Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, October 13, 1892, Image 3
ti n y L o adttfrttrt; V" ( ! ? i I I 1 ... . M t. y V.- L. 4. 9iummtr 21 . II. Wobkor, Cigarren Fabrik ! 345 Ml. 9. Strahl, LINCOLN, . . NKIIRASKA J. C. IlcUcfl os i n: t ii ii i; Clfttrtflr? mib T t'r tu vl. ',','! ut'ta Karl Witzel, Uliirttfulflfr von 315 tu. Vlvlkclmcykr, ffabrikant ooii Cigarre n. 2115 N. Str. Lincoln. Neb. Hy. Has,s)cl'ttrstcr'ö deutsches BOARDiHß - HAUS M Straft, Lincoln. Tal 4H ist ga, rovtr. Voard ,,d Logis, . 1.00. Board oh, Logis, :l.A. - Stall ,,g ss,r Pferde, Vnjririnjjton Monse. Teutsches ),isl,a,t. JXol) ii Panzer, in, Sigenthümer, Ceff 31 und Ü 5ti Viihi!i, N, b kl pro lag, 8 (i. (Ml pro tlipiir. Cl'iflf .VHI IHMltO lll'll ,,uli,t und ant' fliiinM (inte ',rrriiiiii. ihO Minien mir es mi',' iu- t nu'l Ii'i'ii KtUi-ässUti Stuut-A nzelor (5 in verbrechen. t 1 (ai uuau'i.t.m o ii iK 4 d A . r n 1 Xos. ZEC-pTps ff i;rtttl)i;ii-r der früher ül)iiif D!r)j.-r':cheit Wein- und 3Jict I l: I rr V'H''i-iK ' 5 ,'- i , ' ; f . Vi t ! . ''!.. 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VIU ich iu'a oscfoiniinh k.ii, lieifl'uich CUmuIci), Dufi er für 'iffi jorfii U'fior, und er lint sein lUirt nicht eliatlcu.- , VUrr ich luerdc d.is iiumuuu hallen, " ei nuf tu ie Iti'I'ei . ,,ictiit cif mir (KtKiuibcr tliini, uhi-j iHrcht ijk, da ii n soll l)te (tt'iiu imln VWaniifl leiden. - ,ch H'fine es Unui,' Uhtr der traflinfl, 'i'cj; hat fiiuii l'riff von ilnu, nd ich faa.tf Ulf, sie solle iljii fortisiiUi öiif Itcinobrcu, dein, c-- ist et ii 'cn ei i., das; fr die öaiid im rlMfl nfljüdt 'iittlf. 'ilbci ic li'Oidcn einen so milchen Kir leHieu, dili il r nichi? oe schellen toll, i,t'iui sie dslj fimuitfln? cic nun iiiuittT d,i .,, en, öder ich iuuniti sie do.,u ra? n,,if in lniilf Alle? eiiia, miä Vif In' u mir." ,. I lUiius Ihil'f iili mein "Wort flfflsdfii, und zic füll neu nur c In iibcn . 'A der jci.t iil es ftai, uv ich mufi a, den. M'.ol Ich iic utiireti diese c,I,ichie, die if mir er,,il,ll Iialn-n, in K.t'iuuuHUt des l,ian,,nisidiiet tot 6 U'iedei I,olei, tc-5 ''i-tuiiiiinjidiret. tor-5 lu liff i lanlen rnlffi;!- i'., 3if tnutfcu ilim lirr Angaben iiiiKlieu, diiS ist nollNoendi,- ,d Alande mchk. das; ich mich dii,n enk schlies.en saun. inrmelle der 3 tru f l'tui- Modert ernste mit den A1,selu. .. ch sede, ich lade mich in Dirnen geirrt, saa,te er. Witti, d ist iiitt, dann schuxia.eii iir, mif diIier. 'JliVi mit nuserin Handel iit es aus, fiiiiueni cie (ich daran - 5er ,'j.,ie..ner druckte den r i r f , den fr oou seiner ,tou cthaltni liottf, au die Prust und stöhnte. fioiiHtc denn nicht sie da AllfÄ machend ch weide il,r fiue oischasl sendfn, tvelche sie deranlalseu loird, du reine Wahrhfit aus lsagni - 'Ködert schnltelte den leods. Ta iifiiiiiU nicht," enoidertf fr fest. .Iif cachf in ti frst von hnen anSfhen: ,!,if ,laii sonn hrf Ansahen nachher im teistiilicit und ihre Pewfise auhriiien, hfi c müssen iiieiü sdrfchen." .ch Alande nicht, das; ich da u im Stande tun," siiiitf taulci) laahüft- ,.(0 full ,M)iieii nichts geschehen, foate U ol'krk. ch verspreche Minen, ah ie keinf Unannehmlichkeiten ha den 'erden. Tie em chiufeu find cif nichts schuldiq, ft hat if e den so detroaen, N'ie er Andere df iroa. Ader 3 ic in iissen ja oder nein saqfii, ich Imhf feine ;cit mehr, also iidf riefen ik sich die achf soiIalliq. ?er tedankf ein den verrath au seiiifm nnalncslicheii Weide brachte chmlet) )iiiu ntschlul!. t'-nt, f5 soll m oiflfii geschehen,- saite er. ,.Bes soll sich ich, ,n Zode arbeiten, ode, oert'unafrn ! - ie 'erden Mir Wort halten, n i ,1, t ira r V n f j r u i c m i ch J I, r (cf i cht selien. dort heim Vicht ja, ich taniV, ich kann hnfii trauen ! Wen meine Aussagen xMuku uiitifu kouiifii, so werde ich sie nia ?if Zt'xWt und Nuhf brr Nacht senkte sich dald uachlier aus da diislerf efeiiifluisi hfr ad. doch ffeiuer loar so ruhelos in dieser ''.acht, al? der Wffaiirt."if.uHirter Modert Power, in dessen 1 räume sich die schönsten ;ufuitftMtildfr inisrliten. wahrend der ctreif lia '1. o. :7, M'J siohnend den Pries seiner irau an sich dniekte. l l e i l, e aus Grund' (ZittentlittM aus die lauer verschiedener Jahre aus eultivirte armen. R. . Moore, ichard Block. Lincoln. Neb ZvrattZv.Volkmann, di, ,ttteri,ft deutsch H e b a m rn t, nraft-jitt seit sieben Jahren mit den besten Erfolgen in hiesiger Stadt und kmofiehlt sich den geehrten am,lien bei idttilisallen aus da "gelegentlichste. , ,,dn,,' lllinn HO In mrinrt l'bniin(i or trnimmrn ,,,,, M Ii He " 'l' I tP.bUlI Ifilantrit am l.rilltii w .11, Uii it : I , tu.ubH hab, rtiiEjti uifcn Wohiittn: Südwestecke te und L Strasjk, Lincoln, Neb. The Elkhorn von Wm. Brokelmeyer, Wein nndVier Wirthschaft. Phil, ?est berülimlei Milwaukee La. gerb, er stk,4 vvrräihig. Vät 10 4 W traf! . 14, l lnrula, Krtie!. Ferd. Voigt, Fleijch . Markt IIS südl. v. trke. !LVN8. In diesem Jleischladen ist ftet, das beste und Irischeste Jlelsch zu erhalten, mu orte Skrft ein GpeUalttAt. Eprechet vor und ihr werdet sehen, wie gut ihr bei uns bedient werdet. Telephone No. 3. ir odii Hiintfr. Herr Titvidier und dff Teteekiv !ou, Prusel gelanatfu ohne .'lutenthalk oder Ahentfiier don London nach alkesione. nach Ponloque und nach Pari. ?ort dliebeu sie Über Nacht, weil f& ju spät loar, um an deiuutdeu iatie nach T ms ,eiier zu reisen, und außerdem, 'fil die weisenden Erholung nöthig hatten. irith am Vkortuu loareu sie jedoch wieder auf, und nach ivfiiieu stunden fiil,rlf f i c der ; dem sfrufii Z ours das in fiiifin lachenden, prächtigen Thals lieqk, durch sei ne alte, flothischf athedrale, seine qrvsn ?eidenfahriken, sfinfN schünen luft und durch u och viele andere Dinsie berithink ill, die mit dirser eschichtf nicht? zu thun ha Tat f rftf, hi3 Monsieur Tudivier in Gesellschaft seiner Pec,leiter that, ar, das, er sich nach dem Mathhausf beaad. um dort rriidi,une,en finwNfhfn. r?r drauchke s!ch nur der Etadthehördf