- .eYiizelgrei . . r,mrr w,.,. , w nni ii ir "lynniiT ,nr K 9 I . J - - - J I .... ; ,. .i ' x h i sf 5 'i ' i.. ? N ..'-.. . : . i 1 j -1I-.I-. iwn ffc-r. .rrrr- ' " ' r; , foVwVhrnBMn. Btaat iy- ' 'vr v i in cii lirc ' ' ( N .essDDessiessessesssess ieMWWeZWeW M hab eintn .Kontras! für WM Dutzend ZrShiahr Damen-Hüte nn' 100 lutzend Küschbe Blumen, so dK wir jetzt genöthigt sind, m Raum für diesen in,, meiiien Waarenoorralh zu gewinnen, unseren tßestanb i Wierhülkn zu den nie rigen Preisen zu osseriikn: Ein lO.ou Hui sßr 5.00. Pin s.l0 nit si-r 4.00. tfin ta.00 $ut jur t:i.iH. - ?in ,. Hut sür l,S. Tameii.,lilitiU lieut. iuder.Filjhate. SO El, inderhauben. 35 EIS. l?"rKT fCT'Ws fM"' Ein Besuch ist Alle, mai mir wünschen, da wir Überzeugt sind, daß sie dann einskhcn mcde, daß ein gespurt, ein Dollar veidient ist. Wir führen einen riesigen Vorrath von Blech- nd Zinnmaaren, Glas- und Porzcllanwaaren, sowie sonstige Novellies", Lampen mid in der That Alles. 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Go gelangte er endlich in die Dtichsiraße nd schlüpfte wie ein Mar der in seinen Ba. ii- hockte sich auf dem Soxha nieder und brütete finster vor sich l,i. CTTitrtnil Alle gut ging? Ob die Mitwisserin seine Verbrechens schwei peil würde i Diese Gedanken folterten Ihn aushörlich. Da ward die Thür aufgerissen und der verlottert Schusier. sei Nachbar, stürmte herein und rief seine Warnen. .He, Joseph I' rief er, .Du sitzest hier ganz geniütlilich, als ob Du da beste Äcvien von der Wett hättest, und die Polizei wird bald da sein.' .Die Polizei V .Na I, thue man nicht so..Jch komme eben voni Gchmur.richt ; sie baben den Senator fru.esproche : Du wirst wohl ivisikn warum. Dein alter Echa, die VUdi iha, hat Dich verrailien, k . . l..... i. ... 0I..I..C. i7 IlIVUlllllU IJUI .IIIC tun wcgk Meitteid bcaniragr, Uno die Äonsiabler sind wahrscheinlich schon unterwegs. u alier Freundschaft möchte ich Dir rathen, mach' daß Du fortkom inst." Sperber hörte nicht mehr die letzten Worte ; er war mit einem Sprung an dem Schuster orübek und rannte aus die Strasze. Die wenigen Leute, welche sich bei dem Vewilter drauben besanden, blickte verwundert dem barhäuptige Man nach, der hinunter nach dem inntnbascn stürmt. ' Sperber verband mit dieser Richtung kei bestimmten Zweck, sondern nur die unklare iörinncrung. das Jeder, der ut Hamburg eve,chen wollte, dies auf dm Wasserwege zu thun pflegte. Daß hierzu aber andrr Borkchrungen nöthig seien, als die Hast des Augen, blickes gestattete, ward ihm erst klar, als er am Bollwerk stand und aus den Ha fen binauSliarrte. Hu dem Gewitter hatte sich jetzt der Sturm n eilt : es regnete hoch nicht, aber die Wellen des Biiinenhasens bro delie ,,k icticiumten in der uiideiM' lichk Bcteuchlnna und da segcllose Taketiverk der Schisse knarrte. Da näherte sich vom Hohe Krähn' ine Gruppe Menschen! zwei Polizei, dcanite kübrten i ihrer Mitte einen Neaer. u.ileick kaiiien mehrere an dere n,igbler eilig die Dcichstraße beruiiteraelauleu. evcrdcr Iah das Alle wie durch einen Schleier: r sah die Beamten näher herankommen und alauble. sie sahnde e aus ihn. Ohn Besinnen sprang er in ine der am Bollwerk liegenden Boote und stieß es mit usdietung aller räile vom Vande ad. Da Boot schoß schwankend ein Stück in' Wasser, wo e sogleich von den Wellen ersaßt wurde, und eh der darin Stehend noch da Vlkichgewicht gewinnen konnte, legte sich aus die ee und schlug um. Mit einem Schrei versank der Recht, konluleni in der schäumenden stluth. I er wieder auftauchte, ane init vie Strömung schon ein weite tilck fort erinen. ivar wurde iosork im, en lur seiner iettuna aemacht. aber e ein Boot unierweg war. hatte man ii-KSc pur des rtrinkeiioen er, ,e, der wairici,eiai unier inc vcr Sckisfe gekommen war, um nicht wieder ujziiiaucheu. , Kapitel. 