Nebraska Staata-AnTAleor. Hu In Bnriitt. Maximilian Hauden's Die Z,,ksi." Wot)l gezahlt acht ctmiDdi braucht mau, um voll Hiiiiii nach maizin u gelangen. ir miaun, 0 nach et H,iuuigtu cgeude burd) r I Jaliijeuuie "ur I" 'ii"i'u r Ihr i.(utrtjiauw Wfil)irf ge.diel uiiD nur zu i,,ii ii.t,i,i;iuug 01 dcut0) iUJutr, i1)dludllllf bcl,llllllt UtIO ClllLlt dD,0iUlt- siiimtii i)tliit(ii aüt 0 uilj. u ,jiilttcii uu liuuuticu h,n, D.fiv iubud)iig -lurauu hat ocuiiuuj uidjt ug gcb,tl)t, b,i C- ut iUcuho und lioU.gm Ma,bdch einen ttdUKUjUg Benin V'llUu'tfuiliUtC DUllhJU Diuacu, ich! (tiiiuoeu, oa il Die , liitbüiDuug Uno Da uiutt man noch in fcch.dlOt UIIS Zodbtutf U1IIICICII. IKbngtui uUl. ich l. s..i)t.,ltH Dicicr Aliii,zc,bai)uai)(i ist au oet Jtiulitii ten IKII lauen, Denn tuj kam, Du V ) t I Zu' lolntn (9 .1wn, Pn Pisill. AHl ll nun aud) nullt i U'idjt, lote e auf Da tau ou l iit. iet Po,,ut niiliiu.uu Ijat iiuiii lich Die iiHiiiiii)tiii..(l) Kddtjiiiilt Wiatuiljuiu. Illhteit, bell Uld.dlOtU Oi'l tlj.iu UIID Tag u oen ,',eo,m iu jagen; will nun um'-) Itt lim, Dnn beißt e, um ziu.i, miU mau nad) 'zti'iiiiu.t.aiiD, htifit kg, um i II hr f it ij au, Der Haliu autu-ieu. ia uidit nun (11 Oi'lllltllCII VOt.tS, du.h III Driltll Cl iKaugtj, II III oi t e-iinm w(0 (in Bd!, mch (in im'iiriji'ituiiiiDiii ,mt)iuit Ijuben lailll UIID OK '(.,u.lil)l dll lil,n lllllill,l)cil Hantiic,lt, ein ucid)Uisni( Znn mctiiiao igeu, ,l),(,iiKii Hallst ii iio ein outdjialltli'S Honot 111,1,1 u i .i 0 ticil.iiUiiD it, u l(i)l.'b W), Die im, iit.de l,(D,r zu iiiuicu uio iu cdineiociuiiul 'Jiud)t,diiili zu in,id)cn. IBlu l)iiiau in D ii gen i.uinibu, luo beten uii x dias iSi li eu oe d,'ii. Ml 11 c un (hli" fd)lechit iMgdtien nuD ,prad),ii on Der u hol tu. Vlu,l) iilllt in Ftatow liiu lullitl haben ii HD in ')Jt,iz würbe der alle 'Jiicnb.l uä.i;(tcu mit ftluen G.änbi- gern, altoDiiien, llnli'i D.i,ii rnmpcitcn mit iu (in in llaiiij,'l bomb, Di'Hi'ii e.tl ttlcht VdlllKll OK l)d.lC tilUOt t)?lb Igt- flidljll hallen; au Der Huibii siatiD ein 'VIA liuf, (in V. i,1)(iiii'ii Ipi.'li Die i'HiiiitiDdloet VUlJdlilllull, DU )ll(lt III 'JJIdllll'Uld UU nein atm,' C l)t gi0iii,i,en nur, uiid Die chiiiid hdlieu, ID i D r neue m dud, Die UtKII Der luljiaiotil linjlier jdiuil D(' Uät, Di stürm nun Ä,1)itn. ,m Bu,eu lidii U'ituiua nd( mit Dir c( ttjulljtii nie fi nahe noudfii. VtU(( ich niiiliie, (K i,t) Sluljt diio, nt uii,1) iiiit (iiiiiii il.n iX b, hui, tauipii'ii, 0 ( Di,I,ti,de 4i muuj i. li,i,'i uu, alllidieit Diivivdiii von ,chii(io( tu a ij 1 auiiOKü, (iiKii VI(ot mit jiuci Schiauldi uiiti einem c,1),ii(l D.r U I tui Der tttruiieitiiiiii Di'ubddilni uiiD von brin lieiliminiiiich 11 b ri(i(iien CbattUutr Die 'eieliiinid iiiiiiiciiiiieii, 0,i(( hier iu Dem -Je Hl tixn abioiiit iii.nn ioi ii " Itt Ituh felia rr wolile giidDe dj,,,,t, mii i u rlidtdi, ii,,e ein Mann von mitr ridy ruiia iiiid !itirdkui,iiioii hitrlier gtidiigt ,t, alt in iiifiin-in H ii btr Vi ur eine ttAtieiiiattt DttliiiiiiK. ,,'llt, um (9 Hier ttfl schon wiiD, iuich ich au Die Vitgondiileiifdi)ti !- Iunt hdiie am lt. Luiii iiiiiii it'ii,idick mich tu JueD nchirud D raD;d,ttD(l. iui schdDeu vom cheii,Ddioe, lo er jtDen Bdum uiio jeoeu itduch teuui, iiutoe iyin jd)wtr unD er abuie Ddiudis noch uid)I, 10,19 Die '.litise ihm b ichkkikii sollte. lr jüj an 9, Dtm soijui (lllt ,ll,IU jll jlUlhll, UIID lld( j,l)Oli !,,'(). litt) oii, bk er Nid bis iidch iiiinue pli. dtm mii,,!,, Wiener Blatter lidH.it mich dij b-Diau,t, ich iiio,i)i mit uiili,'id)(iiii(t C Zeikdidoi), ei Freiheit unD geilen hohen ohn ihnen etioa inieibiew ", unD bi h,-u uo,t) tjdbtu ic mir iiuDI otrjit.itu, Ddft Diner 'Juimich neruiit blieb, ,Vt) hdlte Den tfuiDtufl, b ii N(i,iuug,n unD iui(t,rn bes tutittn uuroe ein puo.ijin j.ljtr nijiigs. manch nicht entiorrdien, sti inaief luolltt fern pnodikit Uhdtdlier der Btauis htt ge Ibiihrt lulneil uiid Der U) Dante, in Wien jinn i,kiiinok Poi,ticher Denionjitdiiouen k macht jit iDktoen, ioar ihm nicht aiigenciiin eiaDe io it et tiiüi m,h l)ot(, nach lau ger ,'jdt Ivleoer vtu Jtdiier tdii) o,ei'h ve, grniicii zu DNtieii. .I.iji ich Iiiiiet poüti, che 'i' ii n Du i ij i t Cft r, f i,1i fur notliweit big unD nuitlich hdle," meinte er, Dds ioij, feit Die tute i,i; es hat midi 'tuhe genug ge lostet, Di I, K'ü.iD b ju iaiiDe jit br,n ,eiii unD D,K ich ein eniidi kDeiier tÄtgner der neuen v,i u 0, l , ix t iraj t bin, bie, meint sie wirtlich jitoil Zuhrr ftielirn sollten, bittet) Dir ,rt)ä5liiu bet b,u;(t) it iiterrffen auch Der piiiitijchtn Üieibiitbiin ge,ihriich wer Den lonnten, Da braudie ich Wien nicht mehr tu tetonen. D ut ' rastn atnoki), der wohl am elt.stt,i Dir ia.lx gejbtDert bat, lalrt sich geiois, fein 'eloeiouis nlddien; r hat alt Sjterr id) ,!)tr Minister cotltoin tuen korrekt gehanDtit, trenn er seine tibeile gene i'iksdidsisltiintnik iii9iiilük, Was sott ich lio Den Wieiietii noch Begere ,u sagen hatvn t" Teil khtlichdi et teil, b.c von Den c.aMiifuuii4ii bet P,esse sich tu, tuj,,i , luit, viiua,a i üteise ,l nie idjlau ,t ,01111,11, uub aesch.dt in t.ihtie Uidch geioe e,i, 0 ii, u uioch.e i,i) Doch uiit,H,it,ii, 0..H auf ein ifiiodiuiuui Di(,( Ji,i u,U)i eininat !t auch, n siaiiD. .et (juil loout,, u.u Der bdi),ti,chen iuejieruuf id,i,g uti.oueu mit Il'etiiii zu tj.areii, ub,r Pddu tidch 4ti -singtu say.eii, uuD er eiit,d)ioii, sich erst zu ei er ut uo.ruug Der Aouie, a. Die Odv,riiche ViadWOdhn io in einen .edtatug itu.eu tz?dlzbuig,i,uiid)en iii,ngen zut ,tsiiguug sieuie. ii)ioiid),n Hatie Dt vieneiai ttd xrtoi Dl: betauin cht.riiaiuug gegen jeiniii tviiigduger er.a,ien, Di üt,kn,r o,.r,. Hünen D,,N Oll .(.litt au, i g(uDt(it Xtu d nicht zu unD k,,,),N v.rniacht, beut Sdjo p,k De D,iilch,o,,ttitichich,il scunoiiissc war bi Thur be vaooutgetid)io, Der, speiet geb bei,, Ta Die ,d,ah,I einen poiieilchen haratttr ,rh,,,t, ioar nichi Die SchrlD lki9iuatel sonoetu seiner egner: ohne Den Lrrldiz an D.'ll Prinz n Dteu wate da IXeiiitoch mit vettu tpentoiet oon Der tue vr,ien P,esie nicht ee'o,,,, ohne Die llkio,,tiii ,d,ug Dt R,id,9aiijeiger hatten wir Di ?uiDiguiig D r üitDwacen unD Die Jutitage von .itaa nicht et.evl, Wios (Sa, bnul tuoUit uni in mal bitmatki ch Iom mrtt! tt ergdk nur, asj r noch seinen el stiiugen im tüll nicht bett getiUiisten 'Jtuit ttalt Hai unD bdk aus bett li.it ant ue ve nie Die tditsam Vi tleimakigtei, sich Der, eben abhasz I, T,t er Jrtthuin ist begreis, lich, benn Der t,-iier,iidiiieiger weis, nid,t, bdk Über sein d Ina teil tn nur ein- Mei unej besteht, auch bet den Parteibonz n, bi au tufmarrfsurcht Ihre (lausen zum Schutz' ttl inilitatijch j'jtt)ultti Staatsmanne uf bitten. . Ii Witlun, der Bericht, au Wien, München, iigibutg, Jena, BtriiN mtik man im OuGianD beobachte, Haben, um ihr iptDtiitunz gaiij zu verstthen. In ttorDDrutjä) anD vtttuchte et Theil der Press, e so Daizuuelltn, al haue ein Ban d u u Ute Hutrdh chreier sich an D n alten ttanilet geotangt, Den in besonDei naii, flauDiger Z hiergdttensteisiiin grr in tnem twochrnbllltichen tindi ab,ie,dlttttii tivmo, lauten zu nennen bi,- Frechheit hallt. Sat ch schiiDD tbeenheite bringen a ab l(t der nid). Über btn engt Paetnlrei hiu u unb niM IDirD sie, sorglich gestch tt, eist iebriger tu hangen haben, tun tvikDer bi.- Wahlen im alendtr stehen. Im u lanb hernahm tan nur bit lhaisache Und da 'mittat war trhODt, chtutig d beul, sche otte, ba ln stiutil besten tiltmtn, I,N, kiitgegen dem Dlsizietlen Btsehl, 11.1) irtu tb i a zu einem groke Men chtn (rlanntc; und iisierste UtiKimurn ataen d t estialeil und tfinfidit tlntr ttteaitruiia, bit völlig rvas' senlo Die t sahtiichnt lasiptobt gettgt hatt, VI ist a lein aUidgliche Uteignik, ddst in von Dt M-idniiaOern geachteter Man In allen beutsche au n geselert i, it bar ihm kein Oerrsehtr tseierl irbe! und mnsl minDtsten nadiDtnliich ftlmm n, wen zu bieskin tad,ttn t.n stil I, rei, der .cheime rchenraih Piosts, so Lipsnt, sprech e lonntet Da gai, ,, deutscht Voll Mit sein m Kaiser an der H kau heule öuree Iurd)laud)t zutu, teil: Wal ttar' ich vtint Ich gnoorDen, wo würd' ich ohn Iich ,,'hl sein! I LchntiDkmiit,l t Hattllxit und lvelb, reuO der tpumuietsalirl Durch Die pomnier sch, fllache in, mir da nicht au dem Sin n Immer stärker wurde d e Beg rbe, zu ersahren, tveichtn Eindruck die Srlebnifft de angreisenben Sammet aus den gitrsten mach hatten. I ieh nach tin gen Tagen i,(t rolebt den lekattige Weg durch da saubere Te( ar,i nach der etatla t)ammerm)iihlk4uhr, da uKIt Ich t manche eberschwiing tiue schlich berauschten lhusiabinu, haut er d lacht, niancht allzu stürmische toiniig leinet Peaiieinlichlki, nur geziiiiingen etbnlbet, bie ganze ett, ber uii'0,,et'nn,ien aber bdtte ihn bod) sehr tnotitthdtig beiilkrt, we,l er dat,n ,ne Quit tnng nder sein anitlid) ttnD njicr,,,,,,.,, d,t terl,alten ert'lidt nitb ein gnttt, D, gaiigengiiis!, inner b in Die besten 'Jta liidl De Ddiiichrii 'jiolkte stehtll, Viarjiit hdt sdi.n einnidi einem vieich,, sdien tnister g hon. bei ve,tn von Pobeioils, oet im Kablttrlsratht lieoridis bt ftroketi Uh; Das Wut ging Odiiii in Den 1 e-fili bet ,di,iil,e Biiinttnthdl nbtr UND 0,1 Der ldnsie e 'iiiuiirt bdID nach Dem Kriege gegen Ctslerrdd). 