Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, November 26, 1891, Image 1

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saVn und schmaekhailen Wurst, sowie
frischen! Kleijch jeglicher Sin, könn wir
die rem.niite stleisch und Wurst Hand
lung ihn Gebr. Wagner, Jii
II südliche . S'rapk, W '! '
xlehlen. Wir geben l)ininit die Bersi,
chrrung, daj, wir von fcineiM beschält in
Bezug dr C.uuluät unserer Waaren
überholte werden. Indem wir unsere
Areunden und Stunden siir da uns bii.
her geschenkte rlr,,rn Kerzlich danken,
sprechen wir auch seiner durchaus
mei kjanie !ird,knuq nd 'billige Preise
un dasselbe zu erhallen, sprechet vor
Ud überzeugt tÄurt) selbst.
chlust?vall,
Gebr. Wagner,
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ttiii'triinriKitin geqeill von tr. Leon
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XI besten EJjt)f Hiiort man bet
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U Tf nilrbc von l'uicoln 1111 Umgegend!
hrioiql (tute 11 nUdst' in der 1 1 u 1 1 die 11
Je a 1 1 1 n 1 1 11 1 wo idr in Ifutee Mut
wilp,ache ituie rschasie besprechen konnt.
gerne IriöerstvIIr der neuesten Muster
bei st "d ch m d
&m Te 'sootnn, welcher sich durch
gr iudlichee ludium soiel. ,in n al a,'ch
,1 land reiche StenniiiiHr al iigenaezl
erworben Hut, mi dein eine lonoi.llirni' r.
snijruiiq ur Seite lieht, eniptii'UU sich den
beutsitorn amiliei i'tncoln' und Umgegend.
Cliiif C HOB'.
f, Trp"(ilrn ttxrrrn unter den gn listigsten
üeoiigiinq-n in der I e u I l ch e n an.
I an l dt der C und 14. feiraijf,
tgegeiigknoinmen.
Tlt des, änsesekern bet
Sred. Schmidt.
ft 'sie 'Oeiilsede allonal laut stellt Werd
sei an aus alle Plaize Surova' ,11 den b,.
haften ttemeiitrenivn-ifeii. eld durch diese
laut ertaiibl, wird dirrtl an nie Versen an
welche e gadl, wi d in tlirem eigenen
uje be,,,, rblchalten und lonft'g
Gelder neiden vom 1, lande billig und
schnell eiiigezkiuen. Tu Paul Hellt redit
liefe au aus alle Plage üiiropo'. Zur
eiikiiduiig von kidern willen lich lilllt der
Xcutlchcit national anl bediene.
Geht Ihr die C Strafte hinaus
Gehl nicht vorbei an meinem Hans
Hin guter Truuk, ein sreundlich Wort
Steht luch ji lienslen immer dort,
das. Mener.
1434 O Straße.
ft Die Farmer & Merchant, eine
der solidesten und bedeutend? Vei siche
rung eseUichasten de Westen, halte
am 0. Juni 1 Mu Irin Kapital und ine
Uebeischus, in Hol, von tiH9,aoT:ii
ausiuiveisen. Nach Äbjug aller Verbind,
Iichkeiten stellte sich an dem oben dezeich
eikii Tage der Oaarbestaud aus 4,
01.. Tiese Zahlen liefern den Be
ruei hon der L istunggsähigkeit dieser
Institution und sollten die Deutschen bei
dieem renommiiten, einheimischen Ver
sicherung Institut ihr Hab und Gut ge.
fjen Blift, Aeucr, Hagel und Sturm ver
icher lassen.
k tkhllorten ietor,- ..Shampion
der terliiig Brand", welch 0 der re
ommiileu Crrier iltuhle tabrizirt erd,,
nd dezgl Idier dlrnvenden Weche und tkn
den hi Kalo ich! Ube'tri'strn morken.
tiltt Will Devot,
cke 8. und C Strafte
U lt. Leonhard 142 v rbe
tu deutsche at,onI Baut von l'infol
dieoirt alle guie Uert ipupiere, Wechsel
1 1, olen
1 Herr S. X. Martin, welcher an der
N Etrahe (No. 7?) ini der bedeu
eiidsten Holzlager besiht, empfiehlt sich
dem deutschen Pttblikum unter Zusichc
rung reeller Bedienung, Tiese Firma
liesert llAKOWOoI) und weiche
Fichtenholz (S()f'T ri.NK) Thüren,
Akicherbelleidungen, Haare, Papier,
Blenden usw. und sind lle, die mit die
sem Hause in Verbindung getreten, be
reit, remsetben ei ehrende und schmei
chelhaslesZeugniß aiijustken.
I Tr. Leviihardl heilt Herzlrakdcite
ttin grone uivad von Tamenmün
tel, sUr 1 Herbst nd winierlalio bet
red. chmid .
i kr. Leondardt, kurtit erenlion,e,tkn
Hr ifiite, welcher al Aahnar,t tm
Wkstr s Ie,r,en iuchl. ciitz, ,a,n,n,
t:e !Iiiiinenie e,oe ga, arzie, vkr ru
r . . i . C mlf
,.if J,n nur ui w n" ,,,,,
' r.f. Lthrti. mtAiih n tntl Khitf
aCvl'OaJ', l 11 ...vi -
oem PriieniiN'g welche Sainiken u
..Ursachen '-Wit, 1. Et. i. 0 U W
HT SchissHbille'ili!: von nd nach
Leuischland, Osterreich'.?chmeiz und
RuIa,id sind sehr billig im ..taat,
Anzeiger" zu habe. x
K rtrlaint nicht F r 1 d, S ch m d t'gro
je waarrnvorraih zu sehe.
,rl Meyer i de rechte Mann,
Wo man sik Eenen drinken kann,
W dat Bier i immer srisch,
Un warm un kott steil 110 den Tisch.
echte, true. dütsche Mann,
Schenkt he ui'l grode statt,
Un d: em kenn,, de kehrt hier an,
U et un drink sik satt.
erzen rnrea alde.
v ?lb, in d Welt fite Schnitt,
fAnfiidiuna n. Scdwären. eazNk, u.
tibaa unuiuiiuenr ruinbe. Frostbeulen, tuö
ftauuni nd all, vaullrankdeilen : e turirt
sicher vamorrhoidea, d braucht nicht be
,,ti zu rnlii Li d arantirt. oll
t,i,le , , ,,,, gkben. oder da
eld wird zurirerstc.,kt Prei 25 Cents
pst Stichle! iu iriause bei ;1 d Harley
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Jahrgang 12.
Lincoln, Ncbraska, Donnerstag, 2(. November 1891.
Kummer 27.
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y.sjkazka Staats HwK
) ) luergeben von,
tffTrr & Schaal.
Erscheint eoen Donnerstag. Preis:
pro Jahr. tizete giummer
K t!el.
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Kamps nrn das Spre
Iieran.t
IN Montag, den 7. Dez. tritt der
likonqrefl in Washington zusammen und
erscheinen die Plänkler in dem jtampse
um da iZmecheiaint im nächsten Vlbqe
oidnetenh iu mit jedem Tage zahlreicher
ans der Bildflache. und mit ihnen auch
die Bemeiber um den hohen Posten.