5, war derbst geworden. In den "Anlagen begann da, Vaud niederzufal, Irn I,d die iaden des Allweiderjom, n, iimirii biirrtl die Luft. .Die sind für uiich," sagte Miete Klüger und griss mulhwillig nach einem bn laiiae iitbeimeinen Gespinnfte. .Svinn' Dick in. Meiischenlind, es iuirk Äiker." Sie sa eben Käthe nf einer Bank und raschelte mit der Fußspitze in inem Hause dürrer. zusammeugemehier Blätter, während Ihre Ge,ährii nac' tililich in eie lau iiiuc ru,i ui blickte. Nun wandte kiiike Brinkmaiin den Kops und eiitgegneie: .: ist gut. Miete, dak wir Ae inr Ruhe kommen. Dieier Sommer var heig genug in leoer da gen Hause ansangen i" Rathe Brinkmaiin sagte e in ihrer , ruhigen Weise, aber die dunklen Augen glänzten noch von heimlichem Glück, und Miete legte plötzlich ihren Arm um den Hals der Freundin. Das wird hübsch sein,' sagte sie herzlich. Pvr allen Dingen srent es mich, daß Dein Wilhelm da See. sahre aufgeben und Schiffsmakler werden will. Ich wenigsten möchte keine Seeinaiinsfrau sein, da fürchtet man sich ja bei jedem Sturm z Tode. Na. üihe, ich komme wohl über Haupt nicht in die Verlegenheit, für einen Man besorgt sein zu müssen.' Von dem Baume, unter welchem die beiden Mädchen sasen, rieselte leise ein dürre ',ait nieder und fiel Micle in dev vckooß. Sie ahm e und sah achdenklich darauf nieder. .te ist vielleicht auch beiier so,' rühr sie dann leise fort. .Wenn man ein mal im Leben Jemand so recht gern ge habt hat. dann so man zufrieden sein. Ich bin auch zufrieden, Käthe, denn seitdem Fräulein Stcenhiise mir den Plag als Direktrice verschafft hat, geht mir nicht mehr ab.' S warf da Blatt weg und lachte wieder in ihrer alle sorglosen Weise. .Ist ffräulcin steenhuen schon au dem Bade zurück?" srug Käthe nach einer Pause. .Du kommst ja mehr in da Hau des Senator, al ich. ,e wird in diesen agen erwartet. Der Senator ist immer so freundlich gegen mich, und neulich sagte er zu mir: Meine Tochter ist nun wieder ganz gesund, und wenn sie kommt, müssen etc uns auch ve che. a, alhe, ich bin ganz vornehm geworden, und da I k oiniiit Alle von meiner englischen Reise. Aber mciszt Du, in de Sena. to,g Haut iöchte ich doch nicht stecken, er sich! manchmal so blaß nd nachdenk lich au, die Geschichte hat ihn doch arg mitgenoinmen." Käthe nickte. .Ich habe gehört, daß er von lner wegziehe wollte, aver da wird sich wohl nicht so leicht machen lassen. Weißt Du. Miete, das Ge. chcist und dann sind wir doch schlieg. ich Alle Hamburger Kinder und mit der Scholle vermachie.' .Ist er nicht wieder Senator gewor den ?" srug Miete. .Nein. Rind. Sialürlich boten sie es ihm an, aber r war klug genug, sich auf seine angegriffene Gesundheit zu berufe. Schwurgericht und Naihhau sind doch zwei gar zu verschiedene Dinge, selbst wen man kre,ge,proa,eii ist. Du wunderst Dich wohl, Miete, woher ich da Alle habe? Nun. wir ttrauen kümmern uns natürlich nimr viel um die dssentlichen Angelegenheiten, aber seitdem mein Wilhelm vas zam burger Bürgerrecht erworben hat, wird doch über die und jene gelegentlich geredet." Die beiden Maocyen schwiegen, m Hafett kam ein kühler Wind herauf und rüttelte va wene xauo in moiuujcicu Maske von den Bäumen. ,U wird unsreundiich, agie aKieie, sich erhebend, .laß nnS heimgehen. Hörst Du, wie da da unten rollt und klopft ? Sie bauen am Freihafen, da foll a ein grosze verk wcroen. ,i ganz hübsch, Räthe, wenn man selbst ,m kicheren ?afcn sitzt, wie wir Beide. Und wa dieÄnnie Steenhusen betrifft va mache icg mir nun, icinc ?vrge. s?4 hörte cimch. da der Hinge Ander. scn weißt Du, von Andersen. Dels & Lomp. in legier Zeit viel bei dem Senator verkehrt ; a. und dann macht Dir BcslNldcrr. Von O. . Oberkamp. sich so wa schließlich ganz von selbst niftufrf, iti ihr nn ."Srifll " sagte Käthe leise. Ende. Durch da Zerspringen i e Schwungrad würd kürz lich in iner ffabrrk zu Manchester. N. H., große Unheil angerichtet und einige Menschenleben sind dabei zu beklage. Da Rad, welche di Belr,ebkrast für vier ffabrikgedaude lieferte, hatte inen Durchmesier von 6 rzug und d gro ßen Eisensiücke wurden mit solcher Ge malt sortgeschleudert, daß da Fabrikge bände theilweise demollrt wurde; die Boden de ersten und de zweiten Stock, werk, wo eine Menge Arbeiter, daru. ter viele Mädchen. bescha,gr waren, wurden zum Einsturz gekracht und von den jungen Arbeiterinnen wurden viele V Beziehung, ich freue mich au " ',,, , , ... n. .;,..,. ck I ven lUNgen rveiierinncn niuiorn mtu ää ,r kr in l dein Cnkel out "". dein rundbuchamt. Der