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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Oct. 20, 1893)
F Ausland. « Durch vier Dolchstiche tild te t e neulich in Paris die Beriilnxerin Margnerity Monden ihren Gelie ten, einen Kaufmann, der ihren Wunsch, sie endlich zu heirathen. abgewiesen hatte. Nach vollsiihrter That stürzte sie sich and dem Fenster ihrer im vierten Stock werke gelegenen Wohnung. Die Hochzeit zweier Blin« d e r , des Cymbalspielero Noßtany mit dem Mädchen Etelka Draeoay, erregte dieser Tage in Budapest, Ungarn, be greiflicheo Aussehen. Bei derselben ogen mit dem blinden Brantpaare linde Gäste, blinde Beistande nndi blinde Zeugen in die Kirche zur Tran ung, der im Haufe der Mutter der satt geln Fran ein fröhliches Hochzeitsmath o gte. » Große Heiterkeit erregte bei: den Maniivern in Niederba ern ein« Einwohner-, der sich an der nakg Landan ; an der Jsar fiibrenden Stra e mit; einem mächtig großen Topfe an gestelltj hatte und die vorbeizielsenden Trn pen mit-—frifchem Schmalzler regalirtelH Daß die Soldaten dieser Liebeogabez eifrig zusprachem begreift wohl Jeder-, der weiß, wie sehr dem Siidbayern fein Glafel mit dem nicht gerade jedes Ge rnchsorgan ent iickenden Schmalzler an’o Herz gewach en ist. Einst Bäckergeselle, setzt R h e d e r , das ist die Lebensgeschichte des Majors Ropnen welcher der Stadt Stockton-on-Teeo, England, vor einiger Zeit im Werthe von L1(),000 einen arl schenkte, den der Herzog und die erzogin von ,)orl kürzlich eröffnetem ls junger iann verkaufte Ropner Brod in den Straßen Hartlepools. Dann trat er in das Komptoir eines Schiffsmallers ein nnd fuhr den an tontmenden Schiffen entgegen. Nach vielen Kämpfen wurde er schließlich ein Rinden dem eine ganze Flotte gehört nnd der einen großen Schiffsbaulsof am Teeo besitzt. Ein Elep ant hat dieser Tage auf dem Piih end-Markte in Bonn ute Borspanndienste geleistet. Fünf chtvere Pferde konnten einen mit den ildern eingesnnlenen, schwer beladenen Lastwagen nicht weiterbringen. Alles Antreiben der Thiere war umsonst. Der Wagen riitjrte sich nicht vom Fleck. Man bat nun einen auf dent Markte anwesenden Bude-weichen mit einem Elep anten auszuhelfen. Kaum zo der icklsänter an, da setzte sich aus schon der Wagen in Bewegung Der Eleplsant ging dabei so getniithlich wei ter, als wenn er sich ans einein Spazier gang bewege. Mit dem Rüssel suchte er itn Vorwärtsgæen noch den Boden ab, ob sich nichts ßbares vorfinde. Poetische Diebe waren es, welche vor Kurzem nächtlicher Weile in das Lokal eines Berliner Gastwirths « einbrachen nnd anf den Tisch die Worte schrieben: »Da nichts in den Kassen, so thun wir sprossen-« Die Unterschrift ; lautete «Dret Mann-· Als die Gau- s ner in der geöffneten Kasse lein Gelds vorfanden, so veranstalteten sie ein s regelrechtes Zechgelage. trugen ans dent s Keller Portwein anf und aßen Thüringer s Bratwurst, die sie auf einem Roste ( zubereiteten, sowie den ganzen Vorrath s an Eisbeinen, Wurst, Schinlen und s Käse. Nach Beendigung des Nacht- i mahls nahmen sie einen Regulator, eine j Automatetispielnhr und eitlen neuen ! Hut mit. Die im tiefen Schlafelie en- l sen Bestolslenen merkten nichts von ent estgelage. l Eine interessante Sen-i duttg wurde liirzlich einein Nürn berger Kansmatme zugestellt. Derfselbe hatte itn August 1891 die Ueber ahrt nach Amerika mit dem Dam er »Lahn« angetreten. Am 26. Angn t warf nun die Reisegesellschaft eine Flasche in’s Meer-, darein einen Zettel steckend, wonach die Flasche etwa 100 Meilen von New )orl