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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (Dec. 3, 1891)
Sl Ol t. j: Webraska fettä,tw - Anzeigrer 1 V s o y Herren- um esiGsaesBCesEfcSESiea ms s:-t s w-.j; tr.uMbr v.wj: j Wir fcslb.n (intn Äontrufl für 500 Dutzend rühiahr Damen-Haie nn 10o Dutzend bnjchbe Blumen, (o daß wir jetzt genöthigt lind, um Raum für diesen im nun, Waareiivorvath ju geuinnen, unseren Bestand in Winlrrhiiten zu den nie drigen Preisen zu sserire : Ein lO.Oii Hu, tt( 5.00. Sin .00 Hut für 4.00. lim fl.oo Hui für 3.K. S,n 4.0 Hu, sur 1.B5. DanieN'ZilziiüIe .18 vent. inder.Filzhllte, 5ü Stf. inderhauben. 35 Stf. IN 5X Sin Besuch ist Alles, mat mir wünschen, da wir überzeugt sind, daß sie dann einsehen werden, daß ein qespurt, ein Dollar verdien, ist. Wir führen einen riesigen Vorralh von Blech- nnd Zinnmaaren, Glas- und Porzellanwaaren, sowie sonstige Sioveltie", Lampen und in der That Alles. Wenn mir hier sämmtliche Maaren anführen wollten, so würde die ganze Zeitung nicht Raum genug bieten. V f 1 i -V $w ly Wir baben soeben ine Waaaonladnna von Spielzeugen erhalten, kaufet' Eure ,Welhnachigeichenke srut,zeg unv meioer ven noana vor orn eienagrn. Unsere !vree lind lttt die niedua teil. !"tr littUCn uns veriu ftt nur aeaen Wir lind das eirniae Baaraesckast in Lincoln, ! melikrit uns in hm (Stund (mt. dem Nublilum die ißifieren wischen Zeit und I Üaai zu geben, d. h. von 25 bis 5 Prozent aus sammtllche Artitel, die geu,i , werden. 1 Ä24t . Strasse, Martin Bolilig, Eigenthümer. fon gestern Abend an der eigenthiiin lichen Art und Weise wieder erkannt, wie er mit seiner Cigarre umgeht, und die ganz wie bei seinem Vater ist, indem sieht er demselben merkwürdig öhnlich. So zog ich ihn denn in'f Gespräch. 'Aa, iio mehr, ich versprach ihm meine Hilft, dem Geheimnisse jene Briefe aus die Spur zu kommen. Und nun, Simon, wollen Sie un dabei helfe ? Ja. ' ist ein hübscher Yall, und e wird mir Bergnügen machen, die Wahrheit an' V!tt zu ziehen. Doris war lies ergriffen von dem Eifer, welcher in der Sache gezeigt wurde, und von der Thatsache, daß welligsten Herr Nettlema ihn für un schuldig hielt. Er stand aus und machte einen 0wg durch' Zimmer, um sich abtukühlen. Er bemerkte dabei gar nicht, wie Herr Lathcart eigentlich jetzt die ganze Sache zu skiner Sache gemacht habe, als könne er allein dem Geheim niß ans die Spur kommen. Wie er umherging, steckte er die Hand In die Tasche und suhlte plötzlich da Bildniß und den Ring. Er kehrte rasch zu den beide Herren zurück. Sie haben bemerkt," sagte er zu Herrn Ealhcart, daß ich gestern etwa zn verheimlichen schien, und das war in der That so, Zwischen meinem Eintritt in da Zimmer, wo der iviord stattge funden, und dem Augenblicke, wo ich der Polizei Einlaß gab, ist wirklich et' wa vorgesallen, wa ich nicht aussagte, was ich verheimlichte.' So?" sagte der ehemalige Detck tiv, plötzlich ungemein aufmerksam ge worden. Dorison zog da Bildniß au seiner Tasche, übergab Herrn Nettleman und sagte; Kennen Sie diese Bild? Ob ich' kenne? Aber natürlich kenn ich' I E ist da Portrait Ihre Laiui, wie er vor etwa dreimg yat) ren cTiYftjat). Und zwar ist e sehr ant getro,sen.io ,cy , tenne e vreuicy, und ich kann Mmen auch sagen, wer e gemalt hat. FrederltÄ war'. Ich war dabei, wie e aufgcnönimen wurde. Er hatte zwei davon, eine 'geb er mir. Woher haben Sie denn diese hier?" Ohne darauf zu antworten, zog Do rison de Siegelring au