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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (Nov. 10, 1892)
Jß WWW r2 mm l yialgiri äg- EÜr hdi hnt tiviiinitt'l aeaen die er fchiedene Beiseit Bei me und Äettle, I Bit fcutten, tüerfeit, raune, (IrttUt. lin.itirliitiiiieii. Jiistueni. Luft röhre n,,Un,ng, sortie gegen lt I r(K ÖlroM ft SdireinCluAl un Jur I (lrltiiJ)lfruittmlnti(Uiitijt Prairie ki Ömiillifil lAon tiefe Sin Idirili .nw.lit hnl. Vttil, ' Ueitt. ''f' ) MVMW. Jahrgang IN. Lincoln, Nebraska, Donnerstag, 10. November 1892. Mummer 25 . ttt 'ytöraska Staats - Av.eig ) lojgrgeben 0 ff, & chl. Erschein, roen Donnerstag. Pi: pro Jahr. Einzelne Nummer 6 Ettttl. eschäsls-Wegweiser. 5 tu. vcanci liiann, ic älH luM. I. äiiüur. iiiijiu, H(U. XcnlHii.'i UtiUt)atter. Üiut)!leie z fehl niedrigen Pieifk. in l) VI. stiirfc, 41. w . ikcle S)i ,,d 10. 61 , iliio, Wuti'o(lor iid tünuiiieista. H CC. Kr & 15o o liU iÜOl. 10. iliuiif. t'llltlllll, V(0 tel. 705. Groceiie und ruchie, rlasim l-sher, vt lUf O Stiou', Uiiuoln, t, Bkcher und Schreibmaterialien. 5. R. WuHjtif, 154U 0 SliUdt, Lincoln, ed. Bhciclr und ttaniage. tllauaii) A Gueuii, fG um DSita&e, lüntoln, Sieb. Möbeln, Teppich und Ccftn. olloin' Wiener uaiurei, 11M17 U HOBC, 1111.11, zr- , Ire tfteani uduche, sowie tSonbilotei, W odwsrlh & Mcgall, lai D S'rahe. Uineoin, ,. Händler in Pferdegeschiire. "V E, Soll, tV 0 Itotje. Lincoln. e! . Oesen, Eisen, und Blechwaareichändler. l R. Garoei', 1K0 0 gtra&e, Lincoln, eb Porzellan und Glauaaren. CVtau Äosper, ' 111 0 StiatiC Lrcw. eb. Modewaaren und Haarverzierungen. Ott Flanaqan, ttv ,!W4 O Etrahe, Lincon. Red, Neue und alle Möbel, Oesen, je. ffhn. June, Vi It O nd I!I strahk, Lincoln, cd tfisiht, Geflügel, Wildpret, äse, C 4Maliiin Bros,, fO un und liltt O St., Lincoln, eb Eisenivaarenhändler. 3ame, H. O'SieiU, IS ncrdl. l. Elrob', Lincoln, ed. Plumbing, Damnl und Wosser-Heizunz -"he lcazor Ehe Slore, UM 0 Siraiik. Lincoln, ed Wilcor d So. 7rurlische und Minrralwasscr, Bäder, alkini in der Rüiie der iiotD-öltl. cke der lu. u. Qit fronten Sd)ini-tu, rtvr. R. . Ä'ssin. U ein . Molgo,,r,Bock, (i it 1 1. . Wundarzt. ss . (jlarft Trognen Handlnn, V it&t . U. P stiah' Lincoln. Ülcd Egio.DroguenHadlu,!g. rt,em'di), Phologiaph, 10,'iC eimS', UuiiDln, Üttl OJioblt' ölvdi,) rSultmi cb Hollowbnsd, iiitil. II. Siruüe. Lincoln, ed. Jce b'reani. Blondere Preise sr r chen und GcseUschasieu. ludknl (jlaUeiii, WU C Sir', Linci In, e tjttia Pirise siir Sludenlk. KZuik k Lndnian, iv ' NrtL 10. Sir., gicitf. Laiidwir)schjllichk KZiaschineii. Buggies ,i,bll & grnlick, in.' C iraäe, Lincoln, Red, Granit und '1'!ar,i,o 1!onuineiili. "" .-.'. '.'Z niirdl, IC. t .Uiiieoln jttridrinidiucii, Hnle und schuhe. iZ Fleming, l!S O Straße, Lincoln. Nel. Uhrmacher, Juwelier ud Opliler. ebrüder Jtimbutl, 11U1 i traft', Lincoln, ieb Granit uiib Maimorinonnnieiiie. 8 Ferguson Musik Hau. IM) C SUoi' ilincoln, Ü!rd Piano und Orgeln. 3 tü. Winger Jk 0.0. , v 0 S listl', Lii coln, Red Die billigsten EUeninaaren. S. elley o,. U't C fctinßf, iiiticoin, jitb Eisen, und Vlahlmaaren. Die vrflos,n vampagne. Wenn sern Geschlechter it,re ennlnib der am Ende de I, ahrhunderi in den Ver. Staaten herrschenden volilischen Zustande auschlies,lich iui unseier ba tigen Lainpagne.Literatur schöpfen inüb len, so xviirden sie den indruck eihal'en, ab da c,merilanijche oll im ,iahre IHM 0N4 zwei qemalligen seindlicheil Parteien w'liund, die sich die Hcrischast mit ollen Mitteln der List und der t, io,i stieilig machten. Sie müssten an. nehmen, 6jh an der pilze der zum gro bn Theil riuf köuslichen Subjekten ziu sainmengeseyien beiden Heeihanjen nlige sei nie Banner gestanden hoben, denen kein Mittel Z ichlechi oder zn gemein war, da innen einen politijchkii Aortneil veihies! Tie Demokraten liefe,, die ötaatssehe, die Republiianer die Biin- desqesehe an, um die Wahl im Parteiin tercsse zu controiireii oder zu corrigire,i, ein blutiger Enflikl schien unvermeidlich und der Untergang der Republik gcioi. Wenn unsere Nachkommen dann serner nach dieser rueratur urtheilte, das, ihre Vorfahren ein recht enlartete und veikommencS kieschlecht geioesen sein miisjtrn und ihr schmähliche Echickial vollaus verdient hätten, so würde das eine ganz logische Schlus,svlgrung sein. znm v'iua in nimi in ve,uraien, van der Charakter und die politische Lage des amerikanischen Volke von heute aus schliesslich nach den