vornistelleu, um mit flrosifr Höflichkeit empfanden i wer Berlin, dfr Patfr der hübschen, fnitflen (trau, welche Tudivier alS Madame oiirlin qfkannr und welche so rührend für ihren Manu fffdetfii hatte, war vor Kurzem ge stordeu. TifS wusiie Tuvivier, deuu Berlin war ein lesehafissreuud von Tuvivier gf. U'fse, und sein Tod war ihm nach Roucn gemeldet ivorden. Auf dem Mathhansf wurde zunächst fest aestellt. dast da? Geschäft des verstorbfiifii Pertin jelt den Namen Perron trug. lin xvrr ffrron halte dif ältere dfr dfiden Z ochtf r Pertin'S gfheirathek, und da keine ciMinf vorhanden warfn. wurde er der Nach fola.fr im ("eschiif!. Vett.tere3 'iirde noch i deinscldcu Vtiheu, flfafuitdfr dfr Kathedrale l'etiieden, nur dir Veränderung im Namen loar finaetrften. Nach diesem Hause in der Nähe dfr Sta tliedrcile lenkten daher die fremden ihre schritte. Hier rnufztfii sie eine Autwort ans ilirf Nachf orschnngfii erhalten. Pon an sen hatten das Haus und das (Geschäft ein gedeihliche Aussehe. Tnvivier, ein ersah reufr Keunfr in solchen Cachfn, dftrachtfif fS mit dfifälligfm lernst, Alles sah sauber und solide auS. ongfuscheinlich wurde e von jungen Veuten eifleitet, veiifu Ififi ud l5nfrgie nicht fehlten. PS war eine stille TagfSzeik, und in dein Vaden besandfn sich keine Kunden. Ma dame Perron fak al ,'iahltisch. Sie war eine hübsche ,Vau von sieben oder achtund jnuiiMifl Jahren, mit einem niedlichen, fffiindlichfu (Besicht und gliihcudfn, duukleu Augen. Ta prschfinfn der drei fremden versetzte sie in dfgreisliches rslannen. Ter imposante Sir ohn. vom Kopf bis ,u uften ein echtfr. fiiglischer Vaudfdelmaun, war keine alltägliche r,chnung, ehfii,owen,si. Mr. ruiel mit feiner langen Nase und seinen buschigen Augenbrauen. Tuvivier sedsch, mit seinem schnurr- und Kinnbart und dem rothen ande im Knopfloch war ohne jufifel ein Franzose. ,'Wvoriomuikud fragte Madame Perron nach den Ä.iiiischen der Herren. Mousifur Tuvivier, mit dem Hute in dfr Hand, Übernahm es, die Unterhaltung mtft, aber hoflich, einzuleiten. Wir find in einer etwas velieateu Vfr anlassung hier, Madame, begann er. eS warf vielleicht besser, iveuu wir persönlich mit Ihrem Gemahl, Herrn Perron sprechen konnten. (riii Blick bei SrsiauueuS folgte diesen Worten. Welche Täuschung für die Herreu'. Man; fieur Perron war unglücklicherweise obme send und wurde vor Ablauf einiger Tage nicht inrnckerwariet. .aoamr erron er fr,! sich jedoch VeS vollen PerirauenS ihres Darren nv fragte daher, ob sie nicht seine .lell, kiiiliekineii köttiif. .iewik erwiderte der frühere Bürger m ei her mit feiner ernsten Höflichkeit, .nur um Ihnen vielleicht einen cchmerj ,u erzpa ren, haben wir nach Monsieur frron ge fragt." tinfn Tchmerii rief Trau Perron er regt aS. Mein Gott, sollte Aleide etwaS zugeftofien sein ? C nein, wie furchtsam bin ich doch, dann hätten Sie nicht nach meinem Manne gefragt.-. Erregen Lic sich nicht," fuhr Monsieur Tuvivier fort, .wir dringen keine schlimmen Nachrichtm über Monsieur Perron. Wir Kaben vielleicht Überhaupt keine schlimmen Neuigkeiten, ich fragte nur an4 Rücksicht und weil wir nicht wünschen, kie unnöthi erweise aufzuregen." Um wo? handelt H sich denn ?" fragte die stranzösin, noch immer verwundert, nd blickte bald Tuvivier, dald den Barvn und den Teteeliv an. Wir hadeu wenige, einfache fragen zu stellen,'' sagte der Burgermeiner. .Wolleu Sie die Gute haben. Madame, sie zu beaui wonen t Sie betresseu ,Mire Familie, vor Allem aber muft ich Ihnen sage, das, wir nicht aus leerer Neugierde gekommen find. Urlauben Sie mir, zuerst mich vorzustellen. Ich bin Monsieur milie Tuvivier, Kans mann in Noucn. Mein Name ist Ihnen vielleicht nicht unbekannt, Ihr Herr Vater, Monsienr Berlin, der mich mit seiner Freundschaft nd seinem Bertraneu beehrt, hak ihn vielleicht zuweilen erwähnt. iMfii.ifz," eru'iderte Madame Perron mit liebenuuirdigem Vächeln. .Ihr Name ist mir sehr wohl bekannt, er sieht auch iu uu sereu eschäsl-,bncher. r ft neulich hat Alridf davon gesprochf, die Beziehungen mit Ihrer werthen jtinna, welche durch den ! od meines ater? unter brachen wurden, wieder ans zunehmen. Ter Bürgermeister vfrbenglf sich. Ich loerdc' stolz auf diese (fhrf fein," sagte er. Diese Herreu. snhr er fort, sind Engländer, wie Sie ohne ,'iN'fifel bemerken. Sir John Hnnier, ans den Kreisen der vor neluncii 'telt." fugte er vertraulich hinzu, und Mr. Bnisel, sein und mein freund." Madame Perron verdeugte sich lies. Tic tnoabiniiig der hohen Slellung de-Z Barons Hatte iudniis gemacht. Womit kann ich Ihnen dienen sraglc iif. .Wir si ud von England her ii der gekoin . in en." sulir Monsieur Tuvivier fort, ,11111 einige fragen an Sie zu nchifu. Sif k0u neu daraus aus die Wichtigkeit schließen, loelche 'ir den Antworten beilegen, die Sie uns gehe können." ,.eien Sie üderzengt, das; ich mit Per gnngcu thun werde, was ich kann," erttuderie ,Vau Perron. loelchf ahnte, das; sin wichtiger ;wtd dif n milden hierhfrgfsührt haben Xif Nachsorschungku, 'loelchf wir mit ,hrer frfundliche Hilfe anstellen ivolle, beziehe sich aus 'Ihre ,rau Schwfstfr. Ma dauif ourtin den n so hciszt doch Ihre chiofster. nicht loahr.'" Madauif (f ourtiu? Allerdings!" erwi dcrte rau Perron verwundert. Ist ist Madame (ourtiu noch - am Vf beu?" s ragte Tuvivier zögernd. Ant ,'eben - rief Madauif Perron, .Ma veleiiif am Vfbfii 5 ewisz!" Ganz mit dieser nrage bfschäsligt. hatte die Französin df figenthümlichen Eindruck nicht bemerkt, welchen der Name Madrlfiiif soivif ihre Antwort auf Tuvivifr und sfiue Begleiter hervorbrachte. Ter Bürgermeister war bleich geworden. Sir Iolrn ging ruhelos hin und her und selbst Mr. Brusel zeigte einige An zeiche von Erregung. ..Sie wissen bestimmt, das; sie am Lfdfn ist und gfsulid fuhr Tuvivifr fort. Ja," frividerie Madame Perron mit NHiclisendem lrstannen, aber warum fra ,u Sie danach ? ntschnldigen Sie, wen ich Ihnen eine andere ragf siflle, anstatt die Ihrige zu heautioorlen. sagte Tuvivier. Ihre jra