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Wollcn wir idit auf Deinen Trau, zurücktummk fafltc !da, um dem Wciprad) eint ouderc Wkiidung z gc bett. Maili siilit iit dci Pand über leine Augen nd athmete lies mit. vl war im iiaiim out per poai- jcit ,(inio," klwidciie er leite, anet cm derer als ,r ottt neuen ihr. vUl wollte oiitipriiiflfii ntid fort laufett, aber ich koiiutc kein Glied riiiV tett. ich wollte dct chuterz. der Mkittent Zttiiktit lovlc, vuft inodicn. aber fein Vaut fant über meint Vippeit. Und dann sah ich alle Blicke aus ttiicl, gerichlet. ich horte nur Hohngclachler. und togar rnia lackte über nieine ver ziveislnng- Uno nun inocklc ick auch tachcn, wenn ich rnck! au eigener isnalirung wiiszlc, wie bk,igiiged ivtchc Tiauinc iio, " tagte 's da. Hin o taionei in reilich das linoadicn." ., Loch wohl nur der eile Augenbii de Urwache, spater denkt man über den Traum nach Und dann erinnert man sich. da! Traume nur -sdwiuur sind." Milcht immer, Jou," eukgegnete er ernst, Zch snrchte. e, ist etwa im Werke, wa meine schönsten Hossnunge vernichten soll ; ich verstehe auch halbe Ändeutungen, die ,aiid Zrma, ist einem Anderen bestimmt.' Belrossen blickte da den Bruder an. Wem i" sragie sie. Da, weiß ich nicht, aber ich l, .' mir, es wird ein t,oi,er Beamter r,.er ein kinfluszreickcr Mann sein. Direktor Spaiigcnberg ist ja siel daraus bedacht. sich in der Oflunit des ,vurtcn zu betet gc, iiiimcr mehr Macht und i5inslui) zu gewinne. seinem ohne eine glänzende Znknnsk zu sichern." uno wenn er aa oic ,v,ao nuas einem Andere besiimmt, il,rem Herzen kann er doch nicht gebiekc !" warf jda kopfschüllelnd ein. 'srma wird gchormen mu sen, wie ihre Schwester e that." viein, Marti, da wird sie nicht thun! Anna hatte nicht den Muth, dem Bckchle ihres Katers zu Irotjen, tie war immer schwach, Irma dagegen be sit.t einen willcilssesten Charakter, und wenn sie Deine ,'iebe erwidert, dann - Ja wenu!" unterbrach Martin sie mit einem schweren eutzer. Maniit Du mir diese Gcwinhcik geben ?" litn Wort von Dir wurde genügen. sie Dir zu verschaffen.- ,!ch habe n,a,l den Mutl), die es Wort zu sprechen," tann dar'jl l u viä) auch nicht ve klagen, wenn Deine Hofsniingen sich nicht erfüllen. Tu kannst doch nicht verlange, da Irma Dir entgegenkam inen soll.'' Deine Muthlotigkeit ve greise ich nicht, iriniicre va) an Die ett, tn der die ,varnilie paugenverg noch in diesem Hause wohnte " ,,itiderpiele!" sagte er nchci;iicreno. Allerdings, aber diese inderspiele bleiben im edächtnift hasten," envi derte seine Tchwesier. sie üben oft einen bestimmende liinjlnl aus die spätere Geschicke. Und Irma ist unserem Hause di, heute treu geblieben, wahrend ihre Heschwisier uns saft vergessen zu haben scheine. Zudem glaube ich Dir die Beriicherung geven zu lvuuen, oax Deine vieve erwidert tvird !" Woran, willst Du da, schließen? Hat Irma Dir es gesagt ? vient, deiiuoci, wem im es. u w t keinen Siorb erhalten," erwiderte Ida zuversichtlich. , vu tag t das nur, um mir -jituu) zu machen." !Za. da, will ich, aber ich wurde es nicht sage, wenn ich nicht meiner ache gewiß wäre. Sprich nur das entschei dende Work, und Du wirst ersahre, daß ich mich nicht getäuscht habe." und wenn atetni veyiettett, was dann f Wird ihr Bater seine üiniml Ugnng gebe ?" Welcke Viuiide tonnte er gctieno machen, um sie zu veriizeiger 'f in bist reich nd augcsehc. Du hast ein blühende, iDeschast " Alle, gut nd wohl, aber ich bin nicht der Mann, den Epangenberg sich al, Schwiegersohn wünscht. Ich habe kein hohe, Amt, keinen Titel, feinen liinfluß bei Hofe, ich bin mir ein schlich ter Bürger nno ivcio ii dem rc,a,en Direktor Nebeniache." Dem reichen Direktor t" fragte Ion mit unverkennbarer Ironie. Ich habe früher auch an seinen Reichthum ge glaubt, mau sagte ja. er habe viel ge erbt, aber diese Glauben hege ich heute nicht mehr. Hange Aeußerungen Ir nia wecklen Xiveiicl, die durch meine Bevbachlunqen ihre Besliitigung gesun den haben. Direkipr Spangenberg hat kl grone. Ha, gemacht nd immer offene Tafel gehalten, da, kostet Geld, viel Geld, da mag die Erbschaft in alle Winde zetsioben sei. Und wenn diese Betmatyling nailig ir, da,! wivd panqenberg .lr gerne die nimm seiner Tochter anvertrauen, iCvc ueücr al irgend einem Mannt, dessen (Sri iten nur von der vatint des yurtcii abhängt." Martin hatte seine Wanoerung wie der anfgenoiiime. der ernste, achdciik licht Ausdruck seines Gesicht, bekundete, da tr dc Worten seiner aiiueitcr noch immer kein rechte, iiicmaiitii schenken konnte. Und ieldit, wenn pangenverg u ersten Augeubtia teme ui,im,,,g vcr weigern sollte, so wird Irma mit ihrer Wlliensirast tir treu zur eile iteijcu," ahnt Ida wieder da, Wort, und ver Du halt es schon aus der chuwank getragen ?" Mein Batet schenkte es mir am Tage meiner onfirmation." bestätigte der Doktor. Run. dann bat t. Dir langt genug gedient." jagie Martin, wahrend er die Mette betrachtete, ..es ist ehrlich ver schliffen. Ich kann t wohl repariren. aber von langer Dauer wird e, nicht sein," .."'i'a, da gib mir eine neue!" Marti zog a der Glockenschnnr und Holle aus dem ckansenster eine reiche Auswahl goldener Meile. ..Und womit kann ick Iliiien dienen. Herr Adjutanl 'f sragte er. Alfred v, Bodeiilaube drehte mit verlegener Miene an den Zi1iie seines braunen Schnnrrdarlche, und begrüßte Ida, die eben mit einer Flasche und einigen Glaset eintrat, mit einer liefen BerdengniNi. Augenblicklich habe ich leider noch keine Verwendung sür IhrGeschmeidc," sagte er mit einem bedauernden Achsel zuifen, aber, was nicht ist kann noch werde. Ick besitze einen uralten ,va