iinUii SlnalM -A. nzoiu ir. (sin liibfrt)i.v gemüttilicheg Spiel iit nie voll flailMA ibiH' ClllfH tlUCx (1 i b i n n liVtnub von Blackwell's Bull Durharn Rauch-Tabak btr nur flii reinem Blatte" besteht, tai im berühmten goldene ürtcl cicnHirbfeti ist und sich durch flUichmämcu: Wüte ,,d reiche Zgvhlenich Alle empfiehlt, die einen wirklich guten labcif rauche wollen. Mein anderer Rauchtabak wurde jemals Hergestellt, der die allgemeine Beliebtheit erlangt ud behalte Hat, ime Bkackwess s 3ulT Puryam. ' Er ist jetzt, wie zn allen Zeiten seit Jahren, der beste aus der Welt. -)Ut sabrijirt von Blackwell's Purhatn Tobacco Co., Durham, N. C. toi- nd Kl(lnt)änblrr In DRY GOODS and GROCERIES. Ostscitc (yovcrmncnt Sqnarc, UNCOLN NE J, o. Vloeiiipener Neinc 8(r$ncicn, Oclon, Farben 2io. 223 nördliche 9. Straße. ,w. P & Q StraH,, Linooln, Neb G. 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Knuten Sie einen gewissen Joseph Bmiamr ?" nagle Martin, bett Blick je st uns thu heuend. Joachim yoiigritbci'ii Ifiami von feinem Scst'el ant, ein Zurucsblilj traf aus leinen .'lugen den Fragenden. Was i l 1 1 das':"- rief er. Wer Ijat ic zn dieser ,vni;H" k inacoligt," Diese Biic,c," antwortete 'Martin indem er bie Papiere au ber Tasche hotte, sie traa.cu Ihre Handschrift. :Uire'ii .Inhalt ii'-erbeu te leinten, .ygerr Direktor, einer lange -Auseinander jftitiini zwischen uns wird c hoffentlich nicht bedürfen, sie taun jnr beide Theile mir peinlteli fein, i er .rüffelet ,,u welier, mit dem Sie' in Berbiuöuiiii stauben, hat mich heute Biorgen he sucht, von ihm erhielt ich mehrere M'üu zeit ciito der ucrjchnniiibeuen Lamm inng, von ihm erfuhr ich auch. wozu Sie bett S hincl;ticiicl henni'ten. den ie Icibiocm von mir erliiellen." Vi'tuc! Viileo Viuie !" brauste Span gciibcrg auf. llnb üc, der Verlobte ineiitcr iotnter, iicreti )icti oa,n uei . diese '.'lullaiic liegen mich ;n erheben ? ic loerdcn niemals mein cbibieaer. fohlt iverden, sie -.'.'iafiiiie Aiih, Citlel!" fiel Ädvlpl, ihm enitt in die Gliede. Oinr betn Um staube, dafi '.Uiaitin der Berichte ;nuoö ist, verdniiti i"n co, das; Tu nochuidit verhaftet bin. e ist uns y'eibcu schwer geworben, ein teilte Schuld zn glauben, Ocfen ! 'fWWU r?T r. - 7777--, . "T" MMA Ocfen Oefen . Blechs Zinn und Holz-Waaicn' t-V !!kpare,tikN jeglicher Alt wer-, den gut ud billig besorgt OLkizöftn eine Spezialität mm i lahr, 93G P Street "Merchttttts' Mchange V Lincoln, Neb. 1 Uhr bvs. 15 O Strajik, ) Ocgenüber der Pofl-Osfiee j ,,Kr Lunch ton 11 Uhr Morgens bi ttt BesiVer diese prächtigen Lokalk wird nur Waare der feinsten Onaltti' siihrk und (einen Runden in der zuvorkommendsten Weise da weltberühmte t'd UJro. Lagerbier kredenzen. 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Ü'efitK befinden, so dann fihidteu iie von Berlin aus Minnen nuo geichinolzeneü Owlb au jenen Juwelier, bas Cctb dafür wurde ;Uincit nach Berlin i,i ü Hotel de Rome gesandt, Sie suhlten dort den Oinmcn oofeol) Bernciner, ii'euu Sie bie leugnen loolleu. so zwiiuien ie niii, den Juwelier ihueu gegenüber z fiel len, feine Bcichreihnng Ihrer Person beweist uns, das! er Sie mit übcri,cit- gender Sicherheit rekognoszireit wird, Oiocli ist die Sacke unser O'elicimnif;, ber S'riificler .luioelier leimt stiren wahren ".'iamen nicht, er hat mir icr fchwieiienlieit versprochen, Berlaitqett Sie fein euanisi, so ist daS.leheimuis! der efientlichteit preisgegeben, und wir lonnen Sie nicht mehr schlitzen, ie verdienen biefen Schnv nicht, beun mit kaltem Blute lassen Sieben Schlb losen im Gefängnis, fitzen, es locire ähnelt sogar gleichgiltig, wenn er er urtheilt lind feine Familie in' tiefste Elend gestützt tviirde, 'Ubcr Anitas wegen looünt wir, so weit es in mtfc reu tasten liegt, die Schande von hnen fern halten, wenn Sie ithrc Schuld offen bekennen nnb uns dadurch in deii Stuiib fetze, dem Schuldlosen lil)t'e und Freiheit ;iriiczugebcn," Joachim Spangenberg hatte den Bei den den yiiuleit gewandt ; mit vcr fchiiinlien Vlrmett staub er iit der iscn fteniijche, nur das Beben feines Stör pers verrieth ihnen den Sturm, der in feinem Innern tobte, ViirtC !" knirschte er. ? ie Hand fchrift ist gefälscht, ic kenne keinen u- weiter in Bnnu'l : te werben be reiten, diesem un,nitopf oder Bei len in der Glauben acfelicnkt ;u haben ! Siicljcti Sie bett Sohlt chötibachs und stellen ie ihn dem ,uwclier gc geniihcr ! B.;tc kannst Tu mir nit die (er ;iitfaniie Tich betliciligen, Adolph? Bedenkst ?u nicht, das, wir denselben '.Vamcit trage '! ("'iit ?cinc eigctik ehre 4 ir gar ichtS fältc sie mir nichts, so würde ich Martin gerathen haben, feine furchtbare Qntbecfuug beut (ettem anzuzeigen antwortete Abolpli in icincr cruitcu. nthigeu Steife, nur die Rücksichten auf unsere isaitiilie konnten mich be stimmen, diese Anzeige einstweilen ztt unterlagen." ,,d) sprach vorhin von einem Schuld losen," nahm Martin wieder das gtt, der jede Bewegung des erregten Man nes scharf beobachtete, ich vermuthe. ihrer find zwei ! Die Armbandgefchichte t auch noch nicht aulgetlnrt, Peter chbnbacli behauptet, er habe diesen Xiehftahl nicht begangen, und das Annhanb selbst ist unter sehr eigentliüm lichen Umstanden im Museum gefunden worden," &.as unterstehen Sie sich ?" brauste Spangciibcrg auf, ans der ,venfternifche heraitstretenb und die geballte ,vaist gegen Martin erhebend, 'i-ie dürfen Sie wagen, nucl) diese Anklage gegen mich - " 'ch fühle inieli verpslielitet, für den schuldlos Ancieklagten eiututrcteu !" uu terbradi Martin ihn, nd fein Blies ruhte furchtlos ans dein dtinlelrotheit Antlitz des Xiteltots. jeh darf nicht felnoeige, loenn im die Beriirtheilnng eines Uuichnldiacn verliiiider kann, vor meinem (Gewissen tonnte ich das niemals verantivorteu." Aber den -ater stirer Wnnt z vetlenntdeii und igtckt,ch : madien da können ie vor vU)tcm teiviifen verantwotien ?" höhnte pangenherg ans dessen Siirtte die Adern anschwollen 'Milchten Sie nicht, da st .tritt a dafür Rechenschaft von öhtien fordern wirb?" .'i'eiit," antwortete Mannt, es tu mein