entfernt dem Meere von der Gesell chaft, welche bis 6 Uhr Abends in New 2 ort ein utrefsen hoffe, liber geben werde. leichzeitig wurde in dem Zettel gebeten, dem Ntirnber er Kaufmann Nachricht zu geden, wogin die Flalche getrieben wurde. Von der ddnischen Gesandtschaft in Berlin wurde seht dem Kaufmanne mitgetheilt, daß m April d. F. die fragliche Flasche nachdem sie al o 20 Monate auf dein l teere schwamm) an der Miste Jstands l (Bester Landeaya Rep, Kreis Rang valla, Südamt) gesunden wurde. Im Austrage der dänischen Re ierung andte die ditnische Gesandtschaft glei zeitig den mehrerwiilsnten Zettel. s i i l Eine drollige Geschichte: ereigncte sich dieser Tage ani Hohen Zollernstiitng in ltoln. Eine Droschle rachte dort einen von der Reise heim lelsrenden Herrn vom Bahnhos nach seinem Wo)nl)ause, aus dein alsbald die Hausfrau dem Erwarteten entgegen eilte. Da er nun dein Wagen nicht schnell genug entsteigen konnte, lehnte ; er sich zur Begrti ung seiner besseren iilste aus dem agensenster heratct5. n Folge seiner Nikel-ordentlichen Be leibtheit konnte er a er trotz alles Schie- s bene, Drehens nnd Wende-is seines. Oberlörpers aus diesem Wege nicht mehr ; Zurück. Schtveisztriesend gab er schließ- » ich alle Versuche ans; ver Kutscher brachte sein Gefahrt schleunigst in e ne Stallung, während der Fahrgast aus dem ganzen Wege arn Fenster heraus hän n mußte. Die Straßen-us we den Kasus natürlich sofort er . eilte dem Wagen in ellen Hau Rnd aster- . txbelstäkke iHEFT Ina . it e enes W Inn-de das Fenster auseinander ge lte-meet und der Fiel-Mist nach Erle quu der entstandenen als-en endlich ans einer bedrängten Vase seen. S ’ Der berühmteste Rosen-s eii eh t er Frankreichs, J. B. Guillot, st d eser Tage im 66. Lebensjahre in Lyon gestorben. Guillot war der lich ter der berühmten und nahezu in edeln Garten eingepflanzten Rose »Ja France.« Er gehörte zu den geaehtetsten Gärtnern Frankreichs, selbst Präsident Carnot besuchte vor zwei Jahren seinen Garten in Lhon. Die Rose ,.La France« ge hört zu den schönsten, wohlriechendsteu und immerbliihenden No en. Wenn auch der Ziichter dieser edlen Rose nicht l me r unter den Lebenden weilt, so ist? do seine »Na France« ein lebended j Monument, welches ihm in jedem Gar- « ten schon bei Lebzeiten errichtet wurde« Unter den anderen vielen Roscnziichtun gan der Firma Guillot gehört die »Ernest » «- ietz,« die noch wenig verbreitet ist, zu den besten; sein letztes Werk soll eine schneeweiße Rose sein, die sich aber noch nicht im Handel befindet, doch haben die Fachblätter in diesem Sommer schon viel über dieselbe berichtet. Eine junge Sängerin aus Brcmen, Fräulein Dorh Boeckler, wirkte kürzlich in einem Konzert mit, welches dem Präsidenten Carnot in Paris gegeben wurde. Die Sängerin hatte ein deutsches Lied gewählt, nnd Carnot drückte ihr sein lebhafteo Gesal len an ihrer Leistung aus, namentlich die vollkommene Beherrschung der deut schen Sprache bewundernd. »Aber ich bin ja eine Deutsche!« belehrte Fräu lein Boeckler, woraus der Präsident der Republii sagte: »Um so mehr freut es mich, Sie zuhören und zugleich zu sehen, daß Sie Ihre Nationalität in Ehren halteu.« —- Kenuzeichnet dieser kleine Dialog nicht die Sängerin so wohl als den Staatsches in gewinnender Weise? Auch der Tadel, der in Car-. note Worten für die nur zu ahlreichen Deutschen liegt, die sich als eranzosetu z Amerilaner oder Engländer ausspielen, verdient Beachtung T Von den atchinesischeu Pers-i sagieren ermordet wurden laut’ einer Nachricht von Penang, inter indien, der Kapitäm die beiden teners ! leute und 22 Mateosen des holländi-; schen Schiffes »Rajah Kotigsee Atjeh.