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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (June 30, 1892)
t w' o . Wta üsLü i ett OKlin NtanlM -Aiwi'iwcr FORNIS' 1780 l ilnl 1411 lauxVr. Heilmittel, 'i Bf ffniHfferlifii, wei ch wm NnlnrR st,. H Vlaltf ttlriNfii! STrorl)'I"( Sljflii), IXuflOffuiKJl, steschtire S.rtU'liitVl, Dispepsi Xofe, u.f.w. M Vorn Dicr. lirirn Dicr. Ifint nasse Plauderei. m IN nicht btn Wpp ifm rauf lich 1obm i bet autott lutm Haftilttt ljibe. ntt aus tnum Plitz timt i,enlur dellehe. so Ichnid man 1l'ch ,,tzeIli,lin'e- 'ttiilmti; kpjAHRm, 1124 114 S.Ud;h lr.,rbicp. ' H,id,I Ha, der. 1891 plntlirlcbrr. s I. C. !cKell, n st r o 5 A o U l a n ö s u n a . Ctttrr xtrtr I ,ir i. ! .lIvnmMi all -- YrttnV'(5iacttt!inm aus di' Xniur uei iilu'.:'eii. r iibr' tllivirte rtirneii. JX Z2 Moore, KiaiarM Uo.r l.INCOl f, NKI - r-- 4 Frau F. Volkmann, Uluic 'prüft euK.tx Hebamme, praTii'iri leit lieben alimi mit brn heft ltlul.uii I hl,' la unb eiiibiieiil, sich btn o'rhnrit ,,,,, bet Wcl'iirtofallcn aus tat ."(i'lfrtiMiliiilifli' ifMitbitibiniueii to r rn auch in viniii-r ilu'ti iimm uiTiifiioiiniif ii moiPfn t.i ich die mit I tnOiier ,u ieb r miiiini'inni faume ebeu trnD erweitert mi( recht contf irnliel enbc iitrtchirit lauen. ti i b n ii n U : 'iionirilrfff m und l' (Stintif, imtilii. -'b tue: EKairiiortrj W m . X5rokl;niev,r. SBein- und Bicr- Wirt'.zZchaft. Phil, Vcst berühmtes Miliu.nikcc La erbiet stet ioitatlifl. mtt . irAliC. 91a 14, I.INl'nl.N, nth Sfcr ZMA w i J Vf. Stallt m liinifll. belglsthe 0 ainpsschiffe. RtK 1)o Tun. Irr MltU x?m 7)orf uuo Antwerpen. Philadklplila und Antwerpen. Jrftf un ,e,le ftntiilr ( "". ?5Nr?lsc, ü rcBmil'K Wfc ilKilldirlivcit oi l mnkilg tticlcn. lluvunmiui Ii". I1TTER1UTI0NAI, NAVICUTION CO , tMttl tiütiiu. i) Uawlixg an VW ms omf null fc 'Ml)fttia,ft'iit'. TfiiilAlsln. Mtaiilindi. CtMtf'rrittl uu3 orr iliuriv ttlftlil Ar ,Vi1ll. flrtl'tlttlf IVliifrn im filtnDf tz,,,n ?l,u,l'I'',7 auf b. llf'tvn ril itlr bit II, uii tiuritr . ixiUi i. ?gamakisdork & .vrinfirai ynff.'Vlqmlrii iur ti n r, , d l)ü illo. JH. iU)iic Vtutnull I, ittml) fdimil, I Lincoln, . . tt'f, ) Wrbtasla C E U L EUS, Z,utsch,r Slynkidcrmkister, iliil.bt bi -rmlt Ik,n rtrfttten t'iibll'utn ii .mit iu mn.tfii, r ,,,, veiaiim( d.Rfimto'tiljJti ti't) Cfr lövlich, II. Straße, (ntbn Joliii SrljuiitftTi Nkstaxralioii) niifflt 1)01 U'ib fmpficljll sich Ikrl,'k fttt Vlnf irlitini) onn .rtnrn !lirfrn nach Briii mubfimlrn Schnitt untrr nchermiz V n,p tillrt nnd biUtütti'r itU'ti'iuinu. V. vtlfrit, Ho lioiiorol. II. Sliake, ' Ü ) ST. CHARLES HOTEL! - . tll.l Christ. Slotfe, 0 Gtraßk jm, 7. Je H., Lincoln, Neb SoflunIl!oAi:iM.)-r?iiOtro Wche i. " " ! w-ijl M er lug. ""T inein !,chz,ilcn zr, dem. Tie H'mri'ff tmk (üfim. clruant imo cm tottobfl fuiqftiditrt ti)!(itj et (itiatlf Ijjotrl unifrnufl ftiif ft bfitrit Wiiftnaujci b HUrttfii i(t. 11 skr brillier bfj 4ot.-l. tfrt kttiist !Hi'(fo, trlt'it sin Tniticbet ut unk ut (irir oir,(ii ili.tf liiilif arplim Vrrlt) kat, 1o ftndkt osl v iiti n' iiHMilitm aittbli flct mit (Ultimi vrontvtr itV'Mtnuna. 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HI.V,, bilt unitnntt nultl. Wn imnil" ,,,, li ltin JntlTOI MI v.tl PS In Vroxt Lan, '.v,nl.. tubctrilll und l'tzl HBUI t, A,,lng btt r önta JHcMi In c. W0 ta,fl-fabHR Sir. tf IjitanO. 30. wtrtci.wi'"i 1C1 "T $5iw. ttMj UUO. Tet btrülitiitt scholl isi,e eiicktS. frlucilicr (coige Vf'iiilwiiain. S'ctfaiicr Pt nt'OttCIt liesset Kinilil .Sintirn niin liiHt.irin," bft die schone Motiinitl y.ijuua tuait so iiliilititb Iwfiit mit jciiicitt Hab in niilnt lattiniichfti Krisen Vtiil ninrlitt, wnt jtincr Seit tin niiif--(Iflcli'.lrv Hnitis ttiit) nutt fic, wie dui da itints liiittsi tci iiiin&ti,ili'l)ilcit Hatt fern bei Aall uuir. noit (einen botnir teil ViutbMcttlcii tnr einen Rauherer nttb .f)(cnmtit(r clialicn, O incc iniit t'nni teilte Nnchbnt, Alan UXannU. eine '.(IfDianertn ttite Zeichens, tt itini ntib rinatc ,, in n)fl)miiti)incn dorten ihre "Jiculi. etl ttnistcv Hct weide tlite Mitttbjchaft immer wettiget ; die lirittt stislk wedele seieit wirkungslos da gegen, i,d n,t bütc sie feint HochwtM wticlicit ii in ein Itujltiic Hau üc vm ittcl gegen fuiliaties Uebel, ü'itiimttaii kr widert : ,s-a luill ich tön ch gern geben, licle iiau. i üjl ;il)r btunl, itiiij;! ;tlir bteimnl tun den iicsjel btriitn gehen, nttb bei jedem .ane weist in des Tensets tarnen eine chanicl voll lxliiiliT an dem Heffcl ; datttt geht LUir wieder drei Mai nnt den Jiiiel ttttd weist bei jedem thätige eine idmitsel bull Malz liineiii in Voltes Zinnien. Endlich will iih lind) ein Vliiiulct geben, das initfet ;Uir liagett, so lange lebt, aber ;Uir dittst e iticttiald vssncn, wenn ;U)f nicht den -polt der boten Wett ans inch laben wollt," .Cie fline (Viuii ve sviaili, be Mall, be zeinber Inndigen lclrlirtcn eienan zu besoltcn lind cnipiiii,! bas ve ipiochenc '.'linnlet, Zie kam il,rc,n eriprechen auch gewis scnbast ach, nnd siclc da ! ihre Mund schasl verincliilc sich sofort jnjelieiidä und ivntde immer grasier und grosu'r. flüfl bor ii'flflirtc levigc Bitchaitatt wtttdc il,r cistigster .linitde, Äls nach ihrem Tode ihre lirbett das Vlmulel vstttclen, sattden sie darin cinctt kleinen Pergamctttstrcifctt ; daraus standen ket itcowcgs gehcimnisivollc ihatalterc. sondern kiitzig ttttd allein die benter kcttwertl,cn .Heilen, die in der kinsach sie !i.cisc da ganze lehcimnis! einer ersvlgreichen Älierbranerknnst in sich schiieizeii : gkiin Magii gntkb Air will brauen, Wird sie auch viel unsen jduuien." Wirklich giileö Bier brauchk keine be sondere Rellame ; tt erobert sich seinen Moniiimeiilentiei gant, von selbst, lieber gute deutsche weist c inslinlii bit finden und wenn man im sonst and) wohl Undank gegen die iir Osten unserer Äalivit nachsagt : den berührn, ten Ältctbrancr preisen alle Parteien und delicit '-i'A'ife schätieit sie cittmnttiig l,odi, '.'II ich vor einiger ,Hcl ut iViithsdionpen citt lla Mttnchcucr. Lloek trank, that ein mir nnbelinnlet Mattn, der mir gegenüber sag, dasselbe ttttd wirllidt siel mir an ihm eine VI 1 1 Vlitdadil auf, mit der er da besorgte, lir hob sein öeidel mit glättzcndctt Angett gegen da viclit , wie der Parse feine Hände iur oune hebt: sdiattte lorntlich verklärt in den duitkclbrauttctt Trank; datttt spitzte er die Vipvcn mit der Miene eine iittgtiug, der zum ersten Male den dnstigctt Nosettmttnd fcittcr leltebtcn kuticu will, blic mit einer gewissen heiligen Zdieu vorsichtig