Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, December 15, 1892, Image 1
trrr C . ' ' 4. ,o . S.t H,,! j0l,;etv jig.! V x JJ.HHJ . im yyr y- "(J i2W" iil'Änl 'KJ y6V-' . fö'!. f 4 I 1 vP-lllIll 'OHf rjfl illll sxfa ivilil' 1 161V uyi v huli i kj M M ÄßsTIP i jMsMiTfl H , k '. MI, 15.1s: II Ii WM d2EOLS V l'rIST, Mttl.' sVet ntoiite itgrtinierunlhur' eins der ÖUelr. Mildert M.beilt 9üi(iiiitatiiiiul, eliminier, ÖrlmieUtiiifKii, Iiihmcu. elf INtieder Oder Muskeln, " i ti t, Oiiicfen ii Welfnff.limerteii, .vnuH'fli, Kirand, etJdinitt II. tt'rnhir.inifeii, ftrpltr-ruten, Onetfciiiinaen, Stovf.t Chttnt im 'Zaliiiwkh, (fMiiiMire, je. 0 ollen Slpoificf eil j,i haben, i-rei Ö Ctnlii ver SvlafAe. wifiiUTiai mmni cjchäsls-Wegwciscr. eo. Vuilifvmniin, it.,-. Si;t lilM- slt. ISaeoIt,, Neb, Xnitliti.'i WilichjeiiT. 0i.iVifinc , ! liiebiiaut greifen. int) VI. fVviiif, . w II. üili- M im 10. fet , JJnuolii O'ntitreittoi' Hilft fiieiiiuteiflei'. o. Feaa & l(o., 1:11 liiSl. 10. strafte, l'int'i'ln, w n.". O-ioei'iie mit ,iichie. O !. '(V J. , Wuthrir, irim C Eteaje-, Uiitroln, i!U)eiele Hilft lÄaningeo. ib. V JiiDiub it (Mucviii, 1 r.'ü O 'iinilie, Vincoln, vieb. 'DiOiVlu, '! ep piche Hilft Cefen. eofioiu'e 'iOifiifv UtitJeii'i, V v-un C nafie, vincolu. Sieb. ;c Cicam unb Ii liehen, fonuc (jonbiloret. .t -WcAnll, :;" O c-eutte. t;ttieoin, 'Jicb. Händler in V-fovtciV,(ii)iiii. (oi'Miunil) V fr Cel ! w . IV, Folio, IUH C Iruftf. tincolii, 9!ti iii, Ivijtii- und 'J.Uo(l)waitHtiiin6UT. 4 Winuei', 1 ; jo C Sii-nfce, Uiucoln, Neb 'IHn-zellan null Mliiii)in-fn. um tu Hier, (f V ,H4 O c-tiufcf, Ln eoln, '.Heb. J'iiiftiiimineii Hilft .taiuoeizieiuiigeii. tfaiHiinti, ii,,il C Sttafie, Line . Sieb Sifiif und lle 'JJiübel, Cefeii, i. W (5 )-. June, liefe C uiift Hl. Sir sie, Lirot,,d gliche, Weflilijel, Wildpiel, Jiiii'e, ic. MvilMuiii toj,, ril Viil Hilft fJltiCEt., Uliuoln, 'Jieb t ieiuuQaveiiliuiftlet. Caiiie . Ci'JIciU, O fJ-'i in 101. H. tetfiifie, üiiieoln, Dieb. Iiin biiiii,, Xsliiipf- und Wssc -Heizung 7-l)e Äle, ,ii r vilxe ttB, r um) o c;tiifte, iiir.eolii, Sieb. . Äilcor & l(o. LsL s-. w "J.itlijilie imft l'iiiieisllimijji'ri SUifter, rs H'uUiiuti tu ftrr "Jiaiie ber noio-iMI liite Ire ,. i, v it V,ii ee dimi-lle. Av. :!. OJijfin, c iliee. ivi'l',iikÄlik. i!cke 1 1, N 'iiftaizt, C 1. (iliuff ! 10,1,11111 Hiiiiftlung, ' u.te M. u, P etiufl'', Uiiicolii, Sieb IMI fl l IH 1 1 UHj uc iu. i 1 1 b I H ii 3 . t cidi, Plwii'stini'Ii, in. c .oitofif, ilmcoln, Sieb. CJiol'le'a sMubio.) tllftl'HIS Willlflll, liiiil C Strnsj, i;nielii,S(e?, Uvlia Pieise f ii v Guidcule. S )Siiiltt ttMitimui, rr II - SIS luHtl. 1U. Slt., üir.iom. Laiidwirllijchiiilliche SJiiifdiiiicn, Buggie iiiibcU &. tmliif, in.'ii 0 itüue, üiuei)!ii, Sieb. - (Mrdtiit- und i'iaiiiiDi l'iiiiiuineiile. m uijer ' l'U , US - U'JnorM. IC. 2t . Lincoln Jilcibeiwiirticii, Jtil und chiil. iT. gleiHiilg. HU C Sltofee. tineolii, Sieb. Udriiiachei, Juwelier uüd Lpliker. ,ebiiiei iniba, ti;;3JiÄi VA. ilrofr, iimeuln, Sieb. Clilllil: Hilft 1'iiUiHDtiHftnunieiiK. .eignH SJiiijit SiuO, " lil.U 0 cliofie, fineoln, Sieb Piiiiios Hub Ciijeln. 3 SU!. Sltiiiiav it üo., 1 in C liuiif, üi. coln, Sieb i ic billigsieii Clleiiwaaien. S. JtitUn & Ifo., )i C cliouf, ümevm, Sieb iie! und .lahlwaien. ' ' " Jahrgang 13. Lincoln, Nebraska, Donnerstag, 15. Dezember 1892. Nummer 30, II TeulM! ationaldank jiillll ifiiii ut Üeiiftepolile i tellt Siied). ,el a? a,i lle PIai.'e Uhidou' u beu btl' Ii,Illeii iiiiiiiirrci!u,i,tH. Ulelb ouiib btcle Kant ufiiu.iM, wirb Ointi au iie Perivn an welche es flritinbt, .ui b in liiern eigenen Ü?au,e beiJUU. tftotiballen 11110 wn,i'ge Weiber iieiben vorn VliiIanbe billig uiib ij:iru cin,i.,o,,r;i. i ic "qiii nein ttceftit. iHtieie an " ulle IZge (iurcva'l. Zur eit'iibuu.i BJii wtlbitn ivllien ut hüt ber VeiiiHiien VisltuMial 'ank beoiineii. I i, Ö l) in e r, P'.al t i -b a b t r u, ipiee-ilrdj. lt. tf. W a , 1 1, uifiier. , u. H. 9 di n a I e, Uff,.asirer Udc i. uiib V ii.aije. t tu bellen Echiche sinftel man bei ij r tt. Schmi Feil e Ikifteislcfle bkr neueste Muster bei (i'rt edlitiil K teer 'Xr. asic.ii, wcl'bek sich burch gikilicbce .luswn, i,vl. ,m In a!4 . ch it KuilunDe ttuiic iieniiiiiine all vluaciur itiuoilnn l;al, u..li lern eine iaiiaiabnne ifct taUniiii i,r ii.lt itrb,t, enipnebll sich be leutuni ttanuue i ioln t unb llmgegenb, Cliuc lo c 7 kraue. Ii, b.sten ujiZedeen bei r , b. Schmidt. ehi I,r die I Ztrafte hinau (edi niXt vorbci an meinem iSan C iii fluiev Tiunk, ein sreundiich Wort 1 e!.)l v ul? zu 4. leimen immer boil ha. 2 er. Odl. 10. Siviifte ,10. 3i und m, gegen über bei vttn a'iuie. tjjj Iie SuimiT & Meicha!?, eine der joliftestei! i!d b,ceeiidicii Veijiche ruti( O'ef fUirfjuf im de Ütften, haue am :. oiini dlcin apiial und einen Ucbeischu,! in S.ii'Ut von Mf,Hl7.