: V , s. N ( jZÜ 3 " ...., . 7 ! -4 ' i'l' nlin X tlMIlM- An3 IE t -,r i '1 Zvlimi, d ür. Tas cieialinite Wären unter Umsliln den für ein enlichlichc Unheil anrichten itfiintn, darüber gibt ein CSreicjnijt Htuf Ictiluft, da sich dieser 'lagt aus dk Wille Iuc,aow,ls1,ia bei Wila ju jetrufleii t)at. Vor zivci fahren wurde ins einer ÜMreii(lt i den (.roimo' (dien 'Mildern ein sfiftr einaefangen. bc der Bescher dc (nie aiifiitiiclien bcfditoü. JJiiint." so nannte man den .Hcuiliiifl, winde bald Qllfltmtii.tr Vitb liin, tiul der liticht. die er ach und nach Kn'iiitan"(M begann und die vsl mit bedeutendem -chade vttkniipst waren, o leiimimiitrle UJiiuir eine Tage knien nioüeii Pseileispiegel im aale, tclci ;i !ni(i ans den Heller, der il)in au dem (läse eiitae,,eusal,. um andere SUiul stand die mit iwet Pferden be spannte elegame iquipace de Olitt lirrrii vor der I teppc. (iiiuii innig d Ü'csivei, liiuma am (.tstliirit in Cituiiiiia , bringen, war der tscher vorn XtUnfe esliegen. In deiiiselben jtiicitnbliift schwang sich UMiini" sie, ueriieicnt) an f dc Bock. Die erschreck Ich Pferde rissen a:is. VJLV an sand spei ier den uolliäiicuc lertrituiiiitrteit Wa neu und eines der Icliontii Pferde, schreck lull entstellt, verendet. Die Bedienung baue i'fuiit" de passe halber an den Branntwein gewohnt. Ei Vlibci ier dc tMutea nahm den Bcimi mit in da aiiegck'gene Wiriuian. Iraktirie ihn mit ilüiap id feinte dann wie der l)cmi. wci Zage spater begab sich "JJi iau" schon ans eigene aiist in die chant. Chnt sich weiter um die dort miweien den Bauern in flimmern, schritt der !iar gemächlich ans da iVusichcn u, an weiche, seinem Begleiter nd ihm vor zwei Tage eiiigeichenkt worden war. tiittt äendniig der Tatze und da ffäsichen lag an, Boden. 'Jiuii aber sprangen der sitfiitl), ebenso dessen siins zchii,i iger oi,n. dann auch die ffran und Tochier tin;it. in den Bräunt mein in retten, denn .Miini" schlug titulier ungcdnldigcr ans da Faßchk so, si dass die Vernichtiing dcsieiben uoranA-iijelieii war. Der Bär jedoch wollte die cntmischung nicht dulden. Hin wüthender Hieb mit der Tatze U reif tr den Wirth z Boden, ein zivei Ier Schlag traf den Sohn, so das. Beide gleich daraus, schreeklich zugerichtet, den (Meist ausgäbe,!. Schwer verletzt wr den dabei auch die Fran nd die Tochter de Wirthe. Äl der Zkamps in da Bra,iivc,siisichcii begaii, lachten die anwesende Bancrn iidsienten sich der agenctien Unltlhaltnng, doch bald eitannieii sie den örttst der Vage nd tiefen davon, ans dem (Mute Meldung in machen von dem Borgcsailenen. Der (utfherr mit einigen Veiten war sosort zur Stelle, doch da grauliche Unglück luur nicht mehr abzuwenden. ü dem mit Branmweii! vermischte Blnte lagen der Wirth und oc,sc Sohn todt, die tfran und die Tochter schwer er wnndet, der talintt" Biir aber ein paar Schritte davon ollig bctrnkc. Er wurde aus du S traue liagcschleift und dort von seinem Besitzer erschossen. Ueluiigent Satire. Jniitt Steticnhcim schreibt in den .Wessen" : Da die tiirt, schen R cluber unausgesetzt Bewohucr de Vandeent sichren und diese so lange festhalten, bi da voscgeld eingegangen ist, so ist an zunehmen, da die türkische Vkegierung, welche da ösegcld bezahlen inusz. bald nicht mehr im Stande sein wird, die be 'gehrten Summen s rasch wie bisher aiiszitbriiigeit. Selbstverständlich wird dadurch der Vlnsciithult der EiitsiiHrtcn bei den 'Jiiiiibcnt sich jedesmal in die 'änge ziehen, lim min die Vage der Unglücklichen in etwa zu erleichtern, haben die iKituber beschlossen, ein Jtcl in errichie, in welchem die Gut führten bi zum Critit icsfcn de Vosegcl de slandeSgeniiisj Wohnung und einen gnle räuberischen Mittagstijch finden. Irin Zimmer eblt Pension soll blo i-'i taglich kosten. AIS Portier und Bcdie ung werden iltäuber und deren Franc lind Tochter angestellt. Da Hotci wird den Namen ,?lthana'Hos- erhat ton. Werthsachen und haare Meld bat der eintressende Crntfiiliitt im Bureau abzngcixn. Die Beerdigung fiir den iail. das, da l'osegeld nicht eintieften sollte, hat der (an int Boran mit il jii bezahlen. Das Hotel soll ganz im Stile der gröszcren Pariser Holet ver loaliet werde. iXiir da Ausschreiben der Nechiinugeii ist der Burcanches dc graueren Hotel eine Badeorte gc Wonne worden, IinKaale Wisoining sind ivei Äicischkitdeckt worden, welche In Bclrefs ilrerlliebitug de beiiihm te Glei,cher der ! Welt gleich stehen und von ihnen und an, Umfang iibertrossen werden. Der eine befindet sich aus dem Wege zum Gipset de höchsten der drei Teton.Berge inicäounty inernont. gerade außerhalb der Grenze de !)alioalpart und wurde kürzlich von den iivilingenienr W. O. Owen ans einer ergnügnngSretse entdeckt. Mit Ausnahme mehrerer grofze Spat ten ist seine Oberfläche völlig eben, lieber den orderen wird von dem Regie rnugsfeldik,'er 0!. W. Johnson be richtet. Dieser Gletscher besindet sich aus dein vS t o u b Peak.