Mill, McMillen, Springer nd Bnnuin
sind schon tüchtig an der Aibeit, CriSp
und Hatch werden bald erwartet, und
dann wird der amps in allem Erste be
ginnen. Tie Loge ist derart, das, jeder
andidal säst mit gleichem iXechle diesel:
be Aussichten aus Ersolg siir sich bean
spru1,t, und die, deren Aussichten im Au
geublick weniger günstig erscheinen, ver
lassen sich aus gule Glück nd die
Thalsache, das noch nicht eimal der erste
Schuft, gefallen und zukünstiger IKrsolg
somit vn geschickter Kampseweise zum
großen Theil abhängt, tine große An
zahl der neuen rongrebmilglieder, srisch
von i?anddistrien au allen Theilen der
Union, hat noch keine Idee von der Wich'
tigkeit nd Tragweite der Wahl und hat
sich bi jetzt weder für de eine noch den
andern Kandidaten entschieden. Man
hatte ansang geglaubt, dos, der Aussill
der Wahlen den Kamps in da Spre
cheramt zu Gunsten de Einen oder An
dern beeinflussen werde; bi jetzt sind in
dessen keine Anzeichen vorhaudei, daß sich
die Aussichten irgend eine Beiverbes da
durch gebessert oder verschlechtert hätten.
Man glaubt auch, dah zwei oder drei der
eingangs ermähnten Kandidaten schon
nach den ersten paar Abstimmungen aus
dem Glied trete und ihren l5i,iflus zu
iÄunste der mehr bevorzugten Si anoida
ten verwenden werden. New Zjork nd
Massachusetts werden. ne allgemein a
genommen wird, in Folge ihrer Ersolge
, den lebten Wahlen besonder derul.
sichtig! meiden, nicht al ob die Wahl de
Sprecher gerade von deren Repraienta
len abhinge, sondern weil man in densel
bei, den Gchwerpunk sür die Präsidenten-,
mahl im nächsten Jahre annähernd be
rechnen zu können laubt. Während
Mill au Tera infolge seiner Haltung
in der iartsiraa einer ver prominenten,
wo nicht der hervorragendste unter allen
Bewerbein ist, behaupten die Freunde
seine Gegner Crisp (Georgia), das,
dieser sich aus die Unterstützung jener
Mitglieder, die schon einen der mchrere
Teimine hinter sich haben und somit au
törsahrung sprechen, verlassen könne, und
dah er jetzt schon über die nöthige Mehr
heil zur Wahl versüge. Die ist indessen
orerst Larisari, wenngleich der Abge
ordnete Eumnimg au New Pork pro
svveit bat. bab t5ristp der Mann der
Zukunft sei.
Ueber die relative isiarre ver perrr
Epnnger, Hatch und ynum ist man
noch im Dunkeln. Springer hat zu je
der Zeit und bei allen Gelegenheiten aus
gezeichnete Parleidiensie geleistet, die ihm
gut angeschrieben sind ; diese und seine
lanae konare ivnellt rau vaun ino znxi
nicht zu unterschätzende Faktoren zu seinen
Gunsten; in seine Ansprüchen wird er
sich gerade wie Hatch und Bynum Haupt
sächlich aus die Unterstützung seiner Kol
legen aai den, Westen zu verlassen haben.
McMillin entwickelt ,eyt schon ungeahnte
Stärke und ach der Anficht der Anhän
ger vriep schwevt oer gang ves
Kampfe zwischen diesen Beiden.
deö
c?
veeie lOth und P Btraat.
Spccial-Feikaus
an
Ellen Waaren
Teppichen,
Schuhen und Kolonial
waail.-
während SO Tage. Sämmtlich Wa
n zu ernicisziglen Preisen. Wir m.
chen ein Specialität in Waaren on
w, liiere Preis und zwar so. das, alle
Kunde zufrieden sein werden.
Wir b,n deutsche Ber
täufer
?r .1 der Londwirthschast werden
ZU hoher preisen sür Waaren umge,
auscht. Unsere Bedingungen nd un
dingte Baarzahlung- und seste Preise.
H.R.NISSLEY&CO
tftfe. 10 ud Ztr.
Ueber d. Unendlichkeit
Weltraumes
sucht der Astronom E ,lammarion in
s, ier citschrist ,L' Astronomie- dem
Leser eine Vorstellung zu verschassen.
Machen mir, heißt e, dort, ein, Veisuch
zur Ergründung der Tiese de Weltrau
nie. Wir fliegen von ber Erde au ,
gerader Linie ach irgend einem Punkte
de Himmel mit der vicschminbigkeit de
Lichi, d. h. von S(,UU Kilometer in
der Sekunde. Der glugdauer, Jahre,
ebe mir die nächste Sonne ereichen. Doch
,v,r machen hier nicht HIt. Wir eilen
mei er ud fliegen lU.2t),lvU,U'vU Jahre
mit gleicher licschmii,digkeit an zahl rei
chen wärmespendende SoiMkN, an un
zahligen Planetengruppen vorbei, welche
von Wesen aller it bewohnt sind. Wir
fliegen immer mIer och sernere Tau
sende von Jahren; mir rase durch Ster
nenhausen, schiinmerde Ncbclstcrne, durch
die Milchstraße hin üurch. welche sich in
ungezählte Welten auslöst; mir wohnen
dem Entstehen und Vergehen zahlloser
Welten bei; e regnet um un Sterne.
Wir rasten aber Nicht und fliegen immer
weiter, 0.000, 100.000 Jahre, in gera
der Linie, mit unverminderter Geschwin
digkeit, vielleicht eine Million Jahre.Wir
mahnen, endlich an' jjiel gelangt zu sein.
Toth nein. E taun sich immer weitere,
unendliche Räume vor un aus, e sunkeln
immer neue Sonnen. Eine zweite Mil-
ahrr eue Entdeckungen, neue
i,,I,rn. neu Menschheiten! Wa! kein
ifnbt. kein schlössen Horizont, kein
Gewölbe, kein Himmel, der Halt
gebietet? Immer der Weltraum, immer
die Leere? Wo sind mir? Welch, n Wi'g
K.ben w,r zurück gelegt ( ÄUir ino an e
iel gelangt, m? ?n o,e oryuuc c
Unendlichkeit ! Thatsächlich sind wir um
leinen Schritt weiter gekommen. Wir
bcsinden un der Brenze nict nayer, ai
hXttrn mit slillaestanben ; wir könnten die
gleiche Rei!e von unserem Standpunkte
au wieder antreten, ungezählte Jahr
hnnh'rit ohne 9t all weiter eilen ;
konnten nach irgend einem Puniir r
9ttrlhant klieaen. Und dielten wir
endlich nach Jadrtausenden de schwinde
lerregender LaujeS inne. so würden mir
aemakr werden, da Mir mn un r,rm
iü auch nicht den winzigsten Theil des
Wellraume durchmessen haben, und daß
wir um keinen Schritt weiter gekommen
sind. Ueberall Mittelpunkte, nirgend
eine Begrenzung. In dieser Unendlich
keit bilde d,e Sannengruppen, welche
da für un sichtbare Weltall ausmachen
gleichsam nur eine Insel in der großen
Inselwelt; in der Ewigkeit der auer isi
da Leben unserer so stolzen Menschheit
mit ihrer religiösen und polnischen Ge
schichte gegen da Leben unserer Planeten
nur der raum eint ugenviias!
