Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, October 08, 1891, Image 1

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Glieder oder ?.'kiiekeln, (Gicht,
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U. Hlnilmuiiibeit, ftroslbeiilen,
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und Zahnwed, kkcknirk, e.
i, allen ApotKeken 411 Kaben.
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ha, kl 14 '.' O itiulii'.)
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TentMie 011 Lincoln und Umgegend I
besorgt Uriirt l uD.ifte in der X e u I f rti e B
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tetspache ire eschaste Mimdjen li)ttiit.
Rein Jttfibersloffe der einsten Diiifter
kl , ed. (b et) in 1 0
II Süikchil el dem neuen ,.E,dia ilt
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titlet O'e DmJiliflcn reide PoilratS
fcert Tr. 'fonton, melier lich durch
giniidlichee Studium fomol. .m In a! a.'ch
iit if.41ade reictie Meiiiiiiutfe als Augenarzt
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hrni itbi-M ,iintilirr Lincoln'S und Umgegend,
ülliie Q cirnfic.
R Transiten werden unter den iinitigsten
enuiiin"l'n der Deutschen Ratio
Hl mit CS-ite der 0 und 12. Slrahe,
nlgegeiigeiitin,en.
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g r e d. Schmidt.
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figlten (iiinniemmir, tlen. Wett) br.h diele
'auf erlaubt, wird direkt an die Perwn an
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,'i,iie dri,lilt. If rblrti.iitm und lonstae
V, Idee n eiden Born Vtnl,iiibr billig und
schnell etngezoiien. Xie Bank stellt (iedtt
Hirieff a 114 auf alle Mi lobe liuenvaS, Zur
Vfili'iitmi'g von Metbetn iotlten sich Vltlt der
Xtulhlien J.iitii'iiiil Miaut bediene.
Weht Ihr die O Sttaste hinaus
Weist litt vorbei an meinem Hg
liiii guter Tiiinf, ein freniidlich Wort
Steht I5uch zu Diensten immer bort, z
Ulia. Wetter,
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Webet um ,,'fludio Ue Wrnnbe" siit die
belle 'l'iuuoiiiuuljit'ii, ininmlliilie rdeileit
leiden piompl nuiifiil)rt. IÜ4 lüdl li.
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Vt bi daio nicht udielil'ffen wvei en,
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9 lit deutiihe ütation! Saut von Lineoln
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1 Herr S. JT. Martin, wctdjor an der
N Straße (Wo. eim4 der bedeu-
teiidflen Holiliiger brsibt, empsichlt sich
dfiii dcutjchcn 'l ulHifiim unter stch
rng retller Bcdtciittttg. liefe Firma
liefet! UAlilAVOul) und weiche
fftchteI,o, (M)lT I'INK) Iljümt,
fiei fleilicliiibiiniieii, Haare, Papier,
ütenbett ufio. und find 5llle, die mit die
sem H,rt,se in Vetbiiidung gettetett, bt-.
teil, t eni iollien ein ehrendes und fchitict'
chelhiste,ettgiß ai,zufteUen.
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Eine geoste VtiKivalil Dun Tunirnnuiii'
teilt jür die vettt' und WiNienaiw bei
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tr. Leonhatdt, tiniit erDcnItaiilt)eiten
U Xr. Weute, weicher nl Kiitjnant .im
West,,, sei,,, ieieken iiicht, feny, s,,,n,n!,
che iiiiiniuente eine it,iii,rarAtee der tteu
iit. Xftieide tiat 1 in seiner unft soweit
gebrachi, tust et Zahne autivetfn t.-nn. ohne
orin Pruruirn iig i,b welche SmmeiAen zu
veti,t,ae!,n Uatla Ujloc, 11. ist. ni. 0 a
II Xie liinjtm t'tintogropfiten in litncoln
Ptit be, dem ,.Utto öiuoto runde," 124
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nt,eii',l ,-k wit.
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W. A. W'Iii!, ,lz.'tchle,i sich bett
Teutschen vln . zerren ste
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Elieitlen erledign. (1041 O Etr.)
ß Verlautn! nicht F r e d. G ch nt dt gro
ben iwaareuoortath au sehe .
Äorl Mener i be rechte Wann,
iWo man stk Cetten dri ,ken kann,
Wo dat Vier i immer Irisch,
II n warnt un kalt steil up den Tisch.
14 echte, Inie, dütsche 3iianii,""
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Un aet un drittk sik salt.
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Jahrgang 12.
Lincoln, Ncbraska, Donnerstag, 8. Oktober 1891.
Wummer 20.
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A. M. Post o,t Plane,
stur egenieii der Eiaai Uii'veilittli I
H, P. htinimsy Don Dnon,
15. H. ÜiiiiBlc on Touglaj.
Pepuklilianisches gounty-Hiäiet
glie ich, l,t,rtt,e,ich,i
Allen W. Fiild,
tFhatle L, Hall,
listrit, lert i
5. Waite.
Für tlvunly Richter:
'J. W. Linsing.
stur vuntii'tlommlgarz
I, H. WkScolt.
stur tlouiiiU'lt.chdiiie'tter:
Stttnner W. Bltriiharn.
gar Souniy'cklirk:
I. D. Wood.
garkdeilNi
Samuel Zv!ci!lao.
Aar Sliperiiiieiibeiit er bffentl. Vchulea :
I. S. Baer.
ffltr Suroriior:
W. S. Scolt.
si'ir Aoroiier:
A. D. 45 virn.
cpu0sisianisifjf5 Sladk-Hitsiet.
ffar Friedensrichter:
sha. H. Foxmorthy,
. D. Borgelt.
I. H. Brown.
Fllr tlonstavte:
lernst Hunger,
W. 5. Mallory,
Speltz.
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rie drste alde IN der Well fstr Schnitte,
Qii'tlchuiig n, awg,en, ratest K. Vlu.
schlag gciiuuge,,e ande, Z oltik,tt,ii. Httd
erai,irii nnd atle Haiittiautdeiie: es tuttrt
sicher vüiiiorilioide, vd braucht ''ich! be
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gietd wird tüAVift, sei ltei 23 Sein,
per t.iiaiiKI ;'u u itausen bei I H Harte?
Cornar lOth anet P Btn X.
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Teppichen,
Schuhe und .Kolonial
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Shtkttd 30 Tage. Sämmtliche Waa
ren zu ermäkigtlN Preisen. Wir ma.
chei, eine Specialität in Waaren von
mutieren Pctse und zwar so, bajj alle
ilunben zuhieben sein werden.