der Tasche. .Erkenne Sie auch die da ?" fragte er. Ganz erstaunt gr,sf Neltlema ach dem Ring und beschaute ihn genau. .Den Ring habe ich Ihrem Bater gegeben.' sagte er. Und zwar am Bombend seiner Hochzeit. Er hatte damal ein halbe Dutzend seiner Be kannte zu Tische geladen und Jeder von n machte ihm ein kleine Geschenk. Der Ring war da meinige. " Er gab denselben zurück. Der ehemalige Detektiv folgte dem ganze Bvrgang mit Aufmerksamkeit. Dorison sragie nun Herr ittettle man. ob er irgend welche Briefe der Schristen von der Hand seine Vater besive. freilich. muß noch eine Menge davon da sein. Laß 'mal sehen. Ich hab jahrelang alle seine Versicherung gejchcisie gesührt. Im Jahre 1861 gab ich da Geschjjst auf. Ich will im flacht de Jahre 1800 nachsehen. Sie sind jünger als ich nehmen Sie diese Leiter da und reichen Sie mir hier vom oberen Regale die Kassette mit der Be Zeichnung 160.' Doris that, wie ihm geheißen, und bracht die asjette dem allen Herrn, der sie öffnete, ihren Inhalt durchsah, und zuletzt eine, zwei riese herau nahm. Doriso händigt ihm die beiden Pa pierstreisen in, indem er sagte : Bitte, vergleiche Si die Handschrift dieser beide Brieffragmente mit den Briefen von meinein Bater und sage Sie mir Ihre Ansicht.' Der alte Herr that e in großer Be wegung und rief dann au : ,' ist seine christ, unjweifelhast ist' seine Schrift !" Doris nahm die beiden Papierstrei fcn wieder n sich und sagte, zu Herrn Earthcart gewendet: Ich bin, wie Sie wissen, gestern Abend zuerst und allein in da Ultordzimmer gedrungen. Auf einem kleinen Tischchen fand ich diese Porträt und diese Ring. Ja der Hand de ermordeten Mädchen befand sich dieser kleinere Papierstreifen, den ich an mich nahm. Aus dem Fuß dode lag dieser großer Streifen. Sie könne sich meine Berwunderung den ken bei, Anblick diese Bildnisse mei ne Bater und de Ringe, den ich al Knabe s st an seinem Finger gesehen habe. Ich wußte kaum, was ich tliat. al ich das Ganze zu mir steckle, in dem Augenblicke, w die Poli, ici schon im Begriff war. einzutreten Und da war , wa ich verheimlichen wollt.' fttrr Neltlema schaute ihn an, ver wirrt und hilflos an. Der Exdetekti aber sagte: ,' ist da ine rnste Ge schichte, aber ich glaube, ich hätte an Ihrer Stell den! gehandelt.' Ich bereue e auch nicht,' entgeg nete Doris.- Aber ich kann mir nicht henken, wie di Sachen dahin gekommen ein mögen, und weicher Zusammen hang zwischen jenem Mädchen und mei nein Bater sein kann.' Der Exdetektiv erhob sich, die Hände in den Westentaschen und sing an, in tiefem Nachsinnen im Zimmer aus und ab zu gehend "während' ihn die beiden Anderen genau beobachteten. Nach einer Weile sagte er zu Dorison : ,E han delt sich also für Sie darum, da Ge, heiinniß jene unvollendeten Briese herauszubekommen und die Anklagen zu entfrosten, welche seit acht Jahre auf Ihnen lasten?' So ist'.' Nun, mir liegt wiederum alle daran, zu ergründen, wer den Mord begangen Hai. Ich habe ine Borah ahnung, daß mit der einen Entdeckung auch die andere erfolgen wird. Wir wolle als unser Strafte vereinigen und rastlos auf dasselbe Ziel hinstreben, ohne Aufenthalt, un ganz und gar dieser einen Sache widmend.' Bei mir tritt dabei nur in Hinder niß ein,' sagte Dorison. Und diese wäre? Ich habe kein Geld. Ich muß von meiner Arbeit leben und demzufolge nach Dubuque an mein Geschäft zu rückgehen.' .Wen' weiter nicht ist!' rief Nettleman. Ich habe Geld genug und ' Der junge Mann unterbrach Ihn mit