, 1 f IN ebriiMlul Wtmitw - j.nr.ifz&r L LAVVLOft, Ellcnwaarcn.Hand lung. Diese Firma verfügt filier in bcdeu. tende l'ojjft in Mänteln Notion, Flanell ttltiberoxiaren, Seide, Handlüchcrn, (ilitighiiniS, einließ, Etrumpfixaarkn, .Shirting?,' Uiilerzeugen, Korsetten. Otarorn. Die sämmtlichen Waaren werden Kiäli rend unsere jetzt tagenden Herbstvi'r saus ,u Preise abgegeben, wie solche dem Publikum günstiger vo keinem an deren Geschäft gestellt werde. Die deutschen Xanten weiden fi vorlheilhas, finben, bevor sie ilire Oiitkeiufe besorgen, gest. in diesem srächiig atictfta jfit Irn lja de zu besuchen und da riesige Lager in D,e,lli,eln zu besichtigen. 102S Strafe. ft ci 0 H i 0 H I A Nebraöka Staats Anzeiger. . ,,, ,, CffllWIW lall vn yn.afWr I. lutarml t tlio l'wt Olllco t Liuooln, nul., nconel olu mattar. Donnerstag, den A. November 1 891. Äolinles. IW Am Donnerstag Morgen, kurz or 7 UKr, wurde ein Italiener in Oma ha on einem Kam übersahren. tfr erhielt schwere Verletzungen. ltf Herr Heinr. Haack erhielt vor einigen Tagen von seinen Bermandten in Elboseld die Mittheilung, daß siiii dort Wohnender Bruder Ii! schwer erkrankt s'i. k Nicht für lle ist die Ehe ein ffeiilschlgg. in New Zlorker Prediger Lii vuiui i m ij wuii iuiii wutfuuu n ranungen die Suniine von (00,000 verdient. " t W Wer sich or Schaden hüten will, sollt nicht nterlassen, ,ebt die Schornsteine, Zugroliecn und CVfen ge nau zu untersuchen und vorhandenen Schaden abhelfen zu lassen; denn Vor sich, ist di, Mutter der Weisheit," " Tollen Frauen predigen?" Diese Frage ist bei den Bcihandlungen der ökumenischen onfcrenz der Metho, distenkirche in Washington sehr kingeh end besprochen worden ganz umsonst, ie un scheint: wenn die grauen xredi, gen wollen, können' alle Methobisten der Welt ihnen nicht erwehre. I W Ich litt an Berstoxsung wurde jedoch nach mehrmaliger Anwendung an Dr. August öneg'I Hamburger Tropfen ollsiöudig wieder Üergjstelit. Adolf lafer, Eiocklon, tfal. Die Anwendung an Dr. August Äii ig Hamburger Pflaster heilte Aul schlag im Gesichte, woran Ich zu leiden hatte. vharle Günther, 111)0 linste, Dallas, 2er. 1-fiT Die in einigen Blättern gebrachte Meldung, der Farmer Hcidecker au Erie, Pa,, sei lebendig begraben worden, was dei der tkrhumirung der Leiche entdeckt norde sei, wird nachdrücklichst deinen tirt: 1.) erklär der irchhos-Ausseher, Heidecker Leiche sei überhaupt nicht er KumiU ii erden ! 2.) ist Heideckcr wäh 'ikno Ikiner rankheit von vre, merz ten behandelt morden, ma die Möglich keit de Lebendig-Begrabenwerden voll ständig ausschließt; ,) ist Heidecker trotzdem wunderbarer Weise och gar nicht gestorben. IVT Die Herren B. S'ckel & ?o. haben einen Antheil an dem Verlag-. und Verkaufsrechle eine sehr inieressan Wen Buche erworben, nämlich "Lisa of ;Ilon. Clrn. Stuwart Parncll," rebinirt tvon Rvbt. McWade. Chef-Redakteur de vkiladelxhia ,, Lcdger," mit einem An- TMmif "ltifrrihy of GIilton." Für : BächerAgeiile,i muß der Bertricb diese Buche sehr lohnend sein und sollten solche nicht versäumen, obige Herren i: Zimmer 144 de Vurr-Gebäude aufju. tsuchen. Rf" Herr Reusch, welcher mit Herrn ' T,chsen, al Vkngroßhändler in Kassee, Gewürze und Itigarien, eine erfolgreiche Ihätigieil entsaltel, ist vor einige Da ?e von einem längere Besuche seiner rüherrn Heimath, de hübschen Städt chen Neinbcck, Iowa, wieder wohl und j munter hier eingetroffen. Herr Reusch I hat f in Folge seiner vortrkjslichen Cha U raktereig'nschasle erstanden, sich in der Iverhälinibmägig kurzen Spanne Zeit, die 1er in Lineoln thätig gewesen, di Herzen 'seiner Mitbürger zu erobern, so dag ex deute in commerliellen wie foiiale Vrei ! ifen ein gern gesehener Aast ist. V Herr iXeusch ist ein Landmann unse 7 M MMrM fa.n-i4. ei,h. I IST" Am Dienstag, den 10. Novem der, wird der hiesige Turnverein ken 3. I Jahrestag seiner Gründung mit großem Pomp seiern. ndtm mir aus die An, ,ge, welche die Leser aus der Lokalseile finde,,, ondurch verweisen, leben mir der ? Fjsnung, da die Deulschen Lincoln' sich an dieser Feier n ,, b'theiligen I werden, um dem junge, hoffnungiool len Verein, resp, den Turnern, an ihrem Ehrentage zu beweisen, das, sie von den ! beste tLünIch für da edle Turnen be, se.It sind. I 9T Wie wir ernehmen, ist Herr i Simo Schulz zu Ruppcrtberg, in der Pjalj. im Alter , 93 Jahren gestor, rien Heimgegangene war der Pa I ter de Herrn Joseph Schulz, de gegen 1 1 rtiaen Büraermeilter von Rnppert X jlch' letzterer der Onkel unsere M , I bekannten Wirthe Otto ,a I ! nx Rudolph SchulZ. der Sohn 1.4 T3iii'3i,i'3;c:!tu, ii' der Lieserant de K iI... it Kim Crr f -m JU.'"', Hin V I iwv' II lad d diiritiaen Vincolner itarkt. Daß Herr Sinon Sch'lz ein so hohe Alter erreichte, ist ein Beweis, daft der Wein der Gesundlieit hoch zuträglich ist i Merk, euch da, ihr allmasserhelden! tiT Al A.orge Washington noch einfacher Abgeordneter zur ssemblu der olvnie irginien war, agke er ei re leaenbeit der Dcba Ie über die om eng lijchen Parlament den Uolonie auser Wale Stempel un licclieuer: -Vf an delt sich nicht um die paar Pence Su er; die konnten mir gern entrichten, i-hne daß e un weh thäte, lr handelt sich um unser Recht. Und geben wir da zu, , ist da tnde?" Ganz in demselben h,unt lagen die iÄ'gner und Bekämpser kk Prohibition: ,It handelt sich nicht um da i$M Bier oder Wein, der un, sretwegrn Schnap. Da könnten wir zur Noih entbehre, tf handelt sich um unser Rech,. Und ,.ben mir da, zu, tat st da Ende" ry ..Vorsicht ist besser al Nach, ! fl," und alle vorsichtigen Leute machen ki f schon von der kleinsten rkallung ,o, durch den zeitigen Grbrouch von i. r. Bull Husten, Svrup. Alle oolh'ker npsehlen SIatn Vel, da, beste Mittel gegen Rheum,,- nu, icht, Neurslgia, ve,ni, merzen nd lxderreiszen. Prei, nur s rn. ftwas über rittl n Segler. T Bruder bist , mit dein ich mochte reen ; et ,edem falsche Wort schreist lu so aleick emoor: ,,Doch kommt in deinem Tbnn gor manqer qnißer vor. Unter diesem Motto liest ein Wechsel blatt seinen ritikaftern den Tet und trifft dabei den Nagel auf den ovf. Diese Nörgler, deren e auch in unseren Reihen nicht wenige giebt, sehen den Splitter im uge de Bruders, den Bus ken m eigenen kluge sehen sie aber nicht Sie sind oft oberflächlich, leichtfertig in ihrem Urtheil und feinfühligen Menschen werden ie nicht selten krankend und be, leiditzknd. ts gehört eine grosj Portion philosophischen Bleichmuths dazu, die ritteleirn und Nörgeleien, mit denen meisten ei recht seichte ie,chwav ver bünde ist, ertragen zu lernen. Man kann ihnen nicht recht machen, und die 'agd nach Fehlern, 'rrrthumern u. I. m. ist ihr Hauptvergnügkn, da den Höhe punkt eneicht, wenn sie ihre Beute an den Mann dringen können. Die Art und Weise, wie d.e dann geschieht, ist mei sie,, eine unedle. a oft gemeine, die ein böse Herz und keinen guten Charakter verrath. 