u o o C JL 'vK vy. ka tSto-n-tiH Anzeifi- FORNIS'Afr? I7BO nl ,l,l, lt( ,,,. .,,. "Ich, eilmittcl, -w I , ,'' Hl Anrnttelteil, w .ewj '" b'p e einem ntrlnr Sttua. ideke, Hu. l VI ,,,, UWW ,ch lotibtnl , , auf bet autorl Sfrorljcln, A ,,. Suliflllft, ei iiabtn. C.tlte auf r,. , t ilnf i Platz Ist oiftorfunyV-r ,,,, K.,,.,. (JVfvkiniüre, I man Ich - t v i tw , den attetnlue 'gen. 5chn'id.',V ,,,. ?isxxs,., s. Zj(75)r.P.rAHRHET, il ''W' fllniin 1 S-Bo?M l."!k. 1891 ' " I VT Dllltbtlcbcr. v I. C. KcKell, ngrosKoljhandluna. ril rr Uns 1 ,,,! O rir., Unirnln 'Uni einen nii Grnttd(ittcttthttm a.if bis Xnii't verschiedener Jahr' -- auf ruiüu.rU armen. R JZ IYIooro, XNl.twiM loif UNC'OJN, NEB Frau F. Volkmann, i rtnjtae eprkkt utt1) Hebamme, fid Dta'uOrt tfil sieben Satiren mit den brftftt 0 , i tneuger fctntit linb rmtihrhlt sich tot-ii afhitni .tamilien bei (Mcburif aDr it auf Du irlrnrntliititt ü nil'iiiDuiiiuii lo M'fnauct) in xtrtnrrilDol) mniil nurgi'uonimrn nierben fc.i nt tut nur hii'in'v Xu Web le arftanfeinrn Raume rebru, trub rin'iitt'it und recht coin Jt;abel fcube rinrctitett lnlsen. t) n I) n u n q : Südwesteckk 8tt und Ü tetinfio, liineolii. 'fb. TIIC ELKIIOR von Wxn. Brokolmever. Wein- und Bicr- Wirtyschast. Phil. Best berühmte Milwaukcc La sirrbirr slrt uovrtl)ig. 0. 91 trotz. 140, MNCOT.N. N?B fßf. Staat fönifll. delglsche VoK-Dampfschiffe. ik, Vamps wöchmllich Ff lo Park und ntwerpen, Philadelphia und Antwerpen. .tritt an tntiu If nlf sehe UBI. 0reiirllinltn w rcMiitrtni ise. Jttulli&(iitit m Ubr mitiacn tw. u.iUiiiui. Im. INTERNATIONAL KAVI(UTI01 00 , finntl ,i, ,! tticm. irlefilieme lr.te na fcrt heinargeiid. 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Wn ff thut, ist iiififiuiiibiii ; nun? er spricht, ist e noch mclir. ;tn gia;wsei, jlnrvkii, die ihn bald hinaus zur Irasie. bald wieder an die SiMinb der Vinusci sinnen, siiebt er dem tranieii Vieiiu ent nciieii. wechselnde Sülber fctiiciint ta bei an seinem grilligen Vluge vvnlberin, ziehen, beim eininnl Iiiitit er vergmi't vor sich hin. ein anbennal bleibt er, mit nessln ;ten Beinen und vvr i,li hinge siekllem paiierstock einen DreisnH bil. benb, liessinnig stehen oder hebt mit feierlicher Miene, wie anllagind, die ,anb zum fiernbesiielen Himmel empor, öin fast ununterbrochener M'piipUui, flieht bafici imi! feinen Vippen. ,.M. ja, so 'ne ! ellericlwive ist nicht Übel! Mir schon lieber, als Pfirsich oder iSrbbceigeinfi. Sie jrtiineilt sein und bekommt gut ! Wenn mir mein Schwager etivus mehr ivgnac itnb ve mger "Jielten daiii genvmnicn linlte. Aber bemolmgcachiet war sie nicht übel ! Vluch die ftian von dem krnm inen Assessor war nicht iibcf, gar nicht übel! Crtn lnsligcs Weibchen und hübsch ! Troh alledem wiirc es mir lie her iiewescii, !vcn der krumme Assessor sie zu Hanfe gelassen halle, ErsienS war es gegen die Abrede, die ua mit' jiibringen, und dann ich miifite eine so gelnngene Anekdote, die ich gerne er, zahlen wollte ! ''.'ie gelungene Anck. doie ! Aber so nein, es ging wirk sich nicht !" Hier nahm Schlnrfer die schon er wahntc breibeinige lellnng an und sprach, wahrend fein Zeigefinger sich be lehrend erhob, in dozirendcm Ton: iiii Mau oder eine zvian sein, ist dreierlei ah, zweierlei woiite ich sagen ! Was sich f iir den trineii jchiift, pasit nicht iiitmcr siir den Anderen ; und meine Aiiekdole hi hi hi im, tröste Dich. liebes chliiekercheii. inorgen ist auch noch ein Tag!" iulweber war e mir die beruhigende tewixheit, das; morgen auch noch ein Tag" sei, ober der flnisinnd, daß ihm mit eiiiem Male die überwiiliigende Pointe seiner Anekdote wieder so recht lebendig zum Bewnsusein kam : Herr iiasimir lachte hell ans und segle oer ffuiistt mit ber rechten Schuller an einem Haufe entlang. Seine Heilerkeit winde jedoch jählings gehemmt durch du im vermuthete und darum überraschende Wahruehmnug, baft die äand, an der er eben noch einen festen Sliihpnnlt snude, plotlich aus höchst perfide Art zuriiir'wich, dafür aber von der anderen Seite eine aslalerne im Geschwind chritt aus ihn losstürmte, deren' nnpas endes Vordringen er durch eine vruii. ge llinarinniig zu heninien .illens war. l. aS thatsächliche teliugeil dieieS liihnen Vorhabens freute Herrn Schln cker über bic Masten ; er konntc sich nicht einschließen, die interessante erbindnng gleich wieber zu losen, sondern umkreiste, von der Lentiisugalkiaft der owlc ge' trieben, in langsamen Zirkeln den ater tienpfahl. Mitten in diesem harmlosen Spiel versagte jedoch die umllammen den Hände den Tieust ein Schwan ken, ein Stolpern ein kurzes Drehen um die eigene Achse bann sank der (Mute, wie ein Zinnsoldat bei dreihn dert (rad lielsin, in sich zusammen. Crtii kurzer Monolog begleitete dieses Ereignis! : Schinder, lieber Schlucker, ?n bist doch ein armer Schlucker ! flücht 'mal auf Dein Webetit kannst Tu Tich ver lassen ! wo bi ich doch eigentlich V" Nach einigen Minuten angestrengten, aber eolglofe viachdcnkens tankte er sich mit resignirlein Vächelu wieder an dein Valerneupsahl empor und wollle oben, so gut es gehen mochte, fürbas; wandeln, als er ein sonderbares Elwas zu seinen ftüjien Uegen sah. ein Etwas, das einer dicken schlänge glich ; erfüllt von Wissensdurst angelte Herr Schlucker mit (einem Hakenslock nach dein rathfel haften Tiltg und erwischte es auch eud lich, Die nun folgende, genaue ttspek tion brachte ihn allgemach zu der Ueber zeitgiing, daß er seine eigenen Schlips gefangen, den die liebende Gattin ihm au Fürsorge und grauer Wolle ge strickt. Dieses Beweisstück ehelicher Aufmerksamkeit durste nicht verloren gehen ; Monsieur iiasimir schlang es deshalb it in seinen Hals, wobei er fast beit t.'ateriteupfahl mit eingewickelt hatte ; dann drängte es ihn, den unterbräche (teil Marsch und Monolog wieder fvn jtset,'en. Wenn nur mein Schwager mehr Äognae in die Bvivle gethan heilte und weniger ictken ! ch hab' ihm auch gesagt, aber er meinte, an seinem (Ge burtstag könne er bie Bowle brauen, wie'? ihm beliebe ! die Mensche, bie Menschen ! 