Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, December 15, 1892, Image 1

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Jilcibeiwiirticii, Jtil und chiil.
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Udriiiachei, Juwelier uüd Lpliker.
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ilrofr, iimeuln, Sieb.
Clilllil: Hilft 1'iiUiHDtiHftnunieiiK.
.eignH SJiiijit SiuO,
" lil.U 0 cliofie, fineoln, Sieb
Piiiiios Hub Ciijeln.
3 SU!. Sltiiiiav it üo.,
1 in C liuiif, üi. coln, Sieb
i ic billigsieii Clleiiwaaien.
S. JtitUn & Ifo.,
)i C cliouf, ümevm, Sieb
iie! und .lahlwaien.
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Jahrgang 13.
Lincoln, Nebraska, Donnerstag, 15. Dezember 1892.
Nummer 30,
II TeulM! ationaldank
jiillll ifiiii ut Üeiiftepolile i tellt Siied).
,el a? a,i lle PIai.'e Uhidou' u beu btl'
Ii,Illeii iiiiiiiirrci!u,i,tH. Ulelb ouiib btcle
Kant ufiiu.iM, wirb Ointi au iie Perivn an
welche es flritinbt, .ui b in liiern eigenen
Ü?au,e beiJUU. tftotiballen 11110 wn,i'ge
Weiber iieiben vorn VliiIanbe billig uiib
ij:iru cin,i.,o,,r;i. i ic "qiii nein ttceftit.
iHtieie an " ulle IZge (iurcva'l. Zur
eit'iibuu.i BJii wtlbitn ivllien ut hüt ber
VeiiiHiien VisltuMial 'ank beoiineii.
I i, Ö l) in e r, P'.al
t i -b a b t r u, ipiee-ilrdj.
lt. tf. W a , 1 1, uifiier.
, u. H. 9 di n a I e, Uff,.asirer
Udc i. uiib V ii.aije.
t tu bellen Echiche sinftel man bei
ij r tt. Schmi
Feil e Ikifteislcfle bkr neueste Muster
bei (i'rt edlitiil
K teer 'Xr. asic.ii, wcl'bek sich burch
gikilicbce .luswn, i,vl. ,m In a!4 . ch
it KuilunDe ttuiic iieniiiiiine all vluaciur
itiuoilnn l;al, u..li lern eine iaiiaiabnne ifct
taUniiii i,r ii.lt itrb,t, enipnebll sich be
leutuni ttanuue i ioln t unb llmgegenb,
Cliuc lo c 7 kraue.
Ii, b.sten ujiZedeen bei
r , b. Schmidt.
ehi I,r die I Ztrafte hinau
(edi niXt vorbci an meinem iSan
C iii fluiev Tiunk, ein sreundiich Wort
1 e!.)l v ul? zu 4. leimen immer boil
ha. 2 er.
Odl. 10. Siviifte ,10. 3i und m, gegen
über bei vttn a'iuie.
tjjj Iie SuimiT & Meicha!?, eine
der joliftestei! i!d b,ceeiidicii Veijiche
ruti( O'ef fUirfjuf im de Ütften, haue
am :. oiini dlcin apiial und einen
Ucbeischu,! in S.ii'Ut von Mf,Hl7.-14
auiiuiveisen. viach iibiua aller Verbind
lichkeiien slellie sich an dem den bez?ich
ne-teii Xaae der !!iaibest,inb auf l
üiu.urt. T iesk Wahlen tierern den Bc
ivei von der ii- ii"tuii5fjl)iafcit dieser
JiisiilHiii'ii und sollikn die Teutschen bei
diejei lenftiiiinnieii, ei,n,eimcl,en wer
kicheiung uslilut ihr Hab und Gut g
gen Blitz, neuer, Hagel und Eiurm vcr.
sichir tauen.
n-$s .chiissbilletik von und nach
Deutschland, Qeerreich, Schweiz und
giublaiid sind sel)k billig im ,,Siaa,
lAijeiger" zu habe.
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Ttt 'ütoti gegk.l,lwardt.
Piensien l)iit gegkiiwüiiig einen E kau
ft ,il, Siachdem dem Rckior Alilwaidt in'
vriniinalgerichik in Älioabit während des
gegen ihn siiitilinftciiden Veeiahieni Man
gcl an iWahiheiUliefte vorgemoisen
,v oideii war, legte er fünf amt
liche Daeuniente vor und zwar Berichte,
welche Oberste an ihre ieneriile gerichlkt
hatten und in denen sie sich gegen die von
der Löwelchc Fabrik gelieserten Gewehre
anssprache. Diese X)ocinee müssen
gislohle woifte sein, wahrscheinlich von
einem Osliiier, welcher, wenn er erinitielt
wirft, k,e ,eit,i,ösliase vo n Jahren
z gewäiligen hat,
ti gi öderer Zrandal, oder eine Aus
sehen erregendere Episode hatte sich nicht
ereigne können, X ie Cifiiieic, von be
neu eine giohk Äiiiahl an,esend war, da
runier viele hohen Nange, waren entseht.
Eist fallen sie ungläubig an4, aber nach
dem die giichter die Doeuinenle geprüft
und altf echt eitläit halten, war ihr tln
Wille oline tVrenzen,
fi Win den sofort Depeschen an den
Kaiser abgejanftt, welcher sich in Sachsen
ans der Jagd bes'ndet, um ihn von den
erslal,che iFiiihiiUnngen und den
Schlag in Kenntniß zu fegen, welcher da?
Heer betroffen hni.
DicDocuiiiciile wuiden unlkr lautlosein
Schlveige dem Päsi!enlen überreicht.
ÄUahikiid dieser dieselben las, wnrde fein
Wefich! sehr einst. Endlich sagte er:
Die vorgelegte Papiere sind sehr wich,
iig für den Staat. Dieselbe sollte
nicht i isfeIlichec VeiichtSstYung vcr.
lesen weiden,"
Da PublikUi ilisite sich '.daraus et
ferne. Die Doliimenie ergaben, das;
von iiiiii vo der vwe'sche ffabiik ge
lieferle (eivedre, welche i Wesel be.
iiiihl wurde, ft'.M) unbrauchbar waren,
ivanzig 'nimmt barste und zeibra
chen volllluiiftig.
tS besunfte sich drei da Krieginiini
steriiini veitreieiifte Generäle im Berichts
iiniiner, welche die Siachricht sofort dem
r,egiinister (General von Kaltenborn
Slach, dem Siobjchef Grasen von
chUefien min dem anzler vo (Faprivi
übeifandten.
Die E,hülliigen waren ein schwerer
Schlag für Löwe und dessen Fabrik
direktor Oberst Miihiie. Velittrtr schien
von dein iieiw.iilclcn Schlage gänzlich
iilki wältigt.
