Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Dec. 3, 1912)
" J'l .. '' ... ! ' ' ' ' ' " '' - ' ; t '; 't .f..'".," , Tagliche Cmasm rrifiuar. , ! Anders fcer stand. ! v ' I lltfJ " ' ' ' ' ''' ' v A ''' TmrMJ ISCT m - Herr Süffel. Jh Frau Nutter hat Ihnen doch extra nachge rufen: Schorschel. kneip aber heule nicht zu viel!" Dann freilich. .Ei, ist mein Hund geschickt! Ter hat das ganze Fressen aufg'fressen . . ." .Aber, das ist doch kein Kunst luv .Doch! Mei Frau hat'S ja ge kocht.' Treffend. Herr: Sie schei. r.en ja Ihr Pferd förmlich anzubeten." Sonntagsreiter: .Wieso denn?" Herr: .Weil Sie ihm immer zu Füßen fallen.' Wie gewöhnlich. - y V L. J-T- I l Professorsgattin (ihrem abstürzenden Gemahl nachrufend): Aber Leonhard Dein Schirm!' N ichttotzumachen. Kol porteur: .Aber, ich bitte .sehen Sie sich daö Werk an. Ansehen kostet nichts!' Kaufmann: .Es interessiert mich r.Zcht.' ' Kolporteur: .Vielleicht doch! Die Kunst im Mittelalter sollte jeden in teressieren!" Kaufmann: .Aber. Sie hören ja, ich will es nicht!' Kolporteur: .Vielleicht für Ihre Frau Gemahlin zum Geburtstag, oder für die Kinder als Weihnachts gefchenk. Ich lasse es Ihnen für vier Dollars.' Kaufmann: .Wenn Sie jetzt nicht gehen, werfe ich Sie die Treppe her unter, daß Sie den Hals brechen!' Kolporteur: .Dann kommt es Jh nen viel teurer zu stehen. Also ge Un Sie mir drei, Dollar fünfzig Cents und Sie ersparen sich noch eine Menge Gerichtskoften und Un nnehmlichkeiten.' Nächsten!lrbe. i'tß- , 5. 7, Wie kann man nur auch soviel trinken, wenn man früh immer diese Schererei hat?' .Ach was! Wie ich meine Würste, kill doch der Wirt auch sein Bier los werden!" Falsch aufgefaßt. Füh rer (in Bremen): .Sehen Sie. das war früher ein Teil der Bllrgerwei de...' Fremder: .Donnerwetter, haben denn die Bremer früher Gras g'fres sen?' Ter verkannte Puder. Onkel Doktor sagt immer, daß r.eine große Schwester süß ist. Da t:'.l ich mir auch Zucker ins Gesicht ? I I xu- 7 i.' f r' "T"4 rfl A-r-Srsrf.-- JKf ' l l ' '. t ttZäir&ttü 7 Al ( s4 UHl: i A YM h fSX f iji M l. rjf. '-O h i Mfiw-Mi MEM l7?Pölk-'' cJyiXl? Wr&gFhZArJ " ' x Vt rril7&Kf ' v". L.' IPiPrw W'imh I ij " :, cznn wird er'i pur auch sagen. Xtt starke Tisch. Tischler: .Guten Tag. wein Herr, ich bringe den Tisch, den Sie bei mir bestellten.' Kunde: .Gut. Stellen Sie ihn hierher, und nun zeigen Sie einmal, was für ein Möbel Sie mir da ge macht haben.' Kunde: .Scbouen Sie mal her. mein Lieber, ich sehe hier einen Riß. der verkittet ist.' Tischler: .Ja. Herr, jawohl, ganz recht; aber das merkt man ja gar nicht, wenn der Kitt erst hart ist.' Kunde (der. um den Tisch herum gebend, noch eine solche Stelle findet): .Aber frier finde ich wieder Kitt, mein Lieber; was soll das kedeu ten?' Tischler: .Ja. sehen Sie. Herr, mir sprang ein Stückcben Holz von der Kante ab. nd ich habe die Lücke mit ein wenig