T chcschäsis-Wcgwciser. IlUOllI emvi VI. Fuift, e , w . ti rfi i'i ,!d lo. i i , v Coniralto, u,ib itiumni. Oti. jjiilll & 0, l:u Ihm. ' trahe. Lincoln, b "o.V Giou-ru und Fruchte. CÜÜ" . . V" it'je O (öltaftr, Vincaln, fiib. UUicher und vcchrttbmaterinlicn. iMuti),ie, liytii 0 tiajc, Lincoln, ?!b. iömicle Iid timiiflft'9. auaid A Gin-iin, l.tau u tone, t'"'. OJiobelu, leuuiclie und c '!. oum"o 'Wiener Vaiteui, eb. .iv r .ahf. unaln.eb je, lieaui uub Kuchen, sonnt KonMloui W V V MWWM Jahrgang IN. Lincoln, Ncbraska, Donnerstag, 29 September 1892. Br TZlebrasKa Stais - tiuoijj ' V iiii)tifbtii vor; Vffer & Dchaal. l'itivlll, iiuMlHU It) A" t'.'iir, C iraHt, jiiuoiu, 'tu. j'iiinblci 'Vlubi-rtciajuveu. IV. Fo"0, (V U-tt C itiujic l'iutoln. lieb Ccseii, lim- und U'lechwaatenhiindlet. fnliUuuui iVuit Hoit,e, VI in:, f.uue, i'rn.i'lu.'Jifb Ju ElCKIII UllO Milchen, jouiu-KoiiPiioioi. il N- ialul'l, l l-Jiii C Äinilit. l'meolu, 'b Porzellan uiiti (MI.KMvonitii. (5 1 i'i I t c H"IK, ytt.tulu. tb. Jiiobtiuu.mil uub ,'.alocizieiuiigen. W Siuiuuiau, :iul C -stufn", üinf fb Dielte uiib alle iUiobtl, C'cscn, iiiitphieii Vico , mit ii. iino u eituiic, jieb H ,' Btfii.Vjl'Ua)t Waichiuerien. flja. June, 1ZJ liste C unb Ul. fettatit, l!intolti,i jMjchf, 0(jli((i'l, Wildprel, itäjt, it. ltllbllliu 1H oi,. 1-217 ur.D I Jl 0 51 ,, üiiuuin, Reb l5iciiiiaiHeuhäiibli'r. anic4 H, C'Neill, (O I !.' tu iCl, !i. teltoiit, Lincoln, fifb. Plnuibittg, XiiitiP! unb Wasser-Heizung omtoliilMtclriaia)Jnuf.t Mtl Et V i.-ii c iitojn', Lincoln. Wr. iiicfci anten uon Atwtl und (.lühNchlcr, Dioiov und tltcliilcht Vidjitv. . ht lllfujni iljot itlovt, ! Hl O Luake. Lincoln, Ntb ÜLilcor & o. D (- ÜVlljlllf Ullb l'iUU'HllUHljjl'l: äiibiv, r litintiiirii m dir Wune dir Nvkb 0l IMt dtr 1". u c1 ölt vunitii eclinirtle. :. :t. I. Gijiiil, Cllut : Dioul)LinutD'i)lü(t, tf etc 1 1. '. 'hjinibiu -jl. A T. ttlavt 5 loanei, Handlung, 's lrvtf u, V stiuilf, Uiiiecln. "Jiib (gios Tiogiien Haiidluiig. kliidy, P!0wl'iipl), u! C Hafte, üimolM, Neb , ('JiüüU' tlibio.) (5ultn tt Holloivbiisl), W 2,i ,1,1,1, il. Sii.il', lüiicoln, Ittb. Jet l traut. Besonbevr Preise für litt chett ti S (eikllichasle, tC kilitgo Wallen), V- ' i(i:n c Struft.-, l!iiiesln,9(cb. Pl)oli'giapl)ien und l'anbidiajlen. iNtpublltanIfAc RallnalTlkt ffiit Piäsidkttt. Beiijaiititi Hartison von Jndian. ffiir BieePtästott: Whilelatv Rtid von Ntto Zloik. oiigrtsstonal Zickel. ,liir bgtvtdttelct be I. i(lttlu tu W. iiib. eiaatltifet. fiit loiivetiient: Votcitz li't ottit (e, vott WasI)zloii. ,ut liee-Woiii)i'tueut: I. . MujotÄ, von Jientalia. ,iiti itaaU Sfftiiav; John 15. jllleit, iion jtco Willi", flut mubilor , tilgen Mooie, von Wabison, eiit Staats Schavmtijlet! Z, S, Batttei). von Ho. ,ilt Weneral Vliiluult . Gto, H. Hast itg, von Saliitk, ffut Land öoiitmiiiar. H. R, Hiintplittt), Bon Uufttv. ftitt chnl Siipeiintenbtilt: )l. ,, Woubi), von Webslet. MeubU(antfet)( tfounln llife. ,iit Slaat etnatot . (.f. Moore, G. W. Eggleslon. Jür RepriIelanicii,' :. H. Ookleq. H. X. ttoniift), j. t?. F. DieSftiion, !!. Sptnccr, Joseph BtirnS. Fut Comiii, nwoll! W, H. Wovdivotd, ffiit Eoiinit, ommtslat: grtb, Beckman. llVutti lt tr rtfcrna, ..y 11 -S15 nöiDl. 10. Str., üir.toln i.MiibluiUliiJ)iijUi(hi' Maschiticti, Biigtts St iiiibull t (taltcf, UWli S cltafif, Vnirolii, Neb. Wranil uub 'DiiHitiut-l'ioittimcHltn. ai)tr iliroo., 1 ti - IvM uotbl. IC. sl . üintoln .letbetwaatkii, .t.nile uub schuhe. i Jlkitttng. lül O Sltalie. l!nieolit, Neb, hrntachci, Juwelier und Cuamtt. M J6' eniu Haiphatn, l i:t nordl. la. Str., linnolit, Vieb Pfeidegeschirie uiib Reiisöllel, .e,guson Musik HaiiS, lü 0 iroitk, l!itteolit, Neb Piano unb Orgeln. 1H. !Kjittgr & Co., liuu C cuuue, liineolii, Sieb lte billigsten Cllenwaaren. S iZl . elley Ji. (So., V-, luiö 4; vsuuue, üiucoin, yie 1.' lcu uub .lahlwuaien. Ü Xu bellt echuhe nnöet mnn bei ii 1 1 b. S in i I. (STcuUAe von Lincoln unb Umgtgenbl bt!ot,l it iite eirtjüjit 11t Der Deutschen a 1 1 0 n a 1 Ban! wo tbt in Eutcr Wut- Ktlviache lintr Gesiballe bkspitchtn tonnt. ffen" leibetstorle bet neuesten Muster dei ,l"6 . e 4 rai t jä jitrt Tt. Xauton, welcher sich butch gtnvoiichee .luii,m sowo. ,m In o'.i a.ich im Auslande teuiie tnniuiste tu xlugenott etiootbeii liat, 1,0 oem eine longtahiiae Iti ludtitng Aiir Seile stellt, entvnclllt lieh ben t iitlcbrn ,ninilte Lincoln unb Unigegenb. lince 1 c itoge. iS tetuifiten wetden unlkt ben günstigsten ikleotnauiiq'-n in bet X e u 1 1 d e n N a 1 1 o nol ul ISite dtt O und 12, Eltalze, tiitgetngenomnten. Xie tbetti anlcfcbttn bei iZ t eb, 2 ch m i b t. Xie XentscheNalionlil Ban, steNt W,'ch. sei au li alle Plave Europa zu beu bil lialltn Concuttkii.e.iieii. ell duid dicle an vetanf I. wiiö dir, ti an die Petion an welche ( geiatiot, web in tlitei eigenen ivanle becadlt. irtbichalttn unb Ivulfae ,-tdet neiden von, Stande btllt,, und rdiitü einaeioxen. Xte ant neu, red titele au aus alle Plä?e Aurora , .ut trietiendung von etdetn loOirn i,h Ue bcr reiittaieit ationai an, vto,tnt. O'elit ,t bie O Straße bnislii (ilii nidil vorbei an meinem Hau lin guier Iruuk, ein freunblich Wort .tth, vuch zu Diensten immer bort. tia4. Vikver, l'übl. 10. Slrasze ,w. V! unb M, gegen über dein Cbe Muiee. t Zu benllche National Sans von L'incolR bilc aintl alle gute Alert aptete, Wechsel 