-14 auiiuiveisen. viach iibiua aller Verbind lichkeiien slellie sich an dem den bez?ich ne-teii Xaae der !!iaibest,inb auf l üiu.urt. T iesk Wahlen tierern den Bc ivei von der ii- ii"tuii5fjl)iafcit dieser JiisiilHiii'ii und sollikn die Teutschen bei diejei lenftiiiinnieii, ei,n,eimcl,en wer kicheiung uslilut ihr Hab und Gut g gen Blitz, neuer, Hagel und Eiurm vcr. sichir tauen. n-$s .chiissbilletik von und nach Deutschland, Qeerreich, Schweiz und giublaiid sind sel)k billig im ,,Siaa, lAijeiger" zu habe. 1 Ttt 'ütoti gegk.l,lwardt. Piensien l)iit gegkiiwüiiig einen E kau ft ,il, Siachdem dem Rckior Alilwaidt in' vriniinalgerichik in Älioabit während des gegen ihn siiitilinftciiden Veeiahieni Man gcl an iWahiheiUliefte vorgemoisen ,v oideii war, legte er fünf amt liche Daeuniente vor und zwar Berichte, welche Oberste an ihre ieneriile gerichlkt hatten und in denen sie sich gegen die von der Löwelchc Fabrik gelieserten Gewehre anssprache. Diese X)ocinee müssen gislohle woifte sein, wahrscheinlich von einem Osliiier, welcher, wenn er erinitielt wirft, k,e ,eit,i,ösliase vo n Jahren z gewäiligen hat, ti gi öderer Zrandal, oder eine Aus sehen erregendere Episode hatte sich nicht ereigne können, X ie Cifiiieic, von be neu eine giohk Äiiiahl an,esend war, da runier viele hohen Nange, waren entseht. Eist fallen sie ungläubig an4, aber nach dem die giichter die Doeuinenle geprüft und altf echt eitläit halten, war ihr tln Wille oline tVrenzen, fi Win den sofort Depeschen an den Kaiser abgejanftt, welcher sich in Sachsen ans der Jagd bes'ndet, um ihn von den erslal,che iFiiihiiUnngen und den Schlag in Kenntniß zu fegen, welcher da? Heer betroffen hni. DicDocuiiiciile wuiden unlkr lautlosein Schlveige dem Päsi!enlen überreicht. ÄUahikiid dieser dieselben las, wnrde fein Wefich! sehr einst. Endlich sagte er: Die vorgelegte Papiere sind sehr wich, iig für den Staat. Dieselbe sollte nicht i isfeIlichec VeiichtSstYung vcr. lesen weiden," Da PublikUi ilisite sich '.daraus et ferne. Die Doliimenie ergaben, das; von iiiiii vo der vwe'sche ffabiik ge lieferle (eivedre, welche i Wesel be. iiiihl wurde, ft'.M) unbrauchbar waren, ivanzig 'nimmt barste und zeibra chen volllluiiftig. tS besunfte sich drei da Krieginiini steriiini veitreieiifte Generäle im Berichts iiniiner, welche die Siachricht sofort dem r,egiinister (General von Kaltenborn Slach, dem Siobjchef Grasen von chUefien min dem anzler vo (Faprivi übeifandten. Die E,hülliigen waren ein schwerer Schlag für Löwe und dessen Fabrik direktor Oberst Miihiie. Velittrtr schien von dein iieiw.iilclcn Schlage gänzlich iilki wältigt. .in Zeiige, eiii Hanibiiiger LaHsmaiin, sagie au, der Minister der Auswärtigen Sligelegeiiheitcu habe eine Quantität der ome scheu ewehre ch Ostafrika ge fandt und euge habe eben einen Brief von dem Anhrer der Eipediiio erhallen, i welchem derselbe sagt: Senden Sie sofort mehr Gewehre, aber keine vwe' sehen; dieselben brechen wie Glas." ViiKt behauptete, ti fei nicht erwiesen, daß die feine Gewehie feien. Man muß den Unifiandes eingedenk fein, daß -lii',, 0U0 Löive'fche Gewehre im deutschen Reiche im Gebrauch find. Dies ist furchtbar peinlich für die !lie gieruns, welche gezwunget ist, alles Mögliche j ihn, nni den Scandal zu vertuschen. Der Piozeß Slhlwardt wird bei einem großen Theile dei ftentiche Potke jwei. fel beziiglih aller für das deiiische Heer adrniite Gewehre, nicht ftlo der xom fchc allein, errege. Ahlwardt an un? für sich ist ein Niemand, jedoch wird die ungeheure Maschine des GeseyeS gegen ihn angkivandt. Tieler Ahlwardt I ein niauvais iij"t, aber er wird augenscheinlich oon einigen fter beste Leute im Reiche unierstSi)!." Die w.ire ftie Worie, welche Kaiser Wilhelm sprach, er al ftieDkpef che erhielt, welche ih,n die von Ahlwardt im Crimi algeiicht gemacl'ten nlhullungen nni theilte, denen uolge 7S Proient der im preußischen Heere gebrauchten Infanterie- gewehre werlhlv inB. er aier be fand sich zur Zeit mit dem König von Sachsen im Moridburger Revier an! der Jagd und ließ sofort folgende Depesche an den üaiiiter von vaprivi aogeven: Ich komme." Es hat ich oe Piiviiiunis ein i"e,iii,i der Besorgniß. Beiturzung und Furcht bemächtigt, ur.d ti ist zweifelhaft, ob selbst die Avwefenheit des Kaiser da Bolk beiuhige wird. Der Kaiser wird in dieser Sache von zweifachen uipim- dungeu bewegt, tvrstens erkennt er die ungeheure tefayr, welche feine Regierung durch fensaiillNrlle tnihiilluiigen droht i:d zweiten ! er höchst erzürnt über die t itet liebe Bloßllellniig ehren- basier Handlungen hoher Offizier. Ant Saniliaa Abend beriet der Kiegmiu fter feine Stabsoffiziere auf I Uhr zu einer außerordentlichen Versammlung ein. Die Berathung wurde bei verschlossenen Inuien geballen, lefto eriugr man, ft.'f! die an der Verfamnilung Beiheiligten die Anficht ausgesprochen habe, daß ihre IZhre al Offiziere angegriffen fei und daß sämmtliche Offiziere de Heere zu einer Berathung einberufen werden sollten, um die lhre des Generalstabes von jedem Makel n reinigen. Der Kriegs minister, General von KaItenbornTta chau i klärte, daß irqend ein vom Kriegs- ministen! angestellter Beamter ober Diener um erratder a ciium ertit, ft;m Könige und feinem Lande geworden in. it gab feinen uniergevenen eine ,zri von drei Tagen zur ornahme vo lliilcriuckunaen. Alle ivilibullungen oii Ich al im Bertranen gemacht behandelt werden. amler von Cavrivi ist vollständig niedergeschlagen durch die von Ahlwardt verursachte Sensation, welche er als eine Ilrae aeaen sich elbst betrachtet, r wird dem Kaiser rathen, der töerechtig keit ihren Lauf zu lassen und der Regie rui:g zu qestaiien, sich an den gute Wil len de Bolkl zu wenden, welche, wie efurchiei wnb, in feiner ntruftiing über die von lilwardt nemachten EI hüllungen, di Militärvorlage zuin Falle dringen um. Wahrend ber !verhandluna des Pro- zeffcs gegen den Rektor hlivaidt