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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (Oct. 15, 1891)
-A jifiMt IT 1 !5S -ttm:JanEmz&& 1 pvjtr,? TTarr I :. .Jk t ' ' mw. 9 IS FrtJ G tiiM Mi i"1-1 - ..,K",M, "JOTrCTT.TB': . is-rUff" tmi boit tinlmuitl atnin die on l.'jittwnt it'ciortt et ümifl und ßtlile, lo K fyiflcR, Ci?ier!fit, Vritune, Ctlalt unq, (ittii'JtUillntcil. Influenza, Lust röhren (intzünduna, sowie grilkn die cr(!cn Oro der Cchmlndlncht und tut örltid)l:riInn1i'gretnOuOiiI!rontrn, tnii die flriut'iai Ich ti.fe in Wiri't nrni-ifil h,,i. Preiz, ü" Cents. )S ifliii'tiMii'ini.ii c peilt Don 'tt, Leon tta.il UJ O liafie.j K Die besten tttjntjc fin6fl man M Fr, chml t, I reniickie von Vnieotn und Umgegendl dkwiql lrn M, lAiift in der T e u I f e r V a 1 1 o n o 1 unl wo ihr in linier lhi Ich a.1 li ,ire Geichafte besprechen konnt , steine Uieiderstojie der neuesten Muster IjTl ff "d S i ni d I SpredVl bt dem neuen SUdin it CHiaiio ' u4 (ilM. I'l Sie che vi ui;6 de Üil d e prachiigrn Kreide tSuiirai Jrrt Tr. Tunton, rnriiVr sied durch fliuiiCiulif ludiuin jurcol. ,m n- alt a . di in, ttiiSlaiiti reiche enniniile al fluflenar! eiwoiben Hut, im 6 ein eine laiuitolirnie Ui. f tiOriinq nur reite tit)t. emvtieklt sich den druilcht'ii .Vsimiiirr vincotn und Umgegend, CtN'e I1 C trofft. S tt liten werden unter den "nitiqsten Bel,iunq n in der 1 e u 1 1 ch e n a t 0 nal laut itetc der O und lt. trahe, ntgegengenoninien. 8 Die beste Baniefedern bei ö t 0. Schmidt. 'fit Vetiel,etional Bank stell, Weck lel i,, (ins olle llilniff liumnn'l tu den bil Iigitrn tjoncurniuur' lim teid durch biete X1011I uritondt. wd dir kl an e Perlon an welche e armiidi, w d idrem eigenen Minie dezitiit, (Irblmo'ten und ionnge Vteiocr n e den vom Auslande biQtq und (rtitirsl etn,ez,en. Tit anf (teilt Credit Vnrtf ou auf olle tlile iturvpa'. yur . üteiiendung von Geldern ioUien iich lle der Xcnliaitn Wutioiial traut veoirnen. Gehl Ihr die O Strafte hinaus Weht iit vorbei an nieinem Han (3 in guter Trunk. ein freundlich Wort Sieht iuch zu T leinten immer dort. Z I,a. H;U O Strahk. Bede! im Indio i!t Olrande" filr die beste !iuivqrulien, 'inmiliche rdeiten weiden prompt ousgeluhrl. l'H südi 1.'. Eliube. ii Tt MeliHorien Victor." ghampwn" oder Irrtii'g ittratid", weiche von der re nommiitr Center ii li lilc lakrtzirt werden (nid hfiil 11,1 er dir,, enden Weike und Rein beit d dato Nicht ude'trrsten work e, (trete 11s Devot, (ietc . und C Stiabe a Tt. -JeoiiijJtb 1425 O 3 r.b K rie deutiche National Bank 0,1 Lincoln dfvnti alle gute ijert , Papiere, kjechei I , I AOtt 1 Herr Ä. Mariin, welcher an der N Sliuhe (No. 737) eiiii der bedeu teiidsieit Holziaqer desibt, kitipsiehll sich deut dculjcheit Publikum unter nfiche rting reUer Bedienung. Tiese Jirma liefert UAIIIIH'Oi .1) und weiche, Richlfiibo (()KT riNf) Iüükii, ge tkibellidu,ieii, Hnare. Papier, B enden usw. und sind ytllc, die mit die, fein H,tic in Verbindung getieteti, de reit, kemseibeii ein ehrende und fchmet chelhaflesZeiignih ai,ziisteUen. z Tt. Leonliardt heilt Herzkrankheiten Sine grvfte uwl,d 0 Vamenwön telu jiir die vervjt und J8iH'ftiaiion bei r t d. in 1 0 . lt. Leotikatdl, kuriit e,nklonlhe,ten I kr Wenie, e cher a nhnant im fiieslfii fiinr leisen nicht, vettgt iaininiii che Inniumenie eine, ja, arzte der u eit. rcoeide Hat , 1,1 rin,r uns! f weil gediach', tag kl ,'iadnr auirh n I,,nn. odne ,in Prlienirn i,g nd welche Snie,en" eiUij'ichr SillJM,ll.I..l I ?, frinst iitegraphien I incot sin d drin vi,w , e brande," M I11CI. tu. rlruti' u erlangen. J-jT?" Schissobillette on und nach Temschland, Oestcneich, Schweiz und SiuKland sind sehr billig im taais. l . iti k.i, dvokalen, F. A. Boehmer & 90. A. fciTtrini!". emxieyicit ,,q oen euticken nciit4. Den Herren ste, den die uniaqeich? ennlnisje al A. . . ....t ,.,. Isi. iJiiriItn zur .nie ,,, elben Pr,kssc zur Znfiieoedit I lienlen erledi,,c,t. IUl O Gtr.j li erlaumt n,ch ff r e d, S ch ni d t' gro ßen tvaarcnooiiaid. zu sehe . ,rl ieqer ide rech, M.nn. Wo man sik l5ee dri ken kann, Wo da! Bier i iiunirr frisch, U a,ii un kol, steiiuxdc Tisch W echte, Irue, dütiche Mann, Echenkl h uf st, ode start, li 6: ein kennt, de kehrt hier an, U aet un diiiik sik fält. ' "c iktv. r,e disre Salb, IN der ,'elt liir Schnitte. Quklichiing chwä,en. ealsl K. u schlag ewiunqe,,, vande, ffrvstlxutrn. Hü nrrangc,! und alle Haiittianldriteei: tt tiintt liche, Hamori hoiden, od draach richt de ,,i,.i ,K 1 ,,i ti d airantirt, oll I , r I i 1 . 1 1 1 g, den, vder dat Vlk wir urii(fei(t( t'ft rei 5 eni, per s dachte, Ha rkaulen dei I H Harte, ' I i-IM -22 1 ' -J--'jJ :-ii--L--x::---:..r:..;.i:-:i " ",jf ' Mr. , , , FekMM SMZ HMeUW, iw', H. e . 