Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, September 10, 1891, Image 1

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Jahrgang 12.
Lincoln, Nebraska, Donnerstag, 10. September 1891
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d,?virt alle gute iuiert ,aiiere, Wrchsel
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N Sirake N. 77) ein, der bcdeu
teiidslen volzlaner dcsivt, empsichlt sich
dem deulichc Publikum unter fiche
rung rerller sedienug. Diese Firma
liefert 11AKIW()WI und weiche
ffichikiibol, (SOFT TINK) Thüren,
stkistkibellkiduiigen. Haar, Papier,
.Kcnden usw. ui, sind Ue, die mit die,
sem Hause in Verbindung getreten, be
reit,tk,selben ein ehrende und schmei
chelhasleLeugiß auszustellen.
Tl. Leonbardt heilt Herzkrankheiten
Sine grosse u'wabl o DamenniSn
lein sür die Herbst und iniersaison bei
S r e d. S ch m i .
Ir. Lronhaidt, kuiirt Perbenkianlheiten
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Westrn sk,r leiten luchi, bs,i ISinmili
ch, Jnsiiumenie eine Zal,, rzt der
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grbrach', laß !alme a,,ehrn tnn. obne
m Prurnirn ig nd weich Schmerze z
eiuiiachen ilatla lock, l t. St. ,m. 0
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sln'i be, den, lu, Grande," lli
sudl. t. Slrahk zu erlangen.
tism Schiffobillette on und noch
Tenlschlanv, Oesterreich, Schweiz und
Rubiand sind sehr dill,g im Staat,
Aje,gcr- j,t haben.
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tue jtuuuiuicii, . .'iii"i
SSL H. William?, empfehle sich den
Deutsche ncvln i. tn Serren e.
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stiiriflen zur f im erden die.
elbk Proessc, zur d -,ihe!t der
glieiilen er.ediAi!,. (l4lO )
iZIterlaumt nichi ffr rd Schm Ifj,
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-,-Aoil 3(u?r i de recht M,iliu,
Wo man sik Eknen dri kcn Uw, ,
Ä',' dot Bier i immer frisch
warm un kolt steil ux den Ilj h.
echte, true, dütsche Mann,
Schenkt h, ut't grobe galt,
lln d: ern kennt, de kehrt hier an,
Un et un ditnk sik satt.
Endlich!
Ter schon lange sehnlichst erwartete
Regikrugerlasi, durch melden die Aus
Hebung de Verbot der Einfuhr von
Schweinefleisch versiigl wird, ist unler,
zeichnet worden. Da Reichsgesehblalf
verössentlicht ineVerordnung, der.zufolge
da viniuhrverdot gegen chmeuie,
Schweinefleisch und Wurst amerikanischen
Ursprung nichi langer dmchgesührt wer
den soll, salsch die lebende Schweine oder
die Schweinefleischprodukle on einer amt
lichen Bescheinigung begleitet sind, welche
den Nichmei erbringt, das; sie nach Maß.
gäbe der in Amerika bestehenden Bestim
iniinge untersucht und frei von jeder ge
sundheitschädlichen Beschafsenheit befun
den wordeu sind. Dr Reichskanzler hat
die betreffenden Beamten angewiesen, die
Verordnung sofort zur Ausührung zu
vin(K,
Dem Ackerbausekretär RuSk ist die
mtliche Mittheilung zugegangen, daß
die deutsche Regierung die Speree gegen
amerikanische Schweinefleisch nunmehr
ausgehoben hat. Der Beitrag, betreffend
d,e ,ila una on amerikanischem Lchmct
nefteisch war in Cape Man Point bereit
vor 14 Tagen unterzeichnet worden, auf
Ansuchen der deutschen Regierung wi.rde
jedoch eine '21!lhe,Iuna hiervon der Piks
se vorenthalten, bi von der dieseit,grn
Regierung ie ei forderlichen amtlichen
Schrille ge (oa werden konnten. Räch
den Bestimmungen diese Vertrage ist
nicht nur die (iinsuhr unsere ischmeine
fleisch, nach Deullchland freigegeben
sondern e wird den Ber. Slaaien auch
in Bezug aus unsere landwirtschaftlichen
Prokukle dieselben Begünstigungen ein
geräumt, wie sie Rußland genießt. Se
kreiär Rurik rechnet mit Bestimmtheit da
auf, daß e ihm in kurzer Zeit gelingen
werde, unseren Markt sür tZorn derart zu
erweitern, daß dasselbe al Brotfrucht an
Stelle d Roggen, der in diesem Jahre
in eutchlad sehr schlecht gerathen ist
dorthin augejührt wird. Zu diesemmeck
hat er seinen Corn Agent-n, Oberst C.
. Murphy, der sich zur Zeit in Europa
befindet, gewiesen, sich sofort nach Ber-
lin zu begeben und der deutschen Regie,
rung diese Angelegenheit zu unterbrei
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. Die beste Lalbe in bei Welt für Schnitte,
Curllcbung Schwären, enlzfl 6, Wo
Ichlag gr,liungene ade, Arvstbeulr, Hüb
nrrauarn und alle Hauitrantbeiien : e tunrt
sichre ämorrhoiden, d braucht "ich! be
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gtelb nrd zur!ckeistc,t,et re, 2li eni,
xr chachtet Zu Klausen bet I H Harte,
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Oorn.r toth and P Strts.
Special-'Delkauf
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Teppichen,
Schulzen und Kolonial'
waazcn
mährend 30 Tage. Sämmtliche Waa
ren zu ermäßigten Preisen. Wir m
chen eine Specialität m Waaren on
mittleren Nieis und zwar so. daß alle
Kunden zufrieden sein werden. f
kvir bin veutschk Vtr
, , käusc?
' Pr x der Laudmirlhschast werden
zu hohft Preisen sür Waaren mge,
tauscht. Unseee Bedingungen find un
dingt .Baarzahlung" und feste Preise.
H.R.NISSLEY&CO
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Tai Tträftigrbeit Pro.
bltm in Xtnnttttt
Der Legislatur von Tennessee hat sich
die Aufgabe er X!u,,g de Strastings,
irtrbelt-ProblemS ganz unerwartet ausae
drängt und man kann nicht sagen, daß
sie darauf besonder vorbereitet oger ein.
geschult ist. Im Gegentheil: die sich
ten und Plan, welche seit Beginn er
rt,aslung der Leg,Iatur vorgebracht
worden sind, tragen den haralter dc
Schülerhajten sehr deutlich zur Schau.