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Pr ,v der Caiibwiitlischaft erben
zu tjcchft Preisen fttc Waaren Hinge;
tauscht, linkte Bedingungen sind un
dingte .BaarzaHIung' xd feste Preise.
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i.fdt. 10 unv B Str.
Ärosze Bezirke in R usilanV von
der ngersnotli heimge
sucht.
Tie Petersburger Depesche an den Te's
legtaph, worin die in galge der Mih
etnle kiilltandene traurige Lage, und die
suichtbaren Folgen dc Hunqclgnoth,
wie sie bereits nach den Per. Staaten be
lullte! wurde, geschildert sind, sü,,t noch
hinzu, daß sei! Jahrhunderten ein so
weitverbreitetes Elend in Nukland nicht
gehet rscht habe.
Ter Korrespondent des ..cclearapl,"
sagt, daß die tttegieruitg die H luptschuld
an deut Unglück trage, weil dieselbe wohl
gewusti habe, bat) eine Htingetsnoth de
vvistehen könne. Die Bkhötdcn unter
liefen e, der Noth Einkalt zu thun, bis
es zu spat war. Der Vortheil, welchen
das Bctbot ber Noggenausfudr gebracht
habe könnte, wurde durch die Regierung
dadurch aufgehoben, bajj sie b,e Zeit ' er
Iukrasttretung be (Äe,el)et zu weit hin
ausfchob. Zugleich mit dein eintreten-
den vcangel an Nahrunggntitteln, wo
durch ein entsetzliches tlend entstand,
brachen allent kalben in dein von der Hun
gersttolh heimgesuchten Bezirk auch noch
verheerende Aeucrsbtüiiste aus. In
manchen liegenden wurden ganze Dör
fer zrrstZrt. Die Dorfbcmohner, durch
Mangel an ?!ahrung geschwächt und
ohne bie geringste Äusiich!, ihre Lage zu
oerbisiertt, machten keinen Verittch, den
Flamme Einhalt zu thun, und sahen
ruhig zu, wie ihre Wohnungen nieder
brannten.
Tann kam auch och die Rinderpest,
welche viel Unh il anrichtete, Zu Tau
senden siel dt Vieh der Seuche anheim,
und eineMengeffamilien veiloren dadurch
iltre letzten Subsistenzintttel.
Tie Lebensmittel, welche die Bauern
möglicherweise noch erlangen können,
sind von der schlechtcil 'n Sorte und wür
den unter anbercn Ui:, ständen dicht ange
rührt werben. I vielen Fälle besteht
die einzige Nahrung aus den Abfällen
ber Muhlmühlen. In Saratom fanden
bie Grundbesitzer dies Zeug selbst für ihr
Vieh so schidlich, dasz sie e nicht länger
wollten, uns eS an die Bauern verkauf
tett. Brod au fein geschnittenem Stroh
und Mlcie nebst etwas Roggen gebacken,
wird von diesen inr eine wahre Golleoga
be geHallen. I vielen Gegenden kön
k die hungernden Bauern die ich!
einmal erhallen, t,"d müssen zu irgend
.ti it fli'tfi ien um HA nm O. Koi tii tr-
tj "'!", l'K 3
.pialttii. Hier schühkn sie sich durch ff
g. i iiiiitco Hungerb od vor dem Tode des
VethuiigernS. Daffetie besteht, man
sollte eS kaum glauben, aber der Bericht
kommt aS glaubwürdiger Quelle, aus
getiocknetemMist, au z rstofener Baum
rinde, gemahlenen Erbsen und einem
,äitiefuß" genannten Unkraut Die?
fchesz,iche ( däck wird in den Hungerge
ge ,den gierig verichlungen.
ES sind seliwere Regengüsse gefalle
und der Boden ist so durchweicht, daß die
Kartoffeln ifatilen. Die IHehorvn
haben on daS Ministerium Bittschriften
um Erl ,h der fälligen sowohl, als auch
der rückständigen Steuern eingesandt.
E hei! darin, daß die Regierung die
ginzlich verarmte Bevölkerung 14 Mo
mit lang ernähren müsse und dasi die
selbe währe dieser Zeit nicht im Stan-
de sei, irgend welche teuern zu bezah-
len.
Da Ministerium Hai ein Rundfchrei
den erlassen, worin e 12 Bezirke
aufzäh,!, in denen völlige Hungerenoth
herisch!, rnd ach!, in denen die Beool
keiung unter IhetlmeiscrHungersnoth Iei
de!.
Die grosse Messe, welche tährltch in
Rischnci-Nowgorod abgehalten und von
Kaufleuten aus allen Äege idcti Ritfz
lanbs besucht wird, war in diesem I ihre
ein vollstäuoiger Kehlschlig. Datan
war hauptiächlich die große Menge der'
Baut, rotte, und die in Folge derselben
eingetretenen Verringerung der Ge
schalte schuld.
n vielen Törsern haben die Bauern
ihre Hütien zugenagelt, und haben ihre
lÄe,eib,n erlassen, um Arbeit zu st
che, Hunderte derselben Ire, den sich
jet.it aus Mangel an Äcbeit, bettelnb im
anbe umher.
In vielen Fällen haben die Bauern
das ihnen von der Regierung gelieferte
Saalgetreide verzehrt, statt es auSzU'ä
en uns da Land liegt brach. Troy die
srr schrecklichen Lage der Bivöikerung
weiden die Steuern erhoben und eS wird
den Unglücklichen das letzte Stuck genom
wen, um den Foiderungen der Sieuer,
beantten nachtukoinmen. Wo sich die
Bauern unwillig zeigen, die Steuern zu
bezahlen, streift der Steuerbeamte zu Ge
wnlimittetn, um dieselben zu erpressen,
und die nute kommt bei den Herren Be
aniten bei der Sieuererhebuug in an
reich ndster Weife zttr Änwendunz.
Nngeu, Oaren un Lalk.
tt. Wiantn, nielcliet tn dem 50'pnat Ittr
?Ige!t Üliren und valtrontlf ,ie n AK H'o
Via. t thätig war. Hai mieoci seine Ci
tu ichurd lod, beOge t
(sine neue rlinVuna.
sie haben ihre Fieun de und Nichb'in
hl davon riechen ddren. Tu rill
ettchi auft liier vn d nen, M'lche in
G fi'rstiio. Schwi"iucht kifh'ini
, ,,,sl in der fta't eine, Eelaituni. Er
iaud,! teinem V itauler l'uti mit einer
gatichuia on De. i n , Sie Dtieoveiu
uer ch,:ndiucht, Hsl,n uns ifc,ä
tu,' ,n deich wu de n sondern lauset n,
mer oS Schi'. Lsi 1 Euch nicht betrU
,,'n,lond r, nk'Ia iget ?r. Nieigs N'M
Ti'eo tv, weilt d'i oll?n Fallet voi
p,,l un ittre.slkeeii IH"I N ine Lmde
run v rsftati! Prd,fta,ch frei I. H.
