Ji 1s ' Swtn Nut Sooitv JlJ.H t .vv I '' ' ,.,. y .u,..:,.- ...iÄ StutfoV ftutt-d (ct(tDAft lmpf tttlutfj-ftaferit - Alle l'ubliübftn tinrr echten, beut saVn und schmaekhailen Wurst, sowie frischen! Kleijch jeglicher Sin, könn wir die rem.niite stleisch und Wurst Hand lung ihn Gebr. Wagner, Jii II südliche . S'rapk, W '! ' xlehlen. Wir geben l)ininit die Bersi, chrrung, daj, wir von fcineiM beschält in Bezug dr C.uuluät unserer Waaren überholte werden. Indem wir unsere Areunden und Stunden siir da uns bii. her geschenkte rlr,,rn Kerzlich danken, sprechen wir auch seiner durchaus mei kjanie !ird,knuq nd 'billige Preise un dasselbe zu erhallen, sprechet vor Ud überzeugt tÄurt) selbst. chlust?vall, Gebr. Wagner, 1 1 siidl. . Str. ix f d Y i ttiii'triinriKitin geqeill von tr. Leon tja.OI lm O iliuMr.) XI besten EJjt)f Hiiort man bet 9 t c. 6 et) m I t. 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Preis: pro Jahr. tizete giummer K t!el. Ttt Kamps nrn das Spre Iieran.t IN Montag, den 7. Dez. tritt der likonqrefl in Washington zusammen und erscheinen die Plänkler in dem jtampse um da iZmecheiaint im nächsten Vlbqe oidnetenh iu mit jedem Tage zahlreicher ans der Bildflache. und mit ihnen auch die Bemeiber um den hohen Posten. Mill, McMillen, Springer nd Bnnuin sind schon tüchtig an der Aibeit, CriSp und Hatch werden bald erwartet, und dann wird der amps in allem Erste be ginnen. Tie Loge ist derart, das, jeder andidal säst mit gleichem iXechle diesel: be Aussichten aus Ersolg siir sich bean spru1,t, und die, deren Aussichten im Au geublick weniger günstig erscheinen, ver lassen sich aus gule Glück nd die Thalsache, das noch nicht eimal der erste Schuft, gefallen und zukünstiger IKrsolg somit vn geschickter Kampseweise zum großen Theil abhängt, tine große An zahl der neuen rongrebmilglieder, srisch von i?anddistrien au allen Theilen der Union, hat noch keine Idee von der Wich' tigkeit nd Tragweite der Wahl und hat sich bi jetzt weder für de eine noch den andern Kandidaten entschieden. Man hatte ansang geglaubt, dos, der Aussill der Wahlen den Kamps in da Spre cheramt zu Gunsten de Einen oder An dern beeinflussen werde; bi jetzt sind in dessen keine Anzeichen vorhaudei, daß sich die Aussichten irgend eine Beiverbes da durch gebessert oder verschlechtert hätten. Man glaubt auch, dah zwei oder drei der eingangs ermähnten Kandidaten schon nach den ersten paar Abstimmungen aus dem Glied trete und ihren l5i,iflus zu iÄunste der mehr bevorzugten Si anoida ten verwenden werden. New Zjork nd Massachusetts werden. ne allgemein a genommen wird, in Folge ihrer Ersolge , den lebten Wahlen besonder derul. sichtig! meiden, nicht al ob die Wahl de Sprecher gerade von deren Repraienta len abhinge, sondern weil man in densel bei, den Gchwerpunk sür die Präsidenten-, mahl im nächsten Jahre annähernd be rechnen zu können laubt. Während Mill au Tera infolge seiner Haltung in der iartsiraa einer ver prominenten, wo nicht der hervorragendste unter allen Bewerbein ist, behaupten die Freunde seine Gegner Crisp (Georgia), das, dieser sich aus die Unterstützung jener Mitglieder, die schon einen der mchrere Teimine hinter sich haben und somit au törsahrung sprechen, verlassen könne, und dah er jetzt schon über die nöthige Mehr heil zur Wahl versüge. Die ist indessen orerst Larisari, wenngleich der Abge ordnete Eumnimg au New Pork pro svveit bat. bab t5ristp der Mann der Zukunft sei. Ueber die relative isiarre ver perrr Epnnger, Hatch und ynum ist man noch im Dunkeln. Springer hat zu je der Zeit und bei allen Gelegenheiten aus gezeichnete Parleidiensie geleistet, die ihm gut angeschrieben sind ; diese und seine lanae konare ivnellt rau vaun ino znxi nicht zu unterschätzende Faktoren zu seinen Gunsten; in seine Ansprüchen wird er sich gerade wie Hatch und Bynum Haupt sächlich aus die Unterstützung seiner Kol legen aai den, Westen zu verlassen haben. McMillin entwickelt ,eyt schon ungeahnte Stärke und ach der Anficht der Anhän ger vriep schwevt oer gang ves Kampfe zwischen diesen Beiden. deö c? veeie lOth und P Btraat. Spccial-Feikaus an Ellen Waaren Teppichen, Schuhen und Kolonial waail.- während SO Tage. Sämmtlich Wa n zu ernicisziglen Preisen. 