undgebnngen beur theilt werden könnten, welche die Lileratur beider Parteien in der jelit verslvssenen Campagne bilden und welche zum glöbe ren Theil nur durch die Partciinteressen gezeitigt wurden. Die groh.' Masse dcr Slimmgeber ist weder so schlecht noch so dumm, wie pe en mug ten, wenn nur die Hälfte von den Be schiildignngcn wahr wäre, welche dicPar teien sich gegenseitig an den Kops werfen, und was die Parteileiter betrifft, die diese Campagneliigen in dieWell schicken, so glaubt kein einziger derselben, datz der Bestand oder die Wohlfahrt der Republik durch den Sieg d,r Gegenpartei ernstlich gefährdet werden könnte. In dem allge mein vorwaltenden Gesühl, daß da Land unter allen Umständen tu" ist. muß die Erklärung für den merkwürdig ruhigen jerlaus der Campagne geiucht werden und darin liegt auch die beste Gewähr, daß etwaige Versuche, da Wohirefultat durch Drohungen oder durch Gemaltmakregeln zu beeinflussen, an dem gesehliebenden Sinne des Volke scheitern werden. Denn die von den Massen bekundete Ruhe lädt sich nicht etwa al Gleichailiakeit auslegen. Wir sehen darin vielmehr ein erfreuliches Situ zeichen, daß das Volk eS vorzieht, sein Denken selbst zu besorgen, und daß eS weniger denn je zuvor geneigt ist, sich durch Appelle an Leidenschuflen und Vor urtheile ausregen zu lassen, Für Dema atmen, die aus die Dummheit der climm gebet speknliren, ist die ein schlechtes Camvaaneiahr gewesen, und Blasmusik, tadeln und der ftliltcr von Uniformen sind als Wahlagitation,,, tel kaum noch in Betracht gekommen, 'tleder A deiter. jeder Farmer weiß s gut odei bester wie der geriebenste Politiker, ob die Mc,Kin ley Bill ihm Vortheil oder Schaden ge bracht habe, ob die Berwaltuna des P,ä fidenten harrison eine gute oder schlechte war. od die nationalen niere cn in re xublikanischen oder in demokratische Händen befler ausgehoben sind. Die groß Masse der Stimmgeder hat die mal weniger denn je zuvor da Bedürfniß gefühlt, sich über die der Entscheidung Karrenden vrakn chen Ur'ahltrge,i beleh ich zu lassen. Sie hatten ihre Wahl zwischen den beide Parteien schon längst aetrotie oder Inhtten Nch volltonimen ve fähig!, die ohne den Beistand Dritter zu besorgen, und daß sie an dein Resultat ein lcdliasle Inierene nehme, bai be weist die stnike Stimmenabgabe, dir cn6 allen Theilen des Vandes gem'ldct wird. R a ch d e r Durchquern d,' Ozeans im kleinen Boote ist dcr ichi sach erwähnte apiiän Zliidrews, der im oinnier von Rew Zork abgesegelt war, um dem toberfktt in .Nilklva beizuwohnen, jetzt glücklich in Hnelva angekommen. Znlcyt war von ihm belichtet, daß ihn inmitten de Ozeanö ei spanisches Haiidcls,chiss angelroffen, defsen nach voruna iieucr. deü Capilän er einen Bries an den dorti gen aincrila,ii!chenvoul bergedcu halte. Die gejahrvollr Reise ber da Weltmeer in einer Rußschale h,i! der kühne Man schon iehrsch niiternommeii, ILir.,I bclannllich mit dein Bote ,,!iiti!nS" und sodann mit dem Mermaid," ffiiiie drille mit dem ,,Dark Secrei" iitero, mene Fahrt hätte beinahe mit dem Untc gange Ändrew geendel. Nachdem er 62 Tage mit seinein gebrechlichen gahr zeuge den Slürmen und den Wogen des Ozean gelrotzl, muhte er, wei?n auch Widerstrebend, sich an Bord eine Tam xfer mit feinem Boote nehmen lassen, der ihn nach Rcm Zlork zurnckbrachte. Die ist demnach die 4. Reise, zu welcher er unter großem Zulauf in Allntic Eity sein Boot selbst zimmerte. Diese besteht in leinen Wänden au starker remwand. da Holzgefüge ist au Eedernholz, und da ganze aurzeug rann wie ein ,,e,?- Tod ves Lieutenants Schwatka. Lieutenant Frederick ö. Schwatka, d,r in der ganzen Welt bekannt ivar al güh rer der trpedilion, die auszog, um nach Spurcn der Sir John ffranllin'schen 5r pedition zn suchen, befindet sich nicht mehr unter den Lebenden. Er wurde am verflossenen Mittwoch, früh um 3 Uhr. in Portland, Ore vcn einem Polizisten gesunden. Reden ihm lag eine halbgelcerle Flasche Laudanum. Er besand sich im Zustande der Btäu bung und wnrde sosort nach dem St, tZ harte Hotel gebracht, wo man ihn i einen Siuhl seyle. Zuerst wurde ange nominal, d,r Lienlenaiit sei betrunken, al r aber schlimmer wurde, brachte in.rn den ranke in einem Patrolivagen nach dcr ily Iail, Dr. Whecler wnrde her. beigeholt und dieser erklärte, dß chwat ka an u.ircolischer Vergisung leide. Man brachte den Lieutenant nach dem Barm herzigen Samariler-Hospilal, vo er trog aller angewandten Mittel anderen Mor- gen 5 Uhr