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Zögernd schlägt er die Richiuny nach derBvwery ein und gelangtauf diesem Wege mitten in die Erlebnisse, die einen so machtig Einfluß haben sollten aus sein ganze fernere Leben. Er war groß, athletisch gebaut. Nach flüchtiger Schätzung sah er au wie ein Vierzigjähriger, thatsächlich war er aber erst einunddreißig. Die harte, tief gehenden Linien seine Gesichte, Spu ren überstandenen Kummer oder harter Erfahrungen im Leben, ließen ihn älter erscheinen, al er war; dazu kam noch ein stehender Ausdruck tiefer Schwer muth. Seine Schritte wandte sich dem östlichen Ende von Bleeker.Street zu. Ergina dann quer über die LroSby Street und blieb nach einigen Schritten vor einem Hanfe der gegenüberliegenden Seite stehen. Nicht al ob da Hau selber Irgend etwa BcincrkenSmerthe an sich gehabt hätte. E unterschied sich durch nicht von seinen Nachbarn, einer Reihe alt modischer, z gleicher Zeit entstandener Häuser. Obwohl etwa verwittert, sah man ihnen doch noch immer ihre einstige stalllichkeit an. Altersgrau waren sie geworden, aber sie besaßen noch immer jene räumliche Bequemlich seit, die unseren meisten modernen Ge bäuden sehlt. und erinnerten an eine Zeit, wo sie och glänzend und modern waren. Diese besondere Hau war drei Stockwerke hoch, mit niedrigem Unter bau. Die steilster de zweiten und drit ten Stockwerk waren hell erleuchtet und man sah durch dieselben selbst zu die ier Stunde noch die darin befindlichen 'eute an der Arbeit. Da erste Stock, werk mit den Besuchszimmern war dunkel. Die Hauptthllre mit rundem Steinmetzsriese, zu der drei bi vier Marnivrstusen hiuaufsührten, stand weit au,, aber in der Vorhalle befand sich kein Licht. Zwischen den einstigen Sa lonfenslern war ein r,eue ovale Schild in die Hausmauer eingerammt, auf welchem sich die Figur einer jungen Dame befand, deren gelbe Leibchen sehr ausgeschnitten, deren blaue Röck chen sehr kurz und deren rothe Stiefelet ten sehr hochgehend waren ; und diese junge Dame tanzte auf rosenfarbenen Wolken, eine Annahmk ätherischer Leiche 1017 & 1019 0 Strasse, Lincoln. Nebr. Kaussraukn gebrauchet C ARR'S 1 r-s. Ck l C A R K'SM IrTiT Seife, crrdöl V 1 1 ( , , Cli 'mmii;. ? 2 West Lincoln, Nebr. ( R fr " " . ,u, 4 rJKlit I ,.,.' ,.' y I .... . A iUk I h Baker's Kleider Laden ! 1125 0 STRASSE. Anzügen für Männer, Knaben und Kinder Imerd,n IU niedriqersn Preisen verkauft, als in lirqend einem anderen Geschäfte der iwcivv ..'.' : tU..U. i.i- rt.: it(lbt. venprn vu Qtvw uu1 111 ühiu" iui niutuzx. Kaufbedingungen: Baar. liakeit. die wieder an und aar zerstört wurde durch die Derbheit ihrer Beine und die abnorme Breite ihrer dloizen Schultern. Wahrend de Tanze koket tirte sie durch ine schwarze Halblarve mit alle Borübergehenden. Ueber ihrem Haupte standen die Worte Madame Delamour," und unter ihren Füßen war da Wort .ostümver, leiherin" angebracht. Unterhalb dieser Salonfenster war ein lange, schmale, über die gan Breite de Hause lausende Schild befestigt mit der Inschrift in deutscher spräche : Wemhanolung. tue oer Fenster de Erdgeschoß? hatte man in eine Thiire umgewandelt, auf jeder seite dieler 6 hur stand ein arun ange strichen Kübel mit einem langsam ver gilbenden Immergrllnbäumchen. Da Eisengitter, welche emft den Vorplatz vom t.rotto,r getrennt hatte, war langst entfernt. Au Thür und Kenster strömte da Licht ungehindert aus die lrake heran. Da ist da au, murmelte der Mann. Sie tran.it eloria rntindi I ltd) möchte mir gern einmal die Sachen von innen anlklien. Damit schritt er über die Straße und trat in die Weinhandlung. Drinnen angekommen, ließ er den Blick über den Raum schweifen und ein Ausdruck von Verwunderung und nttäuschung lies Über ein Gecht, .lur Bequemlichkeit de veinge schüft waren die Zwischenwände der einzelnen Zimmer weggerij en worden. so daß da ganze Erdgeschoß nur eine Räumlichkeit bildete, vinter demschant, tische desand sich ein robuster Deutscher, au einer laugen Pfeife rauchend, und chaule mit einem vollständig ausvrua, osen, breiten, runden Gesicht einer ge, räuschvollen Gruppe von Kartenspielern zu. Im Hintergründe de Raume befanden sich zwei Billard. In der Ecke link vom Eingänge stand ein run der Ti ch mit vier Sesseln, auf dem ver. schieden Zeitungen lagen. Der junge Mann setzte sich an diesen Tisch, und war auf den Sessel an der Wand, so a er relativ isoiirt bleiben und da ganze Gemach mit einem Blicke über schauen konnte. An einem der kleinen Tischchen inmitten de Raume, nah bet den artenspielern, lag ein alter Herr von beiläufig siebenzig Jahren welcher gan; verlieft schien in seine Zeitung, l der ilinge Mann einge treten war. hatte er aufgeschaut und etwa in dem Wesen de Neuangekom, menen hatte seine Aufmerksamst ge, fesselt. Obwohl er weiterzulesen schien vliate er vennoch dann und wann au den jungen Mann in der Ecke. Bald aber gab er da Lesen gänzlich ans, er legte die Zeitung aus' Knie und starrte nachdenklich und verblüfft über seine riue weg. Der junge Mann rief den Wirth und dili'llle ein Vla Lein und eine Ei, garre. Al man ihm da Verlangte gebracht, strich er ein Zündholz an und dielt e mit der Rechten In die Lust, bi der Schwefel verdampft fei. während er die Eiaarre alie an leinen rivven in Bereitschaft hielt. Der alte Herr, der ihn heimlich beobachtete, lächelte. Die Falten auf seiner Stirn glätteten sich, der druck der Berdluftung schwand, er nickte zufriedengestellt und kehrte wie der zu seiner Lektüre zurück. Nach einer Weile winkte er dem Wirth und bedeu, tete demselben, daß er fern leere Bier, ala neu gefüllt wünsche. Da die Kar, tenspielcr jetzt ungewöhnlich lärmend wurden, nahm er dann mit ärgerlicher Miene diese Gla auf und trat an den Tisch, an