'S sind lauter ögoi sie ! Schon war Lerr Schlucker naüe daran, über die chlechtigkeit der Men schen int Allgemeinen und der O'eburts. lagskinder im Besonderen bittere Zäh ren zu vergieben. al seine pessimisiijche Stimntiing ganz plötzlich in das Gegen theil umschlug bei der Wahrnehmung, sich schon am Ende der Strape zu kiitden. Mit dem Stolze eine siegge kronleu Feldherrn schaute er zurück auf den ilberunilideneif Weg, wo in langer Reihe die taslatenien flimmerten. Der nächtliche Wanderer hielt bieje dichter au einem noch nicht anfgeklarteiio'runoe für olianitiswiiriiiclien und in logischer e)lge Dieser StnncStaiifchuug ka, k ihm 'plötzlich jehr komisch vvr, sich mit W,nlerpalctt nd Schlips atiSgeritst zu finden. Zu dumm l" meinte er. zu dumm l Iejt. wo die Veuchtkajer schon herum siegen, noch eilten s warmen Ueber zieher! Thu' tl,n 'runter, lieber Se!,lu eker. thu' ihn 'runter, sonst lachen Diih die fenle ans !" Weil aber Niemand in der Nahe var, der ihn Hütte verlachen können, besorgte xr die selbst und zwar so eisri,', bah er nanj vergas!, sich seiner schützet, bei, Hüllen j berauben, jireuzside. stolperte er weiter, bi er bei der-tta. in der er wohnte, angklaitgk war. Ehe er in dieje einbog, versank er in die Be rachtung eine grofieu (eböubeS. von dem ein über die ganz vattge der vroitt reichende Schild mit meterhohen Buch ftaben verrieth, da es ein Bankhaus sei. Wenn Anblick diese stattlichen thu, wohlbekannten Baue bemächtigte sich Herrn Schlucker eine schrankenlose iHk-eliatchtitttg ; kr blieb stehen, zog ehrer i&rttaji peu Hut ab nnb machte eine etwa unsichere, flbee iiichtsdesioweniger sehr aufrichtig gemeinte evereuz. wobei rtien weiten neben der Vorliebe für lognakt eiche Bowlen eine fast abergläu bilche Furcht vor dein Militär gehörte, leistete dein Befehl auch ohne Murren euilae. Nichts für ungut ! Herr Ge nenn!" meinte er, leise vor dem Sttieger hin und her pendelnd, nichts für im , gut ! Aber wissen Sie, mit den Herrett da drin daif ich' nicht ixtderben, sonst geht mir eine Tages an das De t pol ! - " Nachdem er noch einen euer ! gifcheu, aber gleichwohl fruchtlosen Per iuch gemacht hatte, den Herrn (eiiera!" z entern genieinfameu iaiige in nächste Weiuiiltaiirani ;n überleben, trollte er toplse'elud davon und taut nach vier telftiittdiger Waudernug wobei er füll nur c 1 1 1 1 1 1 a 1 langete Heil besinnen nttisüe, auf loelcher Seile der Stras;e e eigentlich ioohne bei seinem Hause au. Hier machte er an dein ihm' eifrig Enldeckungsreifeil nach dem Schlüsselloch, das matt, wie Wilhelm Bttfch so schon sagt, oft vermißt, wenn matt es sieht, wo es nicht ist. Schlucker fuhr dann auch mit feinett durch ein Bnndckiiii zusammengehaltenen Schlüs seln bald über, bald unter, bald neben die Tlütrlliitlc endlich wttlsch ! da sieckle der Scliliissel ! Veider machte in diesem Augenblick sein Eigentliümer ans einem noch nicht aufgeklärten (stunde eitlen gewaltigen Schritt nach rückwärts ; das and, von dessen festig keil Schlucker (Gleichgewicht abhittg, ris; nd wurde dadurch Ursache, daß er saust ans da? Trolloir, das heißt zu nächst ans seinen neuen Hut (ii scheu taut ; die Schlüssel aber mit Ausnahme des in der Thitr fleckenden, fielen kling, kling ! - durch das vor dem Haitsthor angebrachte (.bitter in den iiel l'er hinab. Vergebens dürfte matt in einem Er banniigsbnche nach der Phrase forschen, die sich bei diesem interessanten Falle Herrn jissiniir Kippen entrang. Es war kein liebet ! Wir können ihm aber feine f Dreiste Attsdrucksweijc kantn er beuten. Hatte er cs sich doch so schön ausgemalt, wie er leise die Treppe hin ausgehen, leise die Wohnnngstlür off eil und sich leise i das Schlafgemach fchle.ichett wolle natürlich nicht ans ziemlicher iXttrcht vor einer (ardittett predigt, sondern nur aus zarler Rück ficht gegen die schlummernde (Gattin ! Dieser eldzugsplaii war um sonst entworfen und Herr Schlucker mo mentan sehr ungehalten darob. Aber nur momentan, denn seine Wuth ver rauchte bald ; er mußte au der Seile riebowle ivohl eilten fast iiversaglichen oiids guten Humors geschöpft habe ! le länger er so ans dem roüuir saß. desto fideler kam ihm die ganze ttn alt oit vor ; ja, als er sich endlich erhob und bemerkte, wie sein neuer Hut durch die plötzliche Depression fabelhafte Aehn lich keil mit einer ,''hhar,oi,ih: atige nominell hatte -- da war auch der letzte Nest von Mißtttttlh aus seittee edlen Seele gewichen. Heiteren Sinne, jedoch mühsam, öffnete er da Hansthor, In Wille die Treppe hinauf, trommelte oben den dienenden oieift turnn nnd verfügte sich alsbald in das chla'geinach, wo er nicht nur die Gattin wach, sonder sogar die Vampe brennend fand. Schlncker war durchaus nicht da, Iva man so gewöhnlich einen Pantvf felritter ettttt, aber trotzdem konnte er i diesem Attgeiiblickc sich eines höchst unbehagliche o-efühle nicht erwehren, bett eine dnnlle Ahtttittg sagte ihm, daß sein Zustand sür eilte nähere Betrach tntig vei richt lenieswegs besonders ge eignet fei dürfte. Uni also gehässigen Deutungen oder spöttischen Gloifeu zu entgehen, wollte er gewissermaßen IS cuplutiu beenevoluiitiae eine milde Ansprache an die (Gattin richten, seine Uicbc verslachte sich jedoch schon ach den ersten Worten zu einem zwar sanften, aber vollkommen unverständ lichen valte : Beschämt retiritte er ztiin - ovh und CX hatte es auch sicher gk- titttden, wäre kr nicht schon längst tst dem angenehmen Stadium des soge nannten oppelfehens" gewesen; er fand iir einen Stuhl, auf den er nie dersank. Hilflos schaute er umher, da fiel seui Auge auf das Bettchen. in dem fein Einziggeborener den füßett. festen Schlaf ber Kindheit schlief. Bei diesem Anblick dämmerte in jiajitnirs Hirn ei gräßlicher Verdacht ans ; beschwörend erhob er eine Hand : .