11. feoien II A t. iRiitlte, aieich.t 01 Wohltat,,! im jeilri, Itities oiteichk sucht, de,jt iammtl, '''e .li,tt!Uiiicnt eine Aaln atzte det t V. Xerlell't nai t in leinet uns, lomei, gekrach', la et jadne ausziehen Inn. ohne otm viiitintii iia nd welche schmelzen zu etuliache Laita Klloci. II. EI. cw. Cl 9t l-fi" Schifibbillttle von unb nach Deutschlanb, Qestetreich, Schweiz unb RuKland sind sehr billig im ,, Staat, V-.zeiger" zu haben. i etsanml nicht ff r eb, Schm bt'Ogro- :n .'aateuvorralh u teqen. jtoil SBiener 1 be rechte Mann, Wo man fit leiten drinien kann, Wo bat Bier i immer fi ifch. Un warm un kolt steil up den lisch Yl echte, true, bütsche ZKann, Echenkl he ut't grobe F?:t, Un b ein kennt, be kthti hier an, Un aet un brtnk sik satt. Ztt SmukzoUslreit zwischen den deivin Partei. Der Schutzzoll ist die Hauptstreilsrage zwischen be beide Haupiparleie diese l'unde! er ist der Izrisaxlel indem ge iieiiwarliaen Wahlkampie uub erdienl daher eine Betrachtung. Die beuiokralische Partei erklär! sich in ihrer Platform gegen allen und jeben Schutzzoll, den sie ttir unconslitulionell hält! lic will .'lulle blos otei geltatten als sie zur Beitreilung der nothwendigen Buiidesausaaven ertoiderlicli sinv. Wen diese demokratische Plattform verwirklicht werden sollte, so würbe jeden fall der eiiiheitntsche Markt mit an?, an: bischen Wooren und Produkten überfüllt werben, die einheimische Industrie und Probiiklion winde in lyrer Enlmiaclung und Ausdehnung behindert werden, die Arbeitslöhne mühte hier immermehr sinke it, bis sie den Miniutumprets der eu ropciischen Arbeiter erreicht hätten. Teun wenn die Cntwiikelung unserer einheimi, scheu Industrie duich die freie (sinfuhr europäischer Produkte erdrückt wird, so wird natürlich auch die Nachtrage na, Arbeitern vermindert, und je qrüszcr da Anaebol der Arbeiter unb je geringer die Nachlraoe iiili Arbeitern t, um 0 iche rer in das sinken der Arbctisiotine. u ücrdem find auch die hiesigen Manufak luren und Fabriken durch die Einsuhr ausliindt cher Fabrikate, welche dort unter äusierst billigen Aibeitsprctsen producirt werden nv daher u billigen Preisen hier abgesetzt meiden können, genöthigt, ihre tfaontate zu event 0 vtlltgen Prei,cn zu verkaufen und um die zu bemerkstell iacti müssen sie bie Arbeitslöhne an da Minimum der europStscheu ArbeilS- löhne reducireu. Es ist aber keine Frage, baß die Arbeitslöhne unter betn Schutzzoll! snstem tu Amerika durchschnittlich wen yo lier waren aiS in Europa und noch find. iage man, was man mm, die ijoiieien Arbeitslöhne dieses Landes sind dem chiitzzoUllistcm zitzulchretden. lin anderer isrunb, warum die ovtge demokratische Plattform, welche die freie Einfuhr aller fremdländischen Produkte unb Fabrikate gestattet, edem wirlhscyast! lichtn gesunde Siislem widerspricht, liegt darin, baß, während Frankreich, Teutsch, land, Oesterreich, IZtalicn und Muuland die Einsuhr amerikanischer Artikel mit einem ziemlich hohen Zolle belegen unb dadurch die Einfuhr amerikanischer Arti- kcl mehr ober weniger verhinbern, dennoch bie demokratische Partei biesen räubern gestatten will, alle ihre Produkte hier i diesem Lande srci abzusetzen. Dies ist 111 der That widersinnig uub zeigt, da die Tcinokriten, welche obige Plattform gezimmeit haben, in der National 0cfo iioniie große Ignoranten sind. Unser Standpunkt t sotgender: Wir können unser Zollsystem nicht aufheben, folanae fremde Länder, welche in der In- dustrie eine hohe Stufe erlangt, unsere Brodukle mit einem .olle belegen und deren Einfuhr erschweren oder perhin. dcrn. Außerdem aber müssen wir gegen alle fremden Länder, mögen sie em Schutzzoll habe oder nicht, ein Schutzzollsystem ans; recht erhalten, umjdic Ardeiilöhne aus ei ner KöKeren &tte 1 in uropa z er halten. Wir find daher für ein solches Schubzollsystem, da auf alle fremden Fabrikate einen solchen Schutzzoll legt, welcher die Höhe bei Unterschiedes euro peitschet unb amerikanischer Arbeitslöhne ausmacht, so bah, wenn die Arbeitslöhne ,n einem gewisse nvustriezwetge ve Auslandes öS Prozent billiger und ge. nnger sind als in 0111cm anve, ein Schutzzoll von 23 '4!rozxn, aus auslän dische Artikel diese besonderen Industrie, zweige gelegt werden isll. Dies ist eine gerechte Ausgleichung uno ein geregter Schutz. RuKland' geschwenkter" Mottke. .Ein Keil von Sammt und Seide, nur schade, dah er suff die ungefähr scheint da Urtheil de Zaren über den schneidigen Veneral und Militärfchrift steller Dragominoss, den Moltie des russischen Heeres", zu fein, welchen er soeben feine Amtes enthoben hat. Die Entlassung hat in ganz Europa Aufsehen erregt und wird nebenbei auch als ein günstiges Reichen dafür betrachtet, daß der Zar nicht an einen Krieg, wenig, stens nicht für die nächste Zukunft, denkt. Man halle allgemein erwartet, daß Dra gominosf im nächsten Kriege das russische Heer befehligen werde. Nach Skobelrsf der ja schon vor Jahren in einer La, sterköhle gestorben ist war er der Haiiplheld des letzten russischen, lifchen riegeS. Zur Zeit war er Eommandeursches des Distrikt R'iew, welcher 11 Eivtl-Äou-veritement sowie 4 Arnuecorp umfaßt. Als Militärfchriftsteller war er in ganz Europa i Fachkreisen sehr angesehen. AIS Soldat wurde er in Rußland gerade abgöttisch verehrt; in den letzten Jahren jedoch hatte er sich namentlich durch fein übermäßig schroffes und