iniliensckmuck. piackivolte Steine, aber die iFiiisaiiiing ist uiiiodern, ich muß Ihnen einmal den ckiick bringe, vielleicht lau er anders gesaßt wer den." Wenn Sie es wünschen, so kann e, geschehen," enviberle Martin, wahrend Ida den Herren ein Glas Madeira an bot, aber die antike .vassung wird jetzt wieder modern. Sehen e hier." snhr er fort, wahrend er ans einer Schub lade ein litui holte und es öffnete, die ist auch ein alter ,vamilienschninck, Eigen, thniii de, Fräulein v. Derendorf, antike Fassung, er soll nur gereinigt werden." ,,AH, ah. der Biautfchinnck!" spottete der Adjutant, Also scheint die Sache doch richtig und bereit in Ordnung zu sein." Welche Sache?" fragte Martin, Die Berlobuug des ,vrälcin v. De rendors, mit na, ich glaube, e soll einstweilen noch Geheimniß bleiben, da werde ich wohl an Rücksicht ans Dnrch taucht schweigen müssen." Adolph, der noch immer mit der Wahl einer Zielte beschäftigt war, blickte ruhig auf. Da Geheimniß ist schlecht gehütet worden," sagte er. man spricht bereit in allen reisen davon, daß mein Onkel sich mit Fräulein v. i ereiidors vermah len werde," Und dieses Gerücht ist Wahrheit ?" fragte Ida überrascht. Jawohl, gnädige, Fräulein," ant wartete der Adjutant, nur hat der Herr Dttor vergessen, hinzuzufügen,. oan oicc Zverinaiiiung ein ittieq c er Dui-chlancht ist," Und die Verlobung soll bereits statt gefunden haben i" laatc Martin in einem Tone, der narre weiiel verrieth ch kann da nickt glauben ; Fraulflit Dcrciiöoi t ist uiiavnangig. sie wird einem turitlickeu vuniche teilten in sluß ans ihr Thun und Vassen gestatt len." Ra, na. man kann das doch nicht wisten," Erwiderte der Adiutanr mit einem Väaieln, da, etwas boShasl war. daß dieser Schmuck nun plövlich wieder neuen Glanz erhalten soll, läßt aus da. Gegentheil schließen. Der Herr Dtrek tor vangenberg mackt da eint glaii, zende Parthit " llrn die ,e it,n vcncidcn im unter räch ihn der Doktor scherzend. .nraiaus ieit, ti,r isieo v Bodenlauben nttt einemvalchen. ver stohlenen Blick auf Ida fort, die sich mit iiofligerottieie rangen in s ori zimintr zurückzog, ich gönne dem alten Herrn diese ckoe (yrau allerömg, nicht. aber ick beneide Hin auck nickt darum ttU.da kommt nienie Baie," stuilerte Adolph rach, der hinter den picgcl Icheibe der GlaSthiir da, bleiche Ant ii InaS erblickte, sie wird keines- satls mit diesem Projekt ihres Batcr einverstanden sein, von dem sie vielleicht noch keine etn! hat." Marti eilte der Litilretenden entge gen, Irma vezrugte d anwesenden serftecher zuschloß, wurde die des Wohnzimmer, gtoffnek, und Id trat mit srtudeltucktenden Augen auf die chwellt. Haben wir in unstrtm Hause noch Rum sür eint Gesellschafterin ? fragte sie schetzend. MaNin trat ein, ihm war diese Frage unverständlich, sein Mick fiel auf da, blasse Antlitz Irma, er sah in ihre Augen Thränen. Für eine Gesellschafterin?' sagte er befremdet. Ja. ja. Irma sucht eine Stelle," ries seine Schwester, sie will im Väter lichtn Haust nicht länger bleiben." !U?et itir Bater wieder nciraktien will ?" wandlt Martin sich mit beweg, ter Stimme zu dem geliebten Mädchen. Nein," antwortete Ida. welcke die Freundin umschlungen hielt, die vor dem Blick Martin verwirrt die Wim pern senkte, der Hauptgnind ist der, daß iie eine Mann heitathen soll, den sie nicht liebt, dessen Gattin sie nicht um alle Schätzt der Ütdt wtrden will '." vllio war meine Bermutgung de gründet!" snhr Martin entrüstet aus. .Wer ist dicier Mau Ruhig. Bruder, ereifere Tico nicht. Irma Hai bereit, ihrem Bater die nothige Erklärung gegeben, e ist nickt wohl anzuiithintn, daß dtr Betreffende nun nvck die Werbung wage wird. Und ich hofft, Tu wirst mir nicht zür nen, daß ich Irma mit Df.ner l'iebe getröstet habt, ich bin Deiner Schüch ternheit zu Hilse gekommen, Irma weiß nun, wie treu und innig i u sie liebst, und sie hat mir gestanden, daß sie Dtint Vitbc erwidert." Ist da, Wahrheit, Irma?" ries Martin jubelnd. Ich habe ja nicht gewagt, a diese. Glück zu glauben, ' -" Unter Thränen lächelnd sank Irma an fetite Brust, leine vtrme hielten sie fest umschlungen. "Jinn bin ich geborgen," sluitertc sie. ihm voll ittiiiger Vicdc in dic Augen ichaukiid. die vicbe zu i7ir gab mir den Muth, dem Befehl de, Batcr, zu trotzen!" Und sein Befehl kann uii, nicht mehr trennen," sagte er. mag er mir auch Deine Hand verweigern, Dein Herz ge- hört mir, das kann 'Viemand mir rau ben. Wen auch ein chwerer ampf Und Sie wissen ganz bestimmt, daß bei dieser Gelegenheit da, Armband noch vorhanden war ?" Ich kann mit ruhigem Gewisstn erntn d darauf ickwotcn." Und auner dielen btiden Dtrrtn war Ritmand hier ? Haben Sie vielleicht die Thür nickt geschlossen " ,,3J, io) erinnert mick, fiel cartin dem nunmehr ebensall erregten Direk tor rasch in die Rede. ,,ja. eö war ein Man hier, der Grabstichel kaufen wollte." Grabstichel? Was ist da,?" 1017 fc 1019 0 Strasse. Lincoln, Nebr. s f Kausstauen I gebrauchet i-- CARR'S VV S,if! C(S?' CABB'Sif seife. zM i J I cici J1?KI 3 West Lincoln. Nebr. W autrt nur . a .-rftv?4 . ,fg'S '4.. Bak'cr's Klcidcr . Laden ! 