höchster 'Wunsch, das; jiiua jl) Schuld nicht erlahm, möge, nur von Linien hauat es ab, oh der -nnlch. der doch auch in , Ihrem Interesse liegt, Er iilllinta linden toll, ante es aber anöers, würbe .hr '.','ame öffentlich an bei, Piau.ier aenagett, nna konnte mir keinen Bononrf macheti." vore den Borfchlaa. den wir 4 r mache wot.en. Qukel," sagte Adolph o,r n,uen ja Alle wünschen, dan -iuiic -muig gel,ei,n bleibt." a" -11111.1) geht einzig und allein imijm, -aier oer luuc zu bctrcicn die i ich iit ihren Dienen nctaiiaen hat erwiberie Spangenberg n,i, frtnieibeubem Voyii, ,t,ic iantoaucit gilt üirmetjr uiw uic tiuei (Vaiiiuic . Ans bieicu ungerechten Bonvut's antworte ta n mciit," entgeguete vtboipi), tu oeiten iiige t nun auch jor, neglutl attsioberte, aber ich warne Dich emlttich vor einer weiteren bclei digenben Acufierniig über das mtalücf, liche Mädchen, auf dessen vSlire nicht der lcietc (lceteii ruht. Viciic n nicht. Culet, wir tonnten die Sconto verliere und jede Üiüekfichl vergesse, dann aber tüljrt der iiächlte i'oea uns mm Unter stichungSrichter!" ,llito zwinge ic uns, dietc 5üea z gehen, dann werden Sie dein gerech, ten vohiie für ',hre Thaten nicht ent. rinnen." tilgte Martin mit scharfer Be tonung hinzu- ,ch brauche ohueii wohl nicht ju sagen, welche träfe das "cctz oer c oeiuinige iviio. ,ie mußten das schon wissen, ehe Sie die unselige That begingen. Hoffen Sie nicht, tau ic öhuen nicht heioicieu wer. de könne I riete Briefe nd das euguii; des Brüsseler .Znwetiers ge nügen, ic zu iibertubren, anwidern wirb es wohl auch gelingen, den chlof fer autzntinden, ber obnen die alchcu Selilüfiet augeiertigt hat," oach:m Spaugenbeig zuckte zfam wen, er stand vor feinem Schreibtisch und blickte starr vor sich hin, Weiter !" kuirichte er. Was haben Sie mir noch zu sage V" Zuvorderst will ich Sie über das Sclnäsai liiiias beruhigen," fnhr Mar tin fort, Wie auch bie Dinge sich ge stalten mögen, ich lasse nicht von meiner Braut, das Wort, das ick, ihr verpsau bet habe, lose ich ein, ?ie ckunde des Baters winde allerdings einen Schatten auf das tlück ,U,a? werfe,,, und des halb wünsche ich, das, sie nicht ruchbar werde. Wir verlangen von hneii ei ausführliches, icluiitliciies Schuldhe tenutiiif!, loelilies hinreteiit. den Unter fuchiingsriclner von ber völligen chulb lofigkeit ,e'iurich Schbnbaeliö zu über zeugen, !b Sie dabei auch bie Ann i handgefchichte aufklären wollen, über lassen wir brem eigenen (gewissen, wir üben i dreier Angelegenheit keinen Tarnet auf ie. weil wir nicht mit i cherlicit toifse, ob unsere Bermutln gen richtig sind, (ehen ie uns dieses Bekenntnis!, f lassen wir ;l)itnt cit, übet die (kreuze ztt fluchten und Ihte Person in Siilierheit zn bringen, dann überreiche ich leihst dem Dürften Ihr chreiben. und ich hoffe, er wird meine Bitte erfüllen und auf Ihre Berfolgttng verzichten. Taun wüte wenigstens die (ihre '.'ianieus gerettet, bic Cvfer, die daiür gebracht werden müssen, will ich iiicht verweigern," Und wein, ich mich dieser Bedingung iiicht unterwerfe?" fragte pangcnbcrg mit heiserer Stimme, Dann mns; ich dem Uiitcrfnchnngs siebter die Beweise ükergchen, die ich heiite '.'.borgen entdeckt habe." antwor tete Martin in entschlossenem Tone, mein (Gewissen macht mir schon jetzt Botwürfe, das: ich es nicht bereits ge thau habe, Dasselbe wird geschehen, wenn Sie flüchten, ohne ein chuldge- iicinduii! zu hinterlaiien. Werten ie mir nicht vor, ich drohe Ihiiett, ich taun nicht anders, ich mufz ja Um, was Pflicht und (gewissen mir gebiete, der Himmel weiß, wie schwer es mir wird." Wir wollen Dir eit lassen bis morgen früh," sagte Adolph, als feit, itlel hartnäckig schwieg, morgen trüh etwarten wir eme Antwort, wir bot fen Beide, das; Du den Weg wählen wirft, den wir Dir gezeigt haben. Wenn dann der ,vurt (uade für itiecht ergel,en las;!, so soll auster ihm und uns Beiden iicmaiid enahren, welch' schwere chnlb ant 4. ir ruht ; die ehiild elbt möge l'ott Dir verzeihen, wir tonnen es nicht. tteuii wir finden teilte Entschuldigung daiür." odl komme noch einmal ans das Armband zurück." fügte Martin ernst Hinzu. An die Schuld Peter Schbu- bachs glaiibe ich nicht " ie haben es ja zurückerhalten. brauste Spangenberg auf, was wollen ie och mehr "' Peter Schonbach fitzt in Untersu chungshaft, feine Ehrenrettung ist das .-emaiic, was ich verlangen dart. Wenn ichr eigenes Gewissen Ihnen das nicht sagt, dann tu tt tch te darauf auf merkfäin machen ! Sie haben nun die Wahl, treffen Sie Ihre Entscheidung und geben te fielt nicht der Hoffnung hin, das; wir aus irgendwelchen Rück sichten unserem Entschluß untreu werden konnten. Wir können nicht anders, wir mniien so handeln, und wenn ie ge- recht fein wollen, so werden ie da einsehen," Du wirft tauge fortbleiben?" frag:, schöpft aus den 'üitioii säur. Martin, dem Blick de freundes ans ! Martin stand ernst, mit nntwölkter weichend, Stirne an der Thüre, er konnte sich mit Ich kann es noch nicht sagen, vor ! den fröhlichen nicht freuen, und es war unserer Hochzeit mnft Alles geordnet ! ihm Heb, da abtue ctt die Rechnn ng feilt, damit ich ohne Sorae reifen kann, forderte und, nachdem sie da (Meld Mein Cttfel, der drüben im iieiffeehanfe geblieben ist, läßt Dich übrigens frage. vl) er die Münzen laufen tan. t.cn geforderten Preis will er zahlen, weitn der Brüsseler Juwelier Dir eine befrie digende Ansknnft geeteben hat," Ich lanii ihm noch leine Au,..'Oit geben." erwiderte Martin, der Herr Baron muß sich noch einige Tage gedulden." Dann ist er nicht mehr liier.' gezahlt hatte, mit einigen freundlichen Worten Abschied von ihm nahm. Cttofar blieb im Boudoir zurück, er drückte dem ,ettnde die Hand, und mit sorgenvoller Miene verließ Marti die Billa. Durste er hoffe, daß Irma jemals so heiter und letassen, so gliiekftrah strahlend fein würde, wie er Sabine ge sehen hatie? Mochte es ihrem Baier auch geliu- Ihr reift erst übermorgen, vielleicht ! gen. fiel, durch die Flucht der Bernithei Die beiden ,vrcnde athmeten tief auf. als sie das Hans wieder