JT- ( Zö .Anzkigcr. s . iitr ,IN, u lUlt Hantafttt a -. PiMt fjttlnA Linflnin. Neb., u tecunU olM matter. onnnflncl. dN 1. Oktober 1891. Loyales. digu T Herr G. 8. Semmon. in l. ibcilj.uibkr von h,er, ist spurlos ver schwundrn. "CST gon dkm diesjährigen Sommer kann man wirklich sagen, da dickste Ontoe Ultimi tiiid). Z W Frl. üou Rice, die fiaupticit qin geiii tf. W. Hulchison, den iUlöi. bet Äriiii Jennie Wreen, ist duftet. t il" Lii berülimttn Mineralwasser Quellt oii Wankefha in Wisconsin sind dieser Tage für 36,000 an ein ßunbi tai nrrt ms moibf. azen 4r IC Dti mir ein Jnufinunn kürzlich ;id) leiil)tn ii itunu, war tut !k, erhielt vor nioijie iliachricht, welcher in Elberseld niicder lag, seiner voll in Genesung entgegensieht. .5 91. T. Borgelt, welcher in unfe s r ladt seit Jahren rsolgrcich thätig .wkicn, empfehlen mir den deutschen !',iraern für da Amt eine grieden ,ch,er. llo iiiiiliflin Biltge, ein isajinieo 1 1 Aruiib, schosz sich in Freitcu Morgen V11 Uhr eme ugel in den ilopf. Ursache de Selbslinorde wild dem chnap zugeschrieben. I iff v'rr Glifl. Wihel ist seit !v!on' I q Morgen der stolzeste Man in der iinbl. i( Ursache diese Stolze ist Darin z suchen, daß ihn f'ine Gattin i htt Nacht in Sonntag aus Montag mit rinem strammen Töchterchen beschenkt hat. Wir graluliien! k37 .Schlag 'mal her," ruft der I kampfbereite Junge dem aiidern zu in einkrÄititiide. die lMat in die Stellung "T..,mtLr, i: i. fc.:- f.: iiniu-n, oie auirrnuiiamv Die vl n Die ähne bewaffneten europäischen Macht (jalct gegeneinander einnehme. Die Vorlage über da Gerade. machen de Salt Ureefi wurde bei der kZreilag stattgesundenen Spezalwahl Init großer Majorität angenommen. öffentlich werden die Bewohner de fBottomä" die längst ersehnte Erlösung 'NtUebersweiiimunge siden! t if" Der Farmer, welcher vor Kur durch da Scheuen seiner Pserde sehr limitt zugerichtet wurde, hecht Henry hrcr und ist in der 9ellit von E Heuer) hnhast. Derselbe liegt in sehr kriti, !km Zustand im St. Elisabeth Ijospi 1 darnieder. Fuhrer ist, wie wir nach, ligtich ersahre, gestorben. t$f vine der schnellsten Reisen von ,m Zlork nach San gracico hat Herr Oelrichs vom ,, Norddeutscheu TinacM. welcher die trecke in ,iem Piivalivaggon per Vxtrazug in x tagen, achtlet, Stunden und vier l Minul zurncklegle. i : ST Sri zivci Jahren litt ich nBer luunqilpöiungkn. Nachdem ich eine itlang regelmäßig Dr. Äugust önig mvurger Trapsen gebraucht hatte, ich wieder hergestellt. err Svetoi fd Helf, klansas Eil, Mo. ?T Zlrchibald Hostie, ein Getreide bler von vlmmood, wurde arretirt vor ä!er. Staaten llommisiar Bil iZIey g bracht, weil er schon nninl chtQ.PostkarIen durch die Post ver nnbt hat, iit wurde unter 300 ilüra l ya,, gestcllt. Die Strafkammer zu Naumburg S. hat eincn iugen Uhrmacher wegen Beleidigung de jüngsten Sohnes dc aiscr, de Prinzen Joachim, zu drei ionaten lAesängnis, vkrurtbeill. Nur e1 Monate Man hat al, Milderung, gründ vermuthlich da überaus jugend che lter de Beleidigten angenom, men. 1 f Eine nette MillionärSIochter, ivirii vniruo voller, oie zunaa! einen nderjakriaen unaen beiralket. nach in ie in ncnt aus verschiedene Büh, sich gezeigt hat, dann sich scheiden s,I und sich innerhalb derselben Woche kder veiheiiathet. Ihre tinziae Ent luldigung t, daß sie au Ehicago mn. Zi7 Unser kleiner Willie hatte sich ti-t dem Theetopt den Arm verbrüht ollen Ichnell eine la che isalvalion 11 und bald war der chaden geheilt. LWo giebt Neue,, Da, Neueste lig ich mrinen Hütten mit einer ein ifS'r. BU stillten Syrup tiiW vollständig kurirt habt. f Herr ffriedr. Schnake, der im der und Redakteur de ,,Nebraka er" traf am Donnerstag hier ein. rr republikanischen SaatUonven! oohnen. Herr Schnake ist der ,i der dealschen Joninalisten Sie ,, . der dem Deutlchihum wegen umfassenden Bildung und reichen iniiie oiie vore maqi. f Salvation Oel ist der grökte erzenitiller unserer Zeit. ein r Mittel kommt ihm gleich, e lle Schmerzen und Wunden und nur I lleni. V4iben ist nicht ukaeboden Vrkältung sollte man nie ver I ; durch eine einzige Flasche VHusten Carux (für ?S I) lrvn,,che, HalÄletben. ei ", einem ,fVft,n nisi,hit in. h die ganien Verbandlun Illkanchen Staat on !e am Donnerslaa hier ab c ivuioe.-'onnle man die and einen Tictaco,. :vsenater on der ganz deutlich bemerken. Da !k ,, Journal." ,.5all" und wie die er alle heiuen, mögen sich drehen und fn wie sie wollen, die , Bce" be I da Schicksal der republikanischen ki d Staate, so lange vnoenti! tgry,,l,en werdcn. und dabei bleibt Nachdem wir einige Minuten im entempel verweilt, gewahrten wir lieblichen Duft de Rosenmasser. 