kam e zu einem aufregenden Aufirille. Am Schluss d eugenveryors wollte nam, lich Ahlwardi Anwalt, rlwig,' fii, letiii neue Anträge für die Beibringung weiteren Beweismaterial eindringen, um die Beschuldigung der IliifähigMt und eiKeuiiaiteit der eamier! zu eruarten Der Gerichtshof wie jedoch sämmtliche nlraae uunä, weil dieielden leinen an, deren ivxi hätten, als di Bei Handlung in betrügerischer Weife , t verschleppen Diese Bemerkung feiten de Gerichts Hofe schien für Hartwig im höchsten Grade überraschend und beleidigend zu ,ein. xueiin oie acyeu so stehen, " iie er, dann kann ich meinen Elienten HIil. warbt nicht länger vcrlheibigen, baihn der Gerichishof.fchon verurlheilt hat, he er ihn verHort ha!." Dann nahm Hartwig ioa uiio siii uuo veriieg ven iserichk faa. 4jcr ganz viuftnit ernrfachi nicht geringe Aufregung. Viele Zu fchiuir verließen unter lautem Murren, welches offenbar gegen den Gerichtshof gemünzt war, den Saal. Als die Rilhi wiederhergestellt war, wurde Hartwig zu e,n,r Gktdllrafe von 100 Mark vcruo theilt. Rektor Ahlw.irdt trat dznn als fei eigener Veriheiöiger auf.g Beim Beginn der Verhandlung des Ahlmardt-Piozcsse am verslossenen Frei tag begann der Staatsanivnlt sein Plai do,,er. Er behauptete, daß die Anklage der !i!erläumdu,ig, welche gegen den Sln geklagten vorliege, erwiesen fei. Ahlwardt fnhrie feine eigene Perlhei dignng. Er behauptete, daß er für alle feine Ängaben Beweise beigebracht habe, daß e ihm jedoch nicht gelungen fei, die Schlüsse, welche er daraus gezogen, zu erhärten. Bei der Verkündigung des totiafni- theils gegen Ahlwaiftt sagte der Richter, daß die Behauptung, die Gewehre feie älschlicheimeiie gestempelt worden, nn halidar sei. Die militärischen Versuche mit den Loewefche Geivekre hälte gläiiiende Ergebnisse geliefert. Al,l wüidt'S zahlreiche Angriffe gegen Privat perfon'n d de Gewehrfabiikanlen itirch seien vor dein Gesetz strafbar. Wen "eine wie Abwarft! z plünderten herumliefen, wäre Siieinand feimü Lebens auf der Straße sicher. E licße sich durch. an nicht beweisen, daß der Stnzektagte im öffentlichen IIere,fe gehandelt habe. Ein Attlraq, den atcitor viyiwaioi 01 Mitglied des Reichstages die ,aft, zu der er verurtheiit ist, z efpare, wird kräftig unterstützt. Der Antrag wird im Reichstag eingebracht werden, fvbalftAHI wardt's Erwähluiiq formell in demselben angekiindigi worden li Der Rektor ist zu' fünf monatlicher Einfperning verur lheilt .worfte. in Wunver. Sj et ,Hanl Hosfmann, t'n funzer Ma in van Builiiia'O. V-, (Jut: ji baite ein schweres, unau?firhbaies Langenleid-n, so da!i erzie und Feunde mir Ul)!', cas leU N1 lliiqniaait Sch rintifnedi l.ise. 0 liank Tr, Hixa' St m IiSc o.'iq oeaen chw nbiuiii, bave iebt bi' bulle ,lti(te uub taun bereis ftii Atb.'it ans n'fiirr Firm roi b;t faeficSj- tiae i. ti Ut tie dkfie Arz-nei welche k gemadi worden. ,.ch gudle nuek jegl sehr mokl." Ver sich es. ie'suchsst üchen f. ei I, ö bar ler, Apotheke. Nbleben einer mcrkwardigen ffrau. Das 1 Jahre alte Fräulein Louise Dctcr, welches kürzlich in Cineinat, zur lchtei, Ruhe getragen wurde, halle eine aufbaun hinter sich, wie e yeuic iinici den veränfteit,n Verhältnissen zu den gewesenen Dinge gehört. Im Jahre 111 in Deutschland geboren, kam sie int Alier von 11 Jahre mit den Eltern und sechs Geschwistern ach den Ver. istaa, ten. Die Reife von der Pfalz, ihrer Hei- malk. ach einem fiaiuöfiichen teeeheifcn wurde zu Wagen zurückgelegt, die Pferde wurden in fter Hafenstadt verkauft, der Wagen auf das Schift verladen und mit nach Sie gebracht, von wo oie atcue mit frisch gekauften Pferde nach Einci ati fortgesetzt wurde Louise fungirte ,n Eiiieiunali znerit ats leniiiuaochen, widmete sich später der Flußschiff jahit, kaufte Holzfliiffe und steuerte dieselben mit Waaren belade, ganz allein djit Ohio und Mifstssipi Kinunier nach New Or lean. Ihre Körperkraft war so gewal tig und ihre Erschloss nheit so groß, daß sie unter den Flußleuteu eine gefüich ieie Person war. Keiner wagte, ihr zu nahe zu treten. IS einmal eine ince sie berauben wollte, ftr ckie sie die Misse thälcr mit nüppethicben zu Boden. Mit dem Gelde, welches sie so im pian- des erwarb, taufte sie im uberrheiiiifchen Siadilheile Einclnnat, s ein !v!,etiit)aus und lebte bis an ihr fcligeSE'ndc von ihren Einkünften, Jeder im tadtthcile kannte die alte Frau mit den männlichen Züge,, und der liefe Slimnie, die bei all 'ihren Sonfteibaikeiien ei warmes Herz befaß unft durch ihre Mild,l,ä,igkeit manche Thräne trocknete. Im letzten Frühjahr erkrankte sie an der Grippe und von jenem Zeitpunkt an trat eine rapide Kraftabnahnie ein, der sie vor einigen Tagen erlag. Der Millionär Gilbert Deter in der Vorstadt Westwood ist ein Bruder de Verfloibenen, die eine der ältesten angewandelten Deutsch :n Ein ciiiiiali'S gewesen ist. lur und) dem Muster des erste Lttvwig. Erst achtzehn Jahre acht Monat alt, im militärischen Range nur ein Lieutenant Und doch schon der Gegenltand des Ge redes der Leute, da ist das traurige LooS des Prinzen Karl, eines Sprosf 'ii des Hauses Willelsbach, das zum größleii Leidwele feiner braven ttnieriileiiien ,o viele Ung'ückliche z feine Miigliedern zäh. Da Herz dir loyale Banern krampst sich or Schmerz zusammen ob der betrübenden Kunde, daß Prinz Karl, der Zweitälteste Sohn des präsiinitiven Thronfolgers bei Nacht und Siebe! aus München