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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Aug. 18, 1893)
Ins Maule Carlo. M Worin eLilie. Als das deutsche Reich Ende 1872im richtigen Verständnisz sllr das öffentliche Weh die Spelunkeu zu Baden-Baden, Wiedbaden und Hamburg schloß, da flüchtete sich der vertriebene Dämon des Sp eled an die gese treten Ufer des ligns rischen Meeres. See bekannte Spiel pitchter Blaue, welcher die Nonlettesäle zu Hamburg begründet hatte, kaufte nach deren Schließnng die Bank zu Monaeo und erwarb hier ein solch rie siges Vermögen. daß es selbst Prinzen nicht verschmähten, angelockt durch die millionensache Mitgift, nm seine Töch ter zu werben. Von den seiner Zeit vielgenannten Spielpächtern Veiiazte, Dupressotr nnd Blaue ist der letztere der -— sreilich im wenig günstigen Sinne —- berillunteste, in gewisser Be ziehung eine historische Persönlichkeit, die mit der Geschichte des Epielsz unzer trennlich verknüpft ist. Es war ein schlauer Gedanke der llus ternehmer, das kleine Monaro sur die Errichtung einer Spielbank zu tvahleu. Die reichen Einkünfte von derselben ge währten dem Fürsten llarl die Mog lichieit, seiner Neigung entsprechend standesgemäsz in Paris zu leben und die Bevölkerung der Stadt wurde durch den Fremdenzuslnse wohlhabend, nnd der Besitzer der Spielsiile braucht nicht zu fürchten, das; ihm die Konzessioneut zogen wird, wenn nicht die enropäischen Großmächte sich zu einein ernsten Veto gegen den Fortbestand derselben ans rassen. Die unmittelbare Nähe ded in Bluntenfelder gebetteten Ali-»Ja verleiht Monan erhöhten Reiz, und letzteres wiederum ist von größtem Einfluß ans das gesellige Leben Nizzae gewesen Weihrend dasselbe sriiher einem grosien straiikenhanse glich, init bleichen, lang satti dahinschleichendeu, hiistendeti, jens eiiden Menschen, die den schwarzen iespirator,diesen ntiheimlichen Gefahr« ten der Schwindsueht, vor dein Munde trugen, ist es heute eine freudig be wegte, lebendlnstige Stadt, die sich in den weichen Flnthen des Mittelnieeres kräftigt nnd stärkt. Niiza ist liiiigst keine Heilanstalt siir milder ruft be diirstige. asihinabehastete Patienten mehr, es ist eiii Vergiiiigniigdort ersten 9ianges. eine Freindensiadt, die jetzt so ziemlich alles bietet, ivaö dad Leben ari genehm zn gestalten vermag. Schon lange bevor die Spielstile in Moiiaco geossnet werden, wandeln ele gante Herren nnd Damen aller Alters klassen vor denselben aus und ab, um sich sofort drängend itiid schiebend dein Eingange in tiiihern, sobald der Poriier mit dein Schliisietbnnde naht. Jenes elegante Publikum, welches einst in den Modebiidern des Tannnd zusammen sirointe, itm dein Netzen Mammon zu opsern. findet sich anch hier wieder, alle enropiiischen Nationen sind vertreten, selbst der stoisebe Yaitiee selilt nicht. Einer der lnxiirioe aiieigestatteien Sitte ist dein Notilette gewidmet, jenem ans einer Trehscheibe mit Fächern nnd springender Elsenbeinkngel bestehenden Spiel, das sich wegen seiner ansregeni den Mannigfaltigkeit nnd s«iiei« viel sachen Kombinationen großer Beliebt beit erfreut. Hier bilden den Haupt theil der Spieler die Frauen, die deni Roiilette mit Leib nnd Zeele ergeben sind, ebenso die leidenschasilniieii Jtas liener und ljeiszbliitigen -J-t«an;osen. In einem zweiten Saal wird dein lcoiigc ei ist-its (roth und sehniarzs oder, was dasselbe ist, Tresiilek est rinnt-unte (dreis;ig nnd vierzig) gehiildigt. Hier eht es ruhiger nnd ernster in, da die Spieler durch das Mischen der sechs vollständigen Whistspiele, also sit-.