Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, March 31, 1892, Image 5

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Vor kinigcr ai nia eine '.'iorfivi.lii
dniili dic "JMniii'i. u'clilic in liolu-Mi
.(' ii l';c bii Iclilniltfio cdiiiii'i ii!u'i
liluiiistCijtiiKii Xiri'i- iiiil'I lim :Kin':
iauti. sviidci niiili dr? iiiiii!'i
riikiiic. S ri iirii'ii'i'llc inih iitii iil'cr
fis ivrni;fii ifinr 'iHürrliiiM liinniii?
ln'taiiiiif 2dinin'icllcr '.Viicniolnw ,
' in l;i'trrl'iiiii iviii cuir '.l'ioiiici! in
ihi'i rummeln niliiiidc iiiit !c iirni.c
litiinit1. Sa f'i'üilit t in 2i1nii'r i'ci
.(inlH'ii. flciinini iPOiSfn. .'iiiiliPcui
iiiii ihn inii ".'.'iiihr ,n liili (lrlTiirtii,
(wo tt sich, dn! ifiu (ilrn't jirli um.
iiiiilitrt hsllir. er nn iiiitfl' ciiiciiuincii
ri'niliiiiii,ii'iiliii. iin'c Wie
hiiirtuMic li'cdiiclic mit iiniiifiilKiiloii
! vl,Iiii1'ii,iiillcii. in dcm'ii fr
um Srr i'.n'li und dki arrn fliirtitf
u.tii inhcfpiirrc i'on drin vci'tcion
fiiion v!otiii ihmi drei :linbcl inil der
; A.iiuimuliiiffii fr ivanmiMi.'c; iiinuf
j jordrric. X" ic ,'ninilik bro Vlrinificn
! inniitc Ii1ilicf:ln1i diij aiiiichaitcn luer
' den, ilin in riitrr ircminiiiilt niilciiii-
liriiiiirn.
ll(iin l)iit sich i'criu'blirfi bcinii l, dcn
llrsiichr dcr plvi'lichcii erkinnlniii,
iichiiisvrschcn, es konnte mir kl'iai'
fiflit werben, dnf: Micc?mv v. P,
kincm onvcr bei dem aü Muiiftiinieeii
beliiiinie (A'trribeniiillci' nd Mi, nur
iteiaii .U'oiüki in bcficr limimiinj
beiiieivvbnl inib du Hu? des tenii,,,,'
len liefen zivei kllir 'iiiilits verlasse
tiiiile, :'l llc iiiciieien. in der esellschalt
nd in der Presse erviterlen, inelir oder
minder ivmankiiiien voiiiiuini des Iran
I liiien ?iilies besluliiUe inii irtil. ,rt)
liattc seiner .eil mit . P. in ".'iiuliiii'
'.'ioii'aeiicib, wo sein 4'atcr einer der
tti,esel,e,isie eipvüenrc nach der Türkei
und den 'lUIiinsliiaikii civesen ivar, die
schule bkinchl nd dnrslr mich seiner,
nch durch Iai,e .nilire der Tiennmig
ich, getrübte ivrenndschait riilime,
ich abe ihn besucht, ätfa eine
seelische Depressiv mir irgend an rapi
der, sichtbarer !iewiising bei einem
bisher körperlich blnl,kndcn Manne zu
bewirke vermaii, das war liier ge
schclic. Der vrper schien gebrochen.
?er iZ'lirf . mit dem er mich unter den
buschigen Aniienbrane l,ervor mnsierte.
war var rniiig, aber aiich von erschiit
ternder Stnmvslieii und Tlieiinabms,
losigleil, i,lirend iel, den Bedauerns
werlUe betrachlelk, begriiszlc der mich
bcgleilende ÄiiiiallSarjk den ranke
durch einen Hiindedruck und sagte,
indem er mir mit den 'Augen znwiukle:
Hier bringe ich ,l)iicii einen Herr,
der vom ,tfami bemisirggt ist, die bc
wiiszkk drei !nbc be;iil,len."
i'ie Ziiise des Ä'.!iiknsiiiige erbell
te sich er mochte viemde nicht lei
den ! mir wenn man seiner fixen dee,
die er in den Tobsnchtsansallen tienlend
und schreiend zum :Lidrntf brachte,
eulgegeulaui und ihm vorspiegelte, das!
der jiir die bewnstten drei Rubel"
sende', ach denen er in seinen Delirien
so wulhend verlangte da wurde er
zugänglich. !Wk' aber erstaunte der
Ar;t, als MieeisSlaiv, indein er sich eine
eigarrette drehte, mich, ohne ans!
bliesen, iu rnhigsteiu Tvue jolgender,
masen anredete :
vio. An bin ein Xnnimlops, i ii
glaubst, ich keuuc Dich nicht. ich
kenne Dich schon! Äeis;t D noch,
To;o, damals , . ., c ist ei Bischen
lange !cr. ä.a (eist Du übrigens
von den drei Rubel ? O'ar nichts wcistt
Du davon. Das ,agc ich Dir. Vlbcr
wen D mir die l'icbc Ihn willst, den
verrückte !erl da Iiaus;wcrfe cr
meinte den Ar;t, dann will ich Dir die
(beschichte crjiiljlen Dir allein. To,o,
D vilt e antcr ,;nge. ,cm ivci
nicht ich kaun jei.t über die (beschichte
ganz rnl,ig dcukeu ; des war nicht, cl,c
f kamst."
'ich wechselle mit dem vcrbiu ilcn
Ärzic einen flüchtige Blick des eiuvcr.
?Sas,a
P ii( ..'liifir i-1 (iir b-ii '
. . .i.", i
C. KliLtEHS,
Peuts.bcr C tö n i ö r ntf i st er,
miiit)i l;i rmii rem cerehtte Publikui
tM.mit u m 1in, o fi r I i etanm '
Jjr"i0- ta''t "t n i h 3't
tüuli;1)i' 1 1 trrtfie,
(neben i'" Sch'NUtel :!istiittniliott
i riiil rm ii'id rmriifMt iicli reiitlif (ü
VlitflcliiVinj " ,.'?,,, i ifi'in Bei.
iiuiOTiiiii ii Titvttt Ick ;i i i.Iicrun , iuomp
,st,l und billiillt T im m.
(5. tlr.
D! tim orDl. 11. LiiaKe
Henry House!
(Teutsches osthaus)
?ic S. und O. Siincol.
Xie iimmcr i.k liitm. eamig d
mit nciif f I n D-r(e:ifii roorPeii vm
Aiiltiitie ctall'4'Mtii ne i'ietDf jonjie Sie
iiiiilf :,
oft und ÜJ.jii'. pro Wi.'chk.
l pro lag.
. tf,;l8att, (5ie,h.
Grocery Sicvc &. Baker?
nem
Louis VcithVmder
'!. I E iiruiie,
(jffjuiber der Pos, Cjsice
JP.ll Äliril d'inlt'f i'l.fc.i(t iu det S'adl
'ter l'luB w ,! 'tinann Die biü ait.'ti und
tu.tM icpeneminf ju n
niiirigJttii Pceil'N liücn lann.
Delicaicsseii eine Spejinliiiit '.
kN tnm i? 'te ktlltilca dik döäisicn
i.,i t,tr tiiiti. cirr. ulip.
uir u i,iit in hi" Ua'. dS ,?iortlff-
:ti" uoiii iito; itrfi" i-d'f tiUi un
a i, b'i i,i tut iiter, ifiet otrt tut Baut
b,Hirh-n livirf, als in iraeu einem ano:i
,lttl III Des CIOPI.
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fcdi Ja endlich eheitt.
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Manknlr Vlin,. Gert 11.
Uaitt?iibii?ltt rual litt ittit, datz tr U Lmv
lona mru.Midi inchle. mit l'iii'i b Iwltfti ffttnt
in Mrtd)iWnrit tactfil leine T killet von einem lebt
toitinmin erpemei&en tui'i,, nn b,le Kann
von dem Vilor )ni welcher li'lide Leide le II
rtatilt tollen lulle. lieul Ml, nun laaen in ton,
en datz dnech leine kl iS.i.ieiSinkle Vedsnöliing ein
SlKtilee lern Mlh nollftaiiM roitoet beevtefleat touiDe.
nd ball der veee lloll! cd rpeiuerle, ,eend eine e
,.. ,.. M,.ihnn,i,e i.nlle nntunetinien.
pe.llal 1 II U. der leiner lienlle delll, t
""i" 'l!"n'. lnter tretben n de et,ttt4ebnjnl
e Pllr. .am II rVe'e"'"!
ClMet t ?e'it,,n Nd unll.iititl
lalj.r....itll 0 1,. "S.AfAü.
