Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, August 18, 1892, Image 6
Ultimi!'.! Staats Anzeicr. i. O,,. v,dri,u,. Kiiti'ii! I Um l'twt OI'Hoo tt Lincoln, N !., hm (itH't)iiil ettiHM muttiT. si(iuvlii, den , Vlilflul't lSa. S W tie 'J'iilii, bet ueijiliiedeneii u den ginnten gehörige Stauten tollll I IH.iMHl l'tlllllt. ; su liitinjif Mittel, ein s,e-' iKtmitiM uf'ibifii, lejlehl oft darin, b. jl man nul)t fciivnml) 1 nftl. ; lUrgeti bis Semitinn cbliritiing der üi.el;,iti,!elluiig l)it die ,Uluioifei der Haiitgetu fiuc rilflonioue ?lellll(IKII eu!llel. ; ic deutschen t'ogm bfv Cbb Mellon.," im Staute '.'ielu ','.)oit machen rxi-i iU1 I i'u'nl gegen bie imiilettjcheii Jciidiiivii 'et Wtoiilotie. J v?" tMiicl unser ItSufijelbUitter le nieitt fuilullifch: sie deiitudiitifche "Imii l in ( min ill tme ein Wann, bet lein cl, i.'wfl in U'iiiit Auiii Riitien de heiln. W .vi. i i IS. X rnfl im Aamiti UuUlie seit riiiiririi Wochen in f eutichUnb weilten, t einen um oei flosfenen ineituii ii on .iviüiWm n b u Hl) werden um b. J'ilo. in ViiuoIii eintreffen. ' ! 4?" W, JLV still, UOII liiUlllboii ((nimli), linubi' am uei jloiieneu r oiiners 11,, ,1 lu'ii ben Uiiiibliiiimifliii" des t'ior ,,,i j ijlnri'.. nl Oaubidnt für da .'lbi(e oibmlfiili.iii'j 1.H ".h'iislliiieiton nomiitnt. S .VI) iuituntite in, ine Uv-eiiie biri'fl mdii bm llliui bfl Rheines uiib kiinii bie selben dliilli n 1 filll rfiunnliten. . 'W i) I t in o b t, 111 iiütoli.he II. Strafte Z',"?" s i'i t'-.iUUfeiirur mirs sine Be lohnung in .Vvilic Don .'Oi uns t ic iiri'ii, in., tn-i Person bei Personen au je ben, ittelche in bei stacht vom , Wiiiiust, Tel.iuau i. Hole m .iistings eiinoibe t.n. IV?" .eber Omi'Seirteiilliiiiner sollte ,i,iis sehen, biil) feilt ,i'i,iti mit der iil,Iu,,ii 'Jiiiiiiiuer verseilen i)t. tfs iviib bnburch s enientaen, lueKlie eine Adresse suchen, die Vlibeil sehr erleichtert un u'ei gehört nicht ,ii ber Iftteten u lasse Z o" i'ori,ei Weite wurde v'nel bnl rMiiiiui, luelsliei un kei eliivindincht leibet, n.ich bein t, l titabctti ,(itpilat 'lebuulil, b,i ei kein telb liiit, um siii bie um noili fu i,e sunei (eine Hieisei cm UiileiliMiiiiien zu inben. 1 V?" Vti bei cUi'iiiiluiiilil, tvelchc um iniiiiiUieneii ,i,il,i,t, lillf,inb, nun bei, il,, Alumnen abgegeben, wovon M.ul jm imb i liegen bie isitubiitß obi, iili J'Ö,ijn iUuib- H71, baqegeit 4t I und fiii bie idiuiim-oiib hn7 imb biineiien H'' Hunnen ubsltii.iteii imir teil. 'i 17 XieWeltmiiD beim,' et, immer f,l)le,illei , iiiii'S minier mich die Cylitnilteu ii,'ii iihmi'u; p,t,kt ba d ein idinft tu UihIi ein clii.f si)ii,uuit in eine J'.'-ei leuiiniüe, t ic in bie Sie iliinn chine ge- leboben niiiibr, unb rr.itjch (,ube, suiiiimil, lLi;,ij,liiuc und biet Menichen erplodiien, o 'iva wär' boch noch vor bei!iii J,iiien ,i,an, iimnvglich geweje! 2 tm liulUtd Iiilir litt ich an ei Iieiiiiieit tfiiltuitii unb konnte in ,olge beiseil kaum schlnje. '.!,, ch Anivenbiing eines Pukeis vv Dr. August W iiuift"a .Nnmbnriier ViI!lee wnrbe ich vollltän bit nelieilt. OljiiiS. Ü. imiiietmann, 130 l'i,itiiuUia Kttcilie, :Ki)chetter, 91. V). S f.'" Hütet tiid) vor be kühlen ')In- eii!tabeiieii! Die Hiye e !age ist bei Weitem nicht so gelrlich, al bie seuchle kühle mich intet ber sämmeruniz. tränet ironnere eibitnei nach Tonnen Itnteiliiii, i, verineibet nach Thvnlichkiil baS Silteii aus be Tieiei vor bei Hitnse ober gar aus beut liase im Hos ber Warten, wenn ,(l)i llnterleivsiwi uii gen, l'ialuii,!, Verbaunngsbeschiverbcn sermeibcii wollt. ! :ichter (VielD hat seine Resig nation als yiiiiiicr oe :i. i iiltift dem iee-Wmmeinetir SJl,ij,nei, welcher bei, .iinoiet ctubl" wählend der Abwesen heit desiotiveineiirS in,' hat, libeireicht. Herr ffielb ist ber republikanische ianvi- b.it siir be O'oiigrejj unb wirb Herrn Bnian, seinem kegeiiiCanbibaten, iväh reu ber nächsten drei Monate ben erste Distrikt so ivarni machen, bajj er sich in .ukuiist nicht mehr nach Tas-sebaIen lehnt. J Ö Poliiist IWrabii ui'b ein Her- umstreicher vernichten sich in der verivi- clienen Toiinersiaa Nacht an ber Äl. und O Iraste, negenseilig mit Revolvevku geln l durchlöchern. Aber beide waren w schlechte Schi, neu. bast auch kein aar ber nellaulen berührt mbe Der eil kam dem Polizisten veibächlig vor unb rief ihm Jii, woraus berselbe iversenaeld aab nd bie ischieiierei nahm ihre Ansang. Ter Perbachtige enlkaitt i der Xuiifeiheit. -''" fiese Schmor' und Bralhihe tiat den boch auch ihre guten itetten, bemerkt ein Philoioph in iiem Zork Briten kann nch dabei 10 Mancher unter un langsam nn die !e,iipeiatnr gewöh ne, m welcher er spaterhiii ein paar Zausend Iähiche anbringe haben wird. IIiiö baun hat lie selbst ben grvg teil aller ö'jenlliche llnsnge, ben eil, der in nt seinem ewigen ,i ii Itvl i,lt l r yoii?" zur Verpueislung dnnat. völlig vernimmt, er kann mir noch Iti'hnen unb schwigen wie wir Ar mi en alle. C ?" A. (langer, Menasha, Wisc., ichieibt : M) wurde volll,nibig von einem Itihmeii :)i iiifen dmch den gebrauch von St. .1kob Oel geheilt. ist da beste JJIitul, welche je bei Pseiden au gewanbl woroe ist. t-ff Welche von beioen ist ba ech lere, bessere, tüchtigere iflkib-. jene ba den Watte, ber um 5 llhr siüh au dem tk lud oder von sonstwvher nach Hause kommt, mit kühler Zndiuerenz und ,ro stiqei Morgengin enp,angt; oler e lie onbere Sijcib, bo.4 i die Anarchitten erlanimluna eibnnak. ihren Man beim C h-e ai';l und ihn mit der energi (eben 'Jieiiuauiiiiu mi kein aale (öim lid) hinauf jent: .tu hast bei dieser Lumpenbaiioe nicht in suchen, geh heim zu einen il inbetn, Tu Thunichtgut ! ! 5 ?" Unreife Pjirsische. Erwachsene Personen ub mein noch inder koniieii der !ieifuchiiiig Piiisiche zu essen, wenn sie solche feken, nur leite mioei liehen selbst wenn die Früchte i,tch nicht ganz reis sind. $7,1 kommt e vor, dag Jun gen oder Mädchen einen Hib halbreifer Plii liiZie kiiiven, welche die Mutter wegge- lttUt hatte, um nihen davon zu backen . Ta Naschen an dieser verbotenen iUnchl" hat geivvhulich olik, Magen ki,lfe oder heftige Abfuhren zur ol ge. Mancy atme o ertieat einem vieler Veiben, und viele würben dasselbe Schicksal theilen, wenn ihnen nicht mit Perry Tavi' Pain jtill:i" rechtzeitig geholfen wurde. a Tie feinsten Uiieine und l'iquiire sind lleto in Ctto Glaser'S Wirtschaft, Ütt 1). nnd ji Strafe, im Grog und leiiiverkauf zu haben. Ihr findet bort Whiske bei ber 0a!lone von tl.Sk) auf- wart zu 7 und wird überhaupt dem Verkauf für Hausgebrauch specielle Auf, merkfamreit gewidmet werden. 