- vierzig Meilen von dem Qrle Bussalo. Ans einem Pntikte dies, iäissclde blickte Johnson in eine Ticse von ollen 12U0 ssufz. Litt Wasserbecken verleiht dem Gletscher ein See.Anhciugsel, da aber am 27. Anglist d. I. mit drei Zoll dickem Eise bedeckt war. Der neue Spreng st o f f 61 t h c r i t, mit dein neulich in bra teilt brachen bei Vosznitz in Sachsen allge mein befriedigende versuche angestellt wurden, so den Vorzug besitzen, daß derselbe weder beim Transport, noch bei der Aufbewahrung oder dem Ge brauch Äcjaqrcn mit sich bringt. tu aefearawftii ei.aun fran H (dien Cffilim betreffend, (Bsjt sich die .polnische Zei. tnng- wie folgt vernehmen : Mit Neid dickt der französische Offizier, der deutsche Verhältnisse au eigener An schaumig kennt, ans dir Stellung, welche da deutsche Osfizinkorp einnimmt. Trotz aller in Frankreich Herrschenden Schwärmerei siir da Militär Hat da srauzösische Osfizicikorp bi Heute noch nicht dnrchzscl.en vermocht, daß der Ojfizier ai solcher fräst seiner Uni sonn allgemein a zur guttu" gesell, fchaft gehörig gewerthet wird. Daran möge die Dienstverhältnisse schuld sein, die c nietn ziilasje. das da Offi jici torp wie in Dentfchland eine streng geschlossene Uarneradichast bildet ; viel leicht mag es an dein Umstand liegen, da da französische Osfizierkorp sich zum T Heil au Unterosfizietschnleit und deshalb zuweilen an Mariner er ganzt, die dc gesellschaftliche Ansorde Hinge thatsächlich nicht immer ge iige. jcdciifall aber wird diese Ver bJltiuü von vielen Ossijicreti. nairicnt tich von den besser vorgebildeten Sait EhiienS" oft schmerzlich empsnnden. Jioii) mehr aber uiufj sie verletzen, dag diese allgemeine Ansicht de Piiblit,,, aiiitlich anerkannt und in kriegsministe ncllcii Bestimninngen sanktiviiirt ist, die sie vst i gerade; demüthigende Lagen pcrfeycu sonnen. So besieht j. B. eine Bestimmung, laut welcher die Dampsergesellschasien dein Offizier, wenn er sich ans UriaubSreisen befindet, stahl preiserniasiigungen gewähren, aber ,, der !t,eise, dasj nur Generalen nd SkabSossizieren die c!r,näs;ignng auch i der t, lasse erthcili wird, wahrend Olfiziere vom Hauptmann abwärt nur auf d,e zweite lasse Anspruch haben. Infolge davon müssen sich Letz tere ans Reise oft eine Gesellschaft ge fallen lassen, i die ach deutscher An schaniilig der Ossiiier nicht hineinge hört. Bisher im konnle der jiapiliiii solche Offiziere gesiaiten. gegen -Jiach' Zahlung des Preisunterschiede wenig sten an dem Mitiagsiisch in der 1. lasse Iheilziinehme, vorher aber mnsj ten alle Fahrgaste l. lasse um ihr iäin verständiiig angegangen werden, und wenn nur silier nicht zustimmte, muszte der Herr Hauplmanii wohl oder übel in der 2. lasse vielleicht eben dem Bur scheu de Herrn Obersten seine Mahl zelt eitinchincn I Dem Marinemiiiister ist es j c y t endlich geliinge, von den Dampsergesellschasien den Forlsall dieser letztet, demüthigenden Bestimmung zn erwirken, so da der Ojfizier 2. lasse ituumehr die Theilnahme an dein Mit tagstisch 1. lasse gegen Bezahlung al sein Recht fordern kann. Auf den Dampfern, die von Algier oder Oran nach Marseille fahren, hat man häufig, Gelegenheit, diese seltsame gesellschast liche Trennung in Offiziere 1. und 2. lasse zu beobachte." DU II e u e st e Erfindung aus telegraphiimein Gevieie ist aegenwartia in Ehicago, JH.. ausgestellt. Dieselbe stellt den Morse'schcn DruckTelegraph bei Weitem i maiien. ctx Tete gtaphist schreibt die Depesche ans eine annerit empfindliche Platte nieder, und wahrend er schreibt, wird die Depesche am Orte de Adreiiaten durch da 'Zn ftruincnt genau ebenso niedergeschrieben wie am AbiendnnaSorte : mnu kann mit demselben Instrumeute auch Zeich mmgen nd vaitotarten übermitteln, ia Wechsel ans eine Enscrnung von tau, send Mciiet, mit Origiuaiunierschrist verschc. E lassen sich mit diesem Instrument 45 Worte per Minute Über Mitteln. 