- star ten, welche zu jedem ttonp erforderlich sind, sieh mehr als dies bei dein Rou lette der Fall ist, attiv but-eiligere Aiich hier finden sich viele nnd besonders ältere Frauen, welche mit einer Aus daiier poiiitiren, die einer besseren Sache wiirdig wäre. Seltsamerweise bleiben die sonst so schwachen, nervosen Weiber weit ruhiger alo die Männer nnd wissen sich bes er ais diese u beherrschen ; kalt bllitig etzen sie im r alle deo Verlustes den be timinten Betrag, den sie niemals überschreiten, und ebenso ruhig hausen sie die gewonnenen Goldstücke aus ein ander, bis sie jene Summe vor sich liegen haben, welche sie zii gewinnen in Aussicht nahmen. Die Frauen sind den Spielbanken ungefährlich. da sie nicht ristirenz sie sind schon niit kleinen Gewinnen zufrieden und lassen sich nie tnalo durch andauerndes Gliiek zu Wag nisseri verleiten. Bot wenigen Jahren noch sah man alltäglich in den Spielsiilen von Mo naeo einen kleinen gebliekten Greis am Stabe hernmwandeln, dessen falle-trei ches Gesicht nichts von jener heiteren Freundlichkeit zeigte, die ein Greisen antlitz so liebeneiverth erscheinen las;t. Dieser alte Mann war Blaue, der Be herrs er der -Zpielho"lle nnd hundert sachek cillioniir; er war-der eigentliche - Fürst des Lande-L denn gegen seinen» Willen esehah nichts im Reiche Mo- ; naro. -as Tunkel, welches iiber sei- s ner Vergangenheit schwebte. ist niemals I gelüstet worden, und Blaue selbst war am weni sten geneigt, den Schleier hin wegzu irgen, der seine Herlnnst bedeckte. « edensallo hat er sieh langsam nnd miihs ell emporarbeilcn milssen, nnd ald er » naiZ Hoinburg tam, nm die dortiiiel Spielbank einzurichten, verliess er sich I lveit mehr ans sein gnteo lslliuk nnd die l Leidenschastlichleit seiner Lspseiy alo ans l l l sein bescheidenen ltapital Jm Laufe der Zeit hatte er sich eine tiefe Men- « schenienntnisi erworben, die ilsn zn einein ! fast iinselslbaren Urtheil iiber die Per sonen, die in seinen Eiilen verkehrten, befähigte, und man erzählt sich noch heute in Hamburg nnd Monaeo man cherlei Bortomnniisse, die den seltsamen Maan charakterisiren j Ein kam der bekannte spanische Jndu trieritter Gareia nach Hombnrg und erre te durch sein waghalsiges Spiel das grögte Aussehen. In wenigen Wochen hatte er zwei Millionen Franks gewonnen und dadurch übermitthig ge macht, verlangte er, daß man ihm ge statten möge, statt ded bisher erlaubten höchsten Etnsaizes von 12,0()0 Franks 6(),l)0(l Franks aus einmal setzen zu dürfen. Blane willigte ein; wußte er doch, daß der leidenschaftliche Spanier ans sein allerdings beispielloseö Glück vertrauend, sich zu den nnsinnigsten Wagnissen hinreiszen lasan wiirde. Am nächsten Tage hatte Martia aber mals iiber eine halbe Million Franks gewonnen, und unter den Spielern, die von Aberglauben nnd Vorm-theilen be herrscht werden, verbreitete sieh die Mythe, der Spanier besitze ge eime Mittel, die ihm den Weg zum ,iliick zeigten. Jeden Tag erwartete man, der Gewinner werde die Bank sprengen nnd die Spielsiile winiinelten