Ter serbische Köninaslump,
Der verftosiene König von Serbien,
Milan, der Verschwender, macht immer
noch von sich reden. Zwei Jahre sind es
her, daß er dem Throne entsagte, und
seitdem hat er sich in Paris nach rasten
vo seinen Negenlen-Stiapazen zu erholen
gesucht, eine Hauptdeschasliaung be
steht im Hazardspiel, zu dem er sich all
abendlich im Cercle de la Ziue Noy.,Ic
einznsindkN pflegt.
Vorher p flegle er in einem der seinstcn
Ni'stauranl zn 'peisen und das Theater
zu bisucheii Seine Verschwendnngssucht
überstieg alle wn,tn. Vorigni om
mer snhr er per Extrazug nach Karlsbad,
was il),n iiber 40.000 Fransen kostet '
und letzte Woche schickte er der Tochter
eines jüdische Bankiers zu ihrem Hoch
zcitetage ein Bvuguct von Orchideen,,
sür er dem Gärtner S,000 Franken in
Baar bezahlte. Lediglich seiner Berschmen
dungssucht hat er den Verlust seiner
Krone zu verdanken.
Von Belgrad nach Wien zu fahren,
um ein Spielchen zu machen, dünkte ihn
eine Kleinigkeit. Verlor er, so mußte
Franz Joseph herhalten, um seine Spiel
schulden zu decken und seine Rückreise nach
Belgrad zu ennöglichen. Schließlich kam
der Krach und Milan murde zur Abdan
kling gezwungen. Er verzichtete aus seine
Krone, jedoch nicht eher, als ihm da
Land die Summe von Millionen Franks
zur Deckung seiner Schulden bewilligt
hatte.
Serbien erklärte sich ohne Murren zur
Zahlung dieser Summe bereit.
Ein halbes Jahr später, nachdem Mi
lan die zwei Millionen bis aus den legten
Eenliine Da tummelt halte, tauchte er
wieder in Belgrad aus, wo er gegen seinen
an seiner Statt zum König ernannten
Sohn zu intriguiren begann. Um ihn
los zu werden, erklärten sich die Serben
zur Zahlung einer weiteren Million be
reit. In weniger als Jahresfrist war
der Ezkönig auch mit dieser Million fertig.
Eine namenlose Sehnsucht erfaßte ihn
dann, seinen Sprößling von Angesicht zu
Angesicht zu sehen und um ihn dieses
Vergnügens theilhastig werden zu lassen,
schickten die Serben den königlichen Jnn
gen nach Paris. Milan, als einem öch
ten Realisten genügte der Anblick feines
Filius durchaus nicht. Geld und zwar
recht viel war alles, wonach sein Herz sich
sehnte. Er eisuchte die Regentschist um
die Erlaubniß, sein Grundeigknthum in
Serbien zu versilbern. Obgleich das
Eigenthum von der Rcgcntschast beschlag
nahmt morden war, um wenigstens eine
einigermaßen werthvolle Garantie für
!v!,Ians anständige Aufjuhrung in Han-
den zu haben, wurde ihm das Gesuch gc
mährt, nur um ihn los zu meiden. Er
vröukerte daraufhin feine Anrechte auf
die Fischerei inder T'onau und verkaufte
seine Wohnung in Belgrad nebst den
Landgutern, Parks und den Kronsumeten.
Die zwei Millionen Franks, welche er
aus diesem Schacher erhielt, hat er längst
mieoec vcrkummilt. Bor einigen Wochen
pumpte er die Regentschaft um weitere
vier Millionen an. Gegen sein Verspre-
chen, die serbische Grenze nicht mehr zu
überichreiten und aus alle Rechte im Lan
ve, sogar auf sein Bürgerrecht, zu vcrzich
ten, ertläite man sich zur Zahlung dieser
Summe bereitet. Nun erschienen aber
die zahllosen Glaubiger Milan's aus der
Bildflache. Mit istinktivcm chaissinn
atien dieselben gemittei t, dag es nach
iescr Zahlung bei Milan Matihäi am
Letzten sei und legten dcoh ,lv Beschlag
u die vcr Millionen. Kaum eine halbe
Millio.i dürite für den königlichen Lump
nach Deckung seiner Schulden übrig
bleiben.
a, Cnrn und
Ii Kantn, metiber in dem ipo'pnal r
tluart Cliten und valtranthkieI zu Htm
Ion inaiig war. t wieder lein üisic
iaa, ,,,g, zog,,,
Los Angele, Richter Roh vom
unde,aerichte hat drei Buma-Jndianer
welche ,or einigen Monaten einen alten
diiinmann ihre Stamme ermorde-
ten, zum Tod erurtqeilt. war dem
Me'dizinm ,nn nicht gelungen. Regen zu
hrianm. al die von seinem Stamme
Wh imirdc und dem Gesetze der
Z)um gewäk ist die ein mit dem Tode
zu bestraf.nde Verbrechen.
Rom. Aus gutunterrichteter kirchl
cher Quelle verlaulet, daß in dem am 14.
Dezember stattfindenden apst.ichen Con-
sisiorium kline Richlitaliener zu arliinä
len ernannt werben fallen. Der Past soll
nlschlossen scni, das KardinalScolleaium
möglichst aus Italienern zusammenzuse
tzen un dcmziifolac meiden nur solche
Italiener, welche das volle Vertrauendes
Papstes gcnieszen, mit dem Purpur be-
ohnt werden. AjCV Papst soll aus der
Ernennung von Ausländern zu K ardinä-
len Schmierigkeiten für dos Papstthum
befürchten und kürzlich? Vorgänge in
Frankreich und Deutschland sollen Ihn
äußerst vorsichtig gemacht haben.
Dakiein Bischen Wissen eine
gefährliche Sache ist, erfährt Niemand
häusiger, als der jiaiser Wilhelm. Der
junge Mann würde sich viel seltener bla
miren.wenn er sich mit den Durchschnilts-
kenntnissen der Besten und Edelsten seines
Volkes, nämlich der preußischen Landjun
ker, begnügen und nicht das Bedürfnis
üblen wurde, teiue iias i cye iioung
össentlich leuchten zu lassen. Mit Aus
nahme Friedrich l., er übrigens auch
nicht einmal feine Muttersprache schreiben
konntc und nur etwa sranzosi chenschlisf
bef iß, waen die regierenden Vorfahren
des jetzigen Kaisers keine Wissenschaft!!
che Größen. Sein Großonkel hatte
Talent, aber zu wenig Charakter, um aus
dem Thron a!ä"zen zu können. Sein
Valer kam nur dem Namen nach zur
Herrschaft. Er selbst ist also eigentlich
der erste preukiiche Konig, der mit täte
niichen Citaten um sich weisen kann, und
folglich eitirt er mit ganz besonderem Ei
fer. Leider Gottes hat er aber nicht im
mer gleich Buchners Geflügelte Worte
zur Hand und deshalb ergeht es ihm, wie
vielen anderen La!vmncrn: vx ciiiri
falsch. Neulich verwechselte er Ixsrm
blica mit rcgis voluntas, da osfenttiche
Wohl mit dem Willen des König, wo
rüder nun in Deutschland ein grose
Geschrei gemacht wird. Tag Redenhal.
ten und daj Citiren sind Wilhelms
schwächste Seiten.