43tnn Itsfrnät Selbstmord begehen will, so mache ich e s !" mit diesen Worten setzte ein junger wiann in Chicago einen alten Revolver, welchen er einem Freunde zeigte und nicht geladen glaubte, an die Schlafe, druckte unwillkürlich ab und sterbend sank er, von der einzigen in der Waste inrncsgebliebenen ngct getrosscn, zur roe. Am Seile eine Baukrah neu lieg sich unlängst in August, Wi.. ei Mjachristtt Junge aus Zu. reden eine 18 Jahre alten Kameraden in die johe ziehen. AI der nabe in einer Hol,k vo ungesahr bU ffusz an dem Strick baumelte, band der brutale Gefährte da untere Ende de Seile? fest und ging davon, den armen Inu gen hoch oben Hängen lassend. Diesck lies; sich schließlich zu Boden sollen, w bei er beide Arme und Beine und at H feinen innbacken brach. Seine Be lehungen werden sich wahrscheinlich todt lich erweisen. i Selvfterstümmlung in Rutzland. Ueber die in Rufjland von jungen Leuten vielfach geübte Praxis, sich durch Selbstverstümmelung dem Militärdienst zu entziehen, berichtet der Spezialkorre spoudent de , Bureau Reuter" au Odessa nachstehende Einzelheiten : Die hiesige Lokalgerichte haben sich dieser age mit einem außergewöhnlichen Fall ,zn be chattigeti gehabt, istne Anzahl Personen war unter der Anklage ver Hastet worcen, tnnae mtlilarpslichtige teilte, wie aktive Soldaten durch Bei stümuteluug von dem Dienst in der Armee bestett zu Haben. Die betreuende Operation führte nicht mehr und nicht weniger al diese Resultat herbei und hinderte die von ihr betroffenen Per sotten durchaus nicht, ihrer gewöhn iichett Beschäftigung im privaten Veben nachzugehen. Die angewandten Me thodett waren sehr verschiedener Art. Bald wurde eine künstliche Angenent ziindung he vorgerufen, bald eine Att zahl gewisser Zähne ausgezogen, deren 'jjccngcl vom dienst entband, und bald auch, was zumeist vorkam, ein Knie oder Hüsienieiden hervorgerufen, ivoiu mau sich der Uinspritznngenvon schwer analhsirdaren schädlichen tosfen be diente. Wie e scheint, sind diese nnge setzliche Operationen in ausgedehnten Ultiinitabc in ganz udru,;land zur Anwendung gelangt, wobei c von Ru tzen war. das; die betreffenden Qttack laivcr" crvittoungcn nver vas ganze Reich besaßen. Der schändliche Handel hat über acht Jahre hindurch siattge tnnden. wobei die an ihm bciheiligten Personen ei hübsche Sümmchen it ' Trockene gebracht hatten. Es sind Tausende von Beispiele nachgewiesen, i denen junge Männer sich durch diese Operationen'von dem Militärdienst be freien ließen." Ein originelle Inserat fand sich unlängst in einer Präger Zei tnng. E lautete : Eine Familie aui der besten bürgerlichen Gesellschaft, in unmittelbarer Rahe einer Stadt Denlschbohinen, sucht zum sofortigen Antritt eine Kuhmagd. Dieselbe muß Oesterreicherin, jedoch Deutsche sein. Geschick in weiblichen Handarbeiten ist Gruiidbedinguiig. wie ich! minder eine reine, diaiekisreie Aussprache de Deut scheu gefordert wird. Die Kenntniß der böhmischen Sprache wird nicht ge fordert, auch insofern nicht gewünscht, al insbesondere der czechische Aecettt ein Hinderniß bei der Ausnahme, selbst bei sonst ausgezeichneter Befähigung, bilden würde. Weiter ist die voüstätt dige accentfreie Beherrschung der fran zösischen und englischen Sprache in Work und Schrift erforderlich dage gen die Fähigkeit zur gründlichen Au, bildnng im lavierspiel wohl erwünscht, jedoch nicht unbedingt nothwendig. Offerten unter Beischluß der Zeugnis, abschritten und Photographie unter Bohemia" pont rest." Ein Au . i l u n g be Elend. Au ; onbo wird berief-, let: Die engt,' ,t Heilsarmee hat die große Agrieuitn.al Hall in London ge wählt, um dort eine Ausstellung zur Belehrung der Welt über die Armen und Elenden zu veranstalten, und zwar im Dezember kurz vor Weihnachten. Außer den Arbeiten, welche von ol chen, die der Gasse entrissen," in den gegründeten Heimstätten angefertigt werden, fallen auch wahrheitsgetreue Nachbildungen der jämmerlichen Logi de Londoner Ostend. wo die Aerm. sten hausen, und der Arbeitshöhlen der Schweißtretber dem Publikum vorge führt werden. In der Ankündigung heißt e: Die wird eine deutliche Lektion für die Welt biete und wir wollen versuchen, klar zu Gemüthe zu führen, wie schrecklich da Elend de Bettleii Vazarn ist. der vor seiner Pforte kauert im dunkelsten England I Die Städte der Erde. Nach den neneiicn, soeben ersaucnenen geo, graphisch slanittichen Tabellen siir 1891-92 von Fr. v. Juraschek gibt e aeaenwärtia 232 Städte aus der Erde, weiche über lu. Einwohner zählen. Die 14 Millionenstädte sind: London 6,6. Pari 2,3. erlin 1,6, Rew V)otf 1,6, Peking 1,6, Kanton 1,6 Tokio I,, Wien 1.3, Chicago 1,1, Philadelphia, Sutschan, Siattgtan, Singan und Tsckantschau mit je 1,0 Million Einwohner. Eine Bevölkerung von dixi , l,ooo,K)0 haben l Städte, von 300,000 500,000 Ein wohnern 31 eiädtt. von 200,0 trt 300.000 Einwohnern 39 und von 100,000 -200,000 Einwohnern 13 Städte. München nimmt, unter den Städten der Erde die bb. (vor fünf 'flhMu !, RÄ .