Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Oct. 6, 1893)
Diesiiissiiikssiiaots Von Und-tu Leuen-eh Samen aus dem deutschen Pianierlebeii. i 11. C a p i t e l. i (8. FortsetzungJ Die fnns Schiffdrlichigen lienen nat nicht zweimal nöthigen, und man sahT deutlich, mit wel Genugthuung der l Wirth seine Speien verschwinden sah. I Allein in demselben Grade wie der Ap petit der Gäste sank, stieg ihr Verlan en nach der Lösung des Rathiels, wel es ihr Wirth und alles ihm Gehörige für sie bildete, und da ihre Blicke und Worte dies deutlich verriethen, zögerte er nicht langer mit der Lösung. »Ihr seid erstaunt, Meinem-T mick Und Mein Tvckier und Ia belje France - zu sehen in diese Witdnißpck lsjh hier-, es sein kein Wunder nick, und wenn ick Euch erzähl, wie wir sind gelommen hierher, werdet Jhr es finden ein sehr seltsam Geschicktr. Jhr wißt, wir hat ten in Frankreil, was man nennt uns revolutiov, und sie schnitten ab to tou --der Kopp von die Könnt und die Kö nigin und eine groß Anzahl von die nobjlito. I Nun war mein Vet? un geartet muss ’ qui-, und die Jalobiner sind gekommen und haben getödtet atl’ seine Kinder-. Da hat der alte Mann genommen sein Geld und ist gesiohen aus die Land und . ick und mein Tockter sind gegangen mit. . Wir wollten nickt verlassen unser alter ! Herr, weliter hat getrauert um seines ankam-, seine Kinder-. Er war müd von die Welt, und hat sich begraben in « dies Wildniß. Er ließ tommen ein 3 Dutzend Zimmermann, die mußten " bauen la helle France und ein com fartabel Hans; aber arme Marquizl Du hast nickt lang gelebt, die Haus und , die Schaluppe zu genießen. Er starb mit ein get-kacken Herz, und vor drei Jahren haben wir ihn begraben auf ein klein Jnfel in die Grande x«ivirero, nickt weit von die Haus, wo er ge wohnt. Dies fein mein Geschicke, — mosskours·« - »Und seitdem seid Ihr immer in der Wildniß geblieben?« »Uni, monsienr. Wllåsfolltert Wir thun in die Welt? Wir wollten nickt verlassen unseres Herrn Grab, nnd dann, hatten wir hier nickt ein hiibicher Heimath mit Feld nnd Vieh und viel Freunden unter die Rothbout in der Nackbaiihafts Wir find zufrieden mit unsere Loos.« ,,Allein Eure junge und hübsche Tochter: fühlt sie kein Verlangen, zu der Welt und ihren Freuden ;:1ruckzu lehren?« »Sie sagt nein«, erwiederte der (5a pitan mit einem schlauen Lacheln«; Un dir —- man sagen, wo das Hei-; ist, da ist unsere Heimath —- oli i«-.-n! ia denk, das Herz von mademoisolle ist in der Wildniß.« Das war Alles, wag er sagte, und, da Lehmann zu zartfiihlend war, den Gegenstand weiter zu verfolgen, so blieb er unerörtert, allein jeyt, wo der Capitän die Neugier feiner Gifte be friedigt hatte, hielt er sich fiir berechtigt, dasselbe Privilegium zu beanspruchen und sagte: »Aber nun, Messieures—werdet Jhr woll exlusiren eine Frage --— wie tonnt Jhr sein so tollklihn, Euck zu wagen mit solch’ ein wisse-u — Fahrzeut, icl mein? Wart Jhr vielleiat müd von die Leben?«· »Nicht daz, mein Freund,« erwie derte Lehmann. »Unsere Geschichte isi so traurig, wie die Eure, und da Eure Offenheit zu unserem Vertrauen berech tigt ist, will ich Euch von der Natur unserer Mission in Kenntniß sehen. Vielleicht konnt Jhr ung rnit Rath und That bei der Wiedererlangung eines uns theuren Wesens behilflich sein, wel ches durch einen Teufel in Menschenge stalt unseren lkleinen entrissen wor den ist« Damit begann der Kundschafter sei nem Gaste einen ausführlichen Bericht von den jüngsten Erlebnissen abzufin len uno gewann dadurch das Mitgesuhl des warmherzigen Franzosen in nicht Zeingem Grade. Derselbe nahm die itiheilungen mit dem lebhaftesten Ge berdenspiel entgegen und unterbrach den Erzähler häufig mit sein »als-Mol« »etwas« und