.in Zeiige, eiii Hanibiiiger LaHsmaiin,
sagie au, der Minister der Auswärtigen
Sligelegeiiheitcu habe eine Quantität der
ome scheu ewehre ch Ostafrika ge
fandt und euge habe eben einen Brief
von dem Anhrer der Eipediiio erhallen,
i welchem derselbe sagt: Senden Sie
sofort mehr Gewehre, aber keine vwe'
sehen; dieselben brechen wie Glas."
ViiKt behauptete, ti fei nicht erwiesen,
daß die feine Gewehie feien.
Man muß den Unifiandes eingedenk
fein, daß -lii',, 0U0 Löive'fche Gewehre
im deutschen Reiche im Gebrauch find.
Dies ist furchtbar peinlich für die !lie
gieruns, welche gezwunget ist, alles
Mögliche j ihn, nni den Scandal zu
vertuschen.
Der Piozeß Slhlwardt wird bei einem
großen Theile dei ftentiche Potke jwei.
fel beziiglih aller für das deiiische Heer
adrniite Gewehre, nicht ftlo der xom
fchc allein, errege. Ahlwardt an un?
für sich ist ein Niemand, jedoch wird die
ungeheure Maschine des GeseyeS gegen
ihn angkivandt.
Tieler Ahlwardt I ein niauvais iij"t,
aber er wird augenscheinlich oon einigen
fter beste Leute im Reiche unierstSi)!."
Die w.ire ftie Worie, welche Kaiser
Wilhelm sprach, er al ftieDkpef che erhielt,
welche ih,n die von Ahlwardt im Crimi
algeiicht gemacl'ten nlhullungen nni
theilte, denen uolge 7S Proient der im
preußischen Heere gebrauchten Infanterie-
gewehre werlhlv inB. er aier be
fand sich zur Zeit mit dem König von
Sachsen im Moridburger Revier an! der
Jagd und ließ sofort folgende Depesche
an den üaiiiter von vaprivi aogeven:
Ich komme."
Es hat ich oe Piiviiiunis ein i"e,iii,i
der Besorgniß. Beiturzung und Furcht
bemächtigt, ur.d ti ist zweifelhaft, ob
selbst die Avwefenheit des Kaiser da
Bolk beiuhige wird. Der Kaiser wird
in dieser Sache von zweifachen uipim-
dungeu bewegt, tvrstens erkennt er die
ungeheure tefayr, welche feine Regierung
durch fensaiillNrlle tnihiilluiigen droht
i:d zweiten ! er höchst erzürnt über
die t itet liebe Bloßllellniig ehren-
basier Handlungen hoher Offizier. Ant
Saniliaa Abend beriet der Kiegmiu
fter feine Stabsoffiziere auf I Uhr zu
einer außerordentlichen Versammlung ein.
Die Berathung wurde bei verschlossenen
Inuien geballen, lefto eriugr man, ft.'f!
die an der Verfamnilung Beiheiligten die
Anficht ausgesprochen habe, daß ihre
IZhre al Offiziere angegriffen fei und
daß sämmtliche Offiziere de Heere zu
einer Berathung einberufen werden sollten,
um die lhre des Generalstabes von
jedem Makel n reinigen. Der Kriegs
minister, General von KaItenbornTta
chau i klärte, daß irqend ein vom Kriegs-
ministen! angestellter Beamter ober
Diener um erratder a ciium ertit,
ft;m Könige und feinem Lande geworden
in. it gab feinen uniergevenen eine
,zri von drei Tagen zur ornahme vo
lliilcriuckunaen. Alle ivilibullungen oii
Ich al im Bertranen gemacht behandelt
werden.
amler von Cavrivi ist vollständig
niedergeschlagen durch die von Ahlwardt
verursachte Sensation, welche er als eine
Ilrae aeaen sich elbst betrachtet, r
wird dem Kaiser rathen, der töerechtig
keit ihren Lauf zu lassen und der Regie
rui:g zu qestaiien, sich an den gute Wil
len de Bolkl zu wenden, welche, wie
efurchiei wnb, in feiner ntruftiing
über die von lilwardt nemachten EI
hüllungen, di Militärvorlage zuin Falle
dringen um.
Wahrend ber !verhandluna des Pro-
zeffcs gegen den Rektor hlivaidt kam
e zu einem aufregenden Aufirille. Am
Schluss d eugenveryors wollte nam,
lich Ahlwardi Anwalt, rlwig,' fii,
letiii neue Anträge für die Beibringung
weiteren Beweismaterial eindringen, um
die Beschuldigung der IliifähigMt und
eiKeuiiaiteit der eamier! zu eruarten
Der Gerichtshof wie jedoch sämmtliche
nlraae uunä, weil dieielden leinen an,
deren ivxi hätten, als di Bei Handlung
in betrügerischer Weife , t verschleppen
Diese Bemerkung feiten de Gerichts
Hofe schien für Hartwig im höchsten
Grade überraschend und beleidigend zu
,ein. xueiin oie acyeu so stehen, " iie
er, dann kann ich meinen Elienten HIil.
warbt nicht länger vcrlheibigen, baihn der
Gerichishof.fchon verurlheilt hat, he er
ihn verHort ha!." Dann nahm Hartwig
ioa uiio siii uuo veriieg ven iserichk
faa. 4jcr ganz viuftnit ernrfachi
nicht geringe Aufregung. Viele Zu
fchiuir verließen unter lautem Murren,
welches offenbar gegen den Gerichtshof
gemünzt war, den Saal. Als die Rilhi
wiederhergestellt war, wurde Hartwig zu
e,n,r Gktdllrafe von 100 Mark vcruo
theilt. Rektor Ahlw.irdt trat dznn als
fei eigener Veriheiöiger auf.g
Beim Beginn der Verhandlung des
Ahlmardt-Piozcsse am verslossenen Frei
tag begann der Staatsanivnlt sein Plai
do,,er. Er behauptete, daß die Anklage
der !i!erläumdu,ig, welche gegen den Sln
geklagten vorliege, erwiesen fei.
Ahlwardt fnhrie feine eigene Perlhei
dignng. Er behauptete, daß er für alle
feine Ängaben Beweise beigebracht habe,
daß e ihm jedoch nicht gelungen fei, die
Schlüsse, welche er daraus gezogen, zu
erhärten.
Bei der Verkündigung des totiafni-
theils gegen Ahlwaiftt sagte der Richter,
daß die Behauptung, die Gewehre feie
älschlicheimeiie gestempelt worden, nn
halidar sei. Die militärischen Versuche
mit den Loewefche Geivekre hälte
gläiiiende Ergebnisse geliefert. Al,l
wüidt'S zahlreiche Angriffe gegen Privat
perfon'n d de Gewehrfabiikanlen
itirch seien vor dein Gesetz strafbar.