welchem der junge Mann sa, wobei er böstich sagte: .Ist' erlaubt, sich daher zu setzen i Die artenspie (cc da drüben machen einen schrecklichen Karrn, c ist nicht zum Aushalten I- .Bitte, bitte I- erwiderte der junge ivtann. Hier ist doch jeder leere Stuhl tur ikesermann tret. Der Alte ließ sich mit einer Verben, gung nieder und sagtet Eigentlich wvul, vorn vieivt (9 immerhin unhöflich, sich zu Jemand zu setzen, der allein bleibe will. Ich bin hier allein, nicht eil Ich' sein will, sondern weil ich in dieser großen Stadt überhaupt Niemand kenne. .Als, ein Fremder bier?' . .'ka und nein.' war die Antwort in der Art wie eine Räthselaufgabe. Ein Fremder bin ich nicht, denn ich ward irr geboren. Und doch bin ich wiener um ein Fremder, denn ich war seit acht wahren nicht hier. :ech bin heute durch die Straßen gegangen, ohne ein bekann te Gesicht zu sehen, und weiß nicht, wohin ich gehen soll, um ein zu fin den.' .New Nork ist eine große Stadt, und wie alle großen Städte nimmt e all jährlich ein neue Gesicht an. Sie sind also eben erst zurückgekommen ?" .Deute trat, - .Mich wundert, daß Sie sich kein schönere Lokal ausgesucht haben." 'ich bin nur au meinem otel hier in der Nähe ein bischen ausgegangen, um frische Lust zu schöpfen, und schien derte hierher, weil mich die Stelle au meine Jugend, fast möchte ich sagen au meine Kinderzeit erinnert." Nur einen uaeniilicr tunre ver atre Mann scharf über seine Brille herüber, dann sagte er: .Ich bin diesem Hause anhänglich, nicht etwa, weil mich die Gewohnheit allnächtlich hierher suurl, sondern weil ich e schon seit meiner kuaend kenne." Damit yvo der alte Mann sein Gla zu den Lippen und chlünie sein Bier, schcinvar ohne eine Ahnung davon zu haben, daß er etwa gesagt, was die Aufmerksamkeit de jun gen Manne erwecken muhte. Ja," suhr er fort, .ich war damals noch jünger, als Sie jetzt sind. Du lieber Himmel, wie oft habe ich hier in diesem selben Zimmer dinirt, was für fröhliche Stunden habe ich da verlebt! Ein junger Freund von mir wir wohnten damals miteinander in Chain berS'Slrcet kaufte das Haus noch während es im Bau war, und nachdem e fertig geworden, führte er seine junge Frau crem, kch hielt da au inr allzu stattlich für einen Anfänger, denn e war damals eines der elegantesten der Stadt. Aber er konnte e bestreiten. Trotz seiner Jugend war er bereits Ches eines blühenden Geschälte, das sei Vater gegründet und dann seinem ein zigen Sohne hinterlassen hatte sammt einer Anzahl alter und erfahrener Schreiber, Ja, kein Hau in dieser Stadt nahm eine höhere Stellung ein, al das Hans Dorison & Company." Waiireno der atie eann um 10 in Erinnerungen verlor, hielt der jüngere seine dunklen Augen fest auf ihn gerich tet und die Erwähnung de Namens der Firma machte, daß ihm das Blut in die Wangen stieg. Der alte Mann aber fuhr kort: Ja, lustige Zeiten gab es In der That in diesem alten Hause. Alle, was das alte New Z)ork von einst an Schönheit und Bornchmheit besaß, habe ich inner halb dieser Mauern vereinigt gesehen. Oft bei schönem Wetter wage ich mich in den Stadtpark, um die Damen an mir vorü herfahren zu lassen, die ich als junge üviadchen in eide nd spitzen diese Treppen auf und ab gehen sah. Waren da schöne Zeiten! Ich war Immer willkommen al der vertraute Freund des Hausherrn, und darum ist mir das Hans noch immer werth und lieb. Aber auch Kummer und Betrüb niß habe ich bier gesehen. Ich habe alle Kinder Dorison'S von hier aus zu Grabe begleitet, nur da jüngste nicht, einen Knaben. Aber e kam die Zeit, wo da Hau dem alten Dorison nicht mehr gut gcnng war und er in ein an dereS, i die dreiundzwanzigste Straße og. Zort hatte er aber Unglück, eine krau starb und er war nicht mehr der selbe Mensch. Er zog sich vom Ge kchäfte zurück, und da war unklug, denn er wußte nun nichts mehr mit seiner Zeit anzufangen. Sein einziger Gedanke war sein Sohn, sein einziges ind. Hier i Rcro vjork ay ich den Alten täglich, aber ich war damals tU ten hier und fast stets im Auslande be schästigt." Er unterbrach sich, um sein Bier zu trinken. Dabei schien er gar nicht zu bemerken, wie sich seines Gegenübers stets größere Aufregung bemächtigte, wie die Wangen desselben brannten und der Blick desselben immer aufmerksamer und starrer wurde ; denn er fuhr ruhig fort: Dorison und sein Sohn lebte einige Jahre allein in dem schönen Hause. Dann fand eine Morgen ein Diener zeitlich früh den alten Herrn schon in seinem Arbeitszimmer am Schreibtische. Als er denselben an sprach, erhielt er keine Antwort und al er genauer hinsah, sand er ihn todt. Mitten im Äriefschreibe war er ge storden. Das Sonderbarste aber war, daß die Testamentsvollstrecker bei dem Manne, den man für so reich hielt, kei nen Dollar vorfanden. Sogar das Haus, in welchem er lebte, war bi auf den letzten Heller verpfändet." Der lunge Mannn neigte sich vor. legte seine Hand auf den Arm de älte ren Manne und sagte fest : Sie haben mir die e ganze Ge chichte nicht obne Absicht erzahlt." Der Alte schaute schembar verwun, dert auf und entgcgnete: Was für eine besondere Absicht sollte ich haben, diese Geschichte einem ganz Fremden zu erzählen?" er lunge Mann schaute ein Weil chen hindurch dem Alten fest in die Augen, dann sagte er in tiefem, leisem Tone, der vor Erregung bebte : .Las, fcn Sie mich die Geschichte auserzählen. Der alte Dorison verzog und verhät schelte den jungen Menschen, seinen Sohn, und gab ihm reichlich Geld. Der Junge war ein leichte Tuch, der sich unter Modenarren und in allen Klub herumtrieb ; trotzdem war er es nicht, der seinen Bater in Berlegenheiten stürzte, auch brachte er keine Schande auf den Namen seiner Familie Der Brief aber, den scm Bater schrieb, al er so plötzlich starb, ruinirte den Sohn. An