Rückkau Niki Iierliche Dauses ist abgeschlos fen. bi zu Weihnachten lan Alle, fix und fertig sein." kann wird aebeiratkct ? mir mobl I kommen. Ich . , ,i j. ..!.. a ien i m : ; . ' mv . .hen .nds, ,,,i. Ken s 4 wir Madchen lasse un, a iajuimj bereden. Und dann Tu weißt ja. hh h.r sinket (i mit Mkmem Bräu. i, kinkiire will : wa sollen denn iie beiden Männer allein in dem ro da ganze Ge bände mit Danips ; e war den Arbei ter unmöglich, da Gebäude aus dem gewöhnliche Weg zu verlassen, und d,k Rettung verselbt mu,;ie aus reiicrn bewerkstellig erde. Bon den Mäd chen waren einige zwischen die schweren Balken und die eisernen träger dee,n hen sich dort festgehalten. Sieben der selbe wurde in schwerverletztem Zu stände au ihrer schreckliche Lage de ireit. Holdrijao!" Laut von der nächsten Höhe hernie der, gerade als drunten der Schützenzug vorüber und nach dem Dorf'rug zog, klang der Jodler zu Thal. Die. die ihn in di? würzige Maienlufl hinein und hinausgcjnbeit, halte ei ganz beson. dcre Gesicht und in dem besonderen Gesichl ei besonderes Jiäölcin n0 über dein besondere Siäelcin ei Paar bc sondere Auge. Besondere Leut' aber haben auch be sondere Schicksale. Und so war e gc kommen, daß eine Gräfin, die sich vor zwei Jahren im Marktflecken zu W.zur Sommerfrische ausgehalten, die Zenzel Reiterer ihrer Besonderheit halber ab solut hatte adoptiren wollen. Die Zen zel zählte damals gerade füiifichn Jahr, und da Adoptiren schien nicht nur ihr und ihrem Bater, sondern e schien auch den Dirnen und Frauen im Dorf merk, würdig gut zu gesallen. , Jetzt i abrobirt !" sagte die Ziesel mülleri, und da schlug sie ein große rcuz ach der Landstraße hin, auf der die Zenzel und die Grafin abgefahren waren. Jetzt i? abrobirt !" sagten alle Mut ter mit heiratsfähigen Töchtern. .Jetzt i abrobirt !" sagte die Zcil bäuerin, die zu Hause einen Hoffnung, vollen Sohn sitzen Halle, der Hoffnung los in die Zenzel verliebt war, und da aina die würdige ffrau hin, um der Mutter Gottes von Allöttiiig eine fünf pfundige Wachskerze zu opfern. Schad' nur, daß die Zicselmüllerin ihr Kreuz vergeben in die vust geschta. gen. Schad' nur. daß die Mütter hei rathsfähigcr Töchter nicht allzulang frei ausathmen dursten und schad' nur. daß die sünf Pfund Wachskerze ganz um sonst am Mulicrgoltesaltar zu Altöt ting niederbrannte. Den eines schö neu Taget, die Zeilbäucrin meinte, der Schlag müsse sie rühre da kam 's mir nicht dir nicht zum Torf herein gejodelt und Ivar wahrhaftig kein an, dere .Leus al die Zenzel. die ' Heimweh gepackt hatte nach ihren Bcr ge und die der Gräfin auf und davon gelaufen war. Und dös nennt ma abrobiren !' jammerte die Zcisclmllllerin und die Zcilbäuerin rang die Hände und sagte : .Mo hat schon sei' Roth mit die not besonderen Menschen, aber mit die be sonderen erst, dö i Dir öt zum iaaen I" Ja. man hat seine ?!othl Acht Wochen war' erst her, seit die Zenzel wieder in'S Dorf zurückgekehrt, aber was für Acrger hatte eS nicht in diesen acht Wochen gegeben ! O du heiliger Fabian und Sebastian Wer wollte c die Zeiselmüllerin unter solhanen Umständen verübeln, daß sie mit der Zeilbäuerin heimlich das Koni plott geschmiedet hatte, die Zenzel, sei's nun mit List oder nut Gewalt, wieder ach München hinein zu bringen. .Als mei Iii'.lel von Militär desen tirt i." sagte die würdige Frau, da haben sie can, wieda ach Muncha c,in g'schafft, mit blankzogene Bajonctter; warum sollt' mer also die Zenzel. die der Gräfin desentirt i, not a einischas, fen lassen kenn !" Ja, wenn ma die Zenzel wie ei Frachtstück hatt' behandeln können und wenn' hübsch still gehalten hätt' ! Ich schätz', dann hätten' die Weiber in Strohsackzeug verpackt. iim'S der Grä. sin wieder retour zu schicken. Av?r ,o , Ist die Zensel doch wie' rcinsie Quecksilber! Kraxelt' Dir nit schon hent in aller Früh auf die Anhöh' 'nauf. Und nun steht' droben, zum Berdrug aller öt besonderen Weiber, die die Besondere nöt leiden mögen. Und nun steht'S droben, zum Gaudy von all' die Schützen, von denen' so manch Einer gern vom Fleck weg gehcirathet hatt', wenn sich's nur um der GottcSwillen endlich einmal von einem hätt' weghci rathe lassen I ,Aba nal