1f Jeder Tag bringt neue Beweise daß die Heirathsgeseye tn den ver. kien Staat, n der Union einer Sie g bedürfen. S viele Staaten, so verschiedene Heiralhaesrte. heikt !irll,chi das, da aber nicht vbne yam für die Gesammtheit so weiter kann, wurde selb den Herren Ge 'legern klar. Um ein einheitli l' hegefey in den Per. Staaten durch in, vraucnt e araue n lienann. sonder weil die Ansichten darüber i ue,nadergkhe,i. Süd 5a B. ist die religwlk nflch, vor d, daß gar keine IFHescheidungeii N, 'in 'illinoi. Nebraska ,'ta dagegen verden ?heschej, d,t aus kleinliche iründe hin Ter Unterschied liegt eben in mg. j , hg,jkn, daß llb für alle Staaten in dem r.e gelost werde. Der nächste !,,'ollle darin enticbeidende i'Bit ig, tU Di-Xli holilche Fair. I jHjI litsii deutschen Katholiken wir den in Hgen vom 16. di . Ck- tcber zü?IIen der Franz von aalti irche ein gair veranstalten. L werben die folgenden Gegenstände zur Beiloosusig kommen : izzoiooelnops.er ivu, ui vrn wie j,'ci ren I. Stroli nd I. Bauer al e. Werder aufirele werden. goldene Danienuhr, Bewerberinnen: Stylit Sabcl und ILmma Andre. fferner Bed !!oom Set, Haid Co,il Burner. Hall !ack, Buggy Harnes,, Bed vounge, lowie eine große Änzahl sonstiger rtikcl. aus die wir hier nicht näher eingehe konren. Wir hoffen, daß die Denlschen sich an der Äuöslcllung rege beiheil, gen weiden, um so für die Gemeinde, welche die deutsche Mutter spräche hegt und pflegt, ein hübsch, Sümmchen zu erzielen. Llnkol Turnverein. Frau Johanna Greier von Eliza beih, New Hcrsk, wild am Dien stag, den U. Okl. (keulschcr Tag), einen Vortrag über die Bestrebungen de I. Jahrhunocrt halt,-. Die ist der erste Borirag in Lincoln, der von einer Dame, welcher ein bedeutender Ruf al Nezner in vorausgeht, gehalten wird un ist zu erwarte, daß sich die geräumige Tur erhalle bi zu, lichten leypialzchen füllen wird, zumal sich dem orlrag ein gemülhliche Tanzkianchen nieihc wird. Eintritt veiiiv vs Prr,on. Der Borstand de Turnverein, Ti Bachrlar" in Funke's Opernhaus, Freitag und Samstag, 2. und 2. Okt. Diele Ausführung hat in allen Stöd ten, in welchen diese Gesellschaft bislang ausgetreten, Furore gemacht, da keine laiigmeillgen tZharaklere aus vcn weve deutend, n Brettern erscheinen, sondern oietmebr Küniller von Beruf, die die Lchn,ukcl dei Zuschauer in fieberhas ic Ibaliakrit u ersetzen missen. Da Orchester dieser Gesellschaft hat bei Concerten sich eine große Popularität zu berschafsen verstanden und können mir sonach dem deutfchen Puvtltum einen mu sikaltschen Hochgenuß in Aussicht stellen. Deutscher Jrauen - Verein. Erste Wiederversammlung unserer re gelmnßigcn, monatlichen Zusammen künste bei der Präsidentin Frau Jac Schmidt. 1323 9i. Stro&t, am 2. Ok tober. 5on A T,nokrati,ch, Uountq pention. Die demokratische Countr, Conoen tion, melch sich b Samstag, den SS. Sept. .vertagt hatte, wurde an genanntem Tage, Nachmutag !i Uhr, vom Vor sitzenden re (itiitral Comite. Wm. McLaughiin, eröffnet. J,achdem die Leiter der beide Faktio nen der Partei sich über die Bor und Nachtheile der Ausstellung eine ganze demokratischen Ticket und Ccjjen Aus lichten auf rwahlung ausgesprochen. wurden folgende Herren .lominirt: 4 iltrill'Michter . S. Tibbels. ounlN'Schadmeister O. Hull. Couiily Richter H. I. Whitmore. Sheriff it. E Hubbard. Distrikt Elerk. . Yaton. lkounty(5lcrk John keenan. Echulsuperiiiteiideiit H. S, Boiver. EoutttyCominissar R.W. Earoer. Coroner Dr. T. g. Bri. Suroeyor E. I. Robinson. Borsirender de County-Centralcomi le Ji4. Würzburq. Wie dieLeser au Obigem ersehen, ha ben die Demokraten drei der Candid itcn der ,.Uiabl,ängi.lkn Partei" auf ihren Schild gehoben, nämlich A. S. Tib bet. O. Hull, H. S. Bomer und E. I. Robinson. Wir befürworte eine Unterstü tzung heimischer Industrie, außer wenn die' die Lguoe von Bond betrisst. lif Am 23. September verheiralhe ten sich Herr John B. Gesberg mit Fräulein Agnes Kucera. Die Steuve, mahlten standen seit geraumer Zeit in Diensten dc Herrn Fred. Schmidt, In haber einer der bedeutendsten illenmaa renhandlung der Stadt. Paitor '.an ner von der deutchen Methodistenkirche vollzog die Trauung. Wir gratuuren! gM- Eine gute Lmpsehlung. Oft ist e e'iiem einfachen Mittel vorbehaltcn, über raulheiien den Sieg zu erringen, welche der Kunst der Aerzte spotteten. Sin solches Mittel verdient weiter be sannt gemacht zu werden uno bringen wir heute deshalb einen Auszug au ei nein Briefe de Herrn Fred Gigii, Cedar Spring, Mich., welcher sich folgender maßen über Forni's Alpenkiäuter-Blul-belebcr ausläfzt: .Die lpenkräuter sind ein ausgezeichnete Heilmittel, denn ste haben in meiner Nachbarschaft ein junge Lind wieder vollkommen herg, stellt, da on vier Aerzlin ausgegeben wurde!" IfiirSr" Die Häringe, welche im Puget Sund gefangen werden, sollen die im AtlantischenOzean gefangenen an Ouali tät weit übertreffen. Diese sei auch nothwendig, meint ein Tauschblatt, in dem die Kater, welche der an der Küste de Stillen Meere wachsende Wein er zeugt, viel gewaltiger sind, al die euro päiichen. 