brutale Aus, treten bei Manövern viele CHegner ge macht, welche beim Zaren gegen ihn in, trigtiirten. Das hätte ihn aber noch nicht au dem Sattel gehoben, wen er nicht furchtbar gesoffen hätte was sich nur der Zar selber, aber keiner seiner verantwortlichen Vertreter leisten darf und in diesem Znstand den Ztriegsmini, ster schwer beleidigt und sich über ihn lu, stig gemacht hätte, als ihm der Kriegs minister im Auftrage des Zaren eine schrislliche Rüge ertheilte. Von seiner eisenfressenden Brutalität mag folgende Aeußerung, welcher bei den Herbstmanöoern im vorigen ,)ahre that, als Probe dienen: Wo der Verlust der Menschenleben nichts zählt, ist es lächer. lich, mit Munition und Gewehren tu sparen ; der Soldat muß unter allen Umständen immer vorrücken. Gestern habe ich die Reserven vor dem Feuer Halt machen sehen. Sind unsere Offiziere solche Tickschädel, daß sie nicht wissen, daß bis zwei- oder dreihundert Schrille an den Feind heran überhaupt vom Be ginn eines Angriffs keine Rede sein kann? Der Soldat muß es als seine Pflicht er achten, so viele Feinde als möglich zu Indien, und muß wie eine hyvnotisirle Person im Feuer verharren. Er ist ein Automat." Jtn neue VrsinVuna. ie haben ihre Fteunbe unb Nachbarn wohl davon Sprechen böten. Du bist vielleicht auch Einet von denen, welche in Äkfadt iino. Die Schrein Mudit etscheim zrntst in ber 'stall einer Erkältung. Et iaub t keinem V-rkänfer Euch mit einer Falfchuig von Dt. King's New Diecoveiy gegen Schwindsucht, Hiiftkn unb Er,äl lung zn befchmii'bein, sondern laufet im mn das Ech'e. Lastet Euch nicht bel,ü aen, sonbern verlang?! Dr. kkings New Dikcovety, welches bei allen Fallen von ol6 und Btustkrankbeiten eint Lind? uncj rrfiofft Ptebeslaiche frei I. v vatiey t Avotheke. . Die schönste Dame in Lincoln sagte vor Xurztm einem ihrer Freunde, daß sie ganz sicher fei, daß ttentp' Balsam für Hai, und Lungen irgend ein anderes derartige Heilmittel übertreffe, da er ihren Husten fast augenblicklich kurirt ha, de, wo andere Heilmittel vergebens an gewandt worden seien. Um Obiges zu beweisen und die Heilkraft de Balsams kenne zu lerne, laßt euch von eure,,, Apotheker ein Probcsläfchchen gehen. Ücbe Flaschen ölt Eents und tzl. 9 5Z. . Böhmer, deutscher Advokat, 1041 Straße. ine sensationelle Seschichte. Man ist gemahnt, daß kurz vor einer Wahl, zumal einer Nationalmahl, gar viele schmutzige Wäsche vor aller Welt ge, waschen wird, dah Sünden aufgedeckt werden, über die man längst isras gemach sei, dachte; etwas Sensationelleres aber, als dieser Tage durch ein Buch, da so eben in Chicago erschienen ist und dessen Inhalt der Chicago Herald in feiner Nummer vem letzten Samstag kritisch be leuchtet, bekannt gemacht wird, ist wohl feilen an's Tageslicht gekommen. Bern hkn die in dem besagten Buche gemachten Anklagen aus Wahrheit, so sind die bei den illustren Bürger vsn Minnesota, der Senator W, D. Washburn und der Mehl König Ehales A. Pillsbury nichts mehr und nichts weniger als gemeine Betrüger des hartarbeitende Landmannes. Wir wollen uns vor der Hand jeglicher Kritik über die Angelegenheit enthalten und geben nur im Wesentlichen den In, halt des Schrilslückes wieder. Schon seit Jahren wgr es bekannt, daß in Nordmesten ein sogenannter Ring be stand, der die sämmtlichen in Minnesota, Dacota, Washington und Oregon befind lichen Weizenfpeicher und damit den gan zen Weizenhandel controllirte. Man mun, kelle auch, daß sich der Hauxlfitz dieses Ringes in Minneapvlis befände und seine Maschinenmeister großen Einfluß in den höheren politischen Kreisen hätten, wo durch sie es ermöglichten, die staatliche Gesetzmühle für sich mahlen zu lassen. Wer aber die Häupter der ehrenwerthen Gesellschaft seien, und in welcher Art sie arbeiteten, blieb bislang noch im lsnkla ren. Selbst die im letzten Winter ange, stellte Untersuchungen in dieser Sache brachten kein Licht in dgs Dunkel. Das erwähnte Buch kommt nun ganz offen und frei mit der Erklärung heraus, daß nie mand anders als die Heiden großen Mil ler und Elevalor,Königt, Washburn und Pillsbury von Minneapvlis, das infame System leiten und giebt auch Belege da' für, womit die Maschine arbeitet. So sagt es zum Beispiel, dah im Cf tobet des Jahres l zu Erookston 61 Cents sur ben Bulhel Weizen bezahlt war- ben sei, den man dann in MinneapoliS und Dululh sür 7? und ?S Cents ver. kauft habe, also mit einem Prosit von lg ub 17 Cents. Für Krach, und Per ladung bezahlte man etwa 10 Cents, so daß den Elevawrenkänigcn noch der nette metngemtnn von 5j und t$ ients per Bufhel verblieb. Kleinere Aufkäufer von Weizen mur den sofort von dcm gigantischen Monopol, das den Preis des Getreide feststellte, verschlungen und als einmal einige Fqr inet den Gedanken faßten, selber Weizen fpeichet zu errichten, wurde ihnen von Seiten der Ringmeister knischieden abge rathen. Da Buch bring! da Facsimile eines Brieses, der von E, A. Pillsbury an den Farmer H. P. Arnold geschtie ben ist, worin derselbe dringend davon ab; rieth, einen Elevator zu erbauen, da sich ein solchet ganz und gar nicht bezahle. Da neben steht ei anderes Facsimile eines Briefes deS Müklenkönias an dje Cre- dit LqvnnaiS Bank" in Paris, der die Mittheilung enthalt, daß die Northwcsteru Elevator Gescgschafl mit kinsw apitgl von 100 000 Dollars arbeite und während der letzlen Jahre ine Dividende von 'Prozent