Ä.nlalo, Htm. . tiiutnii.
a eil mt Hetwnliidenl iuho ,ie..m. oei
. i.eil.n.11. Iiei iiniiionM. n ke i d Du.
Ilin umlernt) iKü'i"! , . n,
stiele MiMiin Bium Iti l'tin 9" o VKÜ
6i in oii Wann Zu,. lUlHteiul uni ,e,l .Stil
Mftiel Anwe.liing SilH bet
ZiSiitg ITTcbiciue o.,
Je Nadllo Cir. tglntei, I.
?ee Cl.go er niallfte. In tt. t "
tt-ii iju v - : oa
firtiidiiii'ic und der Beamte verlieb dar
ans das Zimmer.
Miecliskaw . P, alle sich izwiimeii
die Eigarrette auge;iiudet und blies
dichte, graue holten aus u.i,uo uns
-iic. er hielt de Blick zu Boden ge
richtet nud schien mich weiter garuicht
zu beachtcu. ch :il,m einen inlil
ihm gegeuiiber und nuu erzählte er. Iic
und da clwas abgebrochen, aber doch in
verständliche, Znsammenhangc :
ich ivar bei ivorsii. u icn,.
doch vitefa (ivorsli ; ol, das uiui!
il,,n der '.'ieid lasse, er siilnt ein grosteS
galisreicS Hans. Nch werde i ich ein.
liihicu bei ihm. Und eine -eele von
icnuli ill er. o reich mio cauci ooe
so giil und fieiiiiblirti gegen jedermann.
ia ii aiiiiniug. vjv, iiiii 11111,111111, ,
man findet das leite im eilige
Rußland e's ivar zivei ttl,r RachlS,
iCII laut vom .viaiije meine (Vrcimiuo
tenui 'Zvorskt. :?tt sektscliger vamic
schlenderte ich den '.'iewski Prospekt
hinab und lies; noch ei Mal den bunte
ilirt diese Äbeuds aus der frische ür
iiieruug heraus ans mich cintviric.
iicic Pracht, diele Pracht ! v,e vie
dichter sich tauseudsiittig widerspiegelte
i de deckenhohen rnmeanx. wie all'
das C'old nd über gliinzte und gleistte
ich WS och heute ! Das verqcn
ich ic. ldZeikt Du und dann der
Moment, wo er sich bei der -,cl eri,ov
uiid an sein (,ba pochrc.
4v,e braune der iibci ourci, den -aal.
als er geendet liatic. isliirmiche ival
r,e. die schmeltcriiocii i)att,arcn oer
Muftkbaude übertönend, bekundete.
wie sei Appell an unser Herz ansgc.
online wurde. Sein Toait hti? den
Armen nd elende gegolten. iic
Huttgnge im heiligen uxlaud leben
izocil, NVC eilllllUI IV1U Mim zillll uimvii
Male hoch ! Hiiili,' uno vas i
noch niilii Alles; die Hungrigkl, l,oa)
lebe lasse, hat kann schlichlich. eder,
d- den 'Mnll, oa; )ai, aau ic,an
vorSki ist nicht allen, der Mau mit
dein gute Herze, sondern auch ei
Man der hinreiche That. vUdc
iUajch Zelt, die wir tranken, sollte mit
;wau;ig Rubel in Anrechuuiig gebracht
wei de ; er erklärte sich bereit, die Zeche
mithin doppelt ; bezahlen und den Be
eig den Armen zuzuweisen.
liharaishei! lind es wurde gctruii'
lcn. ivahnsinnig steirunke zum Zohle
der Anne. Toz. es gibt noch brave
Zeelci, in, heiligen Rnftiand !
er iclmise it, welcher von der
?,cu'a her herüberwehte, halte die drei
Iktt Schueepsuiien in spiegelglatte EiS'
flachen verwände, es war schwer,
sich ausrecht zu Kalte, besonders für
mich dem da? elend in Rus:land
nicht i,r tief zu Herzen, sondern schlief,-
lich auch zu ops aeitiegen war. M)
strebte dc Weges weiter, so schnell es
etien unter den erschwerenden Umsicin.
den ging. Die trasic war wie ausgc,
storben. Die iaslatcrnen und rief trt.
scheu andclaber schienen mir wie von
einkiii di,s,iiien i'ichthiie umgeb e,, es
war kalk, sibirisch kalt. Mein Blick
tiiibte sich nud ich niustte öfter die Äugen
Alicncn vor dein seinen, scnar, ,pri,i,c
den Schnee, der vom Himmel hernieder,
staubte. Zch knöpfte den l?cl; scier.
Ia ei leise wimmern traf mcm
Chr. Ich richtete den dem tnrmc
entgcgciigebeugten Kopf auS dem Pel
kragen empor und blieb stehen, '.'iach
einer kleine Weile, da ich die Blicke
suchend hatte umherschweifen lasse, qc
wahrte ich lies in einer Nische am Hanse
de Dimitry Nelidow ei Wesen, ein
wahrhaslia ein Weib.
.He, Töchterchen, was thust Tu den
rnr Nachtzeit hier allein und in der
tfiilte?l"
Seine Antwort. Ich trat lienu und
beugte iiiln', nieder, rn iiachzuschauc,
l sie nicht ctiva silivn gestorben sei, ans
der Zirns.c gcsiorlicn wie so viele im
heiligen liiiKliind. Da kam Vebni in
die iiisi-r! iirliinnie Gestalt. An? einen
zcijeiiiiii. siideiiicliciiiigk ?nche wielelie
sich liiiig'iiiii eine Hand mit von der
!alie vctli niiiinien und blan niiatlaittc
neu Aingei'it. ? icic Hand sireckie sich
iiiir entgegen, gleich hob das Weib
den iopi vin der Briin und richtete
ans den i ,n;en. iiai reu tiefliegenden
Auge einen Blick ans mich - einen
Blick i liier diiiiivue sich die Zliinnic
des iraiiliii zu einem angestrengte.!
hciicien ,liiitciii i Zozv, einen Blick;
iiiiili iiicmais habe ich ein paar Meu
iiliciiiingen mit solchem herzzerreifieiiiden
Anodi mk ans mich gerichict gesellen
Malccchio! lch habe ih nicht ver
standen damals.
Ach was '. )iur eine Bettlerin ! Pah'
Man leimt dergleichen. Wo man hin.
speit im heiligen :Kii';lab, da hockt
irgend so ein personifizirtes Ungliick nud
bellen, Mcibauifch Neckte ich die Hiiude
in die ivai t. 'eniiiertcn Taschen meines
Pelzes iin.i airi dann lirnnn, mich ein
paar lliiiini u n zeu suchend, Nichts,
Niilii cm 'iopciiu, Miinc Börse steckte
in eine, Znia.c der Beinkleider, sollte
ich c ii den c-elz ansknupseii nd den
:Kort V 5 ei ,,id lochte so scharf, der
Schnee sianbie in diikilc, prickelnde
riiiallen enher - - ich winde mich un
schlbar ans den Tod erteilten in diesem
eniietiliihiii Welter.
,ch giitsi weiter. - - Berfiehc wol,l,
ich - ging weiter !
eine Biitlcrin ! Was will das sagen !
eine Biiücnn - wo Millionen bet
icln ! '.viiii i.h diese eine besricdigt
liiilie. ivare es nicht ci Unrecht gegen
die Anderem -)iiischewo! Es ist über
liaupl ein .Zimmer mit diesem Bolkc,
das ic genug hat, nie zusricdcn ist, so
viel man auch fiir dasselbe thut. Bor
wenige stunde erst Hatte wir es
Hoch lebe lasse, hoch. Hoch, und aber
niiilS Hoch ! ich habe vier Flasche
ich getrunken z zwanzig Rubel ; ist
das nicht genug sür meinen Theil ? Und
j da bettelt dieses Pvlk, bette 's
Der Zar hat neulich erst wieder fünf.
zehn Millionen Rubel gespendet. Nch
uriinie un, ei? im p siini iiuivnen jitii1
scheu in Rniilano, die elend und hungrig
sind - vu Hat den daS Weib die drei
Rubel, die ans ihren Theil entfallen
innfüe , , . ! J
Drei Rubel ! DaS ist eigentlich
wenig (eld, wenn man viel Hunger hat,
- Das reicht nicht aus lauge. Und
vielleicht hat sie sie gar nicht einmal er
halten, ebensowenig erhalten wie meine
achtzig Rubel, die iel, eben auf ihr Wohl,
aliirlich auf ihr Wohl ertrunken. Nch
weift nicht, wie mir wurde bei diesem
blivschilcll aiifkauchciidcn O'edaiifa,.
