! solche zum giöslten Theil uubkauchbaie üuatfen gewesen seien und damit aller Oiten da mittelalterliche ,,Hepp, Hepp!" wieder wach gerufen. Rech?kai,ler (Zaprivi sprach sich sieili.lt often zu Gauiten der ,ma o,ve au?, ttud das Gericht verurlhetlte den 'Ahl- wsrdt zu einer sechsmonatlichen (Äefäng- ttinilraie wegen -dertetimdung ; aber durch beigebrachte Papiere, in deren Bl- filz er durch gemeine Unterschlagung eine On'i'.ier gekommen war, wusite. ÄHI wart! e dahin zu bringen, bah doch ein gut Theil Schlacke am ehrliche (kha raller der Firma Löwe hängen blieb, und da sich nunmehr lieransgeslellt hat, dass diese allerdings t,r früherer Zeit auch verschiedene, nicht gerade von deutsch patriotischem Geist zeugende Gesch ttiSspeculaiittouen zu unternehmen eisuchte; im Jahre 1884, wo man am bombend eine blutigen Kriege ztm scheu Frankreich und Deutschland stand, sogar de, dinializen französiichcnjlrieg minister tvoulanger die Lieserung von Maschine abt, womit das Ledel gem.hr hergestellt werden könne, so ist auf 9Iee eine frische, fröhliche Juden hah in Teutjchlanb in' ücben gerufen moiben. Süitt Wehmulh blickt inanba wohl nach bkin Sachsenmalbe hinüber, 100 der Schö pser bc neuen deutschen Reiche grollend fisjt, bet einzigste Man, der trog seine Alter da deutsche Reichsschisj zch glücklich durch Winb und Wellen steuern tonnte. Er aber ht, wie er selber sagte, sich be Drehen am Regiern steuerrade begeben unb will ken Abend seine Lebits in beschaulicher Ruh er-leben. Unheimlich über da Ganze streckt sich da grimme (fbolera-Gefpenst aus, de Würg-I5ngel, den man verschwunden glaubte und der nunmehr im unglücklichen Hamburg auf Neue feine verheerende Thätigkeit zu beg nncn scheint. Armes Tcutfchlanb! Armc (Juropa! in Frankreich. nicht die dramatischen Tie Lage Wen ei innern eenen, die sich in der französischen Ab geordneten Kammer abspielen, an die Vorgänge im (ionvenl vor gerabe 100 Jahren! Der Hinrichtung dk Königs im Januar 17'J:l folgte die Einsehung de berüchtigten Wohlfahrtsausschüsse, der unter Ribespierre eine blutige Schieckensherrschast übte, das republika nische Regime i Verruf brachte und da, mit dem erste Napoleon al Retter der t'iesellschast" den Weg zur Herrschaft bahnte, Eine ähnliche Rolle wie damals der WohIsahrlsauSschich, svielt heute da mit der Untersuchung de peinlichen Pannmaskaudal betraute Kammer Comite. Abgeordnete, Senatoren, ehe malige Minister zieht es vor fcittm Rich terstuhl, und der Mau, der heute och Präsident der Republik ist, mag morgen aus der Armensünderbank ilen. Es fehlt oie eiuiuotuif, , die Vlehulichteit zwi seyen r? ist und el!t voland,g zu mache, aber die Pseile, welche von de Rednertribüne und 1 der Presse abqe schössen meroen, bringe fast ebenso sicher moralische Bcruichtunq, wie vor 100 Jahren die Guillotine physische, und da mit es auch au dieser nicht fehle, gibt es quelle und Selbstmorde. Wte die ge genwarttge rs ende wird, vermag Nie, and vorauszusehen, aber soviel ist cher, die Bourgeo, -Republik steht in ihre hervorragendsten Repräsentanten ant Pranger, und ihre Feinde aus ber eilten isettc die Monarchisten, auf ber andern die Sozilisten trtumphiren rll ein trastvoller Wille durch einen Machispruch endlich einmal Ordnung und Zucht i die S!otterwtrthschaft brm gen. oder soll der staatliche Boden linier dem wuchtigen Anprall des Wogendrange der sozialen Revolution zuianinienbrecheii? da ist die Frage, ans welche de, französische