bezahlt habe. Baking Powderr Das Buch erzählt sodann auch, in welcher schamlose Weise man die Far mer bei Festsetzung des GradeS ihre Weizens betrügt, wie man durch mecha nifche Vorrichtungen beim Wiegen des Getreides die armen Landlente befiehlt 11. s. 1. Ein anderer großartiger Belrug werde fodann bei Versendung des Weizens au, grübt. An die großen Mühlen in Min, neapolis schicke man freilich stets den be sten Weizen, alles Getreide aber, welches nach dem Osten oder ach Entopa geht, n trd zusöideist gemischt, gute und schlech' tes zusammen. Dadurch ist da große Pillsburt, - Washburn Miihletiiiionopol stets int Stande, ein besseres Mehl auf den Markt zu bringen, als seine Coticnr renten im Osten. Diese Betrügereien sind durch den Ze ige Holcouib verrathen worden, ber5ü,O0l Dollars dafür erhielt, daß er sich quasi als Sündenbock für die Gcfellschast zu einem Jahr Zuchthaus oer urtheileii ließ, aber lauge vor Ablauf seiner Strafe von Gouverneur Mcrriam begua digl wurde. Ferner erzählt ba? Buch, daß das Slaatsrkgiment den ganze colossalen Schwindel beschttyk und bewahre, daß man in Pillsbun,' Office Candidateii zettel und Plattformen fabricire, kurz die ganze Rcgicrttttgstnafchinerie zusatnmkN setze. Der Herr Senator Washburn soll auch seine Anli-Option-Bill, oie er im letzten Winter int Congreß einbrachte, nur fabricirt haben, um dem le,chtglä bige Volk einzureden, daß die Börsen Männer und Speeiilanten dtejeniqen seien, die es um den Ertrag seiner saueren Ar beil beschwindelten und nicht er und fciiie Mviiopolgenossen. Sowohl Herr Pillsbury, als auch Herr Washburn weisen nun natürlich die fchmc ren Beschuldigungen mit Enlr istung von sich; ersterer will sogar 10.0U0 Tollars zur demokratischen Campagne-Casse bei steuern, wenn man ihm irgend einen der artigen Betrug nachfeisen könne. Er will zu diesem Ende seine sämmtlichen Bücher von irgend einem Erperlcn unter suchen lassen, den ihm seine Ankläger von schlagen. Der erste Schritt. V leicht können Sie Nicht rsssn, liiden aiiSchlaftosigkeit, Sie sind überhaupt mchmuldig und wisfkN ich! was ihnen fehlt. Tiefe ist det erste 5ch,iit tur N r vöiiia! und sie sollten nioe tt;lich Gieettie Bittet gebtauchen. Tiefe groiie !v!tlkl karit! Ulalarta und steht surNieren- ot? Magenleiden vere nzett ba. Preis. 50 Ueutiunb $1 ju hab 11 in j. . ßari" poth.ke. Giltnor ist tovt. Gilmore ist todt ! So laute e die Trauerbotschaft, die am verftosfeueii Samstag Adens zwischen 7 und Nhr die Menschen auf den Straßen von st, Louis erschreckte. In der Ausstellung, wo die Gilmo rifche Kapelle gegenwärtig eonzerlirt, war selbstverständlich die Aufregung am groß- ten. in Bierlel nach 7 lliir war daeivii 11:1 Tirelionszim uer die Kunde von dem Ableben des Kapellmeisters eingetroffen,! doch hatte Herr Gatennie sofort die nur wenigen Herren, welche darum wußten, ersucht, die Nachrichl geheim zu halte, bis das erst. Cozert, welches in Abwe- senhei! des Dirigenten, der Hulsskapell meister, Herr Chos, W. Freudenvoll lei tete, vorüber sei. Daß miltleiwe le die Schreckenskunde in das Publikum drin gen konnte, war eigentlich schon dadurch unmöglich, daß die Musikhalle bis zum letzten Platze besetzt war. Kurz vor 8 Uhr begab sich Herr Gaienuie in Beglei lung mehrerer Direktoren der Ausstellung auf die Bühne nitd als der letzte To.i der Schlußpice des ersten Abendkonzerts ver klungen war, trat Herr Gaiennie hervor und verkündete dem Publikum wie dem Orchester die Trauerbotschaft. Es wi.r eftix ergreifende Scene für Denjenigen, det auf der Bühne Gelegenheit halle, den Schmerz der Mitglieder der Kapelle, zu mal der alten Herren, zu sehen. Einer der älteste Mitglieder des Orchesters, det seil mehr als 10 Jahren untet Gil, more gespielt hat, brach förmlich zusam inen, als er die Bvlscuaft vernahm. Scin Instrument entglitt seinen Fingern und der alte Herr setzte sich ans den sluyl zurück und weinte. Er war nicht der Einzige, dessen Augen Thränen entström ten. Nicht fröhlich wie sonst, wenn die Pause .wischen den Conzerten beginnt, verließe die Mitglieder der Kapelle die Bühne, sondern ernst, sttll und gedrückt, wortkarg und thränenden Auges entsern len sie sich. Der Tod ihres Leiters, des Mannes, der Wesen und Seele seiner Kapelle eingehaucht, stand in det ganzen traurigen Wirklichkeit vor ihrer Seele. Ei Herzleiden hat soweit die Aerz te, die gn Herrn Gilmore's Sterbebett standen, constatiren konnten dem Le hen des Kapellmeisters ein Ende gemacht. Noch m Freilag Abend, gelegentlich des Galg-Abendz der ,,I.!dis World's Fair Ass'n" hatte Gilmore in bester Laune und Gesundheit eine freundliche Aufmerksam seit von Seiten der Gesellschaft entge gengenommen. Herr Galenitie nämlich überreichte ihm im Auftrage der genann ten Gesellschaft kurz nach 10 Uhr in, Cor ridor heim Direklorenzimmex ein Boa quel, welches einen Wellglobn darstellte, Gilmore dankte in seiner ihm eigenen be scheidenen Weise, wobei er noch sagte sich guf den durch Blumen dargestellten Erdglobus beziehend ,,I iloii't want tste tsarth." Ayi Samstag Morgen bereits fühlte sich Gilmore leidend und gegen Mittag verschlimmerte sich fein Zustand, weshalb er sich hei Herrn Gaiennie entschuldigen ließ und feinern Assistenten, Herrn Ehas. W, Freudenvoll die Leitung der Kapelle Überttug. Seine Gallin und Tochter waren an dem Sterbelager, als der Tod m 7 Uhr am Samstag Abend