2aVI' öraska SttH m & Jahrgang VZ. Lincoln, Ncbraska,? Donnerstag, 15. Oktober 19l. Hlunn'ner 2 t . PcxuökiKanilalkS Hiaais'Hickkt. gü ichler dr4 S'asi ,rir,chl: . Vt Post von Platte, itzür S' n tn drr SlaalS Uu ostlii : . P Shumway von Diron, E. H, Maixle von Douglas. V'puklikanjsches Eounly-Tickel. gile m chln br tlRtlttgnlaitt: Uen W. zi It, Eh irle L. HU. Mr lchrlt, illerti C. E. Waile. Für Eouiilv'Stichrer: W. Lanstilg. gile ulugvmisiar: I. H. Wescolt. Für kouni ii,cil tzmester: Sumner W. Burnham. zur ,1,1, ,i,rl: I. D. Wood. jic ebfrlf : Samuel MeClav. tskr Glipttinledenl is -nli. kchul: I, S. aer. Aüe Suredor: W. S. Scolt. dr Crnrr: F. D. Crim. 'Acpukükanischcs Kladt-Hicket. ssür griedensriaiier: Pha. H. gorworlhl,, . D. B orgelt, I. H. Brown. göe Eonftavie: ?rn Hugr, W. . Mallory, Spritz. if int Schanvk. Borigk Woche wurde in Tolltmbiiz, O., ki fechsindachtiigjähriger ireis dem Aiu nhue Überwiesen, tvelchem die Nation i.och ein Denkmal rrtchten wird, Und wcn sie es nicht thut, so schade!-e auch nichts; er Hai sich selbst ei.t Denk mal gi fetzt, ein großartigeres, wie ti sich irgend ei Mann des griedens in diesem i'.indc fchnf'en konnte. Hitnderttaulcndi: von mohlbebauten Landgütern, ein Hai des Tutzend blühender Staaten, der gewaltige Norweslen mit feiner bcirieb famen BcvSIterung sind fein enlnial; tilliuiie sollten den Wann segnen, des fen LebenS.irbeit ihnen den leichten. Er meid ihrer Heimstätte ermSzIichte; aber der Mann lebt im Armenhaus. ES ist ein Hohn und eine Satire auf unsi-r cioi, lisirle Volk, dessen Wohi,häigseiiSs,"N einen Weltruhm erlangt hat, daß so El' was möglich war. ' greilich so war es von j, h r in der Welt, es scheint nun ein mal der Welt LooS zu lein, daß ,mon die kreuzigt und verbrennt, welche der Men chhe t einen Schmerz gestillt." Allen, so heikt der Mann, war ein wohlhabender Landivirth in Odi, als er vor etwa SU Jahren die Idee faßte, daß die Bundesregierung von ihren uner lii'K, ft.iift'i,'fv hurn hi mtii unh . . r,. . . . . j öd lag. j dem re titmfiüi im A,tiiedi,r i5"ks eilte Biertel ektion, 100 Acker. IS H imstätle , weisen solle. Der Man begann für diese Idee Propaganda zu machen; er b reiste das ganze Land, hielt Poriräge, verfaßte gituglchiiste und brachte leine Sache vor den Kongreß, Seine Haup gegner waren die südlichen Sklavenhalter, denn die untcr demHeim stattrn-lAelrtze so ras b besiedelten Te ri torien konnten selbstverständlich nur freie Staaten werden. Erst im ersten Jahre des Bürgerkrieges wurde das (besetz an genomri'cn, und die rnfe Besieiielung von achtzehn Staaten ist die Frucht des selben. Das Gesetz ist mißdraucht war den, aber deshalb dürfen mir doch die großen Wi'hlthaten nicht übersehen, mel ehe der Union daraus e flössen und noch foitwahrend ei flicßen. A S Allen endlich nach zwanzigjähri, ger Agitation feiiienZweck erreicht h ,tte, war er bankerott. Seine Familie starb aus, fc:n L,dg wurde unter dem Hain mer verkauft, und der Siebenziger war et Bettler. Seit IS Jahren hat er von Alniofen gelebt; keiner der reiili n Far m r, deren Brüder und Ag hörige auf Heiinstätten j i feits kes Miisissipp' marin f ißen, haite iür ihren Wohlthäter Eiwaz übrig. Die Eiebahi,köige de Ostens und die Böifrn pekulanteii des ganzen Landes schienen keine Jde' davon zit ha- den, was sie die ein Manne schulden. Der Kongr ß, weicher Millionen tur ZZensionen anSgi, bt, konnte niemals ver anlaßt werden, diesem Manne eine ?nt schädig,,,,,, zu gewähre, ebensowenig, al in,i l,r den verarmten (eneral zut--tio, den Eni'kcker des KoldS n Kal sornien, Elwa übrig halte. Seit den Tagen de Ar,stide und ThemistokleS a,lten Zievubl'ken für undankbar. Die giößte und nobelste Republik, welche die Welt gesehen, bestattgt den allen, dojcn pruch!" 0erie tOth and P Btrta. Speciul-klkaus von Ellen - Waaren Teppichen, Lchullei, und ttolonlal' ivaAK während 30 Zage. Sämmtliche Waa, re zu ermäßigten Preisen. Wir nia chen eine pecialität in Waaren on mittlere Pieise und zwar so, daß alle 5 unde zufrieden sein werden. Llr be deutsche Ber t&Ur Pin .1 der Landmiiihschast werden zu boh preisen für Waaren umge, tauscht. Unsere Bedingungen find n dingte Baarzahlung- und feste Preise. H.R.N1SSLEY&C0 lffr. 10 un V 2tr. riiiieu, Cnnn unD 4?. D, iM inrii, wt,ik in tm ro vil! Nq" Qixri,. an OJ D'rjntUf ui. in 'Nitp tlor1 1 ia 14 ,ii, Hai reimte leine Cnm U ,ch4 bezöge , Nach den lebien großen Manövern in Oesterreich unZ Deutichland hat n rirasminiileruiin in Berl.n eine erhöh. te Zhätigkeit Plag geglissen. Nachdem erst kürzlich der riegmiister mit einer arguen Anzahl SIadikostzere dem Prol beschießen eine neuen von Kriipp erfun. denen jjeldgeschug'S deigewodnt hat, wird nun auch der Kaiser selbst die Wir, klingen d i neuen Geschng S auf dem großen Schießplätze d r Firma be, Mep pen dei'dachlen und wird sodann mit der Herstellung deS neuen Geschützes in den taatsmerkiiatt.'n ohne Zzern vorge, gangen weiden. Trotz aller Ableugnn gen, die die amtlichen Blätter bis in die letzie Zeit erösfcntlichten, wird man dnin auch dein in einem Monat zukam menirelenden Reichstage neue Militär forderungeu orlegrn, die sich aber vor ussichilich nicht auf die Peimehrung des ülrtiUeriemalerialS beschranken wir ken. IIlJn miliiiir'fcken Kreisen verlautet, dass die