EbbeS Besonder muß kein und die besondern Dirnen, döS san Dir immer die G'jchnippigste !" sagt die Zeilbäuerin, indem sie senszend ihrer sünspsündigen Wachskerze gedenkt. Die Zenzel aber jodelt von ihrer Höhe noch einmal in den sonnigen Tag hinein und dann rennt sie zu Thal. Mit aber besondere Leute, wie ich schon angedeutet, immer besondere Schicksale haben müssen, so rennt sie dem bild, andersten Burschen von W. dem Wastel Bergmann, der ihr heim lich unten aufgelauert, grad' in die Arme. Wastel. vb't ml glei lo laßt," schreit vie lenzet aus. .Röt cahr, al bi D' ma g'sagt hast, da D' ma guot bist," gegenredet der Wastet. Dann kannst lang warten!" .Lieiang?" Bis d' Isar rückwärt Nickt. Du ? liberzwcrger Bua!" lacht sie auf, indem sie sich losreißt, um ihm mit der einen der langen Flechten ein über' Gesicht anszuwischen. Der Wallel aber will sich solch' eine , Benehmigung nicht gefallen lasse, im türlich nicht, ör preßt die Zäh' in die Lipp:n. ,E ist gut !" sagt er wild. Und daß D'S woaßt, so uberzwerg wie D moanit, bin no lang not. I bi koa so dalketer Lalle, wie d' Ankern, die hundertmal wiedcrkomma, wenn Du S hundertmal sortg'schickt hast!" Der Wastel druckt den v"t mit dem Gemsbart bei diesen Worte fester in die Stirne nd geht. Diesmal scheint'S schier, als wär' er für immer gegangen. Die Zcnzel aber schert sich den Teil fel um dem Wastel und seine Trotzerci. Sie laust dem chutzenzug hinderdrein und macht erst Halt, als sie auf einen Touristen stößt, der mitten in einem Schwärm von Weibern hintrcibt und der just weil die Mannsbilder halt alleweil die Sauberen lieber um Au fuiift angehen, als die Schiechen die zen zel sraqen mun: Was' oenn yeui lo war in W. ? Da aber ist der Frager ' mit seiner Frage an die Rechte gekommen, denn die Zcnzcl schlingt die Hände lachend über dem ops ineinander, blinzelt zur sonn' empor und sagt : Was w,rd los sei? An Bar' ha ben' 'schössen !" Jetzt blitzt e chelmisch über das Antlitz des Fremden hin. Ich bin tet ner ooit Denen," meint er, die sich so leicht einen Baren aufbinden lassen." R dann eben nöt !" ruft die Dirm, zurück, indem sie, während die Musi kante einen Hopfcr aufspielen, in tol len Sprüngen neben dem Zuge einher tanzt. Heda Zcnzcl," ruft der größte Schütze aus der Schützengilde. I hab hent' den ersten Preis beim Preis schießen g'wonna, wa gibst ma da für?" .Nir l Wa sott i Dir geben, Kitz buhler?" .Dös Sträuße! von Dein Mieda I" O herrje' kichert die Dirne auf, .ween i dös träußel an Deiner Jacken festnesteln wollt', da müßt i denncrst a Leiter anlegen, weil D' halt so lang bist, wie der lang Goliath in der Bibel!" ,Ei. wa dö betrifft." lacht ein An, derer, döS war nöt g'fehlt, der lang Goliath könnt sich ja bücken." Jetzt bleibt die Zenzel stehen, um dem zweiten Sprecher, einem kleinen Mann che, da eine große Tabaksdose zwi scheu den Fingern dreht, in'S Antlitz zu starren. G'schehn Wunder, daß Du redest, Pechhnberer?" sagte sie. .Du, dem wenig Menschen ebbas ander's ha den sagen hören, al : ,A Brisen g'fäl lig". . ." Die zunächst Gehenden lachen Der Pechhuberer hält heut die Red' an die Schützen vor'm Wirthshaus I" ruft Einer. .Siaa. die halt der Lehrer oder der ausrangirle Ballettmeister Stelzl," lacht die Zenzel. Da Gelächter verdoppelt sich Der Herr aber i städtischer Kleidung, die au einem Frack von altem Schnitt, einer weiße Weste, ein Paar zu kurze und zu engen Hose und langschnäbe lige Lackschuhen besteht, und der kein '.'liiderer zu ei scheint, als der mit den wegwerfenden Worten auSrangirter Ballettmeister Stelzl Bezeichnete, wendet jetzt der Zcnzel fein zvrngerö thetc Antlitz zu Ersten sagt dieser Serr," indem er seine strengste Amtsmiene aufsetzt, fnngire ich hier nicht ais ansrangirter Ballettmeister. Zweiten (die Haltung d? Herrn wird zunehmend gravila lischer) heiße ich nicht Stelzl, sondern Eberle und dritten möcht ich die Jungfer Zenzel frage, wie sie dazu kommt, mir den Uebernamen Stelzl an zuhesie ?" Allgemeine Spannung oer zug der chUtzengilde steht jetzt xeguugs los. Aller Blicke sind auf die Zcnzel und den Herrn Schützen, wci land allettmeister gerichtet. Die Zenzel aber, die im ersten Augenblick