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Wa die Rechtsfrage betrifft, so Iaht sich leider nicht defireiteu, diß sie hr u Unaunsten der Ber. Staaten durch deren Bchandlung der New Or- anfer Anaire vräiudlcirt wird. sin einer Depesche vom l. April d.J. er kannte Siaatöseknlär Blnine damals zwar im Prinzip an, daß allen durch die New Orleanler Borgange geschädigten italienischen Unterthanen Entschädigung gebühre, aber da Perlangen Jinlien, die Bundesregierung möge die amtliche Gersicherung ertheile, daß die Schuldi gen der Gerechtigkeit überliefert werden sollten, wurde mit der folgende Au eianderse,ung beantwortet : Die Regierung der Per. laaten ist rchau nicht im Stande die von dem Marqui Rudini geforderte Versicherung zu ertheilen. Selbst wenn die Bundes regle, ung vollständige Jurisdiktion über die angeblichen Mörder halte, könnte sie keiner auswärtigen Macht die Zusiche ung ertheilen, da dieselben bestraft werden würden. Der Präsident ist au- er Stande einzusehen, wie irgend eine Regierung eine derartige Zusicherung er theilen kann, ehe ein Prozeß stattgefun- rn hat und ein aus schuldig lautender Wahlspruch abgegeben wurde. Dtk Bundesverfassung erklärt, daß in allen rasrechllichcn iversolgunacn dem Auge klagten ein schleuniger öffentlicher Pro zeß durch eine unparteiische Jury in dem jenigen Staate und Distrikt zu Theil werden soll, tu welchem da Verbrechen verübt ivurde. t? bedarf keine Argu rnciil, um zu beweisen, daß eine Jury nicht unparteiisch sein kö",te, wenn sie in irgend einem sinne oder in irgend einem Brake vor dein Prozesse de nq-klagten durch eine Versicherung gebunden wäre, welche der Präsident der er. s?laalen einer auswärtigen Macht gegeben hätle. Die Verfassung de Staate Louisiana, unter en unmttte' barer Jlurtsvirnon le Verbrechen verübt wurden, enthalt im Wesentlichen dieselbe Bestimmung, so an der Gouverneur de Staate ebenso wenig ich Staude sein würde, im Vorau ein Persprechen bezüglich de Resultates de Prozesse zu geben, wie der Präst- dent, wenn e möglich märe, die Führer de! olkshaufeu den Bundesgesetzen ge maß zu prze tren " Bon Ilhile dagegen verlangt unsere Regierung jetzt aus den einseitigen Be richt deap,län schien gestützt, schnelle und vollständige Genugthuung, also da, wa sie Italien zu verspreche ablehnte und b letzt nach 7 Ulioniten nrch nicht gewährt hat Die Ver. Staaten soll en Chile gegenüber in fg mehr die meitestgehende Rucknchtnahme walten las seit, al Kt selbst s r die schledsgerit, liche Schlichtung aller mischen den Re- publik.n der weltlichen Hemilpharc ent stellenden Stenfragen mit g'oßter nt, saiiedcnheit eingetreten t. Alle, wa sie zunächst on Chile billiger Weise fr dern kann, ist die Einleitung einer ze- rich'Iich n Unleisuchuna. 1,'nae de ren Ergebnisse nicht vo, liegen, sollt, die B. t. sich an die goldene Regel tal,en: Wn du nicht millsi, da man dir thu', da jüg' auch leinein Andern zu! und na mentlich einer schwächeren Macht gegen über sich leine Trodunaen gestalten, welche dem in den central und füoameri kanischen randern vorhandenen latenten Mißtrauen gegen die mächtige Republik nur neue Scahrung geben könn en. ("Jii. P.) Lause der Jahrhunderte manchen Scha den erlitten, ist sehr kunstvoll restaurirt und zeizt de Meister koloristische ftein-. heit, die auch an Tizian erinnert, und die eigenthümliche Weichheit der Behandlung Die Doppelporlraii, die man vo Lollo kennt, in derNitionalgalerie zu Lon don da Bild der beiden Aerzle della Toire au Padua, im Museum zu Ma drid da Bild eines BrxulpaaieS so wie der Umstand, daß der seltsame ften- sterabschluß de Hintergrundes auf dem ivild de Columbii ganz unvermittelt in den Rahmen hineinschneidet. legen die Möglichkeit nnbe, daß auch, diese Por trait ursprünglich ei Toppelpmtrait ge- mesen. Unter den venezianilchen Egen Ihümern galt e al Tradition, daß rot to mit Colninbu zugleich den Eingebo renen, den jener von leinet erntn aiei)t mit nach Spanien gebracht, gemalt habe und da Bild ans irgend einer Ursache zerschnitten worden sei. Ze'taftamsott,. Die landmirthschalttichen Anlagen im AusstellungSpirkk versprechen großartig zu werden und alle bisher aus Ausstel ungen Gebotene an Sel onbett zu über- tieffen. Dreihundert fünfzig Leute sind damit beschäftigt, breite Spaiergänqe und Fahrwege, sowie schöne Rasen, Te rissen und Springbrunnen anzulegen und die Anpftanzungen on Zierstrau cher und Pflanzen zu machen. Man wird sich eine Idee von der Großartig- reit dieser Anlagen machen können, wenn man in Betracht zieht, daß von der Park kommission s. Z. schon ungesähr zwei