verichwiind.'ii fei. An oi grauenhafteste Unglück in ihrer Herrfcher familie gewobn!, vermuiyeien oie waeic- t en Bewohner ic Musterdier-Landes auf d;r Stelle das Alleifchlimmste. Es hieß, der junae Prinz habe den Hang zur E"- famkeit, die 'Neigung z ausgedehnten Lipaziergänaen aezeieit und in vielen Bei ziehungen ein erzenirifches Wesen an den Tag gelegt. Das genügte, in die An nadine zu rechifertiaeu, daß Prinz Kai! auch ein Wittetsbacher Sonderling fei. Der Aernifte, es t zu traurig: leufite man. Mit König Otto, dem unyeiidarWau! finnigen, der sich selbst und andern zur Last, ein schauderhaftes Dasein fuhrt, veralich man den Prinzen Karl nicht wohl der mit König rudwig ii , vern unheilbaren gekrönten Sonderling, der fein Leben in den Fluihen des Ktaniber- ger Sees endete. Derselbe Hang zur Einsamkeit, dasselbe erzentrische Wesen, e schien ganz ktar zu fein: ein neuer iweiter Ludwig. U id doch täuschte man sich. Nicht der Zweite, fondern der erste Bauern-Ludwia ist. wie ich herausstellte, das Vorbild bei Prinzen Karl. Der junge Wiitclsdacher hat feine Lola !on tei ackunbcn. was. obgleich schlimm gc ug, doch Ich' 10 fchreeiiich ii, in wenn er nach bem Muster des zweiten Lubwig gerathen wär unb den Neigungen frohn le. wetcher dieier Iiiildiate. Waureno ruo. wici I. in der Basilika zu München und Lola Moniez auf einem Lang Isländer griebdof modert, miederliott sich in der Jsaistadt die alte Geschichte. Eine Balleteufe, vielleicht ebenf schön wie die spanische Tänzerin Lola Monte; in ih.er Blüthezeit, machte den junge Prinzen zu ihrem Sklaven. Tänzerinnen sind für Wtielsda?er und oft auch für andere Sierdliche sehr gefährlich. Kein Wun der also, daß Prinzregeni Lu ipold feinen Enkel von der Balieieufe zu trennen ver sucht, wie man einst Ludwigs I Trennung von Lola Montez erzwäng. Es ist aber auch kein Wunder, daß der völlig unter dein dämonischen Einfluß der neuen Lola Monte, ttcbende Wittetsbacher moraina tische Heiralhsgedank., bekam und als biefclben auf großväterliche Hindeeniffe stiel!, infael, mit feiner anzenn in Hochgebirge fluchiei, in dort ausfchließ lich feiner Liebe zu leben. Der verschwunden gewesene Prinz ist wiedergefunden und daS bayerische Volk freut sich, daß Karl, obgleich ein Wiltels bacher und noch dazu ein am I. April ge borener, nicht ganz und gar, fondern nur vorübergehend den Verstand verloren hat. Gegner der monarchischen Regierung form mSgeit sich versichert hallen, daß da monarchische Prineip in Bayern durch die jüngste Eskapade eine Anne origen des errfcherbaufeS nicht im Mindesten gelitte hat. Und wenn alle Miigliedcr des AöiiigshaufcS ihre Würde vergaßen, wahnsinnig zu werden oder sich von einer Lola Monte; beherrschen zu lassen, so würde das Volk doch noch lange nicht auf de Gedanken komme, daß das Goltesgnadeiilhum entbehrlich ist. I manche Volker wurzelt das Monarch fchc Princip unendlich tief. LSeis Stadtväter. Was würde wohl ans New ?)ort wer ben, wenn es nicht fein Albcrmcn häite, die in stkter Sorgfamkeit über da in ihre Obhut gelegte Wohl der Bürgerfchaft wachen. Wenn die Stadtverordneten auch manchmal werthoolle Privilegien wegschenken, so thun sie das gewiß nicht, um dadurch der Stadt zu schaden. Wir glauben vielmehr, daß ihre guten Herzen es ihnen nicht möglich machen, den armen, opferfreudigen Nnte.nehinern zu große La len aufzuerlegen. Die andlungs- weife der Aldermeu entspricht wohl eher hier Guimulhigkeit, als andern Beweg gründen. Vor Kurzem hat ciu'r der Stadtväter wieder bewiesen, ;wie sehr er iir das Leben, die Gesundheit und das Eigenthum der Einwohner fRew Z)ork's besorgt ist, indem er folgenden Beschluß uuterbreitete: .Es wird hierdurch verboten, Stiere, Ochsen, Kühe !oder anderes Rindvieh in anderer Weife durch die Straßen zu trei- ben, als in gefchlojfene Wagen. Man sieht hieraus, daß sich die vater- liche Fürsorge auf alle Bcrufsklaffen er- liieckt. ES IN minier rnuhiam und nicht selten sogar gefährlich für die Viehtreibcr gewesen, das ihnen anvertraute Schlacht vich zu Fuß durch die Stadt zu treiben. Die Sitrccken find manchmal lang und die Stiere wende sich illuiitei gegen de allzu grausamen Peilfchenfchwingcr. Wenn dieser aber in einem gclchioffene Wagen sitzt, so kau er schnell entfliehen, oder ist doch gegen den Angriff der wu theuden Thiere geschützt. Freilich sind ahrende Bichtreiber etwas Sieucs, aber in einem Laufte, in welchem man vas Schauspiel genießen kann, daß ein Mann im Ehlinderhut ein Kuh melkt, wird es nicht überraschen, wenn ein Kuhhirte in einer Kutsche hinter der Gierde her fährt. Wenn man dem Be schlug auch vielleicht den Vorwurf machen kaun, daß cr zu der Gattung der Klaffengefetzgcbung gehört denn meßhalb sollte gerade nur die Viehlreiber in Zukunft fahren, anstatt zu gehen? so zeugt tr doch vom Mit gefühl der Menschen, die sich ihren Lebens- unterhalt auf schwere und nicht gefahrlose Weife verdienen. Es liegt übrigens der Gebaute nahe, baß es eigentlich die Absicht der Stadt verordnete war, zu bestimmen, das Vieh sollt in geschlossenen Wagen gebracht werden. Aber wer die Resolution sarg; fältig liest, wird erkennen, laß davon kein Rede fein kann. Es ist doch nicht möglich, Vieh zu treiben, welches in fest verschlossenen Wagen uniergebeacht ist, wenigstens mürbe das den Transport in keiner We je beschleunigen, und wäre des- halb ganz zm.'cklos. Und diese Ald r.nen find in der Wahl ihrer Worte durchaus nicht unvorsichtig ; wenn sie z. B. einen werthvolle Freibrief hergeben, so ist die Sache nmer sehr vorsichtig derart einge richtet, daß die Stadt unter keinen Um ständen einen Cent dafür cilangen kann. Da un ferner die Viehtreibec für Tim many stimme können, die für dieSchiacht häufer bestimmten, gemästeten Ochsen aber nicht, so ist es viel wahrscheinlicher. daß für die Bequemlichkeit der Ersteren gesorgt wird, als für die dcrLetzteren.Die Sache wird also ihre Richtigkeit haben, und wenn die Resolution angenonime wird, so wiid bald hinter jeder Viehherde eine geschlossene Karosse mit bei Treiber aiiien. 