'illls Den !d,tkiidgkii, ioenn er. Den sthii'eren stod in bte 'Atmlioh. ltit g stkniiiit, aitsted einlet,d,titt, ober om Wagen and ztigie et bdnn ivohl beut Be gltittr Die ein,tlii,ii liiOeniidinme, b rett i'ieiiiieisjdht tr ganz genau Im st hotte, ,ld9 ist noch Pooewil9'd,e Vildiizinig, ab t hier iiriifiidil, bd:. hdve id) schon geoildiizt. lettdin im o '1'11,'iir wdten siir alle Dies t'diime gi ich, unD Doch ist btr tfiut in Die VOlie ged)ossen uitD oet 'eluoert eiitge,angeu! - iiiid ba lnlDtt uu" sich ein, ntdii tonnte Die Dltii.d) u gleich iinidj.'ii! H,,t hevum hatte id) jo meine Otpeichkiisiditten Pktije, so in Den sd,,idlen irittiiiu flfit, oa nat id) gegen alle 'tuiirulügungen Der hohtu Po, nl geidiiiiit niio lannte uugeitoet an tu.in ,,,, tilltinen beulen, in Denen td) einen I u r einen ,,annlitni,aiet ,igcnilich iiuveedni il'oitlidieu Viirns treibe. ')ta, seht hdbe id) ja ti he, allmählich sanken klt,jt ineine git tcn ,",ienue iiwht du zu glauben, Dasi id) uidxt wiener iuü mt jututk will, Basar rei teil sie nun Desto mehr aus meinem ohn herum, lirst hich es, Der wollte BoIch,is r weiben, in ijoiiboti, glaube id); aU ob r sich bau ad) sehnen tonnte, von einem Croupier ob r von einem ctaauauwalt nsttnliio neu ,ii eihdlteu Der rngiisdie Bctlialtnijse, Die et bod v,el bester al diese i) rrtn Icittit, tlns niiii hcis.t es wieoce, er wolle mii alter icwlt Minister wteoeit, unD id, hdlte kitte jiiid)terlid)k Intrigue geipoitnen, um ein o,lnignitgk,d)ist WalOcrjce vetbeit in Der Will) Imiitakc ,n etabliikti. Ich weist nicht, wie weit der pol. tische li irgei, Dt rasen Waloerjer geht; ich halte ihn fur fälliger uuD gkchi,er al bi jcsjigrii Htircn. bit ja a1 nid bbüitiilig sind, aber ost eine siibdttcrue 'IIIIsug, e,e IItiterossi!erdiiiasi,,tg von ihrem Amt habt. Mein ohn nt wirltid) kein öl llenjdger; er ist Da ver,ool,te i0 einer ersol,,re,d)eu Potilil uub id) wusitc nitht, va ili i heule ttad) Berlin loden f,Ule, Mai, hat sich im War, lMI'i 'JJtitrje ge liug gtg Den, thu Im Amte zu halten, and) itt tch trat Die i'tlte Hera,,, 1 1, mochte ttad, b,eset tdtnitg meiiteti iilsliik anioen Den, aber id) habe mit l.it,v,o gtantioorltti !VI In soll ist ntunot,,, Iit ist jtttig, Des halb weit tteuiger rejigtittt als ich, uub er hat langst eingesehen, Das) man heult mit ein, einen 'l.ii in ist et ii nur koitkutrir u kann, loenn ludii vorher einige Iahte lang Livree getragen hat." !a ist eine Prob , und eine bilistige obenorkin, von Der nierlwnrsig reijvol len t'iebdiildivciliiiivsuug in Der üicDe be ilttrst N, 15c mag anfangen wo e, will-: am S.l'lulsk folgt bd, politisd). l.'ieb, Idbki ist er uneridioDslid) iu Hi, storisthin Vergieidikii, in literdrisd,,!, Paraielten uub I Ibst aesiinoeuen Bit. Dem. Mttid) Dem Diner, so um atht, loenn er in bau behaglichen Wohnjim, liier auf betn opl,a liegt, Oaufben -, in ctos, neuer 'ttitiniaen, im Mnnoe Die Pfeise, oer et mit ,inem g,idersd)eu Biütitaickjtist von ,'skit ztt ,'jeit Vuf t itiadjt, bann hat er seine besten tunbcn, ?a zeigt sich bte virl lktd,t ktstannlidiitk Zähigkeit fctneü OeisteS Die rast Der l,'otd,IratUin; rr ist immer gatt) bei ber sSad,e uub geht ihr initiier bt ans bett t'IrnnD, einetlci, ob e sich um sein gntsherrlithes ird)enpatrottdl hattve ober um bie 'etiluDttiing in bet VebenSIidltuiig Der l'aub btlleittc ober ettvlid) um Fragen Her internationale!! Politik. Trotz Dem ad,!'erstdi,Dittdi hotte id) Ihn etniudl eine tiu ,e l'ieid)idie ber Bi tberrttnng auf dein VMuDt geb, n ; and ba wnsite er ganz genau Pesdieib uub erzählte, wie et als Icr nad) eifrigen tnoicn in -d)til'art'ö ted)iiisd,et tsheinie, bie bamals Die Situation bch nsch, te, ans Dem ltniphos sieh ,nin ersten 'Male als Iraner vetsndit unD ,ein Vatet Dann ge sditi btn takte: tt Cito hltt Ist, trinken wir kleires Bier.- ')! ur (Xiner iv.ir an uu sehlbarer t'lcoadiinisikrast ihm nod) iiberle gen: i.'o,h,ir Budier, der ans Zag nub inn be je Po treigniß f be Rebe, jeoeu halb ii'e,,S ividttigen Vorgang sn sixiten wus'.te. Lds; er Diesen uneigennützigsten renttb nidjt lt, berseheit tvUebe, tvar betn sZilrstett sthott im i.klHtiiiber bel.tnnl tinb der schwer Ber Inst bewegte ihn tief, Auch bei Der Aibeil wird ,r mir sehltu, wir hatten uu so an eiitattocr gehöhnt! Ter muntere j ichner Älltt wirO uttS netd)siens Btsiitatd in tUirDridiiirnh zeigen uuD Übet Joi:r hoffentlich Di: tubien hat er fdion gemadit auch ben utiherrn von Vat,in. ?a ivitb man Den llntcrsd)ieb sehen. tiebrid)stuh liegt hart an Der Bdliu, siir bie Haiubutg e Ist eS nur ein sta l,en,t'tu,ig, bat, a wirb von tsasti-u n leer uub ringsum hatten Momentphotogra Heu ihre i7pct9. In Bat, in' ist Alle still, ber grobe Park, Die all n atpseuteid), gemahlten an ein fdilummetttDe !viatdkt tlt, ttnD selten nur durdbtidt ba fibele lob ber Torfjngcnb, ber an1 bte (snkel söhne be Fürsten mitunter sich beigesellen. bei! tiesen Frieben diese ,chi pomtnersdieu Herrensitze. Tte ganze Entrichtung des al ten Hause, an da ,in mo?eener Neubau fast kokett sich anlehnt, ist massiv iinb geoic, gen: breite Betten, schivere Sdiränke, niädzti ge Tisch, opIiaS und Stühle, bie einem Riesengesd) t,t ans Den V et b gemessen sinb Kein Sbnr von dem livpi.ien l.'uxns des neiiberlinl den Protzetithitmi, aber be er dettkltdit Pe,iiikitilid!it und tin zwangloser Berkehr tote b I etnem englischen Kouittr ktleman, ?a erste fftlthstilck nimmt fr ber Hausbewohner für sich tin, man nennt Da Dort ba J olirzellenshsl m, alier e lafir sich behaglich badei leben: Uni elf Uhr macht ber ff Urst. Dem Rtbeeta unb Tyrn-gttreulich folgen, sein ipiziergang, um ein triff Die gan,e t'leietlsdi ist sich beim Vunch. bas sich bei ber Pseise bis gegen halb brei Hinzu ziehen Pflegt; nach kurzer Ruhe solgt baun die tägliche 'elusiahrk unb um sieben das Tiner, an dem ab und zu auch Der Förster nub ber Pastor Theil nehmen. Um elf geht der Fitrst zu Bett, nid ohne vorher basiir gesorg! zu haben, dost seine tasten das batenbier und die vigarren nicht fehlen, ?ie gleich? orglichkett hat k für febcn Outsangehbrigen; sl las,! er den Wagen halten, um mit einem Bauern, einem Ärb i ter zu fprtdien, und e ist gan, ptad)tvoll, wie er den Ion der Leute zu tr ffen und in einem Catz dann Ihr ganzes Biüchen Schick sal lebendig zu madnn verficht. Er fi hl den Menschen di in die Nieren; aber dieser Gtoktnqiiisttor ist der unvcrgl faßlichste Ehar meur. In Bar, in ist er zu Hanse, da betlihtt ber Riese mütterlichen Boden nitb hinter der silbern N Bornehmkeit. feine W.'sens erkennt nun die ursprüngliche Frische Dc pomnierschen Lanbebelmanne. Trotz, betn latte ,r gerade in diesem Zahee bni Barzincr tifeiitl, gern abgtlilrzt, um in der Nahe Der sdwer htimgesden Hambur g Fretind' zu sein, ivenn nichi Die Sorge zärtlicher Frauen Ihn on Det cfuchtgtgen fetn gehalten hätte. Tel schreiben bi? Zeitungen jetzt, es wäre meint Pflicht gewesen, ein offizielle Bei leibschteibeu an den Hamburg r Senat zu richten, Ten beuten kann ich nur ntioor ten, wa bcr ae Wrangel zum ullan sag, ,e, al Der ihn nichi in öetail lass n m,ll te: Majestät llbersdKtzen mat! Ich bin heuie nicht al ,un patticula De DiSIinc, tion unb e wate eine lüchttlich- Wichiig machctei on mir, wenn ich Da ossene Brrese lotieke. Ta können unD soll n offiziell Ptrioiilichteiten thun; Ich hab mich bamii begnügt, dem mir besreunbeten Obcrbur,,er tn Ist und anderen Bekannten privatim meine Theilnahme aus,usprcd,en. Hält ich mehr gelhan, dann hätte t mein guten Freund: in der Presst uni anDerswo mit einiger crechttgung al BorDringlick)keiI bezeichnet. Ich sehe die Rolizen orbenllich: .llidn Ist lern alt heilig, htmt der Marktplatz on Jena, morgen dir vholera, er ist nur zutriebt, wenn recht viel on ihm gereDel wirD. Jetzt können sie wtnigsteu nur scheelen, Ich fei ängstlich. Tu lieber Olott, Ich habe in meinem Leben so manchen Hai rakranlen gepslegt und bin augslsrei; bot Iahten bekam ich mal an Nizza ein sehr fä)äiir Spitzenluch geschickt, in dem Koch dann Baeillen fand; übrigen ein recht mtroiifelunggfa'üa,- tt, seine geindt an d Welt , schassen b Ich spräche gern wieder mit meinen Hamburgern. Man hat ihn mit dem pharisäisch Beschimpfe sdtwerc Unrrd)! gethdn; ber Boycott der Hamburger ivar ungefei,iich unb die Ae, gternng hatte di? Pflid,t, sofort uttb wirk ja in Die Freizügigkeit zu idiützeit, tfbdt so todte es Ihr Pflicht gewksen, ntd,oen sie von iht n loi uln iu 'Kustiand langst die i holktatiktidilk eitifsaitgen hatte, bssentlich ver der eudte zu warnen; vesonoets Ptcn, licii al tr nznadibar ntustie Den 'Lerletir uhuwadwii. Wenn bie otficiöien Blatter .cd haben, that man aber geia, wa ittan jetzt Hainbntg votwitit: man woiltc Die Hanb Sinter, ffen schonen unD sd)wieg. Zd, etzahlie von Posen und von Den ersohttlicheti Flotten Des neiten Lrzbi sdioss. lie Tonart kenne tch! Tte ist mir siir D n -einsdiig, um ben ztaijer nnb bie ttegienntg zu dech,vidligen. VeDochowS- Ii hat Da auch eine Weile sehr geschickt gk- titad, aber nitin Herr Nadsolg r braud)te niid) bo,1) nicht gerade copircn, wo ich einen Fehlet beaaitgett habe; ein mal l,inn d)!ics,lid) I oein bas paisiren, i,h habe nie wie gewisse Ventc behauptet, iu ein, in beson, Dem t'ch,in,ratl,Sterhaltttifl zu uns rein lic bett Herrgott zu stehen, aber zweimal ist zu viel und sehr vom Uebel. Äls ich mich da mal weg n Ledod)otv,?'kt in 'ttotn etkun, bigte, sdnteb mit PiuS Det Rettule zttriick: d) biet? Ähnelt einen ßoelsiein und Sie sdii.ten tst nod inin Juwelier, um ihn t.iji reu zu lassen.