von Men schen, die den vielbeneideten Südländer lennen lernen wollten. Unbetnertt von der grosxen Menge nnd ans seinen Stock gestützt, war ankh Blaue an den Roulkttetisch herangetre ten, wo Gareia ganze Berge von Gold stiielen nnd Bantnoteti vor sich ausge thiirnit hatte. Alb der Spanier den Spielpiichter bemerkte, ries er ihin hei ter zn : »Nun, Herr Blanc, wird Ihnen nicht bange? Nehmen Sie es- nur nicht iibel, aber ich habe mir vorgenonunen, den friedlichen diamps so lange fortzu seheii, bis einer von uns Beiden besiegt ist nnd, Herr Blaue, ich glaube nicht, das; ich das sein werde l« »Wohl möglich, Herr Nar·eia,« ver setzte der Angeredete init iinponirender Ruhe, »aber ich habe inir bei der Bank von Frankreich eine jährliche Rentk von Zum Franks gesichert die Zik mir nicht abgewinnen konnen !« Bier Wochen später liatte der Eva - riier nicht blos die gewonnenen Millio nen, sondern auch sein gesamnrtes Ver mögen dazu verloren. Aus-Anordnung Blaneö erhielt er aus der spieltasse ein Geschenk von zehn tkorii6d’or, damit er nur iui Stande war, in seine Heiiriath zurückzukehren -- Blaue selbst spielte seit Jahren nicht mehr der griiiie Tisch, welchem er seine Sileichnsnirier verdankte, hatte allen Reiz siir ihn verloren. liur einmal noch liesz er sich verleiten, dem lstliick die Hand Zu . bieten, freilich nrit eirieui Erfolg, der be kweisn das; selbst die gewiegtesten Hien ner aller idseheiurnisse des Hazard sich tauschen Der iirosud der Spielpiichter befand sich einst ntit seiner Frau zur Kur in Wiesbadein dessen heilkräftige Quellen seine Nerven stäriten und lt«iistigteii. Dem Zpielsaale war er bisher fern sie-: blieben, dagegen besuchte er regelmäßig die Konzerte, Theater und sonstigen ge selligen Vereiriigungen Eines Nach mittags ptomenrrte er mit seiner-Martin in den Oiarteiranlagen der berühmten iiurstadt , die Zoiiue brannte heis: her nieder und Madame Blaue ver«iiiis;te schmerzlich ihren Zouneiischirim den sie bei dein letzten ilonzert hatte stehen las sen, ohne ihn wieder zu erlangen. Grolleiid iiber die Verziesilichteit der Frauen trat Blaue riiit seiner Nemah liii iir einen Laden riird ianste hier siir achtzig France- einen neuen Schirm. T iesc nach seiner Meinung höchst über liissige Arrogabe argette den Millioniir i o. dasi er beschloß, den Verlust am s Spieliischewieder anoziiqleieheu Zum rohen Erstaunen der Anwesenden er Reinen er ain itoiige et noir und setzte wei Louid. Tieiistsertig brachteir die uswijrter siir den berühmten Mann seinen Sessel herbei, und die Spieler machten ihm rriit einer gewissen ehrer bietiaen Scheu Platz. Aber der Bank ! gervaltige wies den Stuhl zur-lief, da er s nur so lange verweilen wolle, bis das iGeld siir den Schirm gewonnen sei. sRasch waren die Goldstricke verloren, Blaue verdoppeln verviersachte, ver zehnsachte den Einsatz das Glück zeigte ihm beständig den Rücken Jetzt nahm der alte Herr den vorher verschmähten Stuhl an und langte seine Briestasche hervor; in weniger als einer Stunde war der werthvolle Inhalt derselben von denrdMolochsdes Spieles verschlungen uno Iwane machte eine Anleihe bei der sia e. Der sonst so ruhige, taltbliitäze i ann gerieth in Aufregung; er In ite dnrch immer er höhte Einstitze einen Schaden zn er setzen-—nmsonst, denn alt- das Spiel endete, hatte