3i. y. iaaisJig. Mitunter wir behauptet. baß Patciitmedizinen nur für daS wis sende Publikum gemacht werden. Die Aerzte unterstützen diese Idee. Fast das ganze Volk, " so erzähli man uns, ist in mcdizinisehen Sache unwissend." Slngenomiii.n nun, daß dies ber Fall ist I ,is ein kranker 'Mensch gebraucht, ist nicht Wissenschaft, sondern Heilmittel, und d.e Medizin die heilfahig ist, tftBal fam für ben Kranken. Dr. Pieree's Golden Medieal Diseovery" heilt Die. so da glauben und Die, so da nicht glau ben. Hier eristirt kein Zögern in biefern Falle, meber ein Wenn" ober in Mög lichermeife." Hier heißt s ,,Jch kaun dich heilen, thu nur, wie ich dir anra Ihe. " Vielleicht gelegentlich versagt sie Die Hersteller höien davon, iveini dies der Fall ist, weil sie niemals das Geld für eine feblaefchlaaene Kur behalten Slngenoinmen, die Aerzte handeln nach diesem Principe. (Wir bitten die Her- rc Doktoren um Berzeihung, Es wur- de wohl kaum gehen!) RSuspcrn, Riesen unb jebe anbiire Art von Katarrh im Kopse, wird gründlich geheilt durch Dr. Sage's Catarrh Re uieda. Fünfzig Cenis. Verkauft in Apotheken überall. Mittel und Wege sinken, der Tvrannei zu trotzen. Denn bis jetzt sind noch alle er,uche fcylgefchiageu, ,n den Ver. Staate von Slmcrik Fideieommissc. ErstgcburtSvcrerbungc und sonstige dem Millelaltcr entstammende Beschränkungen ver loermogenszeriheiiung einzuführen. Thatsächlich scheint auch Niemand u be sorgen, daß das Haus Gould feine Macht noch erheblich ausdehnen und womöglich den ganzen amerikanische Raiionalreich thm an sich bringen werde. Empört aber ,t die öffentliche Meinung darüber, daß der verstorbene Oberaauner oii fcinei, zusammengeraubten Millionen auch nicht eine einzige zur suhne und Ehren rcttuiig bestimmt hat. Er hätte doch so leicht feinen Raine in irgend' einer hochherziae Stiftung fortleben lassen können ! Daß Ja,) Gould das verschmäht hat, ist einer dr wenigen hellen Punkte in ferner Laufbahn. In den Auzen man cher Leute ist ja allerdings das Geld e,n Univerfalpflaller, mit dein sich alle siit lichen Schäden übcrkleistcni lassen ; iiber so ganz allgemein ist diese Anschauung denn doch noch nicht geworden. Gould wußte genau, daß fein Andenken nicht mehr unb nicht weniger gesegnet werden würde, wenn er irgend einer Universität eine Million hinterließe! Er glaubte wohl nicht an die Rene auf bem Tobten bette und an die Wirksamkeit der Seelen messen für lebenslange Sünder. So lange er lebte, hielt er von der Wohl thätigkeil gar nichts. Wenn er es über Haupt der Mühe werth erachtete, sich über diesen Punkt ausziijprechen, so erklärte er trocken, die größten Wohlthäter seien diejenigen, welche die meiste Arbeitsge lcgeiiycit schaffen. Das entschuldigt zwar feine Herzlosigkeit nicht, aber cS halte vieles fr sich. De ei werklhäties und wirklich aufgckläit.'s Volk braucht ebenso wenig mildthätige Gaben, wie ein fleißiger und tüchiiger Mann, der fein Geschäft versteht. iüx das Geld, welches in der Verwaltung des Bundes, der Ein zelstaaten und der Gemeinden alljähr- lich vcrwuliet wird, konnten zcbnmal so viele öffenllich Anstalten im Gange erhallen werden, wie alle in den letzten fünfzig Jahren verstorbene Millionäre zur Verherrlichung ihres Namens ge gründet habe. Universitäten, Hospitä ler, Slernwarlen, Altenlieimc. Waisen- Häuser u. dgl. könnte unb sollten in ge iiügender Anzahl vorn amerikanischen Volk gestiftet werben. Alle Wohlthäter zusammen haben für ähnliche Zwecke leinen Fonbz hinterlaiicn. dessen Jahres zinsen 100 Millionen Dollars betragen. Was aber für Pensionen allem un- icchlmäßigcr Weise von den Steuer zahlern verlangt wird, beträgt eher mehr als weniger. Man könnte Dutzende von Männern namhaft machen, bie sich durch reiche SchenkHNgen gewissermaßen von ihren Sünden loskaufen wollten. Doch die Geschichte, die sich nicht bestechen läßt, wirft dessenungeachtet kein besseres Ur theil über sie fällen. Gibt doch auch mancher ritterlicher Slraßenräubcr fei neu Opfernfo viel von ihrem Gute zu rück, baß sie sich bis zur nächsten Stabt burchfchlageu können. Iah Gould ver schmähte diese Art von Hochherzigkeit unb sollte bafür eigentlich gelobt werde. Denn ein Volk, welches Selbstachtung besitzt, sollte einem Manne seines Schla gcs nicht zum Danke verpflichtet fein wollen. Vcr Vli-raslia Sla!s - Inlkig V ii.kgegkbe vor Ifffft & Schaa!. Et fcheii fi-oen Donnerstag. Preis: 2 pro Jahr. Einzelne Riiiiiien f EenlS. Wie gelebt, so gestorben. Mit Iah Goulb'S Testament beschäf tigt sich die sogenannte öffentlich Me Nlliig sehr cifug. Der alte Fuchs hat sein ganzes riesiges Vermögen ur seinen Kindern hinterlassen, feine Seitenvers wandten fast ganz Übergängen und für öffentliche Zwecke keinen Cent vermacht. Um eine