Und der Mangel an rsayrung und
Studium ist nicht die einzige Schmierig'.
keil, mit welcher die Legislatur zu kamv
fen hat.
Gemäß dem bisherigenSystem weiden
die Sträflinge unter Pachtkontrakte in
lkohlenmerken on Prioaicorporationen
delchästigt. ik ist mehr als ,raglich, ob
die Legislatur die Pachtkontrakte vor
lerminablauf zu kündigen da Recht
hat; sie müßte dann zum mindesten für
pekuniäre Entschädigung der Pächter sor
gen. Auf der andern Seite wurde der
Staat die Steuerfähigke,t seiner Bürger
in hohem Grade in Anspruch n.hme
müssen, wenn er auf da Einkommen au
der Berpachtung der Sträflingsardeit
verzichten und dazu noch neue Zuchthäuser
tauen und für den Unterhalt derSträflin,
ge sorgen der apltat in eigenen oh
lenlandereien anlegen wollte.
Letztere ist der Birfchlag de Gouoer
neue Buchanan. Er scheint keinen de
sonderen Anklang unter Mitgliedern der
Lzilalur zu sinken, vornehmlich wohl
au finanziellen Rücksichten und au Re
sxeki vor dem .Arbeit.rvotum. Die Leute
scheuen sich, etw zu betreuten, wag sie
bei Steuerzahlern und Arbeitern unpo
polar machen könnte. Jdessen ist nicht
einzusehen, wie sie au dem Dilemma
ohne beträchtlicheÄeldopser heranzuko,n,
men vermögen. Abgesehen vom cheld
punkk, hat ÄouvernerBuchanan'S Plan
die Schatten, nie, daß er in reue Form
staatlichen Umernehiren bedeutet, und
zwar auf einem Gedieie, das in den mei,
?tri Üi,ierrt -Staat zu betreten sür
"Pt ki'i. -!r,.tliche Eign r,
. n lii'(l' von ylendergme.ken
iiiutfioit ;iKrtt r.oai !it Errichtung einrr
polnische.., i'iiihijü, ".ie ziemlich gefährli
cher rt. Tahi gegen er,?int die Op
Position der ohlegräö r und der mit
ihnen syipathstr,nien Ardeiter-Organi
sationen gegen den Plan unbegründet.
Beschäftigt werden müssen die Siräflinge
und wenn au keinen anderen, I au r,i
enHumaniläiSrücksichten, nd ihreBefch,
jfiigung in staatlichen jtohlnbergmeike,i
würde die Lohne sonstioo im Sta.ite nicht
assiciren, noch die Arbeitsgelegenheit
veiringern, denn es wurde wegen der
staatlichen Konkurrenz der Betrieb ande,
rer ohlenwerke nicht eingestellt zu wer.
den draucheir.
Gleichwohl wird jene Opposition nicht
ohn Ei, diuck auf die Legislatur bleibe,,
und e sind au diesem und ein finanzi-
kllen Bedenken die Aussichten auf Eini,
gung über einen Plaii nicht weniger als
gunilig. ?yer irueilyi ivir ,,cq e ry
ikalur zur Auii, digmachung eine Mit
tel bereit finden lassen, woourch, fall
da gegenwärtige System einstweilen
sortbeitelien a lassen wird und die oh'
lenaraber ihr Drohung detrest rneue-
rung demassneten Widerstandes gegen
die träfiing rbcit wahr machen sollten,
da konstitutionelle Bei bot der Verwen
una von Miliz s.iten de Gouverneur
umaanaen wurde, .tevensall darf die
Legislatur nicht auseinander gehen, ohne
eniweder eine neue Art der Besedäitignng
der Sträflinge angeoidnet ode. den Gou
rnenr mit genügender Boltmacht aus,
gerüstet zu haben, kontraltiiche Peepflich
langen, die der Staat eingegangen ist,
einzubauen. yi. y. e. 5
Nage, Cnren v Hals.
Dr, krle,i. welcher m dem Ho'pilal tflr
Vtuarri Cicrn und HaiStranthene zu em
statt tbaiig war. hat wieder sein Ossie
in Riaiiri, Viert, bezoze ,
rSdlich ,,Hsie,."
Wm. I,mo,, Poftme, r on Ir,
iUk. itr .schre it kalaenbe! 5li t.in
Etkklrie Bitier al t,a testeiiniiii.i ,
pf.hle. Jede nsche. die ettauft wurde
bat tn seden rfaUe Linderung veeirdaff
iin Man ad e glalchr und mui.
slideumatiemu mit dm er l Jahr de,
batt'l Kar, tefcii. Abeibarn fcarr, lpo
lt(t, IHrlieo ll', Ob'0. brhauviei. ,Di
bkn eilaufl, b Web z, melde it jr
al äheend meiner ,järgen E s,b
rna suhlt d'i-e. tfl .Äl eiric Hier"
laus' hab tbe elru,k orul.'e a"
gegel,, s atz da. Undeil e,n emnimmi
ae ,. trlkei Bitt-, alle ran'k i,e
de Levee, iere, bei r ,ie brsn.
a,N. u, ei. h ilr" loll, rr ma
J)t i j. 0. Dar r, bete.
Vine Halbanveschichte.
Alcibiade versetzt Alhen i,i usre.
gung, indem er seinem jiuno oeticvivanz
abschnitt, grl Leonide Leblanc brauchte,
um ganz Pari tn Alarm zu dringen,
kein LikblingShündchen zu verstümmeln;
sie brachte, die zu erreichen, ihr Modi.