iner fast hastigen Bewegung und rief : Ich bin kein Bettler !' Wollen Sie zu mir in Dienst tre ten?' sagte Ealhcart ruhig. Und al er sah. daß der junge Mann zögerte, sügte er hinzu : Sie erhalten mvnat lich bnndertfünfundsiebenzig Dollar und Ihre sonstigen Auslagen werden gedeckt. Und dieser ontrakt soll s lange Giltigkeit haben, bi der Mord von gestern klargestellt ist.' Der junge Mann erröthete tief und er sah dem Manne, der ihm einen sol dien Borschlag machte, verwundert in' Gesicht. E ist mein vollkommener Ernst I' fügte Ealhcart hinzu. Ich war ent schlössen, da Geheimniß de Morde aufzuklären, noch ehe ich herkam, und mir ist jetzt klar, daß ich gerade so einen Mann brauch, wie Sie sind. E wird harte Arbeit sein, und sie werden in mir keinen nachsichtigen Herr finden. Ich biete Ihnen nur eine Heine Gage an, da ich in etraiyt ziehe, ag sie elber ein 'kntereiie an der utdeauna de Geheimnisse haben, welche Ihnen fo viel Summer gebracht hat. Schlagen ! a ein Wa aber kommt für Sie dabei her au ?' fragte Dorison. Da ist meine Sache,' sagte Eath cart kurz. Und da er sah. daß sich Do rison Miene verdunkelte, fügte er inzu: .iicn werd mir imo inen Gewinn herausschlagen, aber Sie brau chen nicht zu wisse, worin derselbe be steht oder wie groß er ist.' Ich nehme als den Antrag an,' sagte Dorison. Und mich lasset Ihr ganz au dem Spiele?' sagte Nettleman vvrwurf voll. Denkt Ihr. ich hatte gar kein Jnttresse l .i der Sache? Ich bin re lativ reich, iunaer Mann, und wa ich besitze, verdanke ich der Hilfe, trtiaje mtr Ihr Bat vor manche Jahren leistete. Da Geheimniß, welche einen Makel acworken bat auf seinen Namen, hat mich diese ganze Zeit über bedrückt und 10) o,aoe mioz oarnacq gcicqiu, vo uuiju- klaren, fand aber teineMlegenveit azn bi jetzt. Und Ich kann wenig mehr thun, al zu den Unkosten der Nachior, jchung etwa beizutragen. - Da werden wir im, chen n au. machen,' sagte Ealhcart. ehe Dorison ein, vinwendung machen konnte. Dann wandte er sich an dielen : .Geben Sie jetzt geradenweg in Ihr Hotel zurück uno vieiven sie da. vi ich zu segnen komme. Ehe Sie Ihre Arbeit degin nen. muß ich ein Mittel finden, Sie der Pokizciaussicht zu entziehen.' Damit eilte er davon und ließ Dorison und Nettleman ganz erstaunt über seine raioz lucul zurua. 4. apitel. Da n,e da Ohr. Ealbcart begab sich schleunigst nach Pinestreet. wo er in da Geschäft eine wirklichen Grundeigenthum Agenten trat, welcher die Häuservermiethung von ieeter treet uoernommen oaiic Der aent war bereitwillig. Alle zu sagen, wa er wußte, da war aber nickt viel. Bor unaesäbr vierzehn Ta gen war ein ältliche Fraurnzimmer dagewesen und hatte da Stockwerk gemiethet, in welchem der Mord ge, schehen war. Sie hatt gesagt, si wolle Geld verdienen und habe sich de halb entschlossen, eine Maskenverleih ansialt zu gründen, mit welchem Ge schast si schon in ihrer Jugend vertraut gemeien tt. sie tonnte wohl eu mundzeugnffe beibringe, wenn e vötbia wär, möchte aber, da sie stet sllr wohlhabend gegolten, lieber ihre Bekannten in dieser Angelegenheit nicht behellige, und zahle also lieber anstatt jeder Bürgschaft die BierteljahrSmiethe Im Borau. Die sei um so nöthiger, da sie das Geschäft unter dem Namen Ma dame Delamour betreiben wolle, obwohl sie in Wirklichkeit Farish heiße Frau Ein, Farish und ihre Adresse sei sound,viel, sechzehnte Straße, Ost theil. Wer da junge Mädchen sein könne, da man ermordet gefunden hatte, konnte der Agent nicht sagen. Sobald