anderen Kraftausdriirten des französischen Worterbuchs. Als Lehmann fertig war, sprang der erreg bare Oallier auf und sagte, die gebau ten Fauste schütteld: »Aber dies ist eine große Schande, Uomäouy ein underzeilick Verbrean. hier XI mein hand, moasjour. Jet; MNCUD Mick Und IS helle ls"ksnco,; EMI in die Befreiung von it mag uus s —- dsie Wilde Rose — beizustehe. s see-n mein Todter dies hort, wird sie steckt beweinen die Geichia von die auf Gefangenep Mit fuhr er fort seinerSyIndathie ; » wuchsen-, maskierte-tieferes Its Räuber der zahlreiche Ins ·« e m Minnen-um Lust zu ma chen, bis die Rückkehr seiner Tochter mit sdee lleinen Anna ihn unterbrach Leh ti Mike stille Tochter fas NOT i ..«r.onnt. s« -»«. .-:1kbatte die Kleineilne frühere ! L .,« gssigmt unter der Pflege der gut- i h. Wiktdm wieder erlangt, lon- H des-. -i txxxtl ihr Aenßeres hatte unter den »Ja-n n der llelnen Franzdnn eine Im: zncedake Umwandlung erlitten. Tee Au entdall in der Wildniß schien lei neöwegs den Geschmack für den Pay beeinträchtigt zu haben. dessen « die Beides-missen des sonnigen tunl eejnz ou allen Indem Tochter-e Eu » Wes Wie-. Lehmann war nicht wenig erfreut und beruhigt durch die Zärtlichkeit, wo mit die Kleine sich an die neue Freun din schmiegte, denn wenn er auch die Anhänglichkeit und treue Freundschaft Peters zu seinem Kinde zu schauen wußte, konnte er ftch doch die Nothwens digteit weiblichen Beistandes keineswegs verhehlen, und war nun natürlich äußerst froh. diese Schwierigkeit so glücklich gehoben zu sehen. So hatte denn dieses Abenteuer, wel ches anfangs ihren Untergang in sichere Aussicht gestellt, schließlich einen uner wartet günstigen Ausgang genommen Nicht nur konnte Lehmann seine Toch ter unter sicherer und passender Aufsicht lassen, sondern das Haus des Franzo sen konnte auch als Oderationsbasig dienen, abgesehen von der wichtigen Rolle, welche la helle krank-o wahr scheinlich in dem Dtama spielen würde. Unter diesen Gedanken und Betrach tungen gewann der Geist des Kund schasterg bald die ganze Spannkraft wieder, und er gin mit einem Eifer auf die Vorschläge eines Wirthes ein, welcher ihm vollends das Herz des klei nen cholerischen Mannes gewann. Ls helle France hatte Untetbesscn ihren nördlichen Laus mit der Anmuth und Schnelligkeit eines Schwanes fort geseht, und schon nach wenig Stunden war der Capititn im Stande, seinen Gästen die lange Landzunge anzudeu ten, welche die Mündung des Grand Ritter an der Westseite beschiitzt Tie Gesellschaft hatte aus dem Vor dertastell Plah genommen und lauschte nun aufmerksam den. lebhaften Erklä rungen, welche Fräulein Adeline ihnen zu machen geruhtr. Der Capitan allein blieb hinten am Steuerrade und so wohl wußte er den Laus der Schalupde zu lenken, daß sie nicht nur tunstgerecht in die Mundung des Flusse-z einlies, son dern auch mit unverminderter Schnel ligteit den Strom hinaussegelte und endlich an der kleinen Jnsel anlangte, welche, wie wir wissen, die Ausinertsam teit Magoeiwehs erregt hatte. Der «.5auitan hefestigte das Fahrzeug mittelst eines Tauez, legte dann eine Planke vom Bord ans Ufer, und lud die Gaste ein, sein Haus mit ihrer Ge genwart zu beehren. 