verlassen hatten, aber die schwere Vaft, die drückend auf ihnen lag, wollte tuclik leicht werden. Wir mufien uns bis '."sorgen ge dulden," sagte Adolph, ich hoffe, der (Mang zuitt Unierfitchitiigsrrchter wird uns erspart bleiben. Weint Cttkel Zoachint klug ist. so flüchtet er noch heute Abend, er kann dann Morgen schon in Sicherheit sein," b et aber ent chnldbekenntiiif; hinterlassen wird, ist sehr fraglich," er- widerte Martin, sein tolz wird es ihm nicht erlauben." Ich glaube das doch, er keimt die ivotacii. bie sein Trotz für ihn habe,, würben, nnb er wein min auch, da wir kein erbarmen mit ihm haben." ,Mir würbe es unsagbar schwer, dem Barer meiner geliebten Braut das Alles sagen ztt muffen !" ,Mattbit -t.it. ich habe nt leichtem Herzen neben Dir gestanden ?" fragte Adolph. ,'Warc er nicht der Bruder iticincv Paters, so hätte ich dc Gang um Untersuchungsrichter ohne Weden- teu vorgezogen." Atme Irma!" seufzte Martin. )di halte es fast für undenkbar, daß die chnlb ihres Bater geheim bleibe taun, feine Entehrung wird für sie ei furchtbarer chlag ein. Ich sehe vor aus. daß der Fürst, empört über diesen Mtfibrauch feines Bertrattens, die Ber folgnttg des Flüchtlings fordern wird, dann iit die schände öffentlich, alle Neider und Feinde SpanaenberaS er heben sich, um ihn zu steinigen." Wenn bas geschehen sollte, so wirft Du Deiner Braui eine Zuflucht in Deinem Haufe bieten müssen, ihr Bru- der mag dann selbst für sich sorge ; er wollte vtsucr nicht arbeiten, der yiuii ger muß ihn dazu zwingen, sonst kommt er Niemals auf einen grünen !wetg, Schwere Tage stehen Dir noch bevor. Martin, der Flucht meines Onkels wird der Bankerott folgen, fei nicht zu gut müthtg. Du haft Dem olb selbst nöthig nd bist nicht verprlichtct, die Schulden Deines Schwiegeroatcrs und t, eines chwagcrs zn tilgen. Auf die Aus, teuer 4. einer Braut wirft Du ohnehin verzichten müssen, vielleicht wer, den auch noch andere stpfer von D ir ge fordert, die Dtt nicht verweigern kannst i.arutn sei vorsichtig, versprich nicht zu viel, prüfe jede Forderung, die an Dich gestellt wird." Adolph war bei den letzten Worten stehen geblieben, um mit einem Hände druck von deut Freunde Abschied zu neh tuen, er imifjte nach Haufe eilen, wo voraussichtlich mehrere Patienten ihn ungeduldig erwarteten. Und (Gabriele Schonbach?" fragte Martin, ihn erwartungsvoll anblickend Reden wir letzt noch nicht von ihr, bat Adolph, warten wir nun ab, wie die D tuge sich gestatten werden, b wohl, ich sehe drüben Deinen znkllnf tigen chtoager v. Bodenlauben au dem Äaffeehaufe kommen, muß ich ihn begrüßen, .so werde ich noch langer auf gehalten." Er ainci rasch von bannen, in bei nächsten Minute bot Alfred o. Boden tauben dein Bruder feiner Braut die OIIÖ. Wir gehen wohl denselben Weg ? sagte er. Ich will Ida besuchen ui. den Nachmittag mit ihr verplaudern. überuiorge reife ich mit meinen, Onkel ab, im, ans meinem Gute unser neue antm cuuunancii. kann ich schon morgen feine Frage defi nitiv beantworten, der Herr Baron weiß ja, daß ich zuvor mit meinem Brüsseler (Geschäftsfreunde darüber reden muß. Du könntest mir einen großen Gefallen erzeigen, Alfred." ehr gerne ! Was ist es?" Schonbach, dessen Familie hei mir wohnt, wird hochsiwahrfcheinlich in einige Tage an ber Uiitcrfucluiiig haft entlassen werden, feine Schuldlo figkeit ist an den Tag gekommen - " Ah, und wer ist der Dieb ?" Das weiß ich nicht, die Sache muß einstweilen noch geheim bleiben. Alio strenge Diskretion, Alfred, wenn ich bitten darf." Gerne gewährt, wenn Du e wüii fcheft !" Ich iutereffire midi für die glück liche Familie, die Gründe werden Dir später klar werden, überdies find es durchaus brave teilte, die unsere Theil- nähme verdienen. chöubach wird nicht so leicht her wieder einen Posten finde, wir loiffen ja, wie oberflächlich und herzlos im Allgemeinen die Men- sehen in dieser Beziehung ttriheileu ! ita meine ich den, wenn -i. tt auf iet neu Güter eine Stelle fiw de Mann hättest, D würdest ein gutes Werk thun, für feine Treue und Ehrlichkeit verbürge ich mich." Hm, von -.'ätidwirthfehaft versteht er nichts" Schwerlich, aber als Hausmeister oder Aufseher über die Arbeiter winde er gute Dienste leisten," öia, ich will ntir's überlegen," sagte Alfred nach turzeni Nachdenken. Ich habe ein großes Personal, ud es find Bielc därnv'er, die entlassen werden müssen. Ich habe mich schon zu lange nicht um die Berweiltnug so ernst V kümmert, wie es hätte izefchecheu müssen. Das soll nun energisch nachgeholt wei den, mannst mir ja den Mann schicken, wettn er wieder frei ist, ick will dann sehen, zu welchem Posten er sich eignet." Abgemacht !" sagte Martin. Wird die Diiellgeschichte -i. ich hier nicht zurück halten?" Ja so, das weißt Du noch nicht," scherzte Alfred, die Sacke ist niederge schlagen. Mein Cnkcl halte heute Morgen eine Audienz, feinen Bitten ist es gelungen, den Fürsten z versöhnen, die Duclläffäirc soll nickt weiter ver folgt werden. Durchlaucht haben frei sich dabei die Bedingung gestellt, daß Fräulein v. Derendvrf und ihr Ver lobter die Residenz verlassen uiüsi,. Dieser Bedingung wollen die Beiden gerne sich fügen, zumal ihnen hier niiu alle Thüren verschlossen sind. So weit wäre diese Angelegenheit erledigt !" Die Spitze dieser Bedingung richtet sich wohl gegen den Hofrath v. Weis weiter?" fragte Martin. o scheint es, jedenfalls ist er gründ lich in Ungnade gefallen, und ans Reha- bilitirutig darf er nicht mehr hoffen, seitdem er mit feinen Memoiren gedroht hat. Er ist bereits abgereist, auf dem Gute feiner zukünftigen chwiegeriochicr brütet er im feine -Bosheiten ans." Die ihn felbfi möglicherweise zwin- gen, dieses AlUl wieder zu verlassen !" Möglich wäre das allerdings, denn er hat bei Hofe nun viele Feinde, indes- en ist es noch fraglich, ob feilte Pfeile wirklich so spitz fein werden, daß sie ver wunden können. Bietleicht lacht man nur über fein Buch ; wir wollen s abwarten," Du entschuldigst mich wohl," sagte Martin, dem es schwer fiel, die er- zmungene Ruhe z bewahren, der ,va- mitienfchmuck des Fräulein v. Deren dorf seil heute fertig werden, ich will nachsehe, und ihn dann perjbulfS; hin bringen," Za, so, ich schicke . r mich meine Fauiitienfchiniiek, sobald ich auf meinem Gute augelomiiien bin," erwiderte AI fred, laß ihn mitat betten, wie Ida es wünscht, er ist ja mm ihr Eigenthum." (iö soll geichehen," sagte Martin, und nachdem er dem 'Freunde die Thür des Wohnzimmers geöffnet hatte, ging er in feine Wertftatte ; bet dem waut Inng ; entziehen, mochte auch der Fürst auf die Verfolgung verzichten, die Schuld konnte dennoch nicht verschwie gen bleiben, sie warf auf das Vcben Ir mas eine Schatten, der niemals ganz I beseitigt weiden konnte. Martin mußte nach feiner Heimkehr ! gewaltsam fiel) beziviuge, um feine I innere Unruhe der Schwester nicht zn ! verrathen, er fand keinen Schlaf in der Nacht, die diesem verhangnißvollen Tage folgte, jede Möglichkeit, wie die Dinge sich gestalten konnten, erwog er iiii Geiste, nur die eine nicht, die gleich wohl so sehr nahe lag. Auf den, FrüHstiickstifch fand er an, nächsten Morgen einen Brief, den der Postbote gebracht hatte, er erkannte auf der Adresse die Handschrift Spange bergs, und da er in Gegenwart seiner Schwester den Brief nicht offnen wollte, so ging er damit, nachdem er hastig eine Tasse !affee getrunken hatte, in sein 'Arbeitszimmer. seine Hände zitterten, als er das Schreiben aus dem Umschlag holte und entfaltete. 4. ic !oinodie ist zu Ende," las er, lasset, Sie nun den Borhang fallen und finden Sie sich nnt Ihrem eigenen Gewissen ah so gut sie können. Sie verlangen von mir ein Schnld hclenutiiiß, hier ist es. Ja, ich habe die Münzensammlung verknust, weil ich kein anderes Mittel fand, meine drän genden Gläubiger zu befriedigen. Die Gnade des Fürsten hatte mir einen Po ften gegeben, auf deut die Eiuuahnien mit den nolhivendigflrii Ausgaben in keinem Einklang standen. Ich mußte ein großes Haus machen, mit nicht in den Hintergrund gedrängt zu werden, in dem man so bald vergessen ist, ich hatte Ehrgeiz und wollte hoher steigen. Man wiift mir vor, persönliche Eitel kcit fei die Triebfeder meines trebetts gewesen, ich will das nicht bestreuen, aber in der Hauptsache dachte ich nur au die Zukunft meiner Minder, ie sollten reich und glücklich werden, und dies alaubte ich nur dadurch erreichen zu können, daß ich mich in der Gunst bei ihm, Anita wird auch fogleicli kont- Schreiben wieder zusammen, er wonie e eben in die Tasche schieben, als ein eiliges jitopfen an der Thür ihn au ieittem Brüten weckte. Er öffnete, cda trat mit verstörter Miene ein, Erschrick nicht, ich bringe eine U glücksbotfchaft," sagte sie mit bewegter Stimme. Irma' Batet ist in der vergangenen Oi'aelit Plötzlich gestorben, ein Diener brachte soeben die Nachricht, Irma verlangt nach Dir," Martin fuhr, tief aufathmend, mit der Hand über feine Augen, feine Schwe ster konnte es sich nicht erklären, daß er so ruhig blieb, Es ist gut," jagte er, ich werde sogleich hingehen." Das ist ein großes Unglück, Mar tin ! Irma hing so sehr an dem Bater, für sie ist es ein harter Schlag. Morgen sollte das große Fest im Hanfe Span genbergs gefeiert werden, statt dessen wird nun eine Vciche hinausgetragen." Martin nickte schweigend, dem for schenden Blick der Schwester wich er ans, er mochte wohl fürchten, daß sie in feinen Zügen feine Gedanken lesen könne. Einige Minuten später verließ er das Hans, er haue min feine Ruhe wieder gefunden. Die Nothwendigkeit, öffentlich als Ankläger gegen den Bater feiner Braut auftreten zu müssen, war min befei'igt, eine bessere Viisniig hätte nicht gesunden werde tonnen. In deniHanfe S paugenbergs licn jehte unheimliche Stille, die Handwerker um reu fortgeschickt worden, die Dienfiboteii schlichen auf den Fufispitzen durch die hiilbbinitlcii Korridore. AIS Martin in s Wohiuiniiner trat. ttlte ;vrrns fniiüawaö in felt.e Arme. Das Unglück ist über uns hereiuge brachen," klagte sie, mir ahnte schon feit einigen Tagen, daß es drohend auf unserer Schwelle stand, aber Niemand wollte mir glauben," Wer hätte auch an diesen plötzlichen Todesfall denken tonnen !" erwiderte er beruhigend. Geduld, Geliebte, die Zeit und meine treue i'ibc werden auch diese Wunde heilen," Ich habe jetzt nur noch Dich!" flüsterte sie, sich enger an ihn schmiegend, oerleiß mich nicht, Martin !" Wie magst Dn nur an diese Mög lichkeit deuten ?" fragte er betroffen, Ich weiß nicht, ich kann meinen ban gen Ahnungen noch immer nicht ge bieten, sie flüstern mir zu, dieses Unglück komme nicht allein " So hbre nickt darauf," bat er, was auch kommen mag, ich bin bei Dir, wir tragen es gemeinsam. Habt Ihr schon zum Arzt geschickt ?" Adolph wird bereits im Sterbezim- mer fein, Gustav und Herrmaun find ,ö wahren ie das Gehelmnst,', mm er fort, ,ieh will schweigen. i ie der chonbach sollen heute noch in ,rci bett gefetzt werde, ich überlaste es Ihnen, den nftos z entschädig ,u. ia meine Dienste kaun er nicht zitruckle!, reu, den er hat sich einer groben Nach laffigleit schuldig gemacht. Hätte er von Zeit zu Zeit die Sammlung rein bin, so würde er den Diehfiahl eher entdeckt haben, mein Beitraueit hat er verloren'. Ich antwortete, daß ick die Sorge für ihn gern übernehmen werde, ,Der iupjcrstC(IUT Schonbach muß liu neu oieiundüoauzig Stunden die S ia! i verlassen', nahm der Fürst baun wiei'er das Won, .fein Haß gegen die Familie Spangenberg würde so lange nachior felien, bis er die Wahrheit cutbccll haue, und dann irare es Ihnen nicht iiieiii möglich, das Geheimniß zu wahren. Ihr Anerbieten, mir den Schaden ;u ersetzen, lehne ich ab, -ie find in In nei Weise dazu verpflichtet, und ein Geschenk nehme ich von Ihnen nicht i. yiätte Spangenberg ein großes Beruio ge hinterlassen, so würde ich mich tckad los zu halten wisse, unter den obiral tendeti Beihältnifseu aber mag ,h nicht als Gläubiger gegen ihn auftreten-. Ick, sprach min noch von den ie.hs Münze, die der Brüsseler Juwelier noch besitze, und erbot mich, dieselben zurückzulaufen, aber auch davon moUic Durchlaucht nichts wiijeit. , Cer ,1 welier haue diese Münzen in guic, i Glauben erworben', antwortete er. ,ii:u hin find sie auch fein e.