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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (July 21, 1892)
0 o llrtt n v r !V(braikii KtuatH Anzeiuvi-, ; MWItö MM llllih Willi (CSSCSSCS)CSSeSSC)CS'D "i. s Gute ! Wir hub n einen Moiilmfl iilr ,'iwi Dudend ,"hjah raim'ii-.tüir n J ' ' Sutjrnb I'iijchbe SUiiiiien, so dnsi wir jefct fltiiölliiiit sind, um !! jiiv diesen im menjeii Wiiiueuuiiimil) (ii fliiuiiiiini, iiniiren Besland i W eihüieii m bf n nie drigen Preise yi ojfei'imi : (sin 10.0O Hnl (iii no. (in Hut fi'u l im. (f in ti,ix int für :l.(K). I n .. j&iii für ". Te, zukitte as tii. ider.Zil,häie, ao (14. inderhaube n: (St. Besuch ist Alles, was wir luiinschoii, da wir überzeugt sind, daß sie dann k!s,lk weide, dah ein qespurt, ei Dollar verdient ist. Wir führe eini' riesigen Vorrath von Blech- nnd Zinnivaare, Glas- und Pozcllai,w!ren, sowie sonstige .Novelties", Lampen ,,d in der That Alles. Wenn wir hier sämmtliche Waaren anführen wollten, so würde die ganze Zeitung nicht Raum genug bieten. ' T terctas isfiM'iy iywÄy trnMiin sv U ly mily n Herbst 1'i'obfiiilifil werden (u ,',! (ÄenlS abgigkben, die einen reellen Werth von .einem I ollnr repiüsenliieit, weil mir Na um schassen müssen für Fi Ühiahrsnrtikel. ( j Unsere p reise sind slciö die irdiiiisie. !5öi filUftn Uttd VerkUz ff II mir ftfflcn Baar. Wir lind das einzige Baargeschäst in Lineoln, J,i'lches niw in den Stand sev. dem Publikum die Dissereuz zwischen Zeit und . Banr zu gebe, d, h, ooi, 'Js bis 5ü Prozent auf sän.nitliche Artikel, die gekauft j .werden. j 1 124 O StrsssS, cy. H-r r : Der große 25 Cents Store." ,5'itie, lie)nitci(eii ie ihn." rin nrosier. stalllicher Mann nilt irauei Haar und Schnurrbart, eine chars gebogene 'Jiuse. bellblaue. durch ringende Augen, stolze, selbslbewuszle Auftreten wa ist hueii? Sie wer den ja so blas, wie eine Veiche " .Nicht, nicht !- sagte Marti mit idrtreiider liiniiie. indem er die Hand ans die tirne lcgle, ich leide v a chivindklansalleii, si geht bald wieder orUder." Mir scheint, ie kennen diese Herr 's" ,(tl ist möglich, mit Sicherheit kann ich 4 och nicht behaupten. Befif-n Gie noch einen Brief von Wcrnaucr ?" Ich hab sie alle mitgebracht, in sie in zeigen." sagte der Juwelier, mir liegt nicht viel an der Verbindung mit diesem Ferrit, mein Hanplgeschasl sind (idelfleine ; vielleicht haben Sie bessere Verwendung für geschmolzenes Wold. Ich wollt i!ernauer. sobald er mir wieder schrieb, den Vorschlag mache, mit Ihnen i Verbiiidniig z trete, Berlin ist ja von hier nicht weit ein kernt, er kann persönlich Ihnen das Metall bringen nnd das 0Vl! da,ür iitiiehmen." Marti gab keine Antwort, er et. faltete mit zitternden Handen die ihm Überreichte Bliese, gewallt, Ie er sich bezwingen, m sei imseve nicht durch eine chrei zu verrathe. ')! konnte er nicht mehr zwe,sel (4 war die markige Haiidjchiist feine chwieaervaters. i le rtmmiue fchreibuiig paßte ebenfalls ans ihn, iiiio der verdacht fand eine weitere yicitati guug t dem Umstände, das, er damal den öchuielzlieget geliehen halte, in dem lweitello die told nd Silberniuuzc aeschmolteu worden waren. Joachim Spangeiiderg war der Dieb, sUr dessen Schuld nun der itusios büsicn ,ote, da tonnte nach diese Beweise leinen, .HucicI mehr unterliegen. Xt erste bedanke Martins galt leiner Braut, wenn Irma da? (5t fevlicht erfuhr ei, nein. Olieiiiaitd bürste k erfahren, es inie ein c heimlich bleiben. All er, an feinem Brüten er wachend, wieder ajchate, begegnete er ein Oia)Cuoeu vnir ves ,nivc,nir , ,4 wurde ihm sofort klar, das, er sich die i sicher kommt meine Hauptitte! Wann reise,, Sie wieder ab?" Mit dein nächste Zi:ge, er fiihit i einer Iniide," Wollen ie mir 'erschiviegeiilicit versprechen? Sie erzeiiic mir dnniik einen groszeu tesalleu, den nur baun, wen wir Beide d,ees C"el,e,mii,,i um, rc, kann ich die Schmach co einem iKanie fei halten, der nur theuer !. Sie habe ja keine Vortheil davoii. wenn ,e erzähle, da der nmtliaic Dieb nun eiiideekt sei, ich aber ver spreche ;Hie iiochmals, das, dem ! na auch ehrne, das! er nicht so verwegen gewesen war, sofort