Ära ! Beim allmächtige (ölt seit feit wa ann hast Dn zivri Minder f ! Und Du." lallte er fort. Du bt a auch doppelt " Angesichts dieser Wahrnehmung, die wohl ' vielen Ehemännern Wruiid zu rapidem eibitmord böte, brach chtn cker in sreuetische gilbet aus : Hurrah, ich bitt ein Tiirk' ! Ich hab' zwei iratiett (oder einen Harem) ! VHiirati, el bin " Bektteipt !" zürnte das !vraiichen. Schrei' doch nicht so ! Du weckst ja alle -.'eilte im Hause auf ; schärn' Dich doch !" Diese Zitinuthung erregte Schlucker Staunen in hohem Maße, Ich soll mich schäme, ich? Ich schäm' mich picht I Dein Bni nder soll sich schäme ; ex hat zu wenig Kognak an die Bowle gethan '." Mir scheint, es war eher zit viel Angeheitert bist Du schon öfter ach Haine gekommen, aber gegen den Asse, den Du heute hast, ist ein anSgewachse ner (ortlla das reinste Wickelkind " Wickelkind ? Wi ickelkittd ? das sollst D habe, liebe Frau ! Gib mir 'nett Muß !" Nichts da ! veg' Dich schlafen ! E ist wahrhaftig Zeit !" Und Hirr Schlucker mochte wohl selbst fühlen, daß es $eit sei." Nach fünf Minuten schnarchte er den Schlaf de Gerechten, da die nettster klirrten. Al er sich aber Mittags erhob, wai an seinem großen Assen ein noch viel gronerer Mater geworden und das Utes was wir nicht begreifen können ! In A. arivtn nd Hackeis gcfamttttcn Wer fen haben wir ach einer Et kjärttiig die ser wunderbaren Metamorphose gesahu bet, jedoch umsonst ; namhafte Gelehrte, die wir mit der Bitte in Ausschulst an ginge, betheuerten nn, niemals gefe Heu oder auch nur gehört zu haben, daß der Zustand der Domestikation so ei schneidende Veränderungen hervorbri. gen könne. vieber veser, solltest etwa D im Staube sein. Sachdienliches in dieser ditiiklcit Frage beizubringen ? ! twas von Boer. Die Boer itt Siidafrika sind für unsere Städter ligenthütttliche Meit scheu. Durch das Vebeu itt sehr weit von einander entfernten Gehöften und weitig mit Eiviliialion in Berührung kommend, sind sie sehr unwissend. Da einzige Buch, das sie lesen, ist die Bibel, hte Geographie geht nicht weiter als England. Holland nd Amerika ; das liegt alles über dem Üu'iitt; nach wei eher Nichtitng, das kümmert sie nicht. Uiilernehmiingsget haben sie wettig. speknlireit thut der Ditrck schnittsboer nicht, (i'eld in die Bank geben, erfchentt ür tlitt lächerlich und gefährlich, er iotU fein Geld doch sehen, in der Batik konntc es ta gestohlen werden. Arbeitsgetft haben sie auch nicht ; Arbeit ist blos für die Schwarzen, Die allen veiite wer gefsen es dem vrck(iili' KtiL-Uniaiii (verdammten Engländer) bis heute nicht, da er die Sklaverei avfchaifte. Qttt Amerikaner sagte tu eiltet Buch über Südafrika, sie iväreii müde geboren." (5s gibt Boers mit raufenden von ,'letes vandes. die blo einige Acres an- bauen ; fragt mau sie dann erstaunt. Warum sie nicht mehr anbauen, so er hält man die Antwort, daß es für ihn d seine Familie genug ist. er Boer ist gollesfilrchtig. ein guter Gatte, stren ger Vater; er keimt selten ein Taschen tuch, schimpft alles, was nicht Eap hol kindisch spricht : vrnloimlc l'itliinili'r (verdammter Ausländer), ist eilt guter N'eiler und vortrefflicher Schütze ; letz tere zwei Tugenden hält er sehr hoch. Die letztere Tugend hat die Engländer sehr unangenehm berührt. Ihr einziger .VSelb ist I Oliven, der Moinmandattt der Boer nn .raiisvaalkrteg. Da wir aber vom Schieße rede, so möchte wir einige über dasselbe von den Boer sagen : Der Boer hat nicht viel ("eld. hat er welches, so ist er geizig, er ver pufft seine Patronen, die Geld kosten, nicht so wie das Soldairn thun, er nimmt sein Objekt auf 'SS Störn. Das Vifir nnd die Entfernung nach ?jardS oder Metern versteht er nicht oder sei- ten. Auf grope Entfernung schient er ausgezeichnet, aber auf geringere soll er schlecht treffen, ein Boer gtot feinern Sprößling zwei Patrone nd schickt ihn anö, etwas z schieße ; verknallt der Junge diese und bringt nichts heim, so ladet er beit Zorn des Vaters und eine Tracht Prügel auf sich. Sie sind rtcnide aller Neuerungen, wie tifen bahn. Telegraph n. s. v. Versucht man ihn über etwas zu belehren, so sagt er stets: ,So hat's mein Vater ge macht.' Gastfreundlich find die Boer auch ; aber, möge der Himmel Jeden bewahren, die Gastfreundschaft eines Boerö beanspruche zu müssen. Erst fragt er, woher man kommt, wohin man geht, verheirathet der ledig, wie viele Minder man hat, wenn matt i Eng land war, wo man die Mönigin gesehen hat ; dann stellt er einem seine zahlreiche Familie vor, gibt von jedem Mind die guten Eigenschaften an, jeden Tag muß tan dreimal beten, und am Sonntag, ob matt Jude, Protestant oder Matholik ist, muß tan zuhören, wie der Alte den ganzen Tag die Bibel in Holländisch jiest. Das Essen ist nicht nach deuiGe schmack eines .'eckermauls, und der -i.ljee der Theewaler, wie er es nennt, kommt dein sächsischen Blieincheitkasfee sehr nahe. Die Boers sind gegen alle Freut den mißtrauisch ; ihre Unwissenheit mach ten sich viele der fahrende Händler zu nutze, indem sie ihnen messingene Ju welen. Uhren, ii. s. w. für Gold auf hingen. ES war und ist eine Alltags geliigenhcit, daß, sobald ein solcher Schwindel entdeckt wurde, der Alte und ein paar ohne oder Verwandte oder Freunde sattelte, dein unehrlichen Händler nachritten (wenn's auch ci paar Tage lang dauert, da macht itt seinem eintönigen