verlege a ihren Schürzenbäudern genestelt. läßt jctzt eine lange, schalkhaften Blick über die lange Gestalt de ehrenwerlhen Herrn Eberle gleiten und sagt : ,a, wenn s oer Herr Wchutzenmeister denn absolut wiss'u woll'n. warum i'n Stelzl taust hab', so werd i' halt sag'n müss'n I hab' Sie hatt .Stelzl" tauft, weil Sie so a eigne Gangart hab',,, und weil ' Hintertheil von Ihre Röck' beim Gehn halt alleweil in' Wackeln kommt, aknrat wie der Schwanz von 'ncr Bachstelz'n !" Jetzt gibt t kein Halte mehr ; die umstehenden Männer lassen ihrer Hei tcrkeit sreien Laust, und nur die Wei der schaaren sich wie zum Schutz und Trutz gegen die Besondere um de delei digtkii Herrn Schützenmeister. Der Herr Schützenmeister aber geruhen einen hnldvollcn Blick auf diese weibliche Phalanx zu werfen, die sich um h gcschaart und dann geruhen der Herr Schützenmeister des weiteren, den Zug von Neuem zu eröffnen, um, im Wirthshaus angekommen, von allen Schützen gerade den Wastel Bergmann mit einer Anrede auszuzeichnen. Warum aber gerade den Wastel ? Je nun, der Wastel ist der Einzige, der bei dem Fiasko, das Herr Eberle soeben erlitten, Bildung und Takt gezeigt. Der Wastel hat, wie Herr Eberle sehr wohl gemerkt, nicht gelacht ; im Gegentheil, er hat dieser unverschäm tcn Zenzel Reiferer ihres unzarten Bc nchmens halber strasedentrüstete Blicke zugeworfen. .Schöne Preise, nicht?" sagt der Herr Schützenmeister, indem er geruht, dem Wastel die im Laufe de Mittag zur Beitheilung kommenden Schützen preise zu zeigen. Der Wastel nickt ge lassen. Was kümmern ihn die Preise, von denen keiner ihm zufallen wird, da er heute in Gedanken an die Zenzel standig fehlgeschossen hat. Ja, ja," fährt während dessen der Herr Schützen meister fort. Die Preise sind schön, der schönst' Preis liegt gleichwohl nicht dabei." Jetzt fährt der Wastel auf, al hätt' ihm einer einen Stich in' Herz vcr fetzt, .. .Was hatte der spöttische Ton des Herrn Eberle bei den letzten War ten zu bedeuten gehabt? Es fällt dem Wastel plötzlich ein, daß der Letztere in in seiner Obliegenheit als Schützen meister das Recht, den Kuß irgend einer Dirne al ersten Preis festzusetzen. Einen Preis, den zu verweigern sich die Betreffende nur dann erlauben durfte, wenn sie einen Bräutigam vorzu schützen vermochte. Wahrhaftig, wenn der Herr Schützenmeister sich für die heut von der Zenzel erlittene Unbill also zu rächen gedachte, dann hatte er die Lacher auf seiner Seite und seine Niederlage war ausgemerzt. Dem Wastel, der sich jetzt abseits a einen Tisch gesetzt, ist'S mit einem Male ganz wild und weh um' Herz. Wenn er nicht mucksche that" mit der Zenzel, so möcht er ihr am liebsten zu raunen, daß sie sich vor der Preis auStheiluna hübsch heimlich aus dem Staub machen sollt'. Aber sein Mannesstolz leidet' nicht, daß er auch nur ein Wörtlein mit der bewußten Dirne redet. Trotzig stemmt er seine Ellenbogen auf den Tisch und läßt sich ein Maß geben. Die Musikanten habe mittlerweile begonnen, einen Walzer herunter zu fideln. Aber den Wastel seinen schlechten Humor fideln halt nicht weg. ,Dö sakrisch Luader, der ausrast girle Ballettmeister!" läßt sich da mit einem Mal ein junger Bursch neben dem Wastel vernehmen Rein soppn thut er uns!" Wa i denn lo ?" frägt der Wastel. ,Wa wird denn lo sei'!" gibt der Gefragte mit konsternirter Miene zurück, ,A Franzö (an;aise) Hot der Hirn, melsakra an die Tanztafel angekreidet." Der Wastel lacht trotzig .Müßt' eba die Zenzel fragen, wie' tanzt wird!" stößt er zwischen den Zähnen hervor; Die wird, schon wissen, von ihrer Gräsin her." Wetter die Zenzel da könntest recht haben!" meint der Bursch und dann die erstere, die eben mit dem Touristen vorüberkommt, am Rockzipfel festhaltend : He, Du Zenzel, woaßt Du wie so a Franzö tanzt wird?" Nun bleibt die Zenzel stehen. AnS ihre Auge, au ihrem Lächeln blitzt die loseste chelmcrci Ja schaugst l" ruft sie. Da darfst dö Madel mit dem Du tanzen thnast, halt eb nett rund umfasse. Da hast an ander Paar zum vis-a-vis, wie' in der Stadt : sagen. Und die zwo Paarcr, die renna ; Dir halt so gegen einander' lo ; gerad wie d' Ziegenböck, wetin sie sich flößen wollen !" Jetzt