den wcißcn diaum bei eile uud trank nein, traut nicht ! und sog da (las bis uns den levleti Tropfen leer. Mit slniniucr Bewundernng sah idt dem Manne zn. Ueber sein sonst rcdil gewöhnlidtc. beinahe feiste lcfidit legte sich ci iibcrirdisdter ilanz; c wurde scssclud schon in diesem Angcn blieke ; ci sdiwarmcrisdicr Ansdruct seligen (linke flog darüber hin und merkwürdigerweise utttszle id tut willkitr lid an da Besicht der Zo dcntett. wie e der unsterbliche livncgaio gemalt hat, AI der Man sei (la nieder fet.e, sah cr midi a ; wie citt 15 red 0 klangen die ztvei Worte, die er zu mir sagte: Uiit oUnttttiatit !" und wieder zog mir eine Waiiiiiioeem, durch dcn sinn, tansdilc da uuiit da Dtdtett, lattbdad, im germanisdte Utwaldc? langen niiht die .rinUiorner anein ander droben in der ewigen Wallhall ' jawohl ! (ollcilrank! Äl Tl)ordctt Zwerg Älvi fragte : Saq,' iiiir. fllut, i a tiiu- Wt-itii, Mliitit-r .luti.i. du leimst, Ä'.iirs lioifit bai? Atl, ?s .Hl ttllltm In beu eiiiiiien äUellrii?" antwortete der kluge Zwerg" : g Kvirir i'! nxoiiiui vi iiil bior ;" also: Cel wirb bei den Mcnidirii genannt, was bei den (ollern, den Äsen. Bier bcisit. lind die (oller der allen Dentsdicil waren es nid,t allein, die Bier tränke ; auch der alte egiptifd,c (ott Cfiti kneipte diesen '.'iellar, nnd er war sogar sein eigener Iraner. Darnin lei,tt e in einem Zlndenlen liebe: Hub liiiisiuersiSiibig Ivrach CTiriS : ;lir Im-btrt lSfiit)iet tdiniit, i-ia iti tiit a iMiom B,?r i : So was hat noch Ärmer etrtmmi !" Wettn Gollheilen selbst dem Biere hold sind, so müsse es die spezielle Diener der (otlheit. die Priester, tta türlid) and) sein. Da sind sie aud, gc wescn, und selbst christliche Priester sind darin nicht zttrüdgcbl,cbe,t. iatnetttlid, der katholische Stiern l,at sich darin stet rnhinlichst hervorgethan, und selbst der übkrzcngitngtrcncs!c Pro lesiaitl wird die 'erdicnstc dankbar ati' erkennen, wcldte sich die iitostcr um die nltttr des Älicrc erworben haben, (etädeztt wcltberithmt war einst da .liarlhattser- in .viankstttt a. O.. und noch hettte hat da Ättdechscr Bier oft genug den H'qteu seiner Zeit genug ge than." Aber nicht allein Icistnng?fiil,igc Produzenten, sondern auch nicht minder leisinngssahige onsttntcntc waren stet die tonsnrii-tet, Herren in der ittte. Sogar citten Heiliget, besitzt die katholisdie iird,c. der sid, als titdi tigcr lierzedier ittctt kanten gcmadit hat. i. ao tvar der heilige 'viarttn, und von ihm bel,anplel ein aller Sprach: ,,-t. Mariin war rin milder Dkcnin, Traut gkrne trf vixium. Uns bau' er nicht im iinium, st'eiitvt er icnit tiiiiii iiiii. Li ti italcni siaittntktider (c schichtssorscher (tut dein heiligen Mar lin noch den Heiligen ai ,vas, (ai ha) und den - Heiligen Tito Äian Thomas) zur eile, doch da grenzt an -akrileg. streilid, haue bie kaiho tische ittrche nch Detlige tinü hohe (eittlidie. die da irr t,a,:ten. er heilige Äbalbert er war .tpottel der Prcttpcn. bcr erste Bisdiof von incsc ttb starb '.'!? den Martlirenod pre digle dagegen, aber frndillvS nd ebenso fruchtlos war es, daß tu Prag lono der lirzbitchof event alle Bierbrauer und Bierwirthe ttttt dein Banne be legte. Doch nicht allein der katholische le rtt. sondern aitdt die protestantische (cisttidileit stand dem Bier nahe. Der graste Rcsortttator Martin Luther war ein ?reiind de braunen (ersiensasics und sdimettene gern ttn reise seiner Freunde eine kühlen rüg. And, von anderen gkistlid,cn Herren der Resorma lionszeit wissen wir deSgleidtcn. -Weiti ger lobtntiDcrth will es mir ersdieinett, wenn sich die (eittlichkett früher and, be Bicrhandel bcslisz. In seiner tul ttirkistvrischen tizze Bicrpotizci" er zählt ittubols Miilbener: Abgesehen vom privaten Bierhandcl, der eitt.zeltten wtitiraic cnittricn fa,i Überall, w, Dontstisie sich bcsaiidctt, auch gr,st lidtc Bierstuben, sogenannte Dornkel let, in denen rcgclrnaszig fremde, sonst in der Stadt verbotene Biere in haben waten, weil die 3l,a ber dieser Meiler sid, um Magistrats vciordttttitgen ditrdianS ttidit Inmmcr ten und von denselben hödistcns ttnr in so wett Viotiz uahmcu. al niii;cif r Zivattg dahinter stand, was. wie bei ber Madik ttb beut niigcheureu Ein flusic der leistlid,Ieit leid,! kitlarlidi. sreilid) ttnr fetten der ivnll war. Die Unsitte de BierschctnkcS seilen der lrisllichkeit tvar nicht cltva von Inrzcr Datier, nein, sie erhielt sid, v5,altliiii; bette lang ausrecht, ttttd attdi die Resor malioit tttadite ihr keineswegs ein linde : es jclilic aiirii ttidit an prolestanlisdien (cistlidicn. weleche in die nsistapsen ihrer katholisdicn .liollegctt traten, so das, ti odl ant 17, November 17 :..' der Vandgras Vndwig des damals nodi aitssdilicsüidi prolestanlisdien Heilen Dartttsiadt eine Berordnung er liest, worin er den von der (cisilichkeit anogeiibien Weitt und Biersdiank für einen eiiiiuiii in die bürgerliche lc iverbsilmiigtiit nfliiile mit) bei hoher tiu,( litei tagte," l,i,ct hvcheigoblidiett Streit Halle kiiiitinals die sdilesisdie labt iS)orlil mit ihrem Planer, dem el,cmalizc Witlriiberiitr lii'i-ir luagniliiuiH, Ma g ist et iilnoitheim. '.'Inch cr versah seine iemeiude ttidil allein mit dem gbtlliä,en Wotlc, sonder and, mit ansierhalb der Sladl gebniuie tidifchetl Äliere, und einzelne lose 'Monier behaupteten sogar : cs sei bei Weitem erbaulicher, bet dem frommen Herrn et (vaft anoznsiecheit, als eine Prebit anzuhören ; dod, die priutlkgit le Brauer der tabt tnrrten ii bestüiinte den Magistrat, sold,en llnsng nid,t langer zu bnlbc. Der Maizistrat sdtritt denn and, energisch ein, nnd al alle Mahnungen und Strafandrohungen absolut nichts nutz.' teil, witrde Magificr Schroffheit von loi'li(z ach Bal!e versetzt, wo cr gleich nach feiner Ätttriltsprcdigt auch feittett Bierausschank wieder eröffnete. Die (orlitzer aber erhielten statt feiner einen tieneit Seelsorger, Kett ebnviir diiint Psaitcr Üiehem. und dieser sette die Biertoirlhsdiast seine Bor. gaiiger sduvnngvoll fort. '.'I u d, von hohen, weltlidiett Würden tragcrtt weist uns die iesdndite zu er zähle, das! sie dem Biere hold waren, 'ii liebenswürdiger Weise legte da einmal aiser Üiudols von Habsburg au den Tag, er hielt (ich in lirfit rt aus und trat eine Tages mit seinem (e folge in ein Bierhan, mit (ich einen Tut tt k zu genehmigen. Vielleicht wnide bort der berühmte liisuitcr dilmiz" gcsdiaukl, itber dcn der 'Magister Vit dolphnS Ptigiu den sdiotten Per gc tuadit hat : i.diluumi?, Xu schniret i mir wollt in mei. Ui-lll 'Utuillili." Dem sei aber, wie ihm wolle ; genug, dem atscr sdimedle da Bier so ansier. ordentlich, daß er in seiner hellen Äc geisicrnttg mit dem tilge in der Hand an das offene ,vettster rannte und mit lauter Stimme ans die ctras;c hinaus unter da Volk rief : Woll in ! Woll in ! titin glitt Bier hat Herr Siegfried von Biiisicdc nssgclban." Wailciislcitt, der gewaltige Feldherr de dreißigiah- rigcn iirtegc, tränt auch gern ctncit guten Tropfcn, dodt konnte er das braune (crsicnbier nidit gut vertragen und zog eine ans Weizen gebrannte kühle Blonde" vr. 