5 giebt natürlich verschiedene Arten solcher rilller und Nörgler; manche sind harmlose Echmäher, die viell'icht mit inbildung gestraft sind und Alle besser wissen wolle al Andere; andere sind aber bösartig und boshaft, au ihnen spricht nicht selten der hirnverzehrende und herzoerderbend Neid, die Scheel sucht und Schadenfreude, sie mibgönncn dem Nebknmenschen den etwaigen Erfolg und ihr leinigkeitegcist. ihre Enghcr zigkeil suchen etwaige Verdienst zu ver kleinern und zu chmalern. Am zahlreichsten sind wohl die Zei tungsnörgler, die oft kritteln und nör gel, ohne auch nur eine blasse Ahnung vom Zeitungsmesen zu haben. Da merkte man auch anläßlich der letzten Wahl Eainpagne, wo zwei Herausgever og. Zeitungen e wagten geqen den Staatj.zeigcr" zu nör geln die absonderlichsten Gründe her vorgcsucht wurden, um un in den Au, gen der Mafien berabiuseben. Glückl, cherweise verslanden sie das Geschäft der Verleumdung so schlecht, daß sie von dem rech, denkenden Publikum ausgelacht wuroen. Diese Leute, die oft selbst nicht im Stande sind, einen druckreifen Artikel zu schreiben, halte sich über den geringsten Fehler, über den einsten Jriihum aus und sprechen, al bcsäszen sie die oollkom mendste SachsenntniK. Hält man ihnen vor, daß sie zu wiederholten Malen die Gelegenheit gehabt baden, ihre Weisheit an den Mann zu bringen, aber dessen unge,,ch,ct regelmäßig sich als unfähig einliefen, so verstecken sie sich hinter lee ren Ausflüchten und machen es wie der Lügner, den inan nie beim Wort fassen rann. (! ist oft zum Kranklachen, wenn man so einen echten und rechten Krittler uver vcn (Staat Anzeiger" sprechen hört. Am meisten amüsiren uns Dieie nigcu, die, wenn von unserem Blatte die Rede i i, die stehende NedenSart acbra chen: Ich lese da Blatt nicht," und oaoei wissen die guten Leutchen merk urdtaerwc, e stets, wa darin steht. Wi, habe schon viele solcher ..Nicktleier" aus der Lüge ertappt und Einzelne haben un oon reeo, viet icpo oemacht. Bernünfiiae Menschen wissen übriaen. daß man e nicht Allen recht machen rann; o,e, uniinuli dringt selbst ein enungs mreiver Nicht tei t.a. Am aller- wenigsten aber vermag e der Redakteur einer Heilung, der seine eigenen Wege un nur er iiinme oer Waizrizeit un or, vnncip ,oge leistet. JuctK ct Ie, d. h. der Würfel ist gefallen, sprach Eäsar bei dem Ueber ange uver den luvicon uno oie,e -prickwork dürste wohl für die diesjäh- rigen Wahlen in unserer engeren He mall), j'aiicfllter Eounlq, ztref,eno sein, zumal der entscheidende Echriit in der be denIlichen tZampngne von den beiden Par- teien, nämlich den unabhängigen im Verein mit dcir DekrIen, und Re publikaner am Dienstag gethan wurde und, w,e der Qttaots Anzeiger" pro, phczeit hatte, durch einen glänzenden Sieg der Letzteren gekrönt wurde. Wenn wir die dieSiahrige vamvagne eine bckenkliche nannte, so geschah die nur d.ohalb, weil ein Sieg der Ut, hängigen- für Ncbraska, welche zu ei ner gcsukde Enlioickelung auf das Ölt liche apital angcwiesen ist, mit der Un terbindiing der Lebensader unseres fchö nen Staate fast identisch gewesen wäre. iast nie zuvor waren die Zungen und Federn während einer Wahl Campagne i Lancaslcr fo geschäftig, wie in der Heu rigen und wurde uns nicht selten, wen auch in der Regel nur durch die Blume, kund und z wissen gethan, daß da letzte Stiittdchc fnr die mev,,bller gcfchla acn habe. Ter Sinai Anzeiger" hat sich aver dnrch solche Orakclsprüche nicht beirre lassen, sonder it eutwcgt dem wahren Leitsterne, der Bolkswohliahrt, gefolgt, welche Taktik uns auf den Sdcg der Ehre und des Sieges geführt hat. ES ist interessant, zu becbachlcn, wie die Heraus ber der sogenannten unabhan ni.un" Zeitungen nach der Wahl sich be eilen, den erwähllen Eandidate klar zu machen, daß sie ls gewesen, welche ste gai,z besonder dnrch ihren gewaltigen") Einfluß zu Amt und Wurden gebracht hätten, obgleich, sie (die Herausgebe,) vor der Wahl nicht den Mrnh hatten, Farbe zu bekennen, resp, ei Parte,, Ticket an die Spitze des Blatleö zu stet len. Es ist ja eine allbekannte Thatsache, daß die tteitungömenschcn, welche vor der Wohl du Maulchen spitzen, ach der Eampagne dem Sieger zu Ehren au voller jiclile eine Hymnus singen. Leute dies. aliberS, die da Mäntelchen stets nach dem Winde hängen, würden auch hinter dem Triumphwagen irgend eines Autokraten einhertraben, wen derselbe nur zeitig und genügender Zahl die Eoldiüchfc (ling! lluig!) in das es sen sühren wollte. In der nächsten Ausgabe werden wir den Lesern eine genaue Uebersicht des Wahlresultntes, welches bei Schluß der Redaktion och nicht vollständig bekannt war, dringen. Salt tStttt." Die Salt Creek Fraae ist von großer Bedeutung, da unter Abzuaskanalsustem vo derselben bedingt wird. Sollte ich als .iiiinrv ilistrict trustee" erwählt werde, so werde ich in jeder Hinsicht meine Pst cht thun, indem ich der Stadt eine aute Wasserableitung, sobald wie möglich, verlchaffen werde, ohne Gunst oder Politik zu beruckchtigen. E. H. A n d r u . j M V lft Berauschende Getränke. Kein Boir degnugt sich, wenn es er einen ae- misse Natu, zustand erreicht hat, mit dem .i.. I.. . ' . . ""i"",' uuci uia oriranr; e, ernn oer eiranie, rne eine b'rauschende Wir rung ausuven. ier trank de, alte Deutsche. Wein ist eine uralte Kriindun. er Neger bereitet au den Knospen der klokupalme oder aus dem Saste de Stamme, auch au Honig, Hirse und Wasser einen Trank; der Ostiiidier lieht au dem Reis oder der Kokuinuß den a,roholari,gen rar, au Hanf denBorg ; dir Westindier Rum au uckerrour. Den Saft der gaoe oder Batate ließ schon der Azteke gähren und freute sich de angenehmen etränkes. Mit Was, ser verdünnter und gewürzter Gerstensaft liefert seit Jahrhud-rten dem Russen , einen uas, vierdenillch, wenn sie ge gohrex, dem Monaolen keinen umnk. Der Süd,ee-Jnsulaner läßt die Wur zeln de ornpfener von tunaen Mä, chen kauen und mischt da so