85?" Borgt euer Nachbar die Zeitung von euch? Wenn so, dann nht das für eine Zeitlang schon an. Man kann sich diese Unannihmlichkcit einen Monat lang oder so schon gefallen lassen, wenn der Nachbar nach und nach dadurch an guter Lectüre Gefallen findet. Dann aber mache man dem Nachbar begreiflich, daß e doch o ei schöner und bequemer wäre, wenn er selbst auch auf da Blatt abon niren würde. t3f Unsere neueste Erzählung, Ebbe und Fluth", Roman au dem Hambur ger Leben, von Friedrich Jacobsen, des sen Ansang wir mit der heutigen Rum mer bringen, wird mit Spannung von Jedem unserer Abonnenten gelesen wer den. In diesem Roman sehen wir vor uns ein Gebilde dichterischen Schaffens, da in scharfer Charaktistrung und span nenden Situationen selten erreicht wird. Dcr Kernpunkt der Handlung liegt in dem Meineid, welchen der reichcPalrizier und Handeisherr unwissentlich geschwo ren hat. Ausgemachsen in den stolz, starren Ueberlieferungen der alten Hansa stadt und pochend aus sein gute Recht, treibt er durch einen Prozeß einen durch Unglück gebeugten Mann zum Selbst mord, der später iedoch bitter gerächt wird. Die Tochter d elbstinörder leert den in Folge der Katastrophe über sie verhängten Lcidenskelch bis zur Reige, findet aber gerade durch diese Beranlas sung den ihr durch da Schicksal bestimm ten, sie glücklich machenden Gatten. Ein weiterer enanotheil de Romans bildet eine treffliche Federzeichnung des Leben und Treiben in den höchsten und nieder sten Schichten der weltberühmten alten Handelsstadt an der Elbe. kkHerr Fred. Hittmann, Marti nez, Eal., sagt: Ich litt mehrere Wochen an Schmerzen im Rücken und konnte kaum gehen. Zwei Flaschen St. Jakob Oel stellten mich wieder vollständig her. t T Wir verschicken , den .Staat. Anzeiger" für 3 per Jahr und sür $1.60 per Haldjahr xor,osret an irgend eine Adresse in Deutschland oder der Schweiz. Jeder, der einigermaßen dazu im Stande ist, sollte seinen Angehörigen im ulten Balerla, de eine Zeitung zusenden, da sie daduich besser über die hiesigen Beihalt nisse unterrichtet werden, als durch Vutz ende on Briefen. in Wunder. Wte sicd da menstMi. che Soiif in immer wieder ntjolt ton den Idjlnoien i,Iaae b't elelhatien nennen die lö"i nur erhofften, Heilung von Truveo sie, Xiederieioe, erstoviiin, Rteiniaiimu und anker'N Hkimixcdunq oft duchilad ich einq'vumpi m rden, il ein wahre Wunder. Irr Saaten, der durch schikchie HrzeeikN ngerichiet wir, ist kaum erii,er, alt der durch die antheii Icti eiuriach Wen Iirienigen, wctcoe an Echmöche, allen sluij, Touciie, flDitnng oder !XheumtiSn,u leide, sich öfter von er isahruag von In aliden teilen talien wollten, welche mit v ltelier' Ivtageiibilter gründliche Prolieu ge macht haen, würden sie m ,edem Fall der schleunigsten bli'U tdeildas ig werben, welche ilinen irgeno eint Medizin gemahien lann. Ti'ic P!äva,at ist ei duich ireisende, bi n die liesllrn liefe des Sviiern dringen d, und dabei durchaus nlrägtichr Mittel, da auichliebich an löstanzknexirakikn und reinem emaei dezeilet, tut N,edzi,iich Slimulanzmiltet die Itigenlchalten delißk, wie he nie in den h ge log nie, ui,d Liauoc u finden hnd. deren sich herunter aeloinmen ?rv'vltrr uno jugendliche riie m er eiziveifliing oft bedienen. l Robinson von Hastings ist von Frank D, Lockbram beim Pokerspiel in Denver erschossen woiden. V . f n Zl L? M : - f?j5TI!IIJ'tHt . ;. rCiIÜ . - . . U. - A " I 1 . - i. f " riiar-.- M I . ..im n in - i rnr-rrm v jutu. J)k mt L Es l &mt r w i w vT v s v w kfü) Itr deutsche Tag in Lmakia. Am Samstag ist uns folgendes Schrei be von Omahg zugegangen'. Herr ugust Elscr, Redakteur des Staats-Anieiger, Lincoln, Rev. Werther Herr! Hierbei übersende ich ,thnen einige Plakate zur Feier des deutsche Tage in Omaha und eriuche &u, dliielven gesal ligst in hernorragende Localen verthri. le zu malle. In der Hoffnung, das Deiitschlhnm Ihrer Stadt an diesem Tage zahlreich hier vertreten zu sehen, zeichne ich igeveiifl B. Sachs s e, Srcretär. N. B. Ich erlaube mir nochmals mit Ihnen in Verbindung zu treten, da ich i Lincoln keine Persönliche Bekannten habe und ebenso nicht die Adressen der Secrctäre dortiger Vereine erhalten konnte. Mit der Bitte, mich wegen der Bemühung zu entt,chuldigen und das Dcutschlhum zu zahlreicher Betheiligung aufzufordern, zeichne ich ergebenst I SB. S. Das Programm sür die Feier des 250. Jahrestage der Landung der ersten Deutsche in Amerika, am Dienstag, den S. Oktober lSl, in Omaha, Neb., ist folfjeidr: ' jchnv.ttagä um 2 Uhr großer histori s ; Festzug unter Mitwirkung sammt licher deutschen Bereine von Omaha und Auswärts; Abmarsch von der Germania Halle. Abends 8 U r großes Conzcrt nnd Ball in der .Erpositio Hall", 14. und Capilol Ave,, unter Mitwirkudg säminl licher Omahacr und ausmärt, geiGesang vereine, sowie des Schüler Orchesters von Prof. Ed. Dmorzak. Festredner Ed. Rofemater und Udo Brachvogel. Reduzirte gahrpreise auf allen Bah nen. Anmerk. d. Red. Es wäre im In teresse des D'utschthums ! mürischen. daß die Lincolner Vercine sich ! urpur an der Feier de deutschen Tages am S. Oktober in Omaha beiheil, gten. Wie die Isländer am St. Patrickstage den hierzulande vertretene Nationalitäten zeigen, daß sie Feste zu feiern missen, so follte auch die Deutschen, welche i tlme rila den Söhnen der grünen Insel an Zahl weit überlegen sind, am 0. Okto der in Omaha bekunden, daß sie einen wichtigen Faktor in der großen Völker familie der westlichen