l,ar, ihre Garderobe und ihren Schmuck
ans öffentliche Steigerung. Wen:, die
Poliiik feie,! und dem Journalisten der
Stoss geht, nimmt er gern in glün
zende Halsband in den Schnabel, ber
e ist nicht blos die Armuth an geeigne
ten Themata, welch dem iscgen,illo o,e
Aiismerksanikeit zuwendet. Richt hat
ur die Pariser mehr Neu, al ,e .ya
ten und Launen der Künstlerinnen und
hohen Halbiveltlerinnen. Diese ipetu
liren auch auf da Interesse, welchr sie
einflößen. Machen ihnen die Gläubiger
da Leben sauer ober plagt sie irgend
eine jener kostbaren Anwandlungen, de
ren sie so viele haben wie die parlamen
tarischen Eanoioaten Versprechungen,
sind Leib und Seele schon verkauft, so
schreiten sie zum Lerkavs ihres Hausra,
the ; manche pflegen diesen so ziemlich
alle lechz Modale zu erneuern. Die auf
Amüsemett hinarbeitende Presse schlägt,
gehört die Inhaberin den distinguirten"
Schichten an, gehörig Lärm für diesen
Verkauf. Lange vorher schon wird er
angekündigt. Die Reporter schmelgm
in Anekdoten über die Galanter, der
betreffenden Philantropin und sind uner,
müdlich in den Schilderungen desSxei,e-
Saale und de Schlafzimmer. Die
vornehmen Damen werden durch diese
EriäKlunaen geködert; sie ziehen an den
Taaen vor der Versteigerung in Vrozes-
sion nach diesen unsauberen Herbergen
der Deminionde. um die Obiekie zu de-
sichligen. Sie suhlen sich glücklih in
den Behausungen dieser Gescböpse, von
denen ihre Brüder und selbst Gallen so
vtel pikante eriahltcn nd die bei den
Wettrennen und im Theaier einen mahn
sinnigen Luru entfalten herumstöbern
zu dürfen. Alles wird von ihnen mit
größler Gewissenhaftigkeit infpiziit und
drtastet, Bett. Ehaiie longue, Toilet
tendinge intimner Art, !als hofften sie
den magischen Zauber zu entdecken, wel
chem die thörichien Männer unterliegen,
Neugier und ein gewisse EisersuchtSge,
fühl locken auch solche hin. welche der
Bormurf der Schamlosiakeil am wenig
steil trifft. Sl wissen, daß die rafsinirte
Eleganz dieser Stätten bestritt n wird
durch das Geld ih er Brüder oft durch
die Aussteuer, die sie ihren Galten über
reichten, und der Gedante an das schmach
volle Treiben ihrer Angehörigen m die
sen Dirnen erfüllt sie mit Zorn. Andere
Mieder gedenken mit stillem Reiz der
Vermöaen, welche hierher ihr, Weg
gesunden; denn ine allein aenüle zur
Aniehaisung er tururivsen W,rtich.isi
nicht Die feinen" Caoalieie sormiren
Commanditaesellschasien nicht zur Aus
beutung, sondern zur Unterhaliuig einer
und derselben schonen. u ihren Be
arzugten gerechnet zu werden, ist ein
Titel, eine Empfehlung, welche Thüren
öffnet, die sonst verschlossen wären. Diese
Geschöpfe find in Paris ein Macht ge
morden, raulein Leonide Ledlanc, eine
Schauspielerin von f,hr bestritleiem Ta,
lent, ,st eine dieser Größen. Ohne po.
litische Jntriguantin zu sein, hatte sie ti
doch verstanden, hauptsächlich Männer
der Politik an sich zu ziehen.(Serau,neZeit
hindurch trug der Herzog von Allmale
ihr süßes Jvch und es hteß, daß zwei her
vorragende parlamentarische Führer des
revublikanlschen Lager sich in dieselÄunlt
mit ihm theilten; Örleanismu und Ra
dikalismu hatten gemeinsamen Zutritt
in ibr Boudoir, tl, bnaenS zappelten
auch vorher schon Goldsische verschiedener
National, tat in ih,em Rede ffranlein
Leblanc ist Patriotin in der Liebe hu!-
digte sie kosmopolitischen Regungen.
ffrancS, (Shillings, tSiilden, Pesalas,
Rubeln und Mark allen diesen Sor
ten ist sie hold. Und als g,r ruchdar
wurde, daß ihr eine königliche Hoheit von
jenseits de Rheines ein Perlenhalsband
geichenkt, denen Werth man aus ein
halbe Million berechnete, stieg ihr An
sehen ; es war j, da eine vom Feind ab
genommene Trophäe! Diese Halsband
erlagle dieselbe Beruhmtyei', wie das
jenige Marie AntoineltenS; um dasselbe
schimmern zu sehen ging man in dieiper.
nd wenn da graulein dei einem Wohl-
thäligkettsbazar milmirlte sie verl, g e
sich nedendei auch aus Lumanilat so
sielen in ihien Opferstvck die reichsten
Gaben.
Als sich Iiillit die Kunde ve, breitete.
daß ,si ihr Schmucksachen losschlagen
werde, reg, sich in den schweren Börsen
die Sehnsucht nach Erwerbung de famo-
sen EollierS. Dasselbe hat vier Pracht-
volle Perlenreihen und ging ein wahres
Elend! zu I8I,L5 Feanes ab. Aber
nun stell! e sich hinlendrein heraus, daß
diese Halsband, der Triumph franzoj,
scher alanlerie, nicht das echte, sondern
ein anderes, weniger hitor,scheS war.
Der grausam enttäuschte Käufer weigerte
sich, den aus abzuschließen, trotz aller
Versicher'liigen des Fräuleins. Die R
porler sprengten sofort nach allen Rich-
tungen aus undschast und spurten her.
au, daß da ächte Halsbani schon lange
vorher für 321,1)00 Franes veräußert
morden war. Die Künstlerin schwur
nun bet allfn Gott, rn, sie hab' freilich
damals in solche Collier verkaust, daS
aber Eigenthum einer ihr befreundeten
russischen Furitm war die Ganz, und
die Halbwelt st hen ja ost in zarten Bc
Ziehung n zu einander au purer Ge
sälligkeit für in Mutter, welcher daran
gelegen, die von ihrem Sohn eingegan
genen Spielschulden zu tilgen. Man
wetß also nicht, wo das richtige Jamel
hingekommen. Frl. Leonide Lenlune
will da Halsband zu der Summe, welch,
es g gölten und die nicht den wahren
Werth betragen soll zurücknehmen, wenn
der Käufer die erganaenen Spesen
mehr denn 22,000 Franc ! erlegt! .
DaS Publikum debaltirt mit Heflikeit
di Presse eiöffentucht Artikel die Füll
und e meiden fast mehr Geschich.en Über
diese Halsband in Eirculation geietzt
al über daj,niae Marie AniomeitenS
obgleich diese mit eine Ursache der Re
olntion von 178 geworden. Man
vergißt ob ihm die Eisenbahnkastroph,
von is.iml-Mande, die teile, die Tri
xelalliauz. Die HalSzierde einer !or
rolle ist für I "i da monde wich
tiger al die politischen un ökonomischen
Fragen. Und da sagt man noch, da
der Enthusiasmus sär da Edle und Er
habene im ch.vmden begr fsen fei!