eintrat. Patrick Sarssteld Gilmore wurde am S. Dezember ISi-S in Dublin, Irland, gehören. Schon als Knabe von IS Iah ren schloß sich Gilmore einer Mililarka pelle an und machte mit ihr verschiedene Touren durch Amerika. In Boston, Mass lieh er sich endlich nieder und rganisirte dort sein berühmtes Orchester. Im Jahre ILSl ging Gilmore, ini! dem H- Massa-chusellS-Regimente in den Krieg und machte denselben bis 183 mit. Im Iah 1B08 gab et das erst, Monster Eonzert i Amerika und seitdem hat sich lein inuym ai D irigent wie als Kom ponist rasch vermehrt. Aus seiner euro- päischen Kunstreise im Jahre i',S wurde Gilmore an allen Höfen bewundert, ge- seien uno mir uroen oeroriri. The only Pure Cream of Tartar Powder. No Ammonla; No Mui, Used in Millions of Hornes 40 Years the Standard. H Die Einwohnerzahl von Lincoln be- tragt ca. öci.ui )0 und ungefähr die all te dieser Zahl ist mit einem Hals oder Lungenudel behalte!, da diese Leiden zahl reichet sind, als alle anderen. Wir möch ten daher unseren Lesern den Rath geWn, es nicht zu versäumen, bei ihrem Avo theker vorzusprechen und eine Flasche von Kemp Balsam für Hals und Lungen zu holen. Probefläfchchen unentgeltlich. Große Flaschen 50 Cents und l. In auen poiheten zu haben . 2, Berhoeff noch am Lebe? Auch seit der Dampfer Kite" mit LU eutenant Peary und dessen Leuten tu Philadelphia angekommen ist, weih man nichts völlig Sicheres über da Schicksal des deutsch-amerifanifchen Forschers Joh, M. Perhoeff. Die Schwester des Vermißten, Frl. M. Verhoeff von Loiiisville, war mit einigen Verwandle bereits in Philadelphia an wefend, als daschiff autain. Einen et greifenden Gegensatz zu den viel tausend stimmigen freudigen Httirahs, womit das festlich geschrnück.e Schiff begrüßt winde, bildete der schwesterliche iinimer der jnn gen Dame, Sie hatte mit ihren Verwand ten sich dem Empfaitgscoiititc angeschlos sei,, daö aus einen, besondere Schisse in Gesellschaft von vielen andere festlich ge schmückten Schiffe dem Kitt" entgegen. fuhr. Und sobald sich das Comite au Bord des ,, Veite" befand, begann Frl. Berhoeff den Lieutenant Peary erregt nach ihrem Bruder zu fragen. Schonend und lehr ergriffen erzählte er ihr das beteitS Bekannte: wie Berhoeff dei det Gletscher. spalte verschwand und trotz mehrtägiger Aachioifchutiaeti nicht mehr gesunden Werde konnte. Tie Betheuern des Ltetit. Peary, daß zwischen ihm und Perhoess keinerlei Mißhrlligkeite obwalteten, wird von an. deren Mitglieder der Erpeditio völlig bestniigt. Peary zweifelt oneubar nicht daran. daß Berhoeff in der Gletscherspalte sein Leben verlor. iDoch Perhoens liebende Schwester klammert sich an die Hoffnung, daß er in seinem Fvrscherdrauge sich ab sichtlich von seinen Begleitern getrennt habe, um nicht mit heimkehre zu müssen. sondern allein seine Forschungen fortztt- setzen. Aus den Aussagen von Erpedili onstttilgliedern geht hervor, daß der junge kühne und ehrgeizige Forschet allerdings derartige Gedanken hegte. Doch war er aus feinem letzten bekannten Gange we det mit den für ein längeres Verweilen nöthigen Kleidern noch mit Lebensrnitteln versehen. Gegen diesen Umstand kommt jedoch die Thatsache in Betracht, daß die Erpedition bei ihrer Einschiffung be trächtliche Vortäthe zurücklasse mußte, und daß in der Nähe Eskirnoiiiederlaffun gen find. Äzenit erhoen noch am Lebe ist. dann wird er das sagt auch Peary im Staube fein, später durch Wallfifch' .ihrer, die im lovcmbcr jenen Theil Grönlands besuchen, ein Lebenszeichen zu geben. Uni Das Publikutn vor Betrug zu schützen, werden die echten Medizinen de, Dr. R. B. Picrce jetzt nur durch authoristrtcÄpothefer versaust, welche als Agenten fungiren. Dieselben sind die billigsten, sowie die besten Medi- ziuen im Gebrauch, weil Sie in sedcin Falle nur für dieselben bezahlen, wenn dieselben eine Hciluttgbewerkstclligen. Weil dtelelve an, die en Plan verkaust w'rden, die Preise du fei quarantirtcn Medizinen sind, wie folgt: Dr, Pierre Ejolden Medical Diseov- ery (das Heilmittel aller Ktanklieitett, welche von einer trägen Lcber oder u reinem Blut herrühren) tl.00 per Flasche r. Pierce's avorttc Prescrivttvn (das Heilmittel für weibliche Schwachen) per Flvfcle, Dr. Picrce s Pleafant Pellets (die ori ginale und besten Lcbcrpltten, 25 Cents per Phiole. r. Sage S Catarrh Nemcdq, SU Cts. per Flasche. Wenn Medizinen, welche als Dteient, gcn des Dr. Pierce aber für weniger als oben angegebene Preise verkauft werden, so erregt das natürlicher Weife Verdacht. Schenkt icher Bahnsrtve. Am Mittwoch wurde auf der Atchifo. Topeka Santa Fee Bahn, drei Meile westlich von Osage City, von Bahnräu bern ein scheußlicher Eisenbahnunfall ver uriachr. Der Zug bestand au entern Gepäck-, Erpreß-, und Postwagen, zwei gewöhnlichen Passagierwaqcn, zwei Sa lonwagen, attö drei schlaswageti, und dieselben wurden von dem drei Fuß ho- he Bahndämme qetchleudert, wobei sechs Wagen ineinander geschoben mur- den. Bier Personen kamen sofort um's Leben und -2ö wurden schwer beschädig!. Der Unfall ereignete sich an einer klei- nei, Brücke, welche über eine chlucht führt Die Bahn hat bor! einen s'arken izall unb der Zug lief mit eintrGeichwin- digkeit von 4u Meilen, Der Locouio tivfährer konnte unmöglich die verstellten Schiene zeitig genug sehen, um die Schnelligkeit bei, ZugcS zu Vermindern, und die Wagen stürzten einer über den andern