er 91,000Ft·aneez verloren, o viel tosteteihn jetzt der Sonnenschirnt einer Fran! Beschämt dariiber, daß er so wenig Selbstbelerrschung gezeigt hatte, ver ließ er eosort Wirt-baden und kehrte. auch in diesem Jahre nicht wieder da- - hin zurück. - Es ist erklärlich, dasz die Spielsiile zu Monaco, wie sriiher die der deutschen und stattzosischen Baden eine mächtige Anziehnngdlrast ans alle Arten von Gauner-n uttd Spitfbnden ausüben. Dieselben gehören alen Massen, vom ehemaligen Tiensttnann oder Lohntelli ner biö zn dem heruntergelomntenen Sproß irgend eines ifiirtengeschlechteö an, nnd da ihnen die iiittel schlen, sich am Spiele selbst Fu betheiligen, richten sie ihr Augenmer darans, irgend ein vom Spieler vergessened Goldstück zu erhaschen oder einen zerstreuten Pin tenr unt einige Louiei zn beschwindeln. Tie tironpiero leimen diese Sorte von Gannern sehr genau und halten ihnen die Bezeichnung: ,,Vincenz de Paulu« beigelegt, weil sie sich der verwaisten Goldstücke annehmen, wie dies der hei lige Vincenz mit den verwaisten Feindern that. Tie tinifse, welche diese Indu strieritter anwenden, sind ost nicht ohne Humor-, zuweilen haben sie aber auch das Einschreiten der Saalpolizei, wenn nicht gar der Krintinalgendarmen zur Folge. Fol ende spaßhaste Seene spielte sich kiir li am Roulettetisch zu Monaco ab. in phlegmatischer Engländer spielte mit vielem Glück um hohe Summen, die er in einem regellosen Hausen vor sich liegen hatte. Als er aufs Neue eine Anzahl gewonnener Goldstücke hinznxiigth rollten einige Stücke von dem kigenthümer unbemerkt eine Strecke über das griine Tuch des Tisches davon und blieben aus einer bestimmten · ahl liegen. Da der Engländer, we cher keine Ahnung hatte, dasz die Goldftichse ihm gehör-teu, dieselben nicht einzog, galt der Einsatz siir verdoppelt und ver dreisacht, so daß zuletzt als Gewinn 48 Louiesdor sich angesammelt hatten. Ein »Vineenz de Paula« von der ge schilderten Sorte hatte den Vorgang bemerkt nnd lechzte voll heißer Sehn sucht nach dieser herrenlosen Beute Aber er wagte nicht, dieselbe einzuziehen, da er recht wohl wnsxte, das; den mon piercs der rechtmäßige Eigenthümer be kannt war, nnd daß sie ein wachsames Auge ans ihn hatten. Da kam ihm ein genialer (—Siedante: er drängte sich an den Spieler heran nnd sich zu dessen Ohr herabbeugend, fliisterte er ihm zu : »Mein Herr, darf ich Sie um eine kleine Gefälligkeit bitten P« »Um welche ?« fragte der wortknrge Sohn Albionez, ohne den Sprecher an znblicken. » Ich möchte Sie bitten, die 48 Louis dor, welche dort liegen, siir mich einzu ziehen nnd mir heimlich zu iibergeben,« ertlärte der schlaue Vince113. »Mein Schwiegervater ist soeben in den Saal getreten, er hat mir daö seierliche Ver sprechen abgenommen, niemals zn spie len, nnd es wiirde zn schweren Ziffe renzen führen, wenn er jetzt sähe, das: ich so wenig Wort halte.