12. C a v it e l. It schon la helle France die Vet ci- «-eriing unseres Freunde-i- erregt ba«..e, so war die Ansiedelung auf der Jnsel ihrerseits ganz geeignet, dieseVer wunderiing noch zu vergraßern und be ständig mich zu halten. Die Garten und Felder waren mit der großten Sorgfalt tultivirt und die iizebaudez wenn schon aus behauenen Baumstani men errichtet, mit einer Genauigkeit und Nettigteit ausgeführt, welche ihnen einen einnehmenden Anstrich gaben. Tie Fugen zwischen den Ballen waren mit Mörtel ausgefüllt, und die Wunde und Zimmerdecken des Jiinerii aufs Sauberste getüncht. Das Material dazu hatte man, wie ihnen der Wirth ertlarte, aus benachbarten Kalisteins brüchen genommen. « Fluren wa ren aus gesagten und s ter gehobelten Brettern verfertigt, wahrend die Fenster aus wirtlichen, in nette Rahmen gesugi ten Glasscheiben bestand. Nichts als die Thürschldsser fehlten, dem Gebitude einen stadtischen Anstrich zu geben, und da der Mangel derselben aiii die Ab wesenheit ban Dieben und lsinbrechern schließen ließ, hatte der Eigenthümer taum Ursache, sich diesen einen Punkt der Untergeardneten sehr zu Herzen zu nehmen. DieS ornsteine und Kantine waren aus Back einen gebaut und der Küchenberd so sinnreich tonstruirt, daß Adeline die so hochgepriesenen Kochoien der Jestzeit gae nicht vermißt hatte, selbst wenn ihr ein solcher Litqu be kannt gewesen ware. s Nachdem die Gaste das Haus besich stigt und bewundert hatten, führte der Wirth sie in die Stallgebaude, welche in ihrer Art dem Wohngebaube n cht nach standen. Endlich zeigte er ihnen die Kühe und Stiere, welche aus den seiten Wei den ber-Insel ein idhllisches Dasein :seisteten. « ,,Dieg ist in Wirklichkeit ein Para dies,« sagte Lehmann, als sie nach dem hause zurücktebrtem »Ich wundere mich nicht langer, daß Jhr teine Nei gung habt nach den Austedlungen zu rückzulehrem Herr-— ich fürchte, ich habe Euren Namen wieder vergessen.« «Bielleilt hab' ick Gut niemals ge sagt ——- Le Blant ist mein Iescheidene Name.·· ,,Nun, Mr. BlanL ich wollte nur sagen, daß ich jetzt recht wohl begreife, daß Jhr Euch weigert, in das Treiben der Welt zuriiclzulehren. Tieö ist, wie gesagt, ein kleines Paradies, nnd mdge niemals die Schlange es betreten und feinen Frieden storen, wie dies in dem meinigen der Fall war.« Diese Anspielung gab den Gedanken Aller einen ernsten Austritt-, und als sie ins Haus zurückgekehrt waren, drehte fich die Unterhaltung unwillkürlich um die beste Art und Weise, die Gefangene zu befreien. Le Blanl nahm eifrig daran Theil, denn wichon er voraus iab, daß feine Theilnahme an dem Werke, das gute Enderftandniß mit dem mächtigen Nachbarstamme beein trächtigen und feine bisher so friedliche Deimath gefährden könnten, so war er doch viel zu edeliniithig und impulfiv, deshalb in feinen Beschlüssen Daniel mttthig zu werden. Die Unterhal uns hatte nach und nach einen immer ern eren Charakter genom men, nnd ein Jeder drltckte feine Mei nung in einer Weile ans, wie deeErnsi der Sache dies bedingte. Nach der Ansicht Aller var ein ossener Kampf M Im Nah-MS außer Frage, indem sey-est des Stint-sei allein ennu tot n geradezu hennungem machen mu te; allein obschon ein Jeder ur Kriegslift rieth,.tuichen doch die An ch k ten beträchtlich auseinander. Die der f fchiedenen Pläne wurden gründlich be lsprochem allein obschon alle ihre Vor jzitge besagen, hatten sie auch sammtlich lwieder ihre schwachen Punkte. Noch lwar man zu teineni Entschluß getomi men, als die Schwarze Schlange sich erhob nnd sagte: »Hört, wag die Schmutze Schlange zu sagen hat. Er hat die Wilde Rose aus ihrem Wigivam gelockt; und es ift deshalb auch nicht mehr als recht, daß ihm die Aufgabe zutbeil werde, sie zu rückzuführen Die Schwarze Schlange hefint das Vertrauen der Rothen Feder; laßt ihn in das Dorf der Mohath ge hen und dem Hauptling erzahlen, wie er den Händen seiner Feinde entrann. Er wird Magpeiwahz Ohren verstohfen, daß er iicht horen kann; er wird ihm Sand in die Augen streuen, daß er nicht sehen kann. Dann wird er die Wilde Rose bei der hand nehmen und sie feinen Freunden zuführen —- die Schmutze Schlange hat gesprochen.« »Und er hat gut aeihrochen«, sagte Andersoth »wenn er die Wildse kttoie in den Wald fuhren konnte, waren ivir start genug, sie in Sicherheit zu brin gen.