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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Nov. 17, 1893)
states Island Anzeiser un Herold. s. I. sind-III - - Oasen-ebe Ekscheint jeden Freitag Kntemä st Ide- Post otsco It cis-nnd Island s soc-ones cla- nume. Der ,,Anzeiger und Herold« kostet 82 00 pr saht. Bei Vorausbezahlung Bor ausbezahlung erhält jeder Leier ein schönes Prämienbuch g r a tis. Ofstee Ri. 305 Pest Zueite Straßerf Freitag, den 17. November 1893. D e r Marquis von Queensberry ha» sich verheirathet. Hoffentlich oerstehi sich die Frau Marqnise aus ssQueens berey kules." In einem einzigen County in Colo tado stunden nicht weniger als 539 Kandidaten zur gefälligen Auswahl. Wahrlich, da waren Viele berufen. Die Köpfe mancher Republitanei haben seit den letzten Wahlen solche Di mensionen angenommen, daß es eit ganzes Jahr dauern wird, bis sie wieder zu ihrem alten Umfang zurückgekehn find· Von den 22 Millionen Weltalls stellungsbesuchern sind, wie jetzt aus Chicago berichtet wird, nur 156 weger Trunkenheit oerhastet worden. Das if1 ein schönes Zeagniß für die Milde des Jnckson Pakt-Polizei. sit den Republikanern hat natür lich auch das Frauenstinunrecht in Colo ravo gesiegt. Prohibitioniften, Nation sten und Frauenstimrnrechtler sind. di natürlichen Alliirten der Republikaner Eine Hand wäscht die andere. S e n a t o r Jones von Nevada hat einen großen Antheil an einer Goldmine in Concord, N. C., erworben. Jst der Herr Senator nun trotz der Widerwä bill oder gerade wegen derselben aus diese Kapitalsanlage verfallen? Und was werden seine populisiischen Freunde dazu sagen? U n s e r e republikanischen Zeitungen können gar nicht rnit ihrem großen Ge schrei über ihre theilweisen Wahlsiege fertig werden. Wartet nur, unsere Zeit kommt auch einmal wieder. Dies war unt ein »otk you-»O wie die Nepublika net immer sagen, wenn sie verloren ha ben und also sagen wir setzt. D o h l t h a t e n verfehlen nicht sel ten ihren Zweck, wie wieder einmal der Fall des 70 Jahre alten Veteranen, Herrn von Pakt Ridge, N. J., beweist. Derselbe bekam 81500 Pensionsgelder, wodurch er sich verleiten ließ, in seinen alten Tagen noch ein Ehegespons zu nehmen, das ihm am lendemaiu mit sammt dem Boodle durchging. I r a s i d e n t Clevelqnd ist der An sicht, daß zur vollständigen Wiederbe feftigung unserer Finanzen die Ausgabe von Goldbonds behufs Stärkung un serer Goldreserve im Bundegschatz nöthig ist. Er wird deshalb, wie es heißt, dem Congreß eine darauf bezügliche Botschaft zusenden und mit seinem ganzen Einfluß darauf hinwirken, daß eine solche Maß regel passirt wird. Selbstverständlich wird es dadei wieder zu erbitterten Käm pfen mit den Silberdolden irn Hause und im Senat kommen, denn diese sind fana tisch aeaen die Ausaabe von Goldbonds. E i n soeben von einer Europa-Reise zurückgekehrter Arzt sprach sich in höchst anerkennender Weise von einem Experi ment zweier deutscher Professoren aug, denen es gelungen ist, einen Hund nach vollständiger Entfernung des Gehirns noch 18 Monate am Leben zu erhalten. Jn physiologischer Hinsicht ist dieses Er periment ohne Zweifel sehr