'Z u l. Reusch. jeschäftjührer. 5ltt neue ochduch gratis. Die Priee Baking Powder l5., Ehi rago, Hai soeben ihr neueö Uochbuch, be titelt Tisch und Rüche- heraukgegeben, welche mit giojjer rgsalt zusammen geseht würbe, sajselbe enthält aich.r Anweilunge für allerhanb Back werk und Familien üche, auch werthe volle Andentniigen, welche die Hausfrau unentbehilich nb. z. !H. wie bir lisch ge be,kt weiden soll, wie man da litzi,nnief betritt, ;c. ; hnnbeite Anbeiitungen in bei Kochkunst, für bie Zubeieitimg der feinsten, sowie gewöhnlichste Speisen. Tisch und Milche" luirb ans Vei lan gen iigend einer saiue, welche ihreAdies je iZlarne, Slabt unb Staat) deutlich angiebt, srei in Hau geianbt. Eine Pollkarte entspi'cht beni Zweek. Man abresstie: Priee Buking Poivber Co., 1, I! und I Michigan it., Ehi cago, u. t?" Am Sonntag feiert der Germa nia Männerchoi sein i. sihIiches tif tungssest, Vifrl die Anzeige! ! " s ie liaite .Hohle werde im mei theurer. 'ld weiden sie schwarze s inianten" nicht mir heieu, fonbeni es auch sei. Alle Mitalieber bei Germania M nneichor sind tieunblichlt ersucht ich a Soiiiilag Morgen, um IN llhr, in ber .halle eintiitiiiden. UWieitiigiing giebt doch nicht immer Starke!" sagte ,r John Napier, ali er bemerkte, da sein Bedienter den Rum mit Wasser mischte. l "Her Ibornai Pai, o (5vele, und iebbe (Saiften, von Wilber, spta chen am kienslaa in ber Ctfice be ,, Anzeigers" voi. t?.'" sei 'iniler be Mörders W. H .Ziviiik. welcher am ü.',. Mai den 'ank- piäiidenten C. k. Montgemeiy erschoß, t in Marion, nd,,geltrben. t if An der Samstag Nacht fanden in der Ilingeaend von Lincoln vier Eise- bah Unsälle statt. Bei Havelock, der ,m'ii,,iliilt, feilt mi und Waoerly. t Testamente ausgefeiliat, Collektio- en betorgl, sowie lagen in fammtlt chen Gerichten dej Slaa" und der Ber, Staaten werden prompt und reell besorgt von iS. VI. B ö h in e r, deutscher Adoo tat, lui. O Straße, i'incoln. Neb, Tie tkoiikoidia Von, 91 o. 151, 71. C. II. W,, wird am onntaa, den 1, d, VI., ein Familien Pienie irinnei' (Miouc abhalten. Alle Mit- nlieder der Uoeie nebst Familie sind hvs- lichst eingelaben sich an bei ,veste zu be- Ihetligett. ,m,i Eitrischiinae wird be sten gesorgt iveiden. Da Comite, (?" Keine Aiuputaliott nothweubig kieir Michael Hopfiter, iosenki,z, Wisr,, macht un folgende Mittheilung: 'ior einigen fahren bekam eine Nichte eine bösen ftufe, und bie Aerzte beschlos sen, be ,nik adziinehinen. Wir zoger teil jedoch damit und da hörten wir durch Zivile Hülfe von Zorni's Alpenkräuter- Blutbeieber. Wir finge sofort damit an. Belieiuna trat ei unb beute ilt ihr ,juj wiebei heil uub gesuitb." 1 1 Harte Kohlen werden diesen Winter I I per Tonne kosten, valhoim, Redakteur de Herald" bemerkt hierzu: Wenn ein Mann ohlen im Werthe so 4l.au stiehlt und dabei ertappt wird, so iverrt man ihn ein, Heute aber giebt e reute welche f 1.90 von ledem (Ion slimenten stehlen, der Kohlen von ihnen kauft und kein Hahn kräht danach. Der Mann, ber bie oblen stiehlt, ist vielleicht arm unb braucht Dieselben, um sich und die Seiiiigen vor dem erfrieren zu vetvah- ren und die Mahlzeiten zu bereiten. Der Man aber, der den Preis auf Kohlen erhöht, thut e, um noch eine ;acht kau- fen zu können, ein preialWaggon er anen zu lassen, eine groeeran,qung fahrt ach Europa unternehmen zu kon- neu, oder seine Maitre e mit diaman ten behängt und fein iidijches.Dasein aus Rosten seiner Mitmenschen 'zur vollen umedeitheit genießt. Aber das macht keinen Unterschieb ; ber arme Mann, mel cher Kohlen tut Werthe von 1 , s0 stiehlt ist ein itieberlrächtiger Dieb. Der $1, .UO.OUO Dieb ilt "ull niflit" und da Weje( und die Gesellschaft hejszt seine Thaten gut. Ist e ei Wunber, ba e Anarchisten giebt? Ist e itberraschenb, da ,ch Männer gegen diele arvue Unae rechtigkeit erheben y Beonnee unb rich' tig denkende i'eute sind neugierig, wann d wie da enden wirb. Wa ist die qiäkte ffreude einer beutfchen ,nau am Waschtage ' Wenn bie sonne scheint unb Vapa bal für einige Flaschen Aichenser-Busch Bier gesorgt. H. Wolle m ade hält das Bier. 1 1 7 nördliche 9. totraije. rZffJn variaer Woche erhielt Staat Sekretär Allen von New Z)ork die Nach richt, daß 40 Perpneu von Saratom und Samara, Rußland, aus der Reise nach viiieol begrisse seien und von den 7tt0 Rußländer, welche hier ansässig sind täglich Btllete an ihre Erenube qesanbt werden, um vieieivei, vor der Eholera loeieye e,ie riegeno t)e,,n,ucht, zn fl,et)en. .a vjtel vieler solcher E,ni- grauten ist auch Sutton, Histing, Grand Island. Norfolk und Vlatte en- ter. .erZNellvertretende GouverneurT. ,z. Ma,or, hat ,1, Anbetracht vonbi ge, folgenden Brief an den Staats-Se- kretar zu W hington octchtet: An ke,, Achtb. laatS-Secretär zu Wasliingt, n.T. 15. Werther Herr : Ich tinve o,e v ure ynen oeiioigenoen Briet de Slstf.tä- Sekretär von Nebraska, weicher ei,i ' sehr wichtige Angelegenh nt sur da 'i'otk von teora a veipnch', zu itiiteibieiten. Wenn reute von bcr Cho. lera heimgesucht ,n Äegenben der alten Welt nach unserenGestaden austvanbern, so scheint e, daß die betr. Beamten die nöthige Oiiarantane an den Eingangs Hasen errichten sollte: i,ch bosse und ver traue, daß die nöthigen Schritte in dieser Anakliilkil ,eit aetban erden. e ., Onuariun i, daß Obigem, die ihm ge vithrenke Achtung geichenkt wird, ver- bleibe ich. Achtungsvoll, C. i. M a , r s. Stellv itreteiider Gouverneur. ' Tie inivobuerzahl von Lincoln bc trägt ea, iiO.000 und unaesähr die Halste oe,er,iti it mit einem .pal- oder run- genuvel veyastet, da dte,e beiden zililiei eher sind, als alle anderen. Wir möchten daher unseren Lesern den Nath geben, es iiia,! zu Uriaurne, bei ihrem Aposheker vorzusprechen nd eine Flasche von Kenips Balsam für Hals und rungen zu ho'en. Probefläschchen unentgelllich. Große ,'Uaschti, f,0 ksents und tl. 3 allen poiyeien zu yaven. lie lerfudiun, bei raulirn, sii..ii in' ,5reie zu uttjeii, Irin sehr hau, e n aber lete von u find baung gei,v,i,i,, sich da,,, lichem Wttter autu,&e. ranll)titfn weiche vn lirtätiung cikub en. sind ,ch, uf dejonoere Seiten de4 Jlire, beschranli atsl 4.ju,itujc, urvuutv ivu,c II q IN öem andschraiit ,eden Haufe etwa befindrn und zivac toai'f ichl ei gewdliiitichc Wtn mittet, dem Alles felitl aunee die anhtaenhr itigei icha,l, sondern ein Präparat. da4 bei leilieu naiiriiorn ,grii,,ui,rn uv xorver ivllern in niitder Weise klästigl und hier urch e utper am Ehesten gegen die Unbilden otr üviiierHiig roictnignoioi)ia macyi. iio' ii'itfi