&rlf ! .fHH vn w.y vufc 5. Unser oberster Gerichtshof Am 12. Oktober ist nach langen Eom merferikti der. Oberste GerichiShof der Ber. Siaaten wieder zusammengetreten. Die ErössnungSceremonie feiner Sitznn gen gilt in Washington al ein Ereig niß, dem man mehr Interesse entgegen bringt, al den jeweiligen ersten Bcr sammlungen der parlamentarischen Kör perschastcn der Bundeshauptstadt. Um die neun Oberrichter zu sehen, wie sie würdevoll in ihrer Amtstracht da Si tznngSzimmer betreten, legen selbst die ältesten Bewohner Washington jede Arbeit bei eile und eilen nach dem apitol in den prächtigen hohen Ge richtsiaal. der jenen dort zu ihren Si tznngcii eingeräumt ist. Punkt 12 Uhr gibt ein Beamter durch dreimalige Klopfen ans sein Pull da Zeiche, und die Advokaten am Barreau und die Zuschauer erhebe sich von ihren Sitten. Weichzeitig komme, geführt von dem Marschall de Gerichtshöfe, die Richter der Reihe nach in streng ein. gehaltener Rangordnung herein und nehmen hinter ihren Stühlen Auffiel lg. Ein Eleik ruft dann mit lauter, eintöniger stimme, die gegen die Schlußworte zu etwas leiser und fcicr licher wird, die übliche EröffnungSfor ntcl: Hört, hört, hört, hört, hört, hört I Alle, so vor dem ehrenwerihen höchsten Gerichtshof der Ver. ölaalen Geschäft zn führen gekommen, mögen näher treien und Acht haben, denn der Ge richlühos tritt zusamme.t. Gott erhalte die Ber. Staaten und diesen ehrenwer Ihen Gerichtshof!" Dann verbeugen sich die Nichter gegen den GeneratstaatSauwalt und die andere Anwälte am Barreau und diese erwidern sast gleichzeitig die Berbett sjung. ?iach diesem Austausch vo Höflichkeiten setzen sich die Nichter, und einige Anwölle, die zur Praxis vor dem obersten Gerichtshof zugelassen werden, werden eingeschworen. Damit vertagt sich der Gerichtshof auf den kommenden Tag. , Die Tradition verlangt, daß die Oberrichter sofort nach ihren ersten Zusammentreten in der Zession dem Präsidenien der Ber. Siaaten ihre Aufwartung machen. In der Rangfolge der enioriiat fahren sie dann nach dem Weißen Hause, wo sie nacheinander dem Präsidenten die Hand schütteln, um darauf heiler und unge zwuugen ein paar Minuten zn plaudern. In gleicher Weise haben sie auch bet dem Bieepräsidenten vorzusprechen. Da Recht der eniorität wird da bei überall in einer Weife gewahrt, die einem iistemaiiker eine wahre Her zensfreude machen muß. Räch der Zeitfolge ihrer Ernennung haben sie da Berathnngsziinmer betre ten ; so müssen sie e auch wieder ver lassen, und ihre Equipagen fahren ach dieser Ordnung vor. Wer von der fashionablen Welt ihnen einen zeremo. niellen Besuch zu machen Hai, muß bei dem Rangältesten beginnen, und nicht etwa seinem Kutscher erlauben, daß, um den Umweg zn vermeiden, die Rang, ordnuug unterbrochen werde. Unter den Frauen der Richter muß die Gattin de Jüngsten im Rang die anderen zu erst besuchen, so daß die BefnchSlisten der verschiedenen Dame regelrechte ma thematische Umstellungen einer Zahlen reihe darbieten. Bis auf die Dienerschaft erstreckt sich die Gewöhnung de Vorrang und wird in dieser Ausdehnung manchmal zum Grunde von ganz grotesken eenen. Selten ist es vorgekommen, daß diese Rangordnung unterbrochen wurde. So geschah e an einem kalten Reujahr tage, daß die Gattin und. die Töchter eines Oberrichters fast erfroren, wäh rend sie ans ihre Equipagen warten mußten, weil ein allerer Richter sich ver später hatte. Richt ohne den Einspruch der Dienerschaft unternahmen e da mal die jüngeren Richler, lieber die Tradiiiou zu brechen, al sich und ihren Damen eine lödlliche Erkaltung zu ho len. An dem Umstände, daß der oberste Gerichtshof am Eröffnungstage uur etwa auf 1 Minuten zusammentritt, darf man nicht etwa schließen, daß die Richter ein leichte Leben haben. Ge xade da Gegentheil ist der Fall. Von den gesuchtesten Advokaten arbeiten nur wenige angestrengter, als die Richter des obersten Gerichtshofes. Eine Be slimmnng diese Gerichtshöfe ver langt, daß jeder Fall durch sämmtliche Richter entschieden werde und die ist eine EigeiithUmlichkeit, die kein anderer Gerichtshos der Welt besitzt. Alle an deren weisen die Enlscheidung der ver jchiedenen Fälle einzelnen Mitgliedern u. In ilvashiugton nun mu jeder call von jedem Richter studiN und as oearbeitet werden, was bet etwa 400 jährlich einlaufenden Fallen, von denen mehr al die Hälfte entschieden werden, sine ganz hübsche Summe Arbeit au Macht. Ost sieht man auch in den Ar deiiszimmern der Richter das Gas bis tief in die Rächt