Das Blut summte mir in deu Zchläscii,
nd von tiefer Rieicrgeschagcnheit er
faxt, verlangsamte ich meine .schritte.
Nch hätte weinen mögen. War'S vom
Zekl, ivar's mein Gewisse? ES war
das letztere. Tozo, henke weif? ich'S.
es ist ein weiter Weg vom roll
schaue des Zaren bis zu der Hand der
Bettlerin in der Nische de HanscS von
DiniitN, Relidow, Dieser Weg führt
durch Tanfcndc von ivohlgcpflcglcii,
aber nichtsdestoweniger schmutig kleb
rigcu svingci. Ncli weite, sie hat die
drei Rubel nicht bekommen, die ihr zu
stehe, die ihr der Zar schuldet nein,
sie hat sie nicht bekommen, sie ist hetro-
gen um ihre drei Jhnvci iiiio oesiiaiv
jiiit sie i der Rischc des Hanfes von
Diniilil, Rclidow und wartet bis ihr
einer die drei Rubel bringt, die ihr zu
gehören von (.otteS- und Rechtswegen.
Vl, ! :Cb der Zchinach ! Du hättest
sehe sollen, wie sie die Hand hinhielt,
so ruhig, so geduldig, aber auch so selbst
verständlich,' und ohne ein einziges
Wörtchcn der läge, einen Vaut hatte
sie von sich gegeben, nur der Aihcm
rang sich sioxiveisc zwischen den weist
blauen .'ippc hindurch, von der eisigen
ältc alsbald in schneeigen Reis vcr-
wandelt, der sich an den Sctc ihres
SiiopstiicheS iciiclic.
Und diese Augen! Du wcistt nick!
wie das !, wenn man einen Bli nicht
lS wird. Mir war, als ob er sich fest
gekrallt hätte, hier in meinem Herze,
und als ob er nicht eher von mir lasten
U'vlltc. bis er mir Blut und Mark nus-
aesoae bis auf den letzten -Aromen
Viel Dich der Satan ! Was machst
T n für ei ämistticheS (belicht !
Mir wurde damals so beifz bei jenen
erwäannaen, da ich trolz des einher
iasenden ZchnecstnrmeS ikinc Mütze
vom jiopf nahn, und den Pelz aufriii.
Ach, wie wohl das that. Nck hätte mich
vielleicht dock nicht erkältet, wenn das
ein paar Minute früher geschehe
wäre. wenn ich doch ! Dann bc
uiachtiale sich meiner ein tiefe, unsäglich
schmerzhaftes (efül,l. Ich !s;lc die
geballte iWUt ans das Herz drucke, m
das entsetzliche Pochc, biete iiiigcstiime,
irchlvarc Mahnung da innen zu beru
higcn. Au dem alisheulcude türme,
aus dem pfcilendc nirschen des gciro
renen Schnees, aus meluem eigenen,
kenchenden Athem glaubte ich da Svim
mcr des armen WcibcS zu vernehme,
das mich anaebcttclt mit ihrem in H'er
zwciflnug erstarrte Blicke in der Rischc
des auics von .iinilrii 'icciivow.
Das endc war: ich raste zurück!
Nch litte mich von diese Blicken be
freien. Iel, mußte sie finde ; sie sollte
eld Haben die drei Rubel wollte ich
ihr nebe, wenigstens diese drei Rubel,
die ihr der Zar schuldig ist. Ich Hätte
sie mir schon ringet ordert vom Batet
dien. HoHngelächter der Hölle ! Drei
Rubel! und wo nt da, was il,r die
Anderen schuldig sind, der reiche sn-
viw. der Bautier Boranin. die iuen
näre Sergen Potulski, S!assilcwitsch.
der O'ctreidckönig 3 tefon NvorSll nud
ich und die vielen, viele i ! Nch
glaube, die Schürfe willen nichts von
dem, was sie dem armen Xi'fibc schuldig
find.
indem ich, o schnell MICH nur meine
jviif;e trage mochte, zurückeilte, unter-
luchte ich den nhalt nicinerBriestaiche.
Ich habe autgeiuvktt icr nunocrr.
hier zwei, drei icchS ! Sechshundert
Rubel ! Das ist für meinen Theil und
die drei Rubel de Zaren seien in,k ein
bcariiikn.
Dort dort in die teile! (sott
Herr und Vater im Himmel ! Vecr !
0..4 -liiii, inrtr Inrl
Ncki taumelte zurück, als Hütte mich
ei Schlag getroiien. ,! Nn
der ywud die Biiukuolcu, 11111 die ich
mir die Ruhe des l'cwii,cs zuruckcr,
kaufen wollte, in der andere die Mütze,
welche ick bei dem eilige Vnufe ich!
wieder aufgesetzt hatte so stand ich
da, w c vor etwa ilnsaxliaicm.
Svort und der Schnee hatte jede
Spur verweht. Wie betäubt siarrie ,m
immer und immer wieder in die leere
Rifche und immer wieder bettelten mir
jene entsetzlichen Augen entgegen, aber
die yand fehlte, die Hand, in weicne im
va weid Hatte leacn tonnen.
Seildki weift ich mir noch, da ich
ahrend der Sind mein ,?iaar zerzauste,
beide Anne gen Himmel erhoben und
schreiend gebelct habe, das, er den ftlnch
de 4i?cibc von mir nehme. Ich streckte
die flaust mit den zerknitterten Scheinen
empor, uio iviue igoti ite nur abnch
mcn und mich dasiir befreien von jenem
licie uno ven uaien icuik wewis
lens.
Gott hak mein Rufen nicht gehört.
'ich wart-mim mit oei um ju Wo.
den. Später land ich mich hier. Aber
ich bin nicht so wahttsini'.ig, um nicht u
wissen, dan der Himmel hoch ist. viel zu
hoch für im irrende Menschenkinder
und da der ar drei uvet schuldet
icnem armen itbeibe mit den starren
bettelnde Augen in der Nische de
Hause von Dimitrq Nslidom."
t- K luiieeiiti. urniiu
.ii Pari? ist e hauptsächlich die Ko
lonie der Amerikaner, welche für die
Niiivelenhcmdikr die greißtc iiindschasi
bildet. Wahrend die alte aiistolrci
tiiihen ,iinilicn ihre kosibarsie Nwei
lcn von iiniiliiil'baiem und vit hisiori
schein Werth sorgfältig vom Balrr a,s
den Sohn nicht ans die ivrane
vererben, treten die Nord- und Süd
anierilaiierinneii ganz neu in das Vcbcii
ein, und niiisien noch ihre Millionen
mit kosibaren Nnweleu schmücke, die
ihrem siiuleliiagelncuen Bermögen erst
,ils eiiteiic dienen. Die Nordamerita
uciinncn haben im Allgemeinen einen
ausgezeichneten ieichmaek. yvrnn Ma
i1all, die iailiu des MinentonigS, hat
sehr schöne Nnweken. besonders ein
Diiinianthalsbiiiid von zwei Meter
Viingc, Alle Steine passen zu einander
und haben nicht den geringsten iwblcr.
-)'iclits aber kann mit dem Reichthum
und der Schönheit des Schmuckes der
e'ngländcrinncn verglichen werden. Be
sonders Hat die Aristokratie wunderbare
Nnweleu, die sie mit einer außerordent
lichen lilcgiifh tu trage verstehen.
jUiii könnte fast sagen, das; sie mit die
jen -i nimantcn. Peilen nd Rubinen
gebore sind.
i ic ioiiigiu von euqlaud beitzt be
kauiitlich die schönsten Diamanten der
Welt, den ohirnir, der ans .W.OOo.iXKj
.Oiiirf gescliätzt ist, serner ein Hals
band von rosa Perlen, das einzig
und unnachaliiubar ist. Die Perlen,
die sehr einsach gesastt sind, zeigen
dadurch ihre ganze Bollkomnicnhcit,
und die Menge hat sie lange genug
bewundern tönnen. als das Halsband
im Towcr von London ausgestellt ivar.
Als die PriuzeiiiuBikloria, die Toch-
tcr der Königin, den !rviipriii;en von
iprcuiicit, den vciltorbeucii iaiser ,vned
viel) III., hciiHlhctc, bekam sie von ihrem
Berlobicn ein einfaches Perleahaisband.
das der Königin zuerst etwas ärmlich
erschien, das sie aber dann riickhallSlos
bewunderte, als sie die ()rtjx, die Re
gclmäszigkcit und Bollkvmmenhkit der
Perlen beinerlte.
