V. y , tj Vlu-lioiitbiiHit geyeill an t. Senn tt.eoi Hü C etiatVj Xit besten getjuheffn&et man M " 3tt. fcmt t. (Tentldie von t'meoln uns Umgegend! befornt ure (Hf iitwlo m brr t u 1 1 ,,, maul wo tbr tn If urtr 4Kut. idB.adx urt ttdjiijli belpiedjen tonnt. Beine jrietbrflofr bet eueften Vlufln fctl ft" ch m 1T eprfdirt hfl dem neuen Studio i!t Ulianoe." (AM. 1 eirtific cot 06 bt trifft , prächtigen Krttbf t'oiltot. tj fcerr Xr. Xosloit, welker sich durch rundlich tu&iuin (wo. .msln-a'.aid) m land, reute eniiimsie ali rluflenarjit reniuibeii bat, Hub dem eine loqitl)r,eie f (nbciitiq (ii r ititt fielst, emtirt)lt (ich bett beultet, A.JMi'lirp Umeoln' unb Umgegend. Clllf l 0 teasze. y TiffMlfit metnen unter den iinltigste tMn,,i,i!'-,l in brr IfUlltfltn II a 1 1 0 n a t an I 4itr brr C unb 11. Hafer, tiijeiieiirnouiiien. t Die besten ansesebern bei 3 e c b. 4 nt t b t. fl 'sie TeuttrheWatlonal uns flrUt rch (l au mit allr Ulnnr liuropa' ftu beu bil linflrn Uoniurmniirrllni. 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Die Stadt ReivZlorl bildet da Sodom und Gomorrha in der Politik : sie wird regiert von einer seit vielen Jakren berüchtigten politischen Räuberbaube, deren Führer entweder Verbrecher ober doch sär da Zucht hau reif sind. Diese Bande siitut den J dianer Nainen Tammaii;- ihr liinflusz ist machtig und reicht über die Stadt New Vloik hinau. Alle städtischen Aemter und selbst Slaatsämter sind un ter diese lanimany-Baud vertheilt. ! ist äußerst schmierig, diese politische Ver brechnbaiide mit Erfolg anzugreifen, denn alle städtischen Richter, Sherif und Eanstable gehören derselben an, weil sie von ihr für diese gerichtlichen Aemter ernannt und ermähltworden sind, Tie ungeheuren Steuereinnahme der Stadt stehen unlr ihrer Koni, olle und die Führer derselben sind in kurzer Zeit Millionäre geworden. Wahlbistechim gen und Wahlfälschungen sind die Mittel, wodurch sich diese Baude im Besitze ihrer politischen tÄeivalt erhält, und leider kön ncn diese Verbrecher nicht zur Strafe ge zogen weide, da, wie oben ermähnt, die Richter von der Tammany Bande er, nannt sinb. In der vm '3. November stattgehabten Staatstvi.hl in S!en Zjotk hanbelt e sich hauptsächlich um zwei Gouverneur Eanbidaten, nämlich um den Drmokiaten glomer und den Re xublikaner Fssett Der Erstere, F!o,v er, wurde i dcr demokratischen Staat, vonuenlion durch den übetmiegende iinflujj von tanunait) Delegaten zum zouveriieu-Uandibaten ernannt. Ab esehe" davon, daß Flomer zwar eiuMil, liouär, aber sonst eine ganz unbedeutende Persönlichkeit ist, so steht er dock al da' Produkt von Tamiiiaiiy vor der Oessent lichten, -unb ist er ebenlo, wie der gegen märtige demokrati,che 'vernein Hill im taute Vt,w?)ok, Nicht andere 1 da Werkzeug der korrupten Tainniany Bande, welche siir die gleichzeitige Stadt, mahl dieÄldermen und alle ubrig'n städ tiiche Beamten au der Tammany Par tei ernannt und gewädü hat. Man sollte nun meinen, der Theil der Presse wolle alle öffentliche Achtung veilieren, roeloje sich so tief erniedrige kann, diese Tamniiiny Baude und ihre Kandidaten z vertheidigen! II b doch geht die ge sammle demokratische Presse View ?oiI siir Ta ninnny und die Tammony Cun- bidaten in eschirr. o vor allen die ,R. -3). World,' da Eigenthum be 3, raeliten Puliyer, der sur Alle seil ist, und die ,11. V) Staatze,tug.'' welche mit Tanimaiiii burch Dick undDuiin geht. Die lemente der Tamman Partei gehären grötztenlheil der irländischen Bevölkerung an ; namentlich aber ist da katholische Element darin vertreten, so da sie sogar v?n der katholischen Kirche und ihren Priestern beschult und b,gün, stigt erden. Wie oben ermähnt,, stand auf republi klinischer Seile Fassett al republikani, scher Gouverneur!Eadidat, welcher sich im Senat der New Zlorker Staalleg, latur durch seine Untersuchung ve Tam iiinh AgiaStalle, überhaupt durch feine Resormoarfchläge, darunter auch rne Ballvlreform, augezcichnet und al Reloimer bewährt hat. Fassett ist au, ßerdem ei gebildeter junger Mann, der in Deutschland, i Heidelberg, stndirt und graduirt hat. Er steht durchau vorwurfsfrei da und wurde deshalb auch von dem berühmten Mugwump Eurti von Harper' Mo,,IhI," sowie von dem berühmten Deutschenfreunde, dem Prof. Andrem White von der Eoinell Universi tät, auf da Kräftigste, unierstiigt. Flomer ist in New Zlork zum Gouoer neur m,t groszer Mijvrilät erwählt wor den und wd im Perein mit den Leiter de Tammany Outfit" den Staat ach allenRegeln derKunstzmAder lassen. 14 untikilvar klärt, aber dennoch gerettet Ei! war nu ein gkmödnliche StiM Pack papiir, da ibe Leben leitete. Sie be(jn Nch im lebten Srabiurn b.r Schminbtuchl-, b' üleeitt eitläeen, bn sie unteilbar tu unb noch eine tur- 3"i leben tbnne; fi wog weniger benn 10 Plunb. Aut einem Siuck Papier las sie von De. 1k, n' 5! ro i(coorrg unb kauf, ein probest ilchch n, welet ei (eine Wiekuna nicht verteblie; fr (aufie eine rotiere Flasche, welche och mebr batf, kaute noch eine meiitre iitasche unb gebrauchte tai fieilmili.1 weiter, so bah sie Keule krattig, vor Xelunbheit strotzt un 14 Ptuni mi,t Um Rabere iu eisokren. (eiibe eine Freimarke ,u li'. f, liole. volbeker. Zoet init.1. Probest, 'eben biesee munbeibaeei Entbeckung trei bei Avoldeker I. H. Harle. 