Wen "eine wie Abwarft! z plünderten
herumliefen, wäre Siieinand feimü Lebens
auf der Straße sicher. E licße sich durch.
an nicht beweisen, daß der Stnzektagte
im öffentlichen IIere,fe gehandelt habe.
Ein Attlraq, den atcitor viyiwaioi 01
Mitglied des Reichstages die ,aft, zu
der er verurtheiit ist, z efpare, wird
kräftig unterstützt. Der Antrag wird im
Reichstag eingebracht werden, fvbalftAHI
wardt's Erwähluiiq formell in demselben
angekiindigi worden li Der Rektor ist
zu' fünf monatlicher Einfperning verur
lheilt .worfte.
in Wunver.
Sj et ,Hanl Hosfmann, t'n funzer
Ma in van Builiiia'O. V-, (Jut: ji
baite ein schweres, unau?firhbaies
Langenleid-n, so da!i erzie und Feunde
mir Ul)!', cas leU N1 lliiqniaait
Sch rintifnedi l.ise. 0 liank Tr, Hixa'
St m IiSc o.'iq oeaen chw nbiuiii, bave
iebt bi' bulle ,lti(te uub taun bereis
ftii Atb.'it ans n'fiirr Firm roi b;t faeficSj-
tiae i. ti Ut tie dkfie Arz-nei welche k
gemadi worden.
,.ch gudle nuek jegl sehr mokl." Ver
sich es. ie'suchsst üchen f. ei I, ö bar
ler, Apotheke.
Nbleben einer mcrkwardigen
ffrau.
Das 1 Jahre alte Fräulein Louise
Dctcr, welches kürzlich in Cineinat, zur
lchtei, Ruhe getragen wurde, halle eine
aufbaun hinter sich, wie e yeuic iinici
den veränfteit,n Verhältnissen zu den
gewesenen Dinge gehört. Im Jahre
111 in Deutschland geboren, kam sie int
Alier von 11 Jahre mit den Eltern und
sechs Geschwistern ach den Ver. istaa,
ten. Die Reife von der Pfalz, ihrer Hei-
malk. ach einem fiaiuöfiichen teeeheifcn
wurde zu Wagen zurückgelegt, die Pferde
wurden in fter Hafenstadt verkauft, der
Wagen auf das Schift verladen und mit
nach Sie gebracht, von wo oie atcue
mit frisch gekauften Pferde nach Einci
ati fortgesetzt wurde Louise fungirte
,n Eiiieiunali znerit ats leniiiuaochen,
widmete sich später der Flußschiff jahit,
kaufte Holzfliiffe und steuerte dieselben mit
Waaren belade, ganz allein djit Ohio
und Mifstssipi Kinunier nach New Or
lean. Ihre Körperkraft war so gewal
tig und ihre Erschloss nheit so groß,
daß sie unter den Flußleuteu eine gefüich
ieie Person war. Keiner wagte, ihr zu
nahe zu treten. IS einmal eine ince
sie berauben wollte, ftr ckie sie die Misse
thälcr mit nüppethicben zu Boden.
Mit dem Gelde, welches sie so im pian-
des erwarb, taufte sie im uberrheiiiifchen
Siadilheile Einclnnat, s ein !v!,etiit)aus
und lebte bis an ihr fcligeSE'ndc von
ihren Einkünften, Jeder im tadtthcile
kannte die alte Frau mit den männlichen
Züge,, und der liefe Slimnie, die bei
all 'ihren Sonfteibaikeiien ei warmes
Herz befaß unft durch ihre Mild,l,ä,igkeit
manche Thräne trocknete. Im letzten
Frühjahr erkrankte sie an der Grippe und
von jenem Zeitpunkt an trat eine rapide
Kraftabnahnie ein, der sie vor einigen
Tagen erlag. Der Millionär Gilbert
Deter in der Vorstadt Westwood ist ein
Bruder de Verfloibenen, die eine der
ältesten angewandelten Deutsch :n Ein
ciiiiiali'S gewesen ist.
lur und) dem Muster des
erste Lttvwig.
Erst achtzehn Jahre acht Monat alt,
im militärischen Range nur ein Lieutenant
Und doch schon der Gegenltand des Ge
redes der Leute, da ist das traurige LooS
des Prinzen Karl, eines Sprosf 'ii des
Hauses Willelsbach, das zum größleii
Leidwele feiner braven ttnieriileiiien ,o
viele Ung'ückliche z feine Miigliedern
zäh. Da Herz dir loyale Banern
krampst sich or Schmerz zusammen ob
der betrübenden Kunde, daß Prinz Karl,
der Zweitälteste Sohn des präsiinitiven
Thronfolgers bei Nacht und Siebe! aus
München verichwiind.'ii fei. An oi
grauenhafteste Unglück in ihrer Herrfcher
familie gewobn!, vermuiyeien oie waeic-
t en Bewohner ic Musterdier-Landes auf
d;r Stelle das Alleifchlimmste. Es hieß,
der junae Prinz habe den Hang zur E"-
famkeit, die 'Neigung z ausgedehnten
Lipaziergänaen aezeieit und in vielen Bei
ziehungen ein erzenirifches Wesen an den
Tag gelegt. Das genügte, in die An
nadine zu rechifertiaeu, daß Prinz Kai!
auch ein Wittetsbacher Sonderling
fei. Der Aernifte, es t zu traurig:
leufite man.
Mit König Otto, dem unyeiidarWau!
finnigen, der sich selbst und andern zur
Last, ein schauderhaftes Dasein fuhrt,
veralich man den Prinzen Karl nicht
wohl der mit König rudwig ii , vern
unheilbaren gekrönten Sonderling, der
fein Leben in den Fluihen des Ktaniber-
ger Sees endete. Derselbe Hang zur
Einsamkeit, dasselbe erzentrische Wesen,
e schien ganz ktar zu fein: ein neuer
iweiter Ludwig. U id doch täuschte man
sich. Nicht der Zweite, fondern der erste
Bauern-Ludwia ist. wie ich herausstellte,
das Vorbild bei Prinzen Karl. Der
junge Wiitclsdacher hat feine Lola !on
tei ackunbcn. was. obgleich schlimm gc
ug, doch Ich' 10 fchreeiiich ii, in wenn
er nach bem Muster des zweiten Lubwig
gerathen wär unb den Neigungen frohn
le. wetcher dieier Iiiildiate. Waureno ruo.
wici I. in der Basilika zu München und
Lola Moniez auf einem Lang Isländer
griebdof modert, miederliott sich in der
Jsaistadt die alte Geschichte. Eine
Balleteufe, vielleicht ebenf schön wie die
spanische Tänzerin Lola Monte; in ih.er
Blüthezeit, machte den junge Prinzen zu
ihrem Sklaven. Tänzerinnen sind für
Wtielsda?er und oft auch für andere
Sierdliche sehr gefährlich. Kein Wun
der also, daß Prinzregeni Lu ipold feinen
Enkel von der Balieieufe zu trennen ver
sucht, wie man einst Ludwigs I Trennung
von Lola Montez erzwäng. Es ist aber
auch kein Wunder, daß der völlig unter
dein dämonischen Einfluß der neuen Lola
Monte, ttcbende Wittetsbacher moraina
tische Heiralhsgedank., bekam und als
biefclben auf großväterliche Hindeeniffe
stiel!, infael, mit feiner anzenn in
Hochgebirge fluchiei, in dort ausfchließ
lich feiner Liebe zu leben.