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Wir fliegen immer mIer och sernere Tau sende von Jahren; mir rase durch Ster nenhausen, schiinmerde Ncbclstcrne, durch die Milchstraße hin üurch. welche sich in ungezählte Welten auslöst; mir wohnen dem Entstehen und Vergehen zahlloser Welten bei; e regnet um un Sterne. Wir rasten aber Nicht und fliegen immer weiter, 0.000, 100.000 Jahre, in gera der Linie, mit unverminderter Geschwin digkeit, vielleicht eine Million Jahre.Wir mahnen, endlich an' jjiel gelangt zu sein. Toth nein. E taun sich immer weitere, unendliche Räume vor un aus, e sunkeln immer neue Sonnen. Eine zweite Mil- ahrr eue Entdeckungen, neue i,,I,rn. neu Menschheiten! Wa! kein ifnbt. kein schlössen Horizont, kein Gewölbe, kein Himmel, der Halt gebietet? Immer der Weltraum, immer die Leere? Wo sind mir? Welch, n Wi'g K.ben w,r zurück gelegt ( ÄUir ino an e iel gelangt, m? ?n o,e oryuuc c Unendlichkeit ! Thatsächlich sind wir um leinen Schritt weiter gekommen. Wir bcsinden un der Brenze nict nayer, ai hXttrn mit slillaestanben ; wir könnten die gleiche Rei!e von unserem Standpunkte au wieder antreten, ungezählte Jahr hnnh'rit ohne 9t all weiter eilen ; konnten nach irgend einem Puniir r 9ttrlhant klieaen. Und dielten wir endlich nach Jadrtausenden de schwinde lerregender LaujeS inne. so würden mir aemakr werden, da Mir mn un r,rm iü auch nicht den winzigsten Theil des Wellraume durchmessen haben, und daß wir um keinen Schritt weiter gekommen sind. Ueberall Mittelpunkte, nirgend eine Begrenzung. In dieser Unendlich keit bilde d,e Sannengruppen, welche da für un sichtbare Weltall ausmachen gleichsam nur eine Insel in der großen Inselwelt; in der Ewigkeit der auer isi da Leben unserer so stolzen Menschheit mit ihrer religiösen und polnischen Ge schichte gegen da Leben unserer Planeten nur der raum eint ugenviias! Ter serbische Köninaslump, Der verftosiene König von Serbien, Milan, der Verschwender, macht immer noch von sich reden. Zwei Jahre sind es her, daß er dem Throne entsagte, und seitdem hat er sich in Paris nach rasten vo seinen Negenlen-Stiapazen zu erholen gesucht, eine Hauptdeschasliaung be steht im Hazardspiel, zu dem er sich all abendlich im Cercle de la Ziue Noy.,Ic einznsindkN pflegt. Vorher p flegle er in einem der seinstcn Ni'stauranl zn 'peisen und das Theater zu bisucheii Seine Verschwendnngssucht überstieg alle wn,tn. Vorigni om mer snhr er per Extrazug nach Karlsbad, was il),n iiber 40.000 Fransen kostet ' und letzte Woche schickte er der Tochter eines jüdische Bankiers zu ihrem Hoch zcitetage ein Bvuguct von Orchideen,, sür er dem Gärtner S,000 Franken in Baar bezahlte. Lediglich seiner Berschmen dungssucht hat er den Verlust seiner Krone zu verdanken. Von Belgrad nach Wien zu fahren, um ein Spielchen zu machen, dünkte ihn eine Kleinigkeit. Verlor er, so mußte Franz Joseph herhalten, um seine Spiel schulden zu decken und seine Rückreise nach Belgrad zu ennöglichen. Schließlich kam der Krach und Milan murde zur Abdan kling gezwungen. Er verzichtete aus seine Krone, jedoch nicht eher, als ihm da Land die Summe von Millionen Franks zur Deckung seiner Schulden bewilligt hatte. Serbien erklärte sich ohne Murren zur Zahlung dieser Summe bereit. Ein halbes Jahr später, nachdem Mi lan die zwei Millionen bis aus den legten Eenliine Da tummelt halte, tauchte er wieder in Belgrad aus, wo er gegen seinen an seiner Statt zum König ernannten Sohn zu intriguiren begann. Um ihn los zu werden, erklärten sich die Serben zur Zahlung einer weiteren Million be reit. In weniger als Jahresfrist war der Ezkönig auch mit dieser Million fertig. Eine namenlose Sehnsucht erfaßte ihn dann, seinen Sprößling von Angesicht zu Angesicht zu sehen und um ihn dieses Vergnügens theilhastig werden zu lassen, schickten die Serben den königlichen Jnn gen nach Paris. Milan, als einem öch ten Realisten genügte der Anblick feines Filius durchaus nicht. Geld und zwar recht viel war alles, wonach sein Herz sich sehnte. Er eisuchte die Regentschist um die Erlaubniß, sein Grundeigknthum in Serbien zu versilbern. Obgleich das Eigenthum von der Rcgcntschast beschlag nahmt morden war, um wenigstens eine einigermaßen werthvolle Garantie für !v!,Ians anständige Aufjuhrung in Han- den zu haben, wurde ihm das Gesuch gc mährt, nur um ihn los zu meiden. Er vröukerte daraufhin feine Anrechte auf die Fischerei inder T'onau und verkaufte seine Wohnung in Belgrad nebst den Landgutern, Parks und den Kronsumeten. Die zwei Millionen Franks, welche er aus diesem Schacher erhielt, hat er längst mieoec vcrkummilt. Bor einigen Wochen pumpte er die Regentschaft um weitere vier Millionen an. Gegen sein Verspre- chen, die serbische Grenze nicht mehr zu überichreiten und aus alle Rechte im Lan ve, sogar auf sein Bürgerrecht, zu vcrzich ten, ertläite man sich zur Zahlung dieser Summe bereitet. Nun erschienen aber die zahllosen Glaubiger Milan's aus der Bildflache. Mit istinktivcm chaissinn atien dieselben gemittei t, dag es nach iescr Zahlung bei Milan Matihäi am Letzten sei und legten dcoh ,lv Beschlag u die vcr Millionen. Kaum eine halbe Millio.i dürite für den königlichen Lump nach Deckung seiner Schulden übrig bleiben. a, Cnrn und Ii Kantn, metiber in dem ipo'pnal r tluart Cliten und valtranthkieI zu Htm Ion inaiig war. t wieder lein üisic iaa, ,,,g, zog,,, Los Angele, Richter Roh vom unde,aerichte hat drei Buma-Jndianer welche ,or einigen Monaten einen alten diiinmann