4 Or unb 4ai. Tt arten, welcher tn dem Ho'vitat ti naen Obren unb alslrantbeiten in e oet Ibüiia war, hat wieder leine Otftet IM veo utoa, oejoqc i Cluen, C-en, 9tf an (! eveci.iin. Dr. Harke E. Sxahr. No. 1215 O Strafte. Konsultationen in englischer unb deutscher Sprache. Rübenzucker, Sabr.kat.o i de Brr. taaten. Neben seinen Naturschätzen an Holz, Kupfer, Eisen, Steinkohlen und Salz soll Michigan al Naturmcrkivnrdigkeii einen wilden Mnichen au dem Ge schlecht der Riesen bergen. (Äeorge grost und W. W. Pivian, mei achtiingswer. Ihe Bürger behaupten jüngst in dein och wenig besiedelte Eount? Äl ldmin, an dem User d Titabaiassee,1ilusse, ei nen gänzlich nackt, n, mit Haaren bebeck n illiii chen von riesigem Wachse ge, sehen iju haben. Ihren Angaben nach mag der Mensch in der Höhe mindesten 1 iV'ft ; seine Arme reichten b unter: halb der nie und seine Häie waren doppelt so gr fz al g wohnliche Mail, neha de. Der Ma, n schlug eine BQ dogge, welche Blvian s ihn g hetzt haue, mit einem gewaltigen gaultchlage lobt. Die Weiie seiner Sprünge bei, es sich auf -40 bi 33 jujj. Rom. 5tn einer Audien de Bi schc, von Limerick beim Papste erkun digte sich dieser beim Bischof eingehend naaj oet xoli.iicken Lage in Irland und schien durch Parnell' Tod gerührt zu sein. De Papste, ötperkrafte sollen im raschen Abnehmen begrissen, und be reit eine theilweife Lähmung de Kor xe, eingetreten sein. Im porigen Mo, naie machte Leo XUI. (ein Teitament. worin er über seine iidische Besitzthü. mer die nöthigen Berfügungen traf und seine zegien -u,rte at ge,,,lichec Ober Hirte der römt,chen irche zum Audruck brachte. Betreff seine Nachfolger auf dem Stuhle Pein enthielt er sich iedme der Andeutungen; die Perwiiltung seine Vermögen legte er in die Hände von vier Kardinälen, welche dasselbe tu er schiedenen, im Testamente enthaltenen Bestimmungen verwenden sollen. Da Vermögen de Papste besteht zum giök ten Theile au einer Geldanlage in der Bank von England und I Ärunde,gen Ihum in England. tV Salvation Des, bei gröftle Schmerzenstller aus der Welt, hat sich in kurzer e,i einen guten Namen er warben. Alle Apotheker gerlausen e sur 2i ein nie Flasche. Wieder ein Arbeiter Ausstand. Die ArbeIleute aller Gemebzmeige lehnen sich gegen die hohen Preise aller Husten Medizinen auf, und befürworten Dr. Bull' Husten Syrup al da beste Mit tel n der Welt. E lostet auch nur SS , Eemt di vlaiche.Z Die in Lansa mit der Verarbeitung des Sorghum neuerdings erzielten giin stigen Resultate sind der Anwendung von Alkohol, mit dessen Hülse der Gummi von dem Zucker geschieden wird, zu dan ken. Da Versahren ist keineswegs neu, aber feiner ollgemeinen Anwendung stand bisher die große Kostspieligkeit im Wege. E scheint jedoch, daß eg jeht gelungen ist, die jkosten de Verfahren um einBe, tiächlliche zu reduziere. Es wird be. hauplet, dag der Ertrag an Zucker von einer Tonne Sorghum durch Anwendung von Alkohol von S auf 160 Pfund, also auf nahezu da Doppelte erhöht meiden kann. Die Zuckerfabriken zu gort Scott und Medieine Lodge, Kansas, werde in diesem Jahre da Alkoholver fahren anwende u,rt e l"i,d eine we sentliche Erhöhung der Ziu.erproduklion dort in Aussicht gestellt. Nach den vie, lenMifzersolgen der inKansa mitderBer arbeituug von Sorghum angestellten Ber, suche, die der Regierung schon ein schü ne Stück Geld gekostet habe, ist indes sen die Nachricht von den neuen glänzen, den Resultaten mit einiqcr Borsicht auf zunehmen, al schon frühere, in die Welt hiiauposaute Berichte von den doiti, g'n laudwirthschaftlichen Versnchsstatio nen sich als trügerisch herausgestellt ha, den. D! 'r. Staaten sind indessen keines wegs maj Sorghiiinzucker aiigemiefe ; in der That spult dieser Jnbultriezmeig keine wesentliche Rolle und sein Ber schwinden würde in dem landn,irthscdaft lichen Getriebe keine Lücke hinterlassen. Nicht der Sorghum, sondern die Zucker rube ist d,r Zuckerproduzent der Zukuust im Norden und Westen der Per. Staa ten. Der Zuckerkonsunt der Bevölkerung der Per Staaten beläuft sich auf mehr al 1,50(1,0, Tonnen, oder etwa BSfr Pfund pro Mops. Davon werden etwa 870,000 Tonnen im Werthe von 93 Millionen Dollar importirt. Der R,'st von 63u,0O0 Tonnen wurde im Lande produzirt, für welche die Regierung in Aemäszhe t der McKinley. Bill eine Prä mie von P13, 000,000 zu zahlen haben wird. Die für diesen Zweck usgewor, jene Bewilligung von $10,000,000 wird sich deshalb schon in diesem Jahr? als z gering erweisen und, bmohl viele der kleinere Produzenten keine Ansprüche auf Prämien erheben, wird