alle Schränke z leere, Im lnfaiig halte er nur einige der wert livollsie Miinzeu geiiomme, dann war er kühner geworden, und erst als er sich ganz sicher glaubte, hatte er auch och de Rest geholt. Um diese mehr sache !tkab verübe z können, mufz ten ihm die Schlüssel zur Berfügg ge wese sei, nd es war nicht glaubhaft, das! Joachim Spangettberg sie ube merkt ans dem Schrank des uflos ge holt habe lonnle. Martin wollte sich nun auch donivor chuldlv c volle Ukiechtigkcil wider- i OH-wii'ilieit verschasse, er eilte ,T fiin jähren soll." tergebände, in heitivr rregnng trat er Berschwieaenheit dieses Mannes lu;te, nnd das koinile er nur dadurch rreichen, das, er ihm reinen Wem ein. schenkte. Ich kenne diesen angeblichen Ber auer. sagte er leise, wahrend er sei Taschentuch hervorholte, in seine Sinne zu troifiieu, auf der helle Schioeiszlropsen perlten, ich kann nicht bezweifeln, das; Alles, wa er Ihnen schiekle, gestohlene .ut war." kann mich er vcrsolgt nnd verhaf tet werden." erwiderte der Juwelier zornig, .ei Schuldloser darf nicht sür lh diihe !" La soll auch nicht geschehe, ver fassen Sie sich daraus. Ader jener Herr steht mir sehr nahe ; wenn er ver urtheilt würde, so wäre da ÖMiiet mei eben für immer dahin. läine nähere lörklärung über diesen Punkt darf ich Ihnen nicht gebe, ich hoffe. Sie werden mich verstehen und mir (Glauben schenken, (ir soll seine Schuld bekennen, damit dem schuldlose Ehre nd Freiheit zurüikgegcbe werde, da verspreche ich Ihnen aus Ehrenwort. Wie da geschehen kann, weis! ich i die sei Ängenblilt noch nicht, ich bin nicht fadia. ine klaren bedanken zu fassen. nur das, e ge,chehen mnn. ,,i mir völlig ktor." Sie werden sich ans mein Zeugniß berufe müsse " Ich glaube, e wird genügen, wen ich dies Bliese ihm vorzeige, wollen Sie mir dieselben iibellasse r Sehr gerne." Ebenso di Münze?' Si solle sie mm EinkaiifSprei habe." sagte der Juwelier, ich will ,cht daran verdienen, aber Sie kon e auch nicht erlangen, das, ich 2ha den daran leid, denn ich hatte ja keine Ahnung, daß ich gestohlene tut saufte." ,')iein, ein, Schaden sollen Sie nicht Kid," sagt Martin, der seiner furcht' bar Erteilung nur mühsam noch ge biet konnte, ich schicke Ihnen das tld. sobald die sache völlig Ilaraeilellt ist. Sie finde es wohl natürlich, da ich noch immer mich an Zwenet klain merf. ist ia auch ic(jl manche in die (tr tMefitiichl Och dnnlel. also bitte. lalle Sie wir inige Tage Zeit, dann soll die ngelegeuheit prompt geordnet mtrlirn ." .!,. febr oenie," enviderte der e. melier. ich inochlk llk Wünsche, fc idi sofort den Xirb erkannt hatte, ich glabe, Ihnen wart dadurch viel erger rluart aedlieden." Wahrscheinlich ! suhr Martin starr . kd Kikled sott, .und dennoch Ist t ieUeiebt besser fol tu ad &l verspreche eS Ihnen," sagte der Juwelier ohne Zögern, ihn, die Hand : reichend. fch danke Ihnen, ES nickt ! möglich, das, die Sache dennoch an die gros,e Woitt komiiil. ja, das! ich gezwun gen werde, sie dem ohtuIiI zu n ('er geben, dann werde ich mich ans ',br Zengni lerte. iul schuldigen sie mich eine Augenblick, ich möchte auch de legten Zweisei beseitige." Er ging tu' Wohnzimmer, und alü er znrürkkehtte. Irg er ei Album in der Hand, das iiiiler andere Pvrtialo auch das lilhvgraphirle Bilduisi -Phvlogiaphie Halle man ja vor siins zig Jahre och nicht - seines znlüns' tigeu Schwiegervaters enlhiell, Ist dies der augeliliche Bernaner?" fragte er, indem er dem Juwelier das Porlrat vor die Auge hiell. Wie er leibt und lebt !" lautete die Antwort, Taun ist kein Zweifel mehr unv lich!" sagte Martin mit einem schwere Senszer, Ich verlasse mich ans Ihr Woil, es wäre mir enneplich, wenn dieser Man als der Xieu bekannt würde," Ter Juwelier hatte fein Porteseuille wieder eingesteckt, er kuövfle seine graue Reiseroek zu. ahm den ,! vom Ladentisch und sagte: In eiira vier oder siins Zage werde ich aus meiner Rückreise wieder hier durchlvmuien ; wen es Ihne nicht ,,a,,geel,, ist, werde ich bei Ihnen rnnftnechen nb mich ach dem weitere Verlauf der Sache eikniidigen," xii (egeutlieil, ich will s,e gerne erwarten, ich bin Ihnen ja weitere