Millionen Dollars für Anlagen im Jack son Park verausgabt winden und die Neneinrichtiinge einige hunderttausend Dollars koste werden. Die anzel un die Büt,,. Sie, . M. SKrout, Past?r der fluche der Ver. rüder Blue Mound. an. schreiKI: Eine großen Erio'g h,,te da da uneniaeliliche lerichenken 1 vieler Versucherlaschen von Dr. Nina Rem Dis covery aegn Echmindiiitt. Ihr ganvel in elem ertdvouen Ariitei in 'yr ve deutend un war an dem Grunüe, weil e stet euriit und n e enliäuscht. Husten Eikältung. Asthma, Bronchiti Halsbiän ne und alle al und ungeranthei ten werden schnell geheilt. Sie können einen Beriuch machen, indem Sie eine Verluebflasche dolen. Der Prei einer großen laiche ist 41,00 Jrde Flasche rd garantirt. S ?itl ild vo rlttfioph ' lumvus. Ein seltene und HScbstinterassante Gemälde ist auf der Wanderung vou Venedig nach Amerika dieser Tage in jrranksurt zu kurzem Verweile einqetrof- sen: ein Portrait Christstoph Columbus' ,n einer Original-Ausnahme von Lorenzo Lotto. Dem General-Eonsul der Ver. Staaten, zerrn Frauk Mason, war es gelegentlich eine Aufenthalts in der Da genstadt zur jlenntniß gekommen, daß eine der wenigen Portrait, die wir von Eolumbus besitzen, sich seit 1S0 Jahren im Eigenthum einer venezianischen Fami- tie befinde, un al private Verhaltnisie die letztere nöthigten, sich on diesem werte zu trennen, hielt Herr Mason e für eint patriotische Pflicht, Sorge da für zu tragen, daß da Bild nach Ameri ka gelange, wo einOriginal-Portrait des großen Seefahrer bishex nicht eristirte. Da Gemälde wurde für eine Privat- sammlung in Chicago erstanden nd wird aus der dortigen Wellausstellung zu se Yen lern. E zeigt Eolumbu al etwa sünsa jährigen Man mit gebleichtem Haar und wohlwollenden GesichlSzügen. Er tiigt den bekannten blusenartigen Killel mit dcm weiße Streifen am Halse und einem mit dem Pelz besetzte Mantel. Die rechte Hand hält eine Karte de neu entdeckten Eontinent mit der damals geltenden Bezeichnung für Amerika: lerrn Miictae cruci; die linke umfaßt eine Sanduhr und erhebt sich über einem Gestell mit Büchern. raren,, Lotto, der Beraamaske. der in jungen Jahren nach lreoijo gekom men, gevonn um 14, gestorben 1554 zu Lorett, hat da Bild mit der Zeich l.ng, deren er sich häufig bediente: ,.I.urnt Lotus" versehen. Der Mei ster, der sich in seinen Heiligenbildetn in der Nachahmung Eoreggi' gefiel, ist auch al Porliälis, sehr geschätzt. Unter seinen ausgezeichneten Bilder dieser Art find u nennen: Der Mann mit dem Dodtenlopf (Galerie Borghese), die Da me mit dem Tnrban (Brero) und da Portrait Aldobrandini' (Hosmaseum in Wien). Da Museum in Stuttgart be sitzt on ihm eine große Altartafel. Sein Portrait de Eolumbu wird hingegen nirgend ermähnt. Vaiari, Erowe, Burkhardt und Waagen führen e nicht auf und auch Morelli. der sich mit den Arbeiten de ünstler sst sehr er traut zeigt, scheint e nicht gekannt zu kaben Wie da Bild entstanden ist, darüber kann e nur Veimuthungen geben. Der Lrbensgang Lorenzo Lolo ist mit g' her Genauigkeit festgestellt. Nur über die rttit m Jahre 1501 bi Oktober 1503 sehlt jede sichere Auskunft. Der Meister Hute Trepiso verlassen, war in Rom und Mailand aufgetaucht und man nimmt an, daß er sich damals einer päpstlichen Ge'andtschaft an da spanisch Hoflagee in travda, wo tjolumdus bis 9. Mai I 02 weilte, angeschlosse und bei dieser Gelegenheit da Porträt de Entdecker ausgenommen hat. Diese Bild, da im Deutsche Kolonial Misere. Es genügt nicht, große Gedanken zu fassen, sie müssen auch praktisch durchführ bar sein, um Großes zu schaffe. Rie mand wiid der Idee, deutsche Kolonien zu gründen, Großartigkeit, Kühnheit nd Patriotismus abstreiten. Das Bei spiel Englands hat wie kein zweites l unserer modernen Zeitgeschichte gelehrt, daß der Besitz von großen, consumpti nssahigen Eolonien siir ein industnerei- che und handelsbeflissencs Land von höchster Bedeutung ist. Mit dem Colo- nistren Wollen ist es aber nicht abgethan, zu einem Erfolge gehört außerdem er stenS ein colonisalionssähigeS Land und zweiten da kolonilatonsche Rinnen. An diesen unerläßlichen beiden Borbe- dinguiigen scheinen aber Frankreich so- wohl wie Deutschland scheitern zu solle. Und da ist bei Letzterem um s aufsallen der. als die Deutschen im fremden Lan de und unter fremder Oberleitung on ganz außerordentlichem Werthe sich er weisen. In erstes Linie mag es nun doch wohl an dem Mangel von pa stendem Land liegen. Der Deutsche ist bei der ehe. lung der Erde entschieden zu kurz gekom men. Selbst on seiner dofsnunaSreich- sten Kolonie, der stasrikani chcn, hat keinGeringerer, als der