wen der Brief gerichtet war, oder was der Bater beim Schreiben desselben beabsichtigte, ist nie bekannt geworden und wird wohl auch nicht bekannt wer, den. Der Brief lautete : . .Lieber Freund I Ich bin fast fertig, ja, wenn Du mir nicht augenblicklich hilsst. bin ich In die, sein Augenblicke schon fertig. Hilfst Du mir aber und schenkt mir da Schicksal noch ein paar Jahre, dann kann noch alle geordnet werden. Ich bin geistig und leiblich gebrochen. In den letzten Jahren habe ich Qualen durchgemacht wie kein anderer Mensch. Ich munte hilflos zusehen, wie ein schöner Reich tkum damit aufgebraucht wurde, die Folgen eine Verbrechen zu verhüllen ; die Fälschungen wieder gut zu machen, die auf meiner Name verübt worden sind und gegen die ich nicht einmal Pro testiren durste ; die Berluste zu ersetzen, welche andere durch Unterschlagungen erlitten hatten ; den Gang der Gerichte aufzuhalten, deren Einschreiten Schimpf uno ciMnoc grorachi qaven wurde; und all diese Geld mußte daraus er. wendet werden. Und dabei mußte ich noch thun, al hatte ich gar keine Kennt niß davon, daß alles das durch einen undankbaren Sohn über mich gebracht wuioc, weicher. .Und der Tod hat ihn getroffen in dem Augenblicke, wo er dem Sohne die se BerdammungSurtheil gesprochen nattei- luor ver junge Mann fort An wen war dieser Brief gerichtet? Vernichtet und in Verzweiflung forschte der ohn nach dem Adressaten, um viel, leicht durch -ihn beweisen zu können, daß oer mam ocs- nervenden sater unge, recht sei und nicht ihm gelten könne. Aber alle! Forschen war vergebens. Da Gerücht von der Anklage des Tod, ten verbreitete sich : in allen Klub wurde e besprochen, alle Welt erfuhr V davon, die Ze,tu,izcn schnellen daruver. Die Polizei bcmuwe sich, die Berdrc chen, deren der Sohnx bezichtigt wurde, festzustellen, aber es gcläqg ihr ebcnsowe ig wie es dem Sohne gelang, dieselben zu eins reisten. Seine Freunde zogen sich von ihm zurück, die Thüren seiner Be kämmn schlössen sich vor ihm, ans den Straßcn kannte man ihn nicht mehr. Da man sich Mühe gab, ihn au einem Klub auSzumerzeu, verzichtete er auf alle und floh die City, thatsächlich ohne einen Heller, unter einem angcnommc neu Namen. Er suchte Beschäftigung in einer tadt im besten, wo er bi vor einigen Tagen blieb und von wo er, einem unwiderstehlichen Dränge fol gcnd, nach seiner GeburtSsladk zurück kehrte nach achtiahriger Zerdaniiung. Und ich selber bin John Dorisou I John Dorison, der durch seinen Bater mit Schimpf und Schande bedeckt wurde, nicht durch sich selber!" ,DaS habe ich mir gedacht, da habe ich mir gedacht," murmelte der alle Mann. Und auch Sie, sogar Sie," fuhr der unge Mann fort mit einer vor Erre gung zitternden Stimme, .sie, e, Freund meines Vaters, glaubten und glanben noch immer an die Anklage, die meiN Baler uiir aiS einzige Erbschaft hinterlasse hat." ES laa elwas so VcrzweisclleS und sogar UcbcrwälligendcS in der Haltung und dem Ausbruche des jungen Man es, daß die Brille des alte Herrn sich trübte wie von Thränen. ES war keine Bitte um Glauben in dem Tone dcS Mannes. Der andere la mir voll, ständige HosfnnngSlvfigkeit in den tief dunkeln, au ihn gerichteten Augen. Er sah, daß der Kummer in diesem Antlitz ein aller, eingeätzicr Kummer sei, keiner, der i wilde Gcbcrdcn und scharfen Worte einen Ausfluß fand, sondern einer, der seine Beute nickst mehr losließ und an den sich der Betreffende gewöhnt hatte wie an einen entsetzlichen Gefähr ten, von dem loszukommen er nimmer hoffen durfte. Der alte Mann blickte ansmerr am und zum ersten Mal offen in das Ant liy seines iscgenukers und sagte lang am und naciidruckllch : vtcin, ich vaoe jene Anklage gleich ansangS nicht ge glaubt, ich glaubte sie nie und glaube sie auch jetzt noch nicht." .4jicc nigegnung war unerwari. Dorison sank in seinen Stuhl zurück, athemloS, den Alten verwirrt anstar rend. Nach acht langen Jahren und zum ersten Mal im Leben hatte er da Jemand getroffen, der an seine Unschuld glaubte. Sie, Sie halten mich wirklich für unschuldig an enen abscheulichen Bin gen, die man mir vorwirft?" .Gewinl" entgcgnete der Alte mit Nachdruck. .Als Ihr Bater starb, war ich nicht hier. 'Jiach meiner Rückkehr und nachdem ich davon gehört hatte. wollte ich Ihnen das zur Beruhigung mittheilen und kyncn meine vilse an bieten, aber e waren schon sort." Dorison blieb stumm und starrte nur immer den Andeien an, als verstehe er nicht, was ihm gesagt ward. Plötzlich und die ,nage tarn wie aus einer Flinte geschossen rief er : Wie, wc, halb wollten Sie das?" .Weil ich etwas von Ihrer Lebens weise wnßte," sagte der alte Manu langsam. .Weil ich Ihren Vater ge hört habe, ost und ost. wie er 'Ihre Le benSwcise und Aufführung, Ihren Cha rakter und Ihre Rechtschassenheit ge, lobt hat. oft und oft. Und weil ich da, her überzeugt war, daß er bei gesunden Sinnen nicht Sie gemeint haben konnte, und überdies, weil ich verschiedene Dinge weiß oder, besser gesagt, ahne, weil ich einen Verdacht habe, den ich noch gegen Niemand erwähnt und den ich auch jetzt nicht erwähnen will, wenig, sten so lange nicht, bis ich meine Pa piere durchgesehen uud mein Gedächtniß wieder aufgefrischt habe. Jener Brief öftres Waters ist mir stets ein unver, ständliches Räthsel geblieben und das mildeste Urtheil, das ich darüber haben kann, ist, er könne nicht bei gesunden isuinen gewesen sein, IS er ihn schrieb. Aber was ist au seinem großen Ver mögen geworden?" Der lunge Mann lachte bitter. Ihre Worte, die ersten, die mich ver sicherten, daß Jemand an meine U schuld glaubt, habe mich getröstet, Wäre Ihr Glaube auf Beweise gegrün dct, da würde mir derselbe etwa? wiedergeben, was mir jetzt gänzlich fehlt, nämlich Hoffnung. Jener unvollendete Brief hat mein Leben zerstört. Das ist das einzige Resultat, zu welchem ich ge, kommen, nachoem ich acht Jahre hin, durch versucht habe, da Unbegreifliche zu begreisen." - Mein lieber junger Man," sagte der Alte freundlich, aber betrübt, indem er sich vorneigte und die Hand auf den Arm deS Andern legte, ich kann Ihre Verbitterung begrcisen. 