deiiiichen Ossiziere, welche an den vsteircichiichen Manövern lh,ilnah men, keineswegs von den dort gebotenen Leistungen übermäßig erbaut find. Die rupvkii machten bet mciiem nicht den kriegsiüchiigen t5,ndruck. welchen man eimarlet Halle und Uen irtz des Lobes welches der deutsche liser den Truppen feines Beibündet u spendete, sogar in er unmittelbaren Umgebung des Kai IiS Urtheile vernommen worden kein welche einen recht abfälligen Vergleich hui ve tiiiiiici Gruppen enlhieiten. Unier diesen Umstanden e r gi die man g'lhasle UIeislützung, welche die or deiuiiukn deS ölierretlbi.chen neq'nnn,. sie, bei feinen o legen eikuhr und die vff ne giegneifchaft ier Finanzniinister diesseits und senfeiis der Leitha b denk che Kopsschütteln. Mann kommt hie nie r nd mehr i,i der Nbe, uguna daß Deu'ichla 16 die schwerste Last indem g,oen Boi'ertanipie zu tragen h'ven mir,', d.r lang am und stetig feine, (5ni scheidung zuzudrangen scheint. A i verflo"enen Mittwoch wur'e zu nä lil icher stunde 1 1 oluindus in dr-i Wirtschaften eingidrochen. König Mari von Württemberg gestorben. König Karl I. ist am 6. Oktober um 7 Uhr Morgens in Siutlgart gestoi ben. Sein Allstand hatte sich derart verschlim meil, d,,ß ihm das heilige Abendmahl gereicht tvuide. Im Laufe der Nacht trat eine weitere Verschlimmerung feines Zustandes ein und die Aerzte et klärten, daß fein Leben nur nacd Stunden zähle. Am Äi. . M. war er nach Schloß Be benhaufen gebracht woiden. da man hoii te, duß die zNifernung aus d r Hauvt. stadl und ndauernde Ruhe auf das Be finden des Paiienten, das sich damals etwas günstig r gestaltet halle, wo.,llhä ligen (S nfluß ausüben würde, Karl I. Friedrich Aierander, geb, 2i März 1823 zu Stuttgart, als dir einzi ge Sodn W IheliiiS I. fund oeffen dritter Gemahlin Pauline, Heizogin oon Würi temberg, wurde unter der L iiung des ÄeneraiS Hardeck erzogen und studiiie vätee in Tübingen und Berlin. Am 13. Juli 1S4S vermählie er sich mit der am 1 1. September 1822 geborenen Tochter des Kaisers Nikolaus, der iÄroßfürstin Ola. Er suecedirte f inem Ba er am 2S Juni 18Ü4, folgte anfangs auch in per uSwänigen Politik den Principien des selben und schloß sich infolgedessen 1UU den Gegnern Preuge'ts an. 1870 er Harte er sich bereitwillig für eine natio nale Poliiik, stell, e im dcuts li.franzSii. scheu lkiicg feine Truppen unicr preußi fchen Oberbefehl und trat dem deutscheii Reich bei. Wie nach außen, so hat die Nciening König arls auch nach inn,n eine leb. hafle Thäiigkeik enllvickelt Sie hob die reaktionäre Berordnnngcn des Mini sters Linden über Presse und Bereinsivc fen uf und beaniragte denn Landtage eine bedeutende (5rmeit,rung des lkiien bahnnetzeS. Auch sonst ginge Regie rung und Landtag an d e Tur htührung mancher Reformen: außer den Auö führungSgesrtz, zur deutschen Justizre form wurden ein Forststraf- undgorstpo lizeigesctz, ein Gesetz über Ne.chlSoerliäii niste der Dorfschnllehrer, ein anderes über die Berwaltung des li,chiich,n Bcrmiigcns u. a. vereinbait. Der Ausfall in den Einnahmen der allzu schnell vermehrten Etaatieisenbahnen mach e 1881 die Er höhung einiger vorhandene,, und die Ein führung einiger neuen Steuern nolhwen d,g, bis die Vermehrung der R ichsein nähme die Finanzen so erheblich bejserie, daß 1889 die Sleuern herabgesetzt, wich tige Bauten ausgeführt una die Beam tengchalte erhöht werde konnten. Dage gen gelangte die lange begehrte und all gemein als unvermeidlich anerkannieVr faffungSreoijion Wege ibrer Schivierig keit noch nicht zur Ausführung. Der, zu ihrer Lösung 18St be,uf,ne Minister des Innern, Höldcr, sta b 187 vor der Lösung dies'r Frage, Es handelte sich' besonders darum, die 23 privilegirten M tglie?er dcr Zu iten K immer (i$et treter des A?els. der eoangeli chen uns katholischen Geistlich eit und der Landes univ rstläi) auS derselben zu be,eit,g n und sie durch gewahlie Vertreter deS besonderd durck Vermehrung der Abgeordnete der große siädie, m e StuilganS, zu ersetze, während die Pr. vil qirlen in die Eiste Kammer, welche zu wenige Mitglieder.zähite. über.utreten catlen. Doch kam es zwischen der Re- g eeung und der Kammer zu k iner (ini gung, da erstere die Prioilegirle durch AvgevrdNite der ochio st ueiicn erlctz- en, oie Kammer von gar keinem Vorrecht mehr mlsen wollte Die Zustände i,n Land wartn iiu Ucbrigen ,o znsriede i stellend, daß o,e g,änzend. F ier des 2b jährige Reg,eeug,u l ums , eS ttönigS am 2S. Juni 188 wohl beicchtigt war. Im Herbste 1888 wuide in der deut- fchen Preise erzählt, Uönig Karl werde von zwei jungen Amerikanern, die er an e,ne Hof gezogen, vollsiänd g be herrscht, woraus unter uiiicien euch schwere finanz elle Unziträ,ii.'