Mageiibittek hat drei oder vier ii, genschafien, die kein anderer ähnlicher Htrnfel bcnei. Ii hebt mchi allein die beiden, wel che eschliebiich heilt, es feflial auch bat Sti ftern gegen oi iehiiinmen Einsliisse de Wi, lermtaaech,el, weiche sich nur zu oft mit lodtlteher Wnlrnig in ,zorm der tippe get. ttn machen; r brmgl einen totalen Um scfcrouiia. il den geschwächten Zustand eine orper he vor, der bifoct dee efahr eine faU von dieser krankheil ausgeteilt lil uuh e hat die Itigenfchaft die efaheen zil be,e,ligen, welche von einer erschlechte, rung de tute und von Unordnungen der Leber und der eedauungrg,ne drohen T 8t 'Um' Wallaee ist der . Name einer willsälingen junge t Wittwe, im Alter von Si Jahren, welche die Lei den einer Strohwittme an er IS. unz K Strabe fett einiger eit duldet, Vor einigen Iahten hat ihr Gatte sie verlas sen und das Gericht, indem es ihr eine Scheibung gewahrte, hat ie w eder gitict lich gemacht, Bor urzem kam ein be zaubernber junger Schneider, weichet keinen beständigen Wohnort hat, saubern in einer itabt nur so luiijre arbeitet, wie e ihm gesallt unb bann weiter wanbert, nach Lineoln, Derselbe hatte bald die Btkanntschast der jui gen Frau W tllace gemacht unb d,e,lumme dervteve rannte lichterloh, hauptsächlich in der Brust ber Wittwe. Suinll. so heißt der Schneider, bat, noch ehe die Beide stch ctue Woche kannten, um ihre Hand! di,? junge Wittwe gab ihm dieselbe unb ihr Herz noch obendrein, Bor ngesühr einer Woche begnb sieh bas Pärchen nachOma ha, wo, wie Small behauptete, bcr ilno te viel fester gebunden wird wie in Lin eoln und als galanter Kavalier bat derselbe lim die thie, ihre goldene Uhr und ihr Portemonai, welches t"0 ent hielt, tragen zn dutsen, welcher Siebes- bienst bereitwillig entgegengenanimen wurde, In!7iiiaha jtieg du ItebenbePar che i einem Hotel ab und, während er sich auf bie Suche nach einem Hei- rathsjchent begab, ahm b,e Wittwe im Parlor Plan. T,r innae Mann 1111113 augenscheinlich 'ehr große Schivierigkei teil (ii iiberwinbeii liibe, 11111 bie en chem zu bekoiiimen, denn bis dato ist er och nicht zurückgekehrt. Nachbetn Frau Wullaee lich einige iaae in Omaha aufgehalten, lehrte sie wieder nach i'in- eoln zurück. Dieselbe kann auch singen ,, Wenig Fienbe, viele Btttetkctten, Ist mein roo feit ich geboren bin!" Äius den, Ltnate. iloams Couniy wir eine Fair ver anstalten. Jan Öuiilo, der Eiienbahnkönio, reiste am Montag durch unseren Staat. n Milsord wurde in der verflösse neu Freitag Nacht, tige,ilh,.,n im Werthe on i , r UO durch Feuer zerstört, Ein großer Theil des Geschäfts. Viertels von Dorchester wurde i der Sonntaz Nacht ein Raub ber Flan.men. Am Montag brannte d e Mühle am Wooö Niver, 'siinf Meilen nördlich von Kenntet, total nieder. Verlust: j.OUO. Z-i) Nachsolgeiides ist eine Ueberfelj ititg bes Briefs, ben Seine Heiligkett Papst Leo XIII, beziialich ber Darstel- luttg de katholisch' 1, 15t ziehuiigilveseitS aus der .kolumbische Weltausstellung 0 ben Hochwnrbige I, r, Spalding, Bischof von Peotta, unb Präsident der katholischen Erziehuugs-Allsstellung, ge schrieben uub ber soeben angekommen ist: üto V. V. XIII. Hochwürbiger Bruber, Gruß nd apo- stolischersegen. Mit Bergitügen ersehe ich aus Ihrem Schreiben vom üO. Mai, daß ein nicht unbedeutender Theil der großen Ausstellung, welche im nächste Jahre in Chicago stattsindet, aasSamrn- langen b, stehen wird, welche vvntatho!i ken zusammengebracht lind viel zur He bung der Ausstellung beitragen werben ; auch hören wir mit Berguügen, daß die Oberhäupter aller katholischen znstttu- tionen, denen die irziehunz der Jugend in die Haube gegeben, von umeren hoc? würdigen Btübein, den lrzbijchösen ber Ber. Staaten ermähnt werden, ihtMög lichste da tu beizutragen. Obgleich die vereinig e (stimme der Autorität vorerwähnter k5rzbischöfe vor- Handen, und wir auch überzeugt sind, daß Alle, an welche bie t5riahnu,tg gerichtet ist, bereitwilligst Folge leisten werden würden wir auch ungern sehe, wen nn sere Empfehlung dieser erhabenen Idee und diesem Unternehme fehlen sollte. I Kürte, wir verstehen vollständig, daß die Sache darauf hinzielt, die Anstren gütigen lOeiienigen, welche sich der Irr- ztehiing bei Jugend ivibnten, zu erhöhen und ihnen mehr Mittel unb Hülfsquellen zur Verfügung zn stellen, damit sie ihren Pflichten ;in bestmöglicher Weise gerecht werden tonnen. Ferner wirb diese Unternehmen zei gen, baß bie katholische Kirche nicht dutch Nachlasiiqkeit in ber Ausbildung oder dem Tunkel der Unwissenheit befriedigt wird, sondern im Bewußtsein, daß sie durch die göttliche Weisheit antgebaut richtet sie ihre Sorgfalt aus Alles, aber besonder daraus, was am vollkonimsten in den tilgen, die sich auf die Verbret- tung bes Wissens beziehen. Tarunt er flehen wir ganz besonders für Sie, hoch würdiger Bruder, der hauptsächlich die Sorge für diele Projekt übernommen, sowie für Diejenigen, welche in dieser Sache behülstich sind, um das vorgesteck ie Ziel zu erreichen, die reichlichste Hülfe durch göttliche Gnade. Ferner bitten wir von ganzem Herze darum, daß die göttliche Güte Ihrer reitung zu Theil werde, und veileihen allen etfttgen Mitarbeitern in dieser Sa- che den apostolischen Segen. Gegeben zu Rom, zu St. Peters, am 2. Juli tut Jahre ltjutä, dem fünfzehn ten unteres Ponttftktites. (Gezeichnet) JfO P. P.X1II. An unseren hochwürdigen Bruder Johann ii. Spalding, Bischof von Peoria. Braucht Ihr eine Galone guten billigen und Schitaps so sprechet bei mir vor. H. W 0 1 1 e m a b e, ' i nörbltche 0. Straß ZW Herr 91. (?. Schaukel, Las nitnas, Col, schreibt: Ich habe Ihr St. Bernard Kräuter-Pillen zur-rechten ,-zeit erhallen nb bie meinen davon un ter meine Bekannten vertheilt und eber von ihnen behauptet, daß keine andere Medizin diesen Pillen gleichkommt. Ich möchte Sie jet.t um eine Schachtel für einen jungen Mann, welcher ebenfalls eine Probe von mir erhielt, ersuchen Sie müssen misse, daß ich nichts dabei verdiene, aber ich thue Alles, w.ts kann, für Sie, da eö keine Pille gibt, die der St. Bernard Rruuter-Ptlle an Gut gleich i,t, und ich Untertaste es tue, ein gutes Wort für dieselbe einzulegen. Ein geschlossen findet, Sie I siir siinj Schach teilt Pillen." Tie Soiniitei bitje. Tausende von Laudleuten und Arbei tertt sind im Sommer täglich von Mor gen bis Abend der brennende Hite aus gesetzt, wodurch diese Menschen leicht vom onneitsttch befallen werden. Hau figer jedoch erscheinen mildere Krank heitsfoimen und ernstliche Unordnungen de Kopfes und Magens find die Folgen von dem zu vielen arbeiten in einer über hihten Pust. Die reber wird unthätig. Verstopfung folgt ttnDbie Galle tritt in's Blut. Die Hat wird ezc'fa unb trocken, die Zunge beschlagen. Der Mensch ist krank. Gegen alle diese KrankheitSer schkinungen giebt es sichere nd schnelle Hülfe durch Dr. August König's Ham burger Tropfen, dem großen deutschen T'lntt einigt, ngsmiilel. Gev, Schardt. von der ftinu Schardt fe Totsten,', ,qetl,ü,ier ber Aubtirti Roller Mills, ertrank aiuSonn lag int Neinaha Fluß, In der Nähe von Keameti wurde Hcrmaiti, Warz, während er die Nadel eines elbstbinderö pnhte. 