Schneller, Madauie Courti, sagen Sie, ist am Vfbf und gfsund. Befindet sie sich ge gfuivärtig iu Tours? Madame Perron blickte auf. ..Nein, mein Herr, sie ist nicht in Toitrö, sie hat uns vor einiger Zeit verlassen," fügte die Taine zögernd hinzu, alÄ ob es ihr wi vfrslrebe. von Familienangelegenheiten mit fremden zu rcdeu, ioelchf die Veranlassung zu ihrfii fragen nock, nicht genügend er klart hatten. Wenn sie nicht in TonrS ist, befindet sich Madame lonrti dann noch in Frankreich?" Zragte Tuvivier beharrlich. Warum iitleressiren Sie sich so fflir für Madeleine . sagte Madame Perron. Tiese Herren, Ihre .mindf, komme von l5ng land, nüe Sie sagen, was haben Sie und bis -selben mit mfiufr Schlosst fr z thun?" Ich hedaurf sebr, das; ich mich für den Augenblick ich! besser anfkläreu kann, Ma dame," sagte Tuvivier, äuszerst bewfgk, ich musz Ihrf Nachsicht i Anspruch nehmen. Ich bin ein alter Mann alt gfnug, um Ihr Bater zu sein, und ich bin Ihr Landsmann. Glauben Sif mir. da st meine Beweggründe ehrlich sind: ür sind nicht ente. welche sich aus Nfugifrde in dif Angflfgfnhfiten An derer mischen. Der tarnst des alten syranzosen verfehlte seine Wirkung nicht. Madame ,frron's Bfrdacht schwand etwas, und sie milderte ihrf kampfbereite Haltung. Ich kann nicht an Ihnen zweisein, sagte sie, als freund meines BaterS würden Sie nicht so grausam und unehrenhaft sein, uns anszuspionire. Ich will Ihre rage be antworte, Madcleiue ist gegenwärtig in nglaiid " A h. in England! Haben -ie Nachrichten von ihr? ries Tuvivier. Gewif;. Madeleiue war immer eine tüch tigf Briefschrciberin." lind wann erhifltfu Cie dif lftzte Nach- cht von ihr? (rft gestern," erwidertf Madame fferron mit vollkonimeiier ittnhe. Ter Baron, dfr Teieetiv und Tuvivier zeigten das hvchsle Erstaunen. .Gestern l" riefen sie ans. .Gewifz, gestern! Wiederholle Madame Perron und starrte die fremde erstaunt sie Halle keine Ahnung von der Ausre- guug, welchf diese unerwartete Autwort bei Hreu Beslicher hei wr riet. Während der lUetjf von Von Don nach Frankreich loar die 'iejchichte j fnes d'ourtin, den Tuvivier kau' te, eifrig dfsprochfu wordf. Als Brnsfl Näheres über die ülikärischen Erlebnisse des Bürgermeisters erfuhr, theilte er natür lich sofort die ttebfrzeuguug, dasz (sourliu und Saiut Aiban dieselbe Berson seien. tr halte einige Kfiintuik über Zigeuner und Zigeuufrlebeu, und als er die Abstammung Saiut Albaus erfuhr, sprach er die feste t- derzeugnng aus, daß t5ourtiu oder Saiut lldau iu Wirklichkeit mit den igeuiifrii au dfr oire verbündet geioefeu und nach seiner i i igreisuug nur durch seine ungewöhnliche täuschen lassen. Mister Brusel war zu der Ueberzeugung gelangt, das; sie nach Besra- gung der Madame Perron aller WaHrscheiu- lichkeit nach dem Geheimnih von Sand- bauk aus de Grund kommen würden, und das; Saiut Aldan's französische ,rau das Cpfer geiveseii sei. AIS letzt in ihrer Ge genwar! Madame Perron den Namen Mo deleine als den ihrer Schwester geant hat: verwandelte sich die Bfrinuthnng in iMfioisthfit, denn die Ermordete hiesz Ma deleine. Ihre Enttäuschung war, als sie nun hör- ten, das; noch am gestrigen Tage Nachricht von Mabernne eingetroffen t, laum dfschrfiben. sie haben gestern von Madame ourtin Nachricht erhalt ? riff Tuvivier. qIS er sich von seinem tsrflau en etwas erholt hat ie. Sie habe in der That einen Brief von ihr erhalten !" Nein, das Habs ich nicht gesagt, ich sagte nur, das; ich über sie Nachnern eryanen .Bon wem erhielten Sie diese Mitthfi Iniig ." fragte Tuvivier gfspannl. Madame ,frron zögerte. Sie werden mich entschuldigen, mein Herr, aber ich halte mich nicht für berechtigt, diese i?rage zu beantworten." .Ich bitte, Madame, die fcache ist zu ernn. ihn Nedensarten abzuwägen," sagte der Franzose ungestüm, nachdem er einen spre- chenden Blick mit feinen Begleitern gewech seit hatte. .Ich und meine Jreunde hier haben Grund zu glauben, dasz Sie in Be na aur Ihre nrau schwtcr araufam e- täuscht worden find. Beantworten Sie diese ffrage. ich bitte Sie ernstlich darum: we lauge ist e her. das; - ie von 'caoame vonr lin selbst einen Brief erhalten haben? Madame Perron erblickte erschreckt aus. ist es ist viele Tage her, seit Made leine mir selbst geschrieben hat. Tas Wichte ich!" rief Tuvivier. .Mein armes Kind, bereiten Sie sich ans eine ernste Mittheilung vor. Wie ich Ihnen schon ge- sagt habe, sind Sie grausam getäuscht worden." belausch!? Was ist Madeleine zugesto fzen? C, sagen Sie es mir, mfin Hrrr, ich bitte Sie, lassen Sie mich nicht in solcher Spannung." .Ihre Schwester ist todt!" murmelte Tu vivier heiser. .Todt? Ich kann tt nicht glauben. Madame Perron legte die Hände auf die Brust und stöhnte. Wo sagen Sie, mein Herr? Qfi ist nicht möglich! Gewist, Sie irren sich! Madkleine ist am Leben nnd glücklich, ihr Mann, wel cher ift bei fllrttis? ist, hat H mir gesagt. In diesem Augenblick trat Mister Brusel langsam und feierlich vor. .Ich habe etwas hur," sagte er, und zog aus seiner Brujitasche ein Papier, das er entfaltete, was allen Zweifel lösen wird. Haben Sie Muth, Madauif! Seien Sie stark! Sie werden vielleicht alle Ihre Kraft nöthig habe. Sfheu Sie hier! tfrfettnru Sie darin Ihre Schwester Ter Tel eck iv Hatte eine Photographie der schonen, jungen jraii mitgebracht, welche tu der Billa Nob Roh ermordet worden war. Tiefe Photographie war bald nach ihrem Tod angeseriigi worden und Mister Brusel hatte ein Bild erhallen, das er beständig dfi sich trng. ts uu ein vorirrislich gflungfnfs Bild dfr l.riuordelfii. wie sie aus ihrem Bett gefunden worden war, mit lose Haaren und loeit aufgerissenen A ugeu: schwarze Streife bezeichneten die Wuuöeu auf der linken Seite des Halses, düster frfchifn die Wand, von welcher die Gestalt und das Gesicht der i'rinordeteu sich lebhaft abhoben. Madame Perron starrte daö Bild au. ,.ts ist Madeleiue. meine Schwester ! schrie sie auf nd fiel deionsttlos in Tuvi vier'? Arme, der rasch näher getreten war. 31. AIS Madame