lehrreich, denn es widerlegt die bisherige An nahme, daß der Verlust des Gehirns sofortigen Tod zur Folge haben müsse. Für das praktische Leben ist es jedoch von geringer Bedeutung, da dieses tag täglich beweist, daß man auch ohne Hirn leben kann. E i n e Entscheidung, die als Präte denzfall für die Wirthe aller Staaten von Interesse werden mag, ist sgeben vom Staatsobergericht in Indiana abge geben worden. Dieselbe richtet sich ge gen alle Verordnungen von städtischen Gemeint-seien, durch welche den Wirthen die Mundung von Fensterschirmen te. verboten wird. Das Gericht ist der An stsy daß, wo die Manizipal-Corpora « » Mit Verordnungen erlassen, diese ver M und bisig fein müssen. Die " sen-W von ensierschikmen, Fenster -. WFIMII ase, ec. in Geschäfts Indsshnhäusm gehört zu den Be «.. wissen-Eises eivilislrten Lebens. · J a· o nothwendig sie die Phle nnd ln anderen Geschäfte für Tag werden lange Listen von Fabri ken veröffentlicht, die den Betrieb in volle-n Umfange wieder aufnehmen. Manche der Fabrilen waren seit Mona Z ten ganz und gar geschlossen gewewesen. - Und diese Anzeichen der Besserung ina : chen sich besonders in denjenigen Indu striezweigen bemerkbar, welche vom Ta ris am meisten berührt werden. Daß aber solche Fabriken gerade zu der Zeit wieder in vollen Betrieb geseht werden, T da der Weg zu einer baldigen gründli chen Tarifresorm frei geworden ist, kann zugleich als Beweis dafür angesehen werden, wie unsinnig die Behauptung war, daß die Fabriken vor einigen Mo s naten aus Furcht vor der bevorstehenden Tarif-Aenderung geschlossen worden s seien. A u s den Sea ngands von South - Carolina herrscht, wie Barton berichtet, furchtbare Noth. Etwa 30,000 Perso . nen sind durch die westindischen Cyelone vom August und September-. all’ ihrer Habe und ihres Obdachs beraubt wor den und der Gesellschaft vom Rothen Kreuz steht nicht mehr als 81 per Kopf zur Verfügung. Dabei müssen die Leute bis zur neuen Ernte irn Frühjahr erhalten werden. In Brunswick, Ga., wo das Gelbe Fieber wochenlang ge haust hat, ist viel Krankheit und Ent behrung. Leider ist der Orden diesmal nicht in der Lage so zu helfen, wie sonst das amerikanische Volk zu helfen pflegt, doch sollte immerhin Etwas gethan wer den können, der allergrößten Noth da unten zu steuern. Die Anklage gegen den Zollinspek tor Donohue, der eine mit einem Dam pser angekommeneDame um 8100 ge prellt haben soll, richtet die Aufmerk samkeit wieder einmal auf die Zollbeam ten, welche das Gepäck anlangender Passagiere untersuchen. Die Ansicht ist ziemlich allgemein verbreitet, daß diese Beamten sich gute Nebeneinnahmen zu verschaffen wissen. Das ist in größerem oder geringerem Grade wohl immer der Fall gewesen und der Umstand, daß die Geschröpsten selbst nicht fchuldlos sind, weil sie Kleinigkeiten zu schmuggeln ver suchen, ändert nichts an der Strafbar keit der Handlungen der Zollinfpeltoren· Es sollte da endlich einmal eine gründ liche Säuberung vorgenommen werden,l aber solange man für diese verantwort lichen Posten Leute auswählt, deren ein zige Ansprüche in geleisteten politischen Handlangerdicnsten bestehen und die bei jedem