Kitt ausgefüllt. Aber das schadet nichts, Herr.' lasser. Sie es nur erst hart werden.' Kunde: .Sehen Sie hier, das geht doch nickt: hier in der Mitte dieses Beines ist ein ganzer Klumpen Kitt. Was sagen Sie dazu?' Tischler: .Das ist nickt weiter schlimm. Herr; wenn der Kitt Bert wird, so ist er fester als das Holz und hält viel besser.' Kunde: Hier, mein Bester, nelV wen Si: diesen Tisch wieder mit nach Hause und brinzen Sie mir einen anderen ganz au Kitt. Also brin gen Sie einen aus Kitt, die Nisse können Sie dann mit Holz ausfül len .' Venus und Amor Uti, ffUWj' MM W M " M& Ml XfM W&&iY -MN V V TM " llf'A i i mW 'Mm im modernen Gewände. Behindert. :'') Mm wttV xfiI M -MkMhf ."VÄhÄPÄj tämimm t A &Sn6i1j! r4Lfte&rZr.7k lcy-sr 'S r .So gern ich mit Dir vereint ins Wasser gehen möch'. Fritz ich kann nicht. Ich hab' heut mein neues Sommerkleid an, und Mama würde schimpfen, wenn ich mir das Kleid verderbe.' Zweideutig. Erster Schusterjunge: Was du sagst. also ooch Mitglied von'n Tierschutzverein is dein Meester? Zweiter Schusteriunqe: Und was für eens! Der is sogar sb'n großer Freund von de Tiere, tet ick keene Nacht ungestört schlafen kann! Erkannt. Arzt: WaS fehlt Ihnen denn?" Patient: .Ich weiß auch' nicht, Herr Doktor. DaS Essen schmeckt mir mcht. im kann nicht schlafen ... Arzt: .Aber warum heiraten Sie fr i. v mvmWM b.jm&-. IkimlmM, A.S--tf i-'V hi r-.s'T' : -29 tfiUmmiL MW MK sMz -a 'Ms ' ' ' ' l " WGN l"jv ask m tä&W2Plm HctmMi W m iil ' V'h Vif'S effw tztzss 10' & denn daS Mädchen nicht?' Tat ftttt hat der Herr Uemrindr. dorileher. :,- ?!2' .Manner, lust'S amol zua! Wir heraußt'n in Doglfing hab'n doch Lukt grad' g'nua. An Weiher haw'r aa. daß man für d' Stadtfräck' as Bad'n und as Fischfang verbiet'n ko. Taferln. wo draufsteht: .Verbot' per Wez.' do malt unS da Pin'el Ton! grad' fein, und da Totengräber strllt s' an jed'm Fuaßsteig auf. Unser z'fammabrochas Spritz' baus tuan ma umundum mit Efki'g' wächs bewachs'n lass'n, nacha is d' schönst' Ruine firii. Na. und a doppelt'S oder dreifach's Ccho, dös muaß da Hllaterbua der lerna. Zum S'sckluß setz'n ma a Kurtax'n fest, und na könna ma in d' Zeitung 'r.eisckreib'n: .Lustkurort Taglfing' Männer, i glaub. s:l haut!' Grob. Altes Fraulein: .Ich babe mir immer gewünscht, ich wäre alS Junge zur Welt gekommen!' Herr: Glaubs: oa waren i-ie jctzt auch vielleicht längst verheiratet!" TaS alte Lied. R4m. V W8sM i!? Xjfifc C-i's ES fällt das Laub, der Vöglein Sang Hat sich im Wald verloren ... Vereinsamt steht die alte Bank, Wo er mir Treu' geschworen. RingS liegt die Welt so od' und leer, Entsagung stimmt mich bitter. Denn, gleich den Blumen ringsumher, Verduftete mein Ritter. Malititös. A.: .Meine Frau kann ohne Streit nicht leben, wenn ich auch garnichts sage, so sängt sie doch an. B.: Darum sehen Sie auch im wer so angegriffen aus.' Offener Schreibebnef des Pbilinn Säuersmpfer. 