Gewonnene mit warmem Wasser, läßt e dann qäh ren und trinkt es (guten Appetit) bis er berauscht ist. Der Hottentotte berauscht na, mir einem Getränke, das er au e, nem Doloieq wachse u bereiten weift Die weißen Völker der Goldküste trinken eine ri ulaioier. l Den Nagel aus de Kopf getrof, fen. Einen besieren Namen käue lr. Peter gahrne, in Chicago kaum seinem ausgezeichneten EinreibungSmittcl geben sönnen, al den Namen .Heil-Ocl." E ist ei Heil.Qel im ollste Sinne oe, vories. (i Leser,) Sin Mann, der 40 5inbrt eli,i nr.ri; irt il, sollie St on Zck uirsa,d,v lonncnj ir,e, u vcifcivc agi; Toledo. C. 10 5can. 1U7 kirn. R st tlhene Co. iUt.rct tnn sich biu seit 40 Jahren meist i, der atlaemei, ntn äriilichen rar, gewesen, und rnoebic sagen, on in oB' , einer Praxi nd Ersah rua ich ei jjräparat gefehe habe, das ich mit n et .ierlrauen ill ,,,og erchrei den tonnte, al kall italareh ur. tar zirt Ihnen. Habe sie ar viele Male er tchrieden, und ihre W,,tng ist wundervoll, d möchte um Eckliib fogei, doß ich och einen iau von tiaiarih zu finden habe, de sie nicht turiee wurde, wrp man sie den Weisungen gemös, einnähme, Ja ÜLahiheii der ihrige V. il. orfiich, VI D.. Office 816 Summiii Str. Wir oNk einhundert Lovar, für jeden ffaU von a arih geben, der nicht mit Hall aiarih ur aeheilt werde kann. Inner lich izenommk F I heue io ikigentb Zoled, Chio. tW eikanft o Apothern, 1i ffent. Ti Wahl. tW Gab kein Leid, dann gab' auch keine freund I tW Hüte Dich vor kleinen Versu chungen. Den Irrthum einseh'n, heißt die Wlihrheit finden. ES giebt Wesen, die man nur verschmerzen kann, wenn man sie vergißt. KSf Heilige wie Kokette wollen stets angebetet sein; doch Beide erhören nur selten. IW Am Sonntag starb Dr. Dudley E. Spencer, 1128 C. Streßt, im Alter von 2 Jahren. Die Leiche wurde in Augu,,a, Wisc., beigesetzt. 83F Am verflossenen Sonntag beqlei teten wir die Familie Fred. Beckmann auf einem Ausflüge nach der Farm der Frau H. Sieck und hallen da? Vergnügen Herrn Henry Annann, John und Dick Mencke, Eon. Wirth, Pastor Huber. j.lnrich Beyrens, John otthaus vhr. Wielage, Vouis leck und mehrere Andere auf unserer Nundi eise durch jenen vm des vountu s zu begrünen. Ob, gleich das Wetter rauh und unangenehm war, wirkte die erquickende Laiidluft wohlthuend auf uns ein und hatteMam ma Sieck und ihre zwei zuvorkommenden Rochier für unieren impsanq in Vefla einer reich bedeckten Tafel schon Sorge getragen, welcher wir auch volle Eerech- Iigkeit widerfahren liefen. Wir (tat, tcn der isamilic Sieck an dieser stelle, sur die freundliche Bewirthung, unseren besten Tank ab ! 557 D,is neue Opernhauz wird am LZ. November seiner Bestimmung über gebe werden. Der neue Musentempel ist nicht nur mit verschwenderisch, Pracht ausgeitattet.fondern es ist auch dem Com fort in einer Weiie Rechnung getragen worden, daß Herr A. Ehurch, der Inten dank, sich wahrend der dies,ahr,qen Sat ton wohl über Mangel an Bnuch nicht zu beitagen haben wird Die Herren Horn fc Smith (1193 Broadmoy, New V)ott) leiten den Bau als Eontraktoren und haben, um dem neuen Theater auch da Prestige eines Runfttempels zu ver leihen, Hirrn Bettler, welcher die erste Theater London und New Dork'S de lonil hat, enaaqirt. Herr Kettler ist ein Dekorationsmaler min ,1 taue, ein achtes Kolner Kind welcher dus Lansing fche Opernhaus mit Freskomalereien versehen wird, daß kein New vlorker und Ehicaqoer beim Betre ten desselben, das Nischen rümpsend be, Häupten darf, daß ihre Musenteinpel kunstreicher ausgestattet seien. Dem ganzen Gebäude kann binnen 15 Minuten frische, den Zuschauer er quickende Lust zugeführt werden, damit vas Puvtilum wahrend der BoriteUun ge sich nicht nur äußerst behaglich fühle. sondern auch an der Gesundheit nicht ge- ftiuiiuei r or. He,r Uhurch bat sich in der Theater mclt al Intendant eines beneidenswer, then Rufes zu erfreuen und ist es ibm ae, lungen, Fräulein Lillian Lem,s, eine Schauspielerin ersten Ranges, für m,k, rere Vorstellungen zu engagiren. Der taats-Anzeiger wünscht dem neuen, zu großen Hoffnungen berechtigenden llnicrncuiiien oen gianzenoien Erfolg! Den Lesern de Staatsanzeiger zur Kenntnißnahme, daß die Firma '$tU patrick-Koch (1518 O Straße) ihr Lager ui vir. yeiv,i uno uinreriaiion Durch weg eomplicirt hat und enthält jedes De partement in unuberlroffeaer Auswahl das Modernste und Schönste, welches man in Geschäften erster lasse zu finden gewohnt ist. I keinem andeoen Geschäfte findet das deutsche Publikum eine so reiche swayi oer modern, len omen Garde, robe Artikel und wurde es sich selbst fü, Diejenigen, welche nicht lu kaufen miin schen, lohnen, dieses immense Lager zu e,iizigk. Ü5 Die Farmer fc Merchants, eine er louoeitcn und dedeutendften Peiflch, rung Gesellschaften des Westens, halte am 80. Juni llein kapital und einen Ueberfchuß in Höhe on K2S9.Sv7.34 auf, ume, fen. Nach bin aller Berbind. lichkeilen stellte sich an dem den dezeich, neten Tage der Baarbestand auf ,4, 01g,. Diese Zahle liefern den Be weis von der L'iftungsfähigkeit dieser Institution und sollten die Deutschen bei diesem renommirtcn, einheimischen Per sicherungS'Jnstitut ihr Hab und Gut ge gen Blitz, Feuer, Haz:! nnd Sturm ver sichern lassen. "$JST Aus den, Staate. In Frcmont ist eine, der dortigen Treamery gehörige, Scheune niederge brannt. In der Farbenfabrik zu Jndianola st man gegenwärtig mit dem Aufstellen der Maschinen beschäftigt. Eine Depesche von Washington meldet, daß das Postgcdäude zu Frcmoiit vaio gcoaui werden soll. Ein Farmer in Red Willow Eoun ti,, Siainen, Kimball, erntete in diesem Jahre Hoo Busheis Zwiebeln. In Siisinj Eiln sind mehrere Per goncn wegn heimlichen Verlaufs von leistigen-seiranken arretirt worden. Unweit Rulland wurde der Brem- ser James Kirk, während er aus einen Zug der B. & M. Bahn springen wollte, übe, fahre und lebensgefährlich verletzt. Der Farmer A. N. Patinore von Wehster Eounty hat in diesem Jahre üu Tonnen Rüben zur Winleijütlerung sei nc Viehes gewoiincn. In Red Willow Countn ist wegen des dort herrschenden Mangel anDrefch- Maschinen nur erst wcn-g Getieide ge droschen worden. In NebraSka Cit miiren Frau Eharles Kregon und Eharles Vining für irrsinnig erklärt und dem Irrenhause uvermtccn. Zu Bcatrice starb am 2. Oktober JamcS Bone, einer der älteste Ansiedler dea totadt, im Alter von 10 Jahren. Er yinteriasjt eine irau und zwi Sohne. Herr