Administrationswechsel aus Ent lassung rechnen müssen, ob sie ihre Pflicht gethan haben oder nicht, kann auf dauernde Besserung des Dienstes nicht gerechnet werden. Die entsetzliche Kataftrohpe, welche der blühenden Hafenstadt Santander den Untergang bereitete und über hun derte ihrer Bewohner Tod und Verder ben brachte, ist durch den sträflichen Leichtsinn der spanischen Behörden ver anlaßt worden. Man ließ den mit Dy namit bis zum Rande beladenen Dam pfer rnit den anderen Schiffen zusammen am Quai ankern, obwohl die Schiffe mit Etplosivstoffen an Bord an beson deren, weit entlegenen Orten anlegen müssen. Daß der Kapitän seinerseits Betrug geübt und statt der 500 Tonnen, dieerführte, nur 20 deklarirt hatte, entlastet die Behörden nicht von der Verantwortlichkeit, denn die gesetzlichen Bestimmungen sind zwingend, ohne Rück sicht auf die Quantität. Einer« Nach richt zufolge war das Dynatnit nach Melan bestimmt, ucn die von den Mauren ausgeworfenen Minen und Laafgräben zu zerstören. Das furcht bare Zerstörungsmittel wandte seine ver nichtende Kraft gegen diejenigen, welchen es als Waffe gegen ihre Feinde dienen sollte. Selbst der lang-stetige Krieg gegen Markstko hätte dem Lande nicht so furchtbare Wunden schlagen können, als es die Etplosion von Santander binnen wenigen Sekunden vermochte. E —- Verlan gi. —- Acht oder tehn Mänil tier, nin unsere wohlbekannte Firma in die seni Staat zu vertreten. Unsere große nnd vollständige Auswahl und verschiedene Gran ! che», wie BaumschulenWaarein Pflanzen, J Pflanzen - Zwiebelih seine Saatkarkofielii« j Düngemittel n. s. w. seyen nns in den · Stand, anständige Saläre zn Zahlen auch an s nur gewöhnliche Vertäuser. Lohn lanst von B75.()0 bis Q125.00 pro Monat nnd Anqu l ben ——- je nach der Fähigkeit beg Mannes. « Man frage osort nach nnd gebe Alter an. L. L. May ö- t5o., « St. Paul, Minn. , Dieses Haus ist zuverlässig. l Achtung- Fee-meet Grand Island, Neb., d. U. Nov. ’93. « In Folge der schlechten Ernte von Zuckerrühenssamen in Europa in die sern Jahre, ist der Preis desselben mehr als fünfzig Prozent gegen den yet-jähri gen Preis gestiegen. Es ist uns jedoch gelungen, eine beschränkte Quantität des Same-es zu dein alten Preis zu kaufen und alle Former, welche für uns im nächsten Jahre Rüben bauen wollen, ! konnen ihren Rüben-Samen zu 10 Ets. per Pfund erhalte-, falls sie ihren Con- « tqut mit uns vor dem l. Januar 1894 machest Wer nach diesem Datum Con trstt macht« muß 15 Cents per Pfund-« bezahlen . »Du äcli- LSM j ins-Fias- zool-T END - - m tiej Ins slne GI. Ber Vill, den M. Nov. 1893. An den »Anzeiger und Herold« Verungliickt sind Heinrich Vöttcher und Frau. Ihre Pferde scheuten und dadurch siogen sie Beide mit einer großen Geschwindigkeit vom Wagen, kamen aber mit unbedeutenden Verlehungen und dem Schrecken davon. Schlimmer erging es schon dein Fritz Meyer, der von seiner 2rädrigen Cart ge schleudert wurde und besinnungölos lie gen blieb, bis ihn Fritz Krüger fand und in seine Wohnung brachte. Er hatte 3 Rippen und das Schulterblatt gebrochen und mußte 8 Tage in --Krüger’s Haus bleiben, worauf er nach seiner eigenen, etwa eine