98. Mein lieber Herr Redacktionar! Ich hen schon so oft mein Meind ausgemacht, daß ich nit mehr zu den Wedesweiler gehn wollt, am wer immer hen ich Widder en Rieläps. Die Liz zie. was meine Alte is. die klehmt. daß ich gar . kein Trubel hätt.' wenn ich von den Kunne eweg stehn deht un se is auch verdollt recht. In die erschte Pein fin ,S die Drinks wo dort na dr.hrgemäß vertilgt wern un wo eim immer e wenig ,n e eliing,iimmuig brinnk un dann sin es auch die reh geller Kostiemersch wo den Wedeswei- ter sein Platz sriekwenie. un immer drauf aus sin en Drick an ein zu spiele. Off Kohrs is der Wedesweiler vor alle Dinge for das all zu blehme un ich kann Jhne sage, daß eS nit mehr lang nemme duht un ich kwitte ihn for gut. Ich hen also meine Elekschenbett bezahlt. Awwer frage Se mich nur nii hii. fA 6e n die Linie off KobrZ nicks fagederfe. wei die hätt mich den Dickens gerehst wie alles un se hätt fchuhr genug en Fehntingspell kriegt. Am Morgen yen ,q ge,azi. mugi Viuniniin Affin, bikabs ick Kätt t we nig Bißneb on die Kohrt un ich wiskt nit wann q wiooer vnrn romme ocyi, bikahS die TschotscheS. das wäre keine ben n die schnelle un wenn oie eim war lasse könnte, dann dehte se eS duhn. n ick also kort un Nn zu den t'. So Wedesweiler gcschniekt : un hen ge fTTK (rfr T' . s-flÄrs ' W&rAJJ Awtkx&' ' ftl-x th(- z flÄfelf -AM iV M kAf.:-. 4 4 , " V t , v V MV-jJLJ &M'&iL z.-J : H vr. Tr- : r';PJ 1 .; t s " &?Z7-- i-wnx rtia!tK?tWI i j -'- - - - 'i-.. MWÄ 0 tf l iF .1fr- a HTt. -Z if , l r VxS"r . I M ML i yj)a- v" t S- --2 xrCs , f ' . . ': t y ' - ' 'A-SZ s Nirf' :"tx iLM Ter findige lackkl ode:: i s'rl f t-jrzt kllLU l "W SLri ISy Sf&; X ff ; m3fQ5 seinen Anschluß erreichte! 'i'o'l'!''! VM mm vi 's?n , Xtjft; MSWMV - --- w5s izz T 'Rj A.: .Sie hätten in den langen Jahren auch schon etwas zurücklegen tonnen! B. (Buchhalter): .Hab' ich auch, bis heute habe ich 80M Meilen zurück gttegt. Splitter. Wem ein Pro tektor ein Amt gibt, der braucht keinen Verstand. Aha! Elli: .Wenn Du nicht recht munter bist, warum läßt Du Dich nicht durch Fräulein Doktor Lerger behandeln?' Nelli: Ach nein, wenn ich mich durch eine Aerztin behandeln ließe, würde mir das ganze Krankfein kei nen Spaß mehr machen.' sagt, daß ich reddig wär, blos deht ich nit gleiche von sein Platz aus zu starte. Mer hen dann ausgemacht, daß mer von den Mehsenkontreckter sein Haus starte wollte un dort sin mer denn auch hingange. Der Wedes weiler is off Kohrs auch mit, bikahs der ders so en Schoh nit misse. Se hen schon alles reddie gehabt; die Band war da un hat sich grad mit e paar Drinks e wenig Stärkung aus den Weg eingeflößt. Se hen mich ge battert, ich sollt auch en Drink nem me. awwer ich hen nit dazu gefühlt. Well, for e lang Storie korz zu ma che, der Mehsenkontreckter hat sich in den Wielberrell gesetzt un die Prose schen hat gestalt. Se