« « Die Seeräuber pliinderten sodann alled, J was sie an Baargeld von den übrigen Fahrgästeu und sonstwie bekommen konnten. Dabei ermordeten sie noch: 24 Passagiere und verwundeten 12. Achtehn Fahrgäste erkranken bei dein " Versuche, sich in einem Boote n retten. Die letzten 19 Passagiere, sowie 32 Matrosen blieben unbelästigt. Zuerst wurde der Steuermann mit eineui Schwerte umgebracht. Dann wurde tiapitäu Wood in seiner tiasiite erschla gen, worauf ein allgemeines Getuetzel tm Salou folgte. Die Seeräuber ent führten vier atchinesische nnd fünf an dere Frauen An den Kaiser schrieben zwei Knaben , der zwolfjeihrige Sohn eines Stellmacherd und der 14 Jahre alle Sprößlini eines Seh-niedre im Dorfe Sanden, »chledwig-.Holstein, während der letzten Mandvcr. Zu dein Orte toaren gelegentlich derselben Dra oner einqnartirt, deren schuiucke Uni pormen die beiden Jungen derartig be geisterte, daß sie sich an den tlaiser mit der Bitte nin Aufnahme in das stass dettenlorpd wandten. Neulich nun traf : von der Generalinspettion sur dad Militarbilduugswcfen ein an den Orte vorsteher gerichteteo Schreiben ein, daß eine Anwartschaft in einein tindetteip hause zwar nicht zu begeben sci, das; sich aber die Knaben bei einer lluteroffiziers schule melden konnten. Tie Eltern waren über dad Vorgehen ihrer Sproß linge nicht wenig erstaunt. Seinen Freun dschaftss dienst uiit dent Tode düszte neulich der lbjiihrige Haudluugdlehrting Kahl iu Berlin. Eines Tages starb » der ihm befreundete gleichalterige Lehr ling Vertrand an Cyattialinni, dad er . genommen. Letzteres hatte ihtu der iu einer Cheuiiialiew und Drognenhandi luug beschäftigte stahl eingehiindigt, der nun wegen unbesngten lBlut-gebend von Gift zur Verantwortung gezogen wer den sollte. Von Angst uud Gewissens bissen gepeinigt, wartete der ungliiittiche Knabe indeß den Ausgang des behörd lfiZen Verfahrens nicht ab, sondern gab t fa freiwillig den Tod, ittdem er eben s Chankalium verschluckte· Ein Pro esz um 12,000,000« R u bel hat jüngst vor dem Gerichtin Orenburg, Rußlaud, seinen Anfang e nommeu. Klager ist einer der Neffen des verstorbenen Nervinzow, des ehe- » maligen Besitzers riesiger Goldber - werte iti Sibirien, und der Prozeß ritg tet sich gegen die anderen Erben Vier- s vinzows. Der Klager ist taubstumin. und besitzt nicht einen rothen Heller. Fürst Urusow, der berühmte Mai-lauer I Rechtsanwalt, hat die Prozeßsiihrung auf seine eigene Rechnung und Gefahr tibernounnetn i Ihren Tod bei einer Panik in der Kirche sanden jüngst in Mi choacan, MerikoXehn Personen. Eine Rakete hatte das sach in Feuer gesetzt, was den zahlriichen Bersanunelteu durch Auschlagen er Mrchenglocke ange- E eigt wurde. In dem Drangen der ienge nach dein Auggange wurde die T angegebene Anzahl Personen getödtet, während viele andere tlirchenbesuchers Verle uugen mitten- Unter den Tod- s ten befanden sich drei Kinder-. I l Von eitler blutigen Tragö die schreibt man aus London: Eins Fremder seuerte aus all-euer Straße; einen Revolver aus die allettanzerins Montague und ihren ebenfalls noch un bekannten Weeter ab, wodurch die leyteren Beiden sofort getödtet wurden. ch vollss rter That erseht-Z sich der srder l st. Als Motivs rdie elbe vset-nun man Eiserfnchtund Ra . Inland. Seln Vermögen seiner Typewrtterln nnd deren Tochter vermochte laut Testament der kürzlich in San Francieea verstorbene Advalat Pammanln Die Verwandten des Ver