MajestStsbeleidigung durch
Sitzfleisch.
Sollte einer unserer Leser bei einem
Besuche im deutschen Reiche zusällig dabei
sein, wenn an einem Tische oder an einer
Tasel ein Hoch aus den aiser ausgebracht
wird, dann o.rsäume er ja n'cht, mit den
Anderen aufzustehen. Fall er sitzen
bleibt, setzt er sich nämlich der Gefahr
au, in Folge der Anhänglichkeit seines
Sitzfleisches an seinen Sitz der Majestät
blleidigung angeklagt nd auf kürzere
oder längere Zeit als Sträfling einge
sperrt zu werden.
Da oberste Reichsgericht selbst hat
nämlich jetzt in einem Avpellationsfalle
die Enischeisung abgegeben, daß da Ji
tzenblelben i d,i Augenblicke, in milchem
auf das Wohl des K aisers getrunken mied,
eine Handlung der MajeslälSbeleidigung
bildet und al solche zu bestrafen ist.
Wen mir uns nicht irren, handelt e sich
im vorliegenden Falle um einen ehrsamen
Schustermeister, der sich in BreSIau eines
so entsetzlichen Verbrechens schuldig machte
nd dajür in erster Instanz zu mehrnio
natlichn Strafgefaitgenschaft verurtheilt
wurde.
Wer mit einigen Monaten Sträflings
haft wegen Majestätsbeleidigung weg
kommt, muh noch heilig froh sein. Denn
das herrliche Strafgesetz des deutschen
Reiche bestraft ,, einfache Majestätsbe
leidigung" mit Gefängniß von zwei Mo
naien bis zu fünf Jahren oder mit Fe
stunashaft bis zu fünf Jahren, und eine
mit ,, vorsätzlicher Thätlichkeit" verknüpfte
Majestätsbeleidiizung gar mit lebenslang
lichtn! ZuchlhauS oder lebenslänglicher
Festungshaft, in minder schweren Fällen
mit Zuchthaus oder Feslungsstrase nicht
unter sünf Jahren.
Und zwar beziehen sich solche Strafen
nicht nur auf Beleidigung des deutschen
Kaisers, sondern aus Beleidigung eine
jede Landesherrn oder einer anderen
bundesfürstlichen Person im deutschen
R'iche. Als muß man sich auch bei ei
nein Hoch auf den Prinz-Regenten von
Bayern nd bis hinunter zu einem Hoch
ans den Fürsten von Reuß-Greiz oder auf
feine hohe Gemahlin furchtbar in Acht
nehmen.
Ob eS auch Majestatsbeleidigung ist.
wenn man bei einem solchen Hoch zwar
aussteht, aber nicht mischreit oder nicht
mittrinkt, geht aus der oberreichsgericht-
lich,' Entscheidung leider nicht hervor.
Xom ikdensalls ist es das Klügste, wenn
man tüchtig milschreit und mitschluckt.
Bezüglich des Prinzips stehen Strafen
der eben besprochenen Art in Deutschland
in einer Linie mit den Maiestatsbeleidi
gnngsprozejsen unter dem römischen Kai
ser Tiberius, worüber der römische Ge-
schichtsschreiber Sueton u. A. erzählt: es
sei als todeswürdiges Majestätsverbrechcn
betrach-. wjn, wenn Jemand in der
Nähe einer Kaiser bildsAner ir.tv .lA'ider
wechselte oder wenn man einen Ring mit
dem Bilde des Kaisers auf den Aoort
mitnahm, und in der That seien Hinrich
tungc.. aus sclchkl. Gründen erfolgt.
Pas Adfcheulichste auch an den vielen
Majestätsbeleidigunsprozessen in Deutsch-
land, besonders in Preußen, ist das De
nunzianten dum. Viele Leute daselbst,
namentlich ans den sogenannten beffcren
standen, suhlen unauihorlich den Drang,
sich durch derartige Angebereien lieb Kind
nach ob n zu machen. BeiörderungSlu
stige und ordensg'erige Staatsanmälte
gehen mit Leidenschasl selbst aus die er-
darinlichsteit Denunciationen dieser Art
e ; und ro t der neunte sau vor ein
Oberreichsgericht in Leipzig' z igt, sind
die Gerichtshof nur zu geneigt, den Über
triebenen Maicstatsbeleidigungsbestim
mu gen des von einer deutschen Volks
Vertretung angenommenen Strafgesetzes
eine noch uberinebcnere Auslegung und
Aiiio.ndunz zu geben.
Unmittelbar tragen der Kaiser und an
ere deutsche Fürsten an solchen Thoihei-
len und Schändlichkeiten keine chutd.
Immerhin könnten sie aber sehr viel zur
Einschränkung derselben beitragen. So
z. B- Kaiser Wilhelm n , wenn er den
Mann, dessen Verurtheilun wegen Si-
tzenbleibens beim Hoch aus den Kaiser
vom obersten Reichsgericht bestätigt ist,
alsbald begnadigen würde. Doch man
bat bis jetzt nie von einer derartigen
Ausübung seines Begnadigungsrechtes
gehört.
;n diesen fingen konnten alle deutschen
Fürsten Viel on dem küizlich gestorbenen
König Karl dem Guten von Württem
derg lernen, welcher zur Zeit der ärgsten
Denunziationsmuth in Deutschland, als
selbst der gefeierte Maler Pilothy inMün
chen einen Beleidiger des damaligen
deutschen Kaisers denunzirte und iit's
Unglück stürzte, sich jede gerichtliche Ver-
solgung von Beleidigern seiner eigenen
königlichen Person ernstlich verbeten hat.
Jll. Sts. Ztg."
D cksledl, autttttutt
Jtrtnnt. Mit jedem nach dem fernen We
Itfn abgehenden miarantenschub fomnt
nit nrnt ülachtraae nach iinftetter St
arnbttter. u bevölkerte Reaionen sind
daung weniger geiuno, a teil ,angr o?,ie
Ite OeitlKStciien. uno war n,o,ae oer
Miasmen, die dem eben geklärten Grund
entstrameu. namenilich wenn da Land an
Flüsse greift, die dänfig on bochmassern
angesawrmmr wereen, ver oem aeroau
odec Brr chau odlieaend Emigrant lernt
bald, wen t: e ich, schon wei, da da
Yi'te, der einziae Schutz gegen Malaria
und die UKagnn. vtitren- uno unierei?snv
runae lt, denen er intolae de limaivkch
sei, der Siraoatien und de ungewodnten
dr unae'unden T'inlwonei und der vr
andertm ml a 'arlrtu irt. ffogich Ichägt
ex e, erg eianilv vu,niriei anner,
ordkn'iiek doch we, ee öch, dak l '
allen Urmtänd'n unichadiich ist U"d dah er
! nm in oucnionen iftpitmer ntecyrung ge
iin oft i'ancine orrianrn rann.