Volk und man taun sagen, die Welt von Tag zu Tag rn.t verhaltenem vtttietn Antwort er wartet. Tas gltttkliche Land. Welches Land ist das glücklichste: dae,ge, in welchem et,: Einzelner im lande ist, sich, wie der kürzlich verstoc bene Iat) Gvuld, ein Vermöge im Wer. the von s7.i,Ui)U.ur zu erwerbe, oder jeiii, in welchem diese Möglichkeit aus geschlossen ist?" Diese gewiß interessante jnage ist dieser tage von einer enalischei. Zeitung gestellt woiden, und mir halten sie einer Beantwortung weith. .Zu nächst handelt es sich darum, festzustelle,,. welche Voraitssehuiigen, welche ge,ell fchafiliche Einrichtunaen nöthig stnd. um die Ansarnmliiiig eine derartigen Ber- Itioüit z,t ermögliche. Äet dc jzeiierlande.'N, tn Tauoinet), in amertin, kurz tn alle den Ländern, wo die staunensweithe Bedürfniklosig keit der Bewohner i Verbindung mit dem schenülichsteit Despotismus ihrer Könige och nicht einmal die Ansänge einer Industrie int moderne Sic ans ksinnie liefen, sowie i Bulgarien, Ru iiiäiiien iii.d Eaupte, wo die Industrie, soweit dcivoi die R.'de sei kaun, och , ihren Windeln liegt, gibt cs keine Milliv. näre, keine Monopolisten, keine Trusts. inb wir deshalb geiiei.it, iene Länber glücklicher zu schätzen ol die'es Land? in? deshalb die unter der errichast des Mammons seufzenden amerikanischen Arbeiter bereit, mit den Bewohnern jener Länder die Rollen zu wechseln? Wir glaube diese Frage mit ucin beanlwor len zu köm,en. Eine genaue Untersuchung lehrt un-Z, z nur in jenen Länder qroüe Reich ihüiner zu finde sind, wo die moderne Grosiindustiie den höchsten Grad ihrer Entwickelung erreicht, ihre Herrschaft über die bedeutendsten Thätigkeitsgebiete dee Menschheit ausgedehnt, die gröjjten Albeitsarmceit tn ihren Dienst gepreßt und sich zum ausschlaggebenden Faktor j öffentlichen Lebens entwickelt hat. Ein solcher Zustand ist nur dort mög' lich, wo die Intelligenz de Volkes be iet!s einen ziemlit) hohen Grad erreicht bat, den:r ein unwissendes Volk wird keine Erfindnngen inachen, die Arbeits theilung im höheren Sinne durchführen und toinplizirte Maschine herstelle und berniden können, Aiikeidein fetzt ein entwickelte Jndnstriesisstein voraus eine gresze uinwe von Bedürfnissen, die Be friezigniig erheischen, die befriedigt wer d?n müsse, denn bie Besriedigunq von Bedüisiiissea ist ja eben die der Probuk tioi, zu (ii.ude liegeube Absicht, wenn auch unsere Kapital, stett und Unternehmer nur an ihre Geldsacke bcnken. Wo keine Bedürfnisse zu befriedigen find, ba kann auch von einer Produktion keine Rede sein, während umgekehrt eine entwickelte Vrodutiion neue Bedürfnisse erzenat. Ta ei,, solches System auch schwere Uebel in, Gesolge hat, dasz es Zustande erzeug!, die nichts weniger als angenehm sind, wissen wir. Und da Hzuptübel, an welchem die moderne Welt krankt, besieht eben in dem Umstand, daß es Einign, möglich ist, sich auf Kosten der iousiii.i!ie,t zu bereichern, daß Einzelne üieseiivermög'n in ihren Besitz bringen. während die große Masse ihrer Milmen scheu immer weniger im Stunde ist, ihre Bedürfnisse zu befriedige. Dieses Uebel wäre aber nicht möglich ohne die moderne Großproduktion, Da wir ber dieser unsere Eivilisation verdanken, da sie es war, die uns den Weg zur inneren, znr intellektuellen und ttiiiraliichen Freiheit geb.ihiit hat und uns die Mittel an die Hand gibt, un auch die materielle Frei heit zu erobern, können mir getrost bc Häupten, das; d isjenige Land das glück