Hai,,, Apotheke.
Boulir begeht Selbstmord.
General Boulanger machte am St.
Sc;. in Brüssel kutz nach Mittag auf
dem Grabe der kürzlich hier verstorbenen
Madame de Bonnen, ain scinem Leben
durch eigene Hand ein Ende. Er hatte
eine Zeitlang am Grabe feiner G, lieble
geweilt, anscheineiid durch schmerzliche
Erinnerungen in Heute Iraner verjentt.
Ein Begleiter des tÄeneral, der al Letz
lerer sich bern Grabe näherte, in ange
messener Enlsernung zurückgeblieben
war, vernahm plötzlich au jenerNichtung
den scharsen all eine Ptstolenschustes
ÄlS er hinzueille, sn er den General
alS Leiche am Boden liegen, mit der rech
ten Hand den Revolver ktarnpfhasl um
klammernd. Augenscheinlich hatte der
Verstorbene die Waffe gegen das rechte
Ohr gerichtet und dann den todtltchen
chug adgeseuerl. )er otsall hg! in
Brüssel die größte Ausregung heroorge
rusen und die in Pa,i lebenden Freunde
und Äiihänger de Generals nicht wenig
erschüttert. Die Polizei sowie bieFreun
be de Verstorbenen haben seine Woh
nung mit Beschlag belegt. Sei! Mona
ten war, wie letzt allgemein iittb ohne
Rückhalt zugestanden wird, die Lage des
Generals, sowohl in finanzieller wie po.
liiijcher Hinsicht, eine immer bedenkli
chere geworden. Seine Aussichten für
die Zukunft waren gleich Null und die
Zahl feiner Freunde schrumpfte mit jeden,
Tage mehr z famuten, je ttüber sich seine
Lage gestaltete. Ohne Zweifel ' war
sich der General Ioies,r Thal
fachen sehr wohl bewußt und sein Ge
tnüth winde dadurch untbüstert. Attsjer
diese Bekümmernissen nagte noch die
geradezu wahnsinnige Liede zu seiner
todten Geliebten an seinem Herzen, einer
grau, der er ohne Zweifel in hohem
Grade zugethan gewesen war. Hatte er
doch ihr zu Liebe einer, man darf sagen,
bedeutenden politts .,en Laufbahn entsagt,
um tu ihrer Begleitung Frankreich den
Rücken zu kehre.
Die liiiiitieii Beziehungen des Generals
zu Madame de Vannetnain waren längst
ein offene Geheimniß. Sie begleitete
ihn nach England bei seiner Flucht aus
Frankreich und wurde Anfangs iu.i ö.
I in Brüssel aufs Krank, Mager gewor
fen, oa ste sei! längerer Zeit bereits an
der Lungenschwindsucht gelitten halte,
Ein Pariser Atzt wurde zu Rathe gezo
gen, der die Patientin nach einem neuen
Sultan behandelte, wonach schwindsüchti
ge Personen mi! einem au Ereojo! ge-
wonnenen Präparate, Gargacot genannt,
geimps! werben. Trotz aller ärztlichen
j.iülfe starb Madame De Bonnetnaine
am Abend des 17. Juli. Zur Zeil von
General Boulanger' politischer Glanz-
zeit mohitte sie in Pari in er Rue De
zerrt, wo der Geneial ste regelmäßig
besuchte. Das Verhältniß der Beiden
war bald vssenkundiges Geheimniß, da
zahlreiche Spione mit Argusaugen das
verliebte Paar auf Schritt und Tritt ver
folgten. Die Gemahlin des Generals,
obwohl vollständig über die Thalsache
unterrichtet, weigerte sich, einen Schein
dungsprozeß anzustrengen.
Der Opferungsfreudigkeit der Mada
me De Bonnetnai hatte es überhaupt
Boulanger zu verdanken, seine poln,
schen Intriguen anspinnen zu können, da
die betyörte Frau ihr ganze sich auf an
derthato Millionen Dollar belaufendes
Erbtheil dem damals von dem Sinnen
glänze der Popularität bestrahlten Stre
der rückhaltlos zur Verfügung stellte.
Welch hohen Grad die Verliebtheit
Voulanger'S für Madame de Bonnemain
erreich! Halle, bezeugt wohl am Besten die
Thaisache, baß, als ic französiiche Re
gierung seine Verhaftung beschloß, er es
nicht über sich gewinnen konnte, alsMär
tyrec vor bern französischen Volke bazu
stehen, indem er in's Gefängniß ging,
sondern es vorzog, mi! der Geliebten von
Frankreich nach Eagland, resp, njch
Brüssel zu fliehen, wo betbe jetzt ihren
Tob gefunden haben.
Enthüllungen zufolge, die von Gcne
ral La Guerte, dein bekannten boiilanzi
stifchen Mitglied der Deptitirtenktitmer,
nach Boulanger'S Flucht gemacht mnr
den. hat Letzterer freundschafittche Be
ziehungen unterhalten mi! dem Grafen
oon Paris, de,n Prinzen Jervme Rapo
Icon, und bie Herzogin D Uzes, eine ber
ehrgeizigsten und ihätigflen Damen ber
rovaltsttschen Partei, hui S Millionen
'Franken verausgabt zur Förderung der
actie dc ZvtantieS, der tetzt aus dem
Grade feiner Geliebten durch eigene Hand
gefallen ist.
Einer der vier Männer, welche aus
dem eine Meile südlich von der Stadt ge
tegenen grteoyose treues, wo Boulanger
Selbstmord beging, beschäftigt loa.e.i,
fagie, daß er gegen halb 1 ilh, den Ge
neral das Thor de griedhates durch
schreiten gesehen habe. Er .habe blaß
und traitttg ausgesehen, sonst aber habe
seine Erscheinung nichts Auszergewöhnli
che, geboten. Er habe den General
schon häufig in dieser Versassung den
Kirchhof betreten sehen und d,shalb fei
ihm fein oe, stört , uss.hen heute weiter
nicht ausgetallen. Er habe sich sogleich
nach dem Grade ber Mine. Detionne
mutn begeben. Dasselbe löge in ber
Nähe d,s Platzes, wo ,enge und s ine
drei Eollegcn gearbeitet und sei hinter
Stauden und Gestraucher v rborgen.