ihre Stamme ermorde- ten, zum Tod erurtqeilt. war dem Me'dizinm ,nn nicht gelungen. Regen zu hrianm. al die von seinem Stamme Wh imirdc und dem Gesetze der Z)um gewäk ist die ein mit dem Tode zu bestraf.nde Verbrechen. Rom. Aus gutunterrichteter kirchl cher Quelle verlaulet, daß in dem am 14. Dezember stattfindenden apst.ichen Con- sisiorium kline Richlitaliener zu arliinä len ernannt werben fallen. Der Past soll nlschlossen scni, das KardinalScolleaium möglichst aus Italienern zusammenzuse tzen un dcmziifolac meiden nur solche Italiener, welche das volle Vertrauendes Papstes gcnieszen, mit dem Purpur be- ohnt werden. AjCV Papst soll aus der Ernennung von Ausländern zu K ardinä- len Schmierigkeiten für dos Papstthum befürchten und kürzlich? Vorgänge in Frankreich und Deutschland sollen Ihn äußerst vorsichtig gemacht haben. Dakiein Bischen Wissen eine gefährliche Sache ist, erfährt Niemand häusiger, als der jiaiser Wilhelm. Der junge Mann würde sich viel seltener bla miren.wenn er sich mit den Durchschnilts- kenntnissen der Besten und Edelsten seines Volkes, nämlich der preußischen Landjun ker, begnügen und nicht das Bedürfnis üblen wurde, teiue iias i cye iioung össentlich leuchten zu lassen. Mit Aus nahme Friedrich l., er übrigens auch nicht einmal feine Muttersprache schreiben konntc und nur etwa sranzosi chenschlisf bef iß, waen die regierenden Vorfahren des jetzigen Kaisers keine Wissenschaft!! che Größen. Sein Großonkel hatte Talent, aber zu wenig Charakter, um aus dem Thron a!ä"zen zu können. Sein Valer kam nur dem Namen nach zur Herrschaft. Er selbst ist also eigentlich der erste preukiiche Konig, der mit täte niichen Citaten um sich weisen kann, und folglich eitirt er mit ganz besonderem Ei fer. Leider Gottes hat er aber nicht im mer gleich Buchners Geflügelte Worte zur Hand und deshalb ergeht es ihm, wie vielen anderen La!vmncrn: vx ciiiri falsch. Neulich verwechselte er Ixsrm blica mit rcgis voluntas, da osfenttiche Wohl mit dem Willen des König, wo rüder nun in Deutschland ein grose Geschrei gemacht wird. Tag Redenhal. ten und daj Citiren sind Wilhelms schwächste Seiten. MajestStsbeleidigung durch Sitzfleisch. Sollte einer unserer Leser bei einem Besuche im deutschen Reiche zusällig dabei sein, wenn an einem Tische oder an einer Tasel ein Hoch aus den aiser ausgebracht wird, dann o.rsäume er ja n'cht, mit den Anderen aufzustehen. Fall er sitzen bleibt, setzt er sich nämlich der Gefahr au, in Folge der Anhänglichkeit seines Sitzfleisches an seinen Sitz der Majestät blleidigung angeklagt nd auf kürzere oder längere Zeit als Sträfling einge sperrt zu werden. Da oberste Reichsgericht selbst hat nämlich jetzt in einem Avpellationsfalle die Enischeisung abgegeben, daß da Ji tzenblelben i d,i Augenblicke, in milchem auf das Wohl des K aisers getrunken mied, eine Handlung der MajeslälSbeleidigung bildet und al solche zu bestrafen ist. Wen mir uns nicht irren, handelt e sich im vorliegenden Falle um einen ehrsamen Schustermeister, der sich in BreSIau eines so entsetzlichen Verbrechens schuldig machte nd dajür in erster Instanz zu mehrnio natlichn Strafgefaitgenschaft verurtheilt wurde. Wer mit einigen Monaten Sträflings haft wegen Majestätsbeleidigung weg kommt, muh noch heilig froh sein. Denn das herrliche Strafgesetz des deutschen Reiche bestraft ,, einfache Majestätsbe leidigung" mit Gefängniß von zwei Mo naien bis zu fünf Jahren oder mit Fe stunashaft bis zu fünf Jahren, und eine mit ,, vorsätzlicher Thätlichkeit" verknüpfte Majestätsbeleidiizung gar mit lebenslang lichtn! ZuchlhauS oder lebenslänglicher Festungshaft, in minder schweren Fällen mit Zuchthaus oder Feslungsstrase nicht unter sünf Jahren. Und zwar beziehen sich solche Strafen nicht nur auf Beleidigung des deutschen Kaisers, sondern aus Beleidigung eine jede Landesherrn oder einer anderen bundesfürstlichen Person im deutschen R'iche. Als muß man sich auch bei ei nein Hoch auf den Prinz-Regenten von Bayern nd bis hinunter zu einem Hoch ans den Fürsten von Reuß-Greiz oder auf feine hohe Gemahlin furchtbar in Acht nehmen. Ob eS auch Majestatsbeleidigung ist. wenn man bei einem solchen Hoch zwar aussteht, aber nicht mischreit oder nicht mittrinkt, geht aus der oberreichsgericht- lich,' Entscheidung leider nicht hervor. Xom ikdensalls ist es das Klügste, wenn man tüchtig milschreit und mitschluckt. Bezüglich des Prinzips stehen Strafen der eben besprochenen Art in Deutschland in einer Linie mit den Maiestatsbeleidi gnngsprozejsen unter dem römischen Kai ser Tiberius, worüber der römische Ge- schichtsschreiber Sueton u. A. erzählt: es sei als todeswürdiges Majestätsverbrechcn betrach-. wjn, wenn Jemand in der Nähe einer Kaiser bildsAner ir.tv .lA'ider wechselte oder wenn man einen Ring mit dem Bilde des Kaisers auf den Aoort mitnahm, und in der That seien Hinrich