Der verschwunden gewesene Prinz ist
wiedergefunden und daS bayerische Volk
freut sich, daß Karl, obgleich ein Wiltels
bacher und noch dazu ein am I. April ge
borener, nicht ganz und gar, fondern nur
vorübergehend den Verstand verloren hat.
Gegner der monarchischen Regierung
form mSgeit sich versichert hallen, daß
da monarchische Prineip in Bayern
durch die jüngste Eskapade eine Anne
origen des errfcherbaufeS nicht im
Mindesten gelitte hat. Und wenn alle
Miigliedcr des AöiiigshaufcS ihre Würde
vergaßen, wahnsinnig zu werden oder sich
von einer Lola Monte; beherrschen zu
lassen, so würde das Volk doch noch lange
nicht auf de Gedanken komme, daß das
Goltesgnadeiilhum entbehrlich ist. I
manche Volker wurzelt das Monarch
fchc Princip unendlich tief.
LSeis Stadtväter.
Was würde wohl ans New ?)ort wer
ben, wenn es nicht fein Albcrmcn häite,
die in stkter Sorgfamkeit über da in
ihre Obhut gelegte Wohl der Bürgerfchaft
wachen. Wenn die Stadtverordneten
auch manchmal werthoolle Privilegien
wegschenken, so thun sie das gewiß nicht,
um dadurch der Stadt zu schaden. Wir
glauben vielmehr, daß ihre guten Herzen
es ihnen nicht möglich machen, den armen,
opferfreudigen Nnte.nehinern zu große
La len aufzuerlegen. Die andlungs-
weife der Aldermeu entspricht wohl eher
hier Guimulhigkeit, als andern Beweg
gründen. Vor Kurzem hat ciu'r der
Stadtväter wieder bewiesen, ;wie sehr er
iir das Leben, die Gesundheit und das
Eigenthum der Einwohner fRew Z)ork's
besorgt ist, indem er folgenden Beschluß
uuterbreitete:
.Es wird hierdurch verboten, Stiere,
Ochsen, Kühe !oder anderes Rindvieh in
anderer Weife durch die Straßen zu trei-
ben, als in gefchlojfene Wagen.
Man sieht hieraus, daß sich die vater-
liche Fürsorge auf alle Bcrufsklaffen er-
liieckt. ES IN minier rnuhiam und nicht
selten sogar gefährlich für die Viehtreibcr
gewesen, das ihnen anvertraute Schlacht
vich zu Fuß durch die Stadt zu treiben.
Die Sitrccken find manchmal lang und
die Stiere wende sich illuiitei gegen
de allzu grausamen Peilfchenfchwingcr.
Wenn dieser aber in einem gclchioffene
Wagen sitzt, so kau er schnell entfliehen,
oder ist doch gegen den Angriff der wu
theuden Thiere geschützt. Freilich sind
ahrende Bichtreiber etwas Sieucs, aber
in einem Laufte, in welchem man vas
Schauspiel genießen kann, daß ein Mann
im Ehlinderhut ein Kuh melkt, wird es
nicht überraschen, wenn ein Kuhhirte in
einer Kutsche hinter der Gierde her fährt.
Wenn man dem Be schlug auch vielleicht
den Vorwurf machen kaun, daß cr zu der
Gattung der Klaffengefetzgcbung gehört
denn meßhalb sollte gerade nur die
Viehlreiber in Zukunft fahren, anstatt
zu gehen? so zeugt tr doch vom Mit
gefühl der Menschen, die sich ihren Lebens-
unterhalt auf schwere und nicht gefahrlose
Weife verdienen.
Es liegt übrigens der Gebaute nahe,
baß es eigentlich die Absicht der Stadt
verordnete war, zu bestimmen, das Vieh
sollt in geschlossenen Wagen gebracht
werden. Aber wer die Resolution sarg;
fältig liest, wird erkennen, laß davon
kein Rede fein kann. Es ist doch nicht
möglich, Vieh zu treiben, welches in fest
verschlossenen Wagen uniergebeacht ist,
wenigstens mürbe das den Transport in
keiner We je beschleunigen, und wäre des-
halb ganz zm.'cklos. Und diese Ald r.nen
find in der Wahl ihrer Worte durchaus
nicht unvorsichtig ; wenn sie z. B. einen
werthvolle Freibrief hergeben, so ist die
Sache nmer sehr vorsichtig derart einge
richtet, daß die Stadt unter keinen Um
ständen einen Cent dafür cilangen kann.
Da un ferner die Viehtreibec für Tim
many stimme können, die für dieSchiacht
häufer bestimmten, gemästeten Ochsen
aber nicht, so ist es viel wahrscheinlicher.
daß für die Bequemlichkeit der Ersteren
gesorgt wird, als für die dcrLetzteren.Die
Sache wird also ihre Richtigkeit haben,
und wenn die Resolution angenonime
wird, so wiid bald hinter jeder Viehherde
eine geschlossene Karosse mit bei Treiber
aiiien. 3i. y. iaaisJig.
Mitunter wir behauptet.
baß Patciitmedizinen nur für daS wis
sende Publikum gemacht werden. Die
Aerzte unterstützen diese Idee. Fast
das ganze Volk, " so erzähli man uns,
ist in mcdizinisehen Sache unwissend."
Slngenomiii.n nun, daß dies ber Fall ist I
,is ein kranker 'Mensch gebraucht, ist
nicht Wissenschaft, sondern Heilmittel,
und d.e Medizin die heilfahig ist, tftBal
fam für ben Kranken. Dr. Pieree's
Golden Medieal Diseovery" heilt Die.
so da glauben und Die, so da nicht glau
ben. Hier eristirt kein Zögern in biefern
Falle, meber ein Wenn" ober in Mög
lichermeife." Hier heißt s ,,Jch kaun
dich heilen, thu nur, wie ich dir anra
Ihe. " Vielleicht gelegentlich versagt sie
Die Hersteller höien davon, iveini dies
der Fall ist, weil sie niemals das Geld
für eine feblaefchlaaene Kur behalten
Slngenoinmen, die Aerzte handeln nach
diesem Principe. (Wir bitten die Her-
rc Doktoren um Berzeihung, Es wur-
de wohl kaum gehen!)