eirou sich erholt hatte, brach sie iu heftiges Weine aus, dann aber ergrifs sie vlöijlich eine Wulh, ei Titi'sl nach Nache Tos Ungeheuer! rief sie, da? grausame abscheuliche llugeheuer! C, meine arme M a deleine, in eine arme, arme Schioesttr, Xu sollst gerächt werden! Wir silld gekommen, um Ihnen dabei ; helfen, mein unglückliches Kind, sagte Xu vivier, er soll der Gerechtigkeit nicht entgehen. Ach, und jetzt ist er mit Alcide znsaiu inen," sagte Madauif Perron mit einem Schauder. .Ich zittere hei dem dlos;en Ge danken. Seien Sie unbesorgt um die Sicherheil Ihres Mannes! Jener blende wird nicht gegen ihn unternehmen, dazu Hat er zum Glück keine Grund. Beruhigen Sie sich und leihen Sie uns Ihre llnlerstütznng ! ist wichtig, das; wir Alles wissen, was vor. gefallen ist. .Ich bin bereit, zu sprechen. sagte Ma dame Perron. Madeleiue ums; gerächt wer de, das ist Alles, ivas ich verlange! Bon welchem Tage war der letzte Brief, den Sie von Ihrer Schwester erhielten, da lirt? sragie Tuvivier. Ich habf alle Briefe von ihr oben," er ividerre Madame Perron, kommen Sie mit mir. Sie sollen sie sehen.- Sif lies; den Jadeit unter der Obhut einer Tiecriu ud führte ihre Besucher in einen kleine Salon im ersten Stock, dessen Fenster auf die Skras'.e gingen und einen prächtigen Anblick der allen Kathedrale bo ten. Tann nahm sie aus einem Schrank ein Packet Briefe. Hier find sie alle." sagte sie, ich habf fei e Geheimnisse mehr vor Ihnen, Sie und diese Herren müssen sif lesen. Tie Herren fetzten sich, und Tuvivier übernahm es. die .Briefe der Ermordeten laut vorzulesen. Sie waren in zärtlichem Tone geschrie beu, wie das zwischen Schwestern natürlich ist, welche sich ihre geheimsten Gedanken, ihre Hoffuungf und Befürchtungen mit theilen Ter erste Brief war datirt vom (Umring; rost-Hotel i London, den 17. Oktober, war kurz: Ich bin wohlbehalten angekommen, nici -u e liebste Marianne, und sezier, als je in meinem intfchtuf;. Tu kennst besser, als irgend Jemand, meinen Geifleszustaud, feit dem Monsieur iHoguette uns mitgekheilt hat, er habe Charles in London geselxn. Monsienr Noqnctle kann sich nicht geläufchi habe, er keimt l hartes zu genau. Es ist schade, daß er weiter nichts hat erfahren kün- '. neu, als das; E harles den Naincn ngeuoui; meu hak, welchen er, wie Tu weis;!, getragen hat, ehe er sich als Franzose uatiiralisireu lief;. Aber als Saiut AI bau werde ich ihn finden, es ist mein Schicksal, ich fühle es, , mit diesem Manne noch einmal zusammen zutreffen, der mich so grausam verlassen hat. Tas ungeheure London erschreckt mich, abfr ich habe Muth. Tas wenige Englisch, ! das ich iu srüherett, glücklichere Ja hreu ge- I lernt halte, um' EHar.es zu gefallen, hat 1 mir wundervoll geholfen. Bete f ur mich, theuerste Schwester! Xu bist so glücklich iml Teiuem guten Alcide, und ich so elend!" Sie wünschen vielleicht zu wissen, 10er der , hier erwähnte Monsieur Noquette ist?" frag te Madame Perron, die Thränen zurück drängend. Er ist ein Handelsreisender, der mit uu i geschäftlichen Beziehungen fleht und mit diesem Ungeheuer, dem Manne mei er Schwester, wohl bekannt ist." Monsieur Tuvivier fuhr fort: .Ter zweite Brief, gleichfalls ans London, ist vom l'J. Cclober datirt. Er lautet: Endlich eine Nachricht, meine theuerste Marianne. C, ich hatte Mecht, nicht auf Tich und Alcide zu höre. Tu wünschtest, ich solle bei Euch zu Hause bleiben, und nicht mehr an ihn denken. Aber, wie konnte ich das ? Wie war mir das möglich? Ich cic rau und doch keine jrau! Er ist und bleibt mei Mann, so schlecht er auch gegen mich gehandelt hat. Würdest Tu einwilligen, Tich ans solche Weife von Alcide zu trfuueii . Nein, ich keime Teine Natur besser. Tu würdest ihn auf der ganzen Welt suchen. Ich halle nicht so weit zu suchen, ich bin selbst noch nicht mehr, als durch eine Strafe von London gekommen. Wo glaubst Tu, das, ich seine Adresse faud Nun, iu einem groszen, dicken Buch in rothem Einband, ans dessen Teckel gedruckt steht: Adreszbuch von Loiidou. Ich fand seinen Namen mit sehr wenig Mühe, und, theuerste Marian ne, ich bin bis zu feinem Haus gegangen. Tenke Tir, er hat sein Wort gehalten! Als er mich verlirfz, schwur fr, er werde sein Glück machen und mich dann abholen. Ach, tr kam nicht zurück, aber er hat sein Glück gemacht. Er wohnt in einem grosteu Hau se, mit einem mächtigen Portier au der Thüre, welcher zweimal so gros; ist, als Alcide. Ich kann Tir nicht sagen, wie mein Her, klopfte und zitterte, ich wagte kaum zu sprechen, denn ich erwartete irden Augen blick die Stimme Eharles' zu hören und fein Geficht zu erblicken. Er ist von London abwesend und dring! den Herbst in einem Seebabeorl, Namens Sandbank, zu. das war Alles, was ich von dem grof-.en Manne erfahren konnte, denn natürlich wollte ich nicht sage, wer ich fei, aus Furcht, es könne Eharleö mistfallen. Ich brauche Tir nicht zu sagen, das; ich nach andbank gehe, aber ich fürchte mich ein wenig vor meinem vor nehmen Herrn! Alles, was ihn umstiebt, ist so grohartig, wie kann ich Hoffe, dasz er mit mir armem Wesen zufrieden sein wird ? Ich kenne ihn ,11 gut, als das; ich ihn in mitten seiner vornehmen freunde iibcrra fchen möchte. TeShalb habe ich für fe;t den Namen unserer lieben, verstorbenen Mut ter angenommen und werde mich ihm vor sichtig nähern. Ich kann noch nicht sagen, wohin Tu Tfinen nächsten Brief adreffiren sollst, aber, wen Tu schreibst, so schreibe an Mademoiselle Madkleine oure. Tu wirst skhr bald von mir weitere Nachricht er halten." Ter Brief schloß mit Ausdrücken schwf ftfrlichfr Zärtlichkeit. Ungeduldig und mit tiefem Interesse griff "Tuvivier zum nächsten und letzten Pries. Mit gleicher Spannung erwartete Xer Baron und Brusel die Erklärung des Ge heimniffes. Ter dritte Brief war von der Villa ob Roh geschrieben und datirt vom 22. Oktober. Wie soll ich beginnen, theuerste Mari: anne? Mit welchen Worten soll ich Tir A! les schreiben, was vorfiel? Ich habe ihn ge sehen nnd mit ihm gesprochen. Tu