Zersplitterung bcs Schatzes zu verhüten, bat er ferner be timmt, da die Erben nur bie lebenslängliche Nutz- nießung haben und verpflichte! fein sollen, ihren Antheil wieder nur an ihr Kinder zu vermachen. Da der 'Nachlaß Haupt fächlich au Aktien besteht, so hat Gould verfügt, baß in den Generalverfamm lungen der betreffenden Aktiengesellschaf ten alle feine Erben geschlossen abstimmen sollen. Könne sie sich nicht einigen, so soll George Gould allein berechtigt sein, im Naen Aller zu stimmen. Somit soll auf ewige Zeiten" die Familie Gould die Controlle über alle Unternehmungen behaupten, die ihr Stammvater an sich zu reißen erstand. Wie die Könige und Kaiser, so hat auch der Eisenbahn und Telezrap:-eiimonopolist Jan Gould ein Hausgefetz gemacht, nach dem sich feine Nachkommen zu richten haben. Letztere fallen sogar nicht einmal in Herzensan--gelcgenheiten ohne den Familienrath han dein dürfen. Die Dynastie Gould soll keine MeSallianren dulden. Solange diese Testament nicht vor Gericht angefochten wird, wird es ja wohl z. Recht bestechen. Sollte jetzt oder spater irgend ein Gould nicht geneigt fein, sich dem Willen des Familienhaup tes zu unterwerfen, so wird er sicherlich !lne große Attswahl in WcilMchts- S ist zu finden bei M amcn Ped, ScAixiil?, OU 1 O Sti-iistst, gegenüber der Postoffice. Spiclsachcn in großartigster Ausmahl und zu solche niedrigen Preisen, baß eS ein Vergnügen für euch fein wird, dieselben für die Kleinen zu kaufen. Wir haben ferner eine vollständige Auswahl von Kleiderzeug Shawls Feine Blanhefs Quilts üflufflers Taschentuecher Unterroecke Struernpfe nd viele andere nützliche Jachen. Stiefeln, Schuhe, HüteNappen in größter Auswahl. Sehet Euch erst unsere Sachen an, ehe sonst wo kaufet. ihr I1 O lSti'ixsrso, gegenüber der Pvstofsiee. Endlich eingefangen. Ans dem Cnard-DaipserArania", welcher am Montag, den s. Dezember, von Liverpool an seinem Dock in Ziem Aork eintraf, befand sich als unfreimilli ger Passagier der frühere Haupt-Auchhal ier ber JarviS-Conklin-Trust Compagnie von KanfaS Citi), Mo,, Aiigustiis T. Kerr. Im April biefes Jahres verschwand Keir, welcher seine Stellung 3 Jahre lang zur beste Zusiiedenheit versehen hatte und in Kansas City sehr bekannt und geachtet war, plötzlich unter Mit nähme vo Werthpapieren der Trust Compagnie im Betrage von 14,.'J05. Detektives mürbe sofort mit ber Perfol gung des Flüchtigen betraut und suchten ihn in dem Glauben, daß er sich nach Süd-Slnierika begeben habe, dort lange vergebens. Die American Snrety Company" von New Zlork, welche 30U0 Bürgschaft für Kerr geleistet hatte, ersetzte ter JaiviS Conklin Trust Company den Scheiden bis zur Höhe dieses Beirages und benuf Iragte dann ihre Detektives, Ken zu ver folgen. Es wurde ermittelt, daß sich die Galiin l,cs Gesuchten mit ihren zwei Kindern nach Canada begeben habe, doch war Kerr bei seiner Familie, welche sich in Oniario aufhielt, nicht zu finden. Durch ihre Londoner Vertreter erhielt die Trust Company in Kaufas die Nach richt, daß dieselbe auf die Präsenliruiig von Werthp.ipieren der Company hin 1 1,683 ausbezahlt hatte. Dulch tele graphische Instruktion wurde nun ver bindert, daß die noch übrig bleibenben Papiere im Werthe von welche noch in Kerr's Besitz sein mußten, in Vaar umgefetzt erben konnte. In spektor Boexma von der American Su rctu Comvann" in New Bork erfuhr, daß Kerr sich über Canada nach 'Norwegen begeben habe und reiste ihm nach, kam aber zu spät nd Kerr war ihm beständig um große Strecken voraus. Von Nr wegen ging er nach Schweden, vo dort nach dem Kontinent. Bis nach Frank reich verfolgte der Inspektor das kostbare Wild, bis er dessen Spur verlor. In einem kleinen Orie Süd-Frankreichs, in Manitone, hielt Kerr sich verborgen, doch die Findigkeit des Geheinibeamten, mel cher dem Flüchtigen schon wieder auf der Spur war, zwang diesen, feinen idylli fchen Slufeuihalt aufzugeben. Kerr wandte sich jetzt nach der Schweiz, vo wo er Abstecher nach dem ganzen südlichen Europa, Fahrten auf dem mittelländischen Meere und auch einen Ausflug nach der Spielhölle Monaco unternahm. I Monaev wollte er fei Gluck im Ronlctte-Spiel versuchen, doch die launi fche Fortuna kehrte dem amerikanischen Diebe hohnlächelnd ben Rücken, unb er befand sich bald nur noch mit wenigen Dollars in ber Tasche inmitten be glän zeb;n Treibens. Er manbte sich jetzt nach Gegenden, wo sich's billiger leben läßt, uub um den Rest ber Werthpapiere in versilbern, begab er ich nach roudon In der großen Millionenstabt, wo Kerr sich nun iiteberliciz, zog sich das Netz der Verfolgung immer enger um ihn zusam mcn. Wie von Furien gepeitscht, eilte er 'aus einer der Vorstädte London's die andere, um sich ausschließlich immer wieder in das Getümmel der Metropole selbst zu turzen. Vor ungefähr sechs Wochen siel der Verfolgte feinem Schicksal in Gestalt des ihn verfolgenden Inspektors Bowman von New Aork in die Hände. Der Dikb in Gtasehandschuhen würd in London ergriffen und eingesperrt. Dann begau nen auf Veranlassung des Gouverneur von Missouri bie von Washington aus geführten Auslieferungs Vcrhaiiblungen. So schmierig es war, ben Verbrecher zu verhaften, so war feine Verhaftung ein Leichtes im Vergleich zu ben Schwierig keilen, welche bas Auslief erunas-Berf ah- ren bot", erzählte ber Inspektor, ,,denn Kerr ist ein geriebener Kunde und es fehlte ihm merkwürdigerweise