- Mio, unD nachher tuni'.ie td) ben (oelftein fassen; er war immer der'elbe geölt ben, Der er tu Bogoia ioar und er ionr- de erst in C st roiuo etwa still. Id) habe ge ben 'Stdl'leti'Ski petsbnlid) ntd)ts, ol'gtcid) er ja im 11111111,111101 einer von Der Wilb sieti war; iber seine rtiktninng wnr eine lininihigtt:ig icr poltii'dien 'Wiitifdie, unb das ertrag ii Die getvalltkättgen ('Icitttiit unter ben Polen nicht. W r haben ja feit I,IeZ immer polnisd)? iimpathien im LanDc gehabt, trotzoeiu wir doch sehen, wie fdion ki t'0.ttisden 'etrbeiter überall fid) Durch t'le- lodltihdligleiien hervorthun, 'tlnr bei uns nioet mau Die ''teignng, sich siir fremde vta tionaibestr bungcn zu degetslern, Die am I5ti0 dod) nur auf iiosten des eigenen BateeldtioeS vertoirkliehi weiden lcliinen Tie ander tt Bölker hoben sich biet mehr gkitnibctt hgoisntuS aiige;chast und ein MietoSlatoski würd heute nidit mehr dit ntetstiitzititg der international n Mevolittion siudcn, Gerade ioir aber hatten nicht die geringste Veranlassung ,ur Polensd)!! arm rei, Denn ioir sollten atis Der i'ieldiidüe gelernt haben, wie Die Polen im fünfzehnten Iahthnnoert, nach dem Fri?b n von Thorn, nament- lich in WestorenZzen gehanst haben. Xa lourbe mit Feuer unb Schwer' polonisirt und gegen bie Berttiig', dir vollk Re ligioiiSfteiheil vcrblirglett rücksichtslos kalholijirt, lie Polen haben erst Zins! land lind später die Bejitzlhtim r des bcntsdctt l.rdeiij ,tn,,eiclinitlki, und Überall, wohin sie kamen, haben sie den Banernstaiib cincr sdraIenloitn 'bclst rannci nntcrjodzt. lind das, sie heute nidit ans die Äi.lit'derhcrstkUuitg des Polcnreich? sp kiilltcn, Das glaubt llznen kein vernunfti ger Alntsd,. Sie zeigen uns freundl!d,e &t fichter, ioir mochten lllnfzlatib schlagen und dann " ein halb Millionen Polen mehr gibt , überhaupt nicht aus der Welt deti ganze ('lebict der Rnthenett und Weifzrnsseu restttinreti, so ettva da, was sie im vier zehntdi Iahrhiinb rt bei der Theilung Rnfz, land in die Tasche fttckten, bis über Kiew, Tltheenigow unD SinolenSk hinaus. Tas Volk, da fetzt da lebt, will aber von einer polnisch N Herrsdast gar nichts wissen, es ist krrnriissi'ch im Tenken unb Glauben; wo man den Polen als Herrn kennen gelernt hat da ist man nach einer iZrimternng di fcr Be katintsichast überhaupt nickt begierig; der polnisdie Bauer, der sich auf unseren Schlachtfeldern als in tapferer Soldal b, ivährl at, wird sich für eine Wiederkehr der 'Zldelsbietatur bestens bedanken, er ist ganz zusrieb n mit den Vortheilen der ger, Nidnischen itiulinr, unb nur die Adeligen und bie Priester madicn: ben .'ärnt. Tas sinb aber zwei sehr intelligent? und tiihrige, und deshalb besonders gefährliche Faktoren; ste haben and) itt Ruklanb, burd) die Press nnb dttrck) die Frauen nicht (Miiflus,, als matt gooShttlid) glaubt. Ich will mit allen meinen Mitbürgern in Frieden leben, ad in seiner erponirten Stellung kann Deutsch, land sich den tc'uruS flcivisditr od r römischer Nebenregiernttgen ungestraft nicht gestatten und sdilitstlid) wollen ioir doch ?llle, tllanbe ich. nicht einen Krieg mit Rtiszlanb sühren, nur um bie Republik Polen unseligen Angr beukeus wieder herzustellen. Tatank läuft die ganz- (eschichtt aber hinaus: die Po len betrachten Posen und Westpreiisten nur als ein llebiingsterrain, loo sie ihre natio nalen Besvnd rlititen bewahren können, um sie dann, wenn wir, wie sie hassen, Rttkland geschlagen haben, In all Ruhe in einem sla bischen Staat mit antig rnianifchen und an tiproteftanti'cher Spitze weit zu psleaen Tamin niadft unsere neueste, polnische Wirthschast auch In Rnszland so viel bös Blut, weil man da gleich den Glauben v breitet, lvir sveenliren ans die Revolution der russischen Polen. BI uns scheint man von 'II dem gor nichts zu merken. Man hälts mit dem Hos meist des r?anbide u.id glaubt, das, wir itt der besten all Welten lebkii, ?S s hlt an Rückgrat und auch an Tktailkenntnih. Leute, die ich als wandelnde Reportotrircn benutzte, juristisch sattelsesle Menschen, die man nach, schlagen konnte, werden fetzt olS RePräs tan ten der gertnani'ihen Bormacht in die Welt gesdiickt und sollen mit ihren b schrankten Vntteln womöglich wilden Poltern imponi reu. Andere lotedcr werden durch die Rück sid)t auf ein geosze Familie nur dergleichen zu einer besonders starken lebnng gezwnn oen und. wollen um keinen PreiS von dem Posten w ichen, ber sie nährt, 'llnsterdem i die Torte zu zahlreich vertreten, von der Friedrich der Grofze zu sagen bürgt: Am fant bei Tisch , dann 'rat!!''chtkss,en! Jetzt werden fi nidit mehr 'rausgechmffett. Und auS diesen reisen rührt zum Theil auch di Verstimmung mit Rnszland her, d ren Geiin de ganz S!nlide denen find, de zum sieben jährigen Kriege führten: lat'cherel n gebliche cd?r wirkliche BotnnotS Friedridis üb die Kaiserin Elisabetch und di' Pom, padonr. Man lässt sich setzt durch die Ruhe täu schen. Aber in solchen Situationen mns, ich immer an die Geschichte von d m Ba tatllon denken, da '4$ mit den Barrikaden-Leuten fratcrnistrte. GroszeS tZr stannen. Plötzlich ivttrbt d m Komman deitr int Meldung gebrocht, und sofort hiefz eS: So, Kittd, nun haben wir wieder Patronen, nun geht's IcS !" Auch Rukland kann nicht her an eine aktive Politik in großem Stil denken, als bis es letb und die richtigen Waisen hat. Aber die Perstimmung ist da und doch wäre eS gerade j tjt sehr zu vermeiden eiewesen. RnKland hat das natürlidie Bedürfnis,, sich durch Liebensmiirdigkkiten über die chw! rigkeiten im Innern h'Nweg zu helfen. Wir geben ihm keinen Anlasz da zu, deshalb ist es liebenswürdig mit Italien, mit Oestrrr ich, mit dem Papst, viel leicht allzusehr mit Rumänien, und es tän dklt mit Ftankteich wie Don Juan mit i n neuen Schönen, Ein agressives Bor gehen in Europa oder in Asien entspricht wohl bestimmt nicht bm Ansidten bei Ja ren, der ,in ruhiger, besonnen unb im samiliären l'lllick behaglich Herr ist; wenn er aber auf deutsch Seite eine unfrennd lide Gesinnung und eine Stärkung des Po lenthtimS zu trt nnen glaubt, dann kann er schließlich auch im Hieb bie dche Pa radt sehen, Tie Sehnsudit nach dem Be sitz oitfiautittop li ist unter Aletan d dem Zweiten etwas zurückgetreten; er fürchtete eint Schwäd,ung des Reich I von Bhzan, ist nock) ieinand fett ge worden unb eint Erschtvkriing bei B r walNnig, bit sdn fast ui,ii!'trskhl-ar ist. Für bi rein beutschen Jntresstu kann ts im Grund' gltichgültig fein, ob Rnb anb ine Tagt ben Schlusfel zu den Dardanellen in die Zasdk steckt, Dem Sultan sein Serail und feine Sichert; it garantirt und dann ab wartet, bis ihm Europa den Krieg erklärt. Ich wkik nicht, ob Frankreich diese Probe bestehen würd', denn im Orient Hai ei doch kiliige Atnbiiivnen; unb ei Bünbuif, mit den Mohammkdankrn würd iu Rutzland, wo da rkiigiöfk IFmpfindkn immer noch da stärkste Movens ist, sich nid besonders populär fein. Meine Politik ist heute noch iefklbk wie im rimkrieg; ich wUebe fa kni Lafzt mich mit Euren Geschichte zu fri den, sie gehen mich nicht an, nd ich will damit nicht zu thun haben. Ich bin fiel dasilr, sich nichi einztlnilschkn, dann laufen Einem die Andern nach. Aber bei tn möchte man fetzt am liebsten liberall di' Hand im Spiet haben und nur so nicht allein bleiben. Ta innert mich, an ein Hau, Mädchen, da niHn Frau den Dienst kün, digte, mit derrvtivirung: An Allem kann ich mir gewöhnen, nur an bi Einsamkeit nicht." Xi Schlimmste ist, dasz die jetzige Ziegie- rung da ch'.e zu thun glaubt, weil sie iiterst iitzung fniDet ! Wer unterstützte sie denn aberk Doch zunächst Die Parteien, Die mit den historisch geworben n Verhältnissen utizusneoen find. Wir werden das be, ber Militarvorlage vikltetd)! wieder erl den, Tie Konfervaiion detheiiern ihre Unabhängig teil vom Centrum, aber sie w rDen dem Druck der Rcgicrung nachgeben und die Re gierung wird sich bom Eenlrum defitminen lass n, da mit feinen polittsd)en und weist scheu Depenbauceu gern jede Utipopularität trägt, wenn biese npopularität in erster Reihe bie d ftelienben Rcichstnstitutionen Itijst, Die Regierung weifz andz ganz ge nau, basz sie auf das Centrum angewiesen daher in der Rordd utfchcn der Ar- kel üb den Katholikentag, zu dem aller- Dings Herr PiuDtcr als Katholik und mit Der leisen Ranenne gegen Prenken, De anch id) stets zu überwinden hatte, och ei nigen eigenen Honig gethan hab n mag. fur Klärung der ttuatton, wie dle Zel- tnngen sagen, werden ja di Militär- und Stctictgej,hid)tcn immerliin eimaS bktiragktt. Jd werde nur dann im Parlament etfd)ei- nett, wenn e tninmgaitglich nothwendig ist. Berlin ist Garnisoiistadt und ich müfjte al Einziger in des Königs Rock nach Pflid,t uub Gewiss n r. Majestät Regie- rung Opposition machen. i.aS ist eine satate Rolle für mtd unb ich habe ctne Scheu Davor, wie früher, als id, nod, in ofsrnem Wasser baD te, ocnn ich auf dem Sprungbrett stauD. Aii,h IvürDe die Presse ja doch Alle cnt- stellen, was id) sage. Iti ist ja so l icht, ohne gälsdttng, nur durch W.'glaffitn gen und Striche