der Eongreß sich wohl öfter übel zu einer Nachbewil ligung verstehen müssen. Vor zwei Jahren wurde in den Ver. Staaten überhaupt keti, Rübenzucker in nennenswerther Quantität hergestellt ; oas Jahr 18(10 rief die ersten derartigen Fabriken in' Leben, in der diesjährigen Saison tritt der Rübenzucker bereits int Haushalt der Ver. Staat, n als Faktor auf, mit dem nicht nur das Schatzamt, sondern auch der Weltmarkt zu rechnen habe wiid. Die diesjährige Produk. liou an Rübenzucker wird auf 14,005 Tonne geschätzt, die sich in folgender Weise vertheilt: Utah uqar Eo., toalt Lake Eity, bebaute Areal ?00 Acker, voraussichtliche Produktion 7,LU0,00 Psund: Alameda aar Eo., Aloaeado. Eal., Areal I0 Acker, Produktion 3 Millionen Piund; Western Beet Sugar Eo., Watsonoille, (al., Areal 2,500 Acker, Produktion 8 Millionen Pfund; Ehino Valley Beet Sugar Co., Ehino, Eal., real 2,500 Acker, Produktion 5 Millionen Psund : vrnard Beet uaar Eo., Grand Island, N.b , Areal 2,suo Acker, Produltio 3 Millionen Pfund ; Norfolk Beet Sugar Co. Norfolk, Neb., Areal 2,200 Acker, Produktion S Milli onen Psund; D. tt'. Lapham & Eo., Staunton, Va., Areal 20 Acker, Produk tion 10,ö00 Psund. So gennatuaia der Ertrag der dies- jährigen Rubenzuckeriabrikation im Ver- gleich mit dem Gefammtkonfum des Landes erscheinen mag, (o ist doch nicht länger daran zu zweifeln, daß in den nächsten Jahren das Verhältnis) sich ge waltig ändern wird. Die Zahlung von l Eents Prämie pro Pfund hat der Rü benzucker-Jndustrie einen mächtigen Im, puls gegeben und, seitdem nunmehr durch Eisahrunq die Möglichkeit, Zuckerrüben gewinnbringend in vielen Gegenden der Ver, Staaten anzubauen, dargethan ist, wird die Anlage von Zuckerfabriken mit fieberhafter Eile betrieben. Da auf dem tunasraulichen Boden Amerika'S die Zuckerrübi! ebenso gut, ja sogar besser gedeihen, als in Europa, hat die diesahrige fca on bewiesen. Wenn beispielsweise Herr Frau, Kotlhosl zu Grand Island, Neb., eine Ernte von über 23 Tonnen pro Acker erzielt und au Kalifornien werden noch grvszere Er träge berichtet -so dürste der Beweis er bracht sein, dajj die klimatischen und die Bodenverhältnisse der Rübenkultur tu den Per. Staaten günstig sind. Der Durchschnittsertrag der Rübenk,,ltur im Staate Nebrasla ist trotz mitunter man gelh.ister Bodenbearbeitung in Bezug auf Quaulitiil zufriedenstellend. Auch hinsichtlich dcr Qualiiät ist die Benedei Iuim der Rüben, die eie Zucker,eh ,1t von über 10 Proeni besitzen, lohnenb, wenigsten so lange die Prämien-Zuh-lung in rast h.eidt. Weneral Wrant' Mausoleum. a gute Ausctc. Di Ir (oUi'N bu beut!' ,,n tu rtx It) it miibt U e cati n, ii ii d ch Le 1 ei's t" ,r ue... Inuien e luch , a l i. iiiinü'i, i,ni siiip n'-s'tra- titji q n, weit sie es rieht nnben. laus net 10 i i oU.i ,i sah, nch vem Ho t' in ber nirt' Ituii4 rarjucnoit n, b i sie b eies rei,ii te, enioecken ibhiin Uno dennvch Ib inei, mre Aüe ,n,ch,n. titiir aeant i'i!, oab E ec ic ri iieit wenn ne riebt a a ge i en ei, gute Vrebauuna ,m Aetotge babe unb bei, Xa tion i,Speone b sei , jiN itnei oi1 Berauuna löcoern. W, n prenl n (ilictnc iöiiier tut Tt?pkp,ie U'io olle Kianlb iieu der Leber be M gen und der R ern. Ha taufen ju 5 1 dient unb 1 per fla che bei I. . Cr ii Apotheker. - 4 A m I. November traf die Vorhut er ner Anzahl deutscher Kolonisten tn New Zlorr ein, welche sich in ansa nieder, lassen wollen. Diese Leute faren gen ihigl. in Folge der ungerechten Aniorde ruiigen, welche die russische Regierung an sie stellte, aus Pfeifer, einem (leinen an ver ijoiga gelegenen Reichen zu fliehen. Die Zahl der hier Eingetrvffc nen betrag, 3. Sie gehören dem wohl- yuutnuiirn oaueintanot an. 1 In der tübinliAn . harfclung der Gebrüder Wagner. lf 'udci 9 Strafte, ist frische Fleisch bester Qualität zu magigen Preisen ,u. Verlangen. Verlangt: Damen und Her ren, welche sich mit dem Verkauj von Subfcriplion Büchern besassen, sind höflichst ersucht, im Zimmer 144 de Burr Gebäude vorzusprechen und die sehr günstigen Bedingungen für den Verkauf unserer Bücher zu erfahre. B. Sicktl ck 6. Nachfolger von W. Veard. Die Arbeiten am alten Grustgewölbe General Graul', in New Z)ork, um ot Verlegung desselben Von der alten (stellt nach dem neuen Mausoleum im Rioer stde Park zu bewerkstelligen, haben bie allgemeinste Austneiksamkeit auf sich ge zogen, ba baS Unternehmen als ein mah re Niesenwerk moderner Ingenieur kunst bezeichnet werden muh. Die Ar teilen wurden am 7. Oktober in Angriff genommen und S Mann waren Tag und beacht ohne Unterbrechung dabei de cha flint. Die Grabstätte hat die Ge, stillt eine ungeheuren Bogens, der auf einer 14 Zoll starten cementirten Unter, läge ruht, mit einem Flächenraum von 6 Quadratfuß. Tas Gewicht dieser riesigen Muffe Mauerwert b.tlägt über 100 Tonnen. Zunächst muhte man un ter da Mauermerk, behuf Einführung hydraulischer Druckmerke und riesiger Debeschrauben ur