Nil (Viiiiincich hatte die aiieri
Eugenik ein sehr schönes Halsband von
weiften Perlen. Die Perlen in der
.'Jfitte waren so gro! wie kleine rauben-
cicr ; alle waren nicht volllommcn schon,
aber ihre Fehler waren geschickt versteckt.
Nach dein ricge vcrlanltc die aiicri
dieses Halsband an nran v. Paiva für
die Summe von .'Soo.ixio Franken.
eSrait Thiers hat ihrer chwciter
iN iinlein DoSne ihre prachtvolle amm
lung von Pcrlcnschnnren hinterlassen,
die berühmt sind wegen ihrer Größe und
ihres Leiter, ic hatte nahezu 4(,i()
ivranlen ausgegeben, um diese Perlen
zu sammclii id halte .10 Jahre ge
braucht, um sie zu vereine.
Die 0'rasii, von Paris hat von ihrer
Mutier, derverzociiu von Äiontpcusicr,
den berühmten -maragdschmuck bckom-
inen, den sie auf einer oirce bei der
.Ncrzogiu von (allicia trug. Er iii so
schwer, dasz sie ihn nur als Taillcngar
uitur tragen kann. Berühmt sind auch
die Rubinen der jungen Herzogin von
vuhucS, D te erzogin von 4Joudcan.
villc hat in ihrem Schmnckkaste wahre
Wunderwerke, von denen verschiedene
einen historischen Werth haben. Sie
versteht sich besser als irgend Jemand,
das Nnivcl zu wählen, welches zu ihrer
.oilcrte pank.
Man nihrl auch die Perlenschnure der
'ikointesse d'Harcourt, der Herzogin
von Moiich, der Baroiiinneii Adolfe
und Alphonse v. 'Iivtlischild an, die un
vergleichlich schönen Brillanten der Ba-
lonin (uiiav v. Rothschild lind bewn-
ders auch ihre sammlnng von Brillan
tcu in Birncusorm, die fast einzig ist
?ie grauen Perlen der Baronin Bctlv
niiiiiii find ebenfalls berühmt, und man
spricht amo noeli von einem Halsband
von weiften Perlen der Bikoinieisc v.
Eonrval, von den Nnweleu der (Gräfin
v, BrliaS, der (Gräfin Eaheu d'Aimers
und der .vran v. Eamondo.
Wir wollen auch nicht den jkopf
schmuck der Patti. der isvaa Indic nd
dcS a väulciit Marie Magnier vergessen,
die über Iii,i rauten jede werth
sind. Die chanspiclennnen Haben im
mer gern kostbare Niimeleii auf der
Bühne getragen, und diese kleine Eitel
feit kam ,yiciiilctn MarS theuer zu
stehen, der man ihre Nnweleu stahl,
und die ne nie wieder erhielt.
ui '1ni!laiid besitzt die Jiniicnit die
gröfttcit i lamauteu. Da sie aber nach
der alieu .liode und entweder in i!ro
neu oder Diademen gesaftt sind, so sind
sie nicht im Stande, ihr volles tvcitcr zu
iqeu. i iinim tanit die aicri auch
och zahlreiche edelsiciue, m vcrgau
geneu NaHrc hat ihr der .aiscr einen
prachtvollen sinaragdschmnck gcichcukt
. ic ichwarzcu Perlen lind wie be
kannt die seltenste, ebenso die graue.
Die Kaiserin von Ci'iterrcich besitzt die
schönsten schwarzen Perlen und trug sie
trüber in ihre Haare aenochtcu.
Die Herzogin von üiiiiua, geborene
l?rui;cimt icilm iiilm, die vor ilnrzem
gestorben ist und in zweiter Ehe mit dem
vriuzeii von ervlp i. utmen verheiratliet
war. hatte Diademe von Rubinen und
lamanten von einer wunderbaren
königlichen Pracht. Sie waren leider
so schwer, daft die Herzogin stets ops
schmerzen davon bekam und ihr Friseur
mußte eine ganz besondere Form ersin-
den, iii sie ans dein .'iop,e in unsicht
barer Wce zu beteiligen.
Augenblicklich sind Rubinen am inet
sie in der Mode. Aber es kostet sehr
viele Mühe, sich schöne Rubinen zu ver
scharre, und der Preis i o unei
schwiiiglich, daß mau wolil genöthigt ist,
ans die Perle, den apphir und den
maragd zurückzugehen, der, lange
.cit veruachlassigt, icizt wieder m die
Mode kommt.
Ii West eu werden Fabriken zur
crarbotling von Mishülcn zu v
Pier errichtet.
An dem Ac v r b e r Schneider i
Wien wirb in den nächsten Tagen die
Todesstrafe mittelst Strangs vollzogen
werden, ein von eilen seines cr
thcidigcr a den jiaiscr gerichtetes
lnadengesnch ist unberücksichtigt geblic
bcn. Die ehefrau Schneider, welche
ebenfalls zum Tode verurthcilt war, ist
zu lebenslänglichem Kerker begnadigt
worden. Die Nachricht hiervon nahm
sie stiirnpi und glcichailtiq aus. Acrzt-
lichcrsciis wird befürchtet, da sie den
verstand verlieren werde, ivian glaubt.
dai Schneider, der ganz gebrochen er
scheint, vor seiner Hinrichtung zn den
vier uicordthaten. welcher er durch die Ve
richtSverhaudlungen überwiese wurde.
poch zwei weitere eingesehen werde, die
lhm zur Vojt gelegt sind.
Stein Schwein, kein elfc
und keinen Hasen!" So schrie
ein erzürnter Bauer in einer Ortschaft
Niederösterreichs neulich, wahrend er
seine Frau durchprügelte. Die Acnnste
hatte in einem benachbarten Maikr-
flecken ein Schwein um den Preis von
W Gulden verkauft, da Geld in den
Zipfel ihre Taschentuches gebunden
und sich damit aui den .yeimweg ge
macht. NnlerwegS erblickte sie in einem
Gebüsch einen Hasen, der sich in einer
schlinge nangen hatte, nn enti
schlössen ergriss sie das Thier, band ihm
ihr Daschentnch um den Hals und steckte
e i ihren Üoxb, den sie zu Hanse
öffnete, um ihrem Manne den gute
Fang zu zeigen. Der Hase aber sprang
nun mit einem -atze heran, zur Ahtir
hinaus und war ans Nimmerwieder
sehen verfchmutiöen. Die Folge davon
waren die erzürnte Ausrufe de Bauer
und die Tracht Prügel.
Bti un Brünett.
Bei der Beurtheilung über hervor
ragende Schönheiten unter den Men
scheu ist von Alter her der erste Preis
in vorderster Vinie sogenannten Blon
dinen, fctjiv. Blonden zugefallen. Dach
ten sich die Giiechni doch schon die
Beiiiis Anad'.ionicnc blond, Goldblon
de Haar lniiic die schöne Helena, sowie
Petrarcas vanra. Berühmt war das
(oldhaar des unglücklichen aiierge-
schlecht der Holienstnnsen. und den
aniirn ,'ionig enzio hat betaniitlich eine
seiner herrlichen rotliblonden Vvcken ver
rathen. Bon blonden .vranenschönhei'
tcu sind noch zu erwahuku : Philippine
Welicr, die Kaiserin Eugeuie von Frank
reich, sowie die jetzige Königin von Ntct
licii. Als eine heivorragend männlich
blonde Schönheit aalt der verstorbene
jiniiVr Friedrich III. von Deutschland,
der Bai er des jetzigen Kaijers.
?ie durch ilne Schönheit anssalleii'
den eircaiueriiinen und Georgicrinneii
sind meist kastanienbraun. N Italien
lind Südspauieu begegnen wir vielen
briineticii Schönheiten. Für Blond
laßt sieh noch besonders anführen, daß
es die abiolttt sclicuilc Haarfarbe aus
Erde ist. Sie ist nur dem qciinaui-
silieu ud einigen slavischen, sowie einem
sinuischcu Slainin eigen. Schwarzes
Haar haben weitaus die meisten Böiker-
schalten der erde, wie die Mongolen,
Malaueu, Reger. Amerikauer und ud-
enropaer. Roth ist eine AusuahmS
färbe, keiner Rasse angehörend viid alS
?lbiii't der blonden zu betrachten, da es
bei schwarzhaarigen Böllerstämiiirn nicht
vorkommt.
Nach der Haar- und Angensarbe un-
lerscheidek mau reine und gemischte Ra
ren. Zu den ersteren zahlt mau solche
Bvlker. deren Haar und Augen durch'
gängig hell oder dunkel sind. Eine reine
Raee waren die alten Römer, welche
durchgehend dunkel waren und in maß
loses erstaunen gerieihen, als sie die
ersten germanischen stamme erbliiiren,
denen mir der blonde Thps eigen war.