$e6rauiiit in Vllln on Häuslichkeiten -4 gahre laug das "Standard
r-omO
H IU"0 J
ia
aking
Povder.
einen Riegel orziifchieben. Da scheint
nicht geschehen zu sein, vieline-hr muß d n
Repräsentanten der Bell Telephon-Gesell
schast vollständig freier Laus gelassen,
wenn nicht gar Vorschub geleistet worden
sein.
Für die Gcschästsmelt ist dieVerlängernng
des Monopols von tietgchendcr Bedeu
tung. Das Telephon ist nachgerade uu
entbehrlich geworden uno die ganz außer
Verhältnis zn den Kosten siebenden Preise,
welche die Gesellschaft für ihre Jnstru-
meine berechnet, sind geradezu diuckend
sür einen großen Theil unserer Kaufleute.
Sie haben schon mehr als einmal Mur-
ren hervorgerufen, und die Hoffnung auf
baldige Erlösung durch Erlöschen des
Monopols wurde allseitig mit Freuden
begrüßt. Ui so Nitschiedener muß es
veinrthcilt weiden, wenn diese Hoffnung
dadurch vereitelt wird, daß Bundesbeamte
einem rücksichtslosen und unersättlichen
Monopol wenigstens passiven Beistand
zu theil werden lassen. .N.A.Sts.Ztg.
Gier in Parts.
Ob der Besuch des russischen Ministers
Giers in Paris eine hochpolitische, eine
niedrigpolitische odergar keine Bedeutung
hat, darüber brancht man sich nicht. den
Kops zu zerbrechen. Da der Ezur be
kaiinttich seine außcrc Politik selbst macht
und sich einbildet, ein ebenso großer Di
plomat zu sein, wie Bismarck, so wird
sein Minister ganz gewiß keine Vollmacht
haben, bindenoc Verträge abzuschließen.
Er wird nicht einmal einen Situalions
bericht erstatten können, der den Ezaren
wirklich beeinflussen wird, denn Alerander
III. ist, wie gesagt, fest davon Überzeugt,
daß er die Sachlage besser versteht, als
irgend einer seiner Rathgeber. Herr von
Biers wird also nu.- eine große Anzahl
mehr oder minder geistreiche Zeitnngs
auf, ätze veranlassen und sich im Uebrigcn
hoffentlich recht gut müsiren. Beneiden
wird ihn nur der Kaiser Wilhelm, der be
kanntlich eine unstillbare Sehnsucht nach
Paris hat nnd doch nicht hinreisen darf.
Es wird überhaupt nur noch aus alter
Gewohnheit über die ,,gcheimnißvollen"
Zusammenkünfte der Diplomaten geredet.
Denn mit so manchem anderen Aberglau
ben ist auch die heilige Ehrfurcht vor den
Zauberkünstlern vom grünen Tische in die
Rumpelkammer gewandert. Man weiß
jetzt sehr genau, dah die Herrn auch nur
mit Wasser kochen und mitunter sogar sehr
schlecht kochen. Wie die Regenmacher so
führen auch die Diplomaten mit all' ihrem
Hocuspoeus einen Sturm nur dann her
bei, wenn er ohnehin unabwendbar ist.
Gleichermaßen bewähren sie sich als vor
zügliche Wolsnzerstreuer, wenn hinter
dem dunklen G ' ilk von vornherein nichts
gesteckt hat, als ein bischen Wind. Mit
ihren kaud.rmälschen Ausdrücken, ihrer
Etikette, , ihren Eonfercnzen flößen sie
isö'ite .varj v.njierbonSvm'ii .Bindern
Bewunderung ein. Auf erwachsene Leu,
machen sie nicht mehr Eindruck, als ein
afrikanischer Schlangenbeschwörer oder
ein indianischer Medizinmann.
Wie die Dinge in Europa thatsächlich
liegen, ist leicht genug zu erkennen. Die
Franzosen möchten sich ge.n Elsaß-Loth-ringen
zurückholen und wieder d:e erste
Geige in Europa spielen, wenn die Sache
nur nicht gar so gefährlich märe. Sie
sagen deshalb zu dem russischen Freunde:
Hanneinaiin, geh' Tu voran. Du hast
die großen St efeln an!" Der Ha,ie
mann fühlt sich hieiMirch sehr geschmeichelt
und erklärt auch össentlich, dan. Er jetzt
der Schiede ichier , Europa sei, aber
festen Schritte in den Sumpf hineinz
marschircn, geiraut er sich doch nicht. Er
wird nicht rher g he, als bis er mit Ge
walt von hinten hineingestoßen wird, und
wenn er dann kläglich ersaust, so werden
sine gute Freunde ihn vielleicht noch
beschuldigen, daß er durch se ne D,imm
heit und ilnvo sichtigkeit sie selber mit in's
Verderben geriss.n habe.
Der Stoß, der den Haiineinann in den
Sumpf schleudern mag, heißt Revo
lution. Um sich vor der immer höher
steigenden Flulh der innern Unzufrieden,
heit zu retten, mag das absolutistische
Ezarcnthum einen Berzweifluugskrieg ge
gen Oesterreich und Deutschland sühren.
Es mag aber auch schon gestürzt mer!en,
che es sich zu diesem letzten Entschlüsse
aufrafft. Wer kann in die Zukunft bli-cken?
Die Verlängerung des Te
lephon Monopols.
Die Befürchtung, das Monopol der
Bell Telcphon-Gescllschaft werde mit dem
Erlöschen der Bcll'schen Patente nicht zu
Ende gehen, hat sich verwirklicht. Am
letzten Dinstag bat das Patentamt für
das von Emile Berliner erfundene und
von genannter Gesellschaft vor langer
Zeit angelauste Telephon ein Patent be-
willigt und damit das Bell'sche Monopol
um weitere siebzehn Jahre verlängert.
ie Art u i Weile, in der die Gesell
schast diese Verlängerung erhielt, erscheint.
gelinde gesagt, etwas eigenthümlich. Ber.
uner Paientgefuch wurde nämlich bereits
am 14. April 1 877 eingereicht, und es
dauerte also mehr als vierzehn Jahre, ehe
die Entscheidung ersolgte. Als Grund
yiersur mir angegeben, daß Thomas A.
Edison am 20. Juli 1877 ebenfalls ein
Gesuch um ei Patent sür in Telephon
einreichte, und ein sogenanntes ,,Jnler.
ference" Verfahren anhängig gemacht
murde; mit anderen Worten, jeder der
beiden Ernnder beanspruchte da Patent
für sich un bemühte sich, dem Patentamt
zu beweisen, daß sein Anspruch den Vor
rang verdiene. Hätte es sich nur um die
beiden Erfinder gehandelt, so wäre wohl
nicht soviel Zeit vergangen, aber die Bell'
fche tSesellschast hatte auch das Edison'sche
Patent an sich gebracht und zog nun ab-
pcgiiiai oic eryanoiungen in die Länge.
um den Fall erst dann zur Entscheidung
zu bringen, als der Zeitpunkt hcrange
kommen war, an dem ihre eigenen Patente
erloschen.