Hemisphäre biidcn, mit dem dicÄngloamerikaner in politischer nd socialer Hinsicht unbedingt zu rech nen haben. Leider spiele Zwietracht und N'id im deutsche Lager eine zu große Rolle, um der eingeborenen Bevölkerung Respekt einzuflößen. Wenn auch die Omahaer sich um bis deutsche Lied in Ncbraska keine bcsonde ren Berdienste erworben und ihrer Stadt aus den Söng rfesten wenig Ehre ge macht haben, so sollten die Lincolncr Vercine der M.tropole jetzt beweisen, daß die Staalshauptstadt be', allen Gele genheiten, sobald eS sich um Stärkung deutschen Einflusses handelt, stets bereit ist, eine Lanze zu brechen. Es liegt uns gewiß fern, der Stadt Omaha ein Loblied zu singen, indeß sollte die Deutschen Rebraska's beden ken, daß die Amerikaner und Jiländer londer Zweisel die Feier des deutschen Nationaltages i Omaha als Maßstab für die Solidariiät der Deutschen bctrach ten weiden. Möge sich diese Demonstration ;u einer großartige,! gestalten! Dies sind die Wünsche des Ncbraska Staats - Anzei gerS." ES lohnt der Mühe ': der Fleisch und Wurslhaiidluiig der Geb r. W a g er vorzusprechen, da dort die Auswokl eine so reichhaltige, wie in keinem ant,, ren Geschäfte dieser Branche. ZW Es hat sich in der Geschichte Deutichland's noch nie ereignet, daß ein Regent so viel und fo rücksichtslos gcre det hat, wie Wilhelm der Zweite. Das deutet auf eine gewisse Offenheit des l5iarakters, die Beschränktheit ist, wen sie nicht beabsichtigt war, und wenn beab sichtigt, etwas sehr Vernünftiges zu Tage fordern muß, um Verzeihung zu sinde. Daß der aiser etwas Geistreiches sagte, indem er den ersten Napoleon einen eorsischen Parvenu" nannte, können wir nicht einsehen. Diese Geringschätzung ärgert die Franzosen und wirst kein sehr günstiges Licht ans einen junge Men schen, der sich in seiner Verdienstlosigkeit kritisierend an eine, großen gcschichllichen Charakter wagt. Die, welche groß ge boren sind, sollten sich sehr in Acht neh men, Männer von niedriger Herkunft zu schmähen, welche groß geworden sind. Der Unbefangene wird Männer, wie Nen und Bernadotte, mehr bewundern, al ein Fürst, welchem der Zu soll eine Köngis oder jiaiscrkrone in die Wiege gelegt ht. Wilhelm der Zweite, wurde in Purpur geboren, Ney aber als Sohn eine Böttchers zu Saarlouis und in Folge seiner persönlichen Tüchtigkeit im Alter von 27 Jahren zum Brigade General ernannt, um später sogar zuni Range eines Herzoges von Elchingen und Fürsien von der Moskwa erhoben zu wer den. L)ernadotte trat als gemeiner Soldat in die fianionsche Armee und bestieg, nachdem er sich zum Marschall emporge schmungen. den Thron von Schm,deu. Angesicht der Thatsachen, daß über den eigentlichen Anlaß zu des Kaisers ritik über Bonaparte keine näheren An deutungcn vorliegen, wollen mir hier kein endgüliiges Urtheil sollen. Wie ist die 7 Wir biete einhundert loUars Belohnung süe ,,den Fall alarrh, der niqr oura, inehmen von Hall atairh ur geh.'ilt werde kann. . I. gheneh & S,,, Eigenth. Toledo, O. Wir die die llnter,eichneten haben F, I. llheneil feil den Ii Kten 15 Jahre gekannt und hallen ihn für voUkoiMcn ehienhafl in allen eschö .erdandlnogen und s,nan,ell desah'gt alle on sriner ,irma eingegaage nen erdindlich'ellen zu lullen. Weit k Iiaii, rohhendelZDrogutsten, uiften, Toledo, O. Wing, non & Marvin, Sroß hon, le Droamslen, Toledo, O. Vau' teaiarid ur wird innerlich genom men und i irell aus t)a jlt und die jchieimigen Oberflächen de, uftem, Zeug Nisse frei veriondt. Preis 7 iienl du Fla erkauft on allen polhekcrn. Di Kukl!?,lkn, Staa , onvention. I Die republikanische Staats C..,. t'on trat am verflossenen Donner',, j Lincoln zukommen. Es sind setz, drei politische Parteien i unserem Stiz im kseio uno die siinlmen vertheil, Zich so gleich, da Niemand im Slan??!t, da Wahlresultat vorauszusehen, obgleich zugegeben wird, d ,h Richter Post, der ao,,at er Republikaner, die besten Aussichten hat. Bti der letzten StaatSwahl wurden 2I4,VV0 Siimme abgcgcve. Bo die fe erh eilen die Republikaner 74,000, die Unabhängigen 71.000 und die De mokraien 3,000. Die Couneniion wurde on Herrn John Walson, dem Vorsitzende des SiaatscentialcomiteS, zur Ordnung ge rnfn und nachdem dieser eine Ansprache gehalten und seine Erwähnung Blaines mit der größten Begeisterung begrüßt worden war. wurde Herr Geo.' W. Thumnicl von Grand Island zum tem porälen Vorsitzenden erwählt. Dieser hielt ebcnsalls e,e kurze Ansprache und ernannte die übliche ilomite, worauf eine Pause gemacht wurde. Bei, Wiederzusammeniritt wurde die Piincipiencrklärung angenommen, welche d,e Grundsätze der republikanischen Par tci von Neuem bekräsligl, der Adnii.ri sllalion dcS PiSsidenIen Harrison, sowie dcr Berwailuiig des StaatsdepariementS von Seiten des Secrclärs Blaine hohes Lob zollt, das Silbe, piägungsgesetz des lctzle Eongresse billigt, Erhaltung des Schutzzolles fordert, die Reciprocität Politik lobt, die Unterdrückung aller Trusts und Combinationen fordert und liberale Pensionen für die Veteranen be fürworiet. Nach Annahme der Prinzipienerklä rug