hen mich e Sein auf den Buckel gehängt, das hat ge sagt: .Ich hen en Fühl aus mich gemacht un das is schon lang her.' An den Wiebärrel hat es gesagt: .Ich hen die Bett gewönne un kriege jetzt e Friereit.' Die Bänd is in Front gemartfcht un mer sin noch keine zehn Steps von den Haus ge wese, da sin wenigstens 'zehndousend Mensche versammelt gewese. Ich hen awwer nit rechts un nit links ge guckt un hen den Wielberrel gepuscht tubietdiebänd. Ich kann Jhne sage, Herr Redaktionär, ich hen mich ge schehmt wie alles un hen so emberrest gefühlt wie in mei ganzos Lewe noch nit. Se hätte nur einmal höre solle, was der Mahb for Tschohks gekräckt Hut! Wei, das is fürs gewese! Ei ncr hat gehallert: .Phil, sag uns eb bes neues, daß du en Fühl bischt hen mer schon lang gewißt.' En annerer hat gefragt, warum ich nit in Front von den Wielberrel gehn dlht un deht ihn pulle, dann deht aus den Fühl en Mjuhl wer'n. En drit ter hat gerufe, ich besser deht meine Alte rufe, die .deht mich die Fuhls b:sse ausbreitet. : Un den Weg is es in einem fort gange. Ich hen e Wut gehabt, daß ich den Mehsen kcntreckter un die ganze Gang hätt ISy sT" ur j 7 v rr Jä-. V 'rs s Wie Herr Tickert ?J Tsrfi '".70 ' ii- n " riMit , l $ty-4n mmm j jfuUjMM y - ß f I fü ' sMUNN MWM kvUA iL KMirA i yv-3' i-f 2:2 t ,"v, J & -r: Einst f Errötend folgt' er Ihre Spuren, Und war von ihrem Gruß beglückt. L rt'IHM r wJkVi? ..,9v,' e rMtc:-i .'fcr:?11 ÄäNVM Az n1 A f 1 ? ' " S Nf-fA, 3-:--.r. r rr VI'"" Er keucht ihr nch auf ihren Touren Von ihrem Handgepäck erdrückt. Der Tintenklr,.. Ter Franzerl war ein hübscher Bursch. Doch dumm chvar er enisetzlich. Wußt' nicht mal. was ein Kuß be deut't. Sagt, ist daS nicht ergötzlich? Jüngst schrieb ihm seine Base nun: .Mein lieber, guter Vetter! Ich komme zu Besuch auf's Land, Denn herrlich ist das Wetter. Hol' bitte mich vom Bahnhof ab. Ich komm' in aller Frühe, Bekommst von mir auch einen Kuß Für dein große Mühe.' Und als beim Schluß sie aus Der seh'n 'nen Tintenklex noch machte, Schrieb sie dabei: .Das ist ein Kuß!" Sie selber d'rüber lachte. Doch einen Riesenschreck bat aus Dem Bahnhof sie empfunden: Der Better hatte sein Gesicht Mit einem Tuch verbunden. Und als sie fragte, was gescheh'n, Sprach er mit dummem Lachen: ..Glaubst du. ich laß mir das Gesicht Voll Tintenkleze machen?' In der Angst. frZir. i. i. 7 . ( 0i fl ; -sj i ..'rr r t.?-s'?,jt. liybJ V A iv i ra o m . - &$r i,'- '4K:.c:h r i?"'r 'irv' ,r I .: - r.s. "-:'i. , , 'V ' v I M 1 Baue r: Wie kommst Du auf meine Apfelbäum', Du Lausbub!' Sepperl (weinerlich): .Ich hab mi z'erscht a wenig verlaufa und nach bcr halt berstieg'n!' peusene könne. Ich hen gesagt, daß ich' denke deht. meine Bett wär jetzt bezahlt un denn somm, awwer der Kunne hat gelacht und hat gesagt, ich sollt mich nur keine Schwachheit! einbilde; mer hätte grad ewe erscht gestart, un er