starb. Schwatka halte seil Jahren am Magen gelitten und pflegte zur Lindeiung seiner Schmerzen Lauda num in kleinen Quantitäten, gewöhnlich 15 SO Dropsen, zu nehmen. Am letzten Abend halte er wieder über heftige Ma genschmerzen geklagt. Er ging in eine Apotheke und forderte zwei Unzen Landa mim. Der Apotheker fragte, oo er ein Recept habe. Schwatka verneinte die Frage, sagte aber, er könne eine schreiben, da er selber Mediziner sei. Darauf gab ihm der Apotheker da Laudanum. Schwatka ging weg, besuchte einen poiiti scheu Club und wurde nicht eher wieder gesihen, als bis er halb bewußtlos auf der Straße gefunden wurde. Dr. Ilfmu, ein intimer Hreu des Verstorbenen, sagte: Ich speiste gestern Abend mit dem Lieutenant und verließ ihn gegen 7 Uhr. Er war bei guter Laune, klagte aber über Magenjchmerzcn. en,e Anssichten für die Znkunst waren gut. Er hoffte in Bälde Abmachungen zu Ende zu bringen, die ihn nach Meriko führen sollten, um mit eher mexikanischen Land qcscllschafl in Verbindung zu treten. Ge flern Abend wollte tc in einer politischen Versammlung reden, da Programm wurde jedoch abgeändert." Im Lause de Abends sah dec Apotheker W. E. Pullnun den Lieutenant, der ihm sagte, sein Magen mache ihm viele Schmerzen, er hübe aber Laudanum genommen und befinde sich viel besser. Genane Nach, sorschungen ergaben, daß Schwatka nichts getrunken Halle. Seine intimen Freunde behaupten, er habe keinen Tropfen Whis key getrunken, feiidem er sich vor etlichen Monaten einer Kur in Port Towensend unterzog, Schwatka kam im vorigen Mai aus dem Osten und ließ seine Frau und eine sechs Jahre alle Tochter in Rock Island, Jll,, bei deren Eltern zurück. Dr. Wheelcr erkläite, daß dcr Lieutenant an einer zu großen Dosis Laudanum ge storben sei. t Sie besten Gchuhe findet man bei An. Schul t geice Kleiderstoffe der neuesten Muster et st', et) m i t ftcrr tt. Danton, welker sich durch ßrlnotiche' Stndium soot. ,aJn a!,vch I ulanDt renne irennininc ai ugenarzl rmorbe bat. ud dem eine lanaiüdeiae Er sayrnna zur eile fteol, emvftehlt sich den keulfchen iam,e Lincoln' und Umgegen, vssic L Straße. I rie best, Gänsefedern bet red. Scht,,. i reutfchealioal ank stellt Wech lel ,u aus alle Plage iturova , zu ve o,i iiaflrn oncurren.vr.itei,, eld durch diele ant erwnci, wir direkt an Perlon an eiche et geiaudi, w, 0 in thiem eigene H.uf bezahlt, rdichalte und fvnll'ge eider e,den m ulande billig und IdJneO (inaeioueK. tu ant (teilt ilred. rief, i ns.Ue Plii urova', Zur enensuna von Odern loDtr sich ite er Kimmen ational anl ttetienen. eh, Ihr die Q Straße hinan Belit nicht vorbei an meinem lSan Ein guier Drunk. ein freundlich Wort tehl uuq zu flennen immer dort da. Mtzr, Rbl. 10. Straße zw. R und M, gegen uer ein voen -iiut; jZK Die Faimer & Merchint, eine der folideslen und dideulenditen Beiiiche rung.Gesellschaften de Westen, Halle am 30. Juni leiniein apital und einen Ueberschuß in Höhe von .)8i,6(7.3 ufiuloeise. Nach Abzug aller Verbind lichkeilen stellte sich an dem eitn de je ich irrten Tage der Baarbkstand auf 019.68. Diese zahlen liefern den Be wei von der Ltungsahigkeit dieser Institution und sollten die Deutschen bei diesem renommirten, einheimischen Per pcherung'nstiti,t ihr Hab und Gut ge gen Bl,, fftutt, Hagel und Sturm er, sichern laen. Nubl der Feldbett zusammengeklappt u so zu Lande bequem besiirdert werden. Andrem, seine eichen eigentlich ein Klavierbauer, halte New Bork am 20. Juli verlassen, so das, er etwas über zwei Monate für seine Reife gebraucht hat. Am Samstag fand der Stapellaus de Kreuier Olnmoia im Beisein einer ge maltiaen Menae von schanern in San Francisco iiair. iune jajiil grv"" lasse der gedeckten Kreuzer an, und e i t da tonte derarliae aorzcua ver Bundesflotte; die Länge desselben auf der Wasserlinie betrögt 344 Fuß; S hat einen ehalt von &7S0 Tonnen und kann aus hoher See 14 Meilen die Stunde zurück, legen. Die Olympia kann 130 Tonnen Kohlen einnehmen, und ist dadurch im Stande, bei einerGeschmindigkeit von zehn äe,len d,e tunde 13,000 Meilen zurück, zulegen, ohne srtqen vhlenvorraih ein zulegen t ef ctmei Jahre litt ich an Maaen schwäche und Mangel an Verdauung, wo bei ich körperlich so herunterkam, daß ich kalt untähia zur Arbeit war. Ich ae. brauchte eine Zeitlang Dr. AugustKonig' Hamburger Tropfen und war in kurzer Preuße gestiftet wurden. Diese Thüren tragen den Urtext von Luthers !s Thesen in lateinisch r Sprache. Darüber, auf goldenem