« »Noch la beile- Prnncsz natiirtjch", tief Le Plan-z indem er fieb erhob und wild mit den Hunden gestitulirte. »Ihr müßt an keinen andern Plan denien.« ,,;’ea:iiohl,« sagte Lehmann, »die Zwei Ideen greifen hassend ineinander. Jeh nehme das Anerbieten unseres Wir theiz mit Dankbarkeit und das der lSchwarzen Schlange ohne Argwohn an. Jch zeige dadurch, daß ich seiner Ehre vertraue, und aufrichtig an seinen sWunich glaube, sein Unrecht wieder gut F zu machen. Ter Hindianer erwiederte nichts, in deni er es wahrscheinlich unter ieiner Wurde beli, die Aufrichtigkeit seiner Absichten weiter zu detbeiiernz aläeiri der diintbare Blit, deii er deni Landschaf ter znivari, zeigte deutlich, dasi er das ibin geichentte Vertrauen zu ichatzen mus;te. »Und ioanii soll die Zchivarze « Schlange ausbrechen?« z »Seid-im mir uns iiber die noibigen sMasircgeln geeinigt baden. Be Blank, sagt Lilie nicht, das Dorf der Modaith Ilage ani Jtiagarasluiiet« Z »Uili iii«-U:—.iediir;« es llcssl clsl dass Elinte lifer des westliche Arme-J. Unter thalb die Insel sind die Waiierichnellen .« und daraus sturzt der iZliiii in die « Tiefe.« «: »Ich habe viel von diesen Eckmellen I und Fallen gebürt, und wurde ihren jAndlick obne Zweifel geiiieitem wenn E ich ietzt sur Derartige Tinge Einn hatte. TKonnte die Eschaluppe an iener Insel ! einlegen t« »Nicht ohne zu erregen großes Arg Iwolin bei die Mohaithx vielleicht tdnnte zfe antern in die ostlicke Arni.« , »Das sollte, mein ich, genügen. Wir stönnten Rosa in einem lsanoe nin die HJnsel fahren oder sie quer über dieselbe ! nach der Echoluope sühreii.« »Riittig: aber wie werden mir wissen, zwenn die Schwarze Schlange fertig i sein?« »Wir müssen tm Sugiial verabreden. iSchwarze Schlange, was sur ein Zei chen willst du uns geben?« Der Jndianer bedachte einen Augen dliet und iagte dann: »Wenn meine Freunde dreimal die Nachteule schreien hören, so nnisen sie, daß die Wilde Rose tomnit. Wenn sie fie zum zweiten Male horen, werden fie fie am Uier sinden. »Es ist gut,« erwiderte Lehmann. »Wir werden jede Nacht dort sein. Wenn wir die Schwarze Schlange das erste Mal nicht finden, wird er ohne Zweiiel in der nachsten Nacht an Ort l und Stelle sein.« E Der Jndiaiier hob dedeutiingsdoll die hand, als wünsche er die beabsichtigten ätzeorte moglichst eindrucksvoll zu ina l n. : »Meine Freunde müssen nicht zu früh stammen. Eine zu große Hast machte i alle-:- geiahrdem Die Schwarze Schlange s muß erst mit der Wilden Rose sprechen sk- dieS ist nicht leicht. Er muß sie vielleicht ein dupendnial aussuchen, ehe er ihr ein Wort in’s Ohr flüstern trinkt Die Schwarze Schlange will ein Feuer an der Soipe der Insel anziiiioen — ebe meine Freunde dasselbe sehen, brau chen sie nicht bereit-zukommen »Er bat Recht« sagte Robert mit einem schweren Stuf r, dieser Aufschub wird meine Geduld ark auf die Probe lstelleiu allein er wird ertragen werden !mlissen. Jedenfalls dürfen ioir die s Schalubpe nicht öfters den Fluß binads snedniem als nöthig ; ja, ein Ende flossen wir lieber am ang und füh ten das Andere mittelst es oder zweier ) Canoesaiiz. Hatdieschwarzeschlange lsinst noch etwas zu demnteni« the»Die Schwarze Schlange hat gespro n « »Dann möge er gehen und sich durch eine Mahlzeit starkem Ich bin über zeugt, unser Wirth wird ihm zu essen geben, und außerdem einen Vorrath auf den Weg geben, damit er sich nicht mit Erleaiina des Wildes aufzuhalten drauche.