Vebctt eine angenehme Abwechslung, von der er noch Jahre darnach spricht), ihn einholte, ihn mit dem Iambok (Neitgerte aus Nashoni lioiit, deren Gebrauch für Pferde bei Geldstrafe verboten ist) das Fell tüchtig gerben nd sich wieder in den Besitz Ihre (eldes setze, leinen solchen nieder, trächtigen Halunken vor die Gerichte zu bringen, wäre Zcitverschwendung. er der stillen Nacht verkündete : ' ,Ta liegen sie b'rtlt, die Moneten! die dkinigk flucti, lieber Schlucker ! Ei iiilbsche S ünimche l ES ist bock, sehr beruhigend, wenn man Geld hat ! Hebt sie nur gut ans, meine Moneten!" Und um die Bank für sein Interesieu xecht günstig zu stimmen, beichloß er. ihr ,ein dreimalige bonnernde Hoch" ans bringen. Sofort schwenkte er euer gifch bei, Filz und brüllte laut : ie lebe hoch I Und noch einmal hoch ! Und abermal " Tu drille Hoch- blieb nnsnsgc bracht, eil per Posten, der vor dein Nachdarhatise bisher in gleichmäßigem Zkljchritt ans und ab gegangen war lich dem Vinheftörer genähert Halle nvb ihm eine Fortsetzung seiner ächtlicttit Ovationen aus Nachdrücklichste nnür sagte. Monsieur Schlucker, u dessen seba Iirum. Eine Prinzessin reist im Gebirge, kehrt in einem kleinen Dorsivirlhshan mii Gefolge ein und läßt sich die derbe Most vortrefflich schmecke. Von ben Wirth leinen mit größter Freude bedient, glaubt sich die Prinzessin erkannt nnd srait daher den Wirth, woher er sie denn kenne. Ja. i' kenn' Ihn net," ant wortete der Gefragte. Warum seiv Uhr aber dann so unendlich glücklich über meine Besuch ?" sragt die Pein zesfi" weiter, etwas zaghaft geworben. No." sagt der Wirth mit freundlich stein Grinsen, weil Ihr halt so viel frei!? thue, ! in liilertnai.it Privte. Stolzer Vater: Ich sag, Illiiett, Pro,e,ior. mein Junge wirl, Ihnen noch einmal bie Vorbeeren ftrti. tig machen mit seiner Passion sür Ma thentatik! Seh n Sie nur, dort sitzt ei schon nahezu zwei -innden nnd rechnet in einem fort !" Professor der Mathematik (zu dem Mnaben her antretend) : Mit was für einem Pro blem beschäftigst T)n Tfch denn, mein Junge ?" jtriabe: Ich rechne blo an, wie viel Tage wir noch bi zu den Sommerjcrien haben 1" E i n Sonderling, An Gran meldet matt den Tvd eines der originell ften Mäitze. die wohl jemals gelebt haben. Der Mann hieß August Julius Murny und war der ohn des bernhm ten ungarischen Gelehrten Marl Mittith. iliif er Souderlittg, so erzeihls der P. .'.." starb 7? Jahre alt im größten Elend nd hat seil Jahrzehnten von der Gnade der Menschen gelebt, allein er hat nie gebettelt und jedes Almofen, das ihm als solche geboten wnrds, entrüstet zttrückgewtefett. Dagegen bestürmte er sämmtliche Höfe Europas mit seine Gelegenheitsgedichten nnd Gesuchen itt! eine Anstellung, ein gefammte Ver lögen eine Miste mit Manuskripten eigener Faktur natürlich ausgenommen trug er stets bei sich. Den Winter rock, den er nie ablegte, schmückte" eine verrostete Pistole ans der !nfrretlion pvt, 1809, ei Säbel, den er trug, datirle aus dem Jahre 18-18, fei Stiefelknecht ii dem Jahrs I8tu, feine Bürste ans pei tire jb;ui, ein rtcioftecner qtis dem Jahre li--'5, eil, Eßbesteck gar ans dem Jahre lno-j, vilie diese Reli quien" trug er mit Bindfaden befestigt um den Hals. In der Tasche hatte er stet ein genaues Inventar dieser Most, varteiten. eine Mletder arbeitete er stets höchsteigenhändig nach der Mode der .retfziger-Iahre um. er war ein Grobian, dem kein Wort zu derb schien nnd deshalb verscherzte er sich die Gunst manche Gönner ; allein daraus machte er sich nicht viel, denn einige Groschen reichten hin, tun sein l'eben wochett- und monatelang zu fristen. Die Hauptstadt Wien zahlt ein erntet der direkten teuern vo'- ganz X. esterretey. Mit einem gr?ße Brief , onverl taut vor einiger Zeit im zehnjähriger Junge tu dem Schreiber eine Advokaten in Frankfurt a. M. und bat bettselbeu, die genaue Adresse des deutschen Maisers aus das Storniert zu schreiben. Dies geschah und der Stnabe brachte das christstück zur Post. Die Mutter des ziemlich aufgeweckten Klingen, eine arme vtttwe, die für fünf Minder zn sorgen hat, hatte mehr jnal geäußert. NX) Mark würden ihr iti'' aller Noth helfe, und wenn der Maiser wüßte, das; die Wittwe eiueS Soldaten, der die Feldzüge mitgemacht, in Bedröngniß sei, würde er gewiß Hilfe spenden. Der Mnabe, welcher sich dies gemerkt, verfaßte ein Bittgesuch und sandte e an den Siaiser. Dieser ließ der armen Wittwe ein Geschenk von zuu uiart nvermitteln Am eigenen Haar erhängt wurde neulich in Dresden eine L!'jh. tifle Näherin aufgefunden. Dieselbe lag unmittelbar an ber Nähmaschine, unb zwar' in ber Weise, taß bas Gesicht stark nach linkS rückwärts über bie linke Schulter weg gebreht war. Der am Hinterkopfe anfgeneftelte )iopf hing ne fVaulit in einer Haarfchlknge an einer Schraube der Mafchinenfußstange und hielt die rechte Halsseite so fest an die Nähmaschine gedrückt, daß durch diese Strangulation der Tod eingetreten ist. Die Verstorbene litt an Mrampsen, von denen sie schon am Vormittage befallen tvordkn war, sich aber bald wieder er !,0lr hatte , in einem zweiten sölchen taue icnetttt ite nun ,ie dir rniinit. bewegn ngen mit dein Haar an der frag ,,i,,e .iriiuiive Iianaen aeöliebet, III ()iu-- uni) L m ib mir If si1) n f (. E r d l e e r S ch n e e. Zwei Vtter Erdbeeren streicht man bnrch ei Haar sieb, vermischt sie mit Gramm ge floßenein Zucker und dem sestgesclilage neu Schnee von '.'j Viter Nahm, sei iittet den Schnee bergförinig aus eine Schüssel und garttirt dieselbe mit Baisers, Brod tt d Milch. Brod nnd Milch ist eine richtige und beliebte Speise itt fast jedem iniide, wo Milch erlangt werden kann, Obwohl ich ge wohnlich feste Nahrung für gesunde liivachiette vorziehe und kS als