Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, October 01, 1891, Image 6

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    JT-
( Zö .Anzkigcr.
s . iitr ,IN,
u
lUlt
Hantafttt
a -. PiMt fjttlnA Linflnin.
Neb., u tecunU olM matter.
onnnflncl. dN 1. Oktober 1891.
Loyales.
digu
T Herr G. 8. Semmon. in
l. ibcilj.uibkr von h,er, ist spurlos ver
schwundrn.
"CST gon dkm diesjährigen Sommer
kann man wirklich sagen, da dickste Ontoe
Ultimi tiiid).
Z W Frl. üou Rice, die fiaupticit
qin geiii tf. W. Hulchison, den iUlöi.
bet Äriiii Jennie Wreen, ist duftet.
t il" Lii berülimttn Mineralwasser
Quellt oii Wankefha in Wisconsin sind
dieser Tage für 36,000 an ein ßunbi
tai nrrt ms moibf.
azen 4r IC Dti mir ein
Jnufinunn kürzlich
;id) leiil)tn
ii itunu, war tut
!k, erhielt vor
nioijie iliachricht,
welcher in Elberseld
niicder lag, seiner voll
in Genesung entgegensieht.
.5 91. T. Borgelt, welcher in unfe
s r ladt seit Jahren rsolgrcich thätig
.wkicn, empfehlen mir den deutschen
!',iraern für da Amt eine grieden
,ch,er.
llo iiiiiliflin Biltge, ein isajinieo
1 1 Aruiib, schosz sich in Freitcu Morgen
V11 Uhr eme ugel in den ilopf.
Ursache de Selbslinorde wild dem
chnap zugeschrieben.
I iff v'rr Glifl. Wihel ist seit !v!on'
I q Morgen der stolzeste Man in der
iinbl. i( Ursache diese Stolze ist
Darin z suchen, daß ihn f'ine Gattin i
htt Nacht in Sonntag aus Montag mit
rinem strammen Töchterchen beschenkt hat.
Wir graluliien!
k37 .Schlag 'mal her," ruft der
I kampfbereite Junge dem aiidern zu in
einkrÄititiide. die lMat in die Stellung
"T..,mtLr, i: i. fc.:- f.:
iiniu-n, oie auirrnuiiamv Die vl n Die
ähne bewaffneten europäischen Macht
(jalct gegeneinander einnehme.
Die Vorlage über da Gerade.
machen de Salt Ureefi wurde bei der
kZreilag stattgesundenen Spezalwahl
Init großer Majorität angenommen.
öffentlich werden die Bewohner de
fBottomä" die längst ersehnte Erlösung
'NtUebersweiiimunge siden!
t if" Der Farmer, welcher vor Kur
durch da Scheuen seiner Pserde sehr
limitt zugerichtet wurde, hecht Henry
hrcr und ist in der 9ellit von E Heuer)
hnhast. Derselbe liegt in sehr kriti,
!km Zustand im St. Elisabeth Ijospi
1 darnieder. Fuhrer ist, wie wir nach,
ligtich ersahre, gestorben.
t$f vine der schnellsten Reisen von
,m Zlork nach San gracico hat Herr
Oelrichs vom ,, Norddeutscheu
TinacM. welcher die trecke in
,iem Piivalivaggon per Vxtrazug in
x tagen, achtlet, Stunden und vier
l Minul zurncklegle.
i : ST Sri zivci Jahren litt ich nBer
luunqilpöiungkn. Nachdem ich eine
itlang regelmäßig Dr. Äugust önig
mvurger Trapsen gebraucht hatte,
ich wieder hergestellt. err Svetoi
fd Helf, klansas Eil, Mo.
?T Zlrchibald Hostie, ein Getreide
bler von vlmmood, wurde arretirt
vor ä!er. Staaten llommisiar Bil
iZIey g bracht, weil er schon nninl
chtQ.PostkarIen durch die Post ver
nnbt hat, iit wurde unter 300 ilüra
l ya,, gestcllt.
Die Strafkammer zu Naumburg
S. hat eincn iugen Uhrmacher wegen
Beleidigung de jüngsten Sohnes dc
aiscr, de Prinzen Joachim, zu drei
ionaten lAesängnis, vkrurtbeill. Nur
e1 Monate Man hat al, Milderung,
gründ vermuthlich da überaus jugend
che lter de Beleidigten angenom,
men.
1 f Eine nette MillionärSIochter,
ivirii vniruo voller, oie zunaa! einen
nderjakriaen unaen beiralket. nach
in ie in ncnt aus verschiedene Büh,
sich gezeigt hat, dann sich scheiden
s,I und sich innerhalb derselben Woche
kder veiheiiathet. Ihre tinziae Ent
luldigung t, daß sie au Ehicago
mn.
Zi7 Unser kleiner Willie hatte sich
ti-t dem Theetopt den Arm verbrüht
ollen Ichnell eine la che isalvalion
11 und bald war der chaden geheilt.
LWo giebt Neue,, Da, Neueste
lig ich mrinen Hütten mit einer ein
ifS'r. BU stillten Syrup
tiiW vollständig kurirt habt.
f Herr ffriedr. Schnake, der im
der und Redakteur de ,,Nebraka
er" traf am Donnerstag hier ein.
rr republikanischen SaatUonven!
oohnen. Herr Schnake ist der
,i der dealschen Joninalisten Sie
,, . der dem Deutlchihum wegen
umfassenden Bildung und reichen
iniiie oiie vore maqi.
f Salvation Oel ist der grökte
erzenitiller unserer Zeit. ein
r Mittel kommt ihm gleich, e
lle Schmerzen und Wunden und
nur I lleni.
V4iben ist nicht ukaeboden
Vrkältung sollte man nie ver
I ; durch eine einzige Flasche
VHusten Carux (für ?S I)
lrvn,,che, HalÄletben. ei
", einem ,fVft,n nisi,hit
in.
h die ganien Verbandlun
Illkanchen Staat on
!e am Donnerslaa hier ab
c ivuioe.-'onnle man die and
einen Tictaco,. :vsenater on der
ganz deutlich bemerken. Da
!k ,, Journal." ,.5all" und wie die
er alle heiuen, mögen sich drehen und
fn wie sie wollen, die , Bce" be
I da Schicksal der republikanischen
ki d Staate, so lange vnoenti!
tgry,,l,en werdcn. und dabei bleibt
Nachdem wir einige Minuten im
entempel verweilt, gewahrten wir
lieblichen Duft de Rosenmasser.
1f Jeder Tag bringt neue Beweise
daß die Heirathsgeseye tn den ver.
kien Staat, n der Union einer Sie
g bedürfen. S viele Staaten, so
verschiedene Heiralhaesrte. heikt
!irll,chi das, da aber nicht vbne
yam für die Gesammtheit so weiter
kann, wurde selb den Herren Ge
'legern klar. Um ein einheitli
l' hegefey in den Per. Staaten durch
in, vraucnt e araue n lienann.
sonder weil die Ansichten darüber
i ue,nadergkhe,i. Süd 5a
B. ist die religwlk nflch, vor
d, daß gar keine IFHescheidungeii
N, 'in 'illinoi. Nebraska
,'ta dagegen verden ?heschej,
d,t aus kleinliche iründe hin
Ter Unterschied liegt eben in
mg. j , hg,jkn, daß
llb für alle Staaten in dem
r.e gelost werde. Der nächste
!,,'ollle darin enticbeidende
i'Bit ig,
tU Di-Xli
holilche Fair.