« · «Out.iaicmsot, das will lif« scgtt Le Blaue stillt-ringend Er führte den ndlaner in die stach-, wo Adeline e bescheidenen Mrlsnisie befrie diatr. Il- er die Nah-it been «t means-W WW « i » « a s » « . O die d l- - - 7 wohl nnd vcekjtvand ist Behinde- MS Lehmann nach dee Insel zurückgekehrt I wur. sagte Le Blum-: i »Ist hov’ Eos schon gesagt, daß etwas weiter die Fluß hinauf ein Dorf der Qui-einen liegt. Tie Leute werden sick ndodl nc.;: gskn in ME- Sachc mischen nun ne ie::: iivack und bang vor die Motzamtöz niiexn es toxinic doch nitt schaden. insm nan- sie von die Sacke in Kenntniß seyn-n —- mns sagt Jhr von eine Bequ in die Torf?" »Ich kann darüber keine Ansicht äu ßein,« erwiderte Leda-rann. »Ihr kennt ja den Hinunter Einer Nachbarn, und wenn sin- dentt, daß ein Besuch uns den Sympathie oder weht gar den wenigen Beistand derselben gewinnen könnte, Iso laßt uns nicht verfehlen, denselben ,abzuftanen. Le Blant war allerdings dieser Mei nung, nndes wurde deshalb beschlossen, s den Besuch ohne Zeitverlust abzustatsi ten. Peter nnd das Kind ließ mans auf der Jnsel zurilaz die beiden Kund-s ichaiter aber, der tllothe Fuchs und Le Blant betraten ein Sande und ruder ten Stromauswarts, bis sie die untere Evipe der Huroneninselerteichtkn Sie landeten in derselben Bucht, wo Mag veiweh angekommen war. Sein gro ßes Eunoe befand sich noch immer dort; allein da der Stamm mehrere solche zahrzeuge besaß, schenkte Le Blank demselben teine weitere Beachtung. Tie Gesellschaft durchschritt nun das uns betaiinte Waldchen und betrat dann die freie Ebene, woraus das Tors lag. Die Pennsylvanier konnten beim Anblick desselben einen Ausruf freudi ger Ueberraschung nicht unterdrücken, denn- die Anzeichen bedeutenden Fort schritts boten sich ihnen von allen Sei ten. ilnier Le Blanls Fuhr-ein« schrit ten sie dein Dorfe zu, wo ihr Erschei nen großer-s Aiisineriamteit nnd Auste gung hervorbrachteu. als Jndianerl sonst lund zu geben siir gut befinden. l Nicht nur liefen Frauen und Kindes unruhig hin und ber, sondern selbst die Maniier steckten die Kante geheim nißvoll zusammen, und warfen den Fremden solch drohende Blicke zu, daß Le Blant dieselben gewiß gemerlt ha ben wurde, wenn sein Geist nicht s sehr von dein Zweite des Besuches etss füllt gewesen ware. Die Anderen bei « merkten allerdings die drohenden An zeichen; allein sie besaßen volles Zu trauen in die Klugheit ihres zuhrers, und tüinmerien sich nicht weiter unt Finndgcbiingexr -.i.l is-: zielte-ietzt aus anderen Urs:-.-,-.ii b.rr. .:i:e.i. I « l-:— die BJiichcr bei Iet- Benutzungs ,hil te anlangten, standen dort schon die iineiiteii Krieger des Stamme-J in tleisl nett Gruppen zufammen, und ein Ge- « murmel, chnlich deinienigeii. welches sich im Bienenstock hören laßt. wennsl ein Eindringlina sichtbar wird, degann l den Anoiiintlingen um die Obren zu schwirren. Selbst der Franzoie sings jept an zu begreifen, daß irgend etwas s l l i l Ivertehrt sei: allein da er mit dein Stam me im besten Einvernehmcn lebte, und Hein reine-J Gewissen hatte, machte er sich Jnicht viele Gedanken darüber, sondern erwartete vielmehr, daß sich das Miß sverstandniß—wenn ein solche-S e.istirte J- in truzer Zeit auitlaren müsse i Er siihrte seine Begleiter deshalb in ; idie hatte, wohin ihm die Huronen ;talgten und im mürrischen Stillschwei en ihre Si e einnahnten. Zulept » s eilte sich die elde Tanne ein, und als i »auch er sich nieder elassen hatte, erhob Isich Le Blant und klagte in der Sprache ! der Woandvts: i »Die Moschugratte rtisit seine Bell der —- haben sie kein aluniet, um mit I seinen Freunden zu tauchen?« l » Alles blieb stumm und iept verwan- s delte sich das Erstaunen des Franzosen» in wirkliche Unruhe. l T ,Waz sehlt meinen Bellt-erni« riefs er aus, »wenn die Moschusratte sie bei s leidigt hat, so weiß er es wenigstens n· . Wollen meine Brüder es ihm n· t laaent« i Jth erhob sich die Gelbe Tanne langsam von seinem Sihe und ermi·’ derte in feierlichem Tenne: i I »Wenn die Moschusrntte der Freund der Duronen ist, weßhalb bringt er dann ihre Feinde in ihr Borst« i s »J-hre Feinde!