1125 0 STRASSE. Einzügen für Männer, Knaben und Kinder Wo .1 nitdiigtren Prtisen oetkauft, al, in irgend einem anderen Geschäfte der S!,di. Wir besitzen das grösste Lager in Garderobearlileln sürgAibtittr.1 Kaufbcdinqungcn: Baar. int mit ihr mußt Du in diesem Kampfe liegen." Wir kennen de starren opf pan genberg " Gewiß, Marti, aber dieser starre Kopf wird sich doch auch beugen müssen wenn er tnennt, datj er euren willen mcht bezwingen kann. Ueberlcge Dir da, Iie, und zeige, daß Du nn Mann bist, der handeln iinb wagen kann ! Ich muß jetzt in die iiche, Heiitc Mittag will ich Deinen Entschluß hören : kann ich Dir bkistchen. ihn auszuführen, s soll t gerne geschehen." Sit war vor dem Bruder steh ge blieben, ihre kleine Hand lag aus tctiier Schulter, ein erniutliigendes Säckeln umspielte ihre rosigen Kippen. Ich danke Dir," sagte er, indem er sie an sich zog und einen Kuß ans ihre Sltrne druckte. Du we;t a. wie im sagbar glücklich mich die Erfüllung dieser ftoffnmm machen wurde ! Und eben deshalb kann ich och immer nicht alan den. daß diese. Glück mir wirklich zu Theil werden soll " Weil ?ir der Mukk kcblt. die ?and darnach auszustrecken." unterbrach sie ihn, thut t, und dtr Eisolg wird r demei,e:, wit nnbtgriindtt dies, Zweifel waren !" i. ainit.vertitfj Ida da Zimmer, und bald nach ihr ging auch Marlin hinau, um in der Wcrkstättc seine Arbeiter zu VCUU, llUiyVIl. Qtwa eine stunde später trattn Adolph Spangtnbttg und der Adjutant IN vkN l'XOCII. .Meine Uhtkette ist tnt,nti." saat Adolph, al Martin die Freunde ern Pfannen hatte, sieh einmal nach, ob die Reparatur noch der Muhe lohnt, im andtrtn Fallt laufe ich e,e neue." Dazu habe ich Dir längst rathen wollen," scherzte Martin, da, dünne Keuchen pafzt nicht für Dich, ich glaube Wahrheil meiner Herren nur flüchtig und ging in Wohniinimer. deren ihure sich ge rauichlos hinter ihr schlo. Äie wem es schon," laatt der Adtn taut leite, ist Ihnen die Erregung im Blick sowohl, wie in der Stimmt nicht aiilgeiallen ? Und beweist diese erre giing ichl ich die PeiJZ!!!ll!:g ?" Rein," anlworlrlr Marlin in seiner ruhigen Weise, ich werde an diese Ber- lobung ein dann glauben, wenn sie i der wtumi veröffentlicht ut." ,41iiö mir ist die ganzt Gtfchicktt außerordentlich glcichgillig," scherzte Adolph. mi sonn dieie jmtt ? fünfzig Thaler," antwortett Mar, tin. den Blick auf d,t Thür heftend. hinter dtr jetzt da, gelbe, eckige (Besicht Peter Schönbach austauchte, sie ist massiv und solide gearbeitet Wunsche anten Morgen, Herr Hof- jnwelier !" unterbrach ihn die rauhe stimme e, upfer teaiers. im giauvt, e werden nck nock kennen .AUerdingS," antwortete ivcartin in einem Tone, der ziemlich unsrenndlich klang, wünschen Sie etwa, von mir?" öniicn Sie mir einige Grabstichel überlasten ? Ich wem sie mir hier nicht zu verschaffen. Sie haben tedensalls einen kleinen Porrath, auch mochte ich nicht gerne Zeit verlieren ,sie arbeiten alw doch hier?" fiel Martin ihm in die Rede. .Gcwin, ich bin ia n diesem weck hierher gekommen o sagten sie damals, aber ick glaubte nicht, daß Sit dit isrlaubniß tr- halten wurden Weil ich mich tv unverblümt über den Museumsdireklor ausiprach ? spottete Schönbach, ohne die beiden an deren Herren zu beachten, die leise mit einander plauderten. Ich hätte noch mehr sagen können, aber wozu ? Ein armer Teufel hat immer Unrecht, da bleibt ihm nichts Andere, übrig, al, zu schweigen. Die Polizei hätte mich am anderen Morgen gerne ausgewiesen, aver sie wagte es doch nicht." Wir gehe tvrdcr, Martin," wandte Adolph sich zu bcm Juwelier, sei so gut und schuf' mir über die Kette eine Rech- nung." Soll geschehen In den nächsten Tagen bringt ich Ihntn den Schmuck," sagte Alsrtd v. Bodenlaube, indem er dem Juwelier dic Hand reichte und einen verstohlenen Blick auf dic Thür des Wohnzimmer warf, wir reoen dann naher darüber. sie werden also einige Gemälde au unserer Gallcrie in upser stechen ?' fragte Martin, der nun auch uugedul big ans die Thür blickte, hinter der er die timmt Irma verualiln. Jawohl, und ich hoffe, daß e gute Sticht werde, ich trachte diesmal wci gcr ach Ruhm, al, nach gutem Bet, dien t Gedulden Sit sich einen Augtn blick," erwiderte Martin, indem er an der Glocktnschnur zog, und al, gleich darauf ein Arbeiter erschien, gab er ihm ei e einen Be ehl. Hx hörte in der Wohnstube seinen Na, meii nennen, in ist Aufregung, in der er seit dem Frühstück sich befand, konnte sin erwartet, ich nehme ihn mit frohem Muthe aus. denn wir werden ihn gt mtinsgm kämpfen," Der schrillt lang dtr vadenglockt im ihn au, dem funtn Traume, der seine iinie umfangen hielt. iSba wollte hinausgehen, um z thtn. wer Einlaß begehrte, aber ihr Bruder kam ihr zuvor. Er erschrak aber, al, sein Blick aus den Direktor Joachim Ppangeiiberg fiel. Dann stieg zwar der Gedankt in ihm gus, ob tr nicht ditfe Gelegenheit ve- nützen und sofort um die Hand Irma, werben solle. Ader es schien ihm doch nicht rathsam, trotz der wohlwollenden Miene, mit der der alte Herr ihn de grüßte, der Direktor durste nicht einmal erfahren, daß Irma sich int Rebenzim mcr befand. Er mußte Irma warnen, damit die Möglichkeit einer Begegnung verhütet wurde ; dies Alles verwirrte ihn, aber es gelang ihm doch, feine Fassung, wenn auch nur äußerlich, zu bewahren. .ick wunicke einen Bnttiantring zu kaufen," sagte der Direktor, nachdem er Martin die Hand gedrückt und Hut und Stock abgelegt halle. ehr angenehm," erwiderte Mannt diensteifrig, ich bitte nur, mich einen Augenblick zu entschuldigen. Sie mögen inzwischen dieRinge hier ansehen, viel leicht finden ie unter ihnen schon, was ie suchen." Er hatte einen mit blitzenden Ringen gefüllten asten auf den Ladentisch ge stellt und eilte nun in', Wohnzimmer zurück. Dein Bater ist im .'aden, Irma," sagte er leise. Soll ich diese Gelegen heil benutzen und sofort um deine Hand werben ?" Nein, nein, heute noch nicht !" bat Irma angiklich. Warte noch einigt Tagt, Marlin, vitlltichl dielet sich mir untcrdesstn eint Gtlegenheit, den Bater vorzubereiten. Ich kann ja das Hau, verlassen, ohne meinen Weg durch den Vaden nehmen zu müssen, Ida?" Gewin, aber T u inunt an der