0011 derselben dnrchgestochcn und getödtet. Jolin Cornelius, ein fleißiger ju, ger Mau von Grand Island, wurde durch d.i z isällige Ijntlabcn eittesRevol vets, als er von einem Familien-Pienie zurückkehrte, lebenggesahrltch verivnnbet. Frau Carl Schröder, welche un gefähr 7 Meilen fabwesllich von Ran bolph wohnt, wurde am Samstag Mor gen, wählend sie Mehl aus der Dachslu be holen wollte, vom Blitze erschlagen. Andrew Clups, der Sohn eines prominenten Faultet v.mFttrr.as Coun ti), winde in vrflosl"ner Woche durch ein dnrchgeheubes Gespan vom Wage g.'- ivorse nnd gelobtet. Bertha und rittie Schulz, zwei Mädchtn int Alter von Ät resp. I Iah- reu, weiche mit ihre Altern attt einer Fan d,r Nähe von Graston wohn ten, haben in votiger Woche in selbst mörderischer Ab ficht Gift genommen und sind bald daraus gestorben. W, H, Jones, ein prosesfioueller Spv't" von Omaha, wurde am er floffeneii Donnerstag in Ord arretirt, weil er in ber Schonzeit jagte. Dreißig Praitiehnhner wurden in seinem Besitz gesunden uud wurde dem Nimrod eine träfe in Hohe von liiU auferlegt 5 für jedes Huhn. Als am Freitag Abend der Passn- qiertug Fairmoiit verlassen hatte, wurde von einem llnbekaiinteit et kchnß in den jag gefeuert, welch.'! beinahe einem Rei fende, Namen M. G. Grebe, von ritt- coln bas Leben gekottet hatte. Die Ku- gel riß ihm ein Stuek von setttem Äioliz- buch ab, welche er in der Hattb hielt. Ant Samstag Abend wurden in Nebraska Cty zwei Männer und eine Frau arretirt, welche die Umgegend die-, ser so friedlichen Stadt unsicher machten, indem dieselben in betrunkenem Zustande nächtlich Ruhestörung verursachten. Die Bande setzte sich zur Wchr und konnte nur mit großer Mühe hinter Schloß und Riegel gebracht werden. Man ist der Ansicht, daß ein ganz bebeutenber Fang gemacht wurde, da sich eine Anzahl Pfer de in ihrem Besitz befindet, die vermuth- lich gestohlen wordin sind. In St. Paul machte der R dakteur der Preß, 0r. D. Smith, am verflossenen Lamstag eine ersuch den (?x-Redak-teur I. G. P. Hilbebrand zu erschießen, Smith hatteeinen Schmäh-Atttkel, wel cher atisHilbebranb Bezug Kaste, geschrie bett und wurde von demselben ausgefor dert denselben zu wibemufen. Ir ent spann sich ti Streit unb hätte Smith seinen Gegner sicherlich erschossen, wenn Uinstehenbe ihn nicht davon abgehalten hätte. UV mit üroszem hört man aus. Nicht lang noch verheitalhel den ganzen Tag V Haus, Bleibt's Männchen vom Weibchen kein Stündchen lang aus. Und trennt auch das Pärchen ein herbes Geschick, Kehrt eiligst das Man ichen zum W.'ib che zurück, Und weil nun das Weibchen bie Thier chen sehr liebt, Bringt Männchen bald Hündchen und Tauchen daher. Aus einmal, wer sollt'S glauben, Bleibt'S Männchen Nächte au. Statt Hündchen und statt Tauben Bringt er 'neu Assen z' Haus, Diß er ihn schleppen kann Fast kaum die Tiepp hinauf, Denn mit Kleinem sängt man an Und mit Großem hört man aus. In dem Park, wo die kleinen Kinder so spielen, üsteht man einen Herrn 'e Bank nnder- schielen. (5'iit Mädchen sitzt dort, am Arm hat'S ein Kind, Ter Herr nicht lang zögert, nicht lang sich besinnt, 5t geht zu der Bank, sagt: Welch lieb licher Knnb'!" Und küßt ben grundhäßlichen Wechsclbalg ab. Doch gar nicht lang eS wiihtt, Sitzt er an ihrer Seit', Der Bub' liegt aus der lirb, Und weint unn heult nd schteil, WaS er nur immer kann. Doch keiner achtet draus, Denn mit Kleinen, sängt 111:11 a Und mit Großem hört man aus. 12tcs jährliches StiftnngsFest des ERMANIA iNNEf;CH0H am bm 21. August 1802, C2-ia.sXi.xxid,xa. "a-sraS Der Germania Mäiinerchor wird i Park dein Feste 1-" anpassende i.-der vortragen und ist siir Z-ft allgemeine Belnstigtiiig des Ptibli- kiitit'- bestens gesorgt. 'ttveuds Batt in ZZ-r,d. Schmidt s Hatte. zw mittags ; ,roue Die Mitglieder sämmtlicher deutschen Vet j-g.' eine riiieolu s sind zu diese, n este 'Si?f'" höflichst eingeladen, ' jiiiiie uerlnjjen bn$ B. et l'l. Tepol um 1 ::!,', -:::, i und 4 ::io i'nieli Niicks'thrt : !!, ii und s llhe Abends, Predigc.stelle gesucht! Ein evang.lulh. Pastor sucht im Nord westen eine Geme'nbe, wo auch deutsche Schule gehalten erden soll. Antritt: l. Oktober. Näheies unter Adresse: R e v. P. Z.. D i l l e r, Jesserson Co,, Neb. Bor 132. Achtupg, Schmiede: Zu verlausen eine Schmiede mit zwei Feuer, verbunden mit Stellmacherei. Gute Kunbschaft zugesichert. 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Aiigeneht zu nehme und wunderbar in der Wirkung. Eine richtige Westentaschen Arzne', in kleinen Phiole. Henri) Datnall, ein junger Mann, welcher vor Kurzem in Scwaib in einem abgelegenen Stabttheil eine Fleischeria bet eröffnete, verkaufte feine Waare zu solch' erstaunlich billigen Preise, baß er in Bilde fast den ganzen gleischhandel des Städtchens besaß, während die an derenMetzzer dteSttuation nichl zu fasten vermochten. Aber auf einmal wurde die Entdeckung gemacht, daß der junge M.tzger sein Vieh stehle. Er wurde auf die Anllage, kitten jungen Stier aus der Weide eines Farmers, welcher itotdmest lich von Seward wohnt, geschlachtet zu haben, arretirt und Richter Miner vorge sähet. Er bekannte sich schuldig und mnt de un $ i und die Koste bestraft, sowie zur Bezahlung d.s ziveifachenPrei fes des gefchlachten Stieres an den Ei genthüiner, welches zusammen sich aus 50.45 belief. Da der junge Metzger nicht bei Kasse war, mußte er in's Ge sängniß wandern. Vor ungefähr einem Monat starb Daniel Adstt, ein Farmer, welcher 'tttge fähr zehn Meilen nörbltch von Ashland wohnt, ganz plötzlich und in citier ntyste riösen Weise. Er war ungefähr UO Iah re alt und erfreute sich einer guten Ge sundheit. Um die Mittagszeit, nachdem er den ganzen Morgen af seiner Farm gearbeitet hatte, nahm er seine gewöhn teil Schluck Schnaps, setzte sich auf die Veranda und war in kurzer Zeit eine Leiche. Der Arzt, welcher herbeigerufen worden war, sagte, daß der Mann, a! lern Anschein nach, an einem