« ries Le Bank seht im » ; höchsten Erstaunen aug. »Was bedeu- J s ten die Worte meines Bruderot Wenn » sdie duronen teine schlimmere Feinde; ) haben, als diese meine Freunde, so nids ; » gen sie ruhig sein. Diese Manna-« s s Tie Gelbe Tanne unterbrach den; s Sprecher init einer unschuldigen Dandss i bewegung, eine Verlepung indianischen sCtiquette so grdblich, daß die Kund-T ; schaster jetzt allen Eriistez um ihre« Sicherheit besorgt wurden. Sie hatten ; ihre Waisen auf der anderen Insel gess ; lassen; allein selbst wenn dies nicht der Fall gewesen ware, hatten sie doch nicht » hoffen diirscii, gegen solche Ueberinacht ersolgreich anzutitmhsem Es blieb ’ » ihnen deshalb nichts anderes iibri , als der weiteren Entwickelung der inge abzuwarten. z Nachdem der dauptting aus die schon ermahnte Weise deiii Franzosen das F Wort abgeschnitten hatte, begann er sk selbst zu sprechen und sagte: »Die duroiieii haben teine Lust, Lü gen anzuhören-t- eine gespaltene Zunge ist ein Greuel in ihren Augen« »Aber ich verstehe die Gelbe Tanne nicht. Jch habe nicht die mindeste Ab sicht, meine Bruder zu belügen·« »Dann erzählt Moschuiratte wenig Iens die Lii en Inderer —- ei ist ganz dieselbe Sazef »Aber die Dur-neu haben mich ja noch gar nicht angehdrw .Die dar-neu wissen alle-. Die Ueschuseatie iuste sagen-Dies hier is der Kleine Waschbttu dies hier der cease Sprung. Sie sind in das Land der Woandote gekommen, unt eine Sauaw, die Wilde Rose, zu besreienx bat die Gelde Tanne nicht Rechts« »Allerdinggl» sagte der Franzose ganz verdient durch die Entdeckung, dass die duronemwußtem wag ihnen der Natur der Sache nach, doch absolut un möglich sein mußte. »Aber wenn die Gelde Tanne alles weiß, weshalb zürnt er dann seinem Briider?« Ein Ausdruck der Wildheit lagerte sich aus die Fuge des Haupthaar-· Seine Augen icho en Blik und mit drohend erhobener Hand rief er aus-z: »Weil diese Dinge erlogen sind. Wer stahl denn die Squaw des Blasiges sichts?« »Ein Telawarenhauptling ntit Na men Magpeiweh.« Der Zorn des Hauptlings Wan delte sich in Verachtung Auch die Krieger blickten einander bedeutungsdoll an als wollten sie sagen: »hadrn wirk- nicht vorhergewußts Habt Jhr je einen sadenscheinigeren Betrug gesehen?« »Magpeiweh! Wirklichl ties die Gelde Tanne subttisch.'« »dat er die Gesan gene nicht zu den Mohawls gesiibrt?« »Mein Bruder weiß alles!« »Die Moschuzratte hat Recht; allein er selbst wein gar nichts. Er hat sich von zwei schlaan Blaßgesichtern zum Besten haben lassen. Wo ist die Rathe Federt Die Huronen lennett keinen soichen Hauntling Wo ist die Wilde Roselt Eine Ausgeburt von dem fide rischen Gehirn der Moschusratte. Er möge nach Hause gehen, und seinen Rausch ausfchlaien ——— diese Fremden werden als Gesangene in den Handen der Hurdneu zuruttdleiden.« Bis dabin hatten die Kundschaster sich nicht in das Gespräch eingemischt. Sie kannte-i ja die Natur des ihnen zur Last gelegten Verbrecheng nicht —, und glaubten die to nothige Kenntniß eher durch Stillschweigen als Sprechen ge winnen zu lounenx allein jetzt, wo Leh mann dru Entschluß der Huronen hörte, sie als lszesansgene zurückzuhalten ein Schritt, welcher die Befreiung seiner Gattin wieder in weite Ferne stellte, hielt er e-; iur nothig, selbst thatig in die Verhandlungen einzugreifen Er er hob lich des-halb und sagte in dein Dia leite der Woaitdotz, welche er von den in Ohio wohnenden Mitgliedern des Stammes erlernt hatte: »Die Huronen haben den Ruf einer weisen und gerechten Nation. Jst es weise und gekechL harmlose Frauen in Gesangenichait zu halten?