'Jn einem Briefe vorn i. ttli Ji'il's sdiricb er an den icldmarschall Arniitt, der vor Stral snud lag : Dieweil tdi da li'erstenpier ttidit trinken tan, pikt, der Herr Ihn die 'Anordnung, aus das! von Barlh aus Atillaut vor mich Wcizeuvicr gcbradit wird," Da Kuldtgte dod, (euer detsd,e Student einer ganz ettlgegettgeiei.!ei leid!maeisrtdtuttg, der die von thut gc lieble ellueri im viede asd,warintc : ,,3u ihre ii braunen Augen Viel em SUelt voll Bii-r," Das; wir Dculsdie von jchcr gute Bietttinter waren und bi ani de he tigc Tag sind, brauche ich id,t nod, einmal drixtiid, zu versichern. Der Süden des Dentsdien Rcid,cS steht darin dem Norden um viele chntt laugen voran ; allen anderen dcutsdieii Boiksslämmen voran stehe bckgitttlltch die Bayern, i-er uddettischc tlt des halb, weil das Bier eines seiner Gebens elemcttte ist, in Bezug daraus audi bc dctttctid findiger." als der Norddeutsd,e zu sein psleat. Diese ittdiakcit" hat den Bewohner von Donttcrbetg in der Pialz bc Name Btertaacr" ctitgctra gen. (cwöhnlid, koinmcn piviiamen, wen die Bewohner ganzer Ortsdastcn sie trage, aus allerer Zeit ; die Bier- mger" aber sind ganz neuen .attimS und die guten Donncrsberger Haben den Rainen der Bindigkeit" ihrer jungen Bnrsd,en in Bezug ans den braunen Bierstoff z danken. Das ist so zttge gangen. ; ttdiheimbolanden war ÄiikHebttttg zititt Militcir. Die meisten Bursche waten ans dem nahen Don- ncrsberg. Beim erste derselben hieß cS : sanglich chte zniantcrii!- Regtmettt Metz." ia bat der An gehobene : man niöae ihn dod, lieber bei den Wägern in Zwcibriieken einfiel le. Seine Bitte wnrde gewahrt, dod, ganz dteiclbe Bitte ersolgte cdcs Mal wettn ein Bursche aus DotttterSbg tauglidi erklärt wurde. Das niujzte der '.1.1,'ilitarkoiuiuitfion auf die m atter au. fallen, uud sie svrschte nach dem (runde Vad,cld gc.b der anwesende Gendarm die richtige Auskunst. Er sagt zum Oberst : 'Za, in Mcv kostet da Gla Bier fünsnndzwattzig Pfennige und in Zivcibrüekc bloo tir Ptenniac." ett dein hciszcn die DonncrSbergcr Bicr, agcr." Ich habe im liinaanae meiner Plan dcrci das Zanberspruchiei mitaclhcilt, da (eorge Bndianan der braven Frau 'Maggh in cm 'Ainnlct etitd,losz. ?.en Mastgt, guieS Ale will brauen, Wirb sie auch viele jtunbe ichanen," und id habe and, bort gesagt, bat) diese beiden Zeilen eigentlich das ganze (.e hkimniP einer erfolgreichen Bierbrauer stillst tu sid, bergen, beider wird die Mahnung nicht immer befolgt, und mit mausern erinnert ,,m gewip och Maiid,cr eines (epantsche. wofür die Welt grimmig da bczcidincnde Wort Divtdenirttlaiidic" erfand, An der Dividendenjanche" waren Hopfen und Mal; richtig verloren, b. h. geriethcn gar nicht hineilt nnd ihre stelle vcrtra le nrrogate. .aniais sang ein kundiger Thebaner" über diese: tllobol unb Biiseulraut, Ingwer, Taniendgüideiilraul, Beiiabonna, tpuchenipaue, Herbsl;eilioie, Haielpäne, Hopieö, und Aloe, Äinerin und Biilertlee, ffianennadel, raugenialze, leikiiiiie, aure Satze, ieuwur,, Ouaisia, lannin, ' Eiärtnielit, Soda und Strt,chin, üiatron, !!ejt, und Ziärtezueler, Kughaizla,,. ar,net,ueter, Moim unk, nrup lurcheiiiander. iv!at,er,ralte, viubeiiteiin, Bierlouieur und Tiieliieriiim, Wermull,, Piefier, 2alnciu, Weideuichaieu und Pitun, Auch !Kachboider und Waldmeister, Hopieuiäure, bitirer ieiüer, Brechnug und ieiirndnch ÄliooS, Puiverchru. bald lieiu und grok, Hauiettbiaik, Holvauinlen, Werdet '-iin im Wagen finden, lni mir ieiilei ledern iiopfen, Wallt ,Uit weilen V Mai, und Hop. ln. Da ist acradczu ein satanische Re gisler. aber dasselbe ist bort) nicht ganz r.ii vrvoukr bcr veeuzeil nb ber von vielen Zeiten oft geichmahte ,mo oerncn Wtt,en,aatt." Nuch die gute alte Zeit" kannte und üble solche Tcu selSpraklikeu. liS eristirt aus dem Jahre lCVi ein würdige Budi, weldic betitelt ist: Rcuw vollkommenitid, reut?rbnch, mit schotten vnd liinsllichk ,iiguren. aller (.ewgchS der Bannte. Slandkii vnd renlcrn, so in Teut schen vnd Welschen Vanden, auch in Hispanic. !i?st vnd West Indien oder der '.licwen 'vell wacliscn :e," . a Bild, ii't verfasst durch Iaeobiini ?l,cdo rtiin abaeriieniviitaniini, der Arvitai, oktor und IMiiiisiiistlidier Pfalz Me bieiini." i iefe Buch enthalt and, ein interessantes apitel es ist das zwan ztglte welches vorn Bterc handelt, nb darin finde ich n, '.'I. den solgeiidcit Passn: Die aber so mit ,'nlchsamen. nt!, Btlicniatnen. .lndiait,)d,ett oekel- lernen vnd anderen dercnaleidieit sdiiidl lidien Dinge das Bier siai ten, sollen verwoisen vnd oerdanipt werben, vnd sollt man auch dieienigen. so mit deren! glcidien sdiadtlicben !itnsten das Bier verfälschen, als abgesagte Feind den Metijchlidieit ieschledus, als Dieb vnd Mörder am Veib vnd vedeu sirafett." lineigisdier hat and, der (eist dc alle Hamlet den ,,a,t verflud,tett Btlien traute" nicht verdammt. lie beiden Munchliauseii. d, sage Ilntcii, iu Algier war eS eiunial im Juni so heisz. das, die Böget aus der Viiit aelnate heruutcrticleii !" Das nennen Sie heiß? Bei uns tu Canada t d,e Hitze mancimal o grosl, daß sogar die Mildistraße am Himmel sauer tvird !" An dein Reget, in die Trauje, Miether: Aber diese Thüre da ist sehr lästig! Die 'Ziebenwohiieitde müssen ja jedes Wort verstehen, da hier gc,proaten wird !" Wirthin: lanz itiinioglim l '.'In, der anderen eile )teht in ein lavier, ans dem den gunje Tag gespielt wird !" Tikiseude iilgegituttg. Sie: Paul! Früher hast D ge sagt, da; i. n cioig mein )ei will,! nd evi im,! i ii nur iii,t einmal ein paar ostiime für die Badereise kanfe. e r : Aber lieoe inb. warnni verwcdiselst Du utid, immer mit tuci uent lelöbeutcl ?" Kaiser im önlge bei Tisch. (Von jlnrt Lassen.) Tckou aus dem Altcrthuin sind Ns Angaben und Anekdote über die gaslro otnisd,eii Neigungen ntattchcr aiser und öttige erhalten, ans deren Mit ietlung wir bct dieser sinnen Plauderei verzichte:'.. Wir beginnen -imt jenem gewaltigen Recken, der die Reihe der deutschen aifer eröffnet mit arl dem Großen. Über dessen Mahlzciien wir genau untcrriditcl sind. Es