Grunde, erblickt man eine Dar stellung von Christus, mit Luther und Melanchlhon zu seine Füßen. Rechts und link oberhilb der Thüren sind Slandbilder der Kurfürsten Friedrich des Weisen und Johann des Standhaften an gebracht. Zur Luth.rseier in Wittenberg ist noch nach;u!razen,daß die historischeProcefsion, welche Rachuiitlag stattsand, auS l!t Gruppen bestand, welche die Gründung und Entwickelung WittenbergS, d:Gri düng der Schloßkirche, da Wirken Lu lhers und die Z'esorm,itio darstellten. Der el'te Wage enthielt die Hauptgruppe des ganze Umzug'S; Martin Luiner wir hoch zu Roß dargestellt, umgeben von seinen Anhängern; hinter ihm ritten die fünf Hauptsührer de berühmten Bun des von Schmalkaldcn. Nach Bestchli gung des Zuges begaben sich der Kaiser nd die anderen furfttichen Herrfchasten ach dem Refektorium, wo ein großes Festmahl stattsand. Der Kaiser hielt e lanciere Rede, an deren chlun er us dem Becher trank, welchen die Stadt Wi'tenberg dem Dr. Luther zu seiner Hochzeit verehrt hatte. Ein sia,r Anlage. Wen dir ein Keilmittel aenüaendeRe sultate rerschafft der den Einkaulsvrei e!er jaiueternatt't, so HI e tine islalch' von 3)r. Still Virro Tikcooei, gea Schivinofuchi. E ist fiel ein sichere 311 Hei. ra.nii ang ivend-i eaen baielei , Lunen oder Brunkianld'iien Ltzmindsucht. Lanaen,,ünduna. Bron chit:, sttzma. euchdusien, Halibräune I tiat einen anaenedm'n Gellvinack ud ist sl e,n vverlajsiae M,el. Ver udflakbe , ßar'.eu' Avol ek. Die Lutherseier in Witten berg. Moulag, der 31. Oktober, als am Ge dcnkiag der Anschlugung der 0Z Thesen Luthers, war der große Festtag der !ce einweihuug der Lutherkirche zu Witte berg. Bekanntlich stand jiaiser Wilhelm an der Spitze dcr Festleitung, und war schon lange zuvor dasür gesorgt worden, daß die Feierlichkeiten an Glanz und ,roßaitigkeit alles bisher in dieser Art Dagewesene übertreffe sollten. Da so thirtige Inicresse des Kaisers an dem Fest hatte znniTtinl eine seine polilifcheBerech nung zur irundlage. Gerade in dcr jekigcn Zeit, i welcher die preußische und die !ieichÄegiei,g sich der kalholi scheu Partei im Reichs- und Landtag mehr und mehr genähert l),'t und wohl noch mehr niihrr muß, mit gewisse Pläne ditichziisktzen, kam es dem Kaiser sehr darauf an, auch k ic Protestanten 'nicht ovr den Kops z stoßen, und er bcniitte daher diese vielegenheit, wieder einmal als Schirmherr dcr prolestanlischen j!ir che aufzutreten. Cte WladI war von ,re,oen ndersiillt, und nanienllich die Züge brachten eine Unmasse auSwäiiiaer Gäste. Am Bor- mittag geaen 9 Uhr ve sammelten sich die Militär- und Civilbcamlen und die irchlichcit Würdentraarr ans dem Mari! pla; aach alle thcilnchmende gekrönte Häupter oder deren Vertreter erschienen mit Ac'olge. Den ivintelpunkt von l lern bildele .natürlich der Kaiser selbst. Derselbe wurde gegen l l Uhr feierlich ach dem Mathhauic geleitet und vom Bürgermeister von Wittenberg, an der p,e 7der stadt- und reisbehoiden, entlprechend bemillkomint. Rurz vor Mittag fehle ftch der gronc Feftzuq in Bewcquiia. Beim Eintritt des Kaisers in die Schloßkirche sang ein Männcrchor das berühmte Luther'sche Lird: Eine feste Burg ,1t Ufer tVott. Der Kaiser war mit der Kaiserin und drei der Prinzen um 8 Uhr aus Pots dam eingetrotien ; ne waren begleitet vom Herzog von ork i,als Vertreter der ö nigin Victoria von England), dem schme dijchen Thronsolger Prinz Gustav, dem Braunschmetger Regenten Prinz Albrecht, dem Herzog von Oldenburg, den Prinzen von achsenMein,qen und dem Reichs kanzler Caprioi. Ohne Verzug machten sich die Herrschaften für die Festlichkeilen bereit. Die ganze Stadt mit ihren ehrmürdi gen altenGiebeldächern, zierlichcnThürm chen und engen Straßen war mit Schmuck on zahnen. Bannern, isuirlanden n. j. w. überladen. Vor der Thüre der al ten Schloßkirche, in welche dcr Kaiser w,e erwähnt, m dem Zzestzuge einzog, war ein groger Paoiuion errichtet wor den; in diesem wurden dem Kaiser die Schlüssel des Gebäude feierlich überqe ben. Mit dem Bau dieser berühmten Kirche war im .Zahre 143 begonnen morden, und I4v murde sie vollendet 1517 schlug rulyer feine Thesen gegen den Ablaß an derselbe an. 17 wurde die Kirche durch ein Bombardement schwer beschädigt; auch 113 u halle f,e n leiden, dagegen mnrve f,e ISI4 I? wieder in Stand gesetzt, und letzt ist durch dir Freigebigkeit de Kaiser voll, ständig wiederhergestellt. Auf der Nord, feite befanden sich ehedem die hölzernen Thüren, an denen Lnther seine