« Diese tuthe Frage versehlte ihren Eindruck auf die Anwesenden nicht; allein wahre-nd sie ihre Achtung vor dem Sprecher erbc«bte, nahrle sie zugleich den in ihrer Brust nagenden Ingrimm. Aller Augen wandten sich aus die Gelde Tanne, und der stummen Aufforderung gehorsam, rrdob sich dieser Hauptling und erwiderde: »Tie Huronen sind allerdings weise und gerecht, und das ist mehr als man von den Yengesies sa gen tann. Eie mögen sehr schlau sein; allein Gerechtigkeit findet man nicht in ihren Berathuugshiitten. Jst es e recht, den rothen Mann seiner Ne te zu berauben und ihn ein-;1 seinem Lande zu versagent Jst es gerecht, Späher in das Land der Duronen zu schicken, und ihre Jagdgriinde den Schawanesen zu versprechent Aber sie mogen sich in Acht nehmen! Die Woandots sind ge recht, aber sie sind auch tanser. und wenn ein Blaszgesicht die Vand iiber den See nach ihren Landereien her iiderstreat, so werden sie dieselbe ab dauen.« Jettt gttig dem bluitduinster dlkitlttt ein rein ani. ältngdeitneh wie biet nxtoescn und hatte das Genitsth der Hu kon:n oekgitteL Aus den Worten deg Oaudtlinqs schloß Lehmann, dok- det Delaware ihren Besuch voranzqesagt, aber nicht allein die Angabe als falsch hingestellt, sondern ihnen auch feind selige Absichten gegen die Duronen uns teegeichoben hatte. So sehe er auch den inteiganten Dänptling haßte, so konnte er doch nicht umbin, die Schlau heit zu bewundern, womit derselbe je den Uinstond zu seinem eigenen Vor tbeil und dem Schaden seiner Wider sacher zu benusen wußte. Er hatte es verstanden, einen wun den Flecken der huronen zu treffen, und wenn der Kundschnster jept die Falschheit seiner Worte ausdeckte, weit es wahrscheinlich« daß man ihm Glau ben scheuten würde? Der Muth ent ssnl ibcn von Neuem, denn wenn ee ibte Lage auch nicht slik geradezu bee tveiselt hielt, so bezweifelte et doch seine obigleit die hntonen zu entttiuschen, ebe die Rathe Feder seine schuelischen Absichten aus die arme Gesangene aus keslibrt hatte. Nichtsdestoweniger bet nngte die Größe der aus dein Spiele stehenden Interessen wenigstens einen Versuch. nnd ee erwiderte deßhalb die Inllagen dek Gelben Tonne folgender weißen »Wenn die Blaßgesichier wirklich das thaten, was rnein Vater ihm-n schuld gibt, io haben die Huronen Ursache, ihre Drohungen ausgufubrecu allein dies ist keineswegs der Fall· Die hu ronen haben den Worten eines Spott vogels gelauichi ——- er hat ihre Ohren mit Liigen vollgesiopfi. Leben die Hu ronen nicht unter dein Schuhe ihres großen Vaters in Englands Wie wür den die Yengesies es wogen, in sein Gebiet einzudringen? Ein Krieg würde die Folge sein. Die Yengeiies haben des Krieges genu gehabt. Sie besipen mehr Land als gebrauchen können —- warmn sollten sie sich die Gefahr eines Krieges mit dem machtigen Eng land ausfesem um noch mehr zu de loinmenf Kann mein Beter dies niin «etnlehen't Er mdse ein wenig nvees legen, und er wird begreifen, daß er « den Worten eines Lügnerz gelauftht hat." . Damit schwieg er nnd warf einen ltirilfenden Blick auf die Kriegerreihe. Flstntge blickten noch immer tngrimntig Hdreim andere aber, und unter ihnen -die Gelde Tanne, waren nachdenkend Hexen-orden. Mit der Absicht den ge Imachten Eindruck zu verstariem fuhr L htnann fort: f Meine Brüder sind weile —- ibnnen sie die Tinte eines Diebes nnd Feig lings nitht durchfchaueni Er fürchtet fich, Männern u begegnen, allein zum Stehlen von BZeibern und Kindern ist er kühn genug. Er stahl die Squaw des Großen Sprunges und floh mit ihr nach dem Torie der Senelag. Der Große Sprung folgte ihm dorthin, und forderte ihn zum Zweitamtne herang; aber das Herz des Reneqalen firalte feine Haut Litgen ;- es war weitst. lir floh zum zweiten