Mit (Heilungen schuldig." er Juwelier ging von dannen, ,ar tin schlos, hinter ihm die Jliur und trug da Aldui in Wohnzimmer juntet. Ida erschrak, als sie i da verstörte Aiitliv ihres Bruders blickie. ast s llnaiiiiehmlichkeilen gehavl t ragte ic lheiliiehmeiid. Er suhr mit der Hud langsam über tirue und Auge, allmalig sand er feine Fassung wieder. Die bleiben einem (eschäslSuiauue niemals ganz erspart," antlvorlele er mit erzwungener Ruhe. Verluste?" vielleicht, frage nicht weiter." bat er. dann ging er wieder hinaus, um il seinen trüben tedanken allein z sei. Der ater Irma ei ehrloser Ber brecher ! ?at war eine furchtbare Eul deekuug, ein Blitzstrahl an heiterern Himmel! Wen dies a de Tag lani, war die Familie Spangenberg für alle Zeile enlehrt. sie dürfte auf keine Theil ahme, kein Erbarmen hossen ! Joachim Spangenberg hatte viele feinde, die nur auf seine Slurz warte ten, m ihn z steinige, wie iiiiis.i.n sie srohlocken, wenn er, der eitle, hoch muthige treber, als Vervrecher enl larvt wurde ! Mochte e kommen, wie es wollte. von feiner Braut wollte Man! nickl niile, ihr blieb er Ire um eden Preis. Aber die EnleKning ihres Katers wars doch eine Schalle auf ihr ilink, der vielleicht nie wieder ganz bcieitigt werde koniile. und i den Augen der Well fiel die Unchrc de Batcrs aus die Minder zurück. Was konnte er thun, um da zu verhüten t Schweigen dnrsle er nicht, denn ein Schuldloser sas, im esangiijf,, der nnzwcisclhasl vernr theilt wurde, wenn die Wahrheit nicht a den Tag kam. (ir stiiit mit beide .-iädci, an feine Schlase. hinler denen die Pulse höm- inerten, als ob sie zenpriugen wollten. Moiinte der BiiiiH'ler Juwelier nicht dennoch sich sseiirt habe ? War e ganz ndeiitdar. daß e einen Mann gab. der mit Joachim Spangenberg tauschende ehnlichteit le,an SiJie der erlrinienoc an vei, slrol,. Halm, klammerte Man, sich a tc,e Möglichkeit. Die Schlüssel zum Mttzekaliet waren ja stet im Besihe de usios gc wejen, Heinrich Schonbach würde gegen diese Behauptung sicherlich pioiesiiit haben, wenn sie nicht aus Wahrheit be ruhte. Und wer diese ganze Sammlung ge stöhle halle, der niiisite die SchlihKl mehrmals bennljt haben, da unterlag och auch keinem Zweifel, überdies dtinie i das Wohnzimmer der Familie schon- buch, freudige Erwarluiig spiegelle sich i dem Blick, mit dem (Gabriele ihm ent gegen lani. sie biiiige uns eine gule Nach riicht ?" fragte sie mit vibrirender stin nie. Der Baier ist frei?" Nein," antwvrtete er so nsrennd lich, das, sie bestürzt zurücktrat, wie möge Sie daran nur denken?" 'sie wollen uns die Wohnung wie der nehme ?" sagte die kranke Frau voll banger Besorgnis,. -Wenn die Minder uuartia gewesen sind, dann sol e sie bestraft werden, ich verspreche es Ihnen, wir wissen ja. welch' großen .ank wir Ihnen ichulden " Reden Sie nicht davon," unterbrach er sie, ich habe keinen (Ärund, mich Über Ihre Minder zu beklagen und denke auch nicht daran, die Wohnung Ihnen z kündige. Haben le kürzlich Nach- richte von Ihrem Manne erhalten i" Gestern," erwiderte (Gabriele. wäh rend lie ihm eine isliihl anbot, er schrieb uns, das, ihm Versprechungen für die Zuknnit gemacht worden (eien, wenn er die Schuld seines Sohnes eingestehen wolle." ?as kann er nicht." sagte die alte ivniu, mein Sohn ist siiuildloö, es wäre abscheulich, ihn anzuklagen, da er sich ich! vertheidigen kann." ., Ist Ihr Sohn, während er hier var, nicht mehrmals verreist ?" Rein, wohin halte er reisen solle ?" Bielleicht ach Berlin ?" Er war keinen Tag fort," erwiderte die ranke mit einem niisztranischen Blick. Wahrscheinlich behauptet man das, um beweisen z können, das, er die Münze i Berlin verlaust habe. ES kommt ja 'Alles nur af die Person an," fuhr sie erbittert fort, ohne aus die warnenden Winke ihrer Tochter z achten, ein inachiiger Man kann einem Arme Alles beweise, sind' uch nur Schein beweise, dem (Bericht genügen sie." Mailin war in Blüten versunken, ans diesem Wege, das sah er ein, er reichte er sein Ziel nicht. Wen Ihr Mann nnd auch Iht Soli schuldlos sind, wer soll dann den Raub begangen haben ?" fragte er. Da weijj iolt allein !" anlwor lelc sie. Ihr Man milstte e auch wissen, die Schlüssel zum Miinzeiikabiiiet haben ja zwei Jahre lang i seinem isehranl gelegen," so sagt man." Ist eS nicht die Wahrheit ?" Ich will nicht daran rütteln, Herr jiassel, aber ich erinnere mich, daiz der Herr Direklor Spangenberg einmal meinem Man die Schlüssel abgefordert hat." Wann geschah das?" forschte Mar tin gespannt, dem das Blut wieder heiß i die Stirne stieg. Vor zwei Jahre vielleicht ; ich weiß eS nicht mehr so genau. Nach einigen Tagen brachte er sie wieder, er meinte, es sei doch z isländlich, sie zuvor in seiner Wohnung holen zu müssen, wenn einmal die samiiilung plötzlich besich tigt werde solle." Martin blicklc starr vor sich Win ; nmi war auch diese letzte Hoffiinng er schw de ! Joachim Spangenberg hatte die Schlüssel gefordert, m ein zweite Exemplar derselben anfertigen zu lasse, das er .benutzen konnte, wann und wie er wollle. Ich mache dem Herrn Direktor kei neu Vorwurf," ahm die ranke nach einer langen Panse wieder da Wort. aber ist e nicht möglich, daß ihm die Schlüssel für einige Stunden oder einen Tag gestohlen worden sind? Er sollte doch nicht alle Schuld aus n werfen ? Eist war es mein Mann, dann mein söhn und zuletzt titein Schwager, an die ÜJIvglichhrt, daß ein Anderer der Dieb sei taun, wird gar nicht gedacht. Ich glaube aiich noch nicht a die Arm bandgefchichle. in der man so gerne mei iien Main, zitin Mitschuldigen machen löchlc " Martin war von seinem Sitz nufge svrnttge. wie eulenschlage halten ihn diese letzlen Worte getroffen. Die Untersuchung ist ja och nicht geschlossen," ,'agte er bciier. .sie muf, uie .'iihrhelt an den 'Tag bringen." (Älanben sie da i" nagte iie herb. Ich nicht ! Ein armer Mann darf nicht auf Gerechtigkeit hoffen, wa liegt daran, wenn wir Alle ehrlos und un gluirlich werden i" Marti iiand bereits an der Thnre ; ohne eine Antwort zu geben, eilte er hinaus. Gabriele folgte ihm. die Worte der Mutier ninßten ihn tief empört habe, sie glaubte de Zorn in seinen Lugen z lese. Vergessen sie, was meine Mutter Ihnen gesagt hat, Herr Kassel," bat ie mit Thränen in den Augen, da Un glück hat sie biller gemacht. Glauben Sie auch nicht, daß sie den Herrn Direk tor anklagen will " Nein, nein, liebes Fräulein," unter brach er sie hastig, indem er ihre Hand erfaßte, fürchten Sie nicht, ich be greife die Erbitterung Ihrer Mutter." Wir sind so lief unglücklich " Ich weiß eS. haben Sie Geduld, jeder Nacht folgt ein Morgen, ich glaube, auch für Sie wird Alle noch sich zum Beste wende," Für mich ?" seufzte Gabriele, der die Thräne über die bleiche Wange rannen. Niemals ! ich denke auch nicht au mich, sonder an niciiiejinnen Eiter, würde Jtninnier und sorge vv ihnen genommen, so wollte ich gerne zufrieden sein," Martin nickte schweigend und ging mit schwankenden Schritten in seine Wohnung zurück. Er schloß die.hür seines ArbeitSziin liier hinter sich zu, er wollte allein sein mit den Gedanken, die seine Seele' war terte. Nun halte die Frau ihn auch och an da Armband erinnerii müssen ! Hatte Joachim Spangenberg auch dieses Ver brechen begangen ? Er war an jenem Morgen längere Zeit im Vaden allein gewesen, er hatte später im Museum da Armband entdeckt und zwar an einer Stelle, an der Niemand e gesucht haben wurde. Die Alle war wohl geeignet, den Verdacht zu bestätigen, und daß der Dieb der Münzensammlung auch diese Verbrechen begangen haben konnte, war ehr wohl denkbar. Rastlos wanderte Martin auf und nieder, er konnte da Alle nicht fasse. immer wieder suchte er mich Gründen, die z neuern Zweisei berechtigten, aber je länger er sich damit beschäftigte, desto klarer wurde ihm die Schuld Spangen berg. Er hatte stet den Vater Irma hoch geachtet, e gab wohl Niemand in der ganzen Stadt, der an der Ehre diese Manne zweifelte, und un entpuppte er sich plötzlich als ehrloser Verbrecher, den da Gesetz mit Zuchthaus bestrasen mußte ! Wie war e nur möglich, daß dieser Man so tief hatte sinken können? Hatte er denn niemals an die Folgen dieser verwegenen That gedacht ? Oder war e von Ansang an seine Absicht ge Wesen, den Verdacht auf einen