Giste ge storben sei, welches große Ausregung in d.'r Nachbarschaft verursachte und siel der Zierdacht auf seine Frau und seinen Bruder. Man ist allgemein der Ansicht, daß der Bruder, besten Frau ihn verlas sen hat, sich zu viel im Hause des Daniel Adstt aushielt und mit dessen Frau zu intim gewesen sei. Das Gerücht führte zu dem Resultat, daß die Leiche atnMon tag ansgegraben unb ber Magen und die reber, behufs Untersuchung, nach Ehica go gesanbt wurde. Es wurde eine Lei chenschau eingesetzt, welche, nachdem eini ge Zeugen vernommen worden waren, sich vertagte, bis ein Bericht de? Ehemi kerS erhalten worden sei. Die Nachbarn sind fest davon überzeugt, das; der Mann ermordet würbe. Beide Adsils sind wohlhabend. Frau Anna Barnett, Gemahlin deS Gatrett A. Barnett, welche drei Meilen westlich von Table Rock wohnt, ist am Samstag, nach längerem Siechthurn, ge starben. Diese Zeilen wüt den an und für sich gar fein Aussehen erregen, wenn dieselben nicht die traurige Geschichte ei nes nur drei Jahre lang verheiralheten Ehepaares enthielten. Drei oder vier Monate nach der Hochzeit reiste der junge Barnett vorgeblich als ein Handlungs Reifenber. In Chicago spielte er sich als der Leiter eines Geschäftes in Eanon City auf und machte große Einkaufe, wo für er stets gefälschte Wechsel in solcher Höhe als Zahlung gab, daß ihm noch ein nettesSiimrnchen eingehändigt werden mußte. Als er verschiedene Ehicagoer Fiimen beschwindelt hatte, wandte er stch nach Philadelphia, wo er die Schmin deleieti fortsetzte, aber dabei abgefangen und auf brei Jahre in'S Zuchchaus ge fand! wurde. Kurz nach feiner Verur theilung schenkte seine grau einem Kinde das Leben, welches noch gesund und munter ist. Barnett'j Straszeit im Zuchthaus zu Pennfylvanicn wird in einigen Monaten ablaufen und wird der selbe sofort wieder atretirt und nach Ehi eago gebracht werden, wo er wegen Fäl fchung angeklagt worden ist. Der Fehl tritt ihtes Mannes wird als die Ursache der Krankheit und des Todes der jungen Frau Barnett angegeben. Der Turchschnitts-Engländer lebt in England zwanzig Jahre länger als in Afrika. D i e Wildniß in dem Ad!rondackGe birge im Staate New Zlork begreift ÜOOO Quadratmeilen oder 3,000,000 Acker. Nmzug Z Meinen vielen Fteunoen nndBekantiten zur gest, Nachricht, daß ich meine Grab-stein-Werkstätte von No. 05 südliche . Straße nach No. 2M südliche !. Straße verlegt habe, wo ich alle Aufträge attf's Pünktlichste erfüllen werbe, da die neuen Räumlichkeiten mir die Anstellung mehrerer Arbeiter ermöglicht. G e o. Natter nt a ti it. Bon Nah und oft. In Paris werden wöchentlich einlati send Stück Pferde verspeist. Der Grund und Boden, aus welchem jetzt die Stadt Boston steht, wurde lij-ij von John Blackstone sür 150 vet kauft. Weil er SilberdoZars, die er vergol det. für '0 Goldstücke ausgegeben hatte, ivutde in Siottr Cilh. Iowa, Ed, Wol- cot aus Omaha, verhaftet. R e a d i ng, P a. Das Monopol der Aiithracitkohleitregion ist jetzt ein absolu tes. Kein eitzigeS Bufhel Kohlen kann mehr zu Marlt gebracht werden, weitn die Combination es nicht haben will unb die Kerle können von Land und Volk soviel Tribut erpressen, wie sie nur wol len. In Stimmig, Mtchigan, fochten letzter Tage zwei Männer ein Messer duell wegen einer Frau, welcher beide den Hzs machten. Als aber der Eine auf dem Platze geblieben war, wollte die Frau auch von d.'m Andern nichts mehr wissen und leivies dadurch, daß sie viel ge scheuter war als die Männer, die sich ihrethalien ans Leben und Tod gebalgt hatten. T h o nt a s C a v a n a ti, ein Ange stellter der iliocksotd Shoe Co. in Rock sord im Staate Illinois und die hübsche Buchhalterin Emma Sweet wollen bei ihrer bevorstehenden Heieath dem Hit mel näher sein, als andere lerbliche und haben sich schriftlich verpflichtet, während der nächsten Rocksorder Fair nicht nur sich in dem Luftschiffe des Professors Baldtumn trauen zu lassen, sondern auch die Hochzeitsreise in dem gefährlichen Fahrzeuge zu machen. Rock sordcr Kaufleute werden dem Paare, wznn es glücklich zurückkehrt, eine Hans einrichtung im Werthe von S(H) zum Geschenk machin. Denver. !,er berühmte Dr. W. F. Earver von der Wild West Show" hat den Herausgeber des Republican" zu eine, Duell gefordert, weil er in ci nigen Zeitungsartikeln behauptet hatte, daß die in den Vorstellungen des Dok tors zur Verwendung kommenden Thiere itnnöthtgen Anstrengungen ausgesetzt wurden und daß die Httma Societh" dagegen auftreten solle. Dr, Entveis Forderung ist gerichtet An dieHerauSge der des Republican," boch würde er auch mit einem Reporter verlieb nehme, wenn ein solcher gegen ihn zum Zwei kamps ausgeschickt würbe. Der Schluß der Jotderung lautet: Ich bin nicht der Herausgeber einer Ze.tung, in der ich dein Republican" heimleuchten könnte, Hileiii ich stehe deut Herausgeber jeden Tag dieser Woche von !t bis 12 Uhr im Wiuösor Hotel zur Versiigutig, " Hungrige Goldsucher haben in Jdaho bei Bannock Butie den Verlust von drei hundert nd ein und sechzig Stück Vieh und den Tod von zwci Eoiv bohs folgendermaßen verschuldet : sie versuchten ein von der Heerde abseits weidendes Kalb zu sangen, aber dieses entlief ihnen mitten in die Heerde. Als die armen Teufel dennoch sich tes Kal be zu bemächtigen versuchten, begann die ganze große Vtehheerde in vollern Jagen zu fliehen und zwar in der Richtung auf einen 7 Fuß tiefen, senkrechten Abgrund Um die 'Thiere aufzuhallen, killen die EowboyS Waffon und Hancock an den Rand deS Abgrundes ud wurden von dem Vieh, welches in dem Laufe nicht mehr einzuhalten vermochte, und in den Abgrund stürzte, in die Tiefe hinadge rissen. Die beiden Männer und drei hundert ein und sechzig Stück werthvollen Viehes brachen bei dem Sturze den Hals. Bestrastc Muffe. Der Kuß wild von Verliebten ein süßes Pfand", von Schiller sogar ein paradiesisches Fühlen" genannt, kein Wunder daher daß die Männerwelt so gen, küßt und, wc sie dieSsalls kein will jährige Objekt findet, zur Gewalt ihre Zuflucht nimmt. Dergleichen Räube reien aber werbe bestraft und war am strengsten i England und ben Ver. Staaten. So halle in St. Louis ein junger Mann die Gewohnheit, junge Madchen, denen er in abgelegenen lassen begegnete, mit Küssen zu überschütte uub baun schnell auf feinet Wage banott zu sah- re, EtneS Tage saszte ihn die Polizei ab, woraus er ans drei Jahre in'S Zucht hattS gesteckt wurde. Noch schlimmer erging es einem New Yorker Rosfelettker, der denselben Sport ausübte, nur mit dem Unterschiede, daß er sich, um mehr Ersolg zu 