Ernst Achsen und Frl. Rosa Ras mulden legte Woche von Pastor Fricke in Hooper getraut und werde sich in Eoerett Townfhip niederlasse, wo Herr Achsen eine gute Farm besitzt. Theodor Dörflingcr wurde am Mittwoch Morgen in Omaha bei seiner Ankunft auf dem Bahnhof verhaftet. Er ist der Schatzmeister des Schvlraths von PillSburg, Pa., beging nach und nach Unterfchleife ,m Beirage von ZS,M0 nd suchte das Veite. In EolumbuS starb Henry Miller am Donnerstag am Starrkrampf. Ter selbe trat sich vor einigen Wochen einen rostigen Nagel in de vnft, welcher eine schmerzhafte Wunde vcrurs chte und sei nen 'iso herbeiführte. In ColumbuS sind neuerdings wiederum mehrere iEiedftahlt vorgckoin inen. Aus dein an der ii. Strane be flndlichcn Laden William Becker's wur den Waaren im Wer, he. von 7S Dollars gestohlen. In Johnstomn ward die dortselbst befindliche Bank am 4. v. M. Abends von Räubern heimgesucht. Dieselben velsuchten indeß nicht, den Geldschrank zu sprenqen, sonder begnügten sich mit einer kleinen Summe, welche sie i der iseiviaoe vorsanden. In Grand Island brannte am iO. v. M. Morgens die scheuc des Dr. A. I. Sandeis vollständig nieder. Ein Pferd, eine Kuh und zwei Wagen, welche sich in dem Gebäude b.'t'mid.tt, wurde ein Raub der Flammen. Tec Vrlnst des Doktors belauft sich auf ungefäur riuuv. Die Klage gegen Monroe Randall in Grand Island, wegen thätlichen An grlffs und versuchter Noihiucht, versucht gegen Essie Alla, kam lißie Woche vor dem Holzegerlcht zur !beryadlung, lachte jedoch bis zur Zeit, wo mir dieses schreiben, sehr wenig Fortschritt. Das erhör dauerte , den ganzen lag und Abend und da beinahe zwei Dutzend Zeu gen zu verhören sind, wird d:e Geschichte mehrere Tage dauern ; wir könnendes halb einen genaueren Bericht erst in nächster Nummer dringen. Dienstag Nachmittag wurde die isrand Isländer Feuerwehr nach der al- ten iviarmeu isastavrik gerufen, um da selbst ein Feuer zu löschen. Es kamen verschiedene Schwierigkeiten in den Weg ; erst wurde ein Hydrant verkehrt gedreht und so kam kein Wosser, dann wurde Verbindung mit einem anderen hergestellt da kam ei Zug der II. P. Bahn und munte dieiclde wieder q lost werden Da,, erst kam man so weit, gegen das euer etwas thun zu können, welches in dessen einen daselbst befindlichen Schuv pen zerstört halle, doch war der Schaden nicht sehr groß. Sonntag Abend brach im Ellen maarenlnd'n von Ed. W. Thomas in Grand Island Feuer ans und hätte da raus großer chadcn entstehen können. Es war etwa gegen neun Uhr als der Alarm die Feuerwehr auf den Posten rief und dauerte es nur sehr kurze Zeit bis der Brand gelöscht war. Das Feuer war allem Anschein nach angelegt, da es an zwei Stellen brannte und Baumwolle und Papier aut ter ganzen eile des La dens, wo das Feuer war, sich vertheilt vorfand. Die Feuerwehr verrichtete aus gezeichnete Arbeit, da troß aller Gefahr das Wasser nur gebraucht wurde, wo es durchaus iidlhivcud'g war und da auch nur in zweamaNiger Ouantilat. Aus diese Weisn wurde der Schaden nicht so bedeutend als er hätte sein könne. Wie das Feuer entstanden, ist ein Ralhiel doch glaubt man allgemein, daß es an gelegt wurde. Der angerichtete Schaden betaust sich aus mehrere tauiend Dollars an den Waaren und einige Hundert am Gebäude. Das Waarenlager war für die summe von 17, 000 verliehen. 57"" Der erste Getreidespeicher im Staate, welcher ach Vorschriften des jüngst erlassenen Gesetzes erbaut werden soll, wird Lincoln erhalten. Die Firma beucht aus den Heeren N. S. Harwood, I. . Ames. I. F. Harris und F. L, Harris, welche 'incn Getreidespeicher an der I und S. iiSliafze besitzen, welcher e ne Kapacität von 85,000 Bushels tesitzt, Dieser Speicher soll zur Klasse A erho be werde, wo Getreide in großen Ouanlitaten aufgestapelt wird. 53 Die Vorstellung, welche am Sonntag von der deutsche Theaterqesell schast von Omaha in den Räumen dcS hiesigen Turnvereins gegeben wurde, hatte sich eines uberaiis zahlreichen Be fucheS zu erfreuen. Jjit rineolner wa, ren mit den Leistungen der Omahaer Ge fellfchaft sehr zufrieden und hoffen wir. daß die Schauspieler in der rosigslen Eiimmung wieder nach der Metropol. abgedainpst find. Unser Polizet-Ehcf, Herr Dinges, erschien an gen. Abend un erwartet auf der Bildfläche mit der Absicht, die Ausführung durch leinen Ivkachlsprnch zu verei.'eln. AIS dieDeutschen aber keine Miene mach ten, dem Befehle der Polizei Folge zu geben, fo erklärte Herr Tinges, wahr fcheinlich nach vorheriger Rücksprache mit dem Bürgermeister, daß der Ausjühruna des VoihabenS Seitens der Polizeibehör den keine Bedenken entgegenstanden. Herrn TingeS wird wohl angesichts der bevorstehenden Wahl das Herz in die Ho. sen gcsalle sein, obgleich er sich so grrne oci ei, llituacin oenevi gemacht haue. Es verlautet, daß der russische Ge sandte in Konstantinopel versucht hat, den Sultan zu überreden, von der BefeftK auna des Bvsphor, abzustehen, weil Rußlane der Türkei den nöthigen Schutz in ener Rschtung gewähren werde. Auf der Insel Kreta herrscht angeblich Ruhe, r luikifche Gouverneur hat die luchtignen oer riganiei in die Een darmeric eingereiht und die Räuberban. den zersprekI und die neuen EZendar, wen zeigen grogien irer in er Be kämvluna ih? früheren Kameraden, Unsrie willig Oewerraschung. De dicke Farmer Kollenbach. En Mann von Aopp un Herz, In een Saak wet he doch man swach. Tat makt sin FiZ oft Schmerz. Dü brave Fru, Elisabeth, Weer immer sehr addret, S' paßt god up, dat Disch un Bett Stets reinlich weer un nett. Dat KockenZöUig fe verflünn Na platldütiche Manir, Un Hinnik Kollenbach de sünn Daran nu sin Plaifir. Da har he nu mal mat erspart, Un seqgt bi sik in Sch?rz, De Weg on Fru'nslcv de söhrt Von Mag'n mit',, int Herz. As Brüt noch harS ein mal mat kaakt, A!;;llig weer fe as'n Pupp, Sie Lievgciicht dat har'S em makt, Weer Speck mit Arwtensupp. Tarin wcern Polen un de Snuten, Un Sellerie für veer, Dorlo geeo fe ein f to supen, Wer weet wo vel Gla Beer. Den Hinnik wor dat ban.iig smeer, De Schütte! uttokriege, Um Arivtenfupp geeo he nir mehr, Wull lewer Elsbeih sricgen. De Maan de schient dörcht Finster u Gefirnißt wör denn nicht wenig Se wull sik bliebe ewig tru Un morn denn rach ok eenig. Un Hinnik hell dat nie bereut, Sie leewes Leben lang, Denn Elsbeih hett em oft erfreut, Veer JungS de aeern er Dank. Veer nette Vengels, frisch un gesund, Drt iS doch nich