allge nieine Negcl für besser halte, daß Biod allein gege,eu und eine vollständige Mahlzeit davon gemacht werde, ist doch von allen sliissigen 'ial,ritttgsformett nächst dem Wasser Milch die beste, und von gemischten Speisen Brod und Milch eine der vorzüglichsten, Eö ist gut. das Brot itt die Milch zu brocke, aber och besser ist es, weint das Brod für sich gegeiu'ii nd die Milch in den Pausen langsam dazu getrunken wird. weil wir ans diese Weise eine vollkom iiieneie Zerkleinernng und Einspeiche lung sichern. Altbackenes feine Wei- enbrod halt man gewöhnlich siir eine vortreffliche Zuthat zur Milch ; für altes Brod, welches an sich das beste ist, gilt dasselbe bet eder Mischung, Außerdem gewährt Feinbrod tittd Milch selten genügende Arbeit siir die Einge iveide und beugt nicht immer der Ver- stopfnng vor. Gekochte Milch und Brod in verschiedenen Formen, oder Milchslippe, ist auch itt vielen Familien ein riebliiigsgericht ; wird grobes Brod gettvifen, so hat man teilte Veritopfung n furchte, S t r a w b e r r q M a r in e l a b e wird bereitet, inbcin die reife, schönen Erdbeeren durch ein feines Sieb getrie bett werden. Zu einem Pfund Mark wird ein Pfund Zucker gerechnet, dieser geläutert, zur Perle gekocht, das Mark dazu gethan, dick eingekocht und anfbe- wahrt. Der oben zur Verwendung kommende Zucker wird wie folgt gelau tert : Ein Eßlöffel Eierschaum wird mit einem halben Quart Wasser in einem Gefäß verrtthrt, in welchem der Zucker geläutert wird, dann gibt man ben Zucker hin; unb setzt baS Gefäß Über gelinde Hitze ; ehe der Zucker z.t kochen anfängt, wird ein trüber Schaum ficht bar fei, welchen matt sorgfältig ab nimmt iittd läßt den Zucker gut auf kochen, gießt ihn dann durch eine reine, itt Wasser getauchte Serviette in eine Pvrzellanschüsfel und bewahrt ihn zum Gebrauch auf. Will mau den Zucker recht weiß haben, so kann matt den Saft von einer halbe Eitrotte während des Mochens hineinthun. Der Zucker kaun also schon viele Tage vor dem Ein- koche der Früchte geläutert worden sei ; zur Perle gekocht wird er da direkt vor dem Gebrauch, indem der ge läuterte Zucker so lange gekocht wird, bis von dem schnell eingetauchten und wieder herausgenommene Voffel beim Abtltexen der Mucker eilt t einem klei- neu und später einem größere sich i die vänge dehnenden Faden abfließt. Wird dieser nach dem Faden gekochte Zucker och einige Minuten weiter ge kocht und man taucht einen Voffel ein nd zieht ihn wieder heraus und be- nterkt an dem daran hängenden Faden kleine Perlen, so ist der Zucker (wie ver fangt) zur Perle gekocht. Heißes Wasser als Heil mittet. Die entzündniigmildernden, hitzelindernden kalten Umschläge sind Mrankenpslegent geläufig ; ihrer fei hier nur deshalb gedacht, damit der Gegen satz die heißen Umschläge nicht nberrafche, sondern leichteres entgegen kommen finde. Hartnäckige Mopfschmer zeit, die kalten Umschlägen und Arze- etcu nicht weichen wollen, hören oft ans oder schwäche sich ab, wen i hetfzes Waf,er getauchte entwand auf den Nacken gelegt und ei recht warmes Fußbad genommen wird. Eine in hei ßeö Wasser getauchte, rasch ausgewu dene Serviette aus den Mageii gelegt wirkt beinahe augenblicklich gegen Me ine, tritt ebenso bereiteter Umschlag bringt bei Zahnschmerzen nnb Neuralgie bald Erleichterung nnd schneidet die Entwickelung von Rheumatismus sowie vo -.'ungeuetitzündnugen ab, wenn er gleich beim Beginn ans die schmerzende Stelle gelegt wird. Ei Flanell ftreifen itt heiße Wasser getaucht uttd in den Hals eines von Mrottp befal lenes) Miiides gelegt, erzeugt fit fünf bis zehn Minuten auffallende Berfihigimg, namentlich bei dem sogenannten falschen jispltp, wo man statt de Flafiells sich sclfr zweckmäßig eipe? Schwnites be dient. Durch dies einfache Hausmittel soll wie jetzt behauptet wird manche schwere Mrankheit abgewenbet oder doch gemildert werden können. lem -i.aß eine dritte Person die Hand ii .(jici hcijuui, giu nach den angeftelt ten Erörterniigeu für ausgeschlossen. V e t r o 1 e n m ist a e a e u ll n a e - z i e s e r d e r P f l a u z e n nicht an zuwende, obgleich es zu diesem Zwecke al vorzüglich empfohlen wntbe. Eö tödtet allerdings die Schmarotzer, aber, da es in die feine Gefäße der Pflanze dringt und da Aufsteige der Safts hindert, bewirk; es meist Abfallen ßer Blüthe d nichts. Behandlung von Erdbeer- ext k it. Die Erdbeere peiggt eine reichliche Feuchtigkeit, welche bei trvcke ner Witterung oft nnd durchdringend gewährt werde muß. Bis zur Blüthe latttt mau in der raufe vegienen, während der Frnchtreife darf man mit dlin Wurii-i HIN hi, Stösse nirfceil. ohne Blumen und Früchte zu berühren, sonst werden anfangs der ,uumiau,ai ge schmälert nud später die Früchte be schmuiit. Um lektkie während der Reite gegen die Berührung mit der Erde, wo dnraf sie schmutzig uno niiaiiicijiiiiai werde, zn schütze, überzieht man die Oberfläche des Beetes mit alter trockener Gerberlohe. k !N ss r a e n t ii r d e r Tee m i n g gelang es, während seiner Ueber sührnnq von Peith ach Albatty in Australien, ein Stück Glas an seiner Person zu verbergen. In der Nacht rasirte er sich damit seinen Schnurrbart ab, und es bereitete ihm offenbar großes Vergnügen, als er die verblüfften Ge sichter der Polizisten am nächsten Mor gen bemerkte. Der Zweck seines Manö ver ist offenbar der, seine Idetidifika tion in Melbourne schfvierie, wenn nicht uniiiöglich ztt'niaeye, sieht er doch seit dem um mindestens SO Jahre jungn an. Vante Schreie, wie von M e n s ch e n st i m m e n kommend, weck ten neulich eine Farmersfrau in Wood Eottnty, O., au dem Schlaf und als die unerschrockene Frau sich ankleidete nnb in' Freie trat, sprang plötzlich ein große katzenartiges Thier über sie weg ,u' Hau. Au ihr Mind denkend, da sie schlafend im Bette gelassen, eitle sie zurück, in der Eile eine im Hausslnr iieinve n(i ergreiieno. 