Schuld losen zu lenken und diesen büße zu lasse, wa er selbst verbrochen hatte ? Wie konnte er nur dazu schweigen, daß der schuldlose Mann im Gefängniß saß und dessen Familie darbte? Die Hände Martins ballten sich bei dieser Frage, jäh loderte der Zorn an seinen blitzende Augen. Wenn die Rücksicht auf Irma und ans da eigene Glück ihn nicht zurückge halten hätte, so wäre er augenblicklich zum Untersuchungsrichter geeilt, um die Verhaftung de schuldigen zu verlange. schweigen durfte er nicht, mochte auch ein eigene Glück zu Grunde gehen, er mußte sür den Schuldlosen eintreten. Aber wie sonnte die geschehen, ohne ans Irma Namen einen entehrenden Makel zu wersen ? Wenn er nur mit einem Freunde, der die Berhälluisse zu würdigen verstand, darüber berathen könnte I Er war am Fenster stehen geblieben, grübelnd ruhte sein Blick aus dem Hin tergebönde, in dem die unglückliche Fa milie wohnte, deren ummer sich nun bald wieder in Freude verwandeln sollte, Wa sollte er thun ? Wie er auch sin nen mochte, er fand aus diese Frage keine Antwort, die ihn befriedigen konnte. Da fiel sein Blick aus Adolph Span genberg, der die kranke Frau besucht hatte und nun auf den Hof hinauetrat. Nun war der Freund gefunden, dem er Alle, wa ihn bedrückte, anvertrauen konnte, von dem er de besten Rath er warten durste. Ohne sich lange zu besinnen, öffnete er da Fenster, Adolph schaute empor, sein sorgenvoll umwölkte Antlitz in nerte Marti an die hoffnungslose Viebe, die der Freund im Herzen trug. Gleich daraus trat der Arzt ein, er sah Martin befremdet an, als dieser hinter ihtiibie Thür wieder verschlotz. Geistig, nicht körperlich," erwiderte Martin regt, ich fühle mich bem Wahnsinn nahe. Dem Himmel sei Dank, daß er Dich in dieer Stunde mir gesandt hat. Tu bist der Einzige, dem ich mein entsetzliches Geheimniß an vertrauen kann." Ein entsetzliche Geheimniß?" fragte Adolph, während er sich ans einen Stnhl niederließ und den erwartn vollen Blick mit wachsender Besorgnis! auf ba bleiche Antlitz de Freunde hef tete. Ist abermals ein Diebstahl hier begangen worden ?" Nein, ich wollte ihn gerne verfchmer zeit, wenn e nur da wäre !" fuhr Martin kopfschüttelnd fort. Die Sache betrifft auch Dich, wenigsten indirekt, nnd so darf ich wohl erwarten, daß Du mir mit Rath und That al treuer Freund zur Seite stehen wirst. Ja, Du mußt das sogar im Interesse Deiner Familie, wir Beide sind in dieser Auge legenheit ans ehrliche Bundesgenossen schaft angewiesen." Nur immer heran damit," crwi derte Adolph ungeduldig ; was es auch sein lag, daß Du Dich auf mich ver lassen darfst, brauche ich Dir wohl nicht j sagen." Martin berichtete nun Alles, was der Brüsseler Juwelier ihm mitgetheilt hatte, er zeigte die Briefe und erwähnte auch den Verdacht, der durch die Worte der Fran Schönbach bezüglich de Arm bände in seiner Seele geweckt worden war. Adolph halte schweigend zugehört, sein Gesicht war todtenbleich geworden. Hub wa nun?" fragte er, al der Freund schwieg. Was gedenkst D nun zu thun ?" Was Pflicht nnd Gewissen mir ge bieten," antwortete Martin. Würdest Dn es nicht auch thun ?" Ganz gewiß! Einem solchen ab scheulichen Verbrechen gegenüber müssen alle Rücksichten schweigen !" Nein. Adolph, nicht alle !" fuhr Martin fort. Joachim Spangenberg ist Dein Onkel und der Vater meiner Braut ; kann sein Name vor Entehrung bewahrt werden, so sind wir e un selbst schuldig, dies zu thun." Und vie wolltest Tu dies ermög lichen ? ischoiibach muß sofort au seiner Haft betrett werden, und da kann nur dann geschehen, wenn wir den wirklichen Thäter nennen !" Auch dann würde eS nicht nnver züglich geschehen," sagte Martin, der nun ruhiger geworden war, während sein Freund mit großen Schritten das Zimmer durchmaß. unsere Anklage mühte zuvor untersucht werden " Nnd Onkel Joachim würde natürlich leugnen !" unterbrach Adolph ihn, Darauf müssen wir freilich uns gefaßt machen, indessen liefern diese Briefe nnd die Aussagen des Brüsseler Juweliers einen überzeugenden Beweis." Ich fürchte, selbst nach den AuS. sagen des Brüsseler Juwelier wird der Unlersuchniigsrichter die Entlassung SchönbachS