Boilstäiidig reine Racen findet man bei
den heutigen Kultur- und Berkehrsver
hältuissenunr noch bei nueivilisirte Böl
lern, wenn auch dieser ober jener TllpuS
bei einem oder dem anderen lultivirten
Bolle überwiegt.
Nach einer ,HHumnu'ntclliing von
Topimird gibt es z, B, unter den Dänen
7 Prozent Blonde, 1 Prozent Braune
und 4 Prozent i iinklc, unter den Wie
nern :i- Prozent Blonde, l'ü Prozent
Braune und -lt Prozent Dunkle, nd
unter den Juden 14 Prozent Blonde,
i:! Prozent Braune und 7" Prozent
Dunkle. Bon Iixi Personen mit dunk
lem Haar hatte ach derselben Ans
stellung -22 blaue, 31 graue und 44
dunkle Augen, von 100 Personell mit
blondem Haar blaue, .'19 graue und
duiille Augen,
Bon den Ethnologen wird behauptet,
daß der blonde Upns im Abnehmen
sei. Während die blonde Stämme sich
mit dem brünetten TijpnS vermischten,
finde dies umgekehrt gar nicht statt.
Die ericheinuiig sei bereit seit -Jtm)
Nähren wahrnehmbar ii n mache sich
jetzt besonders in grvsten Städten bc
merklich, Thatsache ist. daß z, B, in
England der blonde Thpns stark in der
Abnahme bcgrisicii ist, zum großen
chnicrz der - ohne Albious, die bisher
nicht wenig stolz auf ihre schönen dlou
den Franc waren. Auch liege statt
stische Daten aS Sachsen nd Bayern
vor, welche darlege, dan auch dort in
den Städten dieser .lipns abnimmt,
während er sich auf dem andc stationär
erhält. Als Grund für die Erschcj.
iiiing suhrt man au, dan der blonde
ThPuS im Kampfe nt'S Dasein weniger
widerstandsfähiger als der brünette sei.
Auch trage der Genuß van Fleisch, des
sen Konsuln sich ja von Nähr zu Jahr
steige?!, dazu bei, den Tlipus z verdunkeln.
Nicht unerwähnt lassen wollen wir
noch die sogenannten unbestimmten,
charaktcrlosta Farben, das glanzlose
Dunkelblond, das verwaschene Braun,
verbunden mit grau-giünlichen Augen,
sowie da fahle Flachsblond mit Wasser
blauen Augen, welchem letzteren Tlspu
wir hier und da in Norddcutschland
begegnen.
Das 5nSc der Konventsmitglieder.
Ein Pariser Wochenblatt, da sich
Cvrrcspoudant" nennt, hat es unter
nominell, das Schicksal jener 387 Kon
vcntsmitglicdcr 'tähcr zu erforschen,
welche für den Tod Ludwig XVI. gc
stimmt hatten. Zwei KouventSmitglic-
der, Maral und Vcpcllcticr. wurden er-
mordet ; 32 bestiegen da Schaffet,
darunter waren Danton, Robcspierre,
st. Nnst. Kamille DcömouliuS, der bc
riichtigte SlaatSanwalt der Schreckens
zeit isoiiaiitcr-Aiiivillt, tollet d'Vcr-
iois und der Better des Königs, Phi
lippe Egalite, früher Herzog von Orleans
und Urgroßvater des gegenwärtige
Grafen von Paris. Weiter wurden 2.i
dieser Konventsmitglicdcr theils erschoß
scn oder erdrosselt, theils endeten sie
durch Selbstmord. Beim ersten Staats
streich Boiiaparlcs, am in. Brninaire,
waren noch 307 Kor. xntSmitaliedcr am
l'cbcn, welche für den Tod Ludwig ge
siimint hatten. Nur die wenigneu von
ihnen brachten cS unter dem Konsulat
und unter dem ersten Kaijcrreich z an-
gcschciikii Stellungen, die Uebrigcn blie
ben vcrjchölle. Das letzte KoiwentS
Mitglied Namens Thibandcan starb iu
Wien am K. März 18sl. ,as ge-
nannte Blatt ficht in dem tragischen
Schicksal dcr meisten Kovcntmitglic
der, welche den König ans schajsot
gebracht hatten, einen Fingerzeig dcr
Vorsehung. Da drängt sich unwillkür
lich die Frage ans, wessen Fingerzeig
das Schicksal aller jener Opfer war, die
unter der Nebcuherrschaft einer Main
teno und einer Pompadour iii der
Basttlle unschuldig ver,chmachtcten.
'Relugefiillcii.
Vorstand: Sie sind ja schon wie
der um einen Borschuß eingekommen !
Mir scheint. Sie leben auch über Nh"
Verhältnisse. Erst unlängst habe ich
Sie noch um Mitternacht mit einer
Dame im Kastechanje bemerkt!"
Beamter: .Das war ich gewi
nicht. Herr Borstand. Nch ade hier
einen Doppelgänger mit dem bin ich
schon ost verwechselt worden!"
Vorstand: Run. ich kenne zufällig
Ihre Frau Gemahlin und wundere mich
nur, daß Sie dieselbe mit Ihrem Dop
Pclgänger so allein ausgehen lassen !"
Au er Schule.
Hau erhält in der Schule sein
Schreibheft mit dcr lobenden Bemer
kung vom Lchrcr zurück, er solle so fort
fahren. Haus zerbricht sich den Kops
über die Bedcutung dicscr Worte. Zu
Hause augclangt, erzählt er dcr Mutter
sein Erlebniß Ich soll fahren, und
sofort ! Wo soll ich denn eigentlich hin
fahren ?" fragt er weinerlich.
ur,e riiik.
In einer Schmiere wird der Faust"
gegeben und von einem Schauspieler
sehr schlecht dargestellt. Am Ende des
fünften Aktes ruft Gleichen : Heinrich,
mir graut vor Dir!" Da tönt eine
Stimme au dem Zuschauerraume:
Mir ooch !"
('in bkdknNichcr Hase.
Gast: Kellner. Sie habe mir ja
eine mondsüchtige Hase gebracht !"
Kellner (verblüfll) : Wa mei
nen Sie damit ?" Gast: 'Run die
scr Hase ist jedenfalls schon aus Dächern
geiiachkwandelt !"
Hmi5- nnii L'stuiikDt'rtOsifmst.
Salzstange, Man verknete 7i
Gramm Mehl, il'." Gramm B.iier,
k Liter Wasier, 3 Eidotter, etwa Salz
und ." Gramm Heic gut untereinander,
forme rs :n fingerlange uiid finger
dicken Stangen und lasse sie gehe, bc
streiche sie mit verllopslrm Ei, bestreue
sie mit Salz und backe sie rasch. Auch
mit Reuig dcr Radieschen sehr gut
zum Bier.
! o li l c als Färbemittel s ii r
dir Blume. Wen man gcpnl
verlc Koblc oben ans die Erde der T vpse
sircnt, jo dient dies dazu, die rothe
Farbe der Blume schöner und lebhafter
zu machen. Namentlich bei Rosen, P'
tiniieii n. f. in. Man darf aber erst im
Frühjahr und Ansang Sommer die
Beriiiche mache. Nin Winter dars c
nicht iicschehcit.
A s l ii n f von M a ccai o ii i,
j: Gramm Maeeai oni, I Psnnd ge
kochten gehackte Schinken, 7( Gramm
geriebenen Parmrsantäfe, I Eier, 7i
Gramm Butter, 1 Liier Milch nud
Muskatnuß, ric gekochte Maccai e,,i
werden mit dem Schinken, Käse und
Miislat lageiiiveis in die Form gcikgt,
mit der Milch, geschmolzener Butter
und den geklopften Eiern übergössen, -
R a h in v a f f e l , Mau rühre ab
wechselnd und nach und nach sechs Ei
dotier, Liter dicke saure Rahm, '.'il
Gramm Mehl und etwa Eitrouen
schale, gebe daiiu den sehr steifen Schnee
von sechs Eiweis und einen kleinen Guß
Rum da; und beginne sofort, ohne den
Teig stehen zn lasse, mit dem Backen
ans gelindem Feuer, am besten von
Holzkohlen, zn schöner gelber Farbe, he
streue sie mit Zucker und Ziinmet und
senmr möglichst wann, sehr gut.
T i u I e u s l e ek e au den H a n
den , welche keiner Scisenwaschung und
keiner Nagelbürste weichen wollen, las
scn sich sehr leicht cnlscriien. wenn man
sie akifcuchiel und mit einer slreichhölz
chenkupvc nur sanft darüber streicht.