Hebung der qewalti gen Masse, Gänge grabe, so daß eine Balkenlage darunter angebracht werden konnte. Diese Arbeit erforderte die Sufzeiste Sorgfalt, um etwaige Riffe im Fundamente oder im Bauwerk selbst zu verhüten, Tie Erde wurde buchstäblich löffelwei ans drei Gängen an jeder der vier Seilen deS ffuiidainente entfernt. In diefer vorsichtigen und geduldigen Weife wurd'e die ganze Masse so weit ge hoben, daß die untere Seile 1K Fuß über die Erde emporragte. Ter B,iu ruht nun aus gewaltigen. rechtwinkelig behiuenen Holzblöcken, die so dicht aiieiiianderslanden.das, dasianze beinahe eine einzige solide Holzmaffe bil. dee. Vier gründlich mit Feit bestrichene und ans eisernen Geleisen ruhende R,c-' si nbalken verbanden die Grundfläche des Grustgewölbe mit dem Fundamente des Mausoleums, Hinter dem hölzernen Un (erbau ma- zur II, lerstüyung der Hebe schrauben eine Barriere gebaut, welche, in Thätigkeit gesetzt, die Balkenmaffe, aus der das G wölbe richte, nach vorwärts aus die vorl'N ermähnten Balken zu fchr bei! besti iinit war Zoll für Zoll wurde nun die H"zder(e von Tonnen schwere Gesammtinas,! von Balkenwerk, Cement und Backstein auf dem Rollbal kea nach ihrem Bestimmungsorte gescho ben. Die Fortbewegung der Balken wurde durch die Hebung der Barriere zu Wege gebracht, indem gleichzeitig zwischen der Barriere nd dem Holzunterbau ein Sei tendriick durch Schrauben ausg,übi mur de. I dem Fundament befinden sich vier IS Fuß lange Lagen von eementirtem Mauermerk, zu dessen Herstellung Rosen daler Cement gedient hatte, der auch bei der Brooklyner Brücke gebraucht worden ist, und oben darauf liegt eine fünf Fuß starke Schicht von Mauerwerk, wozu Porlland Cement benutzt wurde. Bin nen 10 Tagen sind mehr als l700Jards der Fundamente gelegt worden. Die Mauerwerklagen befinden sich 20 Fuß unterhalb der Straßenoberftäche und 135 Fuß über dem Wasserspiegel des Hudson-flussc. Berlin. Obwohl der Bankerott der Bankiers Hirschfeld & Wolfs in Fi nanzkreisen einigermaßen Aufsehe,, er regle, war dennoch die Aufregung in Folge der Enthüllungen ungleich bedeu iender. Zur Zeit als der Bankeroll be k.innl wurde, hieß es, die Käuferin und Prinz Heinrich von Preußen würden schwere Verluste erleiden und der Cul lusminister v. Goßler sogar sein ganzes Permögen e nbüsten, außerdem seien tneh? rere der vornehmsten Familien dcr Sladt schwer betroffen morden. Daß unter diesen Umständen eine genaue Untcrsu chung der geschäftlichen Angelegenheiten der bankerotten Firma anqeoibnel wurde, ist selbstverständlich. Die Untersuchung siel so ungünstig sür die Firma ans, daß ein Mitglied derselben, Wolfs, unter ei ner überaus schweren Anklage verhaftet wurde, deren Einzelheiten noch nicht be konnt gemacht morden sind. Der Kroch bildete in ganzBerlin das Tagesgespräch, Man sieht den Weileren Enthüllungen mit der groszie pannung entgegen. e r l i n. E heißt Kaiser Wilhelm habe B'smarck zn missen gelhan, daß je der Versuch seinerseits, Thatsache oder Aktenstücke, welche sich ans Staatsge- (chaste wahre seiner Zveinislerverwal lung beziehen, an die Oeffentlichkeil zu brinqen, seine sofortige Verhaftung und seine Prozessirung zur Folge haben mer- de. Dieser Wink mit dem Zaunpfahl ist auf das Gerücht zurückzuführen, daß Bis marck beabsichtigt, im Reichtztage ge wisse, aus seine Entlassung als Reichs kanzler bezügliche Thatsachen zur pro ehe zu bringen. Der Eiserne soll über die kaiserliche Uuarnuug durchaus nicht erbant fein. S,inc sämmtlichen wichtigen Papiere, mit Ausnahme der F.amilienpapiere, sind in London unter gebracht. Er besitzt jedoch Abschriften davon, und diese Abschriften soll er dem Reichstage vorzulegen entschlossen sein. K a n s a war bisher derj n ge St ,al. in dem die ilarmerS üllliant die meiste Maehi entwck li hatte, denn sie zähl, dort in ISuo 140,000 Mitglieder und brachte der republikani chen Partei eine schwere Niederlage bei. Sie benutzte ihren ieg dazu, de verrückten Pro, bibitionsten und Fraueustimmrechtter Pessee m den Bundessenat zu mahlen. Die ftolge ist, daß die Verbindung jetzt m,t R esenjchutten ihree Auflösuna ent gegengeht. Sie hat jetzt in 91 nur noch 00,000 Mitglieder, un hat alio in einem J ihre weit mehr al die Hälste verloren. Es ist allenthalben dieselbe Ge richte. Die Farmer - Verbindunaen sind von selbsiiuckiiige Aemterjägern sür bie persönlichen Zwecke unb für Ergat lerung von seilen Aemtern sür die Füh rer mißbraucht morden, während für die mirkliehen Farmer gar ich! geschehen ist. Wir haben davon hier in Rebraska sehr schlagende Beispiele gehabt. Die große Masse der Farmer fleht das jetzt ein, und deshalb ziehen sie sich zurück. A I wenn sie erwariet hätte, was da kommen würde, hat die Legislatur von Tenneslee in ihrer letzten Sitzung ein Ge setz erlassen, wonach die Befreiung von Sträflingen mit Zuchthausstrafe von 3 bis zu S Jahren belegt wird Gouver neur Buchanan hat einstweilen eine