« Verständnisxinnig niitte der Englän der mit dem Haupte, zog die itH Hold stiicke ein u i- driickte das Geld, um wel cheö er sich selbst bestohlen hatte, dem die Hand. Selbstverständlich kehrte Letzterer dem Zpielsaal schleunigst den Rucken-« Welchcs großartige »Geschäft« die Spielbank macht, erhellt dar·and, daß die Aktien von ihrent urspriinglichen Werthe im Betrage von 2000 France aus die unerhörte Hohe von wund-) France gestiegen sind, nnd troudein noch eine Verzinsung von 7.I. Prozent gewäh ren. Als Haiivtaktioncire gelten die Schwiegersohue des liiriindere der Vani, des Herrn Blätte, welcher seinen Tochtern diese werthvollen Papiere alü Mitgift auf den Horhzcitetisch legte. Diese Zeinviegersoline sind Prin; Ilio land Vonavarte, der ttttzllntheile im Werthe von 22,»()«,»«« Franks ticsigk, nnd Prin; ltonstantin kliadziniilh wel cher in lSiemeinschaft mit dem Lohne i Blaue-d iiber tnu Aktien versiigt. Ter jkliest derselben befindet sieh im Besitze dei« Äiirsten von :l.Iioitaeo, des Nrasen IBertoia lsiouvernenrö von Monaeo, l der sfainilie Wagatha und der sit-edit lasse von Mitta. In der Winter-saisou vom t. thober ! bis l· April nimmt die Bank an den jacht Ilioulettetischen täglich im Durch Z schnitt stellt-i Franke, und an den bei ;dctt ’l’re«nt«(.«-et—Quinctius-Zischen 1-l, Eil-« ifratieö, zusammen also täglich « ins-Wut- Francs oder ist«-Wem France- jährlich ein. Während des Sommers sind blos drei klionlette- nrd eilt ’l’re-rtt-0-(«l--(«),unrniste-Tisch ill Tl it tigkeit, die zusammen täglich r)2,t)()() Francdoder 9,:5«c),»c)t) im Jahre ab wersen. Die Nesamtnteinualnnc der - Bank beträgt hiernach etwa 27,«cni,»()» im Jahre Hierzu kommen noch die Erträgnisse der großartigen Hotelö, tvelche Eigenthum der Bank find, sowie die Revenüen verschiedener (Siebäude, Magazine und lsirnudstiickm welche mit :t,n()c),c)«() France nicht zu hoch veran schlagt sind, so daß die Bank jährlich iiber kici,c)()«,()0() Franc-I verdient. Unter den Ausgaben steht die Steuer an den Fürsten mit jährlich 1,20t),u()0 Franes nächst den Gehältern an die Direktion, die Flroupierd und sonstigen Angestellten mit 1,7()«,c)()»Franeis oben an. Die Verwaltungs-kosten von Mo naeo betragen Les-mini- Francd, fiir Unterhaltung der Gebäudcwerden jähr lich 400,0()() Iman siir den Repttlien fand der Pariser Presse aber 1,00(),c)00 Franks veransgabh während fiir den Reservefond ebenfalls t,c)()»,»0() Francs, fiir Reisegelder an verarmte Spieler 2()t),00() Franc-s, flir geheime Agenten Situutoo Franc-J nnd endlich stir Orchester und Theater 2u(),0»» France verausgabt werden, fo daß sich die Gesammtausgabe aus etwas über 6,000,000 France- beläuft. Tser Rein gewinn« den Gründer und Aktionäre alljährlich einstecken, beträgt also dad nette Stimmchen von 24,0c)0,c)»0 Franesz wie viele Existenzen müssen te hennlich unter dem Tische in i da t-uimrt, wie viele unglückliche Spie- T ler an den Bettelstab gebracht werden, ehe diese Rieseusumme erreicht wird! l Bat-let Versteht-. Aa ron: »Mein Moritz soll lernen i ßn behandeln ent Ferd nnd anch reiten, ; laub’st De, daß er tverd’ haben daszn alent’e«« — Beitel: ,,Piih, wie likißt!-ss—Wit-d’o ihm gehen wie unsere: H apier, wird ei« steigen nnd fallen nnd - dann nicht tnehr wollen hinans !« Schisteiehelhni» Arzt: »Na, wie gehw heut’ Init« dein ltkanlen ?«— diskutilenwii kle-J t«in: »Seht schlecht; han Morgen sagte er noch: ,Ter Doktor ist eins Ochse,« das waren die letzten verniins- ? tigen Worte, die er sprach« « Anzitglian ; ». .Wissen Sic, lieber Freund, Sie - sollten immer so schreiben, daß es anch der gewöhnliche nnd nnwissende Mann ; verstehen lann!