er die in Erfahrung ge bracht, beschloß Eathcart, direkt zu Frau Farish zu gehen. Als er sich dem Hause nahte, sah er vor den Thürstufen der Wohnung eine Anzahl Leute versammelt. Ein Polizist stand unten an der Stiege, ein anderer bewachte die Thür am oberen Ende. Aha I murmelte Eathcart. Man hat den Leichnam des Mädchen zu Frau Farish geschafft. Sie muß also, mehr als ein bloße Bedienstete dcrsel be gewesen sei.' Am Fuße der Treppe angekommen, sagte er zu dem Polizeimann: Wer hat die Sache über?' Kapitän Lamson.' Er stieg die Trepp hinauf nd sagte zu der obere Wache, die ihn anhalten wollte: .Ich bi in dieser Angelegen heit hier und muß Kapitän Lawson sprechen.' Er trat darauf ein und traf den Ka pitcil, im Borhause. Man hat also den Leichnam de Mädchen hierher ge, bracht ?' fragte er. Der avlta Harrte ihn an und den Iclc, ohne ein Wort zu sprechen, auf die imrt de Wohnzimmers. Er ging hinein. &o lehr er der auch an Szenen dieser Art gewöhnt war, suhlte er sich von dieser dennoch erschüttert. Aus dem Fußboden lag der Korper einer grauhaarigen Frau, ilün jenes ermordete Mädchen schwamm sie in ihrem Blute. Die beiden waren in ähnlicher Weise ermordet worden. Der apitan war ihm gesolgt, wobei er ihn scharf beobachtete. Er wandte sich um und fragte denselben: Frau Farish?' Der Kapitän matt beladend. Madame Delamour?' fügte Eath cart hinzu. Ein Ausdruck der Verwunderung lies über da Antlitz de Detektiv, und indem er Eathcart winkte, ihm zu sol gen, führte er denselben treppauf, in da Gassenzimmer des zweiten Stock werk und schloß die Thür hinter sich. Nun sagen Sie einmal, wa habe ie damit gemeint ?" Mit was?" Indem Sie Frau Farish Madame Delamour nannten, wie wissen Sie da?' Auf dieselbe Weise, wie Sie e wis sei,.' Aber ich weitz e a nicht." .Einer Ihrer Leute ist bei dem Woh nuiigsagcntk in BleekerStreet geme seil, bevor ich noch dort war, und man hat ihm gleich mir gesagt, daß die Bei den ein und dieselbe Person seien : Madame Delamour, ein angenommener Name für da Maskengeschäft, der wirkliche Name Farish, Adresse diese Hau.' Ader ich wurde hierher berusc, be vor er mir Bericht erstatten konnte. Wer sind Sie übrigen? Weshalb mischen Sie sich In diese Angelegenheit ? Was für ein Interesse haben Sie dabei?' Wa!' rief Eathcart mit so viel Erstaunen, als er eben äußern konnte. Ich habe ein ganze Jahr innerhalb Schußweite von Ihrem Hauptquartier gelebt, und Sie wissen nicht, wer ich bin?' Nein, Ich weiß e nicht,' sagte der Kapitän ernst. Nicht sehr schmeichelhaft für meinen Ruhm,' sagte Eathcart, indem er dem andern eine Karte reichte. Die hier war meine Geschäftsvisitenkarte vor etwa einem Jahre.' Der Kapitän la die Karte mit einem unverkennbaren Ausdrucke von Ueber raschung, während er leicht erröthete. Er nahm plötzlich ein ganz veränderte Wesen an. Wa !' rief er. Sie sind der be rühmte Eathcart ?' Und der Kapitän konnte sich wohl ei wenig beschämt fühlen. So wenig auch der gewöhnliche Bürger wisse mochte vom Ruje de unbedeutend er scheinende Manne, welcher sich eben vorgestellt hatte, so gab e doch keine Polizeibeamten höheren Grade, der nicht von den Thaten Eathcart' aebört haben würde, welcher den Bvrdrechera ai vcr n.tuc au ein Veiten' be, kaunt war, von dessen kühnen L,and, streichen, mit denen er die Desperado de wildesten Westen niederjagte und feilnahin. Der Ruf seiner ühnheit, die na, vi zur 4.ouncii keigern tonnte. seiner von unvergleichlichen Erfolgen begleiteten