lichere ist, in welchem die Anhäufung gro fier Vermögen i.i den Händen Einzelner möglich ist. Ein Land, welcher sich reicher Ltlts- tniltel, einer intelligenten, arbeitsfamen Bevölkerung und als Produkt biefer beioeii Faktoren großen Wohlstände er freut, h ilten wir für ein glückliches, weil wir annehmen, dast. (eine Bewohner sich in der günstigen Lage befinden, alle ihre Bedurtnisse zu beiriedige. Daß d,e,e Porau-setziiug, 'soweit sie sich auf die Kulturstaaten der Gegenwart bezieht, nicht zutreffend ist, wissen wir, denn da in unserer Millc sich breit inichendk Elend kennen wir. Z.var ist da Niveau der Lebenshaltung der amerikanischen Ar bester int Allgemeine.! höher als da der Ungarn, Italiener und Chinesen, allein es gehört doch eine gute Portion Vor eingenommeuheit, absichtlicher Kurz-ich-tigkeit nd Bosheit dazu, um die wenig erfreuliche Thatsache zu leugnen, daß viele unserer Mitbürger nicht viel besser leben als die ärmste Angehörigen der genannten Rationalitäten, resp. Rassen ohne jedoch, wa von wesentlicher Be dentnng ist, mit der natürlichen Bedürs nißlosigkeit jener Leute ausgerüstet zu sei. Denn das ist eben ein bedeutsamer ffaktor unserer Civilisation, daß sie bie Bedürfnisse der ganzen Bevölkerung, auch de Aeriiislen vermehrt hat, ohne jedoch die Mittel zur Befriedigung derselben in demselben Mabe u vertheilen. Und weint wir das W h der Volksmaffen kurz charakterisiren solllcn, so würden wir sagen, es besteht in bcm allgeuuin empfundenen Unvermögen, den Unter schied zw,schen den sich geltend machenden Bedürfnissen und den zur Beifügung ,ieyenoen -wiiiein zur lyrer 10 sriedigung uuouieitycn. Der allgemeine Wohlstand eines 8n de berechtigt also nur bedingungsweise zu er rrnnayme, da dieses Vand glück i) zu nennen ,e. ir ist nur glück lieh im Vergleich mit andern Ländern die i ihrer materiellen und intellektuellen Entwickelung zurückgebliebe sind. -rviiiiilues ijjuitf. loiDeit von einem solchen auf diesem Planeten die I!ede sein kann, ist nur doil möglich, wo ein Volk die Ertragnisse seines Fleißes genießen vars. r?iuatia ist ein i!and nur dann zu nenne, wenn sein üboislstund nicht der Eonirolle einer GesellschasiSklasse unter lieyi, sonoern iigeniyii,,, de ganze Volkes t nd alle Glieder desselben ,,, gieichem iveane zu Witte kommt. W ein derartiges Vethaltniß herrscht wird allerdings kein Einzelner mehr im tanre sein, sich ein Bermogen zu er werben, das ihn in ben Staub setzen wurde, Andere auszubeuten und zu kitech te. Jwi fürchterliche Helven General (jelii' Gustav Saussier, ber titiiitarisch! tsouveriieur von Paris und alter Haudegen au der Krim, Italien, Mcrico unb Afrika, hat sich geweigert. zwischen (ilt'meuceau und Deroitlcoe ben Vermittler zu spielen, uub somit blieb biesen beiden blntdürstige Helden weiter nichts übrig, als sich gegenseitig umzu bringen. Die Idee einer Beilegnng bes ireiies, oie von Veroulede ausging wuroe allgeuieiii als Feigheit verspottet, und General Sanisier selbst soll seine Meinung darüber sehr unzweideutig aus gesprochen haben. Da General Satisster sich weigerte, irgend etwas mit der Ange legenheit zu thun zu haben, wurde ,Prn Deslancs um seine Dienste ersucht, und dieser scheu t dafür gesorgt zu haben. darz nichis Hartes tn den Pistolen stak, womit die wuthschnaubenben Duellan- teil sich umbrtiigeit sollten. Er entschied, daß Elemeiieeau und Dcroulede 3 Schüsse wechseln sollte. Den Vorschlag, sich einander vi aus ti,f schritte zu