Die Bier mären ruhig bei ihrer Ardeit
.blieben und etwa drei Viertelstunde
ach Boulanger'S Ankunft hätten g,
plötzlich den lauten all eine Reool
verschaffe vernommen. Sie wäre- dann
in der Rtch,ung von Mine, de Banne
main'S Grabstätte geeilt und hätten dc
General neben derselben als Leiche vor
gefunden. Seine rechte Hand habe den
Revolver noch krampfhaft umklammert
g, halten. Die ugel sei in die Schlafe
gedrungen und hätte den ganzen ,opf
durchbohrt. Die Leiche des Verstorde
nen wurde mit Erlaubniß der zuständi
gen Behörbe, nach ber in der Stadt be
f,dl,chcn Wohnung überbracht.
Geoige Ernest Jean MarieBoulanger
wurde am 2g. April 1837 zu Renne ge
boren: mütterlicherseits hatte er w illifi
sche Vorfahre,,. Er machte ziemlich rajch
Earriere. 1870 coitttttanoirtc er ein Li
nienregtntent, und wurde bei Ehanipigny
verwundet; 1871 nahm er an den jiäm
pfen gegen die Pariser Commune theil.
1880 wurde er Brigadeeneral.
1881 vertrat erFrankreich bei der 100
ji 'irigen amerikanischen Jubelfeier ber
Ci pitnlaiion von Aorktown, wobei er
zum eisten Mal die Aufmerksamkeit met
lerer Kreise obwohl zum Theil eine
recht peinliche erregte. Als Direktor
de Jnfanteriewefen im Kr,egstinis!c
rium (seil 1882) mibm ie er sich mir Ei
ser der Vetbesseruitg des Militörerzieh
ungs und BtldungsmescitS. 1884 zum
DivisioiiSgcnerlll und Befehlshaber der
Truppen in Tunis ernannt, gerieth er
mit dem französischen Mtnisterresibenten
Cambon in Streit, sobaß er abberufen
mürbe.
Durch den Einfluß der Radikalen, be
sonder Elemeneeau, wurde er im Ja
nuar 188 von Freycinet in das neuge
bildete Cadinet als Kriegsminister beru
fen. Nun begann seine Hauptihäligkrit
al Träger de Nachekiie , . Gebankkn,
al Sädelrassler ersteil Ranges und als
politischer Abenteurer. Er behauptete
sich noch int Ministerium Goblet. Aber
sctit Plan, einen Krieg mit Deutschland
jii beginnen, wurde nicht gebilligt.
AIS Goblet seine Etttlaffutta nahm,
weigerte sich der nette Ministerpräsident
Rouoter, Boulanger das negs-Port
fettille zu lassen, da er sich aus seine Po,
puiariiot trotzend, allzu eigenmächtig ge
zeigt hatte, zm Zuni 188, wurde
zum tZoinnieiiibeur beS 13. ArmeecorpS
in Cletmont eranI. Auf ber Rei
borthin würbe ihm von den Rabieale
stürmische Hulbigungen dargebracht
Berauscht durch dieselben, und erbittert
aus die republikanische Partei, die
halle fallen lassen, beschloß er, eine pol
tische Rolle mit Mikichtuttq aller etwai
gen amtlichen Pflichten zu spielen. Seiae
Wahlcampagnen, fein glänzender Hang
halt, sein Duell mit dem Ministerpräsi;
deuten Flovuet usto. sind noch in Irischer
Erinnerung, ebenso der iseto-Unterschla
gungsprozeß und Boulanger feig
tZitucyt.
Der erste Schritt.
Vie'l icht tdiinen Sie nicht essen, leiden
ai Lchliftoitgke !, Sie sind überbaun!
miß nut' tg uno rostn incht maS ibnen
sehn. D, ie ist der erlle Schni! ,ur R x
vöiiäi u d tie sollten "( jitulict) (ilectr
ii et aebianchen. Diei.S ge M"!
(ir rt v,aia,,a und steh tur'llieren Leber
t ia ni'id'i vere ntelt da. Preis 0
ite und tt jit hob n in I. b. bariet,
va,h t .
PreKu Auskufts Bureau
Moses P. Handy, Chef. !
Colurndische Weltausstellung, s
Chicago, Jll., Ver. St. on N. A. )
den 30. Sep. 1891. j
Jeder Tag bringt nette Beweise dasur.
daß die Veuiühungen der europäischen
Weltattsltellungskomrnt ston vonErfolgen
gekrönt sind und daß sie es verstanden
h t, in den von ihr besuchten Ländern ds
Interesse an dem großartigsten Unter,
nehmen unjercs Iah, Hunderts wachtuiu
fen und dort, wo es schon b, stand, zu
fordern, chreiben au ollen Ladern
die hiervon Zeugnis; ablegen, lausen tn
großer Zahl bei der Generaldirekiion
ein.
So schreib! z. V. der antet ikanifche
ii.eneralkoniul tn granksttrt a. M., Herr
Masott, daß die öffentliche Meinung bort
seit bei Besuche der Eoinmifsio sich eni
schieden zu Gunsten einer regen Vetheili
gung an der Chicagoer Weltausstellung
auöspreche, was bisher nicht der Fall ge
we,eii sei.
Herr Direktor C. I. JerkeS, welcher
sich vor einigen Woche nach Europa be
gab, schreib! in gleichem Sinne. Er sag!.
da die Rommtsston die AUsmerriamke,!
ganz Europa's auf die Weltausstellung
gelenkt habe und durch persönliche Aus
tttiistsertheilung an Ort und Stelle mehr
GutiS für die Sache bewirkt habe, als
auf irgend eine andere Art uni Weife
hätte geschehen können. An die Stelle
der Gleichgültigkeit,, die bisher der Aus-
ftellung gegenüber in kgusrngnntfchen
Kreisen geherrscht habe, sct setzt rege
htmte,t, die zu ledhatter Betyetlr
gung an der 'Chicagoer Weltausstellung
suhren werde, getreten. S set ietzt 43a
che der Direktion der Letzteren, den Aus
stellern jede nur mögliche Erleichterung
zu gewähren und sie über alles bie Aus-
stcllunz Vetressenbe im Lausenden zu er
halten. Die einzige Sache, welche tn
Europa nicht verstanden werde, e, wie
es möglich sein wird, ein Unternehmen,
welches tu so großartigem iviagstave ge
plant sei, in dein verhältnißmäßig kur
zen Zeiträume von zw.i fahren fertig
zu stellen. Mann kennt eben in Europa
oie Schnelligkeic nicht, mit der in Ante
rik t gearbeitet wird und Chicag, bleibt
S überlaff:n, der ganzen Welt zu zeigen,
daß cs amerikanischem Schaffeiisgeiste
möglich ist, so Großartiges in solch kur
zem Zeitraume zu schassen ; unterlieg! es
doch heute schon keinem Zweifel mehr,
daß die Ausstellung an dem dasür anle
set) t loge etöffttet werden, und dadurch
ber Welt Die idemunbcrung nicht mit für
ihre Schätze, fonbern auch sür die Schnei
ligkeit, mit der sie errichtet wurde, ent
locken wird.