4. er non-i, der ihr 'im Schlafzimmer wurde, war ein entsetzlicher. Ein ausgewachsener Berg Ivwk stand mit glühenden Augen und fletschenden Zähnen über ihrem Minbe, da er aus dem Bette oeioacn hatte. Mit einem Hiebe, beiseit Mroft nur bie Verzweiflung eingeben konnte, töbtete sie das Thier und brach bann ohnmänV tig zusammen. Das Mind war gerei. tet. Die heldenmütige Mutter erholte sich nach und nach potz dem furchtbaren schrecken' wieder. Der Berglöwe maß !j Fuß in der ränge und man hält ihn siir den Räu'er, der während des Iah- fe unzählige chafe. Mälber und Schweine den Farmern i Pntnam C?,.ti, .n,-.. f... ' "ri"!' Vt,drrSb al Pferdefutter. Die Mohrrübe oder Mähre (Earrvl) verdient al Pferdefntler in verschiedener Hinsicht Beachtung, ganz besonders ihrer biätetischen Wirkung halber. Schon seit Alter her ist die Mohrrübe als Beifutter für Pferbe verwandt, dennoch wird ihr im Allgemeinen nicht die Aucr kennung. welche ihr als solchem gebührt. Schon für Fohlen haben die Mohren große Bedeutung, ganz besonders im ersten Lebensjahre. Nur zu oft treten, wettn die Fohle während de Sommers auf der Weide in dem saftigen Grase ihre Nahrung gefunden, dann bei Eintritt des Win terS plötzlich mit trockenem Heu n. f. w. ernährt werden müssen, hartnäckige Ver danniigssiörnngeii aller Art auf, welche die Thiere in der Enlivickelnng nitge mein hemmen. Bekannt ist aber, daß waS im ersten Jahre im Wachsthum versäumt wird, nie nachgeholt werden kann, denn da Wachsthum ist in dieser Zeit ein iingemeitt rasches, wettn die Gesundheit eine gute. übertrifft da aller kommenden Jahre bei weitem. Hier verdient die Möhre höchste Beach tung, ihr Wassergehalt ist ein verhält nißmäßig hoher, sie nähert sich somit dem Grnnfutter, ihre Verabreichung er (nubt eine ganz alltniilige Gewöhnung an daS mehr trockene Slallfutter. Die Gaben sind allmalig zu verrin gern, die des Trockeufntter zu erhöhe. Ganz besonders ist zu erinnern an die Herbstkrankhcit der Sangfohlen, an die piilwnrmkrankheit, von der o viele Fohle, besonder wo sie während d ominers ans feuchten, sumpfigen Wei den gegrast, zu leiden haben. Diese Krankheit ist viel gefährlicher, als man gewöhnlich annimmt und bedarf unserer besonderen Beachtung, te keuttzetch net sich bnrch Appetitlosigkeit, lang und glanzlos Werden de S-aareS, abwech feinb Ditranait nnd Ver twmtng, Mist fressen u. f. w., Koliken, welche nicht fetten mit dem -.ode ende. Wachst der jit verabreichenden Medizin hat hier die Möhrenfütterttng so recht ihren Platz. Die große veichtvct'dmilichfeit der Möh ren, ihre ausgezeichnete diätetische Wir kttng bieten bic meiste Gewähr, den her untergekommenen Körper wieder zu kräftigen. eine wettere Bedeutung et der er itährung der Fohlen haben die Möhren besonders wahrend des ZaliitwechfelS. In dieser Zeit sind die Thiere eitttttal nicht in der rage, da harte trockene Futter zu beißen, andererseits wird durch den Zahnwechsel ein vermehrter Blut ftiont nach dem Kopse verursacht, wel chetn jedoch durch die Verabreichung von Mohren, bte eine leicht abführende Wir knng besitzen, heilsam entgegengewirkt wird. Für alte Pferde mit maiigel hafter Verdauung ist die Verabreichung von Mohren dringend zu empfehlen. Jeder weiß, wie alte Pferde, welche bei der Winlerfiitterung heruntergekommen sind, im Frühjahre bei Verabreichung von saftigem Grün wie neu belebt wer den ; dasselbe läßt sich durch Mohren siitteruiig erreichen. Meist ist bei alten Pferden das Gebiß schon mangelhaft, so baß Heu und jiörner nur Ulivollkoin meif gekaut, folglich auch nur theilweife Ausgenutzt werden können, die Piöhren aber sind leicht zu kauen find leicht bei' baulich, iserner ant sich mit den Ultoh reff eitf lliiiäligcr Ueber jang vom tali zum Weidefutter in gustgezeichitetkr Weise vermitteln. Wie erkennt man gute Holz? Man merke sich folgende Punkte, die et Fachmann gtvt : l) ?on einer und derselbe Art Bäume wird daS Holz ni widerstandsfähigsten und dauerhaftesten sein, daö am langsamste gewachse,. ist ; man erkennt dies an den gleichförmigen, dicht bei einander liegen. den Jahresringen. 2) Da ZelleiM' webe, das den Holz- und Rindeukärper in radialer Richtung bandartig, durch setzt Markstrghlen). muß hart nd dicht sein. 3) T,e Holzfaser !ß fest ziijaininenhängen und, aus einer frisch geschnittene Fläche sein? wolligen Bruchstücke zeigen, noch die Zähne der Säge mit losen Fasern verkeilen. 4) Bei harten Holzern ist die Dunkelheit des Farbentone ein gutes Zeichen für Gesnnbheit. 5) Gnige kräftige Mark strahlen erhöhen die paltbatkeit, wie z. B. Eiche und Buche beweisen. V) Die Oberflächen frisch geschnittener Hol. zer müssen fest sein nud etwa Glanz besitzen; ein schmutzig-kaltes Aussehen ist immer ein Zeichen miiiderwerlhigeti Hvjzes. 7) Das schwerste Holz vo einx Äsrt ist stets dgs widerstands fähigste, 8) Unter den harzigen Höl zer sind die dauerhafteste, die in we nigste Harz in den Pctren nb Kanäle haben ; unter harzsreie Hölzern da gegen diejenige, die am wenigsten Sast oder Gummi führen. Am dauerhafte sten von unseren Hölzern sind Eiche, harzreiche und engrtngige Lärchen und Kiefern, am wenigsten dauerhaft aber harzarme Nadelhölzer, Buche, Ahorn, Hainbuche, Birke, Aspe, rinde, Pappel und Weide. D ii n g ii n g der O b st b ä n m e. Eines der besten Tutigniittel für Obst bäume ist Tors-, Weiher und Sumpf erd?. Sie gibt den, Bäien nicht blo Nghrung, sondern zieht auch bei trocke riem Wetter sehr viel Feuchtigkeit an der rnst an. hält deshalb den Bv den feucht, ohne ihn durch zu viel Nässe zn verdumpfen. Einen ausgezeichneten Dung erhält man, wenn man der Erde eine Quantität zerfallenen Kalk und, nachdem sie einige Zeit gelegen ist, et was Stallmist zusetzt oder sie mit Jauche begießt. Ganz frische Mohr erde sollte man nie anwenden, sondern sie immer erst mehrere Monate unter öfterem Umsteche der l.'uft ausgesetzt lassen. Die Düttguug wird nicht int mittelbar an be Gtatinn gegeben, sott dern je nach der Größe des Baumes in eivein steileren Umkreise, damit dieselbe den Saugwurzelii zu gute kommt. 