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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (Dec. 3, 1891)
5 P Jl ) x !brnkn Staut - Ai y P s r H 0 1 H 0 to 09 H L. Lawlqr, EllcnwaarcnHad Imist. Dies, Rinn eisügt der in bibeu lende taget in Mänteln Motion, Flanell Kleiderwaaren, Seide, HaiidlKchrrn, (iain, linlico, Elrumpfisaare, .Shilling, Unterzeugs, oiskllen. Gaine. Die sämnitlichen Waaren meiden S renb unsere seht Iiiqende Hcrbslvrr kauf tu Preise abgegeben, ivtf solche dein Publikum gilniliiier on keinem a dereu OVschast gestellt werden, Die deutschen Damen werden e vvrlhkilhas, finde, bevor sie ikre EiliMnte besorge, nesl. in diesem trächtig asstasfi,In Wo. den zu besuchen und da riesige Laqer in TenA,I,keln zu besichtigen. 1? Straße. K 09 01 0 H u 0 H 5 ö hl A ..Neuer Laden." 1211 O. Der groszo, billige Laden i Sämmtliche Waaren werden 25 bis 40 '4$ro zent billiger hier abgegeben alö in irgend einem an deren Geschäfte. Xic Preise stellen sich wie folgt: Mraska Staats Anzeiger. . .d.,. K,ia , VcfliT 'Wer Aevsel schält und sie nicht ißt. Bei Jungfrau' fitzt und sie nicht rußt, Bei gute Bier und tcheukt nicht ei, Der muß ein fauler ('feile sei." wrel I llio Va Oftlce t Lincoln, 51 üb., M Mwirnil cIkm matter. Donnerstag, den 3. December 1801. Lo.inles. i ff" äJian miitclt von einer An triern der Ber. Staaten durch die Ha ,,ii Inseln. l-f Farmer usgepas,,! Jlorn ist im leiden 'griffen und roud c im Lause 9e iiiinlei l in Ehicag bringen. ?-Elvda Pro,, da Frauenzimmer, nielaV Elsa, l'rottj geschaffen haben soU, nid wegen Mangel an Beweisen, au der Has entlassen. f So oft meine A'nder? an Erkäl tg leiden, gebrauche ich Dr. AugusI König' Hamburger Bruslihee und stet mit den besten Erfolgen. Earl Kali nowski, Tk Moine, Ja. C f Unser alter Freund Win. Jrohn. on enterville, feierte am verflossene oiiiitag, tin reise vieler Freunde und iieit. feine 63. Geburtstag, Wir gratuliren nachträglich! Hliako J I Die Standard Oil Co. ha' auch die lefct i!kgila in ;il),en Hän ?en und liefert h fehl Del, welche die klde i i seinem anderen Staate der Uni n an den Mann bringen konnte. t W Tie Wohnung de Herrn E. O. siMmioi)flich Ecke der I I. und X ,trf,e, wind, am akiagungiage, Ehrend der Äbivesenheit der Familie, 01, rieben Keiinaesucht und drei neue Jxlhder, Eigenthum der Frau Strickland, ,thlen. t-W Eben vor SchluK der Redaktion xirde un die freudig unde, daß a .Flittchen de Herrn Theod. iiiychfen, eiche le einigen rochen immer er an!, war, sich wieder auf der Besserung 'findet. t iT" Am kl flössen, Mittwoch nur, Jrtie gzs,e iÄrtreidesrer auf der B. ft M. in Iowa aufgehoben und circa 700 Waggon wurden de, Burlington über die Brücke geschoben. Die rdeit nahm 34 Stunde in Ai.spnich l T" in t?onoention all der sich iilr die Riiben,uckcr'ndustr,e ,terss,ren en Bälger Nebradka' wird in Lincoln, beginnend am Donnerstag, den 17. D,., achmittag 4 Uhr, abgehalten werden. Hie Einladungen bat die i!icoler Ha delkn,er e gehen lassen. ras Bück VIder und eo. Manleq iivkt eakr. geriethen am Danksagung- Itaa, Abend in der irche, ,n Ire und oesIe uill,eu utm Mivxv "in iiniii Ranrmrsfer den iÄarau u macht, vrt wurde an, Freitag Poliieirichler Eochran orgefuhil und um no vie Ro,ikn bestraf,. I-gf- Wenn die in vhicago geplanten, bi in den Himmel reichende Hauler er richtet worden sind, so ist e raihsam, ehe man sich in deren Rät, maat. sich einer autstkhenden LedeoerficherunaGeiell sch if! anschl,esien, oder auch seine Kno chen sorgfältig nuineriren zu lassen. I Herr Jame T. Goodner, ttofr tlieker. rvinaion. itll.. schreibt, rau Egbert leneuck liit an neuralgischen Schinerikn im opf und Gesicht, le litt drei Tagen die. heftigsten schmerzen St. Jakob Oel he'lle ,e in zmanzig Minuten. $ 7" Eha. Harri, welcher vor vier Jahren dem Herrn M. M. Trimdle in Grant Precinct I gestohlen halte, ist vor ungesähr 1 Tagen vom Ber. Saa, ten Hils, Marschall. S. M. Melick. in Omaha rrrtirt worden. Harri war in der Trimble'schen Familie al Ära ii km Wärter angestellt und entwendete da, ,'U indem er da dasselbe während der Nacht unter deinKopfkissen de Kran ken h,rorog und verduftete. tiTTu .Bee" schreibt: Oinaha wird in Bälde den Tag erleben, an wel chem , bereuen wird, das, e einer ande, ren unlernehinenden Stadt in diesem Theil der Union die Gelegnheit gab, sich um Eentrnm de Siüben,ucker Handel emporzuschwingen, welcher in de nächsten Jahren diese legend beleben wird. jawohl, Mr. .Bee, rineoln hat die Iniiialiv in dieser Bn gelegenheit ergriffen und hat die hiesige Handel! aus den 17. Dezember eine Eonvention anberaumt. "Our people lle poinj." tW Tr. Bull Huste Surup sollte keiner Famili feftu, er ya, ,a,on ancke von einem frühen Grabe rettet. kr koste nur pent die fflasche. eder Reisende sollte eine glasche Salva on Oel d sich !,re ; man lann nicht ssen in welche rage man kommen ronn ine Berrenkung oder Verstauchung l bald on diesem munderbaren Heilmit l kurirt. tif Unsere heilige Hermandad denkt ich. .Weit nlsernt ist gut vor'm JoäjaK!" m Samstag Nachmittag, ge hn 1 U4r, balgten sich der Wirth Win. .eaaber. welcher an der , uno ira, tt ein Wirthschaft betreibt und Frank 'aldwell, ein Mel'ger. im Laden dc edleren, n der 10. Strafet, gegenüber er Office de .Saa,,nzeiger,', ol' ia eine Kalbe Siunde. ohne da auch nur .'llaurock sich blicken lieft. Die bei Ie amvihähi, schlugen sich, das, die setzen davon flogen un mu oe 'ieagiler, ! ad, akNuaWbike imMaaenhatte, im nicht naozgeoen zu ura, , ,ll,,, kuaniihKt. da Ihm da iiu, u, sa,e n Ohren qiiou. ajw ,r,r, . le Hol.t'i" wurde von den Umstehe- en ölier aufgeworfen, .nne gelo , eu fiatle e sich um .c,.. ,!nn Wirthschaft um All ihr K,ni aekaiidelt. wär, ganz sicher i solcher S,chcl,e,Iwch,er vor i.... o..,, (Hirnen. j u T mir befürchten, das! der ,Kii leiner aanlenMannichaft ,.bige. nicht lesen können. ,o sind . un tJ (.rteur " 'u dnkbr. -ollie er sich die Wü,c g'ben und densel f m.