lichenen bekämpfen das Testament und machen Wahnsinn des Testators gel tend. Die NachlasscnschastHammonds beträgt angeblich 8100,000. Ein hauöhälterischer Dieb tst in Kansas City, Mo» ent deckt worden. Er hatte sich erst ans Grocekies und Privathansern Lebens mittel für den gansen Winter zusam mengetkagen, dann ische, Stühle, Fett und Oer ergattert nnd schließlich e nen Biten Vorrath Brennmaterial eingelegt. ei dieser letzten Thätigkcit wurde er ertappt. Frösche regnete es dieserTage in Pine Blqu Art. Es kam ein hef tiger Platzregen, wobei Millionen von durch chnittlich je einen Zoll langen Frös en aus den Wolken herunter gurzeltem so da die Straßen dicht von lesen Thieren edectt waren. Diesel ben begannen indeß sofort nach allen Richtungen fortzuspringem und nach einer halben Stunde war kein einziger Frosch in den Straßen mehr zu. be merken. Das »Separatwaggons« Gegeh in Kentucky ist nunmehr in Krat getreten. Dasselbe wurde von der letzten Legislatur angenommen und bestimmt, daß alle durch den Staat laufenden Eisenbahnen besondere Wa gen flir weiße und farbige Passagiere haben müssen. Bei Zügen mit nur einem Waggon wird eine Scheidewand in der Mitte desselben errichtet. Die Farbigen wollen das Gesetz in den Ge richten bis aus’s Aeuszersie bekämpfen. Wie niedrig der Wasser stand des Mississippi in letz ter Zeit war, beweist olgeiide That Lache: Bei Naiivoo, Jll» liegt im Bett es Stromes ein Felsen, in weichem ein großer Eiseuring eingelassen ist. Wer en Ring dort angebracht hat, weiß Niemand; jedenfalls geschah es noch vor der Mornioneiizeit. Dieser Fels mit seinem Ring, den kein menschliches Auge in den letzten 60 Jahren geschaut hat« lag setzt inmitten einer Suiidbauk weithin sichtbar da. Von der arttischen Wal fischfäiigerflotte, welcheinehr ais sit) Fahrzeiige zählt und von Sau Fraueiseo und New Bedford, Mass» austiiuft, traf vor einigen Tagen die ersie Nachricht ein. Bis vor iiurzein betrug die Beute siimmtlicher Schiffe 193 Walfische. Die vier Fahrzeuge, welche an der Mündung des Matten-zie xlusses iiberwiiiterten, erlegteii 121 Wal ische im Gesainnitiverthe von Wehmut Die größte Beute machte der Dampfer »Narochol,« der 41 Walfische im Werihe von Intwa erlegte. »Ich bin getroffeii!« Mit diesem Ausriife brach unliingst in Nan voo, Jll» gelegentlich der Probe zu 2 einer Anffiihruiig in einein dortigen ! Liebhabertheater Johii Schaefer auf ders Bühne sterbend Zusammen. Ein ande-; rer Schauspieler « ianicns Egeberdt hatte j in seiner Rolle von einein Revoiver Ge- s draiich zu machen, nnd bei ihrer Hand habung eiitiud sich die Waffe, von welk cher Egeberdt geglaubt hatte, daf; sie nicht geladen sei. Tie itugel traf Schaeser in die Brust, welcher gleich dar- - aus seinen Geist aufgab. » Zu sriih gejubelt hat dieser« Tage ein biederer Einwohner Namens Barthloiv in Baudaiia, Jll» dessen Ehe kinderlos war. Auf gegenseitige-s Uebereiiitoniiuen überließ die niit nieh- : reren Sproßlingen gesegiiete Nachbarin z Alsop Frau Barthioiv ihren Siiiigling, « ohne daß die beiderseitigeu Eheiiiiinner etwas von dein F aiidel wußten. Herr Alsop holte na) der Entdeckung seinl Kind wieder zurück, nachdem Herr - Barthlow iii dein Glauben. sein thene- f res Ehegespons habe ihn unerwartet init J »eineui kräftigen Jungen« bescheiii·t, acht Tage in deii aiisgelassensien Vaters · sreuden geschwelgt hatte. ; » Liebesp nlvet-« verlauftctin«;-» lich die Wahrsagerin Siseisnnanu in Nein fHort an Frau Fannh Friedinanu in illiarneburg N. Y. Fannh glaubte eine Erlaltuug der Liebe ihres Ehe