den Sinn ein Reoe vollkommen zu ändern. Jd habe mich Ibst einmal in diesem Fache ersucht, al Redakteur d vmfer Depesche, nur der die Sozialdemokraten seit zwanzig Zähren krebsen g hen. Ter König fch ckte sie mir mit der Weisung, sie ganz oder nur Iheilweise zu eröfsenllichen, und als id) sie nun durch strich und gusammenziehtin gen redigirt hatte, rief Moltke, der bei mir ivcir; Borhin war' eine Chamade, jetzt ift's eint Fanfare, Bor all n Dingen ab?r etsdivert eine Wahrnehninng mir das Hervortreten im Parlament, Die Persönlichkeiten d jetzigen Minister sind, so dünn, die deckende Sdieibe, die sie bieten, ist so durd)iichiig, dah die Person des Monar chen i in nier hinburdineht. Ich sehe für bie Zukunft de monardiischcn GcbanIenS ein i'lesahr darin, wenn ein Herrfd), selbst in der besten Abficht, allzu häufig or der O f fentlichkcit sich ohne ministerielle Bekleidungs stücke zeigt. Und weil mir di se Gefahr nahe scheint und ein Kamps mit strohmait- nern mich nicht lockt, deshalb sage ich, wie Ehamisfo, als die Franzosen in Deutsch-- lanb waten: Für mich hat die Situation f in Schwert. M, H. Amerika sind die lächelnde Lolta, Fanny z.avrnport, Maggte Mitchell, Clara Mor, riö, nnie Pizlen, und Frau John Drew. Lollas Besitz, dessen Berwallung übrigen, neis unter ntcht ihr Mittt steht, bürste nicht unter $ii,ikii bettagen. Am höchsttn wnrbe baS Vetmiigen ber jüngst erstotbenen tmma Abbott nämlich ans bis 4 Millionen in Grundstätten lazirt. leidic öntge der Brctter. Nicht etwa bott Lumberyard-Millionä ren soll hier die Rede fein dit Aufschrift konnte leicht irreleiten sondern von ben Beherrschern bcr Bretter, die die Welt be, Deuten, von den Priestern und Pricstenn tien bcr Muse Thalia, ben Rittern und Edel, Fräulein vom Thespiskarren. Fast jeDcr Berns hat feine Millionäre auszuweisen, so Dünn and) diese Ättenschensorte im Ganzen gc,at tst. Advokaten, Aerzte, Politiker, Gcistlid,e u. s. w., haben ihre Vertreter unter den au mahlten Häuflein Der Millionäre, Ab und zu bringt es sogar ein Zcilungs ntettsch so wcit, wenn er als Unternehmer mehr als gewöhnliches Glück hat; aber der Schriftsteller als solcher schreibt sich nicht leidtt einen groszcn Reichthum zusammen ((välle, wie der des ungarischen d)riststel lerS Manrus'Jokai sinb nur hödist seltene 'A n-nahtnen). Nod) selten aber kommt dies im Btihnenberuf vor. Kein Sck)au, spieler, keine Sdianspieierin der neuen oder alten Welt hat je eine Million ihr eigen genannt. Dem Mimen flicht die 'achioclt keine Kränze, wie der Did)ter s schön gesagt hat, aber dic Mitwelt thut r meist noch wenig man müfzte denn die Dotiienkränze mit einrechnen , und zur Heil, als des deutschen Volkes Lieblings, bidiler jenes gesliigelte Wort sprach, waren bie hohen i'tontter ber geschminkten Kunst noch nicht ganz ,o rar. Immerhin aber l;at dieser Berns eine stattltd,e Anzahl 'Priester und Priesterinnen auszuweisen, bis bet der Theilung ber Er de etwas besser gesahren sind, als jener iingltickttdie Poet. M,t sehr wenigen Au nahmen find die wohlhabenden Mimen unserem Lande zu treffen soas andcrerseil and) wohl Die gröhte Anzahl schisfbriid)iger trrslenzen dieser Klaffe ainzumeisen hat. Vor 3o Jahren konnte man unsere Bühnen genieS, welde eS auf tzlggMg oo gar da tiibcr gebracht hatten, bequem an den Fin gern der einen Hanb herzählen. Heutzutage Idiatzt man bie Zahl derer, weld)e Über Die, Linie gestiegen sind, auf rund hnud.tt. Wer tst bet retd)Itc cd)auiptel Amerikas wer den jetzt sofort wieder Manche fragen und Wetten darauf eingehen; doch lässt sich dies Frage noch weniger bestimmt beantworten, als die nad, betn retck)sten Mann der Welt, ?iiS aber ist gewiß und ist zugleich eine bezeichnend Thatsache, alle unsere ausge, sprochenen Krösusfe d Bühnenwelt, mit alleiniger Ausnahme von Edwin Booth, ha, den ihren Mammon durch Erregung der Lachmuskeln und nidk der Thränendrüsen erworben. Uns Publikum mag vom Tra gik sehr hoch denken, eS füllt ihm aber tiodilt eilen den Beutet, Obenan unter brn jetzigen reichen Schau spiclern Amerikas stehen Joseph Jesferson nnb Joseph Mnrphy, Letzterer hat es nach dcfch tdcttrr Schätzung auf $150,0n0 ge, bracht, welche Liimme wohl von keinem sei tt Mitstrebenden überstiegen oder erreid wird. Jesferson steht eher einige Linsen tiefer, ats hoher, er hat stets fürstlich ge, trot uno Das ,'Ielb mit vollen Händen ans gegeben wie bie meinen Spekulanten, De neu and) er mit einem Theil seines Wesens angehört unb feine Plantage in Louisia na sowie seine Villa in New Jerseh ver sd)!angen jährlich einen großen Theil feine VetbienstcS. Murphh dagegen ist in den S3 Jahren feines Lebens allezeit sparsam bis zur Knauserigkeit gewesen; im Sommer er schwindki er sehr unauffällig aus der ge schminkten Welt, holt seine allen Kleider hervor nnb pflegt sich dem Bergniigm des Forellensanges ,n ergeben; im Winter reift unb spie er, und man weiß sehr wohl, basi seine Hotelkosten durch den Verkauf fein Liederbücher allgemein gedeckt werden. Sein überflüssiges Geld legt schliesslich jn Rkgierungsobligalionen auf sicheren Banken an, und wenn noch lange genug gelebt, wird er vielleicht der erste M llionär unter den amerikanischen Schauspielern werden. Jesferson scheint es kaum mehr in den Sinn ,U kommen, seine irdische Habe noch weiter zu vermehren; er lebt wie ein Prin, dahin, ist stets nobel gegenüber den on ihm be diensteten rästen gewesen und hat eben falls sehr anstänbige Gagen bezahlt; die ba hingegangen? Floren Mah bekam von ihm $IÄOU ober barüber per Woche, das Höchste, was je in Amerika einer Htlfs-Büh-nrnkraft bezahlt worden ist. Er wird im merhin feinen drei Söhnen eine sorgenfreie Aussteuer hinterlassen können. Wie reich eigenilich der grosz Edwin Booth ist, da? läßt sich schwer nachreckznen, und er selbst könnte es wahrscheinlich in einem gege denen Augenblick nicht sagen. Seine Be kannien dmen er übrigens nie on Geld sachen spridit tariren ihn auf ruud !H0, OtiO. Gewiegte Anwälte finD ihm behilflich gewesen, sein Geld ortheilhaft in liegendem Eigenthum anzulegen: auch hat ihm ein u ter Freund in d Wall-Str., etwas unter bi Arme gegriffen. Booth persönlich zeigt ein sehr nachlässige Interesse an Der Meh, rung feines Besitzes, dessen Einkommen wohl gröktentheils feiner berheiratheten Tochter in Boston, Frau Edwin GrofZman, zugute kommt, fobwohl man davon munkelt, das, dieselbe sich neuerdingS mit Ihrem Baler Überwarfen habe). Unter denen, die immerhin noch $1M1, 000 und mehr zusammengespielt und fpeku, lirt haben, seien Stuart Robson, .Billy Erane, Neil Bürgest, Bill Hoet,, Eharle Evans, Nat Goodwin, Sol Smith, Eb ward Harrigan, Den Thomson, Oliv Bnron, JameS Wallack, Richard ManSsield k.Prin, Karl) und Roland Reed (Hnm, birg) hervorgehoben, Mansfield könnte schneller reich werden, al er e wird, wenn n nicht, so oft er ein beisammen hat, om komisch Fach in' tragische liderspränge, wodurch tr irnm wieder verliert. Die reichste lebende Bühnenfüestinn, , r-- - Tcr cnor-tttdctkcr. Bioinarck urnr ic Ä'tiitärBor Aeukerungen BisinarckS über potilüdie Fragen kamen sehr ost durch abel-ÜZerichte so unvolljtänbig berbreht oder ntijzvcrjtanbcn hierher, dag erst spatere Eorre,podenzen oder noch Spezial-Depeschen darunter die richtigen Angaben und Aufklärungen ga- ben. So scheint es auch mit den Beinerlungen oder ber Hiebe Bismarck vor einer national liberalen Deputation, bie ihn zu Barzin aus suchte. Während er früher für Verstärkung oer vitmee gewesen, ha t et Dieselbe jetzt kür überflüssig. Das erklärt sich seht leicht au der geänberien politischen Lage und ans den seither erzielten immensen mi!itär!kd)nisd)ki ,sort,chrtttkn. Im nächsten Kriege sagte er, wirb e unuothtg fein, Millionen zu dirigi- ren. Die ersten drei Ld)lachten, mit Älv.ilnO bis gnOMO Soldaten, werden den geldzng entscheiden. Zur politisckzen Lage über- gehend, äusserte er sich: Die französische Regierung benki nicht an ben Krieg. Sie hat vom Papst den apostol,fd)en Segen für Den frirDlichen goribestanb D Republik er beten. Der Papft erfolgt Icine deulfd) feindliche Politik. Daburd), daß er sich d französischen Republik näherte, hat er uns keinen Ikort angethan; er wollte b,e inneren Zustände in Frankreich bessern und den Machthabern ein beqncmetes. friedlichere. Leben bereiten. Außerdem würde im Kriegsfalle bei der ersten Schlappe, welche die granzojen erleiden, eine General-Tik- bei loeldiem tm ganzen 3.S.580 Arbeiter be theiligt waren. Die Kosten für biese Aus stäube betrugen 2,!l,W Mark, Den Lö- wenantheil hieran tragen bie Kosten bes Bndwriickerausstaiidcs, die mit 1, 2"il,iiuii Mark angegeben find, Tie meisten Ans- stände kamen or tm Jnnmereraetverhe: mit insgesammt -40! Strikewocheu ; siebe,, Organe betidiieicn, das, StrikcS Überhaupt in ben Berichlsjahren nidit vorgekomtneii waten. Zur Ergänzung dieser itsecn mns; man jedoch berucklichtigen, das, aud) die n,d)i angegebenen AnSstänbc oder Aussper rungen große Summen forderten, und daß dic Ausgaben dtr zahlreichen rein lokalen Arbeiterorganisationen für Sttilczwccke sich der Berechnung entziehen. Am meisten fällt hier tn's Gemidzt der Sttike der Haut, bttrgcr Tabakatbeiter, b?r, wie dic General contmiffion seil'!t attgicbt "iiO,iiOO 'jjlork ko stete. Von ben Kosten von 'J,iit)l,!i22 Mark