Thesen anschlug; dieselben brannten 170 nieder und wurden erst 1857 durch metallene V-: . . ; ' Zeit vollständig ,erge,,ru,. vev rg. n txt roI(je 10 hch slnb er. 848 Madtson istrage. Clj.cago, 1 ubvonÄonia3rUbri!fflilhelm IV. von 0" Baking Powder: Tb ooly I'ure Cream of Tartar Powder. No Ammoma; No Alum. Used in Millions of Homes 40 Years the Standard Die Enthüllungen derKöl- ischen." Die Authenticität des Wortlauts der Mittheilungen der Militärvorlage wird dadurch am schlagendsten bewiesen, daß , Caprioi gegen das rhemiiche Weltblatt das rafgerichtliche Verfahren einleiten wollte. Die bezügliche Kabelmeldung war. wie erinnerlich, so ungenügend, daß man sich keine bestimmte Vorstellung von den Einzelheiten und der Tragweite der neuen Vorlage machen konnte; außerdem stand eine kurz darauf eingegangene Depesche 1 direktemWtder pruch mit der urspruni lichen Kabelmeldung, welche sich mit den Enthüllungen dcr Kölnischen Zeitung beschästigte. Erst die jüngste Post aus Deutschland bat den vollen Wortlaut der Kölnischen Mittheilungen gebracht und amit eine sichere BeurthetlungSbasiS ge schaffen. Die gesetzliche Frledenspraseniftark soll von 4S,S3 auf 4SS,S Mann ge- rächt werden, was anscheinend einerBer mehrung um nur 5085 Mann gleichkam inen würde. In Wirklichkeit sind aber in der neuen Borlage die Unlerifsiziere nicht mit eingerechnet; in Zukunft soll die benöthigte Zahl von Unteroffizieren, wie dies jetzt schon der den Offizieren und Militärbcamlcn ber Fall ist, alljährlich urch den Etat vom Reichstage gefordert werden. Bisher belief sich die Zahl der Unterofsizirre auf 60, 952 Mann und angesichts der von der Regierung gepian te starken Vermehrung der Triippenlheile nr tk ihre Zahl ,1111 ungefähr 19,tXXi vermehrt werden; so daß die ene Prä sk;st!iike, einschließlich der ode ange führten KW, sich um 84,000 Mann vher fiellcn wd, als die bisherige. ,1111 ist auch in den Miüheilnngk der Köliiilchen" die kmiftige Zahl der !rnppelheile, mit welche wir hier die isheriae,, Ziffern n Vergleich uellen wollen. Nach dem jetzt geltenden Militär gesetz von 1X90 zählt das deutsche Heer: nsaiüerie 5S Bataillone (nach derVor- lagc kiiiiftia , I I), Kavallerie 4U5 ESca- rvs Ifa 4,i. eldarlillcrie 434 Ballerie (lünflig 4!i4), Fußartillerie 31 Bataillone i künftig ;7), Pioniere 20 Bataillone (künstig Ä4). Train - Ba- aillvne ikünslig ebenfalls 21); außerdem wurden 7 Bataillone Eisenbahnlruppcn künftig besonders im Gesetz aufgesiihrl sein, i dem solche Truppeniheile jetzt ich! anskriicklich flehen. ES würden so- mit neu sormirt werden: 1 7- Bataillone Iiifantcrie, d. h. im Allgemeinen vierte Btailloe bei den Jiisanterie-Regime-ter, ferner 11 Eskadrons Kavallerie, i;0 Batterie!'. Feldartillerie. 0 Bataillone Fußartillerie, 4 Bataillone Pioniere; au- fzerdem kamen och 7 Bataillone der jetzl niMilllaraeieh mcht besonders aufaefithr ten Eisenbahntruppen in Betracht. ver Pienft der ugtruppkn bet der Fahne soll im Allgemeinen" ein zwei ähriger sein. Worin aber die Ausnahmen beitehen sollen, darüber enthält der Be richt der K. Z." keine nähere Auskunft. Die Regierung will sich das Recht vorbe halten, alle Soldaten, die mit mehr als fech Wocyen jre,yeitftra,e belegt find, bis zur Vollendung des dritten Jahraan, gcs zurückzubehalten. Darin liegt, wie vie ,,,rre,finn,ge Ze,iung" ausfuhrt, etne ganz außerordentliche Verschärfung aller trafvefttmmungen.zu welcher der bezug, liche Paragraph des Militär-Strafgesetz buches kein Recht verleiht. m Unbefriedig tenlmukte bet den Mit Ihctlungen der Kölnischen Zeitung" Dasjenige wirken, mag die Regierung über den Kostenpunkt zu sage hat. Auf die hohe Kostenziffer 04 Millionen Mark war man vorbereitet; ober daß die Militärverwaltung die ,, volle Aus, Nutzung der nationalen Wehrkraft" als hr Endziel bezeichnet, eröffnet sehr tiübe Perfpertioen auf torldauerud ,u erneuern de Mehrbelastungen des deutschen Volkes für militari che Zwecke. Die neue Vor läge gedenkt auch mit keinem Worte der enormen Geldauslagen, eiche die Unter dringung der neuen Mannfchaften in Ka ferne und sonstigen Gainisonsanstalten ersordert. Die merkwürdig kurze und vage Begründung" der Reqicrunc, für ihre immensen Forderungen bildet wohl oen fcywacyfien Punkt der ganzen Vor, age. votx geycrt Die e otivirung zu jenen wichtigen Einzelheiten", welche. wie ver ineicysanzeiger" kürzlich chaden froy vcmcrne, er Informator der Röl, nifchen Zeitung" dem austraggebenden iv.aiie