'haben, Mädchen sehr zarten Alters aussuchte. Abgesehen davon, daß er von Angehörigen der Kittber wie- detholt ertappt und weidlich ditrchgepttt gelt wurde, kam er schließlich, als eines der überfalleiten Kinder in rümpfe ver- stcl und starb, vor S Gericht, welches ihn wegen tostschlags durch ttsse zu ;ehn alnger Zuchthausstrafe cirurtheilte. Ein.,,, Ingenieur in London vernt fachte ein Kußhändche, daß er einer rei zende junge Dame zuwarf, ein Pfund Sterling Strafe, mährend der Metzger gehilse Georg Winch in Sioneh, Neu SttdivaleS einen wirklich geraubten K nß mit fünfzig Pfund zu büßen hatte. Der betreffende Gerichtssall hatte übrigens einen merkwürdigen Glllcksuutstand zur Folge, durch welche der Verurthetlte zum reichen Manne wurde. Mit dem Falle hatten sich nämlich die dortigen Zeilun geu beschäftigt und ein solcher Artikel war auch einem Notar zu Gesicht gekotn- men, der vor IS Jahren zum Sachtvaltir eines Vermögens von ;0,UOO ernannt worden iar, daß ein Verwandter diesem George Winch hinterlassen hatte. Letzte rer war trotz aller Nachforschungen nicht aufzunnden gewesen und wäre vielleicht auch nie entdeckt worden, wenn er nicht die Gepflogenheit gehabt hätte, hübsch.n Kundinnett ein Kntjcheti zu rauben. In Berlin erhielt ein Zalsnlechttiker drei uicottate iseiaitantn zuo,rttrt, wett er einer jangen Dame mährenb einer Zahn operation einen Kuß verabfolgte und in Petersburg halte ein Koininis sieben Ta- ge abzusitzen, nachdem er einer Angehört gen des schönen Geschlechts anstatt eine Kuß, welchen dieselbe ihm erlaubt, deren eine aanzeAnzahl applizirle. !tcach einem Gesetze tu Massachnsetts iiffi er man Syrup" Für Hustci! und (vtfälhttiiicn Jolin F. fernes, tdat, Ter. . schreibt : Ich Habe ierinan Sytttp" seit den letz ten sechs Iahten für schlimmen Hals, Husten, Erkaltungen, Schmerzen tu der Bin st und den Lungen gebraucht und lasse es mich zu irgend jemandem, der solch eine Medizin braucht, sagen Gee ilt an Shtttp ist die beste. Staat $o, Stadt Toledo, ( iitteas Eonntq, Frank I Cheneu beschwört, daß er bet ät tetetliaituet der ginne, F. I. Cheneh & S o. ist, Geschäfte ,n Toledo, in abengenaan ten, konnt und Staate, ihut, und dag be sagte Summe von einhundert !8o I. la rs für leden Fall von Natarrh bezahlen wird, der durch den Ä, brauch von Hall'S a larrh Kur nicht geheilt werden kann. Frank I, C h e n e . Beschworen vor mir und unterschrieben in meiner egenwart am , Sevtembcr . D. 1. A. 48 I f 0 f o n, (iieqrlj öffentlicher Notar Hall atarrh ur wird innerlich genom men und wirkt direkt auf das Blut und die schleimigen Oberflachen di hstem Laßt Euch Zeugnisse kommen F I E h e n e & Ho., eigfnit),. Toledo. Chio Preis 75 Cents für die Flasche. Beutauf: von allen Apothekern. B.W. Baldiviu, Enrnesville, Tenn,, schreibt: Ich habe Ihren Gerinan Stirttp in meiner Familie gebraucht und finde, daß es die beste Medizin für Husten nnd Erkaltungen ist, die ich e probat habe. ,im empfehle tS jedertitiinit für diese Lei- dctt. !!, Schiualhaiike,,, Truggift, von ,U., schreibt: Nadibein ich lliimasfen von Verordnungen und Präparaten piobiert, die ich in meinen Listen und Regalen halle, ohne Hilfe zu siiiden für eine sehr schwete Erkältung, die sich ans meine Lungen gelegt hatte, probirte ich Ihren Gerrnan Syiitp, Es gab mir sofortige Linderung und dauernde Heilung, t. A. Wreeii, Eirtfiilliüiner, Süoovvn,. New Jerse, tt. S ist sogar das aus dem Antriebe beider Personen ausgeübte Küssen, sofern d es au eittem öffentlichen Platze geschieht, verboten, wooon jenes ii'itge Ehepaar zu erzählen weis, das nach längerer ren nung auf der Straße sich traf, sich küßte und dafür mit einer 'cmpstndlicheti Geld baße belegt wurde. Uedrigeus hätte das zärtliche Pärchen sogar gehängt wer den können, denn nach einer alten, aus der Purttanerzett stammenden und noch nicht autgehobener Verordnung ist das Küssen auf ossetter kstraße ein todeswttr dietes Verbrechen, Jener Schiffskapitän der von langer gayrr yetuitehreno, in der Freude des Wiedersehens seine Frau au einem Sonntage öffentlich küßte, wurde in Bostou vor HÖO Jahren wegen Sab batlifchändttng" aufgeknüpft In Chicago wttide erst kürzlich ein Herr, der ejii.eä andern Ehefrau mit deren Einwilligung geküßt hatte, zu 1000 Geldstrafe vet ur theilt und außerdem halte er nach 500 zu bezahlen, die er der Frau sitr de Kuß versprochen. Auch in Earnida ist man recht streng gegen Solche, die sich öffentlich küssen. So wurde vorigen Sommer z.vei Ver lobte, die sich an einem lauschigen Platz chen des Parkes von Montreal niederge lassen und weidlich abgeküßt hatten, mit je iiö Geldbuße belegt. Milder scheint man diese Kußanzele gehet! in Spanien und Oesterreich zu be urtheilen, in welchem ersteren Lande ge richtlichetseits ein selbst auf offener Stra ße geraubter Kuß, wohl als unaiiständi ges, keineswegs aber als ein strafbares Benehmen bezeichnet wurde, während man in Wien einen jungen Beamten frei, sprach, der sich des Vergehens an einem hübsche tjähiigen Mädchens schuldig gemacht. Freilich wurde er seitens seiner Vorgesetzien feiner Stelle enthoben, weil die Kußscene ein Amtszimmer int Sta tiousgebäude zum Schauplatz gehab! hatte. Hier und da haben derartige Kitßal tentüte auch für die Beraubten nachthei lige Folgen gebracht. So wurde vor mehreren Jahren ein Kommis wegen Kö.perverletzuitg' verurtheilt, weil durch eine Feder, welche er hiutei dem Ohr trug, deut MädchkN bei der Applieirung des Kußes ein Auge attsgestochen wurde. Kottragirte Angehörige des schönen Geschlechts revanchiern sich bei biesett Attentaten insofern, al sie dem Kußrätt ber eine schallende Ohrseige versetzen. Von Karl V. wird erzählt, daß er einst von kitteiti Küchenmädchi'ii eine detbe Maulschelle empfang -n habe, t hdeut er in ber Weinlaube sie umfaßt unb geküßt hatte. AehnlicheS soll Karl dem Zwöls ten seitens eines Hosfräuleins wiberfah ren sein und dessen unüberwindlichen Weiberhaß verschuldet jhaben, Recht schlecht bekam auch in Ossenbach einem jungen Burschen ein Kuß, feii er in toller Karnevalslaune einem 'Mäbchen verab folgte. Die Kchänc verabreichte dem nicht mehr ganz nüchternen Kußräuber eine derartige Ohrfeige, daß er siel und ein Bein brach. UttZere Prämien! Nachstehend veröffentlichen wir et. Berzcichniß derjenigen Bücher, welche wir als P t it in t e" an unsere Lest?' die das Abonnement im ,,'iU(iilis'' entrichten, versenden werden. Jeder Abonnent, Welcher (einfiet ver Avtraqmiq etwaiger 9ittdnatt ÖC) den Betrag eines Jahres Abonne ments von $2.00 in Boraus