Jagd auf die entsprungenen Sträflinge insee mit und wird danach im Namen der be leidigten Autorität des Staates versu chen, die Rädelssührer des Putsches fest zustellen, was aber bei der allgemeinen Sympathie der Bürgerschaft jener Ge gend eine schwere Ausgabe sein wir. Bimark und der Kaiser. BiSmarck'j Aufforderung an die Straß burger Post", die Verhandlungen des oeuiseyen av,nei, vom 17. März, wel che in der Entlassung de Reichskanzler gipselten, oder aber den Wortlaut de Brieses Bismarck vom 1. März, ivor ,n er seine Entlassung einreichte, zu ver öffentlichen, erregt großes Aussehen. Wen der Ä aiser die Veröffentlichung dieser Documcnle nicht gestattet, so wird da Verhalten BiSmarcks zu weiteren rorterungen i&eiien ver deutsche Po litiker Anlaß geben. Eugen Richter, der Führer der deutsch Freisinnigen, ließ sich über die Angelegenheil folgender maßen u: Ohne Zweifel richtet sich oer uugt'ttf Bismara nicht gegen den Straßburger Redakteur, sondern gegen den aiser selbst. Bismarck erklärt mit dürren Worten, daß iq Kaiser ihm zu riner Zeit die Leitung der Politik Deutsch land entzogen habe, als seineErfahrung von besonderem Werthe war ; da seither der neue Leiter nämlich der Kai, er selbst den richtigen P,ad verlassen und den Slaalslarren in den Dreck ge fahren habe, so daß er jetzt in der groß ten Gefahr schwebe. Diese Kritik ist ziemlich kühn, aber der Er-Kanzler geht noch weiter. Er ist Mitglied des Reichs tageS und beabsichtigt seine Sache da selbst auszusechlen. ES ist sehr schmie rig, einzusehen, was Bismarck mit die er Überraschenden Handlungsweise ei gentlich im Schilde jührt. Es ist mög (ich, daß er sich nur zu rechtfertigen und Genugthuung für die ihm nach seiner Änsicht tvicersahrene Heleioigung zu er hallen wünscht. Diese einfache Erkiä rung scheint die meisten Beobachter zu bef, ledigen, aber andere können sich dem Gebanlen nicht verschließen, daß mehr hinter der Sache steckt uno daß es seine eigentliche Absicht ist, die deutsche Politik wieder in ihr alte Fahrwasser zurückzu bringen na so die vo Bismarck besürch- tetele Gefuhr abzuwenden. Eine Ueber- sicht über bie deutsche Politik und ihre eulichen Aenderungen zeigt, worin diese Gefahr besteht. Geuerativnen preußischer Könige ha den mit den gleichzeitigen russischen Clä ren auf dem besten Wege gestanden. Biömaick mich keinen lugeuulick von sei ner russe,reund,iche,t Politik ab. Der Vertrag mit Oesterreich war ein Nothbe helf, den er nach den Kongreß von 17, als die russischen Verbindungen unsicher wurden, einging. Eine Zeulang gab es eine Drei-itaijer-Allianj, aber nach und nach zog sich Rußland zurück, und Jlali- en irai an seine stelle. Bismarck scheint die ganze Zeit über die Allianz mit Rüg lano vorqezogen zu haben. Er wollte gern so russisch wie nur möglich sein, um diese Allianz ausrecht zu erhallen. IbSä hielt er geschickt die Wagschale zwischen Rußland und Oesterreich, mäßigte den Eifer beider und es gelang ihm schließ llch, die Gefahr eines russisch-österieichi scheu Krieges abzuwenden. Bei einer bekannt gewordenen Gelegenheit gewann er die schon halb verlorene Freundschaft des Czaren zurück, indem er ihm bewies, daß gewisse Schriftstücke Fälschungen waren. AIS Kaiser vilbim der Zweite den Thron bestieg, muß die Frage der russischen Beziehungen die erste und mich tigsle gewesen sein, denn der erste Be such des vionarchen ging ach Petersburg Damals hat der Kaiser jedenfalls den Rath Bismarcks befolgt. Aber nach dem Kanzler Wechsel war die erste wich lige Handlung die Erneuerung der Tri-pel-Allianz mit Oesterreich und Italien. Dieser Schritt führte wieder fort von Rußland. Die Annahme liegt sehr nahe daß Vismarck die Wiederherstellung inli mer Beziehungen zu dem Czawn vorgezo gen hatte, uns daß die Aenderung, die er bellagle, die Erweiterung, anstatt der Heilung des Bruches mit Rußland ist. Das i dieser Hinsicht am schwersten in's Gewicht fallende Zeugniß wäre na türlich das des Kaisers. IHan kann kaum ermatten, daß der Kaiser die Aufforderung Vismarcks he anlmorlet, obgleich er eine Menge Reden hall, deren Veranlassung ma sehr schlecht mit ihrem Inhalt in Einklang bringen rann. Vo hat der Kaiser osters betont, daß die Allianz mit Oesterreich unerschüt- terlich sei. Noch vor wenigen Tagen ver anlatzle er den deutschen militärischen A, lache in Wien, in des Kaisers Namen bei einem Bankett zu erklären, daß die Allianz permanent sei. Die Zuhörer konnten die Wiederholung dieser Erklä rung nicht verstehen, da Niemand die Dauer der Allianz i Zweifel gezogen halte. Wenn wir aber annehmen, daß nach Ansicht des Kaiser die Festigkeil der Allianz seil dem Bruche mit Bismarck dalirt und den Ansichten Bismarck's zu miderläufl, so wird diese emphatische Wied rholung verständlich. Diese Re den und Botschaften scheinen Antworte aus Kritiken zu sein, welche der Kaiser mehr fühlt al härt. Dasselbe bezieht sich auch aus die stets