voreniaaiien hat? Keine Schande. Mai hört oft die Redensart: Aimulh ist kein Schande", aber wir dezmeikeln, daß dadurch auch nur in einem einzigen Falle die Armulh eitraglicher geworden ist. Der Trost ist daher von sehr frag würdigen, Werthe. Siachdem jedoch die wisscnschastliche Analqie ds Reichthum recht überraschende Resultate ergeben, hat man jenes Wort einer kleinen Aenderung unterworfn n, und eines unserer, auf Sei ten der Reichlhnmsbesitzer stehenden,Wech jclblätter leistete sich dieser Tage folgende geistreiche Bemerkung: Reichtum ist keine Schande, zumal nicht, ivenn er ehrlich erworben ist; aber seinen Reichthum miß brauchen, um da öffentliche Leben zu corrumpire, die ehrliche Arbeit zu be trügen und zu unterdrücken und eine frei heiifcindliche Politik zu fördern, da ist Schande " Wie sie ausathnien werden, die Herren Millionäre und deren strebsamen Lehr linge, wenn sie, was ihnen offenbar neu sein mird, hören, daß sie sich ihre, Reich thurns keineswegs zu schämen brauchen! Bisher haben diese lieben Leutchen aus übertriebenem Schamgesühl sich nur ganz verstohlen und mit so wenig Geräusch wie möglich durch die Welt gedrückt. Der salbungsvolle Trost ihres journalistische Schildkiiappen wird sie aufrichten, ihnen Selbstvertrauen einflößen und sie ver anlassen, erhobenen Hauptes sich unter der Menge sehen zu lassen. Selbst wenn sie ihren Reichlhut auf krummen Wegen, mittelst unreiner Mittel erworben, brau chen sie sich dessen, das ist die nothwen dige Kchluhfolgerung aus jener Notiz, nicht zu schämen, obgleich die ehrliche Er Werbung von Mammon in höherem Grade empfehlenswerth ist. Nur wer seinen Reichthum mißbraucht und die ehrliche Arbeit betrügt, der ladet Schande auf fein Haupt. Wundervolle Logik! Eines im Dienste desGeldsackz stehenden Ze tungsschreibers vollkommen würdig. Den Armen, die ihrer Armuth wegen von den Reichen stets en canaille behan delt werden, kann e am Ende furchtbar gleichgültig fein, ob man sie für gute oder schlechte Leute hält; ihr Elend wird da durch um Nichts gemildert. Und die Reichen haben sich noch nie viel darum bekümmert, was das Volk", der besitz lose Pöbel", voir ihren Praktiken und Marimen denkt, solange sie sich nur des ungestörten Besitzes und der immensen Vortheile ihres Reichthums erfreuen kön nen. Und unter den Armen gibt es nicht wenige, die sich keinen Augenblick besinnen murven, ihre ehrliche Armuth gegen ein resvektables Vermögen u vertauschen. selbst wenn dieses ohne ein Bischen Schau de nicht zu haben wäre. d ein Vermögen ehrlich erworben" oder auf dem Wege des Raubes und der Beutelschneiderei ergaunert wurde und, was eigentlich selbstverständlich ist, nur urcy sortgefetzlen Biebstahl und Belrng - legitimen natürlich rukammenae halten werden kann, seinem Besitzer fsnet es die Pforten des Glückes und eb. net ihm die Wege zur Macht. Mehr aber lann kein Menfch verlangen. tvcan fou oen eeichtyum nicht njbrau chen! Aber der Reichthum an und sür sich ist ja das Produkt grober Mißbröuche. Ober ist es kein Mißbrauch der Gelegen- en, ivenn einige,- ourch uiiiftande be ünstigte Menschen sich die Schlviicke ihrer Mitmenschen zu Nutze machen und ihnen einen große Theil ihres rbeiiserlrages viieymeii k i ,!t e kein Mißbrauch der Lanamulh und Schwerfälligkeit eine Volke, wenn eine Schaar verwegener Glücksritier sich der wesentlichen Eristenimillel der aanien Gesellschasl bemächtigt, um mittelst der felven ganze Lander unterbrochen zu randschatzcn, in Abhängigkeit zu hallen nd zu bcherrfche?! Was soll die Phrase von der ehrlichen Arbeit, die nicht betrogen werden soll Die Arbeit wird in der Regel nicht betro gen. Aber die moderne Form des Reich thurns, die privatkapitalistische, hat Zu stände erzeugt, welche die Masse der Ar bester zwinzl, ihre Arbc tskrast an die Besitzer der Reichthümer zu verkaufen. Diese machen sich als fromme Christen, orlhodore Jude nd edelmüthiac MeU denker die Concurrcnz ter Arbeiter unter- einander zu '.'iutze, indem ,,e für die ihnen gebotene Waare Arbeitskraft so wenia wie möglich bezahlen. Der Behag nun. den der Arbeiter über den Preis feiner Arbeitskraft, feinen Lohn, prodnzirt. fließt i die Taschen des Kapitalisten, und des letzteren Beute wird um so größer sein, je mehr Arbeiter er auszubeuten vermag. Das tft cm ökonomischer Voraanz. ein wirthschastlicher Prozeß, der nicht mit dem Maßstabe spießbürgerlicher Moral gemessen werden kann. Die Ausdrücke hrlich, minbrruchen. betrügen