naher, hielt er sür zu mörderisch, und allen französische Tiiiell-Traditionen entgegen setzte er die Distanz auf 25 Schritte fest. wobei die Schießbolde das Recht haben sollten, drei schrittc vorzugeben. Der zuerst Getroffene sollte, wenn er dazu im lande wäre, das Recht haben, zu er- klären, daß seiner Ehre genug geschehen fei. iLollte dies nicht der Fall sein, so sollte mit dem Duell fortgefahren wer- en, bis scder seine 3 Schüsse abgegeben hatte. Aufzeige, wurde ausgemacht, daß die Zeitung Eiemenceau'S, La Jiisticc", kein Ertrablatt herausgeben sollte, solange nicht die andern Zeitiin gen von dein Ausgnuge des Kampfes benachrichtigt seien, Akerd:,n solle Deroulede das Recht haben, eine Photo graphen mitzubringen und Bilder auf nehmen zu le,ffe:i, 1111 stalle Eleuieuceau dasselbe z,t thun beabsichtigte. Im Falle eines todtliche Ausaanges sollten die letzten Worte des Sterbenden netreu wie dergegeben meiden. obald ti; je Duell regeln festgesetzt wäre', inchien sich Eleuienceait und Deroulede au die Vorbereitungen 1:1111 111a 1ncrn10rbe11t1.il Ziveikarnps," Der Abschied Teroiilcde's von seine. 1 Freun- den, als er sich zum blutigen Kampfe begab, war sehr rührend. Er umarmte und küßte sie alle mehrere Ma'c und uer sicherte ihnen, er werde Ehre einlegen. Als einer seiner Freunde die Homiunq aussprach, das Duell werde keinen töot licheu Auszanz nehmen, schüttelte De roulede traurig das Haupt. Er sagte, er erwarte seinen Tod zuversichtlich, aber er sühle keine Reue über seine Aeußeriiu gen tn der Deputirtenkammer. Er schnitt dann Haarlocken ab und vertheilte sie unter feine gründe, worauf er mit seinen Sekundanten eine Droschke be stieg und ach La Queue suhr. Mitt lerweile bereitete sich auch Elemenceau, der den Morgen bei Frau Reichenberg zugebracht hatte, auf de todtliche Kampf vor. Er gab Instnictione über die Leitung seiner Zeitung, im Falle er getödtet wurde, und küßte und umarmte alle feine Mitarbeiter, von denen einige weinten und ihn anflehten, sich in Acht zu nehmen, Eleineneean aber hielt wayre Heldenreden. Er sagte, er habe früher schon aus dein Felde der Ehre gestanden und wolle lieber da Leben als die Ehe verlieren. Dies rief die Bewunderung seiner Angestellten hervor. In La Queue begaben sich d:t Wüthe- rieche und ihre Begleiter nach dein Hofe der Rennbahn. Die Seeundanteil maßen die 25 Schritte ab, wobei sie ihre Füße weiter als gewöhnlich auseinander stell ten, und der Arzt öffnete einen Kasten voll fürchterlicher Instrumente, womit die Kugeln heraugefchnitlrn werden sollten tt. f. w. Die beiden Gegner waren sehr blctch, wahrscheinlich vor Wuth. Deroulede beobachtete das Laden der Pistolen, während Elemeneeau aus und ai ging und seine Blutdurst offenbar ,um zügel konnte. D inn wuroen o,e Beiden ausgestellt nd die gelaoenen Pistole in' ihre Hände gegeben. Auf da Eontmanbo ..Feuer" schössen beide. und ein uschaner, der sich aus einen Zaun gesetzt hatte, um das Blulvergte- ßeit besser 'cheit zu tonnen, ricttene schnell von seinem Sil!e. wo er sich nicht mehr sicher suhlte. Das zweite Mal wurde wiederum ein Blutbad vermieden und ein Freund stürzte zwischen die Mordschnaubenden und rief den Himmel zum Zeugen an, vag nunmeyr iyrer Ehre genug geschehen sei, und den, mör derischen Vorhaben der Beiden ein Ende gemacht werden müsse. Beide erklärten, das Duell müsse neiter gehen. Dem genauen Zielen bei dem letzten Kugel wechiel verdanken beide Helden ihr kost bare