verweigern," fuhr Martin mit gebaukenuollcr Miene fort. Er wirb vielleicht behaupten, ber KustoS müsse sich an dem Verbrechen betheiligt habe. eS sei nicht möglich, daß Joachim Spangenberg e ohne Vorwisscn seine Untergebenen begangen haben könne. Rein, Adolph, mir bann, wenn Irma Vater sich dazu versteht, seine Schuld frei und offen zu bekennen, kau biese Angelegenheit glatt georbnet werben. Und ich ineine, wir wären berechtigt, ihn dazu zu zwingen. E genügt, wenn er diese Bekenntniß schriftlich macht. Mag er meinetwegen sich durch die Flucht der Strafe entziehen, ich vertraue auf die Gerechtigkeit de Fürsten, der gewisz die Freilastnng schonvaa, an ordnen wirb, wenn er bas Schuld bekenntniß Deine Onkel empfangen hat." Adolph stand in Nachdenken versuie seit, er buchte an seinen alte Vater, den die Entehrung beö Brnbers nsag bar schmerzen mußte, und an Gabriele, die ein böse Geschick nun nicht mehr zwang, ans da Gluck ihres Leben zu verzichten. Du forderst von mir einen Rath und weißt doch selbst den besten," sagte er nach einer Weile mit einem tiefen Athemzuge. Aber ob die Schuld Onkel Joachim verschwiegen bleiben wird da Ist eine Frage, bie ich eher verneinen als de,ahen mochte !" .Wir Beibe werben sckiweigen I" Wenn wir nicht reden müssen. Martin I" Wer will uns datu winaen ?" Rannst Du glauben, daß der Fürst die ache aus sich beruhen läßt ?" Wa ändert er. wenn er den Flücht, ring verfolgt ? Die Sammlung erhält er nicht zurück, da Geld ist verausgabt, ich will ihn bitten, Irma wegen zu Ichweigen, 'ich leibst will ihm da Ge ständniß Spangenberg bringen, ich glaube zuversichtlich, daß er meiner Bitte Gehör schenken wird." Und wenn er die nicht thut?' fragte Adolph. Wenn der Sturm, oer dann , der Oelkentltchkeit losdre chen wird, sich nicht gegen Onkel Ioa chim allein, sonder auch gegen dessen inder richtet ? Sie sind Alle nicht be liebt in unserer Stadt. D weißt ja, wie oberflächlich der große Hansen ur theilt, die Sünben der Väter werden heimgesucht an den Kindern!" Mögen die boten Zungen reden, wie sie wollen, mögen sie auch mich ver lästern, Irma bleibt mein, ich stehe treu und fest zu ihr," erwiderte Martin, in dessen Augen e aufleuchtete. Das aber entbindet mich nicht von der Ver ptirnming, Alles zu versuchen, lim die llitchre ihrem Namen fern zu halten, und kann ich die Schuld de Vateiö ihr verheimlichen, so werde ich eö sicherlich thun." Und was hat Heinrich ischöndach zu erwarten, wenn er aus der Haft entlaf W, ll .- 'lUlllC JslUUtfJl,. Vielleicht wird er in leine stelle wie der eingesetzt," Sicherlich nicht! Ich zweifle so gar, daß man an seine völlige Unschuld glaube wd; da wild es da,, schwer hallen, ein Uuleikviniiie für ihn zu finden." Ich will mit Alfred darüber reden." sagte Marti ach krzem Nachdenken, vielleicht kann er auf seine Güter irgend einen annehmbaren Posten sin de. Er will ohnedies unter dem alten Personal aufräumen, von dit Viele pettlionirt werden tollen." Gut," Witte Adolph, Pläne wol leit wir noch nicht mache, so lange der schuldlose Mann och nicht befreit ist. Wie gedenkst Du nun die Sache zu ord neu I Willst Du selbst meinen Onkel besuchen ?" Ich muß wohl." seufzte Marti, in meinen Hände sind die Beweise, ich darf sie Steinn anvertrauen." ES wird ein ichwerer Gana kur Du sein," Willst Du mich begleiten ?" Nicht gerne !" Das glaube ich Dir. indessen im Interesse der Sache wäre es wllnschenS werth, tir wird nicht wagen, mich leichthin abzufertigen, oder mir Trotz zu bieten, wenn Du neben mir stehst. utifere gcmctiijaincii Warnungen werden den Druck auf ihn üben, mit dem wir ihn zwingen müssen." Adolph hatte die unterbrochene Wan derung wieder aufgenommen, die Fal ten auf feiner Stirn ließen erkennen, daß dieser Vorschlag ihm nicht ange nehm war. Sei es denn !" sagte er nach einer langen Pause, ich will Dich begleiten. E handelt sich ja um die Ehre unserer isamilie. Wann tollen wir den tchwe ren Gang machen ?" tatiiruch heute noch. Wann tlt es Dir genehm ?" Ich kann augenblicklich nicht, einige Patienten warten noch auf mich, gleich ,ach Tisch werde ich Dir aber zur Ver fügung