US er Höhl ve alten Swen
kam bekanntlich keine der höflich einaela.
denen Thiere wieder heraus. Der Fuchs,
der dies beobachtet hatte, lehnte es deß
alb eigebenst ab, sich von seiner Maje-
at empiangeit und erspeilen zu la sen.
Als der grvßie und verwegenste aller Ei
seubahnschwindler und Börjengauner,
Iah Gould, die Herrschast über di lluU n
Pacisiebahn an sich gerissen hatte und da
Publilum einlud, diesem Unternehmen
wieder sein Berrrauen zuzuwenden, da
mußte er die Erfahrung machen, daß nicht
allein die erfahrenen Börsenfüchse, sn
dern sogar die ganz unschuldigen Läm
mer nicht in seine Hohle hineinspazieren
wollten. Die Aktien, die r im Ramsch
gekaust hatt, sielen noch mehr im Preise.
Um die Schulden der Bah,, zu bezahlen
w ihr Angelegenheiten in Ordnung zu
bringen, hätte Jav Gould in seine eigen
Tasche greifen müisen, was er grundsätz
tich niemals thut. Au dem Publikum
war kein einziger Cent mehr herauszulo,
den. Die Thatsache, daß Jav Gould
an der Spitze der Union Pacific stand,
genügte vollständig, urndie Werthpapiere
dieser Gesellscha't in Berruf zu dcingen.
Es hieß sogar, daß die Union Pacific
Bahn ihren Bankerott werde anmelden
müssen.
Unter diesen Umständen ist es glaublich.
das, Jay Gould die Herrschaft über die
Union Pacific den Banderbilts abgetre
ten hat. Er behält aber angeblich noch
eine große Anzahl Aktien, denn er selbst
et daraus, da die Bahn von den
Banderbilts wieder zu Ehren gebracht
werden wird und daß er dann die besag
ten Aktien mit Gewinn wird losschlagen
können. Ein Finanzgenie wie Jay
Gould zieht eben aus allen Lebenslagen
Vortheil und findet Gold in dem Staube,
in den ihn da Schicksal zur Abwechslung
einmal mersen mag. Unpraktische Lerne,
die auf ihren sogenannten guten Ruf be
dacht st ad und sich einbilden, daß e ein
Gewissen giebt, würden sich vielleicht
schämen, wenn sie das Mißtrauen aller
hrer Mitbürger gewahr werden wur e,i.
aber Jay Gould hat sich sein Leben lang
n,chi um die öffentlich Achtung beworben
Er ist stolz darauf, au eigener Krast
mehr Geld znsammengestohlen zu haben,
als irgend ei GeschästSmann im gleichen
Zeitraume. Allerdings ist er trotz seiner
MillioniN nicht einmal in einen sacht-
elub au, genommen morden, aber er hat
die Millionen I
Tröstlich ist es jedoch, daß augenschesn
sich auch das großartigste Finauzg'nie
irgendwo seine Grenze sindet. Eine
Zeitlang schien es, als ob Jay Gould d n
ganzen Nationalreich hum verchlucken,
die ganze Regi, rung in die Tauche st cken
uns das ganze Bo k un er seinen Willen
beugen würde. Es ist aber dafür gesorgt,
daß den Raubihiere die Zäh st-impf
werden.
1 Di L. Wilson'sch Aoothrke (139
südl. 10. Straße) hat gegenwärtig IN
Oelen unrFarbe eine so reiche Auswahl
daß m dieser Branche nicht in einzige
Materiatwaarenhandluna mit dieser Air
ma ersUgreich i Concurrenz treten
könnte.
i V! Langer ycit litt ich an einem
Leberleiden und erstopfung und ge
vrauivie vieie ohne rsolg, d mir
schlikglich De. August König' Hamburg
ger Tropfen vollständige Heilung brach
ten. Krau Earaljne Weise, 127 Lake
trage, uteoeiand, Ohio.
E r st j tz t, da Deuischland dicht vor
einer ?iingernoly steht, sangt man dort
an, sich er Schädlichkeit der Getreide,
zZÜ in ollem Umsinge bemußt zu wer
den. uch ih die, er grage zeigt sich, daß
für BS,ker wie sü- inner der nschau-
ng-Unterricht die wirksamst Methode
er eieyruiig
Et wunvervart Rettung.
Frau m cha l Eu ain Pl iinsi ld, Jll
saal. ah sie iich h II g rrkaxet t itt u d
01 l kaliung au' oie ctin 4 schlug ra t
n it uD.iü-t ft ui-S fi I'itt't- d'tfrlbrn
I itu' lanx er olareich n Wiir,,ane,
leooch b L de,oran' mu'aen un'tf
araben, so bat oa rb ,'de nab ,u
n Ich,, i t' feurt n mah te etwa Drei
iitonai'. io daii ie!i ebt u schia u
ecrnottie lu ch e n Glasur Ix. H nu
New Z),cov r? gr n Sch indkacht w.,r
o li'. achZem II' eine u geno n
den Sund g'l tit die a n,- vt cbt
rubig zu schlalen Uno It einer Flusch
vuvn lie roiri-er vo"nan ta b'tueit Ui.
Jai Nan-.e 'tt au Luih r Luh. lo
ichreibn " W.E., romich &o . helk.
H. M. fioici E ch , fflaich' um er,
such in J t. 0tl' Avoiheke. S
Preb'u. skumfts Bureau
Moses P. andn. Chef. 1
Columbische Weltausstellung, j
Chicago, Jll., Per. St. von N. A.
den 31. Aug. isgl. j
Das Verwaltungsgebäude wird den
Gipfelpunkt der südlichen Hanptgruppe
von den (3eba ,den der US tiaustellung
bilden. Es steht inmitten der Esplanu
de, welche sich vom Fuße der Landung
brücke aus in westlicher R,chtung hinzteht.