tungc.. aus sclchkl. Gründen erfolgt. Pas Adfcheulichste auch an den vielen Majestätsbeleidigunsprozessen in Deutsch- land, besonders in Preußen, ist das De nunzianten dum. Viele Leute daselbst, namentlich ans den sogenannten beffcren standen, suhlen unauihorlich den Drang, sich durch derartige Angebereien lieb Kind nach ob n zu machen. BeiörderungSlu stige und ordensg'erige Staatsanmälte gehen mit Leidenschasl selbst aus die er- darinlichsteit Denunciationen dieser Art e ; und ro t der neunte sau vor ein Oberreichsgericht in Leipzig' z igt, sind die Gerichtshof nur zu geneigt, den Über triebenen Maicstatsbeleidigungsbestim mu gen des von einer deutschen Volks Vertretung angenommenen Strafgesetzes eine noch uberinebcnere Auslegung und Aiiio.ndunz zu geben. Unmittelbar tragen der Kaiser und an ere deutsche Fürsten an solchen Thoihei- len und Schändlichkeiten keine chutd. Immerhin könnten sie aber sehr viel zur Einschränkung derselben beitragen. So z. B- Kaiser Wilhelm n , wenn er den Mann, dessen Verurtheilun wegen Si- tzenbleibens beim Hoch aus den Kaiser vom obersten Reichsgericht bestätigt ist, alsbald begnadigen würde. Doch man bat bis jetzt nie von einer derartigen Ausübung seines Begnadigungsrechtes gehört. ;n diesen fingen konnten alle deutschen Fürsten Viel on dem küizlich gestorbenen König Karl dem Guten von Württem derg lernen, welcher zur Zeit der ärgsten Denunziationsmuth in Deutschland, als selbst der gefeierte Maler Pilothy inMün chen einen Beleidiger des damaligen deutschen Kaisers denunzirte und iit's Unglück stürzte, sich jede gerichtliche Ver- solgung von Beleidigern seiner eigenen königlichen Person ernstlich verbeten hat. Jll. Sts. Ztg." D cksledl, autttttutt Jtrtnnt. Mit jedem nach dem fernen We Itfn abgehenden miarantenschub fomnt nit nrnt ülachtraae nach iinftetter St arnbttter. u bevölkerte Reaionen sind daung weniger geiuno, a teil ,angr o?,ie Ite OeitlKStciien. uno war n,o,ae oer Miasmen, die dem eben geklärten Grund entstrameu. namenilich wenn da Land an Flüsse greift, die dänfig on bochmassern angesawrmmr wereen, ver oem aeroau odec Brr chau odlieaend Emigrant lernt bald, wen t: e ich, schon wei, da da Yi'te, der einziae Schutz gegen Malaria und die UKagnn. vtitren- uno unierei?snv runae lt, denen er intolae de limaivkch sei, der Siraoatien und de ungewodnten dr unae'unden T'inlwonei und der vr andertm ml a 'arlrtu irt. ffogich Ichägt ex e, erg eianilv vu,niriei anner, ordkn'iiek doch we, ee öch, dak l ' allen Urmtänd'n unichadiich ist U"d dah er ! nm in oucnionen iftpitmer ntecyrung ge iin oft i'ancine orrianrn rann. $e6rauiiit in Vllln on Häuslichkeiten -4 gahre laug das "Standard r-omO H IU"0 J ia aking Povder. einen Riegel orziifchieben. Da scheint nicht geschehen zu sein, vieline-hr muß d n Repräsentanten der Bell Telephon-Gesell schast vollständig freier Laus gelassen, wenn nicht gar Vorschub geleistet worden sein. Für die Gcschästsmelt ist dieVerlängernng des Monopols von tietgchendcr Bedeu tung. Das Telephon ist nachgerade uu entbehrlich geworden uno die ganz außer Verhältnis zn den Kosten siebenden Preise, welche die Gesellschaft für ihre Jnstru- meine berechnet, sind geradezu diuckend sür einen großen Theil unserer Kaufleute. Sie haben schon mehr als einmal Mur- ren hervorgerufen, und die Hoffnung auf baldige Erlösung durch Erlöschen des Monopols wurde allseitig mit Freuden begrüßt. Ui so Nitschiedener muß es veinrthcilt weiden, wenn diese Hoffnung dadurch vereitelt wird, daß Bundesbeamte einem rücksichtslosen und unersättlichen Monopol wenigstens passiven Beistand zu theil werden lassen. .N.A.Sts.Ztg. Gier in Parts. Ob der Besuch des russischen Ministers Giers in Paris eine hochpolitische, eine niedrigpolitische odergar keine Bedeutung hat, darüber brancht man sich nicht. den Kops zu zerbrechen. Da der Ezur be kaiinttich seine außcrc Politik selbst macht und sich einbildet, ein ebenso großer Di plomat zu sein, wie Bismarck, so wird sein Minister ganz gewiß keine Vollmacht haben, bindenoc Verträge abzuschließen. Er wird nicht einmal einen Situalions bericht erstatten können, der den Ezaren wirklich beeinflussen wird, denn Alerander III. ist, wie gesagt, fest davon Überzeugt, daß er die Sachlage besser versteht, als irgend einer seiner Rathgeber. Herr von Biers wird also nu.