4? u rey e t II e n R g t r e II t ' führt wurde ein löjähriges Mädchen .ii ffenvaei) ve, rantfnrt a. M. Die Kleine hatte an dem Schwarzen, einem herumziehenden Musikanten, so großes (ziesanen geiunoeii, dag sie aas Vago, vuii,c!iticH 'im igln ineiieit, zeVOltlf In Basel wurden bie Flüchtigen ding, fest gemacht. metallene ch acht ei mif einet Vuttle fanden dieser Tage in Pan drei kleine Knaben auf einem utt bebaute,, Terrain, das ihnen als Sviel platz diente. Man mutz sie anzünden !" riesen sie jubelnd. Den Worten folgte die That nnd sofort ertönte ein furcht barer Knall. Der; eiize ex bei, wurde im Gesicht, schnsx verwundet; man befürchtÄ. er werde ein Auge ver liefen, die beiden anderen wurden weni ger gefährlich verletzt. Etnganz merkwürdige Jagdadentener erlebte jüngst her königlich ungarische Obersörster Nidwiq Pellion hei GorMiij, i war eine Wildschwein Jagd veranstaltet, die ztkiber nd die Hunde hatte ein Ru bei ausaetrieben. und eines der Thiere, ein mächtige Exemplar, ging auf Pellion w. Dieser sanbte ihiii zwei Kugeln jntgegen, worauf bä Thier mit eiitem Satze, unmittelbar vor Pellion gelangte lind ihn am Knie packte. Pellion halte kein Waibmesser nnb war in einer sehr gefährlichen Situation. Zum Glück erließ ihn seine Gkisteegcgenivart nicht, tr gackle die Bestie am Ohre, schwang ch auf den Rücken de Thieres tind derarbeilete destini Weichen mit voller Krgft, fortwährend um Hzlse rufend. Der Wlldhüter Farkczs hörte den Ruf, und nach fünf Minuten gelang e ihm, iii die Nähe Pellion zu gelaitnxrn und da Thier mit einem ohlgezieiteu Pchusse zu erlegen. Eisenbahn Arrangements für das National n campment ver . A. R. Um das National Eneampment, G. A. N., zu besuche, welche in derHaupt stadt de andeS, Washington, im sep tember d, I., wbgehalten werde soll, bietet die Ohio & Mississippi Bahn die besten Dienste, da ihie Büffet Vestibüle Erpreßziig,1, mit Pullwan Schlafwagen von St. Louis nach Washington nuüber trefflich sind. Da Eneainpment wird das größte Ereigniß fei, rrelche in Wa,htiigloii gesehen wurde, seit der gro ßen Parade in 1605. Meine Bahn im raube eignet sich besser dazu, große Meiischeniiiafsen zu beför been, ols die O, ek M, unb ihre An- schliißlinteti. Ihre langiahrige Ersah- rung in der Beförderung von grogen Mcnschetimassen nach Jiiaugiiralionen, PlhaS-Rtter Eonelave ud anbete in größerem Maßstabe abgehaltenen Fest lichkeiten, wird sich sehr werthvoll bei der Beförderung von Tausenden nach dem Eneampment eiweifen. Die O. und M. und ihre Anfchlnßli nie, bilde bie kürzeste Route nachWast, ingtoti von alle westlichen Punkte Jr Reifende wird über bic Gipfel de Alle, ghanry Gebirges befördert, durch die prachtvollste Gegend Amerika'; er kommt durch West Virginia, Maryland und die Wille von Old Domion," der Schauplatz der großen Schlachten des letzten Krieges, wie Elarkdnrg, Martins bürg, Aiilietam, Harpers Fern,, Mary lanb Heights, Cedar Mounlai, Culpe per, Braitby Station, Warrenton, Ma nasses und Fairfar, auf einer direkte Linie nach Gcttysburg. Die Hin- und Rückreise von St. LouiS via ber O. & 9)t. unb Anschlußtinie kostet nur IflH oder einen Cent per Meile, und werben die Bahnen nach dem Westen die selbe Vreiserniedriguiiq einsetzen, indem die elbei, BiUete via St. Louis und der O. & M. verkaufen. Diejenigen Bahnen, welche in Wash- ington einlaufen, werden die Raten nach den ivcarulanb und Virginia chtacht- selber während des Eneantpmenls sehr ermäßigen. Wegen näherer Auskunft wende man sich a A. I. i) 1 1 e, Gen'l Passagier Agent für ben Westen, O. ck ivi. Bahn, 105 nördl. Broabwa, St. Louis, Mo. Wie ein RöthZel gelöst wurde. Wenn Sie einen ülrliket wünschen, so wol tenSie doch ben besten Haien, nicht wahr? ber welche Waaren sind die besten? Wenn diese täthset gelöst tft, so freuen sie sich, nicht wahr? JebenfaU möchten Sie gern von eine Räthsel, das für all' Mensche der ganzen Welt gelöst ist, hören, nicht wahr? C3 Gut nur werden Ihnen von diesem Räth sei und teuer Lösung erzäblcrt. Ins ber Weltausstellung de Jahre 188 zu Paris, Frankreich, waren die besten Itäh Maschinen der Welt, einschließlich jener von Amerika, vertreten Die tüchtigsten Sach veistandigen der Ncihmalchinenbranche, unter welchen nei der bedeutendsten tMutorit&ten Frantre ch sich befanden, i)bcn ihr Gutach ten abgegeben. Nach gründlicher Prüfung erklärten diese Sachverstandiaen, daß die Wheeler und Witson'tchen Nähmaschinen die besten leitn und verlieben dieser efeU Ichaft den ersten Preis, während die andere Weselllchafien sich nur mit goldenen, filber neu und brorjene Medaillen begnügen muhten. Die französische Regierung verlieh ferner Hcrrn Ralhaniet Wbeeler, dem Präsidenten der efellschait, da Kreuz der Ehrenlegion eine der höchsten Orden Frankreich. uf diese Weise wurde die Frage der be ficn giäbmaschine der Welt gelöst und zwar durch die ersten Autoritäten u Gunsten dei lio. 9 und No. 12 der Wheeler und Witfon scheu E-zeug,sse. Tie Ä,o. ist um Familien Gebrauch und die No. 12 für Schneider die beUan der Welt Und jetzt, wenn Sie ene Rahinaschin wünschen und nicht die beste betommen, Ist dies Ihre eigene Schuld. Fraget bei Eurem äUmaschnenHändIer nach dir No. Wheeler und Wtlson mii soll te er solche nicht verräthig haben, u wendet Euch wegen Kataloge, Peschreibungen, Pret se und Bedingungen an uni genten werden auch für die westlichen Staaten verlangt. Wheeler & Wilson Ms So.. I8S 7 WabashAve., Thieago. Jll, Zu verkaufen be' A. F. Leiss, Lincoln, Veb Agent sür NebraSka. 