wurden folgende Candidaten nomi nirt : Richter am StMsobergericht: A. M. Post von Columbus. Tirectoren der Staats Universität: Senator H. P. Shummah von Diro und C. H. Marplc vo Douglas Eoun ty. Nach Ermählung des Dr. Dave Mer cer von Omaha zum Vorsitzenden des StaaIsCetracomitcs vertagte sich die Eonvention. fi Sioux ity vorn Palast Zug. iir dipirniupn mtAr Yipn Knrn STtstsnki zu Siour Eilh besuchen wollen, wird vom 1. bis 17. Oktober die Union Paci fic einen durchgehenden Zug von Lincoln ach Siour Eily tauien lassen. Zuge verlassen die folgenden Stationen für die Hinfahrt: Lincoln 11.50 Vorm. Valparaiso 2.30 Nachm. Brainard 12.55 Nachm. iavid iily 1.15 Nachm. Columbus 2.20 Nachm. Siour City Ankunft 7.10 Nachm. für die Rückfahrt um: Sioux Eil? , 8. 25 Vorm. Eolumbu 2.15 Nachm. David City 2.50 Nachm Brainard 3.09 Nachm. Valparaiso 3.25 Nachm. Lincoln Ankunft 4.20 Nachm. Wegen Fahrpreise, Verkauf von Bil leiten, wolle man sich an E. B. Slosson, Agent der U. P. Eisenbahn, 1044 O Sirupe, wenden. 25- Herr Rasmufsen ist vor Kurzem vo Miniieapalis eingetroffen, um die gunklionen eines Turnlehrers für unse ren neuen, mächtig erstarkenden Verein wahrzunehmen. gen, Cnren, Rase nnd Ha peera.,. Dr. Eharles E. Spahr, No. 121 O Straße. Consultativnen in englischer uno veuiiyer Sprache. . & M. nach cm Sioux CUy Korn Palast. Die Builington Bahn ist die kürzeste Linie zwischen Lincoln und Siour Cith nnd werden vom 0. Sept. an, Billette sür die Hin nnd Rückfahrt zu dem ein fachen Fahrpreise verlaust. Sprechet beim Agenten am B. & M, Bahnhof oder in der Staot-Ofstce, Ecke 10. und O Straße, wegen wetterer Ausl kunft, vor. A. C. Ziemer. StadtAgcnt. Die Farmers & Mcrchanls, eine der folidestcn und bedeutendsten Veisiche- rungsGesellichafte des Westens, halte am 0. 3rn Idiilein Kapiial und eine Ueberschuß i Höhe von $289, 007.34 aunuweoen. Nach Abzug aller Verbind lichkeilen stellte sich an dem oben bczeich neie Tage der Baarbestand auf K4, 01g.08. Diese Zahlen liefern den Be- wc,s von der LItungssahgkeit dieser Institution und sollten die Deutschen bei diesem renommirten, einheimischen Ver- ficherungS Jlt,tut ihr Hab und Gut ge gen Blitz, Feuer, Hagel und Sturm ver, sichern lassen. "i In der rühmlichst bekannten Kleisch hafdlung der Gebrüder Wagn er 113 sudl. 9. Straße, ist frisches Fletsch bester iualtlal zu mäßigen Preisen zu verlange. EgT" Am Mittwoch, den 7. Oktober, wiid vom Frauen Verein der deutschen evangelischen St. Pauls Gemeinde ein t5oncertabend in Scene gesetzt werden und am Donnerstag, den 8. Okto, der nächsthin, beabsichtigt der Frau en-Verein eine Abend Unterhaltung, verbunden mit einem aus nützlichen Gegenstände bestehenden Bazar, in dcr TurHalle abzuhalten. Abgesehen vo dem Hauptzweck und Segen der Kirche, sind doch gerade sie und die Gcmeindeschule es, die die Mm tr spräche aufrecht erhalten und sortpflan zcn und sollte daher ein jeder Deutsche solche Gelegenheit mahrnehmen, um zu beweisen, daß er das Herz auf dem rech ten Fleck sitzen hat, wenn es gilt, einer guten Sache fortzuhelfen, damit die Ve mühungen des Vereins auch mit Erfolg gekrönt werden rnvgen. , Viele Wenige machen ein Viel, Vereinte Kräste fuhren zum Ziel! Es haben sich ja schon Viele durch Lie, besgaben daran betheiligt und sprechen wir den clben hier unteren besten Dank aus. Der Eintritt ist 15 Cent Person für den Concertabend in der Turi,Halle und 10 Eents G Person lur die Abendunterhaltung am daraus folgenden Abend. Für Erfrischungen uno gute uicujir wir georgt fein. Im Auftrage des Comite'S Frau I o s. W 1 1 I m a n n, Sekretärin. 1 Die L. Wilson'sche Apotheke (13 südl. 10. Straße) hat gegenwärtig in Oelen undFarben eine so reiche Auswahl. daß i dieser Branche nicht eine einzige Zvcaterialwaarenyanvlung mit diefer tfir ma erfolgreich in Concurrenz treten könnte. ' H Die feinsten und schmackhaftesten Würste, welche in Lincoln auszutreiben sind, finden unsere Hauösrauen bei Gebr. Wagner, 11 südl.. Straße Die Summer Da Farm, welche 400 Acker enthalt und 5 Meilen von Weeping Water liegt, ist an Jakob und Jamcs Schwab fürZ 1,000 verkuift morden. Di erste Ordre für Schulbücher des Waco, Zok County, Distrikt betrug 80. wodurch 40 erspart sein solle, da , ie Bücher in Einzcloerkauf sv viel mehr (kostet habe würden. Bkadewaaren In Damenhütcn sind mir tonangebend. da wir den bedeutendsten Vorrath in der Stadt besitzen. Unsere Preise gestalten sich wie folgt : Herbst und Winter Hüte : Ein $10.0" Hut sür 55.00. Ein 5.00 Hut für 82.50. Ein 2.50 Hut sür 51.25. Ein $1.25 Hut siir 0.75. Wir rechnen nichts für Verzierungen. EZ2 Einige dcr vielen Arlikel, welche wir führen : Glasmaaren, Porzcllanwaarkn, Damenhüle. Spielzeuge, Zinnmaaren, Bilderrahmcn, Schreibmaterialien, Ju melen, Lampen, Noviläten, Damen und Herrengardcrobe Artikel, Plüschmaaren und tausend andere Artikel, welche zu zahlreich, um sie hier anzusühren. Wenn mir alle unsere Ailikrl hier ein zeln Revüe passieren lasien wollten, so würde eine Zeitung von der Größe eine Bettlaken nicht hinreiche. K k k fe Wir verfügen über die größte Auswahl von Spielzeugen, welche je nach Lincoln gebracht wurde und werden dieselben zu Preise verkaufen, welche die Bürger un serer Stadt in Erstaunen setzen werde. Unsere Tische, welche mit Waaren im Preise von 1 bis 25 Eenl aufgestapelt sind, bieten dein Publikum nützliche Arli kel, die in anderen Geschähen den doppe ten Preis kosten würden. 