u. s. 10. haben hier wenig Sinn. Die Frage ber Ausbeutung der Arbeiter und sämmtlicher ökonomischer Kräste eines Landes seitens der Kapitalisten- lasse ist so wie die Dinge heute liegen, lediglich eine Macht frage. Wenn vie Ausaeveuleten eines schönen Tages vernünstig werden und beschließen, der Ausbeutung ein Ende zu machen, dann hat, da in diesem Falle die rieiler ohne Zweifel die tarieren sind. das tolle Spiel ein Ende. Bis dahin werden die Besitzer großer Reichthümer jedes Mittel in ihren Dienst nehmen, das geeignet erscheint, ihre Reichthümer zu vermehren und ihnen den Besitz derselben zu sichern. Daß es dabei krnmm und brutal zugehk! liegt tu der Natur der Sache. t-W Sie kam, sah und siegte! Wer ? Die it. Zernard rSuler.Pill Obgleich dieses herrliche deutsche Heil Mittel erst vor wenigen Jahren hier ein, geführt wurde, hat e sich schon Tausende von dankbaren Freunden erworben. Die St. Bernard Kränler-Pillen sind frei von Oueckfilber und anderen fchadlichen Mine ralien, die fich in den meiflen amerikani scheu Palent-Pillen befinden, nd sind ouSfchließlich au reinem Saft der heil kräftigsten Kräuter dereiiet. 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Johnion in san ran cisco ihren fünfzehnjärizen Sohn Gustav und sich selbst umgebracht. Der Knabe war schwer von Begriffen und vermochte nicht, seine Mutter zu unterstützen. Nach? dem sie ihre ganze Habe verkauft oder verseht hatte, beschloß sie, mit ihrem Sohn in den Tod zu gehen. Sie ließ ihren Shn zeitig zu Bett gehen und erschoß ihn, als er eingeschlafen nar ; darauf ging sie in ihr Zimmer und jagte sich zwei Kugeln in den Uvpt. Erst an, dritten Tagenach der That fanden Nachbarn die bereits in Bermefung übergegangenen Leichen. Die nglücklichegran hinterließ inehrereBriefe in schwedischer Sprache, von denen einer an ihren Mann gerichtet war. Ueber die mißbräuchliche Verwert- j düng der Schulkinder macht die ,,lit)i caqo Times" einige Bemerknngen, die den Teutschen aus der Seele gesprochen nd. te schreibt : ..Sind nr nicht in tsefabr, Niere Kinder auf andeie Weise zu überarbeite,,, als dadurch, daß mir sie der harten ira brikarbeit überantworten? Vielleicht haben sie Freude an einem langen Mr sche und dem Feiertage, der damit ver bunden ist. Ihre jAngen Beine fühlen nur wenig Ermüdung, wenn Musik dem Zuge vorangeht nd eine hochrnfende Menge am Wege steht. Aber wenn wir Aushebungen in den Schulen veranstal- ten, um die Kinder ia einer tevenveu ame rikanischen Flagge zn verarbeiten, und wenn sie Leute zur Beule fallen, welche Geld für d,e,cn oder ,enen .-zweck zu ,, mel wünschen, bald für die Heiden im dunkelsten Afrika oder im hellsten Asien ; bald für die Errichtung eines tsedaudes auf dem WcllauSsteUungsiilake. elches das Kindergcbaude genannt werden soll; bald für ein Denkmal für den Bater fei nes Vaterlandes, der den Svhn, den Beller, die Schwester, die Base oder die Muhme seines oder ihres Baterlande, übertreiben mir oa nicyt d,c sacne e Nicht jedes Kind kann zu Hause die Di meS erhalte, welche begehrliche reute verlangen und Schulbeamte thö,ichter Weise fordern, und solche arme Kinder fühlen sich furchtbar schuldig. Des Kirn des Stolz wird geknickt, seine Befühle werden schmerzlich gekrankt. Es sollte eine Verordnung in den Schulen erlassen und genau befolgt werden, daß von der Schule aus on keinem Kinde Geld für irgend einen jmeck unter der csonne verlangt werden sollte." iSbenfo wem tollten die inner azu abgerichtet werden, von Hau zu Hau zu gehen und Geld zu erbetteln. Die chllle foll dem unterricht dienen. Wa darüber hinaus geht, ist vom Uebel. Niagara Falls, 9. Clifford Calverloy, ein junger Mann von etwa 22 Jahren, vollbrachte am Bonner tag ein Seiilänzerstückchen, welche ihm wohl so leicht Niemand nachmachen durste. Auf einem, in einer Höhe von 245 Fuß über dem Wasser gespannten dreiviertelzölligen Kabel ging Calverloy in etwa weniger al sieben Minuten von der Eantileverzur Eisenbahnbrücke. ES ist die beste e stnnq. welche bekannt ist, denn Diron, welcher ein ähnliche Kunststück ausführte. brauchte zu derselben Entfernung :i Minuten. Das Kabel, auf welche, Eal oerloy von Brücke zu Brücke ging, war 910 Zsuß lang und in der Mitte ungefähr SS Fuß tiefer al an beiden Enden. Eal verlort benutzte eine Balancierstange aus Fichtenholz von etwa 20 Fuß Länge. Er trug himmelblaue Tricot und rothe Höfen und Schuhe au Rehleder. Er ist ein hübscher iunaer Mann, von rcgelma, ßigen Zügen, schöner Gesichtsfarbe und dunklem krausem Haar. Er ist in der Beurtheilung seiner eigenen Leistungen sehr bescheiden, scheint aber davon über reuat zu fein, daß er alle früheren Lei stungen auf diesem Gebiet übertreffen könne. Ueber zehntausend Personen ma ren Zeugen de kühnen Wagstücks. 