auch in Lvn- don nicht an gute Freunden," Zu vcr- fchiebenen Malen schon gab Bowman bie Hoffnung auf, den ach so vielen Anstren gungcn endlich erwischten Gefangenen nach 'Amerika bringen zu können. End lich nahm die Sache für den rastlosen In fpektor eine günstige Wendung und man überließ ihm Kerr zum Transport nach dem Lande feiner Thaten. Am 2U. November verließ Bowman mit feinem Gefangenen Liverpool, doch auch bis zur Ankunft in New v'loif mußte er ihn durch beständige Fesselung mit Handschellen .davon abhalten, Fluchtvcr suche zu machen oder Über Bord zu sprin gen. Als der Gefangene! über die Lan dungsbrücke der Aurania" ging, glich cr mit feiner hohe und elastischen Ge stalt, den kurz gehaltene nach englischer Mode getragenen Backenbart und dem großen schwarzen Kaiferinantel eher einem distinguirten Reifenden als einem auf dem Transport befindlichen Verbrecher. De-puty-Marfchall Mc Gowan, welcher bei ,, Aurania" auf dem Zollkutter entgegen fuhr, reiste sofort mit dem Gefangenen nach KansaS City ab, wo die Bcbö den nrt Spannung bet Ankunft bes largt Vermißten" entgegensahen. X Julius Woempener, ber deutsche Apotheker, ander 9. Siiaße, zwischen P. unb Q , hat eine reiche Auswahl von Ga lanicriewaaren, d e sich vorzüglich zu Weihnachsgesei),,kcu eignen. In fei mm anderen Geschäfte würden bie beul scheu Familien die Festgeichenke für die Kleine unter de vor'lheilhaftcstc Bc dingungen kaufen könne. t Große Au-wahl vo Taschentüchern und 'Muffen bei Fred Schmidt. Ertra-Preife für Kit chen, welche Candy in großen O.nantiläten kaufen, Sutton ck Hollombnsch, l't i fiidl. I t.Str leelrie Bitteis. Ti-leZ Annei Mittel ist so bekannt, dab es nichi erwähnt tu werden braucht. Alle, roHete 151'Ctrie Bitter gedrancht bähen, stimmen baiieibe Loblied an. Eine reinere Mevizin mit rl nichi unb bat dies-lke ci -e gründliche Wiikung. Slceteic Bette, i y'ilkn alle L b?i und Siierenteantheilen, wird baut'Aüifchlaa. Beulen uf,v., welche durch unrein? Blui eiilitanzen, b-ieiiigen. Malaria wiro aeheelt. Zkovtfchmer,? M'l den sich vertieren; auch m rften Haelleib'g- keil und Unv rbauliedteit beteiligt. Wenn kein: besriebigende R -ful'ate iziell wer den. wirb bas l?lb lueücknstallet. Preis 50 tjeir. unb kl i er Flasche in I. . vai- tey ülpoibeie. s C W KALEY, Auktionator. Home BilZgi) Co., WH O Sir. Demselben steht eitle lSjährtie Erfahrung IS Auktionator z'it seile und ist im Stande, sich bei den Bersteig-.-rungei neben der eng tischen auch der beulschen Svrache zu bedie ne!. ?armverkällfe eine Spezialität, Zu friedenheit mrd garanliri oder keine Bejah tung verlangt, t&S .11 -? COMPOUND. A reeent discovery by an old physlclan. üuicesfullj tweii nionthly by Vioxiitands of La- Reduzirte Rate sür die Festtage. Am 24., 25., 26. und 31. Dez. und und 2. Jan. wird die B. & SR. Eisen bahngefellfchaft Billete für die Rundreise zwischen Stationen, welche nicht über 'ZOO Meilen auseinander liegen, für ein und und ein Drittel des regelmäßigen Fahr Preises verkaufen. Die Billete haben Giftigkeit bis zum 3. Jan. '93. A. E. Ziemer, Stadt-Agent. 63?" Von noch einer lustigen Wahl- weile haben wir eist heute gehört: Sie war (und ist noch) eine hi'fige reizende, jung Rcpublikanerin. Er ein junger Demokrat, tzie hatte eventuell mit ei nem Ku zu zahlen. Er mit einem halben Dutzend Paar Handschuhe. Am Tage nach der Wahl kam er um fei- neu Ku er kam wirklich darum, denn die Schöne sagte ihm verschmitzt lächelnd: ,,Ich habe meinen Einsatz bei Herrn G. (dem Rivalen des ,, Gewinnenden") de- ponirt, wo Sie ihn abholen können." Bis zur Stunde hat Er ihn noch nicht abgeholt. s Wir haben die reichste Auswahl und die niedrigsten Preise in gemischten Can- dies in der lstadt. csuttou fc Hollow- bufch, 131 fudl. 11. itr. Steht hoch in der Gunst des Publikums. Wir haben einen ausge dehnten Retail-Verkanf in Ihrem Allen's Luugen-Balfam, und mir empfehlen ihn vor allen anderen Präparaten bei hart nackigen sowohl wie bei leichteren For men von Husten, Erkältungen und Schwindsucht. Erst ganz kürzlich find zwei Fälle zu unserer K enntniß gekommen in denen der Lungen-Balsam eine schnelle Kur bewirkt hat, nachdem eine Anzahl anverer 'vcutel ohne den geringsten Er, folg gebraucht worden waren. (Patter- crcd. BeWare o! unprlnctplod H.rnrfflC.a U'hn r,ff Inflirlw tnedlclDes In plaoeof tnls. A-ik (or Coos's cotton Koorcoapoirrn tnknyto mlMtsi'ue.orlncIo'lanil 6 cents n postage In letter, and we well eend. aealt-n, hy return rnail. Füll scalcd partloulara In pialn enveiope, to ladles only, S Btampa. uiueaa i-nna j,iiy unrnpanv, No, L ftiauur lilock, leurolc. AUcn. IVSold la Lincoln by j II Harley. W Uuw. ard, II W Browu, O Rc-ctor, A L Shndcr nnd dreiEKigts evorvwht't-e. Weihnachtsgeschenke bei - Clawon & lJotcliei" 1120 O Straße. Die arökte Sliismaht in .ielivaaren. Weiiznaa?sraiiair,ne arie. Biioer duchern uv,, re-ibei das nblitam b.-i Ela I n äs letlcher. Tie Wa,ir.'n eiaitcn fiel' vortrefflich, um ben Vlticehö-iarn, b onbei 0 n B leinen, zu W.iIiaaZiie-i eine tficnbe zu machen. fon & Ogle, Apotheker, Sullivan. JU.) j Ui u. fr. xatm Wie ein Räthsel gelöst wurde. Wenn Sie einen Artikel wünschen, so wol len Sie deich ben besten ha en, nicht wahr? Aber welche Waaren sind oie b,sten? Wen-! dieses !