- eine große Anzahl mehr oder minder geistreiche Zeitnngs auf, ätze veranlassen und sich im Uebrigcn hoffentlich recht gut müsiren. Beneiden wird ihn nur der Kaiser Wilhelm, der be kanntlich eine unstillbare Sehnsucht nach Paris hat nnd doch nicht hinreisen darf. Es wird überhaupt nur noch aus alter Gewohnheit über die ,,gcheimnißvollen" Zusammenkünfte der Diplomaten geredet. Denn mit so manchem anderen Aberglau ben ist auch die heilige Ehrfurcht vor den Zauberkünstlern vom grünen Tische in die Rumpelkammer gewandert. Man weiß jetzt sehr genau, dah die Herrn auch nur mit Wasser kochen und mitunter sogar sehr schlecht kochen. Wie die Regenmacher so führen auch die Diplomaten mit all' ihrem Hocuspoeus einen Sturm nur dann her bei, wenn er ohnehin unabwendbar ist. Gleichermaßen bewähren sie sich als vor zügliche Wolsnzerstreuer, wenn hinter dem dunklen G ' ilk von vornherein nichts gesteckt hat, als ein bischen Wind. Mit ihren kaud.rmälschen Ausdrücken, ihrer Etikette, , ihren Eonfercnzen flößen sie isö'ite .varj v.njierbonSvm'ii .Bindern Bewunderung ein. Auf erwachsene Leu, machen sie nicht mehr Eindruck, als ein afrikanischer Schlangenbeschwörer oder ein indianischer Medizinmann. Wie die Dinge in Europa thatsächlich liegen, ist leicht genug zu erkennen. Die Franzosen möchten sich ge.n Elsaß-Loth-ringen zurückholen und wieder d:e erste Geige in Europa spielen, wenn die Sache nur nicht gar so gefährlich märe. Sie sagen deshalb zu dem russischen Freunde: Hanneinaiin, geh' Tu voran. Du hast die großen St efeln an!" Der Ha,ie mann fühlt sich hieiMirch sehr geschmeichelt und erklärt auch össentlich, dan. Er jetzt der Schiede ichier , Europa sei, aber festen Schritte in den Sumpf hineinz marschircn, geiraut er sich doch nicht. Er wird nicht rher g he, als bis er mit Ge walt von hinten hineingestoßen wird, und wenn er dann kläglich ersaust, so werden sine gute Freunde ihn vielleicht noch beschuldigen, daß er durch se ne D,imm heit und ilnvo sichtigkeit sie selber mit in's Verderben geriss.n habe. Der Stoß, der den Haiineinann in den Sumpf schleudern mag, heißt Revo lution. Um sich vor der immer höher steigenden Flulh der innern Unzufrieden, heit zu retten, mag das absolutistische Ezarcnthum einen Berzweifluugskrieg ge gen Oesterreich und Deutschland sühren. Es mag aber auch schon gestürzt mer!en, che es sich zu diesem letzten Entschlüsse aufrafft. Wer kann in die Zukunft bli-cken? Die Verlängerung des Te lephon Monopols. Die Befürchtung, das Monopol der Bell Telcphon-Gescllschaft werde mit dem Erlöschen der Bcll'schen Patente nicht zu Ende gehen, hat sich verwirklicht. Am letzten Dinstag bat das Patentamt für das von Emile Berliner erfundene und von genannter Gesellschaft vor langer Zeit angelauste Telephon ein Patent be- willigt und damit das Bell'sche Monopol um weitere siebzehn Jahre verlängert. ie Art u i Weile, in der die Gesell schast diese Verlängerung erhielt, erscheint. gelinde gesagt, etwas eigenthümlich. Ber. uner Paientgefuch wurde nämlich bereits am 14. April 1 877 eingereicht, und es dauerte also mehr als vierzehn Jahre, ehe die Entscheidung ersolgte. Als Grund yiersur mir angegeben, daß Thomas A. Edison am 20. Juli 1877 ebenfalls ein Gesuch um ei Patent sür in Telephon einreichte, und ein sogenanntes ,,Jnler. ference" Verfahren anhängig gemacht murde; mit anderen Worten, jeder der beiden Ernnder beanspruchte da Patent für sich un bemühte sich, dem Patentamt zu beweisen, daß sein Anspruch den Vor rang verdiene. Hätte es sich nur um die beiden Erfinder gehandelt, so wäre wohl nicht soviel Zeit vergangen, aber die Bell' fche tSesellschast hatte auch das Edison'sche Patent an sich gebracht und zog nun ab- pcgiiiai oic eryanoiungen in die Länge. um den Fall erst dann zur Entscheidung zu bringen, als der Zeitpunkt hcrange kommen war, an dem ihre eigenen Patente erloschen. Daß eine derartige, absichtliche und planmania durchgeführte Versch!, ppuna möglich war, ist in jeder Beziehung be- klagenSmerlh. O,e Angelegenheit ist ge eignet, alle die Behauptungen in die Eiinnerung zurückzurusen, die in den Telephonprozessen über die besondere Gunst, deren sich die Bell'sche Gesellschaft beim Patentamt erfreute, anfgstelli wur den. Selbst wenn dem Wortlaut der Ge setze nach derartigen Manövern überhaupt möglich waren, so hätte ein Beamter, der seine Sti'llung in richtiger Weise ausaßt, in einer Angelegenheit,' die von so außer ordcnllicher Wichtigkeit für die Ge chäfts weil de Lande ist, Alle ausbielen müi sen, in den Bemühungen des M ils Ein neue Ernnvuna. ?ie babn ikre Freunde und Nrchbarn ivldl davon Svrechrn kören. Tn bist vielleicht auch Einer van dkne, w'lche in cfidr sind. Tie Schnsinklucht erscheint zuerst in der A.slalteiner Erkältung. Er täubet keinem V rköuser Euch mit einer Fälschung von Dr. k,na! New Di:covey gek Schwindsucht, Husten und Ec ä ung zn beichminde n, sondern ransei im mer da Ech'e. Lasst Euch nicht belrü aen, sondern verlanget Tr. King Ni Diecvvecii. meled? b ollen Fällen von 61 und Brultkeanlk'iten eine Lind rung o rschafft Prodeflasche frei I. fc. Carlen I upztheke. 66 'w.Qm XAXCiiXJL Syrüp" Die Majorität gutgeschulter Aerzte glaubt jetzt, daßschmindsucktemeWurm- Krankheit ist. In anderenWorten, statt in der Körper, Constitution ,u liegen, wird sie durch jahllosse kleine Geschöpfe verursacht, die in den Lungen leben, dort nicht zu suchen haben und sie megsressen, wie Nauve die Blätter der Bäume. 