'Zch Umpa thisire mit Ihnen von Grund meines vcrzens. tzs gesaut mir. da sie kein einziges Wort des Vorwurfs oder des Grolls haben gegen den Bater, der Ihnen eine solchen nicht wieder gut zu machenden Schaden zugefügt. Aber es ist jetzt Zeit sür mich, zu Bett zu gehen. Besuchen e mich morgen in meiner Kanzlei. Wir wollen dann weiter dar über sprechen und sehen, was zu thun ist. Hier ist meine Karle. Gute Rächt l" Der Alte entfernte sich rasch. Dorr son blieb zurück und betrachtete die Karte, ans der die Worte: .Job Nettle mau, Handelsagentur und Wechsel stube, Siummer 10 Broad-Street, New Slots. " standen. Er lehnte sich In tiefen Gedanken in seinen Stuhl zurück. Licht schien ihm in da Dunkcl einer seele zu salien Sollte ihm noch einmal die Sonne auf gehen? Ei Mcnsch wenigstens glaubte an feine Unschuld. Da war freilich nicht viel, aber es war doch wenigstens etwa. Seine Erinnerungen wurden wieder wach. Wieder durchlebte er die qualvollen Tage, die dem Tode seine Baker gcsolgt waren : seine caserel, sein wilder Trotz gegen sein Schicksal, seine wahnsinnigen Bemühungen, den Folgen, den schlimmen Folgen jenes unvollendeten Brieies zu entgehen: seine krampfhaften Anstrengungen, seine Unschuld zu beweisen; all das stürmte durch seine Seele, und er durchfühlte noch einmal die Bitterniß, den Schmerz, die Pein jener Tage, so daß er vergaß, was um ihn her vor ging. Plötzlich fuhr er empor und ward sich wieder seiner Umgebung bewußt, und zwar durch den SchreckcnSrus eines der Kartenspieler: Aber das tjt ja Blutl" S. Kapitel. Ei geheimnißvolle Tram. Im Nn war Alle in dein Lokal in der Hohe. Alles drängte sich um den Ti ch, von welchem der Aunchrei her, gekommen war und gaffte an den Pla fand hinaus, von wo der .ropscn herab gekommen war, der den Ausruf veran laßt halte. An diesem Pwfond war ein langer, regelmäßiger Sprung bemerkbar. An einem Ende desselben, welches über dem Tische auSlicf, war ei kleiner dunkler Fleck bemerkbar. Dorison, der mit den übrige herbeigekommen war. sprang auf den Tisch hinauf. Kaum hatte er sich dort aofgerichtct, als der kleine dunkle Fleck, der sich in einen Tropfen verwandelte, herabtrvpfte, während sich ogieich ein neuer jviect vuocte. Es ist wirklich Blut," sagte er. E irorneit urcq Diesen R,. E tnu auS,.dsm, oberen Gemache kommen; wer wohnt dort ?" Aller Auge wäre ans den deutsche Wirth gerichtet, der i Erwiderung die ser stummen Frage sagte: Ich weiß e nicht, sie sind eben eingezogen. Sie sind MaSkenverlciher." .Es kann jemand umgebracht wor den sein!" meinte eine Stimme in der Menge. Nun lief allc wie auf Bcrabrcduug aus dem Lokal und die Treppe am Hauptkhor hinaus. Dorison und der HauSciaenthümer blieben allein. Bon M-iI,i ltt-rth ItKrt nimt hnA 1'ftrnh,l vieler Füße und Pochen um Einlaß an der Thiire oben. Dorison war vom Tische herabge stiegen und siegte den Deutschen, ob e zum ersten Stockwerk keinen rückwärti gen Eingang gebe. .Ja," entgcgnete der Deutsche. Gehen Sie nur durch die Thüre dort uud die Stiege hinauf." Drrisou eilte durch die bezeichnete Thüre und sand zu seiner Rechten eine treppe, die er ra a tuaus lieg, oro den stieß er die obere Thüre auf und trat ans eine bedeckte Veranda. Er versuchte die in da Vorhans führende Thüre aufzukliukctt, aber dieselbe war verschlossen. Dann versuchle er da erste, auf die Veranda hinanSgeliende Fenster, ud eS ließ sich leicht ausklin kcu. Einen Vorhang, der ihm den Weg abschnitt, schob er bei Seite und drang in ein grvszes, viereckige Zim Hier, in welchem sich anszcr zwei csscln und einem abgenutzten Tcppich keine Einrichtung befand. An einem Rohre an der Seitenwand brannte ein GaS Hahn. Er durchschritt da Zimmer bis an die Seitenlhiire, die zugemacht waren, aber eine derselben ließ sich ohne Wider stand öffnen. Er schob den schweren Thürvorhang bei Seile und trat in ei wohlcrlcnchtctes Zimmer. Mit einem SchreckenSrufe prallte er zurück. u seinen minen lag der Korper einer Frau in ihrem Blute schwimmend. So ncrvcnstarr und voll selbslbcherrschnng er war, erschütterte ihn dennoch der Anblick, und er taumelte fast ohnmäch tig zurück, während ma draußen in der Vorhalle noch immer an die Thüre donnerte. Die Frau war nach vorwärts gefal len, und dabei halte sich ihr Antlitz gegen ihre rechte chulter gewendet, ihr rechter Arm war ausgestreckt, als habe sie nach etwa gehascht und es verfehlt. Wo der Hals frcilag, sah man eine kleine Wunde, aus der das Blut hcrauSge schössen und in trömen niedergeflosscn war, ihre Kleider durchnctzend und alle um sie herum durchsickernd. Ein kleiner Schrägen, der augenscheinlich mit phan laslischen Kostümen behängen gewesen, war während des dem Mord vorange gaiigeuen Kampfes umgeworfeit worden, denn die Kleider waren umhergestreut und die Frau lag aus denselben. Dorison erholte sich sast augenblick lich wieder von dem ersten Schrecken und Entsetzen und neigte sich über den Körper. Es war der eine jungen, etwa sechs, bis siebenundzmanzigjäh rige Frauenzimmers. Sie Halle ein angenehmes Gesicht und mußte im Leben sogar hübsch zu nennen gewesen, sein. Er überblickte rasch das Zimmer.' Zu seiner Rechten und dem Kamine gegen über befand sich ein langer, schmaler Tisch mit tiefen Schubladen, dessen Oberfläche iziit blauem Filztuch über zogen war. An den Wänden ringsum befanden sich Regale und Fächer voller Kostüme. Die Fenster und die beiden in's Vorhau? führenden Thüren