.keiten für den giiri'en und das Land enoüchsen. Mit Bezug h etans ve,ienlit,l,te der laalSanzeiger für Wuit embcrg Mitte November so genben rillet: Eine i der letzten Zeit vielgenannte Pcrsöullchkeit, Freiherr . Wodcock- -a vage, hak aus eigener nischiiegu g d in feinem Begl iter aus cer Unigedung Seiner Majestät zurückgezogen. sei e Maielt.it, der Kon a, welcher sich ihm insbes.!Nere au der Zeit einer E. k an kung im Herbste 1884 zum Danke oer- pflichtet füh.t, wiid ihm ein ,,ad,ge,, be,,le d. wahren. Zugleich will seme Majestät ausgesprochen w,sen, da., c r genannte Herr sich niemals an den sviri- l,stis.tien Erp rim nie o.iyeiligt hide. T, Minister h be, da sie sich über die schädliche Einftnßnahrte driiter Perso nen auf de Gang der Re,zi rungs-Ge-fchäste nicht zu b klage hall n, iae Entlassung, un, die E,fenung irgei'd welcher Peifoncn aus , er Umgeou,, des taalSoberhauptes herbeizusuhie weder ringe, eicht noch in Aussicht gestellt. Sie haben am 24. und 2S. O, tober ein schrei den an den König gerichiel, in welchem mitgetheilt wird, Saß die eschla nohnie der Münchener Neuesten Nachrichlen we gen des Artikels uc das Rönigshaus eingeleitet fei, und die Eröffnung der höchsten WiUenSmiinung darüber erceicn wird, ob das Versahren gegen imn Ver breiter 6iS laitcS seinen Fortgang eh- m n oder niedkigeschlagen werden solle. Das Pro koll über die Sitzung des Mi- itleriums, welches dem Konige vorge legt wurde, enthält am Schluß fol ie,de Stelle: Weiterhin ergab sich auch e n Einverständniß aller Anwesenden daiüver daß de Vorgänge vielfach Anflehen er regt haben und sie Befoigniß nahe liege, eS könnte hieraus eine Beunruhigung ielbst in weiten Kretsen d 8 Landes ein stehen. Man erachte eS als eine Gewif fenSpflicht, den König hiervon in Kennt n,ß zu setzen. An der königlichen Am wort vom 2U. Oktob.r wird dem Staats Ministerium für die Kundgebungen ud guien Absichien trener Gesinnungen der nädiaste Tank deS Königs ausgesprochen Am 31. Oltober erhielt der Mtnisterpiä sident v. Mi.tnacht, welcher damals ge rade nach Berlin und Hamburg verreist war, ein Telegram deS Königs, welcher feine Auf merk, am eit wünichle. Vor der Anreise deS Ministerpräsidenten wurde vom Stantsministerium festg.'stelll, daß ei Anlnß, die bisherige Haltung des Ministeriums zu ändern, nicht vorliege. Der Ministerpräside it traf die mehriach genannten He, ren nicht mehr i i Nxza an ; eS ging vielmehr wahrend feines Aul enih ,i S in Nzz die Nachrichi ein. o sie enischloffen feien, sich au der Umge- dung des Königs zurkckziiz'khen. Ferner y ave se Maienat v fi hlfn, daß von dem strafrechtlichen Vorgehen gegen die M. N. ji." Abstand genomm n werde, in der Erwariung, daß nach der vorstehenden Darlegung der Tack läge ,ie rh ge un und fangene Beunh ilung seitens der Gutgesinnten Platz greife meide. Aus dem Staate. Falls Cily ist stetig im Wachsen begriffen. Die Polizisten von Beairice rücken den dortigen Vagabunden zu Leibe. In McCook sind Diebe, eien an der Tagesordnung. Edgar ist jüngst von einem starken Negenfali h.'img, sucht morden, B. WillianS ist i Ch rdron wegen Mißhadlunz feines PjerseS arrelirt worden. I Jefferfon County ist eineKrank heil unter den Schweinen auscbrochen. In Neiniha Coun y wird die Aus fnhrun i eines neuen EourlhaujeS eifrig betürmortet. W. R ib,r von Nebraska Citz hat sich gelegentlich ein? Sturzes von einer Treppe schwer verlegt. C. By rs un? H iltie Hollcubeck ha den sich am ve,flo,jcnn SoIa in Valley irauenDlasfen. W. F. Doqle, au Carleton, er schoß sich Mittwoch Nacht in der Allen hinler dein Geschäfte van Milton RogcrS i Omaha. In der Umgegend von Nebraska Eilt) wurde den Fildfiilchttn durch star ke Frost viel Schaden zugefügt. Herr F Schnake, Redakteur des Ncbiaska Banner", feierte im e'g.ren ,aiiii kreise feine 57. Geburtstag. Wie gratuliren! DieNnabhä'ngig'n inOmaha haben amsamstag das fi igcnde städtische T,ck,t nominirt: Mayor, Dr. Conklin: Poli zeirichter.Thom ,s; Comptioller, Streitz; Schatzmeister, WrlfhanS; Clerk, Ihm. 'DicCounty-Commisfare von Doug las haben dieDislriktSrichter ersucht, eine us drei Bürgern bestehende Com Mission mit der Uniers chung der Ärage zu beauftragen, ob bezüglich der Nioeilirung der südliche 13. Straße krumme Tlansaktionen vorgekommen si..d. Die Untcrfuchnng der ,,Budelci" in Omaha ist noch nicht geschlossen, wird aber augenscheinlich zu nichts führen. Bei der bevorstehenden Wahl müssen ie Bürger eben sehr vorsichtig z Werke ge hen. In der Nähe von Ble Hill wur de dieser Tage die garmwohnunz deS Herrn C. E. Arnold durch Fuer zer stört. Auch ei,, bedeutender Gelreioe vorrath fi.l te Flammen zum Opfer. ' Ein Ei'e 'bahnu-glück ereign t sich küizlich zu Nebraska Ciiu. Der 17jal rige Georg Krisii war in der Stähe des Bahnhofes auf eine Nangirmajchine ge sprugn. Durch Zufall stürzte er hinab, wurde überfahre und schrecklich zuge richiei. Eine Amputation des rechten ArmeS mußte voigenommen werden. In der Nähe von geringion zog sifc. jünjll die ISjährige Tochter des Wm. No'a drnch einen unglücklichen Fall schme re Verletzungen zu. Wahrend das Mäa chen auf einem Pony nach Hause ritt, ging der Sa telriemen los und die junge Neit,rin stürzte zu Boden. Riesenmaffermcloncn scheint es in ein gen G gende unseres Slaates zu g den. Kürzlich berichteieZ.sephö,omn. der in der Nähe von Eh ippel wohnt, d iß er