-igciiil,u,. Ick hedanic Spaugenberg', sagte er, et irar ein gefiheidter Mops, ich würde ihn lieou oder morgen m den A elftaud erhoben tiiiö z meinem Fiuanziuiiiiner cciuüiM iiabcu. I seinem neuen Fimiu;Wane hat er mir ein Benuächluiß Inute, lain ,,, das luir den Beilufi reichlich cini.n, Wirb, das mag auch Ihnen zni Bein'-', gnng dienen. Scheu Sie her. i,h urni Ihnen beweisen, daß für mich die S a.lic abgemacht Er ua!,m das .ckuld hekemituiß Deines Cutel von Hinein Schreibtisch und wais es ine Feuer, i- i Wollte ihm baute, aber ein Winl hesahl mir, mich zu eulseiucn, und Du lani,,'l Dir denken, mit welchen frohen Gcjm; len ich ihn verließ," Adolph reichte dem Aicuudc , e,i e .Viäude, die finsteren ehalten waren von feiner tiiuc geschwunden. Wir wollen das dein ,vurneu nic-t vergessen," sagte et freudig bewegt, nun ,tt die schwerste orgr von un- genotniiicu, ini;cr uns 'odeu w.ro 'Niemand das Geheimnis! erfahre!,, und sollten auch unliebsame ("eriuhic auf tauchen, sie müssen bald wieder ihti'iuiii m cn, da keine Beweise gefunden werden sonnen," paare zu weilen, Zeuge ihres Glückes zu fein und an ihrer Freude thciizuuchuieu, wäre ihm in feiner ictzigcn t,mtnung nicht moglieh gewesen. Der fciiiiniicf war fertig, Martin fand an der Arbeit nicht zu tadeln, er schob das Etui in die Tasche, schrieb die Rechnung aus und verließ wieder das Hauö, In der Billa Sabine fand Martin schon im Hausflur eine Menge von Reisekoffern. Stiften und chachtcln, mit denen das Dienstpersonal sich be schäftigte. Ctiolar, der aus der Treppe stand und feine Befehle gab, kam dem Freunde entgegen. Wir reifen ab," sagte er frot,ge launt, ab in die Berbaunung ! Es hat doch 'Niemand gesehen, daß Tu in die fes Hau tratest?" Welch' seltsame Frage !" Sie hat ihre Berechtigung, fürstliche Ungnade ist ansteckend, willst A. tt nicht in unseren Sturz verwickelt werden " Unsinn. Cttokar! Ich bringe Dei ner Braut den Briltantfchmuck zn rück," Na, dann komm' mit, wir wollte soeben zu Dir hinschicken. Dn weißt wohl noch nicht, daß mir die Diiellge schichte verziehen worden ist unter der Bedingttng, daß " Alfred sagte eS mir schon." Um so besser, dann brauche ick'S nicht zu wiederholen. Uns macht der Abschied von der R'efidenz keine iimii iner, unserer gnädige Tanke, der Ba roiii v, Gagern, gönnen wir diese Triumph gerii, sie hat dabei mir nicht gedacht, daß sie selbst den ürzeren zie hen wird. Mit ihrer kleinen Rente wird sie nicht auskommen, und meine Braut ist ihre einzige Berwattdie, da muß sie schließlich wohl zu Streitz krie che, und auf dielen Augenblick freue ich mich." Dn wirst Deine Braut begleiten?" fragte Martin. Jawohl, mein Bater wohnt ja schon ans ihrem Gute, also kann die böse Welt nicht daran finden. Und thäte sie eS dennoch, so würde es uns wenig kümmern, unser Glück soll dadurch nicht getrübt werde. Wir reife' morgen früh, in vier Wochen feiern wir in aller Stille unsere Hochzeit, und dauu geht'S nach Italien, wo wir bis zum Frühling bleiben werden." Cttolnr öffnete bei den letzten Wor teil die Thür des BondoirS, der Blick Martins fiel ans Sabine und ihre Zofe, die mit . den, Einpacke der Garderobe emsig beschäftigt waren. Er brauchte nicht zu fragen, Sabine war glücklich, da las er in ihren strah tendeti Augen, er sah es iit jedem Blick, den sie mit ihrem Berlobtett wechselte. Der Schmuck fand volle Anerken nmifl, Cttokar ruhte nicht, bis feine Braut sich damit geschmückt hatte, in toller Ausgelassenheit tanzte er mit ihr in dem engen Raume, bis abine er des Fürsten behauptete. Meine Glau- biger wollten sich nicht gedulden, ick war verloren, wen der Fürst von meine,, Schulden .uentitniß erhielt. Mit der angeblichen Erbschaft hatte ich den Vcu tett Sand in die -Augen gestreut, um meine großen Ausgaben vor ihnen zu rechtfcrtigeiikamcn nun meine schul den an den -lacj, so durste ich mich auf dem Borwurf gefaßt machen, daß ich ein Schwindler fei. der weder Achtung noch Bcrtraiieu verdiene. Ein unseliger Zu fall ließ in jenen Tagen mich die Mün zeusantiiilnng besuchen, ich hatte bie 'Annonce des Brüsseler Juweliers ge lesen, der Berfuchung konnte ich nicht widerstehen. Jener Herr h? Ihnen die Wahrheit gesagt, ich weiß feinen Worten nichts hinzuzufügen. Als der erste sehritt geschehen war. wurden die anderen mir leichter, die Schlüssel zum !abiuet hatte ich von einem Schlosser in Berlin anfertigen lassen. A.a Geld, das ich auf bieiem Wege gewann, befreite mich für einige Zeit aus meiner drückenden Verlegenheit, und wenn ich an die Entdeckung des Raubes dachte, so beruhigte ich mich stets mit der BerinntHung, daß ich dann vielleicht nicht mehr unter den Gebenden fein werde. Aber wettn auch zi, inci neu -.'cbzcitcn noch der Raub entdeckt wurde, so sonnte doch auf mich kein Berdädit fallen, im schlimmsten Falle wurde ich für den ckaden verantwort lieh gemacht, weit mir die aminluug anvertraut gewesen war. Wenn Sabine v, Dcrcndorf meine Gattin geworden ! wäre, so hätte ich den Schaden ersetzen können. Es kam leider anders. Der nftos wurde verhaftet, aber er wäre nicht Bamtlif iit worden, denn ich hatte den Bcrdacht auf feilten Sohn gelenkt, der in fernen Vandcn weilte und nicht veriirlhcilt werden konnte, 'Mag man mich schelten deshalb, ich war mir selbst der Nächste und meiner Zünder wegen mußte ich die Schande mir fern halten. Uebrigetts war eö meine ernste Abficht, den jiiistoS zn entschädigen und für feine Zukunft zu sorgen, sobald ich dies thun durste? ohne Argwohn zu erregen. Ge rade jetzt stand ich vor dem Ziele meine Strebend, ich wäre wahrscheinlich reich und mächtig geworden, dann hätte ich mich sofort der Familie de Gefangenen angenommen und dem Fürsten an eigenem Antrieb vollen Schadenersatz angeboten, es würde mir dann mich nicht schwer geworden fein, den Prozeß gegen die Brüder Schönbach niederzit schlagen. Ueber die Armbandgefchichte konnte ich mit schweigen hinweggehen, aber ich will auch hier der Wahrheit