wiederkehrende lest e Erklärung des Kaisers, daß Deutschland untcr allen Umständen Elsaß-Lalhringen festhallen wird. LoS Angele. Bundcsrichler Roß bewill gle den Antrag der Berklaglen, die Geschworenen dahin zu instrunen, ein aus nicht schuldig lautendes Urlheil in dem Prozesse der Ver. Staaten gegen Geo. A. Bart und Peqardo ?rumbull abzugeben, welche seit einer Woche unter der Anllaae n Ve, hör gewesen waren, de chilenischen Dampfer Jtata" mit Waffen versehen zu haben, damit dr selbe gegen die chilenische Regierung vpe riren könne. Der Gerichtshof gewährte den Antrag aus mei Gründen. Ersten, weil die Anklageschrift nicht in der geho riaen Form ausgemhrt gewesen sei, in dem dieselbe unter den Neulralitätsgese hen abgefaßt sei, ohne die Bemerkung, daß Chile sich im Krtegszustande besun den habe und daß die Verklagten krieg. führende Parteien gewesen und als solche anerkannt worden seien, zene Anna, gen könnten nicht ausrecht erhalten wer den, weil das Gesetz sich aus einen Krieg beziehe ; fern konc von einem Echifs, welches nach den Ver. Staaten .käme, um Waffen einzunehmen und dieselben in sriedlicher Welse forliusuhren, nicht ge, sagt werden, daß es Rüstungen für eine Erpedition treffe, da Letzlere bereits vor. her bestanden habe und zwar vo Chile aus und nicht von den Ber, taalen. Durch diese Entscheidung werden auch die gegen das Schiff und feine Waffen oor egenven tfaue nievergefHlagen. Hebrauait in Wilkionen von Käuslichkeiten.-40 Jahre laug das "Standard' Baking Povvden Bergwerrssklaven. , Man erinnert sich derVoraänae inTen nessee, wo die Minenarbeiter im vergan genen Inli sich erhoben und versuchten, mit bewaffneter Hand ihre Forderung vurcyzusetzen, die vayin ging, casj tKe fangen nicht mehr in den Gruben arbei ten und den freie" Arbeitern Conkur icnj machen sollte. Ueber die Vorgeschichte jener Arbeiter, Unruhen und die Ursachen, die iu densel den führten, giebt ein Epezialberichl in teressanle Aufschlüsse, den der Eommis sianer of Labor und Minen Inspektor von ennesse,,, Geo. W. Ford, ungst an oe tsouverneur John P. Buchanan ge. najiei yat. Gleich Eiiiaanas diese Berichtes (in bet sich ein Zugeständniß, das übrigen woyl nicht oios tn Zenite ee nlr,nt. und das bezeichnend dasür ist, wie die biirger- liehen Autoriiaten da ttc et aus übten. uienn dasselbe den Arbeiter tu Gute kommen sott. hei! va: finden letzten Jahren ist ,so wenig Ausmerksam seit auf die Inspektion der Mine ver wandt worden, daß viele derselben sich in schlechtem Zustande befinden." Und oai schreibt derselbe Beamte, dem dicJnspek tion der Minen unterstellt ist Die N.J. Bolksztg.' theilt nun aus dem Berichte das Weitere mit, daß die Arbeiter der Tennessee Coal K Minen Co." darauf bestanden, daß der ihnen durch ein Gesetz vom Jahre 1887 garan- titte "ctieck weiglirnan , der Vertrau ensmann der Arbeiter bei dem Wiegen der Kohle, endlich zugelassen werde. Big her halten einfach die Unternehmer die Kohle in Abwesenheit der Arbeiter wie gen lassen, und darnach den Lohn berech et. Zunächst gaben die Kohlenbarone dem Verlangen der Arbeiter nach und die selben wählten al ihren "chck weijrh inan" einen ihrer Mitarbeiter Wnmnitt A. H. Bradley. Dieser Vertrauensmann der Arbeiter war aber nur vier oder fünf Tage auf seinem Posten, als die Com pagnie verlangte, daß Bradley sein Amt niederlege, weil er aus irgend einem Grunde deu Unternehmern nicht paßte. De Compagnie schücht rte einen Theil der Bergleute dadurch ein, daß sie er klärte, wenn die Arbeiter ihren check woigliinai, ti.cht abschaffe, würde das Bergwerk erschlossen. Die Folge war. daß man eine neue Abstimmung vor nahm, bei welcher mit einer !vti,n,e Majorität der Vertrauensmann der Ar- beiter abgeschafft murde.LDie Compagnie verlangte darauf von den Arbeitern, daß einer ihrer Subjekte als check weigli- un angestellt werde, was die Arbeiter verweigerten und lieber auf solchen ganz verzichteten. In dieser Weise wurden die Arbeiter u ihie gesetzlichen Rechte betrogen und außerdem noch in mancherlei anderer Weise geprellt. In deit Wlores der Compagnie mußten die Bergleute $2.20 bis 3.00 für die Kanne Pulver, zahlen, während dieselbe in den übrigen Stores nur tz2.2s kostete. Im Dezember 1S90 stellten nun die Ar- beiter da Bet langen, daß der Preis des Pulvers heruntergesetzt werde, und gleiel zeitig verlangten sie wieder ihren clie-ck weighinan, da sie beim Wiege der KoH len betrogen würden. Der Präsident der Compagnie, Jenkins, lehnte ab und drohte, die Arbeiter aus ihren Wohnun gen, die Eigenthum der Kohlenbarone waren, herauszusetzen, und nahm zu die fein Zwecke Ermisstons Befehle heraus. Nach längeren Verhandlungen wurden indeß die Forderungen der Arbeiter be willigt, und sie arbeiteten unter diesen Umständen bis zum März dieses Jahres. Dann schlössen die Unternehmer das Bergmerk, um die Leute zur Unlerzeich nung eines Conlraktes zu Minaen, durch den sie ihren