Leben. Deroulede untersuchte zwar den Zipfel seines Rockes, als ob do,I eine Kugel durchgegangen sei, aber es war nur eine Täusch tng des Tavsern. Die Seeundanten liefen herzu, sagte da Duell sei beendet, und beide hätten sich w e' Löwen und Helden benommen. Schaaren von Bewunderern drängten sich um di' beiden Kämpen, und im Triumphe wurden sie zur Stadt zurückgeleitet, wo mit da fürchterlichste Duell in den Anna leu Frankreichs glücklich seinen Abschluß fand. Hgnie war ein großer Dichter-, aber er ist viertausend Jahre zu früh geboren. Der grimme Ajax, der leichtfüßige Achil leu, der königliche Agamemnon und der vielkimdige Odnsscus wie schal und flach erscheinen sie im Vergleich zu dem knochensägenden Elemeneeau nd dem Preußen verschluckenben Derouledel Frankreich aber braucht jetzt keine Rev lution mehr. Es hat genug Unterhat- tung geyavt, Wenn ranlreilti ganze vier Wochen ernst geblieben ist, hat e die Berechtigung, wieder zu lachen und sich über sich selbst lustig zu machen Die Krisis 111 ber Panama! eiche ist vor über. -teilt Bersten die rone. Wir wünsch unsern Buraern ii theilen, dab mir s,it Jahren Dr. Uing' lem !i:cooeeu geaen chmindluchl, 1 na Ren, L'te Pi. Bucklkn' Arniea -lt, und (äl-citic V -llnf v'Uauf'ii rill Oai-ii niemal? ein He;lm tt I aehabi, iv-l ch. so leicht zu oeetaut 11 sind ,1,1) oi eine 0 allarm-iue HaiiieQeube t cleii Wir beeilen nn nicht, imui r f 'ii 11 (Sitol; ju a ua 'lir, 11. auet rou ,1 turtt, roun bei n,v ndana ke n besr laeadeZ Re- fultat f ol ,t, da (8:1b u luckiaeilt inen. it se oeilmittel baden tt 1 den erztflMn Rejultate ihre Popularität zmufdiC'i'uen I I, 6- Harley' Äpoih te. Ttv Pförtner. E wachet nach de Herrn Schluß Am Himmclötlnu- Sauet Peter, Dem Fürsten der Apostel muß Erst Rede stih'n ein Jeder, Der au dem düster Erdenthal Eingch'n will in den Hiielsaal. Eilt frommer Pilger trug Begehr, Den Eingang zu erreichen, Schon nah' der Pforte machte er Dcs Kreuzes gläub'ge Zeichen ; Wer bist ?,? spricht" Sauet Petrus' Blick: Ich bin Katholik! Begib Dich hin nach jenem Raum. Dort siehst Du Alle wieder, Die nach dieses Leben Traum Sich Alle sammeln wieder : Der Märtyrer und Heil'gen Schaar Stellt sich dort Deinen Augen dar. Ein And'rer sucht sich jetzt zu nah',,, Ein sleiß'ger Bibelleser, Stolz sieht der Jünger Luther' au Des Schlüsseln!! Verweser, Und dieser sräat mit öulb ihm ume wand! : Wer bist D? Ich bin Protestant! Begib Dich hin nach jenem Ort, Dort wirst Du alle finden, Die sich nur an's gesch-ieb'ue Wort, Nicht an's Ererbte binden : Der Raum ist licht, es ziehet hin: Hß, Luther, Zwingli und Calvin. Ein Dritter kommt, den Arme scheint Es wenig zu erbauen; Ihn! den cr stet a.-haßt eil Feind. Als Pförtner hier zu schauen; Wer bist Du? spricht St Petrus' Mund Ei Jude, treu dem alten Bund ! Du magst im Sch?oße Abraham's Dsrt in Gemeinschaft treten. Mit allen Glieder Deines Stamm's, Erzvätern und Propheten ; Nach langer Schmach wid Glück und flät Dir oytie orveyatt zu Dtjctl : Ei Vierter, heisren Angesichts, Nah't sich jetzt ohne Zage, Der Wächter an den, Quell be? Licht's. Bergißt nicht ihn zu sragett: Wer dist Du? Petrus' M'inb ent schwebt. Ein Mensch, ber schlicht und recht ge- lebt! anet Petrus längst beseelet schon Von seines Herrn Gedanken, Spricht freundlich zu dem Erdcusol) t: Für Dich gibt's keine Schranken! Such' Dir in Gottes schönem Haus, Wo Dir's gesüllt, ein Plätzchen aus ! St, Lotus lschalk. ?l!iraska Staats - jliucia. " mitgegeben