RSuspcrn, Riesen unb jebe anbiire Art
von Katarrh im Kopse, wird gründlich
geheilt durch Dr. Sage's Catarrh Re
uieda. Fünfzig Cenis. Verkauft in
Apotheken überall.
Mittel und Wege sinken, der Tvrannei
zu trotzen. Denn bis jetzt sind noch alle
er,uche fcylgefchiageu, ,n den Ver.
Staate von Slmcrik Fideieommissc.
ErstgcburtSvcrerbungc und sonstige dem
Millelaltcr entstammende Beschränkungen
ver loermogenszeriheiiung einzuführen.
Thatsächlich scheint auch Niemand u be
sorgen, daß das Haus Gould feine Macht
noch erheblich ausdehnen und womöglich
den ganzen amerikanische Raiionalreich
thm an sich bringen werde. Empört
aber ,t die öffentliche Meinung darüber,
daß der verstorbene Oberaauner oii
fcinei, zusammengeraubten Millionen auch
nicht eine einzige zur suhne und Ehren
rcttuiig bestimmt hat. Er hätte doch so
leicht feinen Raine in irgend' einer
hochherziae Stiftung fortleben lassen
können !
Daß Ja,) Gould das verschmäht hat,
ist einer dr wenigen hellen Punkte in
ferner Laufbahn. In den Auzen man
cher Leute ist ja allerdings das Geld e,n
Univerfalpflaller, mit dein sich alle siit
lichen Schäden übcrkleistcni lassen ; iiber
so ganz allgemein ist diese Anschauung
denn doch noch nicht geworden. Gould
wußte genau, daß fein Andenken nicht
mehr unb nicht weniger gesegnet werden
würde, wenn er irgend einer Universität
eine Million hinterließe! Er glaubte
wohl nicht an die Rene auf bem Tobten
bette und an die Wirksamkeit der Seelen
messen für lebenslange Sünder. So
lange er lebte, hielt er von der Wohl
thätigkeil gar nichts. Wenn er es über
Haupt der Mühe werth erachtete, sich über
diesen Punkt ausziijprechen, so erklärte
er trocken, die größten Wohlthäter seien
diejenigen, welche die meiste Arbeitsge
lcgeiiycit schaffen. Das entschuldigt
zwar feine Herzlosigkeit nicht, aber cS
halte vieles fr sich.
De ei werklhäties und wirklich
aufgckläit.'s Volk braucht ebenso wenig
mildthätige Gaben, wie ein fleißiger
und tüchiiger Mann, der fein Geschäft
versteht. iüx das Geld, welches in
der Verwaltung des Bundes, der Ein
zelstaaten und der Gemeinden alljähr-
lich vcrwuliet wird, konnten zcbnmal
so viele öffenllich Anstalten im Gange
erhallen werden, wie alle in den letzten
fünfzig Jahren verstorbene Millionäre
zur Verherrlichung ihres Namens ge
gründet habe. Universitäten, Hospitä
ler, Slernwarlen, Altenlieimc. Waisen-
Häuser u. dgl. könnte unb sollten in ge
iiügender Anzahl vorn amerikanischen
Volk gestiftet werben. Alle Wohlthäter
zusammen haben für ähnliche Zwecke
leinen Fonbz hinterlaiicn. dessen Jahres
zinsen 100 Millionen Dollars betragen.
Was aber für Pensionen allem un-
icchlmäßigcr Weise von den Steuer
zahlern verlangt wird, beträgt eher mehr
als weniger.
Man könnte Dutzende von Männern
namhaft machen, bie sich durch reiche
SchenkHNgen gewissermaßen von ihren
Sünden loskaufen wollten. Doch die
Geschichte, die sich nicht bestechen läßt,
wirft dessenungeachtet kein besseres Ur
theil über sie fällen. Gibt doch auch
mancher ritterlicher Slraßenräubcr fei
neu Opfernfo viel von ihrem Gute zu
rück, baß sie sich bis zur nächsten Stabt
burchfchlageu können. Iah Gould ver
schmähte diese Art von Hochherzigkeit
unb sollte bafür eigentlich gelobt werde.
Denn ein Volk, welches Selbstachtung
besitzt, sollte einem Manne seines Schla
gcs nicht zum Danke verpflichtet fein
wollen.
Vcr
Vli-raslia Sla!s - Inlkig
V ii.kgegkbe vor
Ifffft & Schaa!.
Et fcheii fi-oen Donnerstag. Preis: 2
pro Jahr. Einzelne Riiiiiien
f EenlS.
Wie gelebt, so gestorben.
Mit Iah Goulb'S Testament beschäf
tigt sich die sogenannte öffentlich Me
Nlliig sehr cifug. Der alte Fuchs hat
sein ganzes riesiges Vermögen ur seinen
Kindern hinterlassen, feine Seitenvers
wandten fast ganz Übergängen und für
öffentliche Zwecke keinen Cent vermacht.
Um eine Zersplitterung bcs Schatzes zu
verhüten, bat er ferner be timmt, da
die Erben nur bie lebenslängliche Nutz-
nießung haben und verpflichte! fein sollen,
ihren Antheil wieder nur an ihr Kinder
zu vermachen. Da der 'Nachlaß Haupt
fächlich au Aktien besteht, so hat Gould
verfügt, baß in den Generalverfamm
lungen der betreffenden Aktiengesellschaf
ten alle feine Erben geschlossen abstimmen
sollen. Könne sie sich nicht einigen, so
soll George Gould allein berechtigt sein,
im Naen Aller zu stimmen. Somit soll
auf ewige Zeiten" die Familie Gould
die Controlle über alle Unternehmungen
behaupten, die ihr Stammvater an sich
zu reißen erstand. Wie die Könige
und Kaiser, so hat auch der Eisenbahn
und Telezrap:-eiimonopolist Jan Gould
ein Hausgefetz gemacht, nach dem sich feine
Nachkommen zu richten haben. Letztere
fallen sogar nicht einmal in Herzensan--gelcgenheiten
ohne den Familienrath han
dein dürfen. Die Dynastie Gould soll
keine MeSallianren dulden.
Solange diese Testament nicht vor
Gericht angefochten wird, wird es ja
wohl z. Recht bestechen. Sollte jetzt
oder spater irgend ein Gould nicht geneigt
fein, sich dem Willen des Familienhaup
tes zu unterwerfen, so wird er sicherlich
!lne große Attswahl in
WcilMchts-
S
ist zu finden bei
M
amcn
Ped,
ScAixiil?,
OU 1 O Sti-iistst, gegenüber der Postoffice.