-inv plniitilie, mnctien. t-9T Gesuch,, lfin deutsch' Mäd. chen snr Hausarbeit, guten rohn. Zu ersragen bei Mr.. . Mol), No. lö Slr. t!' 0'lir. Aug. Hoop wird hiermit ersucht, bei Herrn Böhiner, 104 1 O träne, loggen ltvbschaflS Angelcgeiiliei. le vorzusprechen. tlf Am verwichenen Montag Katten wir da Bergiiilge, den Herin T. H. Miller, weiland Buraermeitler der Statt Creie, in unserer Office z begriisze. t if Herr Heinr. Obermann, der Schwager dc Herr Fred Brenner, ist on Dodge in Lincoln eingetroffen. Herr Obermann gehörte in srührrenJlih ren zum Personal de .Slaais-Aiizei-ger. t-$T D aoe Elow und seine Bande, welche am verflossenen Samstag in Be atnce wegen Falschmünzerei arrctirt wurde, sollen, nach Angabe der Ver. Slaale Ächeimvolizislen, ungesähr 20,0(KJ in falscher Münze in den Da. kola und Ncdraöka verausgabt haben. Ot-if Wie wir vernehmen, ist Herr Adolph Holmberg, welcher auch in i'iii coln in den weitesten Kreisen bekannt war, in Denver in sehr durstige Ver- halliiissen gestorben. 2 ?s Die Adresse de Herrn Jekel. welcher im Alter von 50 Jahren steht und vor etwa Jahre von Altedorf, Moravia, lMähre), Oesterreich einge wandert ist, wird on seinem Neffen ge wünscht. Anton Drescher, Bor 12. pringtietd, Mass. S'-if Hinter den Mauern de hiesi gen Zuchtdause sit)t ein Sträfling, Na, inen George C,Bullgck,welchcr voisKur, zein dein Zuchihausvorsteher seine Ver gangenheil schilderte und dabei erklärte. Das, er in Weite, III., drei Mniiner er mordet habe. Die Zuchlhans Beamle sind der Ansicht, das, Bullock e mit der Wahrheit nicht folge nimmt und scheu ken den Aussagen de Sträfling wenig Älauben. (,ine llniersuchung ist jedoch im Gange und sollte e sich herausstellen, dab seine Aussage aus Wahrheit beru hen, o wird er ivenig Ausficht haben, ei ne natürlichen Tode zu sterben. F-i?" Leo Bknniiighoven, der Sohn de Herrn G, Benninghove, des Lei tei de landwirthschaltlichen Departe ment der Jll, Staals Zeitung" stattete uu am 'Dienstag einen kurzen Besuch ab. Herr Benninghoven ist ein uner müdlicher, gewandter junger Mann, der e verstanden, der Jll.SiaatS-Zcitiing" in Nebraka einen ausgedehnle i?cser freiS zu verschaffen. Wenn die Familie Benninghoven bei deiiEigenthümern die ser großen Zeitung sehr gut angeschrieben ist, so finden wir die angestchl der gro szen Dienste, welche diese Hcr.en der ,Saat-eiti,ng" seit Jahren geleistet, sehr natürlich. rSfitStn reicher Menschenfreund in Ollio kaust alliahrlich eine aroke O.uan- lilät Dr. Bull' Husten Syrnp und ver, heilt sie unter die leidenden Armen, tSine Flasche Salvalion Oel kostet nur 25 Cei'I und unter Umständen ist sie unter Brüdcin einen Dvllar werth, t? kurirt Kopf oder Zahnschmerzen sofort. Z-tJ Die ,3t. VI- i5B lt, wie mir glauben, da erste Blatt, welches die Aufhebung de Pertrag mit England verlangt, welcher bestimmt, da die Vcr, Staaten keine Kriegsschisse auf den gro- ken ecn im JtorDen der Union tationi ren dürfen. In einein Kiieqe mit I5ng land, sagt da Blatt, würden mir unbe dingl den Kürzeren ziehen, da dasselbe den St. Lawrenceflusz und die Seen mit leichten Kanoneiibooten beletzen liesie und die Sladte, welche an denselbea I,e gen, beichiesjen würde. Obgleich mir keinen lieg mit ngianv zu reiuregien haben, so sollten die Ber. istaalen doch de Sprichwortes eingedenk sein: "In tinie of r , rtnare lor war. Dak obige Worte von Jedem beherzigt werden sollten, der einen ffeind hat, Ia den wir vor Kurzem zu eNayren die yre gehabt. ttV?" U4 ist on lnkerster Wichtigkeit, daß alle welche Forni Alpenkräuter Blutbeleber zu gebrauchen nun,cl)cn, missen, das, derfelbe nicht in Apotheken zu finden ist, sondern nur duich aulorisirte Local Aqcnlcn bezogen werde kann. Wenn keine Agcnlur am Platze ist, so wendet euch an Dr. Wcter Fahrne ,n (shicaao. Jll.. und er wird euch Mittel und Weae angeben, in den Besitz des Heilmittel zu gelangen. Knaben-Aiizüge $1, werth l."5. zinnbcN'A,,i,gk 5l.5i, werth ii.lü. Änaben-Aiiziige 2.50, wcith U.M. abcn-Aiiziige jcl.00, nieril) .").7.1. Mnabm-Aiitiigc ,1,5,(1, uiettl) t.50. K iibeii-Hase ent das Pir, Pear'S Seile, in IZentS, Bnfeliiie, 7 Cent ve- Flasche. Seidener F,,den, 4 Cent per Rolle. tecknadel, l Ie,it. Agate Kiiöpfe, :i vieiil per G,oS. Zahiiblirlleii, 5 venlö. ra, nadeln, ! (tni Duiz d Bupdclii. Biiks Converlt, ;i Venis per Packet. Schieibplipiei, Via Bogen sii, 12 IJeiiliS. Spitze Voh,iiigk für weniger als (,, groSpikiien. Schüne Federn, IN Cents werth i0 Uls. chöne ,(eb.iii,20 ist, meril, 40 lents. Schone Federn, U0 (?i. merlt, UOPent. Schöne ,eie, n, 40 Ci. N, ich 80 ients. nie Mäntel, 1.60 wer II, i.50. Trnxtses. Am Sonntna. den 1. Decbr., wird die General-Bersammlung dc Lincolner Turnoerein Nattstiiden und werden siimmlliche Turner ersucht, sich gest. prompt einzuiiiidcn. Auf der Tagesord nuug stehen: Beamtenmahl und Aende rung der Constitutiom Achtung, Predige! E i,' der Wunsch der B. & M. Ei senbahn, allen Prediger und'Missiona- ren den halben ,Zayrprei aus allen L nien der .Burlington" zu gestatten. Der Oinreichung der Gesuche bezgl d'efer I5r laubnikicheine sieht die .Burlington' bi späteste 1. Januar I!12 entgegen. A. $. Z i e , e r, Stadt-Passagier-Agent. Herr Bathen, welcher bisher m,t He F. Rademacher in i5rete als Holz- Händler tbälia aeweien. bat sich mit 4irn, August Lind'ken associrt, um nunmehr an dem neuen Platze, dem Slreater Ha tel gegenüber und ein Block westlich vo McCarqhcr Jinplernent Slore. gen Branche obiulieoen. Herr Bathen war disber stet bestrebt, seine Kunden in der reellsten Weise zu bedienen und wird der selbe, da Herr Lindeken ein Mann von erprobter Rechlschafienheit ist, vhneZwei iel sich der Protektion (einer deulichen andleute auch an dem neue Platze z ei jreuen haben. Wille Mäntel, i2 werth $3.50. Wille Mäntel, :i wer,!, ö.0. Wille Miiiilel, t werth s,00. 