Meile entfernten Wohnung gebracht werden konnte. Er ist seht auf der Besserung. Schlecht erging es auch Herni. Boocher ling, dem ebenfalls die Pferde durchgim gen. Der Wagen wurde umgeworfen und Herman kam unter denselben, wo bei er ziemlich verletzt wurde, so daß er eine Zeit lang das Bett hüten muß. Hoffentlich kommt auch er glücklich wie der durch. Frau Julius Meier starb am S. Nov. im jugendlichen Alter von 24 Jahren in Folge einer Leberkrankheit, an der sie schon länger litt. Sie wurde am 11. November auf dem lutherischen Kirchhof begraben. Pastor Schubkegel hielt eine ergreifende Grabrede. Die Vorstorbene wird tief betranert von ihrem Gatten, Kind, Eltern und Geschwister-m sowie einer großen Zahl von Freunden und Bekannten, die sie zur letzten Ruhestätte geleiteten. Sanft ruhe ihre Asche. Geboren wurde bei Hin. nnd Frau Franz Ehresinann ein kräftiger Sohn und da Franz in seinem Geschäft sehr mit Arbeit überhäuft ist, auch Verlänfer der berühmten Lakeside Orgeln ist, so skam ihm die Ankunft des jungen Orga Inisten sehr gelegen und war der junge HPapa hoch erfreut. l5r ließ im frohen Freundeskreise allsobald einen provisori zfchen Taufakt vollziehen und zwar mit Hopfem und Gerstensaft nnd alle Pa then wünschten dein Stammhalter nur das Beste. « Auch bei Hrn. Aug. Schuld und Frau erblickte eine kleine Tochter das Licht der Welt. August Schmidt und Frau feierten ain ,1-2ten November ihre silberne Hochzeit. Viele Gäste waren geladen und Alle amüsirten sich bis Zum frühen Morgen. Die Wahl ging hier ruhig vorüber. TaH County ging republikanisch, Ber Hill demokratisch. Ergebenst A. I. Anzeigem Die Änzeige ist das Triebrad jedes Geschäften. Ein Geschäft ahne eine leicht in die Augen fallende, geschmackvoll arrangirte, stehende Anzeige in den Zei tungen ist eine Maschine ohne Räder. Manche Geschäftsleute glauben, es ge nüge schon, wenn sie nur ihren Namen über die Thüre oder an die Fenster mal ten. Weit gefehlt! Von hundert Men schen, welche die Straße passiren, sehen kaum Zwei den betreffenden Namen. An ders ist es mit der Zeitungsanzeige, wel- « che Tausenden von Lesern stets diesen oder jenen Namen in’s Gedächtniß zu rückruit und Geschäftsleuten oft auf die merkwürdigste Art Aufträge verschafft. ; So erhielt kürzlich ein prominenterGroßs händler einen Auftrag aus einem in der Nähe gelegenen Städtchen Der Auf traggeber war eine völlig unbekannte Persönlichkeit, welche ihm schrieb, daß er zufällig in einem Blatte, welches als Verpackung dorthin gerathen war, den Namen der betreffenden Firma gelesen. . Es ist eine bekannte Thatsache, daß gerade diejenigen Geschäftsleute, welche sich der größten Pdpularität erfreuen, am allernieifien darauf bedacht sind, - ihren Namen durch Anzeigen in den Blättern stets dein Publikum par die Augen zu halten. Oder glaubt Jemand vielleicht, solche Geschöstdhaufer wie das des verstorbenen Stewart seien nicht be kannt gewesen? Und trotz alledem gab Stett-am dem dach Niemand Geschäfts geist absprechen wird, über 8200,000 jährlich für Anzeigen aud. Er hat spie derhalt erlitteydaß er seine wunderbaren Erfolge zum großen Theil der Drucken schwarze zu verdanken hatte. Es ist ein großer ththunt, zu glauben, daß An zeigen nicht gelesen werden. Man kann int Gegentheil dreist annehmen, daß von zehn Zeitungslesern neun nur die An zeigen lesen. Namentlich die Frauen, die Küche und Keller zu füllen und den Kindern Kleider zu verfertigen haben, lesen nchen dem Feuilleton hauptsächlich die Art-zeigen· (St. Jas. Buttle W -sg-4v-.t· ...