ettijenbct, kann otts der folgenden Ueber- sucht die Nummer eines Buches bezeichn neu, das ihm nach Empfang des Gelde unverzüglich und zwar portofrei über m, ttelt werden wird. Wettn der Leser keine Nummer augicbt, tvtrd die ErpC' dttivtt des Anzeigers" nach bestem Er- messen etuc Prämie für thu aus' wählen. Wir verfügen über eine reiche Aus wähl der tuteresfantesten Romane uni, Novellen, welche in leicht .aßticher, höchst etnlacher Weise geschrieben und die Na- tuen der bedeutendsten Schriftsteller tra gen. B ti ch c r l i st e : ,,Die Vagatilen des Glucks," Romun von Mar von 'Weißenlhurn. Tie Schuld der Väter," Roman von H, von Tedenroth, ,,Das begrabene Bermächltiiß, " No man von Hermtne Frankenttein. ,,Dte Giftnitschetin," Kriminal - Ro man von )j. tettiverg. Jm tiefen Forst," Rotnan von L Haidheim. Die Lüge ihres Lebens," Roman von Alexander Römer. Nummer !t," Roman vonA. Duron Warnatz. lim Leben und Tod," Australischer Roman von I, l. Harrtson, Die Tochter des Kerkermeisters, Kriminal-Roman von Karl Leistner. ,,?.ie rothe Latente," üRontan vo Ewald August König, . 91. e u ii in tt, land. Grand . Staats - N I Tickets, zum halben Fahrpreise, nach Grand Island, gültig bis zum 5. äci) teilt ber, w rd die B. & M. uum -'!) Au gust bis zm 2 September verkaufen Stadtoifire Ecke O und lote Strafe A. E. Z i c in c r, Stadt Paff, Ag. Die schönste Dante in Lineoln fa zte vor Kurzem einem ihrer Freunbe, daß sie ganz sicher fei, daß Kentp's Balsam für Hals und Lungen irgend ein anderes derartiges Heilmittel übertreffe, ba er ihren Husten fast augenblicklich kuritt ha be, wo anbete Heilmittel vergebens an gewandt worden seien. Um Obiges zu beweisen und die Heilkraft des Balsams kennen zu lernen, laßt euch von eurem Apotheker ei Probefläschchen geben. GroHe Flaschen S0 Cents unb N. 2 Die Apothekerprüsung bestand die Tochter eines Arztes in Schottland, wel che somit in jenem Lande die zweite An gehörige des schönen Gesch lechts ist. die dieses Eramen mit Erfolg ablegte. Halbjährlicher Ausverkauf! Weihwaare. 'I Ktsten ,, Ungebleichtes" Zoll, wetlh OAc, wird während dieses Verkaufs zu 5 Eents per Bard abgegeben. I Kiste schwere ungebleichte Waare, werth , j, wird zn u isents per V)uro abge geben. 30 Zoll breite gebleichte Waare, werth j, wird zu 1 Cents per '. ird verkauft Kappen fü Kinder. Lkappen im Werth ooit?l zu t! Eets. Kappen im Werth von l.50 zu 98 Eis. Kappen im Werth von 33 E,s. tu 19 Cls K - ppett int Wetth von ti-i Cts. zu i Et 5(j Zoll breiter rother Damast tu tue. 50 Zoll breiter rother Damajk (garau ttrt) zu nvc SO Zoll ungebleichtes Leinen zu Ittc SU Zoll ungebleichtes echtes Leinen zu i 00 Zoll ungebleichtes Leinen für Hotels zu 4-ic. Teutsche ebleietites einen. SO Zoll breites deutsches Leinen, werth Otte, wird zu 47c verkauft. SO Zoll breites deutsches Leinen, sehr schwer, werth t7U, wird zu 52c abge geben. otions. Haken und Augen pro Elle I Cent. 2U0 Ellen baumto, Zwirnes I Cent. ,, Drcss Bra,d für 2 Cents. ,, Wasserdichtes Unterfutter U c. Gute Dress Stat,S" für 4 Cents. Gute Haatzangen für 7 Cents. iv0Jvory" Knöpfe, 4 Cent pro Dutz. 2000 Stahl Knöpfe zu 9 Cents pro Dntz, 1000 Schneiber-Knöpfc zu 9 C pr. Dntz 1 Quart Ammonia zu Cls pro Flasche. Ä t UVrf? Corner lOtrt and P Streota. Ter eieuciViurt des Bieres ine t)üikeroeruna. ii vielen Liindetn, ttt welchen erst in jittigsier Zeit das tSxtx wieder Absatz findet, hat matt im Alterthum reget mäßig 'ier getriinken, bis mit der Rnmetliertsiliaft die Verbreitung der Rebeitliiltiir und des Weingeniisses bas Bier verdrängte. Nach der egtsptischen Muthe hat 'Ofitis selbst die Egvpter die Kunst des Bicrbratienö gelehrt und von diesen haben es wahrscheinlich die OHieelieit gelernt. Spanien, das jevt nach Fiat, kt eich und Italien die größte Weiiiprodttktivit ausweist, stand einst in der Knust der ieibetcitung allen Län dem voran, ja man verstand dort, wie Pliitius erzählt, eiti Eebräu zu bereiten, das längere Zeit aufbewahrt werden konnte itnb bittch bas Alter sogar an teilte gewauit. Es würbe also dort das eiste nachweisbare Lagerbier ge braut. Die allen Eeriitanen haben wahrscheinlich von ihren westlichen Nach baru den Biergennß und das Bier brauen gelernt, denn Diodorus nennt sie bereits Ztswslrinkcr, und Tueitiis spricht von einem aus (leiste oder Weh zen bereiteten Traufe, der zu einer ge. wissen Aehiilichleit vou Wein verderbt" sei. Unter dein Einflüsse der R'vmer hat baitit der Wei das Bier in Deutsch land verdrängt, ja zeitweise wurde sv gar in Siiddeiitsckilitttd das Bierbraueit slaallich vetboten. In Nvrddeulfchlaub Hai dagegen die Btitttetci sich dauernd gehalten. Die 'iitunschiveiger Mutttme ivtttde int li',. itht hundert sogar bis dieu verschickt, ebenso das Eilibeefer y'ter. Auch die märkischen Biere er. langten großen 'lins und fanden nament lich in England guten Absatz, wo iiia erst in der zweiten Hälfte des It!. Jahr Hunderts auiiug, hopsen bet der Bier Hcrcititug zu vct'weudeit, bcr schon gegen das Ende des I I, JaHtHnnofrts als Zuthat zu,,, Bier in einer Schrift der heiligen Milbiiinrbis, vicbtifsiit des Klo sters ans beut :ltnpei tsberge bei Littgen, erwähnt wird. Der dreißigjährige Krieg hat mit vielen anderen Vetvetbe auch deut der Brauerei in Deutschland den Todesstoß gegeben, imb erst mit der Einführung des Tabaks int 17. Jahr hundert wurde der EH'iiiijj von Bier erhöht, jedoch erst itt diesem Jahtchuii bet t hat die deutsche Brauerei den kolos salen Aufschwung wieder gewonnen und mit ihren! Erzeugnisse einen ttetten Sie geszug durch die Welt begonnen. ine Bisiiiarek?tnekdte. In einem Aussatz in der Allg.Zvitg," Ein Tag in Frledrichsruh" be- richtet ttas A.b. Westarp unter Au bereut : Das (besprach laut dann ans dtc ivetdztigc tind der Fürst erzählte die bckanulc Episode auö der Schlacht von Kottiggtatz: AIS utit Mittag dtc Lage ernst wurde, der Kronprinz immer noch nicht kam, und ein Bataillon nach dein andern vorging, ließ sich der König uott seinem fnrchtk'sen oldatenhetzeii Hut reißen und avaueirte mit den Truppen so wett, das; er in S heftigste o'rtnrnt jener lain. Sein Ekfolge, da ihn ver gebens zurückzuhalten versucht Halle, ivar von ihm gewichen. Ich war der Einzige, der bei ihm aushielt, Ta litt ich aber an ihn heran und sagte mit Nachdruck : .Als Ew. Ma,estat verant- wortlicher Äctnistcr muß ich daraus bestehen, daß ie sich nicht länger aus setzen. Dettu wenn Ew, 'Majestät todt geschossen werden, hilft uns der ganze Sieg nichts Der König sah das ein und wollte -umkehren, fragte