stehen. Wenn Jeder von uns Punkt zwei Uhr da Haus verläßt, so begegnen wir einander ans halbem Wege, die Patienten, die zur Sprechstunde kommen, werden heule einmal warten müssen," Ich werde pünktlich sein." sagte Martin, den Händedruck erwidernd. mit dem der Freund Abschied nahm. Verralhe Deinem Vater nichts, wir müssen schweigen, die Möglichkeit ist ja noch nicht ausgeschlossen, daß wir unser Geheimniß bewahren können." jioinien wir es, ohne dadurch dem schuldlos Angeklagten zu schaden, so soll es geschehen," antwortete Adolph, vor allen -Oiiigen verlange ich, daß diesem Mann nicht nur die Freiheit, sondern auch die Ehre zurückgegeben wird." Ich glaube den Grund zu errathen. der Dich zu dieser Forderung be stimmt " Stern, Du thu, so wirst Du mir beipflichten. Und nun lebe wohl. Punkt zwe! Uhr komme ich Dir ent gegen." Martin schloß die Thüre wieder zu nd wanderte noch lange auf und nie der, aber als er zum Mittagessen in's Wohnzimmer trat, hatte er seine Ruhe, wenn auch nur äußerlich, wiedergesun den, er konnle sogar scherzen über die besorgten Fragen, die Ida an ihn rich-tete. I. Kapitel. In den eleganten Räumen deö Span genberg'schen .Hanse herrschte jene Un ordnniig, die in der Regel jedem großen Fest vorherzugehen pflegt. -iotorateure und Gärtner waren mit der Ausschmückung bes Flurs und der Treppe emsig beschäftigt, überall, wohin mau sah, regten sich fleißige Hände, und Joachim Spangenberg durchwanderte unablässig Die Raume, um die Au führung seiner Anordnungen zu über wachen. ES sollte ein glänzendes, großartiges Fest werden, Spangenberg wollte damit den Neid herausfordern und zugleich der Residenz beweisen, wie hoch er wie der in der Gunst des Fürsten stand. ES war noch zweifelhaft, ob der Fürst in eigener Peron das Fest mit seinem Besuch beehren würde, Spangenberg ijoitte e zuveriichtiiey, denn der Hos nc age marschall halte schon eine halbe Z gegeben. Auch von dem Adelödiplom war dabei bie Rebe gewesen, eö sollte bem Glück lichen vor Beginn des Feste überreicht werden. Aber so hoch auch Joachim Spangenberg jetzt wieder de Kopf tra gen mochte, bei seiner Tochter fanb er kein Verständniß für seine stolzen Zu kunftsträume, daß sollte er auch heute beim Mittagstisch erfahren. Gustav berichtete dem Vater, im Poli zeibureau sei ein alter Sekretär entlassen worden, sein Schwager habe ihm diese Stelle angeboten. Er finde das lächer lich, denn er strebe nach Höherem, Schreiber könne er immer noch werden. Weil er im Tagelohn um sein tägliches Brod arbeite müsse. Und das wird Dir blühen, wenn Du nicht bald in streng geregelle Thä tigkcit kommst." sagte Irma, die ihre.' Entrüstung über de hvchmüthigen Hohn deSUrnderö nicht gebieten konnte. Ich rathe Dir, nimm da Anerbieten an, mit Kleinem muß man anfangen, wenn man Große erreichen will. Du hast kein Vermögen, und auf Fürstengunst darfst Du auch nicht pochen, wer daraus dank, der baut auf Sand." Irma hat Recht, sie malt nur etwa z schwarz." wandte Spangenberg sich zu seinem Sohne. Nimm einstweilen die Stelle an und gedulde Dich, bi etwa Bessere sich findet. Dein Mü ßiggehen gefällt auch mir nicht, arbeiten muß Jeder, wer'S in der Jugend nicht lernt, kann'S im Aller nimmermehr. Wenn Fräulein v. Derendorf meine Galtiu geworden wäre, so hatte ich des ser für Dich sorge können, ich würde Dich in die Welt hinauSgeschickt haben, davon kann un leider keine Rede mehr sein." Ei trotziger Ausdruck lag in dem Gesicht Gustav, doch erwiderte er nicht, während sein Vater sich erhob, um in sein Siabinet zu gehen. Dort machte Spangenberg e sich in seinem Sessel bequem, um ba gewohnte Mit tagsschläschen zu halten. Kaum war er etwa eingenickt, als jedoch der Die ner erschien und ihm den Doktor Span, genberg und den Hofjuwelier Kassel an meldete, die in dringender Angelegen, bett josorl eint Unterredung wünscht'" l (Fortsetzung folgt.) tk,l.ch. c (. fcoittf rh.rti.nn .tllth ?rliiil?i,. Kirche H Straße, nahe Ecke tS.Strcche) eden c?ipumuu Kiuiuin'sjiirvuiCHii, uni ju uij Vormittag. Eltriflenlehre um s Uhr ach mittags. Abend Gottesdienst um 8 Uhr. S. F ri n I e, Pastor. Den Teutschen