-L its-t.«..ks ,. ,L-IUIILctllskUcIUllUykl Wenn Ihr Euch nicht gesund und träiiig fühlt, versucht Eiertric Vitte1«·3. Hat dieGrippe Euch schwach nnd muthlos gemacht, versucht Electric Vaters diese Medizin wirkt direkt auf Leber Magen nnd Nieren und ist diesen Organen im Lkerrichten ihrer Funktionen behilflich Wenn Ihr mit heftigem Kopffchmerz be haftet seid nehmt Oteetrie Bitters und Ihr werdet das Leiden schnell und dau ernd bannen. Ein Versuch wird Euch lehren, daß es die Mediin ist, die Ihr braucht. Große Flaschen nur Zor. in WileoA Apotheke. -9 W —- e i Mk e e vt ».... ess«..·.g·.-.0«. see-s W RGO tmnspw wo Wes-E ten Besitz i Hirt-TM steti- LIMI Die convey-Messung kamen Dienstag zusammen und wurde das Protokoll der Versammlung oom Z Novetnder verlesen und angenommen. Dr. DeWitt machte darauf aufmerk sam, daß auf der Armenfarm ein Zim mer nöthig sei nud·,daß es unmöglich sei, für den der «Farm überwiesenen Blödsinnigen ohne ein solches Sorge zu tragen. Dein Comite überwiesen. DeWitt machte auch aus den Fall eines armen Knaben aufmerksam, der von seinem Vater mißhandelt wurde Dem Anwalt überwiesen. Forderungen wurden oerlesen und überwiesen. Gesuch von John A. Rufs und Ande ren um den Bau einer Brücke über den Prairie Creet, zwischen Sec. 17 und 20—12—9, wurde oerlesen und überwies sen· Stolleo machte aus die Reparatur der Hamilton Co. Platte Brücke aufmerk sam und daß der Aufseher des Distritts berichte, es seien 2000 Fuß Planken nö thig, um die Reparatur auszuführen Dem Wege- und Brückeneomite über wiesen. Bishop machte auf den schlechten Zu stand der Kreuzung über die Gr. Jst-L ele W· C. Bahn an der Ostseite von See. 34—12—10 aufmerksam. Dem Butter visor von Prairie Creet überwiesen, mit Instruktion, den Agenten der Gesell schaft zu benachrichtigen, die Kreuzung zu repariren. Auf Antrag von Palmer wurde der Co. Anwalt beauftragt, eine Applikm tion bei dem Superintendenten der Hei tnath für Schwachsinnige einzureichen für Aufnahme von Eugene Williams. Hin Garlotv, als Anwalt für J. D. Jackson, ersuchte die Behörde um Wie dererwägung der Forderung von 850 für anuest, welche in der Versamm lung vom 3. Mai nicht erlaubt wurde. Auf Antrag von Stolley dem Coniite an Forderungen wieder überwiesen. R. R. Dorth, als Anwalt für E. C. Hockenberger, suchte darum nach, daß Hin. Hackenberger genügend Zeit gege ben werde, die Bücher betreffs des an genommenen Defizits zu untersuchen. Palmer beantragte-, ihm 4 Wochen zur Untersuchung zu bewilligen. Der Antrag ging verloren mit folgender Ab stimmung: Ja:-Bishop, Tran, Hammers-, Pal mer und Waite ———5 Stimmen. Nein: — Alter, Barrick, Burgen Francis, Hemmt, Hohe, Knor, Lessig, Stolley und Vorsitzender —- 10 Stim men. Vertagung zum nächsten Tage Mittwoch brachte