Schlauheit, seiner Geschick lichkeit im Entwirren verstrickter uo ten, nd seiner Beharrlichkeit, wenn er einmal eine pur verfolgte, ward in allen Pvlizistenkreisen immer und immer wieder besprochen. Ich wußte, daß Sie sich vom Ge schäfte zurückgezogen hatten,' sagte der' Kapitän sehr höflich, aber es war mir nicht bekannt, daß Sie nach New Jork gekommen seien.' .Ja,' entgegnete Eathcart. Ich habe mein Schasche in' Trockene ge bracht, und da ich schon über die Sechzig bin, fühlte ich das Bedürfniß, aus dem Joch zu kommen. Dort ließen Sie mir aber keine Ruhe, und so kehrte ich hierher zurück, wo ich geboren bin und wo meine Verwandten leben.' So ist e also l Und Sie beschöf tigert sich, wie eö scheint, mit dieser Affaire hier?' Nein, oder doch vielleicht l Wenig sten nicht offiziell. ES ist ein schöner Fall. Wenn ich mich darum kümmere, so geschieht eS nur au Passion.' WaS wissen Sie darüber?' Nur wa ich Ihnen schon gesagt habe.' Stehen die beiden Mordthaten im Zusammenhang mit einander ?' Ohne Zweifel. Der Mord wurde ganz auf die gleiche Weise ausgeführt. Wann ist dieser da verübt worden?' Gestern Abend zwischen Acht und Elf ungesähr. Da Dienstmädchen er hielt Erlaubniß, um acht Uhr auözu gehen und kehrte um elf Uhr zurück durch da Thor des Untergeschosse, von welchem sie den Schlüssel bei sich halte. Im Hause war kein Licht mehr, außer in der Borhalle. Da sie dachte, Fran Farish und ihre Tochter, die ein zigen Bewohner des Hauses, feien schon zu Belt gegangen, drehte sie da Licht an und begab sich auf ihr Zimmer. Heute morgen, als sie die Treppe herab kam zur gewohnten Stunde, entdeckte sie die Mordthat nd machte Lärm.' Wo ist die Tochter? S'e ist gestern Bormittag schon auegegangen, wohin, da weiß die Magd nicht. Sie ist seitdem noch nicht zurückgekehrt.' Sie ist vielleicht da junge Mäd chen, da in Bleeker-Street umgebracht worden ist.' Himmel I Ja. so muß e sein.' Da müsse wir vor Allem heraus kriege. Wessen Zimmer ist da ?' Da Zimmer der Frau Farish.' Dann wollen wir e zunächst in Augenschein nehmen.' Eathcart musterte da Zimmer mit einem einzigen, scharfen, alle umfassen den Blicke. Zwischen den Fenstern be sand sich ein altmodischer Schreibtisch, über welchem zwei Photographien hin zen, die eine älteren und die eines lungeren Frauenzimmer. Eathcart eilte darauf zu, nahm da? Bild der jüngeren Person herab und rief: Da ist sie. Haben Sie da Dienstmädchen einem Verhör unterzogen ?' .I.' Lassen wir sie wieder heraufkommen, da diese Affaire in ein neue Stadium getreten ist.' Aus Bcranlasiung de Kapitän er schien da Mädchen, erschöpft, zitternd und erschreckt. Lei cn Bild ist das ? kragte Eath cart. ES ist da Porträt von Fräulein Anna.' sagte da Mädchen stammelnd. Wer ist Fräulein Anna ? Die Toch. ter von Frau Farish?' Ja, mein Herr.' Eathcart reichte da Bild dem Kavi n und fragte, auf da andere deutend. da Mädchen, wer da sei. zzrau Mrih,' sagte a Zliadchen. Die Mutter von Fräulein Anna?' Ja, mein Herr.' Ncadame Delamour?' Wie meinen Sie. mein Herr?' fragte da Mädchen verwundert. athcan wiederholte weder die ,naac. noch erklärte er dieselbe, sonder reicht dem Kapitän die Photogravliie. Dann tie er oa zvcaochen ntedersitze und begann sie freundlich auszufragen. Er ließ sich von ihr erzählen, wie sie die Mordthat entdeckt habe, und ließ sie ganz nach ihrem Belieben darüber spre cyen. ts ,e dann geendet, kragteer: uno wann yar jzrauicin Anna oa Hau verlaffen ?' . weiter sruh nach dem