hinein brennen. Im Kapitol versammeln sich die Richler regelmäßig jeden Tag von 11 bi 4 Uhr. Die Haltung de Gerichtshöfe ist eine ernste, ohne eine steife zu sein. Geistreiche Scherze der plaidirenden Ad vokalen finden bei ihm willige Ohren und e ist amüsant, mit anzusehen, wie in solchen Fällen ein ücheln zuerst ans den Zügen de ersten Oberlichter er scheint und sich dann in strenger Rang vrdttuttg nach recht und link ans den Gesichtern seiner Kollegen fortpflanzt. Vante Lachen ist natürlich verpönt. Einmal freilich wäre e beinahe auSge brachen. Da war al Gen. Benjamin Builer in einem taitAtyci IsVer einen Paienlfall plötzlich mehrere Paientpnp peil in den Arm nahm und eine davon al Beweisstütze in die Höhe schwenkte. in iniereiiante ?amitienitucl. wenn man so sagen darf, ist da Schmierbuch de Gerichtshöfe, in welchem fast Alle, wa über diese Behörde veröffentlicht wird, eingeklebt ist : kleine Skandalge schichten, boshafte Karikaturen, kurz Alle, wa irgendwie den gesellschast lichen Theil der Geschichte de Gericht hose berührt. Die älteste und mächtigste Familie in China soll die der Ring Z)ng sei. Abkömmlinge der selben leben in San Francisco, Cal., und feierten dort kürzlich zu Ehren ihre Götze Pn Tfchat in dem am Waverly'Platz eröffneten Götzentempel ihr Jahresfest. Die Feier begann um Mitternacht. Ein jeder Ring Dung brachte ein Opfer dar, da au irgend einem Kleidungsstück bestand, und im Lause de Tage rasselten Wagen durch die Straßen de Ehinesett-BiertelS, welche freiwillige Gaben von Schweine fleisch einsammelten. Um Mitternacht wurden die papierenen Götzenbilder sammt Ihren seidenen Anzügen und Schmucksachen, den Fahnen. Ballon, Laternen und den geopferten Kleidern verbrannt. Sobcld die letzte Spur der Opfergabe, deren Werth aus $3X)0 veranschlagt winde, vernichtet war. fielen die Ring Z)u,,g' über da gesammelte Schweinefleisch her. m ihren durch dreitägige, Fasten verstärk, teil Hunger zu stillen. Haus- und' Landmirth schaff. Oe Ist ecke bringt man sicher au" Dielen. Tischplatten u. s. w.. wen: man sie dick mit grüner Seife beftiri::. und erst nach 24 Stunden wieder a! wascht. N Sucher öl. Mit einem Tropf, ein ganzes Zimmer zu parfümiie Man nehme nur einen Tropfen Olei; ligni rhoclii und lasse ihn aus hei, Kohlen fallen. Einfacher Dünger für Zi, m e r p f I a z e n. Einige Ti op. Salmiakgeist dem Gießwasser zucsc ist eines btr besten und billigsten Cüu mittet für Topfpflanzen. Seife zu kochen. Man neh, Ij Kilo Feltabfall, Kilo Ration, iih cheS zerkleinert wird, 2 Liter Wafic koche die Masse lj Stunde, gieße nicn rend dessen zwei Liter Wasser nach, streu, zuletzt eine Handvoll Salz. Kleienwasser zum Brod backen. Das Brod wird weit nahr hafter und gesunder, wenn man beim Einsäurcn de Mehl Wasser nimmt, in welchem zuvor Roggenkleien abge locht worden sind, solche Kleienmas. ler muß man jedoch vor der Berwen dnng durch einen leinenen Beutel lausen lassen. Rollmöpse. Heringe, worunter einige Milchner, werden 24 Stunden in Wasser gelegt, ausgegrätet, viele klein, geschnittene Zwiebeln hineingethan, aus gerollt und mit einem Hölzchen seste fleckt. Dann 'gibt man Lorbeerblätter, Relken und Pscffer mit Essig darüber und etwas Ocl. Die Milch wird zer rührt darüber geschüttet. Schwarze Seibenspiden zu reinigen. Man legt dieselben in verdünnten, mit Gllizennseisc gesättig ten Weingeist. Weit sich der Schmutz ausgelöst hat. spült man die Spitze in warmem Wasser und dann so lange in kaltem, bi da letztere ganz rein bleibt ; hierauf trocknet man die Spitzen. Die feinen Gewebe dürfen durchaus nicht gerieben, sondern nur in der Hand gedrückt werden. Zur Appretur taucht man die getrockneten Spitzen in eine Mischung von gleichen Theilen Bier und Weingeist und bügelt sie dann zw schen weißem Seidenpapier. FeineSpitzenwaschcn. Die Spitzen werden, bevor man sie naß macht, Zacke für Zacke aus ein reine Tuch geheftet, oder ma kann sie auch vierfach zusammen heften, Jluü oder feine Leinen einnähen und in beiden Fällen in lauwarmem Seifenwasser waschen, ausdrücken und in reinem Wastcr nachspülen. Man stärkt sie in ganz dünnem Stärkewasser, besser noch !n Gelatine oder Gnmmiwasser. Nimmt man Gelatinewasser, so erhitzt man bis zum Lösen 3U Gramm Gelatine auf ein Liter Wasser. Dann drückt man die Spitzen gut au, klopft sie zwischen den Händen und steckt sie zum Trocknen auf ein Kissen oder Tuch. Blumenkohl mit Wiener Schnitzeln. Man nehme recht schöne, feste, weiße Blumenkohlrosen, lasse sie ganz und koche sie in gesalzenem, kochen dem Wasser ab, thue sie in eine