to vecl, Se weern all blond un kugelrund, Un doch kreegn se noch mehr. Et leeg dat wol so in dat Älot Von Hinnich Kollenbach. He weer, wenn sonst von Harfen god. In disse Sank man swach, Eens segt's to em, dien Rock un Pieh Sünd u all ganz affchürt Du beter kofsft uv'n Jahrmarkt di 'N Anlag, as dat sik gehört. Wie nu de Pries denn temlich god, Kalmt har ok gor sin Koh, Dor nehm he denn ma! sien'n Hot, Un söhrt de Stadt hento. Da weer denn grad nu grobe Wahl, Jn'n Stadtrath meer'n Vacanz, De Stimm' söll'n binah egal Up Kunz un up den Hans. De Cen de schimpt den Anner ut, Dat lügt un prahlt n fchriegt Un dabi smelens noch weck rut, Bet doch toletzt en siegt. Un drunken wor da bannig Bier Dat geeo denn meder Molh Ut eenen Schooner morn bald veer, Toletzt söhll Hinnik god. So allerhand söfft he nu in För'n Husiolt un för n Magen, Bi mi hedbt se kecn groben Guvinn, Seggt he, un legt et up'n Wagen. Ob't nu de gode Stimmung weer, Genog, he denkt nu doch. Du bitter geihst a Koopmann Zier Un soffst die 'n nien Anlog. Damit millst du bin leeme Fru Oemerraschen denn mit'n Mal. He nimmt den Bündel un legt em nu Jn'n Wagenkasten dal. Ach legst du doch man bald in't Bett,. In Kopp meer ein nicht recht. He rcep sin Peer denn an mit Prr, Em wor ganz bannig stecht. He heel dat nu nich länger ut. Sin Kopp hüng aemeit Brett, Tat Beer woll ut den Magen rut. He dacht an sin Elb th. Nah'n körte Wiel wor em denn god Wirf,! ffilf ein wiener si'inst Wenn du kohlt Watrr harst man blotZ Tat du die atkoyln tonnst. Un richtig da meer ja ne Brück, De aewern Bäck weg fort, Un Kollenbach, de keek tvrüch, Ob ein ok keen Minfch stört. Rasch flög nu rinn sin oll Kledasch In Bach, un mit sin Kater, Da klaltert he denn mit Kurasch, Herin in't kohle Water. Na'n körte Tied wor ein denn freern, Ok har he't noch in Magen, Doch sie nie Rock un Bür de weern Versorgt ja god in' Wagen. Hee kreep denn rut mit gar vel Möh, Un gng na t Wagenbrett, Um antotrecken sin nie Tüg, Wat ward sik freun Elisabeth. He grippt nu üunern W igcnsitz Un söchl von vorn na hinn'n, De Diiivcl, dass en slechlenWitz, Rein gar nichts künn he finn. ' JSe lcep den Weg noch eenmal längs Ümsost ist all sin Möh, Von dat Packet 's keen Gcdank, Versmunn meert perdllh. He kickt nu in fin Wagen rinn, Har nir an, as sin Hemd. Un dacht bi sik inlZsinen Sinn, Sall mi verlang', wie't end't. So blots ton Sitt'n, is nich mehr schön De Pc,r güngn nu ok los, Em klapperten deAnn un Been, De Küll weer grandious. Dat is doch en verflixten Kiam, Dacht he bi sik alle, Jk aewerrascht de ganze Farm, Wenn ik to HuS so kcem. He lövt bet dat nu schummrig weer. Von wegen den Uploop, Doch sin Fr stünn vor de Dör, You bet, aewerrascht wor j' god. God n Abend ok. Mudding, erster di nich, Mi is Ya was passeert. Se kickt dörch ere Fingern sik, Wiel er tat so schaneert. Na, denn toletzt ward se't nu marken, U segt to em enirüst, Is dat di Anlog, du ol Farken, Büst duhn wol West, gewiß. Den annern Äorgn har he nu'n isnuppen, Truck an den Knecht sin Bür, Güng hcn na sienen Wogenschuppen, Mal natosehn noch fix. Da hüng denn bat Packet an't Siel, Von n Bremiengrisf erhascht, Da meer ielbst "Uenbach ne Wiel Gewaltig aewerrascht. r De ffedler ouSerk lener Frennd 4'iit jedem nach dem fernen We sten abgehenden Enngeantenschab lomk euch nce g!ochfraze nach vosteiier' ivea genduler. N, bevöt'erie Regionen sind dänsig weniger grsund. als feit lange b'fie delte Oeillichleiien, und zwar infolge der M'aSmen, die em eben getlärten ruod entströmen, namentlich wenn tat Land an Flvsle kn,l, die häufig von Hocdmaffern angefcdivemmt werken. Der dem ckeida oder Bereidau obliegende l?iiara!t lernt bald, wenn er ei ich, irticn me, daß da illei der eii,jigc Schutz gegen Malaria und die Magna, Nieien- und llnlcrlkidsjlö rungen ist, denen er infolae de limnwkch selS, er Slraoaden und des ungewohnten ebft ngeiunden T iiitmusseis und der er änderten liost egefeht ist Foigiich Ichätzt er bert u, erg richiiche H?usiniiiel auher ordenilich doch, weis, er döch. daß e unier allen Umstanden mchäduch ist lind das, er sich m oucn Halle leidlicher nsechkuna e tToft Obs dajjeli erlasse tan. J Zweites Kiftuttgs - Hest des Lincoln Turn-Verein ( rossem verbunden mit eiittn - binnen 1 unter Leitung de Turnlehrers Jl?,in,c?ri.. Dienstag, dcn 10, Novcmbcr 1891, Anfang : Abends 8 Uhr. Eintrittspreis: Herr und Dame (Mitglieder) 25 EcnlS. Herr und Dame (Nichtinilglieder) 60 EcnlS. Extra Dameu 25 EeulS. Z3f Tickets sind bei allen Mitgliedern und Abends an der Kasse zu haben. D uh aU Gesunvhettsmak' rgl. Das Küffen, an und für sich ein recht harmloses Vergnügen, hat, schon man- ches Mal bedenkliche Folgen nach sich gc zogen, wird bei irokdcm, oder vielleicht ebendeshalb, von Jung und alt mit niehr oder weniger Leidenschaft betrieben. Vom unerfahaenen, unschuldsoollen Kinde, welches unter Anleitung und dein anmuthigc Beispiel der liebenden Mut ter mit Inbrunst seine Puppe küßt, bis zur hold errölhcnden Jungfrau, welche bet dem angenehmen iAefchast so man cherlei denkt, dem stürmischen, nimmer satten Jüngling, der, sonst ein Feind von Süßigkeiten, von diesem herrlichen Gifte nicht genug bekommen kann, und dein silberhaarigen Greis, in dessen treuen Augen das alte Feuer der Jugend wieder aufzustamine scheint, wenn ein paar üppige Rosenlippe sich ihm nahe, wird nach Herzenslust geküßt. 'ADa ist nun aber ein Berliner Arzt gekommen und hak mit der diesen Leuten eigenen Gründlichkeit und staunenswerlhcn Un verfrorenheit den Nachweis geliefert, daß die Mundhöhle des Menschen eine wahre Räuber nd Pefthöhle ist, i welcher .'2 Arten schauervoller Bakte rien gar üppig gedeihen und infolge dessen jeden Kuß z einem Krankheils erzeuger, resp. Verschlepper macht. Dieser Doktor erfreut sich Wahrscheins lich einer Gattin, die nicht leiden kann, die aber alle Augenblick geküßt sein Will. Ihr beabsichtigt er das Handwerk zu le gen. Oder einer prächtigen Tochter, die gerne ihre Lippen in einen Schnurrbart begräbt. Sie soll abgeschreckt werden. Unserer Ansicht nach wird jedoch der Jünger des ollen Griechen Aeskulap gerade das Gegentheil der beabsichiigten Wirkung erzielen. Wie man nämlich den Pocken durch Einspritzung von Kuhpo ckenimpfe, der Schwindsucht durch Ein spritzen von Schmindsuchlsb icillen. kein Gist, welche in den menschlichen Kör per seine Weg gesunden, mitttlstGegen