I jHjI litsii deutschen Katholiken wir
den in Hgen vom 16. di . Ck-
tcber zü?IIen der Franz von aalti
irche ein gair veranstalten.
L werben die folgenden Gegenstände
zur Beiloosusig kommen :
izzoiooelnops.er ivu, ui vrn wie j,'ci
ren I. Stroli nd I. Bauer al e.
Werder aufirele werden.
goldene Danienuhr, Bewerberinnen:
Stylit Sabcl und ILmma Andre.
fferner Bed !!oom Set, Haid Co,il
Burner. Hall !ack, Buggy Harnes,,
Bed vounge, lowie eine große Änzahl
sonstiger rtikcl. aus die wir hier nicht
näher eingehe konren. Wir hoffen,
daß die Denlschen sich an der Äuöslcllung
rege beiheil, gen weiden, um so für die
Gemeinde, welche die deutsche Mutter
spräche hegt und pflegt, ein hübsch,
Sümmchen zu erzielen.
Llnkol Turnverein.
Frau Johanna Greier von Eliza
beih, New Hcrsk, wild am Dien
stag, den U. Okl. (keulschcr Tag), einen
Vortrag über die Bestrebungen de I.
Jahrhunocrt halt,-. Die ist der erste
Borirag in Lincoln, der von einer Dame,
welcher ein bedeutender Ruf al Nezner
in vorausgeht, gehalten wird un ist zu
erwarte, daß sich die geräumige Tur
erhalle bi zu, lichten leypialzchen
füllen wird, zumal sich dem orlrag ein
gemülhliche Tanzkianchen nieihc
wird. Eintritt veiiiv vs Prr,on.
Der Borstand de Turnverein,
Ti Bachrlar"
in Funke's Opernhaus, Freitag und
Samstag, 2. und 2. Okt.
Diele Ausführung hat in allen Stöd
ten, in welchen diese Gesellschaft bislang
ausgetreten, Furore gemacht, da keine
laiigmeillgen tZharaklere aus vcn weve
deutend, n Brettern erscheinen, sondern
oietmebr Küniller von Beruf, die die
Lchn,ukcl dei Zuschauer in fieberhas
ic Ibaliakrit u ersetzen missen.
Da Orchester dieser Gesellschaft hat
bei Concerten sich eine große Popularität
zu berschafsen verstanden und können mir
sonach dem deutfchen Puvtltum einen mu
sikaltschen Hochgenuß in Aussicht stellen.
Deutscher Jrauen - Verein.
Erste Wiederversammlung unserer re
gelmnßigcn, monatlichen Zusammen
künste bei der Präsidentin Frau Jac
Schmidt. 1323 9i. Stro&t, am 2. Ok
tober.
5on
A
T,nokrati,ch, Uountq
pention.
Die demokratische Countr, Conoen
tion, melch sich b Samstag, den SS.
Sept. .vertagt hatte, wurde an genanntem
Tage, Nachmutag !i Uhr, vom Vor
sitzenden re (itiitral Comite. Wm.
McLaughiin, eröffnet.
J,achdem die Leiter der beide Faktio
nen der Partei sich über die Bor und
Nachtheile der Ausstellung eine ganze
demokratischen Ticket und Ccjjen Aus
lichten auf rwahlung ausgesprochen.
wurden folgende Herren .lominirt:
4 iltrill'Michter . S. Tibbels.
ounlN'Schadmeister O. Hull.
Couiily Richter H. I. Whitmore.
Sheriff it. E Hubbard.
Distrikt Elerk. . Yaton.
lkounty(5lcrk John keenan.
Echulsuperiiiteiideiit H. S, Boiver.
EoutttyCominissar R.W. Earoer.
Coroner Dr. T. g. Bri.
Suroeyor E. I. Robinson.
Borsirender de County-Centralcomi
le Ji4. Würzburq.
Wie dieLeser au Obigem ersehen, ha
ben die Demokraten drei der Candid itcn
der ,.Uiabl,ängi.lkn Partei" auf ihren
Schild gehoben, nämlich A. S. Tib
bet. O. Hull, H. S. Bomer und E.
I. Robinson.
Wir befürworte eine Unterstü
tzung heimischer Industrie, außer wenn
die' die Lguoe von Bond betrisst.
lif Am 23. September verheiralhe
ten sich Herr John B. Gesberg mit
Fräulein Agnes Kucera. Die Steuve,
mahlten standen seit geraumer Zeit in
Diensten dc Herrn Fred. Schmidt, In
haber einer der bedeutendsten illenmaa
renhandlung der Stadt. Paitor '.an
ner von der deutchen Methodistenkirche
vollzog die Trauung. Wir gratuuren!
gM- Eine gute Lmpsehlung. Oft ist
e e'iiem einfachen Mittel vorbehaltcn,
über raulheiien den Sieg zu erringen,
welche der Kunst der Aerzte spotteten.
Sin solches Mittel verdient weiter be
sannt gemacht zu werden uno bringen
wir heute deshalb einen Auszug au ei
nein Briefe de Herrn Fred Gigii, Cedar
Spring, Mich., welcher sich folgender
maßen über Forni's Alpenkiäuter-Blul-belebcr
ausläfzt: .Die lpenkräuter sind
ein ausgezeichnete Heilmittel, denn ste
haben in meiner Nachbarschaft ein junge
Lind wieder vollkommen herg, stellt, da
on vier Aerzlin ausgegeben wurde!"
IfiirSr" Die Häringe, welche im Puget
Sund gefangen werden, sollen die im
AtlantischenOzean gefangenen an Ouali
tät weit übertreffen. Diese sei auch
nothwendig, meint ein Tauschblatt, in
dem die Kater, welche der an der Küste
de Stillen Meere wachsende Wein er
zeugt, viel gewaltiger sind, al die euro
päiichen.
85?" Borgt euer Nachbar die Zeitung
von euch? Wenn so, dann nht das für
eine Zeitlang schon an. Man kann sich
diese Unannihmlichkcit einen Monat lang
oder so schon gefallen lassen, wenn der
Nachbar nach und nach dadurch an guter
Lectüre Gefallen findet. Dann aber
mache man dem Nachbar begreiflich, daß
e doch o ei schöner und bequemer wäre,
wenn er selbst auch auf da Blatt abon
niren würde.
t3f Unsere neueste Erzählung, Ebbe
und Fluth", Roman au dem Hambur
ger Leben, von Friedrich Jacobsen, des
sen Ansang wir mit der heutigen Rum
mer bringen, wird mit Spannung von
Jedem unserer Abonnenten gelesen wer
den. In diesem Roman sehen wir vor
uns ein Gebilde dichterischen Schaffens,
da in scharfer Charaktistrung und span
nenden Situationen selten erreicht wird.