Varrick einen Ve schlusz ein, nach dem jede Person, die in den Rechnungen und Büchern des Conn ty’s irgendwelche Radiruugen gemacht habe oder Abänderungen vorgenommen oder Zahlen substituirt habe, nach der vollen Strenge des Gesetzes prozefstrt werde. Er erklärte, daß er aus guter Quelle vernommen habe, daß solche Ra dirungen gemacht worden seien und daß cr, da die Bücher jedenfalls von den Gerichten einer genauen Einsicht unter worfen würden, diesen Beschluß vorher oasstrt haben möchte, Terselde wurde einstimmig angenom en. · Stolley beantragte, daß der Vorsitzen de, Lee, als Repräsentant der Behörde, Iie Anklage gegen Hen. Hockenbergek interzeichne und nach verschiedenen Wortgesechtem namentlich zwischen Pal ner und Stollen, wurde der Antrag sinstimmig angenommen. Jusolge obigen Beschlusses der Co Behötde wurde lfd. Hockettberger vor zestern, während er in der Ossice des Lsountyrichters Clifford war, verhaftet ind gab er Bürgschast für sein Erschei nen vor Gericht im Betrage oon s5000. Die Unterschriften auf dem Band sind: E. C. Hockenberger, A. S Best, H. C. Miller, C. P. N. Milli uns und F. H. Michelson. Die Sache vurde verschoben bis zum Is. Januar. — M-·. David LIL klmselam votcpmes-I,N. y. Fuhpo Aucsezehrh halfst-C Isa- Isssissisk Hist-II ists ll001)’s sslksskslkllsbh Tiefes kommt von hete- D U. Jordan, eine hkivamäreuvka Fakmet Und ein» der anseseheas Um sur-» wo Dis-so To., R V »Den-da Ich-e sutück hanc U eine Anas- von Mitten-net na- have Midn- at Leber und Nieren Iellmw Dem-I und nd Iad Nummer ward-. Hat drei dahie- ICI ich is seit bonum-, das Ich Isa- stheu baut-. Ich ich Itbt vi- sit ske lee, denn wie km lebender cis-per ans. s. Ian Muei Ivvem nah während san-Wem CI I stund Ic- dsmsftsmsh 30 spat ichs-CI outsesehn Imc hau- IIOI mehr cefwisckbo sla kiq Uns-usw« dont-'s catiapimlla umd- napsshtem nd is beispi- es sc versuche-« Its t« sie erfl- Flashe habt-not den-, »Am M das Tot-esse- mlix Ist-im lit-. m Ost mit-« Iet Ohio hon- Imilasim Its O Ostiatbe feste sich Ist-des m Its txt-, su- hist-fis s sahst-. Mit-U di sls den usw-sae ksttr. sannst-sitt enn- ·sieu. ohne sei « sitihseqm III-se sont is ht- kis, des uns-tust des Its-s est-I usw« sinkst holst-U- IVM Mosis-Its nie-Ie- ais-das MS Wlls W. ists-« Isi- ssst u- ma. In Æssr WW www-M WWUMW Dirnen « —- Llin Montag wurde sämmtliches Eigenthum des Hrn. C. A. von Wasmer oon seinen Gläubigern durch den Sheriss in Beschlag genommen. Die Geldtnapp heit der letzten Zeit soll die Ursache der Jnfoloenz sein. —- Unsere Cigarrenwacher werden am Danksagunggtag einen Ball abhalten und zwar zum Besten kranker Mitglieder der Union. Jeder sollte sich daran be theiiigen. Also oerreßt nicht: Donner stag den 30. Not-einher, in Hann’s Parl — Heute läßt sich unser College, Hr. Einil Barth, in die vFesseln der Ehe schmieden und zwar rnit Fri. Mathilde SenkbeiL Während der letzten Tage konnte man an Ecke Walnut und König Straße viel Geichiistigkeit bemerken,denn da ist es nämlich, wo das junge Paar seine Wohnung ausschlagen wird und mußte doch das Nest wohnlich eingerich tet werden. Wir nehmen an, daß die heutige Hochzeitsfeier, über