tonrbcn mehr als bie Hälste ansgcbrad)! ans dcn Kassen der bctheiligtcn Verbände, 3'M, oi in Mark burd) ftciwilligc Beiitäge bet Ver bandsmitglieoer, h!i,mimi Mark Dutd) Beil ra ge anderer Gewerksdaslen, !l,4Ii, Mark Dntch Sammellisten und iL'ii, vom Aus lande. Man ersieht hieraus, daß die Sam mellisten keineswegs eine große Rolle bei ben Atbeiteraitsstänbcn spielen, eine ntn so gtö ßere bagcgen bie fteitoilligen Bcittäge bcr Verbandsinitglieder; and, Die Unterstützung aus dem Auslande hat bereits eine gonz er kleckliche Höhe crreid)t. Von den Ausständen waren 70 oder 3 Proecnt sogenannte 'elbioelirflrikes, in 3ti dies Fälle danbelte es sich um Verhütung von Lohnverkürzungcn, in 10 um Abwen düng einer verlängerten Arbeitszeit, in -I um Widerstand gegen Einführung einer neuen Fabrikorbniing und in ''!! Fällen um Maßregelungen oder Ztirückweisiingen geS Verlangens, ans ber Organisation aufzu treten. Von Den AbwehrjtrikcS waren er solgreich, I'! thcilwcise solgreich 30, tr folglos 25. Den 7!l Abwehrsttiles stehe 147 An grifsstrikes gegenüber, von Denen 117 aus Verkürzung der Arbeitszeit unb nur 2! ans Lohnerhöhung gerichtet waren; bei dem Rest von sieben ist der Grund nicht angegeben. Von den ÄlngrissSstrikes waren 54 erfolg reich, !! theilweise erfolgreich, und 30 er folglos. Es waren also ettva scs ist eint kleine Disserenz in den Angaden bei den Ab wchrstrikes vorhanden) ISO Procent der Aus stände ganz und 40 Procent teilweise er, folgreich, während ber Rcft erfolglos war. Ausstände in reutscntan Ueber bie Ausstände in Deutschland wäh renb der Jahre 1S90 und 1891 crijfjent iid)t bie Generaleommissioti der social- de- mokratisdcn Gcverksdaften . Deutschlands eine 1ebersidt, die sich auf die Beantwor tnng von Fragebogen stützt, die on der (tommiffion an fi5 dcntschc Centralorgani sationcn der 'Arbeiter vtrsanbt unb von 35 .von ihnen beantwortet wurden. Autworten sinD nicht eingegangen von ben wid)tigen Gewerkschaften der G asarbeiter, Sdinhma d,er, Tabak- und Teztiiardeiter. Immer hin gewähren die gewonnenen Zahlen ein nach Maßgabe der Umsiänbe gutes Bild von de Ursachen, der Ausdehnung und den Kosten der Ausstände der beiden letzten Iah re; wir entnehm n einer Zusammenstellung ber Soe, Corresp, folgenbe Angaben: Es fanben im ganzen statt 22l Strikes, tatur kommen und die Regierung wegfegen. Für uns Deutsdte aber ist eine Republik in Frankreich ungefährlid)er, als eventuell eine Monarchie. Was Rußland betrifft, so ist on dies Seite ebenso wenig zu befürdjten, wie von Frankreich. In Rußland Hetzen nur einige Preßslegel; diese sind die Seele der Kriegs Hetzerei in Petersburg und Moskau. Nachdem er zur Erhärtung feiner Bchaup tnngen einige interessante historische Renn ttiscenzen eingeflochten, fuhr er fort: Die ungeheuren Mehrlasten, welche die Rrgierutig dem Reiche auferlegen will, müssen tiefste 'Mißstimmung in den einzelnen Staaten erzeugen, den partikularistisdien Geist nähren und die nationale Sache gefährden. Die Frage, ob er in der nächsten Saison im Reichstage erscheinen werbe, beantwortete er mit bem nenerlidien Hinweise ans die Schwierigkeiten, welche ihm ans seiner op Positionellen Stellung erwachsen ioürdeti. Die Mehrheit wird mich wie einen Pestkran len fliehen; die Hamburg Choletakranken werden im Verhältniß zu mir begehrte Lieb linge sein, sagte er bitt. Die Rede kam sodann auf die angeblichen Enthüllungen der Tentsdien Revue denen zufolg Bis marck 1875 mit aller Getoat! den Krieg her beiführen wollte. Bismarck bezeichnete bie Angaben der Deutschen Revue, denen man hier übrigens nicht ben geringsten Glauben geschenkt hat, nachd.iick ich als Lügen, Nicht er, sondern die Militätpartki, Moll kr an der 'Spitze, habe 1874 dcn Krieg ge wollt; er aber (Bismarck) habe den aiser dringend gebeten, jenen Herrn zu verbieten, sich in die Politik ztt mif,chen. Dit Erinne rung an jene Zeit führte den Altreickiskanz Irr zu der Bemerkung, früher habe man den Dreikaiserbund als ein wirkafmes Mittel ge gen die soziale und politische Revolution be trachtet; heute marschtre die rothe Fahne Frankreich's gegen Deutschland und finde lei der diesseits viele Freunde, Auch in Jta lien fei der monarchische Gedanke geschwächt; nur in Savohen treffe man noch monarchi sche Gesinnung an, der Norden Italien'S kokettirte mit Frankreich und d Süden stehe gänzlich unter päpstlichem Einflüsse, Der Ex-Kanzler schloß mit der wiederholten Versichnung, daß dem Reiche kein außer Feind drohe Die fchmebische Schriftstellerin Eharlotte Ebgren, verheirathete Herzogin Eosanella, ist nach eintägiger Krankheit In Neapel gestorben. Frau Ebgren, geboren IS49 zu Stockholm, stammte ans der liierarisch hod) gebildeten Familie Ltftler und betheiligte sich zu Anfang der siebziger Jahre mit vielem Erfolge an ber literari'chen Bewegung, bie bnrch Brandes' Auftreten in Dänemark anS ging, Tie hat sich namentlich als eine der eonskgnentksten nnb zugleich besonnensten Porkämpserinnen in der damals lebhaft , Srterten Franenfragr erwiesen. I n B i n a q 0 r a. an ber kroatisch - stei rischen Grenze vernr achte gelegentlich eines kitchlichen Feste det Ruf eines Weibes, baß d Kitchthutm eiustütze, eine furchtbare Panik. )m ,edränge wurden 25 Personen getödtet und 50 verwundet. Nach dem Ausweis des österreichischen GenttalkonsnlS der Per. Staaten betrug der Erporl des dritten Quartals dorthin 4, 07!,42 Tollars gegen 2,5!,i45 Dollars im Porhfare. Der Hanpipoften entfällt auf guck mit 1,621,963 Dollar. In einem bekannten Gafthause auf d Wikdeu finden sich an gewissen Tagen Zheaicrlente und Küustlerfrenube zusam- men; ein paar mal im Jahre erscheint in bicjem Heileren reise auch ein Berliner Theater-Agent, keiner von den Erste, sondern ein Wiiikel-klaenhäubler, d die geringe Bedeutung seiner Siel luug durch ein gules Mundwerk, durch prahlerische Uebertreibungen und unver frorene Lügen zu maskiren sucht, und den regeimäßtg Geschäfte von höchst Wtd)- ttgkkit nach Wien fuhren. Er last! bann nur so burd)l,cken, baß er dir Wol ter zu einem Gastspiel in Hamburg ein laden, diesen und jenen Sdtanspieler den Wienern rntsuhrcu inod)tk, oder daß mit Dirlkior Iahn wkgcn eines Gast spicts in Chicago zur Ausstellung ver Handkit. Er unterhält zu allen Kunst großen alte und intime Beziehungen, kennt jeben Schauspieler von Ruf miitbe stetis seit ad)1,elu Jahrcn 00 von feinen Anfängern an; mit ben Meisten war er, ba er selbst cininal der Bühne angehörte, in den Seck)Ziger, Jahren in Preßdurg engagirt daher sein vertrau liches 'Verhältniß zu bei, Gottern unb Halbgöttern der Bühne. Tann erzählt er bau seinem Freunde Barnah, bon Piumenthal, ober er fdzil bort feine herzlidzen Beziehungen zu ber genialen Hebwig, womit er die Nie mann,Raabe meint, und wirft so beilän fig bie Bemerkung hin, daß er feinen lie hen, allen Fritz, damit meint er rastet, oersprodien habe, heute noch zu Leidin ger zu kommen. Er kramt gelcgcnllid) Erinnerungen an die Gallmeher und an Die Reicher-Kindcrmanii aus, er hat Ascher vier Tage vor seinem Ableben nod) gesprod)eu und mit 'Dkeixtter matid,e Whistpartie gespielt! Er lannte sie Alle, tutte attauxi". Mit Vorliebe halt er sid) au verstor- bette Größen, von betten kein Deinen zu befürchten ist, mit ihnen stand rr ans nahntsloS auf dem Du Fuß, von dcn Mciftcti besitzt er einen ganzen Pack Briefe, und fast Alle ijabcn ihm, er ntnthlich in düsterer Vorahnung ihres Sdiidsals, 11 od, kurz vor ihrem Tobe ihr Vilo ge,d,tdt. So kam er kürzlich wieder nach Wien, und am Abend trat er in den Freundes- kreis, der sich in denl verwöhnten Restan rattt zusammengefunden hatte. Eigentlich sollte er mit Polinn itt vamotttg etwas besprechen, aber die Rücksicht aus dic Eholeragesahr hielt ihn davon ab, nnb er zog es bor, mit der Palttiai) zu unter, handeln, die etigliscke Truppe im Carl, Theater anzuschen und sid) bei Tonnen thal, dem er in Karlsbad das Wort ge gegeben habe", baß er ihn in Wien be siid)en ioerde, einzusinden. Nebenher erwähnte er, daß er am nacktsten Tage die Lola Beeth anssnd)eu müsse, und daß er übermorgen bei van Duck speisen werbe. Robert Brendcl wie ich ihn ncnncn will ist eilt vielbeschäftigt, gesucht ,,1,0 eittflitfzreidier Mann, in feiner Ein bildung wenigstens, ttitiber, den Prcnbcl müsfcn wir hcnte aufsitzen lassen!" hatte einer der Tisdigenosfen or Ankunft des erwarte ken Theateragcnten gesagt; "der Nlancr soll iinailssällig hinausgehen und was singen, dann reben lvir ihm ein, ein Kell ner war's. Herr Maver, ein junger Bahnbeamter, der über einen fdtöncn Bcrcins-Tcnor verfügt, Ivar batttit einverstanden. Die 'Uiitlernackitsstunde wor herangerückt, der Künfilcrtisch war der einzige noch be setzte sin ganzen Lokal und Robert Bren oel hatte gerade eine etwas lattgtathmige Erzählung seiner ersten Begegnung mit 'ZsZinkelinann in Preßdurg beendet, als Plötzlid) Alles anfhordne, draußen im Hof tönte bie Abendstern Arie, schmel zeud, gesiihlvott, bon einer fd,önen, viel versprechenden Männerstimme vorgetra- Kurz nadidem der Gesang beendet war, kam Herr Mäher ber an diesem Abcnb bcm Berliner Theatcr-Agenlen erst vor gestellt warben war wieder ganz unbe fangen zur Thür herein. Der Ferdinand hat wirklich eine gute Stimme, habt Ihr gehört? sagte er so nebenher. Brendel legte sich über