Glas- thür vorbei " Wenn ich den chleier niederlasse und wir Beide zusammen zur Hausthür gehen, so wird der Bater mich schwerlich erkennen." Martin war mit diesem Plane cinver- standen, tr nahm hastig Abschied von seiner Braut und ging in den Laden zu rück. Sie werden verzeiht, Htrr Direk- tor," sagte er mit einem verflohlentn Blick aus die Glasthür, an -der die bei den Madchen eben rasch vorbeischntten, ich Halle meiner Schwester einen Ans trag zu geben, der keinen Aufschub bul- dele." Bitte, bitte, ich habe Sie nicht ver- mißt," antwortete der Tirektot sreund lich, det seine ganze Aufmerksamkeit den Ringen widmete. Wie Sie sehe, bin ich noch zu keiner Wahl gekommen. Sit habtn eilten so großen Bvrrath, daß die Wahl schwtr fällt." Darf ich fragen, ob ie etvst ven Ring tragen wollen?" Rein, er soll ein Geschenk fein. Für eine Dame oder einen Herrn ?" Für eine Dame." So nehmen sie ditstn," sagte Mar nn, ihm einen Ring überreichend, it werden Ehrt damit einlegt, ts ist tin Solitär vom rtinsten Wasser." Und der Preis?" fragte 'koacoim Spangenberg, nachdem er den Ring lange betrachtet hatte. Hnndertundsuiifzig Thäter," chön, ich nehme den Ring mit, zahle aber nicht sofort, e wäre ja mög lich, daß die Tarne eine andere Ring wünscht, der zu einem vielleicht vvrhan denen Schmuck besser paßt." Sie werden mich stets gerne veren finden, ihn umzutauschen. Vier haben wir zum Beispiel einen alten Familien- lehmuct, finir leamn fon, inoeui ci ans da Etui deutete, da offen vor dein Direktor stand, antue Fassung, wie Sie sehen, in derselben Fassung könnte ei Ring mein Gott !" Was haben Sie?" Der Schmuck ist nicht mehr voll ständig. sagte Martin erregt, während et dit Schaukasten Mit den Uhtketten und Ringen aushob. unter nd neben ihnen suchte nd mit steigender Unruhe einige chublabcn öffnete,' da Arm band fehlt, es war vorhin noch da " Herr Kassel !" unterbrach Spangen derg ihn warnend. Berzeihen Sie. e ist ja undenkbar, daß diese Bemerkung Ihnen gelten könnte! Der Schmuck ist nicht mein Eigenthum, mir mir zur Reinigung übergebe " Ah, datf ich wissen, wem et gehört ?" siel det Tireklot ihm miedet in die Rede, während Marti noch immer suchte. Fräulein v. Derendorf." .Und das Armband hat einen am hasten Werth ? .Instrumente, die zum Gravirt be nutzt werden." sie verlaust fit auch f Rein, aber ich habt sit in meiner Werkstätfe nöthig, der Zkupserstecher Schönbach bat mich, ihm einige zu über lasse, weil er sie hier in keinem anderen Geschäft bekommen könne." In den Augen des Direktor, leuch tete k, auf, Holla, da haben wir ' !" sagst ti liiumphirtnd. Sit meinen doch Peter Schonbach, de Bagabnn den. der schon gleich ach seiner Ankunst hier mit der Polizei in Konflikt gekom men ist?" Jawohl, denselben !" bestätigte Martin, der noch immer bald in den Schubladen, bald auf dem Fußboden nach dem verlorenen Armband suchte. Er war hier im Laden, ivahrend daß Etui offen aus dem Tisch stand ?" Allerdings." Allein?" Rein, ich habe während seiner An Wesenheit den Laden nicht verlassen, aber ich erinnert mich, daß ich ihm einige Mal den Rücken wandte," Das genügt!" sagte Joachim Spangenberg bestimmt. Dieser Schönbach ist ach meiner Ueberzen tzinig einBagabiind der schlimmsten orte, olche Burschen benutze jede Gelegenheit, ihn mit einem raschen Griff ihre Taschen zu füllen; Sie ha bcn in dieser Beziehung vielleicht sru her schon unliebiame Erfahrungen ge macht " Das gerade nicht, ich weiß auch nicht, ob ich den allen Mann eines sol chen gemeinen BerbrechenS fähig halten soll " Kann Ihr Verdacht auf eine andere Person fallen V" Rein, damals war sonst Niemand im Laden " O doch. Herr assel. der Herr Ad julant, mein Reffe und ich sind hier ge Wesen !" Aber, vtrr Direktor!" Richlsdestowcliiger müssen wir ver langen, daß die ache gerichtlich unter sucht wird," sagte Joachim Spangen berg nrit scharfer Betonung, ich hoffe, Sie werden mir darin beistimmen " Gewiß. Herr Direktor, indessen " Holen Sie Ihren Hut, dann gehen wir zur Polizei," fuhr der Direktor, un einen gebieterischen Ton gnschla gcnd, fort, det Mann muß unvetzüg lich verhaftet werden ! Oder wollen Sie ohne Weiteres den schaden tragen ? Wenn Sie auch das Armband neu an fertigen könne, so ist der Ersatz doch nicht so werthvoll, wie das antike Ori ginal, Fräulein v. Derendorf könnte einen Schadenersatz von Ihnen fvr dern." Martin hatte den Ladentisch abge räumt, er war völlig verwirrt, aber all mälig wurde ihm doch auch klar, daß nnr Peter chonbach der Dieb sei könnt, und daß nnttr deit obwaltenden Berhältnisse der Rath pangenberg, in der That der beste sei. Er ging in', Wohnzimmer, um Ida zu benachrichtigen und kehrte schon nach wenigen Minute mit dein Hut in der Hand zurück ; auch ihm leuchtete c jetzt ein, daß dit Verfolgung des Btrdäch- tigt so rasch und eifrig wit nur mög lich betrieben werden müsst. Peter Schönbach scheint also den Zweck, der ihn hierher führte, erreicht zu haben ?" sagte der Direktor, wäh rend sie mit rasche chritten de Weg zur Polizeidirektion verfolgten. Sagte er Ihnen, daß er Gemälde ans unserer Gallerie in upser stechen wolle?" Jawohl," erwiderte Martin, der in zwischen seiner Erregung Herr geworden war, er sprach davon, daß er bereits zwei Gemälde kopirt habt und große Hoffnungen ans dit neuen Sticht setze." Danii möchte ich wissen, wer ihm die Erlaubniß gegeben hat. Bon mir hat tr sit nicht trhalttn, und an mich hätte er sich deshalb wenden müssen, schon die, macht ihn strasbar. Das haben wir nun davon, wenn die Polizei nicht streng genug ist und Rücksichten nimmt! ie hätte den Bagabundtn sofort ausweisen müssen, aber mein