Dem Gelammtplane nach soll es der
schönste unter ull den pila tahnllcben
Bauten der Ausstellung werden. Jeden
falls wird es am reichsten av?gestatet und
im Bcrhaltutk zu seiner Grape das lost
spieligst werden. Die xuy-. Kuppel
wird jich iS zu 250 guß Hohe erheben
und von ihrer Sp.tze eine großartige
Aussicht gewahre. Eigenthumlich und
neu an dieiem Bau, sowie an dem tse-
sammtxlan der Ausstellung ist es, daß
gerade das Verwaltungsgebäude, welche
sonst bei Ausstellungen eine ntergeord.
nete Stellung einnimmt, in diesem ij ,lle
den groitar, laste P achtbau, sogar
ren Centralpunkt der Haup gruppe der
Gebäude bilden sill. Man geht sogar
soweit, diese , zu einem Monumentalbau
und zwar dem großartigsten dieser Art
vet der Ausstellung zu geta ten.
Der Entwurf für das Berwaltnngs
aebäude stammt von Richard M. H int
von New Nork, dem Präsident! der
American Jn,titution of Architekts, mel-
cher gleichzeitig die Stelle ein, sVorsilzen-
den de Architektenraths derWeltauSstel
luna bekleidet.
Die sur da Gebäude ausgeworfene
Summe beirägt kuso,00. Der Grüns-
riß des Baues bi.det in Quadrat, des
sen Seit 250 Fuß lang ist. Der Bau
zerfällt in vierQuadrat Pavillon an den
vier litten de Vevaudes, von denen je
der S4 Fuß breit ist? , Dadurch eriätt
man in de, Mitte jeder Seite einen 2
Fuß breiten Raum sür ein große 1er
tat. Die Mitte de Gebäudes zwischen
den Pavillons ditdei eine Rolunde, über
welcher sich die uxpel wölbt.
t,n t vszen und Ganzen bat der Ar
chitekt den sranzösischen Rnaissancestyl
befolgt Im uniersten Stockmerk, zu ebe
ner Erde, herrscht die dorische Ordnang
tn gemattigen -propor, tonen, von einer
großen Vallastrad gekrönt. Mächtige
Pseiler streben an den Ecken der v'r P i
villons ,mpor und dienen allegorischen
Marmorgruppen zur Stütze. Diese Pa
villons erheben sich , einer Höhe von S
Fuß und erreichen damit ungefähr dscl-
te Hohe, wie de umliegenden Gebäude,
Da zweite Stockmerk ist ebenfalls 65
Fuß hoch, sedoch van bedeutend geringe
rem Umfange. E ist eine Fortsetzung
der Skoiunoe un Innern und mißt außer
Iich 17 Fuß ,n's evi rt. Ein offener
Säulengang, 20 Fuß breit uns 40 F,ß
hoch, dessen Säulen einen Durchmesser
von 4 rinn haben, lauit ring herum.
Diej Säulen sind in jonisch 'M Style
gehalten. An den vier Ecken wird der
Säulengang durch kleine Pavillons unler,
krochen, auf deren Millelpunkt lm,,
abgrflachie Kuppeln r hen, während die
vier waieiter wiederum ausgehauene ii
guren tragen.
Breite Treppengänge und schnell sah
rende Auszüge sühren von ebener Erde zu
oen aulengang hinaus.
Der ober Theil dies Stockwerke
dient al Grundlage für die große Kup
xci. ,n gchteck ger unterbau sur dteüetz
tere erhebt ch zn einer Höh von 30 Fu
und an seinem oberen Ende nehmen die
unmuthigen Bögen der Kuppel ihren An-
ang. jZie Rippen derselben sind stark
ausgeprägt und vergoldet ; die dazwischen
egenden Felder tragen eine tiesblaue
aebung und sind mit erhabenen Settlp
turarbelten verziert. Die Spitze der Kup,
n ist mit GlaS gedeckt und liefert so in
Oberlicht, durch welche die Rotunde er
leuchtet wird. J,n Innern des achtecki
gen GrundbaueS für die Kuppel stehen n
jeoer Ecke große, in Stein gehauene Ad-
wahrend d gelber Ichart markirte
Reliefs tragen.
Die vier arolten Portale an den Sei
ten des Gebäudes find SO Fuß breit, on
gleicher Höhe und von entiprechender tie-
:. 4e reich ausgestattet en tsewolbe
ber den Portalen sind in Halbkreisform
gebildet. Ueber den am inneren Ende der
letzleren gelegenen großen Thüren befin
den sich beeile Fensterscheiben, durch mel
che das Licht in die Rotunde eiusällt.
Außerhalb und gerade or diesen Fen-
stern lausen Balkons entlang, welche die
verschiedenen Pavillons verbinden. Au
beiden Seiten der Parte',' w de Ecken
und Nischen der grotzen Hauptpavillons,
stehen Marmorgruppen ,i allegorischer
Bedeutung. Die innere Ausstattung des
Gebäudes ivird, wenn möglich, och rei
cher sein, als die äiißcre. Zwischen je zwei
Portalen, an dem dazwischen liegenden
Hauptpavillon entlang, ist eine 30 Fuß
lange und ebenso breite Diele, an welcher
die Thüren zu de verschiedenen Bureaus
liegen. Breite Wendeltreppe und Fahr
stuhle stellen die Verbindung mit den ode-
ren istoctwerten her.
Der Eintheiln tn acht Theile durch
di Pavillons et sprechend erheben sich
im Innern acht Gewölbe, deren Form
und Größe den Bögen über den großen
Portalen gleichkommen. Ueber diesen Ge
wölben zieht sich ein 27 Fuß breiter FrieS
ntlang.'l dieser ist mit Botivtasel nd
Jnschriste verziert. Die Tafel ihrer.
seit werden von karyatidenartigen Fi
guren getragen.
Das Hauptstoamerk der viotunde ist
nach oben zu durch ein reichaeschmückte
Gesims abgeschlossen, auf welchem ein
Baiton entlang läuft, dessen Boden sich
auf gleicher Hohe mit dem außen herum
lauienoen Säulengange besinoet. Ueber
diesem Balkon erreicht ma das zweite
Stockwerk, welches im I inern 50 Fuß
mißt, toein oberer Rand ruht auf Pila
st rn, zwischen denen ein Fries sich hin
zieht, dessen Felder von Fenstern gebildet
ind. 'iit letzteren ge tat,en die Aussicht
auf den unmittelbar davor liegenden
saulengang. Von dem GesimS d eies
Stock, rkes erhebt sich die Innenfläche
der Kuppel zu einer Höhe von 200 Fuß
über vem Fnßbosen. Dies innere Kup
xel h t oben ein Oessnung von 50 Fuß
Durchmesser, um das durch die äußere
Kuppel einströmende Licht in die Rotun
de hiniinzn assen Die tiefliegendenFeldcr
auf der i.,ncren zlöche dieser Kuppel lra.
gen Basr, liess, welch; allegorisch die
Künste nns Wissenschaften da stelle,,.