3 Dde,i Plüsch jüiidermüken zu 10 pro deut billiger al grospreise. WvHenc Snüiiipfe furHerren, 10 El. Wollene Sliünipse für Damen 5, werih 4 (5,s, ulcr Raiiu, C. Schiocrc Belllüchcr, 1. Blcchwaarcn, slr billig. Quill und BIanIctS,,sel,r billig, iiläiiiiiic, j CcntS. werth 20 CciilS. Sehr schwere Unterzeug, üü (5enls, werll, 1. iaiie unlcrzeiiq, 5U ifnl, wertn iä Ceni. Da b sle ,ider-lliilerzeng in der Stadt 4,itiche Hai,dtcher, 4 Oent. Handtücher ;4 Cents, ve,Ih 40 Cent Seidene Bänder Cenis, mirlh 20 Cis. iilchluchcr O Cts. werth 1.50 ES lohnt sich der Mühe im Lcadcr" vorzusprechen, da wir bei den, jetzt tagenden giosici, ?n-5ufifniis dem Publikum Kaufbediiigiiiigci, stellen, welche ihm kein anderer Laoenbcsitzer bewilligen durste The Leaden 1211 0. in grober WI,ltI)äter ge ftorven. Der unter dein Namen ,Land Bill" Allen bekannte alte Herr ist am -sonn: tag, den Sl. November, nachdem cr ,11 vlae eines chlaganiallS eine oac da Bett gehütet, in ColunibiiS, O.,vei- schieden. er rodle erbliiTte ininoom, ,on,, am 2:1. Mai IS10 da Licht der ilaelt. AI Kind kau, er mit seinem Bat nach Nhvde Island, wo er eine gute Erzieh ung erhielt. Das junge Büischchcn trieb, nachdem er der Schule enlwachscn, die Schneiderei, welchen Berns er aber bald mit dem eines Journalisten vertauschte. In, Jahre veriiinhlie e sich, ver- kaufle seine Zeitung, den NI,ove glan der" und lies, sich in ColinnbnS nieder, wo er da Okio State Journal" und die ,,Cicinnati Gazrtte" eine Reihe von Jahren redigirte. Allen'S Augenmerk war unablnilig aus die ,,HomeiIcao-" Idee gerichtet, welche äiiiilch darin gipfelte, da die Bnncesregieruiig von ihre, uncrincsilichen Landreichthum, der wüst und ode lag, coem rechlmaiiigen Ansiedler eine Viertelssektion, l'ig Acker, als Heimstätte anweisen solle. Der Per' storbene begann für diese Idee Propa ganda zu machen; er bereiste das ganze Land, hielt Borirage,ver,,,g,e ,i,lug,ci)ri, ten und unterbreitete seine Sache, das Ideal feine Lebens, dem Congrc, seine Hanpigegner waren die sudlieyen Sclavenhallcr, denn die unter deiHeim statten. (besetze so rasch besiedelten Terri torien konnte selbstverständlich nur freie Staate werde. Wrst im Jahre 18K3 wuide Allen's Idee vom Kogr,ß zum Wesrtz erhoben und oie rasche Bciicdeluiig von 1 Staaten ist die Frucht desselben. Das Wesctz ist mißbraucht worden, aber deshalb dürscn wir doch die grvszen Wohlthaten nicht übers. hen, w. Iche der Unioi. daraus erfwssen und noch fort- während ersliegen. Allen hat leider niemals eine Heimstätte genommen, obgleich er fich i naron Toivnihip, Fianllin Counly, O,, der Landmirilifchait widmeie. I Allen nach ÄOiähriger Agilation sein Ziel er- reicht haue, waren snnc Mittel eiichovst. Seinen edlen Beilrebiingen hatte er nicht weniger als 0,000 geopfert, welcher Verlust ihn vollend an de Bcllkllwv brachte. Der schwer geprusle Mann verlor, da ein Unglück ich! alleinzukommen pflegt. nun auch noch seine Lebensgesayiil. Seit 1 Jahren hat dieicr groüe Wohl Hinter von Almosen gelebt und war der Mann genöthigt, die letzten Monate sei ues bewegten Lebens in Franllin Con tu Armiiiliause zuzubringen. Crst in den letzte Wochen vor seinem Tode wur den Subscripliouen sür den Mann in's Werk gesetzt, der dem Lade fn große Dienste aeleiitet baue. Der ongreg, welcher Millionen für Pensionen vergeu det, konnte niemals veranlaßt werden, einem M inne eine Entschädigung zu ge- währen, er sür die Union in hr geleistet, al irgend ein Mitglied dieser örer, schast. Man hat die Absicht, dem Todten ei Monument zu errichte, eine, Manne, dessen Dienste man daduich lohn, le, daß man ihn, als er alt und schwach geworden war, in's Arme,, hau schickte. D.e Gelder, welche man für ein Monument zusammenzubellelii gewillt ist, häite man dem a.mcn Mann zu kebzeitcn geben sollen. Im Ucbngen hat der Man sich selbst ein Denkmal ge setzt, ein groszartigere, wie sich irgend ein Man de gii.den schaffen konnte. Hunderttausende von wohlbebautenLand gittern, ein halbe Dutzend blühender Staaten, der gewaltige Ztordwestcn mit seiner betriebsamen Bevölkerung sind sein Denkmal. Die Cisenbahnkönige des Ostens und die Börsenspekulanten, resp, Gauner und ,. Gambier" gro, wel che in unerhörtem Luxus schwelge, ver danken Land Bill" Allen in erster, Linie ihren immensen Neichthum, Diese Her ren und deren Frauen, welch' letztere nach Protzenart bei jeder öffintlichen Ge legcnheit vom Scheitel bis zu, Fußsohle mit Perlen und Diamanten bedangen sind, hatten keinen Dollar übrig sür ihren großen Wohlthä er. Cincm Talmage d Beechcr Tausendern den giachen zu werfen, um in palastähnlichen Kirchen in cineni mi, Sammt und Seide gepol stcrten Lehnsessel sich wiegend, den Wor len, rcsp. den Bibelsprüchen dicscrNach solger Christi" lauschen zu dürfen, sind diese Shoddh Aristokraten stet bereit. O, du herrliche Christenlhum ! tazu,n Reuen Jadre. Der meltberötimle Erso,a on Honetter Magen, bilte, und dessen seit langer den ernem Tr,ttet,al,ihundert bewährte Popularität al eine Magenarznei ist tau, mvudcrbarer, al der Wlllomm ruf, der mit jedem Jahre da rlcheinen vor: Hostetter' Almanach begrübt, ikie merldvoUe medi,,mi,che blianoln,, wird deraneaegsb'N on der Host, Her Com pan m Plilibarati, Pa,, slir welche ,u diesem Ikirbus unier sacdmännischeiOberansncht mehr al ti,a Perlonen etwa elf Monate dc Jadre deschaiiiai sind, T' aslage de ll inanaehe skr I2 w,,d nicht weniger al 10 Millionen Exemvlare be,roq-n: oerselbe wird gevruckl in eng'.iicher, dcmschcr, sranzönlcher, span,scher,welicher iwrwegischer, Ichwedisider, hoUändiicher und böhmischer Spracke, Er enthalt werihvollen und inleressanlenLesestvif über die tHe!' dhil?rslege. zahlreiche Ze,,q Nisse sür die Wi'lamleit von Honetter' Ma qknbitt'r, UnerhallunteI,iire, astronomi. sae!ierkchnunqi,chrooloiIche Noe un ?ab'llen, u I w und aus Alle4, UM man in demselben sinket, an ma sich in Beug a! ranth ,t getro!, ve, lassen Ter R mansch s,lr ist n allen Tbe len de Lank in voihete und bei Ladlaufteute uncnlgell lich hüben ZST Herr John Kaden, de- populäre Wrlh an der ,. lrai;e gegenüber dem B. & M. Dcpvl, ist am Dienstag Mor gen von seiner Wallin n.it einem qcsun den Knäblein beschenkt worden. Wir graluliren! Z.-iJ" Der Klappcrstorch kehrte am Dienstag Nachmittag in der Wohnung des Ferrit Herrn. Woltemade, des hie ,- gen VerlreterS dcrAiiheuscr:BuschBraie rei.vvn t. Louis, ein und hintcrlie ein gesundes und iniutterS Mädchen, Mittler und Kind sixd dcn Umständen gemäß ge- liind und dcr Bater belinder sich ob des fröhlichen Ereignisses recht glücklich. Wir graluliren! Z&ff Am Dienstag Abend, gegen 8 Uhr 0 ivciniiten, brach in dem Gebäude der Liconln Pautt &, Color Co., Feuec- nus, welches das Gebäude lammt seinem Inhalte, bestehend ans Oelen, Farben und Maschinerie im Werthe von ?7S.0ll zerstörte. Das Gebäude war vier Stocks werk hoch und hatte einenWcrth von iir: 000. Die Löjch...annschaft war prompt zur Stelle, aber wie bei allen Feucrsbrü- sten, die in Linecln Itattgcfunbcn, nuchle sich auch hier ein Mangel an Wasser fühlbar und mniue die Oa,nplpiige her beigchoit werden, um das Feuer erreichen zu konmie. 