Daß eine derartige, absichtliche und
planmania durchgeführte Versch!, ppuna
möglich war, ist in jeder Beziehung be-
klagenSmerlh. O,e Angelegenheit ist ge
eignet, alle die Behauptungen in die
Eiinnerung zurückzurusen, die in den
Telephonprozessen über die besondere
Gunst, deren sich die Bell'sche Gesellschaft
beim Patentamt erfreute, anfgstelli wur
den. Selbst wenn dem Wortlaut der Ge
setze nach derartigen Manövern überhaupt
möglich waren, so hätte ein Beamter, der
seine Sti'llung in richtiger Weise ausaßt,
in einer Angelegenheit,' die von so außer
ordcnllicher Wichtigkeit für die Ge chäfts
weil de Lande ist, Alle ausbielen müi
sen, in den Bemühungen des M ils
Ein neue Ernnvuna.
?ie babn ikre Freunde und Nrchbarn
ivldl davon Svrechrn kören. Tn bist
vielleicht auch Einer van dkne, w'lche in
cfidr sind. Tie Schnsinklucht erscheint
zuerst in der A.slalteiner Erkältung. Er
täubet keinem V rköuser Euch mit einer
Fälschung von Dr. k,na! New Di:covey
gek Schwindsucht, Husten und Ec ä
ung zn beichminde n, sondern ransei im
mer da Ech'e. Lasst Euch nicht belrü
aen, sondern verlanget Tr. King Ni
Diecvvecii. meled? b ollen Fällen von
61 und Brultkeanlk'iten eine Lind
rung o rschafft Prodeflasche frei I. fc.
Carlen I upztheke.
66
'w.Qm
XAXCiiXJL
Syrüp"
Die Majorität gutgeschulter Aerzte
glaubt jetzt, daßschmindsucktemeWurm-
Krankheit ist. In anderenWorten, statt
in der Körper, Constitution ,u liegen,
wird sie durch jahllosse kleine Geschöpfe
verursacht, die in den Lungen leben, dort
nicht zu suchen haben und sie megsressen,
wie Nauve die Blätter der Bäume.
7M.,vi Die GleichM
Cllll ov"1 ttgtcit gegen
Krankheit j K,
denn derselbe kommt von jenen Theilen
der Lungen, die abgenagt und zerstört
sind. Diese kleinen Bacillen, wie man
die Würmer nennt, sind zu minzig, um
mit bloßem Auge gesehen zu werden.
Aber sie sind trotzdem nicht minder le
bendig und komme in den Körper mit
unserer Nahrung, mit er Luft, di wir
einalhme. und durch die Poren der Haut,
Von da gelangen sie in da Blut und
kommen schließlich bei den Lungen an
wo sie sich festsetzen und mit lürchterlicher
Schnelligkeit vermehre. Dann kommt
Berman Syuip hinzu, macht sie los, töd
tet sie, treibt sie aus. heilt die Stellen,
die sie verlassen und nährt und lindert da;
durch, sg daß in kurzer Zeit die Schwinde
süchtigen gegen Würmer gefreit und ge,
an werden.
ieWahlauSsichten für l2
Bei den 444 Elektoral-Stinimen, von
den n die Entscheidung der nächste Prä
sideutenmahl abhängt,gcigen ÄÄ Stim,
inen, um al Mchicheit den Sieg zu st
cher. Welche der beiden großen Par
teien nun diese entscheidende Stunmenzahl
erhalten wird, ist eine Frage, die in po
litischen Kreisen beständig Anlaß zu Be
rechnungen und Erörterungen giebt. Un
parteiische Politiker, welche die Sachlage
auch ohne irgendwelche parteipolitische
Färbung zu bedachten vermögen, sin sich
darin einig, daß die lctzte.r Wahlen siir
das Eesamiiit-Rcsultat. das am 8. Vio
veniber nächsten Jahres entschieden wird,
keinen weiteren Einsluß haben, sondern
daß im,Großen und Ganzen die einzelnen
Staaten wieder wie sruher stimmen mer
den. Die Eleltoral-Stiiiezall würde
danach sich wie folgt ans du Staaten ver
theilen:
Repu dlikanisch.
Demokratisch
tkalisornia g labama n
Eotorado 4 rkansa 8
Jdaka Connecticut
Illinoi 24 Delamaie
Iowa Florida! 4
Mania 10 ISeorgia 13
Maine eniuely I
Maisachgsett 15 Lvainana 8
Michigan 9 Maruland f
Minnesota 0 Michigan 15
Nebraska 8 Misnnppi 0
Nevaoa Missouri 17
Seen, Hamvshire 4 em JertkY 1
Nord atola N,rd Earotina 11
chw 2 Süd Eaiolina
Oregon 4 Tennessee 1s
Pennsylvania 3ö ?era 15
Riiooe Jta 4 Birginia IS
Süd Takola 4 West Birginia
Bermonk 4
Washington 4
Wisconsin 12
Wyomi,"g 3
Zusammen 210 Zusammen 180
Als zweifelhaft müssen dann die Staa
ten Jndiana mit 15, Montana mit 3 und
New Aork mit SU Stimmen gelten, zu
famnie 54 Stimmen. Diese -zufa,
menstelliing gibt beiden Parteien im All
gemeinen dieselben Staaten, wie sie in der
letzten Wahl 1888 stimmten. Eine Aen
derung ist darin eigentlich nur in Bezug
Michigan eingetreten. Dieser Staat wird
im Ganzen 14 Stimmen abgeben, ihn
lich 12 sür seine Congreß-Distrikte und
2 at laige." Von diesen 12 Distrikten
Haben der obigen Berechnung nach die
Demokraten S erhalten.was in Anbetracht
der letzten Congreßmahl dort, wo im S.
Distrikt die Republikaner mit großer
Mehrheit über die bis dahin dominirende
demokratische Partei siegten, gut gerech-
net erscheinen muß. Die übrigen 7 Di
striktsstimme und die 2 at large" sind
der republikanischen Partei , zuertheilt.
Fünf von den fl neuen Staaten, nämlich
Washington, Jdaho, Wysming und die
beiden Dakotas scheinen den Republik
er sicher zu sein, während Montana
auf die Liste der zweifelhaften Staaten
"etzt werden muß. Bei diesem Gesammt
Resultat ai',v von SI republikanischen
Stimmen gegen 180 den.v.'.kche müssen
nun naturgemäß die 54 als zweisv,ki
bezeichneten Stimmen von New Nork,
Jndiana und Montana schwer in' Ge
wicht fallen. Gelingt cs den Republik
nein nur einen der beiden Staaten,
New Vork oder Jndiana, zu gewinne,
so genügt dies zum Siege, w ihrend die
Demokraten beide Staaten, sowohl In-
diana als auch New Jork haben müssen,
um de nöthige KtiimeinchrKeik von
223 Stimmen' zu erha teil. Da dieie
beiden Staaten also ausschlaggebend be
tracht werden müssen, so dürsten dieselben
auch zum Hauptschauplatz des kommenden
Wahlkampfes werden. W. P.