Schwiegersohn fürchtete, man könne ihm Mißbrauch det Amtsgewalt im Inte teste seiner Familie vorwtrftn. Run muß dem Bursche , ein fanget Ptozeß gemacht werden, und ob ic Ihr Arm band zurückerhalten, ist och seht frag lich. Wir haben hier Hehler genug, die das gestohlene Gut augenblicklich ver schwinden lassen. Die Steine werden ausgebrochen und in'f Ausland ge schickt, die Fassung wandert in de Schmelztiegel," Ich weiß das Alle sehr wohl, aber so rasch mochte ich doch nicht die Hoff nung ausgeben " Das sollen Sie auch nicht, ich mache Sie nur daraus aufmerksam, wie nahe die Möglichkeit liegt, daß Sie den Scha den tragen müssen. Würden Sie die ausgebrochenen Steine wieder erken nen ?" schwerlich, denn ich habe sie so gc au noch nicht betrachtet. Ein Ber glklch mit den übrigen Steinen des Schmückt würde allerdings als Be weismittel diene können, ob abet dieser Btwtis den Richtet übetzeugt " Ra, wit wolle hoffen, daß wit bei dem Dieb da Armband unversehrt vor finden." sie hatten da, Polizeigeböude er reicht. Rath Appel empfing sie in sei nein abinet, Gustav war nicht anwc send. Joachim Spangenberg trug seinem Schwiegersohn die ach? vor, und nach dem der Rath einigt Fragen an Mar tin gerichtet hatte, äußerte auch er die Ueberzeugung, daß nur Peter Schön bach der Dieb sein könne. Eö schien Appel sehr angenehm zn fei, eine wirksame Waffe gegen diesen Mann zu bekommen, vor dessen Drv hungeii er die Flagge gestrichen hatte, er war augenblicklich bereit, den Berdäch tigcn verfolgen und verhastcn zu lassen. Ihm vieUkichl wetteren erger brachte. 1 Der Direktor zog ungestüm an der Glocke, dic Thüre de Museum, wurde augenblicklich geöffnet, der erste Blick det Eintretenden fiel auf die Btüdet Schonbach, dic bei seinem Anblick et schteckk zuriicksuhrcn. I Ra, das dose Gewisse sieht man Euch Btide schon an !" höhnte der 1 Direktor. Heda, was mache Sie ' hier?" Ich besuche meinen Bruder." al wo, tett der Kupferstecher, ber eine große Mappe unter dem Arme trug. Wirklich?" höhnte Joachim Span genberg. Wer hat Ihnen dit Erlaub uiß gegeben, hier im Museum zu arbei teil?" Der Herr Direktor werden ver zeihen " nahm der ustoS schüchtern das Wort, aber Spangenberg befahl ihm durch einen gebieterischen Wink, zu schweigen. Mit Ihnen rede ich später noch," snhr er in seiner rauhen Weise fort. Sie haben hier nicht, zu erlauben und keinen Fremden einzulassen ! Ich macht if verantwortlich für jeden Sckade. dtr dem Museum durch diesen Mann zugefügt worden ist, da. Weitere wird sich finden ! Und nun zu Ihnen !" wandlt er sich zu dem npferstecher, det da, kahle Haupt trotzig trhobtn hatte. Wohin sind Sit nach Ihrem Besuch bei dem Herrn Hosjnwelier gegangen ?" Was berechtigt Sie. diese Frage an mich zu richten?" eiwideite Peter Schönbach spöttisch. Sie gehöre weder zur Polizei, och zum Gericht " Aber i ch habe diese Berechtigung !" fiel Markin empört ihm in die Rede, Sie haben mein Bertranen mißbraucht, ich will Ihnen verzeihen, wenn Sie freiwillig die Schmuckjache zuruckgtbtii. die Sie au, meinem Lade mitnahmen." Was ist das?" fuhr der Kupfer stecher zornig aus. Wollen Sie mich zum Dieb machen ?" Bitten Sie doch nicht lange." wandte Spangenberg sich zn Martin. Bekennen wird er den Diebstahl nicht, ans freche Leugnen müsst Sie sich ge faßt machen." Gütiger Heiland, wa hast Du ge thau, Peter?" sragte der usto er schrtckt. Ich kann e, nicht glauben, daß Du " Die pangenbergö bringen Alles fertig," niiterbrach sein Bruder ihn rauh, sie haben hier die Macht, aber sie mögen sich in Acht nehmen, dieser Bubenstreich kann ihnen den Hals bre chen." Dtr Direktor halte die Thüre geöff- net. durch die setzt zwei Pvlizeibcamte ttntrattn. Btrhasltn Sit diesen Menschen," befahl er, aus den Kupferstecher zeigend. desten Gesicht sah! wurde. Ur ist ein Bagabund und ein Dieb ber gefährlich- sten orte." TaS ist eine Lügt!" tief Peter chonbuch. Ftsstlt ihn und bringt ihn in's Gc fängniß," fuhr Spangenberg fort, ach tet darauf, daß er unterwegs nicht, fort wirft, ich gehe zum Herrn Poliztirath, der das Weitere veranlassen wird Der Kupferstecher schleuderte den Beamten, die auf ihn zutraten, seine Mappe in' Gesicht, er schien einen Fluchtversuch machen zu wollen, aber dieser Bersuch i,iizlaug ; trotz feine, energischen Widerstandes wurde der alte Manu rasch gcfeffclt. Räch Athem ringend fiand er vor dem Direktor. Martin erschrak vor der Fülle von Haß, die au, den glühenden Augen de. Gefangenen loderte. Da, sollen ic noch bitter be reuen !" sagte Peter Schönbach heiser ; ,,ie, der ie selbst von einem Betn, gcr abstammen, wollen mich meines letz ten Gutes, meiner Ehre, berauben ? Ricdrigc Rachsucht ist es, was ie dazu verleitet " Fort mit ihm !" rief der Direktor, baun wandte er sich zu dem nstoS, der das, was hier vorging, noch immer nicht fassen zu tonnen schien. Haben Sie etwa, von Ihrem Bruder zur vinfoc Wahrung erhalten?" fragte er. Richt, Herr Direktor, durchaus nichts !" antwortete der alle Mann mit zitternder Stimme. Glauben Sie doch nicht, daß er gestohlen habe soll,! es miifz ei Irrthum ) ein, er iit immer ehrlich gcween Hundewetter zu finden, war für mto nicht, weniger al, angenehm." Wäre e, bessere, Wetter gewesen, hättest Du mich nicht zu Hause gesun den. den ick bin heute vom Ditnste disptnsirt " ,,!. o, Stubenarrest?" Leider ein. ioiit hatte ick nn in die Nothwendigkeit, zu Hause bleiben zu müsse, leichter gesunde," scherzte A, sred. ein - jüngerer Kamerad versieht heute den Dienst im Schloß, anch ein fürstlicher Adtat will einmal eine Abwechslung haben. Na. nun laß Dich nieder. Onkel, wa, willst Du ge niesten ?" Rtir