2-ef" Mit heutigcii Ausgabe bringen wir den Aiifanq dcS hiicht fesselnden Ro- manS D e r M a ,i n , i t d e m D a u- nie n," vv Barclay ?iorlh. Die durch zahlreiche Zuschriften uns auSaedrüctie Anerkennung, welche dir seiner Zeit erfolgte Veröffentlichung des )iiomas ,,'Der Brillnntknops ," von Barclan Norlk, gesunden hat, voranlaßt un, unseren Lesern einen neuen Roman des berühmten Beifnlsers darzubieten. Dieser, betitelt: ,,Der Mann mit den, D a u in e n," hat die Metropole der neuen Weil, die Stadt New össrk, zu seinem Schauplatz und gewährt dem Le- ser insbeioadere einen iinvlirk i die Wirkiamkeil unserer Geheimpolizisten Ter Inhalt des uagemein sensaiionellen Romans ist, kurz angcdkulct, salzender: Auf einem jungen Manne aus einer der angeschenst, Familie New ?1orks ruht infolge eines unvollendeten Briefe feiiieS plötzlich verstorbenen Vaters ein schwerer Bcrdacht, so daß er, von seinen Ficundcn gemieden und von der Polizei verfolgt, unlir angenommenem Namen seine Vakeistadt verläßt und in der Fremde acht Jahre ein Leben voll Cnlsagung und harter Arbeit sührk. Siach dieser Zeit nach New Zsork zurückgekehrt, wrd er Zeuie eines Dvppeiinardcs, dessen Opfer, wie sich später herausstellt, i merkwürdigen Beziehungen zu feine Lebenslchickalen liehen. Cer der hervorragendsten tektiv endcckt unter großen Schwierig keilen den Mörder und hebt damit zualeich den scheinbar undurchdringlichen Schleier von dem Beihnngniß, das den erdacht unter den. Kr Unschuldige so lange gelit Ion, hcroorgernsen. Indem der Bersasser de Leser gleich im Anfange Itc Erzählung in eine der iittcrcssanlcsten Situationen versctzt.scsselt er sofort de,fen gcsoannt sie Jnleretle, da er durch die knappe, anschauliche Schilderung der folgenden Epsoden, so wie durch die eigenartige, srapp.ntte Schlußwenduiig bis zum Cnde zuerhlten weiß. ZW Tie am Samstag, den2S. Nov, abgehaltene Crtrasitziing des Stadtraths von iDmahr endete Mit einer großen e, lere,. Zwischen dem stadtralhsmitglied Svecht und seinen beiden College Mo riariiii und Blumcr bestand schon seii er Niger Zeit bösi s Blut, weil ersterer die lcktercn beschuldigt hatte, Budler zu lein An besagte. Tage fanden Blumcr und Moriariiu die vom Schatzmeister Bolln angebotene Burgichast nicht sur genügend, was den isorn sspccht erregte, enk stand ein Wor, Wechsel und Blumer pack. Specht am Halse, maö letztsrer mit einigen fanimerichlagen beaiitworlele, so dag Blumer das Blut auS dem Mn.rde No Die beiden Käinvfenden packten einander und stürzten zu Boden, worauf Moriarity yeroe, eine uiiu vpiuji rjuoniu uu setzen begann. Einer der Zu,chai,ec erhob Einspruch dagegen, daß er einem am Bo den liegenden Manne Fußtritte versetzte, und alser trobdcrn nicht abließ, versetzte ihm der Zuschauer einen solchen Schlag, daß er mit schwer vcrlitztem Kinn zu Bo den stürzte. Jetzt legten sich auch die an deren Stadtralhe und Zuschauer in s Mittel und trennten die Kämpfenden, worauf die Sitzung vcrlaqt wurde. Da sind unsere Sladträlhe doch bessere Mcn schcn ! D i F r a u des als Samuel von Po scn in weiten Kreisen bekannten Schau spiclcrs Strelinger, alias Curtis, welcher sich in San Francisco wegen Morde in Haft befindet, hat das ihr gehörige Pe ralla Park Hotel in North Berkeley in Californicn für ein hunderl fünf und zwanzig taufend Dollrrs verkauft und will den Erlös zur Nettung ihres Mannes vom Galgen verwenden C in e erfreuliche Erscheinung ist die Abnahme der Hypothenschuiden auf Far men in Kanfa; sie betrug im Oktober in 50 on de östlichen Countic dc Staates v02,407 und mährend der letz ten S Monate in den östlichen und rnitt leren Connties 2, 300,000. Der Pro zenlsag der Abnahme betrug im östlichen Kansas 7 Prozent, im mittleren Tbcile des Staates LS Prozent. Gcsammlab nähme in Oöstlichen und mittlerenCoun lies war Ä Vroient. Die Abnahme der Verschuldung on Farmen war bedeuten f der, al die an Grundcigenthum in Slädlen. Dies Angaben kommen au I vssiziellen Quelles, Via wichtiger aktor für ineoln. Zwei Thatfachen giebt es auf die die Handelskammer sowohl wie alle Bürger, welche den Handel und die In- dusliie unserer Sladt zu fördern wün fchen, ganz besonder ihr Augenmerk rich te sollte. Diese That'achen sind fol gendc: 1. Vtaet) Berlaus weniger Jahre wer den die Bcr. St aalen in der glücklichen Lage fein, den Zucker, welchen da amc- litauische Volk konsumirt, im eigenen Lande aus Rüben hcrzullellen. 2. unser laat hat :I!ubc,, ai,f- weisen, d,e erneu h,'Ic Pro.entsay Zu cker liefern. Da Nebraska heute bereits zwei Rüdeiiznclerfabiiken besiyl, so wären wohl Ausstchlen vorhanden, duß dasselbe dermaleinst ein gewichtige Wort in der Ziicker-Jiidnstrie desLande inilziisprecheii hätte. i eS stiiti,ich nachgewiesen, das; je der Bürger der Union ,S P,d Zucker per Jahr coiisiiiun t. so stUt ich der tot tulwerlh des von U0,liOO,iM,i Menschen in den Ver. Slaale,, u verbra iche,,dcn Zuckers, wenn wir das Pfund ;u 4 CenlS berechnen, aus das hübsch,' Sümmchen von 1 ooo.ouO per I ,hr. Die Wichtigkeit, dielcs Produkt aus schließlich in der Hcimath herzustellen statt unter Geld nach Frankreich nd Deutschland zu senden, sollte Allen ei- leuchten. Wenn wir bedenken, da! die Summe von ji 132, 000,000, von welcher nur ei winziger Brnchiheil im Lande bleib,, dem Zike erha,i werben lönnle. so sollten fich doch Alle für die Venvirkli chunq dieses Proickics beaeihcr Die Analusen der Herren Horto, des Vertreters der Reqicrnnq, sow e die ds Prof. Nicholfon von de7 hiesigen Siants Univrsilät und des Chemilcrs der Or- naid lchen Riwenziiaer - iavrireii v'N Grand Irland und Norfolk haben zu dem Resultat geführt, daß die Zuckciril- den ?icbraska S imJahie lfin'.i nicht we niger als IU 3110 11110 in den letzten zwei Jahren 10 Prvcent Zuckerstoff enihieltm. wohingegen die Rübe Denlschland's während desselben ZeilrannieS nur 12, Procent anszuweilcii hatten. Die ruchlbarkeil dS Boden, die niedrigcLandpachl und dcgeringenSteu- ein find Faktoren, welche dem westlichen .rariner cincn gioiicren Profit lichcni. als dem der Rubenknlnir sich wiouiciiden Landwirlh Europa S, Der gran;oe .u $an hat nachgcluic: seil, van die vlnbciitiiltnc per Aelcr in ,rranrreich die uninie von r0 erfordert, von welch' letzterer aus Landpacht, Dim- ger und teuern etwa 50 einfallen. Die DiNVrcnz zwischen V0 und SO also i'M, würden hinreichen, um einen Acker in,, Zuckerrüben