Male und schleppte feine litefangene zu den Motiatnts; aber unterme hielt er bei dem Dorfe der Whandots an, nm dem Großen Sprung eine Falle zu stellen. Er fürchtete fich, ihm iti Zweikampf zu begegnen: aber er fürchtete sich nicht, den Wuadotz eine Ltlge zu erzahlen. Er has-te, iie wiirs den feine Henkerstnechte abgeben und Manner abiehlachten, die ihnen niemals etwas zu Leide gethan haben. Werden die Huronen dulden, dafz ein diebifcher Haubtling die Rothhaulen lind Bloß gefiehxer in liblen Geruch bringen nrird Hostie-Nun folIH I - unt atxstmnsu kennen. am . Erim E Haus«-so BImp 20 Jahre yet-leidend. Dr. Ums seiitsl ci» Glis-M Jst-. Wende Bett-at wank- Jahrelang-mut herplnvead, Winde Hm Im vnmchtm mass-n uns hanc manchmal Eritictungsanmlle des No u. Ruhe mich onst-schreit spu- Fat das Den out-If m, , act beständig Scham-m m der Linken Zone und m Rucken und West-nun ich Demnach-ig. Ich var lebt netin nnd ga etwwa Du gekmgsu Aus-man mrmmøucba thous Jct war auid viel mit milopieu geplagt WITH-d der les-en »Ich-e komm W Ist-It auf beflissen Seite. noch auf dem Its-tät Kritik-, Fisch tagt-m e a . te m can Tapfendc cur- scgamu Zqon mich kamt Zeit fühlte mich bedeutun- besser, und w kam- im apum-im enm,(owthlali an dessem-: fchlamh ohne die smang Uaamuhth M var-w ae men. Ich habe cesm Schiner-km let-u Tritt-Tun .-, - as Ut, keine Gasse-sucht keins Mo mass-um twh irgend tm unangenehmei C www-m . O lang meine ganze Haulakbth ohne se seiden vWeu und eracht- snO geheilt akus- . Etuzm Jud-. im. Es ifs est rin- Jsdn, seit ich keine Idan meh etngmpauam and mein Getan-dens- G l Was M besser, als et 40 « ahn la ehfl t. mein-. cgifl Iteim anst- uge Ue pru . das Ok. tief Its dem cui-e am- dss Le m mmt Er uns em- qesuude cum sit suchen . bin t » Zahn alt and m Stande, km volle tu etc-· u In vmichten.—n. Mai IM. sitts- M. stetan IEIZkTEZDZHTtII s Ists-eli. It. silek sitts- 50 D U Mis. : Z- dcden fes spendete-I Straßenbatmch lesjren von nnd zu alle: Bahnhdskn ns jeder :It1chtung. —..-.. -- . s« , Tieniiches Musik-aus, 414 S. lit. Sic, cum-m Neh. LTBedingungFm 81 per Ia Meiji« zeiten U ists.—«.rutierimll m Kerlsindung mit dem Mühe-»O III-» Meine vegetabiliiche Weimidheitdekzeugerz D« Wiit’s Linie Bat-is Ritze-·- heilea vest ortige Unordnungeu und nguliken den Ma kn nnd Ging-weide, was Kopfweh und Ochwuwet verhüten A. W. END-is Richtigste Raum fchnellsie Zeit, durchs gehendeOWaggons und sicherer Anichlaß Fixstern zu den Annehmlichkeiten, weiche die »I. Joseph ö- Gmnd Island Bahn Dienen bietet, welche die Weltauöftellung zu bein cheu wiinichen. 41 Die Bewusstsein-IV Ihr « ögt sc lauben Oder nicht« aber es ist«-Thurm e, »r- i es auf der Wkiiaussikllung kühl-i ais hier iii. Ti-Augiieuimgsgebäude likgeii am Um es Michigan Sees und er ikischeude Winde weichen vom See her spri mähtend über bcki Aussteuiingsplsv. Je mand, der ist«-trage mit der Idee, er trete m einen Bacher ein« besucht· täuscht sich Rtagk Euren LotoliAgeiiteii der Buttings ioa Linie nach Ausbund wie Ihr am besiea und billig-im nach iähieago geistig-. Cr cnciionsssksten täglich iivet die Bucimgtom , . Eispsz vexszlthw Lebeui the Ysye WITH mum- i Elle unt sum-, nein-i Uebe! fochek ab lzsthcliea unten kann, zein te- »Orts truncata-« tm deutsch-« tm« aui 250 sama unt uhtui en samt-unge Busen aus m hats-e stie· - Leut-, tmeu durch die trauri es ist-Ha tu aufs-m und Its stäc us, vornimmt-eine tückiDishnne Inst his- Isfl m hst M sollte- Ue mai rundliqu Ikes Ists Ist's-erm JOH- ske mirs stu- sei-s tus» kio gea, und des Spruch SQ ess. Jst-Ort- -M is In » Hat-X »wa- m sym« II sah Imtikts cis. syst-II riet, l Heu futon usi. usi- u sIc « flog II lauen-maus. »Mit. bebst WM. KOPKE, Eagle House>n