Selbstverständlich ist von dicscm Bcr
sahreii abzusehen, ivciiu die Haut an
dcr bctrcssendcii stelle auch nr die ge
ringstc Bcrlctzung zeigt, Bivlcttc
Tintenflecke sind meist schon durch kräs
tigcs Rcibcn mit aiigcscnchletrin rauhem
Flanell zu ciitscrnen.
c g c n B c r b r c n n n g n n d
B c x h r ü I) ii ii il der H a t. Man
schabe gewöhnliche HanSfcisc. mache mit
etwa Wasser rincn Brei davon, strcichc
ihn dick auf Veinwiind und bcdcckc dic
Brandwnndc damit, Dcr schmerz
wird schr bald nachlasscn. Kommt er
wieder, so wird dcr Bcrband crnciiert.
Diese einfache Hausmittel ist in den
meisten Fällen zur vollständigen Hei
lung ausreichend. Zeitig angewendet,
verhindert es auch die Blasenbildung,
Ist die Berbiciiitttiig tiefer, ist ei grv
ßcr .Iscil dcS Haiitgcwcbe zerstört, so
setzt mau dcr Seife etwas Arnikatink'
tut zu.
Trage, wa geschmackvoll
ist! Bei Toiletten kommt alles ans
die Zusammenstellung dcr Farben an.
Wenn es auch nicht möglich ist. hier alle
schönen Fai bk - Zusammenstellungen
anzuführen, so seien doch einige er
wähnt, welche eine hübsche Wirkung
hervorbringen. Z, B. : Nilgrün mit
Ponecaii Rosa mit Hellblau Hell
blau mit Drap Marineblau, Kastci
iiicnbranii mit Gold Eiscngiau mit
Smaragdgrün Wcidengiüii mit
Eremc Silbcrgrau mit Weiß und
Blaßgold Hellblau mit Blaßlila
schottisch mit Drap Eisselrvth mit
Strohgelb Bengalroth mit Schwarz
der Fkiiergold Kastaniciibrann mit
reinem Gold.
U in F e d c r n und M a r a b v u t s
zu waschen, schabe man ein Stück
seife, von der Größe cincr Wallmiß.
und setze sie mit i Liter Wasser ans
Feuer. Hat die scisc in dem Wasser
sich aufgelöst, so nimmt man das ci
fenwasscr vom Feuer, läßt cö etwas ab
kühlen, gießt cs, weil es lau geworden,
in eine Waschschüssel und taucht die
Federn hinein, saßt sie dann mit dcr
linsen Hand am stiel und streicht be
hiitsam au ihnen hinunter, mit Daumen
und Zeigefinger der rechten Hand. Hat
man ans diese Weise die Federn eine
nach der anderen gereinigt, so taucht
maii sie iu irisches Wasser, spült sie
darin sorgfältig ab und stärkt sie. indem
man sie in srifchcS Wasscrtancht, worin
man einen Eßlöffel rohe stärke anfge
löst hat, dic mit einem Tropfen Blan
wasscr gefärbt ist. Tann legt man sie
ans ein reines Leintuch und lasse sie
trocknen. Ehe sie völlig trocken sind,
nimmt man die Federn zwischen dic
Hände und reibt sie so lange, bis sie
das sruhcrc Aussehe erlangt haben.
Wiener Backhnhndcl. Die
junge Hühnchen werden in stücke zcr
legt und gesalzen, erst recht gut in Mehl,
dann in verrührte Eiern, und zuletzt in
gestoßenem Zwieback oder scnimclbröjcl
getaucht. Nn eine tiefe Pfanne wird
reichlich (abgeklärte) Butter, init etwas
Rindsett getlsan dies letztere, damit
die Butter nicht so leicht anbrennt. So
bald das Fett in s Kochen kommt, legt
man die Hühnchen hinein und bäckt sie
von beiden Seiten schön hellbraun.
Bon dcn vielen Rczcptcn, die ich vcr
sucht habe, ist diese Art die bequemste,
wohlschmeckendste und vonheilhaftcste,
denn dic Stucke gewinnen bedeutend an
Umfang bei dieser Umhüllung. Soll
ein altes Huh aus diese Art zube
wcrdcu, so kocht mau cS vorher ab, was
eine jchr saimaekljaiic Suppe abgibt,
und verfährt dann auf dic eben be
schriebene Weise, nur muß mau folgen
des dabei beachten: bis da Huhn in
Stückc zcrlegk ist, wird c trocken, und
da Mehl bleibt dann nicht daran kle
bcn ; man tauche daher die stücke in
salzwaiter, ehe man sie im Meyl rn
wendet.
Anmerkungen s ii r d i e H a u.
wirthschaft. Erste Bedingung ist
praktische lctelnthcilg. Nie vcr,
schiebe man eine Arbeit ans einen and
reu Tag, um eine weniger dringende
vorzunehmen. Mau sauge niemals
eine größere, allerlei Umstände verur,
sackende Arbeit an, bevor nicht alles
dazu Nöthige vorbereitet ist. Zeit,
raubende Slrbeitcit müssen schon minde.
stcits zwei aqc früher angeordnet wer
den, damit hiurcicheiid Zeit vorhanden ist.
die lanscudc täglichc Arbeit ciuzutheilc
R u s s , ch e M 1 1 1 c l gegen
Motten t in P e l z w e r k. Nn tar--
ken Spiritus wirst man eine Handvoll
Kampber und die zerkleinerte Schale von
spanischem Pfeffer oder kleingestoßene
Kologniiilen, läßt da Ganze einige
Tage in der Ofen- oder Sviiuenwärmk
stehen, bis der Kampber sich aufgelöst
hat, woraus die Flüssigkeit durchgeseiht
wird. Man bespritzt mit derselben das
Pelzwerk reckt gleickniaßig, wickelt es
Leinwand oder siarkes Papier und be
wahrt eS in trockenen Räumen im
Schranke aus.
Fettflecken an G e w e b e u
z entfernen. Um Fettflecken an
allen Arten Zeug, selbst farbigen seide
neu zu entferne, bedient man sich de
weißen Bolus, Man knetet den weißen
Bolu in fcingeriebenem Zustande im
Wasser zu einem dünnen Brei und reibt
diesen in da befleckte Zeug ein ; nach
dem Trocknen bringt man dann eine
doppelte Lage von grauem Löschpapicr
daraus und führt mit mäßigem Druck
einige Male mit einem heißen Plüttcifcn
oder einem Löffel voll glühender Kohle
darübcr hin. Die Fcltigkcit zieht sich
hierdurch in den Bolu, und da Zcilg
braucht blo noch gut ausgebürstet zu
werden, um r vom Bolu wieder zu
i einige. Meist reicht auch da bloße
Ausbürsten nach dcm Trocknen, ohne
Anwendung dc Plattstalil hin, dcn
Fleck zu beseitigen. Auch genügt e ge
wöhnlich, den BolnS, sein gepulvert,
trocken auszustreuen und dann mit hei
sicin Metall wie oben darübcr hinzu
fahren.
Las e n t w o H n c ii der j u n
g e it Thiere zu erleichtern.
Aitck ivcnn das Entwöhne nicht plötz
lich stattfindet, führt es doch manche
Unzuträglickleiicn und Schwicrigkcitcn
mit sich, und leiste saUc dic Säuge
thirre ach dcm Absctzcu etwa a
Fleisch ab. Um das Entwöhnen zu
erleichtern, sondere man schon vorher
das Nnge öster für einige Stunden
von der Mutier ab. wobei mau schritt
weife die TrcuunugSzeit verlängert ud
in entsprechendem Maße die 'Wieder
Holung des Sangeiis verringert, indem
mau die zuerst noch dreimal, dann
zweimal, zuletzl aber nur noch einmal
täglich und endlich gar nicht mehr ge
schelieii läßt, den Anssall der Milch aber
du ick andere Futter ersetzt. Ohne
einen derartigen Uebergang trete die
Nachtheile de Absetzen viel angcn
schcinlichcr hervor. Weniger stellt sich
die Schnsiichl nach der Mutter ein.
wen man den Absctzling mit anderen
junge Thiere zusammenbringt.
W e l ck c Bedeutn g habe n
dic Pfähle s ii r j n n g e B ü ii in c V
Dic Pfähle, welche wir unseren jungen
Obst- und Zierbaumeu geben, verleihen
denselben nicht nur Halt gegen Stürme,
sondern sie haben auch noch andere Bor
theile. Durch sie lasse sich, so schreibt
dcr Holzhäiidlcr," zunächst allerlei
Schutzmittel, z. B. Dornen. ziiniSchiitze
gegen da Abnagen der Rinde :c, leichter
anbringe. Bekanntlich gehen dicBäiime
leicht durch sogenannte Frostplalte zu
Grmidc oder werde mindestens durch
diese in ihrer Entwickelung gehemmt.