Seiher und stelle diesen über heiße Wasser, damit der Blumenkohl warm bleibe. Dann rühre man einen halben Eßlöffel Mehl mit kaltem Wasser fein ab und füge ö Gramm recht frische, in Stück chen zerbröckelte Butter und drei Eidot tcr hinzu, gieße von dem Blumenkohl wasser daran und rühre es aus gelindem Feuer zu einer eremeartigen Sauce, richte min die Blumenkohlrosen dicht aneinander liegend an, daß sie nur eine einzige Rose bilden, gebe die Sauce darüber und servire die Schnitzel dazu. Wiener Schnitzel. Man schneide an der Kalbsnuß handgroße nd halbfingerdicke Scheiden, lege sie aus ein Brett und schlage sie mit einem hölzernen iz.eischhammcr so stark, daß die chcibe durchsichtig dünn wird, wobei man den Hammer immer mit elivas Wasser benetzen muß. welches man sich in einem flachen Teller zur Seite stellt. Hieraus bestreue man die Scheiben mit ein wenig feinem Salz und brate sie in steigender Butter in höchstens zwei Minuten auf beiden Sei ten. Beim Zerschneiden muß der Saft herauslaufen und sie müssen ganz zart sein. Ruhe bei und nach demEs s e ! Hastiges Essen und unmittel bar daraus folgende Arbeit, welche ge spannte Ausmerlsamkeit und Anstren gnng der körperlichen Kräfte verlangt, mu, schließlich BerdauungSschwächc (.Dyspepsie) einer oder der anderen Att zur Folge haben. Die doppelte An strengung. die genossene Speise zu vcr danen und die geschäftlichen Anforde rungen zu erfüllen, ist eben mehr, als die Ratur leisten kann, ohne das Gleich gcwicht zu verlieren. Die Ratur thut fast nie zweierlei Dinge zu gleicher Zeit und gleich gut. Wird eine Kraft ge theilt, so wird sie geschwächt. Würden die Mahlzeiten langsam und mit See lenruhe genossen, würde dann dem Ma gen mindesten eine halbe Stunde zu seinen Funktionen ungestörte Muße ge gönnt, bevor die Rcrvenkraft in anderer Richtung in Anspruch genommen wird, so würde es nur wenig an Dyspepsie Leidende geben. Wenn auch der Au spruch: E ist ziemlich gleichgiltig,. wa wir essen, die Hauptsache ist, wte wir essen," nur theilmeise richtig ist, so steht doch fest, daß selbst die kräftigste Rahrung, hastig genossen, mit sogleich darauf folgender Arbeit, welche alle vor handenen körperlichen und geistigen Kräfte anspannt, geringer wenhig ist, al eine kümmerliche Rahrung, lang sam genossen und von einer Ruhepause gefolgt. Oelflecke au Tapeten, die durch Anlehnen de Kopfe entstanden sind, entfernt man mit einem Brei au Pfeifenerde und kaltem Wasser. Man streicht den Brei auf die betreffende Stelle ohne zu reiben, läßt ihn über Rächt liegen und trocknen und bürstet ihn Morgen ab. Eventuell mutz da Verfahren wiederholt werden. Lose Gänsewurst. Man lasse f,al. Kopf. Magen, Herz und Flügel er Gang recht weich koche und nehme ba Kleine au der Brühe. Ist c ab ekuhlt. so löse man da mcisch sehr sora altig von den Knochen und schneide e ein würflich, worauf man der Fleisch menge t Semmel und die fette, kurz eingekochte Brühe beifügt. Das Ganze lasse man mit Salz und Majoran ge würzt, 4, Stunde kochen. Diese lose Wurst schmeckt sowohl zu Brod al zu Kartoffeln sehr gut. Ebenso mache man es mit der Ente. '"ftll er seinen VerlS. bungsring verloren und ihm seine Angehörigen deshalb Borwürfe cniauji i;i .ich, uiueinuiim ver i?"c chästsagent Fricsing in Brcslau. Schle itn einen (selhiltnordneriiirfi inhm r Schüsse nach Brust und Schläfe rich Ute. Geyen den Hasen fraß. Viele Landwtrthe schützen während de Win ter die jungen Obstbäume, indem sie dieselben mit Lehm destreichen, der mit Wasser, in welchem längere Zeit Fleisch faulte, angerührt worden ist. Besonders da Fleisch von Fischen soll sich zu diesem Zweck gut eignen. Zur Gänsemast. In Schle. wig.Holsiein werden die Gänse folgen, dermaßen gehalien : Nachdem sie die Stoppeln abgesucht haben, kommen sie in Abiheiinnge von je l Stücken in Ställe oder Einfriedigungen, wo sie st 6 Wochen lang gemästet werden. Die jungen Gänse werden den ganzen Som ,ee gcrttpsi. damit sie schneller , "" "tt" a.,ivau,en. rti IM Herbste, bei Beginn der Mast,, ipubea sie utiu; erstenmale gerupft ,es befördert bis Freßlusk und verhütet daß unnpthige Verlieren der Federn während der Mast. In der sechsten Woche sind die'Federn wieder nachgewachsen und die Gänse vollkommen fett. Zur Mast wird nur j Mai verwendet, da dem Fleische ! schvneS sehen und guten Geschmack i gibt. Weiße Rüben , säuern.' Man reinigt die Rübe sauber von den ihnen anhaftenden Staub und Erdthei len, schall sie, hobelt sie aus einem fü benhobel, salzt sie gut. drückt sie mit den Händen gleichmäßig fest in ei Faß und bedeckt die Masse