hin, bis der Erpreß- und Gexäck- wagen vollständig von den Trümmern bedeck! waren. Die drei Piiutitann sehen chlafmaqen blieben aus dem Geleise stehen, aber sämmtliche andere Wagen lagen in Trümmern. Männer, Frauen und Kinder wurden Über einander gemor fen und zum Theil zu den Fenstern hin ausgeschleudert. Die erste Hülfe wurde den Verunglückten von Emporia gebracht. Das Geleise wurde untersuch! und es stellte sich heraus, daß die gischplatten soraiallia herausgenommen worden wa- ten, daß ferner die Bolzen und Nägel aus zehn Schwellen gezogen und daß die Schienen nach innen zu gebogen waren. isammtltche Pastagiete sind det Au sicht, daß dem Unsall ein überlegner Plan zu Grunde lag den Zug zum Entgleisen zu dringen, um sich des im crxprestwagen befindliche Geldes zu bemächtigen. Major W. N. Llewellyn, derAgent der Sante Fee Bah in Las Erures, N.M., welcher sich aus dem Zuge befand, be richte! darüber Folgend: Ich war wach, als sich der Unsall ereignete, wir fuhren etwa mit einer Geschwindigkeit von 3S Meilen. Det Krach war furchtbar, und alle Wagen entgleisten außer dem unfri gen und dem, weichet sich hinter uns be fand. Es war das schlimmste Wrack, da ich noch gesehen habe. Die vorde, ren Wagen lagen in einem Hausen über rnauder, zu Feuerholz zersplittert. Es befanden sich IS Ers im Zuge und nach meiner Rechnung waren wohl S'S Per fönen an Bord, unter denen sich viele Frauen mit Kinder befanden, und es ist ein Wunder, daß so viele unbeschädigt entkamen. Es war ebenfalls eigenthümlich, daß kein Feuer entstand, da der ganze Zug ans die Locomotioe geschleudert wurde. Die Nacht war dunkel und wir rissen Riegel ans den Fenzen, um sie als Fackel zu benutzen. E war eine harte Arbeit, die Verunglückten ans den Trümmern zu befreien Eine alle Frau war zwischen zwei iTars eingeklemmt und es nahm lange Zeit, sie aus ihrer gesährlichengage zu befreien. Als wir sie endlich glücklich yerau yanen, reyrie e an die Unglücks, statte zurück, um ihre Geldtasche zu fu chen. Ich gab mir besondere Mühe, die Ur fache des Unfall zu ermitteln und fand, daß auS der Fischplatte, welche die Schie nen zusammenhalten, vier Bolzen enl fernt worden waren. Die Schiene war nicht inlfernt worden, Halle aber keinen Halt. Die Lokomotive war von den Trümmern völlig bedeckt und der arme Heizer lag unter derselbe begrabe. Eine Million Dollar in Münze, welche der inerikanifchen Centralbahn ge hörte, befand sich in einer drei Fuß lau gen, eiscnbeschlagenen hölzerne Kiste. Capt. Baird und ch nahmen dieselbe an uns, bis wir nach Osage City kamen, wo wir sie an Tom McWilliam, den Stadt marschall Übergaben. Dieser überant mottete sie dem Agenten der Well und Fargo, von Topeka, Das Geleise, wo das Unglück stattsand, ist vortrcsslich. Meiner Ansicht nach glaubten die Perso nen, welche das Unglück verursachten, nicht, daß dasselbe von so schreckliche Folge begjcitet sein würde, da die Bah dort eine leigung hat ; sie dachten, daß der Zug dort langsam gehe .vitrde. Wahrscheinlich hatleti sie die Million Dollars im Auge. Außerdem besatideti sich in dem Erpreßwagen drei Gcldkisten, welche Geld und Wertpapiere ent hielten. Ich sah nach dem Unfall Niemanden in der Nähe des ElpreßwageiiS, aber dericlbc war auch so lief unter den Trümmern begraben, daß ihn die Näu- der beim besten Wille gar nicht halten finden tonnen. Raub war unzweifelhaft der Zweck der Bahnftcvler, denn eine sorgfältige Unler- fuchting des Boden dori ergab, dah drei Personen in. Grase gelegen hatte und Fustfpuren führten von dort nach dem Geleise. Außerdem war gestern Abend das SectionshauS in Barclay crbrochei, und daraus ein Hammer. Brecheisen und andere Gegenstände gestohlen worden, ebenso dje Fifchplatien und die Bolzen, welche von den Schwellen und Schienen entfernt worden waren. Die Passagiere sind nach Topeka Iransportirt worden. Einige der nicht transportfähigen Verwundeten blieben in Osage City zurück. A. Robinson, der Betriebsdirektor der Atchifon, Topeka und Sauta-Fee Bahn hat süt die Ver Haftung eines jeden der Bahnfrevler eine Belohnung von $1000 ausgesetzt. Aber schon ehe dies geschehen war, hatten sich Abtheilungen von iBarclay und Osage City ach allen Richtungen hin auf die Verfolgung der Schurken ausgemacht. Später kamen noch Geheim Polizisten der Eisenbahn und der Erpreß Gesellschaften hinzu. Die Bevölkerung ist im höchsten Grade über die Scheuß tief) Fett des Verbrechens erbittert, und ohne Zweifel rrerden die Schurken, sollten sie eingesungen werden, sofort ge- lyncht werden. Da Richtige oder das Berkshr te. Welches von Beiden, wollt Jh, 'I Es scheint als ob manche teilte dem leiteten Zastand der Leder vor dem eritereu den Bor zug g.'ben. Sie qnalen sich fortwährend mit Adluhrungsmtttetn, welche tue Dtei'inderiimi ihres Lebe, leiten vollständig werthlog sin?. Hostetter's Magen-Bitters ist das ausermähi te Mut l der leidenden Menschheit, , bcr, so popil.