die Ehre geben. Der jinpferstecher Peter Schonbach hatte unsere Familie beschimpft, seine bösen Worte verriethen feinen Haß, da durch forderte er auch meinen Haß her aus. Der Gedanke stieg in mir ans, ob ich iiicht aus ihn den Bcrdacht lenken könne, wenn das Berfchwinden der Münzen früher oder später an den Tag kam. Ich sah ihn an Ihrem Hanfe herauskommen, mein Plan war rasch gefaßt, und Sie erleichterten mir die Ausführung desselben. Weiter habe ich Ihnen nicht zu sagen, die Folgen meiner Handlung muß ich tragen. Wohin soll ich flüchten? Ich habe nicht die 'Mittel, um den Rest meines Vebett sorgenfrei zn gestalten, und von Almosen mein Dasein fristen zu sollen, wäre mir schrecklich. Ich bin ein Bclt ler. meinen iiidcrn hinterlasse ich nur Schulden, es ist anders gekommen, wie ich es wollte nnd hoffte. Ich sage der Welt -.'cbcwohl. ohne Bedauern scheide ich von ihr. Mögen meine Minder mir verzeihen, ich hatte stets nur ihr Wohl im Auge, suchte ich es aus ungesetzlichem Wege ztt erreichen, so muß ich selbst nun dafür büßen, Sie wollen dem Fürsten meine Schuld enthüllen, bitten Sie ihn in meinem Namen und meiner Inder wegen um Verzeihung. Ich habe fein Bcriraucn schmachvoll mißbraucht, aber ich weiß, er denkt edel genug, dies meine armen in der nicht enkgcltcn zu lassen. Und ich weiß auch, daß Sie Irma iiicht verlassen werden, das gereicht mir zur Beruhigung, machen sie mein Süitd glücklich, und wett Sie können, ver schweigen sie ihm meine Schuld, halten Sie meinem Namen die chande fern ! Mein Sohn mag arbeiten, ich Habe an feiner Erziehung nichts gespart, er besitzt Xcnnknisse genug, um sich fortzu helfen, die 'Noth muß' nun seine üclfr Meisterin fein, und ich hoffe, Sie werden ihm Ihren Rath nicht vorenthalten. Veben Sie wohl, Ihnen will ich nun Alle überlasse,,. Urtheilen Sie nicht zu sckars, dem reichen Manne fallt e nicht schwer, aufgesetzlichein Wege zu bleiben, bedenken sie meine Mütellofig keit, meinen Ehrgeiz und die Berfuchung, die so verlockend vor mich hintrat ! Joachim Spangenberg." Martin kallcte aedanseiivöll da men," erwiderte Irma, ihre -thronen trocknend. Der Bater wurde heute 'Morgen todt int Bette gesunden, er muß sauft lind schmerzlos Hinübergc smlnmmcrt fein, denn feine Züge find unverändert. Wenn Du ih noch ein mal sehen willst, so gehe iit fein Schlaf zimmer, ich kann D ich nicht begleiten, mir ist der Anblick schrecklich. Aber bitte, komme bald wieder," Gewiß, mein armes Vkb," sagte er, während er leise die Thür öffnete und hinausging. Auf der Treppe, die zum chlafzim- mcr führte, begegnete ihm Adolph, die beiden Freunde verständigten sich durch einen Blick und gingen in den Speise- faal, in dem alle Borbcrcttmtgcn zur Festtafel schon getroffen waren, Ich habe das Schuldbekenntnis!," sagte Martin leise, indem er ihm das Schreiben überreichte, ich iverde es dein Fürsten heute Mittag bringen und hoffe, daß er so gnädig sein wird, mei- neu Wunfeh zn erfüllen." Adlvh las d,e Zeilen und gab sie dein ivrciinbc zum. i. eine Hofsiiung theile ich nicht," er widerte er, aber laß Dich dadurch nickt enliniithigen. Einstweilen bleibt der Inhalt Kieses Bliese unser Geheim niß, ach Deiner Audienz bei di Fürsten wollen wir weiter berathen. Wann wirft Dn an dem schlöffe zu rückkommett ?" Boiniisfichtlich zwischen zwölf lind ein tllir, Ich will Dich in diese Zeit in mei nein titdtrztmntcr erwarten, otit -i, n damit einverstanden ?" Ich iverde sofort zn Dir kommen," sagte Martin, dessen Blick erwarlmigs- voll ans dem blaffen Antlitz des Freun des ruhte. Was ist die .odesnr fache ?" Für uns Beide Morphium," erwi derte Adolph flüsternd, für jeden An deren Herzfchlag," Hier im Haufe ahnt 'Niemand die Wahrheit ?" Nein, das Fläfchchen. in welchem die Lotung enthalten war. habe ich nbe merkt fortgenommen, der Berdacht wird erst dann erwachen, wenn die Schuld an den .ag lommk." Ich werde Alles aufbieten, um das zu verhüten," sagte 'Martin, den Viand druck erwidernd, mit dem Adolph sich verabschiedete, das ycciultat meiner Bemühungen berichte ich xir heute Mittag." Damit trennten sich die Freunde Martin kehrte zu feiner Braut zurück bei der er Gustav und den Polizeidirek- tor fano, die schon aber die iborbrn'! tnngeti zur Beerdigung in Zwiespalt gerathen waren Mit dein Glocfenfchlcige Zwölf trat Adolph pangcnbcrg in seilte tudtr stnbc, tun hier den Freund zu erwarten von dessen Botschaft die Ehre seiner Familie abhing. eine Geduld wurde ans eine harte Probe gestellt, erst cieacii ein UKr er schien Martin, der heitere Ausdruck sei es (cfichts tief! crtcnncn, daß er gute laciirichtcn brachte. vncht tinifonit habe ich an, den Edelsinn des Fürsten gerechnet," sagte ei, naaiocut er dem freunde gegemibe Platz genommen hatte, die Ehre eurer veimilic ist gerettet, das unselige Ge tfeimnifz bleibt gewahrt ,,-i.er ,vürft hat den. Todten Alles vergeben ?" fragte Adolph freudig üben tuscht. Uno yctinich schonbach Vaß mich seine eigenen Worte berich ten," snl,r 'Martin, ihn unterbrechend fort. Die Audienz wurde mir ge währt, ich meldete dem Fürsten den plötzlichen --od Spaiigenbergs und über reichte ihm da Schuldbekenntnis;. Wie tch es nicht ander erwartet halte, brauste er auf, es fielen harte Worte. dieser 'Mißbrauch seine Bertraneits mußte Durchlaucht ja im höchsten Grade empören. Ich ließ den Sturm ans loben und wartete geduldig, bis der Fürst mich aufforderte, ihm über die Einzelheiten naher zu berichten. Ich that es und knüpfte daran die Bitte, die Ehre der Hinterbliebenen zn fcho en, ich sprach von Dir, Deinem Ba ter und meiner Braut, ich wies darauf hin, daß der Polizeiraih feine Abschied I nehmen niüne, .wenn das Verbrechen feines chwiegervateis an den Tag komme, und erbot mich schließlich, so weit c in meinen Jiiäftcn liege, vor und nach den schaden zu ersetzen. Der Fürst hörte mich ruhig an, er ging auf und ab, endlich, nach langem schweigen. i l)i r vf v cu n stlj af t c n . n rl) itico. irclmnliu. Die Freuiidfchcisl ist nicht etwa mir dem Menschen oigentliiiiuliche. sondern sie fiudei sich