Dcr Kernpunkt der Handlung liegt in
dem Meineid, welchen der reichcPalrizier
und Handeisherr unwissentlich geschwo
ren hat. Ausgemachsen in den stolz,
starren Ueberlieferungen der alten Hansa
stadt und pochend aus sein gute Recht,
treibt er durch einen Prozeß einen durch
Unglück gebeugten Mann zum Selbst
mord, der später iedoch bitter gerächt
wird. Die Tochter d elbstinörder
leert den in Folge der Katastrophe über
sie verhängten Lcidenskelch bis zur Reige,
findet aber gerade durch diese Beranlas
sung den ihr durch da Schicksal bestimm
ten, sie glücklich machenden Gatten. Ein
weiterer enanotheil de Romans bildet
eine treffliche Federzeichnung des Leben
und Treiben in den höchsten und nieder
sten Schichten der weltberühmten alten
Handelsstadt an der Elbe.
kkHerr Fred. Hittmann, Marti
nez, Eal., sagt: Ich litt mehrere Wochen
an Schmerzen im Rücken und konnte
kaum gehen. Zwei Flaschen St. Jakob
Oel stellten mich wieder vollständig her.
t T Wir verschicken , den .Staat.
Anzeiger" für 3 per Jahr und sür $1.60
per Haldjahr xor,osret an irgend eine
Adresse in Deutschland oder der Schweiz.
Jeder, der einigermaßen dazu im Stande
ist, sollte seinen Angehörigen im ulten
Balerla, de eine Zeitung zusenden, da sie
daduich besser über die hiesigen Beihalt
nisse unterrichtet werden, als durch Vutz
ende on Briefen.
in Wunder. Wte sicd da menstMi.
che Soiif in immer wieder ntjolt ton den
Idjlnoien i,Iaae b't elelhatien nennen
die lö"i nur erhofften, Heilung von Truveo
sie, Xiederieioe, erstoviiin, Rteiniaiimu
und anker'N Hkimixcdunq oft duchilad ich
einq'vumpi m rden, il ein wahre Wunder.
Irr Saaten, der durch schikchie HrzeeikN
ngerichiet wir, ist kaum erii,er, alt der
durch die antheii Icti eiuriach Wen
Iirienigen, wctcoe an Echmöche, allen sluij,
Touciie, flDitnng oder !XheumtiSn,u
leide, sich öfter von er isahruag von In
aliden teilen talien wollten, welche mit v
ltelier' Ivtageiibilter gründliche Prolieu ge
macht haen, würden sie m ,edem Fall der
schleunigsten bli'U tdeildas ig werben, welche
ilinen irgeno eint Medizin gemahien lann.
Ti'ic P!äva,at ist ei duich ireisende, bi
n die liesllrn liefe des Sviiern dringen
d, und dabei durchaus nlrägtichr Mittel,
da auichliebich an löstanzknexirakikn und
reinem emaei dezeilet, tut N,edzi,iich
Slimulanzmiltet die Itigenlchalten delißk,
wie he nie in den h ge log nie, ui,d
Liauoc u finden hnd. deren sich herunter
aeloinmen ?rv'vltrr uno jugendliche
riie m er eiziveifliing oft bedienen.
l Robinson von Hastings ist von
Frank D, Lockbram beim Pokerspiel in
Denver erschossen woiden.
V
. f n
Zl L? M : -
f?j5TI!IIJ'tHt . ;. rCiIÜ
. - . .
U. -
A " I 1 . -
i. f " riiar-.- M I . ..im n in - i rnr-rrm v jutu.
J)k mt L Es l &mt
r w i w vT v s v w
kfü)
Itr deutsche Tag in Lmakia.
Am Samstag ist uns folgendes Schrei
be von Omahg zugegangen'.
Herr ugust Elscr, Redakteur des
Staats-Anieiger, Lincoln, Rev.
Werther Herr!
Hierbei übersende ich ,thnen einige
Plakate zur Feier des deutsche Tage in
Omaha und eriuche &u, dliielven gesal
ligst in hernorragende Localen verthri.
le zu malle.
In der Hoffnung, das Deiitschlhnm
Ihrer Stadt an diesem Tage zahlreich
hier vertreten zu sehen, zeichne ich
igeveiifl
B. Sachs s e,
Srcretär.
N. B. Ich erlaube mir nochmals mit
Ihnen in Verbindung zu treten, da ich
i Lincoln keine Persönliche Bekannten
habe und ebenso nicht die Adressen der
Secrctäre dortiger Vereine erhalten
konnte. Mit der Bitte, mich wegen der
Bemühung zu entt,chuldigen und das
Dcutschlhum zu zahlreicher Betheiligung
aufzufordern, zeichne ich ergebenst I
SB. S.
Das Programm sür die Feier des 250.
Jahrestage der Landung der ersten
Deutsche in Amerika, am Dienstag, den
S. Oktober lSl, in Omaha, Neb., ist
folfjeidr:
' jchnv.ttagä um 2 Uhr großer histori
s ; Festzug unter Mitwirkung sammt
licher deutschen Bereine von Omaha und
Auswärts; Abmarsch von der Germania
Halle.
Abends 8 U r großes Conzcrt nnd
Ball in der .Erpositio Hall", 14. und
Capilol Ave,, unter Mitwirkudg säminl
licher Omahacr und ausmärt, geiGesang
vereine, sowie des Schüler Orchesters
von Prof. Ed. Dmorzak.
Festredner Ed. Rofemater und Udo
Brachvogel.
Reduzirte gahrpreise auf allen Bah
nen.
Anmerk. d. Red. Es wäre im In
teresse des D'utschthums ! mürischen.
daß die Lincolner Vercine sich ! urpur
an der Feier de deutschen Tages am S.
Oktober in Omaha beiheil, gten. Wie
die Isländer am St. Patrickstage den
hierzulande vertretene Nationalitäten
zeigen, daß sie Feste zu feiern missen, so
follte auch die Deutschen, welche i tlme
rila den Söhnen der grünen Insel an
Zahl weit überlegen sind, am 0. Okto
der in Omaha bekunden, daß sie einen
wichtigen Faktor in der großen Völker
familie der westlichen Hemisphäre biidcn,
mit dem dicÄngloamerikaner in politischer
nd socialer Hinsicht unbedingt zu rech
nen haben.
Leider spiele Zwietracht und N'id im
deutsche Lager eine zu große Rolle, um
der eingeborenen Bevölkerung Respekt
einzuflößen.
Wenn auch die Omahaer sich um bis
deutsche Lied in Ncbraska keine bcsonde
ren Berdienste erworben und ihrer Stadt
aus den Söng rfesten wenig Ehre ge
macht haben, so sollten die Lincolncr
Vercine der M.tropole jetzt beweisen, daß
die Staalshauptstadt be', allen Gele
genheiten, sobald eS sich um Stärkung
deutschen Einflusses handelt, stets bereit
ist, eine Lanze zu brechen.
Es liegt uns gewiß fern, der Stadt
Omaha ein Loblied zu singen, indeß
sollte die Deutschen Rebraska's beden
ken, daß die Amerikaner und Jiländer
londer Zweisel die Feier des deutschen
Nationaltages i Omaha als Maßstab
für die Solidariiät der Deutschen bctrach
ten weiden.
Möge sich diese Demonstration ;u einer
großartige,! gestalten! Dies sind die
Wünsche des Ncbraska Staats - Anzei
gerS." ES lohnt der Mühe ': der Fleisch
und Wurslhaiidluiig der Geb r. W a g
er vorzusprechen, da dort die Auswokl
eine so reichhaltige, wie in keinem ant,,
ren Geschäfte dieser Branche.