Man versprich! ch von dieser inneren
Rotunde e ne P a vt u id Großartigkeit,
w iche Aes bisher in dieser deyc u ig
Geleistete in den chaite,, stellen soll.
Di vier großen Pavillon in dem un-
te sten Theil des Gebäude find in je
vierStockmer'e eingetheilt, ad werden
eine große An acht geeöum'g'er und kleine,
rer Amtszimmer sür die verschiedenen
Verm,,llungs,i,weige enthalten. In et
nem Pavillon befinden si.h zu ebe, er Er,
de die Räumlichkeit n sür die Feuerwehr
und Polizei, nebst Zellen zum Emichlie
ßen von Arrestanten. In einem anderen
Pavillon, gleich, llS zu ebener Erde, ist
de, Ambulanzdiest eingerichtet, mitZim
mern für die Aerzte und Ap theker, eben,
daselbst befindet ich das auswärtige
Amt und in allgemeines Auskunstsbu
rtau.
Im dritten Pavillon befindet sich das
Ansstellungs-Postam: und eine Bank; in
dem vierten Räumlichkeiten für das oll
gemeine Publikum ud eine Speisehalle.
Die übrigen Stockwerke der verschiedenen
Pavillons enthalte die Amtszimmer d r
Gene aldirektion, der verschiedenen Aus-
schüsse, der Nationalkomniisuon, desPreß-
und Äusku nstsbuieans uro.
Brotokok ver Brtalunaen
er ountComiffare.
Staat Nebraska, )
Laneaster Eouiity. s
25. August 1891
Der Ralh der Eonnty - Commissare
versammelte sich laut Vertagung.
Anwesend waren dte Commissar Alba
Bromn, H. H. Schaberg, I. Dickso,
W. E. Ehurch ll. Jos. MeGraw und M.
Home, Eouniy Clerk.
Die Verhandlungen der vorigen Sitz'
ung wurden verlesen und genehmigt .
Die ossiziellen Bond der solgenden
Personen wurden genehmigt:
Michael Coreoran, Sachverständiger
in Sache Er,Sheriffs S. M. Melick.
E. H. Zeriiicke, Sachverständiger in
Sachen de Er-Sherifss S. M. Melick.
Dieser Tag war dazu auSerfehen, um
Beschwerden dezgl. der Liga des Sani
tälSdiftrikis entgegenzunehmen.
Der Rath verlegt die Sitzung in di
Räume des Distriktsgerichts.
Nach gründlicher Berathung wurde
Zer D,strikt gebildet und .Sanitary Di
strikt No. 1," bezeichnet.
L. August 1801.
Unterm heuligen Datum verfammel
ten sich d,e Counly Commissaxe.
Die folgenden Rechnungen wurden
vorgelegt und bewilligt auf den
General Fond.
T. I. Dickfon, Svlär als Coun-
Io. MeGraw
H. H. McGram
W. S. Scott, Wegearbeit .
G. H. Simmons, Salär
des
A. H Drain, Salär des Supt.
der Armenfarm
W. W Hill, Salär al Janitar
I. B Harris. Hilfsschließer...
H. Wigginfeist, Heizer und
Schließer
Heelin & Dailey, Miethe für
A,me
. D. Johnson, Kolonialmaaren
3!B,ii. Hotaling, Kolonialwaa,
ren
Wm. Bean,Armennnterstützung
Win. AlderS, Kolonialmaaren,.
James Heatoa, Beerdigung ei
D ie ..W o r ld" drückt heute zur Er-
gänzung ihres Bc.ichles über den Selbst
turd des Kronprinzen Rudolph von
Oesterreich und der Baronesse Maria
Bcyiera und einScheeiden von eil tn fü,
Heien österreichischen Diplom, ten ab, in
welchem die, er sagt, daß Marid die n
ehel, che Tochter des Kaisers FranzJos pH
gewesen sei und der Kronprinz, als er
dieses erfuhr, beschlossen habe, gemeinsam
mit dem Mädchen Selbstmord zu vege-hen.
Petersburg. Die Anzeichen der
unter den Bauern herrschenden 'coiy
werden zahlreich. Die deutschen Koloni
sten längs der W-'lg, welche bisher
wohlhabende Landleute waren, befinden
sich jetzt in grouer Nth. Au, Wiievsr,
Düncherg und anderen zarten meioen
Kramalle gemeldet, melche die Verhinde-
rung der Roggenaussuyr vezmecuen.
Ein Brautpaar in Dakota hat
sich kürzlich, eine: dort herrschenden Mo
de folgen-,, im Luftballon trauen lassen,
hat unmittelbar darauf eine Hochzeitsrei
se in die Lüste angetreten, ist aber von
dort unerwartet rasch zurückgekommen
der B illon platzte ndd is ,iingeisvepaar
lieat iedk mit aebrochenen Gliedern, der
emiaen näber als der irdischen Seligkeit.
im spitate. ,,War,r no, au,i, g ,negen,
wärst nüt obi 'sollen " heißt s in
den, allbekannte,! Couplet.
Herr Wömpener ist auch der
Vertretrr der Earbolineum Wood- Pre,
serving Co., Mi maukee, W se., welch
ein Jmnraanir und Anitnchai liefert,
welches vor IS Jahren erfunden wurde.
sich aber erst mährend einer genügenden
eit pioklisch bewahren mußte. D'ssel,
,.7. c..j. T.-f- f.:- M.ß....b.
ve nu, iiuj in ,rvu iLtuci uiivt,ii i un,
ren Bo theile in !ee, ig aus ionierv rung
all , damit behand lnd n Holzait n und
seines billigen Preises im I , und Au,
land rasch beliebt g macht. Bei La',
wirtben findet dieses Oel wegen der
vo Iresflichen Elgeiischasten reiszenden
Absatz.