ehemaliqeReichs kommiffär Wißmann die bezeichnenden Worte sollen gelassen, daß acht Zehntel des dutschen Ostafrika trockene Savan nen und nur zwei Z, hntel gutes Land seien. Zum Ueberfluß herrscht im gan zen Lande, selbst auf den ti ockenen Hoch ebenen, das Ktimasieber in einem Grade, daß selbst von fortschreitender ultivi rung de Landes geringe Besserung zu erwarten ist. So sind, wie gesagt, die V'ihältnigeam arunen Holzeder deulich ostafrikanischen Kolonie: die anderer Hölzer sind erst recht dürr. lieben den schweren Mängeln d Landes machen sich aber unbestreitbar gro ße Schwäche im Geiste der Verwaltung geltend schon wahrend der ei lten Pe, riode der E Werbung von Schutzgebieten und des Ablchlu se internationaler Ab machungen, hat Deutschland für die Un, sicherhei und das chwanke der obersten Kolonialleitung mit gewaltigen Opfern büßen müssen, und 111 seinen Veihand Hingen mit lsronixllannie hat es nur zu stark die Rolle des sentimentalen Träumers gegenüber einem rücksichtslos klugen Rechner gespielt. Mit der Schaf- hing eines Kolonialamte und des olo nialrathes ist Deutschland in die zweite Periode der rganistrung un engen xo l, tischen wie mirthschastlichen. Verbin, dung der Kolonien mit dem Mutterlande getreten. Wie wenig aber demungeach tet der alte unsicher schwankende; eiperi nientirende Charakter der Kolonialpoli tik einem dorchgreifenden Zielbewnßtsein zu weichen vermochte, lehrt wiederum das Beispiel der hervorragendsten deut schen oionie, !4)eut chatnra, am be sten. Freiherr on Soden, obwohl als ehe maliger Gouverneur von Kamerun nicht ohne gute Colonial-Erfahrung, bedürfte augenscheinlich einer längeren Zeit, als für das Gedeihen dcrRolonie von Vorthei war, um sich mit allen einschlägigen Ber Hältnissen vertraut zu mache. Zudem waren offenbar von Beginn ab seine amtlichen Beziehungen zu dem früheren mit diktatorischer Gewalt ausgerüstet ge mesenen Reichkiommissar, letzt seinem Untergebenen, nicht klar genug pracisirt Emin Pascha'i, dieser werlhvollsten, cen, tralafrikanischkn Krast, Beziehungen zur Kolonialvermaltung sind anscheinend überhaupt dauernd unklar geblieben. Da Unglück, von welchem die Zelew,ki- Erxedition betroffen wurde, ist seiner letzten Ursache nach zmeircUos auf sal fche Anordnungen zurückzusühren. Graj Pfeil, der bekannte Kolonialpivniere verlangt, da man au der atastroph wenigsten die Lehre ziehe, sich keine Ziele zu stecke, welche wegen unzulang licher Mittel zu weit liegen. Anderer, seit zögern Reichsregierung und Reich tag m,t gutem Grunde, reichlichere Mit tel zu bewilligen. Darnach bleibt so gut wie nicht zu thun übrig, und doch ist Stillstand hier mehr als anderwärts ent. schiedener Rückschritt. Und nun hat auch Wißmann übergenug, und Emin wird ihm folgen. Die ganze Misere er innert an die alle riegssuhrung mit einem HofkriegSrath am grünen Tische Die vereinigte Presse Amerika hat bei der Bebörde sür Grund und Gebäude de, Weltansstellung, um Platz nachge- sucht und zwar entweder in den Raum lichkeiten oer Presse auf dem Ausfiel lungsplatze oder in einem besonder zu errichtenden Gebäude, wo die Ausstel- lungsberich wahren der Daner der Weltausstellung abgefaßt und erpedirt werden tonne. unterliegt keinem Zweifel, daß die Ausstellungsbehörde hinreichende Borkehrungen sur die Presse und den Telegraxhendienft treffen wird. doch verlautet noch nichts darüber, in welcher Weife dieses geschehen soll. Sir Walter Bullard. Eigenthümer der schönsten und vollständigsten Sammlung vo Seltenheiten der Maoris, bekannt- lich Bewohner Neuseelands, hat bei der Behörde sllr Grund und Gebäude um Platz für dieselbe nachzeucht. Ein anderes interessantes Objekt würde ein Nordpolgebäude, in Gestalt eines Eisberges sein, zu besten Errich- tung eine Gesellschaft um die Erlaubniß nachgesucht hat. Sie beabsichtigt, einige Eskimofamilie, mit ihren Rennthieren und allem Hausrath, sowie Jagd und Fischercigerathen der Rordpolbewohner nach Chicago zur Ausstellung zu schicken, wo dieselben in genanntem Scbäude un- tergebracht werden sollen. Auch über dieses Gesuch ist noch keine definitive Entscheidung getrosten. Ivan Malakoff, ein St. Peterburger Kapitalist, will mit einem ostenaus- wände von 250,0u0 auf der Weltaus stellung eine naturgetreue Reproduktion einer Straßenscene von Ntshni Novg rod. der berühmte russischen Stadt, wo seit Jahren die berühmten Meffen abgehalten werden, errichten. Prode.ffSlle. E. S. klifforli. New ,ss,l, Wikeon lin schreibt wie folg,: Eoicd , berner keiewerth' ifereinrnfe mir nicht Hiebt er g ffn un da fjeiimiiiel den Mumen litt 11 on ein iecreieiirn emptubien Lader kommt t auch, ah man d'M Eiek i Vulei ,0 oi'l Li d gewendet bat S viele !v!enschen sind urirri'Uiit. da et lOenelnna d,m Ikedruuche de ro,e Ai traii, uns !aie in rbant n dob Wer, lu euech iraena eine Ni,ren, i Bis ter Maa'ntrankh,,, mit er In 'on " dedasie, bist, ,u Ie,den dail. iv miiftTn oni nenour er Ei'lt ic SB,!!'