O'Reilley, von Plattsmouth. wel
cher als Brückenbauer an der B. & M
Zweigbahn von Culbertson und Holyoke
dcschisligr war, wrde in verfloss-ner
Woche durch einen Fall so schwer verletzt
dag er bald daraus starb.
Der erste Schritt.
V icht können Tie nicht ffn, l,iden
', 541 iflnngfe t, Sie find ub'rbnuvi
mu' ifl müo ro ff n nifb ro.i iken
ieb I. T)' fe ist der erste siin t iuv 91 r
obsiät n d sie sollten nnve zn, lich Electric
Bii ei aeb, auchen. Die'e grobe SR'ilel
f irt Malaria un steht tiirJliftn t ut'
Maaenle be i vcte nielt da. Prei. t0
6 uteun 1 zu hab n in I. 6. farif
Apoth U.
Von der Klatschpresse wer-
dcn manchmalBerichterstatter ausgesandt,
die sich wahnsinnig stellen, um in ein Jr
renhaus gebracht zu werden, oder sich
unter die Verbrecher mischen, um dieselben
zu "studimt," Einer von den Eommis-
sarcn, die nach Europa gingen, um Ma
lerial für neue Einwanderungsgesetze zu
sammeln, hat es diescrSorte von -Bericht
erstattern nachgemacht. Ais Pauper"
verkleidet, hat er in Amsterdam die Emi
granienhäuser beobachtet und sich in Lon-
don freie Fahrt über den Ocean erbettelt.
Da er sich aber auch in New Z)ork ein
schmuggelte, so nehmen letzt die Ernwan
derungsbehörden seine Mordsgcschichten
über das, was er erlebt haben will, na
türlich sehr kühl aus.
Denn es ist ganz klar, daßdie Gemein
den und Unterstützungsgesellfchasten in
Europa, die uns nach Angabe des Herrn
Schulteis gaüze Schaaren von Verbre
ern, Krüppeln und Wahnsinnigen auf
den Hals schicken, dies nicht thun könnten,
wenn in den Ber. Staaten die bestehen
den Gesetze einigermaßen streng vollstreckt
werden wür en. Kein menschlichcrScharf-
sinn wird Ulcaizregetn ausklügeln können,
mittels deren sich von hier aus alle Aus
mandernngshäfen in Europa übermachen
lassen. Wohl aber ist es nicht nur möglich,
sondern oerhältnißmäßig leicht, in den anie
rikanischen Eingangshäfen so scharfe Con-
trolle zu üben, daß der Auswurf Euro
pas" nicht m s Land herein kann. Daß
dem Herrn SchulUis, obwohl er sich als
Pauper ausgab, in London freie Fahrt
nach den Ver. Staaten verschafft wurde,
ließ sich von hier aus nicht verhindern.
daß er aber in New Zsork ohne besondere
Schwierigkeiten zugelassen wurde, das ist
offenbar ein Beweis für die Nachlässig
keit der amerikanischen Hafenbeamien.
Wozu also wieder neue Gesetze machen ?
Was nutzt die sinnreichste Bremse, wenn
sie im entscheidenden Augenblicke nicht ge,
handhabt wird.
TaS AuSkunftsmillcl aller Hohlköpfe
und aller oenilanten Zvcenjchen ist immer
eine verschärstc Gesetzgebung." Jider
Esel kann verfügen, daß dieses geschehen
uno jenes uniervteroen soll, sämmtliche
Langohren in der amerikanischen Presse
schreien deshalb auch jetzt wieder noch
neuen Gesetzen, welche uns endlich wirk
sam" gegen die Abladung des europäi-
schen llnraihs an unseren Küsten" schü
tzen sollen. Tie Ersahrnng lehrt freilief).
dag die Gesetze um so weniger vollstreckt
werden, t zahlreicher sie sind, aber was
kümmern sich Esel um die Erfahrung ?
London. Die Blechindnstrie
Südwales liegt satt gänzlich darnieder.
Seit dem letzten Montag sind Mehrer
Fabriken geschlossen und Hunderte von
Arbeitern sin in Folge de en beschatt!
gungslos geworden. Diejenigen Arbeiter,
welche ganz und gar auf ihre Lohne an
gewiesen sind und sich keine Ersparnisse
gemacht h iden, befinden sich mit ihren
Familien in der auszersten Noth.
OE i n v e rsteine r t er, in ollen Thei
len vollständiger Elephant soll in der
Nähe von Jasper, Fla., aufgefunden
worden sein.
Protokoll der ernanvlungen
ver ountEomn,issare.,
Staat Nebraska,
Lancnster Eonntu. s 88
4. Nov. 1801
Der Rath der Connty Eommissare
versammelte sich taut Vertagung.
Anwesend waren die Commissare Alba
Brown, H, H. Schaberg, I. Dickso,
E. Ehurch,ll. o. McGram uud M
Howe, EouutnClerk.
Die folgenden Rechnungen wurden
vorgelegt und zur Zahlung angewiesen
aus den
General, Fond.
P. S. White 33 00
I. W. Bowling
AnfrcwCor
West Lincoln Hose Eo
F. M. Hagemanii
Eh. Flickinger
Schul Dist. 0
Schul Dist 100
L. F. Betts
I. Smith
I. O. Lomr?
'. Rodericl u
F. Hodges... C
vl. üi. Downeh
G. F. Steeves
R. GaddiS
I. R. Bing
y. Brugman ,
J.G. Nest
Lincoln Paper Housc ,
Lircoln Paper Housc 120
Elasson k Flet cher 1
Kelln Bros 7
John B. Prall 18
yicago, !ioci jsiano N jt,
W. A. Klcck
I. D.Garncr
I. Cahn
John Gcisler ,
. Hurlbut 6
H. A. Guild 3
I. I. Lyon 10
Morris ck Co... 9
I. W. Minnick 4
McArthur & Son
Chicago Lmnber C 9
5 Ü5
5 00
5 00
2 00
5 00
5 00
10 00
2 00
3 50
0 00
00
00
00
00
00
00
00
16
50
88
15
25
21 00
3 00
3 00
5 00
21 00
30
50
00
75
50
60
83
6. Nov. 1891.
Der Rath versammelte sich nnterm
heutigen Datum und waren sämmtliche
Mitglieder anwesend.
Die folgenden Rechnungen wurden
vorgelegt und zur Zahlung angewiesen
ans den
General-Fond.
Heelan & Dailey, Miethe für
Anna 12 00
ff. H. Zernecke. Revision der
Bücher des Ex-Sheriff Me
lick 105 00
Sam Jiams, Benutzung einer
Lot durch das Counlu 10 00
Pomeroy Kohlen Co., Kohlen. 98
Ber ofsizielle Bond des folgenden Be
amten wurde eiitgegengenomincn :
L. eavilt, Ausieb Di N N 4, an-
caster Precinct.
tt. Nov. 1891.