waren mit Borhängen dicht verhüllt. Zu seiner Linken stand auf Armeslänge ein kleiner runder Tisch. Zwei Gegen stände befanden sich aus demselben. Fast mechanisch streckte er seine Hand ans nd nahm sie auf. Der eine war ein Ring, der andere ein kleines, altmo disches, halbrundes Porträt in einer schmalen Goldeinfassnnz. Er war überrascht überwältigt. TaS Porträt war ein Bild seines Vaters, mindestens zwanzig Jahre vor seinem Tode aufgenommen. Er glaubte, seinen Sinnen nicht trauen zu können. War seine Phantasie durch die Schre ckensszcne verwirrt ? Immer und immer wieder betrachtete er das Bild. Nein, er täuschte sich nicht. Dann faßte er den Ring in' Auge. Auch ihn erkannte er wieder. Er hatte ihn in seiner Kindheit hundertmal an dem Finger seine Baters bemerkt. Verwirrt und Überwältigt, und un ter eiuern Impulse, von dem er sich keine Rechenschaft geben konnte, ließ er die beiden Gegenstände in seine Tasche gleiten.. Im Vorhause draußen ließ sich eine neue Bewegung hören und neue Schritte, welche den Ton der Autorität zu habe schienen. Eine Stimme sagte: Wir können die Thüre da nicht aufmachen." .Dann wollen wir sie aufbrechen!" sagte eine andere, gebieterische Stimme. Aufgeschreckt, unternahm es Dorison, über den daliegende Körper zu schrei ten, um die Thür zu öffnen. Dabei erblickte er ein Stück Papier in der Hand der Ermordeten. Fast ohne zu wissen, wa er that, neigte er sich herab, und ohne einen besonderen Zweck damit zu verbinden, nur getrieben von einem unbesieglichen Impuls löste er das Pa picr au den Fingern der Todten. Wie er nach der Thür eilte und eben den Vorhang zurückschieben wollte, bemerkte er ans dem Fußboden einen großen Pa pierstreifen, den er ebenfalls ganz rne chanisch unter demselben sonderbaren Antrieb aufraffte und in die Tasche steckte. Dann schob er den Riegel zurück und öffnete die Thür, eben als zwei Polizisten sich gegen dieselbe stemmten, um sie aufzusprengen. Sie fielen auf ihn und würden ohne seine Hilfe auf de Fußboden niedergestürzt sein. Ein Mensch in gewöhnlicher Kleidung drängte sich durch die zwei Polizisten und durchlief da Zimmer mit scharfem Blick. Und als er den Körper auf dem Boden erblickte, wandte er sich an die Beamten und rief: Bewacht diese Thür, laßt Niemand aus oder ein!" Dann trat der Mann nahe an den Leichnam heran und betrachtete ihn und alle um denselben herum genau. Zu Dorison zurückkehrend, fragteer diesen : ,Wa haben Sie hier gemacht ?" Wer sind Sie denn ?" fragte seiner seit Dorison. Ein Polizeibcamtcr. Beantworte' Sie meine Frage I" Ich bin von rückwärts eingcdrun gen, während die Anderen von vorn her einkamen." Der Polizeibeamle, welcher der be rühmteste Detektiv seiner Zeit war, musterte Dorison scharf, doch dieser hielt den Blick standhast aus. .Run, das wird sich finden. Dolan wandte er sich an einen Polizeimann in Uniform, .arretire Sie diesen Mann!" Sie können mich immerhin arre tiren," sagte Dorison ruhig aber sest. Sie bürsen aber keinen Mißgriff thun, denn das könnte ich Ihnen nicht ver geben." Diese Ruhe und Selbstbeherrschung machten auf den Polizcibeamten sichtlich Eindruck. Wie kommt' aber, daß Sie hier allein waren?" fragte er. Da habe ich Ihnen ja schon ge sagt. Nachdem der Lärm entstanden war, sind alle, die sich im Salon drun ten befanden, zu dieser Thür da herauf gestürmt. Ich fragte den Wirth, ob sich nicht ein rückwärtiger Ausgan bikc befinde, und da er mir sagte, e geds einen, kam ich auf diesem Wege heraus und gelaugte aus die leichteste Weis herein." i Ja. so ist'" bemerkte der Wirth von der Thüre aus. Sie rannten alle ! da heraus und er sragte mich. Da ! sagte ich: Sie können rückwärts hin auskommen." , .Er trank also etwa in Ihrer Wirthschaft unten?" Ja, er trank ein Gla Wein und rauchte elue Cigarre und sprach dabei mit dem alle Herrn Ncttleman den ganzen Abend über." I Jetzt wurde eine andere Stimme vom Vorhanje an hörbar: Der Herr saß drunten wie wir alle, Kapitän. Wie dann einer rief, daß ihm Blut ans seine Karten gctropit fei, ist der Herr da auf den Tisch gesprungen, um zu sehen, woher es käme." So, so I" sagle der Beamte I ver änderte! Tone, und zu Dorison ge wendet, fügte er hinzu : Es war un vorsichtig von Ihnen, den Eintritt zu erzwingen, ehe die Polizei eingetroffen war." Möglich," entgegnete Dorison, mit einem ruhigen Lächeln. In selchen Fällen überlegt man aber nicht lange. Das Beste für mich wäre gewesen, ein fach fort zu gehen. Wie aber die Dinge stehen, habe ich, wie Ich meine, blos einen Zeuge für die Kriminal Untersuchung aus mir gemacht." Die war so wahr, daß der Detektiv lächelte und ihn freundlicher ansah. Wie heißen Sie?" sragte er. Dorison zögerte. Er hatte sich In einem benachbarte Hotel unter dem Namen eingetragen, den er wahrend seiner Abwesenheit von New f)ott ge tragen hatte, JameS Dudlcy. Er wußte, daß die nächste Frage nach feiner Adresse sein werde, und wenn er seinen wirk lichcn Namen angab, würde eine Unlcr suchuug de Registers den Widerspruch aufdecken und naturgemäß würde er verdächtig werden. Gab er aber seinen angenommenen Scarnen an, und Herr Nettleman, dem er nichts davon gesagt, würde befragt, dann stand er ebenso als Lügner da. Sein Zögern erweckte den Verdacht des Detckliv. Die Frage Wurde in schärferem Tone wiederholt. Im Glauben, daß e weniger gefähr lich sei, wenn er seinen eingetragenen Namen angebe, entgcgnete er: James Dudley. Ich komme von Dubuque, Iowa. Ich bin Im Hotel Central ein getragen. Ich kam heute früh um sieben Uhr an. Ich bin seit acht Iah ren nicht in New Äsork gewesen." Warum zögerten Sie, um diese Antwort zu geben i" .Weil ich überlegte, ob ich nicht durch Perschweigen meines Namen der lästi gen Zeugenvorladung entgehen rönne, aber ich sah ein, daß