le«rrn, eines biedereu Schuhwaarenk Hilndlerd zu bemerken, woraus sie in ihrer Verzweiflung sieh Rath bei der; besagten weisen Frau erholte, die ihr für den Preis von 84 »Liebesvulver« mit dem Austrage übergab, dasselbes ihrem Gatten in das Bier zu schütteln ! Friedmann erwisehte feine Frau gerade-i über der Ausführung der Anweisuugk und glaubte, daß fein theures Gefpona einen Mordanskhlag gegen ihn gerichtet. I Nach erfolgter Aufklärung veranlaßte er ! die Verhaftng der »Liebec3pulver«-Bers T lauferin. Ein fast wunderbar-NEM riu u e n von einein entsetzlichen Tode I hat dieser Tage eine Frau mit zwei Kindern auf einer Brücke der Missouri Paeifie-Bahn bei iliieh Hill, Missouri, Vhabh Als ein Zug der genannten D ahn sich Nieh Heil näherte, sah der Lokomotivführer die Frau mit den bei den Kindern eine ZU Fuß lange Ballett britcke in größter Nähe des « ugee über Lchreitein Er gab mit der ampfpfeife as Wart-ungdfignal, vermochte aber nicht, den Zug zu bremsen. Die Frau prang von der Brücke und kam mit eichten Verletzungen davon, die beiden Kinder aber, im Alter von fünf nnd sechs Jahrer wurden vom Kubfiln er niedergeworfen nnd fielen zwischen le Schwellen gerade unterhalb der Schle nen. Als le Bahnbeamten sie-aufho ben, waren beide nnverlesh ---.--·- «. Durch Schrecken klug e worden ist der Former Rumme in Carsonville, Pa» der die Gepflogenheit besaß, seine Geldvorrät e, anstatt sie zur Bank zu geben, im anse auszube wahren. So barg er neulich in dem« selben 818,000, als ihn in einer Nacht zwei Kerle vor dao ans riefen, ihn ur Angabe des Aus etvahrnngsortes itir seine Schätze aussorderten nnd so dann niederschlnkzem als er dem Ver langen nicht nach am. Aus die herbei geeilte Haushiiinrin anmelo seuerten die Schilfte zwei Kugeln ab, flohen aber, da sie annahmen, die Frau getödtet zn haben. Beide Angesallene waren glück licherweise ohne Verletzungen davonge koinmcn, der Farmer aber vertraute schon am nächsten Tage seinen Main mon der Bank an. D er K o pf vom Rumpfe wurde gelegentlich einer Ausfahrt einem deutschen Former in der Nähe von Goffs, Kan» gerissen. Dem Gespann begegnete eine Frau niit einein großen flatternden Kragen den der Wind plötz lich anfblies. adurch scheu gemacht, bogen die Pferde auf einmal unt und stürzten mit dem Wagen in einen Gra ben. Dabei wurde der Fariner mit sol cher Gewalt aus einen Stachelzaun ge schleudert, dasz der Kopf vollständig vom Körper getrennt wurde und auf die eine Seite des Zaunes fiel, während der Fugipf auf der anderen Seite liegen te . Ausgewiesen seien 22,000 w o h l h a b e n d e Juden aus Russland neuerdings wieder durch einen Ukas des Zarem so lautet eine in Sau Franeiseo hauptsächlich durch Reverend Hornha renko, einen exilirten Rassen, verbreitete Nachricht. Nach derselben würden die Ausgewiesenen sich sämmtlich nach Ame rika wenden, ein großer Theil von ihnen beabsichtige, an der Küste des stillen Ozeans sich niederzulassen. Die Nach richt findet Bestätigung durch Meldun gen, welche andere proniinente russische Juden in der Stadt am Goldenen Horn empfingen. " Von Gasen getödtet wurden Vater nnd Sohn in der Nähe von Cedar Falls, Za. Ersterer hatte aus dem Grunde eines 50 Fusz tiefen-Brun nens eine Dynamitpatrone zur Explo sion gebracht und dann in denselben ich begeben, um das Resultatder Explosion zu ermitteln. Hierbei iibermannten ihn die sich entwickelnden Gase. Der zur Rettung des Bewußtlosen in den Brun nen steigende Sohn wurde ebenfalls be täubt nnd fiel iu die Tiefe. Als her beigeeilte Leute die