deht die Tscheureit ganz gut gleiche. Se könne es mich glau we odder nit. awwer ich sin schuhr die ganze Zittie war hinner uns, grad als wenn en Zcrkus in Taun is un die Piebels laufe an die Stritt um die Kameler zu sehen. In diesen hier !i,Ls. sin ich das Kamee! gewese. Mer sin noch dorch e paar Stritte un da sehn ich auf einmal den Ben nie in den Kraut. Gasch, der hat owwer die Auge aufgerisse, wie er sein sogenannte Pa in die Kohn bischen gesehn hat. Ich hen ihn nur for e Seckend gesehn un dann is er Widder verfchwunde gewese. Es hat nii lang genomme, da hen ich ausge funne, wo hin er vcrschwunde is. Ich gucke mich nämlich grad emal um, for zu sehn, ob der Mahb noch so groß iö un was denke Se, wen ich da sehn? die Lizzie! Bei Galle, was sin ich am wer da geschkehrt gewese! Die Liz zie hat en Grisch von sich gcwwe, hat mich beim Wickel genomme un hat mich von de;, Wielberrel wegge pullt, dabei is die Kerritsch umge falle un der Mehsenkontreckter hat er lange Weg im Mott gelege. Die den lange Weg ins Schlepptau ge nemme un hat nit ehnder geruht bis mer sehf in unser Haus gewese sin. der Mahb un die Bänd immer, hin ncr uns drin. In Front von den Haus hen sie den licwe Augustin zum siwweunneinzigstemal gestalt un se hen nit ehnder gestappt als bis die Lizzie sie e Dischpähn voll Wasser uf die Köpp gegosse hat. Well an die Bett will ich awwer denke so lang wie ich lewe womit ich verbleiwe Jhne Jhrn liewcr ,, , Philipp Sauerampfer. i s, .-? ;"'" 0 ' w il elli ;f t r l )A f y yjf -.ti ö-C- fnm0mp Ih-A licW- J$A mit M , s'7 n - 1? W ' !' UhJ:::VWM '-' ' '1 -lii "Mi.,-n.i .-.. , i Die Ksnkurrenz. 'A,nit ifv'iM - r ''4 t ',, i (Wiv -'v? V ,v V i 11 'l ' OM?M i 1 k i ', , .'C JliHi',, . . Vil'M'il ' f: mmm '.' .','. '' "v1 i ' f f'- mm T,, .'', iv tm ifl'-y...'--'.f, . 7a. '''.:r i -r j c w KW" y"-r... ... tW, ''.w- i ' I kv5 r. vv ' ' ysJf'M st. : ,-, f. 1 Jfä M'&ViA i v0.r,rv:'i &. 'il;, hJsy.Uxp JA Smt?(-i " ?, , D im u.mm mrn v 'mm Mmmmmmmmm .Herr, war es noch nicht schmutzig genug von Ihnen,, daß Sie sich zu Hause mir gegenüber etabliert haben?!' . Die Macht der Gewohnheit. Herr Professor Fludermann. der wenig auf sein Aeußeres gibt, pflegt ferne Krawatte stets sehr rasch umzu binden, so daß ihm beständig das Band - Ende über den Rockkragen her cuöhängt. Die Bewohner der !!ei t;en Stadt haben sich allmählich dar er gewöhnt, den Herrn Professor so iber die Straße gehen zu sehen. Da terheiratet sich der Professor und Zl m ersten Male erscheint er am Tage rnch der Hochzeit mit ordentlich um gebundener Krawatte. Fludermann weiß nicht, weshalb ihn die Leute heut wie ein Wundertier anstarren. Da tritt ein kleines Mädchen an ihn heran und sagt schüchtern: .Aber Herr Prosessor, Sie haben ja vergessen, Jbr Schlips Ende herausguck?n zu lassen!' Eitel. ,- ' f''MMp'L'ÄÄ ' k HmMNM ' w '' ,. 'C t '-'s.''.'