8 Wir möchten hiermit das Publikum höflichst ersuchen, unsere riesige Auswahl in Kleiderwaaren, Mänteln, Teppichen und Modeartikeln zu besichtigen. Da uns Kleidermacherinnen eisten Range zu Gebote stehen, ferner weil wir unsere Einkäufe in großartigstem Magftadt machen und bekanntlich auch in großen Ouanlilälen erkaufen, verfehl uns in die Lage, solide Waaren zu den niedrig sten Preisen abzugeben. Machet unserem Geschäste einen Besuch und nehmet unser reichhaltige Lager in Augenschein, bevor Ihr bei einer anderen Firm Eure Ein kaufe besorget. Herpvlsheimerck?. 1 Die Einwohnerzahl von Lincoln bo trägt ca. 00,000 und ungefähr die Häl,. Ie dieser Zahl ist mit einen, Hals oder Lungeniibel behaftet, da diese Leiden zahl reicher sind, als alle anderen. Wir möch- ten daher unseren Leiern den Math geden, es nicht z versäumen, bei ihrem Avo theker vorzusprechen und eine Flasche von Kemps Balsam für Hals nd Lungen zu holen. Probefläschchen unentgeltlich. Große Flaschen go Eents und 1. In allen Apotheken zu haben . i t Testamente nsgeferligl, Eollektio- nen besorgt, sowie Klage iu sämmlli chen Gerichten des Sta,S und der Ber. Staaten werden prompt und reell besorgt von F. A. B ö h i e r, deutscher Advo, tu, 104. O Straße, Lincoln. Neb. Aus Stuttgart kommt die Tranerkunde. daß Otto Baijch, in den letzten Jahren Hauptleiter der Zeitschrist lieber Land und Meer-, nach kurzer Kraniheil geflor be ist. In weitere Kreise ist sein Name beim Jubiläum König Karls von Würt temberg gedtungen;daS Festspiel, welche dieser Feier. die künstlerische Weih gab, stammte aus seiner Feder. Die deutsche bildende Kunst verliert in ihm einen fein sinnigen Kenner. Generalvostmeister Wanainaker hat letzte Woche mit der Pneumatic Transit Eo." von New Jersey einen Kontrakt abgeschlossen, inHalls besten die Gesell- schaft sich verpflichtet, auf ihre Kosten und Gefahr von dem Hauptpostamt in Philadelphia nach dem Zweigpostamt an der . und uyeftnut istralze eiserne pneu- mansche Röhren zum Zwecke der Postbe- sörderung zu legen, ein Jahr lang zu unterhalten und dann auf XZerlangen des Generalpostmeisters entweder wieder zu entfernen oder an die Postbehörde zu ver- kaufen dcr zu verpachten. Unsere Prämien! Nachstehend veröffentlichen wir er. Verzcichniß derjenigen Bücher, welche wrr al r S m l e" an untere Lese" die da Abonnement im ,,1iXau" entrichten, versenden werden. Jeder Abonnent, welcher launer ver viragung etwaiger Utkftä 9t i oen etraa eine AahreS'Adonne, eut, ou $2.00 im -raus einsendet, kann aus der folgende Ueber, ftcht die Nummer eine Buche be,eicb. e, da ihm nach Empfang de Gelde uverzugiiq no zwar portofrei Über, mitten werden wird. Wen der Leser keine Nummer angiebt, wird die Erpe u,u r -Anzeiger paaj nefietn lir. weifen ne Prämie sur ihn au. wählen. Wir verfügen über eine reiche Au wähl der interessanteste Romane und Novellen, welche in leicht ,aßlicher. höchst einfacher Weise selchrieben und die Na. me der bedeutendste Schriftsteller tra gen. Bücherkiste: Die Vagante de Glücks," Roman on ivcar von ueitzenthurn. Die Schuld der Väter," Roman von H. Dedenroth. Das begrabene Vermächtniß," R, man von Hermine Irankenstein. Die Giftmischern," Kriminal R, man tut H. lernderg. Im tiefe Forst," Roman von L Haiddeim. Die Luge ihre Lebeus," R,man on Alexander Römer. Nummer 7," Roman von A. Dur, Warna!,. Um Leben und Tod," Australischer !oman on z. (. Harrlfon. Die Tochter de Kerkermeisters Rriminai-Vkomanion art reiftner. Die rothe Laterne, 5Rom,n Ewald Anglist König. 0fM XTXSfS k iS ,V, "-- " v f ( $ X A f-, - EsfH V". -. S.-- , V ffvA vyci'. 4 5?t '- t. & i m 102 C träfe. Gute Waaren Billige Preise. 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Ganz ergebentt & 139 südl. 11. 133 und Strafe. . E. Thomas. PrZj. und Schatzmeister. . . V. P. , louah. Secreiär. P. arion, BicePräs,niid e,chaitful,rer. The South-Western fuel Co. Eiiaro Händler in Kohlen und Koks. (jatioti CSitt), Laurel Hill, Weir Cily und Pitlsburg Nu.'. zin'dola, Anthraeite, Trinidad ivke. iSeueral Agenten der Gans Gily Sohlen tzo. ' as Gerrillos ohlk (. Ofsice: Nordöstliche 5cke VL und O Straßk. : Lincoln, Nebraska.