Spiclsachcn
in großartigster Ausmahl und zu solche niedrigen Preisen, baß eS ein Vergnügen
für euch fein wird, dieselben für die Kleinen zu kaufen. Wir haben ferner eine
vollständige Auswahl von
Kleiderzeug
Shawls
Feine Blanhefs
Quilts
üflufflers
Taschentuecher
Unterroecke
Struernpfe
nd viele andere nützliche Jachen.
Stiefeln, Schuhe, HüteNappen
in größter Auswahl.
Sehet Euch erst unsere Sachen an, ehe
sonst wo kaufet.
ihr
I1
O lSti'ixsrso, gegenüber der Pvstofsiee.
Endlich eingefangen.
Ans dem Cnard-DaipserArania",
welcher am Montag, den s. Dezember,
von Liverpool an seinem Dock in Ziem
Aork eintraf, befand sich als unfreimilli
ger Passagier der frühere Haupt-Auchhal
ier ber JarviS-Conklin-Trust Compagnie
von KanfaS Citi), Mo,, Aiigustiis T.
Kerr.
Im April biefes Jahres verschwand
Keir, welcher seine Stellung 3 Jahre
lang zur beste Zusiiedenheit versehen
hatte und in Kansas City sehr bekannt
und geachtet war, plötzlich unter Mit
nähme vo Werthpapieren der Trust
Compagnie im Betrage von 14,.'J05.
Detektives mürbe sofort mit ber Perfol
gung des Flüchtigen betraut und suchten
ihn in dem Glauben, daß er sich nach
Süd-Slnierika begeben habe, dort lange
vergebens.
Die American Snrety Company" von
New Zlork, welche 30U0 Bürgschaft für
Kerr geleistet hatte, ersetzte ter JaiviS
Conklin Trust Company den Scheiden
bis zur Höhe dieses Beirages und benuf
Iragte dann ihre Detektives, Ken zu ver
folgen. Es wurde ermittelt, daß sich die
Galiin l,cs Gesuchten mit ihren zwei
Kindern nach Canada begeben habe, doch
war Kerr bei seiner Familie, welche sich
in Oniario aufhielt, nicht zu finden.
Durch ihre Londoner Vertreter erhielt
die Trust Company in Kaufas die Nach
richt, daß dieselbe auf die Präsenliruiig
von Werthp.ipieren der Company hin
1 1,683 ausbezahlt hatte. Dulch tele
graphische Instruktion wurde nun ver
bindert, daß die noch übrig bleibenben
Papiere im Werthe von welche
noch in Kerr's Besitz sein mußten, in
Vaar umgefetzt erben konnte. In
spektor Boexma von der American Su
rctu Comvann" in New Bork erfuhr, daß
Kerr sich über Canada nach 'Norwegen
begeben habe und reiste ihm nach, kam
aber zu spät nd Kerr war ihm beständig
um große Strecken voraus. Von Nr
wegen ging er nach Schweden, vo dort
nach dem Kontinent. Bis nach Frank
reich verfolgte der Inspektor das kostbare
Wild, bis er dessen Spur verlor. In
einem kleinen Orie Süd-Frankreichs, in
Manitone, hielt Kerr sich verborgen, doch
die Findigkeit des Geheinibeamten, mel
cher dem Flüchtigen schon wieder auf der
Spur war, zwang diesen, feinen idylli
fchen Slufeuihalt aufzugeben. Kerr
wandte sich jetzt nach der Schweiz, vo
wo er Abstecher nach dem ganzen südlichen
Europa, Fahrten auf dem mittelländischen
Meere und auch einen Ausflug nach der
Spielhölle Monaco unternahm.
I Monaev wollte er fei Gluck im
Ronlctte-Spiel versuchen, doch die launi
fche Fortuna kehrte dem amerikanischen
Diebe hohnlächelnd ben Rücken, unb er
befand sich bald nur noch mit wenigen
Dollars in ber Tasche inmitten be glän
zeb;n Treibens. Er manbte sich jetzt
nach Gegenden, wo sich's billiger leben
läßt, uub um den Rest ber Werthpapiere
in versilbern, begab er ich nach roudon
In der großen Millionenstabt, wo Kerr
sich nun iiteberliciz, zog sich das Netz der
Verfolgung immer enger um ihn zusam
mcn. Wie von Furien gepeitscht, eilte
er 'aus einer der Vorstädte London's
die andere, um sich ausschließlich immer
wieder in das Getümmel der Metropole
selbst zu turzen.
Vor ungefähr sechs Wochen siel der
Verfolgte feinem Schicksal in Gestalt des
ihn verfolgenden Inspektors Bowman
von New Aork in die Hände. Der Dikb
in Gtasehandschuhen würd in London
ergriffen und eingesperrt. Dann begau
nen auf Veranlassung des Gouverneur
von Missouri bie von Washington aus
geführten Auslieferungs Vcrhaiiblungen.
So schmierig es war, ben Verbrecher zu
verhaften, so war feine Verhaftung ein
Leichtes im Vergleich zu ben Schwierig
keilen, welche bas Auslief erunas-Berf ah-
ren bot", erzählte ber Inspektor, ,,denn
Kerr ist ein geriebener Kunde und es
fehlte ihm merkwürdigerweise auch in Lvn-
don nicht an gute Freunden," Zu vcr-
fchiebenen Malen schon gab Bowman bie
Hoffnung auf, den ach so vielen Anstren
gungcn endlich erwischten Gefangenen
nach 'Amerika bringen zu können. End
lich nahm die Sache für den rastlosen In
fpektor eine günstige Wendung und man
überließ ihm Kerr zum Transport nach
dem Lande feiner Thaten.
Am 2U. November verließ Bowman
mit feinem Gefangenen Liverpool, doch
auch bis zur Ankunft in New v'loif mußte
er ihn durch beständige Fesselung mit
Handschellen .davon abhalten, Fluchtvcr
suche zu machen oder Über Bord zu sprin
gen. Als der Gefangene! über die Lan
dungsbrücke der Aurania" ging, glich
cr mit feiner hohe und elastischen Ge
stalt, den kurz gehaltene nach englischer
Mode getragenen Backenbart und dem
großen schwarzen Kaiferinantel eher einem
distinguirten Reifenden als einem auf dem
Transport befindlichen Verbrecher. De-puty-Marfchall
Mc Gowan, welcher bei
,, Aurania" auf dem Zollkutter entgegen
fuhr, reiste sofort mit dem Gefangenen
nach KansaS City ab, wo die Bcbö den
nrt Spannung bet Ankunft bes largt
Vermißten" entgegensahen.