das ein Ungeschick teS Beginnen kei." Er gab diese Auskunft ohne Stottern und Zögern ; aber so offen und unbe fangen die Antwort den übrigen Zuhö rern erschien, der Detektiv, welcher Do rison beobachtete, fand etwas in seiner Miene, was ihn nicht befriedigte. .Kennen Sie diesen Herrn Nettle man ?" .Er Ist mir schon längst dem Rufe und dem Namen nach bekannt seit meiner Kindheit." Und kennt er Sie?" Ja." In diesem Augenblick wurden zwei Männer in gewöhnlicher Kleidung ein gelassen und ahmen respektvoll Stel lung hinter dem Detektiv. Dieser Letztere fuhr fort, nachdem er Dorison nochmals lang und fcharf be trachtet hatte: Und was sahen Sie nach Ihrem Eintritt ? Das hier!" eutgegucte der junge Mensch, indem er aus den Leichnam am Boden deutete. Ich bin kurz vor Ihnen eingetreten." Der Detektiv folgte nicht der Rich tnng des Finger, sondern hielt seine Augen noch immer forschend auf das Antlitz Dorison' gerichtet, welcher nun die volle Ueberzeugung hatte, daß er ein Gegenstand de Verdachts gewor den sei. Da gab sich an der Thür eine leichte Bewegung kund. Ein mittelgroßer Mann mit Anlage zum Dickwerden, gegen die Sechzig, mit glatt rasirtcm Gesicht, dessen besondere Eigenthümlich kcit in einem Paar kleiner, dunkler, stechender und ruheloser Aeuglei be stand, welcher bisher außerhalb der Thür gestanden war, drang jetzt herein. Die Polizisten machten eine Bewegung, als wollten sie ihn aufhalten, aber auf ein fast unmerkliches Zeiche des Kapi täns hin, ließen sie ihn eintreten. Der Neuangekommene trat an den mit blauem Tuch überzogenen Tisch hin, die Hände In den Westentaschen, lehnte sich an da Ende, das vorn Leich name am fernsten lag, musterte mit sei nen scharfen Aenglein jeden Winkel des Zimmer und ließ zuletzt seinen Blick auf Dorison haften. Der Detektiv begann un eine syste matische Inspektion de Körper, de ZimmerS und der Eingänge. Er notine die Namen aller Anwesenden und die Namen derjenigen, welche im Wirlhs lokal anwesend gewesen waren, als ma die Blutstropfen entdeckte. Die ein zigc Thatsache aber, die er feststellen konnte, war, daß die Wohnung vor etwa zwei Wochen durch ein Frauen zimmer gemiethet worden sei, das ein Maskengeschäft anfangen wollte, und daß der Eigenthümer der Wirthschaft nur eine einzige Person gesehen habe, die mit dem Geschäft in Verbindung ge wesen sei eine alle Frau und auch die nur einmal. Als er vorgernfen wurde, um den Leichnam zu infpiziren, erklärte derselbe, er habe die Frau nie im Leben gesehen und wisse nicht, wer sie sei und woher sie komme. Der Detektiv wandte sich wieder zu Dorison und fragte: AIS Sie die Hintertreppe heraufkamen, war da di Thüre oben offen oder geschlossen?" .Geschlossen." Haben Sie versucht, durch die Be randathür einzudringen ?" Ja, aber ich sand dieselbe geschlos sen." Wie kamen Sie also herein?" Durch das Fenster neben der Thür." War dasselbe auf?" Nein, ich zog erst den Fensterflügel empor." Und wie kamen Sie in tiefe Zim wer?" Durch die Tapetenthür, die ich erst öffnen mußte." Ist im HinterzimmerLicht gewesen?" Ja, gerade so wie jetzt." Der Geheimpolizist wandte sich an einen der schöbig gekleideten Männer hin' ter ihm und sagte : JoneS, gehen Sie in den Hof und sehen Sie nach, ob es für einen Menschen möglich ist, über den Zaun zu flüchten und so auf die Straße zu kommen." .Es wäre für einen Mann möglich, die Hintertreppe hinabzusteigen, unten den Salon zu durchschreiten und so ans die Straße zu gelangen," sagte der alt. Mann, ohne sich zu regen oder die Hände aus der Westentasche zu ziehen. Der Detektiv schaute ihn fcharf an und sagte : Da ist wahr." Gr hätte sogar in die Wirthschaft treten und Bier trinken können, noch ehe das Blut entdeckt wurde." Da könnte :ch fein," erwiderte der Detektiv. Vielleicht r ,.jz der Wirth, ob er einen Gast bediente, welcher nicht durch 'die Wassenihüre eintrat." Auch möglich. Ich will nachfragen." Und wenn man' recht bedenkt," fuhr der alte Mann fort, konnte der Mensch soaar von außenin die Wirtb ichast kommen, hinten herum bi in die se Zimmer dringen, wie dieser junge Herr that, und nach vollbrachter That wieder dahin zurückkehren." .Aha !" sagte der Detektiv, indem er mit erneuertem Jiitcresfe eineil Blick auf Dorison warf. Dann nahm er den Wirth beiseite und stellte ihm alle Fra gen, auf die ihn der alte Mann geführt hatte. Der Deutsche aber war über zeugt, Dorison habe sich nicht von sei nein Platze gerührt, vom ersten Augen blicke seine EiuirctcuS an bis zu der Zeit, wo da Blut entdeckt wurde. Er saß so, daß man ihn immer sehen kounle. und hätte sich nicht entfernen können, ohne gesehen zu werden, über dies haue er die ganze zcik nvcr mit Herr Ncttleman gesprochen, ein Um stand, der ihm anfgcsallcn war, da der alte Herr, obwohl ein täglicher Gast, nie mit Jemand sprach. Wa die Vermn thuiig betreffe, daß ein Anderer derglei che ausgeführt habe, so sei e wohl möglich, aber nicht wahrscheinlich, denn die Wirthschaft sei nicht so voll gewesen, daß er Jemand übersehen haben würde. Gcsraizt, ob die, welche bei ihm in der Wirlhschaft gewesen, sich sämmilich hier oben bcsandcn, sagle er: ei, es sei ein Man unlen gewesen, der schon zeit lich am Abend gekommen, und welcher Branntwein z sich genommen habe. Er könne ihn nicht beschreiben, außer, daß er noch nicht alt gewesen, nicht groß und daß er braunes Haar und eben solchen Schunrrbart gehabt habe. Das ist jedenfalls der Mann, den ich brauche," sagte der Detektiv. Er sandle Dorison in Begleitung eine Polizisten nach der Hanptpvlizci station, damit derselbe dort die nöthigen Angaben mache über sich selber und über die Vorfälle diese Abend, auch beorderte er den Polizisten, er solle Dorison im Ange behalten, sobald er die Polizeifiation wieder