Die Eountn-Commisfaie iraten ' vnte
zur Sitzung zusammen und waren sammt-
icye utlltglieoer gegenwärtig. DerEom
missar Schaberg begab sich nach öiorth
Biuff Precinct in Wegeanglcgenheiten.
Die Commissare Brown, Dickson und
McGraw besichtigten die Straße westlich
von Vandoni Straße.
Die folgenden Rechnungen wurden
vorgelegt und zur Zahlung angewiesen
ans den
GeneralsFond.
James Molloy,
County ......
Arbeiten für's
IS 20
7. Nov. 1891.
Die Commissare traten äeute zur Sitz-
ung zusammen.
Rodn M'anamara murle ang stellt
die Dee" Brücke zu 10 pro Cubic York
zu Gradiren, eine Ertraznlage von V4
für Fnhrlohn und sS für Gradirung
der Köstlichen Linie d"r Section 20 in
North Bluff Precinct.
Die folgenden Rechnungen wurden
vorgelegt und zur Zahlung angemiese
auf den
!eneral-,onv.
I. W. Dickinson, Abladen von
Solz o 0
Da keine weiteren Geschäfte zn erledi
gen waren, so vertagte sich er caiy oer
ountn-Eomm, are bis zvconiag, ocn
. November 1891.
Alba Brown,
Vorsitzender des Rathes der Countg-
Commissare.
M. Home. Clerk.
9. Nov. 1891.
Der Rath versammelte sich laut Ver-
tagung. Gegenwärtig waren Alba
Brom, Th. I. Dickso, H. . Scha-
berg. W. E Churchill, Zos. icisram,
Commissare und M. Home, Clerk.
Das Protokoll der früheren Bersamm'
lungen wurde verlesen und angenommen.
Eomm szr smaderg veaao ico naco
Bluff Precinct, um dort Wege und Bri-
cken in Augenschein zu nehmen.
Die tolgenden Rechnungen wurden
vorgelegt und bewilligt auf den
R,
Generals Fond.
Birch, Arbeite an Brücken.
10 00
10. Nov. 1391.
Der Rath in Sitzung versammelt.
Da der heutige Tag sür die Erlcdi
gung von Wegearbeiten ausersehen war,
so nahm der Rath die Petition des Herrn
Theodor Horn u. A. auf, welche um die
Auslegung einer Landstraße nachsucht, dte
ausgestellt werden soll, wie folg! :
Anfangend an der nordöstlichen Eile
des nordwestlichen Viertels der Section
15. 9, 6 und westlich bis zur noidmestl,-
chen Ecke des besagten nordwestlichen
Viertel IS, 9, S lautend.
Da der Rath überzeugt ist, daß besag
te Landstraße eine Nothwendigkeit ist und
dem btesbezualichen Gesetze Kolae gelei
stet worden ist, so ist da Gesuch erlaubt
worden und der Landweg ausgelegt wor
den.
General-Fond.
James Molloy, Errichtung der
Umzäunung des Gerichts-
bäudes 43 98
Die Herren Timpte & Comp.,
(1202 P Str..) verkaufen jeden Morgen
frische Hamburger Rundstüke, ber.
deutsche Brodchen, welche aus Mehl von
Hochseiner Qualität herge,ellt werden;
serner tonnen die deutschen Familie hier
echtes deutsches Roggen oder Schm ,rz
brod und die populären Pumpernickel er
halten. D"ß die deutschen Brödchen
besser munden, als die hierzulande als
Weißbrod bcknnte kleberige Masse, wel
che ein Gräuel für die Zähne, brauchen
wir mrhl nicht hervorzuheben. Wer
prompt bedient fein mill, der verfüge sich
sonach gefl. nach dem früheren Pöhler
schen Laden (IÄ02 P Straße), wo Alles
seil geboten wird, ma eine Conditrci
eisten Ranges zu sühren pftegt.
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Kindcrmäntcl von 1 Dollar 25
Cents aufwärts. Wollene 'Unterkleider
billiger als bei den Concurrcntcn.
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Der Winter ist im Anzug
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Vie besten einheimischen Kohlen stets rorräthig,
übertreffliche
unter welche sich unsere un
Canon City Kohle,
sowie Anthracite-Kohlen aller Größen und zn den niedrigsten Preisen befinden.
ircach mir unseren oiircn einen erici,
Sm 3SLETB70Ir9
10. und O Strasse.
iZW Telephon 716. Unter 1. N'tional Bank.
JiipJjiterletCeccratiYe Co.l
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L s-.äi;v
V-i.ä V-rS.
Tlt ii I I ,,"ll
i:t:iS IV Street
. E.Jlrmer. Präs.
MeLnteriorvt'csratioi'Fo.
möchie das Bergillgen haben. Sie wZhrenb
der großen Erössnun, D enslag un MUI
ward, den 1. uno 3. December, mischen 3
vor achm und g lltir den. IN ihrem
Ge,chstStl,kal begrüß u tönneu.
Die feigst, Schövsungen er rsten Mei
sier der Wett werden augeNetll s, m. Jede
Departement wird der Mühe iooaen, u be
siebligeu. laveten, erhabene Albe, sowie
ezclu,ive Novitäten ,ur erierung ec Zim
nier und sonstigen iHernäch x.
1338 Strake.
Unser Gran Pnze uessiig kandle"
wird an 1, Deiember gegen 4 Uhr angesteckt
werben. Theilet tsure Änlich! mit bevor
dieser Tag und diese Slnnve heranrücken.
Biclleicht eria,gk! ihr dadurch ein hübsch ver
zieries Liwrner uud zwar unemgelltietz.
Earl tfltviif, eschäs!.
PSS
V,
ÄQüöwü
JTSs-TSv-TSsS
II z M X BM l '
M) iiipaincK-iOGn s
Ellenwaaren' Geschäfts
1518 G Slratze, '
Unser Lager für die
Herbst- und Witr-Taison
ist duichweg complet und enthält jedes Departement in
unübertroffener Auswahl das
Moöernste nd Sckiönste,
so daß di'se ffirma den Wünschen der anspruchsvollsten
Dame gerecht werden kann.
IiiW,
MAtMAfflfAfAfAM.
SV
M
B
fJt?
etckMJ
clcc
i
il
Holi Gloves,
Höh Undervvear,
ioh Caps,
"W- 3E
1 137' O Strasse, Uricoln, IVol).
Unser Lager in Handschuhe, Kappe und Unle,zeugen ist immens und lag
dasselbe bezgl. des feinen Geschmackes der Waaren nichts zu wünschen übrig. -
J
i-a- j
der billigste
"Pavxeüan - Waren - 5ocindler
in der Stadt.
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Weihnachts - schenke. PorzeUanwaaren, i ,1
Kicia-, Hlas-, Kitter-, Wkch- und Wesserwairen sowie amxenzkk ,
A.l ,, k. ClITifl. TV.aifaYt ! 's
rill tu vlu i! 4S älv,''M'
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