-, sy5LA Y VVT'-,.; 'A '; 3''V1 -.j , : l päÄ '-CKiirmm krjfiKkt r rAHM jrtW-l?vv V;' w'ÄVw InMW'vlä 'rlMfjMh MWWMMM i wrfftä&'-'ißm vJvw" 'iwmMM : " ' Us' f f U r--r .. , ? , MI.' .mm ,., r , r z5r? HrV'' .zs& I iZSZ2T m1-5 " 'rrrjr-,. ' ' ' Herr Wachtmeister, ders ick mir von der Vogelscheuche biet den seinen Zylinderhut austauschen? Na nu, weshalb denn das? Wissen Sie. Herr Wachtmeester. wenn ick mir in Ihrer, werten Je sellschaft befinde, möchte ick doch st a n d e s j e m a ß ufftreten! ' 1 ? Eingegangen. Feilchenfeld und Magenbitter, zwei grimme Konkurrenten, treffen sich zu fällig in Leipzig zur Messe in ei nem Vcrgnügungslokal. Keiner will dem andern weichen, und fo sitzen sie starrkörpfig nebeneinander, als eine Altistin mit dem Teller sammeln kommt. Feilchenfeld denkt: .Wenn ich gebe recht viel, wird er sich ärgern, daß er muß geben noch mehr.' und legt eine Mark auf den Teller. Hierauf kommt die Artistin zu Magenbitter und hält ihm den Teller vor: .Geben Sie nicht auch etwas?" Nee' sagt Magenbitter, mer gehören zu sammen!" , , Lehrendes f""'"" f'w'- " 1 l" t: 1 7 ,""'"' -; h " &&k r'rt-inJ) h mv-tä '4 toZ - 'v-C ' sr ' ' V' . n. s i.: t ff HU . . 1 4: ' -fr; 7 K-w . . II r'V'-'-, z? m , W?irhri h ' 4llLitÄMA W-ii i ;'" W rMt'ÄJIS tS ' ' -v ;1 VV ' flflijrvvVfr" '-a 'Aii!ii'Ati V Jäy?' Air r, ' " ' m.v'A 'jt ja y H?Tri ,if. d i6"T--j 1 1 ! .i, w-. V r . I L'tv p 'V'iM Ä' .?t'i!ihT?S-- i Y"V'li immr 4J. i l.r'W 1A kzy-y-mW ? vM- "!' :'W:"X-""- :!' I i (k mjt- ' Ui'lp$f& -r ' t4-; ' V'uv-'''''''' - ii t. ' ' V . l " '''':l 7W : ,i'i . - -; ..' ' . v X-ä-'.' Tpa ' -','-- Sk- i Hv .-At . jkji..". - - Betrunkener (singt): Guter Mond du gehst so stille ...,. Wachter: DaS sollten Sie auch tun! - rx - : .(,. ' . j rfi' f i if 'i VK! rx ; iVi'l :'" Fürsorge. Vater: .Ich falle es für dringend notwendig, daß Tu srfitn!mnin Imsf hftlll wik Kickt Llnnn man ins Wasser fallen und in cvensgesayr kommen. Tochter: .Ach. das ist nicht so schlimm, wenn ich mich verheirate, dcnn kann mein Mann mich retten.' Vater: .Ja, aber bedenke, daö Un. alück kann Dir auch passieren, wenn Tu einmal Schwiegermutter bist!' Ein Gemütsmensch. Bursche: Eine höfliche Empfehlung v?n der Frau General und sie läßt anfragen, wie es dem Herrn Direktor gibt? Frau: O. meinem Mann geht e. schr. fehr schlecht er kann jeden Moment sterben! Bursche: Soll ich vielleicht dann noch ein wenig warten? Eine Frage. Bauer (zum Unfallversicherungsagenten): .Ent schuldigen, was tät's denn kost'n wann i mir bloß - den Kopf versichern ließ?" Aus dem Tagebuch i nes Backfisches. .Das Schönste vom Ball ist doch das NachhauSge brachtwerden." Schlimmstenfalls. Mei. s'er (zu mehreren Handwerksburschen, die um 'Arbeit fragen): .Macht, oaß ihr fortkommt, ihr Strolche, ihr wollt ja doch nur betteln!" Handwcrksburschen: .O, . bitte sehr; schlimmstenfalls arbeiten wir auch!' Beispiel. r