!, stcki.rl ch Ecieichi i g verivuie ,. Di f 6iirn- t-i aiica u 60 tXnu . lasche erkauit de, j. H. ba,l,r), von, (et. g Die weltbekannte Firma Van Hauken & Zoon in Weesp, Holland, beabsichtigt K,Cm:K) an der Ausstellung ihrer Eo- coasadnkate aus der ühicagoer Weltaus stellung anzuwenden. Die Firm nd ein prachtvolle Gebäude im Style der alten holländischen Bauschule de is. Jahrhunderts errichten und in demielven ihre Fabrikate, sowie Gemälde bvlländi- Icher Meister, Alterthümer und andere Gegenstande, welche die Niederlande und das Leben und Treiben der Holländer veranschaulichen, zur Ausstellung brin-gen. ,tn dem Gebäude soll sich gleichialls eine Küche befinden, woselbst reizende Holländerinnen in ihrer malerischen Tracht eine schone Taste Chocolade bc- reiten und dem Besucher zum Versuch an bieten werden. Eines der größten Aniehunqsobiekte der mexikanischen othrilung auf der W ltausstllnng wird ohne Zmeisel die berühmte Pandur gamille, aus süns Per- snen bestehend, bilden. Diese Leute genießen einen Weltruf, die besten Arbeiter ini Modelliren von Thonfiguren zu sein, in welcher Arbeit sie eine st lunensmerthk Fähigkeit und Schnelligkeit besitzen. Die Familie wird auf Kosten des Staates Gualdalajara nach Ehicago gesandt werden. Der nö thige Plag zur Errichtung ihrer Werk statte ist bereits reservirt. tallsrnten edenktag. Am I. Oktober waren es gerade 41, enlir lK nenn Ist lllir sI1nfnnA Kv w.v Hvyv. . v.l Dampfer .Oregon- am Goldinen Thor ankam, geschmückt mit bunten Flaggen und Wimpeln und prangend tu prach tigern Festeskleide. Als tr in den Hafen von San Francisco einfuhr, grüßte er die Stadt mit laute Kanonenschüssen, und Tausende ihrer inmohncr strömten dem User zu, um zu hören, welche Freudennachrtcht das Schiff zu verkünden habe. Bald ver breitete sich die frohe Meldung, welche der Oregon" brachte : Kalifornien Ist in die Union aufgenommen worden ! Wie ein Wiidfeucr durcheilte diese Herr liche Botschaft die Straßen San ffran cisco's, und lauter Jubel gab sich allüberall in der enthusiastischsten Weise kund. Die Bürger fiele einander in die Arme. Man sang und jauchzte, und ehe eine Stunde verflossen, war die ganze Stadt wie umgewandelt vou der Festfreude ; war doch der Stern Cali formen als neuer Stern In das glän zende Sternenbanner cr Ber. Staaten eingereiht worden. -öln ullen Häusern und Thürmen begannen Flaggen und Fahnen zu wehen, vo allen Ecken ertönte laute Jauchzen und froher Jubel. Schnell war auch eine Kanone in PortSmouth Square" aufgepflanzt worden und 101 Kanonenschüsse vertun beten allen, die e noch nicht gehört hat tcn, daß ein bedeutendes Ereign iß statt gefunden hatte; wie bedeutend und segensreich, ist erst de Nachkommen klar geworden. Tie Zeitungen druckten sofort Extra ausgaben, und damals bestanden die folgenden Blatter: die .Alta. der Herald der Courier," die Pacific News- und die Balance." Jedes Exemplar der Lokalzeitungen wurde mit L5 Cents bezahlt, aber ganz andere Preise erzielten die östlichen Zeitungen, welche die erste Botschaft enthielten. Für diese bezahlte man kl per Stück und später über $5. Damals war jedoch noch Geld in Hülle und Fülle vor Handen, denn Californien war ein wirk liche Dorado. Manche der Zeitung knaben verdienten an jenem Tage nahezu $200. Edelsteinhändler in C o 1 0 m b 0 , Ceylon. Ei osterreichi scher Reisender erzählt : Die interessan testen Figuren sind neben den Geld Wechslern die Edelsteinverkäufer. Hier ein Beispiel : Da kommt ei Moham medaner, auf da Nothdürftigste geklei dct, kramt au seinem Gürtel ein Stück sehr schmutziger Leinwand heraus, faltet sie behutsam auseinander und bringt einen Ring zum Borschein, wischt und putzt ihn sorgfaltig am Aermel und reicht ihn Dir hin. Tnre Saphire, Sir !" (Echter Saphir, mein Herr !) .Wieviel?" Fünfzehn Sterling." .Echt?" .Ja, echt, ganz echt!" .Woher?" .Aus den Bergen von Kandq." .Da Gold echt?" .Nein, matte Gold, aber Gold. Fünfzehn Sterling I" Zn viel !" Wie viel, mein Herr, wollen Sie ge den?" Einen Sixpeuce!" (Zwölf Kreuzer !) Aber, mein Herr, welches Angebot r Bist Du damit nicht zufrieden, dann schere Dich zum Teu Tel ! Er geht, anscheinend mit der Miene heiligster Entrüstung sieht sich aber doch um, ob der Herr keine An Wandlung von