wirst fragen, wie er mich empfang? hat? Nun, erst will ich Tir sagen, wie ich ihn gesunden habr. Ta ich nicht wustle, was sich ereignen werde, bcfchlost ich, sparsam zu fein, ich woll- te nicht, das, Tu und Tein Aleidemir Geld senden solltest, um mir in meinem Porhaben zu hflftn. daö Ihr eine Thorheit genannt habt. Teshalb sprach ich mit dem Besitzer des Hotels in Sandbank, einfn guthmiithi gen, g sprächigen Manne, nnd fragte ihn. wie ich billig leben könne. Er wies mich an die Adresse, die ich oben angegeben habe. Solch' eine spaszige, gute alte Tame nd solche närrische Kocherei Alles kommt aus einmal aus den Tisch. Aber, ich kann mir wohl deiikfn, wie ungeduldig' Tu bist. Also zur Sache! Ich wnstte, dasz er in einem vor nehmen Hotel wohnen werde, für das feinste gilt da Marinehotel. Gestern Morgen ging ich ruhig in der Richtung noch demselben, und we ander traf ich unterwegs als Char- les Eharleö, schöner als j-mals und so eiegani! Ob er mich erlauu. Ja, sofort. Ob er zusammenfuhr uuo Zitate i1 Ich war zu aufgeregt, niu das zu ifli.u, aoec Xu loeijit, welche celtjstbei)circhuufl er besitz.. Als ich ihn nochmals aublickie, war mit, als hatte er mich eist g ftem verlast, eu. Xvt iich also hast Xu mich geinudeu, sagte ei, und bist gekommen, um eine Scene zu machen, nicht wahr i" Tiefe Wouc waren rauh und in jenem lalieu üene gesprochen, der mich schon so oft glaujarn verletzt hat Uut wtnu es so wäre- erwid ric ich, indem meine Entrüstung erwachte. .Habe ich ich! ei Nechk dazu, nach Ihrem Benen nt. 11 gegen mich, mein Herr ?- Er sah sich nni, ob wir beobachtet wurden, aber Niemand war zu sehen. Tu bist ein Närrcheu, Ma deleine," sagte er endlich, die Stirne znsam menziehend. Xn bist zur Unzeit gekommen, zage ich Tir, Xeiue Gegenwart hier wird mich ruinireu, und wenn Xu das zu Stande gebracht hast, werde ich wissen, was ich inil Tir zu thun habe." Mein Blut kochte bei dies.it Worten! -Ich kümmere mich nicht um Ihre Xrohungen, mein Herr, enviene i ch . Ihre T r e , s t i g k e i t gegen I h r e ftta, welch' S ie seit Jahren verlassen haben, macht mich fchodnuttgslos. Tie Welt soll meine Leiden und Ihre Nichtsioiirigkeit erfahren!" -Meine Blicke s a g l eu i H , n , das; i ch d a ernsthaft meinte, - Sei vcinniislig, Ma deleine, sagte er, Tu weij-.t nicht, was ich durchgemacht habe, seil ich Tich iu elzn'fis !n.iig lies;, verabscheut von Xfimut Bater, dein alten Narren, der niemals meine Werth zu schätzen ioui,te. Schioeuvn Sie!" rief ich, er ist todt! Ich er lau de Ihnen nicht, von meinem guieu Baier miehe.rbu lig zu sprechen.-- Xiese Nachricht uderroset, ie ihn, das war ihm undelannt. Ach, der Alte ist todt," fagie a, nun, das iit bester jur Tich, driiu fein stets beleidigendes We sen gegen, mich hat mich forigctiieb ii. Ich ich tuollu ihn nicht mehr sehen, noch sprechen ' die eine gros.e Schraule ziotschvii uns ist also gefallen." Wcu das der ,wü ist," erwiderte ich mit Hohn, denn ich war noch immer zornig, loaniui haben S if niemals danach grjiagt, ob er noch ant Leben war oder nicht - Eharles sah verwirrt aus. -Wenn T Alles Wichten, würdest Xu meine Lage verstehen. Ich habe Tich immer ge. lieht, Madeleiue, es war mein Ehrgeiz, reich zu werben, um Xich glücklich zu machen. In Tonrs, wo Tein Bater mich stets in joru setzie und iir j,deu Psennig verweiger. te, liniier der kläglich.' Summe, die er Tir als Mitgift gab, war kein 'Kaum sür meine Talente, das suhlte ich, und als Monsieur Pr,val mich entlief;, sah ich, dasz die Zeit gekommen war, eine Beränderung vorzenel? meu. Ich wns',te, das; für Xich gesorgt war, und floh, da ich nicht wollte, dasz Tu an deut mühevollen Geschick eines Mannes ohne Geld lheiluehrneu solltest, der allein auf fei ne Energie angewi seu iit. So ging ich nach Lhou. Ich war so glücklich, eine steine Siel luiui zu erhalten. Meine Keuntnist de? Englischen v raulas te mein Hans, mich nach England hiniiderzusendeu, um die Geschäfte desselben hier auszudehnen, und jetzt ist der NeichlHum sür mich erreichbar. Ich habe mei ;te( noch nicht erreicht, wäre es so, so häkle ich Tir Nachricht gegeben, Madeleiue! Ich wollte Tich durch ein n g rosten Erfolg überrasche, das schwöre ich Tir! Es war mein Likblingsgedaiike, eines Tages wie ein Prinz bor Tir erschein 11, Teinem Baler zu beweisen, wie falsche sei Urlheil Über mich geiveseii, und Tich ahzulioien, mein geliibtes Weib, und zu einer großen Tarne zu ma cheil. Xu Hast mir diesen kleinen Spatz v r darben, oder vielmehr, irgend ein uiigtuclli cher Umstand Hai ihn verdorben. Aber e bl ibt Tir och immer vorbehalte, ich: zivi'then mir und meinem Ehrgeiz z stehe und dann den Neichthum, den ich iu kurzer ,jett errungen haben werde, mit mir zu th.ilcu!" Xu kannst Tir das Leiter und den Ernst nicht vorstellen, theuerste Marianne, welche iu 15 harles Worten lagen, der alte Zauber nahm mich wieder gefangen, mein joru schivaiid. In diesem Augenblick sah E harles einen B kannten heraukoiueu und wurde uu ruhig. Ich darf nicht mit Tir gesehen werden," sagte er, wenn Tu n.ch etuia Liebe für mich besitzest, so v r lasse mich jtzi und svlge mir nicht nach, ich bitte Tich. Ich ioerde Xich wieder treffen i.nd Tir schreiben. Wo kaun ich Xich finden?" Ich th ilte ihm iu loeiiigen W.'rtei: mit, welch.: Vvrsi ch!5 mcsiicgclii ich genossen hatte, um mich zu verbergen, und wo ich .vohnte. Er schi- n mit- dem, was ich gethan Halle, zufrieden zu fein. Xu liebst mich wirklich u.'ch immer, Madelcine," ri.f er, ich irufzte, das; Tu ein echtes Weib bist! Xcr Himmel segne Tun Geliebte! Ich eile fort, ab r Xu sollst bald von mir hörnt." Er verlies; mich, und ich that, waS er gewünscht hatte. Am Abend desselben Tag s, als ich mich meiner Woh nung näherte, sah ich den Briefträger her ankommen. Ich fühlt?, dos; er eine Brief für mich hab,. Es war so, und auf mein Verlangen gab er ihn mir, als ich ihm mei neu Namen sagte. Ich eilte in mein Zimmer, Ter Bries war iu versielll r Handschrift ge. schrieben, aber ich wiitzte sofort, das; er von ihm loar. Er bat mich noch einmal, nicht unbedacht zu handeln Tas m us; der Brief gew. seit sei, vo welchem unser freund Power ein Stück gesunden hat," bemerlle Mr. Brusel. Sir John Huntr uickie beistimmend und Monsieur Tuvivier fuhr fort: Er bat mich noch einmal, nicht unbedacht zu handeln", wiederholte er, und nicht Ah ies durch eine Thorheit aufs Sviei zu fet z u. Er versicherte, er werde Alles utlärcn, und versprach, mich am nächste Tage au einen, stillen Ort, nahe am Strande, den er mir beschrieb, zu treffen. Ich brauche nicht n sage, liebe Schwester, das; ich pünktlich erschi'ü, ich 'am vor der anegebciivu eit, ab r er moartetc mich schon, und eich, er war so angenehm, so unterhaltend und so beziiibernd! Tu wirst laut anslach-n, wenn ich Tir seine Abenteuer erzähle. Wistt Tu. U'.