auch bei der Thieiwelt. Genau so, wie hei den M'culcbcu bas 'Band der Freundschaft lockerer nnd fester ist, wie die Freundschaft empor steigt von einem bloßen Nebeneinander' leben Ins zur iwliiiieii gegeiifeiligeii .Huf opjcruiig. ebenso linden sich bei den S liie ren die ei lehiedeinteii Ahiiusungeu. EL gibt hicisiennds, hasten, die ihre Freude daiai, haben, laß die befreundete ! heile von einander Niweu ziehen, es gibt auch solche, wo eine gewisse Sl!.upail,ic vor heirsclii. und es gibt auch Frcuudschaf ten, die unverkennbar reine seelische Regungen oisenhaieu. Alle diese Nil anziniiigen liudeii sich bei den Thier frctiiidKhaltiii. Ans äußerlichen Ursachen beruht die Freundschaft, welche, wie Iunghub bc ruliici, am Java den iiger mit dem 1 Plan verbindet , lleheruU dä. wo der Tiger streift, findet sich auch der wilde Plan, in den Dschungeln und Dickich tcn. in den Fiuiithalem und auf den Gebirgsrücken Ins zu !"uui Fuß haiist er üiii ihiii zusammen und folgt dem aus Hii sehe pui scheuten .'iatzcnihier als steter i Bcgleilci , ;'ci" Grund der Freund fehas! te Planen für den inicr in ein 1 fehl felbfisiichiiiier. Ju den Uebel resien ; nanilnh, die dir j igei von feinen Mahl ;ei,cu liegen In,,, , bergen die Insekten ' ihif oier. ans denen sich dann fpäier die Vcuvcn einwickeln. Der Pfau ist , her ein ansgepi agier Iiiselienliebhaher und dicic Bm liehe hat ihn zum Freunde des jineis gemacht, der nie vergißt, für ihn den .1 tick zn decken, (.'ine ahn liche Fienudi,h,i,l beucht zwischen den ..uagua oder ;;.bia und den Straußen, i ie f.harfeii Am,e des i: traußeu eut decken olle drohenden Gefahren leichter als die zutrauliche oinhufer, die sich iu i Heet den eiuhci 'tummeln ; die Flucht der Straußen warnt auch die Ciuigga, die in schlenuigiicni iia'.i inicn Freunden nachjagen. iViiur leisiei aber auch das Cuagga dem Strauß eine Gegenlei stung, es vcidiisi ihm zn feiner Nah 'inng. 'Ans den j iimmeH'lätzcu der , Cuagga finden ß,li in großen S ebneren Käfer ein, wieder zn dein Zweck, um ihre Eier abzulagern und tieie Infekten , sind ein gciicbiiT Veelcil isicu für die r: traut c. ("lei.hc verhall, iific finden steh muh anderswo, So witd der kleine windfehuelle ll'cncuucr, Ii:ik nr;;-yp-tii-HS der (i olodilwuil'lrr der Araber, ohne es zn u olnu zu einem Wächter des Der Fürst hielt Wort, au bi miethe Tage noch wurden die Brüter Siinm barti au der iaft ciiltaneii. und u m auch der Kupferstecher über die Ane Weisung murrte, so leistete er doch tu Befehl bereitwillig Folge, die zh.siden war ihm verhaßt durch die fibiinitn Erfahrungen, bie er in ihr gemacht hau lim so groger loar die ,icui c in d Familie des Kustos. An den zlen- lungen Martins glaubte- csohiiac en nehmen zu dürfen, daß sie die Benenn ihres Baters den Bciiu'chuu.icu A.-riph verdanke, und an diesem Glaubn üc;l sie nun fest, trotzdem Adolph ihren Da! als unverdient ableboic. i'aroii Friedeiisici lauste die n'vld münzen z de-ii, 'prene, der ratnr gc fordert worden war, und da der Bru! feler Juwelier nur den Bclua.i annahm, den er selbst gezahlt halte, so gab Mai' tin den Ucbcrschuß den Annen. Hcinrtch choubaeh begleitete den Ba rott uns. dessen 'Ju'itcn. Aluet v, vm denlanben hatte vorher eine lange Uu tcrrednng mit dem Kustos gehabt nnd Gefallen an ihm gefunden, schon nach einigen Wochen ließ der .Inu'eUor" ckönbach feine Aaimlie iiaehloimneu. und als sie abreiste, wußte Atciph, dai'z Gabriele feine Viobc erwiderte, ihie Thrätiett hätten es ihm verrathen. Bald nach der Beerdigung Joachim pangenbergs brach der Kottinrs über dessen Nachlaß ans-, den nuenundlichcn Bemühungen Martins und des Pvli zeiraths gelang es, die Gläubiger zu einem Bergleich zu bewege, der von der Hinterlassenschaft freilich nicht, aber doch die Ehre des '.liautens rettete. Der Hochmuth Gustavs war nun auch gehtoeleen, er nahiii, toeiiii auch mit Widerstreben, die Selretaritelle an, nachdem seine lefchivifter ihm crllnil Hatten, daß sie nicht in der vage und auch nicht gesonnen seien, ihn in feine, Müßiggang zu unterstützen, Alfred v, Bodenlaitbeit Holte schon bald feine Braut Heim, Cttolar weilte mit feiner jungen Frau längst in Ita lien und der HofratH schrieb emsig an feinen Memoiren, die bei ihrem spateren Erscheinen übrigens keineswegs das Aufsehen machten, daß er sich von ihnen versprochen Hatte, Die Briefe, die dann und wann von den beiden jungen Ehepaaren einliefen, zeugten von schattenlosem Glück, nach dein auch Martin und Adolph sieh sehn ten. Die Hochzeit Irmas wurde in aller Stille gefeiert, das Brautpaar wollte den Ablauf des Trauerjahres nicht ab warten ; seitdem Ida das Hans des Bruders verlassen hatte, fühlte- Martin sich vereinsamt, in feinem großen, bin he-nden Geschüst konnte er die Hausfrau nicht entbehren. Wohl waren, wie 'Adolph eS voraus gesehen hatte. Gerüchte anfgei.tucht, cic auf die Ehre und da Andenken Joa chim paogetiberg einen häßliche Flecken werfen wollten, aber dcr Poii zeirath trat ihnen so energisch entgegen, daß sie bald wieder verstummte ; der MüttzcndicbftäHl blieb nnaitfgcklnrt und da ('-ehciinniß gewahrt, auch tonnte dcr AusspriicH des Arzte, daß ein H,rz schlag da Veben Spugeubergs beent-t habe, nicht widerlegt wcucil. Nach der Hock zeit Martins dünne Adolph dem Bater sein Hetz, und Fra,t Minna, die ihn nun lauge genug beob achtet hatte, um zu der Erlcitutuiß z gelangen, daß er nur an der Seite Ga briclcits glücklich werden könne, ließ es sich als treue Freundin jetzt nicht uch men, alle Einwendungen, die der olte err machen wollte, zu widerlegen, so reifte denn Adolph eines Tages ab, um das Jawort Gabrielen zu holen, das ihm freudig gegeben wurde, Alfred nnd Ida übernahmen die Aussteuer der schonen, glückstrahlenden Braut, die als Gattin Adolphs auch in der Residenz sich die Herzet, Aller, mit denen sie in Bcrtihrttng teini, in. Finge eroberte. Ende. .i ivlohib" . .: cMicGcn-aiidilH.it schlitzt il !! vir d Iiii boldc-ii, uns dciicii er, iv-nn iclii,,,',:!, bcniiulniiü und die liiiicu !!,, den Waiieiinjelik,! ab liiihi. -g'un '.,.;! ci ine iiii'o'aniuit, bei den, ?t!I-li,!c eines ,.,', j.