X Julius Woempener, ber deutsche
Apotheker, ander 9. Siiaße, zwischen P.
unb Q , hat eine reiche Auswahl von Ga
lanicriewaaren, d e sich vorzüglich zu
Weihnachsgesei),,kcu eignen. In fei
mm anderen Geschäfte würden bie beul
scheu Familien die Festgeichenke für die
Kleine unter de vor'lheilhaftcstc Bc
dingungen kaufen könne.
t Große Au-wahl vo Taschentüchern
und 'Muffen bei Fred Schmidt.
Ertra-Preife für Kit chen, welche
Candy in großen O.nantiläten kaufen,
Sutton ck Hollombnsch, l't i fiidl. I t.Str
leelrie Bitteis.
Ti-leZ Annei Mittel ist so bekannt, dab
es nichi erwähnt tu werden braucht. Alle,
roHete 151'Ctrie Bitter gedrancht bähen,
stimmen baiieibe Loblied an. Eine reinere
Mevizin mit rl nichi unb bat dies-lke ci -e
gründliche Wiikung. Slceteic Bette, i
y'ilkn alle L b?i und Siierenteantheilen,
wird baut'Aüifchlaa. Beulen uf,v., welche
durch unrein? Blui eiilitanzen, b-ieiiigen.
Malaria wiro aeheelt. Zkovtfchmer,? M'l
den sich vertieren; auch m rften Haelleib'g-
keil und Unv rbauliedteit beteiligt. Wenn
kein: besriebigende R -ful'ate iziell wer
den. wirb bas l?lb lueücknstallet. Preis
50 tjeir. unb kl i er Flasche in I. . vai-
tey ülpoibeie. s
C W KALEY,
Auktionator.
Home BilZgi) Co., WH O Sir.
Demselben steht eitle lSjährtie Erfahrung
IS Auktionator z'it seile und ist im Stande,
sich bei den Bersteig-.-rungei neben der eng
tischen auch der beulschen Svrache zu bedie
ne!. ?armverkällfe eine Spezialität, Zu
friedenheit mrd garanliri oder keine Bejah
tung verlangt,
t&S
.11
-? COMPOUND.
A reeent discovery by an old
physlclan. üuicesfullj tweii
nionthly by Vioxiitands of La-
Reduzirte Rate sür die
Festtage.
Am 24., 25., 26. und 31. Dez. und
und 2. Jan. wird die B. & SR. Eisen
bahngefellfchaft Billete für die Rundreise
zwischen Stationen, welche nicht über 'ZOO
Meilen auseinander liegen, für ein und
und ein Drittel des regelmäßigen Fahr
Preises verkaufen. Die Billete haben
Giftigkeit bis zum 3. Jan. '93.
A. E. Ziemer,
Stadt-Agent.
63?" Von noch einer lustigen Wahl-
weile haben wir eist heute gehört: Sie
war (und ist noch) eine hi'fige reizende,
jung Rcpublikanerin. Er ein junger
Demokrat, tzie hatte eventuell mit ei
nem Ku zu zahlen. Er mit einem
halben Dutzend Paar Handschuhe.
Am Tage nach der Wahl kam er um fei-
neu Ku er kam wirklich darum, denn
die Schöne sagte ihm verschmitzt lächelnd:
,,Ich habe meinen Einsatz bei Herrn G.
(dem Rivalen des ,, Gewinnenden") de-
ponirt, wo Sie ihn abholen können."
Bis zur Stunde hat Er ihn noch nicht
abgeholt.
s Wir haben die reichste Auswahl und
die niedrigsten Preise in gemischten Can-
dies in der lstadt. csuttou fc Hollow-
bufch, 131 fudl. 11. itr.
Steht hoch in der Gunst des
Publikums. Wir haben einen ausge
dehnten Retail-Verkanf in Ihrem Allen's
Luugen-Balfam, und mir empfehlen ihn
vor allen anderen Präparaten bei hart
nackigen sowohl wie bei leichteren For
men von Husten, Erkältungen und
Schwindsucht. Erst ganz kürzlich find
zwei Fälle zu unserer K enntniß gekommen
in denen der Lungen-Balsam eine schnelle
Kur bewirkt hat, nachdem eine Anzahl
anverer 'vcutel ohne den geringsten Er,
folg gebraucht worden waren. (Patter-
crcd. BeWare o! unprlnctplod
H.rnrfflC.a U'hn r,ff Inflirlw
tnedlclDes In plaoeof tnls. A-ik (or Coos's cotton
Koorcoapoirrn tnknyto mlMtsi'ue.orlncIo'lanil
6 cents n postage In letter, and we well eend. aealt-n,
hy return rnail. Füll scalcd partloulara In pialn
enveiope, to ladles only, S Btampa.
uiueaa i-nna j,iiy unrnpanv,
No, L ftiauur lilock, leurolc. AUcn.
IVSold la Lincoln by j II Harley. W Uuw.
ard, II W Browu, O Rc-ctor, A L Shndcr nnd
dreiEKigts evorvwht't-e.
Weihnachtsgeschenke
bei -
Clawon & lJotcliei"
1120 O Straße.
Die arökte Sliismaht in .ielivaaren.
Weiiznaa?sraiiair,ne arie. Biioer
duchern uv,, re-ibei das nblitam b.-i Ela
I n äs letlcher. Tie Wa,ir.'n eiaitcn fiel'
vortrefflich, um ben Vlticehö-iarn, b onbei
0 n B leinen, zu W.iIiaaZiie-i eine tficnbe zu
machen.
fon & Ogle, Apotheker, Sullivan. JU.) j Ui u. fr. xatm
Wie ein Räthsel gelöst
wurde.
Wenn Sie einen Artikel wünschen, so wol
len Sie deich ben besten ha en, nicht wahr?
Aber welche Waaren sind oie b,sten?
Wen-! dieses !ät!)jel gelöst ist, so freuen
Sie sich, nichi Iv ihr ?
JebenfaUs niochtea liie gern von einem
Rathset, bas süe all Aienicheu der ganzen
Wen geio 1, yoren, ,',-ciil wahr e
IÄM wir werden Ihnen on diesem Räth
fei und lener Lösung eriählen.
uf der Weliausstellung des Jahres 1889
zu Pari, gca treich, waren die bkfte-n Nah
Maschinen der Wett, imschitefelich ener von
ijlmccit, vertieieu 'Ek tüchtigsten Sach
verstenioigen der iliahmaschmeiidranche, unter
weichen zwei der bebeiii:ndsten Aeiloriläien
Franlre chs sich defanften, habcii ihr Galach
len abgegeben, jeach giündlicher Prüiu"
erkeäcien bieie achverstänDieieii, das; bee
Wheeler und Witson'ichc-n Nähmaschine
die besten seien und verliehen dieser Gesell
Ichaft den ersten Preis, während die anderen
iBefciifchaflen sich nur mit qoloenen, iildee-
nen und bro.-zenen MeZailleu begnügen
muhten.