mit einem reinen Tuch, welche man ringsherum an dem Fasse gut einsteckt. Darüber legt man einen Hotzdcckel und beschwert diesen mit schweren Steinen. So zugedeckt, btci den die Rüben in einem mäßig warmen Raume stehen, bis die Währung vorüber : ist. Ist die der Fall, so nimmt man i Steine, Deckel und Tuch ab. reiniat ! alles i lauem Wasser, wischt auch das Faß inwendig sauber ab und stellt eS hierauf in den Keller oder sonst an einen kühlen, froslfreien Ort. Da reine Tuch, der Deckel und die Steine werde wieder darauf gedeckt und. wenn nöthig, wird auch etwas kaltes Wasser darüber gegossen. Jede Woche müssen die Ril den, bez. Tuch. Deckel und Steine, ge reinigt und wieder beschwert werden. Das Wasser muß stet über den Deckel reichen. Je größer der Salzzusatz ist ein gulcs Verhältnis; sind 250 Gramm Salz auf einen Eimer gehobel tcr Rüben desto schneller geht die Gährung vor sich, und um so besser schmecken sie. EiShaufe. In vielen Fällen er scheint die Anlage eine EiShauscs, na mentlich auf dem Lande, zn kostspielig, während ein großer Vorrat!, von Et im Winter leicht zu beschaffen wäre. Dann erscheint die Anlage eine söge nannten EishausenS von großem, prak lischkin Nutzen. Die Herstellung eines solchen EiöhauscnS geschieht etwa sol gendermaßcn : An möglichst schattiger und hochgelegener Stelle wird der Bo den mit durchlässigem Sande cingecb net und nach allen Seiten leise abge dacht, damit da Schmelzwasser leicht abfließen kann. Dann wird in der Richtung von gcord nach Süd eine Ver zimmcrung in Form eint ganz ein fachen, aber ziemlich starken Dachstuh les von etwa drei Meter Breite und so großer Länge, als man dem Kllhlranme geben will und nach Maßgabe der Eis, vorräthe geben kann, aufgeschlagen. Die an der Spitze ineinander gezapften Sparren werden gegen einander durch kreuzwei iiniergenageltc Latten (Ber fchwettnng) gegen seitliche Verschiebung gesichert. Auf da Dach werden Latten in etwa zehn Eentimctcr Abstand ge nagelt. Nun wird an recht kaltem Tage auf den mit Stroh beschütteten Boden um dieses Dach da Eis in regelmäßigen Blöcken dicht aufgepackt, bi das Bau werk mindestens allerseits 1,5 Meter stark mit Eis umgeben ist, und dieser sast durchweg massive Haufen erst mit losem Stroh, dann mit Rasenstücken und Sand überdeckt. Für den Eingang wird eine ähnliche, aber rechteckige, tun nclartigc, möglichst schmale Ve'rzimme rung an der Nordseite geschaffen, die mit möglichst "drei dichtschließenden Thüren derart zu verschen ist, daß bei der Benutzung die zweite Thür erst nach Schließung der ersten n. s. f. geöffnet wird. Im Inneren des Raumes tön nen Bänke oder Regale für die Vor räthe aufgestellt werden. Gut ist cS, den Boden mit Holzplatten zu belegen. Hauptsache ist, daß nirgends Schmelz Wasser stehen bleiben kann, da die wet lere Eisschmelzen veranlaßt. Ist der Boden undurchlässig, so ist Pflasterung mit Gefalle nach einer inneren sammet grübe unter einem Lattenbelag anzuord neu. Ans der Grube ist daS Wasser durch ein Rohr in's Freie zu leiten. daS ein hcberartiaeS Knie hat, damit in die scm das Wasser einen Luftabschluß bil det. Jedesmal, wenn EiSstückc vom Fuße diese EishauscnS zur Benutzung entnommen worden sind, ist auf sorg fältige Ueberdeckung des Restes zu sehen. Selbst den Richter zum La chen gereizt hat eine Frau in Cam , den, 11. I., indem sie mitten in einer großen Zorneöredc dem gegnerischen Advokaten, der sie mit den Worten : ! Erlauben Sie. gute Frau !" unterbre i chen wollte, zurief : Ich erlaube Ihnen gar nicht ; setzen &te sich I Ich und der Richter können diesen Fall erledigen. Ich kenne Sie sehr gut, Advokat Cran ball. Ich kannte ie vor 3 Jahren in Kansas. als Sie auf einem Maul esel im Lande umherritten, so daß Ihre großen Füße den Boden berührten. Sie besuchten damal alle Dicnstmäd chen. Setzen Sie sich, sage ich Ihnen !" Die Frau wurde zwar bald durch den Constabler zur Ruhe gebracht, doch vci setzte sie der Sieg ihrer Partei schließ lich wieder in beste. Stimmung, so daß sie dem Richter zum Abschied die lie venSwürdigsten Schmeicheleien sagte. Von der Lieblosigkeit eines Sohnes gegen seine Mutter wird aus St. Louis, Mo., eine betrü bende Geschichte berichtet. Die Frau hatte, obwohl sie ihrem verstorbenen ersten Manne versprochen Halle, sich nicht mehr zu verheiralhen, eine zweite Ehe geschlossen und war dadurch der bedeutenden Hinterlassenschaft desselben. Welche auf den Sohn au erster Ehe überging, verlustig geworden. Als nutz der zweite Mann vor 1 Jahren starb! war die damals ejährige Frau völlig mittellos und sah sich durch da unkind siche Verhalten ihres wohlhabend ge wordenen Sohnes, der sich ganzlich von ihr abgewandt hatte und hielt, gezwun gen. in einer Fabrik Arbeit zu suchen. Kürzlich nun erlag sie einem Herzschlag. Die Leiche kam nach der Mvrgne und wäre vermuthlich nach dem Armcnfried Hof oder in die Anatomie gebracht wor den. wenn nicht die gutherzigen vtuar. bciterinnen der alten Frau so viel zu kammengelegt hätten, daß ihr ein an ständiges Begräbniß zu Theil werden konnte. ! Mit der verwesenden Leiche ihrer Mutter hat in Buffaw. N. $?)