1124 O Strasse, Martin Bohlte, Eigenthümer. Aus dem Staate. Die Hobelmühle in Bcatrice wird bedeutend vergrößert. In York County sind 15,771 Acker mit Mai bestellt. John Tockcn hat sich in Talmage an einer Windmühle erhängt. Maude Burke, ein gefallenes Frau enzimmer in Omaha, hat sich mit Mor phin vergiftet. Vater Hamillon, ein iejahrterMis sionär unter den Omaha Indianern, siel in Decatur plötzlich todt zu Boden. Wolf und Karl Laise, zwei Brü der im Aller von und 12 Jahren, er tranken im Mühlenteiche bei Florence. Frau M. 23. Tineen von Milligan hat sich erhebliche Brn,,dwudcn beim Erplodiren eines Gasolinofens zugezo gen. Vagabunde haben Brase & Co's. Flore in Blyan erbrochen und eine An zahl Waaren erbautet. ' Rechtsgleichheit mit Aus nahmen. Im Teras ormärts" lesen mir: Die Legislatur des St ates Ters hat bekanntlich die meinen" uno ,,schmarzen" Eisenbahnwagen eingeführt und Jedermann, der sich jetzt auf Reisen begiebl, kann genau erfahren, zu welcher garbe er gehört, denn überall prangen die Schilder an den Wagen: For wliites only" ooet For negroes only". Ob gleich dieses seine großen Annchnilichkei ten sowohl für den Neger als für den Weißin haben mag, so hat die zwischen staatliche Eisenbahn und Handels-Eom Mission einen sehr dicken Slrich durch das Gesetz gemacht, welcher jedoch praktisch von keiner Bedeutung fein wird. Ein Neger hatte nämlich eine Fahrkarte in Liüisiana in einem Lehnstuhl Wagen ge kaust, vonNemOrles, La. nachHouston, Teras, und dampsle damit gemüthlich nach Teras hinein. Sobald er den Sa bine Fluß aber gekreuzt halle, murde er aus seinem schönen. Lehnstuhl, sür wcl che er in Nem-Orleas bezahlt hatte, hinaus und nach den Negermagcn Irans, portirt. Das hatte er sich zwar ge'allen lassen müssen, hat ober a die zwischen-staatlichcEifenbahn-kommiision app,llirt und diese hat entschieden, daß das lerani sche Gesetz sich nur aus Beorderung von Personen innerhalb der Gtenze von Te zas beziehen kann, jedoch auf Passagiere, welche in einem andere Staate ihre F hr?ar,en lösen, nicht in Anwendung gebracht werden kann. Diese Entschei dung ist nun allerdings richtig und ge recht, wird aber dein Bruder Sambo, wenn er aus einem anderen Staate Te ras erreicht, wenig nützen, den raus geschmisien" wird er doch und nachher kann er soviel appellire, als ihm beliebt. Die Entscheidung mag sich sehr schön le se und die Pulse der Freunde der Neger mögen ob dieser salomonischen Weisheit höher schlagen, aber in den Negenoagen muß er dennoch. Berlin. Wie bereits telegraphisch mitgetheilt wurde, wurde hier viel darü der gesprochen, daß die Standard OilEo. den Ve such machte, ein deutsches Mono pol zu gründen ; daß der amerikanische Gesandte Walter Phelps, im glauben, das) die amerikanischen Interessen gefähr det würden, den europäischen Agenten dcr Gesellschaft, Hrn. Libbv, gebeten ha be, ihn über die Lage der Standard Oil Co. in Deutschlank einzuweihen, um dar. oufhin mit dem Baron Berlepsch, dem Hanvelsminister,daiüber zu berathen. Dieser Bericht ist soeben in die Hände des amerikanischen Gesandten gelangt. Darin erklärt der Agent Libby, daß die Standard O,l Co. den Zweck verfolgt, ein ConcurrenzGcschäft zu gründen, um dem Berbrauch von amerikanischem Pe trolcum in Europa, angesichts dcr leb haften Concurrenz von andern Ländern, besonder von Rußland, die möglichst größte Ausdehnung zu verschaffen. Wei ter sagt der Bericht: Wir wünschen in unserem Produkt keine Spekulation zu ermuthigen. Die Gesellschaft hat weüer mi, den Rothschilds noch mit russischen Gekästen einenVertrag abgeschossen, um einen künstlichen Preis z 'chassen. Denn da wurde in direktem Widerspruch mit dem bisher von der Gescllschast daheim und auswärts eingehaltenen Geschäfts gang stehen. Gelv regiert vie Welt. Um diese Frage dreh, sich Alles. Al les jagt, schasst, ringt und rennt nach dem allmächtigen Dollar. Nach dem Geld wird hier der Werth des Menschen bemessen. Traurig aber wahr! Du kannst der anständigste Mensch unter der Sonne sein, hast du aber kein Geld, so wirst du ein Lump auf diesem Erdballe sein, hast du aber Geld, so bist du ein anständiger Mann, Ohne Geld kein Amt ; ohne Geld keine Freunde; ohne Geld kein Plaistr; ohne Geld bist du ein sach futsch. Wo Du nicht bist, Herr Organist, da schweigen alle Flöten. Für Geld kann man Alles kaufen, Aemter, Würden und Titel. Justitia (die Rechts pflege) selbst wird nicht selten durch Geld zu einer feilen Dirne gemacht. Wie ge sagt, man kann für Geld Alles kaufen nur eins nicht das Leben. Dcr knö eherne Senfenmann tritt an jeden Men jchen heran, ob arm oder reich, ob Tramp oder Besitzer on Millionen. Er klopft an die Thü der