c,c liiaarrt." sagte der Baron, sich übet de aranen Bollbart streichend. Rieht ein ina, '-iixui f Nein, jetzt noch i l,t, ich habe soeben erst im Hotel gefrühstückt." Du bist gestern Aveno smott ange kommen?" fragte Alfred, während er ein elegantes Rauchservice vor ilin hin stellte. Gegen Mitternacht. Rainilick au mein erster Gang heute Morgen Dir." Dn hast Geschäfte hier " fvtiehie Alfred. a, und nein, vvt allen Dingen wvliic ick Dich einmal wiedersehen, lie ber Junge." Dieselbe el,n,ucht hatte ich nach Dir," agte Alfred, ich dackte vorhin noch an Dich, Ich wollte in nächster Zeit Urlaub nehmen, um Dich zu be suche, ich Ware srüher schon gekommen. aber der Fürst gibt nicht gerne längeren Urlaub," Ach ivuS, auititie den Dienst, haft es ja nicht nöthig !" .. Daran habe ick auck fckon gesaait," meinte der Adjutant, aufrichtig geftau den, habe ich es hier satt." ,Anch mit der Beilvaltntig Deiner Güter ist es nicht zum Besten bestellt, hast Du das nicht schon bemerkt ?" Daran backte ick vorm gerade, der Reinertrag wird immer geringer, woran liegt das? Ich kann mir nicht wohl denken, daß mein alter Berwalter " Unter die pitzbubeu gegangen fein soll ? Rein, keineswegs, er ist ein soll -der Mann, aber mein Gott, er ist alt geworben und sozusagen verschlisse. Bon Neuerungen will er nicht, wisse, nnd gerade wir Landwirthe sind aus de Fortschritt angewiesen, wir müsse uns jede neue Erfindung, sobald sie sich be währt hat, zu Nutzen machen. Wen die Berringeruug Deiner Einnahme Dir auch augenblicklich och keine chinerzen macht, weil Du immer noch genug erüb rigst, so darfst D doch nicht müßig zu- sehen " ,Das will tck auch mcht, D'nkel," unterbrach Alfred ihn. Run ich die Gründe kenne, werde ich Abhilsc schaf- sen! Der alle Berwalter soll in den Ruhestand treten, er hat eine leben längliche Pension redlich verdient, ein nichtiger Mann muß a seine Stellt gesetzt werde " u na vor Allem mnzzt d selbst mit ..Mindesten, lehntaiifrntt Thnlprl" man t ihm nicht erdenken, daß er sich Das wart ein böser Berlnst ! Habe der Thür äherte und dort horchend Sie Jemand den Schmuck gezeigt?" stehen blieb. I Dem Herrn Adjutanten v. Boden Der Arbeiter kehrte mit den Wett, landen und dem Doktot Spangen zeugen zurück. Peter Schönbach wühlte einigt wtaoinrntl ou, zahlte den getot, dtrttn Ptti und ,ttfttte sich mit einige Dankesworten. In demselben Augenblick, in dem Martin die Glasikük hinter dem uv bera." erwiderte Mattin. mit beiden Händen dutch sein krause, Haat sah tend, die beiden Herren waren vorhin hier, ich zeigte ihnen das Geschmeide, weil der Adjutant ebenfalls einen alten Schmuck reiniaen lassen will." Aber wo ihn suckitn? Die sofort an gestellten Rachfotschungtn ttgabtn, daß er feint Wohnung der Polizei noch glicht angegeben hatte ; auch da, war ver dächtig. jj Oehen wir in s Museum." rieth Spangenberg; finden wir ihn dort nicht, so wird sein Bruder wissen, wo er wohnt." Appel nickte ziistimmtnd und vtr sprach, den beiden Hetren einigt Polizei btaintt nachzuschicken. Dtr Juwelier zweifelte nn auch nicht mehr an der chnld Schönbachs, der sein Bertranen so schmählich miß braucht halle ; der Mann mutzte in der Thal ein heruntergekommener Vaga bund sein, der vielleicht schon lange auf der Bahn des Verbrechen wandelte und bisher so glücklich gewesen war, nicht ertappt zu wttdtn. Er machtt sich nun Borwürst darüber, daß er diesen Mann nicht schärfer beobachtet hatte, daß er Überhaupt so leichtsinnig gewesen wat, da, Etui und die Schaukasten offen auf dem Tisch stehe zu lassen. ES konnten ihm noch andere schmuck fachen gestohlen sein, er hatte noch nicht nachgesehen nnd fürchtete schon da, Resultat, feiner. Nachkorschunaeir. das , Schweigen ie !" siel Joachim' Spangliiberg ihm rauh in die Rede ich w ,; besser, was ich von ihm zu halten imue. ie machen iai selbst ver dächtig, wenn Sie ihn vertheidige. Hat er hier Gemälde kopirt ?" Ich weiß nicht," erwiderte der Ku stos verwirrt, er war einige Mal hier, und da er Künstler ist " o haben oic, ohne mich zn (ra- aen. ihm Alle, erlaubt, was er vet- laiiate ? Run, auch das witd untersucht werden, und die Folgen haben Sie sich lelbit znzu ckreiben." Damit verließ der Direktor das Mu seum, Martin folgte ihm, und der u stos, der mit starrem Blick ihnen nach schaute, sah, daß sie den Weg zum Poli- zeigebaude einschlugen. 7. Kapitel. Alfred v. Bodenlauben hatte heute einen dienstfreien Tag, aber et wußte nichts damit anzufangen, denn draußen peitschte der Herbststurm den Regen in schweren Güssen gegen die Fenster. Er hatte an diesem Tage einen Ausflug machen wolle, nun mußte er zu Hause bleiben, und wenn es auch der elegant eingerichteten und mit allein Komfort ausaeilatteten Wohnung anktrordtnt lich atmüthlich war. so machte sich doch schon am Bormittag die Langeweite secht btmetkdar. Alsred hatte sich nach dem Frühstück eine Cigarre angezündet und au, feiner kleinen Bibliothek ein Buch genommen da, er aber bald wieder hinlegte, weil die innere Ruhe zum Lesen ihm fehlte. Er trat an', Fenster und schaute ge- danktnvoll aus die Straße hinunter, i dtr nur selten ein mit dem Stntmt und Rtgtn sümpfendes menschliches Wesen ch zeigte. Ich muß mir Urlaub nehmen und Onkel Moritz besuchen." sagte er leise, er ist das Haupt der Familie, und ohne seine Zustimmung möchte ich den schritt nicht unternehmen. Die Tra ditionen einer so alten Familie, wie wir es sind, müssen hoch gehalten werden ich weiß nicht, wie Onkel Moritz dar- über denkt, und ei Ztrmürjniß in der Familie mochte ich verhüten. Freilich, wenn er nicht will, und alle Gründe keinen Eindruck auf ihn macht, dann werbt