7M.,vi Die GleichM Cllll ov"1 ttgtcit gegen Krankheit j K, denn derselbe kommt von jenen Theilen der Lungen, die abgenagt und zerstört sind. Diese kleinen Bacillen, wie man die Würmer nennt, sind zu minzig, um mit bloßem Auge gesehen zu werden. Aber sie sind trotzdem nicht minder le bendig und komme in den Körper mit unserer Nahrung, mit er Luft, di wir einalhme. und durch die Poren der Haut, Von da gelangen sie in da Blut und kommen schließlich bei den Lungen an wo sie sich festsetzen und mit lürchterlicher Schnelligkeit vermehre. Dann kommt Berman Syuip hinzu, macht sie los, töd tet sie, treibt sie aus. heilt die Stellen, die sie verlassen und nährt und lindert da; durch, sg daß in kurzer Zeit die Schwinde süchtigen gegen Würmer gefreit und ge, an werden. ieWahlauSsichten für l2 Bei den 444 Elektoral-Stinimen, von den n die Entscheidung der nächste Prä sideutenmahl abhängt,gcigen ÄÄ Stim, inen, um al Mchicheit den Sieg zu st cher. Welche der beiden großen Par teien nun diese entscheidende Stunmenzahl erhalten wird, ist eine Frage, die in po litischen Kreisen beständig Anlaß zu Be rechnungen und Erörterungen giebt. Un parteiische Politiker, welche die Sachlage auch ohne irgendwelche parteipolitische Färbung zu bedachten vermögen, sin sich darin einig, daß die lctzte.r Wahlen siir das Eesamiiit-Rcsultat. das am 8. Vio veniber nächsten Jahres entschieden wird, keinen weiteren Einsluß haben, sondern daß im,Großen und Ganzen die einzelnen Staaten wieder wie sruher stimmen mer den. Die Eleltoral-Stiiiezall würde danach sich wie folgt ans du Staaten ver theilen: Repu dlikanisch. Demokratisch tkalisornia g labama n Eotorado 4 rkansa 8 Jdaka Connecticut Illinoi 24 Delamaie Iowa Florida! 4 Mania 10 ISeorgia 13 Maine eniuely I Maisachgsett 15 Lvainana 8 Michigan 9 Maruland f Minnesota 0 Michigan 15 Nebraska 8 Misnnppi 0 Nevaoa Missouri 17 Seen, Hamvshire 4 em JertkY 1 Nord atola N,rd Earotina 11 chw 2 Süd Eaiolina Oregon 4 Tennessee 1s Pennsylvania 3ö ?era 15 Riiooe Jta 4 Birginia IS Süd Takola 4 West Birginia Bermonk 4 Washington 4 Wisconsin 12 Wyomi,"g 3 Zusammen 210 Zusammen 180 Als zweifelhaft müssen dann die Staa ten Jndiana mit 15, Montana mit 3 und New Aork mit SU Stimmen gelten, zu famnie 54 Stimmen. Diese -zufa, menstelliing gibt beiden Parteien im All gemeinen dieselben Staaten, wie sie in der letzten Wahl 1888 stimmten. Eine Aen derung ist darin eigentlich nur in Bezug Michigan eingetreten. Dieser Staat wird im Ganzen 14 Stimmen abgeben, ihn lich 12 sür seine Congreß-Distrikte und 2 at laige." Von diesen 12 Distrikten Haben der obigen Berechnung nach die Demokraten S erhalten.was in Anbetracht der letzten Congreßmahl dort, wo im S. Distrikt die Republikaner mit großer Mehrheit über die bis dahin dominirende demokratische Partei siegten, gut gerech- net erscheinen muß. Die übrigen 7 Di striktsstimme und die 2 at large" sind der republikanischen Partei , zuertheilt. Fünf von den fl neuen Staaten, nämlich Washington, Jdaho, Wysming und die beiden Dakotas scheinen den Republik er sicher zu sein, während Montana auf die Liste der zweifelhaften Staaten "etzt werden muß. Bei diesem Gesammt Resultat ai',v von SI republikanischen Stimmen gegen 180 den.v.'.kche müssen nun naturgemäß die 54 als zweisv,ki bezeichneten Stimmen von New Nork, Jndiana und Montana schwer in' Ge wicht fallen. Gelingt cs den Republik nein nur einen der beiden Staaten, New Vork oder Jndiana, zu gewinne, so genügt dies zum Siege, w ihrend die Demokraten beide Staaten, sowohl In- diana als auch New Jork haben müssen, um de nöthige KtiimeinchrKeik von 223 Stimmen' zu erha teil. Da dieie beiden Staaten also ausschlaggebend be tracht werden müssen, so dürsten dieselben auch zum Hauptschauplatz des kommenden Wahlkampfes werden. W. P. O'Reilley, von Plattsmouth. wel cher als Brückenbauer an der B. & M Zweigbahn von Culbertson und Holyoke dcschisligr war, wrde in verfloss-ner Woche durch einen Fall so schwer verletzt dag er bald daraus starb. Der erste Schritt. V icht können Tie nicht ffn, l,iden ', 541 iflnngfe t, Sie find ub'rbnuvi mu' ifl müo ro ff n nifb ro.i iken ieb I. T)' fe ist der erste siin t iuv 91 r obsiät n d sie sollten nnve zn, lich Electric Bii ei aeb, auchen. Die'e grobe SR'ilel f irt Malaria un steht tiirJliftn t ut' Maaenle be i vcte nielt da. Prei. t0 6 uteun 1 zu hab n in I. 6. farif Apoth U. Von der Klatschpresse wer- dcn manchmalBerichterstatter ausgesandt, die sich wahnsinnig stellen, um in ein Jr renhaus gebracht zu werden, oder sich unter die Verbrecher mischen, um dieselben zu "studimt," Einer von den Eommis- sarcn, die nach Europa gingen, um Ma lerial für neue Einwanderungsgesetze zu sammeln, hat es diescrSorte von -Bericht erstattern nachgemacht. Ais Pauper" verkleidet, hat