Reue zeigt. Der Herr verzieht keine Miene da dreht sich der Mohammedaner, kommt zurück und fragt: Wirklich wollen Sie nicht mehr wie einen Sixpence dafür geben ?" Rein, belästige mich nicht !" Na, da haben Sie ihn und Gottes Segen fei mit Ihnen!" Der Ring kommt au Belgien, da Gold ist Mes sing, der Stein Glas. Solche Hand ler gibt es zu Hunderten hier, aber sei ten, daß ein Passagier d'reinfällt. Bon dem Umfange der Arbeiten auf dem Ausstellungsplatze kann man sich eine Idee machen, wenn man vernimmt, daß täglich 'iö bis 40 Wagenladungen Baumaterial auf dem Ausstellungsplatze abgeladen werden. Die Arbeit an den Gebaut en wird energisch betrieben und soll ein großer Theil pon ihnen bei Ein tritt der kalten Jahreszeit bereits unter Dach uud Fach sein, damit während des Winters an der inneren Einrichtung ge arbeitet werden kann. Direktor Georg Schneider hat von Berlin die Nachricht erhalten, daß die vereinigten Chemischen Werke Deutsch land beschlossen haben, eine großartige und umfangreiche Ausstellung in Chicago zu mache. E ist allbekannt, daß Deutschland die Leitung von Fabriken chemischer Pro. dufte in Händen hat und es ist deshalb vorauszusehen, daß die angesagte Be theiligung dieser Branche bei der Chiea goer Weltausstellung zu einer hochinte resianten und lehrreichen sich gestalten wird. London. Am 9. November wird der Prinz von Wales so Jahre alt und es werden bereit Borkehrungen getrf sen zu einer aroßartiaen Keier kiek? Tages. Der Stadtrath giebt sich bereits wiuye zu rrsayren, ma eineDoheit an diesem Tage zu thun gedenkt und welche Geschenk der Prinz vorziehen würde, eine aus Pergament gedruckte Ansprache iu goldener Kapsel oder eine zwar weniger ideale, aber gediegenere Gabe. Befehle sind bereit erlassen worden, der Armee und Flotte zur Feier des Zages etwas zu Gute zu thun und den Gardegrenadieren in Wind'vr ist ein Mittagessen in Aus ficht gestellt, das fi? melden genießen können und nicht zum Fenster hinauszu werfen brauchen. Der Prin, s,ll sich noch nicht entschieden haben, b er den Tag zu einem allg.meinen Volksfeste ge stalten, oder denselben im Schooße seiner Familie in idyllischer Ruhe verleben soll. Seine intimsten Freunde solle sogar missen, daß AlbertEdmard den 50. Jah te,tag seiner Geburt nickt allzu freudig begrüßen dürfte, besonders in Hinblick aus die geradezu unverwüstliche Gesund heit seiner Mama, welche alle Ausfich: hat, es Her, Gladstone in der Kunst, ein hohes Altec ,u erreichen, gleich, wenn nicht zuvor zu thun. Ein Unikum der Typogra phie ist unlängst in London erschie ... Tn!tU -nfs.nsf KA ! Qsn nr. Ilttl. -kMl.UV VMW tll SUV V..- fchiedenen Sprachen übersetzte und in vcn uniiiaven jeoci oiqcr spmuicir gedruckte Baterunser. Diese Buch iihtrtriiit nnrfi fipevn4istrfi hrtÄ Mrtr ftmft 50 Jahren i der kaiserlichen Hofbuch t. . 1 : : .. ni:. 1. ,.,, .,.,. ;n ,, 4, VlUUtltl tu 'Willi ijtiuuviitgiviui vuuf, in hiptsfirn lnÄ (.sitpritnt tr nur tu 90si Sprachen wiedergegeben war. Unter orn in uem neuen wcue uu ucitucii Idiomen befinden sich unter Anderm da Aoruba, ein Dialekt von der S tla venküste, da Iao, ein Dialekt der Ufer bewohner des NyanzafeeS und da Idiom der Bewohner der neuen He briden. Die größte MeereStiefe. Nach Messungen durch da italienische Dampfschiff Washington soll die größte Tiefe de Mittelländische Meere sich in dem Ionischen Meere befinden, un aefähr auf der ölt'te der Entfernung zwischen Kreta und Sicilien. Hier wurde die Tiefe durchweg auf 40U0 Me tcr fcstgeitcllt. Von großem Interesse ist e, daß nach dem jetzigen Stande der geologischen Wissenschaft dieser tiefste 4.heu de Mittelländischen ujteeree aucy zugleich der älteste Theil zu sein scheint. Die italienischen Seekarten benennen diese größte Tiefe nach dem Chef der italienischen Tiessecuntersuchungen, dem Btceadmiral vcagiiaglt. Verlangt: Damen und Her ren, welche sich mit dem Verlaus von Subscription Bücher befassen, sind höflichst ersucht,im Zimmer 144 des Buir Gebäudes vorzujp.echen und die sehr günstigen Bedingungen sür den Verkauf unsern Bücher zu eriahren. . S i ck e 1 & (S. 0. Nachfolger vo ttt. R. Veard. Die Seiche 11 Verbrennung in England. Professor Spencer Well referirte in der letzten Versammlung der British Medical Association" Über die Anwendung der Leichenverbrennung in England. Obwohl dieser Gelehrte schon seit 1880 die Leichenverbrennung zu för dern sucht, ist e ihm erst I88S gelun gen, de ersten Jjseit z errichten. ietf dem wurde die Leichenverbrennung im mer mehr angewendet, und so stieg 1890 die Zahl der Leichenverbrennungen i England bi auf 60, freilich och immer eine geringe Lahi. Vierundachtzig Morde wur den im verwichenen Jahre in Michigan verübt, aber nur 20 Mörder sind als icyuroig DCTlinctn un oeiunqeiii wor den. An sonstigen Verurteilungen kamen u. a. vor: wegen Bigamie 7 Thieraulilerei 56, Verleumdung 88. Sin Opftr de Radfahren wurde Arthur Wingsield in oncasier, England. Er stürzte, nachdem er bei einem Wettiahren 40 Kilometer nun terbrochen zurückgelegt, ohnmächtig von ver iviaa)wt uns iaro am nacyiieri Tage. Keö,aucdt i Misst on Köns5tchkeike.