durs tcu sür gewohulid, nie mehr al vier (eridiie aus seilten Tisd, kommen. ab gescheit vom Braten, den ihm die Jäger in picße bringen mußten und der ihm lieber war, al jede andere Speise. AIS 'liadnisd, Psiegtc arl qewöhnlid. etwa Obst zu verzehren, dann machte ein d,laschcn von zwei bis zu drei Stundctt, An ffreilaqcn an er aber niemals Alcischspcisctt, sondern begnügte sid,. wen keine Fisdic vorhanden waren, mit äse. lim den -liiKlatiiiiiien ubcrittatüg huldigender 'Regent war aiser arl V. Eilt Augenzeuge bcriditct : Der um 12 Uhr gcdeeklc Millagstisd, bestand in der Regel aus zwanzig (angen ; außerdem aß arl zwei 'Mal zu Rächt, erst ein so- genanntes !de)pcrbrod nd gegen Mtt tcrnacht die Hanplmahlzeit. jedesmal mit viel Flcisd,, Pasteten und Zucker- Werk, wozu cr Bier oder Wein, auch Beides, ebcnialis sehr reia,lt, trank. i7er aetronte Blaubart Deinrid, VIII. von England war ein nmeiisd, licher Fresser. Der sittenlose tuart arl II. übernahm sich so lange in am bra-gewürzlcit Eiern, bis cr daran starb. And, Wilhelm von brauten, der Be. arnnder de modernen parlamettlarisdien RcaiernnaSsNstem in Enaland. besaß einen riesigen Appetit. Ein Muster von Mcimgkeit tu icdcr Bczicluq dage gen var der tapfere biiig arl XII. von Sd,wcdc, der nie geistige (ctriinkc gn seine Vippk bradite und dc, frisdes Brod und Butter als besondere eli katc,,e galt. Eine mit krankhaft z nemiciibe EN In st legte fast alle Boiirbonett att den Tag. Bon Vttdtvig XIV. beriditet seiiie d,wagcr,tt, die Prinzessin von Pfalz Zweibriieketi : Ich habe wiederholt ae. lehe, daß bei einer einzige Mahlzeit der oiiig vier volle Heller vc-)d,icde cr iippc, einen cianzen ,vatan, ein Feldhuhn, einen großen Teller Salat zwei große Sdittittc Schinken. Hammel mit Brühe nd oblaud), einen Teller Gebäck und dann noch Friiditc nb harte Eier zu fielt nahm." Der Appe tit Ludwig XV, gab dem Ludwigs XIV. nicht nach, ,id der miqlüeklid,e Vndivig XV 1,, der nr die den ei- er Ahnen büßen mur,le, hatte and, ihre gewaltige Appetit geerbt, vnd- wig XVIII. stand Rächt auf, um zu essen, und aud, Ludwig Philipp von !,rieas sching eine gute itttge." ',apoievtt i. war aunerit tnantg im Essen ; lein VieblingSgeträttt war star. ter sd,war;cr asscc, seine Mahlzeiten pticgte er hochtt nnreaclmanig etitztinch mett, so daß sei od stcl eine ote leite oder et gebratenes Hnhtt für ihn vcrett halte itiunte. '.'on den Hohritzollern übte nrtedrtd, Wilhelm I, dieselbe Sparsamkeit wie im slaatl,ahc,lt ,o aud, im Privakieben ans. Ueber tcinc .atel bcrid,lct Frei Herr von Seckenborf: Essen thut der vtttg iiark, aber lauter simnlicia und feine Tafel kostet täglich idk mehr wie sieben Thaler, vovvn wenig, ienS Ll Per,onen, nadiher die Hofdatnen, nad, her die Pagen, so die Attswarlnng liavett, niig die Malaien eilen ; das Dei sert aber wird alles geplündert. Bei der Tafel selbst, wenn was ist. was betn ontg aniteht, w lant er es ansheben Die Speisen sind sehr t,ii; so kosten sie idit viel. Die arme öniai und bie Prinzessiiicii sind zu beklagen, die vflcr leinen B,)icn Eßbare haben nad, ihrem Gusio." Fricdrid der Große, sonst so streng gegen sid, selbst, hatte in Bezug aas Essen und Trinken seine Schwächen nd beschleunigte seinen Tod dnreh ungehorsam aeaen die Aerzte. weldie ihm eine leichter verdanlidie ost vorichricbc. Er war e, grottcr i'ictj Haber von starkem asfee, und seine rtevttttgospci,e waren seile Pallete, Poleulo und dien an gcrbsleter, gemahlener Gerste, Er genaß noch in hohem Alter von jedem der durd,weg ,iarr gewürzten thätige et Stiche ziem lich reichlich, nb och kurz vor seinem Tode verwunderte sich ei Gast darüber. als rr bett onig eine drenncitb heiße ?tatpaticie mir wai,rein elsii,nngcr vcr zet,rcn an. aiser Wilhelm I. liebte bekanntlid,, wenn es nicht zu repräsaitiren galt, eine satt bürgerlich zu nennende Einsachheit nd Sparsamkeit. Der Nconarch traut icden Ä.'orniittag m halb eis Uhr zwei GlaS Ebampagncr. Zmii Dejeuner gab e gewöhnlich Hummer und. wenigsten in früheren fahren, aiicn wohl cm tlei es Eisbein" mit Sauerkohl, oder qe. baekene Auskern und Sauerkohl, des Kaiser ieblingsgerichte, Hummer, Au stern und Fisdie. bevorzugte er über Haupt in hohem 'Maße. Bei dem Diner, ras er zwischen vier unb fünf Uhr Räch mittags meist mit der aiserin allein ein. nahm, war da Wien da denkbar einsachste: Suppe, eine leichte Pvr speise, Brate uud vmpot. Dazu kam wieder Lniinmer. der ab und zu v.urch Auster ersetzt roiirdc. DerUhaiit agiter, der odt tn dein zum evrülistitct zcofftictcii halbcu FlaZchdien vorhanden war, wurde meist bei Tisdie mit Sei lerswasser verdi,, und anßcrdcm och ein leidiier Moselwein ansgescyt. Bier trank der aiser nie, und afsee r wen er Gasie Hatte. Frisches Übst und Süßigiciicn liebte er sehr, sie muß ten steiö im Bibliothekzimincr stehen, Abends zum Thce genoß er mir ei tückdic iidiett. In seine lektctt cbensjahrc wurde dem qrciscit Herrn ;itt zweitcn Frühstück ttod, cttt starte toiit gctetdit ; dieser be,iad au Drei Theelöffel Tvkaher, bc bcr Mo narch regeltttäßig von der aiserin von efterrcicii ;n Geschenk erhielt, bret Theelöffel Eognae, drei Theelöffel Zucker uud eiuem Eigelb. Die Ingredienzen wurden gemischt uud tiidnig gesdiiage. And! linier ,viv" theil!? ,rc .i,c- zna seine Barer für da Sdiiidiie uud Eiusadii, Der kroitpriuzIidicHans hall wurde auf einem nichkS weniger als versdvedeiiid,ett ,vuv,e oefnhrt, nnd ein Wiener Maler, der zu den bevor- tilgte Freunden des Hanfes zahlte, konnte kaum fei Erfianiie berge, als er, erfimals bei einem ganz intime Faittiliciiditter zugegen, die rvtiprin zessin selbst die Weisung geben hörte, dcn übrig gebliebenen Braten Abend kalt zum Thce zn servireit. Während einer ietzien Lebenszeit speiste aiscr Friedrich folgendermaßen : glcid, nad, dcm Aufstehen ahm er eine Tasse Elw kolade, meist von sogenannter Fleisch cpton-iihokolade gemacht. Gegen halb zehn Uhr genoß der unvergeßlidic Mo- ara, (ein zweites Fruhsiuck, bestcheitd att evttch, Gcsiüqcl. ziiweiicn auch aviar, für dcn der aiser eine besott dere Boriicbe halte. Um ein Uhr 'Mit tag die Hauptmahlzeit : ppc, Fisd,, 'Fleisch und ein süße Gericht, dem Fried rich 111. jedesmal lüdtia znspiad,, da diele pc,c ehr Uebie. ür trank mir sehr wenig Wein, jedoch mehrere Male des Tages et Glas Milch mit etwas Whisky gemischt. Die aifcriu Friedrich fuhrt egi,dc iid,c, enc sie sid, seit der lanihelt ihre GcrnahlS gewohnt hat, stark mit Mild, zu ver seyen. An ihrer Tascl wird viel Püree nnd Pailetenbaawcrt scrvirt ; eine bc sondere Boriicbe hat