ZW Es hat sich in der Geschichte
Deutichland's noch nie ereignet, daß ein
Regent so viel und fo rücksichtslos gcre
det hat, wie Wilhelm der Zweite. Das
deutet auf eine gewisse Offenheit des
l5iarakters, die Beschränktheit ist, wen
sie nicht beabsichtigt war, und wenn beab
sichtigt, etwas sehr Vernünftiges zu Tage
fordern muß, um Verzeihung zu sinde.
Daß der aiser etwas Geistreiches sagte,
indem er den ersten Napoleon einen
eorsischen Parvenu" nannte, können wir
nicht einsehen. Diese Geringschätzung
ärgert die Franzosen und wirst kein sehr
günstiges Licht ans einen junge Men
schen, der sich in seiner Verdienstlosigkeit
kritisierend an eine, großen gcschichllichen
Charakter wagt. Die, welche groß ge
boren sind, sollten sich sehr in Acht neh
men, Männer von niedriger Herkunft zu
schmähen, welche groß geworden sind.
Der Unbefangene wird Männer, wie
Nen und Bernadotte, mehr bewundern,
al ein Fürst, welchem der Zu
soll eine Köngis oder jiaiscrkrone in die
Wiege gelegt ht. Wilhelm der Zweite,
wurde in Purpur geboren, Ney aber als
Sohn eine Böttchers zu Saarlouis und
in Folge seiner persönlichen Tüchtigkeit
im Alter von 27 Jahren zum Brigade
General ernannt, um später sogar zuni
Range eines Herzoges von Elchingen und
Fürsien von der Moskwa erhoben zu wer
den.
L)ernadotte trat als gemeiner Soldat
in die fianionsche Armee und bestieg,
nachdem er sich zum Marschall emporge
schmungen. den Thron von Schm,deu.
Angesicht der Thatsachen, daß über
den eigentlichen Anlaß zu des Kaisers
ritik über Bonaparte keine näheren An
deutungcn vorliegen, wollen mir hier kein
endgüliiges Urtheil sollen.
Wie ist die 7
Wir biete einhundert loUars Belohnung
süe ,,den Fall alarrh, der niqr oura,
inehmen von Hall atairh ur geh.'ilt
werde kann.
. I. gheneh & S,,, Eigenth.
Toledo, O.
Wir die die llnter,eichneten haben F, I.
llheneil feil den Ii Kten 15 Jahre gekannt
und hallen ihn für voUkoiMcn ehienhafl in
allen eschö .erdandlnogen und s,nan,ell
desah'gt alle on sriner ,irma eingegaage
nen erdindlich'ellen zu lullen.
Weit k Iiaii, rohhendelZDrogutsten,
uiften, Toledo, O.
Wing, non & Marvin, Sroß
hon, le Droamslen, Toledo, O.
Vau' teaiarid ur wird innerlich genom
men und i irell aus t)a jlt und die
jchieimigen Oberflächen de, uftem, Zeug
Nisse frei veriondt. Preis 7 iienl du Fla
erkauft on allen polhekcrn.
Di Kukl!?,lkn, Staa
,
onvention. I
Die republikanische Staats C..,.
t'on trat am verflossenen Donner',, j
Lincoln zukommen. Es sind setz, drei
politische Parteien i unserem Stiz im
kseio uno die siinlmen vertheil, Zich
so gleich, da Niemand im Slan??!t,
da Wahlresultat vorauszusehen, obgleich
zugegeben wird, d ,h Richter Post, der
ao,,at er Republikaner, die besten
Aussichten hat.
Bti der letzten StaatSwahl wurden
2I4,VV0 Siimme abgcgcve. Bo die
fe erh eilen die Republikaner 74,000,
die Unabhängigen 71.000 und die De
mokraien 3,000.
Die Couneniion wurde on Herrn
John Walson, dem Vorsitzende des
SiaatscentialcomiteS, zur Ordnung ge
rnfn und nachdem dieser eine Ansprache
gehalten und seine Erwähnung Blaines
mit der größten Begeisterung begrüßt
worden war. wurde Herr Geo.' W.
Thumnicl von Grand Island zum tem
porälen Vorsitzenden erwählt. Dieser
hielt ebcnsalls e,e kurze Ansprache und
ernannte die übliche ilomite, worauf
eine Pause gemacht wurde.
Bei, Wiederzusammeniritt wurde die
Piincipiencrklärung angenommen, welche
d,e Grundsätze der republikanischen Par
tci von Neuem bekräsligl, der Adnii.ri
sllalion dcS PiSsidenIen Harrison, sowie
dcr Berwailuiig des StaatsdepariementS
von Seiten des Secrclärs Blaine hohes
Lob zollt, das Silbe, piägungsgesetz des
lctzle Eongresse billigt, Erhaltung des
Schutzzolles fordert, die Reciprocität
Politik lobt, die Unterdrückung aller
Trusts und Combinationen fordert und
liberale Pensionen für die Veteranen be
fürworiet.
Nach Annahme der Prinzipienerklä
rug wurden folgende Candidaten nomi
nirt :
Richter am StMsobergericht: A. M.
Post von Columbus.
Tirectoren der Staats Universität:
Senator H. P. Shummah von Diro
und C. H. Marplc vo Douglas Eoun
ty.
Nach Ermählung des Dr. Dave Mer
cer von Omaha zum Vorsitzenden des
StaaIsCetracomitcs vertagte sich die
Eonvention.
fi Sioux ity vorn
Palast Zug.
iir dipirniupn mtAr Yipn Knrn STtstsnki
zu Siour Eilh besuchen wollen, wird
vom 1. bis 17. Oktober die Union Paci
fic einen durchgehenden Zug von Lincoln
ach Siour Eily tauien lassen.
Zuge verlassen die folgenden Stationen
für die Hinfahrt:
Lincoln 11.50 Vorm.
Valparaiso 2.30 Nachm.
Brainard 12.55 Nachm.
iavid iily 1.15 Nachm.
Columbus 2.20 Nachm.
Siour City Ankunft 7.10 Nachm.
für die Rückfahrt um:
Sioux Eil? , 8. 25 Vorm.
Eolumbu 2.15 Nachm.
David City 2.50 Nachm
Brainard 3.09 Nachm.
Valparaiso 3.25 Nachm.
Lincoln Ankunft 4.20 Nachm.
Wegen Fahrpreise, Verkauf von Bil
leiten, wolle man sich an E. B. Slosson,
Agent der U. P. Eisenbahn, 1044 O
Sirupe, wenden.
25- Herr Rasmufsen ist vor Kurzem
vo Miniieapalis eingetroffen, um die
gunklionen eines Turnlehrers für unse
ren neuen, mächtig erstarkenden Verein
wahrzunehmen.
gen, Cnren, Rase nnd Ha
peera.,.
Dr. Eharles E. Spahr, No. 121 O
Straße. Consultativnen in englischer
uno veuiiyer Sprache.
. & M. nach cm Sioux CUy
Korn Palast.
Die Builington Bahn ist die kürzeste
Linie zwischen Lincoln und Siour Cith
nnd werden vom 0. Sept. an, Billette
sür die Hin nnd Rückfahrt zu dem ein
fachen Fahrpreise verlaust.