Der Präsident D'az hat Joseph
Ine Limaiilour zum außerorbrntlien
Bevollmächtigten ernannt, um mit den
Ber. Staaten einen GegenleGtgkeitsoer,
trag abzuichltegen.
Die Farmers & Merchants, eine
der solidesten und bedeutendsten Ve fiche,
rungs Geselljchaften des Westen, ha'te
am 30. Juni Issiein opilat und einen
Uebeilchuß in Höhe von bZSS. 07.34
auszuweisen. Nach Abzug aller Verbin!,,
lichkeiten stellte sich an dem oben de,eich
neten Tage der Baarbestand auf G48,-
0I9.S8. e,e Zahle esern den Be,
weis von der L, istungsfähigkeit dieser
Institution und sollten die Deutschen bei
diesem rcnommirten, einheimischen Ver-
slcherunas'Jnltttut ihr Hab und Gut ae
gen Blitz, Feuer, Hagel und Sturm ver
sichern lassen.
W..G. Roberi, ....
W.'J. Huston, Kosten, Staat
gegen Burkholder
, Edwards, Zeuge
to. Moore ,
R Smilh
M. Smitt
E. Br.mn ...
I. H. Jcnningz
Frau Johanna Grayam ......
B. C. Beomans
H. Raigh
T. I. tzochran, Rosten Staat
O. A. Mulle..
W. A. Tanhell
I. H. O'Brien
yenry Harkson
E. R. Sizer
C. W. Eorey
G. A. Sawyer
U. S. Graut
E. Cunningham. 18
tue Eoons
H. Elemdeed
San, McClay, Sheriff Kosten.
Miller ck Paie, Utensilien für
die Anneniarm ....
LincolnPlaning Mill, Utensilien
sur Courthaus ,
Call Publ. C
Dubais & Baruey
John van Berg
K. O. Weidemann
Brücken- Fond.
Geo. E. King, Brückenbau
H. W,Detmiler, Brückenrepa
ratiir
Munson fc Walker, Holzfracht
I. C. Mahon, Holz
Wege-Fond.
Th. Lynch, Gradiren LittleSalt
slSrectnct
I. P. Walton ,
I. W. Weiiick
Die folgenden Rechnungen
verworfen:
F. J.Naoemacher,Beerdigungs-
tost.n sur Vuissbedurstige. ..
R. Sterrett, Kosten ?de Staats
gegen Ward 13 30
J.T. Cochran 12 6ü
G. W. -vieab 22 00
Wm. Misner, Brückeitreparatur 4 00
W.E. Churchill, Salär 150 00
Der o,slz,elle, Bond des folgenden Be-
amten wurde entgegengenommen:
E. Otto, An leher Wege. Distrikt No.
2, Elk.
Der halbiahrliche Bericht des W. k.
ginley, des Apothekers zu Sprague. sür
den Monat endigend am 1 August 1891
wurde entgegengenommen und zu den Ak
ten gebracht. DaS Gesuch des W. H.
Fmley um Ertheilung der Erlaubnis, ,ur
einer Apotheke wurde berücksichtigt, indem
der Rath dem Petenten die Conzession,
geistige Getiänke als Arzeneien zu ver
lausen ,m Dorse Sp ague ertheilte.
27. August 1891.
Der Rath versammelte sich laut Ver-
taguug. Gegenwärtig waren Alba
Bromn, Th. I. Dick,on, H. H. Scha
berg, W. E Churchill, Jos. MeGram.
Comnnssare und M. Home, Cl rk.
iie solgenden Rechnungen wurden be
willigt und zur Zahlung angewiesen auf
den
Weg e , Fond.
D. Givens, Gradirung in Rock
Creel Prrcmct. . 50 00
150 00
150 00
150 00
150 00
10 00
50 00
122 00
55 00
50 00
55 00
12 00
6 00
3 00
12 00
3 00
35 00
36 25
7 65
50
50
50
50
50
50
50
50
50
13 90
1 00
3 20
2 20
2 20
2 20
1 00
1 00
2 20
6 00
18 00
6 00
7 40
3 35
26 68
3 60
50 (10
1 50
5 15
178 90
149 68
61 00
39 57
5 00
18 00
22 00
3 50
wurden
21 00
28. August 1891.
Ti Commissar versammllen sich un,
term heut gen Datum und waren ömmt
liche Mitglieder der betr. Körperschaft an-mese,,d.
Die Commissare Schiberg und Brown
begaben sich nach Oak Prec,nct und
tS.ydrch,lt uno Dick,on nach Hanion, um
dort Wege zu be,ichtigen. McG am er-
ledigie die Rout,ne-Ge,chä:te im Amts-
locale.
29. August 1891.
Die Commissare in Sitzung versam,
melt Tickson begab sich heute i.ach
Ha lon.
Da keine m.',tren Geschäfte zu erledi,
gen waren, so vertagle sich der Rath der
Couniy.Conimissaie bis Montag, den
ai. ,ugui ibvl.
Alba B r , w n.
Borsitzender de Rathes 'der Counly-
iim iiiare.
M. Home, Clerk.
31. August 1391
Die solgenden Rechnungen wurden
vorgelegt und zur Zahlung angewiesen
uu ven
W e g e F n d.
R. McNamara Gradiren
I
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A ""'i
,0
'
u
-
,',X
tfAj v
-
A.
(
-
Der Eonnty Clerk wurde ermöchtigl,
Gehilsen behus Ausstellung der Steuer
liste anzustellen, jedoch sollen die Kosten
dte Summe oon H700 nicht überschreiten.
Die Resignalion de W. F. Elseldt
als Ausseher sür den Wege-Dist. No. 9,
Buda Preeinet wurde angeiiomme.
Einer Petition zufolge ernannten die
Commissare I. E. Haaö zum Wege
Ausseher de Dist. No. 1, Graut Pre.
cinct.
Der folgende Bond wurde angenom,
men:
W. H. Finley, Conzession zum Ber
kauf geistiger Getränk im Dorfe
Spragu.
1. Skpt. 1891.
Die Commissare waren unlerm henli-
gen Datum sämmtlich zur Sitzung er
schien,,,. Die Eommistare Dickso und
Schaberg begaben sich zum südlichen und
Churchill und Bromn zum nördlichen
Theile des Counly's, um Wege zu be
sichtigen. Commissar McGram blieb
in der. Office.
2. Sept. 1891.
Ti County-Commissare waren heute
in Sitzung versammelt.