«-—»th, welcher Theil l meiner Arbeiten ist Ihnen denn unver stattdlichP« l T Von dem Heldenstlick eines deutschen Seemanns, das noch in den Februar dieses Jahres zurück datirt, ge- " langt erst jetzt die Runde iu’s allgemeine I gublitunn Der Steuermann Tom ’ uden ans Cuxhaven ist der Vrave, welcher bei der Strandnng des Damp fers ,,Reinbeet« im Schwarzen Meer bei Batnm neun uerfoneu das Leben rettete. Er bewertftelligtc die Rettung in einem starb vermittelst der an Land gebrachten Beine. Die See war stür misch aufgeregt, es herrschtcn 10 bis 12 Grad lialte nnd die Veine wurde bald glatt und blank von Eis; trotzdem un ternahm der junge Mann die kiihne Fahrt neun Mal. Beim letzten Mal kam cr dollig erstarrt vor Kälte und er schöpft aln Lande an nnd tnußte in’t3 Lazareth gebracht werden. Hier wurde f er von den :linfien, die in enthusiastlii fcher Anerkennung des von ihm Gelei steten ans-riefen: »Solcher That ist nur ; ein Tentfilier fähig l« wohlwollend ver pflegt. Aber feine Aufopferung sollte noch eine andere Belohnung finden; als er wieder hergestellt war, wurdeihm von einer Tepntation hochstehenderruf sischer Beamten ein silberner, inwendig vergoldeter Becher überreicht, der auf der Vorderfrite in einem Lorbeerkran die Inschrift: »Bauern, 6. 2. 93,« aus der Rückseite die deutschen Worte »Zur« Erinnerung« trägt. Halt-er Preiso nach den Hat Springs« Dakota. Vom l -. 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Tie isomtrnktion decs Zumphonions ist derartig- dass man darauf durch Ein schaltuug der betreffenden Noteusclseiben statt der bisher beschränkten Zahl T a u sende verschiedene populäre S t ii ck e spielen kann, wie: Tanniiusik, Ouvertiiren, Volks-lieder, .ni1·cl)enniusik u. s. m. Tie epochemachendste Erfin dung auf dem Gebiete dessI.7211sit«-Jtisti«u trauten-Banco Ter Tlcoman »Die Tochler der- Frei herrn« erscheint in »I« Lieferungen (-»z, 10 Genic» welche iu ts) Wochen bekoaeu mer den können oder auch alle aus einmal, je nachdem man eH wünscht. Man verlange ein Heft zur Ansicht in der Erneditiou des ,,Anzeiger.« Robert- Slspiittslg v , Deutscher Advokat ——1lllD jfrioden mischten sifius im Zeinxitu »Hut. Bank hspbciudc (J5rl)t nach christ. cornelsus, H it l o o n dem Fauptquartier der jfarmexu T?J«'th bukut » miij nnd Organen stets an bona Um kunk «L:!l)1«:-rich wird beson DNH x1t«l)illkk’ll. llss S. Loruft Strafur carl J Mille-. pmktiichcr Hans-; Schilder- Malen Tapczirctz Drkomtcur, ec. Aufxrägc ctitchrngcnommen in Warten bud)«cs Geschäft » T. B. Van Alstyne. M. D. Urzl und Mund-Liszt Zimmer 1—« 4, Jndcpcndcnt Geb. Sprcchftundun « —- 10 Vorm» Z —- 4 - :!i’ad«)m., ·-—U« Abends. sk W o l) n u n g bei Nuck .8koel)ler, 711 Lunis-i bitt-» Ast-ums lslxusth Dr. sumner Davis. Hmcmlxii »Ein Augen- u. Lhrenkrankhcitcm Indkucndkuls»«kl)midr,7«u1ndMan Rj(·lmr(1 GutsndoL cum-Erim dem Publikum founij gleuen Fleisch-Laden, Ecke 4. und Piue Str tgxgs Fälle Zonm snnljwsi nnd k;-.«s.("««:1:-:l«-·-1tes Älstulk Wut-( u. I. m. s» Höchstcr Preis für Vieh bezahlt! 21115 heimatl) und Fremde Jllustrirtc Romanc aller Nationen. Erfchcink in 28 Hoffen jährlich Preis inc. pro met nd LJU pro saht Ins erste Heft jsl ersrlnenen nnd sehr schen (111«:«nesmt1e1. Ess lIenjnnen Daer die Romane »Ein Ihzkgzirszsoijtsic n. ..Z«Wdlf flliiiioncn.« Vestellnnnen rielne Innn un J. P. 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