Herr I. W. Shrague, welcher die eu
ropaifche WeltauSst Uungs - Kommission
als Sekretär begleitete, ist in Chicago
einzurosten unb fetzt m'tdem Zu ammeit
stellen der Nolizen beschäftig!, welche den
in einigen Tigen zu veröffentlichenden
Bericht ber Kommission bilden sollen.
Der beutsche Reichs Kommiffac Herr
v. Wcrmuth hat täglich längere Unter
Handlungen mit der Weliauss! llun ,sbe
höroc nnd ist bemüht, d s Interesse der
beuischcn Aussteller w,,hi zunehmen und
sich über alle damit v.rbandenen Einzel
heilen die noth g: Ausklärung tu ver
schassen In einer Sitzung mit der Be
Horde für Grund und Gebäude würbe die
P,aßirage erledigt. Her. Wermu h
tagte, daß die deutsche Regierung sich für
ein Gcväube tn a beutfche 11 Sthle en!
schlössen habe, id wähl e au dessen Er
richtung einen Plitz, nördlich von dem
rnerik mischen Regierungsgebäude. In
Betr, ss des ge,oiiitlen Rau nes, näm
lich 130Xl4lZ Qttidratfuß, konnle sei
l.nsder Behörbe für Grund uns Ge
cätide noch keine En fcheibung getroffen
werden, da nur ein bestimmte Terrain
für auswärtige Regierungen reseroirt ist
unb man noch abwar, e muß, in wie
weil dasselbe oon auswärtigen Nationen
in Äitsprnch genommen werben wird. Es
steht jedoch zu erwarten, daß De ischland
den gewün chien Play zur Errichtung
se nes Gebäude zugetheilt erhalt, n
wird.
Zwei Fragen, von größtem Jnlercsse
für Aussteller, wurden von Herrn v.
Wermuth an den AuSichuß für Wege und
Mittel gerichtet und zwar:
Wag werden Aussteller für dicErlaub
niß, Waaren und Gegenstände auf dem
AusstellUiigsplaye zv verkaufen, zu zah
len haben? und zweitens:
Welche Gegenstänbe werben überhaupt
zum Verkaufe zugelassen?
Herr v. Wermut h sagte, daß viele
deutsche Aussteller deutsche Weine auf die
Ausstellung schicke möchten, daß es ihnen
sedoch nicht möglich sei, die Muster gra
tis w gzugeben, sondern daß sie dieselben
zu verkaufen wünschen, um ihre Ausla
gen zu decken. Deshalb wäre es ihnen
erwünscht, zu erfahren, was es ihnen ko
sten würde, ihre Weine auf dem Ausfiel
lungsplatze zu verkaufen. Das Comite
war nur im Stande, diese Frage i,n All
gemeinen zu beintmorten und zwar da
hingehend, daß ca 25 Prozent der Brüt
tokiunahme der verkauften Gegenstände
an die Ausst llttngsb Horde zu zahlen fein
würden, daß jedoch dieser Betrag, wenn
oie Umstände e erfordern, ermäßigt
werden würde.
Die zweite Frage belrcffend wurde gc
antworte!, daß irgend welche Gegenstän
de zum Verkaufe zugelassen würden, daß
sich jedoch die Aussteller solcher Artikel
den loiti Ausschüsse für Mittel und We
ge entworfenen Bestimmungen zu unter
weisen und sich den besonderen Anord
nungen der auf dem Ausstellungsplage
vertretenen Beamten der verschiedene
Regierungen zu fügen haben werden.
Der dänische Weltausstellung Kom.
missar, Herr Emil Metier, ist direkt auS
Kopenhagen hier eingetroffen und ha
sich dem deutschen Reichs Kommissar,
sowie den englischen Kontinissareti Sir
Henry Wood und Jametj Dredge ange
ichlos en.
Die fremden Eommisjare sind des Lo
beS und der Bewunderung voll über die
prachtvolle Lage des usstellungsterrains
uno oie geplanten anten. err v,
Wermut betonte, daß zu Ansang
Deutschlattb eine lebhaste Gegenströmung
gegen die thicagoer tZellauSsiellung ge
herrsch! habe, die sich ieboch aelea! unb
allmählich einer freundlicheren Stimmung
Ptay gemacht yave. B,e deutsche Re
gicrung habe bereits den doppelten Be
trag, den te sttr die Vktladelvkta Aus
steUttna int Jahre 1870 bewilligte, für
die Chicagoer Weltausstellung angemiesen
uno werde wahrscheinlich noch Rachdemit
ligungen machen. Besonders hervorr
ragend wird Deutschland in der Kunst
gallerie, im Jnbustriepalaste, in ber Ma
schinenhalle unb im Electrtcitätsgebäube,
sowie in demjenig.n für Bergbau und
Hüttenwesen repräsentirt sein. Das
Gevaude der deutschen Regierung wird
n nächsten Mul,,ahr 1 Angriss aenom
mcn und in wenigen Monaten fertig ge
stell! sein. Man erwartet in Kürte das
Eintreffen anderer Kommissare fternder
liteqierunqen.
Herr A. B. deGuerville aus Milmau-
kce ist zum Weltausstellunqs- Kommisiar
ernanni worden und wirb tn bteser Et
genschaf! Europa, Asien und Norb-Asri
ka bereiten. Er beabsichtig! in allen grö
ßeren Städten Vorlciungen über die
Weltausstellung abzuhalten unb bieselben
burch Adbtlbungen von Gebäuden der
Wellausstellungsstabt unb Äusstellungs-
bauten z lllustrtten.