voü Vffer fc Schaal. Erscheint ,,oeti Donnerstag. Pret! pro Jahr, (jituelne Nummern 5 Eet. Der Vertrag der Ver. Staute mit der Republik Ren-Grannda, jetzt ein Theil der Per. Staaten von Eoltinibia, datirk schon vom Jahre 184i. Derselbe gab der Regierung der Union, den Bür gern derselben und ihre Handelsverkehr freien Uebergang über de Isthmus von Panama. Dagegen garantiren die Per. Staaten die vollkommene Neutralität des Jsthmu." Hierdurch gedeckt, bauten Amerikaner die Jsthmu. Eisenbahn, die eine Eharter erhielt und eine Dampser liuie iu Verbindung damit Der erste Bahtizug fuhr 105. I in7a verfiiiiite die Bahn an die Pacifie Pvstdainpjer Eoinpagnie sür i7D(),,i(ii ihren Tanipser. dienst mit allen daraus bezü.,licheu Rech tcn. Also sowohl jener Vertrag von 184,1 wie letzterer Kontrakt von ' 1S7 gibt der Pari sie Postdamps.i-Eompaanie das stecht ih Gütetlrausport über d,e Isthuiu Eisenbahn. Die Bahn steht jetzt zufolge des Bankerott der Panama Eanal-Eompagine. welche dieselbe käuflich crwot beii, unter einem srauzösische Ageu te oder Einnehnier IReeeiver) ','a,nens Moiichieonrt, welcher von, 1 . Februar li',ii! an der Tanivserlinie jene Passa- gerechte nehme will, Bon einer Re, ','Iorker GerichtSentscheiditna wird er wokl wenig Notiz nehmen, aber eine siciind liche" Role 00 Washington nach Pari wird wohl den gehörigen Eindruck ich! verfehlen Trotzdem zeigt der Vors all miede,, wie vortheilh.ift' sür die Ber. Staaten der Bau de Niearaana-Eaual durch jenen Theil von Eeutral-Amerika sein würde, lind wird er jedensalls die demnächst an Ruder gelangende ütegie rung de Präsidenten Eleveland verau- lassen, dieses Ean il Projekt mit allen ihr zu Gebote stehenden Mitteln zu lör- dein. jr Cts. auf ben Dollar Wir haben den ganzen Waaien-Porrath der rVkbrKdkr VCnttattil bestehend an Herren , .ttuaben- nnd Klttder'Aniüge, Hüte und Kappen, Regenschirme, ltnter,;ettg, 'Hemden, Tocken, HofentrAgcr. Handkoffer nslv. angekauft. Um diesen iiiiinense,, Boirath i der denkbar kürzesten Zeit zu verkau seil, habe wir die Preise auf .',0 tz'ts. auf den Polkar, ode? die Kälfte dcs Hngrcti-'rrises herabgesetzt. Dieser Waare Vorrat!) uiiiß verknust werde,,. Frawley, Cliiiiester S Co., ?ic fifsnnnlnt tsoikrsiänbscr. crnian Pros ftstherer ?faiz. I T 1 0 M O Strafte, l'hicoln, Ist. Sue szrsße AttsmaH! in II Xr. W.nte, welcher als ijahaaizt 1, ! aiesten seine Gleichen such!, besitzt iäniinüi I e 3nitrumente eine ;iali arjte der Sieu teit. Derselbe Yat eS in seiner nnst swe'.i , gebracht, fcafj er ja:,nr ou,iet)cn fjnn, ohne 1 em Grumten iraeith mplrfii .-hmpnM verursachen. Lalia Block. 11. Et. aio. O u Si Achtung, Pastore! Die B. & M. wird allen Pastoren oder Missionaren Erlaubnißscheme für das Jahr 18!).'5 verabreichen, welche die selben in den Stand setzen, Billete zum halben Fthrprei zu erstehen und auf al len Baynen der B. & M. Giltigkeit ha ben. ES ist der Wunsch der Ges-'llichast, daß die Scheine sich vor den, I. Januar in Handen der Paslore besolden und merzen dieselben gebeten, entweder am Bahnhof oder in der Ofsice an der Ecke der 10. und O.