-4a Jahre ''3tnWd MM MSaKins UPowder. in fdnifllldic arfort8 hat kürzlich zum Theil in den Straßen Potsdam stattgefunden. Zu der Jagd halten sich Mitlag im Potsdamer vcrt reiche Retter, darunter auch mehrere Damen, einqefunden. Der Kcilcr, der gleich darauf in Freiheit gesetzt wurde. nahm, gesolgt von der Meute, seine Weg durch den Forst, beim Potsdamer Schützenhaus vorbei und schnurstracks auf den von Häusern umgebenen Schiitzenplatz. Dort waren gerade viele Rinder auf dem Schulwege, welche kei nen schlechten Schreek bekamen, al mit einem Male da Wildschwein schnan send daher kam. Ein allgemeine Ge schrei entstand aber, als gleich darauf ue Meute klassend und die ispnr uchcnd. begleitet von den Piqiienren und den Läufern, folgte. Hornsiaualt ertönten und alle rannte bei eile. Da Schwein war indessen die Leipziger Straße entlang gewechselt und hailc Rettung i der Havel gesucht. Schwint. mend erreichte e das jenseitige Ufer beim Lustgarten, lief über den Eisen bahlidamm fort und in die Stadt hin ein durch mehrere Straßen, darunter die verkehrsreiche, vo der Pferdebahn durchschnittene Arandenbnrgcr totiaijc, um dann zum Brandenburger Thor hinan zu laufe und sich dem Park von SanSsouci zuzuwenden. Beim Orangeriegebände setzte sich da Schwein endlich im Gebüsch fest, wurde aber als bald bemerkt und zn vertreibe gesucht. Die i?öhne des Hofgartners, ein Droschkenkutscher und einige Soldaten schlugen da gehetzte Wild mit Knütteln und Hebebäumen auf den Kopf. Ei Theil der Jagdreiler hatte inzwischen die Jagd aufgegeben, wahrend einige Rothröckc vom Lustgarte aus die Spur des Schweines auf' Neue verfolgten. Im Park von SanSsouci wurde dann der Keiler durch den Grafen v. Kleist abgefangen. Das erinnert an die schönftcn Zeiten" des MitNlalterS l Der Chicagoer Eiffclthurm. Zur Weltausstellung in Chicago. Jll., wird ein Thurm errichtet, der mit seiner Höhe on 1120 Fuß den Eiffel thurm i Pari noch überragen wird. T?er Riesenbau, dessen Aussuhrung nach dem Boranschlage einen Kosleiiausmand von Ij Millionen Dollar verursachen wird, hat zur ebenen Erde einen Durch messer von 440 Fuß. In den Höhen von 200, 400 und 1000 Fuß werdc Plattformen angebracht, welche einen Durchmesser vo 250, 150 dezw. 60 Fuß besitzen. Zwei Elevatoren ver mitteln im Inneren den Verkehr zn der Höhe de Thurmes. Die erste Plattform wird eine 15 Fuß breite Colonnade umgeben, deren Peripherie 738 Fuß betragt. Von der Colonnade au könne vier bis fünf tausend Personen gleichzeitig eine ent zuckende Aussicht genieße, wahrend i den vier Hotel oder Restaurants, zu denen eine Anzahl Eingänge von dem reicn Platze au fuhren, ca. 6000 bi 8000 Besucher ihre leiblichen Bedürf nisse zu befriedigen vermögen und an dere Gelegenheit nehmen können, die bri.,.brs. au allen Gegenden der Erde, welche Waaren in zahlreichen, in den Baustilen der verschiedensten Lau der errichteten Kiosken ausgelegt und feilgeboten werde, kennen zu lernen. Die zweite Plattform, die 5000 bis 6000 Personen zu fassen vermag, ent nun eine rniie, intime am age als Promenade und Picnic-Platz dient, während de Abends lustige Tanzmusik in dem Raume erschallt und die Paare im mnntcren Reigen sich drehen. lieber der obecile Plattsorm werden Bureaux für wissenschaftliche Beobach tuiigeii, sowie Vorrichtungen zur Er zeugung elektrischen Lichts und elektri scher Signale angebracht, wahrend in einer weiteren ohe ein Lenchthan Sine mächtigen trahlen weit in die eine entsenden soll. Die Kraft der Insekten. Dem französischen ?!atnrforscher L. Plateau verdanken wir eine Reihe sinn reicher Vorrichtnngen und Miniatur wagen zur Bestimmung der von den Insekten entwickelten, geradezu erstaun' lichen Kraft. Bei den damit vorge nommenen Versuchen stellte eö sich her aus, daß die kleinsten Insekten im Ver hältniß die stärksten sind. Besonders niedlich ist da Miniaturgeschirr für Maikäfer. Das Thier wird mittelst desselben an einen Faden gespannt und hebt darauf eine Schale, die mit kleinen Gummigewichten beschwert ist. Aus diese Weise hat Plateau festgestellt, daß ein Maikäfer im Verhältniß 21 Mal mehr zu ziehe vermag, als ein Pferd, während die Biene 30 Mal mehr zieht. va Pserd schleppt 617 seines Gewlch teS, der Maikäfer da 14fache, die Biene gar das 20fache. Mit anderen Worten : die Biene schleppt mit Leich tigkeit 20 Freundinnen und entwickelt somit im Verhältnis! dieselbe Krast wie eine Lokomotive. Protokoll der Verhandlungen der vontqommiffare. 