Veruugliickten her auszogeih war ihr Leben bereits ent flohen Schlian Folgen hatte ein Spaß, deu sich in Freeport, L. J» eine Anzahl Witzbolde in einer Nacht neulich zu machen gedachten. Sie be luden sich niit einem aus der Straße lie genden elektrischen Lichtpsosteiu den sie in den Hof eines Bekannten tragen woll teu. Da die Last ihnen aus dem Wege aber zu schwer wurde, so beschlossen sie, den Posten wieder ans den Boden zu werfen. Hierbei kaut einer der Träger ans irgend eine Weise unter das schwere Stück Holz, das ihm aus den stops und das Genick siel und ihn augenblicklich tödtete. Neues Goldsieber ist in der Umgegend von Mosave, Cal» ausge brochen, wo ein Mann dieser Tage auf dein von ihm siir Goldgewinnuug er worbenen Lande einen Klumpen jenes Edelmetalls im Gewichte von siins Pfund und im annähernden Wer-the von 81100 sand. Einige Wochen vor her hatte man in derselben Gegend einen zwei Pfund schweren Goldtlnmpen im Betrage von über LJZW aufgefunden. Schaaren von Abenteurcrn strömen seht nach jenen Reichthniu verheißenden Feldern. Mit reißenden Thieren war vor Kurzem der Wald bei Milan, Mo» unsicher gemacht. Ein init drei Käfigeu beladeuer Wagen deo Cirlns Selld war gebrochen, so daß zwei Löwen, drei Tiger und zwei Leopardeu eutwichen. Am nächsten Tage gelang jedoch die Einsanguug der Thierc, welche, durch die spärliche Nahrung in der Frei heit binnen 24 Stunden sehr zahm ge macht, gern wieder in die mit leckeren Fleischstiieteu gespickten seasige zuriicki lehrten. Schreckliches Unglück ver hiitcte letzthin ein an der Eisenbahn strecke zwischen i«aporte, Lind» nnd New Bussalo wohnender Former, ivo in einer Nacht eine Eisenbahnbriiete zu sannnenstürzte. anch das Krachen des zusainniensallenden Nebiillo anf getveckt, rannte der Mann, niit der allernothdiirstigsien Liiachtlleidnng ver sehen, die Geleise der Bahn entlang nnd gab deni sättigen Passagierznge das Gesahrsignah woraus derselbe hielt. Mit einer lGjiihrigenGat tin kehrte der Zsjährigerciche Fariner Bigbh ans der Umgegend von Oailand, Ill» jüngst von der Weltalls stcllnng heim. Der alte litauter hatte die jugendliche Schöne in einein Shim goer peisehanse kennen und lieben ge lernt und sich niit ihr trauen lassen. Vor der Hochzeit jedoch versiigte Bigby über fein etwa its-stumm beiragendee Vermö en 4zn Gunsten seiner Kinder aseo erZer che. -Iin Tode noch befördert zu werden, wäre dein verstorbenen Lientes nantsCominander Rhoades in New York neulich beinahe passirt. Seine Ernen nung zum Comniander war mit einer Reihe anderer Besordeknnen an den» Bundeosenat gegangen, wo « » ; " ·— Mariae-Departement vers s« daß der— besagte Ofsizier ei « vorher gestorben war. H. P. Zucker öz So» Apotheter. Dr. Sumner Das-is ; Spezialist fiir zAugens u. Ohrentrankheitem kiidependent Gebäude, Grund J.ssl(1ud Deutsche Former gegenseitige Feucrverflchcrungs- Ge sellschaft i von Halt und angrenzenden Counttes. gHJFYTiese Gesellschaft besteht erst seit einein Jahre und hat schon beden tende Fortschritte gemacht. Sie zählt bereit-s sechszig Mitglieder nnd hat schon an Stimqu werth an Eigenthum ver-s sichert. Für nähere Auskunft wendets Euch an den Seh-Mär der Gesellschaft I den Herrn zk m; ’ neu-w ausse, J So-( llul cis-and lsland. Neb Mehl EFuttcryandlung —VO:1-— grdatu Brombach. Alle Zorten Weiten-, Noggens Unru: nnd Vuchiveizen Mehl, Kleie, Schrot usw« Alle Arten frischen Garten-Samen Znincn-Buchwei;cn zu verkaufen! Dr. D. A. Finch, l ! ; ZalJn-Zrzt. ! Tffire: 117 W. 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