schüttelt sich der Frager vor Verdruß und der Fremde vor Lachen. Die Musikante beginnen über die Gei gen zu streichen und wer da mit einem Mal dem Balletmeifter und seiner Frau zur Franzö" vis-a-vis gegenübersteht, da ist die Zenzel am Arm des Frem den. Der Wastel aber klappt den Deckel seine Maßkruge immer wilder auf und zu. Er ist ordentlich froh, der Wastel. als die Musik endlich aushört. Ais aber der Herr Schützen, weiland Ballettmeister nun erklart, daß die Preisvcrtheilnng vorgenommen werde solle, da gecäth der Wastel aus dem Strom in den Strudel. .Jetzt kommt ' Aergst' I" schreite in dem Burschen auf. Und 'irklich, da Acrastk kommt. Die vier Preisgewinner find auf die Aufforderung te Hm- Eberle vorge treten. Seppel Kitzbühler," ruft der Herr Schützenmeister mit seiner wichtigsten Amtsmiene. Der Seppel Kitzbühler. der lange Goliath au der Bibel, wie ihn die Zenzel getauft, tritt in die Er scheinung. Er gleicht mit der hochanf., geschossenen schmalen Gestalt und dem erlebte Gesicht einer Pappei. die die Ltürme mancher Jahre durchjaust. .Der Seppel Kitzbühler. der erste Preisschütz." beginnt der Herr Schü tzenmeister, hat laut Beschluß des o mile (das Komite eristirt zwar nur in der alleinigen Gestalt des Herrn Eberle) etwa sehr Praktische und etwas sehr Besonderes gewonnen. Das Prak tische ist Zeug zu einer neuen Hose, das Besondere aber ist ein Kuß von der de sondersteii Tirn' im Dorf, der Zenzel Reiterer, den besagte Jungfrau dem Seppel Kitzbühler hierorts sofort zu verabreiche hat." Tiefe Stille. Der Wastel ballt die Fäuste. Gelächter schallt von da und dort. Drastische Bemerkungen werden laut. Die Zenzel aber, um die sich der ganze Spaß dreht, die steht da wie mit Gluth übergössen. Nein, auf eine solche Rache von seile des Herrn Schütze,,., weiland Ballettmeisters war die Dirne allerdings nicht gefaßt gewesen. Sie, die Stolze, die Trotzige, dicbiS jetzt Je dem, sei' auch nur die geringfügigste Gunst, verweigert, sie sollte jetzt dem erste Beste auf Befehl geben, wa eine rechtschaffene Dirne nur au Liebe gibt und geben darf? Nimmermehr! Die Zcnzel hat sich aS ihrer Verwirrung aufgerafft. . Und sie ist merkwürdiger Weise gar nicht mehr verwirrt. Im Gegentheil, da au de braunen Augen sprüht eS und blitzt es und: Ihr fangt mich nicht!..." scheinen diese braunen Augensterne zu sagen. Indessen, der Schelmin beliebt es. de Herrn Schützenmeister noch ein Weilchen zum Narren zu halten, denn sie sagt jetzt mit einem sehr demüthigen und wehmüthigen Knix: I bin vollständig einverstanden, dem Seppel Kitzbühler den Preis ausznzah le ... da heißt, wenn'? " hier macht die Zenzet eine neckische Kunst pause, um dann rasch mit einem zweiten Knix hinznznsetzn, - mei Bräutigam erlaubt I" Tiefe Stille. Da Komite steht znr Salzsäule erstarrt. Der Herr Schützen meister läßt einen fragenden Blick über da anwesende männliche Publikum hin gleiten. Hatte die Ze zel unter diesem Publikum wirklich einen Schatz? Fast scheint es so ; denn setzt wen det sich da Mädchen mit einem einzigen Ruck . . . sieht mit einem schelmisch treuherzigen Lächeln zum Wastel Berg, mann hinüber und sagt : Wie is, Wastel? Gibst Du ' zu, daß Dci Braut dem Seppel Kitzbühler au Kuß außi zahlt?" Der Wastel ist bei dieser merkwiir digen Anrede jäh zusammengefahren. Er hat sich hoch ausgerichtet. Zagend und hoffend starren seine Augen zur Zenzel hinüber. Will die sakrisch' Dirn' ihn am End' wieder foppen? Doch nein, au? den Auge des Mädchen blitzt jetzt ei so herzinniger Strahl. Und wie der Strahl den Wastel trifft, da hält'S ihn nicht länger am Fleck und mit dem juchzenden Ausruf : Eh'r a Kugel durch' Herz, eh' i an Ander a Bußerl gönn' von Dir!" ist er vvrge stürzt und im nächsten Augenblick schon hält er die Zenzel in den Armen, um sie durch die verblüffte Menge als seine Braut, sein Eigenthum hinaus in'S Freie zu tragen! Naa fo ebbS!" sagt die ZieselmUl lerin, indem sie einer Ohnmacht nah eben der Zeilbäuerin ans eine Bank in der Wirthsstube sinkt und die Hände zusammenschlägt. Naa so ebbs!" stottern die Bur scheu. Nein, so etwas !" sagt endlich der Herr Schützen-, weiland Ballet meister, als er sich eine Stunde