ksok eigk,nan ausz- geben und zu erklaren hallen, daß sie vollständiges Vertrauen zu der Ehrlich keil der Unternehmer hallen und deshalb auf ihren Veitraaensmann verzichteten. Die Arbeiter weigerten sich, die Diebes Praktiken der Unternehmer durch e,n Ver trauensvotum zu sanklioniren. Andere kapitalistische Ausbeuterprarliken kamen hinzu, die Verhandlungen zwischen bei- den Parteien kamen zu keinem Resultate und im Juni ließ der Präsident derCom xagnie dann Gefangene kommen, die die Stellen der unzufriedenen Arbeiter einzu, nehmen hatten. Bon den Ausbeulerrnissen der Kohlen barone hier noch einige Beispiele: Nur einmal monatlich wurde der Lohn ausgezahlt. Da die Bergleute ihres nie- drigen Verdienstes halber gewöhnlich ver schuldet waren, so sahen sie sich gezwun gen, Vorschutz auf ihren Verdienst hin zu nehmen. Dieser Vorschuß ßwurde in 'Dlessingmarken ausgezahlt. Beim Ein kauf iin Laden der Compagnie, wo diese Marken in Zahlung genommen wurden. mußte die Arbeiter sür alle Artikel min bestens 20 Prozent höhere Preise zahlen, als in anderen Läden. In letzteren aber zog man den Arbeitern, wenn sie inMar ken zahlten, 80 Prozent ad. - Im Compagnie Store kostete z. B. das Oel per Gallone 0, in and ren i'ä den 80 Cents ; sur Pickarle nahmen die Unternehmer kl, die übrigen Laoen 7 Ceni; Thee kostete 70, anderswo SO C. das Psund; das Paar Schuhe $2.00, in Pnoalladen 1.65: und alle übrigen Waaren im selbe Verhältniß, K?nnten die Arbeiter nun, wenn auch mit Verlust, ihre Mefsinqmarken Überall loswerden, so wurde das andeis, als die Compagnie an stelle der Marken Pa pierscheine einsührte, die numerirt mur den, den Namen de betreffen! en Arbei ters trugen, und nicht übertraabar wa ren Dadurch wollle man die Arbeiter zwingen, in den Läden der Compagnie und nur in diesen, ihre Waaren zu ent nehmen. Wer ntl)t genug Laaren aus dem Store der Compagnie entnahm wurde ohne Weiteres entlassen oder ihm mitgetheilt, daß, wenn er in Zukunft nicht mehr Waaren von der Gesellschaft beziehe, als bisher, so soll,, er auch dort Arbeit suchen, wo er seine Waaren hole. Ein Brief, in welchem das in dürren Worten ausgesprochen ist, wird in de Bericht deS Minen-Jnspeklors oerössenl licht. Ganz systematisch wurden überhaupt die Arbeiter in jenen Thälern von Ten nessee von den Compagnien um jeden von ihnen verdienten Ernt beraubt. Nicht nur die Ausbeutung, die die kapilalisti sche Gesellschaft an sich betreibt, wurde von geyanvyavt, nein, auch die Raub Praktiken vergangener Zeiten wurden mit der modernen Ausbeutung verbunden, um so die Arbeiter zu absoluten Sklaven der Compagnie zu machen, und ihnen alle, ulles nehmen zu können. Ist es da ein Wunder, daß den dorli, gen Arbeitern endlich die'Geduld riß, und sie mit der Waffe in der Hand ihre Forderungen durchzusetzen suchten ! Die Legislatur, ans deren Entscheid sie sich erlassen hatten, hat vor Kurzem ebenfalls gegen die Bergleute entschieden uno die alten Uebelstande dauern fort, Jetzt verlautet zwar, daß da ,berge richt des Staates Tennes ee du, Enlschei, dung des unteren Gerichts hos beireff ' der Beschäftigung von Sträflingen in oen oyiengruven von leinen, ne umge stoken bat: doch, ist e naeb sehr keialiek od sich die allmächtigen Grubenbesitzer vaian reyren meroen. eoen,ill sinv die Zustände in den Minen auch abge seyet! von ver istrastingarveit so sclieng liche. dak e merkmürdia tnaeken müute wenn die Bergleute von Tennessee nicht bald mieber an die Waffen appellire sollten, die sie im Monat Juli so varzüg litt), wenn auch leider nicht in ausreichen vem unat, zu gevraucyen Wichten! Protokoll der Berhandlungen der ounty'Eommissare. ' Staat Nebraska, ) Lancaster County. Ba' 19. Oet. 1891 Der Rath der Eonnty Couunissare versammelte ich laut Vertagung. Anwesend waren die Comiuissare Alba Bromn. H. H. Schaber. I. Dickso. ilu. E. Ehurch 11, Jos. McGraw und M Home, Counly Clerk, Die Eominissare Dickson und Schaberg nahmen Brücken und Wege in Augen schein. 2. Oet. 1801. Der Rath trat unter heuligemDatum zusammen. Tie Augebot sur die Her- lellung der Wahlzelle! sür die veoorfteh- ende Wahl wurden geöffnet und waren die Preise solaende: John MeJnloshK 2.70 per 1000 Repudlican Camp. ,Auiora 2.00 I. Leister , 1.9o Lincoln News Co 1.90 Stalc Journal Co 1.50 ,, Calhvun & Woodruff .... 1.35 Pace. Norlh Williams . .95 Pacc, lorlh &, Williams erhielten den Coulracl zugesprochen. 12. Oel. 1891. Der Rath versammelte sich laut Ver tagung. Gegenwärtig waren Alba Brown. T. s, Dickson. ). V). Scha berg, W. E Churchill, Jos. McGram, Commissare und M. Home, Clcrk. Das Protokoll der früheren Ber amm lungen wurde verlesen und angenommen. Die folgenden Rechnungen wurden vorgelegt und zur Zahlung angewiesen aus den General -Fond. E. M. Dennis, Miethe eines Wahlzunmers 5 00 M. F. McWilliams 2 20 stale Journal 2 00 Hendry Bros., Mahlzeiten für Ce chmorene 8 75 I. I, Lyon, Gradiren 25 0 0 Munson & Walker, Fracht auf oll 23 08 Wm. Albers, Lieferungen für Arme 3 00 C. R. Byrum 3 00 P. I. Dolan, Wege-Arbeiten.. 