är und mehlbekannt es auch ist, so giebt es ooo) nocy irugüiaiiche, meicye oavei oiei ben, die heftig wirkenden Mittet einer frühe xer v . zu gebrauchen. E ist der tiitcllt aeme Theil des Publikums, bei izielchtm die nioy beannten und langerptoliten Eigen fchasirn des Bitters Anerkennung stnden. Bei dein iÄrhranche von Ärztieien sollte das Berständniß von der Erfahrung geleitet wer den, Xer beste Führer für unlere güße, ist die Lampe der Erfahrung sagte ein großer Patriot der ersten Zeit unserer Revolution Epoche und dieser usfpruch ist voll Wahr, he,!. Seit länge, als einem XritteliahrhuN' der! Hai dieses Bitters die Aneikennung der Personen erhallen, iielche mit Leberleiben. Malaria, Berftopsing, Rhenmat'sinns, schmachezustandeu und Bcrdaitunqsleiden behaftet waren . Neuerdinas ha! es auch als voriresfliches Mittet gegen die Grippe be mähr,. Schulzwang fitzr die Jndia er, Depeschen aus Arizona zufolae drohe daselbst Jndianerunruhen auszubuchen, welche die weiße Bevölkerung bereits in nicht geringen Alarm versetzen. Den Aula dazu bilde! ein vom 51. Conareh aufgestelltes Gesetz, auf Grund dessen das Jtidianerbureau unter den Kindern der Rothhäute in Irizvna strengenSchul zwang einzuführen sucht. Das betreffen de Gesetz meist dcu Jndianerkommiffat an, ans paffende Weise Regeln undBet ordungen auszustellen und durchzuführen, welche Jndianerkinder von geeignetem Al tcr und Gesundheitszustand zum Besuch von Schulen bringen, die zu ihrem Nutzen errichtet morden und unterhalten werden. " Aus Grund dieses Gesetzes hatte das Jndianerburea die Verfügung getroffen, daß allgemeinst Schulzwang unlet den Jndiatierkiitderii eingeführt werde, wobei icoocy ,v u,ei, wie möglich, ihren Cllern oder Bormündern, odet falls sie bereits die nöthige Urtheilsreife erlangt haben, lyne ,cioer die Wahl zwischen Regie-rungs- öffentlichen oder Privalfchulen gelassen werden soll. " Falls jedoch Schu len auf den Reservationen ganz fehlen oder die vorhandenen gefüllt sind, odet im Falle das eigene Wohl det Kinder ihre Trennung von ihrer Familie ver langt, sollten sie in Schulen außerhalb der Reservationen untergebracht werden, untet vorheriger Erlangung der Zustirn, mutig ihrer Eltern, wenn th'inlich. Wie es scheint, befürchten die Jndia ner von Arizona infolge dieser Verfü gütigen, daß ihnen ihre Kinder genommen und nach Schulen int Osten gesandt wer den. und sie drohen, sich mit bewaffneter Hand einem solchen Vorhaben zu wider- E kann nun keinem Zweifel untcrlie gen, daß der einzige Weg zur Heranbil dng des Indianers zum amerikanischen Biirgetlhum seine Civilisirung bildet, die wiederum die Schulerziehnng voraussetzt, allein bei dem Bemühc.i det Regierung, diesem Bedürfnisse Rechnung zu tragen, muß nothwendig ans seine Etgentbüm lichkeiten gebührende Rückficht genommen werden. Wie Kommissar Morgan selbst berichtet lassen sich die Indianer ihre K in der rur ungern, selbst aus kurze Zeit, abnehmen, weil sie seht an benselben hängen und an kleine Dienstleistungen, zu welchen sie befähigt, gewöhn! sind. Eine Vermehrung der Refervalioiisfchu len würde daher wahrscheinlich der in Arizona dt?h?nden Schwietigkei! abhel fen. und der Congreß sollte die Pervoll stuiid.gung des obigen Gesetzes durch eine entsprechende Geldbewilligung süt diesen Alpeck um so weniget vetsehien, als sie keine besonders große z sein braucht, und wahrscheinlich nicht viel größer sein würde, als die Summen, welche die Durchführung jenes Gesetzes, ohne die selbe und die Dämpfung etwaiger daraus entspringender Unruhen veranlassen Wärt de. Lansing Theater. Zur Aufführung gelangt am Man, tag, '3. Oktober 'ÄuffiMI Flower' SUi) fühlt er sich? Er fühlt sich ver. rückt und experimenlirt beständig, schreibt sich selbst strenge Diät vor, macht sich seltsame Ideen und wechselt die Küche, die Gerichte, die Slunde und (eine Eß Iveise August Flower das Heilmittel. Wie fühl, er sich? Er suhlt zuweilen einen nagenden, gieri e, uneisättlichen Appetit, der gänziich unerklärlich, nnna türlich und ungesund ist. AngustFlower das Heilmittel. Ein gänzlich neues Programm vom Anfang bis zum Ende Wie fühlt er sich? Et fühlt kein Bet langen zu Tisch zu gehen und eine miirri fche und mäkelnde Sucht an allem zu la dein, was ihm vorgesetzt wird, wenn er dort ist August Flower das Heilmittel, Wie kühlt kr sich? Nach einer Perio de diese aünonnalen Appetites fühlt er euteu völligen Ekel, Uebeidrnß und Ab scheu vor Speise, als ob ein Mundvoll ihn todte küntite August Flower das Heilmittel. Wie suhlt er sich lit hat reguläre Eingeweide und eigenartigen islnlilgang August ftloivcr da Heilmittel. Herbst, Sestlichre.teii. St. Louis heißt Jedermann w i II k o in in e n. Die Stadt St. Loitts ist wegen ihrer jährlichen Herbstfestlichkeiten weit und breit bekannt und wurde ihr der Name Die Carnival Slald von Amerika" bei, gelegt. Füt die Saison 18!:2 werden alle früheren Anstreigttngen bezgl. der Fest lichkeiten übertrvffcn werden. Die gro ße Ausstellung zu St, Louts wird ant ?. September eröffne! und 40 Tage lang die Massen unterhalten und nittüfire. Die Leiter der Ausstellung haben Col. P. S. Gilmore's wellbeiührnle Kapelle, welche 10N Musiker zählt, kitgagirt und wird die Beleuchtung der S'raße durch Gas und Elektrizität über ein größei-er Areal ausgedehnt, sowie viel großartiger sein, als diejenige irgend einer ähnlichen Ausstellung der Welt. Die 32. St, Louis Fair und Zoologischer Garten (3.. Oktober,) dessen Lob über alle Staaten hinaus gesungen wird, ist e tie der Sehenswürdigkeiten der Woche und wie gewöhnlich, wird dcr verschleierte Prophet in seiner L eblitts Stadt, am Dienstag Abend den 4, Oktober, erschei neu. Die Zahl der Hotels ist wesentlich in dem verflossene, Iahte vergrößert ,oo, en uno rannen ane cjucher Unter, kunft erhalten. Die Missouri Pacific