die Hohe Frau siir ud,cn. Wa den jetzigen deutsd,cit aiscr angcht, so ist aiser Wilhelm II. bei der vielen Bewegung, die er sid, zu mad,e pflegt, ein starker Esser. Er liebt eine gute Mahlzeit, bcvorzngk aber keineswegs Leckerbissen oder gastrono- misdie Raffinements, sondern tranige unb nahrhafte Speisen. Da Früh stück, das er gleid, nad, dem morgend tid,en Bade zu sid, nimmt, wird nad. englisdter Sitte sehr reichhaltig servirt und besieht mci,t au hee mit Brod chen, Eierspeisen und Fleisch. Becsslrrs, otclct, Geflügel u, s, w. Das zwciic Frühstück, weldic der Mvnardi qe wöhniid, allein zu sid, nimmt, ist warm uud befiehl ebeufaUS au kräftigen peiscn : Suppc, Flrisd, nnd Gcmüse, Araic und eine süße Sdnisscl. An der Hauptmahlzeit, die der Regel nad, gegen fiins Uhr stattfindet, nimmt die aiserin und die ad,stc Umgebung dc aitcrpaarcö -theil ; ,,ict,t sind aud. Gäste zugegen. Aiidi diese 'Mahl ist idst Üppiger wie die Übrigen, das sdgießt aber nicht ans, baß gro,;e org fält darauf verwendet wird. Die ai sei in selbst versteht sich gar wohl auf die üche und die Zubereitung der Gc riditc ; sie setzt persönlich mit den iidien chcss den Speisezettel fest, wobei sie die icblingsspcise ihres Gemahls geschickt zn bcruasiditigc versteht und aud, be stimmt, was die f leinen Prinzen, bie allein speisen, erhalten sollen. Wrmi der aiser viel Bewcgnng im Frcic gehabt hat. so gibt es auch am Abend od, ein leiditcS Mahl ; sonst nur Thee nd etwa kalte Ausschnitt. Bei allen Mahlzeiten im engeren Kreise wird gewöhnlich Mosel- und Rheinwein gelruukeii ; Wilhelm II. liebt ei Glas Bowle, trinkt dagegen nur wenig Bier. Am rctduten und seinitcn bedient unter allcn Regciitcnhäiifern Europas ist wohl die Tafel des aiser von Oestcrreid), obwohl Franz Joses I. wie aud, die aiserin Elisabeth persönlich außerordentlich mäßig im (emiß von pcttc nnd .rattk sind, ontg Hum- bcit von Italien ist fast ci Bcgclaria ner zu ennen, den cr ernährt sid, vor wiegend von Hiilsefriid,tcn, Antipastos (Boresscii) und übst ; sein gewöhn lichcS Getränk ist stark mit Wasscr er- duniitcr Bordcaiir. Der aiicr von Rußland gcmcßt zum Frühstücks Thce mit Eiern, d,inkcn nd einer diniitc Roastbeef, (cgc elf Uhr folgt das zweite Frühstück, bestehend au Bouillon mit Ei, HammelkolelelS, kaltem Ge flügel und Wildpret oder Fifdi, zweierlei Gemüse. Dazu trinkt der Zar drei Tasse sehr fiarkc sdwarzcu acc. Um zwei Uhr eiwaS Mild,rci ; das Diner um sechs Uhr ist cinsad, und wird ganz la. fninciiisc serviri, Späkcr genießt Alcxandcr III. ur och Thce und ctwas Backivci k. Die Oiiiain Bikioria bcvorznat die schottische iiche. Der Prinz von Wales führt fran;ösisd,c üche; unter den Ge tränkett bevorzugt er Pale Ale und zieln ein GlaS davon deut sciustcu El,' paguer vor. Die önigin Reaetititi von Spanien ist der österreichischen üdic und dcm Wiener Gebild treu geblieben. Am mäßigsten von allen Poleninlcn der Erde lebt wohi Papst ico XIII. Das F-rübi'iiief, weiches der heilige Bater nad, der 'Messe genießt, bestellt ans einer Tasse Mildilassec. Da '.vi'ittagessen um zwei Uhr umsaßl Suppe, ci Huhn und zwei Eier, dazu ein Gias alte Bordeaux und etwas Obst. Das Huhu wird au Fasttage durd, Fisd, utid Maeraroni erfetzt. Da genießt der greise PvntiseL bis zum schlasengchcn nichiS mehr, als ci Bisguii. das er i ei Gia Mild, taucht. nahmen ..scher S.l.nr,.x clic b,ct 'cbe, Gegenstand, auch wettn ünftier er von aettngcr Hohe ik, dcm Blitze e ,u , ., -4 v . . , . ,-. i sehr willkommenes Agiiffodjckt, I Ge,kg.',l,d, de liiiigit ersoigtcn To- ' iki Ä Mensche sich be des beruhm et, P,,e,,orS der Ehe- j ßr a versammeln, oder inie an ber Berliner Uiiiversiiat A. W. m 2l ircu fa'mmtI filli). Die v. Hosmaim g,g auch die Notiz durch ,,' ,t.,,tt.,.,.. m,. die Zeitungen, baß bcr Bcrslorbcne ein Bcrniögcn von i,,ixx).(Xki Mark hin terlasskii habe. Für die absolute Ge nanigkeit dieser Ziffer wird ein außer, haib der evamilie Stehender kaum ein treten könne, aber daß sie itstcsahr rich lig sei wird, glaubt man in Berlin all. gemein, detinHosmamt war als Erfinder der Aiiiliiisarbeu uud als Besitzer der Haupipaieule darüber in der Vage, sich wohl alle mit diese Erfindungen in Be riihruiig ficheiide indusliiciic Elab lissemciii tributpflidilig zu iad,cn. Seine Familie wirb noch :i Jahre nach feinem Tode au? der Berwerthuitg fci er Patente fürsiiidic Bertttögen erwcr bcn. Man sieht, der dcuisd,c Professor ist nicht mehr dcr spittdeidürre. langhaa rige, träiiiiiciisd,e Man, unter weichem ihn das Ausland früher sich vorzuslciic liebte. Gewiß ist e ci besonderes Glück Hvfmatitiö getvefe, daß er sich einer Wissenschaft zugewendet hatte, welche nach der prakkische Seile hin so außer ordeutlidi ausbeutungsfähig ist. Aber an glänzenden Einnahmen stehen andere Professoren der Berliner Universität und andere Gelehrte denu dod, nid,t so fcl,r wescntlid, Hinter ihm zurück. ES ist gar kciu GcHcimniß, daß Prosessor Gunst cuic Mindctleittliahme von iihi. ikk, Mark per Jahr hat, daß Professor Birchvw sicherlich ans 70,(KK) bis hii.ikk, Mark kommt unii daß eine ganz attßer ordentlid, große Zahl von UniversitälS prosessore, mit '.'InSsdilnß ber Aerzte, denn die bringe es höher, ans Summe von :io,iKKi bi MO.iXK) ajjarf rcriiticii tönneii. Die Einnahmen dieser Gelehr ten fetze sid, znsamitten an ihrem Ge halt, an den ollcgicngcldcr, aS dc Privalissimis, ans ExtraHonorare der Regierung sür besondere Missionen ttb aus den lirträgniffeii der Prüfungen. Da Gehalt der ordcnlllchcn Professoren variirt zwischen , und 1(),(K)0 'Mark. Da oilegiciigclb beträgt A Mark pro Semester und da die Sache sid, zweimal int Jahre wiederholt, also -10 Mark pro opf der Zuhörer. Rtttt gehört cs gar itid,t zu den Scltenhcitcn, daß ein Mann wie Gncisi ober Birdiow ober der ver storbene Hosmanu ,"ii bi -1 Hörcr Hai, also ans den ollegicngcldcrn allein wicdcrui gcgen 1 r, k k 'Mark bezieht. Dazu kommcn die Beträge ans ihrer Zugehörigkeit zn den Exaiiiiiiatiotts ottiinissionen und vor allein die Pri- vatissinta, d. h, die chrkursc, welche sie mit einzelne Studirende vornchiucn. Dcr veritvrbeue Prvseiior chrodcr, Direkior dcr geburtshilslidic liuik in Berlin, der nebenbei and, eine Privat linik hatte nnd sid, eines uugehcltrcn ZiiiausS erfreute, gab sein IahreS-Ein- tonimen selb,! ans :!(, '.'