Frühstück.' War da so ihre Gewohnheit? Sie ging seit etwa einer Woche stet nach dem Frühstück fort und kam um sechs Uhr wieder zurück. Blieb Frau Farish diese Woche zu Hause?' Nein, mein Herr. Sie ging späte au und kam zeitlicher zurück.' Hatten Frau Farish und ihre Toch ter auch sonst die Gewohnheit, viel außer dem Hause zn sein? Nein, mein Herr. Erst beiläufig drei Wochen fingen sie an, viel auzu gehen, aber nicht fo regelmäßig, wie in dieser letzten Woche. Hatte Frau Farish Irgend welche Beschäftigung ?' Wa?' fragte da Mädchen, wel che den Sinn der Frage nicht er iianv. Mußte Frau Farish Geld verdie nen?' Nein, mein Herr. Sie war die Eigenthümerin diese Hause und hatte Geld in der Bank angelegt.' Wie lauge sind Sie bereit bei ihr? Bald drei Jahre.' Hatte Fran Farish viele Besucher? Sah sie viel Gesellschaft bei sich?' Nein, mei Herr sehr wenip. sechsten kam dann und wann ein iachbar. Hatte sie gar keine Verwandten, die zu ihr kamen? Gar keine. Ich hörte sie einmal sagen, sie habe nur einen' einzigen Ber wandten, und der lebe im Westen.' Und wer war der ?' Da sagte sie nicht. Nur dann und wann, aber sehr selten, ist ein jun ger Mann hergekommen.' Wer war da ?' Ich weiß nicht.' Haben Sie gar nicht über ihn er fahren ?' Nein, mein Herr.' Wie sah er denn au ?' .Ich könnte ihn kaum beschreiben. Es scheint, sie waren immer aus sein Kommen vorbereitet, und Frü:ilci Anna wartete schon auf ihn und ließ ihn selber in' Hau. Dann führten sie ihn in' Wohnzimmer und machten di Thüre zu. Wenn er fort ging, sah Fräulein Anna stet au, al ob sie ge weint hatte, und auch Frau Farish war ganz niedergeschlagen. Eines Ta ge hörte ich Fräulein Anna sage : Er ist erbarmungslos ei Egoist durch und durch. Er wäre im Stande, Dir alles abzunehmen, wa Du hast, und gar nicht übrig zu lassen. Und wa hat Frau Farish darauf gesagt? Nicht.' Könne Sie mir nicht sagen, wie dieser junge Mann aussah?' Sein Gesicht habe ich nur ein ein zigeSmal gesehen. Ich begegnete ihm damals auf der Treppe. Er war groß nd schlank und hatte braune Haar. Wie oft kam er her? Etwa alle drei Monate einmal.' Und wie lange pflegte er gewöhnlich zu bleiben, wenn er kam ?' Manchmal eine Stunde, manchmal länger z einmal blieb er den ganzen Nachmittag. Ich legte für ihn zum Souper ein Gedeck auf, aber er blieb nicht da. Just vor dem Weggehen war er sehr ärgerlich und sprach sehr laut.' War da da einzigem!, daß Sie ihn zanken hörten ?' .Ja. Haben Frau Farish und ihre Toch ter manchmal Besuche gemacht ? Ich glaube nicht. Sie lebten ganz eingezogen. Haben sie die Kirche besucht?' Jeden Sonntag zweimal die Kirche an der Ecke. Der Geistliche, Herr Ear man, kam manchmal, u n nachzusehen, her.' Schien sich Frau Farish in gute Geldvcrhältnissen zu befinden?' Ja. Während dieser ganzen Zeit horcht der Kapitän aufmerksam zn, ohne sich selber in' Gespräch zu mischen. Nachdem Eathcart geendigt, entließ er da Mädchen. Der Kapitän fragte jetzt: Wa schließen Sie au dem Ganzen ? Nicht. Der Fall schcmt undurch dringlich. Wir müsse vor Allem ach jenem jungen Manne forschen, wie mir scheint. Ja. Da Mädchen hatte mir schon früher von ihm erzählt. Sie haben aber noch weiter au ihr herau ge bracht, daß er an dem Tage, wo er so lange hier blieb, zankte, und daß, so oft er kam, die Tochter weinte und die Mutter voller Kummer war. Ich habe da Hau von oben bi unten durch sucht und nicht gefunden, wa Licht werfen könnte auf da Treiben dieser Leute weder Briefe noch Schriften.' 