3 70 I N Malone 5 50 Myron Schort 4 50 James Malone . 10 00 David Givens , . 25 00 Call Publ. Co i . 25 00 Bert E. Betts, Utensils, für die Eounly-O flces . . . 1 1 00 E. R. Sizer 37 20 G. H. Simmons, Salär Co. Ant 50 00 H, Wigginfoist, Salär Heizer.. 55 00 W. SB. ÖiU, tofllar 55 UO I. SB. Harris.... 55 75 F. D. McClusky, ialar Co. Superintendent 150 oo W. E. Churchill, Salär Coun- ty-Commissar 150 00 Alba Bromn 150 00 Th. I. Dickson 150 00 I. McGraw 150 00 M.Hoive 43 25 Die solqenden Rechnungen würben vorgelegt und zur Zahlung angewiesen auf den Brucken-gond. Geo E. King, Bau von BrückenlgSS 72 -Ute folgende technung wurde verwor fen: Stadt Lincoln, Hälfte der Ko- sten für Blalternkranke 59 11 Der ofsizielle Bond de folgenden Be amlen wurde entgegengenommen : Wm . Beigan, Aut eher !T, t. üio. 1, EU Precinct. Der Schlunbericht des Ä. W. Wine land, Aufseher Dist. No. 4, Lancaster, wurde entgegengenommen und zu den Alten gebracht. j&ie Eommi sare beriethen über die Peiition des I. H. Cvnnyla und Ande rer, welche für die Auslegung einerLand strage den Counlyraly ersuchten; antan- gend an dir südmestl. Ecke van S, II, 9 und dann nördlich bis zur Counlygrenze; das Gesuch wurde erlaubt. 99 "August r lower Zwei Jahre lang litt ich schrecklich an Magenleiden und war diese ganze Zeit über in ärztlicher Behandlung. Nach dem ich alles probirl, sagte er endlich, me Magen sei ziemlich verbraucht, uno ich müßie wenigstens eine Zeit lang aus hören, fette Speise zu eklen. Ich war so schwach, daß ich nicht arbeiten konnte. Endlich verschaffte ich mir auf die Em xfehlnng eines Freundes, der Ihre Prä parate mit Lin ver6rauchter gebraucht Kagen .A u g u st F l v w e r und begann es zu gebrauchen. Es schiei. mir sofort gut zu thun. Ich nahm schnell an Stärke und Fleisch zu; meit Appetit wurde gut, und ich litt nicht mehr an üblen Wirkungen von dem, was ich aß. Ich fühle mich jetzt wie neugebo en und glaube, daß August Flower' mich von Dyspepsie in schlimmster Form völlig geheilt hat. James E. D e d e r i ck, Vaugerlies, New York. W. B. Utsey, St. George's S. C., schreibt: , Ich habt Ihr August Flvw er" sür Dyspepsia gebraucht und halte es sur ein ausgezeichnetes Heilmittel. Angesichts der großen Wichtig kcit, welche die Cvlumbus Ausstellung weit über die Ver Staaten hinaus trotz des Bestehens der MeKinley-Bill sür deutschen Handel und deutsche Industrie haben wird, ist dringend zu wünschen, daß sie in unseren kaufmännischen Krei sen volle Verständniß und regste Be theiligung finden möge. (Köln, Ztg.) Herr Jno. T. Eollett. M. .,. SIS S. 2. Straße, Phisadelphia, Pa schreibt: Ich zog mir eine Verletzung der Hüfte zu, gebrauchte sofort St. Ja kob Oel und wurde geueilt. 1 iitsW'"1 G iJT . raisj h V5W Vfc.-- vi i s '0 j ff ""3- jn 'i'SPv W ) Z Ä r I t t$i& t -,vVX I . MWU H. !? Z mmmu s i k'K -ufe Tv l-C.ij-r,lTfc.T. v.',-4:. ritimM, V ii c4 Iv 'f.. Iv w rSf f S" v 7 t Je t Vi o WTsmB'k 55 f; kr&$$t& o MMchM Ml to MMWN i ' M V ö.. 'I .V m. Mfmmm MMMMuMtz MMMSW" Kindermäntc! von 1 Dollar 35 Cents aufwärts. Wollene Unterkleider billiger als bei den Concurrcnten. "MRZAM" - 1023 O STREET Der Winter ist im Anzug Die besten einheimischen Kohlen stets rorrälhig, unter welchen sich unsere übertresfliche Canon City Kohle, sowie Anihracile-Kohlen aller Größen und z den niedrigsten Preisen besinden. camei mit unseren oqten einen ersuch. 10. Hill O Strasse. $3T Telephon 716. Unter I. National auk. 7ks Interior OsisrstZvs Co, - feMi.m i ,..,. (.TnniaS 1.'tS IV Street Zmzug I . .Ziemer. Prä!. 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CCJ3tl0Ci3CIiC3C3C3Cl30 IXZXäiC&fG&C&i mmmmmmm vwrs Der reichste Fürst ist der Kaiser von Oesterreich, denn er besitzt vier Häuser und sieben Burgen, der zweite ist der Kö nig von Preußen, welcher zwei Häuser, Herrenhaus und Abgeordnetenhaus, be sitzt; ebenso die Königin von England mit zwei Häusern, dann die Könige von Baiern und von Italien, welche nur je zwei Kammern besitzen, sodann olgl der Kaiser von Rußland, welcher gar nur ein Kabinel hat, hierauf der Sultan, dcr sich nur eines Divans erfreut, dann derFürst von Monaco, der fvch eine Bank feinCi gen nennt, und schließlich der Papst, wel chem nur ein Stuhl übrig blieb. , "r? ' Paris. Eine in der russischen (SiT' sandlschasl eingetroffene Depesche nieldet die Erlassung eines Ukas in Rußland, der die Aussuhr aller Gelreideforlen, mit Ausnahme von Weizen, verbietet. Schiffe, welche gerade ihre Ladung ein nehme, find angewiesen, binnen drei Tagen abzusegeln. Die russische Regie, rung h'i weitere 32 Millionen Rubel iti, ht Wrtth,thti,Mn hfinptle ü C lohnt der Mühe m der Fleisch, und Wurslhandlung der Gebr. Wag ner vorzusprechen, da dort die Auswahl eine so reichhaltige, wie in keinem ande re Geschäft d'eser Branche. i