auf feiner Fant eine Waffe, melonc zog. die 34 Pfund wog. Ja der Nähe von zuperior aber Hai der Faimer T, !all och größere Fr.ich e gezogen, denn eine lerfciben wog sogar 13 Piano. G genmär ig werden d'e letzten Arbeiten der P ntonbrücke bei Z)ankton, Sud-Dnkota,. beendigt, u n sie dann so fort de u V rkehr zu übergeben. Dudnich ,vir! fer Ianger,ehn!e direkte Verkehr zwi schen Nebraska una Da kon hergestellt. Hoffentlich erfüllen sich fönt t liehe i das Uni ritchmii gesetzte Erwaritingen. Wie noch nachnä jlich berichict wird, hat de Siadimayor Powers sich an mehrere Bürger gewandt, um eine ILine Ei-weihniigs-Feier zu arrangire. Ein verwegener Tiei'stahl wurde unlängst zu ?,shiand verübt Geg n Abend stieg ein Mann durch das geössnrte enst r in das Zimmer der F au A Piei ce und st , hl eine goldene Uhr uno ei e Geicchörie, welche dort af dem Ti fche lag n. Die Tochter des Hauses be fand sich zur Ze t ajcin in gen iniem Z, Mi un spielte Klavier. Siege mahne den Dnd jedoch eist, als derselbe sich bereits mit ei, gestohlenen Sachen auf die Fluch: begeb m h itte. Auf ilsr Geschrei eilten melirere Männer herbei, d n n es vb,r leider nicht gelang, des F üch liigs anftchtiz zu iveiden. Günstige Ernieberichie kommen aus mehreren Eounties unseres Staates. In Key Paha County ist daSffels dkorn aüßer Gesahr. Der stand ist ii guier und verspricht einen reichliche Ertrag. Da mit Korn bestellte Ar, al ist in die sein Jahre nicht so groß, wem früheren Jahren; es beträgt nur 22,000 Acker. Die Weizenernte war ausgezeichnet. Kar löffeln giebt es reichlich. Die Erträge der übrigen Getreidearien wa en seit Jahren nicht so lohnend, wie Heuer. In Sheiidan County habe , die jüngste ai mosphäiische Niederschläge viel Gutes gethan. Di Farmer sind mit den Erträ gen viS WeiienS und der übrigen Ge tr idearien mehr als zufrieden. Aus Jon!on County kommen günstige Nach richten über den Stand des Wel'fchkorns. Die Qualität des Korns ist gut und man rechne, auf e,nenDurchjchi,ittsertrag von 43 Bush IS zum Äcker. Fast übe,' all ist das Korn soweit entwickelt, aß es durch Frost nichi m,hr beschädigt wer den kann. Berlin. Graf von Walderfee soll neulich bei einem Bankitt der Offiziere des 9. Armee Corps gesagt habe,,: Mög lichermeise treijn wir uns im nächsten Frühling in ernsten Geschäften. 5 . D. Borgelt, welcher in une. rer t dt sei Indien rrjolgie ch lhäiig gew ien. empfeate mir den deut che i Würgern für dai Amt ei eS FriedeiiS richtckt. Fort mit 'Ammoi,ia-Back' pulvcr. Ta Backpulver. esetz pafNrte tm Senat vo S,nnesola. (Tt. Paul Divpatch.) Die täglich.ni ZeitungS DiScufsionen der gefährlichen Eigenschaften von Am ntonia hat ihren Grund in der beunruhi geiidcii Gebrachsaivedug deffelven bei der Herstellung von Backpiiloern. Leuie. w Iche es von Tag zu Tag in klei en Qua thäten in sich aufnehmen, lei d n an langsamer Antionia-Vcrgi,iug. Innerlich eingenoinmen, in genügenden Qualitäten, siißk eS die Schleimhäute des Magens und der Gedärme weg und ocruriacht Tod. Langsame Ammonia Vergislung ist die U.siche von vielen Magenlci en. Nicht eine einzige Dame unter zehn Tausend würde Ammonia-Lackpuloer be nutzen, wen sie ,S musiie. Diese Pulver un ergiabe nicht nur die Gesundheit, sundern Ammonia verursacht auch eine gelbe, fleckige Gesichissarbe. jjolendes ist das Gesetz, welches der S n ii von Minnesota xassute. Es ist das A.arm-Signal, welches kl Gesetz ausrichtet zum. Schutze des Volk S: Ein Gesetz zur Rgulirung des Handels in Back pulpern. Sekli n 1. Irgend eine Person, welche bcmußler Weise ei Packet oder eine Luchse Ammonia einhaltendes Back pulver verkau I, den Verkauf vermittelt oder zum Veikauf anbietet, ohne daß es genau lesbar und dauerhaft au einem li, '4 Auge fallende Platze M i den Worte in englischer Sprache "l'liis Uaknij Powdur contaiiiä Ammonia" in deuil che Buchstaben von mehr als gewöhnlicher Größe gezeichnet, markirt oder gestempelt märe, soll eines Ver gehens schuldig besunden und durch eine G.ldlirafe von nichi weniger als 20 oder mehr als 50 bestraft werden; soll im EountyiGesängniß nicht weniger als zehn noch mehr als 20 Tage inh ifiirt werden oder ach dem Ermessen des Ge richtes sowohl mit Geldstrafe und Ge sängniß belegt werden. Sekiion 2. Der Verknus oder das Anerv eten zum Verkauf der in vbenge n Hinter Sektion erwähnten Substanz in Packelen, welche ich,, wie hierin vervrd net, gestempelt, markirt, gezeichnet oder eiiquettirt sind, soll an uno siir sich als Beweis gelten, daß der schädliche Cha rakter jener Substanz d.r Person, welche sie verkauft oder zum Veikaus anbietet vder ih,em Arbei geb.r bekannt sei. Se.tion 3. Dieses Gesetz soll am Tage seiner Passirung in Kiast treten. Anmerkung. Ein Zwifchenfall er, ignete sich in dem unteren Haue als die Senat Bill zu ihrer Passirung hin auskam, in Bezug auf ein von Herrn Dinie ,t vorgeschlagenes Aniciidement. Verschiedene Mtigliedcr traie v igegen ein. Herr F ig sagte, daß wen der Gesetzentwurf i der Form, wie ec vom Senat kam, gut sei, so sei das Amende mcnt durchaus falsch. Das Amenoe mcni, welches das Drucken des Wortes Ammonia" auf der Etiquette oero.dnete berührte nur das Royal Backpulver Kein Wunder al,o, daß e das Sena,s grfetz für einen aus sich geachteten Hieb hielicn. Der Farmer Joh Wiese, der in der Nähe von -cymore Park wohnte, er haagte sich an ei e,n Bogen, der.