Sprechet beim Agenten am B. & M,
Bahnhof oder in der Staot-Ofstce, Ecke
10. und O Straße, wegen wetterer Ausl
kunft, vor.
A. C. Ziemer.
StadtAgcnt.
Die Farmers & Mcrchanls, eine
der folidestcn und bedeutendsten Veisiche-
rungsGesellichafte des Westens, halte
am 0. 3rn Idiilein Kapiial und eine
Ueberschuß i Höhe von $289, 007.34
aunuweoen. Nach Abzug aller Verbind
lichkeilen stellte sich an dem oben bczeich
neie Tage der Baarbestand auf K4,
01g.08. Diese Zahlen liefern den Be-
wc,s von der LItungssahgkeit dieser
Institution und sollten die Deutschen bei
diesem renommirten, einheimischen Ver-
ficherungS Jlt,tut ihr Hab und Gut ge
gen Blitz, Feuer, Hagel und Sturm ver,
sichern lassen.
"i In der rühmlichst bekannten Kleisch
hafdlung der Gebrüder Wagn er
113 sudl. 9. Straße, ist frisches Fletsch
bester iualtlal zu mäßigen Preisen zu
verlange.
EgT" Am Mittwoch, den 7. Oktober,
wiid vom Frauen Verein der deutschen
evangelischen St. Pauls Gemeinde ein
t5oncertabend in Scene gesetzt werden
und am Donnerstag, den 8. Okto,
der nächsthin, beabsichtigt der Frau
en-Verein eine Abend Unterhaltung,
verbunden mit einem aus nützlichen
Gegenstände bestehenden Bazar, in dcr
TurHalle abzuhalten.
Abgesehen vo dem Hauptzweck und
Segen der Kirche, sind doch gerade sie
und die Gcmeindeschule es, die die Mm
tr spräche aufrecht erhalten und sortpflan
zcn und sollte daher ein jeder Deutsche
solche Gelegenheit mahrnehmen, um zu
beweisen, daß er das Herz auf dem rech
ten Fleck sitzen hat, wenn es gilt, einer
guten Sache fortzuhelfen, damit die Ve
mühungen des Vereins auch mit Erfolg
gekrönt werden rnvgen.
, Viele Wenige machen ein Viel,
Vereinte Kräste fuhren zum Ziel!
Es haben sich ja schon Viele durch Lie,
besgaben daran betheiligt und sprechen
wir den clben hier unteren besten Dank
aus. Der Eintritt ist 15 Cent
Person für den Concertabend in der
Turi,Halle und 10 Eents G Person
lur die Abendunterhaltung am daraus
folgenden Abend. Für Erfrischungen
uno gute uicujir wir georgt fein.
Im Auftrage des Comite'S
Frau I o s. W 1 1 I m a n n,
Sekretärin.
1 Die L. Wilson'sche Apotheke (13
südl. 10. Straße) hat gegenwärtig in
Oelen undFarben eine so reiche Auswahl.
daß i dieser Branche nicht eine einzige
Zvcaterialwaarenyanvlung mit diefer tfir
ma erfolgreich in Concurrenz treten
könnte. '
H Die feinsten und schmackhaftesten
Würste, welche in Lincoln auszutreiben
sind, finden unsere Hauösrauen bei
Gebr. Wagner, 11 südl.. Straße
Die Summer Da Farm, welche
400 Acker enthalt und 5 Meilen von
Weeping Water liegt, ist an Jakob und
Jamcs Schwab fürZ 1,000 verkuift
morden.
Di erste Ordre für Schulbücher
des Waco, Zok County, Distrikt betrug
80. wodurch 40 erspart sein solle, da
, ie Bücher in Einzcloerkauf sv viel mehr
(kostet habe würden.
Bkadewaaren
In Damenhütcn sind mir tonangebend.
da wir den bedeutendsten Vorrath in der
Stadt besitzen. Unsere Preise gestalten
sich wie folgt : Herbst und Winter Hüte :
Ein $10.0" Hut sür 55.00.
Ein 5.00 Hut für 82.50.
Ein 2.50 Hut sür 51.25.
Ein $1.25 Hut siir 0.75.
Wir rechnen nichts für Verzierungen.
EZ2
Einige dcr vielen Arlikel, welche wir
führen : Glasmaaren, Porzcllanwaarkn,
Damenhüle. Spielzeuge, Zinnmaaren,
Bilderrahmcn, Schreibmaterialien, Ju
melen, Lampen, Noviläten, Damen und
Herrengardcrobe Artikel, Plüschmaaren
und tausend andere Artikel, welche zu
zahlreich, um sie hier anzusühren.
Wenn mir alle unsere Ailikrl hier ein
zeln Revüe passieren lasien wollten, so
würde eine Zeitung von der Größe eine
Bettlaken nicht hinreiche.
K k k fe
Wir verfügen über die größte Auswahl
von Spielzeugen, welche je nach Lincoln
gebracht wurde und werden dieselben zu
Preise verkaufen, welche die Bürger un
serer Stadt in Erstaunen setzen werde.
Unsere Tische, welche mit Waaren im
Preise von 1 bis 25 Eenl aufgestapelt
sind, bieten dein Publikum nützliche Arli
kel, die in anderen Geschähen den doppe
ten Preis kosten würden.
1124 O Strasse,
Martin Bohlte, Eigenthümer.
Aus dem Staate.
Die Hobelmühle in Bcatrice wird
bedeutend vergrößert.
In York County sind 15,771 Acker
mit Mai bestellt.
John Tockcn hat sich in Talmage
an einer Windmühle erhängt.
Maude Burke, ein gefallenes Frau
enzimmer in Omaha, hat sich mit Mor
phin vergiftet.
Vater Hamillon, ein iejahrterMis
sionär unter den Omaha Indianern, siel
in Decatur plötzlich todt zu Boden.
Wolf und Karl Laise, zwei Brü
der im Aller von und 12 Jahren, er
tranken im Mühlenteiche bei Florence.
Frau M. 23. Tineen von Milligan
hat sich erhebliche Brn,,dwudcn beim
Erplodiren eines Gasolinofens zugezo
gen.
Vagabunde haben Brase & Co's.
Flore in Blyan erbrochen und eine An
zahl Waaren erbautet. '
Rechtsgleichheit mit Aus
nahmen. Im Teras ormärts" lesen
mir: Die Legislatur des St ates Ters
hat bekanntlich die meinen" uno
,,schmarzen" Eisenbahnwagen eingeführt
und Jedermann, der sich jetzt auf Reisen
begiebl, kann genau erfahren, zu welcher
garbe er gehört, denn überall prangen
die Schilder an den Wagen: For wliites
only" ooet For negroes only". Ob
gleich dieses seine großen Annchnilichkei
ten sowohl für den Neger als für den
Weißin haben mag, so hat die zwischen
staatliche Eisenbahn und Handels-Eom
Mission einen sehr dicken Slrich durch das
Gesetz gemacht, welcher jedoch praktisch
von keiner Bedeutung fein wird. Ein
Neger hatte nämlich eine Fahrkarte in
Liüisiana in einem Lehnstuhl Wagen ge
kaust, vonNemOrles, La. nachHouston,
Teras, und dampsle damit gemüthlich
nach Teras hinein. Sobald er den Sa
bine Fluß aber gekreuzt halle, murde er
aus seinem schönen. Lehnstuhl, sür wcl
che er in Nem-Orleas bezahlt hatte,
hinaus und nach den Negermagcn Irans,
portirt. Das hatte er sich zwar ge'allen
lassen müssen, hat ober a die zwischen-staatlichcEifenbahn-kommiision
app,llirt
und diese hat entschieden, daß das lerani
sche Gesetz sich nur aus Beorderung von
Personen innerhalb der Gtenze von Te
zas beziehen kann, jedoch auf Passagiere,
welche in einem andere Staate ihre
F hr?ar,en lösen, nicht in Anwendung
gebracht werden kann. Diese Entschei
dung ist nun allerdings richtig und ge
recht, wird aber dein Bruder Sambo,
wenn er aus einem anderen Staate Te
ras erreicht, wenig nützen, den raus
geschmisien" wird er doch und nachher
kann er soviel appellire, als ihm beliebt.