1SS nördl 14. T'r., Telephone 8 V e-l4) , Zu l' B k r u b t g u g einge kpftst wurde ein frecher Bettler in Nern Avrk, welcher daselbst die Mild thäticzkeit der Passanten dadurch zu erzwinaen suchte, daß er ihnen ein Schreiben vorwies, dem zu Folge er im Irrenhause qewesen sei und noch jetzt an hochgradiger Aufgeregtheit leide. Ein Ausbruch solcher Aufregung körnte ihn um den Verstand bringen stz führte das Schreiben ans. Selbstver ständlich behauptete der schlueBnrsehe, die Verweigerung einer Ikiabt rege ihn am ntejstez, auf lind schüchterte dadurch manche naive Seele ein. Recht empfindlich herein gefalle ist f ,i, verliebter Fünfziger in, Berit. Derselbe, ein reicher Fabrj sant, lernte itt, verggngenen Sommer in Karlsbgd eine flotte, junge Wittwe kett eis. die sich für eine rumänische Baro Hin ausgab Er verliebte sich in sie sterblich, und als nun eines Tages, da er längst wieder in Berlin war, die lieb reizende Wittwe auf feinem Kowpivtr erschien nnd ihm unter atthkr,,, erklärte : Ich habe einen Theil ber Erbschaft meines Mannes z behebe und habe einen, Wechsel auszustellen. Ich habe seine blasse Idee, wie ma so etwas macht. PZolleti ie mix', wohl zeigen ?" da füllte unser Faiiszigex galant ein halbe Dz,end Wechjelfvruiulare ten versah s,e ybendret mit seiner Ut terschrift. damit die Wittib sehe, wie'? stemacht wird. Dieser Tage präsentirle man ihm einen dieser Wechsel : derselbe lautete auf iü.ooo Mark. Da war seine echte Unterschrift kein izweifet. Die Baronin" hatte die Versuchstveck, sei eingesteckt. Die andere Fiu"rk werden wohl noch ot$. Dynuzi u d Anarchie leii o,e ro'ungsworte der Gegen wart z,i sein und von überall her kom inen de Berichte Über Unheil, da in Verbindung mit ihnen passirt ist oder hätte vassirk!! kiie T,n in Ui,,. bürg im chlaswage,i de Schnellzuges e,.... ll . - . . .T7 ,ir,ivr-,a,ei eine -evqnamitvymbe ge fnnden worden; ein Dymilkistchen Mit ausaetvkcfiier Vuin, im eki von SUjonH iZgrlo entdeckt wurde, hat s,i,k von pieigaften verscheucht, lind in London will man sogar einer anarchistische Verschwörung auf d pur gekommen sein, welche zcht Ge ringere bezweckt als d EHIorofor mirung und Efttführnng hervorragen der PMjker und Staatsbeamten oder hgchgrftellter Ausländer, die England besuchen, zur Erpressung von Löiegel dern behilf Erlangung von Geldunlteln ;'... k: ,,.!,eii.. i,,,e ,e i,e vi, eeiiiee ue es uev teHiivu, v London ferner hat ein li-iähriger Knabe ouren ,.esiien orr vuieuuc, i riiirM Gklbstmordversuch gemacht, und einem in seiner Tasche vorAtsuudeneu Brief muß man schloßen, daß der Junge verleitet wurde, ein Werkzeug, von Anarchisten zu werde und al er lsefiürmt wurde, irgend einen Gewaltakt zu begehen, bavor zurückschreckte und. um der Rache seiner Aizstraggeber z kurgehen, sich den Z?d z geben ver suchte. D Neueste aber kömmt liiKber an Paris, wo die Anarchisten in dem Lokal, in welchem Ravochol ver haftet wurde, eine ju-.'chtbgre Explosion verursachte, welcher der Wirth zum Opfer fiel und bei der 15 Personen mehr oder minder schwer verwundet wurden. ff , , e-eee, l I X' f fV e., - jpto&Si,. f II Ylh " iwTM, , ,jS eH - S"i - r THE yffff W If1 tW'lrj faj I Electric Beit & Appliance Co., m ) 201 to 211 Ste Street. ,..-" .L 'eSM-y CHICAGO, ILL. Frau Wilhclmine Hcinig LOTiQ B RANCH, N. J. Litt seit 33 Jahren an Kopsweh, nnd an NhettmatismnS. Zum Jubel ihrer Familie durch den Owen plektrischeu ürtcl geheilt. Long Brauch, 31. I.. 14. Mär, 1892. D, A. Owc. Bor S Monate erhielt ich Ihren elektrischen Gürtel, womit ich sehr zufrieben bin. Ich hatte an Kopfschmerzen zu leiden von meinem 20. diS zn nieinnn 53. Jahre ; ich hatte in Deutschland, unb seit meine, 7 jährigen Aufenthalt in Amerika, zahlreiche, berühmte Ärzte konsultirt, aber alle erklärten, gegen diese opsweh gäbe es kein Mittel, uttd so würbe mein Leiben täglich schlimmer, ich war keinen Tag frei vv Schmerz, itnb in den letzten Jahren gesellte sich noch Erbrechen baz, so baß ich jede Woche 2-8 Tage das Bett hüten mußte. Zudem stellte sich auch noch Rheumatismus ein, meine Fiisic warenge schwollen, ich hatte furchtbare Reiben in Armen, Brust und Rücken, daß ich mich oft S Tage gar nicht rühren konnte. Nun bin ich Gott fei Dank gesund und meine Glieber sina leicht wie eine Feber; ich fühle so gut, wie ich seit vielen Jahren nicht fühlte, und mein Mann und meine Kinder freuen sich alle, daß die Mutter nun doch endlich einmal gesund ist Und das alle habe ich Ihrem elektrischen Gürtet z danken, und ich werde ihn em pfchlen, wo ich nur kann. Ich empfahl Ihren Gürtel einem frerrn Büter, welcher der mähen an Rheumatismu litt, baß er mit Stock und jkrüclc gehen muhte. AIs ich thu kennen lernte, tag er schon 4 Wochen zu Bett, obtte ein Glied rühren zu könne. Er ließ sich vor S Wochen Ihren elektrischen Gürlel No. 3 kommen ; als ich ihn neu lich besuchte, konnte er schon im Stuhle sipen, unb seine Frau sagte mir, sie bankc Gott, mich kennen gelernt zu haben, ba sie durch meine Empfehlung in den Besitz de elektrischen Gürtels kam, der ihr Gesundheit ins Haus bringe. ES steht Ihnen frei, bieses Zeugn zu eröffentlichen. Hochachtend Bo; 411. Frau Wilhelmine Heutig. . 11' i. Vft' v Personen, welche Erkundigungen bei den Ausstellern von Zeugnissen einzuziehe wünschen, wollen ihrem Schreiben ein selbst.adressirtes, frnnkirtc Eouvcrt beifügen, UM einer Antwort sicher zu sein. 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