in !l!ebraska zu bepflanzen, welche Behauptung von den Landmirthen, welche in der Nähe von Grand Island fich der Nübcnkultur wid ntcn, bestätigt wird. Die Rübeukullur ist für den Durchfchnittsfarmcr Nebras ka's ein so unbekanntes Gebiet, daß der Profit ,den der Farmer dci derselben er- zielen durfte, sich nicht ohne Weiteres fest stellen laut. Es hat den Anschein, als ob der Acker bei guter Bearbeitung 20 Tonnen Iic- fern könnte. In diesem Jahre bezahlten die Eigenthümer der Zuckerfabriken 4 per Tonne für IS-procentige Rubeu und tlt der Preis sur das nachite zayr aus ?S scstacietzt worden, so an der ivarmer bei 20 Tonne eine Briw-E, nähme von 10o pro Acker erzielen wurde. Nicht nur in Nebraska, andern auch in Wisconsin wird gegenwärtig dem Zu ckerrübenbau große Beachtung geschenkt. Auf der WiScoiil! Bcriuchsilatio zu Madiion geht es, wie wir aus unseren Wechfelblättern ersehen, hoch her. Tag lich l ufen Hunderte von Proben von Zu ckerrüben aus verschiedenen Theilen oes Staates ein, welche von dem Chemiker der Station auf ihren Zuckergehalt ge prüf! werden. Höchst erfcuiich ist das Interesse, welches die Landlvirlhc Wis consiii's dem Zuckerrübenbau entgegen- bringen. Die Bamt n der U,ersuchSsta tion prüfen die Rüben kostenfrei. In einzelnen fallen w.ir der Znckerge halt in der That überraschend groß, ka sogar Rüben abgclief .rt wurden, die nicht weniger IS 21 Prozent Zackcrcnlhie ten. Wenn auch Wisconlin angclicyts der dem Rübenbau günstigeren Bodenver- hällnisse im Laufe der Zeit uns überflü geln sollte, so haben die bisherigen An- bauverfuche und chemiiche n üntcriuchun- gen den Beweis geliefert, daß in vielen Theilen unseres Staates die Zuaernivcn nicht nur größere Tllrch!chnittscrl,äge liefen, als in dcn R Übend istriltcn Deutsch lands, sondern daß dieselben nach durch schniitlich reicher sind an Zuckergehalt. Die Späi herbste in Rebrasla sind wohl milder als die vieler europäischer Gegen den, in denen große Zuckersabriken be stehen. Selbst die Rheinland, welche in klimatischer Hinsicht doch wohl mit günstigen Faktoren zu rechnen haben, kennen nicht die herrliche Witterung, welche hier unlcr dein Namen Indianer soinmer" bekannt ist. Die zeitgemäße!, von tiefer Sachkcnnl niß zeugende Arlikcl, welche Herr Ju lins Loofen, hon Shell, s, im verflossenen Frühjahre die Freundlichkeit hatte, uns behufs Veröffentlichung zu übersenden, haben sonder Zweifel manchem fortschritt lichcn Landwirthe einen Wink gegeben. Wenn Lincoln im gegebenen Momente genügenden Scharsblick bekundit und Männer, welche iif-cr hinreichendes Kapi tal verfügen und des Untcruehmungsgei stes nicht ermangeln, zeitig in den Vor dergrund treten, so kann unsere schöne Stadt auf dem in Rede stehenden Gebiete den Westen erobern und in nicht zu ferner Zeit dieHochblirg, rcsp. das Centrum der Zuckerindustrie des Landes werden, wei cher Faktor sicherlich eine Vlüiheperiode für. unser Gemeinwesen herbeiführen und die Scelenzahl Lincoln's wesentlich stei gern ivürdc. - Jitzt märe es unseres unmaßgeblichen Vrachiens an der Zeit, daß der viclgc xiicsene Unternehmungsgeist und Fort schritt der Bürger der Staalshauplstadt sich trcfftich bewähre, damit kommende Geschlechter mit Stolz auf die Deukmä ler, welche der Fleiß der Vorfahrenge schassen, verweisen dürfen! Möge die ses ganz besonders den Sprößlingen der deutschen Pioniere beschicken sein! lS;er 'rmrsTTrnrr nt 'T" Ut? UäU3KSSiWXtMäm Slus dein Staate. ttx Lievesvaromctcr Ein Feuer in Wanne legte ein gnn- e Häusergeviert in Asche. Verlust, s,000. Die Meierei nebst Nebengebäuden zu Holdrcge wurden am Samstag ein Raub der Flamme. Joh Adle, ein alter Bürger von Nebraska City, ist selbst am Danksa gungstag gestorben. Der Streit über das Corando Ho- tel in Feiend ist geschlichtet worden. Frau H. P. Schmidt hat dasselbe an sich genommen. Drei Raufbolde, welche in Curtis eine Schlägerei veranstallclcn, trugen schwere Verletzungen davon. Einer soll sogar lebensgefährlich verwundet worden fein. Am Freilag Nachmittag, geg'n 3 Uhr, brach der l 'jährige Ran Lammcrs von Z)ork beim Schlittschuhlaufen dem Beaver Creek durch da Eis und ertrank. Cvittraktor Callahan ',at in ver slosfencr Woche mit dc Ausgrabungen für das neue Bandcsgedäuoe ,,, Omaha begonnen. Jacob Hnssniann, ein alter Ansicd ler von Anielopc Eountls, ist amDanksa giingslag in Neligd gestorben. Derselbe tarn im Jahre Isis nach Neligh und er ösfnelc daselbst den ersten Laden in jener Gegend. Am verflossenen Donnerstag, 3 Uhr Nachmittags, brach Feuer in der Scheune des Da DnSoall, ungefähr l Meilen nordöstlich von Hiimphrey aus, und branittc Dieselbe vollständig nieder. Die Scheune enthielt 00 BnshelsHaser, 200 Büschels Weizen und eine große Quanti tät Heu. Johniiy, der 7 Jahre alte Sohn on Peter Kern, von Beatrice, wollte am verflossenen Freilag eine Cigarrcnkiste mit eiiii-r Wabel öffnen, als da Jnstru ment aus dc Handen es Knaben glitt, ihm in's Auge flog und die Sehkraft des selben vollständig zerstörte. Ackland Salisbuih, der republika nifche CandiSat für Distrikt Clcrk und Gco, Edison, republikanischer Candidat sür Sheriss in Caß Couitty, haben ein EontestVerfahrcn gegen die, nach der of fiziellen Zahlung, erwählte Herren W H. Deaiing und Wm. Lighc angestrengt. Dcaring erhielt 29 Stimmen Pluralilät Über SaliSdurh und Lighe 52 Stimmen über Edison. Wm. F. MeCuniber, von Hastings, welcher vor 3 Jahren seine Frau daselbst verließ und sich ach dem Westen wandte, ist vor Kurzem wieder in HastingS mit Frau No. 2 aufgetaucht. Er brachte seine zweite bessere Hälfte" in die Woh ung der ersten, welche sich während der verflossenen drei Jahre durch harte Ar bett ernährt hatte und wurde von dcrsel den wegen Bigamie verklagt. McCum der wurde uulcr $1000 Bürgschaft ge stellt, welche seine Advokaten für ihn lei' steten. Deutscher Frauen Verein. Nächsten Freitag, den 4. Dezember Zusammenkunft bei Frau Ch. Hass, C Slraße, zw. 10. und 11. Staat Ohio, Stadt Toledo, Lucas Counth, S. S. s Frank I. Cheneh bcjchwörr, daß er der äl tere Partner der Firma ff. I Ebenen ist. welche Geschälte in der Stadt Toledo, in obengenannlem CounI und Staate. Ihn, und daß genannle ffirma die Summe von emhun dert Dollars für jeden Fall 0 Katarrh be zahlen mnd, der durch den Gebrauch von Hall' Katqrrh Kc nicht geheilt werde,, kann. Frank