'Man mu jetzt da Sau in Blee ker.Street einer gründlichen Durch suchung unterwerfe.' Da soll heute noch geschehen.' Wenn jener junge Mann unschuldig Ist, wird er von selber zum Borschein kommen, ist etwa nicht in Ordnung mit ihm. dann wird er sich nicht zeigen. Wenn er sich nicht zeigt, dann müssen wir erst recht nach ihm suchen. Aber wie und wo sollen wir nach ihm au sehen? Darauf gab der Exdetektiv keine Ant won, er steckte nur seine Hände in die Westentaschen, verließ da Zimmer, ging die Treppe hinab und trat in da Wohnzimmer, in welchem der Körper der Ermordeten lag. Dort besichtigte er genau jeden Gegenstand. Sein schärft Auge erblickte etwa auf dem Boden liegen, und zwar neben, fast unter dem Leichnam. Er winkte dem Kapitän, der an der Thüre stand, und deutete daraus. Der Poliiiit bückte sich und sagte: Ein Handschuh ein Mannshandschuh. Eine Spur!' sagt Eathcart. 5. Kapitel, ehr Licht. Der Kapitän streckt seine Hattd an, um den Handschuh aufzuheben, ab Eathcatt hielt ihn zurück. Er sah sich um im Zimmer und sand inen kleinen Palmblattsächer. Er schob diesen Ftt eher vorsichtig unter den Handschuh, fo daß derselbe auf ihn zu liegen kam, ohne daß seine Stellung verändert worden war. Die Mannehand, welcher dieser Handschuh paßt. Ist die Hand, welche diese That gethan,' sagte Eathcart, sich aufrichtend und den Handschuh an' Licht tragend, um denselben anzusehen. Es hat Verbrecher gegeben, welche eine ge ringere Spur zurückließen und dennoch dadurch auf' Schafott kamen.' Der Kapitän war ganz Auge. Die Hand, welche dieser Handschuh paßt, ist nicht die eine Arbeiter, aber dennoch die eine starkknochigen und derbknöcheligen Manne. Sehen Sie nur, wie breit dieser Knöchel ist. Außer dem ist der, welcher diesen Handschuh getragen hat, einer, der sich nett trägt, der viel auf sein Aussehen gibt, mit einem Wort ei bischen stutzerhaft. Er ist ein Gentleman oder sucht wenigsten einen vorzustellen. Er spart auch nicht an den Ausgaben seiner Kleider. Da Leder ist, wie Sie sehen, von dem fein sten. Nun kommt aber die Hauptsache: Dieser Handschuh wurde für die Hand, für welche er bestimmt war, besonder angefertigt. Da sehen Sie her. Da Eigenartige an dieser Hand ist der Dau nicn. Derselbe ist lang und am End nach rückwärts gebogen, er ist im Ber gleich mit den andern Fingern außer aller Proportion in der Länge und Dicke. Er ist beinahe mißgewachsen. Sie können die Hände aller Menschen in der Stadt betrachten und werden keine ähnliche finde ; nd dennoch, sehen Sie, war der Handschuh wie aiu gegossen, jeder Finger vollständig aus getüllt, der Daumen ebenfalls da fitzt keine Fall im Handschuh. Der ist nicht auf' Gerathewohl so passend ge funden oder au einem Dutzend auöge sucht worden. Ein solcher Handschuh würde, sobald der Daumen paßt, viel zu groß sein für die übrigen Finger, und paßt er für die Finger, dann würde der Daumen nicht hineingehen. Sie frag ten eben, auf welcher Spur Sie K jungen Mann suchen sollten, der ab und zu hierher kam. Nehmen Sie die sen Handschuh hier zur Richtschnur, er ist unbezahlbar.' Der Kapitän, entweder weil er von den Worten de Exdetektivs ganz über zeugt worden oder weil er über Eifer sucht erhaben war, nahm den Handschuh und den Rath dankbar an. Eathcart, der über den Leichnam ge neigt war, erblickte jetzt etwa, was seine besondere Aufmerksamkeit erweckte, begab sich auf die andere Seite, kniete nieder und beschaute aufmerksam den Körper. Raubmord I