später nach sei ner Wohnung begibt, um sein Fiasko im Schlummer der Nacht zu begraben. Die rechte Antwort. Einer der un heilvollsten Staatsmänner war der sächsische Minister Graf Einsiedet, der in den zwanziger Jahren als Kabinets minister des sächsischen Königreichs die Portefeuilles des Innern und Acußern in sich vereinigte. Besonder war er ein Feind der Schullchrer, in welchen er die Bertreter der Intelligenz sah, die er, ais Orthodoxer der alten Schule, grim mig haßte. Einmal aber ward der Minister doch durch die Antwort eines Untergebenen in die Enge getrieben. Ein später als Universitätsprofessor be kanut gewordener Lehrer, der um eine vakante Stelle bittend, im Borzimmer des Ministers stundenlang warten mußte, ward endlich vorgelassen, und nun entspann sich soigende kurze Unter Haltung. Bon oben herab den Peten ten musternd, fragte der hochmüthige Minister: Berheimthct?" .Zu dienen, Excellenz." Kinder?" Zwei, Excellriz." .Wie kommt er dazu ? !" Du Lehrer, der durch diese Frage des Minister sprachlos gewor den, schweigt. Nun," sagt Einsiedet mit barschem Ton, nun, warum Ant wortet er nicht ?" ,Nuu," entgegnete der Lehrer rasch, Excellenz, ich sinne eben darüber nach, wie ein Man, wie Sie, dazu kommt, der allmächtige Mi nister eines Staate zu sein!" Und Einsiedel rasch den Rücke kehrend, ver schwand er an dem Salon und bald darauf an Dresden, wo ihn der all. mächtige Minister vergeben suchen ließ. Hochmuth eine klassischen Maler. Der berühmte Maler Zeuxis hakte auf Wunsch des makedonischen König Ar. chelao die Festhalle des Schlosses in Pella mit Fresken dekorirt und dafür al Honorar 400 Minen (31,440 Mark) erhalten. Bei seinem Abschiede über reichte er dem Konige eins seiner Bilder, das den Hirtengott Pau darstellte, und lehnte jede angebotene Bezahlung ab mit der hochmüthige Erklärung, seine Bilder seien mir Gold Überhaupt nicht mehr bezahlbar. iijy Dies Kinder ! Fritz che: Du, Onkel Wilhelm, warum siehst Du eigentlich nicht weiß an ? Onkel (Student) : Weiß ? Was steckt denn da wieder dahinter ? Fritzchen: Ja, die Mama sagt doch immer, Du stäkest bi über die Ohre in der Krcide ! Todt gesagt, obgleich noch lebend, wurde von seinem eigenen Blatte der Chefredakteur de in Neapel erscheinenden .Pungvlo," FKppo Lat tuada. Letzterer fühlte sich nicht vohl und mußte da Bett hüten. Während seiner Krankheit übernahm sei Freund Bincenzo Droghetti für ihn die Leitung der RedaktiouSGeschäfte. welcher den Patienten eineS ,agcs besuchte. Bei der Gelegenheit lien sich Lattnada z dem Ausrufe hinreißen : Ich bin krank. sehr krank ! Wenn ich nur nicht noch heute sterbe I" Er stirbt sicherlich noch heute, wenn unser Abendblatt ericheint, ist er todt." so dachte Herr Droghetti beim Abschied, ging nachdenklich iir die Redaktion, schrieb einen ruhrenden Nekrolog, und die Abendnummer des .Pungolo," die mit einem Tranerrande erschien, gab allen Freunden des Biar teö von dem Hinscheiden de allverehr ten Eycsreoatteuis icunoe i Ais vieer, der uulerdeß vollständig wieder herge stellt war, am Abend im Redaktion bnreau erschien und aus feiner eigenen Zeitung erfuhr daß er bereit gestorben sei, hätte ihn wirklich vor Schreck fast der Schlag gerührt. Nachdem er sich von dem ersten Entsetzen erholt hatte, brach f- in ein Helles Sckächtcr au, in welchcS sämmtliche Redaktionsmitglieder einstimmte. Dann wurde die Aus gäbe eine Extrablatte beschlossen, in welchem gemeidet wurde, daß der angeb liche Tod de allverehrten Herr Chef TßhnttruvA ins ! fhmtisiit n,iv. .""I ?m" zurückzuführen e. zwry r Trtr " - "i-;4i r foll S' .v i fji-AA tV?'? ? VW.:-. f.., V-A-v-V' . Der Owcn Elektrische Gürtel MÄl?'VMÄlS -. t $r, .'df. --:;i3j-4r'.V i i-.fe; ä$w . - (T&LDB 1IAU) DR. A. OWEN. nebst Zubehör Kurlrt Slkute, chronssche und Nerven-Krankheiten. ,. ie ?ii,,!,ic) cwen Kloctrlc Hell & AppIlHi Co. ft titnnwlrt unter dnl Mrttfn dk Stnol aflinui und 6,1,(1, (in B,5akil 6011 1.10,1 nl. jrjirat, ST , Ciwn; itMDnitiltt S. M, cm,'! Stlrftür, S, 8. Meig. Dir ö.C,flcc, $iiM.ScrUiijäiin, vild cili.itilf flabrlt Min. dm sich in Ho. I-II Cliilc Sir,, SI)im, All, 1 rinr Zwri,i Cificr 11, in Wi. rai KniKiMiial), !Kt 6ttl. Wir (int, in Icintt 8i!ri(t rraiiltoortlirfi ,iir ?litiial otiMtaiflcllumirn nun Unrat! Kre Icntlmi'n ierfouen, nwIHie Mim W,rrn scrlaufrn oKT'fiiwimn.ljontvactc in unictrm 3iamota!,i(Mi.'6rn. unOfil. welche von irgend rinrr der obigen Oifiren txuUu lömirn sich voraus verlossrn. 