ich auch dtn Muth finden, seinen Borurtheilcn die Stirne z bieten, aber ditse Nothwendigkeit wäre mir sehr. sehr unangenehm." Er blies einige Rauchwölkchen vor sich hin nnd wanderte sinnend aus dem dicken Teppich auf und nieder. Entschliekcn mit ich mich bald nahm tr sein tlbstgtspräch wieder aus. dic Rachtichtt von Haust wollen mir seit tinigtt Zeit auch nicht mehr gefallen, ia) muß leoenfaii einmal qin, um ptr sönlich ach dem Rtchttn zu sehen, vor her aber möchte ich die andere Ange- legenhctt in Ordnung wif c " Herr Baron . Fricdenstein !" mel dete in diesem Augenblick der Diener, und mit dem freudigen Ausruf : On kel Moritz !" eilte Alfred dem eintrete, de wohlbeleibten Herrn entgegen, der mit frohem Lache ihm beide Hände reichte. Welch' angenehme Utbtttaschung ! tagte Alfred. Jawohl, für Dich !" lachte der Ba ron, dem Refft die Hände schüttelnd aber in Eurer Residenz ein . solche? anfassen," fuhr der Baron fort. Da, müßige Leben hier taugt nicht für Dich, wie Dir die Güter von Deinem Bater überkommen sind, so muht Du sie der einst auch Deinen Kindern hinterlassen. Du bist un zum Heimchen alt genug geworden, also wähle unter den Töch tern de Landes, nimm Deinen Abschied und werde 'dasselbe, was Dein Bater war, ein rechtschaffener Landwirth !" Alfred von Bodenlanben hatte sich in leinen Sessel zurückgelehnt, den Rauch- Wölkchen seiner Eigarre nachschauend. schien -er über den Porfcklag dc D'Nkel nachzudenken ; der Barvn sah den ängstlich forschenden Blick nicht, der ver stöhlen sei Antlitz streifte. .Jet) bin damit völlig einverstanden," sagt? er, nur über eine Frage müsse wir och schlüssig werde. Daß ich als Landwirth eine tüchtige, sorgende Hans srau einet Äkodepuppt votzitht, wirst Dli hvfftntlich verständig finden." .Aiintrorventltch verständig, lieber Jungt ! Immerhin mußt Du bei Dei nem Wohl auch darauf Rücksicht eh me. daß Deine Gemahlin bei festlichen Gelegenheiten verpflichtet ist. Dein Ha, zu reprüsentireu. Wir sind eine alte, hochangtsehene Familit. den Ber- kehr mit D eine GntSnachbar darfst Du in keiner Weise vernachlässigen, wenn Du Dich isoliren wolltest, so " Da liegt nicht in meiner Absicht." Ich könnte mir daS auch nicht den- ken," fuhr der Baron fort, ein junger Husarenlituttnank versauert und ver Dauert so leicht nicht. Na, wenn eS Dir beliebt, so glaube ich. Dir eine junge Dame empfehlen zu können " .Hall, Onkel, o wtit sind wir noch nicht !" siel Alfred ihm i die Redt. Ist ts Gesetz unterer Familie, da ich nur eine adelige Dame heirathe darf ?" Dtr Baron blickte befremdet aus. langsam strich er die Asche von seiner Eigarre. Du hast schon gewählt " fragte er, Nehmet! wir an, meine Wahl sei aus eine bürgerliche Dame gefallen, zu der mein Her; sich hingezogen fühlt,. eine Dame, die eine seine Erziehung ge- noiftn hat uno alle Bedingungen er s n 11t, die ich an meine zukünftige Gar- tin stelle, wie ttntrbcit 3. a batübet urtheilen?" Gute Familie ?" Durchaus ehrenwtrthe Familie." Armer Bürgerstand?" Im Gegentheil, Onkel, die Dame besitzt ein namhaftes Vermögen " Ra, aus da Vermögen käme eS nicht an, ich will nur wissen, ob die Familie hier eine tellung einnimmt." Die Eltern sind todt, der Bruder iit ein sehr geachteter und angesehener Mann." Der Batet at es auch?" Jawohl, nicht der leiseste Flecken ruht ans dem Namen." Hm, und Du bist schon mit der Dame verlobt ?" fragte der alte Herr mit kitten, erwartungsvollen, aber nicht unfreundlichen Blick. Nein," erwiderte Alfred ruhig, wäre ich ts, so würde ich vitlltichl nicht den Muth habtn. um Dtint Meinung zu fragen. Ich weiß och nicht einmal, ob meine Liebt erwidert wird, aber wenn ich diese Gewißheit erhalle, dann bin ich auch entschlossen, der Stimme meines Herzens zu folge);, denn in diesem Falle darf ich die Ueberzeugung hegen, daß ich glücklich werde." So, so, also perfekt ist die Sache noch nicht. Na, ich für meine Person klebe nicht mit zäher Ftstigktit au den Botutt heilen unseres Standes, ich schätzt da, Burgtrthum hock, und so mit finde ich gegen Dtint Wahl nichts tinzumtndtn, wtnn da, junge Mädchen wirklich aus einer angesehenen Familie stammt und eine Baronin v. Boden laube zu repxäsentircn versteht. Eine andere Frage ist es freilich, wie Deine hochadeligen GtilSnachbarn Deine Frau aufnehmen werden, ts sind einige unter ihutn, die andtr urtheilen als ich, be denkt da wohl." Onkel, ich danke Dit!" lies Alfred erfreut, dem allen Herrn dit Hand rei chtiid, ,,D bist unser Familienhaupt, habe ich Deine Zustimmung, so ist mir alles Uebrige gleichgillig. Mit meinen Nachbarn will ich schon fertig werden." Na, nd nun willst Du gleich Dir daS Jawort holen?" Ich möchte wohl, aber ich weiß nicht, ob ich e, erhalte." sagte Alsred, der plötzlich miedet kleinlaut wurde. Ich würde Dit e auch heute noch nicht erlaube." etwidette der Baron. Kann ich vorher die Damc kennen ler nen ?" Gewiß, heule Vormittag noch," Rur keine Uebcrstürzung !" scherzte der alll.Kerr. ..Ich habe noch andere iIeschäsle hier zu besorgen, uns ich a,.,, :t auch mit dem Sprichwort : Erst da Geschast. da da Vergnügen I Als ich werde die junge Dame ktnnt let tn, tntspricht sit Deinct Schilderung und finde ich, daß sit zu Dir paßt, so gebe ich meine Zustimmung, nnd nickt da, allein, ich bin auch bereit, dic Rollt des Brautwerber, zu Übernehme." Du würdest mir damit einen großen Liebesdienst erweise !" Kali' mir denken. Aber nun zu andere Dinge ! Du weißt, ich bin Atttiquituleiisammler, mein kleine Museum kennst Du. es ist dit einzige Leidenschaft, die ich besitze." Ja, ja. Dein Sieckenpscid !" Hub ein sehr edle. Atsred ! E, ver schlingt