mich aber. ob ich denn wiiiztr, wo sie aus der Fcnerlinic kämen. Ich wußte es nicht" schaltete der (viirft mit zufriedenem Lachein ein aber ich sagte : ,,ia wenn Majestät den kleinen (Stäben da nehmen, tomnicu wir hctauiZ.' lind es stimmte auch. Aber bald war der König wieder mitten drin. Da reckte ich mich nur auf dem Pferde uud sah ihn an. Der König verstand mich und rief ärgerlich herüber : ,Jch kouinie j schon,' Wir lehrten wieder um. ts ging mir aber zn langsam. Da ritt ich an ctue '.Uiajesint heran, nahm den Fuß aus dem rechten Bügel und ver setzte dem Pferde dt Königs heimlich citicit tüchtigen -intt. 1 at) war der dicken tute gewiß noch nie paffirk : aber es half, und sie setzte sich in schlau kett Galopp." Seltsame Antipathie, An einer der ntertwürdigsten dioshiikrasieti leidet der eminente Cberbcfechlctiaber bcr indischen Armee, Lord Fredetick Roberts. Der unerschütterliche Gene ral, welchem itt der heftigsten Feld schiacht auch nicht eine Muskel zucken würde, wird bleich itttb aufgeregt und leidet fichtlich wenn eine Hauskatze sich in seiner '.liiiljc befindet. ;n ganz Indien ist diese Thatsache bekannt und alle Freunde des Lord Robert nehmen zarte Rücksicht auf diese Eigkitthiitttlich. seit. Tctittoch spielen die Katzen auch der größten Erficht gegenüber manch mal einen Possen. So war es, als General Roberts einst bei einem Divi sioiiökomittandetir auf einer Inspck tionsrcifc zu Gaste war. Dcr Letztere wurde daraus aufmerksam gemacht, daß es absolut nöthig wäre, seinen Kater während der Anwksenhcit de Überbe fehlsho.bcrS ;tt entfernen. Um ganz sicher zu gehen, würbe der Kater angc bunden. Die !sfi;icrc saßen ant Abend bei dcr Tafel, als plötzlich der Adjufaiit Gcucral Wolselchö deut Twisloiicir ins Ohr fliisictlc, dcr Katxr titsfe sich los gcrngcht haben. Ich habe das im Augenblick ihm am Gesicht angesehen. Er sieht schon ganz bleich aus, c muß eine Katze im Zimmer sein," Und so war eö auch. Ganz gemüthlich hatte sich daS Thier unter seinen Stuhl hin gelegt. Es wurde natürlich sofort ohne viel Aussehen au? dcm Zimmer ctitscrnt und dann dauerte es auch nicht lange, bis Genaal Rolcttö (eine Heiterkeit piicdcr erlangt nd mit der Atahijcit fortfuhr, Gesicht und B r n st zer fleischte mit einem temmeiscu ans dem Gute Kvmicrowo in Wcstprcnßcn ein Arbcitcr seinem Bogt, dcr ihn mit Pcitschcnhicbcn zur Arbeit angetrieben hatte. Der Verletzte erlag seinen Wun den nach zwci Tagen. Verlasse it aus einer ein. i" u c n Insel im Eismeer find drei Jäger, die vor citicm Jahr, mit Lebens Mitteln und Holz attf nur ein Jahr ver sehen, von einem chooncr dort abge fetzt wurden, um dort Eisbären und sonstiges Wild zu jagen. Der Tchoo ner, welcher sie diesen Sonitttcr abholen sollte, tst ohne sie in Sau Francisco wicdcr eingetroffen, und fein Kapitän hat erklärt, er habe eö bei dcr strengen Durchführung dcr Gcfctzc zur Schlie ßung dcö Bchringsniceres gegen See hnndsjäger nicht gewagt, so hoch hinaus zn fahren, ans Ktitcht, seit, Scliisf würde mit Beschlag belegt. Ueber den D o p p c 1 ,n o r d ans einer startn in der Rahe von Eclina, O,. wird berichtet : H. Zchreihock, dcr Bruder des Farmers, hals deut Letzteren beim Dreschen und stach dabei den Ein leger der Treschuiaschiitc. John Dast, zufällig in die Hand. Dieser drohte, Schtciliock in die Maschine zn werfen, falls des Vorfall sich wiederhole. Aiq nun chrcihock abermals das Unglück hatte, dctt Einleger zn verwunden, stieß ihn dicscr mit dcm Kopfe voran in die Maschine, deren Waltcn dem Miß handelten den chiidcl zermalmten. Staunt sah der Furnier, was geschehen. i als er den Mörder mit einer Heugabel. ci,,uu. viuni uuuiithiicr iiiat urteile der Rächer fcincs Bruders sich frciwil iig den Behörden attS. CHICAGO MEOICAL i Nw'rrri;'!'!:. Tt,' Vlcnie dieser i nail d d ? 1, !,t!i. n i nd l',iiili,i,',tt ?v ti ili t'e. d t it t I'i'tren t'eti me-el'iift d.s lt., ; l fi.ru T'. 5V. D. I k ,,1,'ht! in,., tie leine Pat'eitlin bei, ttdelt Hai,,'. ie te. bandeln ttotti tittt, st'ts ! ezritiittc- ow. IViinXieit und fi4r rat tfrfolrtf oll aoieinik, nervösen uttd ktiro,-,t seile rankhssi,. Ztt 5 mal.li hui iö 1lit 7ctiicnn UMM.'r ftrlitlarU vitt Iklcvlstiiflk"h'l'd llUlilflt U MflAiVfsf P'iittriHtmtfl Iffbfn, wrlf tie britfrnm ( i ciii vrpr v D.idinvaricii i"" v tins Vi roiiiiil'Tr.'ii, IVrorAt nlrtl I WffTirnrranrneirn t nrn mtr i-" 8 tsiii.iitii) oder Ci1intnlir unb Uji iliifl btv Krr fiifrdst irevbdttii tt I.bn,lichrrWctsk iH neitk fttifco&cn mit titt oeildiieiibcwi Öioifl dkynd,1l. Söiiiun j: in mittlcrcu Jahren, W','Z flnbe, baftn an bfti ffoliK tb'rr ÄiKsekwkls"',, '',dielivttin or strlftlstrn Il,'elnN,ritt V , ' , , .... k... j-,,fi ,,r in ie hr tu ii.liri ull j 'uiiTultircn, b.iMif vaiiUt r fff miifl imb e,"k p,r riiflilfiitj.ptflliMifleriaiiii-rii h'micit, ci, n,,,ky IMlC tflLlt(tflUDrrit Die iuwn ii" o'"' Ute Öiiiiuirr, K.M.'SiVt.-iT.y tfnnifl (iukou unbwub itt tflcii Öalif tm muh- tituir fimtin qgiot'inriiiv'.i. "'''" Äranttjeitf ii i tcjiaUi.n. Min lrk nach ifm mctuinijfn uUcvI unb bm ffragebogkN. (T ie flr(flf.-ftfit syvl'llillk.en WffW litit alle iriilhmitrii Vlttt atib paiiilnlt.tbfU ten nf rbfii Vt'Uti-mmtr o)iie Curitjilbrr vrittu v, ii. S.rr -Ocrflriii tticoi, pp v! : tanTtmimr Kraritt, tvtwn vt rnalUnjt dir unn.lit'ti fcoöaii&rlt, tu Flek ix ba cf fl nnisti tt unb M3 to m nie a b t e 4 l e tj t e ttt. 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Nach de.' groszen Parade ant Sedantage gedenkt der Kaiser einer Einladung ach Schwe den zu folgen und in Gtilaland einige Tage auf Elche z jagen. AlsdannResfe nach Coblenz, wo Parade stattfindet,, und zu den reichslSndischen Manövern nach Metz. Bon hier aus ist ein ÄttS, fing nach der neuen kaiserlichen Besitzung Uroille in Aussicht genommen, auf den. die Besichtigung des 14. und Armee korps mit Besuchen in Karlsruhe tint Stuttgart folgen soll. Das 14. Zorps. wird Ini Pforzheim vor dem Kaiser ntn iwoeriten. Bon den 'Nanöverreifen nach Potsdam zttrücZgek.brt, wird der Jini'er wahtscheinlich t,n Ansang des Herbstes noch einen etwa achttägigen Ausenthalt in dein JagdschlasZ Nontinten in Osu preuszen iiehinen. 'Ter geplante Ausflug nach dein Monde ist wegen des Mangels, einer Atmosphäre" ausgegeben morden. Doch gewinnt die Absicht des Kaisers, dem Planeten Mars einen Besuch zu ma chen, immer mehr an Bestimn t ieit, Ma jestät halten denselben für den. schneidige steil aller Weltkätper und haben daher seinen Bewoht- ern ichnit iange die Ebt e- einer Alarnt, zugedacht.