Lineal' hiermit iiit Kknninibnahme. da jeden Sonntag, Morgen und Abend in der deutsche e. S Paul' Kirche, Ecke I & 13. Strafe Gottesdienst und Sonnlagschule statifin den merdin SonntaaSchule: Mo gen um Ubi bauptttedienff: Moraen II Ubr bendottedienft :- Abend um SUdr Johann röhnke, Pastor. tt rchlicheS. Den deutschen Katholiken von Lincoln und Umgegend die Mit theilniig, daß jeden Sonniaa die erste Messe Morgen? Uhr. die uweite Messe Morgen Iv nur, uiiicrnait u Ubr Nachmittag, e per 1 Uhr bcnds stattfindet. V. uoeiioenver, Pfarrer. mdter'scki Snage in To,n larr' Gebäude, Jeden Samstag von 7 t Morgen und 3 5 Uhr Nochmlttag wir, Gottesdienst stallfinden. 3i(i. X' u n , o, Nanmnet CLt. Visb, Hvspital. Im S öospilat ist an der Südstrabc. nwische 11. und 12. Slrake. belegen und finden ranke dort Vufnalime und vorlrelflicheBer. vstegung Die Änstalt fleht unler Leitung der Oberin, Cchivester Mogdalene, welche nähere Auskunft bzgl der Aufnahme von ranken atilungsvesmgunqen urn vcceilmillta!! e theil. Daß die iösrm herzigen Schwestern als Krankkrvfleaeeinnen Bcivunderungiwer Ihr gelelfl.t, ist bekannt rLNIi? DAVIS' PAIS KILLER, feir f FamihknMkdizi nnfcrrr Zeit! 3ttch . fürt et SyIIch, ftiMltnngtii, Hustin ii. , ., Mag,nlchkchi, Ugimeine Htnsilltgkeit, Sebnletden, Dysxipfl, d Vbauugdkschmerdi, ffr&mrfc und Leib wt), Darmlnol, OXalrit ffoltf, aflatt ch hol, Starrte und SWfcntrrir. 31 ftuftrlt4 (eilt " rchwknn, Beule und alle Wuiidsieven, schwer Brüd und Braudwiuidea, Schntltwund,, er stauchte Siliber.SilknknichwkIliingeii, Umlauf und Qrtnd, rrsronnc it, Fristbelr, Zadnweh, Veflchtschmirie. euralgit und Rheumalißüiul. , ist sin ficht! Mtllel ra.cn Fieber jeglicher Äit. ir PAIN KILLEB Innerltd) genommen, so sollt er mit MUch tt Wasser oerdaimk. der mil Mslasse u Srux r, dUtt werde. S3ct Huste delsen einig Dropsen aus Zuck genommen ehr al jedes andere OUtttcl. Ran lest die jeder Flasche d lg geben, Gedruckt Gebrauch. Llnwelsung. Der PAIN EITLER bat nach allgemeinem Ur, theil sich durch eigeoe Berdieiist einen in der Ve schichte her medizinischen Präparate unüdertioftku Namen erworben. 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Oldost bareau for securlns ptttent In Atnerlrm. Brery pateut taken out by u in brnuRtit befora tbe public Uy ntttice siven free ol cbante lu Uns Scientittc Jmenran iAnrest drtnlatlnii of any dentino ppr n th world. SnlendidlT tlluntrated. No iiitelHKiit man thould be wltlitmt it. Witiy. :. ear; 11.50 Bix tnimUis. Atldreiw Ml?NN X COm PüBUBHäh.'-. SCI Broadwar. New Vortu flttdeu. coren nv Hals. Dr. arten, welcher m dem Ho'pltal ür im cum. unh irSnlAfi'finfhfitrn tu Vtto eiuur.il' vn' : " ' ' . i)oxt thätig war. hat wieder leine Office n M-chard lock, bcicqcn - Vt vX'-'"- r' . J?i . 1. . , -TVf vi-;.;;.-":.- " IntAltK MAIthl. IK. A. OIVK, &fz? . I X.n r Der Owen Clek' irische Gürtel nebst Zubehör ttrirt Älkttte, Chronische nnd Nerven-. ranklieitcn ohne den ttevranch von Drogucn oder Medizinen. Der wiffenschastlich am vollkommensten konstrnirte nd praktischste lektrische iiirtel der Welt. 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Ich trug den Gürirl einige Monate, bis ich wieder ardeit..filig : als iel, anfing, il, z trugen, war mein Z stand so elend, daß ich vor Cchmerze in der il'rnst nicht ielr niesen konnle nd fast inallen Gliedern Schmerzen balle. Ich kann je(it l,i,Iich arbeite, und trage meinen elektrischen Gürlet och 23 Mal die Woche. Noch teile Linien mil, das, ich so viel Cchmerzen in den Fühkn halle, und dadurch bewogen ivnide, Ilne eleklriiche Jnsolilen kvinmrn zu lassen; dieselben haben mir sehr gute Tiensle gegen diese tisischmerze gethan. Wen Sie wollen, können Sie die verössentlichen, zum üleslen aller leidenden Mitmenschen. Ich verbleibe Achlungövvll Ihr, Nil Marti. Unser großer illustrirter Katalog enchält beschworcne Zeugnisse und Bilder von Leuten, welche kurirt worden sind, sowie eine Liste von Kranlheiten, sür welche diese Gürtel besonders enipsohlen werden, und and.'re wertvolle Anöknnst für Jedermann. 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