Die französische Regierung verlieh ferner
verrn aihaniei Wheeice, dem Prastbenien
er ieeuaiati, bas Kreuz der Ehrenlegion
eines der höchsten Orden Frankreichs.
Auf diese Weise wurde die israae der b.
flen Nähmaschine der Welt gelost uZ zwar
durch die eisten Antoritä-en u misten be
No. 8 und No. 12 ber Wh'eter unb liiitson
scheu Erzeug,, iie.
Die o, ist mm Familien Gebrauch d
die Nv. 12 für Schneider die bellen der It
Hieb jetzt, wenn Sie eine Nahmaschin
wünsch. und nicht die beste bekommen,
ist bies Mit eiaene Schuld.
Fraget bei Eurem NobmaschinetiäidIei-
nach der J!i. 9 Wheeler und Wilson md soll
te er solche nicht vonäthig habe, somenS
Euch wegen Kataloge, Besebreidun
fe und Beftinaunaen an uns
aenten werden auch fltr die westlichem
Staaten verlangt,
Wheeler k Wilson Ms Gg.
1S5 7 WabafhAve., Chicago, Jll.
Zu verkaufen be'
St. F. Leiss, Lincoln,
2rijcnt für NebraSka.
II.
Baking
Powder:
Das einzige reine Eremor Tartari-Pulver. KeinAmmoniak, kein Alaun.
J Millionen va Häuser gebrauch!. B'MiO Jahren h:i Tlankard
Cts. ans kn Dollar
4
tL
i r
Wir liabcn den ganzen Waaren-Voriath der tAkbriider
Hermattn bestehend ans
Herrcit-, .Nuaben- und Kittder'?lnzüjze,
Hüte und Kappen,
NegenZchirme, llnterzetta, 'Hottden,
ocn, Hosenträger, Handkoffer nslv.
aiigekauft. Um diesen inimenscu Voiinth in dcr deiikba, tiiviefien Zeit zu vciknn.
fcn, habe wir dir Preise ans
7,0 Ets. aus deu 3osfiir, ode: die Wisfie ifuitiiroj-rcisfö
herabgesetzt, dieser Waaren. Vsrrath n,ß verkaust werden.
Frawley, ÖliidesterÖo.,
?e kesiaitnlcn i sc t b e r si j 1 1 6 fe r . Acniiatt Wros ftsisicr k.
1017-101 C Ttrasze, Viiieol, )Iet.
J.SialliOio
i: toi- i-iti .
e besten Cejeu der Well.
IIOWCB
Ventilator;
Hcaicr-s
Kochöfen,
STELL HANGES
Zinn und
?.,rcch??t,artu.
IZsxtOZ?
Stoves
Jeus T i n g g a r d, C.Ierk.
Dic Ellcnwaarcn m trüberen awlor-
schcn Geschäftes
wurden von !
bb H S3 rai ss em wm. n n Z!
fe-i E3 tn k
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smim
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Z-WA
"'"X , l W -
4 ,u. jfir
Ellenwaaren - Hnndluinz,
1030 O Strasse.
j ang- kaust und findet der Verlauf seht statt.
Mäntel, Ellcttwaarött, Strnmpfwaarcn
Unterkleider, Handschuhe,
Blanlets und Shawls zu sehr niedli-
;
Wohnet diesem billigen Verkaufe bei'
Tunmmimn itep?
MWWM didlciii,
ljali'n die reiii sle S.'ujlrnhl in
Modewaaren i Haarderzierttugen
1242Q Strassa
Ketten, luclchc ans ßaaien auqcfcitiat sind, cisiucn sich ivegen dcr Innst-
vollen Arbeit ,zu Weihnaetitsgefchenken,
Fa'e'ci'aiit und Händler in
Feinem Zucker- nnd Backwerk,
i:l?" O t-Str ix (.;
Tie aröki e Auswahl in itATfatoert, die ilutcoln anftveiien tauet, t'indsn df tritt -rfieu
Foititlnn in unserem üct a e. Tee v;rujöhr.teits rnid oniiicachioDtlste aä-ifer rj'.iD ! ter Sll
ies sineen, was vas -peiz oe-e 'iteineii rzrenea litio z.i eiem
TchmucksachkN des Christbaums
dienen kenne. Packn erk, wie es in k.iner bnndiloret des Weite in Größerer Mansigfal
liflteit ifferiit wtrs ku den tentliar liieOrigneii 'Uteiien objeqcb-n.
Xtinsdowne I"
Wir bitten um Entickiiildigiina, aber wir wün'cf en ein oder zwei Werte
über Lunsdowne zu sagen. Wenn Ihr den Stoss einer Prüfung unterzogen hebt,
so brauchen wir ihn nicht näher zu lefchreiben, denn Ihr wisset die Schönheit des
selben und feine Vorzüge zu wiiidigcn. Was wir besonders seht hervorzuheben bc
absichtigen, ist, daß c gewissenloser Eoncurrcitt versucht, den Ruf des Landow,te
zu schädigen, indem er eilten minoerwerihigen Artikel als den achten bezeichnet
Wir verfügen über eine große Attswakl des ächten !r?gnsdlmne, den wir diiect von
der Fabrik gekauft haben. Wir ersuchen Sie, die Waaren, welche von anderen
Gefchäfien feilgeboten werden, mit den von uns orfertrteit zu vergleichen und danv
selber ein Urtheil zu fällen.
Lasset Euch nicht überreden, nachgemachte Waaren zn kaufen.
Ganz ergebeitsf
TXEKj-, sSz, FAIMI3.
133 und 131) südl. 11. Strasze.
mlMl
I iill i ,
aler!
Äenoratlons" m
Wercßants otcl, Zimmer 0.
Diese Firma, welche viele Allcstc aufzuwciscti hat, komnit allen Fortschritten
der Neuzeit bezgl, dcö SIhles sowohl als guter tiiiühiiiitg der Arbeiten nach.
Alle Aufträge feinster Arbeit wie einfachster Ziinincrinalcici, treiben ptottipt und
schnell besorgt. 3Jion wende sich legen näherer Aniinst an
HÜT UEV 13 Ac K V ! , g.eichants Hetei. Zittinicr .,.
mmr
mu
Grcß- und Kleinhändler in
Ellenwaarcn und Damen 1 Garderobe-
Artikeln.
1101) bis 1111 O Ttras, Lincoln, ötl.
Tu 0, PH
tn m bü..
Vit,
lutciiins & Hyatt,
CAX0XHC1TY, K0CK SIIllX(iS.
Kohlen ! Kohlen!'
PENNSYLVANIA AXTIIIIACITE & V0(
Assice. 1040 ü) Straße. ries. 225.