er in Amsterdam die Emi granienhäuser beobachtet und sich in Lon- don freie Fahrt über den Ocean erbettelt. Da er sich aber auch in New Z)ork ein schmuggelte, so nehmen letzt die Ernwan derungsbehörden seine Mordsgcschichten über das, was er erlebt haben will, na türlich sehr kühl aus. Denn es ist ganz klar, daßdie Gemein den und Unterstützungsgesellfchasten in Europa, die uns nach Angabe des Herrn Schulteis gaüze Schaaren von Verbre ern, Krüppeln und Wahnsinnigen auf den Hals schicken, dies nicht thun könnten, wenn in den Ber. Staaten die bestehen den Gesetze einigermaßen streng vollstreckt werden wür en. Kein menschlichcrScharf- sinn wird Ulcaizregetn ausklügeln können, mittels deren sich von hier aus alle Aus mandernngshäfen in Europa übermachen lassen. Wohl aber ist es nicht nur möglich, sondern oerhältnißmäßig leicht, in den anie rikanischen Eingangshäfen so scharfe Con- trolle zu üben, daß der Auswurf Euro pas" nicht m s Land herein kann. Daß dem Herrn SchulUis, obwohl er sich als Pauper ausgab, in London freie Fahrt nach den Ver. Staaten verschafft wurde, ließ sich von hier aus nicht verhindern. daß er aber in New Zsork ohne besondere Schwierigkeiten zugelassen wurde, das ist offenbar ein Beweis für die Nachlässig keit der amerikanischen Hafenbeamien. Wozu also wieder neue Gesetze machen ? Was nutzt die sinnreichste Bremse, wenn sie im entscheidenden Augenblicke nicht ge, handhabt wird. TaS AuSkunftsmillcl aller Hohlköpfe und aller oenilanten Zvcenjchen ist immer eine verschärstc Gesetzgebung." Jider Esel kann verfügen, daß dieses geschehen uno jenes uniervteroen soll, sämmtliche Langohren in der amerikanischen Presse schreien deshalb auch jetzt wieder noch neuen Gesetzen, welche uns endlich wirk sam" gegen die Abladung des europäi- schen llnraihs an unseren Küsten" schü tzen sollen. Tie Ersahrnng lehrt freilief). dag die Gesetze um so weniger vollstreckt werden, t zahlreicher sie sind, aber was kümmern sich Esel um die Erfahrung ? London. Die Blechindnstrie Südwales liegt satt gänzlich darnieder. Seit dem letzten Montag sind Mehrer Fabriken geschlossen und Hunderte von Arbeitern sin in Folge de en beschatt! gungslos geworden. Diejenigen Arbeiter, welche ganz und gar auf ihre Lohne an gewiesen sind und sich keine Ersparnisse gemacht h iden, befinden sich mit ihren Familien in der auszersten Noth. OE i n v e rsteine r t er, in ollen Thei len vollständiger Elephant soll in der Nähe von Jasper, Fla., aufgefunden worden sein. Protokoll der ernanvlungen ver ountEomn,issare., Staat Nebraska, Lancnster Eonntu. s 88 4. Nov. 1801 Der Rath der Connty Eommissare versammelte sich taut Vertagung. Anwesend waren die Commissare Alba Brown, H, H. Schaberg, I. Dickso, E. Ehurch,ll. o. McGram uud M Howe, EouutnClerk. Die folgenden Rechnungen wurden vorgelegt und zur Zahlung angewiesen aus den General, Fond. P. S. White 33 00 I. W. Bowling AnfrcwCor West Lincoln Hose Eo F. M. Hagemanii Eh. Flickinger Schul Dist. 0 Schul Dist 100 L. F. Betts I. Smith I. O. Lomr? '. Rodericl u F. Hodges... C vl. üi. Downeh G. F. Steeves R. GaddiS I. R. Bing y. Brugman , J.G. Nest Lincoln Paper Housc , Lircoln Paper Housc 120 Elasson k Flet cher 1 Kelln Bros 7 John B. Prall 18 yicago, !ioci jsiano N jt, W. A. Klcck I. D.Garncr I. Cahn John Gcisler , . Hurlbut 6 H. A. Guild 3 I. I. Lyon 10 Morris ck Co... 9 I. W. Minnick 4 McArthur & Son Chicago Lmnber C 9 5 Ü5 5 00 5 00 2 00 5 00 5 00 10 00 2 00 3 50 0 00 00 00 00 00 00 00 00 16 50 88 15 25 21 00 3 00 3 00 5 00 21 00 30 50 00 75 50 60 83 6. Nov. 1891. Der Rath versammelte sich nnterm heutigen Datum und waren sämmtliche Mitglieder anwesend. Die folgenden Rechnungen wurden vorgelegt und zur Zahlung angewiesen ans den General-Fond. Heelan & Dailey, Miethe für Anna 12 00 ff. H. Zernecke. Revision der Bücher des Ex-Sheriff Me lick 105 00 Sam Jiams, Benutzung einer Lot durch das Counlu 10 00 Pomeroy Kohlen Co., Kohlen. 98 Ber ofsizielle Bond des folgenden Be amten wurde eiitgegengenomincn : L. eavilt, Ausieb Di N N 4, an- caster Precinct. tt. Nov. 1891. Die Eountn-Commisfaie iraten ' vnte zur Sitzung zusammen und waren sammt- icye utlltglieoer gegenwärtig. DerEom missar Schaberg begab sich nach öiorth Biuff Precinct in Wegeanglcgenheiten. Die Commissare Brown, Dickson und McGraw besichtigten die Straße westlich von Vandoni Straße. Die folgenden Rechnungen wurden vorgelegt und zur Zahlung angewiesen ans den GeneralsFond. James Molloy, County ...... Arbeiten für's IS 20 7. Nov. 1891. Die Commissare traten äeute zur Sitz- ung zusammen. Rodn M'anamara murle ang stellt die Dee" Brücke zu 10 pro Cubic York zu Gradiren, eine Ertraznlage von V4 für Fnhrlohn und sS für Gradirung der Köstlichen Linie d"r Section 20 in North Bluff Precinct. Die folgenden Rechnungen wurden vorgelegt und zur Zahlung angemiese auf den !eneral-,onv. I. W. Dickinson, Abladen von Solz o 0 Da keine weiteren Geschäfte zn erledi gen waren, so vertagte sich er caiy oer ountn-Eomm, are bis zvconiag, ocn . November 1891. Alba Brown, Vorsitzender des Rathes der Countg- Commissare. M. Home. Clerk. 