-r der Gründer seines Glückes geioesn ist? Xu wirst s in mci'S errathen! Eine häs'.liche Engländerin von enormem Neichthuin, wel che ihn zu ihrem Geschäf tsführcr gemacht hat. Unterstützt von dieser Person Eharles v rfichert mir, das; sie abscheulich häszlich sei hat er ein eld der Thätigkeit für fei We ine gesunde. Er hat gros.e Spekulationen unternommen, w sehe seine Taschen mit Gold füllen. Sie ist die Kopitalifiin ud er ist der lenkende Beistand; Beide theilen den Ge winu, Der ungeheuer ist. Aber da die Sp' kulationeu noch immer int Gange sind, so hat er ihre Unterstützung och einige jeit nöthig, und darum eben war er über mein unerwartetes Erscheinen erschreckt und darü ber, das; er iu feinem Zorne Alles zu vere d.rben drohte. Tie Engländerin weif; nicht, das; Eharles verheirathet ist, nd obgleich ihre Beziehungen nur rein geschäftlicher Na tur sind, so würde sie ihm doch niemals vr g.'ben, das; er ihr etwas verheimlicht habe. Xie Engländerinnen haben, wie EHarl.s mir sagt, sehr strenge Begriffe über Mann und ,Vau, und sie würden entsetzt darüber sei, das; wir so lange Zeit getrennt gelebt haben. Uno nun, theuerste Marianne, kommt der beste Spast von Allem. Eharles ist voll ko mischer Einfälle, er hat sich vorgenommen, aus eine W ile seiner Tarne zu entwischen; sie ist hier iit Sandbank, wo sie zusammen Grundstücke ankaufe wolle, und oo''t i dun g rosten Hotel, das auch ihnen gehört, nd deshalb inusz er vorsichtig sein. Aber er hat ine Plan gemacht, über den Tu laut auflachen wirst. Er wird sagen, er müsse auf einige Tage verreisen, aber an statt abzureisen, wird er ,n mir kommen und und mich dann ach einem ruhigen, sichern Ort bringen, wo wir ans kurze Z.it glücklich mit einander leben können, bis ich nach Frankreich zurückkehre und warte, bis er frei und als reicher Mann zu mir kommt. Und wie, glaubst Tu, will fr das machen? Er will sich alö ran verkleiden! Ich sagte ihm, er werde aussehen wie eine sehr feine und schöne Tame. Ich must meine alle Wirthin vordersten und ihn vor ihren spähenden Blicken so viel als möglich schütze. Er wird in dunkler Nacht kommen und am andern Morgen reisen wir ab. Ans di se Weiss ivird er nicht von neugierigen Personen rr kai'iit werden, und die Engländerin wird vollkommen g täusch werden. Was denkst Tn von dem past? Eharles wird nnr noch ein mal schreiben, wenn Alles bereit ist. Tn wirst begreifen, wie vorsichtig wir mit un ferem kleinen Scherz fein müssen, wenn ich mit verstellter Handschrift schrei bt. sondern Tir sogf, das; Eharles nicht nur seine Briefs mir auch strfiig befohlen hat, sie sogleich zn vernichten, dcunit sie Nieniand zn sehen be kommt. Aber, min wünsche mir Glück, theu erste Marianne! Bald wirft Tu mich wifdr sehen, und nicht als das melancholische Gf schöpf, das so- lange Teine Geduld ermüdet hat. Adieu, oder vielmehr, ans Wieder, sehen! Teine hocherfreute Schwester Made Xie K ttf der Ereignisse, bis zur ! ra godie war jetzt vollfiäudig. der Nest ist leiclii zu eitatdeu. Armes, liebendes, argloses Weib!" sagte Tnvivi r mit gebrochener S limme. Xas ist ja ein Teufel von Ma;m riej Madame Perron weinte bitterlich, sprach aber kein Work. Es bleibt uiiviiuriuHhübrig, den Verbi e ch r abzufangen, sagte Mr. Bruiel, dieser Brief iu Verbindung mit der Aussage diese. Tarne loerden genügen, mehr haben wu unlu Und Eh.ulotte wild erlöst fein." mur melte Xni'ivier. der Himmel sei gepriesen !- ,Wo ist dieser Mann jetzt? fragte Mr. Bnis 1. Er ist auf der Ncife mit Alcide", erwider te Mad 'leine? Schwester. ..sie besuchen Lh.'ii nnd and re Städte, aber sie sind nicht allein es ist och eine Perlon iu ihrer Begleitn, ig. N-'ch eine Person?" fr.igtf der Xeteetiv. , I a die Eiigländ. rin. welche iu Ma deleines lei-tem Brief erwähn! ist," irrem ?aint Albau!" rieten Mister Brit fei und Sir John m gleicher ,'iit. AIs d r T.'if'tiv den verwunderten Bück der jungen Arau bemerlle, erklärte er ihr das ii'ol're Verbal tu :fi dieser T ernte und Madelein 3 Manu, und fragte, wie e- ge konnren, hast sie von dem loirklichen Stand der Tinge keine fienutnifi habe ? Mein Manu und ich hatte kein u Ber daclit, rnoidertc Madame Perron, sie ka'ii o.r zu'ei T agen ans die Einladung dieses llngfh 11 er? au. Ee hatte uns gefugt, sie sei eine Tarne von gr ostein Weicht 'mm, loel ehe ihm ihr Ka vital anvertraut hal'e. (; loar ganz di selbe Geschichte, die schon in NkadeieiucS Brief sieht. Ader unter loelchem Vonrand er schien sie Hier?" fragte Sir John, das kann ich nicht begreifen." Tah kann ich Ihnen sagen," erwidene Madam? Perron. Sie 111 ii ff eu loiffei!, das; O'Harle? ach, ich will ihn nicht mehr Eliot les nenn n, ich meine den Mörder meiner armen Scluoester, vor einiger -Z'it allein m uns- kam, er brachte uu? Nachrichten von Madeleiue. Er sagt , sie sei aesuiid und glücklich, und er hätte sie bei Besannte in England zurückgelassen. Er hatte ein gan zes Gftv be von Lüge vorbereitet und sagte, er hab.' fit's Gelegenheit benutzt, um selbst zu uns zu (niuiirn und uu? m beruhigen. Er war s hr steiler ud hatte viel Geld bei sich. Ta wir Madeleiue? Brief erhalten hat ten, nahmen wir feine Ernihlung für wahr an und liefen uns .