über de Papillio fülZrende Brücke. Elwa zw i Meilen von Tobias ereig nete sich vor wenigen Tagen eine schreckii che Tragödie. Ter F,,r,er M. Mariek mue. e nämlich auf fei er Farm von ei nein Ivjährige Nachbarsbuesche N menS Adollih SiegskalS ctschoff n. Wie verlauiet, war Stegskals Vieh ia MarikS Ranch eiiigeb oche und hatte dessen 'Krlschkor bkdeulcnd beschädigt. Martk alte h crsür tzll Schadenersatz von Stegskals verlangt. Währ, no der Bur sche sich auf MarikS Anmeien befand, uni das Biih foitzutieiben, enlsta d unter de Be den sireit. Der Buriche zog se n n gii voloer und feuerte ein,' Schuß auf Mari.k ab. Dieser stürzte zu Bo den und verschied nach wenigen Äugen backen. Der jugendl che Mörder tagte au, feine Waffe Hute sich unglücklicher Weife entladen, Augenzeugen haben in deß iut ,egengcfctzte Aussage gemacht. Stegzlals winde von dem B?amten D ro nach Wilder in s Gefängniß ge bracht. Berlin. Der Kaiser Hit w'ga deS Todes des Königs von Württemberg Hoftrauer angeordn t. Mun gubt in lenen Kreisen, wo sensationelle Gerüchte mög n sie auch noch so grundlos uo so kinfälti, fein, stets nie erzählt und ge- hört werden, daß d r Kaiser gerne Wär temberg, wie dereinst Hannooer, Preußen einverleiben würde Kön g Karl lieb e die Preußen sehr wenig, war aber ci,i de- sio grögerer Fr, und der Rulsen, da seine grau die Tante des Zaren ist. Dieser ließ sich d e.lbson!ierIichkcitenKalz gefal len und erbat und empfing oft R ,th von Stuttgart. Der Tod des Königs wird in St. Petersburg betrauert meroen, da dasselbe aber schon megeu der Großfürst in Paul in Trauer ist, so werden die beide zugleich abgethan. tknft cfcftr droht Jedem. Sliani Weid o rr ino, me'che in rinrnt tilandeS ib iie Irden, in dem ,ni,jce nndMn.b, ich i, d n g ainien. da d e Krim? oer malari arti gen , ith i tn mit der Lafi einatt,mei und mir vem rlnrwaiie- verichliiat weiden. "ran iiiiriinn vieler i. soijt rine '"eoi'iiiiwe !s nukm he unbedingt nokow''N, dig tlttn Miiiel , ,t ize,i,gn , und e, t imatiiug t)tt Sgitrm. so tag f dem Vialn ia ,tt Aidi stand leiste,, kann ioeit ' Maqrnb, e,s d, unverarichl,a best- und vovnla,ste llrkgelmai.,kern deS Vk? ,e der i'efer una der ij ngeioride beiöten Mala'ia aber sie werden durch da? ,tte ichirun utt e,,aal Die f.. danuiiaS un iiche,vuni,S nkiionen wer den du,ch iaff Int te brde t und eine tiätn e irnw!) '( rrqtlmän g i unfiidn brr ein leb'.,. O'aane d i,ch fei ,en Straiich rr i It. 's du? i oK'o eie B, st neg, tj me ''chi'Nien gnliii,t'n H'n die B ii er innen, inji,u aii0 ftst vm ,mf tigften eiiich'ü ft z.ie "g- bot. und ist gte "ji, rm HArl 1,irl ,,qn tu niiu.ntflrn ,"a 0n echsel und len so, stigen Fiebern Deßtzaib! Die guien Eigenichatten ein Heilmit ielS gegen Schmerze bestehen darin, daß es nickt allein Schmerzen für einen Au gendlick lindert, sonrcrn daß eS aueb kaueince Heilung hervorruft. Zu einem solchen Heiliiiitiil gehört 3 s es MM dStil D5 große Schmerzenheilmiltel. E Ist obne Zweifel, das beste gegen ave äußeren Simerzen, wie taufende ron Zeugnisse beweisen. Dcfe Tbatsaie bezeugen SrziischSfe Bischöfe, Prediger, Adbokate, Aerzte, Gouiiernenre, Generäle, Senaiorrn. Congrrkmltglirdkr, Confulii, imre nild Marine Offiziere. Bürgermeifler nd Be amte, sie alle sindeinig in dem Auispruel'c: wir baden an Schmerzen gelitten und wo andere Mittel keine Wirkung hatten, wurden wir durch Anwendung on S. Jakod, Cel gebellt. Auch de,r Anne findet In diesem Welt belannlen Heilmittel einen treue Freund, Ans einem Privatbriefe des Heim mit Vi'igt aus a.laaii,,,, g, der vor we niqen Tagen b, im Fürsten BiSmarck i aezin zu Gaste ar, ist den Ha,b. tachr. foigende tille zur Verliigung g lieiit morsen: ...üti Quitten täte snndheit läßt nicht zu wünschen übrig. An, Tage meiner Ankunft war ec zwei volle standen zu Pferde; und, wie Ihnen bekannt, pflegt er dabei oft Trab oder Galopp z reiten. An, nächsten Mor ge lud er mich zu einem längeren Spa ziergange in demPark ein, der an Größe und Schönheit den Friedr chsruhir weit ubeitiisst: nach der Mtttagstde besä- h n mir einen Theil der fürstlichen Güter und es dauerte die Wageusuhrt durch die herrlichen Wälder von 3 bis 8 Uhr. Roch weit erstaunlicher ois die körperliche ist die geistige Rcgianmnt deS ?,m stc, u d wen er auch im Scherze sagte, sei In- teresfc sur P 1 1 k h be feine ubiigfii Net guiige verschlungen, wie in, Fischteiche die giößte Flor, lle alle kle neren zu vcr speiie pfleg e, so bemerkte ich anderer feite auf unseren Ausflügen durch Wald und ,icld, mit welcher Freude er den gu ten Stand der Culturen musterte und mit welcher eingehenden Sorgsalt er ipäter forilltche und lanoioiithtch ifiliche Anord nungen gib. Als ich