I. Eh, 'neu. Beschworen vor mir und unlerschrieben in meiner Gegenwart am September A. D. JSSli l Siegel . W Gleasou. offen, sicher Notar. ball' a.arrh ,,r wird innerlich acnom mei, und mk direlt auf fco Bin, and die schleimige Ode, stöchen de Snslem, LaKt Euch umsonst Zeugnisse k mmen. F. I, C b e n e & Co., Toledo, Clsio Bcrlaujl on polhekern, IS Cent, Won dcn Frauen sagl Noscgger in sei seiner jüngst erschienenen Gedichlsanim lung: TaS Weib ist eine Nuß, Die man aiisdeißen muß. Dem Manne Gott genad, Der keine Zäh' mehr hat. " Unser alljährigcr Tanks' gungstag. Als im Herbste des Jahres 1021 der Gouverneur der englischen Kolonien an den Gestaden Zccw-Englands, Herr Brad- fort, nach der Ernte vier Jäger ans sandte, auf daß sie allerlei cszbaies Ge thier für die Kolonisten erlegen," und damit den Grund zum Dankfagungstage legte, da hatte er wohl keine Ahnung, daß dreihundert und ficbenzig Jahre später, im Jahre 1801, ein zur geeinten Station erstörties Volt von scchsundsechzig Mil lioncn Seelen, den von ihm geschaffenen Tanksagungstag in änlicher, wenn auch weil großartige, er Weife begehen würde, wie damals die schlichten englischen Pu ritnncr, welch: in diesem Lande Gewis sensfreiheit gesucht hatten. Gouverneur Bradfvrd ging, als er 1021 des Fest der Danksagung sür die von der Vorsehung bescheertc Ernte veranstaltete, jedenfalls von der richtigen Anficht aus, daß man mit gesättigtem Mgen besser zum danken ausgelegt sei; darum schickte er de vier Nimrode aus Diese kehlten denn auch reichlich bcl,,den mit Geflügel, namentlich nitt wilden Truthühnern zu rück. Den Purilancrn hatte d,,s Ding so gut gefallen, daß sie im folgenden Jahre die Festlichkeit wiederholten. Seither blieb die Einrichtung mit weuigen Unter brechungen bestehen, JmJ.l,8!s bestimmte P.äsidenl Washington den Tag der An nähme der Verfassung nun Dankfagnngs tage Im Jahre 1821 wurde sodann durch die proiestaulifche Episcopalkirche der vierte Donnerstag im 'November als Nationaler Feiertag empfohlen und gilt seit 1802 dieser Tag als nationale Insti tution, indem der Präsident der Vereinig ten Siaaten denselben jcmeilen in einer besonderen Proklamation zum Danks giingstage bestimmt. Dem Truihahn ist die für ihn etwas gefährliche Ehre verblieben, als offizieller und nationaler Tankfagunguogel vom amerikanische Volke ausgcspcift zu wer den. Eine Lichtseite des amerikanischen Bolkscharaklers ist es, daß am Danksa gnngStage nicht allein der Reiche seinen saftigen Turkcy-Bratcn genießt, fondern daß auch der Armen ung Unglücklichen gedacht wird. Wie im Jahre 1621 bie Nimrode den puritanischen Ansiedlern den Turkcy aus dcn Wäldern zum Schmause brachten, so sandten auch am verflossene Tonnerstag wohlthätige Leute Tausende und Taufende von Turkey's in die Ar mcnhäufer, Spitäler und Gefängnisse. Dein oft selbst, verschuldciitcn, leider oft auch unverschuldeten Elend kann in den Vereinigten Staaten so wenig, wie in anderen Ländern ganz abgeholfen werden. Aber am Dankfagungstage will man, so weit möglich, für Jedermann das Trau rige des Daseins zum Vergessen bringen. Das diesjährig? Danksagunsfest ist wenige Ausnahmen abgerechnet, in der ganzen Union fieiidig begangen worden. Hört man auch vielfache Klagen über malten Geschäftsgang in Handel und Jnduslrie, woran eine lheiliveife verkehrte Wirlhfchaflspolilik selbst schuld ist, so hat aus der anderen Seile die Natur mit ihren Gaben nicht gekargt. Wir blicken im All gemeinen aus eine reiche Ernte zurück und dürfen wir daher aus gutein Herzen dasür dankbar sein. Und wir denken, daß unsern plaltdeut schcn Farmer mit uns einverstanden sein werden. Der Deutsche ist von Haus aus an Arbeit gewöhnt ; er weiß auch, daß ihm hierzulande die Tauben nicht gcbra ten in den Mund fliegen In diesem Lande heißt es : Säe, wenn du ernten willst I Der Lohn der Arbeit ist alsdann, ein doppelter: der materielle Ersolg und die Zufriedenheit über denselben. In diesem Sii',ne gelte der Danksagungstag. In Conncil Blusss in Iowa ist ein geschwätziger Hcilssoldat, der in einer Erbauiigsversainrnlung verschiedene von ihm in Siour Eily begangene Diebstähle erzählte, damit schliinnt hineingefallen. Ernst Fielding so nennt sich der Mann war ein eifriger Besucher der Per sammlungen der Heilsarmee und gab neulich in einer solchen feine Erfahrun gen auf dem Gebiete des Verbrechen zum Besten. Dabei bezichtigte er sich selbst der Bcrübung mehrfacher Einbrüche in Siour Cily und anderen Orten und wnr de on der Polizei eingelocht. Tag da rauf nahm ihn ein P?lzist aus Siour City in Empfang und brachte ihn dort- n. Et. L.ui Schalk." De Liebe hat ein Barometer, Da stet die Luft in, Herzen mißt, C zeigt us fiühcr oder später, WS Irinnen wohl für 33c, ler ist. Da Hei z wird dem Quecksilber gleichen, Da ist da beste Welterzeicheii. Wenn sich zwei Herzen schier begegnen, Zeigt fich ein Sehne in der Lust; Mitunter wird es Thränen regnen. Sind Sie getrennt durch eine Kluft; Doch wo die Blicke sich erreichten, Da gibt es wohl ein Wetterleuchten. Er schreibt der Theure eigenhändig, Ja ewig ihr nur Iren zu sein! Sein Herz, eS deutet auf beständig, Die Lust ist schön, der Himmel ie,n, Von oben schau'u die Liebesgötter Dis Barometer zeigt schön Wetter. Doch ist die Hochzeit erst vorüber, Dann hört das schöne Weter aus: Der Himmel wird schon eimaS trüber. Der Mann wird etwa tühl darauf. Er mag mit Andern auch noch fcherien, Und windig wiio in feinem Herzen. Die Gattin hält sich selbst sür schuldig, Und lächelt ihm versöhnend zu ; Sie küßt und schmeichelt ihm geduldig, Er aber spricht: ,,Laß mich in Ruh' !" ütin Lächeln kann sie ihm entlocken. Das Barometer zeigt ans trocken. Sie mag eS länger nicht ertragen Und fchlvölt: ,,Bei Gott! ich räche mich!" Sie sehnet sich nach bessern Tage, Jhc Herz steht auf veränveilich ! Es wird der Himmel immer trüber Und Negensmolke zieh' herüber. Wie sich die dichten Wohlken thllrmen, Da kommt der faub're Herr Gemahl, Und heftig sangt er an zu stürmen, ES regnet Thräne ohne Zahl, Und Beide sind ergrimmt und bitter. Es gibt ein heftiges Gewitter! Und die Gemülher sich erhike ; Die Ls, ist schwül, das Herz ist schwer; Äya, schon sangt i-J an zu blitzen ; Es donnert heftig hinterher, Sie will ihm nur ihr Unglück klagen, O weh ! da hat es eingeschlagen ! Der Bitter kowmt als Blitzableiter, Der