gist zu Leibe geht, so werden etzl die tußlustigen jungen Leutchen sich gegensei tig mit den in ihren Mundhöhlen ihr Un mesen treibenden Bakterien impfen, um die Wirkung dieser beide Bestie gegen seitig aufzuheben. Und die Jmvferei wird ohne Instrumente, einfach mit den Lippen ausgeführt und diejenigen, mel che dieselbe besorgen, bedürfen keines Doklorviplomes. Das Küssen ist also nicht blos ungefährlich, sondern eine Ge sun Heilsmaßregel, die vom sanitären Standpunkt aus freudig zu begrüßen ist. Doch ob gefährlich oder nicht, gesund der ungesund, geküßt wird werde, s lange es eineJugendt gieb, trotz der nie bemächtigen Bakterien. Noch mancher Romeo wird sein Küssen ein Beten nen nen, noch manche Zulia wir heiligengleich stille halten nnd noch mancher Judas wird den Menschensohn mit einem Kusse verraihen. Dem ungezogenen Liebling der Mu sen, Heinr. Heine, der in Bezug auf die vorhergehend bkfprochenene Ballerien Prozedur seine Pflicht redlich erfüllt, ja vielleicht zu seinem eigenen Schaden, desiKulen zu viel gethan, hat die österrei chische Kaiierin Elisubetb neulich in ihrem Schloßpark aus der Insel Korsu ein Denkmal setzen lassen. Gewiß hat der todte Dichter der unglücklichenFrau schon manche srohe Stunde bereitet, mindestens hat sie sich in ihrer Jugend an den Herr lichen Kleinodien, die uns Heine hinter lassen, ergötzt. Das Denkmal ist der Tribut der Liebe und Anerkennung, mel chen eine dankbare Frau, die das Unglück hatte, eine Krone zu tragen, dem Anden ken des todten, aber in dem Herzen sei nes Volkes lebenden, Geisteshelden dar gebracht. Deutscher Frauen Verein. Morgen, Freitag, den . dss., Ausam menkunft bei Frau H. P. Lau, Eckc 11. und D Straße. ' "The Senator." Freitag, den 6. November 1891. Wm. f. Creme wird am obigen Tage in Fnnke's Opernhaus auftreten und wer den sich für diese Vorstellung die Preise stellen wie folgt: Parquelt und die ersten drei Reihen von Plätzen 1 Dollar SO Cents, die übrigen Plaße des sogenann ten Dreß Circle 1 Dollar, Balcony re servirt 7S Cents, der übrige Theil SO E. "A Royal Pass." Samstag, den 7. November 1891. Obgleich Ge. C.Slaley in dem Stück A Royal Pass' bereits während der verflossenen Saison h,erausgetrelen, so werden die Theaterbesucher unserer Stadt den beliebten Künstler auch jetzt w edcr herzlich willkommen heißen. Derselbe ist der Besitzer einer melodischen Stimme und wird mährend der Vorstellung hüb sche Lieser zum Besten geben. ,A Roy al Pass" ist sehr. interessant und amü sant. die Scenerien und Costüme on un- gewöhnlicher Pracht und dürfte für den Zuschauer die Eiienbahn-Scene von ganz besonderem Interesse sein, da dieselbe der Wiikllchkcit so nahe kommt, daß ?as Auditorium sich im Geiste auf einen Bahnhof versetzt mahnt, erfeyiel nicht, am Samft:g, den 7. Nooemiier, dj.fi. Borstellung zu besuchen, da es an Amü sement nicht fehlen wird. LA" Dr. Bull'S Husten-Syrup kostet nur öS Cents die Flasche, und dennoch vird es selbst den Ungläubigsten von sei ner Bortreiftichkeit überzeugen. Es ist wunderbar ! Ein Kunde sagte uns neulich, daß eine einzige Flasche von dem berühmien Salvation Oel seinen Rheumatismus völlig beseiiigt habe. Es kostete ihm die kuloffule Summe von 25 Cents. Die , State Bank' in Homer ist am Sonntag früh um 2 Uhr von zwei Verlarvten um $l00 beraubt worden. Die Räuber halten sich nach dem Hause des Kafsirers Frrese begeben und diesen mit vorgehaltenem Revolver gezwungen, mit ihnen nach der Bank zu gehen. Dot zwangen sie den Beamten ihnen denGeld schrank aufzumachen, und fesselten und knebelten ihn dann. Darauf machten sie sich aus und davon, so daß sie, al es dein Beamten gelungen war, sich der Fesseln zu entledigen, bereits über alle Berge waren. Petersburg. Der Pastor der hiesigen euglisch amerikanischen Kirche hat Sammlungen zur Unterstützung der Hungernden begonnen und bittet um Bei tröge u Englandund Amerika. Großer Verkauf i Mustern Eine Maschine zum Bannimollepflü cken, durch welche die Menschenhände, welche diese Arbeit bisher gethan haben, entbehrlich würde, hat bei Atlanta, Ga., die Probe glänzend best inden; sie hat ih wenigen Minuten einen Ballen Bein, wolle g, pflilckt, ohne die Stauden irgend wie zu beschädigen. Die Ersinder sind Willis Lispenaid. Pari s. Heftige Stürme mit qesähr lichen Blitzschlägen wüthen im südiveslli chen Frankreich. Bei Mont Louis in den südlichen Pyrenäen ist Schnee gefallen. Viele BcrgeSabhängc sind von den über großen Rcgkiigüsscii untergraben nd große Bergrutsche drohen den Thälern. Kolossalen Schaden haben die Unwetter an Farnihäusern, Vieh und Obstväuinen in de östlichen Phrenäcn angerichtet. Es regnet in Perpignan och immer und das Tet-Thal ist von einer verhee rendc lleberschivciiimuug bedroht. Achn liche Berichte koinmen aus Narbonne, wo der Eisenbahnverkehr bereits uuterbro chen ist. Die Wasserleitung vo Per pignan ist durch das Hochmasfer zerstört warben, so daß schmutzige Brunnen al lein der Stadt jetzt das Trinkivasjcr lie fern. Dieser Tage hielt der sozialdemo kratsche Reichtags Abgeordnete Liebknecht in Ehemnitz (Sachsen) eine Rede, in welcher er erklärte, die deutsche So ziaidemokratie würde sich keinen Augen blick bedenken, Rußland im Kriegsfalle auf ihre Art im eigenen Hrufe zu be fchäfligcn. Seine Partei werde, sobald Deutschland gleichzeitig mit Rußland und Frankreich in einen Krieg verwickelt werde, alle Kraft daran setzen, die unter drückten ruisifche Provinzen zu revolu tioniren, um dort große russische Trup penmassen sestzuhallcn. Der Krieg sei wohl nicht nahe; sollte er aber ausbre chen, dann müßte es nicht mit rechten Dingen zugehen, wenn man in Rußland durch Revolution nicht die Kultur über die Barbarei zum Siege führen könne. Palermo. Die vulkanische Insel, welche vor einigen Tagen sich plöniich über den Spiegel deS Milielmecres erhob, und aus deren Oberfläch' Flammen und Lava hervorbrachen, ist ebenso plötzlich wieder verschwunden, ogar das Was ser. welches jetzt den Einlagsvulkan be deckt, hat zu sieden ausgehöit und ist ruhig wie zuvor. Die vulkaniste Insel Panlellaria, 0 Meilen von der siziliani schen Küste gelegen und etwa 43 Oua dratmeile groß, wo letzte Woche zahl reiche hestige Erdstöße ver pürt wurden, ist jetzt i llhig und die Bewohner gehen shrer gewohnten Beschäftigung nach. Der ganze nördliche Theil der Insel hat sich sich um zwei Fuß gehoben und auch der östliche