., eine wahnsinnige Tochter drei Mo nate lang unter einem Dache gelebt. Die Unglückliche, eine Wittwe in guten Verhältnissen sie hat $75,00 Ver mögen war durch den plötzlichen Tod der Mutter so schwer betroffen worden. Sie glaubte, die Todte sei noch am Leben, pflegte sie in ausopfernder Weise und ging nur aus, um Nahrungsmittel zu holen. Einmal während dieser Zeit kam ein Bruder der Fran aus Mlchi aan, konnte aber über den Aufenthalt der Mutter keinen befriedigenden Be scheid erlangen, zumal er nicht wünschte, seine Schwester mit dem Gericht in Vcr Wickelungen zu bringen. Schließlich ließ ihm die Ungewißheit keine Ruhe mehr und mit Hilfe eine befreundeten Distrikt walts wurde die Wohnung der Wahn sinnigen durchsucht. Man fand die entsetzlich verweste Leiche in einer Kam mer eingeschlossen, auf Kissen auf dem Boden liegend und mit Zeitungen be beckt. Neben ihr stanb noch da Ge schirr mit der Mahlzeit, welche ihr die arme Kranke, wie sie gewohnt war, hin gestellt hatte. Peitschenhiebe anstattBrod erhielten auf die Anordnung des Gou verneur von SimbirSk, Rußland, alle Diejenigen, welche sich neulich infolge der fürchterlichen dort herrschenden Hunger noth zu Ausschreitungen hatten hinreißen lassen. Die Zahl der "jedem Tumt,t , tnanten zudiktirten Hiebe betrug Drei der Ef'edenten sind während dc grausamen sccasvoujuge yctucuen. Der nröfite Sekiinrrzenstille" anfder Welt, rindert. keilt SiheumatismuS, Neuralgie. Schwellungen, lakme u. steif f.lieder oder Muskeln, &i&t, Stücken i. fllf icnffdimcrjen, &rrutpcfi, Vran. Schnitt u. Vrubwunden, Nroltbeulen, Ourtschunaen, ovf Ohren nd Zahnweh, leschwüre, . In allen Apotheken zn haben. Preis 23 entS per fflasche. H. Wobker, tfapUol Cigarren - Fabrik ' 345 südl. H. Sirene. l.iiK-oln !' plr ÜSCLLSIOH CiMttnfatmkZ s. iH. Wols, E,gkian. , arüfbia VN Itemade Wolf) ' Fabrikant von seinen Cigarren ! V und Hindi in Uen Sorten Ä Va im&iM ßrtnßrtß ' tUUlUVUlli WM pfeifst Ac-At. 10: Straße, zwischen O und P, Lincoln, NebiaSka, 81. CHARLES HOTEL! ; c.i Christ. Rocke, 0 Straße zw, 7. & 8., Lincoln, Neb Kost und Logi: k4.S0-4?,i pro Woche " 11.25 t 50 pro Tag, Einzeln Mahlzeite 25 Eenlj. 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Jedenfalls möchteu Sie gern von einem Rothiel, des sür all Menschen der ganze Welt gelö, st, hören, xccht wahr? ttt wir w rden Jlincn on diesem Räth sei und enei Lösung erädlen. uf der Wc ' 'issteUung des Jahre 1889 ju i'ans, 5V" ich, waren die besten Hat) Maschinen der tiiM, einchlichlich tener on Amerika, ertieien Die lüditigsten Sach verständigen der Äiähmaschmenbranche, unier welchen umn der bedeutendsten Autoritäten Frantre chs sich befanden, habcn ihr Sutch ten abgegeien. ,ach gründlicher Prüfung eitiärien diese Sochverständigen. das, die Wheeler und Wilson'ichen Nähmaschinen die bestell seien und verliebe dieser Gesell schilt den ersten Preis, während die anderen iÄejellichasien sich nur mit goldenen, silber nen und broi jenen Medaillen begnügen mußten. Die franznsilchk R"e,ierung v'rlieh ferner Herrn Sealhaniei Wyke er, dem Piäsiden'en der Gelevsaialp, da 'reu der Ehrenlegion etr eS der höchsten Orden Jrantreichs. uf tiefe Weise wurde die ffrage der be sten Nödmclchiiie der Welt gelöst und zwar durch die e, sie utornä en Ml Gunsten v Ro. 9 und o. IS der Whceler und ii ilso sche Erzeug, fse, lie 1-0. 9 ist um Zsam lien Gebrauch und die Ro. 12 für Schneider die bellen de, Weit. Und jetzt, wenn Sie e Nr Nähmaschine wünsch n und nicht die beste beton men, so ist kies Ihre eigene Schuld, ffr,.gek oei Eiirem R dmaschnenHändler nach dr o. 9 Wdeeler uns 48ilon mir soll it er solche nicht vorräihig haben, so wendet Each weqrn Kalaloge, Beivreidungeu, Prei se und Bedingungen an uns Warnten weiden ai ch svr die westlichen Staaten verlangt Wßeeler & Wissen Ms (jo.. 1857 WabashAve.. Chievgo. Jll. Z verlausen bei A. ff. Lios Lincoln, eb Aeni siir ZieiiraSka. l2 nöidl 14. S'r,. Zelephone 58 Nur 10 5nts per V kr. 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