Herr Rubolph Crottau, der berühmte
Leipziger Gelehrte, hat der usltellung
,e,ne grone ammiung von Bildern, öe
mäibcn und Photographien, welche Be-
zug aus Coluinb ,s haben, angeboten.
zerr ut. izronau ya! einen gronen
Lyctt seine Lebens dem Studium der
Geschichte Amerika's qewldine! nd ist
der Herausgeber eines Werkes über dic
sen Gegenstand, dem perföhttliche Nach
forf billigen zu Grunde geleg, sind.
te erste auslandische Flagge wurde
am 20. September unter Beachlung be
fonberec Ceremonien aufgehißl. Es
war der Halbmond, dem die Ehre zu
Theil wurde, als erste Flagge einer frem
den Großmacht neben dem Sternenban-
ner der Union im JackfiitiPark entfalte!
zu werden. Die türkische Flagge wurde
durch den türki,chen Konsul auf derjeni-
gen Stelle des Parkes aufgezogen, die
Herr Robert Leot aus Constanlinopel
süc seine türkiiche Ausstellung auser
wähl! und zugetheilt erhallen hatte. Er
will daselbst eine Straße inKonstantino
pel mit seinen Bazaren, Leben und Trei?
de reproductren, die eine besondere
Anziehungskrast auf die Besucher der
Weltausstellung ausüben wird.
Es ist der Beschluss gesagt worden.
keinerlei japanische Waaren oder japani
sche Schaustellungen als Akrobaten,
Jonglcnre, Theateraufführungen auf
dem AuSstelluitgSterrain zu gestatten,
bevor dieselben oon der von der japani
schen Regierung eingefetztenAuSstellungs-
Kommission genehmigt sein erben.
dieser Entschtug würbe infolge etnc?
diesbezüglichen Ersuchens bes japanS
schen Ministers Ulcuisu, der gleichzeitig
fatserl. japanischer Koinnissar sür die
Weltausstellung ist, gesaßt, um dem
Publikum eine Garant. e sür die Echtheit
ber ausgestellten nitel, sowie bcc na,
lurgelreucn Wiebergabe japanischen Le
dens unb Treibens geben zu können.
Aehnliche Maßregeln sollen, wenn es
oon fremben Regierungen verlangt wird,
auch bei anderen Schaustellungen in
Kraft treten.
Lteutn. .aker, Spectelkommissar für
Mexico, belichtet, daß Herr Berringer,
ein angeseh ner Kausmann aus Tabasco,
eine prächtige Collektion seiner nterikant
scher Holzarten zur Ausstellung senden
w,rd. Auf der legten Pariser Ausstel-
ug hatte er hundert der feinsten Hölzer
ausgcsicll!, welche Zahl er für die Chi
cagoer AuSi'elluug af zrieihunder! er-
otitr uno damit eine ziemlich vollständige
Collektion der heimischen Holzarten zet-
g,n wird.
Neu- udwales tAustralteni bat seine
Theilname angezeigt und bereits e nc
Kommission, aus Vi Mitgliedern beste
hend, ernannt, um die nöthigen Vorberet
tungen zu treffen.
Vertreter der Milüta verschiedener
Staaten der Union werden am 20. Ott
I. in Ch caao zusammentreffen, um
über eine würdige Bethe.ltgang beS Mi
litärs bei ber ant IS. Oktober 1892
stau ftitucben großen Parade zn Ehren
etEiuweihuitgsseterltketteii zu derlye,i.
Die Delegttten, ie einer oon jedem
Staate der Union, siab uns eine diesbe
zügliche Einladung des AuSfteltungSauS-
seyusseg sur eieninien von ihren resp.
Gollver,ieur,n ernannt m rden.
Auch Mexico miu an die, er Parade
theilnehmen, wie Lieut. A. F. Bler
aus Mexico schreibt
Die a averval niifeberAusstellungS
dehörde io die deutbar günstigsten. Von
ben subicr,pttvi,sliste,, sind vor einigen
Tagen bereits brei Millionen baac ein-
gangen, obgleich erst 0 Prozent bei
Geamnlze,ch,iungen eingesordert sind
Die füus Millionen Dollars, zu deren
Hergabe sich oie Stbt Chicago oerpfltch-
lei h .lie, sobald bei der ÄnsstellungSge
sellfchft die ersten drei Millionen Dol
lars baar eingegangen sein werden, sind
lo tegt sallm und die BondS werden
m wenigen Tagen auf den Markt kom
inen.
Ist Alaun giftig?
(Hall .Journal of Health. ")
.Diese Frage hat vielfach Anlaß ,zv
(srörterungen gegeben. Alaun wird von
vielen Bäckern' dazu benutzt, au einer
geringen Sorte Mehl trotzdem ein schönes
wetsics Brod herzustellen. Roch hättstger
findet Alaun als billiger Ersatz surWein
stein iCrornor Tartarii bei der Fabrika
tion von Backmiloern Verwendung. Er
ailt ,war nicht sür direkt gefährlich, ob
wohl der beständige Genuß Berdauungs
störttngen und Hartleibtgkeit het vorrnst.
Allein die Thatsache, daß viele Fälle
von Vergiftung durch Alaun oorgekom
meit sind, stellt die Frage in ein weit be
dettklichereS L cht, und der Kluge wird bei
der Wahl von Backpulvern mir mit Vor
sich! zu Werke gehen.
.Wie und wodurch wird nun aber die
ser Stoss, der früher nur zu technischen
wecken oder als Arineimitlel Vermen
dung fand zum ist läßt sich dies zur
Zeit kaum mi! Bestimmtheit sagen nur
vermuthen. Wir atauven, an oer
Grund hierfür in dem betreffenden Jndi
duum, bei dem die V,rgiflng auftritt,
selbst liegt. Irgend eine Adsonderheit
in seiner Eonstilution mag eine krank
hafte Veränderung in den Äusscheidun
zen de Magens bewirken ; letzlere ver
binden sich mit dem Alaun und das wir
kende Gift ist da. Oder es mögen die
Absonderuugei, bes Magens an unb sür
sich ganz normal sein, dagegen aber 1
ungewöhnlichem Verhältnisse zu einander
stehen, to kann bieS in Verbinbung mit
bem hinzulretenben Alaun ein Gift fchaf -fen.
Zum Beispiel: Zwei Theile Queckfil-
ber unb ein Theil Ehlir verbinben sich
und bilden baS Kalomel (Quecksilber
CKlorüri das Nicht a, tia i,t. Aendert
man jedoch das Meng Verhältniß der
art, daß ein Theil Quecksilber sich mit
zwei Theilen Chlor verbindet, so erhält
man baS Sublimat (Quecksilber-Chlortb)
ein todtliches ist!
Und bann kennen mir ja die constiiu
lionellen Eigenthümlichkeiten verschiebe,
ner Menschen nicht. Wie kommt es, dak
der Genug unreifen Obstes und Gemüses
dem Einen nicht im Geringsten schadet,
mährend es dem Anderen da Leben ko-
sten kann? Der Eine kann den sog. Gist
Epheu (Foisou Ivy) und umach beruh
ren ohne bie geringste unangenehme Fol
ge, während derAndere sich einer Bergif
tiinq ausfetz!, wenn er sich den genannten
Pflanzen nur auf 10 Schrille nähert.