Die Frühliugssvuuc nämlich und die
während der Nachlznt eintretende Kälte
bewirken solche Frostplalkcit. Setzt
man nun den BannipfaHl derart, daß er
das släniiiicheu vor den Einwirkungen
dcr Sonnenstrahlen schützt, so wcrdcu
sich feine Frosiplattcn an der Riude des
Baume zeigen. Dem Baume gebe
man aber nicht Pfahle mit Rinde vcr
scheu, wcil sich unter derselben viel Un
grziefcr aufhält ; außerdem sehe man
zu, daß bei Baum nicht zu fest an dcn
Pfahl gcbnndcii wird. Mit Beobachten
cincs oft fclr cinfachcn Umstände kann
man häufig viel crrcichcn nd großen
schadcn abwenden.
O i c Verbreitung des II ii
kraule durch D ii u g c r. E gibt
mancherlei Dinge, welche allgemein bc
kaniit und trotzdem in ihrer Bedeutung
für die praktische Landwirthschaft nicht
genug anerkannt werde. Zu diesen
Gegenständen gehört die Verbreitung
de Unkrauleö durch Dünger, und des
halb sind dic Ergebnisse dcr darübcr von
dcr Akademie dcr Wissenschaften iu Pa
ii aitgcftclltcn Uutcisuchuncicn von
hohem Interesse, u dicscm Zwccke
wurde eine Quantität Futtcrhascr mit
Uukrantsamcn vermischt und einer An
zahl von Pferden gereicht, dcrcn Dün
gcr sorgfältig nntcrsucht wurde. Als
die durch dc Darmkanal gegangenen,
nicht verdauten Santciikörncr ausgesäet
wurden, gclangtc der größte Theil dcr
selben zum Kcimcii. Bei einem zwei
ten Versuche wurden die aus dem
Pfcrdcdüugcr ausgesuchte Körner einem
Ochsen mit dem Fitttcr acqcbcn, und cs
fand sich, daß dic incistc dcrfclbcn ihre
Kcimkrast bchaltcn battcn, obwohl sie
zweimal dem Verdaunngsprozeß unter'
worsen waren. Bei einem dritten Ver
suche wurden die au dem Ochscndnn-
gcr qciioiiimciicii Samenkörner unter
da ivuttrr von Schweinen gemischt und
blieben theilweise noch keiinscihig. Bei
der großen Menge von Unkraiitsaincii,
welcher mit dc Hanslhicieii verfüttert
und zu einem große Thcilc noch kcini
fähig mit dein Dünger in den Acker gc
langt, erfchcint die Verbreitung des Uu
krames als eine natürliche Folge der
enschlichen Unwissenheit und Gleich
artigkeit, welche nicht ernstlich genug bc
lanipst werden taun.
r!5U
!
1 FA
i C- scv 41
Tm 5 r-- 1
lrt ' frl
i - ,V v ,r
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"i-a? .
r--&fc
- -;S5;T-. -
ITIlAllK MMlKl.
1K. A. OWKJ,
.-
Der Owcn Elek
trische Gürtel
ncbst Zubehör
.Uurirt ktttc, Chronische
und Nerven-. ranklielten
ohne den (Gebrauch von
Drognen oder
Medizinen.
t:
VvV
:v '
Aus Freude verrückt qclvor
den ist in der Nühc von Konstantinopcl
ein Mann, der in dcr Lotterie :S00,000
Franks gcwonncn hatte.
Sand i n ' S M e h l gemischt zu
haben, ist dic französische Iwnta Drei)
fuß angeklagt, welche neulich UM Wag
gons dieses Nahrungsmittels nach Ruß-
land licscrtc.
Schwarzer Schnee Hat neulich
dic BcwvHncr eines Ortes bei Pia
cenzn, Ntalien. in Erstaunen versetzt.
Bei näherer Untersuchung ergab sich,
daß der Schnee mit Mtjnade kleiner
schwarzer Nnseklcit bcdcckt war, dic dcn
Erdstohe glichen.
U in s ich it in ' s Lebe n z n b r i it
gc, schnitt sich cmc Schauspielerin in
Hamburg an mehreren stellen des rr-ch
lcn Armes die Pulsader durch und hielt
denselben in waruics Wasser, um dic
Verblutung z beschleunigen, AIS die
ser Prozeß dcr sclbstmordcnu zu lauge
dauerte, ergriff sie einen Revolver und
schoß sich durch dic sckläsc. worauf dcr
j.ob augenblicklich eintrat.
I Folge einer Wette,
welche dahin ging, daß es in Berlin
Straßen gäbe welche mehr Rcstanratio-
ncn, Schankivirthschastc und dergleichen
ausweisen als Hausnummern, wurde
von den Parteien festgestellt, daß dic
Fricdrichstraße, dic bckanntlich 251 Häu
ser umsaßt, nicht wcniqcr als L57 kvn
zcssivnirtc Ausschaukstatten zäh, also
sechs mehr als nöthig war, um dic
ZLctke zu gcwinncu. sclbstvcrstandlich
haben die Ziontrahcntcn diese Bicrrcisc
nur von aiisicii zuruttgclcgt.
Einen raff inirtcn Geschäfts
trick brachte ein Nähniaschinen-Agent
in Buttc, ll(oii., zur Anwendung. Er
ichtcktc eine Anzahl Unteragenten im
Lande herum inii einem Stoff, der als
vorzügliches Ulcaichinenöl angepriesen
und sehr billig verkauft wurde. Die
veute waren instruin, das et nur an
Frauen abzugebc, dic ciiic andere als
die von ihm gclicscrtc Maschinc haktcn
Mit dcrZcit liefen zahlreiche K lagen
über die Schlechtigkeit der Nähmaschinen
ein, dic absolut nicht zu gcbraiichcn
wäre, und dcr schlanc Aqcnt, dcr dic
Adresse dcr bctrogcnc Franc genau
kannte, kam rcchlzcitig dazu mit cincr
Maschine von scincr Gcsclljchast, siir dic
er Garantic leistete. Dicscr Schwindel
ging lange Zeit, bis er durch dic Schwatz
Haftigkrit cincs der Unteragenten anfge
deckt wurde. Seitdem hat dcr Agcut
die Gegend, dic für ihn ungesund zu
werden anfing, verlassen.
Den Brand des S e g e l f ch i f
f c s Lvvdiana" beschreibt ein Offizier
des britischen Dampfers Eglspliau
21!onarch" u. a. wie folgt : Nch be
nicrktc während der Nacht, als der
stürm das Wasser um uns ljcr bcrgc
hoch pcitschtc. in dcr ,vcrne einen Feuer
schein ant Himmel und sah durch das
Fernglas, daß ein Segclschisf in Brand
war. Wir steuerten auf dasselbe zu und
bemerkten die Loodiaita", welche fast in
ihrer ganzen Lange in Flammen stand
und schon nahe den, Bug brannte. Bei
dem hellen Feuerschein sah ich zwei Ge
stalten, einen Mann und eine Frau,
welche rittlings ans dem Klüverbaum
saßen. Inzwischen verbrannten die
stützen desselben. Da Schiff voll
führte eine Wendung, und dic beiden
Personen stürzten in' Wasser. Im
nächsten Augenblick hob eine Woge sie
iu die Höhe und jchlcicheki sie gegen die
Seite de brennende Schiffe, dann
i uriuimunoeii sie aus imineiiuicocr
I sehen."
ÄVJ
V
i
Der wissenschaftlich am vollkommensten konstr
nd praktischstes cktt ,,.!c.'ttrlez ver ?te
Die liuiciitiiii. W Er. Cweu klekirischkii ärtelS und der elektrischen
Jiisvhe'u vvT .iiglich geke Nheiintatisniiis.
' ' ' Elgin, Iowa, Oktol8Sl.
Dir Oiven Electric Bett Äppiiancc uo.
Werter Herr tr. Oweii, Ihrem Wunsche gemäsi will ick, Ihnen mitteilen,
Ihr Elektrischer Gürtel an mir griliim tzat, ES ist jebt ein Jnbr .inriitt, das, ich ans
jelir oh Rlieniiiiiiioiiiiio zu leide, diisj ich niibt ,i-ir im lutiüe war, zu arbeiten. Vlii ,.('
zog e immer von cincn, '4l,il ;,iiin miciiTii, bi r smi eiioltd) im linlen Mine sf KV
das, dasselbe giin-, steif wurde, Nachdem ich L Monate mit eiiieni berühmten Vtrzk g
dottvrt hatte, nuir mein Niistunb nicht besser, al zuvor.