verlassen. Dann ging der Beamte daran, seine Inspektion dcS ganzen Stockwerk zu vollenden, ließ eine Polizisten zur Ucberwachnng zurück und enlscrutc sich mit dem Polizcimann im Eivilanzng. Heule Abend haben wir nicht viel ersahrcn," sagte er, aber ich hoffe, wir können von der Hauplmietherin der Wohnung erfahren, wer das Mädchen ist. Das erste ist, daß wir sie morgen früh aufsuchen. Das soll Ihre Aus. aabe sein, sie ausfindig zu machen." .Da werde ich mich an den Agenten wenden, welcher da Quartier vermie thet hat." .Da wird da beste sein." .Glauben Sie. daß dieser Kerl, der Dudlen, iii die Sache verwickelt ist?' .Der? Nein. Aber er hat etwa zu verheimlichen. Ich vermuthe, er will nicht allzu genau über sich selber auegeioricur ivcroeu, aocr mn ein Morde selber hat er nicht zu thun.' .Der alte Mann war gleich wieder bet der Hand." .Ja," sagte der Detektiv. .Er hat gute ävitterung sür Aas. sonderbare Vorliebe, was ? Ich habe einmal einen Menschen gekannt, welcher die Manie Halle, zu jedem Leichenbegängniß zu gehen, von welchem er Nachricht erhielt, einerlei, ob er die Leute kannte oder nicht. Dieser Alte ist ein schlauer Pa trou und hat manchma! prächtige Ideen. Aber wer er ist, davon habe ich keine Jdce." 3. Kapitel. Schicksal nn Zufall. John Dorison erwachte zeitlich am nächsten Morgen mit dem unbehaglichen Gefühl, ein Alpdrücken gehabt zu haben. Er brauchte eine Weile dazu, sich die Vorfälle des vorhergehenden Abend in' Gedächtniß zu rufen. Nachdem die der all war, sprang er rasch vom Bette ans, denn er wollte so früh als möglich Herrn Ncttleman aufsuchen, um ihm mitzutheilen, cr habe gestern Abend bei der Polizei einen angenom menen Namcn angeg:ben, und er möge nicht etwa seinen wirklichen Namen ver rathen und ihn, damit in Unannchin lichkeiten bringen. Dorison hatte keine Angst, i die Mordaffaire verwickelt zu werde, ob wohl cr wußte, daß der Detektiv ihn mit mehr oder weniger Verdacht .be trachtete. Wa er jedoch fürchtete, war, daß man sich bei seinem wirklichen Na men an die Anklagen seine Vaters in jenem unvollendeten Briefe erinnern könne. Denn zur Zeit jenes Tode hatte die Polizei nach ihm gefahndet, des Berbrcchcns wegen, dessen ihn der unglückselige Brief bezichtigte. Er kleidete sich deshalb hastig an, und dabei fühlt er in der Tasche den Ring und das Porträt, welche er gestern Abend zu sich gesteckt hatte. Er erschrak beinahe darüber, denn er hatte es ganz vergessen. Er trat damit an'S Fenster und betrachtete sie genauer. Nein, es konnte kein Zweifel obwal ten. ES war daö Bildniß seines Va terS und auch den Ring kannte er nur zu gut. Aber wie kamen diese Gegen stände in das Zimmer, in welchem er sie gefunden hatte? Wer war da junge Frauenzimmer, In deren Besitz sie augenscheinlich gewesen waren ? Wenn sie, wie e den Anschein hatte, erst un gcfahr fünfundzwanzig Jahre alt war, dann konnte sie beim Tode seine Ba terS kaum siebzehn gewesen sein. Und da Bildniß stammte an einer Zeit, wo sie etwa fünf Jahre alt war. Es war unerklärlich. Oder hatte vielleicht Madame Dclamonr mit Raritäten und alten Sachen gehandelt ? Da mußte er ergründen. Aber wie ? Er konnte nichts unternehmen, ohne zu erklären, wie er in den Besitz dieser Gegenstände gekommen sei. Er steckte sie wieder in die Tasche und dabei gerieth er auf die Papier streifen, die er zu gleicher Zeit gefunden hatte. Beide waren beschrieben und er war ganz erstaunt über die Achnlichkeit die ser Handschrift mit der seines Batcrs. Er versuchte, den Sinn des Geschriebn nen herauszubekommen. Der kleinere Streifen, den er ans der Hand des Frauenzimmers gelöst hatte, gab ihm keinen Sin. So lange er auch über demselben brütete, konnte er nichts her ansfinden. Nun nahm er den zweiten Streifen vor. Er war von derselben Hand. So wie beim ersten waren e nur halbe Zeilen, welche ohne ihre Er gänznng keine Znsammenhang boten. Er entnahm daraus nur so viel, daß ein gewisser Harald sich augenscheinlich hatte etwa zu Schulden kommen lassen und irgend eine Person bcmüssigt halle. Geld auszulegen, um die Folgen dieses Fehltrittes hintanzuhaltcn. Je mehr er die beiden Papierstreifcn durch studirte, desto mehr ward er davon über zeugt, daß das Schreiben von feinem Valer herrühre. Er war sehr erregt und verwirrt. Da er bereits alle Vermuthungen er schöpft halte, begab cr sich in da Früh stückSzimmcr hinab, ohne jedes Bedürf iß nach Nahrung. Er begnügte sich mit einer Schale Kaffee. Al er sich von dem FiühstückStische erhob, sah er, daß eS acht Uhr vorbei fei, und da cr berechnete, cs würde mindesten neun Uhr werden, che cr Herrn RettlcmanS Bureau erreichte, entschloß er sich, sich sogleich auf den Weg zu begeben. Er bemerkte nicht, daß ihm, sobald er aus' Trottoir hinaustrat, sogleich ein untersetzter Manu ans dem Hotel nach ging und ihm in gewisser Distanz folgte. Er war zu sehr i Gedanken, um auf die Dinge um ihn her zu achten. So folgte ihm also der untersetzte Mann direkt bis zu dem Thor des Ge bäude, in welchem sich die Kanzlei de ,errn NettlManhcsand. iauia.ibm ,uur vie -treppe hinan nach, tu in da zweite Stockwerk, wo diese aiitci a,z. rtr nii .ftri-r tu ü n n itiutiu schreib tische und las oiifmcrtjaiii in dem Moi-- genblatte seiner Zeitung, in ,,v,i eintrat, schaute er ans nnd rief ansge regt: .Ah, Sie sind' üvissen ic auch, da eine vianji ein iuiu r,", in dcmscibcn Hause, w wir einander gctrossc haben?" .In, antwortete .viisv, " in,m dem Schre,btsche mederlanciio. .t war noch dort, al derselbe entdeckt wurde. Ja, ich kann mich sogar damit brüsten, ihn entdeckt zu haben, wenn man sich überhaupt mit so etwa brüsten taun.' So !" sagte der alle Herr sehr iiilc ressirt. Waren ,e Dercnige. wc chcr zuerst den BlutStropscn ei oiutic r- ,'t.'a