.icart an. Die andere Spezialärzte Berlins, Männer wie vchden, Senator. Ois haiisen werde ans mummen taxirt, die bis zu 100,000 Mart hinanrcichen. Allerdings haben alle diese Herren and, Polikliniken für die Armen ; sie behan deln Diejenigen, welche erklären, daß sie uid,t i der vage sind, große Snmmcn für Privatbchandlniig zu bezahle.!, uncnigclilich, lassen sich dafür aber von Wohlhabende und Reichen ganz an sehnlich hoiioriren. Was die mist betrifft, so hält sie mit ber Wisscnsdast in Bezug ans bie Ei ahme vollständig gleiche schritt. Giissow, einer dcr hervorragendste Berliner Porträimalcr. nimmt sür ei Porträt niemals weniger als lo,000 Mark, Dabei muß man es aber od, al ein besondere Glück betradsten. wen cr sich baz versteht, einen Auf trag z übernehmen, Ramnitüd, bei Dame kann er von verletzender aiittctt hasligkcit sei. Sagt ihm der ops nicht zu oder ist er mit dcr Toilctte id,t einverstanden, so lehnt cr eiusad) ab und id)tS von ber Welt, selbst die größte Ancrbietcn können ihn nidit bewegen, die Palette in die Hand z nehme. In dem vornehmsten Bicrtcl Bcr lin gehören die prachtvollste Pille den Berliner Maler und Bildhauer. E mag hier betont werden, daß gerade in den letzten Jahren, wenn auch man d,eö Andere zicitilid, bradi barniederlag, dod) die Aufträge gerade für Maler nnd Bildhauer reckst lebhafte waren, Zwei aifcr waren gestorben, aiser Wil heim I. und aiicr Friedrich, uud eS galt Überall im deksden Reide, in Schulen und irchcn. in Hans und Gc incinde, den bisherigen Bildern die des neuen Herrschers hinzuzufügen, Überall Denkmäler für die Berstorbcncn zu cr erid,lcn, bie von der bescheidenen Büste vor dein Gemeindehaus am Anger sid, entwickelten bis zn den owssal-Sta-tuen, die man auf aUen Bergeshöhc und i allen großen lädlen erridtet. Tie Gruppe derjenigen geistige Ar beiter, deren Einkomme von Interesse sind, mag mit den dmttstcllcni ge schlossen werde. Sie waren es. die man vor Alle früher als Hungeriibe zu be;eid,nen pflegte. Dies stimmt heiii zutage nicht mehr zu nd Biele ttn ter ihnen können namhaft gemacht wer de, deren Einkommen ein geradezu fürstliches ist. Sidieriid) stehen diese Alle Rame gegenüber, bereu Träger trotz eifrigsten Streben e nicht da; bringe, eine gute Existenz z führen. Aber ist das nid,i aussdüicszlicl, ihre Schuld? Mit welchem Redile verlangt Derjenige, der ohne dazu beinicii zu sein, sid, der uns!, der 3 rfnif ficllcrei, der Wisse schaft gewidmet hat, mm ein S icher hcitsgcleit dmciVs Veben V ! Ganz zwei sellv gibt es liitstlcr. Gelehrte, Aerzte, die sid, bis an das levte vebensende quälen, aber es gibt and, aufteilte nttb i schier, dettett es ebenso geht und die keine Ursadie haben nd lein Redit, ans ihrem Beins heraus ciiic Äutpriid) zu erheben, daz iljncn die Erfolge ziifliegen häufige Uiiglücksfälie. i weldien Sd,äfer mit ihre Heerden erschlage wurden, sind lediglich aus diese Um stand zurückzutühten. Am gesahrvoll sien ist es, sid, während des Gewit ter unter Banine z steile ; die Große dieser Gesahr wird alljährlich durd, UnglückSsaiie bewiesen, deunod, sind viele '.vi'ensdie leiditsinnig genug, immer wieder unter Bäumen lr Ge witterregen Schutz zu suche. Bon alle Baume werde verhällnißinäßig am häufigste Eidie vom Äiitz geirof frn, am felteiisle Buchen. Räch einer von Prosessor Heliinan aiiSgesiihrten siaiisiisdien Untersudinng trifft der Blitz t.'.rnal häufiger '.!abcll,ölzcr. inal häufiger gewolinlidie "aubiiolzer nd liiinal häufiger Eidie als Budicu. Die Eidie ist also beim Gewitter ein höchst gesähilicher Baum unb vielleicht häng! hiermit die Berehning der allen Germanen siir die liidie zusammen, die sie betn Donnergott geweiht hatte. Die genannte Unlerfiichungc habe ferne, ergebe, daß dcr Blitz vcrhältnißmäßig ofi tränke Bänmc trifft, daß er ferner freistehende und landbäiimc bevorzugt, sciicner soldie miiten im Bestände trifft. Dabei iii et etqcnlhuiiiltcki, das, in drei viertel aller Falle ich! die Spitze, sott der der Schuft des Baumes getroffen wird, an diesem fährt der Strahl meist in die Erde und mir höchste in drei linier KXi Füllen springt er davon ab und auf andere Bäume über. Gewöhn lich wird dcr Siantiu zersplittert, wobei der Biitz, den Vattgssascru folgend, in gerader Ridtitng in den Boden fährt, bisweilen aber auch schraubenförmige Umläufe 11111 den Stamm mad,t. Ans vendnedenen '.'liifzeichttnttgen weiß man, daß bestimmte ücilliditcitcit, Bäume, Häuser 11. f. w, wiederholt vom Blitz getroffen wurden, man muß als solche Orte, in denen einmal bcr Blitz eingeschlagen hat, durchaus wahrend bes Gewitters meiden. Enge Thäler, tiefe schlnchtett, über haupt tiefliegende .erraius vou gerin ger Ausdehnung und steil ansteigender Begrenzung sind stet sehr gesd,ützi, weii die Hervorragnnge de höher lie gcndc TcrrainS dcr Umgcbnng dem Biitz zur Ableitung dienen. ! Amerika herrscht idion eil langen Jahren die Meinung, daß der Blitz die mit Gctretde oder Futter gefüllten chennen häufiger trifft, als andere hulidic Gebäude. Diese Meinung bat gewiß ctwaS für sid,, sie wird iiutcrsiüvl durd, bie Ti,atsad,e, daß alljährlich Blitzsdstäge skatlsiudeu in die aus dem Felde slchcudcn Gctrcidebariueii uud daß häufig gciiitg Feldarbeiter, die da riu Sdiutz suche, geiödict werde. Sehr wahrsd,cilid ist e hier der trom aitfikeigeiider scudiier Vusi, wel cher von be Geireidcbarmc u, s, w. ausgeht, der de Blitz anzieht. Vanfen und Retten während eines Gewitters ist stets gesähriid), besonders ans dem ,velde, dagegen ist der Re,,cbc, der im dahinroliciidc Eisenbahuziige vorn Gewitter iibcrrasdft wird, vor dcttt Blttzfdilage ersahrungsmafzig so gut wie völlig sicher. Wohl hat der Blitz schon Eisenbahuziige getroffen, aber die Ab- teiimig erfolgte dauu gefahrlos längs der Zchieueu. Bon der Tödtuitg eines Reifende auf der Eisenbahn' durch Blitzschlag ist nod, kein Fall bekannt gc- worücu. erüßmtc s Lagerbier Bon Joiiii ln. Crois!, C-uinLcl, WiNrniiKlll Da GebrZu der Gund'sebe Brauerei von Va Eroise. W,e., rrsient sich in den Rordstaaten, besonders Minnesota nd Wiseonsin, einer nßei oideniiiclie Bkiicbiheit, da diese Bier nur an Hopfen iinb Geiste der vcrzng ieiistrn ,i,lit' reitet wirb, Bestellungen für Sbi und Umgegend nimmt entgegen o35.tXX- ESeuck, General Agent, Office: No. '411 nörbl. ü, Ali,'b', .uuifchrn P und C. Iraßr Dirse hriszk,i Z oiiimerlagkn Militärisches Radfahren, Berfdsicdcue Bezirks oinmandos in Elsaß .Lothringen haben eine Bekannt machnng erlassen, wonad, während dcr Herbstübnngen im Radsahrc gcübte uud im Besitz von Fahrrädern befind liche Mannschaften des Beurlaubten ftaitdcs eingezogen werden sollen. Die bckrcffenbcn Mannschaften Haben ihre Fahrräder initzbrigc,i und erhalten dafür cbc joiisiigen Gebühre eine Ab-utzungs-Eutfchädignng von Mark. Ein