-c,i nets einen biileii ?,! tii:o;iitioKi, Durch die ic - ri-iit-it ieg.it ei da-, ichlasende Mro lotn, in-.- v:r, i.lgneü in die schätzenden rtliiiMi itiiiibt. i ictclbe Stelle her tritt 1 ci d.m Oia -hui u der Biatienhaifcr, der. nie uin '.''inute schon andeutet, die f,-i, pliiwnn Fnif bcirohne, n das lln ;cice ni-inii. zugleich ober auch bei t-tiii Nahe,! ü'ci 'g sal,r jenticcl;t in die .! eine,, gehende Schrei V: üc ich, hocen In gen 'vrt,ini,' tei!!i,!'ii, te (.' ii c'n'cgnir! untrennt nie -Hi-biiiif'r i hin Friitub hat. , nd an in t i !,errs1,t zwilchrii den Ber ci ickiiedcniie T htergatlitit ggeieiiifebajt. Der Ich r ilivpda,l!s ud ctne 1 ildcn in ','lhlissinien ein Kleei Kill, wahrend die ' in leu VOilicn, des Prairie Isliilt, dailir o ti ii eine ihrem ähnliche itninuc augeiioniiucu s den -chhoha, en eine Mfattcu- i' Giinctutckait nnt ctiicr an! Ii. Ainh der Fischadler i'ii'iiinhelu einen Heine u er es gi osuiülhig ge .1 f ;n -)ci'i:ighiiubclu sei n e 'ch stcr iinzulegeii. 'clhgginciucn selieine auch die F,r!'liti,li,.si und Borforge, ge it arbena: t I hat in im P Fi eniid, Ciu stattet, ziviirt' lies i ms i ,!nt ThiciC rate nie die -..!,,,,, gnen, Icichtcr an s hilf los,-, der C In : i 1 1 l edncsiiae Wesen zu i. benennen, auch wenn sie einer ganz anderen Alt als sie seihst angehören. John Koinancs !,at es versucht, diese Eiiihcinuug cgrei inieutell zu ergrün de, intern er einem Bralirnalnttiit ein Psanetic, znnt Uiivbiiitcu ituterleee. i as .ftubi: war i tu alt und hatte vor ; dem 1,1'vn oi'U' Bruleii gewöl iilickier ! Hühner inii g egsin Erfolg aufgezogen. I i"uv CH'n ::'-.'iii ivnidc besonders da- tiiiei! interc-a,',!. faß ein i;fnuhiil,nchtii i einer viel loiigeieu Pflege bedarf, als ein gewöhnliche Hühnchen ud ane der ! Ausdchiinng bet !l blfttt auch ein Schluß ans die Stai le der Zuneigung gemacht I Iverden sonnte. -Wahrend nun die Hennen ihre Junge schon nach ziemlich ! Inrzer Zeit von nch treiben, blieb in, Berjuclivfall das 'jralinaluhtt 18 Biottnie hintiueh bei feine! stet grö ! ßer werdenden Planenschützling und ! schenkte ihm die, ganze Zeit hindurch die ! nngethciliesce .liiiiiierl!anileit. Wäh rent dieser et langcrnng der Ueberwa ' ctiiiig legte die Henne teilt Eier und ; loenn man sie' gcUgcutiich ihrer Pflich ten emhech, iviii et, Henne und Hiihu ciictt gleich traurig. Im Bcr!auf'fiellte i'ici, eint ec!itiire-iiidung von Seiten des Ptan cm, ohne eag icdoch nach der ; j,!,tief:iick eruUgtcn Zrennnug beide i The'ne (ich volistandig vergäße, t. Wäh rend ihres Zusamitteitlebens bekundete i das Huhn inhilui. lirli feinen Stolz. über I die inii einwickelnde Schönheit ihres 'dilcglnigs, beionders luerkwiirdig aber war es, daß das Huhn, genau so wie es die Piaulgntueu mit ihren Jungen zu inn pflegen, sowohl vor ,,ls auch nach I der tgtiiiimg ihicm Pflcgciohti. den ' ,u-dcii.itjfivt ans dem Kopf attslämmie. I i ,-.!'ci lieg ' auf cincn höheren Gegen iignd. Kr P au iiettie sieh vor ihm au j. K.'ij'tf hilitccrgt den Kops vor und lieg !'.!, d.iuu nach allen Regeln der Kittiik vr seiner iuutterticl.cn Fteuiidi fri i sire. 'Betannt ist die :artliehc Sorgiatt, welche Heuticii iur iiiiien iintergescho beue- Eiitci'hruiett rutfaiten. sie gehen i st so voüstiiiidig in ! ,u Gewohnheiten ihrer Sehiitzlinge' ant. tau sie zuweilen, irciin sie igre eigenen Jungen ausge brttlet baden, auch dtcie gcwohnhetlsge inaß ztint Teiche zur Eiiiübung der Sclgviiiiinkenren snhicu. 'Aber bei Wc-, te ni vi'iirnnteiiick.er in es. wenn cus glcie! e Fürsorge auch aus Thie üg-' liiigeu wirb, wie nc vrctrcbcii Stiö. JU'i'.i ucs i cu, dtre titeb er vor mir stehen, er Schul dige ist todt,' sagte er ,den Todten kann ich nicht vor weltliche Gericht sor dem, und seine Angehörigen für die Schuld büßen zu lassen, wäre ititgereelit. Sind Sie der Einzige außer mir, der die Schuld des Berstorbenen kennt' ? Ich bejahte die Frage, e war ja nicht nöthia. dcrß ich Deinen Jiginen nannte. Elektrische A ,, z ii d n n g d c r E i s e n b a h n k o n p c - V a in o e n. Ein: solche gelangt auf den preußischen Eisen bahnen zur Zei: zur Einführung. Bon einem an jedem Wagen außen lieh be findlichen Kasten ans führe Dtahtlei titngc zu den Brennern der Vanipen, über welchen oic Enden der Drahtlct tu ii fi sich in einet' Eutserunng von zwölf 'Millimeter gegenüberstehen. Der die Anzünduiig besorgende Bi'ann bringt nun die Dluhtlcimugcn Wagen für Wagen mit einer kleinen tragbaren Bat terie in Berbitiduug und sowie die Gas Zuleitung geofine! ii't, entzünde dic ither bett Brenncr ztvifehen den Drahtenden überspringende,, elektrischen Funken sämmtliche Von pett de Wagens, Es ix Ist da Anzübden ans diese Weise nicht nur rascher vnt Statten, sondern es fällt auch das manchmal gcsälrlick,c Be trete. der WäZiiidcckcn durch die Arbei tcr fort. rgab drei junge noch rcf,,dc tt 'Mutter gc1ordei war. einer Bianiahennc zur Pslccie, die schon : feit eine-!tf-n,'ouale ans liinftlickcit Eiernz faß. Die Hettnc ahn, die Junge so fort an und c bedürfte mir eines Ta ges. uu, sie die Klagerufe der Frettchen: verliehen ; laßen, denn schon den zwci-t. ci, a,, i,e, nc in erregter ',e,ic der 0,1 tun. wo auch ihre Pfleglinge versteckt wurden. Und dock ,,, tcr Gegensatz Zwn.a, deut schrillen Piepe der' iich lein nnd dem liciiereu Knurren eines jungen Frettchens der denkbar größte. Wahrend der ganzen Zeit, wo die Henne aus den Frettchen saß.' pflegte sie 'ihnen da Haar mit dem Schnabel auszukäin nie, ganz elc nie Hühner die Fe dem ihrer Küchlein auszukämmen ge wohn! sind. Häufig hielt sie freilich in ihrer Bescheinigung inne und schaute cn'i.iiii't auf die -herumkrabbelnde Be fo.tzi-.ug des Nestes oder flog auch laut schreiend ans, wenn sie von dcn jungen wettchnt, die ihrem angeborenen In stinkt folgten, angesaugt worden war. Im Uebiigcii wai' die Henne sehr über die Bcwcguttgstongkeit ihrer Schütz lingebcfiarzt. Ziocimal nd dreimal, des .agcs pflegte sie das Nest zu ver lassen und iuic Blut xa locken, wc-