Die folgenden Rechnungen wurden
vorgelegt und zur Zahlung angemiesen
auf den
General Fond.
F. D. McCluSky, Salär 150 00
A. G. Wilson, Zeuge 2 09
A. M. Davis,Lieserung an Ar'
me 17 50
I. Geisler, Kolonialwaaren . . IS 45
I. Cah, Miethe für Arme.. . . 5 00
W. A. Klock, Kolonialmaaren. 11 00
Dr. M. B.Deck, ärztliche Dienst.
leistunge bei Pockenkranken. 52 50
A. S Godfrey. Holz und Koh,
len für' Counly 24 23
W. B. Wolcolt, Nägel ufm ... 32 95
McArlhur & Son, Utensilien . 2 60
Neb. T'lephon Co., Mielhe für
Aug und Sept 64 25
E. E. Harlihorn, Reparaturen
eines Stuhle 1 50
Dunham & Buck, Utensilien für
die Armenfarm 3 50
Webster & Rogern 1 05
Lincoln Ga Co, Gas für das
Grrichts und Gefängnißge-
bände 45 60
W e g e . F 0 n d.
E. E. Bill 90 95
D. A. Heti ick, Briickenteparalur S 00
I. Cadman k Son, Utensilien
für' Counly . 72 75
Chas. O Wheedon 10 00
David Givens, Kostenanschlag
für Bläke, bau 80 u0
Wien. Die russischen Dörfer in
Nähe der Ssterreich, scheu Grenze sind mit
Soldaten angesüllt. An Stelle der
Gensdarmen, weiche bisher die Grenzwa
chen bildeten und nu dieAufg e hatten,
das Schmuggel zu verhindern, sind jetzt
überall, wo es angeht, g mze Regime, ter
permanent einqnartirt. Beov,chtung,
ihürme werden dicht an der Grenze errich
ie, und die Russen beadst ,,iia n auch drei
bis vier große Forts zu da , n, welch die
Basis für eine Armee bilden sollen, die
in Oesterreich einzufallen bestimmt in.
Die Russen schlagen bei R,ni auch Pon,
ton Über die Donau, von denen einige
96 Fuß lang und 13 Fuß breit und an
den 150 guß lang find.
Fräulein Anna Lutz, ein Schmä,
gerin unsere angesehenen Zahnarzte
Dr. Wente, hat 1432 R Straße, eine
hübsche Wohnung bezogen, wo die Dame
in den Voimittagsstvnde von 10 11
Uhr Klavierunterricht zu ertheile, refo
Anmeldungen von Schülerinnen eilige-
gennehmen wird. Frl Lutz hat das
Chicago Mu,,cal College" mit AnS-
Zeichnung absolvirt und unter Leitung des
oeruyinien Pro,. leaseiot ich zu einer
Birtuosin auf dem Piano emporgeschwun
gen, wie solche Nebraska wohl schwerlich
eine zweite ausweisen könnte. Indem
mir d se lange Dame den deutschen Fa,
milien, melche für der Künste schönste, die
edle Musik, Sinn und Verständniß ha
den, bestens empfehlen, geben mir densel
den gleichzeitig die Versicherung, daß
F,l. Lutz mit der klassischen Muflk voll
kommen vertraut ist.
D i e R 0 h r p 0 st, d. I. die Beförde-
rung von Bliesen in unterirdischen Roh'
ren niitlels Lustdruck. oll zum e, ten
Mal im Lande in Philadelphia ..pro
birt" werden. Das ..Probiren" ist
ganz übrflüssig, denn das System ist z
B. in Berlin schon seit fünfzehn Jahren
im Gange und hat sich ausgezeichnet be
währt.
ü3F Mit Gold aufm eaen. Herr A.
Gottsleben, East Greenmooo, Mich.,
theilte uns mit, daß ein Mann seiner Be
ranntschast eine Flasche Form Alpen
kräuter Blutdeleber mit Gold ansmieqen
würde, wenn er mußie, da derselbe ihn
von langer schmerer Krankheit heilte.
D 1 1 schreckliche Katastravbe. welche
sich in der Stadt New Nork zugetragen
hat, ist wieder eine grelle Illustration des
ameritai chen Baume ens. ES wtrv
viel damit geprahlt, daß hierznlandeNeu
bauten schneller ausgesuyrt werden, als
irgendwo sonst in der W, lt. Es ist
wahr, niere Häuser werden stink gebarn.
aber sie fallen auch manchmal recht schleu
nigst zusammen.
?&0
TRADE iß&&)
TRDPFEN
da trfte 9)ittI gegni-
Magmleiö
Seit zwei Jahre litt tch a Mäzen
schwöcbe und Mangel an Verdauung, ich
kam so herunter, daß ich nicht im Stande
war zu arbeiten. T urch bi Anwendung
0 lr. August König' Hamburger
Tropfe wurde ich vollsländlg trieberher
gestellt. Fritz Wegner, 48 W. Madl.
son-Straße, Chicago, Jll.
Aeberkiö
EI ieftige lseberleide verursachte mir
bi größten Beschwerden und ur durch
de Bebraucbvo Dr. uguft König'
Hamburger Topfrn wurde ich vllnändig
grbettt. Friedrich Kurze, Ecke uftin
und Wood-Siraße, Dalla, Tex.
AawesHli,t
St. Tvrille b Wendvver, Pro. Oue
b. E gereicht mir zum Vergnügen,
Dr. uguft König' Hamburger Tropfen
empfedle zu können. Ich tallk fi fü,
da best Itreinigungmittel. Dame
I. Bte Dionne.
Vnl 5 ,, , t, Mtlif ra , Mit.
TM. CHARU . V00ELER M.. BMbMra, IM.
irrinnw-ii wi 1 1
z
Der Winter ist im Anz
Die besten einheimischen Kohlen stet, prrä,hig, unter welchen ' n k
übertressliche , .
Canon (5tty Kohle,
sowie Anthracite-lkohlen aller Größen und zu den niedrigsten Pre,
!viaer ini unseren ovien einen Beriucu.
!
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10. und O Strasse.
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Attentcn. C
Diese girma nimmt Verstcherungen für die ersten u ,d zui'erläsfigster
schaften entgegen. Grundbesitz wird ge, und vertansi : ferner werde ' jf
Bereiche ber ganzen Stadt vermiethet. Tretet mit w 1,1 Le,idang.
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