IIIMI. aocr icis war r,rigr, welcher von rückwärt in die Wohnung hiiiansslicg. den Leichnam entdeckte und der Polizei die Thiire vssnctc." X,.... !,. ti J.Mtiin.i l'trlif hil fi-l t-iuvt itt v. ;i,"H I" ein Mann Namen Dudlcy gewesen, eamc .'iioieis. ic cuanucn inni gen doch nie das Richtige." Diesmal doch," jagte Dorison. Und eben um mit Ihnen über diese Namen i sprechen, bin ich heule so zeitlich z Ihnen gekommen. Sie werden sich erinnern, daß ich Ihnen sagte, ich hätte vor acht Jahren die Stadt unter einem angenommenen Name verlassen. Da war nn dieser Name, unter welchem ich mich auch in'S Fremdenbuch einschrieb, al ich gestern zurücklehne. Der alte Herr erinnerte sich wohl daran, und Dorison theilte ihm hastig seine Bciürcbtiingen mit, daß die Polizei den angenommenen Namen durch Herrn Ncttleman erfahren könne, wen der selbe nicht früher gewarnt würde, und bat ihn darnach, er möge ihm helfen, daß sein wirklicher Name verschwiegen weide. In diesem Augenblick wurden sie von einem Besucher unterbrochen. Der alte Herr reichte Dorison das Morgcnblatt zur Lektüre nnd setzte sich mit dem Frem den an' andere Ende de Zimmers, wo er sich im Flüsterton mit ihm unterhielt. Nachdem der Fremde sich entfernt hatte, kehrte Herr Nettleman zu Dort so zurück, mit dem ganzen Gesichte lächelnd. Sie sind eben och recht gekonnnc Das war ein Polizciagcnt, welcher sich ach Ihncn erkundigte, wie Sie vor ausgesagt haben. Aber ich war zurück hallend. Seien Sie ohne Sorgen. Ich habe mich für Sie verbürgt. Ich ver sicherte ihn, daß Ihr Name Dudleh sei, daß Sie nach achljährigcr Abwesenheit gestern srllh nach New Nork znrückge' kehrt seien, und sagte ihm. daß Der jenige, ach welchem er sich erkundige, eben hier im Zimmer sitze. Ich habe den Mantel meiner Freniidschast und Protektion über Sie geworfen." Dorison wünschte sich Glück, daß er noch so gut durchgekommen sei, und wollte eben da Gespräch wieder aus das Thema von gestern Abend zurück bringen, ats sie abermals unterbrochen wurden. Ein kurzer, stämmiger, ältlicher Mann trat ein, den Dorison als jenen erkannte, welcher in'S Mordzimmcr mit eingcdrnngc war, beide Hände in den Hosentaschen, und der eS ver sucht halte, den Verdacht gegen ihn zu leuken. Als derselbe eintrat, rief Herr Nettle man an : Aha, Simon ! Kommen Sie doch her und nehmen Sie Platz." Der Fremde kam heran mit einem ge zwungenen lächeln, welches mehr einer Grimasse glich. Als er sich gesetzt hatte, wandte sich Herr Ncttleman ganz fröhlich an Do rison und sagte: .Lieber junger Freund, ich wünsche, daß Sie diesen Mann da kennen lernen. Er ist mein Better, wurde mit mir aufgezogen, Simon Eaihcart. Haben sie jemals von Vidocq gehört? Gerade so ein Mann ist er, nur noch stupcudcr. Er ist ein Spürhund ersten Stange !" Der alte Herr lehnte sich in seine Sessel zurück, sehr belustigt von seinem eigene Witz und durch Dorison ver blüfftc Gesicht. Unterdessen hatte der neue Ankömm ling Dorison fortwährend mit scharfem Blick gemustert. Mein Vetter," sagte er langsam, ist ein sehr spaßhafter Mann. Er fin det es sehr komisch, daß ich, der ich mein Leben al Detektiv im Westen verbrachte und Gctd genug gesammelt habe, um als Privatier zu leben, an Painou , auf eigene jzaust mein voriuÄiez?,! Ge schäst weiter betreibe. Wzti, cr mag recht haben !" Tamsetz,e er plötzlich ganz ohne UeberMkug hinzu: Jhret wegen bin ikssute eigentlich hcrgekom men." ,Meinetwegen?" rief Dorison über rascht. Ja. Gestern Abend war die Rede davon gewesen, daß Better Nettleman sich mit Ihnen unterhalte habe im Weinlokal, und ich bin hergekommen, um mich zu erkundigen, was er von Ihnen wisse." Sie glanben doch nicht, daß ich mit dem Mord zu thun gehabt habe?" fragte Dorison, den die Geradheit dcS Mannes belustigte. Nein. Ich weiß, daß Sie ganz un betheiligt sind daran. Aber, lieber jun ger Herr, Sie sind kein guter Schau spieler. Jedermann merkte Ihnen an, daß Sie etwas zu verheimlichen hätten. Der Mann, welcher Sie in'S Verhör nahm, errieth es sogleich. Sie sind jetzt verdächtig und unter Ueberwa chung." .Ich? Ich wär überwacht ? Wie wissen Sie das ?" Es genügt, daß ich' weiß." sagte Herr Eathcart kurz angebunden. Ich sagte eS ja !" rief Herr Netlle man ganz begeistert. Da ist der rechle Mann, um uns zu helfen. Si mon, erinnern Sie sich noch an de Tag, wo wir letzten Sommer nach Coney Island hinuntergingen und ich Ihnen die seltsame Geschichte über mei nen alten Freund Dorison erzählte?" Gewiß." Und wie man ihn todt gefunden hat mit einem unvollendete Brief vor Ja. In welchem er seinen einzigen Sohn gewisser Verbrechen anklagte." Richtig. Und H't erinnern sich, daß ich Ihnen sagte, ich halte diesen Sohn für unschuldig?" .Ja. S.c sagten, dieser Brief lasse sich nur aus zweierlei Art erklären. Entweder sei Herr Dorison verrückt ge worden, oder, daß der Schluß des Brie fe klar gemacht haben würde, daß er nicht seinen Sohn dieser Bergchen an klage." So ist'." Und ich sagte Ihnen, wenn man sich an den Wortlaut des Briese halte, falle die zweite Möglichkeit fort, und man müsse sich an die erste halten. Ferner habe ich gesagt, daß e interes sant wäre, die Geschichte heran zu de. kommen." So ist'. Nun, dieser junge Mann hier ist der Sohn !" Wk i'r'6ättzcärt"sch i?tztgegcn Dorison wandte, zeigte sein Gesicht keine Veränderung, dafür aber lag in seinen Blicken ein helles Jntcreffe. ie haben also gestern Abend den Namen Dudlcy angegeben?" sagte er. Ja," entgegnele Dorison. Da ist eben das, was ich zu verheimlichen hatte. Nachdem mir jener böse Leu, mund anhaftete und ich aus New Jork floh, änderte ich meinen Namcn." Aha !" .Jetzt hören Sie nur einmal." sagte Herr Nettleman ganz eifrig und voller Wicktiakeit. .ich dabe htun Don- N n. """ipuejy" ? rfV " , F ! .