allerdings die Zinse be, Kapi. tu!,, aber dafür wird auch da Kapital selbst von Jahr zu Jahr werlhvoller. Wenn man die Angen offen hält und sich nicht betrügen läßt, so kann man att diesem Steckenpserde nicht verlieren, sondern nur gewinnen. Ra, iinit habe ich ersahreu. daß der Fürst geneigt ist, die große Münzensammlung hier im Museum zn verlause. Ich horte e von Baron v, Hvlbach. der mit Durch laucht befreundet ist, habe auch ein Sckreiden von ihm, da, mich bei dem Fürsten einfuhren und akkrtdititen soll. Wenn der Preis nickt zu hoch ist, möchte ich die Sammlung lausen." Eine große Münzensammlung im Museum ?" sragte Alfred ; ich erin nere mich nicht, sie gesehen zu haben," Mag wohl fein, sie wird unter Vtr schlnß gehalten und ist Privateigenthuni de Fürsten. Namentlich ist die Samm lung reich a seltenen Goldmünzen, deren Metallwerth allein an hundert, taufend Thaler betragen soll." Dann wird die Sammlung ein Hei dengeld kosten !" warf Alfred ein. E kommt daraus an, welche Summe gefordert wird," bestätigte dcr Baron. Ich habe vor vielen Jahren die Samm luug einmal gesehen und ich leugne nicht, daß ich seitdem ganz vernarrt in sie bin !" Und diese Sammlung will der Fürst verknuse V" Ja aber bitte : Diskretion I Baron Holbach sagte mir, eine Tochter de Fürsten werde demnächst sich ver loben. Durchlaucht ist nicht sehr frei gebig, aber an der Aussteuer xoifi er nicht vorbeikommen, den Erlös an, der Münzensammlung will er dazu be nutze. Ich habe da, Geld ! Staats papieren liege und kann aus die Zin seit verzichte, mithin foidert diese Ge schäsl kein große Opser von mir. Ader vorher will ich die Sammlung besieh tigen. und dazu wende ich mich wohl am besten au den Direktor Spangen berg." Soll ich Dich begleiten?" Da ist nicht nöthig, Deiner Für spracht bedars ich nicht," scherzte der alte Herr, ich werde schon allein fertig werden. Sei nur so gut und laß' mir einen Wagen holen." Alsred zog an der Glockenschnur nd übergab bern eintretenden Diener seinen Beseht. Willst Du nicht vorher ein Glas Wein trinken ?" wandle er sich zu seinem Onkel, der an' Fenster getreten war und nach dem Wetter schaute. Da wollen wir nachher besorgen," erwiderte der Baron, die alte Kneipe i der önigsstraße existirl doch noch?" Natürlich !" Willst Du mich dort gegen Mittag erwarten ?" Sehr gerne." Schön, wir speisen später gemein schaflüch in meinem Hotel, vielleicht ist der Kauf da schon abgeschlossen." ,o rasch?" Wenn der Fürst gerade bei Laune ist und mir eine Preis stellt, den ich anuehmtii kann, schlage ich ohne Weile rc zu, lauge Feilschen ist meine acht nicht." Eine Viertelstunde später trat der Bai on in das Aibeilölabinet Spangen berg, Sie werde meinen Namen kenne, " sagte er mit kühler Höflichkeit, Adjutant v. Bodenlaiibe ist mein Reffe." Joachim pangenberg bot mit einer Icjchtcn Berneignng dem Baron einen esset an. Womit kann ich Ihnen dienen?" sragte er ebenso kühl. Ich wünsche das Museum zu besich tigcn." Dazu bedarf es keiner spezielle Er laubuiß. Herr Baron. Der Kustos wird Ihnen offnen, und ie haben nur das Übliche EiutrittSLeld zu zahlen. Einen Katalog erhalten Sie ebenfalls an der Kasse." Ist der Kustos berechtigt, auch die Münzensammlung zu zeigen ?" fragte der Baron, der ohne Platz zu nehmen sich leicht aus der Lehne des Kessel, stützte. Die Münzensammlung ?" erwiderte Spangenberg in einem Tone, der Be sremdung bekundete. Eristirt sie nicht mehr?" Nun natürlich, aber ich selbst habe . sie laugt nicht gesehen. Es hat auch seit seht .anget Zeit sich Riemand für sie inleressiit, Herr Baron, darum inujjtt Ihre Fragt ansang mich über raschen. Legen Sie besonderen Werth datans, gerade diese amnitung zu sehen ?" Jawohl!" Dann werden Sie sich gedulden müssen, bi, Durchlaucht die Erlaubniß ertheilt hak. sie zu zeigen. Die Samm lung ist Privateigentum des Fürsten nnd befindet sich unter Btrschtusz. sie darf nur ans spezielle Erlaubniß gezeigt werde. Indessen wird das keine chwicrigkeile haben," fuhr det Di rektor fort, ich werde heute eine Ein gäbe an Durchlaucht machen nd glaube morgen " Bemühen it sich nicht," unterbrach ihn der Baron, ich fahre selbst zu Seiner Durchlaucht, um mir die Erlaubniß zu holen. Der schriftliche Weg dauert mir zu langt, mündlich kann die ache in einer Minute erledigt werdtn." Wie t, Ihnen beliebt, Htrr Baron ! Riir müßte ich m Borltgung einer schristlichtn Erlaubniß bitten " Mißtrauen Sie mir, Herr Direk tor?" Durchaus nicht, aber ich muß mich leider auch Ihnen gegenüber streng an die Befehle Seiner Durchlaucht hallen. Ich bin sürstlicher Beamter " Sie haben Recht," sagte der Baron, kann t, Ihueu nickt übel nehmen, wen sie sich den Rücke deckt." Joachim Spangenberg verneigte sich abermals. Ich werde mir gerne die Ehre acden, Sie zu bcgfeiten, sobald Sie die Er, laubuin oriitzeu, jagic er, ott xuiioe bat freilich de chlitssel zum Münzen tabinct, aber er darf nur in meinem Beisein öffnen." Welche Vorsichtsmaßregeln !" lachte dcr Baron, indem tr feinen Hut vom tsstl nahm. Die Sammlung ist allerdings werthooll, aber " Sie ist Ptivateigenthum einer Durchlaucht, Herr Baron," unttrbra- Spangenberg ihn achselzuckend, da, erNatt diese Maßregeln, die aUerding auch ach meiner Ansicht nicht uude dingt nöthig wären. Wie gesagt, wen Sie mir die Erlaubniß bringen, so fin den Sie mich augenblicklich bereit, Ihren Wunsch zu erfüllen." Det Baron erwiderte nickt, daraus, mit einem herablassenden Blick verließ er da, Zimmer. Joachim pangen berg hotte gleich nachher den Wagen miedet fortrollen und wollte danu wie der vor dem Schreiblisch Platz nehmen, als abermals Besuch angemeldet würd.