-Straße ooizusprcchen, A. E. Z i e 1,1 e 1, Stadt-Ageut. Ö A tt s d e IN HjI a f f c it et r tt b der 2-10 deutschen Einwanderer, welche im Jahre 18s4 beim Schisfbruch der New Era" an ber Küste von Nero Jerse, ciitiac Meilen südlich von Loug Brauch, den Tod fandai, ist kürzlich durch die vor anderthalb Iahten gegründete New Era Monument Asioetatiott" cm ein faches, aber würdige Gtaltttdcnkmal er richtet worden. Ente cuiontcKuollc Feier schloß sich au die Enthüllung die ses Monumente an, welche zugleich dem Häuflein von Deutschen, die in jener Gegend wohnen, ein ehrendes Zeugniß fiir die Qpferwilligkeit attö stellt, mit der sie den Matten der Ber ttttglückte ihr Recht an die Erinnerung der Lebenden zu Theil werden ließen. Der bekannte Millionär Bandet'bilt hat im Seebade New Port, R. I., eine Villa erstellen lassen, welche an Pracht alles in dieser Bezie- hung bisher Dagewesene überbieten dürfte. Schon beim Einaanac fällt der Blick auf eine aus Marmor hergestellte Derranc, weiche eine vattac von 04 und eine Breite von 3b Fuß hat. Die Bor haue ist mit gemein sraitzosischen Mar mor getäfelt, und dasselbe Material bil del den Boden der großen, ü7 Fuß lau gcn und 30 Fttsz breiten Hanpthalle. Jede der sechs Säulen dieser Haupt Halle besteht aus einem einzigen titck Marmor ttb kostet 1200. Im Speise. saal. welcher 4 Fnß laug tutd :!i) Fuß breit ist, befindet sich ritt Mannotfttiititt, die Wittibe bestehen aus rotlsluniiticitt afrikanischem Marmor. Aus demsel bett Material sind die Wände des Sa tottS, der die Länge und Breite des peisesaales hat. Der Marmor iut alott dient, tunstvoll ansaehaucn nnd stark vergoldet, zugleich al Rahmen für die großen kostbaren Platten deS schön ste,, Spiegelglases, welche in die Wände eingelassen sind. Matt sagt in iew pot't, an diese Wände sei so viel Gold gewandt worden, daß matt für das Geld, das dafür aufgegangen, leicht eine neue tadthatle für den Ort hätte bauen könne. Lansiag Theater. Zur Aufführung gelangt am Freitag, den 30. Dezember The New Natural Gas. Sanistag, den 31. Dez. THE GREY MÄRE. W KALEY, Auktionator. Home Buggy Co., i:ii O Str. Demselben steht eine IZjähri ie Ersahrunq al uttionato- zur Seite unb ist im Stande, sich bei den Bersteigk-rungen nebe der 11g tischen auch der deutschen Sdrache zu bedir neu. ?ariver!änie eine Spezialität jv sriedcnheit wird garantirt oder keine Bezal,, luna ver,a ,-,t. COMPOUND. A reeont dlscovery by an oM phytälulan. ucccsgfully uued . iß thoonlT norsORtlv safa and rellable innilclTin iMumv. ered. Uewnroof unprlncipled u III iMuuuua iiiiti, ji!. luriuoK U turro Koot ComI'ound, tulee vo substitute, orindoBOgl and 6 cents iu postüge iu letter, and wo wlllBCBd. sca4l, by retiirn rnaii. 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S ist ,um Familien B.-brauch mid die 'I!o. 1-2 sür Schneider die besten ber Wett Und jetzt, wenn T,e e!e Nah,naschi wünsch n und nicht d,e bcltc bctoa!men, ist dies Ihre eigene Schnio. fraget bei Garem tttokmaschinen5ändter nach dr o. 9 Wdeeter und Wilson ',nd soll ie er solche Nicht vorrätbia haben, sv wende (Such wegen Kataloge, Beschreibnn se und Bedingungen an uns, aenten werde auch für die westlichen Staaten verlangt. Whecler & Willon Msg ßo. 185 7 WabashAoe., Ehicago. Jll. Zu verkaufen be' A. F. Leiss. Lineol, Neb ö'gent für Nebraska. 122 ntiri-. 14. S'r.. Telephon, (. Baking PowdeK '(skfclicnfc iu j Pred S finden bei Ghirtid. iXl t I".IS"S- gegenüber der Postossiee. Spiclsachcn i großartigster Atiswahl lind zu solchen niedrigen Preisen, daß es ein ergniige sür euch sein wird, dieselben vollständige Auswahl von sür die leinen z lausen. Wir haben ferner eine Ta einzige reine Crenior Tartari-Pulver. KeinAmmoniak, fe tt Alaun. - Ja Millionen von Häusern gebraucht. 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