gefährlicher H 1 b it g. Hier wird Dameitaugen größerer Gmnz verliehen." Diese säst uiiglaublick,e In schrist findet sid, thatsächlid, atür lich i der VadeSsprad,e an einem londoner Laden, der, da ist nachher weniger attssallcnd, von Seiten des zar leren, eitleren tcsd,lcd,tcs and, viel auf gesttd,! wird. Die Ladcninhaberiu mad,t selbst ein glänzendes" Gesdiäst, indem sie den Rärrinnen von undcn etwa Belladonnalosnng iu'S Auge träufelt und damit für eine Zeit laug'die Pupille erweitert, aber die Seesdfärse be Augeö herabsetzt. Sonderbare Eigenthümlich keit bei den Blinben. Prvses sor Dronot hat die Entdeckung geinadst, daß man nter den Blinden selten eine findet, welcher raucht. Soldaten und Seelente, welche stets geraucht hatten, setzte, wenn sie ihr Augenlicht verloren, diese Gewohnheit wohl och eine Weile fort, horte aber ailmälig damit aus. Sie behaupte, da Rauchen gewähre ihnen lein Bergungen, wen sie bcn Rauch nicht sähet!. Manche meinen so gar, sie schmeckten den Tabak nicht, wenn sie den Tabakrauch nidit sähen. Gewitter unb Blitzschlag. Statistische Aufzeichnungen ergeben. baß die Gefährdung des Eigenthums sowohl alö auch bcö menschlichen Lebens bnrch den Bii im Lauf der Jahre eine ziiahme erfahre hat. dcidie zor- siditSmaßrcgciu sid, siir de sdsiitz der Gcbäudc cmpfchlcn. ist wo!,', bckannk genug, aber es dürste kam überflüssig endtetnen, einmal gusfiihritehcr zu be trachte, wai der Einzelne zu thun hat, der von einem Gewitter überrasdst wird. Befindet man sich in einem Hanse, das nicht mit einem Abieiter versehen ist, so meide man die Rähe der Sck,oru steine und halte sich möglichst in der Mitte dc Zimmers auf, oransqe etzt, daß bort iiidit ei roiilcdier oder Gasarm angebracht i,t. Unter sonst aicidicii Umstände ist die Gesahr des Blitzsdilages gegen ein Gebäude sekr von der Unterlage, auf welcher dasselbe ruht, abhängig. Aus trocrcncrn, sici nigcni Bodcn stchend. etwa ans mäd tiger Felsnnicrlage, ist ein Gebäude i erheblichem Grade geühiitzt. Aud, be nachbarte Telegraphen- nd Telephon leituiigeu bieten demselben einen nicht gering auzilsdilagcndeii Sdtntz. In Häusern soll man sich nidst unter Thore oder offene Thüren stellen, ebenso vermeide man die Nähe fließender oder herabfallender Wasser, der Dadjrinncn nb vorspringender Ecke. Im Allge meinen ist in großen Städten der Ans, enihalt in einem Hanse während beS Gewitters ei verhällnißinäßig sehr sickie rcr. ES finden allerdings Blitzschläge in Gebäude statt, aber Todtuttgett von Mcufdien finden dabei seltener statt al in Folge von Blitzschläge im Freien, besonders ans dem Lande. Ans dem. Ueber eine furchtbare Zz-amiiientra fldbie wirb aus La 11 fen bürg in der Sdfwciz bendstet : Bor einigen Jahren starb bort der- Pfanenwtrth Breniauo und ließ seine Frau mit fünf indern in sdstvicrigen Berhälkiiisse zurück ; bie Frau kämpfte sid, wacker durd,, bezahlte so viel sie konnte von bcn Sdiulbcii ihres Mannes rmb sorgte burd, Arbeit samkeik und HauöHältcrisd,en Sinn für ihre inder. Da machte der Lljjährige vcrwittwete Theodor Bromberger ans Ae'elliko, Bater zweier Tödster, ihre Bekantfd,aft, spiegelte ihr vor, i giin stiqen Berhälinisseii zu stehen und ihr somit die Last ihrer sdiwere Aufgabe erleidstern z kvmien. Rack, bcr Ber hcirathung erwies sick, das alles als Lug und Trug. Bromberger war ein er schuldster roher ttmpa, ber seine zweite Frau sdilecht bchaiidMe nd die Haushaltung rückwärts statt vorwärts bradste, 0 einstand im Herzen der ,vrau no ihres ohncs. der in das Elend hineinsah, ein erbitterter Groll gegen Bromberger, und diese tim- mung erzeugte die fitrdjtbarc That, Der oh Brentano schlug im letzte 'iovember seine tiefvaker mit einein Ziegelstein tobt ; in raffinirter Weise sdfleppte er, unterstützt von seiner Mut ter, die Leiche zur ellcrtrcppe und stellte ein Bierfandien daneben : der Glaube. Bromberger sei herabgestürzt und von dem Fäßdien todt gedrückt worden, sollte erweckt werden, DicS gelang. Wohl äußerte einer der bei der Lolalsektion aniveiendeiiAerzte BeHcn ten, allein ersvlglvs ; diädeibrnd, in Folge turze wurde als Todesursadie bezeidinct. Run begann aber eine Pe riode der Gewissensbisse für die Mor den. Ter Zoi,, der als ochlehriing nad) Aara fid, begeben hatte, fand keine Ruhe ; in verzweifelten Briefen er klärte er der Mutter, er wolle sich dem Geridit stelle. Tie Mutter ihrerseits wurde das Opfer gräßlid,er Raubgier der eine ihrer Sliestbchter : diese hatte ihr das Gehcniinin der That entlockt ,d sdiiug apikai aus ihrem Wif feu. Sie bcoigie ci gcradcz cut fctzlidieö Erprcfsuttgsst,steitt der 'Mutter gegenüber, so daß Letztere ost bei Be kaiiiilcu die Summeerst eullehne mußte, die sie der Stieftochter als Sdwciggeld übergebe mußte. So standen die Dinge, als auf's '.),'cne i gtcr Zeit dcr ohn dcr Mutlcr schrieb, die That lasse ihm keine Ruhe mehr, sein Entschln, sich zu stellen, sei ge,a,!i. ,yrou romverger sragte 11t ihrer cclctiaitan einen Bekamiten um Rath, und dieser lautete dahin, sie solle ein Gcständniß ablegen. Das ist ge schehen. Die Mutter und der Sohn wurden verhaftet, aber and, die Site? tvchtcr wegen Erpressung. Die drei ersten Papier m ii I) l e n in D e t s ch l a n b. Die erste Papienniihle in Dentschlanb warb im Jahre i.'i'jo i Rurnberg angelegt Da erst :) Jahre später die Änch brnckerkuiisl erfunden nd zu den alte sken Drucken Pergament genommen wurde, der Briefwcd,scl aber aud, ausser,! belehre kt war, so mag sie, ob schon auf die naiiirlidie Weise, als Mo nopol bestehend, doch nur sehr wenig Absatz gehabt haben, nd e vergingen volle 0 Jahre, ehe eine zweite i Basel 1470 entstand ; mit ihr fast zugleich aber erblühle eine dritte, 1477 vom Grafen Eberhard von Württemberg am rc. ,yi umin ui.gcicijl, vir sr 1.1 V5!Ul. den jährlidiett Zins an einen lavier. machcr ans Easiilicn vcrpadttct wurde. Sie machte bedeutende Gesd,äste, weil un die Bndidrnckerkuust sid, beS leine neu PavierS bebienke ,iii! ,,, ?,,,,,,. . t- r . . -r UIVItkiVII t bereit eitre Menge Presse (in Ulm, giingcn, Vianvciircn, 'Rentlingen nnd Tübingen) beschädigte. i0i0"ij nOmmOmm&rmm&m nömrOm ömüQ O O a ?7' '--? ?7?.' Z-'-syJ? Wohin sich wcndctt" linv Wic das Zicl erreichen." Zeigen uns jetzi schon an, baß ba Stabiieben 1,1 B,i,be eine !?,iial seiit wird, welche nur anjgeslai,eii wild, wen,, lein anderer An? weg oorhanben ist. Der tniibc tonttniS, der Siiibcnl. der Heinbiner ker und Diejenigen, bereu Beins sie zwingi taglich in ihiem Laden, ihier Office, bei Gerichle cber ber anzel auiiieienb zu sein, finden Erholung, wenn sie d e ge,ä)isligen Üiiailieie ve, lassen haben. iin allgemeine verlangen nad, den ninsdienben ieni,ien, einem Sturz iu die salzige liese ober einem pazieig.ing am Ziiaade, ,vo d,t ein sein de füllten Oeeanliijtelieno bie Kinnen bei böigen nnb Aibeii er ivischi 11,1b bie !)