die wir leider noch nicht berichten können, eine recht fröhliche sein wird nnd wünschen wir dein Brautpaar ein recht langes und glückliches Eheleben. Indem wir die letzte Hand an diese Nummer der Zeitung legen, trinken wir Eins ans ihr Wohl. — Gestern Morgen starb Hin A. Richter, Brickleger von Profession und vielen unserer Leser hier seit Jahren be kannt. Er war seit etwa vier Tagen lranl, doch konnten, wie wir verneh men, die Aerzte nicht konstatiren, an welcher Krankheit er litt· Es wurde an seinen Vater-, der in Michigan (5ity, Ind» wohnt, telegraphirt und wird der selbe wahrfcheinlich heute Abend hier eintreffen. Or. Richter hintertäßt eine Gattin und 5 Kinder, von denen das älteste tu Jahre, das jüngste 3 Monate alt ist, und ist der Tod iher Ernährera ein harter Schlag siir die Familie-, die in keineswegs glänzenden Verhältnissen zurückgelassen wird. —- Am Sonnta fand das ssfte Stif tungcfeft unseresL ederkranz statt nnd war zu der Gelegenheit ein ausgezeich netes Unterhaltungsprogramrn ausgear beitet worden« Hin Dr. Engelken, neu erwählter Präsident des Vereins hielt die Festrede und zwar eine, wie sie wohl noch nie beffer hier gehört wurde. Die von den Sängern nnd Anderen vorgetra genen Gefangsnuinmern u. f. w. waren vorzüglich und bewies dies am befien der reichlich gefpendete Beifall der Zuhörer. Der nachher folgende Ball gab den Tanz lustigen vollan Gelegenheit, fich etwas Bewegung zu verschaffen, während die Nuhigeren lieber an den Kartentifchen oder in geniüthlicher Unterhaltung sich ergötzten. Es war ein gennßreieher und der Gelegenheit würdiger Abend, dessen die Mitglieder des Vereins noch lange gedenken werden. Oeffentliche Auktlom L Ich werde auf öffentlicher Auktion auf der Renfrew Rauch, 3 Meilen nörd i lich von Doniphan, an der Rand zwilchen · Grund Island und Doniphaiy ani Mitt swoch den 29. November 1893 das fol gende Vieh verkaufen: ! 25 Milchkiihe, 10 zwei Jahre alte 15 ein Jahr alte Heisa-D 215 einjährige Stiere, zwei Shim horn Bullen,1 Galloway Buse, 17 Kälber, 20 Wallache und Stuten, im Gewicht von 800 bis 1200 Pfd., l Clyde Hengst, 4 Jahre alt, 1 Zucht :Traber-.i)engfi, 4 Jahre alt. Ferner 1 ;Heustacker, l Heurechen, beinahe nen; l ?Grasmåher, beinahe nen; 2 ,,sweep« Rechen; 1 Springwagen, 3 Buggies, 2 Heizöfem 1 Kochofen, 75 TonnenHeu fwird in kleinen Partien verkauft), und viele andere Artikel, zu zahlreich um an zuführen. Der Verkauf beginnt um t0 Uhr Vor mittogg. Freilnnch Mittag-L Bedingungen: Ein Jahr Zeit gegen gute Sicherheit für alle Summen über sw. Jakob Wintenrnte, Eigenthümer MARTIWS Ein-Preis Baarhans immer dic Billigstcm Für diese Woches I lZu 539 Cents jede zus- kvrißc Deckm. Zu 10 Leut-S ver 3)jd.: Tic besten ,,Lunng« Flanelle im Mam. qu 50 Cents jeden: Feine schwarze Musz wcrthsl Irr-cr. Zu 25 Cents per You »Ich-nun titsche-r Porchetm dich Ist der butc und wärmfte fisr Hemden und llntetxeug Zu 5 Cents jedes-: Brodmesser, wmh gi) Untie. Zu 10 Cents ver Y(l.: Gesundheits-Jsk1nnelie. Mann-Z isoimlijsfez Schilflltunare»st-.9uuz, « s sie und Mocusk Str» HGRAND IsLAND, - - NEB. 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