3 2 1 00 u 00 5 00 6 00 00 5 00 2 00 3 25 55 5 7S 04 14 50 35 00 S 25 14 50 7 SO 185 04 Staat Nebraska, Lancnster Eonnih. 5 14. Oct. 1891 Der Ralh der Conntu Commissare versammelte sich laut Pertagung. Anwesend waren die Commifsare Alda Brown, H. H. Schaderg, I. Dickso, W. E. Ehurch ll. Jos. NieGraiv und M. Howc, EountyClerk. Die folgenden Rechnungen wurden vorgelegt und zur Zahlung angewiesen aus den GeneralFond. F. Draper S. W. Ehapman H. B. Paile, Wahlrichter A. Grifsilh, Mieihe für Wahl. zimmer I. Franlforl'r, Wahlrichter. . . C. H.Dill R. I. Gaddiö F. E, Blake Alexander Jearv., Huinphrel) Bros I. M. Seanlo. . . . .. . , ,, , . . . W. G. Roberl James Heaton W. S. Randall Parker & Sanderson, Lieferun- fnr Anne Jos. Maggard Brücken -Fond. Munso & Walker, Fracht ans Holz G. E. King, Brückenbau sür'S Counth 5048 88 Die Resignation des G. W. Wineland al Ausseher Dist. No. 4, La.icaster Preeinet wurde angenommen und aus ei Gesuch deS G. W. Wineland und mehre rer anderer L. Leavill ernannt. IS. Oct. 11391. Der Raih trat heute zur Sitzung zu sammen. Die Eommissare Schaberg und Dickson besuchten Stockton Preeiuct, um dort die Brücken und Wege in Augen- schein zu nehmen. Die übrigen Herren widmeten sich in der Office der Routine- Ge'chaste. 1. Oct. IL91. Der Rath versammelte sich laut Ver- taguug. Gegenwärtig waren Alba Bromn, Th. I. Dickson, H. H. Scha derq, W. . Churchill, os. MciBram, Commissare und M. Howe, Clirk. Das Protokoll der sruheren Ber amm- lungen verlesen und angenommen. -Lie folgenden Rechnungen wuroen vorgelegt und zur Zahlung angewiesen auf den Generalsgond. Geschmorenen-Gebühren. . Henry Rocpke. , . . , Lincoln Paper Haus E. P. Trimble L. P. Fisher E. granklin I. Walter W. Eaton I. Reimer . Cansield D. Gierens Zur Beruhigung ä tt g st licher Gemüther. Welche Au sichten hast Du, lieber Leser, bei einer Eisenbahnfahrt z verunglücken ? Nach der Zeitung de Vereins deutscher Bahnverwaltungen" mußt Du eine Strecke Wege so lang wie 16,666 Fahrte um den Aequator machen, um möglicherweise getödtet, 1938 Fahrten von solcher Länge, um getödtet oder verletzt zu werden. Kannst also eine Weile noch immer mit ziemlicher Ge- muiysruue in oen Jug ieige. Für den Bahnverkehr zwi scheu Berlin und den zahlreichen Vor, orten wurde bi auf 50 Kilometer End fernung kürzlich ein neuer, billiger Ho. nentaris eingeführt. Beabsichtigt wird damit, die Wohuungstheuernng in der deutschen Hauptstadt zu mildern und die wachsend llebervolkerung nach den Bor, orten abzuleiten. Französische und russische Voidaten im amvie mit dentichen österreichischen und italienischen stellten kürzlich Anschlagezettel in Pari dar. welche von der Polizei beschlagnahmt wuroen. Siebzehn Diebe sielen kürzlich der Berliner Polizei in die Sände. Un- ter ihnen befanden sich zwei zwölf Jahre ane naven. -iie Gauner halten sich von dem Erlö eine Theile ihrer Beute Wagen und Pferde gekauft, mit luuujcii tie 01c in oer nmgeoung er lin gestohlenen Sachen zum Verkauf , c )aupiiaoc vracyien. . Wegen Leichen schänduna verübt an seinein eigenen verstorbenen ohne, wurde der Arbeiter Paul Kar zar in Tvra. Oesterreich, vom Lande gerichte mit Arrest bestraft. Der rohe Patron hatte die Leiche in einen alten bereit vorräthigen Sarg gelegt, welcher sich aber um ein Erkleckliche zu kurz erwies. Um nun diesem Uebelslande abzuhelfen, hieb der Alle einfach mittelst eines Beiles beide ,sune der Leiche ab Gelegentlich der Leichenbescha entdeckte man die Schändung. 1121 1 ..20 00 ...1 00 ...2 00 ...2 00 ...2 00 ...2 00 ...6 00 ...00 ... 