ben Tifck) hin über unO frug zweimal: Was für ei Ferdinand?" Ah, der Speisenträger aus der Tdnoemm," antwortete ein Vorftabt-theater-Komiker mit bem unschuldigsten Gesicht von der Welt. Eine großartige Stimme! pero rirte Brendel und der Mann ist Spei seitträger in einem Vorstadtwirthshans?! Na, wegen der Stimme wird ihn der Sacher nid)t nehmen! bemerkte ein An- Kinder, in bem Kerl steckt ein Künft ler ersten Zlanges; Jd begreife gar nidit, Oaß oas nod) keinem von den Her ren ausgefallen ist; freilich man muß ein Ohr dafür haben war ja mit Böte! in Hamburg dieselbe Geschichte ' Ja, es ist wahr, unterbrach der Jn timus eines beliebten Komikers den Ber lin, d im besten Zuge war, sich als Entdecker Bötel's aufzuspielen, aus dem Ferdinand könnte was werden, daran haben wir nicht gedacht! Wo ist er denn, wo ist er denn?! rief Brendel inzwischen ungeduldig. Ah, der macht ztizt Losung: er hat leine Zeit! wehrte her Komiker, b eine Entdeckung der Täuschung befürchtete, angelegentlich ab. Herr Brendel war aber nicht zu be ruhigen, Mad)t nifcht! rief er, ich muß ihn fehn'n Ferdinand, Ferdinand! Dabei schlug er mit der Messingklinge in paar mal an das Bierglas. Da öffnet sich die zur Schwemme füh rende Vlilchglasthür und Ferdinand er fdiien in eigener Person, aus feinem Vormitternachtsfchlummer, ' den er sich steheno hinzugeben pflegte, aufgefck)reckt, vernsScisrig und ahnungslos. Ferdinand, ein etwas verspäteter Spei scnträg, war in einem Stabtgesdjäste bereits zweimal beim Avancement zum Zählkellner übergangen worden und, sei nein P!) grollend, zog er sich in die Vorstadt zurück, um eine raschere Kar riere zu machen. Es glitple ihm auch dann nidit. Es fehlte ihm der Ueberblick und der Vorzug einschmeichelnder Beredt samkcit. auch seine rechnerischen Fähigkei ten licßen zu wünschen übrig, und so blieb es vorlausig beim Träger der Speisen. Verführerisch war feine Gestalt und sein Antlitz anch nicki, selbst der enthnsiastisd) Brendel hatte sich feinen Lohettgrin der Zukunft anders borgestclll; Ferdinand war blatternarbig, nnb feine Körpergröße überschritt das Mittelmaß kaum, fein Gestell fdiien baufällig zu fein und fei nein Auftreten mangelte Sicherhett und Selbstgefühl, Ab all' diese Mängel lasten sich cachircn. Die Schminke ver deckt die Blatternarben, Waitons tvan dein die dürftig, ,e Gcsta in eine ritler- lid)e um, Korkeinlagen in den Schuhen läufchen auch über das nnzulänglide Körpermaß hinweg, 111,0 eine hohe Gage verleiht Bewußtsein. Robert Brendel musterte Ferdinand mit einem langen, kundigen Blicke. Lassen Sie ihn doch, er hat jetzt keine ?!eit!" rief Einer aus bem Bunde, Id) will ihn ja nur anfeh'n, ant- wartete der Zenor-Entdcckir, und zu dem betroffenen Ferbtnanb gewendet, sagte er im GSnitertone: Befudcn Sie mich morgen Vornlittag hören Sie? Wir fahren dann zu Gansbach! Ich wohne Königin Elisabeth; kommen Sie so zwischen zehn unb eis Uhr! Schön, Herr v. Brenbel ! stammelte ber betrossene Ferbinand, b nid)t wußte, was ber Berlin mit ihm or habe, aber ein Kellner erlebt so mancher- lei Gebankenvoll verfdManb Ferbi nand wieber bnrch bie Glasthür, und draußen in der stillen Schwemm lehnte cr sich wieder an die Wand, und er schob das Hangerl unter den Kopf unb memorirte den Befehl des Herrn Brendel. Der Agent erinnerte sich, sein Wort gegeben ,n haben, daß er feinen alten Freund G, von der Op noch im Cafe Jmperial aufsuchen werde, und darum empfahl er sich eilfertig. Beim Ver lassen des Lokals warf er noch einen GSnnerblick auf Fd!nand, dann rief er ihm zu: Als icht geffen mor gut!! SS war kein verloren. Abend in Brendel' Leben, er loollte morgen früh gleich an Polinn ielegraphiren; und er ftilisirte bereit eine sensationelle Zei ungsnotiz, bie von seinem Entdeckergliick erzählen sollte. Die 'ttitsd'er Tenöre find längst abgethan ein entdeckt Vpei,cntrag, da ist neu uub in- terefsani! Fcrbinand fand sich am nädislen Bor- mittag pünktlid) bei seinem Gönner ei. Ich will Ihr t'Utick inodien! rief ihm Brendel, der eben erst aufgestanden war, zu; au Ihnen soll was werben Sie haben großartige Anlagen! ,verbiuanb s traurige Gestalt reckte fid ein wenig tn bte Höhe, über fein Ätntlitz husd)le der Ausdruck verlegener Freude, Ich werbe ie Gattsbach vorstel len! Bits schön, Hcrr von Brcndcl! fließ ctoinanb jetzt heraus, nnb er fud)te eifrig in feinem Gebädituiß nad,, ein WirthSgcfdiäft Gänsbacher war ihn, 1111 bekannt, cr hatte den Wanten nie gehört, bange Zweifel kämpfte die wad)endc Freude in feinem Innern fast nieber, 100 kotinte bas Restaurant Gänsbackzer sein? Da trat der Teuor-Eutdecker augellei bet ans dem Attoven, er reicht Ferdi nand frcnnbschasllic dic Hand mit dcn Wootni: Legen Sie dod, ab - so, und fetzt singen Sie mir etwas vor - gleichviel loas, eine Kleinigkeit " Ferdinand riß den Mund auf, bet nicht um zu fingcn, sonocrn um Herrn Brcnocl mit stumm ilcbclraichintg z 11 starren. Eine furchtbare Ahnung schlich in seine i'iedatikenrcihe. Herr Brendel wurde noch dringend. Gcnircti Sie sid) id, ich mochte ehe wir zu GättSbad, fahren, wissen, ob cne heute bei stimme sind also los Aber Herr von Brendel!" Seien Sie nidyt kindisch singen toi ! Ein drückendes Angstgefühl bemächtigte fid) Ferdinand's, sein Gönner hatte fid, in einen Peiniger berwanbclt! er maß hernilid) die Etitstriiung, die ihn von der !hüre trennte. Irgend was! drängle Brenbel, ,,'elb id) bitt', ich kamt ja nicht!" sidzcrte Fcrbinand eltvaS klä,,lid). Die BesdieiOeitheii werden Sie ablegen also heraus, machen nur ein pmir Takte. Fetdiiiano eitauntc, daß es keine tnng gab, nnb baß cr bie Prüfung be- stchcn mit sie, wohl ooer Übel. Und indem er Herrn Brendel mit llägltdiem Gcsid,ts ansonick atisah, sang er, in der gepreßten Tonlage der Angst, einem Stoßgebet nicht unähnlich, den Refrain; JcffaS, jeffas So solid! Jeffas Der Zuhörer sauf in ben Polstcrstnhl, daß die Spttnigseoern klirrten und der Stand aufwirbelte, lind erhob abloel) rend die Hand. Sind Sie vctriickt i Gcstetn haben Sie bock) den Abendstern wo haben Sie denn heute Ihre Stimme? Sie haben dod, im Hos so sdjön gesun gen !" Ferdinand verneinte. Ick, bitt', id) habe nod) nie gesungen!" 'Jtod, nie ja wer hat denn dann?.. Brettdtl unterbrach sid), staub aus unb trat ans Fenster, nnb Plötzlid) ging ihm toie man zu sagen pslkgt, eine ganze Otas- belenchtniig aus. Sie können gehen, Ferdinand-es ist gut, da haben Sie? sagte er dtnnps, und dannt druckte er Psettbo Tenort ten einen Silbergttlden in die Hand. T Epeisctiträger murmelte ntedia nisd): Danke b?st?ns, habe die Ehre, empfiehl' mich, gute Nacht!" und wandle sich eilends zum Gehen, lind indem er langsam die Treppe hinadfchritt, mr melie er traurig vor fid) hin: Da hätt' id, eine fdöne Stell' und fetzt kann ich wieder nicht singen was ich für ein Pech hab'! bald Rei- r u t itpin jjtirjfie ictru Itrt traft. Zur Zeit dcS Königs Frieorich des dritten von Dänemark Utilei lt'70, lebte in Ko penhagen, der Baron KaY Lykke, einer der reid),ien und angefehcn,ten Kavaliere Däne, ntarks. Durch heldenmüthige Tapferkeit im Krieg hatte r sickz ausgezeichnet und an feine eigene Kosten ein Regiment Dragoner unterhalten. Da cr aber ein Freund des wegen angeblichen Hochverraths flüchtigen und verfolgten Grafen Eorfitz lllfeld war, so kam er bei Hofe nicht in besondere Gunst Man sann vielmehr auf fern Verderben Die Gelegenheit ließ nicht lange auf sich warten. Kay Lykke hatte auf einer Reife in Jütlanb ein Eoelsränlein gesehen und war von den Reizen der inngeii Dame so ge. fesselt worden, daß er sie zu heirathen wünsch te. Nttd so setzte er sid, denn hin und sckirieb tm Sck)wciße seines Angesichts einen Liebes brief und Heirathsantrag. Er wußte näm lich nach damaliger Kabaliersweife biel besser mit bem Sdimerie umzugehen, als mit Feder, und deshalb wurde ihm die Arbeit recht sauer. Sein Brief an das fütländische Edel fräulein der noch vorhanden ist und im geheimen Archiv zu Kopenhagen aufbewahrt wlrd wurde denn auch wirklich eine sehr son derbare Leistung. Ka Lhkke rühmt pomphafter, prahlerifd) Weife alle feine per, fönlidien Borzllge, feinen Adel, feine Tapfer, keit, seine Geistcsgaben, feinen Neick)thum er fei der glückliche Besitzer von fünfzehn Ebefhöfen oder Rittergütern. Indem er die? Alles gewissermaßen zusammenaddirt, schreibt er im Schlußpafsns feines Briefes: Ich bin also ein Chadalier von solchen fellenen und auserlesenen Eigenschaften, daß gewiß selbst die vornehmste Dame des Landes mir keinen Korb geben würde, wenn ich 11m sie anhiel, te! Tiefe Zeile sollten für ihn erhängnißvoll wben. Als der fchriftlickle Heirathsantrag an die Adressatin in Jiitland gelangte und die fun ge Dame den merkiviirbigen Brief gelesen hatte, brad) sie in ein fdzallendes Gelächter aus, Sie schrieb zurück, ihre Hand fei schon vergeben, sie habe bereits einen Bräutigam also müsse sie selbstverständlich den gütigen Antrag des edlen Herrn ablehnen. So erhielt denn Kan Lykke zu feinem größten Erstaunen einen Korb von dem Fräulein und darüber ärgerte er sich nicht wenig. Es sollte aber bald noch viel fd,lim nier kommen. Sein pomphafter, fd,witlftiger Liebesbrief wurde von dem fütlättdifchen Fräulein fpa ßeShalb anderen Edeldamen gezeigt und bald kursirlen davon viele Abschriften, Die jungen Tarnen