Von einer Fumttte die tn einer jzteberge-
geno wohnt, liegen einige das halbeJ,chr
hindurch krank darnieder, während die
anoeren sich das ganze Jahr der besten
Gesundheit erfreuen. Genitßmtltel die
dem Anderen wie das reine Gift, z. B.
bas Fl, isch gemisser Fische. Es ist sehr
ihn dem Magen Alaun zuzuführen,
de. letzterer sich stets als schädlich, a hau
sig als lebensge, ährlich erwiesen."
)D (cieiittstc American" verotsent
Protokoll Ver Berdandlunae
ver 5ountN5ommissare.
Staat Nebrask, )
Lancnstcr Eouiilh, s '
1. Skpt.
Der Rath der Conutt) Comittissare
versammelte sich laut Vertagung.
Anwesend waren die Eommissare Alba
Brown, H. H. Schaberg, I. Dickson,
W. E. Church ll. Jos. MeÄraiv unb M
Howe, Eount Clerk.
Die Herren Schaberg und Dickson
wanbten sich nach Mtddle Creek Preciucl,
um dort Wege und Brücken zu beftchtt
gen.
1. Sept. 1891.
Der Rath war heute zur Sitzung ver.
sammelt.
Dieselben erledigten die Noutinge,
schäste.
Da keine wetteren Geschasle u erlcdt,
qen waren, so vertagle stet) oer rath der
Countu Commissare bis ivconlaq, den
. Seviember 1891.
Alba Brown,
Vorsitzender des Rathes der Connt
Eoingttstare.
M. Home. Clerk.
Ll. Sept. 1391.
Der Rath versammelte sich lau! Ver-
tagnug. Gegenwärtig waren Alba
Brown. T. !, Dtckwn, . L. Scha
berq, W. E Ehurchill. Js. MeGraw.
Contmissare und M. Home, Cl rk.
Coninilssir MeGraw besuchte die westl.
O Straße und die Herren Schaberg und
Dicks,in begeben sich ach Sallillo Pre-
einet, um dort Wege und Brücken zu be-
sichtigen.
Die folgenden Rechnungen wurden be
willigt und zur Zahlung angewiesen auf
den
Wege-Fond.
John Forstslh, Arbeiten an Brü-
cken 2 35
James Malloy, Transport von
Holz 29 05
Dav. Eitvens, Arbeite ,n Liltle
Salt Precmct 30 00
Der Winter ist im Ann
Die bester einheimischen Kohlen stet dorrälhig, unter welchen sich unse
übertresfliche
Canon mt) Kohle,
sowie Anthracite-ffohlen aller Größen und zu den niedrigsten Preisen beflnden.i
fl,)rl,., ,,.! iiii(rn le ,l,l,. i,,.n l.-viJ, I
10. und
iW Telephon 71.
O Strasse.
Unter t Rational Voi
The Interlor Eec:rative Co
K
icr ßS
Mi-v V
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II Hl- V Strrrt
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I. .Zt mer. Präs.
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'',.
"e
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eS. P4s
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5 .
Carl lt)ir,l.fa)afuf.
n
B. Misbet,
1015 O Strasse.
Lincoln, Nc
Die solidesten
23. Sept. 1891
Der Rath der Countv - Commissare
trat unterm yeutiaen Datum zur isitzuna
zusammen. Die Eommissare schaberg
und Dickson leniten ihre Schrille nach
Mibble Creek Precincl, um dort Wege
uno rucken zu besichtigen.
In der Nachnttttagssibung ernannten
die County-Commissare dic Wahlrichter
unb Secrelare sür die ver,chi denen
Wahlbezirke innerhalb der Grenzin des
santlais-DtllrtkiS No. 1 0,1 Laneaster
lounty.
"UAU8t
k lowe
Wie fühlt er sich? Er fält' ich ver
stimmt, eine tiefe bunkle, mafci, te, un
vergängliche Verstimmung, und, r macht
jedermann ebenso fühlen Atlgu.l Flomcr
as Heilmittel.
Wie fühlt er sich? Er fühlt einen
Kopfschmerz, der gcwöhlich dumpf und
andauernd ist, zuweilen aber marternd
August Flower bas Heilmittel.
Wie fühlt er sich? Er fühlt ein hef
tiges Schlucken ober Aufstoßen des Ma
genS nach einer Mahlzeit, welches bitter
schmeckenden Stoff oder, das, was er ge
gessen oder getrunken Hai, herausbringt
August Flower das Heilmittel.
Wie fühlt er sich? Er fühlt den all.
mäligen Verfall derLebenskrast; er fühlt
sich elend, melancholisch, hoffnungslos,
und sehnt sich nach dem Tode und nach
Ruhe August Flower da Heilmittel.
Wie fühlt er sich? Er fühlt sich nach
dem Essen einer Mahlzeit so voll, daß er
kaum gehen kdn -3 August Flower iui
Hcilmttel. 1
i. S. Uteen, Net,!, Ja
drikant, Woovvur, N.J.
24. Sept. ISöl.
Die Commissare in Sitzung versam-
melk. Commissar MeGraw begab sich
nam gziavtauo uno nciiteiuaie yjiectiict,
um bor! Wege und Brücken zu destchti
gen.
In Uebercinstimmuna mt! den Gese
tzen in solchen gallen haken die Commis
sare folgenden Be,chluß gefaßt:
e a,l nen. da der Rath der Eoun,
tn-Commtssare den Stadt rathsbeschluß
nach welchem bte WarbS ber (slabt Lin
cotn tn zwei oder mehr Wahlbezirke ein
getheilt würben, genehmigt. Dieselben
Grenzen, wie sie ?,n dem Stadtratbsbe-
schtusse vom LO. !arz 13! vorgesehen
stno, wurden angenommen. s?tvdtraths
befchluß No. 11. betreffend Wahlbe-
zirke. Alba Brown,
Vorsitzender des Rathes der Counlv-
Comniisfare.
1891.
versam-
besuchte
besuchte
2. Sept. 1891
ver iKatli irttt heute zur tnuna zu
samnten. Kommissar ZvtcGraw ging
nacu vtgylanb unb Buda Precincl und
die Hcraen Schaberg und Dickson na
lichte in einer seiner letzten Nummern eine I Rock Creek Precincl, unt Wege und Brü
tste von taun- uno AMtnoniai act-1 uen zu entringe
pulvern, die gerade jetzt von großem
Werth ist. Nachwlqend bringen mir die
aus amtlichen Berichten zusammengesetzte
Liste. Die mit einem Sternchen bezetch-
neten Sorten scheinen sich ganz be onbe
rer Nachfrage zu erfreuen, da sie in min-
ilen Awei der amtlichen Berichte autge-
fg-b:
atla',. ätac Jival.
liootVo- fi Setotv.
iioron. Sitver Spoon.