Theil ist eiwis höher als früher. Die durch die vulkanische Thätigkeit an die Oberfläche gebrachten Basaltgebilde lassen deutlich die merkwürdigen Wirkun gen der Meereseinftüsse ertennen. Frühe re Brunnen, Bäche und heiße Quellen sind versiegt, während an vielen Stellen andere heiße Quellen und Brunnen zum Vorschein gekommen sind. St. Petersburg. Das Kriegs departemcnt trifft trotz des jetzt herrschen den Friedens abermals Maßregeln, wie sie sonst nur ,n Kriegszciteu gebräuchlich sind. Im Mü.tärdiitrikte von Warschau ist der Beseht gegeben, bis zum 1. Ja nuar sämmtliche Feldbatterien mit acht Geschützen und einem weiteren Gespann Pferden und drei Vierteln der beim Kriege üblichen Munition und Wagen auszurüsten. In Folge dieser Berfü gung wird es möglich sein, beim Aus beuch vo Feindseligkeiten die Artillerie mit außergewöhnlich. r Schnelligkeit auf den Kriegsfuß zu stellen. Die Verle gung der !!. Infanteriedivision von Ku tais, welche jetzt an der türkifch-kauke,si scheu Gren,;e stalioiiirt ist, nach der deut schen und österreichischen Grenze, hat b reits begonnen. Dem Minister des Innern und dem Ausschuß für Verpflegung der Hunger distnkte wird eine wichtige Denkschrift unterbreitet werden, worin aus die Er Mäßigung des Zolles auf amerikanisches Getreide gedrungen wird. Der weibliche Mayor von Kioma in Kanjas ut, einer turmpetilion so ziem, lich der ganzen Bürgerschaft Folge lei fteno, von der spitze der emeinvevcr waltung nun wirtlich mit Grazie zurück, getreten, nachdem der Versuch der streit, baren Dame, die öffentlichen Angelegen, heilen Kioma's strikt nach den Grundsä tzen des ihriftltchen grauen Vereins sur Zivangsmäßigkeit zu leiten, sich zu einem glänzenden Fiasko gestaltet halte. Die heitere Episode von der Frau Bürger Meisterin, die alle Schenken im Orte ge waltfam schließen ließ und dadurch allen Handel und Verkehr im Städtchen lahm legte, tollten die mannlichen uiiaggkes- sanaliker allüberall im Lande sich zur rhre gereichen lassen, s mag ja nicht schön sein, daß fite Mehrzahl der Men schen vor supersittlichen Gemeinden, in denen für Geld und gute Worte nicht ein guter Tropfen zu haben ist, eine Art Wasserscheu empnitden und solche urt schatten möglichst meiden, zumal wenn in den anderen Örtscha ten ringsum nicht allein Kirchen, sondern auch Kneipen dem Wanderer freundlich m,n:en. der es lt nun einmz nicht nders. Unier dein strenge,i Regiment seiner Fra Bürger Meisterin ging der Handel Kioma's so rapid an die Kvnkurrenzstädle in der Nachbarschaft verloren, daß Männlein und Weiblein in Ki.wa, besorgt um Has und Hos, um Geschäft und Zukunft, den TlMperenzhader vergaßen, und nicht eher i vhten, bis die grau Bürgeimeisteiin das Szepter der Regie, ung wieder mit dem Kochlöffel vertäu chte. Dis ist das er bauliche Ende der öffentlichen Laufbahn des ersten und hoffentlich auch des letzten weiblichen Mayors in towa. Was sie UeS kann. Sie kennt Spinoza und Hegel Und manches süperbe Gericht. Sie kennt auch Synlar und Regel, Doch spinnen und stricken nicht. ' Wohl schätzt sie den Werth der Stunden Und geizt um das Tageslicht Und eufz!,wenn zu früh ihr' enlfchwun den, Doch sparen das kann sie nicht. Am reichlich besetzten Tische Kennt sie ,edes seine ,eraj,. Speist Hühnchen und Pudding und Fische, Doch kochen das kann sie nicht. ltnh riin ki, rnsfct stieben und strick n. Nicht sperrn was, kann sie de, n da, ? tTr.Z. Ml..Wei' tniie I"i.fn i ik n iti bei Fi-7--?nrTi n i nrn 1 1 iiL n ii i il v I IZoLOflLiJ & 1 I LIKSb? "r 1036 O Stras . Liuoolu NoV anfangend am Donnerstag Morgen, 8 Uhr. Wollene Uuterzeuge für Herren, Damen und Kinder. We'llene und Baumwollene Strümpfe für Herren, Damen und Kinder. Leineue Taschentttcher für Herren, Damen und Kinder werden zu HO Prozent geringer, als der reguläre Preis abgegeben. Wollene Unterkleider für Kinder zu 8, 10, 1-2, 15 und 25 Cents. Baumwollene und wollene Uuterzeuge für Damen zu ls, 25, : und 49 Cts. Wollene Unterkleider für Männer zu 25, 39 und 50 Eenls. ZW Diese Waaren sind meisten das Doppelte werth. Vergesset nicht, daß der Verkauf am Donnerstog Morgen beginnt. Findet Euch zeiiig ein. Deutsche Berkäuser find anwesend. FITZGERALD DRY GOODS GO 1036 0 Strasse. Süß plaudttV, ijotd lach Hetralhen d --reichen ii "1V , oib lächeln unt Mann! RS??w n ett ' I n Paris hat man seit einigen Iah ren eine ausgesprochene Vorliebe für ero tische Persönlichkeiten. Der freie Kosak Aschin, die spanischen Stierkämpfer, ja selbst die Eseltreiber von Kairo wissen von ihrem Glücke zu erzählen. So er scheint es denn auch nicht übermäßig wunderbar, daß der unga, ifche Zigeuner Musikant Patikarus gerko dort, wo er im Grand Cafe konzertirt, das Herz de Fräuleins AliecMarquiS, derTochlcr des erzreichen Chokoladenfabrikaiitcn Mar quis, erobert hat ; sie verließ das ell,r liche HauS und lebt mit dem Zigeuner, d,n sie mit allem möglichen LuruS um, liebt. Patikarus muß aber trotzdem geigen, da ihn sonst die Familie Marquis als beichästigungslofeS Ji div duum aus weisen li ße Der Zigeuner hat aber in Ungarn eine legitime Gattin, die Tochter des bekannten Musikers Berkcs, und zwei Kinder, die im größten Elend leben. Mngst traf nun die Frau mit ihren Kn dein in Paris ein und bat ihren Mann flehentlich, seine Geliebte zu verlassen und sich wieder mit ihr zu vereinigen, doch PatikaruS wollte nichts davon wis sen. Eines Äbends kam die Fau ins Grand Cafe, wo auch Fraulein Marq,s anwef 'nd mar. Wahre' einer Pause des Konzenes erhob sich die Gattin deS Palikarus und erzählte laut ihre Ge schifte. Man verstand sie freilich nicht. da sie ungarisch sprach, ab.r ihre Gesten verriethen, um was es sich handle. Pa tikarus begann mit der Wüthenden zu streiten, die endlich aus Fräulein Marquis losging und sie mit dem Sonnenschirm schlug. Patikarus blieb die Antwort nicht schuldig und prügelte die Gattin weidlich durch. Der Skandal nahm eist ein Ende, als e nach schmerer Müh? den Kellnern und einem Polizisten gelang, die Frau an die Lust zu setzen und zur Polizei zu bringen. Berlin. Die Nachrich'en von Deutsch-Oftafrika haben Unwillen eriegi, da sie melden, der Colonifationsversuch in jenen Theilen sei völlig mißlungen, und E glaud habe wieder den ganzen Handel in Händen. Aiie van Händler und Auswanderer einlaufenden Ber chte sind ebenso entmulhigende nnd es ist sehr unwahrscheinlich,, diß der Reichstag noch