lachten viel darüber, es war das Komisdiste, was sie je gelesen. Auf solche Weife erhielt auch die Tochter eines Stifisamtmannes davon eine Älbfd)rift. Ihr Bat las bas tolle Schriftstück unb sandte eine Kopie der Königin nach Kopeuha gen. So konnte es denn ficht kehlen, daß Kay Lykke's Brief halb auch bei Hose be konnt wurde. Die Folge war, daß das sülländifd) Edelfräulein den Originalbrief nad) Kopenhagen schicken mußte. Jetzt hatte man einen genügenden Bor- wand, um Kay Lykke zu berderben. Er habe unehrerbietig über die Königin ge schriebe, behaupteten die Höflinge. Denn die bornehmfte Dame des Landes" fei fa doch unzweifelhaft die Königin. Sophie Amalia fdzenkte dies utisinni gen Auslegung Beifall und desahl dem Ge neralliskal oder ronanwa, Kay Lhkke wegen Plafestätsbeleidigung bei dem Höch-sten-Gerichl anzuklagen. Ter unvorsichtige Bricfschreib aber war von guten Freunden gewarnt worden Und in's Ausland gesliidilet. Von seinem Zu flndiisort ans schrieb er an das Gericht, daß fein Liebesbrief an das jiiilSndische Fräulein, wie eS aus dem Sinne des Schrififtückes fa auch klar ersichllich fei, durchaus keine Be- leidigung der Königin enthalte, an die r bei feiner Schreib?! gar nicht gedacht habe, die fa zudem auch schon Wohl versehen fei. Darauf wurde ab nicht geachtet, daS Höchsten-Gericht entschied in dies sonb baren Kriminalsache genau so, wie die KS nigin Sophie Amalia es wünschte, Kay Lhkke wurde zum Verluste feiner Gilt, feines Lebens und feiner Ehre verurtheilt. ES sollte ihn, nachdem der Henker sein Wappen nnd seine Helm zerbrochen zuerst die rechte Hand, welche den erhängnißvol len Brief geschrieben, dann da Haupt, wel che dm Brief gesonnen, abgehanen und sein Körper unterm Hockigeridit derfoharrt werde. Da ta ah Lylke selbst nicht hinrichten konnte, weil man feiner Person nicht habhaft zu werben verntodile, so sollte da Urtheil im B,lde" vollstreckt ioerdeti. Die geschah in Kopenhagen am 4. September liiiil unter dein Ziisainmenlanf einer ungeheuren Volks menge. ES ivar eine Holzf ignr angefertigt woroen, bie ungefähr so aussah wie Lnkle. fuerst zertrümmerte der üdwrfricht Wp penschild unb Helm be Verurtheiltcn; darauf hieb der olzf,gr die rcdzte vanb, dann dcn Kopf ab. Die enthauptete Hol, sigur fchlcpptc nach der Sd,arsrid,icr in seine Wohnung und stellte sie bort öjskiitlid, zur Besichtigung aus für 'neugierige, welche bei der sonderbaren Hinrichtung niclii hallen zugegen fei könne. Dafür erhob er ein geringes Eintrittsgeld. Tiefe etgenthiiinlidie Seheuswürbigkeit land längere ,'feit viel Zulauf. Ettolsd, aber kümmerte std, kein Nkell ch llicl'r barnnt. Darauf eö war iiiittlerweile Wiiit 11 110 recht kalt getvoroeu ,id,',m, Oer Sdiirs, eitliter die Figur in kleine Stücke und leiste damit seinen Ofen. Die eisiihr ab det Präsident d,S Ge riditsliofes, der nun meinte, es fei dem Kau t'nlle ,11 viel geschehen. Im Urihnle (Iclr ja attSdtiicklid,, bas, cr scharrt, nod nicht daß rr vcrbrannt wcrdtn iollte. We,,en tie bkisdireituna seiner Anttsbrlttattili wurde faratts der Stharsriditer zur Strafe onf ei 'etiertclsahr in's ?tla'vclhan?, gesttii e,, i-it man damals das clndithaut in JT ,,.,. ,,,,, ,,. nannte. llnteidessen freute Kay Lüfte im 'An? latioe sich feines Lebcn-t, (?t soll in hotlauoiscbk IVilitärbifttfte getreten sein nd sid) nad, Ostindien begeben haben. .tli.i n er Fern von der Hettnaih ist einer der besten 'vlilaebciter des ,Z!eitl,,?tan zlers Fürsten Bis marck, Lothar Bnelter, am U. Oktober tu Glion am Genver See gtstarben. Sein Name eckniil'st bis .'feiten von ISIS mit den Seiten der dnrd, Bismarck' Politik herbei gesührten Einigung Deutschlands, Wettn matt von dem Tropsen demokratischen OelS spridtt, mit dem das Haupt gesalbt fein soll, das über Deutschland heerstht. so kann man dabei locht an Bücher denken, der 1S4S ein Demokrat ivar lind immer seinen deino tra ti sehen Ncignngrn treu geblieben ist, wäh rend viele feiner Genossen dem Liberalismus kick) angrd,lossen haben, der alle fozialpo !itifd,e,i ?fiele, die ber Demokeatie von ISIS ittne it'ohntcn, ans bcm Auge verloren u. sid. ganz betn Mattcheslerthnnt hingegebn, hat In dem konservativen Pommern, in Nett, ltettitt, ist Lothar Bitdzer ant ZU. Oktober 1S17 nlS Sohn eine? Othmnasiallehrers ge boren. Er sltidirte in Berlin Die Red)te nnd besdtäsligte sid, auch viel tu i t ber Hegel schen Philosophie. 'Jiad)betu er eine Zeit lang am O l'crlandc?-gcrichl in tiöslitt gciocscn, loui de cr ISl.i ii bcrgcrichtsassci,or in Stoip nnb lourbe von bort ans ISIS iu Die 'ji'atio. ualocrsaininlnng gesandt, an oeten Vcrhano Iintgen er sid, ctsrig bcthciligte. So ivtrlte et and) mit au bem Stcucrocrioetgcriing Besd)luß 10111 15. 'Itoveitibet ISIS, der von den 'elbgeoronelen Sdiulze Telitzsch, Sehortl- I'annt, Philipps nnb Blocni gestellt loar uno in 'Aniocsculicit dcs 'IZtajots von Hctwarih tvcldiet Die Versaninilttng im Auskrage bc-. "tenerals ?li.iraiiget zum '.'lnseinanbetgel,e,i atiiscroern jollle, aitgenommen würbe. t?'e gen die t.iicrocnociger imirde die Anklag erhoben, die im ,"ebntdr IS5" zur Verhano luug taut, siegen :l,i 'elngekldglc wurde per handelt, dic ttidzt sdiicucn loettereti setiis witrocu später iu eotttiimaciatn abgeurtheilt. Präsident des Getidstshofes war ber Appel lalioiic-gcrichtsrath von Eaprioi, der Vater des gegeinräriigen ilicichskanzlcrs; als Vcr Ihcidigcr fitna.irtc n. 'el. der iechisatiti Dr. Sticdcr, der nachlier als Polizist bekannt gctoordcn ist. Am sdiiintittstcn bclastct war Lothar Bttdicr, denn ihm wurde nid,, blos wie ben Anderen, bit Theilnahme an ben. bezeid),iete Beschlusse zur i.'ajt gelegt, sott betn er sollte auch eine Proklamation habcn brittkcn nnd verbreiten lassen, in welcher er die Bürgerioehr zur einmüthigen Ethebnng siir die Naliottalversatnntlnng anfgefordeil habe. Seine fünf uuodreißig -.'eioensgimossen wnroeii freigcsprod,en, er allein ivurde verue theilt. Die Otesd,worenen halten das Sd)ui oig" am 'l. Februar 1S50 gesprock,en; den ant folgenden Tage ergehenden Spruch des terickilc-hofes, der aus Verlust d National kakarde, seiner Aemter als i7 hergerichtsassef sor und Stadtverordneter lautete, wartete Büchner nickst ab, sondern wandte sich nad, England, wo er zehn ?ahre bis zur Amnestie weilte, In England lernte er den vielgeriihniten Parlamentarismus kennen, der den dein fchenLiberalen immer als das Muster er scheint. Er sah, daß dorr das eigentlickie Volk, die breite Masse der Station, ohne Einfluß war, daß die Otentry, die wohlhaben den Klassen mit ihren Parteinngcn bor hcrrick'tcn nnd mit ihrem Getriebe die Idee der Selbstbestimmung dcs Volkes vcrun glitnpiten. Seine publizistische Thätigkeit giebt Zeugniß bon seinen scharfen Beobach tnngen. Jn der Nationalzeitung er schienen damals feine Korrespondenzen, die nicht blos wegen ihres eigenartigen Inhaltes, sondern auch wegen ibreS vortrefflichen Sti les allaememe Aufmerksamkeit erregten. Seine Schilderungen der ersten Londoner Weltausstellung verdienen auch hcnte noch gelesen zu werden; sie brachten dem Publikum d Taaesblötter wohl zum ersten Male ein Verständniß davon bei, wie sich das Knnstge werbe entfalten müsse. Lothar Bück) fand es aber in Englonb nicht besonders behaglich. Als die Amnestie erging, fand er fid) in Teuisd)lat,D wieder ein, aber feitieti Freunbci, war cr etttfrentoet. Tit sozialen Gedanlen, denen er 184 ange hangen hatte, bie ihn mit Diodbenus uub dem Kablan von Berg zusammengeführt hal ten, waren bei feilten Freunben vcrfditvunben, währenb in England feine Aachen vor betn 'Dland)eflerlhuin fid) nod) verstättt halte. So kam es Denn, baß er bei ber 'lationalzeitung" nid,t mehr mitarbeiten mochte, daß er in Dein Wotsf'schen Telegraphen bnrcau ein votlän figcs Unterkommen suchle, eine Arbeit, die ihm siir bie Dauer nid)k zusagen koinne, AI--er feine 'Absicht betutioele, in ben Staatsdienst wieder einzutreten, wurde Bismarck damals auf ihn aufmerksam und berief ihn in das Auswärtige Amt, wo er dein Kanzler nicht nur durch seine Kenntniß des Auslandes, b? sonbers EnglanbS, sondern auch durch seine Tnngewandtheit große Dienste feistste. Fürst Bismarck hat selbst diese Vorzüge sei nes Rathes anerkannt. Viele Thronreden und sonstige Acklenltücke sollen nach Bis marck'S Anweisung ans seiner Feder ge flossen fein. Im ReichSkage konnte man zu der Zeit, als Fürst Bismarck sich wieder eis. riger an den Verhandlungen bcihcilig.tr, Herrn Buchner oft am Tischt dcs Bundcs, rakhcS sitzcn schcn, wie er die eingegangenen Schriftstücke durchlas und bom Fürsten Bis marck bie Anweisung zum Entwurf ber Ant Worten erhielt. Der Umstand, daß Buch der Stenographie mäd,tig war, hat ihm wohl in manchen Punkten die Aufgabe erleichtert, dem Gedankengange des Fürsten Bismarck möglichst genau zu folgen. Die fozialpolilisck)en rjd)auungen B11 cher's brachten ihn auch mit Lassalle zusam, men, in bcm halb in innig Freund schau bunden war. Fürst Bismarck hat ja selbst von dem Eindruck gesprochen, dcn Lassalle auf ihn machie; wünschte sich eilten solchen geiftrcick)en Mann als Gttlsnachbar. Damals bebrückten den Fürsten Bismarck noch andere politische Sorgen; er sah in dem Auftreten Lassalle's wohl nur ein Mittel, um feinen politischen Gegnern Schioieriglei len zu bereileu, Ter