9. Nov. 1891. Der Rath versammelte sich laut Ver- tagung. Gegenwärtig waren Alba Brom, Th. I. Dickso, H. . Scha- berg. W. E Churchill, Zos. icisram, Commissare und M. Home, Clerk. Das Protokoll der früheren Bersamm' lungen wurde verlesen und angenommen. Eomm szr smaderg veaao ico naco Bluff Precinct, um dort Wege und Bri- cken in Augenschein zu nehmen. Die tolgenden Rechnungen wurden vorgelegt und bewilligt auf den R, Generals Fond. Birch, Arbeite an Brücken. 10 00 10. Nov. 1391. Der Rath in Sitzung versammelt. Da der heutige Tag sür die Erlcdi gung von Wegearbeiten ausersehen war, so nahm der Rath die Petition des Herrn Theodor Horn u. A. auf, welche um die Auslegung einer Landstraße nachsucht, dte ausgestellt werden soll, wie folg! : Anfangend an der nordöstlichen Eile des nordwestlichen Viertels der Section 15. 9, 6 und westlich bis zur noidmestl,- chen Ecke des besagten nordwestlichen Viertel IS, 9, S lautend. Da der Rath überzeugt ist, daß besag te Landstraße eine Nothwendigkeit ist und dem btesbezualichen Gesetze Kolae gelei stet worden ist, so ist da Gesuch erlaubt worden und der Landweg ausgelegt wor den. General-Fond. James Molloy, Errichtung der Umzäunung des Gerichts- bäudes 43 98 Die Herren Timpte & Comp., (1202 P Str..) verkaufen jeden Morgen frische Hamburger Rundstüke, ber. deutsche Brodchen, welche aus Mehl von Hochseiner Qualität herge,ellt werden; serner tonnen die deutschen Familie hier echtes deutsches Roggen oder Schm ,rz brod und die populären Pumpernickel er halten. D"ß die deutschen Brödchen besser munden, als die hierzulande als Weißbrod bcknnte kleberige Masse, wel che ein Gräuel für die Zähne, brauchen wir mrhl nicht hervorzuheben. Wer prompt bedient fein mill, der verfüge sich sonach gefl. nach dem früheren Pöhler schen Laden (IÄ02 P Straße), wo Alles seil geboten wird, ma eine Conditrci eisten Ranges zu sühren pftegt. '"V . - S W "wr ' wrw4 MG GM : M X Jzü Cx " - iv,''15 i r'fit V'XZ W MXMW ' ÄTO IVwi A'A - T--- il il' " -i I rß-r Hi ll rMvi A'tH f MS l 'VÖjtJA i I Lg- I HfttV ! e j 'u ' ? jfj. v "!, f ff jf ÄTf : P l ilT T" j VU - i i fm r i v 7.'v Jr-y c'J?j)t t-V ' 1 '3f vfiJ i UM iWMÄ- ft ife V . f - l jc .V m ' -VHV''----'Jt I ; T 10- i 1 1 lÄv f H ' K w ,M 1 'II ß'Mv.l 14 My x laRra 3 Klf7iirfiHMl1- iuiti-anjf , ''lai" fisvmr XZ rzr co 00 LQ t ri 5 5 S o js M, f S 03 '4 -z es ? , u r - 3 to o -t 5b II Kindcrmäntcl von 1 Dollar 25 Cents aufwärts. Wollene 'Unterkleider billiger als bei den Concurrcntcn. - i Der Winter ist im Anzug 1 Vie besten einheimischen Kohlen stets rorräthig, übertreffliche unter welche sich unsere un Canon City Kohle, sowie Anthracite-Kohlen aller Größen und zn den niedrigsten Preisen befinden. ircach mir unseren oiircn einen erici, Sm 3SLETB70Ir9 10. und O Strasse. iZW Telephon 716. Unter 1. N'tional Bank. JiipJjiterletCeccratiYe Co.l rnS jl L s-.äi;v V-i.ä V-rS. Tlt ii I I ,,"ll i:t:iS IV Street . E.Jlrmer. Präs. MeLnteriorvt'csratioi'Fo. möchie das Bergillgen haben. Sie wZhrenb der großen Erössnun, D enslag un MUI ward, den 1. uno 3. December, mischen 3 vor achm und g lltir den. IN ihrem Ge,chstStl,kal begrüß u tönneu. Die feigst, Schövsungen er rsten Mei sier der Wett werden augeNetll s, m. Jede Departement wird der Mühe iooaen, u be siebligeu. laveten, erhabene Albe, sowie ezclu,ive Novitäten ,ur erierung ec Zim nier und sonstigen iHernäch x. 1338 Strake. Unser Gran Pnze uessiig kandle" wird an 1, Deiember gegen 4 Uhr angesteckt werben. Theilet tsure Änlich! mit bevor dieser Tag und diese Slnnve heranrücken. Biclleicht eria,gk! ihr dadurch ein hübsch ver zieries Liwrner uud zwar unemgelltietz. Earl tfltviif, eschäs!. PSS V, ÄQüöwü JTSs-TSv-TSsS II z M X BM l ' M) iiipaincK-iOGn s Ellenwaaren' Geschäfts 1518 G Slratze, ' Unser Lager für die Herbst- und Witr-Taison ist duichweg complet und enthält jedes Departement in unübertroffener Auswahl das Moöernste nd Sckiönste, so daß di'se ffirma den Wünschen der anspruchsvollsten Dame gerecht werden kann. IiiW, MAtMAfflfAfAfAM. SV M B fJt? etckMJ clcc i il Holi Gloves, Höh Undervvear, ioh Caps, "W- 3E 1 137' O Strasse, Uricoln, IVol). Unser Lager in Handschuhe, Kappe und Unle,zeugen ist immens und lag dasselbe bezgl. des feinen Geschmackes der Waaren nichts zu wünschen übrig. - J i-a- j der billigste "Pavxeüan - Waren - 5ocindler in der Stadt. r-'i Weihnachts - schenke. PorzeUanwaaren, i ,1 Kicia-, Hlas-, Kitter-, Wkch- und Wesserwairen sowie amxenzkk , A.l ,, k. ClITifl. TV.aifaYt ! 's rill tu vlu i! 4S älv,''M' V . vie.lz21i.. lAitiO O Stra . V " f'j. y Cy . ( c r !MV ?. : j!1