Eisenbahn und Jron Mountain Route, deren Eisenbahn netz über die Staaten Missouri. Kanfas, RebraSka, Colorado, Indianer Teirilo rimn, Arkanfas, des Westen, Süden und Südwesten, haben, nm die Reiselust zu steigern, sehr niedrige Preise für die Rundreise von allen Punkten an ihren Bahnen nach St. Louis und zurück, wäh rend diesen Festlichkeiten festgesetzt. Wegen weitere,, Auskuiist in Bezug aus Daten, Verkaufszeit und Dauer der Tickets, wende man sich an irgend einen Agenten der Missouri Pacific oder Iran Moiintqin Pah. Unsere Prämien! Rachstehend veröffentlichen wir eu Betzeichniß derjenigen Bücher, welche wir als P r ü m i e" an unsere Lese die das Abonnement im ,,'i$tauä" enttichten, versenden werden. Jeder Abonnent, welcher (auszer det Abtragung elwaiget RÜckstän de) den Betrag eines Jahres-Abonue-mettts von $2.00 im Boraus einsendet, kann aus der folgenden Ueber sicht die Nummer eines Buches bezeich nen, das ihm nach Empfang des Geldes unverzüglich und zwar portofrei übet' mitten werden wird. Wenn der Leser keine Nummer angiebt, wird die Erpe dition des Anzeigers" nach Kestem Er messen eine Prämie für ihn ans wählen. Wir verfügen über eine reiche Aus Wahl der interessantesten Romane und Novellen, welche in leicht ,aßlicher, höchst einfacher Weise geschrieben und die Na wen der bedeutendsten Schriftsteller lta gen. B ü ch e r l i st e : Die Vaganten des Glücks," Rornun von Mar von Weißenlhurn. ,,Die Schuld der Bälcr," Roman von H. von Dedenroth. ,, Das begrabene Verntächlniß," Ro man von Hermine Fraiikenstein. ,,Die Gistmischeiin," Kriminal Ro man von H. Sternberg. Im tiefen Forst," Roman von L. Haidheim. Die Lüge ihres Lebens," Roman von Alcrandet Rörnet. Nummer 97," Roman von A. Dttroy Warnatz. Um Leben und Tod," Australischer Roman von I. E. Harrison. Die Tochter des Kerkermeisters," Kriminal-Roman von Karl Leistnet. ,,Die tvthe Laterne," . Roman von Ewald August König. In Tokio, der Hauptstadt Zapa,,, befindet sich eine 17 Meter grosse weil liche Statue, die aus Holz und iüiortcl errichtet und Hachiman, dein japanesi scheu KricgSgolte, gewidmet ist. Dei Kopf det Fignt bietet bequem Platz für 20 Personell. Die Statue hält in der Hand ein chwert von circa 8 Mete, VsiiiiX in der anderen eine jZugel von 3 Meter Durchmesser. Da dürfte Wohl das größte hölzerne tandbild der Erde fein. Eine ungleich riesigere Statue von Stein findet sich aber in Banian. an der Straße zwischen Balk Und Kabi (Afghanistan) ; diese hat die gewaltige Höhe von 53 Meter, überttistt also bei Weitem alle unsere europäische Standbilder. Die Produktion von Ge treibe in den Hauptländern der Erde ist neuerding (im Durchschnitt) geschätzt worden in Millionen QuarterS. ein Quarter gleich 2'7.8 Liter, für die Ber. Staaten auf 415, das europäische Rußland auf 180, Frankreich aus 81, Deutschland aus 70, Oesterreich auf 62, Großbritannien auf 41 und Italien auf s ; da ergäbe zusammen nahezu 2641 i Millionen Hektoliter aller Getreide. Die Sieger leben langer im Lüden al un Norden. Darum wer len sie auch schwarz. 1 ' ' i.; "V i .,..),, s Erscheint icven Donnerstag. PreiS: . -i pro Jahr. Einzelne Nummern , " iA' . 6 Htuii. . Stimmtet 19, . . , 1 ' ' ' ' '. i" ,. ' : :" Tic gokdcnc Rcgrl. Atr'- Wt, Miickmä mt, i-H " 1 t vff T ' Santa Claus ' fc-JS wfel Ul-' ' seife , KW4Ü ij Nn Ich, iia k!l1 Irin ' ' , . IS. JfXW1 Ö ' j I'I." s '! ! 5 ant it aiclbcr rtlii,- --". PV' ' IW 'M ' '' - I 1 'P-'jteNs? 1 1 ,! " ! aWitttnMt ii.rH rl ' ' li .. nlitl nnrtnjl Irin. Mlj-A- Il ' ) !j ' '" ': ' . '" If8rim0lrlrlttlrlliunil v 77 iTl 1 ,r ' " ,''mm'"' r'r"'M' ' 5 i?' Gebraucht ftTTtW yC EZ-5, ' itefj l i'r s w3 ivv SANTA CIÄUS& i:My- - r. - -V..V j- . . rr-3Y- ist SEIFE. P)ur fobtiiiii Don 6CirbakkäCo. CMicAao.la. 'Lansdowne I" Wir bitten um Eutfchnldigung, aber wir wünschen ein oder zwei Worie über Lnnodowne zu sagen. Wenn Ihr den Stoff einer Prüfung unterzogen habt, so brauchen wir ihn nicht näher zu beschreiben, denn Ihr wisset die Schönheit des selben und seine Vorzüge zu windigen. Wa wir besonders jetzt hervorzuheben be absichtigen, ist, daß ein gewissenlos Conciirrenl ersucht, den Ruf de Lansdowne zu schädigen, indem er einen minderwerthigen Artikel als den ächten bezeichnet Wir verfügen über eine große Auswahl de ächten Lotisdotviie. den wir diiect von der Fabrik gekauft haben. Wir ersuchen Sie, die Waaren, welche von anderen Geschäften feilgeboten werdet, mit den von uns ofserirtett zu vergleichen und da,, selber ein Urtheil zu fallen. Lasset Euch nicht Überreden, nachgemachte Waaren zu kanscn. Ganz ergebetift PffliS mW uEUrC & EJ?3l3CM"1E3, 133 nd 131) südl. 11. Strasze. NDUSTRIAL SAVINGS BA cLcke 11. und A trasze. Lincoln. Kel. Kapital, - . K2."0,000 Verbindlichkeit der Aktieninhaber, $5OO,O"0- W m. St ii 11, Präsident, I. (?. Hill, Vicc-Piäsidcnt. L o n i s 1 u 1 1, Kassirer. etwa ttung rath t D, E. Thompson, C, E. Montgornen), Geo. H. Hastings, H. H. Schaberg, W. H, McCreery, John C. Allen, T. E. Sanders, I. E. Hill, Williant Stttll, Louis Stull, Gco. A. Mohrensiecher, Jntereffen werden ans Depositen bezahlt. ,r,ngr nren parpsennig zu uns! FRED. KRUG BREWING CO., Office: 1007 Sackson Str. yjrß OmiLUIL, KE3. Dlests berühmt Bier wird in l Refrigcratvre waggonweise ver sandt. I Flaschenbier" zum Erport eine Specialität. Wm. 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