-o,t ihm völlig über sie beruhig n. Mein Mann war sehr von ihm eingenommen. Ta? Ungeheuer sprach hm, gr,'s-en Spekulationen und kolossalen schiften. Eine Million sei im S Iveuhemdel ;it aoioiiiuen - und wenn mein Mau wolle, so forme er daran theiln eh, neu und auch Millionär werden. Alcide bot, wie alle Män ner ans dem Süden, eine starke Eiubilduua? kraft, er ist leicht zu leiten, er war über zeugt, dost ftu Glück gemacht sei. Ich loar derselben Meluima. dc'm der Plan, vlchet, der Elende u vorlegte, loar in der T hat ant. Es hanMte sich darum, die jetziaen, niedriaen Preise m benutzen, mafseitlinft ein msattsen nd daduich in England ein Mo nobol für den ? fidenbaubd m geu'iuu ' und tbener zu verlausen. Alles, was dam nöthig war. sei Kapital, nnd das habe er. Tie englisch.' Tarne werde auch heniherfoin -meu. A leide solle mit den Seidnihäud (ern verhandeln und dann sei das Geschäft zu machen." l Fortsetzung folgt,) prlatticiitaris'cr Niesf. Ter Abgeorduele Kirchhamnier, das vor einigen Tagen verstorbene Mitglied der lcntruinspartei im Neichstage und im bahc lifcheu Landtage, war in beiden Paria meu ten weitaus die gewichtigste" Persönlich keit, von all den grasten Männern der gros; te, sotouhl was seine Leibeslänge, als was seine Korperfchioere angeht, ein wahrer Hii uc von Gestalt. Als er zuerst so schreib! Die Köln. Bolksztg."- iu einer raktions jitzung des Eentiitins im Reichstage etschien und von dein Vorsitzenden, dem Grase Ballestrem, der Fraktion vorgestellt Ivurde, ivodei er sich langsam 11 ud feierlich höher, höher und immer hoher erhob, loar des Staunens kein Ende. Xeu Grafen Bnlle st rein, der doch auch ivahrlich kein Knirps ist, überragt er 11111 Ha up'eS länge. Tie. selbe S,eue wiederholte sich, als er zuerst im Plenum des Neichslages erschien. Bis dahin loar der Gröszte im Reichstage der Graf Schliessen ans Mecklenburg, doch üoerragte ihn der Abgeordnete Kirchhammer 1 ein Bedeutendes, und neben ihm ahm Jener sich spindeldürr auS. Was den Um fang seiner Haud angeht, so loar es das Gegenstück zu Windtborst. Letzterer trug Tarnen Handschuhe N .immer tj ein Halb nnd war nicht wenig stolz aus die Kleinheit und Zierlichkeit seiner Hand. siir Kirch Hammer gab's überhaupt keine Handschuhe vorräthig; er inustte sie sich eigens in der Fabrik mache lasten. Zuerst geschah das, als er in den Neichstcig gewählt uutrde; in München war er noch ohne Handschuhe ans gekommen. Toch stand er trotz dieses Ge gensatzes mit Windthorst auf dem besten flitze. Nur hatte Windt Horst nicht gern, wenn ihm Kirchhammer die Hand schüttelte, so stolz er auch daraus war. einen solchen Manu zu den Seinigen zu zahlen. Als er zum ersten Mal df Kirchhannuer'scheu Häudedruck verspürte, hat Windthorst ein sehr uusreuiidliches Geficht sieh nicht Verb ei sten können, wiewohl er sonst neue Kollege mit besonderer Liebenswürdigfeit zu em pfange pflegte. Ter Hammelsprung war für Kirchhammer eine höchst bedenkliche csl ehe. Tnrch die breiten Thüren, welche ans dem Vorderen oher des NcichstageS in den Sitzungssaal führe, konnte er mit leidli eher Noth durchschlüpfe. Mnsttf fr ober beim Hammelsprung durch dif erheblich schmäleren Seitenthüren i den Sitzunas saal eintreten, so ging es niemals ohne Anstost nd Heiterfeit ab. Ebenso war sür ihn der Verkehr in den schmale Gänge zwischen den Bänken im Sitzungssaal höchst mistlich. bei gutbesetztem Hause aber einfach unmöglich. Ccs?errcisn. Wien. Ter diesmalige internationale Staaienmarkt zeigt einc kleinere Besuchs Ziffer als sonst. Tie Liste der Besucher be trug 523", während das Vorjahr Theiluehmer zeigte. Ter geringere Besuch ist namentlich der Abiveseuheit vieler Aus länder zuzuschreiben, denen durch die Eho lera in Hambnrg und Norddeutschland die Neise nach Wien unmöglich gemacht wurde. Auch die Betheiligung Ungarns ist gegen frühste Jahr? zurückgeblieben und nnr ns den österreichischen Provinzen sind zahlreiche heiliiehmer iiigelr offen. Älus der ios.s,ndi. Mir verweinten Augen stand neulich in Wien eine vergrämt ansffheude strau vor dem Strafrichter. Sie hat bessere Tage ge sehen, daS bezeugen ihre Haltung und die peinliche Nettigkeit des ärmliche schwarze Kleides. Karoline Nchak wird beschuldigt, verpjäudeie Effekten verschleppt zu habe zum Schaden ihrer Gläubiger. Ob sie sich schuldig bekenne, fragt der Nichler. Mein iott. schluchzt die Angeklagte, .ich habe nichts Böses gethan. O, meine Mittler, meine arme Mutter. Ich konnte nicht au ders, Richter: Beruhigen Sie sich und baun sagen Sie offen und wahr, haben Sie das S eideuklcid und Silberkreuz vertrage, vielleicht anderswo verpfändet ? Sie waren in Noth.- Angfkl.: Nein, nein, ich habe nichts verpfändet, es war das Brautkleid meiner Mutter, meiner verstorbenen Mutter. Rich' ter: Es ist traurig, doch Meuscheuschicksal. fassen Sie sich, cS handelt sich um Ihre Ehre, ich musz Sie fragen, wo ist das Kleid, das silberne streuz ?-Angeklagte: Gott ist mein ,'zYnge, ich habe nich's Schlechte gethan. Trostlos wachte ich .,111 Krankenlager der theure Mutter, es loar ihre letzte Nacht. Sie ahnte ihre Erlösung, nnd segnend ruhte ih re Hände auf meinem Haupt. Noch einmal kiistte sie mich das letzte Mal zum Abschied. Weine nicht, Lina, mein Kind, sprach sie verlöschend, ich kehre nun heim zn Teineiu Vater, ich ioerde glücklich sein und nun nun schmücke mich, meine Tochter, zum Empfange, mit meinem Braut kleid Ich habe eS gethan. Herr Richter, es loar der letzte Wunsch meiner sterbfuden Mutter. Kleid und Kreuz, den Todte; schmuck meiner armen, theuren Mutter, mau hat sie mit ihr bea reiben ich, ich habe nichts sür mich geiiom inen. Nicht er: S 0 war das Kleid wohl Eigenthum der Verstor heuen? Nngekl.: Gewifz, auch das Krenz.--Richter: Und tver hastet sür die eingeklagte Schuld ? Angel!.: Ich, ich allein, meine Mutter war eine siebzigjährige ftrou, mein war die Wohnung, mir hat man geborgt, ich will auch alles zahlen. Richter: Sie sind 'Wittwe? Auges I.: Ja. meine Mutter hies; Huber, ich trage den Namen meines ver storbenen Gatten, auf meinen Namen lautet die Klage.