Die Entscheidung mag sich sehr schön le
se und die Pulse der Freunde der Neger
mögen ob dieser salomonischen Weisheit
höher schlagen, aber in den Negenoagen
muß er dennoch.
Berlin. Wie bereits telegraphisch
mitgetheilt wurde, wurde hier viel darü
der gesprochen, daß die Standard OilEo.
den Ve such machte, ein deutsches Mono
pol zu gründen ; daß der amerikanische
Gesandte Walter Phelps, im glauben,
das) die amerikanischen Interessen gefähr
det würden, den europäischen Agenten
dcr Gesellschaft, Hrn. Libbv, gebeten ha
be, ihn über die Lage der Standard Oil
Co. in Deutschlank einzuweihen, um dar.
oufhin mit dem Baron Berlepsch, dem
Hanvelsminister,daiüber zu berathen.
Dieser Bericht ist soeben in die Hände
des amerikanischen Gesandten gelangt.
Darin erklärt der Agent Libby, daß die
Standard O,l Co. den Zweck verfolgt,
ein ConcurrenzGcschäft zu gründen, um
dem Berbrauch von amerikanischem Pe
trolcum in Europa, angesichts dcr leb
haften Concurrenz von andern Ländern,
besonder von Rußland, die möglichst
größte Ausdehnung zu verschaffen. Wei
ter sagt der Bericht: Wir wünschen in
unserem Produkt keine Spekulation zu
ermuthigen. Die Gesellschaft hat weüer
mi, den Rothschilds noch mit russischen
Gekästen einenVertrag abgeschossen, um
einen künstlichen Preis z 'chassen. Denn
da wurde in direktem Widerspruch mit
dem bisher von der Gescllschast daheim
und auswärts eingehaltenen Geschäfts
gang stehen.
Gelv regiert vie Welt.
Um diese Frage dreh, sich Alles. Al
les jagt, schasst, ringt und rennt nach
dem allmächtigen Dollar. Nach dem
Geld wird hier der Werth des Menschen
bemessen. Traurig aber wahr! Du
kannst der anständigste Mensch unter der
Sonne sein, hast du aber kein Geld, so
wirst du ein Lump auf diesem Erdballe
sein, hast du aber Geld, so bist du ein
anständiger Mann, Ohne Geld kein
Amt ; ohne Geld keine Freunde; ohne
Geld kein Plaistr; ohne Geld bist du ein
sach futsch. Wo Du nicht bist, Herr
Organist, da schweigen alle Flöten. Für
Geld kann man Alles kaufen, Aemter,
Würden und Titel. Justitia (die Rechts
pflege) selbst wird nicht selten durch Geld
zu einer feilen Dirne gemacht. Wie ge
sagt, man kann für Geld Alles kaufen
nur eins nicht das Leben. Dcr knö
eherne Senfenmann tritt an jeden Men
jchen heran, ob arm oder reich, ob Tramp
oder Besitzer on Millionen. Er klopft
an die Thü der Hütte des Bettlers und
an die Psorte des König? und mtn- er
aufsoidert zu folgen der muß da helfen
keine Wech el, Coupons oder Greenbacks,
der Senfemann ist ehrlich er läßt sich
nicht bestechen. Er winkt und du mußt
solgen. Und dann??? Sag', du armer
Mann, möchtest du mit einem todten
Vanderbilt oder Astor tausche? Oder
was würde ans den meisten Gelvpro
tze schon bei Lebzeiten weroen, wenn sie
durch ein plötzliches Unglück oder Miß
ge chick all' ihr Hab und Gut verliere
würden? Sie wären wohl armseliger,
aber, um somcniger bedauernswerthc
Subjekte als viele jener Schlucker, die
D etnitt Mit ve Düwel.
De Smitt, de staehnt bi'n Hamerslag:
Ne, dat iS doch to dull!
Dit Leben söbr mi noch, wer mag ;
Bi mi is't acwcrfull !
Wenn ik mi immer plag un schind
U bring'! to nir mit Fru un Kind,
Dar mot de Düwel ran,
De hülp so manchen Mann.
Un segqt't un smitt den Hamer hen,
So wie et düster bald,
Un ut'n Dörp fliest he sik denn
Hen in dat deepe Hott,
Un up'n Krüzweg blisfi he stan
Un hett verflucht, beswört und dan
Un iöppt mit luter Stimm
De Düwel an mit Grimm.
Da dä mit mächt'gen Donnerslag,
De Ecr up mal sik up,
Un Für un Flamm makt h'll wie'n Dag,
Un for em fahrt een rup,
De matt em giieks sor Schrecken stumm
Un i'rüllt un pietscht cm um un um:
Wai röppst du mi du Lump,
Du willst wohl mat up Pump?
Dat hest du rath! seggt da de Smitt!,
Wie't st.ller mor, to ,m,
Bist du de Mann? so kmm man mit
Un Help mi ut e Klemm.
Ik brüt e lütlje Sack vull Geld,
Denn led't sik bter in de Welt,
Mi Seel, de kannst du hal.
Doch mußt du erst b.tahln.
Denn bin'k tofrcdn! de Düwel seggt,
Un Beide qaht to Smä,
Un hett en Blatt up'n Ämbuß leggt,
gegenwärtig von ihnen ihre' Armuth me-I i v inkt den Smitt un sä
gen, verachtet werden.
Jreunvlt ikinlavuna
zuden, 2. JahreSfesteder
Waisen un Tiakoniffenanstalt
(Tabea-Stift), 45 u. Randolph Str.,
Lincoln, Neb.
Festprogramm:
I. Festgottesdienst in der Anstaltskapclle.
1. Samstag, 10. Okt. 8 Uhr Abends
Empfanzsgottesdi.nst von I P. Welsch
2. Erster Haupt-Gottesdienst, Sonntag
11. Okt. 11 Uhr Vorm.
Fcstordnnng.
) Eröffnung des Gottesdienstes
von P. H. Heiner,
b Erstes Festgebet und Fcsteinleilung
von P. I. I. Lang.
c) Erste gestxredigt von P,H,Bark
mann.
d) Jahresbericht der Anstalt von
F. H. Heiner..
) Zweites Fcstgebet und Segen
von P.H MühleÄbrock.