Chnstal, Stiv?r Star.
Dalseo. Änowoerst.
Lavis'O, K. Sooereig.
Drt, geäst. Slar.
Gem, State,
Ken!on. Slandard,
lobe, Sunslomee,
Pearso,t's üashtgtoii
ßersiktion g,no,vr
Ijeeilesz Ztvp's Grape
Purtty Cthital
Außer den in der vorstehenden vom
Scientisic Ametican" zusammengestell
tcn Liste gibt es noch eine Anzahl eben
solcher Backpulver, die in den Laben bes
Westens, aber nicht in benen des Ostens
verlaust werden.
Folgendes ist die bis jetzt zusammen
gesetzte Liste:
Calumet enthält Alaun.
(Calumet Backpulver Co., Chicago.)
Faxest City enthält Ammoma Alaun
(Vowie Bros, iLleoelano.)
Chicago Aeast. .enthält Ammonia Alaun
(Chapman & Smith, Chicago )
Bon Bon. enthält Alaun
Hotel enthält Ammonia Alaun
(I. C. Grant Backpulver Co , Chicago,)
Unrivalcb enthält Alaun
(Spragues, Warner & Griswold,
Chicago.
One Spoon, Taylor's, Ammonia Alaun
(Taylor Msg. Co., St. Louis,)
Jarnall'S e (hält Alaun
(Sarncll Mfg, Co., El. Louis.)
Shaw's Snow Puff. . . .enthält Alaun
(Merchant's Mfg. Ass,, Sl. Louis)
Dodfan & Hils ". . enthält Alaun
( Dosis on & Hils, St. Louis)
Pain's , enthalt Alaun
(Mayer-Bain Msg Co., St. Louis,)
Sheparo'ö . . . .enthält Ammonia Alaun
(Win. H. Shepard, St. Louis.)
Monarch.. ...enthält minonig Alaun
(Rcid, Murdach & Co., Chicago)
Snow Ball ....enthält Alaun
(cngal Coffec & Spice Co., Chicago.)
Gtant enthält Alaun
Milk enthält Alaun
(W. F. McLaughlin & Co., Chicago.)
Echo enthält Alaun
(Spencer Bluing Paddle Co., Chicago )
Kalbfell's Puritq enthält Alaun
(Kalos, ll's Mfg. Co., Chicago.)
Rising Sun enthält Ammonia
(Phönix Chemical Work, Chicago.)
White Rose enthält Ammoni Alaun
Globe Cofsee cd Spice Mill,M,nneapolis
Woob's Acme enthält Ammonia
(Thos Wood & Co., Philadelphia.)
Anbrew's Peorl enthält Aminottia
(C. E Andrews & Co., Milwaukee.)
Harries' Faoorite. . . enthält Alaun
(H. H. Harries, Mtnneapolis.)
Fidelily enthält Alaun
Solar enthält Alaun
Sherman Bros., Chicago.
Ptitnam's B st enthält Alaun
(Wells, Putnam & Co., Chicago,)
China .t" House.. enthält Alaun
(Roah McDomell, St. Paul, Minn.)
Twin Cily enthält Alaun
(I. K. Ferguson, MinncapotiS.)
Hercules enthält Alaun
(Hercules Baking Pomder Co., San
Francisco,)
Climar enthält Ammonia
(Climar Baking Pomder Eo., In-dianapoliS.)
".5. Sevt
Die Commissare in Sitzung
mell.
Der Commissar Schaber
Gra! Precincl und McGraw
South Lincoln bei der VunDorn Straße.
tie folgenden Rechnungen wurden
vorgelegt und zur Zahlung angewiesen
aus de
eneral-Fond.
G. H. SirninonS 50 00
H. Wiggintoift' 55 00
I B. Harris 50 00
Wm. W. Hill 65 00
Wrn. McCluskv 150 00
A. Brown. 150 60
Thos. I. Dickson ; 150 00
. L.H lyke 30 75
T, I Crawford 9 30
M. Home . ' 273 65
Ed. Haschenburgcr 14 75
John UttcJntosb. 19 85
Lincoln Paper Haus 189 52
Lincoln 'Ijeip.r aus 84 30
Elason ck rtlctcher 18
F. I. Thotp 9
Loder & son 8
Frau I. Underivood 5
I. D. Johnson fi
G. Bosselmann
Geo. Proudsit ,
James Healon 9
N. G, Roberts lg
80
SO
00
00
00
3 00
8 00
Dr. August König's
Hamburger Brustthee
Skge alle Krankdeile der
Brust, der Lungen 4
und der Rehle.
Nur In Original. Paeliirn, Prci, 25 Cent.
Es befinden sich reine Weittstein-Back-pulver
im Markte. Dr. Price's "Eream
Baking Pomder" mivd von allen Auto
ritäien ils frei on Ammoniak, Alaun
Kalk oder irgend melcn anderen Beimi
schungen anerkannt. Die Reinheit die
ser Sorte mutde noch nie in Zweifel ge
zogen.
t ES lohn! der Mühe !n der Fleisch
und Wursthandlung der Gebr. Wag
ner vorzusprechen, da dort die Auswahl
eine so reichhaltige, wie in keinem an.,
ren Geschäft dieser Branche.
St.
Gck
3afioDs
teilt
sicher nl
rasch.
Verrenkungen.
Erklimme Verrenkung der Gehulter.
W. T. Dombell, 1,7 MainSirahe,
Penri, Jll., rrrritic ch bei einem
Falle auf dem Eise die Schulter. Xit
erste Anioendiing on St. Jakdl C(l
linderte die Schmerlen und bei fvrkae
seiZlem Gebrsuch war er bald ottgan
big hergestellt.
Verletzungen.
ech Wochen leidend.
Herr Geerg Blan Steckt?, Eal.,
sazt: Durch eine Eqge baue ich mir
schwere Vnlkdiingkn an den Biinen
,iaeiaen. Scchj Weclie litt ich die
hestiqüi Schmee,e. Durch die n
endiing ,e St. Jakob Oel tirde
ich vollständig geheilt.
Quetschungen.
Fiel on einer Trexx.
chid. W. T, Harden, der
Manländer Mesedaediina, 74 Dol
vbinStraiZe, Baltimore, Md., schreilt :
Ich litt sebr schlimm an einer Quetsch.
U,iq, erursacht durch einen on
einer Trenne, doch wurde ich burch St.
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