mehr Geld für diese Colonie hergeben wird. Während dessen wird der H ifen von Zeinftbar unter britischer Aussicht täglich größer und verkehrsreicher, und es herrscht kein Zweifel, daß Englund Deutschland übertrumpft hat. Nicht kaiserlich ist das Benehmen des Kaifers, da er den großen Anatom und Pathologen Professor Virchom an seinem Geburtstage so schmählich zurückgesetzt und nachträglich noch so schwer gekränkt hat. Der Kaiser hat dem greisen Ge, lehrten an seinem Ehrentage nicht einma! gralulirt, dagegen hat er dem Professor Helmholtz, der schon am 31. August sein Wiegcnsest feierte, vor einigen Tagen zum Mang eines wirklichen iseyeimraths. mit dem Pröoikat ,, Excellenz," erhoben. Daß er Virchom, der Helmholtz doch zum mindellen ebenbürtig in, ganz übersah märe schon an und für sich sehr auffal lcnd gewesen, daß er aber noch in dem Verlcihungsdekrete an Helmholtz die Worte hinzufügte: Ihr großer Geist, der sich selbst mit den höchsten Idealen und ihrem hohen Fluge befaßte, ist über Politik und Partetranke hoch erhaben Ich und mein Volk stnd stolz darauf, ei nen so hoch emporragenden Mann den Unseren nennen zu dürfen," und damit auf die politische Thätigkeit von Virchom hinzielte, dies ist unserer Ansicht nach nicht nnr ,. nicht kaierit, tonoirn s l e a e l b a s t. Das kaiserliche Ver dienst besteht in der ererbten Krone, die ein Sturmwind hinwegfegen kann und man den jetzigen Träger dann nicht mehr nennen müide; Birchow Bervien,te u,n die Menschheit werden jedoch für alle Zeilen bestehen bleiben. Deshalb wird auch dieser kaiserliche Eselstritt von dem großen Gelehrten nach Gebühr beurtheilt weiden, und dessen Geburtstagsgesühle nicht stören. Anläßlich des Hinscheiden? de! Königs Karl von Württemberg wird da ran erinnert, vag vie uteige der oeutlchen Fürsten, welche an der Gründung des deutichen Reiches thei genommen haben, sich bereits ganz bedeutend gelichtet hat, Der Eiste, der den Bund veil,eß, mar Herzog Leopold von Anhalt ; er starb am 22. Mai 1871. Ihm lolgte am 29 Ok tober 1873 König Johann von Sachsen. Am S. Dezember 1S7S schied Fürst 8" opold zur Livpe aus dem Leben. Lud wig 111., Gr,ßheri,og von Hessen, bin erließ am 13. Jnni 1677 seinem Neffen die Zügel der Regierung. Friedrich Frai,z, Grzßherzog von Mecklenburg Schmerin, staib am IS. April IS8S. Das Jahr I8S5 sah den regierenden Fürsten von Hohenzollern. Karl Anton, dahinscheiden, ud brachte dem Herzog tkum Braunschweig einen Regenten. Am 13. Juni 1886 ging König Ludwig II. sreiwillig in den Tod. Am 17. Juni desselben Jahres d'nkte Fürst Günther von Schmarzdurg Sondershausr ab. Am d. Mäiz 1888 starb Kaiser Wil Helm I. und am 20. Januar 1890 Fürst Georg zu Schmarzburg-Rudolstadt. Is In der rühmlichst bekannten Fleisch Handlung der Gebrüder W a q er. 118 südl. 9. Straße, ist frische Fleisch bester Qualität zu mäßigen Preisen u Verlangen. mcoln Marktvericht. Vieh und eflügel. Feite Schweine 4 60 70 Fette Ruhe 008 00 Schlachl'Sliere u no- 50 Kälber 3 504 00 Feite Schaafe 3 00 400 Stock Schaafe 1 50-8 00 Farm und Tartemvrooukte. Hier 0l-l7 Butter 0141 Kartoffeln per Bush 0 SO -0 25 Neue wiebeln per ulb. . .0 250 5 Rothe Üben per Bushel...,0 5-0 5 Kohl pt: TU 0 40-0 60 Aevfel pr.Bdl 1 50-2 50 SUbkanoffeln per Bbl. f 75-4 85 'v r 0 v tonen. Schmal, per Pfd 0 neJi-O 8 Schinken 0 H-llX B'akfaft Bacon 0 08-ioX Side acon 0 05-0 0 etrocknete Rindfleisch... 0 80-0 i Getreide, Hen und Medl. Springw'iren Mehl Lome,' 3 25; Latent (2.85: Woodtamn & 12 75; ,ia tprn 3 8"; Orlnuoo 'va"ni (2.50; (i q stall (2.00; ttbeimvion (2.5C; Eoiumbu (2 20; Saunn Paieni (2.80; Roller Loas (2.60; Orange loffom (2.75 Win rmeiiea M dl S?a Fan Pa tnt(8t,i: Waite Dooe (2 70; Eoron't (, 86; R-liance (2.00; Jehnfa' ,eft Patent (3 15 Roaaenmedl I 1 90 iXornmpl)l 1 30 -1 30 Weizen No. 2 Spii, 0 7i 0 7.1 Hafer-No. 2 0 200 25 ogaen-No, 2 0 72 0 U rn-No. 2 0 30-0 4 t FlachiamN 1 051 09 ere o.2 . .. -07 3 6H-'Braine ,Gvreite?. 4 00 5 0 LIkeu vr Tann 4 00 - 5i;t &ti trag BroukteS..rkt. Weizen ( 1 f Horn 0 52 Sofer : 03, Roggen 0 85-0 00 erste 0 76-0 00 qiachsfame fest 1 151,20 Timothi, 1 271 81 Gchmat, 6 87 Buttn-ereamerv 1517; "irv 12 15 ier O 12 0 1 OtcaflO tötco-SOJiTrf. Rindvied BeiZeÜaare 5 40 & 50; Zhivving EteeM.T00eA4.40; Stocker und Feeder kM4 80; ude und Bulle 2.50G.15;Buik 1.70A2 80. Schweine, eouad und niixed 4 45S4.50: Packing and fdipving 4 50(&4.52: leichte Bewicht 5.255 60' ftip 4 00W4 40, Schale Emvfänge 8000. beständig ;!P tine 4256.50; Wefter R06.0. Teran 3 604 15: Lämmer 4 50 47 5: vmah Biehzark. leine fette tiefe 4 43-5 0) ühoiee Stiere, 1300 1500 tb (4 20-4 40 hoiee Stiere. 11001300 3 K5-3 25 ornqeiütterte ühe .8 208 70 Schone mitllereKühe 2 65-2 8rs Leichte Schweine 4.405.45 Ausgewählte ermifch.Schweine 4 15 - 4 20 Ute Schafe 4 L0-4 50 emddnliche Schake 8 50- 4 25 Stundenplan der iurnfeliule des ilincol TurnBrin. Montag Nachmittag von 4:30 bis S Uhr erste und zweite Mödcheieklasse (Alter S 11 und 11 IS Jahren). Dienstag Nachmittag von4:30diS S Uhr erste und zweite uobenklasse (Alter S 11 und 11 14 Jahren). Dienstag Abend von 8 bis 10 Uhr. Zöglinge und Aktive (Älter fcl4 18 und 1835 Jahren). Mittwoch Abend von 8 Uhr bis 9:30 dritte Mädchenklasse (Damen) über IS Jahren. Tonnerstag Nachmittag on 4;3l bis S Uhr zweite Mädcheuklasse (Aller II 16 Jahren). Donnerstag Abend v,n 8 Uhr bis 9:30 Zöglinge (Aller on 14 bis 16 Jahren). Fr,itag Nachmittag von 4:30 bis 0 Uhr zweite Knabenklasse (Alter 1114 Jahren). Freitag Abend von S bis 10 Uhr ae tioe Turner. Samstag Vormittag von 9 Uhr bis 10:3 erste lknabenklasse (Alter von bis 11 Jahren). Samstag Vormittag von 10:30 bi 1 Uhr erste Mädcheuklasse (Alter bis 11 Jahr,. Anmeldungen nimmt entgegen H. Ras müssen, Turnlehrer. Nur IN 5entS prr Pccket. , Die berühmten ,Bnr!iaioneiite Spielkarten werden jebi1su I Cents per Packet verkaust' tc. übl,che Preis für diese Karlen steif ich aus 50 5eulS,) Whist, High Jioe und Euchre Partie sind jetzt bald an r TageSoidnung und und möchten wirdem Publikum den Rath mhtilijjf einen Brrralh dieser Karten für M Zukunft einzulegen. ' A. C. Zi einer. Passagier-Agent. Lincoln. 1 Die L. Wilson'sche Avotheke (139 südl. 10. Stroße) hat gegenwärtig in Oelen undFarbe eine so reiche AuS iahl, daß in dieser Branche nicht eine einzige Maleriolwaarenhandlung mit dieser Fir ma erfolgreich i Concurrenz treten könnte.