murmelte er. Man hat etwas von ihrer Brust gerissen entweder vor oder nach der Ermor dung. Der Kapitän nickte. Ich habe dar auf gewartet, zu sehen, ob Ihre Folge rung mit der meinigen übereinstimmt, sagte er. Aber bedenken Sie, sie hat Geld und schmuck an ihrer Person, und die sind nicht genommen worden. Vielleicht Werthpapiere, sagte Eath cart. Jetzt ließ sich das Geräusch vieler Schritte an der Thür höre. Der Todtenbeschauer war mit seinen Leuten gekommen, um den Leichnam zu be augeuscheiiiigen. Die beiden Detektivs zogen sich in ein rückwärtige Zimmer zurück, wo Eath cart sich plötzlich an den Kapitän wandte. Sie haben den Mann, welcher in Bleeker.Street zuerst da Mordzimmer betrat, unter Aufsicht gehalten? .Ja.' Warum? Er hat etwa Verdächtige. Ich muh wissen, wer er ist.' Bringen Sie ihn mit dem Mord in Verbindung? Nein. Er ist aber merkwürdig rasch nach der That in dem Zimmer gefun den worden. Er schien mit allen Räum lichkeiten des Hauses genau bekannt zu fein.' Er hat jedoch alles erklärt. Nun ja, aber er schien dabei etwa ! zu verheimlichen.' So ist es. Er hat Ihnen inen falschen Namen angegeben.' Der Kapitän wundert sich, wie die ser schlaue Alte in so kurzer Z:it so viel hatte erfahren können. Erinnern Sie sich an den Fall Do rison vor acht Jahren? jragte der Ex detektiv. Das will ich meinen. ES war der erste Fall von einiger Wichtigkeit, in weichein ich verwendet wurde. ES war ein seltsamer Fall und schließlich kam nichts dabei heran. Nun, unser Mann ist John Do rison, der Sohn, betonte Eathcart und gab acht, was für einen Eindruck diese Mittheilung machen würde. Der Kapitän war augenscheinlich überrascht. Er sagte : Er gab aber gestern Abend an, daß er Dudlel) heiße. Das ist der Name, unter welchem er seit acht Jahren in der Fremde lebte. Gester Morgen kam er zurück und entdeckte sich einem sehr alten Freunde seines Baters, dem alten Herrn Nettle man. Ja,' sagte der Kapitän, da ist jener Mann, mit welchem er im Lokale sprach. So ist'S.' Aber wie erklären Sie seine voll ständige Vertrautheit mit dem Hause in Bleeker-Street und den Umstand, daß er gleich am ersten Abend seine? Hierseins sich just in dieses Haus be gab? ES ist fein Geburtshaus. Da er sich gerade in der Nachbarschaft befand, zog ihn die Neugierde hin bei seinem ersten Gange durch die Stadt.' Richtig,' murmelte der Kapitän. Das Haus gehörte früher Herrn Do rison. Ich hatte da ganz vergessen.' Da ich Ihnen nun dies alles erklärt habe und bereit bin, Ihnen noch alles, was Sie erfahre wollen, über ihn mit zutheilen, so bitte ich Sie, die Ueber wachung einzustellen. Weshalb ? Ich habe e unternommen, da Ge heimniß jene unvollendeten Briefe an' Licht zu bringen.' Sie glauben also dem Sohne mehr al dem Bater? Ich glaube, daß der ?ohn unsckul dig ist a den Vergehen, deren ihn der Vater in einem Briefe zeiht, welchen er nicht beenden konnte. ,E dürfte schwer werden, diese Sache nach so langer Zeit herauzu kriegen. Freilich !; Die Leute haben ein ganz ander Meinung von der Sache, al Sie.' Möglich. Hat man aber im Leben de junge Manne? jemals etwa be merkt, da diesen Anschuldigungen Glaubhaftigkeit verlieh ? Nein. Da ist eben da Räthsel. Aber die Anschuldigungen waren deut lich und unzweideutig. Ich will Ihnen eine Kopie der Untersuchung alten in diesem Falle zur Disposition stellen. - . Fortsetzung folgt. k V i-rr, , ulr 7SfS3"y 1 ' TIIXUU 41U.)'" tvn , uwLn lfd. 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