längst den Druck der Lust gefühlt, Da wird der Himmel immer he,ter, Das Wetter hat sich abgekühlt, Und Alles, was da vorgefallen, Sieht man als Nebel iederwallen. O. Mutter! Nur kurze Zeit war's mir beschicken, Daß über mir Dein Aug' gewacht; Daß Deine treue Hand hiuicden Für mich gcforget Tag und Nacht. Daß Du auf glaubensreichem Herzen, Mich hast getragen jederzeit; Und alles Harte auszumerzen Aus meinem Leben, warst bereit. O, diese wunderschönen Tage, Sie schweben wie ein Traun, mir vor; Und manche Thräne, manche Klage, Sands ich seidein zu Dir empor! Und in den langen, schweren Stunden, Wie hab' ich mich.nach Dir gesehnt! Wie hätt' ich gern mit meinen Wunden Mich an Dein Miitterhcrz gelehnt. Auch jetzt, mo's eb'ner mir bereitet, Und manches Schwere von mir schwand, Wär doch ich gern von Dir geleitet, Bon Deiner lieben Mutterhand. Es kommen oft noch Augenblicke, Wo bange mir das Heiz so schwer; Da ries ich gern zu ,ein,m Glücke Dich, liebe Mutter, zu mir her. Nicht leichter wird im Lauf der Jahre Der Schmerz um Dich, nein, mehr und mehr; Je langer meine Lebenslige, Je inaiger sehne ich Dich her! Und gäbe gern hin jene Stunde, Wo Glück das junge Herz durchiuckt; Wenn jetzt nur einmal ich's empfunden, Wie fich s am Mutteiherzen ruht. Hente ist der Tag. heute, 9 Uhr Vormittags, mirdder großeVerkaufvon feinen Kleiderwaaren er öffnet werden und zwar in 1121 N Straße indemfrühe ren O'Dell'schen Gebäude neben HerpolsheimerCo. 12. und N Straße. Eines der bedeutendsten Kleideimaq renhandlnng am Broadway, New ZZark Cily, hat in Höhe van $185,000 fallirt. Das ganze Waarenlager ist aus Befehl des Gerichts nach hier gebracht worden, uni in Lincoln binnen 10 Tagen eit detail verkauft zu werden. Wegen dieses großen Verlustes hat der Vertreter des New Borker Hauses das immense Ge bäude (1121 N Straße, welches bekannt unter dem Namen Erposition und früher von S. I. Odell, nächste Thür zu Her polsheinier ck Co., Lincoln, Ncbr.) be nutzt ward, ausschließlich behuss Abhal tung dieses großen Verkaufs gemiethet. Um Vorbereitungen für dirfen Verkauf zu treffen, wird das ganze Gebäude bis Donnerstag, den 3. Dez, g Uhr Vorm,, z welcher Stunhe der Verkauf heginnen wird, geschloffen bleiben. Wir lassen unten einige Preise folgen, um Euch die Vortheile zu zeigen, welche mir Euch bieten werden. Ferner möget Ihr nicht ergessen, daß die sämmtlichen Waaren, deren Preise unten angeführt, zu irgend einer Zeit während des Aus Verkaufs wieder zurückgegeben werden können, vorausgesetzt, daß dieselben nicht irgendwie beschmutzt sind. Ein hochfeiner Anzug für $3.48. Die ser Anzug ist gut gemacht, Rock, Weste und Hofe von derselben Farbe, modern ster Schnitt und reellen Werth $15,00. Herrn-Hofen von feiner Qualität und modern zu $1.24 ; reellerWerth $ö.00. Ertrafeine Hcrrenanzüg? zu $6.85. Diese Anzüge sind von den bestenStoffen verfertigt, modern, und $20 werth. Ueberzieher für Herrn aus Kamgarn zu $3.4. Werth $IS. Elegante Herbst-Ucberzicher zu $g.9S, feine Qualität, welche den nach Maß an gefertigten nicht nachstehen, $20 werth. Herrenüderzieher aus Seide mit Satin Futter zu $7,85, welche mit dcn feinsten, nach Maß hergestellten, in Concurrenz treten können. Knaben uud Kliidcragzüge von $1.0,8 Cents aufwärts. Kniehosen für Kinder zu 17 Events ; Knabenhüte zu lä Cent ; feine gestickte Hosenträger zu Eeni; Herrenhüle zu 7ö Cents, $3.50 werth. Ein Taufend anderer Artikel, welche wir hier wegen Mangels an Raum nicht aufführen können. E würde sich loh nen, lOOMeilcn zurückzulegen, um dicf.ir, großen Ausverkauf beizuqzonkis, falls Ihr den Werth heg Gcltzes zu schätzen wisset Verfehlet nicht. Euch einzusinken. Sämmtliche Waaren weiden zu den an gezeigten Preisen verkauft. Wir geben Euch den Rath, diese Zeilen heraus; schneiden und mitzubringen, damit Ihr dieselben Waaren, die mir erwähnt haben erhaltet. Dieser Verlaus wird am Don nerstag, den 3. d. Ml. ,n dem Gebäude N. 1121 N Str., um 8 Uhr Morgens, in unmittelbarer Nähe des Herpolshei liier Exposition Building, Lincoln, be ginnen. GrosjcrVclkaufkBiNtttcln bei ni7ßOßO 1 1 BULIIHL. 1036 O Strasse während dieser ILf u Lincoln NeV ganzen Woche. Wir haben einen vollständigen Vorralh von Damen und .ittdcrMinicln ans dcn größten Fabriken des Lande erhalten. Wir habe dieselben zu 50 Prozent Rabatt gelaust und ihr könnt dieselben zu derselben Ermäßigung er halten. Tuch-Anzügc sür Damen jeglicher Fagon, einsnch und mit Pelz eingesäumt. Plüsch Anzüge sür Damen, cinsach uud mit Pelz eingesäumt. Allcs wild zur Hälfte des reellen Werthes abgrgcken. Deutsche Verkäufer find anwesend. FITZGERALD D RY GOOD 1036 0 8trs88S. Politiker auf der Kanzel. Der leider so oft gemachte Versuch geistlicher Heißsporne, das Gotteshaus zur politischen Arena zu machen, kann nicht scharf genug verurtheilt werden. Kein vernünsliger.billig denkender Mensch macht dem (geistlichen, der ein Bürger dieses Landes ist, sein Recht streitig, sich außerhalb der Kanzel an der Politik zu betheiligen. ES ist nicht recht, ihm nur das Stimmen gestalten zu wollen und weiter Nichts. Er mag immerhin, wenn cr das Zeug und dcn Beruf in fich hat, aktiven Antheil an der Politik nehmen und auf der welllichen Plattform für feine politische Ueberzeugung und die Gruuo läge feiner Partei eintret . Wn von diesem ihnen so gut, wie jedem anderen Bürger zustehenden Rechte Verhältniß mäßig wenige GcistlicheGebrauch machen, o hat das feinen Grund einmal in dem hierzulande herrschenden Vorurtheile ge gen das Politistrcn der Geistlichen, mehr aber wohl noch in den Schivierigkeiicn, die fich demselben darum entgegenstellen, weil die Gemeinden aus Mitgliedern ver schiedencr politischer Parteien best,hen und der Friede und die Einigkeit durch thätiges Eingreifen des Pastors leicht ge stört werdlii. Die Zahl der Gemeinden, die sich nicht daran stoßen, wenn ihr Pa stör thätigen Antheil an Ver Politik ijmmt, du.ite sehr geiing sein. Ein Hi -tuet daruuf, daß z. im deutschen Reichstage nicht weniger, als oicruii!,' zwanzig i,'istliche sitzen, dürfie aus dem eben ange -ührlcn Grunde selbst i deut scheu Gemeinden nicht als Beweis gelten. In um so grellerem Gegcns ve erscheint darum das Vorgehen der in, Eingänge erwähnten cnglisch-a rciikan,sck,en gcistli chen Herren, die nicht bloß außerhalb der Kanzel, fondern auch ans der Kanzel po liiifiren. In keiner Weife läßt sich dies rechtfertigen. Der Gebrauch der Kanzel, um Politik aus ihr zu lreiben, ist ein Mißbrauch geheiligter Stätte. Die Leute, welche in die Kirche gchcn, wolle sich er bauen, zur And-cht stimmen lassen. Si wollen Gottes Wort, nicht Politik gepre digt haben. Sie wollen aus menschliche nachahmungswerthe Tugenden im Allge meine, nicht aber aus d,c Fähigkeit osei Unfähigkeit eine sich um ein politisches Amt beweiben'denCandidaten hingewiesen werden. Die ans der Kanzel Politisiren den Geistlichen erweisen der von ihnen vertretenen Religion' einen schlechten Dienst. Die zehn Gebote. Für amerikanische Verhält nisse bearbeitet. .1. as Geld ist der vecr, Lein Gott, das Dich nach Amerika geführt bat. 2. Du sollst keine anderen Götter neben ihm haben. 