ät!)jel gelöst ist, so freuen Sie sich, nichi Iv ihr ? JebenfaUs niochtea liie gern von einem Rathset, bas süe all Aienicheu der ganzen Wen geio 1, yoren, ,',-ciil wahr e IÄM wir werden Ihnen on diesem Räth fei und lener Lösung eriählen. uf der Weliausstellung des Jahres 1889 zu Pari, gca treich, waren die bkfte-n Nah Maschinen der Wett, imschitefelich ener von ijlmccit, vertieieu 'Ek tüchtigsten Sach verstenioigen der iliahmaschmeiidranche, unter weichen zwei der bebeiii:ndsten Aeiloriläien Franlre chs sich defanften, habcii ihr Galach len abgegeben, jeach giündlicher Prüiu" erkeäcien bieie achverstänDieieii, das; bee Wheeler und Witson'ichc-n Nähmaschine die besten seien und verliehen dieser Gesell Ichaft den ersten Preis, während die anderen iBefciifchaflen sich nur mit qoloenen, iildee- nen und bro.-zenen MeZailleu begnügen muhten. Die französische Regierung verlieh ferner verrn aihaniei Wheeice, dem Prastbenien er ieeuaiati, bas Kreuz der Ehrenlegion eines der höchsten Orden Frankreichs. Auf diese Weise wurde die israae der b. flen Nähmaschine der Welt gelost uZ zwar durch die eisten Antoritä-en u misten be No. 8 und No. 12 ber Wh'eter unb liiitson scheu Erzeug,, iie. Die o, ist mm Familien Gebrauch d die Nv. 12 für Schneider die bellen der It Hieb jetzt, wenn Sie eine Nahmaschin wünsch. und nicht die beste bekommen, ist bies Mit eiaene Schuld. Fraget bei Eurem NobmaschinetiäidIei- nach der J!i. 9 Wheeler und Wilson md soll te er solche nicht vonäthig habe, somenS Euch wegen Kataloge, Besebreidun fe und Beftinaunaen an uns aenten werden auch fltr die westlichem Staaten verlangt, Wheeler k Wilson Ms Gg. 1S5 7 WabafhAve., Chicago, Jll. Zu verkaufen be' St. F. Leiss, Lincoln, 2rijcnt für NebraSka. II. Baking Powder: Das einzige reine Eremor Tartari-Pulver. KeinAmmoniak, kein Alaun. J Millionen va Häuser gebrauch!. B'MiO Jahren h:i Tlankard Cts. ans kn Dollar 4 tL i r Wir liabcn den ganzen Waaren-Voriath der tAkbriider Hermattn bestehend ans Herrcit-, .Nuaben- und Kittder'?lnzüjze, Hüte und Kappen, NegenZchirme, llnterzetta, 'Hottden, ocn, Hosenträger, Handkoffer nslv. aiigekauft. Um diesen inimenscu Voiinth in dcr deiikba, tiiviefien Zeit zu vciknn. fcn, habe wir dir Preise ans 7,0 Ets. aus deu 3osfiir, ode: die Wisfie ifuitiiroj-rcisfö herabgesetzt, dieser Waaren. Vsrrath n,ß verkaust werden. Frawley, ÖliidesterÖo., ?e kesiaitnlcn i sc t b e r si j 1 1 6 fe r . Acniiatt Wros ftsisicr k. 1017-101 C Ttrasze, Viiieol, )Iet. J.SialliOio i: toi- i-iti . e besten Cejeu der Well. IIOWCB Ventilator; Hcaicr-s Kochöfen, STELL HANGES Zinn und ?.,rcch??t,artu. IZsxtOZ? Stoves Jeus T i n g g a r d, C.Ierk. Dic Ellcnwaarcn m trüberen awlor- schcn Geschäftes wurden von ! bb H S3 rai ss em wm. n n Z! fe-i E3 tn k a H. M H E.j7tt .'CtvÄ.wS. rs?! i .ri"iN7 MK -i . -. e: n kttä uAf ".i, "."t i i- ' e,,? i i , . hf-l'tffl kimP 'fi- - smim esif&L i Z-WA "'"X , l W - 4 ,u. jfir Ellenwaaren - Hnndluinz, 1030 O Strasse. j ang- kaust und findet der Verlauf seht statt. Mäntel, Ellcttwaarött, Strnmpfwaarcn Unterkleider, Handschuhe, Blanlets und Shawls zu sehr niedli- ; Wohnet diesem billigen Verkaufe bei' Tunmmimn itep? MWWM didlciii, ljali'n die reiii sle S.'ujlrnhl in Modewaaren i Haarderzierttugen 1242Q Strassa Ketten, luclchc ans ßaaien auqcfcitiat sind, cisiucn sich ivegen dcr Innst- vollen Arbeit ,zu Weihnaetitsgefchenken, Fa'e'ci'aiit und Händler in Feinem Zucker- nnd Backwerk, i:l?" O t-Str ix (.; Tie aröki e Auswahl in itATfatoert, die ilutcoln anftveiien tauet, t'indsn df tritt -rfieu Foititlnn in unserem üct a e. Tee v;rujöhr.teits rnid oniiicachioDtlste aä-ifer rj'.iD ! ter Sll ies sineen, was vas -peiz oe-e 'iteineii rzrenea litio z.i eiem TchmucksachkN des Christbaums dienen kenne. Packn erk, wie es in k.iner bnndiloret des Weite in Größerer Mansigfal liflteit ifferiit wtrs ku den tentliar liieOrigneii 'Uteiien objeqcb-n. Xtinsdowne I" Wir bitten um Entickiiildigiina, aber wir wün'cf en ein oder zwei Werte über Lunsdowne zu sagen. Wenn Ihr den Stoss einer Prüfung unterzogen hebt, so brauchen wir ihn nicht näher zu lefchreiben, denn Ihr wisset die Schönheit des selben und feine Vorzüge zu wiiidigcn. Was wir besonders seht hervorzuheben bc absichtigen, ist, daß c gewissenloser Eoncurrcitt versucht, den Ruf des Landow,te zu schädigen, indem er eilten minoerwerihigen Artikel als den achten bezeichnet Wir verfügen über eine große Attswakl des ächten !r?gnsdlmne, den wir diiect von der Fabrik gekauft haben. Wir ersuchen Sie, die Waaren, welche von anderen Gefchäfien feilgeboten werden, mit den von uns orfertrteit zu vergleichen und danv selber ein Urtheil zu fällen. Lasset Euch nicht überreden, nachgemachte Waaren zn kaufen. Ganz ergebeitsf TXEKj-, sSz, FAIMI3. 133 und 131) südl. 11. Strasze. mlMl I iill i , aler! Äenoratlons" m Wercßants otcl, Zimmer 0. Diese Firma, welche viele Allcstc aufzuwciscti hat, komnit allen Fortschritten der Neuzeit bezgl, dcö SIhles sowohl als guter tiiiühiiiitg der Arbeiten nach. Alle Aufträge feinster Arbeit wie einfachster Ziinincrinalcici, treiben ptottipt und schnell besorgt. 3Jion wende sich legen näherer Aniinst an HÜT UEV 13 Ac K V ! , g.eichants Hetei. Zittinicr .,. mmr mu Grcß- und Kleinhändler in Ellenwaarcn und Damen 1 Garderobe- Artikeln. 1101) bis 1111 O Ttras, Lincoln, ötl. Tu 0, PH tn m bü.. Vit, lutciiins & Hyatt, CAX0XHC1TY, K0CK SIIllX(iS. Kohlen ! Kohlen!' PENNSYLVANIA AXTIIIIACITE & V0( Assice. 1040 ü) Straße. ries. 225.