0.1b die idneu emochlr Anaabeii richlig sind. Krankheiten verschiedener Art geheilt. ,3eii3us.j5: " Tiiimiiigtoii, Ind., 1. August 1891. Die Owei, Electric Belt & Appliancc Co. In höfl. Erwiderung Ihres viceyrten von, 24. Juli d. I,, in welche, Sie mich n mein Urteil bezüglich der durch die Anivcndiiug dcs Tr, Owru elektrischen Gürtels er zielten Resultate ersuche, stelle ich darüber solgcudeS, der Wahrheit gcmäsjeS Zeug niß ouS: Dass der von Ihnen angesertigte elektrische Gürtel seiner Tauerliastigkeit wegen ander entschieden vorzuziehen ist, welches ich erscihruugsgeiiiasj zu bezeugen brrcch tigt bin; Daß ich seit fünf Jahren derart au Nopsweli gelitten habe, dakz mir das Lebe da durch verbittert wurde, und das; ich in den drei letzten Monaten, seitdem ich Ihre elek trischen Gürtel trage, diese Schmerzen nicht mehr gehabt habe; Daß ein Freund von mir seit einigen Jahre an Schmerzen im untern Teile des RückcnS gelitten hat, die ihm körperliche Änstrengniig iinidglich machten und daß er in weniger als einem Monat durch den Gebrauch Ihres elektrischen Gürtels vollständig v dem Leiden bcsrcit worden ist ; Daß ein anderer Freund von mir durch Hcrzllovse sür mehrere Jahre in steter Todesgefahr schwebte und daß seit einem Monate, da er einen Ihrer elektrijchcn Gürtel trägt, die Nnsälle bedeutend seltener und schwächer sind und daß er der scstcu lleberzcng ung ist, daß nach längerem Gebrauch Ihr elektrischer Gürtel ihn au dieser große Lebens gcfahr befreien wird; Daß ein junger Mann meiner Bckannlschnst durch Mageulkiden arlicitöunsähig ge macht wurde und seit einigen Jahren vergeblich bei Ärzten und Patent, Medicinen ."ötlfc gesucht hat, und daß er in dcn Ichten vier Wochen, da er einen Ihrer elektrischen Gürtel tragt, keine Magcnschmerzen mehr empfunden hat, und daß e.nch allgemeines Best dcn in erstaunlicher Weise sich bi ssert, , , ,,ochachlungsvi'll Anton L c i s i n g. Personen, weldjc bei den Ausstellern von Zeugnissen Erkundigungen einzuziehen wünschen, wollen, nm sich einer Antwort zu versichern, ihrem Schrcikci,. ein sranlirtrs, mit ihre Adresse versehenes Eouvcrt beifügen. A. - Alpen-Kräuter WludWclcbcr D.i, n,irkli.-k'0 schn'eizerisch.dciiche Anneimittel i Ixnrirt ant Arankheiien, entstehend durch unreines Z?lut ic. 1780 lleder 100 Zolir, Im ebronch , ilettir ist nich, in voidelri, tänniilv londeii, Ion nnrnon vviul Rel.iil Äaenken. oder dnrit vom OMrtn, Uiurnrr ,r,oi,'i, werde, iHelie ItfiiMe und ondei Kuotunl, aonfflrr nun Du. P. FAHRNEV. 9 1 12 1 14 S.Hovn. A.S .CIilcHIlO. r mair T Unser großer illnstr irrer Katalog enthält bcschworene Zeugnisse und Bilder von Lcntcn, welche knrirt worden sind, sowie eine Liste von oi'rankhcitcn, siir welche diese Giirrcl besonders cinpsohlcn werden, und andere wertvolle Ansknnst für Jedermann. 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Werner. öS Ihr ärgster Feind," Römern von Frau Alexander. 153 ..Veiworrciie Pfade." Novelle von H, Conway, 160 ,, Dunkle Wolken," Roman von Ludwia Habicht. 62 Die Nachbarhäuser," Kriminal- Noman von H. v. Dedcnroih. Oic Tochicr des Landpsarrers," Novelle von Clarrisson Lolde. lag iviusjte es sein," Roman von Karl Detlefs, Das Tscherkesscnkiiid," Romzn v. C. F'scher Sallstein 16S Verkaust." Historischkr Roman v. A. Norden. IS Der schwarze Malhics," Roman von Adolf isleekik. 175 Lebend oder Tob," Roman von Huqg Conwaq. weitzes r?' m JH m JH LINCOLN - - - rJjj .ask. kV"Wir empfehlen uns dem deutschen Publikum, indem wir prompte und reelle Bedienung zlisicher. H. Witmann & Comp., (Nachfolger von Wittmann B r.) empfehlen ihre große Auswahl von Geschirren, Satteln, Kummeten PelkMien uv. Alle Bestellungen finden prompte Erledigung. Ebenso werden Revaraturen pünktlich besorgt. IZT kommt UN übttktu ch felbftl 910. 140 dtDll ( f inAln WaK 10. Straf.. ' isiiuu, C. 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