letzt las, da gera- de mährend des Tages eiej Varziiiir Auentholtes einige Zeitungen den Für sten hatten bedenkt ch sinnt sein lassen, war ch überrascht und erheitert, wußte ich do.1i, daß diese üblen Nachr,ch'e,t uir genn anders entsprungen fein konnten. als aui den .frommen" Wünschen seiner Feinde. Die Frage, an welchem Tag der üvoche der als Ruhetag zu feiernde ab- bath der Bibel sällt, wird demnächst zur Entscheidung vor das OberbundeSgericht gebracht w rden. Der der Sabbath schnndung indem Conniu Ob on in Ten nessee schuldig gesprochene, in letzter Zeit vielgenannte Adventist R. M 'iting, hat gegen das Urtheil bei den O an band, s. geeicht Berufung aiigemel-Zve und das wettere trasversayren gegen thu t st b,s zur Entscheidung des höchsten Gerichts Hofes eingestellt worden. Die Lage in Europa wird noch im mer als s,hr ernst gezeichnet. Rußland häuft immer imhr Trappen an der West grenze an und die Münchener Allge meine Zeitung" läßt sich von einem ihrer fachmännische Mitarbeiter bericht,, daß die sogenannte russische Freiwilligen Flotte" durchweg Sch ff e ueuester Con struktion enthält, welch m t sieben Centi meter Schnellseuer Kanonen ausgerüstet sind und ungefähr 30,000 Mann an Bord haben. Eine große Schwenkung Hai die Cöln. Ztg. gemacht. Dieselbe tritt ganz unerwartet, aber entschieden für die zwei jährige Dienstzeit ein und zwar mit der Begrü dng, daß durch dieselbe die Streiikräfie Deutschlands vermehrt wer den würden. In der gegenwärtigen Zeit fei die äußerste Abspannung aller Kräfte Deuischl ,nds nothw endig, ttnd al le anderen Rücksichten müßten vor die er Erwägung zurückstehen. Ernst,! Zeite t haben aus dem Sauluö einen Paulus gemacht, U n f e r e Waldoerwllster würden gut thun, sich das folgende hinter die fingen Ohren zu schreiben: Die heurigen U berichiveinmunge in Spanien erinnern daran, wie oft Spanien fchoa oon dernr tigen Katastrophen verwüstet worden ist, aber der Schade scheint diesmal selbst den der I hre 1802 und I79 zu über treffen und wenn auch menschliches Ver mögen und m schliche Kunst derartigen mächtigen Namreteigniffe gegenüber schwach fi ,d, so ist es doch Nicht nar Zu faj., daß gerade dieses La) raieaerholt so sch ecklich darunter zu l iden hat. Als die jetz, kahlen Höhen noch einen aeniigen den Walddestand hatten und die kunst fertigen Maure die Flußbetten gereget für Abflüsse gesorgt und W ,sferleit,ingen angelegi hatten, scheinen solche Kat st,o pgen feiten ge vefen zu sei. Seit abee der Wald g rodet mu de, nahm das Klima immer mehr den afrikanifäien Eharakier an, der Regen geht jetzt in diesen G geuden nur f.'ltcit, d , in aber ine, st als h ftigee Wolkenbruch nieder und heute können die verfallenen Werke der Araber keine Dienste mehr thun. Nur die nachhaltige Arbeit von Mensch, nal lern uno e,a Äu'wand f ist unerfchmingl -cher Mittel kann heute gut machen, was frühere Jahrhunderte verschuldet haben. Von Charles Stewart Parnell kann man auch sagen, daß er es nicht verstandet, hat, zur rechten Zeit zu ster ben. Sein Tod, der noeaa vor einem Jahre das ganze irische Volk mit de, Helft n Trauer erfüllt hätte, wird jetzt als Erlösung vo eine, große U bei betrachte, averden. Dean da jParnell nicht mehr herrschen konnte, fa wollte er noch so viel wie möglich zerstören. In seinen selbstverschuldeten Sturz suchte er nicht nur seine periönlichen uno politischen Widersacher, sondern auch die loeuersten Haffnungen Irlands mit herabzuziehe. Wenn e r Irland nicht befreien konnte, so sollte es überhaupt nicht s ei merken. Thatsächlich war es ihm auch bereits ge langen, eine gefährliche Spaltung herbei zuführen und den Jrlander die gut, Meinung der eng!,, chen Liberalen zu entf emden. Es ist sehr f, glich, ob die Wunden, lie feine Hand geschlagen, sich sofort wieder me den h ilen lassen, aber w nigftens wird er keine neuen mehr hin zusügin könne. Da er ke nen Nachfol ger hinterlassen hat, so werden seine bis herigen Anhänger sich wohl o"er übel Mit dem ihnen feindlichen gtügel gusföh nen und sich der Füyrug Gladstones unterordne müssen. 59 "August "lower Wie fühlt er sich? Er fühlt sich ver stimmt, eine tiefe dunkle, wach ch,e, un vergädgliche Verstimmung, und er macht jedermann ebenfo.fühlen Attgufl Flotver daS Heilmi,tel. Wie fühlt er sich? - Er fühlt einen Kopffch,n,rz, der gewöhlich dumpf und andauernd ist, zuwe,le aber marternd August Ftower das Heilmittel. Wie fühlt er sich? E, fühlt e! hef tiq s Schlacke oder Aufstoßen des Ma genS nach einer Mahlzeit, welches bitter sch neckenden Stoff oaer das, was er ge- gessen oder getrunken hat. yerausbringt August ,51010er das Heilmittel, Wie fühlt er sich? Er fühlt den all. mäligen Verfall derLebenskra t; er fühlt sich elend, mrlancholifch, hoffnungslos, und sehnt sich nach dem Tode und nach Ruhe August glower das Heilmittel, Wi fühlt er sich? Er fMt sich nach dem Esse ei er Mahlzeit so voll, daß er kaum gehen kann August glower das Heilm tlel. . K. rttn, alleiniger Fa oriraai, Wooovur, . I Protokoll ver Berliandlungen