5 00 ,..42 50 ,J ch halte auf mein Recht, und da rum erkenne ich auch das Recht der An- deren an. DaS ist met Standpunkt im Leben, in der Politik, in der Wissenschaft. Wir sind es uns schuldig, unser Recht zu vertheidigen, deim es ist die einzige Bürg schaft itneret individuellen Entwickelung und unseres Einflusses auf das Allge meine " Diese Worte entstammen nicht etwa einer in der Volksvertretung oder in einer politischen Volksversammlung gehaltenen Rede Virchow s, sie finden sich vielmehr in der -vorrede zur ersten Auflage der Cellularpalhotvgie und sind aus Misdroy 10111 20. August 1858 da tirt. Mann könnte sie mit Fug und Recht als das Motto vor eine Ausgabe aller politischen Reden Virchow's setzen, so gemein kennzeichnend und so er schöpfend zugleich ist in ihnen die Ge sammthaltung Virchow's ausgedrückt. . A t l a n i a. Texas. Lee Wilson, der Mulatte, welcher am Samstag die Fa- milie Löwe in brutaler Welle ermordete. wurde gestern Abend bei dem 13 Meilen südlich von hier gelegenen Rildare einge- sangen und nach Linden ms Gesangnig gebracht. Heule früh am Morgen drang ein Volkshaufen ins Gefängniß, holte den Mörder heraus und brachte ihn nach dem Schauplag seines Verbrechens. Nach dem er dort ein volles Geständniß abge- legt hatte, erboten sich 40 Reger th zu verbrenne. Er wurde an einen Baum gekettet nnd die Menge häufte Brennholz bis jtur Sode seiner ischulter rm yn an. Darauf zündete eine alte Reg, 'in diesen Scheiterhaufen an und Lee.Wi n erlitt in Gegenwart von 1900 Menschen den Feuertod. Wilson war 18 Jahre alt. 99 "August I' 10 wer mei Habre lana litt ich schrecklich an Magenleiden und war diese ganze Zeit über m ärztlicher Behandlung, cach dem ,ch alles probirt, sagte er endlich, mein Wunen sei ienrliek verbraucht, und ich müßte wenigstens eine Zeit lang auf hören, fette speise zu een. a) roar 10 schwach, daß ich nicht arbeiten konnte. ndlick erickate irfa mir aut die em xsehlg eines Freundes, der Ihre Prä arate mit r;.. C .,... outen Re cClll UUUlUUU;ieV ,ultate gebraucht hatte, eine Flasche von 91 II A II st F 1 ow er" und begann es zu gebrauchen. Es schien mir sosort gut zu thun. Ich nahm schnell an Stärke und Fleisch zu; ineit Anvetit wurde 11t und irrt litt nicht mehr an üblen Wirkungen on dem, was leu aiz. ey lugic rnits ieyr wie neugtruv tt und glaube, daß August Flomer" mich on DvSoevne in ickümmkier ftonn völlig geheilt hat. JameS E. Dede r t ck, Eaugerties, New Zsork. W. B. Utsey, St. George's S. ., schreibt: .5ck habt Ihr August Flom er" sür Dyspepsia gebraucht und Halle es für ein ausgezeichnetes ..eumiiie, Wagen 25 0 n einer Pinne gebissen wurde ein fünfjähriges Kind in Paris. Die Wunde schwoll jofört an, und schon am andere Tage trat der Tod ei. Ich bin vergiftet!" Mit die se Worten verschied der Pfarrer in Caiia, Spanien, welcher kurz vorher Meßwein getrunken halte. Der Thater Ist noch unbekannt. Seine Herrin ermordete ei 17ahrlge Dtenitmädchen in Berlin. Räch ollführter That ging da weid liche Scheusal zum Tanze und amüsirte 111 vui0uyiiii ?eie. WkV P'i7 V T'Y tti. "r n tLW'iJ j ISI- T W TT a Ffr WZ fmjxm' VVJ .V V " i v iv AvPT.; - 55 - w :h i h 'chX :i n .41 7.? ' 'N. Lik l1 yft4-iw SS J lv.7M ' Wmm M i RMN, i'?4? i ItiLr '1 "'S" 4? Jr''feÄl,uI l $w(.9iilt Vr- ..!- i SM S Tb KW i . V v t I h t. 0 xt h cfl Z l 0 'M 00 gl r-t I 1 G rr I O r I 0 " I s ! 54 to 0 - - 4. Kindmnäntcl von 1 Dollar-25. Cents aufwärts. Wollene . 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Der oxsersreiidige Muth eines Winkel ried, der sich in die Spieße der gepanzer len Ritter slürzle, um den Seinen eine Gaffe zu brechen und von dcm nach Jahr h'inderten die Geschichte rühmend oer kündet, ist nicht erhabener, wie der Gipser tod dS braven Lokomotivsührers, der den rettenden Sprung iinterläßt und sich selbst im Dienste der Pflicht opkert, um die Ka tastrophe zu verhindern oder abzuschwä chen. Zahllos sind die Opter, die der Moloch des VifendahndiensteS fordert und, was das Schlimmste ist, die meisten fallen durch den verbrecherischen Leicht sinn der Eiseilbahngescllschaften. In allen übrigen Länder zuiammen genom men ist die Zahl der Menschenleben, die beim Eisenbahnverkehr verloren gehe. I keine so große, wie in den Ber. Staaten. St. Louis. Eine Spezialdepesche aus Vicksbilia meldet: Der prächtige Domvier Oliver Bierne" brannte heute früh tn der S!ahe von MillikenS Lan dungSplatz, 12 Meilen unterhalb Vick.. bürg, bis zum Wasserrande nieder. 13 Passagiere sollen dabei umgekommen sein. Später: Ter Dampser befand sich auf der Fahrt von St. Louis nach Ne Orleans und halte 115 Passagier an Board. Das Unglück passirte kurznach 3 Uhr srul). Ttan glaubt, dag der Tlen schenverlust noch größer ist, alS oben an gegeben. Man kann die Namen der Umgekom menen nicht angeben, a sich die einzige vorhandene Passagierliste auf dem 7an pser selbst desa,,d. Der Werth de Schifscs wird aus $50,0tH) geschützt. Stuften, ritrtn, as nn Ka, ettctalt(l. Dr. Sharles E. Spahr, N. IZlk. O Strake. toniullationen ! enalilifcrr uitd deutscher Sprache. T U T vis icfliii ver UKuat rn oer jlei)' Hl und Wursihandlung der Gebr. W f n e r vorzuspreche, da dort die Zl U , eine ia reia vaiiige, wie tn reinetr re Geschäsie dieser Branche. , X V sin'