3 Nachmittags 3 Uhr englischer Got
tesdienst. II. Festgottesdienst in der eo. St. Pauls
Kirche.
4. Zweiter Hauptgottesdienst 8 Uhr
Abends.
a) Eröffnung und Fcstgebet von P.
H. Barkmann.
b) Zweite Festpredigt von P. I. A.
Steinhart.
c) Schluß, Gebet und Segen von
P. H. Heiner.
III. Kinderfest und Kindergottesdienst
Montag, 12. Okt.
IV. Deutscher Vortrag in der Turnhalle.
Thema: ,,Die Waisen- und Diako
nissensache", gehalten von Herrn P.
. G. M. Eyrich, assistiert von Herrn
Prosessor I. Ramser, am 12. Oktober,
4 Uhr Abends.
Der Zutritt zu den Versammlungen
ist frei ,ür Alle. Alle sind herzlich
willkommen. Nachbarn und Freunde
sind freundlichst einzuladen. Und da
auch bei allen diesen Versammlungen
Collccten zum Besten der Anstalt erho
ben werden, so sind zum Schluß noch
folgende Schrisistellen zu beherzigen :
2. Cr. , 7. Einen fröhlichen
Geber hat Gott lieb."
Heb. 13, 1. Wohlzuthun und mit
zutheilen vergesset cht;denn
solche Opfer gefallen Gott wohl."
Siehe noch Match, 6, 3 uud 4.
Achtungsvoll
Die Direktion der Anstalt.
Lincoln, 15. Sept. 1891. Heiner.
HeöraiioZt in Missionen on KSusllchkeite -40 Iah ksug das "Lt. ndarcr
DßPRICE'
Baking
rovden
.n
p.M,
II V
u Ma
th- ' ValVI
Dit unnerschrirv mit diuen Blot,
Denn hest du dat verlangte Got
Un siesuniwintig Jahr.
Sieh so, nu sind wi klar!
Da klüng dat hell un Geisterhand,
Bröcht em en Sack voll Gold;
De Smitt, de bröcht et ux de Kant
11 aewertügt sik bald.
De Dünel har noch keene Jl
Un bleeo da noch ne ganze Wiel
Un röp em listig to:
Min Jung, gefallt di't so?
Jedoch de Smitt wer nich so dumm
Un dacht, di söhr'k noch an,
Un keek denn a den Düwel rum
Un sehg sin Föt sik an,
Un meent : Din Peersot is nich stecht !
Man blot de H?os ich vel mehr dvggt.
Denn in de langen Tid n,
Da mot he doch ,vol lied'n.
Komm her, ik mili'n di mal beslan,
So'n Jsen höllt di lang.
Doch könnt wi dat nich so in't Stan,
Hier legg die up de Bank!
Un in den Schruvstock steck den Foot,
Denn niak ik mine Arbeit god.
Ik möchas Gegenlohn
Di den Gefalln noch do.
De Düwel. de nix Arg's dacht,
Seggt giieks: Dat is mi recht!
De Smitt schrüfst in em, dat et kracht.
So wie he sik ma leggt
Un kreeg en dicken Knüppel h:r,
Un haut em achter bannig dör,
De Düwel mit Gebrüll,
De spaddelte mi dull.
Glieks gifsst du dat Papier mi rut!
So schreeg de Schmitt ganz mild,
Den Dümel hülp nich sine Wuth,
En wahret Jammerbild.
So leeg he hiilplos up'n Buk,
Ob he sik dreih, up he sik duk,
De Smitt Harn forschen Arm
Un acht itich up den Larm.
Da güng de Daer, un up'n Mal,
Sin Swiegermoder keem,
Un schimpte aemer den Skandal,
Bet se de Sak oerneemt
Den Smitt sin Knüppel hülp nich mehr,
Se fahrt alleen daraemer her ,
Mit ere Tungenlpitz,
Dat wirkte wi de Blitz.
Nick lang, da mor de Düwel still,
Un flehte jammervoll:
Ach. hör doch p ! Du fällst, ik will;
Nu ward et mi to dull:
Nimm dat Papier un lat mi los,
Un lat mi von de Here blos,
Dat fürchterliche Wiev.
Tat makt mi dodt un stie.
De Smitt de lacht, un leet em rut.
Doch wer beschrifft sin Schreck?
De Dümel holt sik fuller Wuth
De Olsche ut de Eck,
Un packt se an un nimmt se fast,
Dat makt em wenig Last,
Puff! güng dat, un veismund.
Glieks mit er ünnern Grund.
Hurrah !Nu hin'k se Beide los!
So rövpt de Smitt un sleit
För Freud en Rad, dat is famos,
Wie dat doch leiisig geit!
De 2ümel meer nich siecht beslan.
Sonst meer de Olich nich fteuten gan.
Jetzt ga'k, sonst kommt se trügg
De Hüll behöll,.se nich
Amerikanische Wallfahrer
in der Stärke vo 00 3)!, unter
Führung des ÄüsfionärS Braun vo
Minnesota, sind kurzlich zur Besichti
giliig des heilige Rocke in Trier an
gekommen.
Während der Fahrt noch
sprang, nachdem er da Haltezeiche
gegeben halte, ein Eisenbahtizugsührer
auf der Stiecke Fmnkciiberg.Saritau
au dem Zuge, um ein Stint), das mit
den Wellen der hochangefchwolleiie
Wetschaft kämpfte, zu retten. Dem
todesinuthigen Manne gelang da?
kühne Unlernchnien.
Ihre Katze als Kind dres
s i r t hatte eine schlaue Pariser Bettle
rin, die kürzlich in das dortige Polizei
gcfängiiiß eingeliefert wurde. A einem
pausthor fitzend, hielt sie schon seit
einiger Zeit da i Lumpen gehüllte
Geschöpf in den Armen und mancher
mitleidige Passant ließ sich durch das
leise Wimmern rühren und spendete der
armen Mutter eine Gabe. ?!un
wünschte aber eine wohlthätige Dame
eine Tages das Kind aiich näher zu
scheu. Die Bettlerin wollte die nicht
zugeben und preßte da immer klag
licher weinende Kind krampshaft an ihre
Brust. Bald bildete sich ei Men
schcnauflauf, und als nun auch Polizei
beanite hinzukamen, schritten diese zur
Enthüllung dc unglücklichen Wesen,
da sich als eine prächtige Angora
katze herausstellte.
Edison als Romanschrift
st e 11 e r ist da Neueste ans dem Gebiet
der Elektrizität. Der berühmte Ersin
der ist nämlich gegenwärtig mit G. P.
Lathrop an einem Roman beschäftigt,
welcher die Wunder der Elektrizität ver
herrlichen soll. Der Zweck Ediion's
ist, die Zukunft dcr Elektrizität, wie sie
im 25. Jahrhundert das ganze mensch,
lichc Leben umgestaltet haben wird, zu
schildern. E!i,on wird selbst Jllustra
lioncn z dem Buche zeichnen. So
meldet ei europäische Blatt.
Durch eine SchreckenSthat
wurden unlängst die Passagiere eines
Zuges dcr Nonhcrn Pacific Bah in
der Nähe der Station Berndale in nicht
geringe Aufregung versetzt. Ein Mann,
Name Enckson, sprang plötzlich von
seinem S'e auf und hatte sich, ehe er
daran gehindert wcrdcn konnte, mit
einem Rasinnesscr den Hal dnrchschnit
ten. so daß der Tod alsbald eintrat.