ver t5ountq!omn,iNare. Staat Nebraska, Laneaster Eounty. ) ' 28. Sept. 1801 Der Nach der Conniu Uouimissare versammelte ch laut Vertagung. Anwesend waren d,e Comniisfare Alba Bromn, H. H. Schaderg, I. Dickfou, W. E. Ehuich ll. JoS. McGram und M L'vmc, County Clcrk. Der Rath beauftragte die Lincoln News" und den .StaaiS-Anzcigcr" die Liste der rückständigen Steuern von Lan- caster County zu veronenllichen. Die folaeuden Rechnungen wurden be willigt und zur Zahlung angewiesen auf den W e g e F n d. E. E. Bill. Gradiruua 19 00 General Fond. James Mollou 8 40 Gerichts Fo nd. Central Chandelier C 815 82 F. A. Komeyerk Cv,,..... sss 70 L9. Sept. 1401. Der Rath der Countu Commiffare trat heute zar Sitzung zusammen. sammt liche Mitglieder des Rathes waren zuge gen. Aus Gruud der Empsehlung iset lenS der G. A. R. Post No. Ls dieser Stadt ernannten die Countu-Coinmisfare E. M. Parker als Mttgli,d des Solda ten Uiilcriiükuiiqs-ISomile'S in und für Lancaster Co.. Rcbraöka. In Uebereinstimmung mit dem die bezüglichen Ge,etze wurden John T. Eochran und Hiram Pcck vom Clerk be aus, ragt, die abaeqebeuen Stimmen be züglich der Bildung eines ,Sanita,y Distrikts zu zahlen und stellten sich die abgegeben n Stimmen auf 1178 von welch r Zahl 10! für und 117 gegen das Projekt lau.et n. ö 7S . S SO 4 00 78 41 75 00 bl 05 119 15 142 80 155 00 30. Sept. 1891. Die Countv-Commiffare traten unterm heutigen Datum zur Sitzung zusammen. Das Gesuch des I. H. McElay dczql. der Rückzahlung der unter Protest auf rot tn Drivinq P 'kk gezablken sleu ern wurde berücksichtigt. Hierauf wurde der County Schatzmeister anaem,e,en. den Betrag von 23.03 dem Pctenten McCl y zuruckzuerstaneu. Die folgenoen Rechnungen wurden vorgelegt und zur Zahlung angewiesen auf den General'Fond. Remunerationen für Wahlrich ter 802 30 H. I. Walsh, Rückerstattung steuern D. A. Campbell W I. Cooper, Utcnstliea für' Courthaus Raymond Bros, Aimensarm.. Shilling Bros, Uienjilien sür's CouiiiU H. A. Guild, Utensilien Couniy upe tntcnoent. . 13 25 B. T. Closson, Armenunierstö tzung 6 00 W. A. Klock, Armenstüyung. .. 19 00 I, Z. Briscoe, Ulensil,cn für Armenfann 13 15 Tab a Stift, i! erpftegung der Frau Genzelmann 25 75 ist. Elisabeth Hoipttal, Tr. Ad ,ms und Führer 11 00 täte Journal Co., Utensilien fürs C 01,1,111 A. H. Drain, upt. Salair u. ArbettS-Etat sur die Armen- farm M. Home. Clerk Mtch. Corcoran, toachu.rst ind , gec zur Prufnna der !tech nungen des Ersheriff Me lick E. H Zernccke, Sachoer,tadi ger zur Prusung de, iltechnun gen des Er-Sh riss Meltck .. 143 50 H. H. chadeeg, aläc a,s Co. Comintssar pro ept 150 00 Die solgcnden Rechnungen murd.n vorgelegt und bewilligt aus den W e g e F n d. F A. K.rsmener & Co C. D. Westo,, David Givens F. A. Trull, Enischädigung we- gen angelegte Graden durch Zänkereien Brücken -Zond. Mnnson Walker 181 42 Die folgende Rechnuna wurde ver- morsen! I. C. McTough', 50 Der Bericht des Ä. H. Drain, Bor- steher der Armensar, für den am 30 OlVI. 1891 abgelausenen Monat wurde entgegengenommen und zu oen Alten ge bracht, j Das Gesuch des Sheriff McCli für einen nie, leren Geh.ife wurde betückjtch- tigt. Einem Geiuch zufolge wurde J'mes Beck zum Aufseher des Weqe-D,st er- nannt. Ter ossizielle Bond des folgenden Be amten wurde entgegengenommen: C. ivi. Park r, oldaten Unterstütz- ungs-Commissar. 1. Oct. 191. Der Rath versammelte sich laut Ver, tagnug. Gegenwärtig waren Aiba ieieomn. Th -JirFinii .ft i? 1?,, berg. W. E Churchill, 'Jos. McGram, ourmittare uno tvc. ome, 1&1 rt. Die folgenden Rechnungen wurden vorgelegt und nur Zahlung anaemieten aus den Weg e.- Fond. Pat. O'Shee 400 00 James Malloll 25 00 Die Commissare nahm das Gesuch des C. Moran bezgl. der Landstraße, welche durch Haveloet sührt, auf und wurde das selbe aeneknliat. Die Offerten für Kohlenlieserungen sur oas nächste Jayr tonnen unmehr eingereicht weiden, M. i. Tresters Angebot für Nut ß2.c0 per Tonne . M. 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Vr 4 4- 1 0 Z C I kvsMK i ro A v T'-.vSA(vi1yils,v. -fvl I ii WtMU j M MrfKwfk El MM 'i'IMI-i 55 11 fce v?4S?t yri,Ni vvV' 4w J- 11 TO&fPMf Z VlfkHFM4' s-1 j I "mviilt .'-'txw 1 Kindcrmäntcl von 1 Dollar'25u i ' Cents auswärts. Wollene Untcrklcidc billiger als bei den Concurrcnten. "MJ&2HkM, i Der Winter ist im Anzug Die besten einheimischen Kohlen stets rorräihig, unler welchen sich unsere un! übertreffliche Canon Mty Kohle, sowie Anthracite-Kohlen aller Größen und zu den niedrigsten Preisen befinden. Machet mit unseren Kohlen einen Versuch. 10. und O Strasse. tW Telepho j'!l. Unier 1. R'ttonal ,ut Hhs Interior Decorative Co, 1 IH4 ,V Street V -m&A ''4 .iTCr. ' xvv. &; Jr . WA. &.v . .Zi.mer. Präs. Sarl Iwiek, elchäfikf. mh&M 1015 O Strasse, isbef, fi Lincoln, Neb Die solideste Stiffrsit ittih . PtfsniW ' " w wtt w V w HMtflV ' S ! I .!.! in arökter Sluswakl. rnV Zufriedenheit wird garantirt HULQUIST BROTHERS, Geldverleiher . Verkichrrungs- Agenten. 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