(aln- iliie leisen Weilen ,ingt, zieht ,1.1.1 in bieten lieiften Tauen durch den .iioipee deei McrsrlH'i,. (r min jon 1111 j eiigbebanlcti 5 äbien. fort üoii dein rastlosen ! leiben derielben ans eun. Land, ivo die Ralnr in üppiger Fülle ihre Gaben gespeabei. f er i', bans,' an Berge, S vine, einen, Lager im Walde, schattige Winlel, eine 5!ont : sahii auf dein ,,Lake" bei mondheller '.'iaäit it tticlti genügend, dg. jicto.se" zn sei ist lausend Mal besser. Die Frage ili : ,,'j'.;aliin sich wende" und wie da Ziel erreichen." Sie nierdc Aiislnnfi erhallen, wenn Sie itii.etei, Agenie an, B. 6 ili. Depot tder Slabt0,,'ici', Ecke 10. und C Straße, eonjnltiren Iinii.r St. 'i'aui Jol z.iibe Städte liegen an der Bin liiigion 'alin : I 2)UnitcapoUe Teabwoob iS llti .iiio S ÜUUI0 Vo itl IViiciitinir Mann euer Sotiitner-Aufetithall erühten Z-Z?" Wem 11 1 rt, S. Iraiicts. (General Passagier -Agent, ü in l, a . jott crrcidii ive den, ohne eine bie'cr Slaoie 3 11 lalliea i ,1, t ,1 n 1 ili t z n hellen'" jA- i. ZI ein c, Stabl P 11 s, 11 giei Igelit, ssriii'sisliii' A. 1 i1 Jl '1 JvJ 1 ? 0 X MMrBmgMMIMlMtMM Wruerstl ,( onsere uz der M, irche, Omaha. 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I., vbgehalten iverden soll, aialtjicl, baä für all Wentrticu bet ganzen bietet bie OH10 & MiNiffiPPt Bahn die eil gelost tft, tjoten, ;-:tsi,t maqc.' MaZsachnsctts ersrent sich kineS taubstummen Friedensrichters. Seine Urtheile solle nicht weniger ge recht sein, als die der Mehrzahl seiner .Kollege. besten Dienste, da ihre Büffet Vestibüle Erpreßzüge, mit Pullwan Schlafwagen von St, Louisnach Washington nnüber Iresslich sind. Das Eneampmeni wirb da größie (reigniß sein, rreidies in Washingion gesehen wurde, seit der gro ßen Parade in lits. Keine Bahn ttn Lande eignet sich besser dazu, große Menscheumassen zu besör dern, als die O & M. und ihre Att! schlußiinien. Ihre langjährige (?rfah: rttng tu der Besotderuttg von greßen Meiisd,eninassen ach Inaitgitratioiien, Ptithias-Ritter Coneiavc nd andere in größerem Maßstabe abgehaltenen Fest iichkeiten, wird sich sehr m,rthvoll bei der Beförderung von Tausenden nad, dein Eneampnient erweisen. Die O. und M, und ihre Uiischlußli nie. biiden die kürzeste Ronle nachWash: inglon von allen westlichen Punkten. Der Reifende wird über die Gipfel de Alle, ghanei, Gebirges besördekt, durch die praä,toollsle Gegend Amerika's; er kommt durch West Virginia, Maryland und die Wille von Old Domion," der Schauplatz der grohet, Schlachten des letzten Krieges, wie Clarkburg, Viariin bürg, Aniietaui, Harpcrs Ferrr,, Mary land Heighls, (ledar Monntain, tiulpe per, Branbr, Station, Warrenloti, Dta--sses und Fairsar, aus einer direkte Linie nach Gettusburg. Die Hin unb Rückreise von St. Louis via der O, & M. und Aiijchlußlinien kostet nur !tl oder einen (5eni per Meile, und werben die Bahnen nach dem Westen die selbe Preiserniedrigung einsetzen, indem die be 1 Billelc via St. LoniS und ber O. M. verkausen . Diejenigen Bahnen, welche in Wash inglon einlaufen, werde die Raten nach den iarqland unb Birginia Schlachi selber während des Eneanipments sehv ernräszigen. Wege näherer Auskunft wende man sich an A. I. L y I l e, Gen'l Passagier Agent sür den Westen, O. & M Bh. 105 nörbl. Broadway, St. Louis. Wo, z IVUI.?e THK . ST0MACH, LIVER AND B0WELS, ; S PURIFY THE BLOOD. S A RELIABLE REME0Y F0R I.n?-.tl.. Blllo.-. H..J.rfc. Ti.tl. j .tl. j.WCkr.l Um TrMlilu IMuIfww, Bmi t'.-plnlo, DTHMtn. OrseMlve Bitalk, nui mll JUowl.r. mf tlie A Suuck. Urtr m4 B.wcI.. S Rlpu. TahuW eoritAin nothinv; InInHems to S th. mot rilMie con.tltuti.m. HmIUIA I X wIf. effctuJ. 111. lnimcdlle r.li.-e. S Sold b dnurtsl.t A trl.1 botli. on bj 11 S .rmMipt of Ift ranta. Addrai . THE IMN CHIICl CO. j . jo gpBOCK STKKKT. NKW YORK OffTT. '' ett W .......... . BIMMV. m H Äul iDir toeröen ti-ua rou öu-iem RÜtk icl unb icner Idbiiiiiq tTAablcn. Vtu bor Wl'Ilaifti.llui,g drs otjveS 1SH9 Ptzrls. ivra f ful), nunn öic beftrn "Jiiil) maschinell bet Üvelt, f nniljlienüdt cner von yirni'rifo, üt-uuiiti Tie ÜMiitiiitcn Sach versl-indigeii trt aliiiuiidiüi' nbründje, unlvr welchen vi'i itr Lteiiti-niitt n vl'Uorttäteu raitlrc dio )tch bi rauDeii, Ijat. n iljr Wutadj teil abce?t ch. ach flntuiMuiicr 'rüsu-q eikläricn bicic sradjUfrfiaiUtiqcn, Uni btc iliiliockr unb tltrnrrtbrn HiiiiiKiaiiitincn bie bciten ieini unb Oi-rlieiien bi, ,er Gesell fdujt ben erfUMi tytciv, oanteib bic aiiE-rrcu Gfjelljchajieii nch nur nur qtl c cticn, filbex neu unb brvi zentni Ä'cdaiUk'ii begnügn mnfticn. Tie ftanjötiid); igirrnttg b'-rlitl) ferner ttsrrn Viat.jjnu-t 'itfiKCer, beut üia,tbfn:eK ber WieUidjdti, das Krem bcr Ehrenlegion eipf3 ber l)od)ili,n Cib'.i .-vrantrcid!-?, V.uf N.ie i'MiW lu.u-Do bu ,v,aqe der be sten Sji'ütiuiiij.tiiiie bt'i iü'U fliMoii und lutir buidi bis fijuti Vliitoriia'en au iiiitten Bet ilio. ii unb NJiu. 12 ber Äiirel(.'r luib üjon jchen Eci'l, nie. Tie KiO. ! isiiiin Familien -Üi'bmuch und die Jio. 12 für tchueioa die bett n bor ii'jeit Und ppt, wenn Sie e.ne Vuitniiaichin roün,dj n unb uidjt bit bette bi'!o:iimen, ist dies Il,re eigene diiuo. iroflet oei teurem aljniaid)i;:- n vn; ölet nach dir Nv. 1 Älieeler uui ii'ino.i "tib soll te er solche nicht voriäilzig hab.'ii. il., rvtiide Euch wezin Riita.vg'.-, cidirtuuni se und Bedingungen an uns geilten werden auch f u c d..' iv.'illichcn Staaten verlangt. Wheeler & Willoil Wsi, Co.. lifä 7 WabashÄtte., l!h,e..go, IU. Zn ueifan'eii be A. ff. ei9, Lincoln, Neb Agenl für !ebraska. 122 nöidl 14. S'r,, Telephone ötjfj R. 8. YöUNG, Tand, Wasser, Kalk, Haar unv (seuient Pflaster,' Waurer-Z(lcnsiüeu. Tie besten kohlen. Ecke IS. und C Siraßi Telephone ; Biaee iock. uifUn'0 rniea Salve. ie beste Salbe in der Weil für Schnitte, Quetschung'. Schwären, Satsl g. Aus. ichia-, gesprungene Haube, rondeitien. Hüh neraugen nb aileHautlrantbeueti: ei furnl iich-'r Hz nsreboiben, ob braucht nicht be zahlt zu weibiti 15 d giuaittirt, voll. sian kige ii-slm f'i rt p geben, ober das Geld wirb znrnckeistat'et Breis 25, Ee der Schachtel u v rkansen bei I H Harlkv jtjiir i'iobeioaoren solltet br H e r p 0 1 s h e i tu e r $c l o. beinäiai, ba dort bie reichste Au-Sroal,! n ,b niebvifj.'icii Preise zu sinoen sind. e