Da lies; ich mir Ende Februar ans Anraten meiner Freunde einen Ihrer elelrrischen
Gürtel No. 4 schiileii, triig ilut ach Bvriiln ijt und sülille auch bald die woblltnieiide Wir
kling. Ich konnte besser schlafe, als den ganze Wniler vorder. Ich trug den Gürtel
einige Monate, bis ich wieder arbeilSsäliig war; als ich aiising, ihn zu trage, Ivar mein Zu
stand so elend, das, ich vor L chmerzni in der Briisl nicht mehr niesen konnte und sau tn allen
etliebmi Sclinii'neii Imlle. Fch kann jetzt täglich arbeiten, und trage nie.- elektrischen
lüklcl och 2 -i Dlal die Woche. Roch teile Ihnen mit, das, ich so viel Schinerzen in
den Füßen halte, und dadurch bewogen mnrde, yt,re eletlrischen Jnsohlcn kommen j
lassen; dieselben habe mir sehr gute riensie gegen diese Fiißschmerzen gethan. Wenn
Sie wolle, können Sie dies veröffentliche, ziini Besten aller leidenden Mitmenschen.
Ich verbleibe Achtungsvoll Ihr,
ik Marti.
Unser großer iNustrirtcr Katalog
enthält beschworen Zeugnisse und Bilder von Leuten, welche kurirt worden sind,
solvie eine iistc von Krankheiten, siir welche diese Gürtel besonder empfohlen
werden, und andere wertvoll,: Auskunft für Jedermann. Dieser jtatalog ist
in der deutschen und englische Sprache gedrnell ud wird für u Cenks Brief
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il!kal,pus!?el gegen Influenza.
Die ,krcnz-Ztg." vom 1!, Iauuar
enthalt eine Zujclirist nii-j Vondcii, an?
ivclcher wir oliicndcS mittheilen : Dic
Apotheker liehanpten, ein i,'c',ialinit
tcl ejegen die 'unliiciya niikiindiij ie
macht zu habe, und das scheint wirklich
dcr ivall zu sein ; wcnicisiciiö hat sich da?
Acittel bis jci't als nnschlbar dewicscii,
naincnklich als Präventiv. Es ist das
oft envcihiile EukalUplus-üIkl. Tas
selbe wird lheilS an dcm Holz, tlicils
aus dcn Bliilter des sogciiaitiitcn
blaucn" tZ'iiinmibauuics cjewouucu, dcr
in dcm Buschlandc von Änttralicn cut
deckt wordc ist, fi'ic die liinflcbürciicn
von Siidamcrüa die blinde d Chinin
danines ejciicn acldcs wieder acbraiichcn.
so dicnt dcr Qulalisptiiobanni dcn Busch,
mannern Änstraliens ;iim sichcrcu 33iit
tel cjcgc nhttlichc cndieii. Tic Bliit
ter sind liinglich und niiiscwöiinlich dick,
sie enthalten eine Menge paurwci grnp
piricr Oel;cllcn, welch: mit bloßem Auge
deutlich zu crkctiiicu sind. Ei Icichkcr
Truck mit dcm ,ingcr genügt, m den
öligen Fast hcrans;iircssctt. TaS Ocl
eignet sich nicht zum Einuchincn. wcnig
stcns wird cs iiicr nur siir anszerlichcn
Gebrauch vcrkaust. Als Dcsinscktions
miitcl gceieu alle nscktcuartcn ist eS
schon seit etwa siins -,Zahrc bekannt, d.
!. seit dcr hljiiikiiiichcn Aussiclluiiii. Daß
eS abcr auch dic Eigcuschast bcsilzt, dic
Influenza Mikroben zn todten oder
wenigsten mit Blilzcsschnclle zn vcr
treiben, das hat dcr Avolhckcr Starke
am trand zu London cutdcckt ud sich
damit ein groszes Verdienst erworben.
Ter eklatanteste Bcwcis dafür ist letzt
hin in dcm Dircktionsgcbaude dcr
!)iol,al'Versichcrungsqcscllschaft geliefert
worden, In dcn vcrschicdcncn Räum
lichkcitc sing it (anzcn ait lüUBc.
stillte thatig. Um letztere womöglich
vor der Zenche zu bewahren, ließ die
Venvaltitug in jedem Bureau ein mit
EiikaNsplitS.il'cl gctränkkcs Löschblatt
auslcgen. Au rciiicm usall wurde
ei Raum im vbcrc Zioekwcrk vcr
gcssc. Bon dcu Beamten, welche
in dcmsclbcu aichcikctcn, erkrankten fünf
an Iiiflucnza, ?ic Kbriejen f.'S Bc
aintcn bticbcn versiiwiir. während rings
um die rankhcii wütlicte ud fast alle
gröftcrc Insiilntc Iiciinsuchtc. Ein paar
Dropse ans das aseticntitch genügen
vollkommen, clwaige hcruiuliingcrndc
Mikroben in angciitcssciier Entscrnung
zn halten. Der b'crnch ist ziemlich stark,
bcr nicht iinaiigeiichin. jo ähnlich wie
ü?figcn im reinen Zustande. Daher
kann tau sich auch schnell an den Ge
ruch im Zimmer gcwöljnc, und jctzt.
wo die Influenza fast allcrortcn herum
sdslcicht. sollte jedes Hau, jeder Raum
mit diesem bcmährtc Präservativ und
Kuimitlcl verjchcn sein.
81. CHARLES HOTEL!
! oii
Christ. Rocke,
O Strasze zm, 7. & 8., Lincoln, Neb
Soft uno üoni: W.SO 7.u0 ro ch
" 1.25 11 50 vrv log.
Einzeln' Mahlzeiten 25 Cent.
Xie Zimmer sind l listig, elegant und eom
sorlabcl eingerichtet, sodass da ot. Ehailek
Hotel unstreitig eines der beste Bastuäuser
de Westen ist, T der efitj de Hotel,
Herr Christ Rocke, selbst ein Deutscher ,ft und
aus eine vorzüqliche Sliii arofttn Werth
Iat, so finde! I, deutsche Piiblilum daselbst
stets eine äuizersi vromvte Bedienuna.
Wie ein Räthsel gelöst
würd'.
Wenn Lie einen Artikel wüuschen, so wol
len sie doch den besten a en. nicht ivahri
der welche Waaren sind die besten?
Wenn diese tkäthjel gelöst ist, so freue
Sie sich, Nicht wahr?
Jrdensall möchten Sie gern von etnem
Ralhlkt, das für all Menlirieu tn ganzen
üüeit gelöst ist. hören, xich, wahr?
Gi ivir werden Ihnen - on diesem RSIH
lei und sener Lösung erädien.
uf der Wkllausjtettung des Juhrr IS
zu Paru,, Fra Ireich, wai-en bic dksten äh
moschineri der eil, emlchliesslich tenee on
Amerita. verlieien Xie tüchtigsten Sach
verstandigen der NSHmalchmenbranche, unter
melehen mei der dedeuiendsien Ütuioriiäte
Frankre ch sich besriiiden. hed,n ihr Guluch
len ubaegeden. ,och grNridlicher Prüsuig
erklärten diese Tachoerstandige, daß die
Wheeler und Wilion'ichen Nähmaschinen
die besten seien und versehen dieser iSelell
febaft den ersten Prei, wahrend die andere
iLeselllchasien sich nur mit golvenen, silber
nen und bropzenen Medaillen begnügen
michlen.
T,k !ran,silche Regierung verlieh serner
Herrn aihaniel Wheeier, dem Präsidenten
der elellimaii. da reu, der iidrenlkgion'
eine der höchsten Orden strantreich.
us diese Weise wurde die ffrage der bf
sten Nähmaschine der Wett gelöst und znr
durch die eisten Äuioriiäie ,u Gunsten de
o, und o. VI der Wheeler und Ktljon
schen E,eugisse.
Xie 0. 9 ist um Familien Gebmuch d
die No. 12 sür Schneider die bew-n der Wett.
Und seKt, wenn Sie t ne Nähmaschine
wünsch n und nichi de beste bekommen, so
ist die Ihre eigene schuld.
Fraget ei Eurem dmalchinen.Händter
nach dr o V Wheeler und Wilson und soll
e er solche nia voriamig r,aven. lo wenoei
Euch wegen alaloge, Beschreibungen, Prei
se und Vedingunge an un
genten werden auch sür die westlichen
Staaten verlangt.
Wheeler & Wilson Mg Ko..
I8S 7 WabashAoe., Ehicago, III.
Zu verkau'e be'
A. M. Leis, Lincoln, b
Agent sür NebraSka.
m ördl 14. S'r., Telephone Sei