Hütte des Bettlers und an die Psorte des König? und mtn- er aufsoidert zu folgen der muß da helfen keine Wech el, Coupons oder Greenbacks, der Senfemann ist ehrlich er läßt sich nicht bestechen. Er winkt und du mußt solgen. Und dann??? Sag', du armer Mann, möchtest du mit einem todten Vanderbilt oder Astor tausche? Oder was würde ans den meisten Gelvpro tze schon bei Lebzeiten weroen, wenn sie durch ein plötzliches Unglück oder Miß ge chick all' ihr Hab und Gut verliere würden? Sie wären wohl armseliger, aber, um somcniger bedauernswerthc Subjekte als viele jener Schlucker, die D etnitt Mit ve Düwel. De Smitt, de staehnt bi'n Hamerslag: Ne, dat iS doch to dull! Dit Leben söbr mi noch, wer mag ; Bi mi is't acwcrfull ! Wenn ik mi immer plag un schind U bring'! to nir mit Fru un Kind, Dar mot de Düwel ran, De hülp so manchen Mann. Un segqt't un smitt den Hamer hen, So wie et düster bald, Un ut'n Dörp fliest he sik denn Hen in dat deepe Hott, Un up'n Krüzweg blisfi he stan Un hett verflucht, beswört und dan Un iöppt mit luter Stimm De Düwel an mit Grimm. Da dä mit mächt'gen Donnerslag, De Ecr up mal sik up, Un Für un Flamm makt h'll wie'n Dag, Un for em fahrt een rup, De matt em giieks sor Schrecken stumm Un i'rüllt un pietscht cm um un um: Wai röppst du mi du Lump, Du willst wohl mat up Pump? Dat hest du rath! seggt da de Smitt!, Wie't st.ller mor, to ,m, Bist du de Mann? so kmm man mit Un Help mi ut e Klemm. Ik brüt e lütlje Sack vull Geld, Denn led't sik bter in de Welt, Mi Seel, de kannst du hal. Doch mußt du erst b.tahln. Denn bin'k tofrcdn! de Düwel seggt, Un Beide qaht to Smä, Un hett en Blatt up'n Ämbuß leggt, gegenwärtig von ihnen ihre' Armuth me-I i v inkt den Smitt un sä gen, verachtet werden. Jreunvlt ikinlavuna zuden, 2. JahreSfesteder Waisen un Tiakoniffenanstalt (Tabea-Stift), 45 u. Randolph Str., Lincoln, Neb. Festprogramm: I. Festgottesdienst in der Anstaltskapclle. 1. Samstag, 10. Okt. 8 Uhr Abends Empfanzsgottesdi.nst von I P. Welsch 2. Erster Haupt-Gottesdienst, Sonntag 11. Okt. 11 Uhr Vorm. Fcstordnnng. ) Eröffnung des Gottesdienstes von P. H. Heiner, b Erstes Festgebet und Fcsteinleilung von P. I. I. Lang. c) Erste gestxredigt von P,H,Bark mann. d) Jahresbericht der Anstalt von F. H. Heiner.. ) Zweites Fcstgebet und Segen von P.H MühleÄbrock. 3 Nachmittags 3 Uhr englischer Got tesdienst. II. Festgottesdienst in der eo. St. Pauls Kirche. 4. Zweiter Hauptgottesdienst 8 Uhr Abends. a) Eröffnung und Fcstgebet von P. H. Barkmann. b) Zweite Festpredigt von P. I. A. Steinhart. c) Schluß, Gebet und Segen von P. H. Heiner. III. Kinderfest und Kindergottesdienst Montag, 12. Okt. IV. Deutscher Vortrag in der Turnhalle. Thema: ,,Die Waisen- und Diako nissensache", gehalten von Herrn P. . G. M. Eyrich, assistiert von Herrn Prosessor I. Ramser, am 12. Oktober, 4 Uhr Abends. Der Zutritt zu den Versammlungen ist frei ,ür Alle. Alle sind herzlich willkommen. Nachbarn und Freunde sind freundlichst einzuladen. Und da auch bei allen diesen Versammlungen Collccten zum Besten der Anstalt erho ben werden, so sind zum Schluß noch folgende Schrisistellen zu beherzigen : 2. Cr. , 7. Einen fröhlichen Geber hat Gott lieb." Heb. 13, 1. Wohlzuthun und mit zutheilen vergesset cht;denn solche Opfer gefallen Gott wohl." Siehe noch Match, 6, 3 uud 4. Achtungsvoll Die Direktion der Anstalt. Lincoln, 15. Sept. 1891. Heiner. HeöraiioZt in Missionen on KSusllchkeite -40 Iah ksug das "Lt. ndarcr DßPRICE' Baking rovden .n p.M, II V u Ma th- ' ValVI Dit unnerschrirv mit diuen Blot, Denn hest du dat verlangte Got Un siesuniwintig Jahr. Sieh so, nu sind wi klar! Da klüng dat hell un Geisterhand, Bröcht em en Sack voll Gold; De Smitt, de bröcht et ux de Kant 11 aewertügt sik bald. De Dünel har noch keene Jl Un bleeo da noch ne ganze Wiel Un röp em listig to: Min Jung, gefallt di't so? Jedoch de Smitt wer nich so dumm Un dacht, di söhr'k noch an, Un keek denn a den Düwel rum Un sehg sin Föt sik an, Un meent : Din Peersot is nich stecht ! Man blot de H?os ich vel mehr dvggt. Denn in de langen Tid n, Da mot he doch ,vol lied'n. Komm her, ik mili'n di mal beslan, So'n Jsen höllt di lang. Doch könnt wi dat nich so in't Stan, Hier legg die up de Bank! Un in den Schruvstock steck den Foot, Denn niak ik mine Arbeit god. Ik möchas Gegenlohn Di den Gefalln noch do. De Düwel. de nix Arg's dacht, Seggt giieks: Dat is mi recht! De Smitt schrüfst in em, dat et kracht. So wie he sik ma leggt Un kreeg en dicken Knüppel h:r, Un haut em achter bannig dör, De Düwel mit Gebrüll, De spaddelte mi dull. Glieks gifsst du dat Papier mi rut! So schreeg de Schmitt ganz mild, Den Dümel hülp nich sine Wuth, En wahret Jammerbild. So leeg he hiilplos up'n Buk, Ob he sik dreih, up he sik duk, De Smitt Harn forschen Arm Un acht itich up den Larm. Da güng de Daer, un up'n Mal, Sin Swiegermoder keem, Un schimpte aemer den Skandal, Bet se de Sak oerneemt Den Smitt sin Knüppel hülp nich mehr, Se fahrt alleen daraemer her , Mit ere Tungenlpitz, Dat wirkte wi de Blitz. Nick