3. Dn sollst aber keinen fremden Namen mißbrauchen, um es zu erlangen. Solches Thun ist dumm, da es immer entdeckt und bestrast mirh. 4, Gedenke des Sabbathtages, dasz Du ihn heiligst Schieße Dich irgend einer Kirchen-Gcmeinde an ! Werde Me thodist, Baptist, Anglicaner oder Prs byterianer! Gehe fleißig in die Kirche, damit es Dir mohlqehe auf Erde und Du gute Geschähe machst! Tliats Iius. inuss! 5. Du sollst Deinen Vater, Deine Mutter, sowie auch alle Basen, Onkel, Tanten und auch sonstige Verwandten ehren; Deine Eltern, salls sie reich, die lnderen, salls sie reich und kinderlos sind. 6. Du sollst nicht todten, d. h wen Du nicht mindestens zehntausend Dollars besitzest, um zwei RechtSver- drcher bezahlen, zwei Prozeste bestehen und eme intelligente Jury kaufen zu können! 7. Du sollst nicht ehebrechen, d. Du sollst Deine Ehe nicht breche, indem Du selbst nie heirathest. Du hu't e in diesem Lande nicht nöthig. 8. Du sollst nicht stehlen, wenn es sich nicht lohnt. Warte geouldig die Ge 1,'genyeit ad, bis Lu zamBeispieliaals Schatzmeister, Bank-Kafsirer, Abmini. stralor eines ZZernzögens, reicher Nninün- diger odess dergleichen geworden bist. Ein nial, stiel, ahr ordentlich! Du kannst dann immer ,,compra,nisen," . Du sollst kein falsches Zeugniß reden wider Deinen Nächste, falls er Dich nicht anständig dafür bezahlt. Sa lielp you Gocl! 10. Laß Dich nicht gelüst nich Deines Nächiien Haus, außerdem Du hast eine ''mert!iM'" daraus, kannst ihm bei passender Gelege cheit die Kehle zudrücken und das Haus billig erstehen. L ,ß Dich nicht gelüsten Deines Nächsten We b, wenn Du nicht Gcsahr laufen willst, er schaffen zu wcre oder Sch2ocne,sak zu bezahlen. Gelüste nach Deines Nächsten Knecht, Ochsen, Esel und irgend einem anderen Haustbikü traue ich Dir 'nicht zu. 1 ' 'yTTWr Tr 1 iAN . I arm Z i I sjy 's'-. . Ttf alisornien wird im Stande sein, von den dort in diesemIahre eingeerntete Orangen S000 Waggons gen nach jaus wärt zu verschicken, D e r tt in den Vereinigten Staaten i.orlandene V rath von Whiskey würde genügen, jedem Einwohner dieses Lande! Gallonen zuzumessen. mcoln MarktLericht. Aied und ellügel. Fe'te Schweine 3UU 370 F.ltt Kühe 2 (108 00 Schlachi'Stiere a 00 3 50 Kälber 504 00 Fette Schaa.se 8 00 4 00 Stvck'Schaale 1 60-3 00 starrn- und artenvrodukte. E er $020- 21 iöuiter U3) 25 Karloffeln per Buid. 0 to 0 U5 Neue Zwiebeln per vsusb,..0 S5 0 85 ttotlie Rüben per Bulhel 0 850 50 Hotil pe. Do 0 40-0 50 Äevlel vr.iI 1 50-2 60 Buiilarloffeln per Bbl... .$76-4 Vrov ionen Schmal, per Pid 0 06H- 0 8 Schmten 0 94 -11 X '.alfaft Baeon..., ...0 OH-IO Side iicon 0 05-0 0 iOklracknete Rindgeifch . . 80-0 SU e t r e i d e, He und in e b l. Sptin iroeMcn lEe'üI L'omrpq'e tS 25; Latent $2.85; Woadian ?Ä 75; ra ham tatiii; Orlando o' tlt 2.S0; E stall '.S.Oij; üburnvion 2.5C; Eolumvu tl 20; S'iogo Paienl ?2,0; Roller Loaf tz.50; Oiaag? liilosiom $2,75, Wint rw'iten Hl'tiiS -a Foarn Pa tnt3 00; iübite Dooe 52.70; Coronet K, 6; R lianee 2,0; Icdnsoi,', Äeft ateni ti 15. Roqaenmelil $ 190 Eornm-dl 1 SO , .10 iÖ-t.f,i No. 2 Sviin, 710 7. feafre-Ro. 3 0 2'J 0 35 Nagaen-Na 2 0 72 0 t0 8r-Nn. 2 0 2 0 4 FlachZlanii? 1 051 5et!t?-')lo,2. .. 0 78; ßeu-Uriitie (&!xutlrl). 4 00 5 so ?iesSeu vr. Tonne 4 00 51C (Snitago BrovuktMikt. Weizen f 1.04 5.orn 0.52 Haler 0 80 Roaa'n Ot5'4 0 00 erste ü 7 0 00 Flachssamen seit 1 15 1.20 T'moldy 1 271 81 ocumal mJ'iSI Butter-creamery 1517; azhi2 15 ier ,0 12Ois StjjxgoKtX.viirU. Rindvied Beste Waare 8 io 6 S; Lhivving Steer 3 Oü4.4sl; Stocker und, Feeder 4 SG4 0; Xutte und Bulle 2,6G4,16;Bulk 1,702 80. Schweine, cougb. und niiifd 4 434.50; Packing an fbiovina 4 504 82; leichte IKemichl 6.255 50- ffiv 4.004 40. Schafe Emvkänge 8000,bsiiänbia:3v ine 450.50; Western 5 506.-0 Teraa 8 604 15: Lämmer 4.50 7: Crnatt BiehZark. Kleine seile Stiere 4 435 00 kdoiee, äliere, 1300 1600 lb t4 SO-4 40 (Sboice Stiere, 11001300 3,63 95 Ikornaeiütterte ktühe -.8 30 8 70. Schöne mittlereKühe 2 5-5 W Leichte Schweine 4.401.4 gewählte vermisch.Schweine 4 15 - 4 SO ute Schale 4 (.-450 emiihnliche Schafe 9 50- 4 25, Slufltn, euren. Rase nti Hat ivceialtfl. Dr. Charles E. Spahr, No. ISIS O Straße. Confultativuei, in englischer nd deutscher Sprache. r Verlangt: Damen und Heis ren, welche sich mit dem Verlaus von Suoscriptioni, Büchern befassen, sind höflichst ersucht,im Zimmer 144 des Butr Gebäudes vorzusp.echen und die sekr aknstiocn Bedingungen für den Verlaus unserer Bücher zu erfahren. B. S I a e l & 5 0. Nachfolger von . R. Beard . 0 V tfi ! -- Stundenplan ver Turnschu.e. des Lincoln Turn Verein Montag Nachmittag von 4:c bis S Uhr erste und zweite Mädchenllsfse (Alter 11 und 11 IS Jahren). Dienstag Nachmittag von 4:;I0 bis Uhr erste und zweite lenabenklafic (litc 611 und 1114 Jahren), Dienstag Abend von bis 10 lllir.. Zöglinge und Aktive (Alter f 14 18 und 1835 Jahren). Mittwoch Abend on 8 Uhr bi 9:30 dritte Mädcheuklasse (Damen) über 16 Jahveu. Donnerstag Nachmittag von 4:80 bi 6 Uhr zweite Mädchenk!a,,c (Alter 11 16 Jahren). Tonnsrstag Abend von 8 Uhr bis 0:80 Zögiinge (Äl,er von 14 bis 1 Jahren). Fr,i,ag Rachmittag vo 4:80 bis Uhr zweite abenklasse (Alter 11 14 Jahren), ftrciti'a Abend von 8 bis 10 UKr ac tive Tu, n er. Samstag Vormittag von 0 Uhr bis 10:30 erste Snabenklafse (Alter von bis 1 1 Jahren). Zamstag Vormittag von 10 -.30 bis 12 Uhr eiste MSdchenklasse (Alter bis. 11 Jahr,. Anmeldungen nimmt entgegen H. R asmusf en. Turnlehrer. 4 ', j-tzs'; ji ! j " - ' '9 H 4