Die Leiche des Manne, der von Butte
City kam und viel Geld bei sich hatte,
wurde in Vcittdale unter obrigkeitlicher
Obhut gelassen.
Bon dem TodeSthale iiiCali
sonnen berichtet der Goldsucher S.
Bcrton, dcr dasselbe mit einer Gesell
schafk kürzlich besuchte, Folgende:
Als wir in Charlesto. zwanzig Mei
ten jenseit dcr Grenze von Ncvada ein
träfe, murde ein Mitglied der Gesell,
schast wahnsinnig. Am ünßcrstei, Ende
des Thales zeigte der Thermometer um
Mitternacht 115 Grad an. Unter um
aufhörlichem Blitzen entlud sich schließ
lich ein Gemitter, welchem zehn Minu
ten lang ein siedend heißer Regen folgte,
so daß wir im vor dem Verbrühen
durch das Regenwasser schützen mußten."
"Gteraian
Syrup"
I. C. Davis, Rektor der St. James
Episcopal-Kirche. Eusanla, Ala: .Mein
Sohn hat mehrere Monate lang schreck
lich n einem fürchterlichen und drohen
den Husten gelitten, und nachdem er meh
rere Berordnnngcn von Aerzten probiert,
die ihm keine Erleichterung verschafften,
wurde er vollständig durch den Gebrauch
zweier Flaschen
Et EplseSpal'vonBoschee's Ger
man Syrup wie
Rektor der hcrgestellt.Jch
' kann e ohne Zö
gern empfehlen". Chronischer, heftiger,
ticfsitzender Husten, wie dieser, sind die
härtesten Proben, denen ein Heilmittel
nur unterworfen werden kann. Gerade
für diese langbestehenden Fälle ist Bo
schee's Germa Syrup als Specialität
gemacht. Viele Andere, die so leiden,
wie dieser junge Mann litt, werden gut
thun, hiervon Notiz zu nehmen.
I. F. Arnold, Montevideo Minn..
schreibt: Ich gebrachr stet German
Syrup für eine Erkältung iu den Lun
gen. Ich habe nie rtmas Gleiche
geschweige denn etwas Bessere gefun
den.
G. . Gree, igeuthämer.
Woovdn. Rw Jersey, U.
Ltncoln Marktbericht.
Vleh und ellSgel.
Fette Schweine 4 804 70
Fette ühe - ...008 00
Schlacht'Siiere, ....8 00-8 50
älder 504 00
fette Lchaafe 8 00-400
Stock Schaafe 1 B0-8 00
(V a r in und rtenvrodukte.
Sr 1012-18
lliter 0 10-15
artoffeln per Bush 0 80 -0 25
Neue Zwiebeln ver ulk.. . 50 SS
Rothe Rüden per Bushel....0 50 50
ohl ve-. Dtzd .. 400 5
evfel pr.Bbl 1 508 50
Suhl löffeln per Bbl. 75-4 ei
B r lvne.
Schmal, ver Pld 0 00.0 8
Schinken 0
"klaff Bacon ook-U
Side Bacon 0 os-0 0
'trocknete, Rindfleisch... 0 0-0 IX,
Getreide. He und M edl.
Spr,ngw'i,en Mehl Lomr.q's $3 25;
Butens 12.85- Woodlamn ä 12 75; ,
H irn S H; Orlando -la- ni 14.50; S ,
stall 3.00; Sbiimvion I2.5C: Hoiu-'bu
SSO; Sdogo Paient ,0; 'aller Loas
$2.50; Orange Itisfom $2.75
Wit rw",en M hl Sa na'n Pa
t'nt tzg,0; Wkit' Ton, 2 70; liuron't
13. 85; l linnte 2.60; jtbnioi,' V.est
Pat'Ni 8 15
Roaaenmehl ISO
kornm'HI 1 SO -1 30
Weilen No. 2 SpUli 0 600 65
fcafet-Jlo. 8 0 iO i
Roggen-No, 8 0 72 0 tfl
Rni-71o. 8 0 800 44
Flachslaamen 1 051 0
erfte-No.S. .. -1173
Heu-Prsiirie tGevreßte). 4 00 5 fO
LoieSSeuvr, Tonne 4 00 SU
EKteag Br0ukteaMark.
Wei,en 1.04
Horn , 0.50
l,uci M n't
Rogaen 0 1
meine -JtJm - 0 00
ttacKSiame fest -jT. 1 l.o
motd, .y. 1 7i 8i
Schmal, . 6 87
Bulterrean?!, is ,7: niro 12- 15
Bei...r: 0 12- 015
eago toten War.
Rindvieh iBeft Waare 5 40 5 60;
Sdivving Sieer 3 0O4.40; Stock -r und
iWtVr 4 594 80: iitj und Bullen
2.504.15; Ulf 17020.
cb nt 11
rougb und wixd 4 454.50' Packing
and lhivving 4 50G4 52 leichtes Sewicht
5 25iJK 50- skiv 4 0G4 4
Sa.aie Envfänge 8000. bestand!, ; f p
ine 4 25G.5; W'Nern 5 506 jfl
Zkkans 8 0,l4 I Primrnr 4 50 ml 1:
Cntat) Viehrk.
Kleine fette Stiere 4 43 5 00
ahnlr Attr I 00 Iftftsltti A!,0 A A.(
(iboice tieif, 11001300 3 553 5
Romaefütitrtf Rübe 8 203 70
Scheine mitllerettüde 8 52 5
LeieKle Schweine 5.40-5.45
akmädlte vermikch.Bchmeine 4 15 4 20
ute Schake 4 10 4 50
emsdnlieke Schafe 3 504.25
EUREKA SALOONl
von
Carl Schwarz.
No. 126 nördl. 12. Str.,' Lincoln, Ncb.
In dieiem Lokale werde die kkinsten Li
qnöre und das berübmte nbeujfr ivier"
verabreich!: ferner lieht hier de on er
Tage Last und ÜNilbm uiruhendcn ein
hübicher iSorien zur eiiügung, wo I uno
Jung nach gethaner rbeil ouil,hen und die
er,chlcrs,e Lcbensgeijler wieder auffilschen
können.
I
AMERICAN
M EXCHANGE
National litanlc,
jincosti, kbraska.
itapitaU $200,000.
D i r e e t r en :
I. M. Raymond, L. Gregor, S. H.
Burnham, T. W Lomrr,, W. H.
McCreery. C. H. Morrill.A. I. Samycr
11 Hkrr Wömpener ist auch der
Vertreter der iZarbolineum Wood Pre
ferviug Co, Milmaukee. Wisc., welche
ein Jmorägnir und Antrichö, lief, rt,
welches vor 15 Jahren erfunden murde,
sich aber erst während einer genügenden
Zeit praktisch bewähren mußte. Dsscl
be hat sich in Folge seiner unbcstreilba
ren Po, theile in Beig aus Conscrv rung
allei damit behandelnd, Holzart,- und
seine billigen Preises im J und Aus
land raich beliebt gemacht. Bei Lan
Wirthen findet dieses Qel wegen der
00, treffliche Eigenschaften reißenden
Absatz.
$
V
es