lang, da mor de Düwel still, Un flehte jammervoll: Ach. hör doch p ! Du fällst, ik will; Nu ward et mi to dull: Nimm dat Papier un lat mi los, Un lat mi von de Here blos, Dat fürchterliche Wiev. Tat makt mi dodt un stie. De Smitt de lacht, un leet em rut. Doch wer beschrifft sin Schreck? De Dümel holt sik fuller Wuth De Olsche ut de Eck, Un packt se an un nimmt se fast, Dat makt em wenig Last, Puff! güng dat, un veismund. Glieks mit er ünnern Grund. Hurrah !Nu hin'k se Beide los! So rövpt de Smitt un sleit För Freud en Rad, dat is famos, Wie dat doch leiisig geit! De 2ümel meer nich siecht beslan. Sonst meer de Olich nich fteuten gan. Jetzt ga'k, sonst kommt se trügg De Hüll behöll,.se nich Amerikanische Wallfahrer in der Stärke vo 00 3)!, unter Führung des ÄüsfionärS Braun vo Minnesota, sind kurzlich zur Besichti giliig des heilige Rocke in Trier an gekommen. Während der Fahrt noch sprang, nachdem er da Haltezeiche gegeben halte, ein Eisenbahtizugsührer auf der Stiecke Fmnkciiberg.Saritau au dem Zuge, um ein Stint), das mit den Wellen der hochangefchwolleiie Wetschaft kämpfte, zu retten. Dem todesinuthigen Manne gelang da? kühne Unlernchnien. Ihre Katze als Kind dres s i r t hatte eine schlaue Pariser Bettle rin, die kürzlich in das dortige Polizei gcfängiiiß eingeliefert wurde. A einem pausthor fitzend, hielt sie schon seit einiger Zeit da i Lumpen gehüllte Geschöpf in den Armen und mancher mitleidige Passant ließ sich durch das leise Wimmern rühren und spendete der armen Mutter eine Gabe. ?!un wünschte aber eine wohlthätige Dame eine Tages das Kind aiich näher zu scheu. Die Bettlerin wollte die nicht zugeben und preßte da immer klag licher weinende Kind krampshaft an ihre Brust. Bald bildete sich ei Men schcnauflauf, und als nun auch Polizei beanite hinzukamen, schritten diese zur Enthüllung dc unglücklichen Wesen, da sich als eine prächtige Angora katze herausstellte. Edison als Romanschrift st e 11 e r ist da Neueste ans dem Gebiet der Elektrizität. Der berühmte Ersin der ist nämlich gegenwärtig mit G. P. Lathrop an einem Roman beschäftigt, welcher die Wunder der Elektrizität ver herrlichen soll. Der Zweck Ediion's ist, die Zukunft dcr Elektrizität, wie sie im 25. Jahrhundert das ganze mensch, lichc Leben umgestaltet haben wird, zu schildern. E!i,on wird selbst Jllustra lioncn z dem Buche zeichnen. So meldet ei europäische Blatt. Durch eine SchreckenSthat wurden unlängst die Passagiere eines Zuges dcr Nonhcrn Pacific Bah in der Nähe der Station Berndale in nicht geringe Aufregung versetzt. Ein Mann, Name Enckson, sprang plötzlich von seinem S'e auf und hatte sich, ehe er daran gehindert wcrdcn konnte, mit einem Rasinnesscr den Hal dnrchschnit ten. so daß der Tod alsbald eintrat. Die Leiche des Manne, der von Butte City kam und viel Geld bei sich hatte, wurde in Vcittdale unter obrigkeitlicher Obhut gelassen. Bon dem TodeSthale iiiCali sonnen berichtet der Goldsucher S. Bcrton, dcr dasselbe mit einer Gesell schafk kürzlich besuchte, Folgende: Als wir in Charlesto. zwanzig Mei ten jenseit dcr Grenze von Ncvada ein träfe, murde ein Mitglied der Gesell, schast wahnsinnig. Am ünßcrstei, Ende des Thales zeigte der Thermometer um Mitternacht 115 Grad an. Unter um aufhörlichem Blitzen entlud sich schließ lich ein Gemitter, welchem zehn Minu ten lang ein siedend heißer Regen folgte, so daß wir im vor dem Verbrühen durch das Regenwasser schützen mußten." "Gteraian Syrup" I. C. Davis, Rektor der St. James Episcopal-Kirche. Eusanla, Ala: .Mein Sohn hat mehrere Monate lang schreck lich n einem fürchterlichen und drohen den Husten gelitten, und nachdem er meh rere Berordnnngcn von Aerzten probiert, die ihm keine Erleichterung verschafften, wurde er vollständig durch den Gebrauch zweier Flaschen Et EplseSpal'vonBoschee's Ger man Syrup wie Rektor der hcrgestellt.Jch ' kann e ohne Zö gern empfehlen". Chronischer, heftiger, ticfsitzender Husten, wie dieser, sind die härtesten Proben, denen ein Heilmittel nur unterworfen werden kann. Gerade für diese langbestehenden Fälle ist Bo schee's Germa Syrup als Specialität gemacht. Viele Andere, die so leiden, wie dieser junge Mann litt, werden gut thun, hiervon Notiz zu nehmen. I. F. Arnold, Montevideo Minn.. schreibt: Ich gebrachr stet German Syrup für eine Erkältung iu den Lun gen. Ich habe nie rtmas Gleiche geschweige denn etwas Bessere gefun den. G. . Gree, igeuthämer. Woovdn. Rw Jersey, U. Ltncoln Marktbericht. Vleh und ellSgel. Fette Schweine 4 804 70 Fette ühe - ...008 00 Schlacht'Siiere, ....8 00-8 50 älder 504 00 fette Lchaafe 8 00-400 Stock Schaafe 1 B0-8 00 (V a r in und rtenvrodukte. Sr 1012-18 lliter 0 10-15 artoffeln per Bush 0 80 -0 25 Neue Zwiebeln ver ulk.. . 50 SS Rothe Rüden per Bushel....0 50 50 ohl ve-. Dtzd .. 400 5 evfel pr.Bbl 1 508 50 Suhl löffeln per Bbl. 75-4 ei B r lvne. Schmal, ver Pld 0 00.0 8 Schinken 0 "klaff Bacon ook-U Side Bacon 0 os-0 0 'trocknete, Rindfleisch... 0 0-0 IX, Getreide. He und M edl. 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