Einfluß Buchcr's Dürf te damals wohl nur die Bekanntschaft der Personen vermittelt haben: benn bie Folge zeit hat fa gezeigt, baß Dem Füriten Bismarck erst später Die soziale Frage näher trat, Be rührnngspnnkte mögen Damals nur in Be treff Des allgemeinen, glcickien, geheinten und unmittelbaren Wahlrecht bestanden haben, Lothar Bücher ist feiner Freundschaft 311 Lassalle treu geblieben; er war der Tksta inentSvollstreck und d Erb der literari scheu Hintkrlassenschaft desselben. Man sagt sogar, daß er auch während dkS Aiistiahmk gesetzks noch Beiträge an die fozialdrmokra tifdie Parteikasfe gezahlt haben solle. Ab gesehen on diesen Dingen, hat man nach außen hin on den politischen und sozial politischen Anschauungen Buchers wig ge tiöri; er war vereinsamt und hielt sich allem Verkehr fern. Man kann wohl annehmen, daß k mehr persönliche al politische Gründe waren, die ihn beranlaßlen, In den Ruhestand zu treten. Fürst Pikmarck hat k stets ge liebt, seine Hauptarbeit In den Kret seiner Familie zu ziehen. Wi tr selbst ein uu, itnl blich Arbeit war, so stellte er auch hol, eitisorDennigen au seine Gchül cn, Die mit ihm ihre Mahlzelten einnehmen mußten, 1111, thu, stet zur lOnnD zu sei ,1, Keiner hat 100hl länger betn Kanzler in bies Weist geoiettt, als Lothar 'Budier, ber im auch nad, seiner Entlassung kren geblieben ist. Ob er erufk war, an bei, Teukwürbigkeiten De Fürsten Bismarck mitzuarbeiten, wirb fa Die Gefdiidiie einst lehren. 1 11, tu t i,i ,z 11 n 11 9Hr Iz X,iiu i in 11 11 11 Bei Gelegenheit de lin). GebutlSIag Mo, ritz Hatiptm ainiS, de berühmteu Theoreli leis und Leipziger Thomastaulors, braditen oie Blätter neuerbitig eine intime Eizäh Hing, iiad, tocichet Haupiuiaun u,id, cincr Lohcngrin",Anssiil)rung fciucn iu, T, rater iiiitgtnoiniuenen klcinen ohn fing, wie ihm oic ip.r gcfallcu habe, woianf bicjer ant looeieie: t'',iuz gut inii Die Musik nicht.' 0 locit ist oas an sich schr unbebeineiiDe esthithtdzcu tidilig; allcS Weitete abet, na- n.cnilith dic Bcmcrkung, baß Hauptiiiaiiii bei, Eindruck Waguer'sihcu Musik auf ein iiioli.iics Gemüth habe erproben (!) wollen, ooer gar Diese Worte ans Kiu or-niinib ein- heideud ,!) sur seine tellunguahmc zu Wagner gewesen seien sind ganz wiillur, 1,1c, id,t etiis, zu nehmende und Haupt nann sdljd) diaiaklerisliende Zusätze von clt',t sclir kinolicllcr" Act. Trotzdem et ,,.t, aus innerster tüiistlcrisdier llebcrzeugnng im 'iocisprud) zur 'llnsik WaguetS uns zu Dessen Kiiujtpriuzipidi befanb, so hat er boch stets bie inusildliichkii unb poetischen Schon- he, tcn gcrabk im Lohcngiin ancrlaiint; und wen fid, auud) in den bi'ibeu Bau Den Briefe an Hauset keine Belegstellen basur sinden, so sehen ioir' Dod), in Den Bliesen ,111 Spoht uuD Andere", und ber inzwischcn zum 'Dlaiine herangereift kleine Sohn," sowie iiiauchtr feiner Sdjiiler wissen es an seinem 'jjlintbc. Einer ber letzteren, ber sich heute selbst eine Weltrufes erfreut, theilt folgende Stherzworit feine Meisters mit, it'Cldie für Dir witzige Sdilagferligkeit des selarn berid,imib st 11b uub hier eine Stelle fii.bcn mögen. Eine Abend rief ein Herr, Namens Spezet ,als Komponist einiget oiel, gesilttgeitet Lieder bekannl) in der GejeU;d,asl Hditpluiann zu: Lieber Hanplniann, wailu hojje Sie denn ','ajor zu werden?" So bald c ic zu speien aufhören,", lautete Hanptinanns rasthe Antwort. Einet jeincr Sdzitlei, oer e.ue geringe musikalische Bega, bnng besas,, hanc eine Fuge nieDergeschrie- ' ben. Der 'Meister verlangte sie zu sehen. Sie ist noch nid)t Irockrtt, bemerkte der Sck)ülcr tiiitcnd, indem er bas Blatt Haupt iliatin ziitcidite. Ohne Sorge, antwortete dieser, Ihre Fugen sinb immer trocken." Scitte seine Ironie kam nick)! selten auch oa ,ur G'Cltilng, wo das atlziigroße Sclbstbe lonßlfein bes Sd,iiler zn bänipfen war. 'ttls einst ein Stnditenoer eine Ouvertüre, ...Manila" betitelt, ihm 001 legte, ein Stuck voll grober Effekte, ohne Inhalt und Form, bemerkte er ganz ruhig: Sie würden zur nichtigen Bezeichnung hrcr Ouvertüre den Titel etnc anderen Shakefpeate'fchen Wet f es gebraudzen müssen: Viel Lärm um ?jt"id,ts!" Ein anderer Schüler händigte Hanptntaiin eine Komposition zur Prüfuita ein. Dieser sah sie diiich, deutete auf tiue Stelle und sagte: .'elendem Sie da, e geht nid)t gut au, hier eine vcrbcckte O.uinie an zuiocnoen." Ter Sd,iiler setzte hasitg an bie Stelle eine offene Oktave und versd)',itii mei le damit den Fehler. Da sagte Haupt mann lädiclnb: Lieber N,, Ihr Bersahreii erinnert a das sckän,iger kleiner ?Mäod,en, die, wenn sie in, Nachihemd iiberrafchl wer den, hastig ben Saum des HemdchenS lüpfen, um damit ihr Geficht zu bedecken. !i fkhö,li,,ng Itt ä'litit trlait, . Der Hamd. Eorrefponocnt," veröff i licht folgenbe Vetradliing in regieruttgS frenttiolid)em Sinne über die Erhöhung der rttttirUift und bi? Leistungsfähigkeit de dcutfd)en 'Volkes; Wenn in einem Theile bcr Presst, namentlich in fort jdjriltltchen Blättern wegen der in Aufsicht fiehenDcu Miinarvotlagc auf Da Ainvad)sc Des Mi litaretats fei 1S71 hingewiesen wird, so. ist es ja eine offenkunDige Tyalfad)e, Daß Der '2)tiliiärclat von 'lAj Atillionen tDlatk im Jahre 1S71 oder von 311) Millionen Mark im Iahte 1S73, dem ersten Jahre nach d m Aufhören der Paufchquantums-Wirthschaft, tvo bie Zahlen erst glcichtverthig und- bah vergleichbar w roen, bis löaj !)3 auf 4?!7 'jjiilliouen 'Mark bauernber Ausgaben geflie gcti ist. Will man abcr bie aus biefcu Zah len std ergebende Belastung ermitteln, so wird man nicht einsad) Diese betoen Zahlen allein miieinanocr etglcidjcn unD barnach seit 1875 ane Slkigcruug dcr 'Ut l, atiaji um ctlva ein Drittel annehmen dürs?n. Viel mehr wirb Dabei auch Die in Demselben Zeit raum stattgehabte Entwickelung Dcr Slenen-, traft in Beirad)! zu ziehen sein. Denn t ist klar, baß eine bcfiimmle Summe offent tid)et Lasten ein n sehr verschieoenen Druck ausübt, je nachdem die Schuldner, die sie zu lragen haben, kräftig ober schwach sitz ES unter gt ab. keinem Zweifel, daß seit 1S71 und nichi minder feil l7i bieSteu traft bes deutschen Volkes sehr erheblich ge wachs,, ist. Ti? Bcvölkcruug Deutschland' ist in dein bezeichneten Zeiträume vou 43,7 ans ?0,?j Millionen Köpfe gestiegen. Bei 313 Millionen Mark bau rnd u gaben für Hceresztoecke im Iahet 1875 ka uten mithin auf 0?u Kopf Der Bevölkerung nicht voll 7,,', Ml.; bei 47 Million MI.; im laufenden Iahte einfallen auf ben Kopf ettvas Übet ,I Mk, Währenb also die Dauernden Mtlitäiausgaben absolut um ein Tritt l gediegen, wad)fen fit auf den Kopf der Beiwllernng nur um etwa li Prozent oder Dcn adjtcn Theil, Schon bie bloße Bcindsiditignng Des' Wachsthums der Be törn rung dcr,d)iigl bah das au dem t?r,,le,d,e der absoluien Wahlen sich ergebende 'ilo clir wcsenllich. Allein es uni r.iegt duch ferner keincin Zweifel, Daß Die finanzielle Leistungsfähig teil Der Bevölkerung in Dem in iltcde p hen ocn Zctrtanm in noch statkcrm Maße ge Ittcget! ist, als ihre opfzahl. Zum weift dieser Behauptung stehe zivar f einfache Zahlen, wie in Bezug auf das Anuadscn der B volleriing, n:a)t zur Verfügung. Allki es liegt Doch eine Reihe von Tale bor, die mit Sicherheit Darauf fchiieße lassen. Dahin zählet, u. a. Die B rcchnunge des Ver btand)s von Maffenatlikcln, die icht zu dc nothwendigen Lebensrnitteln gehöre. Der Biereonfum fti g von lts::i lji) yi 0 :i'J auf 5 'Millionen Hektoliter, uno von 10,3 Liter auf Den opf, auf liiö.s Liter. Wenngleich hierbei Die Erhöhung de Prei se d 3 Branntwein mitgewirkt hat, so ist anderseits zu beachten, baß da Jahr I75, das letzte Der Milliardenzeit, eine außerge, wohnlich hohe V rbraud,zisfer ausweist, und Daß von Da ab ein starkes Sinken dc Bier verbrauch bis auf tS2 Liter auf bett Kopf l7!i au eintrat. Der Schluß auf eine er. höhte Confum- unb reingemaß Leistungs fähigkeit der breiien Sdiid)ien der Bevälk rung erscheint biernach gerechtfertigt. Derselbe Sdlnß ergibt sich au der Berech nuiig des Verbrauchs on ohiabak, Tie fer stellt sich zwar 1875 wie lätfo 91 auf l,ij Kilogramm auf ben Kopf. Allem zwi schen 17S und jetzt liegt die erhebliche Ur hohung d 8 Zolle und Der Sieu auf Ta- da! von 1879. Um den Sollen Betrag der Dadurch bedingten Preiserhöhung ist baher Die Eonfumfähigkeit ber breiten Massen br Bevölkerung gestiegen. Daß ab die Sleuerkraf, der wohlhabeuben Minderheit in noch größerem Maße, al die der breite Schichten d r Bevölkerung geftiege ist. de iveisl, u, a, die Enrwickclung der preußische Einkommensteuer. Da, Einkommen und damit die Lleuerkraft der eiukommenitener, Pflicht gen Minberhcit ist um runb 61 Pro teilt, ober nahezu um bas Doppelte ber Er höhung bes Dauernd n Miliiäreta! geflie ge. Kämet, diese allein in Betracht, so dürfte daher odne die Gefahr eine hebli chen Fehlers angenommen werben, daß die Miliiärlast 1875 nid 1 icht war, al 192 Freilich kommen noch die einmalige Ausgaben hinzu, bie das Bild etwa n günstiger gestatten, abet Doch nicht o verän fern, Daß auch unter ihr r Berücksichtigung ttidtl anzunehnidl wäre, c sei die M litär lait seit 18TÄ erheblich stärker gewachsen al die L istitng?fhigkei, de deulsche Volkes. Bon N e w y 0 r k Kot der Dampfer kra. k, wich am 15. 91 ?. absegelte, 360,000 Unzen Silber und 50,000 mciieanische Dol lar mikgenomme.