- Richtfr: Tas genügt. s?reige sprachen verlies; die arme ssran den Gerichts- First Ueber das Schicksal des von Briganten entführten Gutsbesi tzerS Saugiorgi bei Psl: I er ,110 herrscht die grötzie Besorgnis;; trotz 'dem die Familie iu zwei Sendungen bereits ,.'.'"" Lire den Räubern gezahlt hat. ist derselbe noch gefangen. Zur E haraklerisi rniig der Verhältnisse in Sieilien wirb ge meldet, das; Eastellamare di lolso, eine 3 ladt mit Einwohnern in berüch tigter Gegend, im Ganzen nnr 7 Earabi nieri habe. C. EHLERS, Deutscher Schneiderinetster, wünscht hiermit dem verehrten Publikum belniint zu mache, dasz er sein vekanntes Schiikidcrgkschcist nach der südlichen 11, Straße, neben John Schmillel's Restauration) vrrle't bat und fiiipfichlt sich krrskllie für Anst'Nmiim' npn Vi rrniltf Ocni uavt ttern ii Dfrnitiil rtamil uiüer jtniitlji'tuiia prvipkcsl?r uae biiligttrr Jüi", dikliung. C. Ehler'B, No. 110 nördl. 11. etrafif. Ärocent Store & jOah.u von i'tuiie Veith Vrndcr Z!o. !)! O, Straße, sirgeiniber der Postvffice. c.b ftll.lit' bi-ulirtif . srI,A I in bi'r tabl Tel 1' hl f. n., Icd ruiaiiil die liiHusUn uiib fi'iriftni i'clcii'::iiit'l in tut niedrigste Preise, tiave k,,n, D-licatesscn eine Spezialität! irntien 00111 2nnbc ei lialltii die hoch ffii Picn'e jiir Butter, Eier, usw. Wn'siüd r.l i d,-r '.-,1?. d,,,-! ..1 rr?l-!'l'-r " vrm ,!,' t (, t-; i - a 1 f h, l i! 111 1 1 i iiitv flir -sts 1 1 1 ! i. yit'r 'b 1111 itiiiur ii-iu' 1 11 fi-iunii, cu Hon i i'iU' l- 11, .11 .iiri-i-i 11 v,i:i? in bi-r i ,iM. i v l ;;i 3.,"t ;,;.;;;.at: IM f i ! . !pi! 2n .f. I ! - i li.S. - M illiA -. '.. L , litt-,, Ui'll liHfil ÜK'l:ttl i t'. i o.jtf werdkN sliii.u'nüiiuiii'n. '' I'iüuiitnr . 1111b 10 TrlUirM'ro 'ß'oilic , rit 1,11 V'CMiir.nil nilk oiirtrcf iliilir 71 rri.tr rilib i;i V'. .'it 'JiuIifU' -.'iu Iii ft l-ri .ii. i-nii ti t iin 5. ii drin i'LM'i ilal ebrr ir. (5. &. Sl'.iiir. . O ilr.isjr. KXCKLSIOIt Cigarrenfabrik ! Wolf. Eigenthümer. N,.ch- Igkr von Woltrmadk Wulf, Pf. v Fabrikant von seinen tTiF Cigarren ! Ai -fj ' i r 'it Wi -t J'J-SI' Rauch. Kautabae7, Pfeifen c., &t. 10. Sirafje, zwischen 0 l'iib P, üiucolii, Nkbracka. yim uw FACIFIC. R. R. . kk&AA. mmmm. 3EZSSüiäZ A ?- F .cllfflB itiii w&m. . kfe rrv.ftS7lff JSl k k wi,&r:z'3ism -Sl KjSsa4?.-- .ZWU7 ?fe- - . va an ii ;-i - -Ei ' :.'Z .s'S Mz, zzs-,pr$4i yzz.-i'Si--"- '-.f--'fi fe Z S-AZD Iiuiflst Irak der Staalsattlvalt Raymond de Nlzckere 011S Prüage in PcIcilung von dicr bürgerlich flcklcidrlrn iriidnrmcn plötz lich in den a,ro(,ni E pirlsaal von strndc, brfadl die soforkige inftclliinq der Spiele und bcschlagiicilimtc die auf dem Tischen bt findlichen Karten und Tpieleinsöi;c, soivie sämmtliche Bücher, MitlIicdercr,cichijie n. s. w., des Privatcirkcls. Tann liesi er die Möbel m dem Saale wer, schaffen, In Zutritt lelzterein ist nntersaqt. Mebrcre Älnsländer haben bei ibren (ronsnltnten Über das Vorsiehe des Staatsaiiwaltcs Pcschiver de erhoben. In Cheyenne Wells, Col,, wurde ein Reger, der sich Noah Aiidcrson nennt, unter Verdacht verhaftet, ein aus der iiao Jail ausgcbrocheiiir (befangener zu sein. Ter Sheriff fand, daf-, das Acusiere des Burschen genau auf die Beschreibung von Tabis. des Sedolia-Tchönders, paf;t, auf dess.n .n hastwerden $."84iO Belohnung ausgefegt sind, nnd hat die Behörden von Scdalia benvchi richtig!. ?!,cgkn Versuchs der Vergiftung seiner Mutter nnd seines Nesfen wnrde in C h i UDO Robert Rothgerbcr vrboftel, loiiiite es nicht erwarten, bis das von seinem Vater hinterlassene Vermögen von f.'Z'i,stt zur Verth-ilung unter die Erben gelangen wiirdk, ?er russisck'k Ikriegsminisler hat verboten, die in der Armee dienenden Polen lind Ju den bei den M!litSrb-zirtkn als Selireibcr zu verwenden, da wiederholt Verrath von Mobilisirnngsplänen vargekoinmen sei. General - Major Tanicl llllmann, wel: cher die farbigen Truppen im Bürgerkriege, kirganisirt hat, ist !n N h a k, N. ?,, an Altersschwäche- gestorben. n i Tie kürzeste tid schncllstc Linie nach tchinson, eaventvorth, St. Josrpli, ansas tt St. oi, n welchen Plrn n dirrelrr Ri'kcblnsi nn oll N südlich Siilich nnb wrsiiich grira neu Iiil.rn g iimchl wervrn W.iqen mit .'rnn- und 3 -Ii' sl f ti 'I i Ire lin n.i tliair.?! brlinbe i sich a f stOpn btir (ittintbrn .'Ziigin und rönnen o n H-re Serdichimg tn-nnni werden J. K. MlLLAM, City Ticket Agenl. Ec!e O und '.2. P. D. Bab c ock, D. T, Agent. P. R. M illa r, General Agen!. H. E. Townsend, Gen. Pass. & Tiefet gt . St. Louis. Mo. Itflff t. Z'.a-" Ftel&SiF?irr mtMßW b-,ch. m.Mmyt i fusßzk National Bank. Südvst tjct O und 10 Str. Kapital, . S4tN,NN. Neverschttb, ' $1 00,000. B ra m te: N. S, Harwood, Präsident. Cha. , Hua, Biee-Prösideiit. Frank Wi, Covk. assirer. E, S, ippincvtt.Hilss .assirrr N, D, .'killer, Hils lkassirer. Berwaltungirath: ')!. S. Harwood. John ffihiierald, I. D, Maewiland, )H. ü. Vioort, Wm. M, Clark. D. Ä, (!ook, T. M. Marquette, ti, . Bog,,. (ilimV . Hanni, ff. M. I&ovt, oliit H. Vtine, John S, (Jarfnii. ,i i n,,. r4(. 1.8 Siiniide,, i,e Pi,ls H M,S iN,. K.niirer Oolnrridia NATIONAL BANK, 11:52 O tniftf, i'incolii, N,d Kapital, 250,000. ii. und inländische Wechsel werdni iiiiiiifiiuft und veikausl, Staat, in,!' städtische 4toiib, Bviseuvnviere usw. CAPITAL NATION L BANK IMiuoIii, Netraka. Kapital, 8tt(,.0lt II W, Mosher, Vril H I ,sli, i,e.Vr,i,, E c,i,iill alliier, Direktoren: W W. rlm, T lii'iiipii'N, U. W litt, si) r. M Piiiilio, E 'v H'inirr , tUm , 8. S. !?InarI tteir Die Kai.sleute werden ersucht h,e Gelder bei nj zu deponire. nMpülQnfiPrnniift .uUiUÜ'JUlUUliUl L1UUU Pn ,U Itcgrlniilfctaf P,st-Vnifsztsf,ahrl vvn Äaltittisre nach Bremen. bkkrltßk ,i Volluiifre sind wie folgt: K,r!,ilie Se,t. 7. Hoheiistaiifen Ort. I. i fitiittrt u. Ctuttflart 26. Wt'iiutr I. Wrimai Nov. . fr ti. 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